Polizisten in der Nähe des Tatortes, an dem mehrere Menschen bei einer Schießerei in einer Kirche der Zeugen Jehovas in Hamburg getötet wurden

Ihre Meinung zu Tote und Verletzte nach Schüssen in Hamburg

In Hamburg hat ein Unbekannter in einem Gebäude der Zeugen Jehovas mehrere Menschen erschossen und weitere verletzt. Die Polizei stuft den Vorfall als Amoktat ein. Ein Täter ist laut Polizei "möglicherweise" tot, nach weiteren wird gefahndet.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
102 Kommentare

Kommentare

Nettie
„Absolute Gewissheit gebe es zwar noch nicht“

Die gibt es nur darüber, dass übergroßer, ansteigender Druck jeder Art irgendwann unweigerlich zu einer Explosion führt, wenn es kein funktionierendes Ventil gibt.

schabernack
@10:29 Uhr von Eres

 

Wenn Sie mal Fachliteratur zur Hand nehmen, werde Sie feststellen, dass der leichte Zugang zu Waffen in keinem bekannten Fall ein Auslöser zu einer Amoktat war.

 

Wenn Sie mal die Fachliteratur zum Amoklauf von Winnenden zur Hand nehmen, werden Sie feststellen, dass es in diesem Fall sehr wohl so war.

Sisyphos3
@10:29 Uhr von Eres

Schafft man es, einem Amoktäter komplett den Zugang zu Waffen zu verwehren, nimmt er Gift, Sprengstoff, Feuer oder ein Fahrzeug.

 

 

 

wenn ich griffbereit ne Zimmerflag zur Hand habe ist eine Handlung sicherlich wahrscheinlicher

als wenn ich eine beschaffen muß (wo ??)

ich kenne sie nicht

aber Zugang zu Sprengstoff / Gift habe ich nicht

 

Alter Brummbär
@08:59 Uhr von Steppo1402

War aber irgendwann absehbar wenn man Ex-Mitglieder ghostet und als Feinde betrachtet. Solche Sekten leben mit dieser Gefahr. Jedoch sollten wir Extremisten die Waffen endlich wegnehmen. Und die Jehowas sind welche, wenn auch friedliche.

Die Jehovas sind keine Sekte. 

Sind staatlich anerkannt 

https://www.sueddeutsche.de/politik/urteil-zeugen-jehovas-muessen-staat

 Das interpretiert jeder anders, siehe auch Wikipedia.

Bezeichnung als Sekte oder Fundamentalisten

Teilweise werden die Zeugen Jehovas als Sekte bezeichnet, was sowohl wertfrei als auch pejorativ gemeint sein kann. In der kirchenhistorischen Konfessionskunde werden die Zeugen Jehovas zu den biblisch-apokalyptischen Sekten gezählt.[114]

Zeugen Jehovas lehnen den Begriff ‚Sekte‘ als eine negative Zuschreibung ab. Sie betrachten ihrerseits alle anderen christlichen Kirchen als „Sekten der Christenheit“.[115]

Von verschiedenen Wissenschaftlern werden die Zeugen Jehovas dem christlichen Fundamentalismus zugeordnet.[116][117][118][119]

melancholeriker
@10:16 Uhr von Bruno14

Es scheint, wie meistens bei solchen Mordereien, wieder mit einer übersteigerten Religion, derer persönlicher Auslegung, Empfinden, Seeligmachungen, oder Misionierungsdenken zu tun zu haben... 

 

Eine schreckliche Tat.

 Wenn das hier aber dafür hergenommen wird, Religion verbieten u zu wollen, verkennt das das Humanum, das der Mensch per se ein spirituelles und nach Sinn fragendes Wesen ist, dass sich dabei auch zu Gemeinschaften zusammenschließt...

 

 

Ich weiß ja nicht, wo Sie leben, aber Spiritualität  bei den Zeugen Jehovas z. B. zu vermuten, deren Rückbindung zu höherer geistiger Bestimmtheit in göttlicher Gnade sich an die eitle Vorstellung und Hoffnung klammert, sie wären Erwählte, um nach einer Strafaktion gegen den Rest der Welt Gottes heimgeholtes Stiefkind in Ewigkeit zu sein und den Platz nie mehr hergeben zu müssen, läßt eher auf das Gegenteil schließen. 

Wieviel mehr gilt das für die große Mehrheit derer, für die die Antwort auf jede Frage die Frage ist: Und wer bezahlt das?

wie-
Warum überhaupt Schusswaffenbesitz?

@10:29 Uhr von Eres

Leider haben Straftäter immer die von ihnen benötigten Waffen.

Eine Erkenntnis, die aus der ex post-Perspektive der vollendeten Untat natürlich immer stimmt.

Verschärfte Waffengesetze können eine solche Tat nicht verhindern.

Behauptet die National Rifle Association in den USA und ihren Ablegern in Deutschland auch. Warum ist Waffenbesitz überhaupt erlaubt und gesellschaftlich akzeptiert?

Wenn Sie mal Fachliteratur zur Hand nehmen, werde Sie feststellen, dass der leichte Zugang zu Waffen in keinem bekannten Fall ein Auslöser zu einer Amoktat war.

Tatsächlich? Seltsame Fachliteratur, die eine ganze Reihe von Fällen einfach negiert. Können Sie daher ein paar Titel und Autoren ergänzen?

Schafft man es, einem Amoktäter komplett den Zugang zu Waffen zu verwehren, nimmt er Gift, Sprengstoff, Feuer oder ein Fahrzeug.

Ist das so? Nun, in solche einem Szenario wären aber die Mengen möglicher Opfer deutlich geringer, als wie Schusswaffengebrauch dies verspricht, bei höherem Aufwand.

werner1955
Vorfall als Amoktat ein.

Jetzt muss rihig und gründlich alles aufgeklärt werden. Da können Sich die Bürger ganz auf die Behörden und den Senat der Hanse Stadt verlassen.

triceratops
Zwang

Kann es sein, daß manche die Zeugen Jehovas mit Scientology verwechseln?

Den Opfern und ihren Angehörigen gilt mein Mitgefühl. Egal, ob sie einer Religionsgemeinschaft angehören oder nicht. Über die Zeugen Jehova kann an anderer Stelle diskutiert werden, aber nicht  wenn sie Opfer einer schrecklichen Gewalttat geworden sind. 

Alter Brummbär
@09:38 Uhr von Schirmherr

Es scheint, wie meistens bei solchen Mordereien, wieder mit einer übersteigerten Religion, derer persönlicher Auslegung, Empfinden, Seeligmachungen, oder Misionierungsdenken zu tun zu haben. Dabei will dieser Gott keine Opfer und Strafe. Wenn da aber immer mehr Religionen und Waffen so furchtbare Rollen spielen, da frage ich mich, ob es mittlerweile nicht angebracht ist, genauso wie Waffen auch Religionen streng zu verbieten.

und wenn sie verboten sind, treiben sie unkontrollierbare illegale Auswüchse.

Alter Brummbär
@09:42 Uhr von horstdandee

War aber irgendwann absehbar wenn man Ex-Mitglieder ghostet und als Feinde betrachtet. Solche Sekten leben mit dieser Gefahr. Jedoch sollten wir Extremisten die Waffen endlich wegnehmen. Und die Jehowas sind welche, wenn auch friedliche.

Die Jehovas sind keine Sekte. 

Sind staatlich anerkannt 

https://www.sueddeutsche.de/politik/urteil-zeugen-jehovas-muessen-staat

Der IS ist auch staatlich anerkannt. Und was hilfts?

IS staatlich anerkant?

Also IS mit den Zeugen Jehovas zu vergleichen, ist äusserst merkwürdig.

FakeNews-Checker
@08:43 Uhr von stgtklaus

War aber irgendwann absehbar wenn man Ex-Mitglieder ghostet und als Feinde betrachtet. Solche Sekten leben mit dieser Gefahr. Jedoch sollten wir Extremisten die Waffen endlich wegnehmen. Und die Jehowas sind welche, wenn auch friedliche.

Friedliche  Extremisten  ?  Das  ist  ja  mal  was  ganz  neues.  Dann  könnte  man  auch  Rechtsextremisten  zu   Gras  mümmelnden  und  rauchenden   Veget-Ariern  umerziehen.

 

Alter Brummbär
@09:49 Uhr von horstdandee

Allzu leichter Zugang zu Waffen ermöglichen solche schrecklichen Taten . Die Waffengesetze sollten dringend verschärft werden . Damit dieser Wahnsinn ein Ende  hat .

Der Zugang zu Sekten ist ebenfalls viel zu leicht.

Genau. Vor Sekteneintritt muss geprüft werden ob der Bewerber Waffenträger ist.

wer soll das überprüfen?

dr.bashir
Dieser Thread...

...ist ein schönes Beispiel für die These, dass viele keine Ahnung, aber alle eine Meinung haben. Und der Trend geht auch zu einer immer vehementeren Vertretung der eigenen Meinung.

Keine Ahnung? Im vorliegenden Fall davon jede Menge. Man weiß wenig über den Täter und wenig über dessen Waffe, aber es wird über Waffengesetze und die "Schuld" der Zeugen Jehovas diskutiert.

Ich persönlich brauche weder Waffen noch jedwede Religion. Aber die Diskussion darüber, beim derzeitigen Stand der Diskussion, ist absurd.

AmokläuferInnen ernennen sich selbst dazu. Sie finden ihre eigene Begründung, warum sie ihre (ehemalige) Schule, Kirche bestrafen wollen, ihr Volk "reinigen, Ungläubige beseitigen. Was auch immer. Manche hatten in der Vergangenheit legale Waffen, manche illegale...

Aber je schwerer es ist an eine Schusswaffe zu kommen, desto eher werden labile Charaktere davon abgehalten. Wir erleben ja nur die vollendeten Taten, nicht die, die frustriert in der Planung aufgegeben haben.

fathaland slim
@09:41 Uhr von Kokolores2017

War aber irgendwann absehbar wenn man Ex-Mitglieder ghostet und als Feinde betrachtet. Solche Sekten leben mit dieser Gefahr. Jedoch sollten wir Extremisten die Waffen endlich wegnehmen. Und die Jehowas sind welche, wenn auch friedliche.

 

 6 Morde und zahlreiche Körperverletzungen sind im Ernst die absehbare Reaktion bei ernsthaften Meinungsverschiedenheiten eines Ex-Gemeindemitglieds mit seiner Ex-Gemeinde? Na, dann liegt unsere Zukunft wohl in der Vergangenheit: obwohl, das wäre selbst für die spanische Inquisition krass gewesen.

 

Es geht hier wohl nicht um Meinungsverschiedenheiten. Die Zeugen Jehovas sind extrem rigide, was die Kontrolle ihrer Mitglieder und vor allem deren Kinder angeht. Es ist nahezu unmöglich, sich aus diesem System zu befreien. Ich hatte vor Jahrzehnten mal einen Freund, der sich etwa ein Jahr lang bei mir versteckte, vor seinen Eltern und den Zeugen, bis er volljährig war. Wer zur Psychose neigt, kann unter solchem Druck furchtbar reagieren.

Francis Fortune
@10:38 Uhr von schiebaer45

Allzu leichter Zugang zu Waffen ermöglichen solche schrecklichen Taten . Die Waffengesetze sollten dringend verschärft werden . Damit dieser Wahnsinn ein Ende  hat .

Ihnen ist wohl nicht bekannt, dass Deutschland eines der schärfsten Waffengesetze der Welt hat.

Das schärfte Waffengesetz regelt nur die Behördlich angemeldeten Schusswaffen,nicht aber die illegalen und die bekommt man auf dem Schwarzmarkt.Ich vermute mal durch den Krieg ist der Markt voll davon.

Mein erster Gedanke: So ein Schmarrn! Illegale Schusswaffen sind, wie der Name schon sagt, illegal. 

il·le·gal

/íllegal/

 

Adjektiv

gesetzwidrig, ungesetzlich; ohne behördliche Genehmigung

Alter Brummbär
@10:02 Uhr von D. Hume

Allzu leichter Zugang zu Waffen ermöglichen solche schrecklichen Taten . Die Waffengesetze sollten dringend verschärft werden . Damit dieser Wahnsinn ein Ende  hat .

HÄ? Wir haben schon das schärfte Waffengesetz was es gibt. Wollen sie selber Wattebäuschchen verbieten? Selbst wenn Sie ein Küchenmesser aus dem Geschäft nach Hause transportieren, machen sie sich je nach Art des Messers und Transport schon wegen Führung einer Waffe strafbar. Vor illegalen Waffen schützt KEIN Waffengesetz.

Vor legalen Waffen, in Tötungsabsicht geführt, schützt auch kein aktuelles Gesetz. Das hat der Fall in Bramsche gerade wieder gezeigt, wo ein 81jähriger Sportschütze einen 16jährigen angeschossen hat der jetzt seinen Verletzungen erlegen ist. Solche Affektaten geschehen gerade wegen der Verfügbarkeit von legalen Waffen. Die weit verbreitete Meinung, dass man in Deutschland leicht an illegale Waffen kommt, stimmt einfac...

Polizisten verkaufen Waffen?

Gewagte These.

harry_up
@09:42 Uhr von horstdandee

 

War aber irgendwann absehbar wenn man Ex-Mitglieder ghostet und als Feinde betrachtet. Solche Sekten leben mit dieser Gefahr. Jedoch sollten wir Extremisten die Waffen endlich wegnehmen. Und die Jehowas sind welche, wenn auch friedliche.

 

Die Jehovas sind keine Sekte. 

Sind staatlich anerkannt 

https://www.sueddeutsche.de/politik/urteil-zeugen-jehovas-muessen-staat

 

 

Der IS ist auch staatlich anerkannt. Und was hilfts?

 

 

 

Warum in die Ferne schweifen?

 

Ähnlichen Unsinn verbreiten die hiesigen Reichsbürger uns Selbstverwalter auch von sich.

Obwohl der Vergleich mit den Zeugen Jehovas eher schmerzhaft ist.

amran.juli
@08:59 Uhr von Steppo1402

Die Jehovas sind keine Sekte. 

Sind staatlich anerkannt 

https://www.sueddeutsche.de/politik/urteil-zeugen-jehovas-muessen-staat

Dann sind sie eben eine staatlich anerkannte Sekte.

 

"Mit „Sekte“ wird meist eine Glaubensgemeinschaft bezeichnet, die sich von einer größeren Gemeinschaft (man sagt auch „Mutterreligion“) abgespalten hat. Oft glauben die Mitglieder einer Sekte, den besseren oder einzig richtigen Weg zum Heil oder zur Erlösung gefunden zu haben. Sekten gibt es in allen großen Religionen."

 

bpb.de

bolligru
10:41 Uhr von das ding

 

Und doch bleibt es erschreckend.

 

Ich würde derartige Taten auch nicht dem Bereich der "niederen Triebe" zuordnen, sondern verstehe es als eine Form des "erweiterten Suizid". Das macht es nicht besser und auch das gab es immer.

 

"Die Autoren deuten den erweiterten Suizid als Unfähigkeit, auf selbstbildgefährdende Lebensveränderungen zu reagieren, sowie als Versuch, das Selbstkonzept zu schützen."

"Depressivität, psychiatrische Auffälligkeiten (narzisstische Persönlichkeitsmerkmale, emotionale Instabilität, Impulsivität, Substanzmissbrauch)" spielen eine Rolle.

Quelle: "https://www.aerzteblatt.de/archiv/167127/Erweiterter-Suizid-Versuch-das…"

Sokrates

Man fragt sich immer wieder warum? Was bringt jemand dazu so ein Tat zu begehen? Schützen können wir uns leider nicht dagegen, egal welche Regeln oder Gesetze wir haben. Es wird immer jemanden geben der wegen irgendwas ausrasten kann.

Mein Mitgefühl gilt allen Angehörigen der Opfer und Verletzten! Mein Mitgefühl gilt auch den Angehörigen des oder der Täter, denn die fragen sich jetzt auch warum das geschehen mußte!

fathaland slim
@10:15 Uhr von DerVaihinger

Es wäre falsch,

jetzt die Zeugen Jehovas zu verteufeln.

Ich hatte einen Kollegen, der sich in eine Zeugin verliebt hatte und durch sie in die Fänge dieser Glaubensgemeinschaft gelangt ist.

Der war nach zwei Jahren so durch den Wind, dass er seine Anstellung verloren hat.

Aber diese Eiferer trifft mal wohl bei allen Religionen an.

Bei der einen fast regelmäßig, bei der anderen eher selten.

Die Zeugen Jehovas sind Eiferer. Das Eiferertum gehört bei ihnen sozusagen zur religiösen Pflicht. Ich kenne einige Zeugen persönlich, auch aus beruflichen Zusammenhängen, und habe deshalb ein wenig Einblick in deren Welt. Die ist teils richtig drollig für Außenstehende. Als Zeug/in muss man ja missionieren, an Haustüren klingeln. Eine Freundin von mir, "african american", rief mich eines Tages an, sie musste mal mit einem "außenstehenden" Freund reden. Sie war nämlich in Vechta, auf Missionstour. Im erzkonservativen, christkatholischen Vechta. Sie war völlig verzweifelt, die Arme. 

schabernack
@10:15 Uhr von DerVaihinger

 

Es wäre falsch, jetzt die Zeugen Jehovas zu verteufeln.

 

Verteufeln nicht, aber irgendwie gut sind die Jehovas nicht. Nur sie werden errettet nach dem Jüngsten Gericht. Können'se sich danach die Weltherrschaft teilen mit den Scientologen. Bei denen ist das auch so, und nur sie sind die Auserwählten.

 

 

 

Ich hatte einen Kollegen, der sich in eine Zeugin verliebt hatte und durch sie in die Fänge dieser Glaubensgemeinschaft gelangt ist.

Der war nach zwei Jahren so durch den Wind, dass er seine Anstellung verloren hat.

 

 

Spricht auch nicht zugunsten der Jehovas.

Die sind sowieso weltfremd in ihrem eigenen Universum.

 

 

Aber diese Eiferer trifft mal wohl bei allen Religionen an.

Bei der einen fast regelmäßig, bei der anderen eher selten.

Und an Schusswaffen  zu gelangen ist auf legalem Weg in Deutschland am schwersten.

 

Am schwersten ist es in Japan. Dort hat letztes Jahr wer mit einer selbst gebastelten Schusswaffe Ex-Ministerpräsident Abe ermordet. Wegen dessen dubiosen Beziehungen zur Moon-Sekte.

Oppenheim
Sekten

Betroffen bin ich über diesen Amok und die vielen Toten in einem krichlichen Rahmen. Entsetzt bin ich, wenn ich hier erlebe, was manche Menschen für ein voreiliges Bild von den Zeugen Jehovas malen und irgendwelche Zusammenhänge herstellen wollen, die noch gar nicht erkennbar sind. Es hätte vielleicht auch eine andere religiöse Gemeinschaft treffen können. Da haben wir doch genug schlimme Amoktaten bei anderen Religionen in Deutschland erlebt. Aus Respekt vor den Toten, Verletzten und deren Angehörigen wäre es angebracht, zu schweigen und jeden substanzlosen Kommentar einzustellen. Warum hat TS hier ein Forun freigeschaltet, das letztlich und offenbar nur einem Feld von Mutmaßungen Raum bietet? Ich kann das nicht nachvollziehen.

wie-
Legaler Besitz von Schusswaffen: hier das Problem?

@11:04 Uhr von ONYEALI

Allzu leichter Zugang zu Waffen ermöglichen solche schrecklichen Taten . Die Waffengesetze sollten dringend verschärft werden . Damit dieser Wahnsinn ein Ende  hat . Zitat-Ende

WO ist er denn der "allzuleichte Zugang zu Waffen ? BRD hat das mit Abstand schärfste Waffengesetz.....und Sie wollen es "verschärfen" ? Bitte die Vernunft "einschalten"!

 Mit einer "Verschärfung" des Waffenrechts haben SIE (und der Staat) keinerlei Einfluss auf den =>illegalen Waffenbesitz !

Falls Sie die "Fragen" bei der Führerscheinprüfung "verschärfen",.....werden künftig auch nicht weniger Unfälle passieren. Stimmen Sie mir zu ?

Laut den aktuellen Berichten besaß der Täter eine waffenrechtliche Erlaubnis. Vermutet werden darf, dass die verwendete Pistole "legal" war.

Der Ruf nach "Vernunft" angesichts einer Tat aus Unvernunft, den Sie hier schulmeisterlich abwerten, ist somit durchaus berechtigt.

Ach ja, die Zahl von Unfällen im Straßenverkehr ist rückläufig, analog zu Prüfungsanpassungen.

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,



wir werden die Kommentarfunktion um 12:05 Uhr schließen.



Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

fathaland slim
@10:03 Uhr von Coachcoach

Mein Beileid für die Betroffenen - eine furchtbare Tat.

Wir nähern uns in den Umgangsformen der USA: Zuerst in der Diskussion (siehe hier), dann in der Politik und letztlich bei Amok als Art der Konfliktregelung.

Eine furchtbare Entwicklung.

Wo Sie hier eine Verbindung zu den USA sehen, erkenne ich nicht so richtig. Amokläufe sind auch in Deutschland nichts neues, die Diskussionskultur war bis Trump in den USA meiner Ansicht nach vorbildlich, hart in der Sache aber menschlich verbindlich, und das politische System in der Bundesrepublik unterscheidet sich profund vom US-amerikanischen.

Es gibt allerdings in Deutschland eine informelle, säkulare Sekte, die das Böse in der Welt ganz genau lokalisiert hat, nämlich in den USA. Die Existenz dieses Staates ist in diesen Kreisen das Grundübel des Universums.