US-Präsident Joe Biden hält im März 2023 in Philadelphia eine Rede vor einer Gewerkschaftsversammlung.

Ihre Meinung zu US-Präsident Biden will Steuern für Reiche erhöhen

US-Präsident Biden will Superreiche und Konzerne künftig stärker besteuern. Das geht aus dem Haushaltsentwurf seiner Regierung hervor. Doch der hat kaum Chancen, im republikanisch dominierten Kongress zu bestehen.

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88 Kommentare

Kommentare

Bauer Tom
@08:42 Uhr von Cosmopolitan_Citizen

" Die Säulen des U.S. amerikanischen Sozialstaates, insbesondere

● Medicare - Krankenversicherung für Rentner

● Medicaid - Gesundheitsversorgung von Bedürftigen

● Social Security – Rentenversicherung

"sind staatlich finanzierte Institutionen."

Zur Finanzierung von Medicare wird landesweit auf Löhne und selbstständiges Einkommen eine Abgabe von 2,9 Prozent erhoben. (Wikipedia)

 

fathaland slim
@14:46 Uhr von Bauer Tom

@08:42 Uhr von Cosmopolitan_Citizen

" Die Säulen des U.S. amerikanischen Sozialstaates, insbesondere

● Medicare - Krankenversicherung für Rentner

● Medicaid - Gesundheitsversorgung von Bedürftigen

● Social Security – Rentenversicherung

"sind staatlich finanzierte Institutionen."

Zur Finanzierung von Medicare wird landesweit auf Löhne und selbstständiges Einkommen eine Abgabe von 2,9 Prozent erhoben. (Wikipedia)

 

Wo ist der Widerspruch? Staatliche Aufgaben finanzieren sich immer und ausschließlich durch Steuern und Abgaben. 

Neutrale Stimme
@09:04 Uhr von nie wieder spd

Ein typisch politischer Schachzug. Läuft dei den Diäten Erhöhungen im Bundestag ähnlich. Ein Teil der Opposition ist regelmäßig dagegen, wohl wissend das die Erhöhungen von den anderen eh durchgewunken werden. Läuft mit der Steuer für Superreiche ähnlich, kann man ruhig mal vorschlagen wenn man genau weiß das es abgelehnt wird. Das Wahlvolk wirds schon glauben.

Genau so!

So sieht es aus. Aber slebst wenn Firmen mehr Steuern zahlen, zahlt das letzendlich der Kunde, also alle im Lande, auch die nicht so viel verdienen. Hoehere Steurn werden einfach an den Konsumenten weitergegeb. Das laeuft schon so seit dem es das wort Steuern gibt.

Account gelöscht
US-Präsident Biden will Steuern für Reiche erhöhen....

Aber was ist der Hintergrund davon ? Um Antikapitalismus geht es dabei nicht.

Es geht um die Schlacht um die Schuldenobergrenze im US-Politzirkus. Demokraten und Republikaner liefern sich Scheingefechte. Am Ende wurde die Schuldenobergrenze bisher noch jedes Mal angehoben. Aber zuvor drohte immer die Staatspleite. Der Rechnungshof des Kongresses (CBO) sieht die Welt vor einem Zahlungsausfall der USA, also am Rande des Abgrunds. Die Drohung dürfte sich als leer herausstellen.

 

Zu den von Biden anvisierten Steuererhöhungen haben die Republikaner eine ablehnende Haltung. Der von ihnen geführte Haushaltsausschuss will statt dessen Sozialleiszungen kürzen, 150 Milliarden $ sollen im kommenden Jahr aus "nicht verteidigungsbezogenen Programmen" abgezogen werden.

Neutrale Stimme
@14:46 Uhr von Bauer Tom

" Die Säulen des U.S. amerikanischen Sozialstaates, insbesondere

● Medicare - Krankenversicherung für Rentner

● Medicaid - Gesundheitsversorgung von Bedürftigen

● Social Security – Rentenversicherung

"sind staatlich finanzierte Institutionen."

Zur Finanzierung von Medicare wird landesweit auf Löhne und selbstständiges Einkommen eine Abgabe von 2,9 Prozent erhoben. (Wikipedia)

 

Correct, fidet man so auf seiner W2 form.

gman
@15:14 Uhr von gman

Schuldzinsen und die Tilgung werden früher oder später fällig. Man schuldet den Gläubigern.
Im Strafgesetzbuch gibt es u.a. für die Bürger den Straftatbestand des Kreditbetruges. Unglaublich, aber in der EU-Rechtsgemeinschaft  sind Staaten immun. Null-Tilgung finden keinen Richter in der EU!

 Die Bürger sind so nicht nur als Gläubiger der Dumme. Dazu ist richtig, für eine verantwortungslose Schuldenpolitik leiden auch die Bürger, die auf die Errungenschaften des Sozialstaates angewiesen sind.

Schuldenpolitik ist unsozial, unverantwortlich. Verträge, Gesetze, Kriterien werden gebrochen. Der € liefert dazu leider ein treffliches Beispiel.

….Meine Güte, was schreiben Sie hier denn. Sie wissen doch selbst ganz genau, wie das System der Staatsanleihen funktioniert.

 

Sie nicht. System? Die Rechtstaatlichkeit, Verträge, Gesetze, Völkerrecht ...

Neutrale Stimme
@12:08 Uhr von fathaland slim

Die Steuersätze für Superreiche 

@09:13 Uhr von Apollo1995

Und Biden wird kein Interesse haben, das zu ändern.

Schließlich sind US-Präsidentschaftswahlkämpfe so unglaublich teuer geworden, dass jemand, der die Milliarde nicht erreicht, keine reelle Chance haben dürfte.

Joe Bidens Vermögen beläuft sich auf etwa neun Millionen US-Dollar.

 

Sehr geehrter Slim, ich bin mir Sicher das Sie wissen wie der Wahlkampf in den USA finaziert wird. Da wird Biden nicht viel von seinen 9mille ausgeben muessen. 

Unterm Strich hat der User Recht. Ohne oder mit wenig Geld (wo immer das auch herkommt) wird man bei uns nicht zum President en gewaehlt.

Neutrale Stimme
@14:32 Uhr von fathaland slim

 

Das verstehe ich jetzt nicht. Sie waren doch von Trump als Präsident begeistert?

Wladimir Putin hat Donald Trump mit den ihm zur Verfügung stehenden geheimdienstlichen Mitteln unterstützt. Weil Trump erstens Geschäftspartner der KGB-Mafia-Connection war und zweitens...

Da wurde dreck von beiden Seiten geschmissen. Ihnen ist schon bewusst das sich viele ihrere Vorwuerfe als Falsch herausgestellt haben. 

https://www.wsj.com/articles/hillary-clinton-did-it-robby-mook-michael-…

fathaland slim
@15:08 Uhr von Neutrale Stimme

@09:04 Uhr von nie wieder spd

Ein typisch politischer Schachzug. Läuft dei den Diäten Erhöhungen im Bundestag ähnlich. Ein Teil der Opposition ist regelmäßig dagegen, wohl wissend das die Erhöhungen von den anderen eh durchgewunken werden. Läuft mit der Steuer für Superreiche ähnlich, kann man ruhig mal vorschlagen wenn man genau weiß das es abgelehnt wird. Das Wahlvolk wirds schon glauben.

Genau so!

So sieht es aus. Aber slebst wenn Firmen mehr Steuern zahlen, zahlt das letzendlich der Kunde, also alle im Lande, auch die nicht so viel verdienen. Hoehere Steurn werden einfach an den Konsumenten weitergegeb. Das laeuft schon so seit dem es das wort Steuern gibt.

 

Im hier diskutierten Fall geht es nicht um die Besteuerung von Firmen.

Interessant finde ich die hier im Thread öfters zu findende Erzählung, Biden brächte die höhere Besteuerung von Reichen nur deswegen in die Diskussion ein, weil er wisse, daß es dafür keine Mehrheit gäbe.

Jemand wie Joe Biden kann ja nur unlautere Motive haben...

fathaland slim
15:14, gman, @fathaland slim

….Meine Güte, was schreiben Sie hier denn. Sie wissen doch selbst ganz genau, wie das System der Staatsanleihen funktioniert.
 

Sie nicht. System? Die Rechtstaatlichkeit, Verträge, Gesetze, Völkerrecht ...

 

 

Was haben die Begriffe, die Sie hier einwerfen, mit dem System der Staatsanleihen zu tun?

Ein Staat leiht sich Geld mittels Anleihen mit festgelegter Laufzeit. Nach dieser Laufzeit wird das Geld samt vereinbarter Zinsen zurückgezahlt. Dazu werden dann neue Anleihen ausgegeben. Jeder Staat dieser Erde macht das so.

fathaland slim
@15:17 Uhr von Neutrale Stimme

Die Steuersätze für Superreiche 

@09:13 Uhr von Apollo1995

Und Biden wird kein Interesse haben, das zu ändern.

Schließlich sind US-Präsidentschaftswahlkämpfe so unglaublich teuer geworden, dass jemand, der die Milliarde nicht erreicht, keine reelle Chance haben dürfte.

Joe Bidens Vermögen beläuft sich auf etwa neun Millionen US-Dollar.

 

Sehr geehrter Slim, ich bin mir Sicher das Sie wissen wie der Wahlkampf in den USA finaziert wird. Da wird Biden nicht viel von seinen 9mille ausgeben muessen. 

Unterm Strich hat der User Recht. Ohne oder mit wenig Geld (wo immer das auch herkommt) wird man bei uns nicht zum President en gewaehlt.

Der User, dem ich antwortete, schrieb von Präsidenten-Privatvermögen. Nicht von Wahlkampfspenden. Das ist ein völlig anderes Thema, das hier nicht zur Diskussion steht.

fathaland slim
@15:34 Uhr von Neutrale Stimme

 

Das verstehe ich jetzt nicht. Sie waren doch von Trump als Präsident begeistert?

Wladimir Putin hat Donald Trump mit den ihm zur Verfügung stehenden geheimdienstlichen Mitteln unterstützt. Weil Trump erstens Geschäftspartner der KGB-Mafia-Connection war und zweitens...

Da wurde dreck von beiden Seiten geschmissen. Ihnen ist schon bewusst das sich viele ihrere Vorwuerfe als Falsch herausgestellt haben. 

https://www.wsj.com/articles/hillary-clinton-did-it-robby-mook-michael-…

 

Wir reden von verschiedenen Sachen.

Lesen Sie bitte hier:

https://www.blaetter.de/ausgabe/2017/februar/wie-donald-trump-lernte-ru…

Des weiteren hier:

https://cms.falter.at/blogs/rmisik/2022/04/21/der-kgb-mafia-kapitalismu…

 

Wenn Sie diese beiden Artikel gelesen haben, werden Sie besser verstehen, wovon ich rede.

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