Mitarbeiterin des Seniorenhaus im Vorbachtal betreut einen Bewohner eines Pflegeheims

Ihre Meinung zu Warum Lauterbachs Pflegereform Lücken hat

Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt, das Defizit bei der Pflegeversicherung wächst: Was Gesundheitsminister Lauterbach ändern will und warum es Kritik an den Plänen gibt. Von Vera Wolfskämpf.

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89 Kommentare

Kommentare

w120
@16:58 Uhr von Denken.hilftJedwer 'Krnalkenklass

es gibt aber Kleingruppen wie die privat Versicherten mit besseren Konditionen was Einzahlung und Auszahlung angeht.

 

 

Irrtumdie Pflegekasse ist füpr alle zuständig auch für die Privaten. Bitte verbereiten sie hier keine Unwahrheiten auch wenn Sie Ihnen ideologisch in den Kram passen.

Sind sie da sicher? Wenn ich privat kranken- und pflegeversichert bin ist eben diese meine private KV zuständig. AOK etc. und die staatliche Pflegekasse ist da nicht zuständig 

 

46 SGB XI Pflegekassen

(1) Träger der Pflegeversicherung sind die Pflegekassen. Bei jeder Krankenkasse (§ 4 Abs. 2 des Fünften Buches) wird eine Pflegekasse errichtet. Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See als Träger der Krankenversicherung führt die Pflegeversicherung für die Versicherten durch.

https://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbxi/46.html

schabernack
@16:56 Uhr von Bauer Tom

 

"Während der Pandemie hat Lauterbach nmM einen sehr guten Job gemacht"

 

Ich stimme Ihnen zu, soweit Sie als Ziel meinen, das Gesundheitssystem zu ruinieren durch das verpuffen von Milliarden Euros.

 

Der Karl der Lauterbach ist erst seit Ende 2021 Gesundheitsminister, und er hat mit den Entscheidungen der ganzen Corona-Verpuffung von Anfang 2020 bis Ende 2021 gar nichts zu schaffen.

schabernack
@16:22 Uhr von oooohhhh

 

… es gibt aber Kleingruppen wie die privat Versicherten mit besseren Konditionen was Einzahlung und Auszahlung angeht.

 

 

Irrtum, die Pflegekasse ist für alle zuständig auch für die Privaten. Bitte verbereiten sie hier keine Unwahrheiten auch wenn Sie Ihnen ideologisch in den Kram passen.

 

 

Zuständig ist immer die Krankenkasse, in der die einzelnen Versicherten Mitglied sind. Es gibt keine bundeseinheitliche Pflegekasse mit Zuständigkeit für alle.

 

Pflegeleistungen müssen nach dem Sozialgesetzbuch für alle Versicherten gleich sein, auch für die in der PKV Versicherten. Die Beiträge zur Pflegeversicherung müssen nicht gleich sein. Die Kassen haben Möglichkeiten, ihren Mitgliedern Vergünstigungen zu gestalten. Bspw. so was wie Fitness- oder Ernährungskurse anzubieten.

Werner40

Eine Pflegereform durch immer neue Beitragserhöhungen zu finanzieren wird auf Dauer den Beitragszahlern nicht mehr vermittelbar sein.

Rainer Bros
@15:10 Uhr von Bauer Tom

Ich kann nicht nachvollziehen, warum dieser Man immer noch im Amt ist nach all dem, was er sich bisher "geleistet" hat. Angefangen mit seinem Beitrag zur Pazientenpauschale bis hin zu den Milliarden Euros, die er in der Corona Zeit sinnlos verpufft hat. (zusaetzlich zu den sinnvollen)

Nur zur Erinnerung : Es war Jens Spahn,der die Milliarden "zum Fenster rausgeschmissen hat" nicht Lauterbach

 

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gman
@15:13 Uhr von kurtimwald "Jeder und Jedes"

Hier kann nur die Lösung sein, das Jeder und Jedes was Einkommen oder Gewinn erwirtschaftet ohne Bemessungsgrenze einbezahlt. Also jede Person, jeder Roboter, jede Computertransaktion im Finanzwesen usw..

 

So so und dann das analoge Bargeld abschaffen. Zahlungen (Transaktionen) nur noch digital.

Was schlagen Sie vor? Eine Transaktions-Digitalsteuer wieviel % zur Umsatzsteuer? Computer und Maschinensteuer dazu … die Fantasie ist endlos.

Der Staat kassiert Steuern, Abgaben, Umlagen, etc. pp. von Rekord zu Rekord.

Es wird nie reichen!



Es wäre an der Zeit, endlich die Blackbox durch Transparenz zu ersetzen.

Für was und wo wird das viele Geld im Gesundheitswesen und der Pflege wirklich verwendet.

Die verlangten Pflegerechnungen kann ein sogenannter"Normalbürger" nicht leisten.

Pflegebedürftigkeit bedeutet zunehmend ein Armutsrisiko und in aller Regel den Eintritt in den Sozialfall.

Monatlich 5000 € für das Pflegeheim, Arzt, Medikamente etc. zahlt bei 1000 € Rente wer?!



So geht das nicht weiter!

Bauer Tom
@17:30 Uhr von Zufriedener Optimist

Ich kann nicht nachvollziehen, warum dieser Man immer noch im Amt ist nach all dem, was er sich bisher "geleistet" hat. Angefangen mit seinem Beitrag zur Pazientenpauschale bis hin zu den Milliarden Euros, die er in der Corona Zeit sinnlos verpufft hat. (zusaetzlich zu den sinnvollen)

"Und ich kann nicht nachvollziehen, warum Sie seinen Job noch nicht übernommen haben?!"

Weil ich weder Politiker noch Mediziner bin. Koennen Sie das nachvollziehen?

 

"Sie könnten es doch viel besser oder ist der Job vielleicht gar nicht so einfach?""

Vielen Dank fuer Ihr unbegruendetes Vertrauen in meine Faehigkeiten. Woher haben Sie das?

 

 

 

 

gman
@17:09 Uhr von dafaz - Rechnung mit Unbekannten

Abschaffung der Deckelung der Beiträge, verharmlosend "Beitragsbemessungsgrenze" genannt. 

Spitzenverdiener zahlen nämlich keinesfalls äquivalente Spitzenbeiträge, sondern nur wenig mehr als Durchschnittsverdiener. 

Das zu beenden, würde erstens die Kassen massiv entlasten und zweitens die Gier nach mehr Gehalt dämpfen - weil davon auch massiv mehr abgänge. 

 

Einmal so, einmal anders? /"Weniger Gier nach Gehalt"\

Da sehe ich aber einen kleinen Widerspruch. Weniger Gehalt, weniger Beiträge = weniger Mittel für die Finanzierung.

nie wieder spd
@17:43 Uhr von Zufriedener Optimist

 

Ca 75% der Bevölkerung verdienen höchstens lächerliche 40.000€ brutto im Jahr und weitere ca 10% ca 50.000€ brutto im Jahr. Auf eine Minderheit von 15% mit höheren Einkommen sollte da keine besondere Rücksicht genommen werden.

Wenn diese 15% aufhören zu arbeiten, dann werden wir sehen, was passiert. Sind es doch kluge Köpfe, deren Leistung höher bezahlt wird. 

 

Diese 15% sollen nicht aufhören zu arbeiten. Sie sollten nur auch die Möglichkeit haben, sich angemessen an unseren sozialen Errungenschaften zu beteiligen. ZB dadurch, dass verhindert wird, dass uns Steuergelder in Höhe von 150 Milliarden Euro pro Jahr von echten Sozialschmarotzern gestohlen werden. 

Lesen Sie bitte nach, welche Einkommensgruppen welchen Anteil am Steueraufkommen haben - Sie verkämpfen sich ideologisch an den Falschen. Warum ist Erwerbsarbeit höher besteuert als Einkommen aus Aktienerlösen? Nur 25% Quellensteuer…

da wäre der sozial gerechte Ansatz! 

Sie haben auch recht. Aber das kommt noch hinzu. 

 

w120
@18:57 Uhr von gman

Hier kann nur die Lösung sein, das Jeder und Jedes was Einkommen oder Gewinn erwirtschaftet ohne Bemessungsgrenze einbezahlt. Also jede Person, jeder Roboter, jede Computertransaktion im Finanzwesen usw..

 

 



Es wäre an der Zeit, endlich die Blackbox durch Transparenz zu ersetzen.

Für was und wo wird das viele Geld im Gesundheitswesen und der Pflege wirklich verwendet.

Die verlangten Pflegerechnungen kann ein sogenannter"Normalbürger" nicht leisten.

Pflegebedürftigkeit bedeutet zunehmend ein Armutsrisiko und in aller Regel den Eintritt in den Sozialfall.

Monatlich 5000 € für das Pflegeheim, Arzt, Medikamente etc. zahlt bei 1000 € Rente wer?.

 

Im Schnitt kostet der Eigenanteil ohne Zuschüsse (z.B. Pflegewohngeld in NRW, da 2700 Euro) ca 2300 -2400 Euro.

Villa Hannover, Senior Suite, 5000 Euro.

Ziel muss sein, dass zumindest der Einzelüberlebende wieder dieses Rentenniveau erreicht.

nie wieder spd
@17:43 Uhr von Mitdenkender

Wenn diese 15% aufhören zu arbeiten, dann werden wir sehen, was passiert. Sind es doch kluge Köpfe, deren Leistung höher bezahlt wird. 

 

Diese 15% sollen nicht aufhören zu arbeiten. Sie sollten nur auch die Möglichkeit haben, sich angemessen an unseren sozialen Errungenschaften zu beteiligen. ZB dadurch, dass verhindert wird, dass uns Steuergelder in Höhe von 150 Milliarden Euro pro Jahr von echten Sozialschmarotzern gestohlen werden. 

Was sind „echte Sozialschmarotzer“ im Gegensatz zu „unechten“?

Steuerhinterziehungsverbrecher  = immer vorsätzlich, zu Sozialleistungsbeziehern = seltenst vorsätzlich. 

Wenn man dann will, könnte man eigentlich nur die ca 40.000 Menschen aufführen, die tatsächlich Sozialleistungsbetrug begehen. Verglichen mit den 150 Milliarden Euro an Steuerhinterziehungen pro Jahr laufen die aber mit wenigen Millionen € unter „Portokasse“. Also weniger als 0,x Promille von 150 Milliarden Euro pro Jahr.

gman
@17:43 Uhr von Zufriedener Optimist ----"nur 25 %" ??



 



 

Lesen Sie bitte nach, welche Einkommensgruppen welchen Anteil am Steueraufkommen haben - Sie verkämpfen sich ideologisch an den Falschen. Warum ist Erwerbsarbeit höher besteuert als Einkommen aus Aktienerlösen? Nur 25% Quellensteuer…

da wäre der sozial gerechte Ansatz! 

 

Ja, das 25% Märchen wird von interessierter Seite und den dortigen Politikern gerne erzählt.  Bei Dividenden kassiert der Staat doppelt, insgesamt oft um die 50 %. 

 

Bereits vor der Ausschüttung sind bereits erhebliche Steuern an den Staat geflossen. Den Aktionären gehört das Unternehmen, das schon enorme Steuern bezahlt hat. Die Ausschüttung (Dividende) wird nochmals besteuert!  Wo bleibt die Anrechnung?



Sparer werden durch die Inflation jährlich milliardenschwer enteignet und zahlen auf die negativen "Zinsen" auch noch Steuern. Die verschuldeten Staaten, nicht nur Griechenland auch  D ist dabei, profitieren und tilgen mit der Inflation zu Lasten ihrer sparsamen Bürger.

Der "gerechte Ansatz" hinkt auch hier gewaltig!

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