Ein 5G-Mobilfunkmast

Ihre Meinung zu Erstmals Untersagung für chinesische Hersteller bei 5G?

Die Bundesregierung hat offenbar erhebliche Bedenken gegen den Einsatz einzelner chinesischer Komponenten beim wichtigen 5G-Netz. Es droht die erste Untersagung, wie NDR und WDR erfuhren. Von Manuel Bewarder.

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113 Kommentare

Kommentare

werner1955
Untersagung

Wie oft zu spät.

Tausende Anlagen sind doch schon in Betrieb

sonnenbogen
Hmmm....

"Netzbetreiber wie Telekom, Vodafone oder Telefónica müssten für das 5G-Netz dann voraussichtlich auf andere Ausrüster als Huawei oder ZTE setzen, beispielsweise auf Ericsson oder Nokia. Ein solcher Austausch gilt als aufwendig und teuer. "

Na, dann muss die EZB die Zinsen wohl doch auf 15% festschreiben.....

rimitino
Im letzten Augenblick, ....

.... oder bereits zu spät? Das die Digitalisierung Milliarden von Gewinnen macht ist kein Geheimnis, was aber Peking "bereits genacht" hat, ist leider nicht zu neutralisieren, und auch nicht mehr zu reparieren, es sei denn, der Westen erstellt ein neues Modell in neuer mathematischer Form, mit "staatlicher Verschlüsselung", wobei der Schlüssel unbekannt bleibt. Quanten und nochmals Quanten.....!

Gogolo

"Angst frisst Seele auf". Wir - bzw. die Medien und von denen aufgestachelt auch die Politik - hören jetzt offensichtlich schon das Gras wachsen und sehen überall Gefahren. Wenn es "Gefahren" gibt, dann sind sie oftmals von uns selbst verursacht.

Erna Müller
Wo sind keine chinesischen Chips drin?

Warum nun plötzlich bei 5G? Wo sind denn keine chinesischen Chips drin. 2/3/4G, Router, PC/Laptop, Handys, Fernseher, Kameras, Autos (mit immer mehr Kameras) und und und. Willkommen im 21. Jahrhundert und guten Morgen aus dem Tiefschlaf der letzten Jahre. Auf 5G kommt es jetzt auch nicht mehr an.

Gregory Bodendorfer
Tja.

Es geht nicht mit China.

Es geht nicht ohne China.

 

Ein weltweites Dilemma.

Das nicht mehr zu lösen ist - ich finds amüsant dass immer noch soviele Menschen an wachsenden Wohlstand glauben....

 

 

kurtimwald
Das hat nichts mit China zu tun …

Das hat nicht allein mit China zu tun. Wir sollten künftig immer darauf achten, nicht von einem Lieferanten, einem Lieferweg, usw. abhängig zu werden.

sonnenbogen
Wurde

Olaf von den Chinesen ausspioniert, oder war das Angela durch die US?

Sisyphos3
@19:41 Uhr von Gogolo

"Angst frisst Seele auf". Wir - bzw. die Medien und von denen aufgestachelt auch die Politik 

 

 

 

nur so lässt sich Geld verdienen und den Bürger begeistern

jeden Tag ne neue Sensationsmeldung

 

Theodor Storm
Falscher Weg

Bedenkenträger haben selten die Wege in die Zukunft beschrieben. Und wenn wir von Rechtsstaat und offenen Handelswegen reden, sollten wir wenigstens konkrete und beweisfähige Gründe dafür anführen können, wenn wir chinesische Technologie verbieten wollen.

Tatsache ist, dass es den Chinesen gelungen ist, technologisch zu den USA aufzuschließen, während D und die EU in den vergangenen zwei Jahrzehnten zurückgefallen sind.

Die NZZ hat am 03.03.23 folgendes berichtet:

China überholt die USA in Schlüsseltechnologien: Die Denkfabrik Australian Strategic Policy Institute (Aspi) hat 44 Technologien, von Hightech-Materialien über elektrische Batterien und Quantencomputer bis Drohnen, untersucht. In 37 dieser Bereiche ist China führend – in den restlichen die USA. 
(Die Denkfabrik Aspi wurde 2001 von der australischen Regierung gegründet und wird z.Tl. vom austral. Verteidigungsministerium finanziert).

Wenn wir China ausgrenzen, werden wir möglicherweise in Zukunft noch weiter zurückfallen. 

 

schabernack
Will man sich von Abhängigkeiten befreien, …

 

und was für die Wirtschaft in der EU tun, nimmt man G5 von Erissson / Schweden und Nokia / Finnland. Gut, dass es die Nicht-EU-Länder USA, GB, und Japan gibt, die das genau so machen.

Möbius
@19:41 Uhr von rimitino: was wenn es nicht klappt ?

.... oder bereits zu spät? Das die Digitalisierung Milliarden von Gewinnen macht ist kein Geheimnis, was aber Peking "bereits genacht" hat, ist leider nicht zu neutralisieren, und auch nicht mehr zu reparieren, es sei denn, der Westen erstellt ein neues Modell in neuer mathematischer Form, mit "staatlicher Verschlüsselung", wobei der Schlüssel unbekannt bleibt. Quanten und nochmals Quanten.....!

 

Im Moment hat der Westen noch knapp die Nase vorn bei Quantencomputern. Aber eine innere Stimme sagt mir, das wird nicht so bleiben. Die Chinesen sind wahnsinnig kreativ und irrsinnig fleißig. Wenn China da den Durchbruch schafft (und das wird es), dann kann der Westen einpacken ..,

 

 

 

Da helfen dann auch keine hochministeriellen „Untersagungungen“ mehr. Ich wette auf China … :-)

Questia
@19:41 Uhr von Gogolo | Die Mutter.....

"Angst frisst Seele auf". Wir - bzw. die Medien und von denen aufgestachelt auch die Politik - hören jetzt offensichtlich schon das Gras wachsen und sehen überall Gefahren. ...

Oder

:  Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

 

:  Vorsicht ist besser als Nachsicht

 

:  Aus Schaden wird man klug

 

Wenn es "Gefahren" gibt, dann sind sie oftmals von uns selbst verursacht.

Ja genau. Nämlich einst, als wir auf die Russische Gasabhängigkeit hereingefallen sind.

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/gas-waffe-russland-ukraine-kr…

Und die Chinesen denken da in noch viel längeren Zeiträumen.

Thomas D.
@19:39 Uhr von sonnenbogen

"Netzbetreiber wie Telekom, Vodafone oder Telefónica müssten für das 5G-Netz dann voraussichtlich auf andere Ausrüster als Huawei oder ZTE setzen, beispielsweise auf Ericsson oder Nokia. Ein solcher Austausch gilt als aufwendig und teuer. "

Na, dann muss die EZB die Zinsen wohl doch auf 15% festschreiben.....

 

Ich habe zunehmend den Eindruck, dass Sie lediglich hier schreiben, um irgendeinen Humbug zu streuen. Wir können uns ja gerne mal darüber unterhalten. 

Icke 1
Lasst mal gut ein

"German-Angst" wohin man sieht. Von überall werden wir bedroht. Hoffentlich kommt nicht auch noch ein Reis- oder Peking-Enten-Boykott?

Questia
@19:47 Uhr von sonnenbogen | ertappt

Olaf von den Chinesen ausspioniert, oder war das Angela durch die US?

Die USA wurden ertappt.

Die Chinesen (noch) nicht.

schabernack
@19:45 Uhr von Gregory Bodendorfer

 

Es geht nicht mit China.

Es geht nicht ohne China.

 

G5 geht ganz prima ohne China.

 

Was GB Japan können, wird man wohl auch in Deutschland auf die Reihe bekommen, so man es denn wollen würde.

nie wieder spd

„… zeigte eine Meldung im vergangenen Jahr aus den USA. Auffällig oft waren dort chinesische Komponenten in der Nähe von Militärstützpunkten verbaut gewesen. In Medienberichten hieß es, die geheime Kommunikation hätte abgehört und gestört werden können.“ 

Es wird so sein, dass dort Komponenten eingesetzt waren oder sind, die in China von chinesischen Firmen gebaut wurden. Eingesetzt bzw eingebaut an ausgerechnet diesen Stellen wurden sie aber doch wohl von Technikern von Firmen der USA. 
Manchmal scheint man auch in den USA besonders dumm zu sein.
Abgesehen davon ist 6G längst in der Pipeline. 
Vielleicht sollte sich Deutschland darauf konzentrieren, die 6G - Technik selbst herzustellen. Und schon 5G ist für Otto Normaluser völlig überdimensioniert. 4G würde sicher noch für die nächsten 15 Jahre Privatgebrauch ausreichen, bis 7G kommen wird. 
Jetzt so ein Theater zu machen ist überflüssig. Die wenigen Firmen, die tatsächlich 5G nutzen wollen, können auf eigene Kosten etwas auswechseln. 

ein Lebowski
Wechsel des Spionageanbieters?

Als Gefahr wird den Informationen zufolge weniger ein möglicher Datenabfluss gesehen, sondern vielmehr die möglichen Folgen der aktuellen extremen Marktmacht chinesischer Anbieter.

-----------

Zu Deutsch, den Amis geht die Marktmacht Chinas in dem Bereich gegen den Strich, deswegen sollen die Leute besser durch die USA spionagetechnisch betreut werden, durch PRISM, XKEYSCORE oder so Zeuch.

saschamaus75
@19:44 Uhr von Erna Müller

>> Wo sind keine chinesischen Chips drin?

>> [...]

>> Auf 5G kommt es jetzt auch nicht mehr an.

 

Sie schreiben mir aus dem Herzen. -.-

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@19:39 Uhr von sonnenbogen

Ihnen scheint es ja nur darum zu gehen, dieses Land schlecht zu reden. Versteh ich gar nicht.

Möbius
@19:51 Uhr von Theodor Storm: so ist es

Bedenkenträger haben selten die Wege in die Zukunft beschrieben. Und wenn wir von Rechtsstaat und offenen Handelswegen reden, sollten wir wenigstens konkrete und beweisfähige Gründe dafür anführen können, wenn wir chinesische Technologie verbieten wollen.

Tatsache ist, dass es den Chinesen gelungen ist, technologisch zu den USA aufzuschließen, während D und die EU in den vergangenen zwei Jahrzehnten zurückgefallen sind.

Die NZZ hat am 03.03.23 folgendes berichtet:

China überholt die USA in Schlüsseltechnologien: Die Denkfabrik Australian Strategic Policy Institute (Aspi) hat 44 Technologien, von Hightech-Materialien über elektrische Batterien und Quantencomputer bis Drohnen, untersucht. In 37 dieser Bereiche ist China führend – in den restlichen die USA. 
(Die Denkfabrik Aspi wurde 2001 von der australischen Regierung gegründet und wird z.Tl. vom austral. Verteidigungsministerium finanziert).

Wenn wir China ausgrenzen, werden wir ..

 

Ganz meine Rede. Schon aus gesundem Selbsterhaltungstrieb 

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@19:41 Uhr von rimitino

Das die Digitalisierung Milliarden von Gewinnen macht ist kein Geheimnis, ...

Nein, wie denn auch? Die Bilanzen börsennotierter westlicher Firmen müssen ja veröffentlicht werden.

Nettie
Die Folgen davon, wenn

man sich aus ‚Sorge, sie vor den Kopf zu stoßen‘ auf ‚Geschäfte’ mit Diktatoren und deren Bedingungen einlässt und sich so von ihnen abhängig macht, bekommt gerade nicht nur die deutsche Bevölkerung zu spüren.

Möbius
@20:02 Uhr von Icke 1: zuerst TikTok

"German-Angst" wohin man sieht. Von überall werden wir bedroht. Hoffentlich kommt nicht auch noch ein Reis- oder Peking-Enten-Boykott?

 

Ich rechne damit das zuerst TikTok in Deutschland verboten werden wird .. 

schabernack
@20:02 Uhr von Icke 1

 

"German-Angst" wohin man sieht. Von überall werden wir bedroht. Hoffentlich kommt nicht auch noch ein Reis- oder Peking-Enten-Boykott?

 

Den Reis nehmen wir von woanders her, und der Ente geben wir Essstäbchen in die Hand, dann kann die niemand mehr von der Xina-Ente unterscheiden.

Questia
@20:02 Uhr von Icke 1 | Abhängigkeiten

"German-Angst" wohin man sieht.

Diese "Angst" scheint so gar nicht German zu sein. Schließlich trödeln wir vielen anderen hinterher, die diese Konsequenz schon viel früher und umfänglicher gezogen haben. (GB, USA...)

Von überall werden wir bedroht. Hoffentlich kommt nicht auch noch ein Reis- oder Peking-Enten-Boykott?

M.E. geht es nicht um Bedrohung, sondern um Abhängigkeiten.

Ich finde es richtig (und fast schon zu spät), dass unsere Regierung sich auch in dieser Hinsicht "breiter aufstellen" will.

wenigfahrer
Nachdem man

schon ein ganzes Stück weiter gekommen ist, fällt einem etwas auf, oder wurde ein Wunsch nach Änderung nahegelegt ;-).

Ein umrüsten der bestehenden wird dann richtig teuer, und bringt den Ausbau mächtig voran, zum Glück brauch ich kein 5G, für mein altes Rentner Klapphandy für die Not im Auto, reicht das alte System, das kann nur Telefonieren.

Schlau ist nicht immer sehr schlau, aber es hat wohl eher andere Gründe.

 

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@19:41 Uhr von Gogolo

"Angst frisst Seele auf". Wir - bzw. die Medien und von denen aufgestachelt auch die Politik - hören jetzt offensichtlich schon das Gras wachsen und sehen überall Gefahren.

Ich sehe es viel nüchterner. In Dingen der kritischen Infrastruktur sollte sich Deutschland und die ganze EU von Staaten wie Russland oder China unabhängig machen. Ganz sachlich gesehen. Übrigens würde sich China nie von uns abhängig machen. Und die chin. Führung würde außerdem Kritik an China à la "Angst frisst Seele auf" niemals öffentlich zulassen.

sonnenbogen
@20:00 Uhr von Thomas D.

"Netzbetreiber wie Telekom, Vodafone oder Telefónica müssten für das 5G-Netz dann voraussichtlich auf andere Ausrüster als Huawei oder ZTE setzen, beispielsweise auf Ericsson oder Nokia. Ein solcher Austausch gilt als aufwendig und teuer. "

Na, dann muss die EZB die Zinsen wohl doch auf 15% festschreiben.....

 

Ich habe zunehmend den Eindruck, dass Sie lediglich hier schreiben, um irgendeinen Humbug zu streuen. Wir können uns ja gerne mal darüber unterhalten. 

Falls man ein Anbieter sanktioniert, dann wird es teurer... ganz einfach. Man ist selten abhaengig, man ist abhaengig vom guenstigen Preis (siehe russisches Gas)! Ohne China, dann rechnen sie mal durch was Medikamente, Telefonie, Autos etc kosten werden.... und wo die Zinsen dann sein sollten.

FritzF
Die Angst ist oft groß

nur die Naivität ist noch größer, so lange der Köder schmeckt. Gas war ja auch lange lecker.

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@19:45 Uhr von Gregory Bodendorfer

Es geht nicht mit China.
Es geht nicht ohne China.

Doch, es geht ohne China. In Japan, Südkorea oder Taiwan geht es ja auch ohne China.

Nirwana1962
@19:41 Uhr von Gogolo

"Angst frisst Seele auf". Wir - bzw. die Medien und von denen aufgestachelt auch die Politik - hören jetzt offensichtlich schon das Gras wachsen und sehen überall Gefahren. Wenn es "Gefahren" gibt, dann sind sie oftmals von uns selbst verursacht.

 

Bei allem Respekt,

angenommen, Ihr "Angst frisst Seele auf"

ist eine Anlehnung an das deutsche Melodram

"Angst essen Seele auf" (1974 R. W. Fassbinder),

 

mit Ihrem subjektiven Themenbezug zum kommentierten Artikel...

 

... so sind das Äpfel und Birnen!

Questia
@20:08 Uhr von schabernack | Wie schon Karl...

 

Es geht nicht mit China.

Es geht nicht ohne China.

 

G5 geht ganz prima ohne China.

 

Was GB Japan können, wird man wohl auch in Deutschland auf die Reihe bekommen, so man es denn wollen würde.

Wie schon Karl Valentin sagte: "Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen habe ich mich nicht getraut."

Möbius
@20:11 Uhr von Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung

Ihnen scheint es ja nur darum zu gehen, dieses Land schlecht zu reden. Versteh ich gar nicht.

 

Versuchen Sie es mal mit einem Paradigmenwechsel: 

 

 

Deutschland ist vielleicht einfach nur falsch abgebogen .. 

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@19:57 Uhr von Möbius

.... oder bereits zu spät? Das die Digitalisierung Milliarden von Gewinnen macht ist kein Geheimnis, was aber Peking "bereits genacht" hat, ist leider nicht zu neutralisieren, und auch nicht mehr zu reparieren, es sei denn, der Westen erstellt ein neues Modell in neuer mathematischer Form, mit "staatlicher Verschlüsselung", wobei der Schlüssel unbekannt bleibt. Quanten und nochmals Quanten.....!

 

Im Moment hat der Westen noch knapp die Nase vorn bei Quantencomputern. Aber eine innere Stimme sagt mir, das wird nicht so bleiben.

Stimmen? Da würde ich mir Gedanken machen.

Die Chinesen sind wahnsinnig kreativ und irrsinnig fleißig.

... im Kopieren.

Wenn China da den Durchbruch schafft (und das wird es), dann kann der Westen einpacken ..,

Wie nett. Was ist denn passiert mit Ihrem Selbstbewusstsein?

Da helfen dann auch keine hochministeriellen „Untersagungungen“ mehr. Ich wette auf China … :-)

Sie wetten doch schon auf Russland. Wetten Sie immer nur gegen die eigenen Leute?

saschamaus75
@19:45 Uhr von Gregory Bodendorfer

>> Tja.

>> Es geht nicht mit China.

>> Es geht nicht ohne China.

>> Ein weltweites Dilemma.

 

Und der Witz am Chips-Verbieten ist, 99,99999999% der Spionage läuft über die Software und nichrt(!) über die Hardware. oO

 

Möbius
@19:51 Uhr von Theodor Storm: versteht man nicht

Bedenkenträger haben selten die Wege in die Zukunft beschrieben. Und wenn wir von Rechtsstaat und offenen Handelswegen reden, sollten wir wenigstens konkrete und beweisfähige Gründe dafür anführen können, wenn wir chinesische Technologie verbieten wollen.

Tatsache ist, dass es den Chinesen gelungen ist, technologisch zu den USA aufzuschließen, während D und die EU in den vergangenen zwei Jahrzehnten zurückgefallen sind.

China überholt die USA in Schlüsseltechnologien: Die Denkfabrik Australian Strategic Policy Institute (Aspi) hat 44 Technologien, von Hightech-Materialien über elektrische Batterien und Quantencomputer bis Drohnen, untersucht. In 37 dieser Bereiche ist China führend – in den restlichen die USA. 
(Die Denkfabrik Aspi wurde 2001 von der australischen Regierung gegründet und wird z.Tl. vom austral. Verteidigungsministerium finanziert).

Wenn wir China ausgrenzen, werden wir m...

 

Man versteht nicht, wie China so innovativ sein kann. Es liegt an seiner Meritokratie. 

FCK PTN
@19:57 Uhr von Questia

Und die Chinesen denken da in noch viel längeren Zeiträumen.

Diktatur und Nachhaltigkeit ist aber ein fundamentaler Widerspruch.

schabernack
@20:11 Uhr von saschamaus75

 

>> Wo sind keine chinesischen Chips drin?

>> [...]

>> Auf 5G kommt es jetzt auch nicht mehr an.

 

Sie schreiben mir aus dem Herzen. -.-

 

Als unkundige Computer-Piratin werden Sie vermutlich nicht wissen, wo der Unterschied ist zwischen dem Xina-Chip im Mixer und dem Xina-Chip im G5 Netz. Dabei tun die Piraten immer so, als seien gerade sie die besonders Kundigen in den Netzwelten …

FCK PTN
@20:20 Uhr von sonnenbogen

Falls man ein Anbieter sanktioniert, dann wird es teurer...

Und? Freiheit hat ihren Preis. Unfreiheit ist kurzfristig kostenlos.

Questia
@20:20 Uhr von wenigfahrer | Passiert

schon ein ganzes Stück weiter gekommen ist, fällt einem etwas auf, oder wurde ein Wunsch nach Änderung nahegelegt ;-).

.....

Der 5G-Ausbau wurde noch unter der Vorherigen Regierung begonnen.

Die war ja bekanntlich in mehrerer Hinsicht naiv, blauäugig, gutgläubig, blind... suchen Sie sich was aus.

Es hat sich seitdem einiges geändert. Auch die Erkenntnisse und Einsichten.

Schlau ist nicht immer sehr schlau, aber es hat wohl eher andere Gründe.

Schlau finde ich es, wenn man aus Fehlern lernt, sie korrigiert und in Zukunft vermeidet.

Möbius
@20:20 Uhr von Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung

"Angst frisst Seele auf". Wir - bzw. die Medien und von denen aufgestachelt auch die Politik - hören jetzt offensichtlich schon das Gras wachsen und sehen überall Gefahren.

Ich sehe es viel nüchterner. In Dingen der kritischen Infrastruktur sollte sich Deutschland und die ganze EU von Staaten wie Russland oder China unabhängig machen. Ganz sachlich gesehen. Übrigens würde sich China nie von uns abhängig machen. Und die chin. Führung würde außerdem Kritik an China à la "Angst frisst Seele auf" niemals öffentlich zulassen.

 

 

 

Das ist doch das falsche Bild! Es geht nicht darum abhängig zu werden sondern darum nicht abgehängt zu werden … 

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@20:27 Uhr von Möbius

Versuchen Sie es mal mit einem Paradigmenwechsel

In meinem Alter dreht man das Fähnchen nicht ohne weiteres mit jeder Brise.

Deutschland ist vielleicht einfach nur falsch abgebogen .. 

Deutschland ist richtig abgebogen. Vielleicht prüfen Sie mal Ihre Richtung.

Möbius
@20:27 Uhr von Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung

.... oder bereits zu spät? Das die Digitalisierung Milliarden von Gewinnen macht ist kein Geheimnis, was aber Peking "bereits genacht" hat, ist leider nicht zu neutralisieren, und auch nicht mehr zu reparieren, es sei denn, der Westen erstellt ein neues Modell in neuer mathematischer Form, mit "staatlicher Verschlüsselung", wobei der Schlüssel unbekannt bleibt. Quanten und nochmals Quanten.....!

 

Im Moment hat der Westen noch knapp die Nase vorn bei Quantencomputern. Aber eine innere Stimme sagt mir, das wird nicht so bleiben.

Stimmen? Da würde ich mir Gedanken machen.

Die Chinesen sind wahnsinnig kreativ und irrsinnig fleißig.

... im Kopieren

 

 

Das war einmal. Hat man übrigens früher von den Japanern und Südkoreanern auch gesagt. China ist aber ein anderes Kaliber … 

MARSCHM
Nach..

Meiner Meinung kommt diese Entscheidung chinesische Firmen auszuschließen zu spät. Es sind doch einige Komponenten eingebaut. 

saschamaus75
@20:14 Uhr von Puttinchens So…

>> Nein, wie denn auch? Die Bilanzen börsennotierter

>> westlicher Firmen müssen ja veröffentlicht werden.

 

Ähh, die Bilanzen börsennotierter chinesischer Firmen müssen auch veröffentlicht werden. -.-

Aber das hätten Sie mit 10sek. goggeln selber herausfinden können. oO

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@20:25 Uhr von Questia

Wie schon Karl Valentin sagte: "Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen habe ich mich nicht getraut."

Mit den Grünen in der Regierung wird nicht nur gewollt, da wird auch gemacht. Die Ehrfurcht vor östlichen Diktaturen hält sich da eben in Grenzen.

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@20:30 Uhr von Möbius

Man versteht nicht, wie China so innovativ sein kann.

Ist es ja auch nicht.

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@20:20 Uhr von sonnenbogen

Falls man ein Anbieter sanktioniert, dann wird es teurer...

Abhängig sein ist billiger, stimmt.

Questia
@20:30 Uhr von FCK PTN | Strategie

Und die Chinesen denken da in noch viel längeren Zeiträumen.

Diktatur und Nachhaltigkeit ist aber ein fundamentaler Widerspruch.

Ich meinte Strategie. Diktatur und Strategie sind kein Widerspruch.

China unter Xi hat selbst von der Absicht gesprochen, die Welt "in den Genuss" ihres Systems bringen zu wollen.

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@20:11 Uhr von saschamaus75

Wo sind keine chinesischen Chips drin?

Da, wo die Chips aus Japan, Südkorea, Taiwan, USA, Kanada oder der EU kommen.

ein Lebowski
Realismus first

Das Ding ist halt, wenn die Amis kommen mit, passt mal auf, die spionieren, ist das ein mega Lacher, da wirft jemand mit Steinen im Glashaus.

Dabei gibt es bisher dafür keine Erkenntnisse, jedoch bei den USA, DANK SNOWDEN, wunderbar nachzulesen.

Es gibt da nur ökonomische Gründe, da sollte man sich nicht kirre machen lassen und wenn es den USA in dem Bereich nicht gelingt mitzuhalten, ist es nicht der beste Zeitpunkt, uns um sowas zu bitten, der inflation reduction act lässt grüssen.

sonnenbogen
@20:33 Uhr von FCK PTN

Falls man ein Anbieter sanktioniert, dann wird es teurer...

Und? Freiheit hat ihren Preis. Unfreiheit ist kurzfristig kostenlos.

Wo ist man denn frei, wenn man von Russland, China oder der USA abhaengig ist, und gleichzeitig den Briten und Franzosen die Tuer weist?

Theodor Storm
@20:14 Uhr von Nettie

man sich aus ‚Sorge, sie vor den Kopf zu stoßen‘ auf ‚Geschäfte’ mit Diktatoren und deren Bedingungen einlässt und sich so von ihnen abhängig macht, bekommt gerade nicht nur die deutsche Bevölkerung zu spüren.

Die Staaten auf dieser Erde, die demokratisch geführt werden, sind leider in der Minderheit. Wenn wir Geschäfte mit autoritär geführten Staaten vermeiden wollen, wo soll dann Wachstum und Wohlstand herkommen? VW und BASF u.a., haben sich vom China-bashing nicht beeindrucken lassen und werden ihr Engagement dort noch steigern (weil in den nächsten Jahrzehnten die Musik in Ost-Asien spielt).

schabernack
@20:20 Uhr von sonnenbogen

 

Falls man ein Anbieter sanktioniert, dann wird es teurer... ganz einfach. Man ist selten abhaengig, man ist abhaengig vom guenstigen Preis (siehe russisches Gas)! Ohne China, dann rechnen sie mal durch was Medikamente, Telefonie, Autos etc kosten werden.... und wo die Zinsen dann sein sollten.

 

Es geht hier aber nicht um Autos, oder um Sanktionen gegen Xinesische Plüschbären mit Chip drin, die auch zappeln, blinken, und singen können.

Neutrale Stimme
@20:14 Uhr von Nettie

man sich aus ‚Sorge, sie vor den Kopf zu stoßen‘ auf ‚Geschäfte’ mit Diktatoren und deren Bedingungen einlässt und sich so von ihnen abhängig macht, bekommt gerade nicht nur die deutsche Bevölkerung zu spüren.

Deutschland macht sich jetzt halt von anderen Diktatoren abhaengig..Katar etc. 

Das problem ist Abhaengingkeit, egal von wem inclusive USA. Ganz unabhaengig geht sowieso nicht. 

Anna-Elisabeth
@19:57 Uhr von Questia

"Angst frisst Seele auf". Wir - bzw. die Medien und von denen aufgestachelt auch die Politik - hören jetzt offensichtlich schon das Gras wachsen und sehen überall Gefahren. ...

Oder

:  Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

 

:  Vorsicht ist besser als Nachsicht

 

:  Aus Schaden wird man klug

Nur denkende Menschen werden aus Schaden klug.

 

Wenn es "Gefahren" gibt, dann sind sie oftmals von uns selbst verursacht.

 

Und die Chinesen denken da in noch viel längeren Zeiträumen.

Wie so vieles andere haben die Deutschen das verlernt. Wer einfach mal die Bildung in China bzw. das Leistungsniveau der Schüler und Studenten dort mit dem vergleicht, was man inzwischen hier in Deutschland lehrt und lernt (oder auch nicht), der kann nicht mehr positiv in Deutschlands Zukunft schauen.

Eins von mehreren Büchern, die das Dilemma beschreiben sei hier genannt:

>> Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt<<

von Josef Kraus (Herbig)

 

 

CoronaWegMachen
In System relevanten Bereichen...

... Müssen Komponenten eingebaut sein sodass klar ist, daß keine Abhängigkeit besteht.

Alle Komponenten für das 5G-Netz sind somit in D oder in der EU zu produzieren und zu entwickeln.

Andere Anbieter kommen nicht in Frage.

WirSindLegion
Paranoia kann sehr krankhaft werden - Paradebeispiel hier

Dass Paranoia sehr krankhaft werden kann - das ist ein Paradebeispiel.

Die NSA - Hintertüren in Juniper und CISCO Hardware aus den USA, die vor Jahren entdeckt wurden, sind irgendwie kein Thema mehr...

CoronaWegMachen
@19:31 Uhr von werner1955

Wie oft zu spät.

Tausende Anlagen sind doch schon in Betrieb

Macht nichts. Die veralteten Anlagen müssen eh modernisiert werden.

Da bietet es sich an Komponenten aus der Produktion und Entwicklung in D oder der EU zu verwenden.

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@20:34 Uhr von Möbius

Das ist doch das falsche Bild! Es geht nicht darum abhängig zu werden sondern darum nicht abgehängt zu werden … 

Nein, es geht darum, unabhängig zu werden. Abgehängt von China? Wie das?

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@20:43 Uhr von Questia

China unter Xi hat selbst von der Absicht gesprochen, die Welt "in den Genuss" ihres Systems bringen zu wollen.

Mit Zensur und Umerziehungslagern?

asimo
@19:51 Uhr von Theodor Storm

 

Wenn wir China ausgrenzen, werden wir m...

Oder gerade auch nicht. Wenn wir mehr von den heimischen Anbietern kaufen, können diese auch mehr entwickeln.

Gerade Nokia hat in den vergangenen Jahren mächtig den Rückstand wieder abgebaut. Zwischendurch sah es bei Nokia nicht so gut aus.

Wir müssen die heimische Industrie stärken. Bei Solar haben wir es z.B. so richtig vergeigt. Hätte die EU die heimischen Hersteller geschützt, wäre heute die europäische Solarindustrie führend, so macht CN das Geschäft fas allein.

Weg von der Globalisierung, hin zu mehr Regionalisierung:. Huawei kann CN beliefern, Nokia + Erikson vorrangig Europa, Samsung/LG vorrangig Asien und Qualcom Americas. Fehlt noch ein afrikanischer Anbieter...

Und das sollte in ähnlicher Art und Weise für viele Industriesparen gelten.

 

Questia
@20:42 Uhr von Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung

@20:20 Uhr von sonnenbogen: Falls man ein Anbieter sanktioniert, dann wird es teurer...

Abhängig sein ist billiger, stimmt.

aber nur kurzfristig, wie wir ja gerade erleben dürfen.

Werner Krausss
Am 06. März 2023 - 20:30 Uhr von Möbius

„Man versteht nicht, wie China so innovativ sein kann. Es liegt an seiner Meritokratie.“ 

 

Sie haben Recht.

 

Die Legalisten schafften den Feudalismus ab und führten stattdessen  eine Leistungsgesellschaft ein, in der nur diejenigen hohe Ränge zu erwarten hatten, die auch eine entsprechende Leistung erbrachten.

 

Generäle konnten aus allen Gesellschaftsschichten kommen, wenn sie nur talentiert genug waren.

 

Der Erfolg gab ihnen Recht.

Anna-Elisabeth
@20:34 Uhr von Möbius

"Angst frisst Seele auf". Wir - bzw. die Medien und von denen aufgestachelt auch die Politik - hören jetzt offensichtlich schon das Gras wachsen und sehen überall Gefahren.

Ich sehe es viel nüchterner. In Dingen der kritischen Infrastruktur sollte sich Deutschland und die ganze EU von Staaten wie Russland oder China unabhängig machen. Ganz sachlich gesehen. Übrigens würde sich China nie von uns abhängig machen. Und die chin. Führung würde außerdem Kritik an China à la "Angst frisst Seele auf" niemals öffentlich zulassen.

 

 

 

Das ist doch das falsche Bild! Es geht nicht darum abhängig zu werden sondern darum nicht abgehängt zu werden … 

Wir sind doch in wichtigen Bereichen längst abgehängt.

FCK PTN
@20:20 Uhr von sonnenbogen

Falls man ein Anbieter sanktioniert, dann wird es teurer... ganz einfach. Man ist selten abhaengig, man ist abhaengig vom guenstigen Preis (siehe russisches Gas)!

Wir haben Putins Gashahn abgedreht und wir kommen mit unserer Versorgung gut klar.

Anna-Elisabeth
@20:48 Uhr von Theodor Storm

man sich aus ‚Sorge, sie vor den Kopf zu stoßen‘ auf ‚Geschäfte’ mit Diktatoren und deren Bedingungen einlässt und sich so von ihnen abhängig macht, bekommt gerade nicht nur die deutsche Bevölkerung zu spüren.

Die Staaten auf dieser Erde, die demokratisch geführt werden, sind leider in der Minderheit. Wenn wir Geschäfte mit autoritär geführten Staaten vermeiden wollen, wo soll dann Wachstum und Wohlstand herkommen? VW und BASF u.a., haben sich vom China-bashing nicht beeindrucken lassen und werden ihr Engagement dort noch steigern (weil in den nächsten Jahrzehnten die Musik in Ost-Asien spielt).

...und die benötigte Energie bezahlbar ist.

Nachfragerin
Freundschaftsdienst

"Ein Grund für die Haltung der Bundesregierung sind offenbar neue Sicherheitsbedenken. Worin diese konkret bestehen, ist unklar."

Die US-Geheimdienste haben schon vor drei Jahren unsere damalige Regierung vor Huawei gewarnt, ohne dabei konkret zu werden. Die NSA-Affäre oder die US-Spionage mittels NetBotz-Kameras sind längst vergessen, dafür haben unsere Politiker China zum "systemischen Rivalen" erklärt.

Das Verbot ist ein Freundschaftsdienst unter Freunden, von denen der eine gern andere kontrolliert.

FCK PTN
@20:48 Uhr von Theodor Storm

... und werden ihr Engagement dort noch steigern (weil in den nächsten Jahrzehnten die Musik in Ost-Asien spielt).

Dann werden wir unsere Instrumente mal behalten.

Questia
Risikostreuung

Bei Kapitalanlagen wurde mir geraten, auf eine Risikostreuung zu achten.

Genau unter diesem Gesichtspunkt sehe ich die Investitionen in die Zukunft.

Dabei wäre es m.E. natürlich wünschenswert, wenn nicht nur die wirtschaftlichen, sondern auch die politischen und gesellschaftlichen Ziele übereinstimmen würden.

Aber genau, wenn dies nicht der Fall ist, sollte das Augenmerk auf die Risikostreuung besonders ausgeprägt sein.

FCK PTN
@19:51 Uhr von Theodor Storm

Wenn wir China ausgrenzen, werden wir ...

... sicher etwas unabhängiger.

schabernack
@20:34 Uhr von Möbius

 

Das ist doch das falsche Bild! Es geht nicht darum abhängig zu werden sondern darum nicht abgehängt zu werden …

 

Muss man sich in diesem Fall gar nicht selbst bemühen, argumentativ was zu schreiben, sondern man kann sich darauf beschränken, Ihnen den anderen tagsschau-Artikel zu China von heute zu lesen zu empfehlen:

 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/china-wachstum-bip-…

 

Haben Sie das möglicherweise schon gelesen, haben Sie das Gelesene schnell still und heimlich im Wald vergraben, passt es doch nicht in Ihr Klischeekästchen hinein:

 

«Xina, Xina, Xina… mein Held der Welt.»

Theodor Storm
20:30 von Möbius

„Man versteht nicht, wie China so innovativ sein kann. Es liegt an seiner Meritokratie. “

China hat früh begriffen, dass es sich nur unabhängig entwickeln kann (und bestehen kann), wenn es technologisch mit den USA mindestens auf Augenhöhe stehen kann. Für D und die EU besteht eigentlich dieselbe Anforderung, die haben es aber bis heute nicht begriffen.

Der Umschwung in China kam 1978, als Deng Xiaoping einen Besuch in Singapur, bei dem legendären Lee Kuan Yew, zu einer Detailinformation über den sagenhaften Aufstieg dieses Stadtstaates, genutzt hat. „ Das machen wir jetzt in China genauso“ hat er gesagt und umgehend umgesetzt. Der Aufstieg war nicht mehr aufzuhalten, weil die Chinesen Eigenschaften haben, die  Innovation und Handel zu besten Ergebnissen führt (in die chines. Geschichte schauen).

Bis etwa 1830 hatte China, über viele Jahrhunderte, das größte BSP auf dieser Erde. Da das Reich abgeschlossen war, hatte man die industrielle Revolut. verpasst - und damit begann der Niedergang.