Hilfsgüter werden in eine Zeltstadt bei Afrin angeliefert

Ihre Meinung zu Einen Monat nach dem Erdbeben in Nordwestsyrien herrscht weiter Chaos

Das Leid im Erdbebengebiet im Nordwest Syriens ist weiter unbeschreiblich. Es mangelt an sauberem Trinkwasser, an Zelten und Medikamenten. Millionen Kinder sind von Hunger und Kälte bedroht. Von Miriam Staber.

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90 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
@12:42 Uhr von werner1955

kommt noch hinzu das viele Bürger unbewusst ihre Zelte auch in Mienen verseuchten Gebieten aufgestellt haben.Das hätte doch vorher von den Militärs vermieden werden müssen.

Also die Soldaten die vor dem Erdbeben diese Gebiete selbst mit Mienen verseucht haben?

 

Ja, die machen gute Mine zum bösen Spiel.

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@10:34 Uhr von zöpfchen

ich finde , dass die Haltung „die dortigen Regierungen sind unfähig und Wohlergehen ihres Volkes desinteressiert, also springen wir in die Bresche“ eine unglaublich überhebliche Haltung gegenüber der lokalen Kultur darstellt.

Nö, finde ich nicht. Man darf sagen, dass eine korrupte Regierung korrupt ist und man darf mit eigenen Mitteln und Geräten helfen.

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Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@13:00 Uhr von Duzfreund

... ähnlich wie der Kosovo oder Nordirland oder Transnistrien, um was damit zu erreichen? Ein Stachel im Fleisch zu sein? Umzugskredite zu sparen? Einen anderen Staat damit vorzuführen??

Man will glaube ich einfach dem Terror-Regime Assads entkommen.

fathaland slim
@13:00 Uhr von Duzfreund "Nordwestsyrien herrscht weiter Chaos"

Dei erste Frage muss lauten, weil unsere Medien da etwas fragwürdig sind in ihrer Wahrnehmung, "war das vor dem Erdbeben anders"?

Ja, vor dem Erdbeben war das anders. Da gab es nämlich keine Erdbebenschäden.

Falls nicht, müsste man wohl erklären, wie in einer Rebellenhochburg in der verschiedene Machtgruppen am werkeln sind und Fressfeinde vor der Tür lauern, "Ordnung" herrschen kann und was für eine Ordnung das denn sein sollte. 

Fressfeinde?

Das Problem ist doch wohl eher das dergleichen Enklaven, die sich der staatlichen Ordnung zu entziehen suchen (wie hierzulande die Reichsbürger) kultiviert werden - ähnlich wie der Kosovo oder Nordirland oder Transnistrien, um was damit zu erreichen? Ein Stachel im Fleisch zu sein? Umzugskredite zu sparen? Einen anderen Staat damit vorzuführen??

Sie rühren alles ordentlich durcheinander und setzen es dann gleich.

Vielleicht sollten Sie sich mal mit der Situation der Kurden im Allgemeinen und in Nordsyrien im Besonderen beschäftigen.

 

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@13:08 Uhr von fathaland slim

 

Und jetzt verraten Sie bitte noch, wie das Tierheim den Erdbebenopfern hilft.

Sie erlauben mir, dass wir Spenden für Dinge die uns wichtig sind? 

Sie für die Erdbebenopfer wir für Schweizer Tierheime etc.

Manchmal bin ich einfach nur noch fassungslos.

Die einen liefern Zelte, Wasser, Nahrung und Genaratoren. Die andern beten und meditieren für die Opfer.

fathaland slim
@13:04 Uhr von schabernack

@10:03 Uhr von Schirmherr

Dafür darf man die Gruppen unserer Leute, die eben auch auf Hilfe angewiesen sind und die mit und für die ursprünglich unsere Sozialkassen gedacht waren, mit ihren Sorgen und Nöten nicht aus den Augen zu verlieren. Ich habe das Gefühl, man will absichtlich hier eigene Leute benachteiligen.

 

Gelaber. Als ob man Hilfsgelder für die Erdbebenbetroffenen den  Deutschen Sozialkassen entnehmen würde.

Na ja. Die deutschen Sozialkassen finanzieren ja die ganze bekannte Welt, und die unbekannte gleich mit. Zumindest ist das ein in einschlägigen Kreisen weit verbreitetes Narrativ.

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@10:20 Uhr von V8forever

Spenden tun wir lieber hier vor Ort an soziale Einrichtungen oder Tierheime. Da kommt das Geld direkt an diejenigen welche es brauchen. 

Denken Sie jetzt an schweizer Lawinenhunde, die dann nach Syrien gebracht werden? Oder was hat das mit der Hilfe für die Erdbebenopfer zu tun?

Autograf
@10:34 Uhr von zöpfchen

ich finde , dass die Haltung „die dortigen Regierungen sind unfähig und Wohlergehen ihres Volkes desinteressiert, also springen wir in die Bresche“ eine unglaublich überhebliche Haltung gegenüber der lokalen Kultur darstellt.

im Falle der Türkei verkennt es zudem, dass Erdogan mit triumphialen Ergebnissen wiedergewählt wurde, also ein starkes Mandant durch die Türken verliehen bekommen hat. 

Äh, bezeichnen Sie diktatorische, korrupte Herrschaftssysteme als Teil der Kultur eines Volkes? Dann hätten wir Deutschen ja in den letzten 200 Jahren einen extremen Kulturverlust zu verzeichnen ... Ich vermisse jedenfalls nichts von dieser "Kultur". Erdogan hat "Wahlen" gewonnen, weil dank völlig gesteuerter Presse die Wähler gar nicht wussten, wen sie da wählen. Wahlen legitimieren u.a. nur dann demokratisch, wenn gleichzeitig eine gewisse Mindest-Informationsfreiheit herrscht. Daran fehlt es in der Türkei seit langem. Erdogan hat also kein demokratisches Mandat.

schabernack
@13:13 Uhr von Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung

 

Wenn ein Ort hingegen genau über dem Epizentrum steht, kann er gebaut sein, wie er will. Bei Magnitude 7,8 bleibt da nichts stehen, was Mauern hat.

 

Mauerwerk stürzt schon weit unter 7,8 ein.

werner1955
@12:49 Uhr von schabernack

 

Die Politiker und Bauunternehmer in Erzin haben das klar bewiesen. Keine toten durch das beben in dieser Stadt.

 

Das ist so, und es hilft den Menschen in anderen Städten gar nichts.

Gebaut ist gebaut, und zusammengeklappt oder nicht.

 

Das Lernnziel vom Türkischen Staat ist, wie das Neue gebaut wird, und was möglich ist, nachträglich zu tun, um in Istanbul was zu verbessern hinsichtlich Erdbebensicherheit.

 

Käme The Big One nach Istanbul wie das vor vier Wochen geschehene Beben in die betroffene Region, ist die Türkei danach ein Dritte Welt Land für so was wie ein Jahrzehnt oder länger.

Auf den Staat sich zuverlassen ist dort und hier nicht zielführend. Lockal und eigenverantwortlich Handel ist jetzt notwendig.

Auch alte Häuser kann man mit wenig Aufwand sichere machen. Die Menschen müssen es nur selbst wollen und bezahlen. Ist wie bei uns mit den Heizungen. 

falsa demonstratio
@10:49 Uhr von Sisyphos3

 

also entsprechend kann die Unzufriedenheit gegen Erdogan so groß nicht sein !

immerhin in Stuttgart wählten den 69 % der Auslandstürken

 

In Stuttgert votierten in der Tat knapp 69% der Wahlbeteiligten für die AKP.

In Anbetracht einer Wahlbeteiligung von ca. 50% in B-W ist die Aussage, 69% der Auslandstürkein hätten Erdogan gewählt, also falsch.

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werner1955
@13:23 Uhr von Scheinzwerg

Ja, das ist das ganz große Problem. Die türkische Opposition zerfleischt sich selbst, und Erdogan wird der lachende Dritte sein. Gäbe es einen von allen Oppositionsparteien unterstützten Gegenkandidaten, würde ihm das Lachen schnell vergehen.

Eine Abwahl Erdogans ist immerhin möglich, wenn sich die Opposition noch einig wird. Abwarten.

Das politische System in der Türkei ist zwar nicht ganz fair, aber dennoch weitgehend demokratisch. Anders als in Russland, werden Oppositionelle nicht verhaftet oder beugen sich zu weit aus dem Fenster.

 

Es kann aber schon passieren, dass man zum Gülenanhänger erklärt wird, dann verhaftet wird und eine Untersuchungshaft kann auch schon mal mehrere Jahre dauern, um nur ein paar Fragwürdigkeiten zu nennen. Erdogan bewegt sich auf jeden Fall auf einem ähnlichen Pfad wie Putin, ist nur noch nicht soweit vorangekommen.

Aber auch dort haben Sie Erdowi immer wieder gewählt. Auch viel Türken die es hier in unserem guten demokratischen land eigentlich besser wissen

Account gelöscht
@13:32 Uhr von fathaland slim

as vor dem Erdbeben anders"?

Ja, vor dem Erdbeben war das anders. Da gab es nämlich keine Erdbebenschäden.

Falls nicht, müsste man wohl erklären, wie in einer Rebellenhochburg in der verschiedene Machtgruppen am werkeln sind und Fressfeinde vor der Tür lauern, "Ordnung" herrschen kann und was für eine Ordnung das denn sein sollte. 

Fressfeinde?

Das Problem ist doch wohl eher das dergleichen Enklaven, die sich der staatlichen Ordnung zu entziehen suchen (wie hierzulande die Reichsbürger) kultiviert werden - ähnlich wie der Kosovo oder Nordirland oder Transnistrien, um was damit zu erreichen? Ein Stachel im Fleisch zu sein? Umzugskredite zu sparen? Einen anderen Staat damit vorzuführen??

Sie rühren alles ordentlich durcheinander und setzen es dann gleich.

...

 

 

 Und vielleicht sollte man sich mal überhaupt mit der Situation in Nordsyrien beschäftigen. Im Nordwesten ist die Türkei, im Nordosten sind US-Truppen. Das Erdöl der Region kommt nicht Syrien zu gute.