Hilfsgüter werden in eine Zeltstadt bei Afrin angeliefert

Ihre Meinung zu Einen Monat nach dem Erdbeben in Nordwestsyrien herrscht weiter Chaos

Das Leid im Erdbebengebiet im Nordwest Syriens ist weiter unbeschreiblich. Es mangelt an sauberem Trinkwasser, an Zelten und Medikamenten. Millionen Kinder sind von Hunger und Kälte bedroht. Von Miriam Staber.

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90 Kommentare

Kommentare

Coachcoach
Zynismus - kennzeichnend für die Situation

Das ist zynische Weltpolitik: Erdogan kann über die 3 Übergänge Mordaktionen an den Kurden durchführen lassen, aber die Hilfe kommt nicht durch. Assad ist nicht besser,

Bei Waffen war es auch kein Problem, die abzuwerfen. Bei ähnlichem Einsatz könnten die Menschen versorgt werden.

Ich habe für die Kurden in Syrien gespendet - und ich hoffe, dass die UNO Wege findet und sich durchsetzen kann.

rjbhome
Was fehlt

Es fehlt im Artikel ein Hinweis wie gezielt Spenden gemacht werden können  die auch dort ankommen und nicht in türkischen Taschen von Erdogan u  Co verschwinden

rjbhome
@08:49 Uhr von Coachcoach

Das ist zynische Weltpolitik: Erdogan kann über die 3 Übergänge Mordaktionen an den Kurden durchführen lassen, aber die Hilfe kommt nicht durch. Assad ist nicht besser,

Bei Waffen war es auch kein Problem, die abzuwerfen. Bei ähnlichem Einsatz könnten die Menschen versorgt werden.

Ich habe für die Kurden in Syrien gespendet - und ich hoffe, dass die UNO Wege findet und sich durchsetzen kann.

Bitte Hinwris  wie Sie gespendet haben um das Versickern in türkis hen oder Syrischen du klein Kanälen zu vermeiden

werner1955
eine vergessene Krise wird

Das haben wir nicht.

Zitat:

Seit Beginn der Krise in Syrien unterstützt das Bundesentwicklungsministerium BMZBundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung  die vom Konflikt betroffenen Menschen in erheblichem Umfang und vor allem über Maßnahmen in den Nachbarländern Türkei, Libanon, Jordanien und Irak.

Account gelöscht
Zu allen Unglück

kommt noch hinzu das viele Bürger unbewusst ihre Zelte auch in Mienen verseuchten Gebieten aufgestellt haben.Das hätte doch vorher von den Militärs vermieden werden müssen.

Coachcoach
@08:59 Uhr von rjbhome

Das ist zynische Weltpolitik: Erdogan kann über die 3 Übergänge Mordaktionen an den Kurden durchführen lassen, aber die Hilfe kommt nicht durch. Assad ist nicht besser,

Bei Waffen war es auch kein Problem, die abzuwerfen. Bei ähnlichem Einsatz könnten die Menschen versorgt werden.

Ich habe für die Kurden in Syrien gespendet - und ich hoffe, dass die UNO Wege findet und sich durchsetzen kann.

Bitte Hinwris  wie Sie gespendet haben um das Versickern in türkis hen oder Syrischen du klein Kanälen zu vermeiden

es gibt einmal medico international 

Coachcoach
@08:59 Uhr von rjbhome

Das ist zynische Weltpolitik: Erdogan kann über die 3 Übergänge Mordaktionen an den Kurden durchführen lassen, aber die Hilfe kommt nicht durch. Assad ist nicht besser,

Bei Waffen war es auch kein Problem, die abzuwerfen. Bei ähnlichem Einsatz könnten die Menschen versorgt werden.

Ich habe für die Kurden in Syrien gespendet - und ich hoffe, dass die UNO Wege findet und sich durchsetzen kann.

Bitte Hinwris  wie Sie gespendet haben um das Versickern in türkis hen oder Syrischen du klein Kanälen zu vermeiden

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&…

Coachcoach
@08:59 Uhr von rjbhome

Das ist zynische Weltpolitik: Erdogan kann über die 3 Übergänge Mordaktionen an den Kurden durchführen lassen, aber die Hilfe kommt nicht durch. Assad ist nicht besser,

Bei Waffen war es auch kein Problem, die abzuwerfen. Bei ähnlichem Einsatz könnten die Menschen versorgt werden.

Ich habe für die Kurden in Syrien gespendet - und ich hoffe, dass die UNO Wege findet und sich durchsetzen kann.

Bitte Hinwris  wie Sie gespendet haben um das Versickern in türkis hen oder Syrischen du klein Kanälen zu vermeiden

Der kurdische Verein heißt Hijmara Hesab Heyva a sor kurdistane

nie wieder spd
@08:59 Uhr von rjbhome

Das ist zynische Weltpolitik: Erdogan kann über die 3 Übergänge Mordaktionen an den Kurden durchführen lassen, aber die Hilfe kommt nicht durch. Assad ist nicht besser,

Bei Waffen war es auch kein Problem, die abzuwerfen. Bei ähnlichem Einsatz könnten die Menschen versorgt werden.

Ich habe für die Kurden in Syrien gespendet - und ich hoffe, dass die UNO Wege findet und sich durchsetzen kann.

Bitte Hinwris  wie Sie gespendet haben um das Versickern in türkis hen oder Syrischen du klein Kanälen zu vermeiden

Spenden? 
Solange die Türkei genügend Geld und Personal zur Verfügung hat, einen Krieg gegen Kurdistan zu führen, ist Geld - oder Personalmangel dort sicher kein Problem. 
Bezüglich Wohnraum zur Unterbringung von Erdbebenopfern könnte die Türkei Millionen von vorhandenen Hotelzimmern bereitstellen und Reisebusse zum Transport dorthin, gibt es in der Türkei ebenfalls genug. 
In der Türkei fehlt es an einer Regierung, die bereit ist, ihren Bürgern zu helfen. 
Spenden nützen dabei nichts.
 

werner1955
vor allem Bauunternehmer und Lokalpolitiker verantwortlich.

Das ist auch richtig so.

Die Politiker und Baulunternhemer in Erzin haben das klar bewiesen. Keine toten durch das beben in dieser Stadt,

 

nie wieder spd
@09:43 Uhr von schiebaer45

kommt noch hinzu das viele Bürger unbewusst ihre Zelte auch in Mienen verseuchten Gebieten aufgestellt haben.Das hätte doch vorher von den Militärs vermieden werden müssen.

Lesen Sie bitte mal kurdische Medien. Die türkischen Militärs sind im Auftrag Erdogans auch trotz und nach dem Erdbeben mit dem Krieg gegen Kurdistan so sehr beschäftigt, dass sie kaum Zeit und Kapazitäten haben, um im Erdbebengebiet zu helfen. 
Erdogan hat da ganz klare Prämissen. 
 

Schirmherr

Mittlerweile, durch die Folgen auch für uns gebannt, fürchte ich jede Krise, jeden Krieg, jede Naturkatastrophe nicht mehr nur für die betroffenen Menschen, die mitleidsvolle Opfer geworden sind und denen geholfen werden muss. Nein, ich fürchte, dass unser dauerndes Engagement mit Geld und Aufnahme unsere gesellschaftlichen ,ökologischen und ökonomischen Verhältnismäßigkeiten überfordert und uns in trennende statt verbindende Seiten zerlegen wird. Auch wenn es nicht gehört werden will, auch unsere Kapazitäten sind nicht unendlich und es besteht nicht nur uns alleine die moralische Pflicht der Hilfe. Mindestens genauso groß ist die Verpflichtung unsere Gesellschaft und Staat am Existieren zu halten. Dafür darf man die Gruppen unserer Leute, die eben auch auf Hilfe angewiesen sind und die mit und für die ursprünglich unsere Sozialkassen gedacht waren, mit ihren Sorgen und Nöten nicht aus den Augen zu verlieren. Ich habe das Gefühl, man will absichtlich hier eigene Leute benachteiligen.

Sparer

alle der im syrischen Erdbebengebiet „tätigen“ Parteien (Rebellen, Assad, Putin, Iran, Erdogan) offensichtlich nur am Kriegführen, nicht aber an der Bevölkerung interessiert und daher unwillig sind, den leidenden Menschen zu helfen, können dann nicht wenigstens die Kinder und ihre Eltern aus dem Erdbebengebiet nach Deutschland geholt werden ? Eine entsprechende Luftbrücke müsste doch eingerichtet werden können, ähnlich der beim Abzug aus Afghanistan.

V8forever
Chaos im Erdbebengebiet

Sowohl in der Türkei als auch in Syrien bleibt das Chaos. Man verhinderte bis dato das Hilfe ins Land kommt. 

In der Türkei wurden wissentlich Häuser in ein Erdbebengebiet gebaut, welche keinem Standard entsprechen. Gewisse Personen haben Geld in die eigene Tasche gewirtschaftet, diese müssen zur Verantwortung gezogen werden und die türkische Regierung gleich mit.

Spenden tun wir lieber hier vor Ort an soziale Einrichtungen oder Tierheime. Da kommt das Geld direkt an diejenigen welche es brauchen. 

zöpfchen
@10:12 Uhr von Sparer

alle der im syrischen Erdbebengebiet „tätigen“ Parteien (Rebellen, Assad, Putin, Iran, Erdogan) offensichtlich nur am Kriegführen, nicht aber an der Bevölkerung interessiert und daher unwillig sind, den leidenden Menschen zu helfen, können dann nicht wenigstens die Kinder und ihre Eltern aus dem Erdbebengebiet nach Deutschland geholt werden ? Eine entsprechende Luftbrücke müsste doch eingerichtet werden können, ähnlich der beim Abzug aus Afghanistan.

____
ich finde , dass die Haltung „die dortigen Regierungen sind unfähig und Wohlergehen ihres Volkes desinteressiert, also springen wir in die Bresche“ eine unglaublich überhebliche Haltung gegenüber der lokalen Kultur darstellt.

im Falle der Türkei verkennt es zudem, dass Erdogan mit triumphialen Ergebnissen wiedergewählt wurde, also ein starkes Mandant durch die Türken verliehen bekommen hat. 

Sisyphos3
@10:20 Uhr von V8forever

In der Türkei wurden wissentlich Häuser in ein Erdbebengebiet gebaut, welche keinem Standard entsprechen. Gewisse Personen haben Geld in die eigene Tasche gewirtschaftet, diese müssen zur Verantwortung gezogen werden und die türkische Regierung gleich mit.

 

 

das weiß man !

ist immer so

nur was hilft dies Wissen den betroffenen Opfern ?

Sisyphos3
@10:12 Uhr von Sparer

können dann nicht wenigstens die Kinder und ihre Eltern aus dem Erdbebengebiet nach Deutschland geholt werden ? Eine entsprechende Luftbrücke müsste doch eingerichtet werden können, ähnlich der beim Abzug aus Afghanistan.

 

 

ob  hierzulande in der ganzen Bevölkerung die Hilfsbereitschaft so groß ist ?

PS

Afghanistan ... welche Luftbrücke ?

 

Sokrates
Auf Trauer folgt Wut

was bei den Betroffenen verständlich ist. Auch ich bin ziemlich wütend! Ich war ja im Krisengebiet. Manchmal könnte man grad meinen, daß das Volk in der Türkei und Syrien bei ihren Präsidenten keinen Wert zu haben scheint. Wie lange Erdogan und Sadat noch an der Macht bleiben, daß wird man sehen. Die Schäden durch das Erdbeben sind immens und werden so schnell und in den nächsten paar Jahren wohl nur ganz schleppend behoben werden können wenn die Regierungen beider Länder ihren Hintern nicht aus der Hose bekommen und endlich mal ihr Volk als Menschen einen besseren Stellenwert bekommen!

Mauersegler
Spendenadresse

Es gibt eine kleine Organisation von sehr engagierten Menschen, die auch in Syrien hilft:

https://arche-nova.org/

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
Bombardierungen

Die syrische Regierung soll die Erdbebengebiete unter Kontrolle der Rebellen mittlerweile schon wieder bombardiert haben.

Sisyphos3
@10:34 Uhr von zöpfchen

im Falle der Türkei verkennt es zudem, dass Erdogan mit triumphialen Ergebnissen wiedergewählt wurde, also ein starkes Mandant durch die Türken verliehen bekommen hat. 

 

 

 

also entsprechend kann die Unzufriedenheit gegen Erdogan so groß nicht sein !

immerhin in Stuttgart wählten den 69 % der Auslandstürken

 

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@08:49 Uhr von Coachcoach

Das ist zynische Weltpolitik: Erdogan kann über die 3 Übergänge Mordaktionen an den Kurden durchführen lassen, aber die Hilfe kommt nicht durch. Assad ist nicht besser,

Bei Waffen war es auch kein Problem, die abzuwerfen. Bei ähnlichem Einsatz könnten die Menschen versorgt werden.

Der Abwurf von Hilfsgütern ist nicht möglich, weil dem bürokratische Hürden entgegenstehen. Die UNO verhandelt mit dem Assad-Regime. Der Abwurf von Fassbomben durch die syrische Armee scheint aber zu funktionieren.

Ich habe für die Kurden in Syrien gespendet - und ich hoffe, dass die UNO Wege findet und sich durchsetzen kann.

Ich habe direkt an die Weißhelme gespendet. Die Hilfe kommt an.

Gruselalex
Ich finde

das Schüren von Hoffnungen unverantwortlich. Solange die türkische Opposition nicht wirklich mit einer Stimme spricht, ist eine Abwahl Erdogans so gut wie ausgeschlossen.

Nettie
Auf Trauer folgt Wut, weil Wut ein ganz starker Antrieb ist,

um an äußeren ‚Umstände‘, die Anlass vermeidbarer Trauer sind etwas zu ändern. Die durch diese Wut ‚freigesetzte‘ Energie ist also überlebenswichtig. Genauso überlebenswichtig, wie dass die richtig genutzt wird - nämlich durch die Bündelung der gemeinsamen, auf den eigenen Erfahrungen und Entscheidungen beruhenden Kräfte aller Betroffenen - und nicht einmal mehr von ihren Verursachern zu ihrer weiteren ‚Anfachung‘.

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@10:46 Uhr von Sokrates

Wie lange Erdogan und Sadat noch an der Macht bleiben, daß wird man sehen.

Assad.

Die Schäden durch das Erdbeben sind immens und werden so schnell und in den nächsten paar Jahren wohl nur ganz schleppend behoben werden können wenn die Regierungen beider Länder ihren Hintern nicht aus der Hose bekommen und endlich mal ihr Volk als Menschen einen besseren Stellenwert bekommen!

Auch unter einer friedlichen und effizienten Regierung würde der Aufbau Jahre dauern, denn Material und Arbeitskräfte sind ja in jeder Region nur begrenzt vorhanden. In den türkischen Kurdengebieten und in den syrishen Rebellengebieten wird es vermutlich Jahrzehnte dauern, denn die beiden Regierungen bremsen ja sogar noch.

DerVaihinger
@08:59 Uhr von rjbhome

Das ist zynische Weltpolitik: Erdogan kann über die 3 Übergänge Mordaktionen an den Kurden durchführen lassen, aber die Hilfe kommt nicht durch. Assad ist nicht besser,

Bei Waffen war es auch kein Problem, die abzuwerfen. Bei ähnlichem Einsatz könnten die Menschen versorgt werden.

Ich habe für die Kurden in Syrien gespendet - und ich hoffe, dass die UNO Wege findet und sich durchsetzen kann.

Bitte Hinwris  wie Sie gespendet haben um das Versickern in türkis hen oder Syrischen du klein Kanälen zu vermeiden

 

 

Meine Frau und ich haben unsere Spenden direkt an den kurdischen Roten Halbmond gerichtet.

Der hat in Deutschland Vetretungen mit Spendenkonten.

Das hat Assad natürlich nicht gwehindert, die Hilfskonvois zu stoppen und die Hälte der Hilfsgüter für sich zu beanspruchen.

Ob das so gekommen ist, weiß ich nicht.

 

fathaland slim
@10:34 Uhr von zöpfchen

im Falle der Türkei verkennt es zudem, dass Erdogan mit triumphialen Ergebnissen wiedergewählt wurde, also ein starkes Mandant durch die Türken verliehen bekommen hat. 

Erdogan bekam 52,6% der Stimmen. Das nennen Sie ein triumphales Ergebnis? 

Ich nenne es knapp über der benötigten Mehrheit.

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@10:20 Uhr von V8forever

In der Türkei wurden wissentlich Häuser in ein Erdbebengebiet gebaut, welche keinem Standard entsprechen.

Die Häuser sind ja auch zum Teil schon alt und die Menschen haben und hatten nicht genug Geld, um moderne "Standards" zu erfüllen. Sie wollten aber trotz ihrer Armut ein Dach über dem Kopf haben. Es steht uns nicht zu, uns hier rechthaberisch hervor zu tun und die Gebäude zu kritisieren.

fathaland slim
@10:03 Uhr von Schirmherr

Auch wenn es nicht gehört werden will, auch unsere Kapazitäten sind nicht unendlich und es besteht nicht nur uns alleine die moralische Pflicht der Hilfe. Mindestens genauso groß ist die Verpflichtung unsere Gesellschaft und Staat am Existieren zu halten. Dafür darf man die Gruppen unserer Leute, die eben auch auf Hilfe angewiesen sind und die mit und für die ursprünglich unsere Sozialkassen gedacht waren, mit ihren Sorgen und Nöten nicht aus den Augen zu verlieren. Ich habe das Gefühl, man will absichtlich hier eigene Leute benachteiligen.

Naturkatastrophen in anderen Ländern sind Teil der Weltverschwörung gegen Deutschland. Aber so was darf man hier ja nicht sagen, ohne vom Mainstream mundtot gemacht zu werden.

Verzeihung, aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@10:34 Uhr von zöpfchen

im Falle der Türkei verkennt es zudem, dass Erdogan mit triumphialen Ergebnissen wiedergewählt wurde, also ein starkes Mandant durch die Türken verliehen bekommen hat. 

Er hatte die Wahl doch nur ganz knapp gewonnen. Triumphal war er höchstens in der Eigenwahrnehmung. Und in Ihrer?

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@10:49 Uhr von Sisyphos3

also entsprechend kann die Unzufriedenheit gegen Erdogan so groß nicht sein !

immerhin in Stuttgart wählten den 69 % der Auslandstürken

Er hat in Stuttgart trotzdem weniger als tausend Stimmen bekommen. Was heißt das schon?

Account gelöscht
Einen Monat nach dem Erdbeben in Nordwestsyrien herrscht weit...

Inzwischen soll es in Nordwestsyrien schon zu Choleratoten gekommen sein. Jassir Kamalidin von der Organisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) sagte zur dpa, daß die derzeitige Hilfe komplett unverhältnismäßig zu den Verhältnissen vor Ort sei. 

Internationale Hilfe gelangt über drei Grenzübergänge in die dschihadistisch kontrollierte Gebiete. 

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@10:12 Uhr von Sparer

Eine entsprechende Luftbrücke müsste doch eingerichtet werden können, ähnlich der beim Abzug aus Afghanistan.

Die gab's ja gar nicht.

fathaland slim
@10:49 Uhr von Sisyphos3

immerhin in Stuttgart wählten den 69 % der Auslandstürken

Die müssen ja auch nicht unter ihm leben.

Die größte Gruppe unter den Auslandstürken, nicht nur in Stuttgart, sind übrigens die Nichtwähler. Und damit meine ich nur diejenigen, die ausschließlich die türkische Staatsangehörigkeit haben. Von den Doppelstaatlern beteiligt sich so gut wie niemand an türkischen Wahlen.

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@10:20 Uhr von V8forever

In der Türkei wurden wissentlich Häuser in ein Erdbebengebiet gebaut, welche keinem Standard entsprechen. Gewisse Personen haben Geld in die eigene Tasche gewirtschaftet, diese müssen zur Verantwortung gezogen werden und die türkische Regierung gleich mit.

Könnte, sollte, müsste.

DerVaihinger
Spenden sind immer gut

Allerdings habe ich in meiner Regionalzeitung gelesen, dass in der Türkei eine Dame mit Vornamen Emine lebt, die alleine in ihrer Wohnung Teppiche im Wert von 9 Millionen Euro ausgelegt hat.

Wie viele Kinder hätten da eine wärmende Unterlage und müssten nicht auf dem kalten Boden schlafen.

Dieselbe Dame bevorzugt eine Teesorte, die 1800 Euro/kg kostet.

Wieviel Mahlzeiten könnte  man für notleidene Kinder und Erwachsene in den Katastrophengebieten herstellen.

Vordiesem Hintergrund wundert mich immer wieder, wie die Türken ihren Korruptionsfürsten hochhalten.

Gespendet habe ich trotzdem, allerdings so ezielt wie möglich.

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@10:50 Uhr von Gruselalex

das Schüren von Hoffnungen unverantwortlich.

Was ist an Pessimismus besser?

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@10:20 Uhr von V8forever

Spenden tun wir lieber hier vor Ort an soziale Einrichtungen oder Tierheime. Da kommt das Geld direkt an diejenigen welche es brauchen. 

Und jetzt verraten Sie bitte noch, wie das Tierheim den Erdbebenopfern hilft.

fathaland slim
@10:50 Uhr von Gruselalex

Solange die türkische Opposition nicht wirklich mit einer Stimme spricht, ist eine Abwahl Erdogans so gut wie ausgeschlossen.

Ja, das ist das ganz große Problem. Die türkische Opposition zerfleischt sich selbst, und Erdogan wird der lachende Dritte sein. Gäbe es einen von allen Oppositionsparteien unterstützten Gegenkandidaten, würde ihm das Lachen schnell vergehen.

 

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@09:43 Uhr von schiebaer45

kommt noch hinzu das viele Bürger unbewusst ihre Zelte auch in Mienen verseuchten Gebieten aufgestellt haben.Das hätte doch vorher von den Militärs vermieden werden müssen.

Antipersonenminen sind international geächtet und werden in der EU nicht hergestellt. Sie werden von der türkischen und syrischen Armee aber eingesetzt und stammen meist aus russischer oder iranischer Produktion.

fathaland slim
Kurdischer Halbmond

Auch ich habe an den Kurdischen Halbmond gespendet.

In Erdogans und Assads Augen bin ich damit Terrorist, aber das kratzt mich nicht. Ganz im Gegenteil, ich empfinde es als Auszeichnung.

Parsec
@10:34 Uhr von zöpfchen

____
ich finde , dass die Haltung „die dortigen Regierungen sind unfähig und Wohlergehen ihres Volkes desinteressiert, also springen wir in die Bresche“ eine unglaublich überhebliche Haltung gegenüber der lokalen Kultur darstellt.

Hm, unglaublich finde ich ja eher die - wie Sie es nennen "lokale Kultur" - und die sieht i. d. Türkei offenbar so aus:

>> ... 500 Euro bekommen diejenigen, die ihre Häuser oder Wohnungen verloren haben ... Umzugshilfe 750 Euro <<

Oder:

>> ... internationalen Hilfsorganisationen nicht mehr sichtbar, offenbar abgezogen, weil der türkische Staat immer wieder beteuert, alles im Griff zu haben <<

Oder:

>>... trk. Minister für Infrastruktur "kein Bedarf für weitere Hilfe" <<

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/erdogan-adiyaman-erdbeben-tuerke…

Ich sehe die Überheblichkeit an einer völlig anderen Stelle als Sie.

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@11:07 Uhr von fathaland slim

Ja, das ist das ganz große Problem. Die türkische Opposition zerfleischt sich selbst, und Erdogan wird der lachende Dritte sein. Gäbe es einen von allen Oppositionsparteien unterstützten Gegenkandidaten, würde ihm das Lachen schnell vergehen.

Eine Abwahl Erdogans ist immerhin möglich, wenn sich die Opposition noch einig wird. Abwarten.

Das politische System in der Türkei ist zwar nicht ganz fair, aber dennoch weitgehend demokratisch. Anders als in Russland, werden Oppositionelle nicht verhaftet oder beugen sich zu weit aus dem Fenster.

fathaland slim
@11:24 Uhr von Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung

Ja, das ist das ganz große Problem. Die türkische Opposition zerfleischt sich selbst, und Erdogan wird der lachende Dritte sein. Gäbe es einen von allen Oppositionsparteien unterstützten Gegenkandidaten, würde ihm das Lachen schnell vergehen.

Eine Abwahl Erdogans ist immerhin möglich, wenn sich die Opposition noch einig wird. Abwarten.

Das politische System in der Türkei ist zwar nicht ganz fair, aber dennoch weitgehend demokratisch. Anders als in Russland, werden Oppositionelle nicht verhaftet oder beugen sich zu weit aus dem Fenster.

 

Der themenfremde Bezug zu Putin ist deplatziert. Außerdem tun die beiden sich nicht viel. Es sind Brüder im Ungeiste.

Nettie
@10:46 Uhr von Mauersegler

Es gibt eine kleine Organisation von sehr engagierten Menschen, die auch in Syrien hilft:

https://arche-nova.org/

Ich glaube nicht, dass sich die durch die derzeitigen in unserem globalen Politik- und Wirtschaftssystem herrschenden Regularien verursachten Probleme - und Geld bedeutet darin Macht - mit dessen wichtigstem Macht- und Steuerungsinstrument lösen lassen werden.

schabernack
@10:34 Uhr von zöpfchen

 

… ich finde , dass die Haltung „die dortigen Regierungen sind unfähig und Wohlergehen ihres Volkes desinteressiert, also springen wir in die Bresche“ eine unglaublich überhebliche Haltung gegenüber der lokalen Kultur darstellt.

 

Dieses Beben war das von der betroffenen Fläche her verheerendste weltweit der letzten 100 Jahre, setzt man das Beben von Tokyo 1923 als Maßstab an. 50.000 ist die drittt-höchste Zahl an Toten, in Haiti 2010 war die höchste (mind. 250.000).

 

Die Türkei ist nicht Haiti, wo es keine Staatsgewalt gibt. Man wird sehen, wie die Türkei mit dem Wiederaufbau umgeht. Der realistische Zeitraum dafür sind 10 J. Das unrealistische Gerede ist was Planloses von «lokaler Kultur».

 

 

im Falle der Türkei verkennt es zudem, dass Erdogan mit triumphialen Ergebnissen wiedergewählt wurde, also ein starkes Mandant durch die Türken verliehen bekommen hat.

 

«Triumphal» war an Erdogans letztem Wahlergebnis gar nichts. Aber der letzten Wahl ging auch kein desaströses Erdbeben kurz voraus.

NieWiederAfd
@08:49 Uhr von Coachcoach

Das ist zynische Weltpolitik: Erdogan kann über die 3 Übergänge Mordaktionen an den Kurden durchführen lassen, aber die Hilfe kommt nicht durch. Assad ist nicht besser,

Bei Waffen war es auch kein Problem, die abzuwerfen. Bei ähnlichem Einsatz könnten die Menschen versorgt werden.

Ich habe für die Kurden in Syrien gespendet - und ich hoffe, dass die UNO Wege findet und sich durchsetzen kann.

 

Auch ich habe für die betroffenen Kurden in Syrien gespendet, aber genauso an Organisationen, die in den betroffenen türkischen Gebieten arbeiten.

Dass die vom Erdbeben Betroffenen als Spielball politischer Interessen instrumentalisiert werden, ist unerträglich. Und auch ich wäre froh, wenn auch nur ein Teil der Waffen in den Krisengebieten dieser Erde für Katastrophenhilfe, Bildung, soziale Unterstützung und nicht zuletzt Klimaschutz eingesetzt würde.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

schabernack
@11:41 Uhr von Nettie

 

Ich glaube nicht, dass sich die durch die derzeitigen in unserem globalen Politik- und Wirtschaftssystem herrschenden Regularien verursachten Probleme - und Geld bedeutet darin Macht - mit dessen wichtigstem Macht- und Steuerungsinstrument lösen lassen werden.

 

Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien wurde nicht durch Geld verursacht, sondern durch ein Erdbeben. Womit gedenken Sie Hilfe und Wiederaufbau zu finanzieren wenn nicht mit Geld …?

 

Es ist nicht sinnvoll, alles plus eins zu kritisieren mit dem Unhold Geld als Übeltäter und Schuldigem.

DerVaihinger
@11:24 Uhr von Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung

Ja, das ist das ganz große Problem. Die türkische Opposition zerfleischt sich selbst, und Erdogan wird der lachende Dritte sein. Gäbe es einen von allen Oppositionsparteien unterstützten Gegenkandidaten, würde ihm das Lachen schnell vergehen.

Eine Abwahl Erdogans ist immerhin möglich, wenn sich die Opposition noch einig wird. Abwarten.

Das politische System in der Türkei ist zwar nicht ganz fair, aber dennoch weitgehend demokratisch. Anders als in Russland, werden Oppositionelle nicht verhaftet oder beugen sich zu weit aus dem Fenster.

 

 

Warten Sie mal ab, bis sich ein ausichtsreicher Gegenkandidat etabliert.

Der sitzt schneller im Gefängnis als Sie das Wort ausprechen könnn.

 

NieWiederAfd
@09:51 Uhr von nie wieder spd

Spenden? 
Solange die Türkei genügend Geld und Personal zur Verfügung hat, einen Krieg gegen Kurdistan zu führen, ist Geld - oder Personalmangel dort sicher kein Problem. 
Bezüglich Wohnraum zur Unterbringung von Erdbebenopfern könnte die Türkei Millionen von vorhandenen Hotelzimmern bereitstellen und Reisebusse zum Transport dorthin, gibt es in der Türkei ebenfalls genug. 
In der Türkei fehlt es an einer Regierung, die bereit ist, ihren Bürgern zu helfen. 
Spenden nützen dabei nichts.
 

Auch eine Form, die eigenen Hände in den Schoß zu legen... Spenden nützen sehrwohl, und wenn Sie es ganz bequem möchten, spenden Sie an Caritas International, Rotes Kreuz, Bündnis Entwicklung hilft,  oder andere zertifizierte Organisationen, die vor Ort den Betroffenen der Erdbebenkatastrophe helfen.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

V8forever
@11:06 Uhr von Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung

Spenden tun wir lieber hier vor Ort an soziale Einrichtungen oder Tierheime. Da kommt das Geld direkt an diejenigen welche es brauchen. 

Und jetzt verraten Sie bitte noch, wie das Tierheim den Erdbebenopfern hilft.

Sie erlauben mir, dass wir Spenden für Dinge die uns wichtig sind? 

Sie für die Erdbebenopfer wir für Schweizer Tierheime etc.

NieWiederAfd
@09:52 Uhr von werner1955

...

Die Politiker und Baulunternhemer in Erzin haben das klar bewiesen. Keine toten durch das beben in dieser Stadt,

 

Und was hilft das nun den Betroffenen und Hinterbliebenen in den anderen zerstörten Städten und Dörfern? Die juristische Aufarbeitung und die politische Rechenschaft (die nächste Wahl kommt) sind das eine, Katastrophenhilfe ist das andere.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

Sparer
@11:03 Uhr von Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung

Eine entsprechende Luftbrücke müsste doch eingerichtet werden können, ähnlich der beim Abzug aus Afghanistan.

Die gab's ja gar nicht.

Ach ja richtig, unsere Soldaten und die Ortskräfte sind alle zu Fuß nach D. (zurück)gekommen.

Sparer
@10:34 Uhr von zöpfchen

alle der im syrischen Erdbebengebiet „tätigen“ Parteien (Rebellen, Assad, Putin, Iran, Erdogan) offensichtlich nur am Kriegführen, nicht aber an der Bevölkerung interessiert und daher unwillig sind, den leidenden Menschen zu helfen, können dann nicht wenigstens die Kinder und ihre Eltern aus dem Erdbebengebiet nach Deutschland geholt werden ? Eine entsprechende Luftbrücke müsste doch eingerichtet werden können, ähnlich der beim Abzug aus Afghanistan.

____
ich finde , dass die Haltung „die dortigen Regierungen sind unfähig und Wohlergehen ihres Volkes desinteressiert, also springen wir in die Bresche“ eine unglaublich überhebliche Haltung gegenüber der lokalen Kultur darstellt.

Wie Sie auf diesen Twist meiner Worte gekommen sind, müssen Sie mir bitte erklären. Indem wir einem Land, das mit einer Katastrophenlage nicht alleine zurecht kommt, helfen, bezeugen wir also Ihrer Meinung nach unsere Verachtung für dessen lokale Kultur? Verzeihung, aber da hauts mir den Vogel naus.

 

NieWiederAfd
@10:03 Uhr von Schirmherr

... uns in trennende statt verbindende Seiten zerlegen wird.

 

Das wollen die wenigsten, aber daran arbeitet die braunblaue Partei; sonst niemand.

 

... Mindestens genauso groß ist die Verpflichtung unsere Gesellschaft und Staat am Existieren zu halten.

 

Warum spielen Sie das gegeneinander aus? Im übrigen brauchen wir - ganz abgesehen von der humanitären Verpflichtung zur Katastrophenhilfe - dringend Zuwanderung, um "unsere Gesellschaft und Staat am Existieren zu halten".

 

Dafür darf man die Gruppen unserer Leute, die eben auch auf Hilfe angewiesen sind und die mit und für die ursprünglich unsere Sozialkassen gedacht waren, mit ihren Sorgen und Nöten nicht aus den Augen zu verlieren. Ich habe das Gefühl, man will absichtlich hier eigene Leute benachteiligen.

 

Da stimmt dann wohl mit Ihrem Gefühl etwas nicht. Oder deutlicher formuliert: Das sind die üblichen Verschwörungsschwurbeleien aus der bekannten Ecke.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

NieWiederAfd
@10:20 Uhr von V8forever

Sowohl in der Türkei als auch in Syrien bleibt das Chaos. Man verhinderte bis dato das Hilfe ins Land kommt. 

In der Türkei wurden wissentlich Häuser in ein Erdbebengebiet gebaut, welche keinem Standard entsprechen. Gewisse Personen haben Geld in die eigene Tasche gewirtschaftet, diese müssen zur Verantwortung gezogen werden und die türkische Regierung gleich mit.

Spenden tun wir lieber hier vor Ort an soziale Einrichtungen oder Tierheime. Da kommt das Geld direkt an diejenigen welche es brauchen. 

 

Was wir jetzt am wenigsten brauchen ist die pauschale Unstellung, die Spenden an seriöse Hilfsorganisationen kämen nicht an: Die leisten immens wichtige und harte Arbeit vor Ort, um den Betroffenen und Hinterbliebenen der Erdbebenkatastrophe existentielle Hilfe zu leisten. Es steht Ihnen frei, wofür Sie spenden: Hauptsache, Sie  tun es. Aber tun Sie es bitte ohne Unterstellung an seriöse Organisationen der internationalen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe. Danke.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

werner1955
@12:19 Uhr von NieWiederAfd

...

Die Politiker und Baulunternhemer in Erzin haben das klar bewiesen. Keine toten durch das beben in dieser Stadt,

 

Und was hilft das nun den Betroffenen und Hinterbliebenen in den anderen zerstörten Städten und Dörfern? Die juristische Aufarbeitung und die politische Rechenschaft (die nächste Wahl kommt) sind das eine, Katastrophenhilfe ist das andere.

 

gez. NieWiederAfd

Das es eben nicht nur auf die Regierung ankommt. Jetzt müssen Sie selbst und Ihre Lokalen Politiker und Baufirmen dafür sorgen das anständig gebaut wird.

 

werner1955
@09:43 Uhr von schiebaer45

kommt noch hinzu das viele Bürger unbewusst ihre Zelte auch in Mienen verseuchten Gebieten aufgestellt haben.Das hätte doch vorher von den Militärs vermieden werden müssen.

Also die Soldaten die vor dem Erdbeben diese Gebiete selbst mit Mienen verseucht haben?
 

Bender Rodriguez

Richtig schlimm wird die nächste Wahl werden.

Erdi wird wiedergewählt und nichts wird sich ändern.

Und die Mrnschen kriegen wieder solche Bruchbuden.  

NieWiederAfd
@10:34 Uhr von zöpfchen

...

ich finde , dass die Haltung „die dortigen Regierungen sind unfähig und Wohlergehen ihres Volkes desinteressiert, also springen wir in die Bresche“ eine unglaublich überhebliche Haltung gegenüber der lokalen Kultur darstellt.

 

Eine zynisch-vergiftete Aussage. Fakt ist, dass die Katastrophenhilfe für die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei absolut nichts mit einer "überheblichen Haltung gegenüber der lokalen Kultur" zu tun haben. Aber alle, die Ihre Kommentare kennen, wissen bei einer solchen Aussage, dass Sie das ständig im Mund führen, wenn es um Menschenrechte, Demokratie, Entwicklungshilfe in anderen Ländern geht - nun also auch bei der Katastrophenhilfe.

 

im Falle der Türkei verkennt es zudem, dass Erdogan mit triumphialen Ergebnissen wiedergewählt wurde, also ein starkes Mandant durch die Türken verliehen bekommen hat. 

 

Was hat die Wahl Erdogans damit zu tun? Rechtliche und politische Verantwortung ist das eine - humanitäre Katastrophenhilfe das andere.

 

gez. NieWiederAfd

 

harry_up
@10:03 Uhr von Schirmherr

 

Mittlerweile, durch die Folgen auch für uns gebannt, fürchte ich...

 

Nein, ich fürchte, dass unser dauerndes Engagement mit Geld und Aufnahme unsere gesellschaftlichen ,ökologischen und ökonomischen Verhältnismäßigkeiten überfordert und uns in trennende statt verbindende Seiten zerlegen wird. Auch wenn es nicht gehört werden will, auch unsere Kapazitäten sind nicht unendlich und es besteht nicht nur uns alleine die moralische Pflicht der Hilfe. Mindestens genauso groß ist die Verpflichtung unsere Gesellschaft und Staat am Existieren zu halten.

 

《 Dafür darf man die Gruppen unserer Leute, die eben auch auf Hilfe angewiesen sind und die mit und für die ursprünglich unsere Sozialkassen gedacht waren, mit ihren Sorgen und Nöten nicht aus den Augen zu verlieren. Ich habe das Gefühl, man will absichtlich hier eigene Le...》

 

 

Sie hätten Ihre fadenscheinigen Ausführungen abkürzen sollen, indem Sie nur die beiden letzten Sätze geschrieben hätten.

 

schabernack
@09:52 Uhr von werner1955

 

Die Politiker und Bauunternehmer in Erzin haben das klar bewiesen. Keine toten durch das beben in dieser Stadt.

 

Das ist so, und es hilft den Menschen in anderen Städten gar nichts.

Gebaut ist gebaut, und zusammengeklappt oder nicht.

 

Das Lernnziel vom Türkischen Staat ist, wie das Neue gebaut wird, und was möglich ist, nachträglich zu tun, um in Istanbul was zu verbessern hinsichtlich Erdbebensicherheit.

 

Käme The Big One nach Istanbul wie das vor vier Wochen geschehene Beben in die betroffene Region, ist die Türkei danach ein Dritte Welt Land für so was wie ein Jahrzehnt oder länger.

NieWiederAfd
@12:29 Uhr von Sparer

ich finde , dass die Haltung „die dortigen Regierungen sind unfähig und Wohlergehen ihres Volkes desinteressiert, also springen wir in die Bresche“ eine unglaublich überhebliche Haltung gegenüber der lokalen Kultur darstellt.

Wie Sie auf diesen Twist meiner Worte gekommen sind, müssen Sie mir bitte erklären. Indem wir einem Land, das mit einer Katastrophenlage nicht alleine zurecht kommt, helfen, bezeugen wir also Ihrer Meinung nach unsere Verachtung für dessen lokale Kultur? Verzeihung, aber da hauts mir den Vogel naus.

 

Sagen wir mal so: Der Begriff "Vogel" ist insofern passend, als dass der braunblaue Flügel mittlerweile den ganzen 'Vogel' bestimmt, der so einen Unfug in die Welt setzt. Hintergrund der Aussage ist schlicht, nichts mit anderen Ländern und Menschen zu tun haben zu wollen und das mit "Anerkennung kultureller eigenheiten" zynisch zu deckmänteln. Kennt man aus der Richtung zur Genüge.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

Duzfreund
Nordwestsyrien herrscht weiter Chaos

Dei erste Frage muss lauten, weil unsere Medien da etwas fragwürdig sind in ihrer Wahrnehmung, "war das vor dem Erdbeben anders"?

Falls nicht, müsste man wohl erklären, wie in einer Rebellenhochburg in der verschiedene Machtgruppen am werkeln sind und Fressfeinde vor der Tür lauern, "Ordnung" herrschen kann und was für eine Ordnung das denn sein sollte. 

Das Problem ist doch wohl eher das dergleichen Enklaven, die sich der staatlichen Ordnung zu entziehen suchen (wie hierzulande die Reichsbürger) kultiviert werden - ähnlich wie der Kosovo oder Nordirland oder Transnistrien, um was damit zu erreichen? Ein Stachel im Fleisch zu sein? Umzugskredite zu sparen? Einen anderen Staat damit vorzuführen??

SirTaki
Erdbeben

Syriens Landschaftschnipsel mag noch so klein wirken, aber dort sind genauso Leute vom Erdbeben betroffen wie im türkischen Landstrich. Und die brauchen karikative Hilfe und Maßnahmen mit Dach überm Kopf, Kleidung, Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung, wie wir es überall auf der Welt in Katastrophengebieten machen. Was wir nicht brauchen, sind satte und in sicherer Umgebung wohnende Dritte, die sich die Mäuler zerreißen und salbadern, was man darf und was nicht. Oder sollen wir das künftig auch bei jedem Erste Hilfe Einsatz mit den Betroffenen machen? Unsere Welt hat internationale Organisationen und Länder mit wortgewaltigen Staatsführungen, die statt reden, helfen können. Jeder kleinste Schritt hilft weiter. Dass Assads Laden ein versaubeutelter ist, in dem die eigenen Leute in Eliten oder abgewertete MInderheiten aufgesplittet werden, ist bekannt. Aber eine zivile Welt kann Samariter für die Leidenden sein. Das positive Bild wird in deren Erinnerung bleiben.

schabernack
@10:03 Uhr von Schirmherr

 

Dafür darf man die Gruppen unserer Leute, die eben auch auf Hilfe angewiesen sind und die mit und für die ursprünglich unsere Sozialkassen gedacht waren, mit ihren Sorgen und Nöten nicht aus den Augen zu verlieren. Ich habe das Gefühl, man will absichtlich hier eigene Leute benachteiligen.

 

Gelaber. Als ob man Hilfsgelder für die Erdbebenbetroffenen den  Deutschen Sozialkassen entnehmen würde.

Scheinzwerg
@08:49 Uhr von Coachcoach

Das ist zynische Weltpolitik: Erdogan kann über die 3 Übergänge Mordaktionen an den Kurden durchführen lassen, aber die Hilfe kommt nicht durch. Assad ist nicht besser,

Bei Waffen war es auch kein Problem, die abzuwerfen. Bei ähnlichem Einsatz könnten die Menschen versorgt werden.

Ich habe für die Kurden in Syrien gespendet - und ich hoffe, dass die UNO Wege findet und sich durchsetzen kann.

Ich habe an Ärzte ohne Grenzen und das Rote Kreuz gespendet, ich glaube nicht das es da Möglichkeiten für korrupte Politiker gibt sich etwas abzuzweigen.

fathaland slim
@12:18 Uhr von V8forever

@11:06 Uhr von Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung

 

Spenden tun wir lieber hier vor Ort an soziale Einrichtungen oder Tierheime. Da kommt das Geld direkt an diejenigen welche es brauchen. 

Und jetzt verraten Sie bitte noch, wie das Tierheim den Erdbebenopfern hilft.

Sie erlauben mir, dass wir Spenden für Dinge die uns wichtig sind? 

Sie für die Erdbebenopfer wir für Schweizer Tierheime etc.

Manchmal bin ich einfach nur noch fassungslos.

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@11:31 Uhr von fathaland slim

Der themenfremde Bezug zu Putin ist deplatziert. Außerdem tun die beiden sich nicht viel. Es sind Brüder im Ungeiste.

Bei diesem gut plazierten themenfremden Bezug kann ich Ihnen nur zustimmen.

NieWiederAfd
@12:39 Uhr von werner1955

...

Die Politiker und Baulunternhemer in Erzin haben das klar bewiesen. Keine toten durch das beben in dieser Stadt,

 

Und was hilft das nun den Betroffenen und Hinterbliebenen in den anderen zerstörten Städten und Dörfern? Die juristische Aufarbeitung und die politische Rechenschaft (die nächste Wahl kommt) sind das eine, Katastrophenhilfe ist das andere.

 

gez. NieWiederAfd

Das es eben nicht nur auf die Regierung ankommt. Jetzt müssen Sie selbst und Ihre Lokalen Politiker und Baufirmen dafür sorgen das anständig gebaut wird.

 

Sie haben den Bericht gelesen? "Es mangelt an sauberem Trinkwasser, an Zelten und Medikamenten. Millionen Kinder sind von Hunger und Kälte bedroht." Da sind wir weit davon entfernt, dass die Betroffenen "selbst und Ihre Lokalen Politiker und Baufirmen dafür sorgen das anständig gebaut wird".
Es geht um internationale Katastrophenhilfe und deren Schwierigkeiten und Hürden.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@09:52 Uhr von werner1955

Das ist auch richtig so.

Die Politiker und Baulunternhemer in Erzin haben das klar bewiesen. Keine toten durch das beben in dieser Stadt,

Das war aber recht weit weg vom Epizentrum und die Geologie war einfach günstig. Was die Arbeit der verantwortlichen Leute beim Wunder von Erzin nicht schmälern soll.

Wenn ein Ort hingegen genau über dem Epizentrum steht, kann er gebaut sein, wie er will. Bei Magnitude 7,8 bleibt da nichts stehen, was Mauern hat.

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@12:43 Uhr von Bender Rodriguez

Richtig schlimm wird die nächste Wahl werden.

Erdi wird wiedergewählt und nichts wird sich ändern.

Das glaube ich z.B. nicht, wenn ich ein wenig auf meine türkische Verwandtschaft höre.

werner1955
@12:43 Uhr von Bender Rodriguez

Richtig schlimm wird die nächste Wahl werden.

Erdi wird wiedergewählt und nichts wird sich ändern.

Und die Mrnschen kriegen wieder solche Bruchbuden.  

Dann werden Sie das auch wieder wollen. Wir sollten uns dann überlegen ob und welche Hilfen wir demnächst leisten wollen.
jetzt gehtgs erstmal darum den Menschen zu helfen und aufzuzeigen das es so wie in Erzin möglich ist gut, presiwert und sicher zu bauen.

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
@12:43 Uhr von Bender Rodriguez

Und die Menschen kriegen wieder solche Bruchbuden.

Das ist so.
Die neuen Häuser werden eher schlechter sein als die alten. Aber das ist normal, denn es ist kaum Geld da, die Menschen sind jetzt verarmt, verdienen momentan nichts, nur wenige Eigentümer sind versichert. Es wird keinen nennenswerten Finanztransfer aus anderen Regionen geben. Ein Finanzausgleich wie in Deutschland ist in der Türkei unbekannt und in Syrien erst recht.

Scheinzwerg
@11:24 Uhr von Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung

Ja, das ist das ganz große Problem. Die türkische Opposition zerfleischt sich selbst, und Erdogan wird der lachende Dritte sein. Gäbe es einen von allen Oppositionsparteien unterstützten Gegenkandidaten, würde ihm das Lachen schnell vergehen.

Eine Abwahl Erdogans ist immerhin möglich, wenn sich die Opposition noch einig wird. Abwarten.

Das politische System in der Türkei ist zwar nicht ganz fair, aber dennoch weitgehend demokratisch. Anders als in Russland, werden Oppositionelle nicht verhaftet oder beugen sich zu weit aus dem Fenster.

 

Es kann aber schon passieren, dass man zum Gülenanhänger erklärt wird, dann verhaftet wird und eine Untersuchungshaft kann auch schon mal mehrere Jahre dauern, um nur ein paar Fragwürdigkeiten zu nennen. Erdogan bewegt sich auf jeden Fall auf einem ähnlichen Pfad wie Putin, ist nur noch nicht soweit vorangekommen.