Arbeiter im US-Werk von BMW in Spartanburg

Ihre Meinung zu US-Subventionen: Deutsche Konzerne zieht es in die USA

Der "Inflation Reduction Act", der Milliardenhilfen für Klima-Technologien vorsieht, verleitet immer mehr deutsche Unternehmen zu Investitionen in den USA. Lässt sich Europa aus Sorge um Jobverluste auf einen Subventionswettlauf ein?

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137 Kommentare

Kommentare

Wolf1905
@14:36 Uhr von fathaland slim

" Egal ob der Bau von Elektroautos, Wasserstoffproduktion oder Metallrecycling - großzügige Subventionen locken vor allem Unternehmen mit klimafreundlichen Technologien in die USA. Mit dem "Inflation Reduction Act" fördert die Regierung von US-Präsident Joe Biden klimafreundliche Investitionen in den Vereinigten Staaten mit der enormen Summe von insgesamt 430 Milliarden Dollar."

Und ich dachte immer, die Fokussierung auf klimafreundliche Technologien sei ein typisch deutscher Irrweg, und Wasserstoff sei sowieso nicht zukunftsfähig. Außerdem ziehen Subventionen lediglich den Bürgern ihr hart verdientes Geld aus der Tasche.

Zumindest durfte ich das hier immer wieder lesen.

.

Die Fokussierung auf klimafreundliche Technologien wird m. E. hier in D nicht als Irrweg betrachtet. Es ist nur so, wenn eine unserer Regierungsparteien meint, vorgeben zu müssen, was sie als klimafreundlich betrachtet, wird’s haarig. Sie wissen, welche Partei ich meine, und bin froh, dass die FDP ein Gegenpol ist.

V8forever
Konzerne zieht es in die USA

Für die Energie intensiven Unternehmen natürlich eine gute Sache, Deutschland zu teuer und zu unsicher wie es weitergeht. 

Hinzu kommt die Bürokratie, Auflagen der EU und von der deutschen Regierung. So etwas gibt es in Amerika kaum. Auch nicht zu vergessen, das Lohn Niveau, betriebswirtschaftlich also eine gute Entscheidung. 

Deutschland möchte doch klimaneutral werden, da müssen die "Klimajünger" jubeln. -))

Werner40

Auch die EU sollte ein großes Subventionspaket anbieten und mit einfachen Genehmigungsverfahren, a la USA, versehen. Europa sollte diesen Zukunftsmarkt nicht den USA und China alleine überlassen.

Account gelöscht
@15:51 Uhr von schabernack

 

Der 15.04.2023 mit dem Ende der AKW in Deutschland ist nicht mehr so fern, und dann stürmt es wieder im Wasserglas.

 

Vom Ende der AKW am 15.04.2023 ist noch lange nicht jeder überzeugt. Es ist bisher nur eine Ankündigung. Die Halbwertszeit von Ankündigungen bzw. deren Verwirklichung hat schon manchen überrascht.

Ich habe beschlossen, da erst mal abzuwarten.

 

Dann müsste das Atomlaufzeitgesetz im Bundestag nochmals geändert und verlängert werden. Danach hätten wir keine Koalition SPD + Grüne + FDP nicht länger mehr.

Davon bin ich auch überzeugt.Dann platzt die Ampel.

frosthorn
@15:48 Uhr von Izmi

 

Auf Diskussionen, in denen der Begriff "Werte" in verächtlich machender Form verwendet wird, lasse ich mich generell nicht ein.

Ich habe meine Werte: das sind Sozialstaat, Demokratie, Antikolonialismus, Antirassismus und nicht zuletzt Weltfrieden. Sind diese Werte zu "verachten"?

 

Diese Werte verachtet ganz bestimmt niemand (ok, "niemand" wäre übertrieben). Aber schon allein, wenn diese in Anführungszeichen gesetzt oder mit einem höhnischen Unterton als Ursache für bestimmte Zustände oder Entwicklungen genannt werden, weiß man, wes Geistes Kind der Verfasser ist.

Cosmopolitan_Citizen
Auf der geo-politischen Ebene sind 4 Punkte augenfällig …

....die Aufmerksamkeit verdienen

● Die U.S.A. investieren strategisch in Zukunftsfelder, Industrien und Infrastruktur

Neben dem IRA zählt dazu auch der CHIPS Act zur Förderung der Halbleiter-Produktion in den Staaten

● das aggregierte Investitionsvolumen geht in den hohen dreistelligen Milliardenbereich

Damit sind die Amerikaner neben China der 2. globale Player, der in dieser Höhe Industrie- und Handelsförderpolitik betreibt

● um sich damit messen zu können und auf Augenhöhe zu bleiben, muss die EU strategische Entscheidungen in vergleichbarer Größenordnung auf den Weg bringen. Kein Land kann das alleine.

● Internationale Partnerschaften, Freihandelszonen und Binnenmärkte werden eine geo-politische Schlüsselrolle einnehmen. Es gewinnt, wer dieses Spiel am besten beherrscht.

Chancen wie TTIP und TPP dürfen nie wieder verpasst werden.

 

 

 

Opa Klaus
@15:47 Uhr von MargaretaK.

Logisch.

Wer will denn auch in diesem Land noch Investieren. Alles wird reglementiert, Verboten.

 

Tatsächlich stelle ich mir inzwischen die Frage, wie Sie es in diesem Land mit 

- all den Verboten

- all den Reglementierungen  

- diesen durchwegs schlechten politischen Entscheidungen (unabhängig der Partei) 

- all den "vergessenen" anständigen Rentnern 

- den Heerscharen an Allimentierten 

und was sonst noch alles Schlechte anfällt, wie Sie es hier nur aushalten.

An Ihrer Stelle würde ich mich umsehen, wo es viel besser ist. EU natürlich, wegen Rentenauszahlung und evt. Pflege (Pflegekasse zählt meines Wissens nicht außerhalb EU).

Die TZ München titelte "Rente im Ausland: Welche Länder sich am besten für den Ruhestand eignen"

Also, mutig sein und das Paradies suchen. Opa Klaus hat es meines Wissens nach gefunden 😀

 

In der Tat. Auch wenn hier nicht alles perfekt ist, aber die Gelassenheit, die Unaufgeregtheit, die Freundlichkeit sind wunderbar

artist22
Sie haben den 5. Punkt vergessen @15:58 Uhr Cosmopolitan_Citizen

....die Aufmerksamkeit verdienen

● Die U.S.A. investieren strategisch in Zukunftsfelder, Industrien und Infrastruktur

Neben dem IRA zählt dazu auch der CHIPS Act zur Förderung der Halbleiter-Produktion in den Staaten

● das aggregierte Investitionsvolumen geht in den hohen dreistelligen Milliardenbereich

Damit sind die Amerikaner neben China der 2. globale Player, der in dieser Höhe Industrie- und Handelsförderpolitik betreibt

● um sich damit messen zu können und auf Augenhöhe zu bleiben, muss die EU strategische Entscheidungen in vergleichbarer Größenordnung auf den Weg bringen. Kein Land kann das alleine.

● Internationale Partnerschaften, Freihandelszonen und Binnenmärkte werden eine geo-politische Schlüsselrolle einnehmen. Es gewinnt, wer dieses Spiel am besten beherrscht.

Chancen wie TTIP und TPP dürfen nie wieder verpasst werden.

 

Ich sage nur China. Und da braut sich was zusammen

https://www.n-tv.de/wirtschaft/In-China-braut-sich-der-perfekte-Sturm-z…

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Standort D immer schlechter

Die Energiekosten sind durch die Sanktionspolitik explodiert. Weil in Deutschland jetzt wesentlich mehr für Energie gezahlt werden muss wanderen immer mehr Unternehmer ins Ausland ab. Die Sanktionspolitik schadet dem Standort Deutschland. 

Hartmut der Lästige
@15:58 Uhr von Cosmopolitan_Citizen

.Chancen wie TTIP und TPP dürfen nie wieder verpasst werden.

Im Gegensatz zu Ihnen bin ich froh, dass seinerzeit TTIP nicht abgeschlossen wurde.

Begründung: Wenn beispielsweise durch Änderung der ( z.B. umweltpolitischen) Gesetzeslage sich der Gewinn von amerikanischen Unternehmen verkleinert hätte, dann sollte der europäische Steuerzahler dafür haften. So etwas kann man doch nicht ernsthaft wollen, weil dann ausländische Unternehmen indirekt die Politik von Europa bestimmen. Also eine teilweise Übergabe der politischen Macht an das Kapital !

 

 

 

saschamaus75
@14:35 Uhr von Bernd Kevesligeti

>> Deutsche Wirtschaftsnachrichten

 

Ähh, 'Deutsche Wirtschaftsnachrichten' klingt vom Namen her zwar erstmal seriös, sind diese aber nicht. -.-

Tino Grupalla
@16:06 Uhr von artist22

Ich sage nur China. Und da braut sich was zusammen

Der Westen ist wirschaftlich viel besser und innovativer als China. Und der Westen ist frei, keine Diktatur. Langfristig werden wir die Nase vorn haben. Russland ist duch den Krieg mehr und mehr abgehängt. Unwirtschaftliche Regionalmacht.

frosthorn
@15:58 Uhr von Cosmopolitan_Citizen

[...]

Chancen wie TTIP und TPP dürfen nie wieder verpasst werden.

 

TTIP bezeichnen Sie als Chance? Den Ausverkauf aller Menschenrechte auf der Resterampe des Kapitalismus?

Darf man nie wieder verpassen?

Izmi
@15:57 Uhr von frosthorn

 

Auf Diskussionen, in denen der Begriff "Werte" in verächtlich machender Form verwendet wird, lasse ich mich generell nicht ein.

Ich habe meine Werte: das sind Sozialstaat, Demokratie, Antikolonialismus, Antirassismus und nicht zuletzt Weltfrieden. Sind diese Werte zu "verachten"?

 

Diese Werte verachtet ganz bestimmt niemand (ok, "niemand" wäre übertrieben). Aber schon allein, wenn diese in Anführungszeichen gesetzt oder mit einem höhnischen Unterton als Ursache für bestimmte Zustände oder Entwicklungen genannt werden, weiß man, wes Geistes Kind der Verfasser ist.

Da stellt sich dann doch die Frage, "wes Geistes Kind" ich bin. Und das im Zusammenhang mit meiner Kritik an der "wertebasierten Weltordnung", die seit einiger Zeit in der Diskussion ist. 

Tino Grupalla
@16:11 Uhr von Hartmut der Lästige

Im Gegensatz zu Ihnen bin ich froh, dass seinerzeit TTIP nicht abgeschlossen wurde.

Zum freien Welthandel gibt es keine Alkternative. Besser als TTIP ist der Abbau aller Handelsschranken.

Tino Grupalla
@16:08 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Energiekosten sind durch die Sanktionspolitik explodiert. Weil in Deutschland jetzt wesentlich mehr für Energie gezahlt werden muss wanderen immer mehr Unternehmer ins Ausland ab. Die Sanktionspolitik schadet dem Standort Deutschland. 

Deutschland wird sich langfristig gegenüber Russland und China durchsetzen. Der Osten schafft einfach keine Innovation und keinen Wandel. Das kann nur die Demokratie.

 

Tino Grupalla
@16:08 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Standort D immer schlechter 

Wo haben manche Deutsche ihr Selbstbewusstsein abgegeben? An der Garderobe?

Opa Klaus
Wie ich schon mehrmals..

. geschrieben habe, verändert sich derzeit das militärische aber auch wirtschaftliche Weltgefüge. Man kann es verurteilen oder akzeptieren. Man kann Schuldige suchen, oder es als einen ongoing process sehen, welcher uns eine gewisse Lernbereitschaft abfordert. Wer heute noch Freund ist, kann morgen unser Feind sein. Das Leben ist eine Schule. Wer nicht bereit ist sich anzupassen, wird vielleicht enttäuscht werden. Industrieverlagerungen nach USA oder China und auch Indien sind die Konsequenz der Marktwirtschaft. Diese ist weder sozial noch umweltbewusst sondern ausschließlich gewinnorientiert. Diese Wirtschaftsform ist aktuell  weltweit noch dominant. Alternativen? Mag es geben, aber welche? Wo es Gewinner gibt, muss es auch Verlierer geben. Ying und Yang. Der " Verlierer" hat aber den Vorteil, dass er mental daran wächst und Empathie für seine Mitmenschen empfindet, während der "Gewinner" nur Geldscheine rumliegen hat. 

MargaretaK.
@16:00 Uhr von Opa Klaus

... 

Die TZ München titelte "Rente im Ausland: Welche Länder sich am besten für den Ruhestand eignen"

Also, mutig sein und das Paradies suchen. Opa Klaus hat es meines Wissens nach gefunden 😀

In der Tat. Auch wenn hier nicht alles perfekt ist, aber die Gelassenheit, die Unaufgeregtheit, die Freundlichkeit sind wunderbar.

 

Sohn, Schwiegertochter und 16monate alte Enkeltochter sind derzeit (für vier Wochen) bei Freunden auf Kho Phangan. Heute hatten wir wieder einen Videocall, weil "Mäuschen" die Oma sehen wollte. Und ja, auch sie berichten über Gelassenheit, Freundlichkeit und unendliche Geduld mit kleinen Kindern. 

 

Tino Grupalla
@15:47 Uhr von MargaretaK.

Die TZ München titelte "Rente im Ausland: Welche Länder sich am besten für den Ruhestand eignen"

Ich würde das ganz zügig ändern und keine Rente ins Ausland überweisen. Beibe im Land und nähre dich redlich. Altes Sprichwort.

Francis Ricardo
@16:08 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Energiekosten sind durch die Sanktionspolitik explodiert. Weil in Deutschland jetzt wesentlich mehr für Energie gezahlt werden muss wanderen immer mehr Unternehmer ins Ausland ab. Die Sanktionspolitik schadet dem Standort Deutschland. 

Die Problematik besteht zwar und auch eine Reihe von anderen Problem wo Fehler zu suchen sind, das es allein mit den Sanktionen zu tun hätte ist allerdings völlig falsch. 
 

Werdaswissenwill
Am 03. März 2023 - 14:51 Uhr von fathaland slim

Wenn es nur das Gas wäre!! Aber mal die Strompreise angeschaut?Nicht nur die Rosinen rauspflücken!Deswegen schrieb ich ja Energiepreise! 

Francis Ricardo
@16:18 Uhr von Tino Grupalla

Standort D immer schlechter 

Wo haben manche Deutsche ihr Selbstbewusstsein abgegeben? An der Garderobe?

Manche bei der Wahlurne indem sie Populismus folgen, der an keiner Stelle etwas besser machen wird. 
 

saschamaus75
@14:36 Uhr von werner1955

>> In unsere Land wird nur von Abgaben, Steruern

>> und Alimntierung gesprochen

 

Und die USA haben nebenher halt noch den PetroDollar. -.-

D.h., die USA läßt sich von allen(!!!) erdölverbrauchenden Nationen der Welt "alimentieren". oO

CoronaWegMachen
wenn die wirtschaftliche Abhängikeit von Russland, China, ...

... und anderen Staaten für die EU / D von Wichtigkeit sein soll, dann wird nur ein Weg übrig bleiben :
Mit Hochgeschwindigkeit in den Subventionswettlauf eintreten

Und das sind insbesondere - die System relevanten - Bereiche.
Hierzu zählt Chip-Produktion,  die Produktion von med. Geräten aller art, recycling und insb. bei Metallen, Lithium, Kobalt, usw., Produktion von Batterien Solaranlagen und Wärmepumpen und Windgeneratoren, Anlagen zur Wasserstoffproduktion, und auch die Produktion von Medikamenten, usw.

Selbstverständlich gehört hierzu auch die Entwicklung und Weiterentwicklung in die EU / nach D.

schabernack
@16:06 Uhr von artist22

 

Ich sage nur China. Und da braut sich was zusammen.

 

In China ist von all dem Gold, das glänzt, das meiste inzwischen nur noch Katzengold. Bedauerlich für China, dass sie sinnlos gebaute Wohnungen in Zig-Millionen-Zahl nicht exportieren können …

artist22
Ich habe nicht ohne Grund @16:14 Uhr von Tino Grupalla

Ich sage nur China. Und da braut sich was zusammen

Der Westen ist wirschaftlich viel besser und innovativer als China. Und der Westen ist frei, keine Diktatur. Langfristig werden wir die Nase vorn haben. Russland ist duch den Krieg mehr und mehr abgehängt. Unwirtschaftliche Regionalmacht.

 

den Herrn Kiesinger zitiert (1969)

Wenn überhaupt ist es jetzt relevant. Trotz ihres Glaubens an die Freiheit,

sie war noch nie so gefährdet - weltweit

Des weiteren sollten sie nicht den Fehler von Obama machen (Thema: Regionalmacht)

Jeder hochgekommene Diktator wird da nervös - siehe Herrn P. aus M. 

Ich teile zwar ihre Hoffnung, aber mein 'Glaube' an die Dummheit

bzw. Bequemlichkeit der Menschen, lässt mich nur hoffen,

denn kurzfristig kann auch schnell Schluss sein..

Also Strategie gefragt, keine Taktik.

saschamaus75
@16:14 Uhr von Tino Grupalla

>> Der Westen ist wirschaftlich viel [...] innovativer

>> als China

 

Können Sie diese Aussage auch irgendwie belegen oder ist das einfach mal wieder nur westliche Arroganz? oO

Wolf1905
@16:22 Uhr von Tino Grupalla

Die TZ München titelte "Rente im Ausland: Welche Länder sich am besten für den Ruhestand eignen"

Ich würde das ganz zügig ändern und keine Rente ins Ausland überweisen. Beibe im Land und nähre dich redlich. Altes Sprichwort.

.

Was für ein Quatsch! Ich kann doch entscheiden, in welchem Land ich meine Rentenzeit verbringe, und erwarte, dass ich die mir zustehende Rente auch vom Staat bekomme! Was Sie da schreiben, ist unterirdisch.

Opa Klaus
@16:21 Uhr von MargaretaK.

... 

Die TZ München titelte "Rente im Ausland: Welche Länder sich am besten für den Ruhestand eignen"

Also, mutig sein und das Paradies suchen. Opa Klaus hat es meines Wissens nach gefunden 😀

In der Tat. Auch wenn hier nicht alles perfekt ist, aber die Gelassenheit, die Unaufgeregtheit, die Freundlichkeit sind wunderbar.

 

Sohn, Schwiegertochter und 16monate alte Enkeltochter sind derzeit (für vier Wochen) bei Freunden auf Kho Phangan. Heute hatten wir wieder einen Videocall, weil "Mäuschen" die Oma sehen wollte. Und ja, auch sie berichten über Gelassenheit, Freundlichkeit und unendliche Geduld mit kleinen Kindern. 

Freut mich. Menschen sollten auch in jungen Jahren die Welt entdecken. Ist sehr lehrreich und trägt zum Verständnis für andere Menschen und Kulturen bei. Geht nicht über TV. Liebe Grüße unbekannterweise

 

 

schabernack
@16:22 Uhr von Tino Grupalla

 

Die TZ München titelte "Rente im Ausland: Welche Länder sich am besten für den Ruhestand eignen"

 

Ich würde das ganz zügig ändern und keine Rente ins Ausland überweisen. Beibe im Land und nähre dich redlich. Altes Sprichwort.

 

Die Rente ist kein Almosen, um das man betteln müsste, sondern eine mit eigener Arbeit erworbene Anwartschaft. Die kann man am Ostseestrand verkonsumieren, am Strand auf Malle, oder in einem Land mit Palmenstrand.

CoronaWegMachen
@15:53 Uhr von Möbius

das die Investitionen Bedingungen besser sind in USA als in EU ? Diese Frage stelle ich mir.

.... Tatsächlich ist der ROI (Return on Investment) in den USA deutlich höher als in Deutschland. Für das geplante Intel Werk in Sachsen-Anhalt blättern EU und Deutschland 60% der Kosten hin, Intel 40%. In USA selbst investiert Intel aus Bordmitteln dagegen 100 Mrd USD. Weil es sich lohnt. 
 

Die Produktionskosten sind in USA viel niedriger als in Deutschland. Oft ist auch die Produktivität höher. Steuern sind niedriger. Es gibt weniger Auflagen. Deshalb betragen die Unternehmensgewinne in USA zT ein Vielfaches der deutschen Konkurrenz: US Firmen sind profitabler, weshalb sie wieder mehr in R&D investieren können und dadurch noch profitabler werden oder neue Produkte entwickeln usw. 

Nee. Das ist es nicht alleine
Die D.-Unternehmen investieren deswegen in den USA, weil dort der Zukunftsmarkt ist für klimafreundliche Produkte ist. Dazu bedarf es der Anschubfinanzierung, und die gibt es in den USA ...

spax-plywood
@14:47 Uhr von Armagedon

dass diese US-Förderungen nicht verengt sind auf Stromproduktion mit Wind und Solar, sondern auch chemische Industrie und andere anziehen. Die Definition von umweltfreundlicher Industrie steht noch aus.

Sehr wahr das mit der Definition. CO2 im Untergrund verpressen, so als Gegenmodell zum Fracking, ist auch Definitionssache.

kurtimwald
@14:31 Uhr von werner1955

Logisch.

Wer will denn auch in diesem Land noch Investieren. Alles wird reglementiert, Verboten.

Es wird doch nicht alles verboten, sondern nur das was den Erdball und die Menschen darauf umbringt.

Es ist doch verboten mich zu würgen. Mich mit  Feinstaub zu ersticken soll man dürfen?

 

werner1955
@15:47 Uhr von MargaretaK.

Logisch.

Wer will denn auch in diesem Land noch Investieren. Alles wird reglementiert, Verboten.

 

Tatsächlich stelle ich mir inzwischen die Frage, wie Sie es in diesem Land mit 

- all den Verboten

- all den Reglementierungen  

- diesen durchwegs schlechten politischen Entscheidungen (unabhängig der Partei) 

- all den "vergessenen" anständigen Rentnern 

- den Heerscharen an Allimentierten 

und was sonst noch alles Schlechte anfällt, wie Sie es hier nur aushalten.

An Ihrer Stelle würde ich mich umsehen, wo es viel besser ist. EU natürlich, wegen Rentenauszahlung und evt. Pflege (Pflegekasse zählt meines Wissens nicht außerhalb EU).

Die TZ München titelte "Rente im Ausland: Welche Länder sich am besten für den Ruhestand eignen"

Also, mutig sein und das Paradies suchen. Opa Klaus hat es meines Wissens nach gefunden 😀

Nein, Ichg werde weiter dafür mit demokratischen Mittelnm arbeiten das es hier wieder besser wird.

Weglaufen ist feige.

fathaland slim
@15:48 Uhr von Izmi

@15:32, fathaland slim

Ja, hätte ich erwartet. Zumindest eine gehaltvollere Antwort. "Albern" ist in diesem Zusammenhang jedenfalls kein Niveau.

 

Auf Diskussionen, in denen der Begriff "Werte" in verächtlich machender Form verwendet wird, lasse ich mich generell nicht ein.

Ich habe meine Werte: das sind Sozialstaat, Demokratie, Antikolonialismus, Antirassismus und nicht zuletzt Weltfrieden. Sind diese Werte zu "verachten"?

Meine Werte sind Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität. In diesen Werten sind Ihre Werte enthalten. Es sind die Werte der Aufklärung, die von den Bürgern eines Staates immer wieder eingefordert werden müssen, sonst gehen sie verloren. In den so genannten westlichen Demokratien stehen sie in den Verfassungen, was es einfacher macht, sie einzufordern als in Ländern, die sich explizit gegen die Aufklärung stellen und sie als westliche Dekadenz diffamieren. Ich rate sehr dazu, aufzupassen, daß man sich mit solchen Bestrebungen nicht gemein macht.

 

fathaland slim
@16:35 Uhr von schabernack

@16:22 Uhr von Tino Grupalla

Die TZ München titelte "Rente im Ausland: Welche Länder sich am besten für den Ruhestand eignen"

 

Ich würde das ganz zügig ändern und keine Rente ins Ausland überweisen. Beibe im Land und nähre dich redlich. Altes Sprichwort.

 

Die Rente ist kein Almosen, um das man betteln müsste, sondern eine mit eigener Arbeit erworbene Anwartschaft. Die kann man am Ostseestrand verkonsumieren, am Strand auf Malle, oder in einem Land mit Palmenstrand.

 

Danke.

wenigfahrer
@14:48 Uhr von Opa Klaus

" Arbeitslose Chemiewerker als Pflegekräfte? Also ich weiß nicht.. "

-

Wie heute zu lesen ist, gibt es ja nicht nur Stellen in der Pflege, sonder im gesamten Handwerk inklusive Bau, für Menschen mit Chemischen Wissen ist sicher in einigen Zweigen da sicher ein geeigneter Platz frei.

Es muss nicht immer alles auf Pflege reduziert werden.

 

fathaland slim
@16:24 Uhr von Werdaswissenwill

14:51 Uhr von fathaland slim

Wenn es nur das Gas wäre!! Aber mal die Strompreise angeschaut?Nicht nur die Rosinen rauspflücken!Deswegen schrieb ich ja Energiepreise! 

 

Sie wissen, daß Strompreis und Gaspreis eng zusammenhängen, wegen der Gaskraftwerke?

Tino Grupalla
@14:31 Uhr von werner1955

Wer will denn auch in diesem Land noch Investieren. Alles wird reglementiert, Verboten.

Energie verschwenden sollte auch reglementiert sein und Umwelt verschmutzen sollte auch verboten bleiben.

MargaretaK.
@16:22 Uhr von Tino Grupalla

Die TZ München titelte "Rente im Ausland: Welche Länder sich am besten für den Ruhestand eignen"

Ich würde das ganz zügig ändern und keine Rente ins Ausland überweisen. Beibe im Land und nähre dich redlich. Altes Sprichwort.

 

Altes Sprichwort, soso. Ich denke seit dieses Sprichwort gepasst hat, sind gefühlt Jahrhunderte vergangen.

Wenn Rentner mit ihrer Rente ein Leben im (europäischen) Ausland leben können, das den Begriff "Lebenswert" verdient, dann finde ich das eine gute Sache. Mutig muss Rentner sich. Nicht jeder kann das. Eine 76jährige Bekannte ist kürzlich nach Madeira ausgewandert und der geht's richtig gut. Auch gesundheitlich.

Oder möchten Sie noch mehr "Alimentierte" hier in Deutschland. Dieser Begriff ist inzwischen zu einem Schimpfwort, einer Herabsetzung von Menschen geworden. Grauenvoll.

fathaland slim
@16:15 Uhr von Izmi

@15:57 Uhr von frosthorn

Auf Diskussionen, in denen der Begriff "Werte" in verächtlich machender Form verwendet wird, lasse ich mich generell nicht ein.

Ich habe meine Werte: das sind Sozialstaat, Demokratie, Antikolonialismus, Antirassismus und nicht zuletzt Weltfrieden. Sind diese Werte zu "verachten"?

 

Diese Werte verachtet ganz bestimmt niemand (ok, "niemand" wäre übertrieben). Aber schon allein, wenn diese in Anführungszeichen gesetzt oder mit einem höhnischen Unterton als Ursache für bestimmte Zustände oder Entwicklungen genannt werden, weiß man, wes Geistes Kind der Verfasser ist.

Da stellt sich dann doch die Frage, "wes Geistes Kind" ich bin. Und das im Zusammenhang mit meiner Kritik an der "wertebasierten Weltordnung", die seit einiger Zeit in der Diskussion ist. 

Was haben Sie gegen eine wertebasierte Weltordnung? Nichts brauchen wir dringender als eine solche. Wer sich höhnisch über diesen Begriff lustig macht, hat mich als Gegner gewonnen.

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Tino Grupalla
@14:25 Uhr von bolligru

Es geht immer ausschließlich um Gewinnmaximierung, weiter nichts.

Da kennen Sie sich einfach zu wenig aus. Es geht den Firmen auch um Nachhaltigkeit und um eine langfristige Entwicklung und darum, sich auch für die Zukunft eine gute Position auf dem Markt zu sichern. Daher investieren Firmen auch in gutes Personal, auch wenn die Gewinne nicht unbedingt maximal werden.

Francis Ricardo
@16:48 Uhr von Tino Grupalla

Wer will denn auch in diesem Land noch Investieren. Alles wird reglementiert, Verboten.

Energie verschwenden sollte auch reglementiert sein und Umwelt verschmutzen sollte auch verboten bleiben.

1984 von Orson Wells lässt schön grüßen. 
Vielleicht führen uns gerade die Verbots und Reglementierungsstrategien in das Dilemma. 
Und dem Klima helfen wir so auch kein Stück, dann produzieren die Werke woanders mit niedrigen Standards. 
 

Francis Ricardo
@16:47 Uhr von fathaland slim

14:51 Uhr von fathaland slim

Wenn es nur das Gas wäre!! Aber mal die Strompreise angeschaut?Nicht nur die Rosinen rauspflücken!Deswegen schrieb ich ja Energiepreise! 

 

Sie wissen, daß Strompreis und Gaspreis eng zusammenhängen, wegen der Gaskraftwerke?

Zumindest sollte man meinen, das der Zusammenhang medial genügend als Informationen zur Verfügung stand 

Izmi
@16:41 Uhr von fathaland slim

@15:32, fathaland slim

Es sind die Werte der Aufklärung, die von den Bürgern eines Staates immer wieder eingefordert werden müssen, sonst gehen sie verloren. In den so genannten westlichen Demokratien stehen sie in den Verfassungen, was es einfacher macht, sie einzufordern als in Ländern, die sich explizit gegen die Aufklärung stellen und sie...

Da sind wir an einem gemeinsamen Punkt. In den "westlichen Demokratien" sind die Verfassungen tatsächlich wichtige Anker, unsere gemeinsamen Vorstellungen umzusetzen. Und genau für dieses Umsetzen setze ich mich ein. Wahrscheinlich beziehen sich unsere Differenzen auf die alte Frage, ob das "Glas der Demokratie" halbvoll oder halbleer ist. Ich neige zu Letzterem. Die Demokratie muss buchstäblich mit Leben gefüllt werden - und im Augenblick scheint sie auszutrocknen bei den Versuchen, Klima, Menschenrechte, Frieden, Bedürfnisbefriedigung weiterzuentwickeln. 

Cosmopolitan_Citizen
Jedes Freihandelsabkommen regelt Investitionsschutz ...

... für Direktinvestoren. Das ist weder ein Argument gegen den Freihandel per se noch gegen TTIP im Speziellen.

Dessen erste Entwürfe wurden in iterativen Schleifen der Verhandlungen verbessert und hätten über ein beiderseits professionell besetztes "Investment Court System" ein transparentes Gremium und Prodedere  für Streitfälle geschaffen.

Die Chance für einen Freihandelsraum U.S.A und EU kommt nicht beliebig oft, zumal wenn er in die Polemik eines Präsidentschaftswahlkampfes gerät.

Freihandel hat der Welt ein Schub an Wachstum und Wohlstand beschert.

Die Internalisierung von Umweltkosten über systemkonforme marktwirtschaftliche Mechanismen und Bepreisung bietet mehr Chancen als Protektionsimus, weil Wirkungsfläche und -grad  von ökologischen Standards größer sind als bei einzelstaatlichen Maßnahmen.

Der Ausgleich von sozialen Härten ist Aufgabe der Politik. Ihre Unterlassung hat zu dem populistischen Phänomen Donald Trump geführt. Der sie politisch ausgenutzt aber nicht behoben hat.

 

teachers voice
Monopoly

>>"Die Frage ist: Wollen wir da eigentlich mitspielen?", so Fuest. "Ist es sinnvoll, in ein Projekt wie in Magdeburg, in eine einzelne Chipfabrik, sieben Milliarden an Subventionen zu stecken? Ich bin da eher skeptisch." Besser sei es, mit dem Geld breit Forschung und Entwicklung zu fördern.<<

Zunächst kann man jede Subvention als eine staatliche Investition sehen. Und diese stehen nicht nur im Wettbewerb, sie brauchen diesen. 

Die USA betreiben nach einer Phase des Nichtstun nun wieder eine aktive Industriepolitik. Funktioniert diese, profitieren wir alle davon. Und werden unsere eigenen Schlüsse daraus ziehen und in Erwiderung der Vorlagen eigene Maßnahmen kreieren.

Zum Beispiel „Forschung und Entwicklung“ fördern, da weist  Fuest sehr richtig auf die nächste Marktenge hin. 

Und unsere Energiepolitik muss an das wirtschaftliche Umfeld angepasst werden. Energiesparen durch Abschalten oder Auswandern ist sicherlich kein zukunftsweisender Weg. 

Kreativität und Mut ist unsere Marktnische!

 

artist22
Man sehe @15:51 Uhr von gelassenbleiben

Die Gaspreise in Europa sind mittlerweile wieder auf Vorkriegsniveau. Was mit zeitlicher Verzögerung auch auf die Endverbraucherpreise durchschlagen wird.

 

Für ersteres hätte ich gerne eine Quelle. Und letzteres halte ich für Kaffeesatzleserei.

 

ist eigentlich egal da Wind und Solarenergie sowieso mittelfristig immer billiger sind als Gas, da müssen wir hin und nicht diese billige Energie sinnlos in teure eFuels für Autos umwandeln

 

https://www.heise.de/news/Audi-Chef-bevorzugt-EU-Entscheidung-gegen-Ver…

kwT

fathaland slim
15:55 Uhr von Wolf1905 @14:36 Uhr von fathaland slim

Die Fokussierung auf klimafreundliche Technologien wird m. E. hier in D nicht als Irrweg betrachtet.

Hier im Forum aber schon öfters.

Es ist nur so, wenn eine unserer Regierungsparteien meint, vorgeben zu müssen, was sie als klimafreundlich betrachtet, wird’s haarig. Sie wissen, welche Partei ich meine, und bin froh, dass die FDP ein Gegenpol ist.

Sehen Sie, und ich bin froh, daß es die Grünen gibt, als Gegenpol zur FDP. Und wünsche mir, daß die Linke sich entwagenknechtet, so daß sie wiederum als nerviges soziales Gewissen zu SPD und Grünen fungieren kann. 

schabernack
@16:50 Uhr von MargaretaK.

 

Eine 76jährige Bekannte ist kürzlich nach Madeira ausgewandert und der geht's richtig gut. Auch gesundheitlich.

 

Madeira ist ja auch zauberhaft schön.

Eine Insel des Ewigen Frühlings.

Account gelöscht
@16:26 Uhr von schabernack

 

Ich sage nur China. Und da braut sich was zusammen.

 

In China ist von all dem Gold, das glänzt, das meiste inzwischen nur noch Katzengold. Bedauerlich für China, dass sie sinnlos gebaute Wohnungen in Zig-Millionen-Zahl nicht exportieren können …

 

 

 

 

Was soll denn der Kommentar ? Zum Thema China fällt auf, daß da von Ihnen öfters solche Texte kommen. Ist der Grund dafür, die Wut über die chinesische Entwicklung ? Oder das China in den meisten Ländern des globalen Südens beliebter ist als bestimmte andere Länder. Sie wissen schon, die mit den Sanktionen.

Hier erwähnte ein anderer Kommentator das Arbeits-und Streikrecht. Berater beim neuen chinesischen Arbeitsrecht war Dr. Wolfgang Däubler. Und zum Streikrecht dort kann man auf labournet.de einiges lesen.

 

MargaretaK.
@16:35 Uhr von Opa Klaus

Freut mich. Menschen sollten auch in jungen Jahren die Welt entdecken. Ist sehr lehrreich und trägt zum Verständnis für andere Menschen und Kulturen bei. Geht nicht über TV. Liebe Grüße unbekannterweise

 

 

Da grüße ich gerne zurück. Wir waren schon immer weltoffen. Unsere Gartenfeste waren international - Pakistan natürlich, aber auch Nigeria, Ägypten, Tschetschenien, Brasilien usw. Die Freunde sind geblieben, die Feste wurden nach dem Tod meines Mannes kleiner und seltener.

Auch die Schwiegereltern meines Sohnes sind da sehr offen. Und "Mäuschen" wächst automatisch so auf. Keine Scheu vor Menschen, die anders aussehen und/oder anders sprechen.

Auch wenn man nicht alles gut findet, diese Offenheit würde ich mir auch bei manchen Zeitgenossen wünschen. 

Francis Ricardo
@17:00 Uhr von fathaland slim

Die Fokussierung auf klimafreundliche Technologien wird m. E. hier in D nicht als Irrweg betrachtet.

Hier im Forum aber schon öfters.

Es ist nur so, wenn eine unserer Regierungsparteien meint, vorgeben zu müssen, was sie als klimafreundlich betrachtet, wird’s haarig. Sie wissen, welche Partei ich meine, und bin froh, dass die FDP ein Gegenpol ist.

Sehen Sie, und ich bin froh, daß es die Grünen gibt, als Gegenpol zur FDP. Und wünsche mir, daß die Linke sich entwagenknechtet, so daß sie wiederum als nerviges soziales Gewissen zu SPD und Grünen fungieren kann. 

Ansichtssache ich hätte gerne einen Gegenpol zu grün, den sucht man aber vergeblich 

fathaland slim
@16:56 Uhr von Izmi

@16:41 Uhr von fathaland slim

@15:32, fathaland slim

Es sind die Werte der Aufklärung, die von den Bürgern eines Staates immer wieder eingefordert werden müssen, sonst gehen sie verloren. In den so genannten westlichen Demokratien stehen sie in den Verfassungen, was es einfacher macht, sie einzufordern als in Ländern, die sich explizit gegen die Aufklärung stellen und sie...

Da sind wir an einem gemeinsamen Punkt. In den "westlichen Demokratien" sind die Verfassungen tatsächlich wichtige Anker, unsere gemeinsamen Vorstellungen umzusetzen. Und genau für dieses Umsetzen setze ich mich ein. Wahrscheinlich beziehen sich unsere Differenzen auf die alte Frage, ob das "Glas der Demokratie" halbvoll oder halbleer ist. Ich neige zu Letzterem. Die Demokratie muss buchstäblich mit Leben gefüllt werden - und im Augenblick scheint sie auszutrocknen bei den Versuchen, Klima, Menschenrechte, Frieden, Bedürfnisbefriedigung weiterzuentwickeln. 

 

Demokratie ist kein Zustand, sondern ein Prozess.

 

Izmi
@16:51 Uhr von fathaland slim

@15:57 Uhr von frosthorn

 

Da stellt sich dann doch die Frage, "wes Geistes Kind" ich bin. Und das im Zusammenhang mit meiner Kritik an der "wertebasierten Weltordnung", die seit einiger Zeit in der Diskussion ist. 

Was haben Sie gegen eine wertebasierte Weltordnung? Nichts brauchen wir dringender als eine solche. Wer sich höhnisch über diesen Begriff lustig macht, hat mich als Gegner gewonnen.

Wessen Werte sind genau gemeint? Wir schreiben doch gerade hier über industriepolitische Werte, die ganz unterschiedlich gesehen und vor allem gehandhabt werden. Unterschiedlich im Sinne von Umweltstandards, sozialen Hintergründen und auch vor friedenspolitischen. Mit einer "Wertebasierung" eines Bush Jr. wollen Sie doch auch nichts zu tun haben? Auch diese "Werte" gelten immer noch.

Account gelöscht
@16:51 Uhr von fathaland slim

Diese Werte verachtet ganz bestimmt niemand (ok, "niemand" wäre übertrieben). Aber schon allein, wenn diese in Anführungszeichen gesetzt oder mit einem höhnischen Unterton als Ursache für bestimmte Zustände oder Entwicklungen genannt werden, weiß man, wes Geistes Kind der Verfasser ist.

Da stellt sich dann doch die Frage, "wes Geistes Kind" ich bin. Und das im Zusammenhang mit meiner Kritik an der "wertebasierten Weltordnung", die seit einiger Zeit in der Diskussion ist. 

Was haben Sie gegen eine wertebasierte Weltordnung? Nichts brauchen wir dringender als eine solche. Wer sich höhnisch über diesen Begriff lustig macht, hat mich als Gegner gewonnen.

 

 

 

 

 

Eine wertebasierte Ordnung, deren Werte ganz sicher von den bisherigen Mächten festgelegt werden. Und die von den anderen befolgt werden soll. 

Und deren Akteure ganz bestimmt darauf achten, daß sich keine multipolare Ordnung herausbildet.

Möbius
@16:36 Uhr von CoronaWegMachen: was heißt das ?

das die Investitionen Bedingungen besser sind in USA als in EU ? Diese Frage stelle ich mir.

.... Tatsächlich ist der ROI (Return on Investment) in den USA deutlich höher als in Deutschland. Für das geplante Intel Werk in Sachsen-Anhalt blättern EU und Deutschland 60% der Kosten hin, Intel 40%. In USA selbst investiert Intel aus Bordmitteln dagegen 100 Mrd USD. Weil es sich lohnt. 
 

Die Produktionskosten sind in USA viel niedriger als in Deutschland. Oft ist auch die Produktivität höher. Steuern sind niedriger. Es gibt weniger Auflagen. Deshalb betragen die Unternehmensgewinne in USA zT ein Vielfaches der deutschen Konkurrenz: US Firmen sind profitabler, weshalb sie wieder mehr in R&D investieren können und dadurch noch profitabler werden oder neue Produkte entwickeln usw. 

Nee. Das ist es nicht alleine
Die D.-Unternehmen investieren deswegen in den USA, weil dort der Zukunftsmarkt i...

 

Sie wollen noch mehr Subventionen in Deutschland um am Markt vorbei zu produzieren? 

Opa Klaus
Eine Anmerkung

Es freut mich sehr, dass es hier nach wie vor Threads gibt, in welchen korrekt und respektvoll miteinander umgegangen wird, auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist. So, das war das Wort zum Freitag:-) ist schon spät hier. Gute Nacht. 

kurtimwald
@16:43 Uhr von fathaland slim

@16:22 Uhr von Tino Grupalla

Die TZ München titelte "Rente im Ausland: Welche Länder sich am besten für den Ruhestand eignen"

 

Ich würde das ganz zügig ändern und keine Rente ins Ausland überweisen. Beibe im Land und nähre dich redlich. Altes Sprichwort.

 

Die Rente ist kein Almosen, um das man betteln müsste, sondern eine mit eigener Arbeit erworbene Anwartschaft. Die kann man am Ostseestrand verkonsumieren, am Strand auf Malle, oder in einem Land mit Palmenstrand.

 

Danke.

Auch danke und richtig. Wer anderes verlangt will Menschen zu Leibeigenen machen. 

artist22
Ich bin auch begeistert @17:00 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Ich sage nur China. Und da braut sich was zusammen.

 

In China ist von all dem Gold, das glänzt, das meiste inzwischen nur noch Katzengold. Bedauerlich für China, dass sie sinnlos gebaute Wohnungen in Zig-Millionen-Zahl nicht exportieren können …

 

 

 

 

Was soll denn der Kommentar ? Zum Thema China fällt auf, daß da von Ihnen öfters solche Texte kommen. Ist der Grund dafür, die Wut über die chinesische Entwicklung ? Oder das China in den meisten Ländern des globalen Südens beliebter ist als bestimmte andere Länder. Sie wissen schon, die mit den Sanktionen.

Hier erwähnte ein anderer Kommentator das Arbeits-und Streikrecht. Berater beim neuen chinesischen Arbeitsrecht war Dr. Wolfgang Däubler. Und zum Streikrecht dort kann man auf labournet.de einiges lesen.

 

 

über das chinesische Streikrecht insbesondere bei Uiguren oder Hongkong-Chinesen, die etwas 'anders' sind.