Abgase kommen aus dem Auspuff eines Autos.

Ihre Meinung zu EU verschiebt Abstimmung über Aus des Verbrennermotors

Die EU-Entscheidung über das Verbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 ist auf unbestimmte Zeit verschoben. Zuvor hatte die FDP ihr Nein zu den Plänen bekräftigt - damit hätte Deutschland sich enthalten müssen.

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80 Kommentare

Kommentare

fruchtig intensiv

Die 5% Klientelpartei lähmt die ganze EU. Auf wiedersehen FDP, sehen euch dann frühestens in 2 Legislativperioden wieder im Bundestag. Als Oppositon.

CoronaWegMachen
Wieso der Bundesverkehrminister von E-Fuels überzeugt ist ...

... ist aus Umwelt politischer Sicht nicht nachvollziehbar.



"... Als E-Fuel ... werden synthetische Kraftstoffe bezeichnet, die mittels Strom aus Wasser und Kohlenstoffdioxid (CO2) hergestellt werden ... Die Verbrennung der E-Kraftstoffe erzeugt grundsätzlich ebenso viel umweltschädliche Abgase wie normale Kraftstoffe ... Stickoxide, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe werden ... bei Verbrennung in nahezu identischen Mengen wie bei vergleichbaren Treibstoffen aus Erdöl oder Biomasse freigesetzt ... "

https://de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel



Wo will denn der Bundesverkehrsminister den E-Fuel-Kraftstoff einsetzten ? Etwa in  Verbrennungsmotoren ?

Sternenkind
Der Verbrenner lebt

Eine von vielen unbeantworteten Fragen ist die nach der Herkunft der Energie. Noch zu Beginn dieses Winters wurde gewarnt, dass der explosionsartig gestiegene Absatz von Heizlüftern zum Zusammenbruch des Stromnetzes führen könnte, sollten diese mehr oder weniger gleichzeitig in Betrieb genommen werden. Weshalb dies anders sein soll, wenn anstatt ein paar hunderttausend Heizlüftern in wenigen Jahren mehrere Millionen E-Autos gleichzeitig am Netz hängen – der Großteil davon wohl in den Abend- und Nachtstunden – erschließt sich nicht.

standarddeviation

Die FDP ist so erbärmlich, dass sie sogar im Spotlight der EU-Bühne den Fortschritt der gesamten EU lähmt, nur um ihre Reichen-Klientel, die gerne fette Verbrenner mit Monster-Emissionen fahren und unsere Umwelt mit ihrem dekadenten Luxusleben verpesten, zu bedienen.

Ich hoffe die FDP wird bei kommenden Wahlen nie wieder die 5-Prozent-Hürde erreichen und endlich dorthin verschwinden wo sie hingehört: In den grauen Balken der "Sonstigen".

alu355
@11:45 Uhr von fruchtig intensiv

Die 5% Klientelpartei lähmt die ganze EU. Auf wiedersehen FDP, sehen euch dann frühestens in 2 Legislativperioden wieder im Bundestag. Als Oppositon.

Tatsächlich hat die FDP mal was gutes vollbracht.

Technologieoffenheit sichert den Wirtschaftsstandort Deutschland, anstatt einem ideologischen Wahn hinterherzurennen und nur eine Technologie als den heiligen Gral darzustellen.

Wenn die E-Autos so unglaublich erolgreich sein sollen, wi es die üblichen Verdächtigen immer darstellen, dann wird ein Verbot von E-Fuel Verbrennermotoren gar nicht gebraucht, da keiner sie kauft.

ProDenker
Herr Wissing ...

... liefert nichts, was der Mobilitäts-/Verkehrswende zuträglich wäre. Seine Waffe gegen die Natur: Blockade.

CO2, Flächenversiegelung durch Straßenbau, Staus, Lärm, Feinstaub - das alles sind Probleme seines Ressorts. Lösungsvorschläge und  Ideen sind nicht so sein Ding. 

standarddeviation
Abrechnung mit Verkehrsminister Wissing

Was ist das eigentlich für ein Verkehrsminister, der Fortschritt in Sachen Verkehr und Infrastruktur verhindert und Deutschland um Jahre zurückwirft?

Die FDP hat bei der letzten Bundestagswahl sehr viel weniger Stimmen erhalten als SPD und Grüne. Und die Menschen haben bei der letzten Bundestagswahl vor allem SPD und Grünen ihre Stimme gegeben, damit es endlich zu einer Verkehrswende kommt.

Dass nun ein Verkehrsminister, der lediglich reiche SUV- und andere Luxusauto-Fahrer vertritt, die ganze Verkehrswende torpediert, obwohl er dafür in keinster Weise eine demokratische Legitimation hat, ist eine Schande. Was die FDP und insbesondere Volker Wissing tut, hat mit Demokratie rein gar nichts mehr zu tun.

Es widert einen nur noch an, wie die FDP bei diesem Thema und bei vielen anderen Themen ohne Scham und ohne Skrupel Politik für ihre Reichen-Klientel macht. Unverschämt und widerlich!

Sternenkind
Der Verbrenner

Die chinesischen Behörden genehmigen den Bau neuer Kohlekraftwerke in 2023 mit einer Gesamtkapazität von 106 Gigawatt - das entspricht in etwa zwei großen Kraftwerksblöcken pro Woche. Vebrenner oder nicht ist dagegen „Fliegenschiss“

D. Hume
Das war geplant

"Eigentlich wäre die Abstimmung eine Formalie gewesen, denn EU-Parlament und die Mitgliedsländer hatten sich schon im Oktober auf das Verbrenner-Aus geeinigt. Auch Deutschland hatte damals zugestimmt. In Brüssel muss nun eine Lösung gefunden werden."

Ehrliche Politik kann die FDP nicht. Tricksen, verzögern, schleifen. Das dritte Rad am Velo.

gelassenbleiben
peinlich, peinlich

 

die FDP blamiert uns bis auf die Knochen. Nicht nur das Klimaschutz für die Autopartei FDP ein Fremdwort zu sein scheint. EFuels für Autos sind neben Klimaschutz ausverschiedensten Gründen Unsinn, sie sind in der Herstellung zu energieaufwändig, sie bremst den Übergang zur eMobilität aus, sie verleitet unsere Autoindustrie dazu weiter ein Totes Pferd zu reiten (China dankt!), sie verhindern  die Energiewende beim Flugzeug (und machen zukünftig Flugverbote wahrscheinlicher), da dort die eFuels gebraucht werden, sie nehmen der chemischen Industrie den zukünftig notwendigen Wasserstoff weg, etc etc. Alles eine direkte Steilvorlage für die (chinesische) Konkurrenz. Ähnlich wie wir es in der Vergangenheit bei dem Abwürgen der Solar und Windturbinenbranche hatten nur 1000fach potentiertinden negativen Auswirkungen für unsere Wirtschaft Und wofür? Damit Porsche noch in 12 Jahren Autosherstellen kann, die brummen statt summen?

https://twitter.com/BMUV/status/1323245319598100480

CoronaWegMachen
@11:45 Uhr von fruchtig intensiv

Die 5% Klientelpartei lähmt die ganze EU. Auf wiedersehen FDP, sehen euch dann frühestens in 2 Legislativperioden wieder im Bundestag. Als Oppositon.

Und nicht nur das.

Die FDP hatte mal die Idee den Mittelstand zu stärken.

Scheinbar ist diese Idee mehr und mehr fokussierend auf den Mittelstand des produzierenden Gewerbes für Verbrennermotoren reduziert worden.

Dabei muss der Bundesverkehrsminister längst wissen, dass E-Fuels keinen Umwelt politischen Nutzen für Luft und Umwelt erbringen können.

Janosch51
Energieoffenheit statt Ideologie

Ein Verbot des Verbrenners jetzt auszusprechen ist eine pure lobbygesteuerte Aktion. Wer kann heute schon sagen, ob sich die grüne Technologie nicht in eine wasserstoffbasierte Energiewirtschaft auch im Verkehrswesen entwickelt. Nur wer energieoffen ist, fördert die Entwicklung hin zu klimaneutralen alltagstauglichen Antriebstechniken. Die Technologie, die der Umwelt und uns global nutzt, wird sich dann durchsetzen und das wird vermutlich nicht das alltagsuntaugliche und umweltschädliche E-Auto sein. Dieselmotoren, die man auf den Betrieb mit Wasserstoff umrüstet, haben eine sehr gute Energiebilanz. Mit dem Wasserstoff, den wir aus nicht genutztem Strom erzeugen könnten, könnten jetzt schon 400 000 LKW fahren. Wir werden zukünftig einen sehr großen Teil unserer Energie in Form von Wasserstoff importieren müssen, weil es nicht anders geht.

 

hesta15
@11:45 Uhr von fruchtig intensiv

Die 5% Klientelpartei lähmt die ganze EU. Auf wiedersehen FDP, sehen euch dann frühestens in 2 Legislativperioden wieder im Bundestag. Als Oppositon.

Die Wahrheit wird wohl sein das,die Abstimmung wurde mangels Mehrheit abgesagt.

asimo

Die FDP kennt nur das Gestern. Dabei behaupten sie doch eine Fortschrittspartei zu sein. Etikettenschwindel ist das!

Dass die EU die Abstimmung vertagt ist erstmal okay, aber die FDP handelt zerstörerisch und lähmend. 

 

Jimi58
@11:45 Uhr von fruchtig intensiv

Die 5% Klientelpartei lähmt die ganze EU. Auf wiedersehen FDP, sehen euch dann frühestens in 2 Legislativperioden wieder im Bundestag. Als Oppositon.

Seit dem Satz "Mehr Netto von Btutto" ist die FDP ganz bei mir unten durch. Heraus kam ja das mit der Hoteliersteuer. Egal in welcher Regierung sie war, es gab immer Knatsch. Naja, den Satz "besser nicht regieren als schlecht regieren" hat die FDP ja auch verdreht, "besser schlecht regieren als nicht regieren" ist wohl deren Slogan geworden.

Halleluja
Die beste Nachricht der Woche

Im Artikel steht leider nicht welche Länder noch gegen ein Verbrennerverbot sind.Das würde mich aber doch mal sehr interessieren.

Die "5%Klientelpartei" zeigt Wirkung. Ich hoffe,daß sich das beim Thema Heizung fortsetzt. Ich habe euch früher mal gewählt,vielleicht wird es mal wieder was. Das sage ich als Arbeiter, heute Rentner.

Am erfreulichsten ist es,daß die Grünen langsam aber sicher abschmieren und die ganze Klimahysterie geht mir am A...vorbei.

Langsam kommt der Schaden durch die Klimahysterie auch beim Arbeiter an.Man muß sich bloß ansehen was bei Bosch zur Zeit abgeht wo die Arbeitsplätze wegen dem E-Auto auf dem Spiel stehen.

 

Wanderfalke
@BotschafterSarek - 10:29

"Leider setzt die FDP als "Freiheitspartei" oft auf die falschen Freiheiten. Das war bei der Ablehnung der (damals absolut richtigen) Anti-Corona-Maßnahmen so, das ist bei der Ablehnung von Tempo 130 so, das ist jetzt beim krampfhaften Festhalten an der Freiheit, einen grundsätzlich umweltschädlichen Verbrenner zu fahren, ebenso."

Nach der FDP-Verkehrsdoktrin sollen neben Tempo 130 km/h und E-Fuels auch rasch neue Autobahnabschnitte entstehen. Spätestens an eine der 4000 maroden Brücken - häufig gesperrt, weil Bautechniker, Material und Knete fehlen - endet dann Wissings freiheitliches Illusionskonzept bei Tempo 0, auf neuem Asphalt und vollem E-Fuel-Tanks. 

NieWiederAfd

Die FDP verhält sich offensichtlich wie eine Gruppe politischer Lemminge: Sie folgt blind der Verbrenner-Lobby. 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

AuroRa

Mit ihrem Märchen von E-Fuels blockieren die Fahr Doch Porsche Lobbyisten nun die EU-Abstimmung. Zusätzlich soll nun auch der Ausbau von Straßen Priorität bleiben, statt sich auf die Schiene zu konzentrieren. 

 

Die FDP mausert sich so immer mehr zur vor-vor-gestrigen Partei - quasi „CxS light“ - danke für gar nichts, FDP. 

Hansi2012

Es ist gut so, wenn jemand auch mal nein sagt zu den ständigen Verboten seitens der Ökofanatiker.

Da sind die Autos des kleines Mannes und neuerdings die Heizungen. Was kommt als Nächstes?

Neben DEU sind es übrigens auch die Italiener, die diese Verbot zu diesem Zeitpunkt ablehnen.

DEU allein wird eh das Weltklima nicht retten können. Warum gefährden wir dann Hundertausende von Arbeitsplätzen in diesem Land?

Windkraft- und Solarausbau funktioniert auch nicht wie gewünscht. Ich habe meine private PV-Anlage, die sich wirtschaftlich gesehen vermutlich nie rechnet. Jetzt steige ich doch nicht noch um auf ein teures E-Auto!

gman
Batterieautos gerne, aber im fairen Wettbewerb, D, EU, weltweit



Theodor Fontane "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf."



Vielleicht doch. Gut so, die politische Lobbyarbeit für Batterieautos muss aufhören!

Diese Politik ist nicht das Gelbe vom Ei. Am Ende nichts gewonnen für Klima, Umwelt, das Land und die Menschen.



AKW, KKW abschalten. Öl- und Gasheizungen sollen auch noch abgeschafft und durch Wärmepumpen ersetzt werden.

Strom gibt es anscheinend im Überfluss? Experten fabulieren von zukünftiger Knappheit und Rationierung?!



Wie Erfahrungen zeigen, jede extreme Präferenz und das Verbot von Allternativen sind nicht zielführend, sondern Fehler.

Nichts gelernt aus der milliardenschweren Extremförderung und der EEG-Misere.

Einseitige Subventionierung ist teuer und führt niemals zum Ziel. Dauersubventionen sind grundsätzlich schädlich.

Wenn die Batterieautos so gut sind, dann könnten und müssten sie sich am Markt von alleine durchsetzen.

 

Wolf1905
@11:45 Uhr von fruchtig intensiv

Die 5% Klientelpartei lähmt die ganze EU. Auf wiedersehen FDP, sehen euch dann frühestens in 2 Legislativperioden wieder im Bundestag. Als Oppositon.

.

So ein Quatsch! Lesen Sie den Artikel, und dann verstehen Sie, warum die FDP sich bei dem Thema E-Fuel (Verbot von Verbrennern) querstellt. Es gibt auch andere Länder, die dem Verbot so nicht zugestimmt hätten.

Wenn die EU Kommission unfähig (oder bewusst verschleppend) ist, ergebnisoffen zu untersuchen, ob Fahrzeuge mit E-Fuel-fähigem Verbrennungsmotor zukünftig doch zugelassen werden könnten, dann ist es richtig, dass sich D bei einem für D so eminent wichtigen Wirtschaftsbereich, der Kfz-Industrie, sich nicht einfach so unterbuttern lässt.

Mir egal, wenn man mir mit meiner Meinung Kfz-Nähe unterstellt (was es nicht ist!): ich bin für Technologieoffenheit, und was da in den letzten Tagen von den Grünen kam (z. B. auch bzgl. Öl- Gasheizungen) ist nur noch mit Kopfschütteln zu beantworten. Und das sehen viele Menschen in D so!

AuroRa

Dass man es noch schlechter als Scheuer machen kann, ist echt eine Überraschung. 

TapferSchneiderlein
Zukunft

Bitte ohne FDP. Ich schäme mich für Deutschland.

MrEnigma
Passt

Es passt einfach.

Heizungen sollen ab 2024 nicht mehr eingebaut werden können, aber Autos dürfen weiter noch über 10 Jahre den Planeten zerstören. 

Dabei sind die Kosten für den Ersatz der Heizungsanlagen natürlich viel höher und treffen alle Bürger, Förderung hin oder her. Und es gibt auch leider kaum eine Alternative zur Umrüstung.

Autos hingegen sind kein Grundrecht, sie sind sehr verzichtbar, es gibt viele Alternativen für die allermeisten Menschen. 

Wir sehen, wie stark die Lobby gearbeitet hat. Die Industrie darf heute die Korken knallen lassen - wieder alles richtig gemacht. So wird das nichts mit der CO2 Reduktion. Denn wenn die Autobauer nicht gezwungen werden in einem Wirtschaftsraum wie der EU Verbrenner zu verbannen - dann wird in den Schwällenländern nichts passieren.

Es ist einfach grotesk. 

Werdaswissenwill

Wer glaubt denn auch daran, dass Deutschland in 12 Jahren sein Energienetz so weit umgebaut hat, dass man es auch nutzen kann! Man stelle sich einfach mal in der Großstadt vor so einen Straßenzug mit 50 WE und lasse da nur jeder WE 1 E -Auto zu kommen! Da glüht das Erdreich, wenn die Abends Laden !

Wolf1905
@11:46 Uhr von CoronaWegMachen

... ist aus Umwelt politischer Sicht nicht nachvollziehbar.

"... Als E-Fuel ... werden synthetische Kraftstoffe bezeichnet, die mittels Strom aus Wasser und Kohlenstoffdioxid (CO2) hergestellt werden ... Die Verbrennung der E-Kraftstoffe erzeugt grundsätzlich ebenso viel umweltschädliche Abgase wie normale Kraftstoffe ... Stickoxide, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe werden ... bei Verbrennung in nahezu identischen Mengen wie bei vergleichbaren Treibstoffen aus Erdöl oder Biomasse freigesetzt ... "

https://de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel

Wo will denn der Bundesverkehrsminister den E-Fuel-Kraftstoff einsetzten ? Etwa in  Verbrennungsmotoren ?

.

Wissen Sie denn, was in den nächsten 10-15 Jahren für technologische Entwicklungen kommen, die den Einsatz von E-Fuel begünstigen? Aber jetzt schon im Prinzip das „aus“ geben? Nein, bin ich strikt dagegen.

Die Grünen werden sich mit ihrer in der letzten Zeit gezeigten Seite (bzgl. exorbitanten Maßnahmen für Klimaschutz) ins Abseits manövrieren!

Toko1970-1

E-fuels sind teuer und ineffizient,  das haben sie mit der FDP gemeinsam.  Neue Technologien werden dann nicht in Deutschland,  sondern in anderen Ländern entwickelt, weil die Automobil Lobbyisten mit Hr. Wissing lieber an alten Technologien festhalten wollen.  Deutschland hat wieder das nachsehen... Herr Wissing sollte einfach von seinem Posten entfernt werden. 

Nettie
Die EU gibt der Vernunft eine Chance

"Die EU-Entscheidung über das Verbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 ist auf unbestimmte Zeit verschoben. Zuvor hatte die FDP ihr Nein zu den Plänen bekräftigt - damit hätte Deutschland sich enthalten müssen"

Nämlich die, gemeinsam noch einmal genau zu überlegen, ob in einer Demokratie Allgemeininteressen nicht Vorrang vor Partikularinteressen eingeräumt muss.

Und die Zeit, auf objektiver Basis bzw. der fundierter wissenschaftlicher Datenerhebungen (die allerdings - Stichwort 'objektiv' - des 'Zulassens' von Transparenz bedürfen) herausfinden zu können, welche Vorgehensweise unter diesen Bedingungen bzw. anhand dieser Kriterien im Hinblick auf die Wahrung der Allgemeininteressen - der Erhaltung der allgemeinen Existenzgrundlage und damit eines ein lebenswertes bzw. menschenwürdiges Leben auch in Zukünft ermöglichenden Ökosystems - 'zulässt'.

wenigfahrer
Da mehr Länder

als Deutschland das nicht gut finden, wird man erst mal Deutschland irgendwie über zeugen müssen, das klappt ganz sicher.

In Deutschland gibt es ja einige Ideen die nicht so prall sind, bei Heizung wird auch nicht so laufen wie sich das einige denken.

Technologieoffenheit ist doch eine gute Sache, die Forschung ist doch am Werk.

Hier ein Auszug.

" "Die Energiespeicherdichte der Powerpaste ist daher enorm: Sie ist wesentlich höher als bei einem 700-bar-Drucktank. Verglichen mit Batterien hat sie sogar die zehnfache Energiespeicherdichte", erklärt Dr. Marcus Vogt, Wissenschaftler am Fraunhofer IFAM gegenüber n-tv. Rechne man die Energieleistung um, würde ein Fahrzeug, das mit der Powerpaste betrieben wird, eine ähnliche Reichweite haben wie mit der gleichen Menge Benzin. "

Ein Liter hat 1,9 KW, sagt ein anderer Artikel.

 

Einfach mal nachlesen, Artikel gab es die letzten 10 Tage mehrere, also warum jetzt etwas ausschließen, wenn in 2 Jahren vielleicht guter Ersatz erfunden wird.

Löwe 48
Vernichtung der Menschheit

Es ist brutal schwer die Rettung unseres Planeten noch hin zu bekommen. Aber es ist noch brutaler und wichtiger es zu tun. Es gibt kein zurück oder einfach weiter so. Die Menschen egal ob jung oder alt die mit ihrem Widerstand versuchen die Politik endlich zum handeln zu bewegen haben alles recht auf ihrer Seite. Wenn ein FDP Politiker dann von Erpressung labert frage ich mich wer wird erpresst, ein Paar Politiker oder die gesamte Menschheit von ein Paar Politikern. Aber das ganze macht deutlich wer in der Welt die politischen Bremser beim Schutz des Klima sind. Maßgeblich die deutsche CDU und FDP. Der Klimawandel ist auf Brutale weise schopn in Europa angekommen Kein Schnee für,s Skifahren kein Wasser in Italien Spanien für die Landwirtschaft usw. Es müsste ein Klimaverbrecher Tribunal geben bei dem solche Menschen für ihr Handeln zur verantwortung gezogen werden können.

saegezauberer
Lächerlich

Wenn das Verbrenner-Aus kommt, werden die Lobbyisten von der FDP nach ihrem Praktikum in Berlin nicht in den Aufsichtsrat von VW, Mercedes, BMW etc. aufgenommen. Ist doch ganz im Sinne und zum Nutzen der Bürger...oder nicht!?

odoaker
Kein "Aus" für Verbrennermotoren

Wenn die FDP es AUCH schaffen sollte, das geplante Ölheizungs-Aus (geplant nicht erst ab 2035, sondern ab nächstes Jahr!) zu verhindern, könnte sie in mir einen neuen Wähler gewinnen ...

Denn für mich wäre das Ölheizungs-Aus - jedenfalls ohne weitgehende staatlich Finanzierungshilfe - quasi eine kalte Enteignung. Einzuleiten versucht von Abgeordneten, die wahrscheinlich keine entsprechende Heizung haben oder zu viel Einkommen ...

Wie bei der unzureichenden Ölpreis-Hilfe.

Und bis das Bundesverfassungsgericht das alles verhandelt ...

ICERD
@11:45 Uhr von fruchtig intensiv

Die 5% Klientelpartei lähmt die ganze EU. Auf wiedersehen FDP, sehen euch dann frühestens in 2 Legislativperioden wieder im Bundestag. Als Oppositon.

Ich stimme zu. Bin ebenfalls erschüttert über diesen Blödsinn, aber auch nicht überrascht. Möge die Steinzeitpartei FDP in Frieden ruhen 🙏

Möbius
Eine weise Entscheidung

Man wird die Verbrennertechnologie ohnehin noch länger brauchen, zB für LKW, gewerbliche Nutzer oder Wasserstoffverbrenner. 

 

 

E-Autos in Deutschland sind außerdem für den Massenmarkt viel zu teuer, es gibt keine Modelle für Kleinwagen - bei den Chinesen aber schon und die deshalb versuchen werden allen protektionistischen Zollschranken zum Trotz ihre Fahrzeuge auch auf dem deutschen Markt zu platzieren. 

 

 

Dazu kommt, das die Deutschen Elektroboliden wie Blei in den Verkaufsregalen der Autohäuser in China liegen. VW und Co. machen dort ihr Geschäft ausschließlich mit Verbrennern. Da wäre es völlig irre diese Technologie in Deutschland zu verbieten mit der zB VW allein im Reich der Mitte mehr als 50% Umsatz macht … 

 

 

 

Und dann kommt noch die Lawine gebrauchter E-Autos auf die Deutschen zu, die nach Ablauf der Batterielebensdauer allesamt wirtschaftliche Totalverluste darstellen. 

 

 

 

Wissing handelt also völlig richtig und rational. 

ICERD
@11:45 Uhr von fruchtig intensiv

Die 5% Klientelpartei lähmt die ganze EU. Auf wiedersehen FDP, sehen euch dann frühestens in 2 Legislativperioden wieder im Bundestag. Als Oppositon.

Ich stimme zu. Bin ebenfalls erschüttert über diesen Blödsinn, aber auch nicht überrascht. Möge die Steinzeitpartei FDP in Frieden ruhen 🙏

Paul1959

Ganz ohne EU könnte man mit kaum Aufwand ein Tempolimit bei uns einführen. Bei Tempo 100 würde viel CO2 gespart und der Verkehr würde sicherer.

Aber da kam dann de Einwand, Deutschland wäre nur mit 2% am weltweiten Co2 beteiligt.

Mal so mal so

 

Seelert
Die Klimakrise wird so drastisch an Fahrt aufnehmen...

...dass in wenigen Jahren solche Entscheidungen unausweichlich getroffen werden MÜSSEN.

Aber es irritiert massiv, dass nur aufgrund der Klientelpolitik der FPD solch unausweichliche Entscheidungen wie das Verbrenner-Aus wackeln sollen.



Ich bin mehr als sicher, dass die Klimaveränderungen der nächsten Jahre so drastisch sein werden, dass solche Anti-Umwelt-Entscheidungen gar nicht mehr im Rahmen des Möglichen liegen.

Darum lieber jetzt so schnell wie möglich die alten verrosteten Denkpfade verlassen und den Kopf öffnen für wirklich Lösungen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Warum E-Fuels NICHT klimaneutral sind

Bei der Herstellung des Wasserstoffs, auf dem E-Fuels basieren, gehen schon die Hälfte des eingesetzten Stroms verloren.

Die Verbrennermotoren haben Wirkungsgrade von max. 25% bei Benzinern, knapp über 30% beim KFZ-Diesel und bei ganz grossen Schiffsdieseln bis zu 40%.

Das hat physikalische Gründe und kann mit technischen Lösungen praktisch nicht mehr verringert werden.

 

Beim Verbrennerauto mit E-Fuel kommen wir also auf ca. 12,5-15% Gesamtwirkungsgrad.

 

Im Gegensatz dazu steht das Elektroauto mit jetzt schon über 80% Wirkungsgrad, das liesse sich auf bis zu 90% steigern.

Das heisst, ein Windrad könnte sechsmal so viele E-Autos betreiben als Verbrenner.

 

Und das bedeutet, dass ein grosser Teil der neu gebauten Winkraftanlagen weltweit eben nicht zum Ersatz von Kraftwerken mit fossilen Brennstoffen zur Verfügung steht, sondern benutzt wird, um ineffiziente E-Fuels zu erzeugen.

 

E-Fuels werden wir brauchen, aber weiter Verbrenner zuzulassen heisst über längere Zeit mehr CO2-Ausstoss als nötig!

Sebastian15
Sehr gut!

Denn seitens der EU wird einseitig auf eine Technologie gesetzt, welche keinen gleichwertigen Ersatz für Verbrenner liefern kann. Mein jetziger Wagen (untere Mittelklasse) war bezahlbar, ist in längstens fünf Minuten vollgetankt (bei dichtem Tankstellennetz), kann dann rund 1000 km weit fahren (und zwar unabhängig davon ob draußen -10 oder +30 Grad sind) und kann einen Anhänger ziehen. Auf E-Autos trifft dies alles nicht zu insofern wäre ein E-Auto aufgrund dieser Defizite für mich eine massive Freiheitseinschränkung.

weingasi1
@11:45 Uhr von fruchtig intensiv

Die 5% Klientelpartei lähmt die ganze EU. Auf wiedersehen FDP, sehen euch dann frühestens in 2 Legislativperioden wieder im Bundestag. Als Oppositon.

Bericht gelesen ? Offenbar nicht, sonst hätten Sie erfahren können, dass nicht nur die FDP Vorbehalte gegen ein generelles Aus für den Verbrenner hat, sondern auch andere EU-Staaten. Vermutlich diejenigen, die eigene Autobauer im Land haben, wie Schweden, Frankreich, Italien z.B. und selbstverständlich muss es Ausnahmen geben, wenn die Verbrenner CO2-neutral betankt werden können. Alles andere wäre doch schwachsinnig, zumal bei den E-Autos auch noch nicht alle Probleme vom Tisch sind.

 

Jürgen Schwark
Wissing und die FDP

Jedem der aus der Geschichte nichts gelernt hat, weis spätestens seit seinem Auftritt bei Maischberger was er ein Qualfizierter RA. und ,,Richter" er ist. Man kann es kaum glauben. Die Vergangenheit der FDP ist bekannt und die war nie das was ,,sie verkauft hat" Als Mehrheitsbeschaffer war sie in der alten BRD ein Machtfaktor. Diese Zeiten sind vorbei! Es gab eine Ausnahme die in die Jahre 1969-1974 zurück gehen. Die Mövenpick Partei macht da weiter, Auch die SPD hat sich weit von ihren Wurzeln entfernt! Das hat nichts mit dem Ukraine Konflikt zu tun, sondern  das sämtliche Parteien das Grundgesetz über ihre Rolle in der BRD ignorieren. Das letzte Urteil zur Parteienfinanzierung  des BVferG und deren ,,Stiftungen" legen das klar zu Tage! Die Parteien sind nicht der Staat und jedem muss allmählich klar das dies keine Demokratie mehr ist. Wer heute einkaufen war weis mit welchen Mitteln diese Demokratie gefährdet ist! Massenschlägereien wie gestern Abend sind die Folge.  

Mauersegler
Sargnagel

Due FDP möchte um jeden Preis als Sargnagel der Zukunft unserer Gesellschaft fungieren. Und da dachte man bei Scheuer schon, schlimmer geht nimmer.

Opa Klaus
Habe ja bereits geschrieben..

.. dass ich ein Verbot von Verbrennen, auch mit e-fuels, für richtig halte. Gut, dass Europa hier versucht voranzugehen. Ob das global aber einen großen Nutzen hat, wage ich zu bezweifeln.

Bin erst heute wieder hinter einem voll beladenen LKW hergefahren und musste 50 Meter Abstand halten, damit ich überhaupt was sehe. Und das ist keine Ausnahme. Weder in So-Asien, noch in Südamerika und in afrikanischen und arabischen Ländern schon gar nicht. Was hier auf den Straßen rumfährt, will wahrscheinlich niemand wissen. Aber einer muss den Anfang machen, unbenommen. 

kurtimwald
Arbeitsplätze futsch …

Auch ohne die Regelung aus Brüssel wird sich in Europa Biosprit nicht für PKW durchsetzen.

Außerhalb Europas bastelt man schon an auswechselbaren Akkus an Stromtankstellen.

Dieses Verharren an Verbrennern, eine überholte Technik aus vorigen Jahrhunderten wird in Europa und erst recht nicht auf unseren bisherigen Exportmärkten  nicht mehr ausreichend nachgefragt.

 

Da auch kein Druck auf Innovationen ausgeübt wird, unsere Autobauer wollen immer noch die alten zu schweren und zu schnellen Monster herstellen, macht die FDP mit dem Verharren im Gestern so Tausende von innovativen Arbeitsplätze kaputt.

Unfassbar
Sehr gut Hr.Wissing

Der Mann hat recht , dann würden ab 2035 nur noch die Reichen Auto fahren. Wer als Otto normal Verbraucher kann sich denn ein neues E Auto leisten ganz ehrlich gesagt !? Es ist schon traurig das unsere Wirtschaft so den Bach runter geht , Arbeitsplätze verloren gehen siehe Ford und das alles wegen Klima Klima … ich kann es nicht mehr hören. Wir Deutschland sind ein Fliegenschiss auf der Landkarte und wo gehen die Verbrenner hin ? Wie damals bei der Abfwrackpämie nach Afrika und dort gibt es kein Klima ? Hat schon mal jemand überlegt wie zZ . die Kriege unserem Klima schaden ( Bomben ect. ) Fakt ist es sollte Alternativen geben. 

RaketoQ
@10:24 Uhr von guggi

2022 haben wir Strom aus Gas nach Frankreich exportiert, da dort Kernenergie / Wasserkraft aufgrund anhaltender historischer Dürre (+Wartungsnotwendigkeiten an den AKW) nicht ausreichte. Den Gardasee kann man zwischenzeitlich (fast) zu Fuß überqueren, da anhaltende historische Dürre herrscht. In Venedig gondeln die Gondeln aktuell im Schlamm. Nennenswerte Niederschläge hat es in diesem Winter in keinem europäischen Land gegeben.

Das Wort "Ökohysteriker" läßt mich bei diesen zu beobachtenden Tatsachen nur den Kopf schütteln. Was muss passieren das Sie hysterisch werden? Ist dann schon zu spät? Auch ich schätze den Komfort des privaten Pkw und lebe beruflich vom Kfz Betrieb. ...aber wenn es um das Überleben der Menschheit geht?

RaketoQ
@10:43 Uhr von werner1955

Diese Politik der bevormundung sollte sich nicht durchsetzten. Danke an die gute Politker die das zu verhindern wissen.

Die Bevormundung wird uns die Natur liefern, dann kann aber sein, dass wir keine Wahl mehr haben.

Sharky_ffm
Es ist unerträglich...

... wie diese Partei ihre eigenen Meinungen gegen den klaren Willen der Mehrheit der Wähler dieses Landes durchdrückt.

Sonst bekommt die Herren Finanz- und Verkehrsminister wohl keine privaten "Aufträge" mehr aus der Autoindustrie?

 

Schirmherr

Solange hier keine energiesichere und für möglichst alle, bezahlbare Alternative zum Verbrenner geschaffen ist, kann man diesen doch nicht abschaffen. Die Energieversorgung der Elektroautos ist mit den derzeitigen Techniken nicht sicher. Als Beweis, was daraus auf uns zu kommen könnte, sind z.B. die schon erlassenen Gesetze in der Schweiz, die den Gebrauch von Elektroautos bei Energieengpässen einschränken bis verbieten, zu nennen. Mit Energieengpässen ist aber gerade hier bei der Problemen der Nord-Südverstromversorgung  noch lange zu rechnen. Darum gibt es auch hier längst “Entwürfe“ ähnlicher gesetzlicher Einschränkungen für die Elektroautos. Würden die heute ca. 45 Millionen Autos von Verbrenner auf Elektro umgestellt werden, klar nicht von heute auf morgen, ist jedem klar, dass diese nie und nimmer alle mit Strom versorgt werden könnten. Gehen wir dann zu Fuß, oder dürfen wir nur noch das Rad nehmen, aber natürlich kein e-Byke ? So wird der Traum unserer “Umweltschützer“ wahr 

IlPadrino
@11:46 Uhr von CoronaWegMachen

... ist aus Umwelt politischer Sicht nicht nachvollziehbar.

"... Als E-Fuel ... werden synthetische Kraftstoffe bezeichnet, die mittels Strom aus Wasser und Kohlenstoffdioxid (CO2) hergestellt werden ... Die Verbrennung der E-Kraftstoffe erzeugt grundsätzlich ebenso viel umweltschädliche Abgase wie normale Kraftstoffe ... Stickoxide, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe werden ... bei Verbrennung in nahezu identischen Mengen wie bei vergleichbaren Treibstoffen aus Erdöl oder Biomasse freigesetzt ... "

https://de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel

Wo will denn der Bundesverkehrsminister den E-Fuel-Kraftstoff einsetzten ? Etwa in  Verbrennungsmotoren ?

Ja, in Verbrennungsmotoren mit max. 40% Energieffizienz (der Rest ist Abwärme). Betrachtet man die Kosten-Nutzenrechnung von E-Fuels auf Energieebene geht es aktuell kaum ineffizienter um bspw. ein Auto in Bewegung zu setzen. Die Fossilen hatten ja wenigstens den Vorteil das die Energie schon gebunden war...

Sisyphos3
11:17 Uhr von BotschafterSarek

Das ist zur Zeit so. Das Ziel ist aber ja, 100% des elektrischen Stroms aus regenerativen Quellen zu gewinnen. Nur in dem Zusammenhang macht E-Mobilität Sinn.

Was die 300PS-Boliden angeht:  Würde die FDP sich nicht so gegen Tempo 130 stemmen, würde keiner die Dinger kaufen.

 

 

wie sieht es bei der Grundlast aus

Sonne und Wind sind nicht zu 100 % Verfügbar

aber synthetischen Sprit kann man erzeugen in Zeiten wo Strom zur Verfügung steht

und entsprechend speichern

und in den USA gilt Tempo 60 bis 75 Meilen

trotzdem werden dort PS starke Autos verwendet

IlPadrino
@11:45 Uhr von fruchtig intensiv

Die 5% Klientelpartei lähmt die ganze EU. Auf wiedersehen FDP, sehen euch dann frühestens in 2 Legislativperioden wieder im Bundestag. Als Oppositon.

Die FDP macht genau das worfür sie von ca. 10% der Wähler gewählt wurde: Sie bremst bei Verkehr, Umweltschutz und sozialem.

Traumfahrer
@11:46 Uhr von CoronaWegMachen

Der Wissing und die FDP sind reine Lobbyisten der Reichen und Autoindustrie, werden bestimmt gesponsert und sind eh nicht auf der geistigen Höhe des Geschehens. sonst würden sie nicht so einen Mist veranstalten. Reine Klientel- Politik. Echt zum Kotzen !  

 

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FakeNews-Checker
Mal nachgerechnet in der Tohubahohu-Politik

Das  wäre  ja  auch  Unsinn,   E-Mobilität  zu  forcieren,  wenn  ein  E-Auto  im  Kohlekraftwerk  8 x  mehr  fossile  Brennstoffe  verbraucht  als  ein  Verbrenner-Auto.

Nachfragerin
@CoronaWegMachen - Die Weiterentwicklung wurde verschlafen

@11:46 Uhr von CoronaWegMachen:

"Wo will denn der Bundesverkehrsminister den E-Fuel-Kraftstoff einsetzten ? Etwa in  Verbrennungsmotoren ?"

Wo sonst?

Die deutsche Automobilindustrie hat die Weiterentwicklung verschlafen und muss nun zusehen, dass sie ihre vorhandenen Technologie am Leben hält. Das ist Herr Wissings Auftrag.

Außerdem könnten einige FDP-Wähler mit dem Klang ihres Fahrzeugs unzufrieden sein, wenn es elektrisch angetrieben werden müsste.

IlPadrino
@11:48 Uhr von Sternenkind

Eine von vielen unbeantworteten Fragen ist die nach der Herkunft der Energie. Noch zu Beginn dieses Winters wurde gewarnt, dass der explosionsartig gestiegene Absatz von Heizlüftern zum Zusammenbruch des Stromnetzes führen könnte, sollten diese mehr oder weniger gleichzeitig in Betrieb genommen werden. Weshalb dies anders sein soll, wenn anstatt ein paar hunderttausend Heizlüftern in wenigen Jahren mehrere Millionen E-Autos gleichzeitig am Netz hängen – der Großteil davon wohl in den Abend- und Nachtstunden – erschließt sich nicht.

Ihr Einwand ist berechtigt. Wobei ein Lösungsansatz vielleicht folgender wäre: Die Autos werden tagsüber an der Ladesäule im Betrieb (der ohnehin meist über riesige Dachflächen verfügt) geladen. Auf diese Weise wird die Hauptlast dann abgerufen wenn Solarenergie zu Verfügung steht. (Wobei das Konzept der individuellen E-Mobilität auf dem heutigen Level ohnehin ineffizient wäre und fragwürdig ist...)

 

gelassenbleiben
@11:48 Uhr von Sternenkind

Eine von vielen unbeantworteten Fragen ist die nach der Herkunft der Energie. Noch zu Beginn dieses Winters wurde gewarnt, dass der explosionsartig gestiegene Absatz von Heizlüftern zum Zusammenbruch des Stromnetzes führen könnte, sollten diese mehr oder weniger gleichzeitig in Betrieb genommen werden. Weshalb dies anders sein soll, wenn anstatt ein paar hunderttausend Heizlüftern in wenigen Jahren mehrere Millionen E-Autos gleichzeitig am Netz hängen – der Großteil davon wohl in den Abend- und Nachtstunden – erschließt sich nicht.

eAutos können Teil der Lösung sein als dezentrale Stromspeicher. Wahrscheinlich können Sie Geld verdienen, wenn Sie in der sog. Dunkelflaute Ihre gespeicherte Energie wieder abgeben oder selbst im Haushalt nutzen ;)

FiLa
@11:46 Uhr von CoronaWegMachen

Rein technisch gesehn ist das Problem hier ja nicht das CO2 bei der Verbrennung.

Das wird in gleicher Menge wie es ausgestoßen wird ja auch vorher in den Kraftstoff eingebracht.

Die Gesamtbilanz (Herstellung und benötigte Anlagen dafür) muss man betrachten.

Und da die Wirkungsgrade zur Herstellung schlecht sind ist es halt wenig effektiv.

Wenn allerdings Strom übrig ist, welcher sonst nicht genutzt oder gespeichert wird oder wir Erneuerbare E-Anlagen wg Überkapazitäten abschalten, ist es besser mit dem "Überfluss" etwas anderes zu machen, auch wenn im Vergleich größere Wirkungsverluste bestehen.

Ähnlich wie bei Pumpspeicherkraftwerken...

Solange wir den Strom nicht weiterleiten und/oder direkt nutzen  können macht speichern Umwandeln/Sinn.

Einfach oder schwarz/ weiß gibt es hier m. E. leider nicht.

MfG

 

 

Sisyphos3
@11:46 Uhr von CoronaWegMachen

... ist aus Umwelt politischer Sicht nicht nachvollziehbar.

"... Als E-Fuel ... werden synthetische Kraftstoffe bezeichnet, die mittels Strom aus Wasser und Kohlenstoffdioxid (CO2) hergestellt werden ... Die Verbrennung der E-Kraftstoffe erzeugt grundsätzlich ebenso viel umweltschädliche Abgase wie normale Kraftstoffe ... Stickoxide, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe werden ... bei Verbrennung in nahezu identischen Mengen wie bei vergleichbaren Treibstoffen aus Erdöl oder Biomasse freigesetzt ... "

https://de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel

Wo will denn der Bundesverkehrsminister den E-Fuel-Kraftstoff einsetzten ? Etwa in  Verbrennungsmotoren ?

 

 

 

ob ich jetzt Strom aus Öl oder Kohle mache um in E Autos Verwendung zu finden

oder BIO Sprit aus Wind und Solar

beides ist gleich umweltfreundlich bzw. umweltschädlich

 

zumindest läßt sich BIO Sprit sinnvoller speichern

als in Akkus

 

 

gman
@11:46 Uhr von CoronaWegMachen "umweltpolitsche Sicht"

... ist aus Umwelt politischer Sicht nicht nachvollziehbar.

[…]

Wo will denn der Bundesverkehrsminister den E-Fuel-Kraftstoff einsetzten ? Etwa in  Verbrennungsmotoren ?

Gerade auch aus der "umweltpolitischen Sicht" ist der Bundesverkehrsminister von der FDP auf dem richtigen Weg. Es gibt dazu noch ebenso wichtige Sichtweisen die es im Interesse des Landes und der Menschen zu beachten und verfolgen gilt!

Die Sonne scheint in unseren Breiten nur zu einem Drittel der Zeit und das höchst unterschiedlich. Ab und zu herrscht Flaute. Speicher sind wenn überhaupt ferne Zukunft bzw. gibt es nur als tolle Blaupausen.



Wir fördern Rohöl auch nicht in Deutschland. Ebenso würden wir E-Fuels aus Gebieten beziehen, wo die Ergiebigkeit besteht, wo kein Mensch wohnt und wo keine Landwirtschaft betrieben wird.

Wir ernten aktuell nur Promille-Anteile der gigantischen Menge an erneuerbaren Energie, die uns die Sonne schickt. Auch beim Wind ist noch enormes Potenzial in Top-Regionen ungenutzt.

Nachfragerin
@Sternenkind - Laden und Laden lassen

@11:48 Uhr von Sternenkind:

"[...] Weshalb dies anders sein soll, wenn anstatt ein paar hunderttausend Heizlüftern in wenigen Jahren mehrere Millionen E-Autos gleichzeitig am Netz hängen – der Großteil davon wohl in den Abend- und Nachtstunden – erschließt sich nicht."

Das ist grundsätzlich richtig. Allerdings stehen Fahrzeuge die meiste Zeit ihrer Existenz sowieso herum. Die meisten Akkus können also auch außerhalb der Stoßzeiten geladen werden.

Und im Gegensatz zum Heizlüfter lassen sich ungenutzte E-Autos als dezentrale Energiespeicher nutzen. Aber sowas ist in Deutschland undenkbar. Das wäre zu pragmatisch und effizient.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Ich sehe hier Ökoterroristen am Werk

Wieder mal kommen die Ökoterroristen, diesmal von der FDP, mit Beifall von CDU/CSU und den extremistischen Erderwärmungsleugnern der afd, auf einem toten Pferd angeritten, um wichtige Entscheidungen zur CO2-Vermeidung zu blockieren.

 

Sie betreiben dabei Lobbyarbeit für die Hersteller und Fahrer von übermotorisierten Boliden, denn die Massenhersteller wie VW setzen aus guten Gründen schon längst auf Batterieelektrische Fahrzeuge.

 

Und das, weil diese aufgrund der höherer Stückzahlen und besserer Batterieeffizienz bis 2035 deutlich billiger werden - vermutlich sogar günstiger in der Anschaffung als Verbrennerautos.

Dazu kommen geringere Wartungskosten und höchstens ein Drittel der Verbrauchskosten eines Verbrenners mit E-Fuel.

 

Die immer wieder von den Ökoterroristen der FDP, CDU/CSU und afd geforderte "Offenheit für neue Innovationen" ist nichts als ein Klammern an Wolkenkukucksheime, als letzten Strohalm um weiterhin Spenden von Lobbys mit auslaufenden Geschäftsmodellen zu kassieren.

 

 

 

Account gelöscht

Die Abstimmung in der EU ist eh nur noch eine reine Formsache. Jeder Fan von Verbrennermotoren sollte sich einmal ansehen, was die Automobilindustrie sich selber bereits als Ziel gesetzt hat! VW will bis 33 gänzlich auf Verbrenner in der EU verzichten. Opel, Mercedes und BMW verfolgen ähnliche Ziele. Von daher ist die Sache bereits beschlossen. Nicht von der Politik, sondern von der Industrie selber! PUNKT

eine_anmerkung .
Klasse! Bravo!

Das ist glatt ein Grund die FDP zu wählen und ich denke das Deutschland, bzw. diejenigen unter uns die Autofans sind und sich zum Automobilindustriestandort Deutschland bekennen, jubeln werden wie ich. Freies Leben und freier Wettbewerb der unterschiedlichen Technologien. Ich denke jetzt erhält die FDP ganz schön Aufwind in der Wählergunst. Ich frage mich wo die Stimmen im Gegenzug wegfallen werden? Bei den Grünen denke ich leider nicht. 

FakeNews-Checker
@11:48 Uhr von Sternenkind

Eine von vielen unbeantworteten Fragen ist die nach der Herkunft der Energie.

Ja,  der  Verbrenner  lebt.  Stattdessen  sterben  jeden  Tag   Minen-Arbeiter  und  -Kinder  im  Kongo   für  die  Rohstoffe  der  E-Mobilität.  

 

 

GeMe
@11:48 Uhr von Sternenkind

Eine von vielen unbeantworteten Fragen ist die nach der Herkunft der Energie. Noch zu Beginn dieses Winters wurde gewarnt, dass der explosionsartig gestiegene Absatz von Heizlüftern zum Zusammenbruch des Stromnetzes führen könnte, sollten diese mehr oder weniger gleichzeitig in Betrieb genommen werden. Weshalb dies anders sein soll, wenn anstatt ein paar hunderttausend Heizlüftern in wenigen Jahren mehrere Millionen E-Autos gleichzeitig am Netz hängen – der Großteil davon wohl in den Abend- und Nachtstunden – erschließt sich nicht.

Wenn wir angeblich nicht genug Strom haben, um E-Autos zu laden, woher soll dann der Strom kommen, um E-Fuels herzustellen?

Mit dem Strom, den man für 100 Km Reichweite mit E-Fuels benötigt, kann ein E-Atuo mit Akku ca. 640 Km weit fahren.

Account gelöscht
@11:46 Uhr von CoronaWegMachen

 

Wo will denn der Bundesverkehrsminister den E-Fuel-Kraftstoff einsetzten ? Etwa in  Verbrennungsmotoren ?

Nein für die Heizung, statt Öl. Glaube ich?

fruchtig intensiv
@11:48 Uhr von Sternenkind

Eine von vielen unbeantworteten Fragen ist die nach der Herkunft der Energie. Noch zu Beginn dieses Winters wurde gewarnt, dass der explosionsartig gestiegene Absatz von Heizlüftern zum Zusammenbruch des Stromnetzes führen könnte, sollten diese mehr oder weniger gleichzeitig in Betrieb genommen werden. Weshalb dies anders sein soll, wenn anstatt ein paar hunderttausend Heizlüftern in wenigen Jahren mehrere Millionen E-Autos gleichzeitig am Netz hängen – der Großteil davon wohl in den Abend- und Nachtstunden – erschließt sich nicht.

Eine von vielen unbeantworteten Fragen ist die nach der Herkunft der Energie, wenn in D zur Mittagszeit landesweit alle ihren Herd einschalten.

Eine von vielen unbeantworteten Fragen ist die nach der Herkunft der Energie, wenn wir alle E-Fuels fahren wollen, wo doch die Herstellung für 100 km rund 7x soviel Energie benötigt, als es braucht, um einen E-PKW zu laden.

Möbius
@11:48 Uhr von Sternenkind: das ist so

Eine von vielen unbeantworteten Fragen ist die nach der Herkunft der Energie. Noch zu Beginn dieses Winters wurde gewarnt, dass der explosionsartig gestiegene Absatz von Heizlüftern zum Zusammenbruch des Stromnetzes führen könnte, sollten diese mehr oder weniger gleichzeitig in Betrieb genommen werden. Weshalb dies anders sein soll, wenn anstatt ein paar hunderttausend Heizlüftern in wenigen Jahren mehrere Millionen E-Autos gleichzeitig am Netz hängen – der Großteil davon wohl in den Abend- und Nachtstunden – erschließt sich nicht.



 

Die Netze sind nicht auf diese Art Nutzung ausgelegt, was die zu transportierenden Strommengen betrifft. Deshalb gibt es ähnlich wie bei privaten u. gewerblichen Erzeugern zB mit Dachanlagen Pläne für „Abschaltvorrichtungen“ - aber eben für Bezug u. nicht Einspeisung. 

 

 

Es könnte also passieren das Sie irgendwann mit fast leerer Batterie an die vermeintlich rettende Ladesäule fahren u. dann auf dem Display nur die Meldung lesen: „vorübergehend außer Betrieb!

Schirmherr

Ich glaube, das ist wieder eine gewollte Entscheidung, um uns dahi zu bringen einen weiteren Ast ab zu sägen, auf dem wir noch sitzen, ohne dass für einen neuen und den nächsten gesorgt ist. Die selben Kräfte, die mit dem Mäntelchen von Umwelt und Klimaschutz uns zu solchen katastrophalen, weil zu frühen Entscheidungen drängen wollen, haben keine funktionierenden Ausweichmöglichkeiten. Diese befinden sich alle noch in wachsweichen Entwicklungsstadien und sind als verfügbarAlternativen zu unsicher. Aber genau damit lassen sich später Auslegungen aufbauen, mit denen entsprechende Interessen die Gesellschaften, vor allem uns selber, in allen Bereichen zurückwerfen und in Bedrängnisse leiten können. Unsere Staaten haben sich zu prosperierenden Gesellschaften entwickelt, die nur mittels technischer Hilfsmittel so funktionieren, dass möglichst viele wenigstens etwas davon profitieren. Deren Hilfsmittel immer mehr zusammen zu stauchen, wird sie zu unmenschlichere Bedingungen zurück führen.

eine_anmerkung .
@11:45 Uhr von fruchtig intensiv

>>"Die 5% Klientelpartei lähmt die ganze EU. Auf wiedersehen FDP, sehen euch dann frühestens in 2 Legislativperioden wieder im Bundestag. Als Oppositon."<<

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Ich denke wie sollten früher ansetzen denn die ganze Initiative über das Verbrennerverbot war schon daneben (siehe gestern Abend bei Lanz der super-argumentierende FDP-Politiker). In Relation zum avisierten Einsparpotenial wäre das ein Holzweg.

 

Erna Müller
Ein JA hängt nicht an der FDP udn nicht an Deutschland

Damit das "Verbrenner"-Aus beschlossen wird müssen min. 15 Länder mit min. 65% der Bevölkerung dafür sein. Jetzt allein der FDP für ein Scheitern zu geben ist unredlich und verdreht die Tatsachen. Wieso benennt man nicht konkret die anderen Gegner und Staaten und klebt sich dort auf den Straßen fest?