Annalena Baerbock

Ihre Meinung zu Baerbock bei G20-Treffen: "Stoppen Sie diesen Krieg"

Beim Treffen der G20-Außenminister in Indien sprach Außenministerin Baerbock ihr Hauptanliegen an: Sie rief Russland auf, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Indiens Premier Modi rief die Mächte zur Geschlossenheit auf.

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132 Kommentare

Kommentare

mispel
@12:03 Uhr von schiebaer45

Ich hoffe Herr Lawrow hat gut zugehört was Frau Baerbock gesagt hat. Sie sagt es sehr entschieden was nicht Jedermann Sache ist.Ich finde es richtig.

 

Ich nehme an Herr Lawrow hat es gehört, wie zuvor schon, und es wird ihm auch diesmal egal sein. Wer meint, dass diese Worte irgendwas bewirken würden, der muss schon sehr naiv sein. Glaubt irgendjemand, dass sich Putin jetzt denkt: "Oh, Frau Baerbock will, dass wir diesen Krieg beenden, also tun wir das."? Wer als Außenministerin nicht mehr zu bieten hat als kindliche Naivität und Wohlfühlrhetorik, der ist eine absolute Fehlbesetzung.

gast

Wenn ich mir den Irak-Krieg und den Ukraine-Krieg anschaue so ergeben sich gravierende Unterschiede.

Sei es der Kriegsgrund, militärische, logistische, finantielle Unterstützung sowie die Sanktionen und Anzahl der Toten. Man fragt sich warum?

Ich wünschte mir, dass Berlin mit Moskau in einen konstruktiven Dialog tritt. Was sind die Gemeinsamkeiten, wo gibt es Unterschiede, welche Alternativen gibt es. Welche Zukunftsperspektiven wird es geben.

Diabolo2704
Verhandlungsgeschwätz

Zitat von Esche999 (11:08 Uhr) : "Jetzt muß gehandelt , verhandelt werden.Genau : mit dem bösen Putin. Und je öfter man ihn als Verbrecher einsortiert , um so starrsinniger  wird der Kerl. SO beginnt man keine Verhandlungen"

Es wird gehandelt. In Übereinstimmung mit dem Völkerrecht, mehrerer Resolutionen von UN-Vollversammlungen und einem Urteil des Internationalen Gerichtshofs wird die Ukraine in ihrem legitimen Recht auf Selbstverteidigung unterstützt.

Und Verhandlungen beginnt man, indem man einen vertrauenswürdigen und verlässlichen Partner hat, der überhaupt verhandeln will. Moskau will das gar nicht. Die russische Regierung will allein ihre absolut unberechtigten Hegemonialansprüche durchdrücken.

In meinen Augen dient diese leere Verhandlungspropaganda bloß dazu, die Zustimmung zur rechtmäßigen Unterstützung der Ukraine zu untergraben.

und-nachts-da-ruft
@11:08 Uhr von AufgeklärteWelt

Die Ukraine ist Ort eines Stellvertreterkrieges, der Land und Leute zerstört. Das beste für die Ukraine ist ein schneller Friedensschluss = Kompromiss mit Russland oder eine schnelle Niederlage. Eine Aufspaltung der Ukraine, so, wie es die Minsker Verträge schon angeregt hatten, die Merkel und der Westen aber nur zum Schein vertreten hatten, ist eine vernünftige Perspektive. Die galizischen Nationalisten sollten sich auf ihre ethnischen Kerngebiete westlich des Dnepr beschränken, denn die Ukraine ist als in ihrer jetzigen Ausdehnung und ethnischen Zusammensetzung nicht mehr lebensfähig.

Wie wäre es, wenn sich die russischen Nationalsozialisten einfach hinter die Grenzlinie zurückziehen, die Russland versprochen hat zu respektieren als Gegenleistung für die nukleare Abrüstung der Ukraine. Sie versuchen hier das Erreichen aller Kriegsziele Russlands als gut für die Ukraine zu verkaufen, dabei gäbe es das Problem gar nicht, hätte man nicht früher Russland vertraut.

Wupeifu
@11:11 Uhr von Karl Klammer

leider macht sich die Außenministerin fortwährend lächerlich

Ein Appell zum Stopp des Krieges ist nichts als oberflächliche Politshow, die Selbstbeweihräucherung einer unfähigen Politikerin und eines kopflosen Westens. Die Ukraine verliert diesen Krieg erkennbar. Selenskij wirft alles ins Feuer, wessen er habhaft werden kann, auf Kosten des ukrainischen Volkes, das völlig unsinnig ausblutet. Da hilft es auch nicht, dass die USA jetzt von einer strategischen Niederlage Russlands sprechen. Man fragt sich im Ernst, was der Westen eigentlich erreichen will. Die vollständige Zerstörung der Ukraine? Denn auf nichts anderes läuft es hinaus, wenn Baerbock und Co. sich nicht allmählich auf ihre diplomatischen Pflichten besinnen und an Waffenstillstand, Friedensschluss und neuer Friedensordnung in Europa zu arbeiten beginnen.

FAKT:

Putin will nicht !!! , selbst auf China´s Aufforderungen

 

Woher kommen Ihre Fakten?

Alter Brummbär
@11:08 Uhr von AufgeklärteWelt

Aber dem Opfer das Messer zur Gegenwehr und Verteidigung aus der Hand zu reißen, damit der Angreifer und Täter mit seiner Stachelkugel weiter zuschlagen kann, ist nicht als Rettungsmaßnahme zu begreifen.

Die Ukraine ist Ort eines Stellvertreterkrieges, der Land und Leute zerstört. Das beste für die Ukraine ist ein schneller Friedensschluss = Kompromiss mit Russland oder eine schnelle Niederlage. Eine Aufspaltung der Ukraine, so, wie es die Minsker Verträge schon angeregt hatten, die Merkel und der Westen aber nur zum Schein vertreten hatten, ist eine vernünftige Perspektive. Die galizischen Nationalisten sollten sich auf ihre ethnischen Kerngebiete westlich des Dnepr beschränken, denn die Ukraine ist als in ihrer jetzigen Ausdehnung und ethnischen Zusammensetzung nicht mehr lebensfähig.

Und das wollen sie woher wissen?

Schon mal die Ukraine und den Donbass besucht?

Schon mal mit den dort lebenden Menschen gesprochen?

Nein?

Wolf1905
@11:09 Uhr von Nettie

"Friedensliebe heißt nicht Unterwerfung unter einen größeren Nachbarn. Würde die Ukraine aufhören, sich zu verteidigen, dann wäre das kein Frieden, sondern das Ende der Ukraine."

Friedensliebe heißt Unterwerfung unter niemanden.

Dann würde es auch keiner hilflosen 'Appelle' wie dem von Frau Baerbock und ihren Mitstreitern im Kampf um die Durchsetzung der (universellen) Menschenrechte ("Baerbock bei G20-Treffen: "Stoppen Sie diesen Krieg"") mehr bedürfen.

.

Und Ihr Satz ist falsch! Das müsste dann heißen „Friedensliebe heißt KEINE Unterwerfung unter Niemanden“.

Lieber „hilflose Appelle“ von Frau Baerbock als Stillschweigen von ihr.

MehrheitsBürger
11:08 Uhr AufgeklärteWelt --- Tranksript von Putins TV-Rede.

Die Ukraine ist Ort eines Stellvertreterkrieges, der Land und Leute zerstört.

Russland hat die Ukraine überfallen und die Ukraine wehrt sich. Für sich und ihr Land. Originär und nicht als Stellvertreter.

Das beste für die Ukraine ist ein schneller Friedensschluss = Kompromiss mit Russland oder eine schnelle Niederlage.

Das sie über die Köpfe der Ukrainer von außen durch die putinistische Brille so bewerten. Die Ukrainer entscheiden selbst über ihre Heimat.

Eine Aufspaltung der Ukraine, so, wie es die Minsker Verträge schon angeregt hatten, ist eine vernünftige Perspektive.

Es ist eine groß-russisch nationalistische Persekptive am geltenden Völkerrecht vorbei.

Minsk war Ergebnis einer russischen Erpressung mit Waffengewalt.

Die galizischen Nationalisten sollten sich auf ihre ethnischen Kerngebiete westlich des Dnepr beschränken, denn die Ukraine ist als in ihrer jetzigen Ausdehnung und ethnischen Zusammensetzung nicht mehr lebensfähig.

Der Osten der Ukraine ist nicht für den Anschluss an RU.

 

fathaland slim
@12:03 Uhr von frosthorn

@11:13 Uhr von fathaland slim

 

Ihre Abneigung gegen die Grünen im allgemeinen und Frau Baerbock im besonderen trägt Sie aus der Kurve und in flaches, sumpfiges Terrain hinein. Eigentlich ist das nicht Ihr Niveau.

 

Nein, leider verstehen Sie nicht. Dass die Außenministerin Baerbock heißt und den Grünen angehört, spielt gar keine Rolle.

Wäre Max Mustermann von der Partei XYZ mit dieser Forderung bei den G20 aufgetreten, dann hätte ich genau den gleichen Kommentar geschrieben. So gut sollten Sie mich eigentlich kennen.

 

Was würden Sie Herrn Außenminister Mustermann denn empfehlen, bei einem G20-Außenministertreffen zu sagen? Was hätte da Ihrer Ansicht nach mehr Wirkung als das, was Frau Baerbock sagte?

Nachfragerin
Wunsch nach Frieden oder Wunsch nach Sieg?

"'Hier an diesem G20-Tisch haben 19 Länder deutlich gemacht, dass dieser Krieg enden muss. Dass sie alle endlich Frieden wollen', sagte die Grünen-Politikerin."

Frau Baerbock steht wie kaum jemand anderes für eine Politik, die die westlichen Ziele in der Ukraine mit militärischen Mitteln durchsetzen will. Ihr einziger "Plan" besteht darin, den Krieg so lange fortzusetzen, bis Putin aufgibt. Das wird nach Meinung der Militärexperten noch viele Monate oder sogar Jahre dauern.

Ein glaubhafter Wunsch nach "endlich Frieden" ist in dieser Politik nicht zu erkennen. Dafür fehlt jegliche Kompromissbereitschaft.

D. Hume
@12:07 Uhr von Izmi

 

Ihre Zunge war schneller als ihr Gehirn. Sie hat diese Aussage sofort richtig gestellt, aber da war es schon zu spät. Seitdem reitet die Putinpropaganda darauf herum. 

Das ist aber das Problem. Einem/r verantwortlichen Außenminister/in darf so etwas nicht passieren. Vor allem dann nicht, wenn die Situation so komplex ist, dass leichtfertige Aussagen schwerwiegende Folgen haben können. 

Die Folgen waren schon vor dem Ausspruch da. Nämlich, dass Putin der Welt den Krieg erklärt hat. Mmn war die Aussage von Frau Baerbock richtig. Wer sich daran aufhängt, hat eine ganz besondere Absicht.

Der neue Goldstandard
"Stoppen Sie diesen Krieg - heute"

Zitat: ""Stoppen Sie den Krieg. Nicht in einem Monat oder einem Jahr, sondern heute."

.

Wie genial!

Darauf zu kommen, einen Frieden zu fordern, auf die Idee ist bisher ja noch niemand gekommen.

Warum hatte wir die Menschheit nicht schon immer eine derartig genial "Topdiplomatin". Dann wäre der Menschheit unzählige Krieg erspart geblieben.

Genial!

Wie wäre es dann damit, keine Waffen selbst zu liefern?

Es muss ein wahres Fest für die Waffenindustrie sein, wenn man sich die Waffenlieferung der dt. Bundesregierung in die Ukraine für 2023 alleine vergegenwärtigt:

 

"60.000 Schuss Munition 40mm Granatwerfer*

18.500 Schuss 155 mm Artilleriemunition

53.000 Schuss Flakpanzermunition

14.900 Panzerabwehrmine

22 Millionen Schuss Handwaffenmunition

100.000 Handgranaten

5.300 Sprengladungen"

,

Q;

,

"https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/krieg-in-der-ukraine/lief…"

Diabolo2704
Kriegsbeginn

Zitat von DerLinksliberale (11:11 Uhr) : "Russland hat legitime Interessen, wie die USA auch. Die westliche "Verhandlungspolitik" ist mitverantwortlich für diesen sinnlosen Krieg. Der Krieg begann eben nicht erst am 24.02.2022!"

Die Frage ist nicht, ob Russland Interessen hat, sondern ob diese Interessen auch berechtigt sind. Russland kann noch so sehr daran interessiert sein, die Ukraine seinen Hegemonialansprüchen zu unterwerfen, es wird dennoch kein legitimes Interesse daraus.

"Der Westen" ist für den russischen Krieg in keiner Weise verantwortlich. Die Alleinverantwortung liegt bei den verbrecherischen Imperialisten der russischen Regierung.

Wahr ist, daß der Krieg schon vor dem 24.02.2022 begonnen hat. Er wurde von Russland begonnen, als in Kiew keine Moskauer Marionetten mehr das Sagen hatten.

Zufriedener Optimist
@11:56 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Duzfreund (11:06Uhr) : "eigentlich haben wir eine höchst komplizierte Situation"

Haben wir nicht. Die Situation ist sehr einfach. Russland ist im Unrecht und muß dazu gebracht werden, sich wieder ran das Recht zu halten. Deswegen wäre es auch extrem unklug, den russischen Zivilisationsbruch durch irgendeinen Deal auch noch zu belohnen.

Wenn Verbrechen sich auszahlt, lädt das dazu ein, weitere Verbrechen zu begehen.

Sie haben völlig Recht - Appeasement hat bei mörderischen Diktatoren noch nie funktioniert, nur eine glaubwürdige Abschreckung. Das die Tastensoldaten des Massenmörders sich jetzt als Friedensengel darstellen ist völlig lächerlich…  

Nachfragerin
Auswirkungen des Krieges

"Es gebe kein Recht des Stärkeren, seinen kleinen Nachbarn zu überfallen."

Das ist an sich richtig, wird aber anders praktiziert.

Je größer die Militärmacht, desto stärker sind andere deren Willkür ausgeliefert.



"Aber was uns alle eint, ist, dass es keinen einzigen Ort auf der Welt gibt, an dem der russische Krieg positive Folgen hat."

Das werden die Energie- und Rüstungskonzerne anders sehen. Auch im Hauptquartier der NATO dürfte die Stimmung angesichts der kommenden Beitritte sehr gut sein. Und dann gibt Politiker, die sich mit diesem Krieg zu profilieren versuchen.

Die vielen negativen Folgen tragen andere. Am meisten die Ukrainer.

Adeo60
Baerbock zeigt Rückgrat

Frau Baerbock überrascht mich immer wieder mit klaren Aussagen, die eben nicht beschönigend und diplomatisch verkleistert, sondern an den Fakten orientiert sind. Russland allein kann diesen mörderischen Krieg beenden, indem es seine Truppen aus der UKR zurückzieht und die territoriale Integrität des Landes wiederherstellt. Das ist und bleibt die Kernaussage, so wie sie auch die UN-Vollversammlung mit einer überwältigenden Mehrheit an Russland adressiert hat. RUSS dagegen beharrt darauf, die UKR zu zerstören, zumindest die besetzen Gebiete für sich zu beanspruchen. Auf dieser Basis machen Verhandlungen für die UKR keinen Sinn. Putin würde diesen Zeitfaktor nur dazu nutzen, seine militärische Schlagkraft zu verstärken. Leider, leider, leider müssen Frieden und Freiheit bisweilen erkämpft werden, wenn sie bedroht sind und Diplomatie durch brutale Gewalt ersetzt wird. Die UKR verdient jedwede Unterstützung, sich gegen den Aggressor zu verteidigen.

artist22
Nein, das ist nicht das Problem @12:07 Uhr von Izmi

Ihre Zunge war schneller als ihr Gehirn. Sie hat diese Aussage sofort richtig gestellt, aber da war es schon zu spät. Seitdem reitet die Putinpropaganda darauf herum. 

Das ist aber das Problem. Einem/r verantwortlichen Außenminister/in darf so etwas nicht passieren. Vor allem dann nicht, wenn die Situation so komplex ist, dass leichtfertige Aussagen schwerwiegende Folgen haben können. 

 

zu 11:06 @fathaland_slim

Das Problem ist, das sich als 'links' Verstehende antidemokratische Haltungen befördern



https://taz.de/Studie-ueber-Montagsdemonstrationen/!5919384/

Da helfen auch keine Ausreden wie, 'dass sie bei den Grünen ist, spielt keine Rolle'.



Entscheidend ist nämlich 'was hinten rauskommt' ;-)

Und was 'leichtfertige Aussagen' angeht:

Schonmal dies angesehen?

https://www.fr.de/politik/russland-atomschlag-auf-usa-im-russischen-sta…



Leichtfertig ist hier eine Untertreibung

fathaland slim
@12:19, Blitzgoldie

Es muss ein wahres Fest für die Waffenindustrie sein, wenn man sich die Waffenlieferung der dt. Bundesregierung in die Ukraine für 2023 alleine vergegenwärtigt

Wladimir Putin weist in seinen Reden immer wieder darauf hin, wie sehr die russische Waffenindustrie floriert.

Diabolo2704
Handeln

Zitat von Coachcoach (11:23 Uhr) : “Nicht groß sprechen, handeln ist angesagt”

Und es wird gehandelt. Durch völkerrechtskonforme militärische Unterstützung der Ukraine bei der Ausübung ihres legitimen Rechts auf Selbstverteidigung.

Wirklich angesagt wäre die Einstellung dieser hohlen Verhandlungspropaganda, deren Kern entgegen aller anderslautenden Schutzbehauptungen im Grund bloß ist, Russland für seien Völkerrechts- und Zivilisationsbruch einen Profit zuzuschanzen.

fruchtig intensiv
@11:11 Uhr von Karl Klammer

leider macht sich die Außenministerin fortwährend lächerlich

Ein Appell zum Stopp des Krieges ist nichts als oberflächliche Politshow, die Selbstbeweihräucherung einer unfähigen Politikerin und eines kopflosen Westens. Die Ukraine verliert diesen Krieg erkennbar. Selenskij wirft alles ins Feuer, wessen er habhaft werden kann, auf Kosten des ukrainischen Volkes, das völlig unsinnig ausblutet. Da hilft es auch nicht, dass die USA jetzt von einer strategischen Niederlage Russlands sprechen. Man fragt sich im Ernst, was der Westen eigentlich erreichen will. Die vollständige Zerstörung der Ukraine? Denn auf nichts anderes läuft es hinaus, wenn Baerbock und Co. sich nicht allmählich auf ihre diplomatischen Pflichten besinnen und an Waffenstillstand, Friedensschluss und neuer Friedensordnung in Europa zu arbeiten beginnen.

FAKT:

Putin will nicht !!! , selbst auf China´s Aufforderungen

Selenskij aber auch nicht.. Irgendwie wollen beide Seiten nicht verhandeln..

D. Hume
Sonst wird immer eine klare Sprache gefordert...

...von Politikern. Wenn die mal zu hören ist, ist es auch nicht recht. Tja, gehupft wie gesprungen. Es wurde jetzt viel gemeckert über die angebliche Naivität von Frau Baerbock. Diplomatie sähe anders aus etc. Das G20-Treffen ist übrigens ein Treffen in dem es um Diplomatie und Gespräche geht, aber laut einigen Foristen gibt es ja keine Diplomatieversuche. Sich selbst durch solche Widersprüchlichkeiten zu manövrieren muss extrem anstrengend sein.

Nettie
Der eigentliche Grund des Übels und damit das Problem aller ist,

dass es offensichtlich möglich ist, von Krieg zu 'profitieren'

„Russlands Außenminister Lawrow sucht offenbar weiter die Unterstützung Chinas“

Weil er sich wegen der übereinstimmenden 'Interessen' der jeweiligen ‚Staatsführungen‘ auf die verlassen kann.

„Modi beklagte, dass die zwei Hauptziele der Nachkriegsordnung - Konflikte zu verhindern und Kooperation zu fördern - in die Ferne gerückt seien.

>> "Die Erfahrung der letzten zwei Jahre - Finanzkrise, Pandemie, Terrorismus und Kriege - zeigt klar, dass das globale Regierungshandeln bei beiden Mandaten versagt hat"“

Da hat er leider ganz offensichtlich Recht.

Coachcoach
@14:00 Uhr von fathaland slim

Es muss ein wahres Fest für die Waffenindustrie sein, wenn man sich die Waffenlieferung der dt. Bundesregierung in die Ukraine für 2023 alleine vergegenwärtigt

Wladimir Putin weist in seinen Reden immer wieder darauf hin, wie sehr die russische Waffenindustrie floriert.

das funktioniert auf allen Seiten, das ist altbekannt.

Nachfragerin
@SirTaki - Verhandlungen -> Frieden

11:02 Uhr von SirTaki

"Putin hört auf. Frieden wird verhandelt."

Es brennt. Sie fordern das Feuer so lange auf, damit aufzuhören, bis es ausgebrannt ist. Dann beginnen Sie mit dem Löschen.

Langfristig wird das zum Ziel führen. Schneller ginge es aber, wenn man die Reihenfolge tauscht und vorher aktiv wird.

german-canadian
@12:16 Uhr von Nachfragerin

"'Hier an diesem G20-Tisch haben 19 Länder deutlich gemacht, dass dieser Krieg enden muss. Dass sie alle endlich Frieden wollen', sagte die Grünen-Politikerin."

Frau Baerbock steht wie kaum jemand anderes für eine Politik, die die westlichen Ziele in der Ukraine mit militärischen Mitteln durchsetzen will. Ihr einziger "Plan" besteht darin, den Krieg so lange fortzusetzen, bis Putin aufgibt. Das wird nach Meinung der Militärexperten noch viele Monate oder sogar Jahre dauern.

Ein glaubhafter Wunsch nach "endlich Frieden" ist in dieser Politik nicht zu erkennen. Dafür fehlt jegliche Kompromissbereitschaft.

Ein Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine führt nicht zu Frieden sondern zur Auslöschung dieses Landes. Schauen Sie nach was Putin, Medvedev und andere von sich geben. Wachen Sie auf!

ich1961
11:08 Uhr von Esche999 ///…

11:08 Uhr von Esche999

////Genug der Reden....////

 

Und des Schreibens unmöglicher Geschichten!

 

Der Größenwahnsinnige ist kein Verhandlungspartner – kann keiner sein! Mit Lügnern, Betrügern usw. fängt man keine Verhandlungen an.

 

Die Krim ist und bleibt – wie der Donbas auch – ukrainisch. Anderes wird von der Weltbevölkerung nicht anerkannt!

 

Und die „russischen Truppen haben so gar nichts auf ukrainischem Gebiet zu suchen!

Eine „Neutralität der Uklraine“ kann es auch nicht mehr geben – nach dem Kriegsbeginn und Butscha, Irpin, Kramatorsk usw.!

 

Alles, was bleibt, ist den Größenwahnsinnigen (Herrn M., Herrn L., usw. ebenso) „absäbeln“ und vernünftige Menschen an die Regierung zu bringen. Dafür muss aber die russische Bevölkerung sorgen.

 

 

CoronaWegMachen
Immer hin ist offensichtlich so...

... So dass fast alle anwesenden G20-Staaten von dem Kriegsgebaren nichts halten.

Russland sieht das anders.

China sitzt hier zwischen den Stühlen.

Und Indien als Gastgeber Land verhält sich neutral und verdient an der Kriegskriese viel gutes Geld (z. B. Kauf Rohöl aus Russland / Verkauf von Diesel an Deutschland).

Das ist guter Rat teuer.

Account gelöscht
@12:21 Uhr von Adeo60

Frau Baerbock überrascht mich immer wieder mit klaren Aussagen, die eben nicht beschönigend und diplomatisch verkleistert, sondern an den Fakten orientiert sind. Russland allein kann diesen mörderischen Krieg beenden, indem es seine Truppen aus der UKR zurückzieht und die territoriale Integrität des Landes wiederherstellt. Das ist und bleibt die Kernaussage, so wie sie auch die UN-Vollversammlung mit einer überwältigenden Mehrheit an Russland adressiert hat. RUSS dagegen beharrt darauf, die UKR zu zerstören, zumindest die besetzen Gebiete für sich zu beanspruchen. Auf dieser Basis machen Verhandlungen für die UKR keinen Sinn. Putin würde diesen Zeitfaktor nur dazu nutzen, seine militärische Schlagkraft zu verstärken. Leider, leider, leider müssen Frieden und Freiheit bisweilen erkämpft werden, wenn sie bedroht sind und Diplomatie durch brutale Gewalt ersetzt wird. Die UKR verdient jedwede Unterstützung, sich gegen den Aggressor zu verteidigen.

Ja Frau Baerbock redet Klartext !

Wanderfalke
@ich 1961 - 11:18

> ////Bei der Gelegenheit drängt sich mir auch die Frage auf, welcher "Angriffskrieg" bisher im Einklang mit dem Völkerrecht stand?////

Die anderen Kriege sind nicht das Thema! Daher sollten Sie hier nicht ablenken. <

Wenn das Völkerrecht angesprochen ist, darf es sehr wohl Thema sein, wie es um dessen Bewahrung auf der Welt bestellt ist.

Andere Verletzungen und Brüche des Völkerrechts nicht benennen zu dürfen, um sie nur auf den Russland-Ukraine-Konflikt beschränken zu wollen, soll eher den Diskurs unterbinden welche Unterschiede da gerechtfertigt sind, wenn es sich um andere Adressaten handelt. 

Diabolo2704
Wer die Folgen trägt

Zitat von Nachfragerin (12:21 Uhr) : “Die vielen negativen Folgen tragen andere. Am meisten die Ukrainer.”

Und damit sich daran auch garantiert nichts ändert, werben Sie beharrlich dafür, die Rechte der Ukrainer zu ignorieren und wirksame Unterstützung der Ukraine bloß zu unterlassen. Die Ansicht der übergroßen Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung interessiert Sie bei der Pflege Ihres Feindbildes einen feuchten Kehricht.

Die Ukrainer selbst entscheiden, wie sie mit dem russischen Angriffskrieg umgehen. Jegliches Werben dafür, den Ukrainern über deren Köpfe hinweg eine andere Entscheidung aufzunötigen und sich doch bitteschön in ihr Schicksal als russischen Sklavenkolonie zu fügen, ist eine beispiellose Schäbigkeit.

IlPadrino
@12:19 Uhr von Diabolo2704

 

"Der Westen" ist für den russischen Krieg in keiner Weise verantwortlich. Die Alleinverantwortung liegt bei den verbrecherischen Imperialisten der russischen Regierung.

Wahr ist, daß der Krieg schon vor dem 24.02.2022 begonnen hat. Er wurde von Russland begonnen, als in Kiew keine Moskauer Marionetten mehr das Sagen hatten.

Falls Sie noch willens sind auch ihrem Weltbild widersprechende Informationen zur Kenntnis zu nehmen empfehlen ich Ihnen, und auch allen anderen geschätzten Mitforisten, ein mMn sehr gut gemachtes Feature des Deutschlandfunks zur Beziehung zwischen Russland und dem Westen (auch die beiden ersten Teile sind hörenswert):

 

https://www.hoerspielundfeature.de/von-kooperation-zum-krieg-100.html

fruchtig intensiv
@11:54 Uhr von Diabolo2704

Und was genau mißfällt Ihnen so sehr daran, daß Sie sich derart abwerten darüber äußern ? Ist es die Tatsache, daß nicht das Opfer der Aggression dazu gedrängt oder genötigt werden soll, doch bitteschön endlich diese lästige völkerrechtskonforme Selbstverteidigung einzustellen, sondern die verantwortlichen Täter aufgefordert werden, ihren barbarisch-verbrecherischen Vernichtungskrieg zu beenden ?

Weil Frau Baerbock als eine ihrer ersten Amtshandlungen Lawrow erzählt hat, welche Konsequenzen Russland tragen würde, sollte Russland einen Angriff auf die Ukraine wagen. Gemeinhin nennt man das Drohen.

Die Verbalausfälle Baerbocks könnten mittlerweile wohl ein Buch füllen. Als Außenministerin hat sie versagt, Deutschlands interessen adequat zu vertreten (denn das ist ihre Aufgabe, egal, was ihre Wähler darüber denken). Das hat sie nicht getan.

ich1961

11:19 Uhr von derkleineBürger

 

Schon wieder andere Kriege/Begebenheiten anführen, die nichts mit dem Thema zu tun haben?

 

Dieses Ablenken, die Nebelkerzen oder wie auch immer jemand das nennen möchte, ist sowas von nicht zielführend. Ebenso die „ausfallenden Bemerkungen“ zu Frau Baerbock o.a.!

 

Für mich zeugt das nur von Unwissen.

 

 

Naturfreund 064
Das war vollkommen richtig

von Frau Baerbock, das zu sagen, was Sie gesagt hat.

Auch wenn es den Krieg jetzt leider nicht beenden wird, ist es richtig genau so immer und immer wieder zu sagen. Gerade dann wenn es Herrn Lawrow ärgert, gerade dann muss es nochmal gesagt werden. Aus dem Grund, dass es nicht zur Routine wird und das Thema irgendwann in den Hintergrund kommt.

ich1961
11:23 Uhr von Opa Klaus @11…

11:23 Uhr von Opa Klaus

@11:08 Uhr von Esche999

 

////Gute Überlegung.Dazu noch die Einrichten von Fluchtkorridoren und das Sterben könnte beendet werden.////

 

Wissen Sie, solange nur Vorschläge kommen, die die Ukraine/UkrainerInnen nicht einbeziehen, spllten Sie sich Vorschläge verkneifen! Denn es geht – ob Sie das wollen oder nicht – um diese Menschen und nicht um Möbelstücke.

 

CoronaWegMachen
Fatal wäre das Verhalten von China...

... Erst Vorschläge zu Friedensverhandlungen / Waffenstillstand unterbreiten aber dann ggf Waffen / Ausrüstung an Russland oder so liefern. Das geht aber gar nicht.

Nettie
@12:15 Uhr von Wolf1905

"Friedensliebe heißt nicht Unterwerfung unter einen größeren Nachbarn. Würde die Ukraine aufhören, sich zu verteidigen, dann wäre das kein Frieden, sondern das Ende der Ukraine."

Friedensliebe heißt Unterwerfung unter niemanden.

Dann würde es auch keiner hilflosen 'Appelle' wie dem von Frau Baerbock und ihren Mitstreitern im Kampf um die Durchsetzung der (universellen) Menschenrechte ("Baerbock bei G20-Treffen: "Stoppen Sie diesen Krieg"") mehr bedürfen.

.

Und Ihr Satz ist falsch! Das müsste dann heißen „Friedensliebe heißt KEINE Unterwerfung unter Niemanden“.

Wären Sie mit „Keine Unterwerfung – durch niemanden“ einverstanden?

Lieber „hilflose Appelle“ von Frau Baerbock als Stillschweigen von ihr.

Wozu sollen nichts bewirkende - und damit die allgemeine Verzweiflung steigernde Appelle gut sein?

IlPadrino
@14:00 Uhr von fruchtig intensiv

 

FAKT:

Putin will nicht !!! , selbst auf China´s Aufforderungen

Selenskij aber auch nicht.. Irgendwie wollen beide Seiten nicht verhandeln..

Dann geht dieser Krieg auf kosten aller eben weiter bis beide Seiten dazu bereit sind. Ich persönlich, ohne Expertiese oder Geheimwissen, habe aktuell den Eindruck die Ukraine ist dabei wegen Nachschub- und Personalmangel zu verlieren. Schade.

fruchtig intensiv
@12:13 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Esche999 (11:08 Uhr) : "Jetzt muß gehandelt , verhandelt werden.Genau : mit dem bösen Putin. Und je öfter man ihn als Verbrecher einsortiert , um so starrsinniger  wird der Kerl. SO beginnt man keine Verhandlungen"

Es wird gehandelt. In Übereinstimmung mit dem Völkerrecht, mehrerer Resolutionen von UN-Vollversammlungen und einem Urteil des Internationalen Gerichtshofs wird die Ukraine in ihrem legitimen Recht auf Selbstverteidigung unterstützt.

Und Verhandlungen beginnt man, indem man einen vertrauenswürdigen und verlässlichen Partner hat, der überhaupt verhandeln will. Moskau will das gar nicht. Die russische Regierung will allein ihre absolut unberechtigten Hegemonialansprüche durchdrücken.

Das ist richtig! Nur fehlt das Detail, dass auch die Ukraine nicht bereit zu Verhandlungen will. Oder anders gesprochen, selbst wenn wir (also auch du) Frieden möchtest, die RUS und UKR Regierungen wollen es scheinbar nicht.

CoronaWegMachen
@12:21 Uhr von Adeo60

Frau Baerbock überrascht mich immer wieder mit klaren Aussagen, die eben nicht beschönigend und diplomatisch verkleistert, sondern an den Fakten orientiert sind. Russland allein kann diesen mörderischen Krieg beenden, indem es seine Truppen aus der UKR zurückzieht und die territoriale Integrität des Landes wiederherstellt. Das ist und bleibt die Kernaussage, so wie sie auch die UN-Vollversammlung mit einer überwältigenden Mehrheit an Russland adressiert hat. RUSS dagegen beharrt darauf, die UKR zu zerstören, zumindest die besetzen Gebiete für sich zu beanspruchen. Auf dieser Basis machen Verhandlungen für die UKR keinen Sinn. Putin würde diesen Zeitfaktor nur dazu nutzen, seine militärische Schlagkraft zu verstärken. Leider, leider, leider müssen Frieden und Freiheit bisweilen erkämpft werden, wenn sie bedroht sind und Diplomatie durch brutale Gewalt ersetzt wird. Die UKR verdient jedwede Unterstützung, sich gegen den Aggressor zu verteidigen.

Aber keine Waffen für einen Angriffskrieg.

ich1961
12:12 Uhr von mispel @12:03…

12:12 Uhr von mispel

@12:03 Uhr von schiebaer45

Ich hoffe Herr Lawrow hat gut zugehört was Frau Baerbock gesagt hat. Sie sagt es sehr entschieden was nicht Jedermann Sache ist.Ich finde es richtig.

 

////Ich nehme an Herr Lawrow hat es gehört, wie zuvor schon, und es wird ihm auch diesmal egal sein. Wer meint, dass diese Worte irgendwas bewirken würden, der muss schon sehr naiv sein.////

 

Dann bin ich gerne naiv. Denn nichts anderes als Worte sind doch die so vehement geforderten Verhandlungen!

 

////Glaubt irgendjemand, dass sich Putin jetzt denkt: "Oh, Frau Baerbock will, dass wir diesen Krieg beenden, also tun wir das."?////

 

Ich nicht, es ist aber vielleicht ein Anfang.

 

////Wer als Außenministerin nicht mehr zu bieten hat als kindliche Naivität und Wohlfühlrhetorik, der ist eine absolute Fehlbesetzung.////

 

Wieder nur Diskreditierungen – haben Sie nicht mehr zu bieten?

 

 

fathaland slim
@12:16 Uhr von Nachfragerin

Wunsch nach Frieden oder Wunsch nach Sieg?

Bei Wladimir Putin steht ganz eindeutig der Wunsch nach Sieg weit im Vordergrund.

Frau Baerbock steht wie kaum jemand anderes für eine Politik, die die westlichen Ziele in der Ukraine mit militärischen Mitteln durchsetzen will. Ihr einziger "Plan" besteht darin, den Krieg so lange fortzusetzen, bis Putin aufgibt.

Die Ukraine wehrt sich gegen Putins Überfall. Stünde die ukrainische Bevölkerung nicht hinter der Verteidigung ihres Landes, dann wäre der Krieg längst zu Ende. Das hat weder etwas mit Frau Baerbock noch etwas mit westlichen Interessen zu tun.

Das wird nach Meinung der Militärexperten noch viele Monate oder sogar Jahre dauern.

Ein glaubhafter Wunsch nach "endlich Frieden" ist in dieser Politik nicht zu erkennen. Dafür fehlt jegliche Kompromissbereitschaft.

Wladimir Putin hat ein Land überfallen, um es seinem Reich einzuverleiben. Sie fordern einen Kompromiss. Also fordern Sie, Putin zuzugestehen, einen Teil seiner Kriegsziele zu erreichen.

fpiep
Selbstdarstellung

Was die Außenministerin betriebt, ist reine Selbstdarstellung und hat mit fundierter Außenpolitik eines Landes nichts zu tun. Außer Aktivismus ist bei dieser Person nichts zu verzeichnen oder gibt es irgendetwas politisch konstruktives während ihrer Amtszeit zu verzeichnen?! Frau B. betreibt Showpolitik für ihre parteipolitischen "Fans" und Herr Scholz schaut schweigend zu...

ich1961
12:12 Uhr von gast ////Wenn…

12:12 Uhr von gast

////Wenn ich mir den Irak-Krieg…

Wenn ich mir den Irak-Krieg und den Ukraine-Krieg anschaue so ergeben sich gravierende Unterschiede.

Sei es der Kriegsgrund, militärische, logistische, finantielle Unterstützung sowie die Sanktionen und Anzahl der Toten. Man fragt sich warum?////

 

Ich frage mich das nicht!

 

////Ich wünschte mir, dass Berlin mit Moskau in einen konstruktiven Dialog tritt.////

 

Warum sollte „Berlin“ sowas tun? Was hat „Berlin“ dazu zu sagen? Es betrifft die Ukraine und nur die!

 

////Was sind die Gemeinsamkeiten, wo gibt es Unterschiede, welche Alternativen gibt es. Welche Zukunftsperspektiven wird es geben.////

 

Kann es denn mit Lügnern, Betrügern, Mördern usw. „Gemeinsamkeiten“ geben?

Und die „Zukunftsperspektive sollte doch bekannt sein: Russen raus aus der Ukraine.

 

 

bolligru
Indien und Russland- Ein Elefant steht im Raum

 

Gastgeber Indien

 

Gastgeber Indien kauft gern russisches Öl und läßt sich auch von Frau Baerbock davon nicht abbringen.

 

Auch tagesschau.de berichtete darüber. "https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/indien-russisches-o…" Faktencheck bestätigte,

 

Stern berichtete:

Indien hat das Öl dann sogar direkt oder weiterverarbeitet an die EU verkauft, genau wie Saudi- Arabien, mit großem Gewinn selbstverständlich.

 

Dominik Lehmann von den Linken am 15.6.22 auf twitter:

Durch den höheren Weltmarktpreis nimmt Russland aktuell genauso viel mit Ölexporten ein wie vor dem Krieg mit der Ukraine. Das Hauptimportland ist Indien. Indien raffiniert wieder das russische Öl und verkauft das Endprodukt an USA und EU. Wirklich: Capitalism at it's best. "https://twitter.com/Dom_Lehmann/status/1537129095472877569"

 

Wie sagt Modi richtig:

"Man solle sich nicht auf Angelegenheiten konzentrieren, die man nicht zusammen lösen könne - sondern auf solche, die man lösen könne," (siehe Artikel)

fruchtig intensiv
@14:01 Uhr von D. Hume

...von Politikern. Wenn die mal zu hören ist, ist es auch nicht recht. Tja, gehupft wie gesprungen. Es wurde jetzt viel gemeckert über die angebliche Naivität von Frau Baerbock. Diplomatie sähe anders aus etc. Das G20-Treffen ist übrigens ein Treffen in dem es um Diplomatie und Gespräche geht, aber laut einigen Foristen gibt es ja keine Diplomatieversuche. Sich selbst durch solche Widersprüchlichkeiten zu manövrieren muss extrem anstrengend sein.

Weshalb man fix zugesehen hat, Russland aus den G8 rauszuschmeißen. Weil man ja schon immer Diplomatie und Gespräche..

Francis Ricardo
Der Krieg wird

Entweder durch eine Haltungsänderung aus China oder in Verhandlungen zwischen Russland und den USA entscheiden. 

Europa ist ein politischer Zwerg was Einfluss angeht, da kann viel geredet werden, am Ende hat das wenig Wirkung.

fathaland slim
@14:02 Uhr von Coachcoach

@14:00 Uhr von fathaland slim

 

Es muss ein wahres Fest für die Waffenindustrie sein, wenn man sich die Waffenlieferung der dt. Bundesregierung in die Ukraine für 2023 alleine vergegenwärtigt

Wladimir Putin weist in seinen Reden immer wieder darauf hin, wie sehr die russische Waffenindustrie floriert.

das funktioniert auf allen Seiten, das ist altbekannt.

 

Hier im Forum offensichtlich nicht. Zumindest werden hier immer wieder ausschließlich die Profite der westlichen Waffenindustrie beklagt. Auch und gerade von Ihnen.

Für die weltweite Waffenindustrie ist Putins Überfall jedenfalls ein ganz großes Geschenk.

Opa Klaus
@14:01 Uhr von D. Hume

...von Politikern. Wenn die mal zu hören ist, ist es auch nicht recht. Tja, gehupft wie gesprungen. Es wurde jetzt viel gemeckert über die angebliche Naivität von Frau Baerbock. Diplomatie sähe anders aus etc. Das G20-Treffen ist übrigens ein Treffen in dem es um Diplomatie und Gespräche geht, aber laut einigen Foristen gibt es ja keine Diplomatieversuche. Sich selbst durch solche Widersprüchlichkeiten zu manövrieren muss extrem anstrengend sein.

Eine Frage. Haben Sie bei der Rede von Frau Baerbock auch nur einen einzigen Satz gehört, welcher sich mit Friedensverhandlungen und möglichen Kompromissen beschäftigt? Ich konnte hier nur einseitige Forderungen erkennen. 

 

Seebaer1
@14:01 Uhr von D. Hume

...von Politikern. Wenn die mal zu hören ist, ist es auch nicht recht. Tja, gehupft wie gesprungen. Es wurde jetzt viel gemeckert über die angebliche Naivität von Frau Baerbock. Diplomatie sähe anders aus etc. Das G20-Treffen ist übrigens ein Treffen in dem es um Diplomatie und Gespräche geht, aber laut einigen Foristen gibt es ja keine Diplomatieversuche. Sich selbst durch solche Widersprüchlichkeiten zu manövrieren muss extrem anstrengend sein.

 

Sie halten die Rede von Frau Baerbock allen Ernstes für Diplomatie?

 

Diabolo2704
Beide seiten

Zitat von fruchtig intensiv (14:00 Uhr) : "Selenskij aber auch nicht.. Irgendwie wollen beide Seiten nicht verhandeln."

Aber während Präsident Selenski sich in jeglicher Hinsicht im Recht befindet und als demokratisch gewählter Präsident seines Landes - auch in der jetzigen Situation getragen von der übergroßen Mehrheit seiner Landsleute - legitim entscheiden kann, wie dem russischen Völkerrechts- und Zivilisationsbruch zu begegnen ist, ist der Unterhosenvergifter ein verbrecherischer Diktator ohne demokratische Legitimierung, der glasklar gegen das Völkerrecht verstößt und alle von Russland geschlossenen internationalen Vereinbarungen hat brechen lassen.

Beide Seiten stehen nicht auf der gleichen Stufe.

bolligru
14:00 Uhr von Diabolo2704

"Durch völkerrechtskonforme militärische Unterstützung der Ukraine bei der Ausübung ihres legitimen Rechts auf Selbstverteidigung."

Da stellt sich mir sofort die Frage, ob das auch für den Jemen gilt und für Syrien und für Zypern und, galt es auch für den Irak...?

 

Soll das immer und automatisch zukünftig gelten, egal wer der Angreifer ist?

Bender Rodriguez

Und wenn das täglich wiederholt wird, Putin lässt bis zur Vernichtung kämpfen. Ob er , Russland  oder die Ukraine zuerst kaputt ist,  ist ihm egal.  Er kann nicht mehr zurück. Und deshalb wird er nie verhandeln. 

Aber es ist so leicht gesagt, 'die sollten...' nur weil unser Leben dadurch auch beeinträchtigt wird.

So bequem wie vorher wird es sowieso nicht mehr. 

teachers voice
re @14:00 fruchtig intensiv: Beide gleich?

 

Selenskij aber auch nicht.. Irgendwie wollen beide Seiten nicht verhandeln..

 

Stimmt! Putin will seine Truppen nicht aus der von ihm besetzten Ukraine abziehen und Selensky will seine Ukraine nicht an Russland abgeben.

Insofern sagen beide Seiten „Nein“. 

Und jetzt? Haben beide Seiten „Schuld“, dass es keinen Frieden gibt? Der Angreifer genauso wie der Verteidiger? 

Genau diesen kompletten - pardon, „Irrsinn“ im wörtlichen Sinne - versucht uns jetzt die „Beide Seiten sind schuld-Fraktion“ seit einem Jahr, oder besser seit 9 Jahren durch ständige Wiederholung unterzujubeln.

Das macht nur überhaupt keinen Sinn. 

Entweder die Ukraine kann sich verteidigen - dann können wir ihr dabei helfen. Und danach gibt es - wie immer - „Verhandlungen“. Auch wenn Putin nicht will.

Oder die Ukraine kann sich nicht verteidigen. Und wir können ihr nicht helfen. Dann geht es der Ukraine wie Belarus und Moldau. Nur schlimmer. Und  „verhandelt“ würde überhaupt nichts. Deshalb war man ja einmarschiert. .

 

klug und weise
@10:52 Uhr von Giselbert Misstrauen geg Baerbock u Grüne

- Auch wenn ich begrüße, dass Baerbock zuletzt scheinbar mehr mit dem Werkzeug der UN-Charta argumentiert,

- und auch wenn sie ihre Worte "We are fighting a war against Russia", wieder zurückgenommen hat,

 

stellt sich durchaus die berechtigte Frage, ob es sich nicht eher um eine Freudsche-Fehlleistung als um ein Versehen handelt:

s. Artikel der ThinkTank der Grünen vom 19Aug2021 (schon vor dem Einmarsch ! ) :

zum Afghanistan-Abzug

- „Ein Rohrkrepierer für seine (Bidens)  China-Stra­te­gie

-  Die Räume, die der Westen preis­gibt, werden von China, Russ­land, dem Iran und anderen auto­ri­tä­ren Gegen­spie­lern besetzt.“ 

- „Wer glaubt, auf mili­tä­ri­sche Macht­mit­tel ver­zich­ten zu können, über­lässt die Welt den Skrupellosen.“ ..

- Es wäre im urei­ge­nen ame­ri­ka­ni­schen Inter­esse, den Ruf als Welt­macht zu kul­ti­vie­ren“

archersdream
@12:19 Uhr von Der neue Goldstandard

Wie wäre es dann damit, keine Waffen selbst zu liefern?

Das wäre tatsächlich eine super Idee. Der größte Exporteuer von Waffen in die Ukraine ist gerade Russland. Die liefern sogar ungefragt das Bedienpersonal dazu. 

Leider gehen die Waffen aufgrund äußerer umstände recht schnell kaputt. Daher liefert Russland kontinuierlich Waffen nach. Außerdem verursachen die Waffen aufgrund unsachgemäßer Verwendung erhebliche Schäden an der Infrastruktur der Ukraine und kostet zahllose Menschenleben. 

Würde Russland diese Waffenlieferungen sofort einstellen und das Bedienpersonal zurückrufen, der Krieg wäre beendet. und die westlichen Staaten müssten auch nichts mehr liefern um die kaputten Waffen der russischen Lieferungen auszugleichen. Leider hat da aber der Rüstungslobbyist im Kreml etwa dagegen. Der hat anscheinend Sponsorenverträge mit der weltweiten Rüstungsindustrie und beharrt auf weiteren Waffenlieferungen.

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