Annalena Baerbock

Ihre Meinung zu Baerbock bei G20-Treffen: "Stoppen Sie diesen Krieg"

Beim Treffen der G20-Außenminister in Indien sprach Außenministerin Baerbock ihr Hauptanliegen an: Sie rief Russland auf, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Indiens Premier Modi rief die Mächte zur Geschlossenheit auf.

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132 Kommentare

Kommentare

V8forever
Frau Baerbock bei G20

Klasse Frau Baerbock, das waren deutliche Worte! Bleibt zu hoffen, dass Herr Lawrow auch zugehört hat und dies seinem Chef weiter gibt. 

Wupeifu
Waffenlieferung aus China ....

wäre Kriegs-Unterstützung.

Zum Glück ist Deutschland keine Kriegspartei.

 

Opa Klaus
@10:54 Uhr von V8forever

Klasse Frau Baerbock, das waren deutliche Worte! Bleibt zu hoffen, dass Herr Lawrow auch zugehört hat und dies seinem Chef weiter gibt. 

Macht er bestimmt. Und auch der chinesische Außenminister wird Xi sofort Bericht erstatten. 

D. Hume
Die beste Außenministerin

die wir seit langem hatten. Kein Herumgedruckse, dafür klare Ansagen.

Für China und Indien kommt der Putinkrieg natürlich auch nicht gelegen. Wie Frau Baerbock sagte: "Aber was uns alle eint, ist, dass es keinen einzigen Ort auf der Welt gibt, an dem der russische Krieg positive Folgen hat."

frosthorn
endlich, endlich

 

fordert mal jemand Russland auf, den Krieg in der Ukraine zu beenden! Und dann  gleich so entschlossen und nachdrücklich: Frau Baerbock "pochte darauf", die UN-Charta einzuhalten.

Und der russische Außenminister war anwesend und "musste zuhören". Ein genialer Schachzug! Jetzt wird alles gut!

Nach "Caesar befriedete Gallien" und "Kohl vereinigte Deutschland" wird jetzt auch "Baerbock beendete den Ukraine-Krieg" in den Geschichtsbüchern stehen.

Ich habe übrigens gestern am Stammtisch "Frieden auf der Welt" gefordert. Was wohl über frosthorn dereinst geschrieben wird? Hängt wohl davon ab, ob alle bereit sind, auf meine Worte zu hören.

sosprach

Wann merkt Fr. B. das ihre Auslassungen irrelevant sind. Sie ist laut und unreflektiert. Warum sie wohl China oder Indien nicht überzeugen kann? Ob es förderlich ist China zu bedrohen? Die USA will schon mal über Sanktionen ggü. China beraten. Scholz und sie repetieren amerikanische Forderungen. Keine Andeutung einer Friedensiniative, so wird das Töten weitergehen. 

 

SirTaki
Aufgeklärte Welt? Baerbock macht Politshow?

Wenn man angesichts der blutigen Kämpfe gegen jetzt mehrfach Zivilbevölkerung noch Leute als "lächerlich" bezeichnet, die Frieden fordern, kann man an der scharfen Sicht dieser Kommentatoren zweifeln. Fehlt die Brille oder ist der Tunnelblick dauerhaft? Was der Westen erreichen will, ist eine befriedete und nachbarschaftliche Koexistenz mit einem verrannten Weltenzündler, der seine krankhafte und fixierte Sicht wie Scheuklappen am Gesichtsfeld angetackert hat. Unsere westlichen Politiker und auch die aus den anderen Kontinenten, die hier oft und gern unterschlagen werden, wollen Waffenstillstand und Friedenverhandlungen. Aber dem Opfer das Messer zur Gegenwehr und Verteidigung aus der Hand zu reißen, damit der Angreifer und Täter mit seiner Stachelkugel weiter zuschlagen kann, ist nicht als Rettungsmaßnahme zu begreifen. Wir Deutschen können vermitteln. Aber wird werden den Ukrainern definitiv nicht die Verteidigung ihres Landes verbieten können. Putin hört auf. Frieden wird verhandelt

Seebaer1
Jeder wie er es für richtig hält...

"Unterstützung eines völkerrechtswidrigen Angriffskriegs wäre".

Jedes Land unterstützt nun mal die Kriegspartei, die es für die richtige hält

Bei der Gelegenheit drängt sich mir auch die Frage auf, welcher "Angriffskrieg" bisher im Einklang mit dem Völkerrecht stand?

Opa Klaus
@10:59 Uhr von D. Hume

die wir seit langem hatten. Kein Herumgedruckse, dafür klare Ansagen.

Für China und Indien kommt der Putinkrieg natürlich auch nicht gelegen. Wie Frau Baerbock sagte: "Aber was uns alle eint, ist, dass es keinen einzigen Ort auf der Welt gibt, an dem der russische Krieg positive Folgen hat."

Absolut korrekt. Weder China noch Indien profitieren von günstigen Energielieferungen aus Russland. 

 

eine_anmerkung .
Baerbock

Ich denke aufgrund Ihrer "Historie" als Außenministerin um es mal sehr vorsichtig zu formulieren, werden den Aussagen von Baerbock keine sonderlich hohe Gewichtung von den Anwesenden beigemessen werden, erst recht nicht von Lawrow den ich für sehr gefährlich halte. Ist aber meine ganz persönliche Meinung.

D. Hume
@10:59 Uhr von Opa Klaus

Klasse Frau Baerbock, das waren deutliche Worte! Bleibt zu hoffen, dass Herr Lawrow auch zugehört hat und dies seinem Chef weiter gibt. 

Macht er bestimmt. Und auch der chinesische Außenminister wird Xi sofort Bericht erstatten. 

Ein gewohnt ironischer Kommentar von Ihnen. Sie betonen doch immer, dass Sie Menschenleben gerettet sehen wollen. Genau das ist es was Frau Baerbock mit Ihren deutlichen Worten auch erreichen will. Das konnotieren Sie natürlich nicht...

eine_anmerkung .
Chinesen

Zuerst haut Baerbock den Chinesen mit Ihrer "wertebasierten Außenpolitik" voll einen gegen den Koffer und geht jetzt auf einmal auf Schmusekurs. Wie glaubwürdig mag das bei den Chinesen wohl rüberkommen?

Duzfreund
"Stoppen Sie diesen Krieg"

Hm, eigentlich haben wir eine höchst komplizierte Situation - eine komplizierte Situation braucht aber eigentlich "Fingerspitzen". Klare Worte mögen da ganz schön sein, bringen aber wenig bis gar nichts, die sind nur eine "Fortschreibung" der "klaren Handlungen", die wir eh schon haben. 

Lassen wir uns vom Geplänkel irre machen. Was wir brauchen ist ein "guter Deal" der von/ für der Ukraine rettet, was zu retten ist und die Weltwirtschaft wieder in Fahrt bringt. 

fathaland slim
@10:52 Uhr von Giselbert

Mit solchen plakativen Ausrufen wird Baerbock gar nichts erreichen.

40% im Westen u. 60% der Bevölkerung im Osten sind dafür, dass die Friedensverhandlungen endlich in den Vordergrund treten müssen.

Und Sie wollen Frau Baerbock wirklich plakative Ausrufe vorhalten? 

Dies erfordert ein fast tägliches hin und her zwischen den Kriegsparteien und ein ständiges ausloten muss die Aufgabe eines Außenministers sein.

Inwiefern ist es die Aufgabe von Frau Baerbock, zwischen dem Aggressor und dem Überfallenen hin und her auszuloten?

Mit Baerbock haben wir hier leider eine denkbar ungünstige Besetzung. Im Gegenteil, sie ruft laut nach mehr und größeren Waffen  und sagte sogar wörtlich "We are fighting a war against Russia", so was darf nicht passieren. Als Verhandlerin hat sie sich quasi selbst disqualifiziert.

Ihre Zunge war schneller als ihr Gehirn. Sie hat diese Aussage sofort richtig gestellt, aber da war es schon zu spät. Seitdem reitet die Putinpropaganda darauf herum. 

das ding
@10:52 Uhr von Giselbert

40% im Westen u. 60% der Bevölkerung im Osten sind dafür, dass die Friedensverhandlungen endlich in den Vordergrund treten müssen.

Mit solchen plakativer Zahlenjonglage ist nichts ausgesagt.

Ständiges ausloten muss die Aufgabe eines Außenministers sein.

Keine Sorge. Die Untiefen, in denen Russland lauert und von dort aus zubeisst, werden staendig ausgelotet.

Mit Baerbock haben wir hier leider eine denkbar ungünstige Besetzung. Im Gegenteil, sie ruft laut nach mehr und größeren Waffen  und sagte sogar wörtlich "We are fighting a war against Russia",

Na und? Der Satz ist ist total egal. Denn der Ukraine Waffen liefern versetzt Deutschland nicht in einen Krieg und Baerbock kann Deutschland auch nicht in einen Krieg schicken - das heisst, es ist voellig wurscht, was Sie rein interpretieren moechten. Und uebrigens - Russland fuehrt nen Krieg gegen den Westen, stueckchenweise - und hat sich beim ersten Bissen schon uebernommen. Nun gehts darum, Putin vom Esstisch ganz zurueckzustossen!

 

 

derkleineBürger

"Aber was uns alle eint, ist, dass es keinen einzigen Ort auf der Welt gibt, an dem der russische Krieg positive Folgen hat."

 

->

Falsch. Positive Folgen findet man auf den Konten,die (Anteile von) westlichen Energiekonzernen und Waffenproduzenten besitzen. 

Egal ob von z.B.

Shell, BP (Energie)  oder Rheinmetall ( Rüstung) uvm.

schabernack
@11:00 Uhr von frosthorn

 

Endlich, endlich, fordert mal jemand Russland auf, den Krieg in der Ukraine zu beenden! Und dann  gleich so entschlossen und nachdrücklich: Frau Baerbock "pochte darauf", die UN-Charta einzuhalten.

Und der russische Außenminister war anwesend und "musste zuhören". Ein genialer Schachzug! Jetzt wird alles gut!

Nach "Caesar befriedete Gallien" und "Kohl vereinigte Deutschland" wird jetzt auch "Baerbock beendete den Ukraine-Krieg" in den Geschichtsbüchern stehen.

 

Was hätte sie denn stattdessen Besseres sagen sollen,

um sinnloser kommentierender Ironie zu entgehen …?

Esche999
Genug der Reden....

Genug der Deklamationen - wissen wir alles. Jetzt muß gehandelt , verhandelt werden.Genau : mit dem bösen Putin. Und je öfter man ihn als Verbrecher einsortiert , um so starrsinniger  wird der Kerl. SO beginnt man keine Verhandlungen - so wurde das noch nie mit Erfolg gemacht. Er ist jetzt einfach ein Verhandlungspartner.Und da muß man halt ein Angebot machen (ganz ähnlich wie im Arbeitskampf!) . Und das Angebot ist doch "unter dem Ladentisch" schon längst formuliert :
Die Krim bleibt Bestandteil Rußlands. Russische Truppen bleiben zunächst in den besetzten Gebieten, werden aber durch UN-Kontingente ergänzt. Über das Weitere wird verhandelt, Rußland garantiert die anderen Grenzen der Ukraine. Die Ukraine erklärt ihre Neutralität, bereitet aber ein Abkommen mit Rußland vor, welche Waffen innerhalb einer Schutzzone  beiderseits der Grenze im Osten zulässig sein sollen.

SirTaki
@11:00 Uhr von sosprach

Wann merkt Fr. B. das ihre Auslassungen irrelevant sind. Sie ist laut und unreflektiert. Warum sie wohl China oder Indien nicht überzeugen kann? Ob es förderlich ist China zu bedrohen? Die USA will schon mal über Sanktionen ggü. China beraten. Scholz und sie repetieren amerikanische Forderungen. Keine Andeutung einer Friedensiniative, so wird das Töten weitergehen. 

 

Aha.Und was sollen Baerbock und Scholz machen? Schweigend zusehen? China und Indien spielen in einer anderen Liga. China eher oben, Indien eher unten. Abhängigkeiten und eigene Interessen stehen in Indien vorn, da im Land gravierende Konflikte und Krisen bestehen. Die Mrd. Leute wollen Sicherheit, Nahrung und Auskommen. Wer das bietet, ist Partner. Wer zwischen Russen und Chinesen lavieren muss, weil Schutz vor zu großem Einfluss eines der beiden Länder benötigt wird, pfeift auf das Krähen der Europäer oder USA. Das Sagen in Asien haben andere. Riesenvölker mit ihren Problemen. Mit Auswirkung auf den Krieg in der Ukraine.

Nettie
Der wichtigste Satz in Scholz' Regierungserklärung ist zu lang:

"Friedensliebe heißt nicht Unterwerfung unter einen größeren Nachbarn. Würde die Ukraine aufhören, sich zu verteidigen, dann wäre das kein Frieden, sondern das Ende der Ukraine."

Friedensliebe heißt Unterwerfung unter niemanden.

Dann würde es auch keiner hilflosen 'Appelle' wie dem von Frau Baerbock und ihren Mitstreitern im Kampf um die Durchsetzung der (universellen) Menschenrechte ("Baerbock bei G20-Treffen: "Stoppen Sie diesen Krieg"") mehr bedürfen.

Minka04
Friedensverhandlungen

sind nur möglich, wenn ein gewisser Druck von Seiten der wichtigsten neutralen Staaten kommt. China allen voran, Brasilien, Türkei, evtl. auch das kleine Ungarn. Die USA wäre ebenfalls sehr wichtig, ist aber nicht neutral genug im Moment. Die Ukraine wird eine militärische Auseinandersetzung nicht gewinnen können, außer es würden irgendwann Soldaten aus anderen Ländern mit eingreifen. Denn leider sind bereits enorm viele gut ausgebildete Soldaten und leider auch schon viele eingezogene schnell angelernte Männer diesem Krieg zum Opfer gefallen. Russland verfügt leider über viel mehr Soldaten und Männer. Waffen funktionieren nicht ohne ausreichend Menschen, die die bedienen.

Karl Klammer
@10:53 Uhr von AufgeklärteWelt - Zum Frieden gehören immer 2

leider macht sich die Außenministerin fortwährend lächerlich

Ein Appell zum Stopp des Krieges ist nichts als oberflächliche Politshow, die Selbstbeweihräucherung einer unfähigen Politikerin und eines kopflosen Westens. Die Ukraine verliert diesen Krieg erkennbar. Selenskij wirft alles ins Feuer, wessen er habhaft werden kann, auf Kosten des ukrainischen Volkes, das völlig unsinnig ausblutet. Da hilft es auch nicht, dass die USA jetzt von einer strategischen Niederlage Russlands sprechen. Man fragt sich im Ernst, was der Westen eigentlich erreichen will. Die vollständige Zerstörung der Ukraine? Denn auf nichts anderes läuft es hinaus, wenn Baerbock und Co. sich nicht allmählich auf ihre diplomatischen Pflichten besinnen und an Waffenstillstand, Friedensschluss und neuer Friedensordnung in Europa zu arbeiten beginnen.

FAKT:

Putin will nicht !!! , selbst auf China´s Aufforderungen

eine_anmerkung .
@10:59 Uhr von D. Hume

>>"Für China und Indien kommt der Putinkrieg natürlich auch nicht gelegen. Wie Frau Baerbock sagte: "Aber was uns alle eint, ist, dass es keinen einzigen Ort auf der Welt gibt, an dem der russische Krieg positive Folgen hat.""<<

.

Und was ist mit denen die zweifellos vom russischen Krieg profitieren? Nicht das ich den Krieg gut finde, im Gegenteil.

 

DerLinksliberale

Es war diese Frau Baerbock, die am 24.02.2022 in die Kameras gequakt hat, die Sanktionen werden Russland "ruinieren". Ein Jahr später erklärt diese Frau "versehentlich", man befinde sich im Krieg mit Russland. Wie kommt diese Frau auf den Gedanken, dass eine Atom-Supermacht heute ihren Aufruf zum Rückzug aus der Ukraine berücksichtigt.  Die Politiker der BRD haben seit Anbeginn dieses Krieges (und ich meine hier seit 2014) die militärische Lösung der Donbass - Frage bevorzugt. Die Ukraine wurde spätestens seit 2014 von der NATO hochgerüstet, während die Vertragserfüllung von Minsk II den Russen vorgegaukelt wurde. Russland ist eine militärische Supermacht, auch wenn hier noch so viele behaupten, die Russen können nur Wodka und Kalaschnikow. Russland hat legitime Interessen, wie die USA auch. Die westliche "Verhandlungspolitik" ist mitverantwortlich für diesen sinnlosen Krieg. Der Krieg begann eben nicht erst am 24.02.2022!

Diabolo2704
Prozentzahlen

Zitat von Giselbert (10:52 Uhr) : "40% im Westen u. 60% der Bevölkerung im Osten sind dafür, dass die Friedensverhandlungen endlich in den Vordergrund treten müssen"

Das ist zusammengenommen immer noch eine Minderheit. Und selbst wenn eine Mehrheit dafür wäre, daß es zukünftig von unten nach oben regnen müsse, heißt das nicht, daß dies auch so passiert.

Die penetrante Verhandlungspropaganda ist bloß eine Ablenkung davon, daß mit Moskau überhaupt nicht verhandelt werden kann, weil Moskau über nichts verhandeln will, außer über die Erfüllung seiner absolut unberechtigten Forderungen.

fathaland slim
@11:00 Uhr von frosthorn

endlich, endlich

fordert mal jemand Russland auf, den Krieg in der Ukraine zu beenden! Und dann  gleich so entschlossen und nachdrücklich: Frau Baerbock "pochte darauf", die UN-Charta einzuhalten.

Und der russische Außenminister war anwesend und "musste zuhören". Ein genialer Schachzug! Jetzt wird alles gut!

Nach "Caesar befriedete Gallien" und "Kohl vereinigte Deutschland" wird jetzt auch "Baerbock beendete den Ukraine-Krieg" in den Geschichtsbüchern stehen.

Ich habe übrigens gestern am Stammtisch "Frieden auf der Welt" gefordert. Was wohl über frosthorn dereinst geschrieben wird? Hängt wohl davon ab, ob alle bereit sind, auf meine Worte zu hören.

Ihre Abneigung gegen die Grünen im allgemeinen und Frau Baerbock im besonderen trägt Sie aus der Kurve und in flaches, sumpfiges Terrain hinein. Eigentlich ist das nicht Ihr Niveau.

heribix

Es macht mich immerwieder stolz von Frau Baerbock im Ausland vertreten zu werden. Rhetorisch Gewand bringt sie es auf den Punkt. Ihr Diplomatisches Geschick wird überall auf der Welt geschätzt und Sie hat unglaubliches für das Ansehen Deutschlands in der Welt geleistet.

D. Hume
@11:03 Uhr von Opa Klaus

die wir seit langem hatten. Kein Herumgedruckse, dafür klare Ansagen.

Für China und Indien kommt der Putinkrieg natürlich auch nicht gelegen. Wie Frau Baerbock sagte: "Aber was uns alle eint, ist, dass es keinen einzigen Ort auf der Welt gibt, an dem der russische Krieg positive Folgen hat."

Absolut korrekt. Weder China noch Indien profitieren von günstigen Energielieferungen aus Russland.

Schön, dass es Sie freut. Andere Auswirkungen gibt es natürlich nicht.

und-nachts-da-ruft
@11:03 Uhr von Seebaer1

"Unterstützung eines völkerrechtswidrigen Angriffskriegs wäre".

Jedes Land unterstützt nun mal die Kriegspartei, die es für die richtige hält

Bei der Gelegenheit drängt sich mir auch die Frage auf, welcher "Angriffskrieg" bisher im Einklang mit dem Völkerrecht stand?

Die Frage ist leicht zu beantworten: Keiner. Das Völkerrecht erlaubt als legale Handlung nur die Verteidigung gegen einen Aggressor und auch die Unterstützung angegriffener Staaten. Wer der Aggressor im Fall des Ukraine-Kriegs ist, steht unzweifelhaft fest, somit ist es eben nicht egal, welche Kriegspartei man unterstützt. Das ist ein Fakt, die viele nicht sehen wollen, obwohl selbst das dauerlügende Russland diesen Fakt in der eigenen Propaganda berücksichtigt.

Diabolo2704
Der wesentliche Unterschied

Zitat von Wupeifu (10:56 Uhr) : "Waffenlieferung aus China ....wäre Kriegs-Unterstützung. Zum Glück ist Deutschland keine Kriegspartei."

Die Lieferung von Waffen aus China aus Russland wäre die Unterstützung eines ungerechtfertigt Völkerrechtskrieges. Und Deutschland ist tatsächlich keine Kriegsparte, weil deutsche Truppen nicht aktiv an Kampfhandlungen teilnehmen. Ist doch ganz einfach. Man muß bloß die Rechtslage zur Kenntnis nehmen.

mispel
@10:59 Uhr von D. Hume

Die beste Außenministerin die wir seit langem hatten. Kein Herumgedruckse, dafür klare Ansagen.

 

Ich glaube nicht, dass Russland, China oder Indien die Aussagen von Frau Baerbock interessieren. Es ist ja auch nicht das erste Mal, dass sie auffordert, den Krieg zu beenden. Wenn außer pathetischen Worten nichts kommt, dann ist das keine Leistung.

Seebaer1
Ich habe da so eine Vermutung...

"Aber was uns alle eint, ist, dass es keinen einzigen Ort auf der Welt gibt, an dem der russische Krieg positive Folgen hat."

 

Da sind doch wohl ganz leichte Zweifel angebracht.

Nettie
@11:03 Uhr von eine_anmerkung .

Ich denke aufgrund Ihrer "Historie" als Außenministerin um es mal sehr vorsichtig zu formulieren, werden den Aussagen von Baerbock keine sonderlich hohe Gewichtung von den Anwesenden beigemessen werden,

Ich denke, Sie denken falsch. Jedenfalls, falls Sie mit 'den Anwesenden' deren Mehrheit meinen und nicht den Vasallen des Kriegsführers in 'Personalunion' (dies zu:

erst recht nicht von Lawrow den ich für sehr gefährlich halte. Ist aber meine ganz persönliche Meinung.)

 

Diabolo2704
Lächerlich

Zitat von Aufgeklärte Welt (10:53 Uhr) : "leider macht sich die Außenministerin fortwährend lächerlich"

Das tut sie keineswegs. Seit dem 24.02.2022 hat Frau Baerbock eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich gebracht und macht seitdem einen erstaunlich guten Job.

D. Hume
@11:00 Uhr von frosthorn

 

fordert mal jemand Russland auf, den Krieg in der Ukraine zu beenden! Und dann  gleich so entschlossen und nachdrücklich: Frau Baerbock "pochte darauf", die UN-Charta einzuhalten.

Und der russische Außenminister war anwesend und "musste zuhören". Ein genialer Schachzug! Jetzt wird alles gut!

Nach "Caesar befriedete Gallien" und "Kohl vereinigte Deutschland" wird jetzt auch "Baerbock beendete den Ukraine-Krieg" in den Geschichtsbüchern stehen.

Ich habe übrigens gestern am Stammtisch "Frieden auf der Welt" gefordert. Was wohl über frosthorn dereinst geschrieben wird? Hängt wohl davon ab, ob alle bereit sind, auf meine Worte zu hören.

Meine erste Antwort wurde erst veröffentlicht und dann wieder gesperrt. Was soll so ein Kommentar frage ich mich. Was hätte Frau Baerbock denn sonst sagen sollen? Soll Sie nur ein Schild hochhalten? Ihre Kommentare werden immer befremdlicher für mich.

eine_anmerkung .
@11:06 Uhr von fathaland slim

>>"Mit Baerbock haben wir hier leider eine denkbar ungünstige Besetzung. ...wörtlich "We are fighting a war against Russia", so was darf nicht passieren. Als Verhandlerin hat sie sich quasi selbst disqualifiziert.

.

Ihre Zunge war schneller als ihr Gehirn. Sie hat diese Aussage sofort richtig gestellt, aber da war es schon zu spät. Seitdem reitet die Putinpropaganda darauf herum."<<

.

Leider ist das aber nur ein Vorfall in einer Kette von Fehltritten. Wohl aber sicherlich der Signifikanteste. Wie lange mögen wir uns all die Relativierungen (war doch nicht so schlimm) oder Ausblendungen dergleichen noch außenpolitisch leisten können frage ich mich? Andere Länder halten uns mit deren Pressemeldungen über uns uns oftmals den Spiegel vor. Da hilft keine innerdeutsche Relativierung und Schönrednerei wenn das Kind wiedermal in den Brunnen gefallen ist. Haben Sie beispielsweise die offizielle Reaktion der Russen auf die 360 Grad Aussage von Baerbock sich mal zu Gemüte geführt? 

 

fruchtig intensiv
@10:52 Uhr von Giselbert

Mit solchen plakativen Ausrufen wird Baerbock gar nichts erreichen.

40% im Westen u. 60% der Bevölkerung im Osten sind dafür, dass die Friedensverhandlungen endlich in den Vordergrund treten müssen.

Dies erfordert ein fast tägliches hin und her zwischen den Kriegsparteien und ein ständiges ausloten muss die Aufgabe eines Außenministers sein. Mit Baerbock haben wir hier leider eine denkbar ungünstige Besetzung. Im Gegenteil, sie ruft laut nach mehr und größeren Waffen  und sagte sogar wörtlich "We are fighting a war against Russia", so was darf nicht passieren. Als Verhandlerin hat sie sich quasi selbst disqualifiziert.

Es waren genug Stimmen laut, die in Frau Baerbock keine gute (egal was) Ministerin sahen. Leider bewahrheiten sich diese jetzt.

ich1961
11:03 Uhr von Seebaer1   ///…

11:03 Uhr von Seebaer1

 

////Jeder wie er es für richtig hält...////

 

Sie halten so gar nichts vom Völkerrecht?

 

"Unterstützung eines völkerrechtswidrigen Angriffskriegs wäre".

 

////Jedes Land unterstützt nun mal die Kriegspartei, die es für die richtige hält////

 

Da kann es bei einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg keine 2 Seiten geben - oder?

 

Hat auch was mit Recht und Unrecht zu tun!

 

////Bei der Gelegenheit drängt sich mir auch die Frage auf, welcher "Angriffskrieg" bisher im Einklang mit dem Völkerrecht stand?////

 

Die anderen Kriege sind nicht das Thema! Daher sollten Sie hier nicht ablenken.

 

 

derkleineBürger

"Denn jede Familie, die einen Vater, einen Bruder, eine Mutter, ein Kind verliert, verliert eine ganze Welt." Es gebe kein Recht des Stärkeren, seinen kleinen Nachbarn zu überfallen.

 

->

Ach darum liefert Deutschland jetzt Panzer und Flugabwehr nach Gaza und die Westbank, fordert die Einhaltung des Völkerrechts von Israel und setzt sich für ein internationales Tribunal zur Verurteilung isr Täter ein,die palästinsische Frauen,Männer und Kinder ( allein in diesem Jahr 67 Personen) töteten...

...ach nee,das ist ja gaaanz was anderes,weswegen man das verteidigt und unterstützt !

Das gilt doch nur für Länder,die man als strategische Gegner definiert hat...

werner1955
Stoppen Sie diesen Krieg

Mit worten wird das nicht gehn. Putin ist nicht bereit seinen vernichtungskrieg gegen frei menschen zu stoppen.
Die geschichte hat gezeigt wie Aggressoren gestoppt werden. Noch nie ist das mit dem akzeptieren von Landraub und Morden erfolgreich geworden.
Wie sagte schon Ex BP Gauck: Das macht niur Appetit auf mehr.

fruchtig intensiv
@10:54 Uhr von V8forever

Klasse Frau Baerbock, das waren deutliche Worte! Bleibt zu hoffen, dass Herr Lawrow auch zugehört hat und dies seinem Chef weiter gibt. 

Lawrow hat ihr schon nicht zugehört, als sie ihn das erste Mal besucht hat. Ich erinnere mich, als Lawrow irgendwann erst den Ohrhörer aufgesetzt hat, während Frau Baerbock mehr schlecht als recht versuchte, ihre (oder gar unsere) Positionen zu vermitteln.

PeterK
@11:06 Uhr von fathaland slim

Mit Baerbock haben wir hier leider eine denkbar ungünstige Besetzung. Im Gegenteil, sie ruft laut nach mehr und größeren Waffen  und sagte sogar wörtlich "We are fighting a war against Russia", so was darf nicht passieren. Als Verhandlerin hat sie sich quasi selbst disqualifiziert.

Ihre Zunge war schneller als ihr Gehirn. Sie hat diese Aussage sofort richtig gestellt, aber da war es schon zu spät. Seitdem reitet die Putinpropaganda darauf herum. 

Wenn es denn so war, dass die Zunge schneller war als das Gehirn. Auch dann darf das einer deutschen Außenministerin nicht passieren. Niemals! 

Ich denke in der heutigen Zeit wäre ein gestandener Spitzendiplomat/gestandene Spitzendiplomatin auf dem Posten geeigneter. Evtl. ehemalige/aktuelle Botschafter die in Russland/China/Indien/USA ... tätig waren/sind?

 

 

und-nachts-da-ruft
@10:52 Uhr von Giselbert

40% im Westen u. 60% der Bevölkerung im Osten sind dafür, dass die Friedensverhandlungen endlich in den Vordergrund treten müssen.

Das interessiert nicht, solange Russland und die Ukraine nicht daran interessiert sind, wobei es das Recht der Ukraine ist, Verhandlungen auszuschlagen, solange der Aggressor die Anerkennung des eigenen Sieges als Vorraussetzung dafür nennt. Es ist am Aggressor, auf das Ende des Krieges hinzuwirken und an genau den hat Baerbock Forderung gerichtet, also genau ins Schwarze getroffen, anders als Schwarzer und Wagenknecht, die sich für einen Sieg des Aggressors gegen den Willen und das Leben der Ukrainer eingesetzt haben.

 

Account gelöscht
Sehr gut

Frau Baerbock ihre treffenden Worte gegenüber dem Russischen Aussen Minister der sich das anhören musste.

Möbius
Baerbock selbst hätte diesen Krieg vermeiden können

Acht Stunden lang wurde zwischen Deutschland, Frankreich und der Ukraine auf der einen Seite - und Russland auf der anderen Seite ergebnislos beim letzten Treffen im Normandie Format verhandelt. 
 

 

 

 

Die Russen forderten damals die Umsetzung des Minsker Abkommens. Kiew war dagegen. Dann schlugen die Russen vor, dass die Sicherheit der Menschen die nicht unter der Herrschaft Kiews leben wollten, anders sichergestellt werde. Berlin wies das zurück. Es sei eine „interne Angelegenheit der Ukraine“. Das sah man in Moskau nicht so. 

 

D. Hume
@11:11 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Für China und Indien kommt der Putinkrieg natürlich auch nicht gelegen. Wie Frau Baerbock sagte: "Aber was uns alle eint, ist, dass es keinen einzigen Ort auf der Welt gibt, an dem der russische Krieg positive Folgen hat.""<<

.

Und was ist mit denen die zweifellos vom russischen Krieg profitieren? Nicht das ich den Krieg gut finde, im Gegenteil.

 

Das sind Privatpersonen und einzelne Unternehmen. Die Bevölkerungen der Länder sind haben keinen einzigen positiven Nutzen aus dem Krieg gezogen.

frosthorn
@11:08 Uhr von schabernack

 

Endlich, endlich, fordert mal jemand Russland auf, den Krieg in der Ukraine zu beenden! Und dann  gleich so entschlossen und nachdrücklich: Frau Baerbock "pochte darauf", die UN-Charta einzuhalten.

Und der russische Außenminister war anwesend und "musste zuhören". Ein genialer Schachzug! Jetzt wird alles gut!

Nach "Caesar befriedete Gallien" und "Kohl vereinigte Deutschland" wird jetzt auch "Baerbock beendete den Ukraine-Krieg" in den Geschichtsbüchern stehen.

 

Was hätte sie denn stattdessen Besseres sagen sollen,

um sinnloser kommentierender Ironie zu entgehen …?

 

Ich verlange gar nicht, dass Frau Baerbock versuchen soll, meiner Ironie zu entgehen. Wie ich ja schon (ironisch) schreibe, bezweifle ich, dass meine eigenen Forderungen die Welt retten. Frau Baerbock werden meine Worte wohl so sehr imponieren, wie Putin ihre.

Dass andere meine Kommentare für "sinnlos" halte, ist übrigens ebenfalls etwas, was ich mit einkalkuliere.

Opa Klaus
@11:08 Uhr von Esche999

Genug der Deklamationen - wissen wir alles. Jetzt muß gehandelt , verhandelt werden.Genau : mit dem bösen Putin. Und je öfter man ihn als Verbrecher einsortiert , um so starrsinniger  wird der Kerl. SO beginnt man keine Verhandlungen - so wurde das noch nie mit Erfolg gemacht. Er ist jetzt einfach ein Verhandlungspartner.Und da muß man halt ein Angebot machen (ganz ähnlich wie im Arbeitskampf!) . Und das Angebot ist doch "unter dem Ladentisch" schon längst formuliert :
Die Krim bleibt Bestandteil Rußlands. Russische Truppen bleiben zunächst in den besetzten Gebieten, werden aber durch UN-Kontingente ergänzt. Über das Weitere wird verhandelt, Rußland garantiert die anderen Grenzen der Ukraine. Die Ukraine erklärt ihre Neutralität, bereitet aber ein Abkommen mit Rußland vor, welche Waffen innerhalb einer Schutzzone  beiderseits der Grenze im Osten zulässig sein sollen.

Gute Überlegung.Dazu noch die Einrichten von Fluchtkorridoren und das Sterben könnte beendet werden. 

 

Coachcoach
Nicht groß sprechen, handeln ist angesagt

Die G20 könnten wirklich helfen, wenn die Anwesenden in Gesprächen vertraulich über Perspektiven befragt und darüber dann beraten würde.

 

Mit Lula, Modi Qin, dem Südafrikavertreter , den Indonesiern u.a. gibt es kompetente Gesprächspartner, die haben andere Auffassungen als Blinken, Baerbock &Co.

Groß sprechen können viele, etwas in Richtung Frieden bewegt frau damit nicht.

D hat seit Brandt keinen guten Außenminister mehr gehabt, Genscher war nur halbseitig gut, die anderen nirgends.

 

Diabolo2704
Ukrainischer Sieg

Zitate von Minka04 (11:09 Uhr) : "Die Ukraine wird eine militärische Auseinandersetzung nicht gewinnen können, außer es würden irgendwann Soldaten aus anderen Ländern mit eingreifen"

Das ist peinliche Desinformation. Nachdem die prorussische Propaganda erst behauptet hat, Russland würde die Ukraine doch niemals, niemals, niemals angreifen - um dann unmittelbar nach den überraschenderweise doch erfolgten Angriff zu behaupten, die Ukraine würde diesen Krieg binnen Tagen sowieso verlieren - ist der Tenor jetzt, daß die Ukraine gar nicht gewinnen könne, weil die ersten Behauptungen sich als klar Fehlinformationen erwiesen haben.

Mit der richtigen Unterstützung kann die Ukraine durchaus gegen Russland gewinnen, ohne daß reguläre Soldaten aus anderen Ländern in die Köpfe eingreifen.

Aber immerhin :

Zitat "Waffen funktionieren nicht ohne ausreichend Menschen, die die bedienen"

Soviel zu Thema "Waffen töten"

Diabolo2704
Forderung nach Kriegsende

Zitat von frosthorn (11:00 Uhr) : "endlich, endlich fordert mal jemand Russland auf, den Krieg in der Ukraine zu beenden! Und dann gleich so entschlossen und nachdrücklich: Frau Baerbock "pochte darauf", die UN-Charta einzuhalten"

Und was genau mißfällt Ihnen so sehr daran, daß Sie sich derart abwerten darüber äußern ? Ist es die Tatsache, daß nicht das Opfer der Aggression dazu gedrängt oder genötigt werden soll, doch bitteschön endlich diese lästige völkerrechtskonforme Selbstverteidigung einzustellen, sondern die verantwortlichen Täter aufgefordert werden, ihren barbarisch-verbrecherischen Vernichtungskrieg zu beenden ?

Diabolo2704
Die Situation

Zitat von Duzfreund (11:06Uhr) : "eigentlich haben wir eine höchst komplizierte Situation"

Haben wir nicht. Die Situation ist sehr einfach. Russland ist im Unrecht und muß dazu gebracht werden, sich wieder ran das Recht zu halten. Deswegen wäre es auch extrem unklug, den russischen Zivilisationsbruch durch irgendeinen Deal auch noch zu belohnen.

Wenn Verbrechen sich auszahlt, lädt das dazu ein, weitere Verbrechen zu begehen.

werner1955
@10:54 Uhr von V8forever

Klasse Frau Baerbock, das warenauf meine Worte zu hören.Bleibt zu hoffen, dass Herr Lawrow auch zugehört hat und dies seinem Chef weiter gibt. 

Seit einem jahr fordern die Anständigen Bürger und Länder Russland auf diese Morden und den Vernichtungskrieg zu beenden?
leider hat Putin und seine Armee darauf bisher nicht gehöhrt . Warum sollten Sie jetzt auf die deutlichen Worte von Baerbock höhren?
Aggressoren beenden Ihre Morden und Landraub nicht durch wort. Die Geschicht hat gezeigt wie man diesen Verbrechern beikommt.

Peter Kock
Stoppen sie diesen Krieg

Klare Worte .... aber sie werden verhallen und mehr wird dadurch nicht passieren denn da sollte es schon ein paar Stufen höher angesetzt werden. Und nur durch ewiges Wiederholen kommt natürlich auch nichts das in der Sache fördern könnte.

Heiko.H
@10:52 Uhr von Giselbert

.... Als Verhandlerin hat sie sich quasi selbst disqualifiziert.

Ich gebe ihnen Recht insofern Deutschland kein Verhandlungspartner oder Vermittler sein kann und wird, jedoch die Aufforderung an Russland den Sch.... sein zu lassen und die Aufforderrung an China hier Einfluss auszuüben halte ich für richtig, jedoch befürchte ich das eine Krähe(China) der anderen (Russland) kein Auge aushackt.

Ich glaube fest daran, das die einzige Lösung und Grundlage für Verhandlungen erst dann besteht, wenn die Ukraine sich erfolgreich zur Wehr setzen kann. Und auch ein Herr Putin muss mit seinen Drohgebärden vorsichtig sein, den Russland würde genau so den Bach hinunter gehen. Bleibt nur zu hoffen das dieser offensichtlich verwirrte Herr nicht die alleinige Herrschaft über den roten Knopf besitzt.

Account gelöscht
Ich hoffe

Herr Lawrow hat gut zugehört was Frau Baerbock gesagt hat. Sie sagt es sehr entschieden was nicht Jedermann Sache ist.Ich finde es richtig.

frosthorn
@11:13 Uhr von fathaland slim

Ihre Abneigung gegen die Grünen im allgemeinen und Frau Baerbock im besonderen trägt Sie aus der Kurve und in flaches, sumpfiges Terrain hinein. Eigentlich ist das nicht Ihr Niveau.

 

Nein, leider verstehen Sie nicht. Dass die Außenministerin Baerbock heißt und den Grünen angehört, spielt gar keine Rolle.

Wäre Max Mustermann von der Partei XYZ mit dieser Forderung bei den G20 aufgetreten, dann hätte ich genau den gleichen Kommentar geschrieben. So gut sollten Sie mich eigentlich kennen.

der.andere
tolle Frau

Ein typische Ansprache die nicht für den Adressaten bestimmt ist, sondern für die eigene Klientel, die damit beeindruckt werden soll. Was für eine tolle Frau die sich alles zu sagen getraut - aber mit ihrer Politik nichts erreicht. Diplomatie geht anders!

Wolf1905
@11:00 Uhr von frosthorn

endlich, endlich fordert mal jemand Russland auf, den Krieg in der Ukraine zu beenden! Und dann  gleich so entschlossen und nachdrücklich: Frau Baerbock "pochte darauf", die UN-Charta einzuhalten.

Und der russische Außenminister war anwesend und "musste zuhören". Ein genialer Schachzug! Jetzt wird alles gut!

Nach "Caesar befriedete Gallien" und "Kohl vereinigte Deutschland" wird jetzt auch "Baerbock beendete den Ukraine-Krieg" in den Geschichtsbüchern stehen.

Ich habe übrigens gestern am Stammtisch "Frieden auf der Welt" gefordert. Was wohl über frosthorn dereinst geschrieben wird? Hängt wohl davon ab, ob alle bereit sind, auf meine Worte zu hören.

.

Und: haben Sie Zustimmung an Ihrem Stammtisch bekommen?

Man muss nicht gleich alles ins Lächerliche ziehen, selbst wenn das Unterfangen von Frau Baerbock vermutlich keinen Erfolg hat. Aber es ist besser, sie äußert dies als dass sie stumm bleibt.

Minka04
@11:11 Uhr von eine_anmerkung

>>"Für China und Indien kommt der Putinkrieg natürlich auch nicht gelegen. Wie Frau Baerbock sagte: "Aber was uns alle eint, ist, dass es keinen einzigen Ort auf der Welt gibt, an dem der russische Krieg positive Folgen hat.""<<

.

Und was ist mit denen die zweifellos vom russischen Krieg profitieren? Nicht das ich den Krieg gut finde, im Gegenteil.

 

China kauft sehr günstig Öl und Gas. Indien kauft sehr günstig russisches Erdöl und raffiniert es und verkauft es an den Westen teuer weiter. Die Rüstungsindustrie freut sich, ebenso die großen Mineralölkonzerne und Stromkonzerne. Manche haben tatsächlich positives zu vermelden.

Einfach Unglaublich
Sting ...

... hat vor vielen Jahren den Song "Russians" geschrieben. 

Es lohnt sich,  diesen wieder einmal zu hören.

.

"... Mrs. Baerbock says we're at war with you 

I don't subscribe to that point of view ."

(frei nach Sting)

Izmi
@11:06 Uhr von fathaland slim

 

Ihre Zunge war schneller als ihr Gehirn. Sie hat diese Aussage sofort richtig gestellt, aber da war es schon zu spät. Seitdem reitet die Putinpropaganda darauf herum. 

Das ist aber das Problem. Einem/r verantwortlichen Außenminister/in darf so etwas nicht passieren. Vor allem dann nicht, wenn die Situation so komplex ist, dass leichtfertige Aussagen schwerwiegende Folgen haben können. 

Adeo60
@10:52 Uhr von Giselbert

Dies erfordert ein fast tägliches hin und her zwischen den Kriegsparteien und ein ständiges ausloten muss die Aufgabe eines Außenministers sein.

Nein! Friedensverhandlungen erfordern kein ständiges "hin und her", sondern zunächst einmal eine klare Ursachenforschung und die Benennung von Täter und Opfer. Frau Baerbock pflegt eine klare Sprache, auch gegenüber Lawrow. Mir einem diplomatischen  "Herumgeeiere" ist kein Blumentopf zu gewinnen. Der tägliche Tod vieler unschuldiger Zivilisten in einem völlig sinnlosen, völkerrechtswidrigen Krieg kann kein Dauerztustand werden - und deshalb muss er regelmäßig in die Schlagzeilen der Presse und Gegenstand internationaler Treffen sein. Auch China kann und darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Statt um Ausgleich bemüht zu sein, hjat die chinesische Führung einseitig Partei ergriffen und damit eine historische Chance vertan. Nun sind andere an der Reihe, dem martialischen Töten eine Ende zu bereiten.

zöpfchen
@11:21 Uhr von Möbius

Acht Stunden lang wurde zwischen Deutschland, Frankreich und der Ukraine auf der einen Seite - und Russland auf der anderen Seite ergebnislos beim letzten Treffen im Normandie Format verhandelt. 
 

Die Russen forderten damals die Umsetzung des Minsker Abkommens. Kiew war dagegen. Dann schlugen die Russen vor, dass die Sicherheit der Menschen die nicht unter der Herrschaft Kiews leben wollten, anders sichergestellt werde. Berlin wies das zurück. Es sei eine „interne Angelegenheit der Ukraine“. Das sah man in Moskau nicht so. 

 

_______
“das sah man Moskau nicht so“ . Klingt harmlos, aber damit „begründet“ Russland seinen einmarsch in die Ukraine. Einen eklatanten Bruch des Völkerrechts. 
die Ironie: Russland garantierte der Ukraine ihre völkerrechtlichen Grenzen , als die Ukraine freiwillig auf ihre Atomwaffen verzichtete.

soviel zur Vertragstreue Moskaus!

Alter Brummbär
@10:52 Uhr von Giselbert

Mit solchen plakativen Ausrufen wird Baerbock gar nichts erreichen.

40% im Westen u. 60% der Bevölkerung im Osten sind dafür, dass die Friedensverhandlungen endlich in den Vordergrund treten müssen.

Dies erfordert ein fast tägliches hin und her zwischen den Kriegsparteien und ein ständiges ausloten muss die Aufgabe eines Außenministers sein. Mit Baerbock haben wir hier leider eine denkbar ungünstige Besetzung. Im Gegenteil, sie ruft laut nach mehr und größeren Waffen  und sagte sogar wörtlich "We are fighting a war against Russia", so was darf nicht passieren. Als Verhandlerin hat sie sich quasi selbst disqualifiziert.

Den Satz >> Stoppen sie diesen Krieg, heute >> , haben sie gelesen?

Für Friedensverhandlungen, bedarf es des Herrn und Meister aus Moskau.

Aber sein Sprachrohr, wünscht weder Friedensverhandlungen, noch das Ende diesen sinnlosen Krieges.

Diabolo2704
Vernunft

Zitat von Aufgeklärte Welt (11:08 Uhr) : "Eine Aufspaltung der Ukraine, so, wie es die Minsker Verträge schon angeregt hatten, die Merkel und der Westen aber nur zum Schein vertreten hatten, ist eine vernünftige Perspektive"

Wenn man die Belohnung von Rechts- und Zivilisationsbruch für vernünftig hält. Ich möchte mich diesem extrem eigenwilligen Vernunftbegriff nicht anschließen.

Und das ständige Gejammer über die Minsk-Vereinbarungen, die auch von Moskau unmittelbar nach Unterschrift gebrochen wurden, ist tendenziöse Stimmungsmache. Russland hat praktisch alle internationlaen Abkommen grbrochen, bloß wegen dem für Russland vorteilhaftesten wird so ein Gewesen veranstaltet.

schabernack
@11:11 Uhr von eine_anmerkung .

 

Und was ist mit denen die zweifellos vom russischen Krieg profitieren? Nicht das ich den Krieg gut finde, im Gegenteil.

 

Bspw. Indien profitiert vom billigen russischen flüssigen Fossil, das Gazprom zu Preisen von Rudis Resterampe verramscht. Von Unordnung in der Weltwirtschaft, gestiegenen Nahrungsmittelpreisen, und weltweitem Inflations-Booster profitiert kein einziges Land der Welt.

und-nachts-da-ruft
@11:21 Uhr von Möbius

Die Russen forderten damals die Umsetzung des Minsker Abkommens. Kiew war dagegen. Dann schlugen die Russen vor, dass die Sicherheit der Menschen die nicht unter der Herrschaft Kiews leben wollten, anders sichergestellt werde. Berlin wies das zurück. Es sei eine „interne Angelegenheit der Ukraine“. Das sah man in Moskau nicht so.

Wie immer bei Ihnen, ist das gelogen. Das Minsker Abkommen war von Anfang an eine Farce und wurde von beiden Seiten nicht eingehalten. Ein großes Problem des Abkommens war, dass es Russlands Kriegstreiberei nicht eingeschränkt hat. Das war dann auch der wesentliche Grund für das Scheitern. Geht man nach Zutritt, lag die Schuld übrigens zu 96% bei den Separatisten und Russland und zu 4% bei der Ukraine.

Minka04
@11:18 Uhr von ich1961

11:03 Uhr von Seebaer1

 

////Jeder wie er es für richtig hält...////

 

Sie halten so gar nichts vom Völkerrecht?

 

"Unterstützung eines völkerrechtswidrigen Angriffskriegs wäre".

 

////Jedes Land unterstützt nun mal die Kriegspartei, die es für die richtige hält////

 

Da kann es bei einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg keine 2 Seiten geben - oder?

 

Hat auch was mit Recht und Unrecht zu tun!

 

////Bei der Gelegenheit drängt sich mir auch die Frage auf, welcher "Angriffskrieg" bisher im Einklang mit dem Völkerrecht stand?////

 

Die anderen Kriege sind nicht das Thema! Daher sollten Sie hier nicht ablenken.

 

 

Die anderen Kriege sind hier tatsächlich nicht das Thema. Der Einwurf allerdings berechtigt. Welcher Krieg war bis jetzt im Einklang mit dem Völkerrecht. Mir fällt jetzt auf die Schnelle wirklich keiner ein. 

Alter Brummbär
@10:53 Uhr von AufgeklärteWelt

Ein Appell zum Stopp des Krieges ist nichts als oberflächliche Politshow, die Selbstbeweihräucherung einer unfähigen Politikerin und eines kopflosen Westens. Die Ukraine verliert diesen Krieg erkennbar. Selenskij wirft alles ins Feuer, wessen er habhaft werden kann, auf Kosten des ukrainischen Volkes, das völlig unsinnig ausblutet. Da hilft es auch nicht, dass die USA jetzt von einer strategischen Niederlage Russlands sprechen. Man fragt sich im Ernst, was der Westen eigentlich erreichen will. Die vollständige Zerstörung der Ukraine? Denn auf nichts anderes läuft es hinaus, wenn Baerbock und Co. sich nicht allmählich auf ihre diplomatischen Pflichten besinnen und an Waffenstillstand, Friedensschluss und neuer Friedensordnung in Europa zu arbeiten beginnen. 

Sie haben schon bemerkt, das Moskau, keinen Frieden und schon gar keine Verhandlungen wünscht?

Russland zerstört sich selber.

werner1955
@12:02 Uhr von Peter Kock

Klare Worte .... aber sie werden verhallen und mehr wird dadurch nicht passieren denn da sollte es schon ein paar Stufen höher angesetzt werden. Und nur durch ewiges Wiederholen kommt natürlich auch nichts das in der Sache fördern könnte.

Richtig.

Das ist seit einem jahr so, Und wir wissen doch ganz genau aus der Geschichte wie Aggressoren gestoppt werden müssen.

Verhandlungen machen nur Appetit auf mehr.

teachers voice
re @11:08 schabernack: Juckreiz

 

Was hätte sie denn stattdessen Besseres sagen sollen,

um sinnloser kommentierender Ironie zu entgehen …?

 

Das fragte ich mich auch ab der ersten Kommentierung!

Ist aber tatsächlich ein sehr sicheres Indiz, den richtigen Ton getroffen zu haben.

Die Rede war schlicht Spitze und die Formulierungen sitzen auf dem Punkt. Da fängt es eben bei manchen an zu jucken...

fathaland slim
Minsk

Immer und immer wieder ist hier zu lesen, die Minsker Abkommen wären von der Ukraine von Anbeginn an gebrochen worden.

Diese Erzählung ist zentraler Bestandteil von Putins Propaganda, sie könnte aber kaum weiter von den geschichtlichen Tatsachen entfernt sein.

Ich werde sie jetzt nicht widerlegen, sondern einfach nur empfehlen, sich abseits von Kreml-Propagandaseiten über Minsk I und Minsk II und die gescheiterte Umsetzung dieser Abkommen zu informieren. Es gibt eine Fülle von seriösen Quellen dazu im Netz zu finden.

harpdart
Was ist los hier

Die Aufforderung " Herr Scholz, stoppen Sie die Waffenlieferungen " bekommt rauschenden Beifall, die Aufforderung " Herr Lawrow, stoppen Sie diesen Krieg " wird als völlig falsch und lächerlich niedergeschrieben. 

Wer bezeichnet sich selbst als "neue Friedensbewegung?" Was verlangen Friedensbewegungen seit jeher? "Stop this war, Mr. President" oder "Vietcong, ergib dich" ? Um nur ein Beispiel zu nennen. 

Nur noch verkehrte Welt.

D. Hume
@11:55 Uhr von Giselbert

"Genau das ist es was Frau Baerbock mit Ihren deutlichen Worten auch erreichen will."

Es ist ein himmelweiter Unterschied was Baerbock damit erreichen will und was sie damit erreicht. Mit solchen Ausrufen (vor versammelter Mannschaft) verhärtet sie eher die Fronten, anstatt zum Einlenken zu bewegen.

Deswegen waren die anderen Außenminister, Lawrow mal aussen vor, auch ihrer Meinung.