Das Ergebnis der NATO-Abstimmung im Parlament in Helsinki (Finnland).

Ihre Meinung zu Finnisches Parlament stimmt deutlich für NATO-Beitritt

In Finnland hat das Parlament mit breiter Mehrheit für einen NATO-Beitritt gestimmt. Nur die Türkei und Ungarn müssen die Aufnahme noch ratifizieren. Die Debatte in Budapest läuft bereits - eine Billigung gilt als sicher.

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132 Kommentare

Kommentare

ich1961

Ich wünsche Finnland und auch Schweden, das die Aufnahme in die NATO schnell klappt.

 

Die Unsicherheit der Länder ob des russischen Überfalls auf die Ukraine ist für mich sehr gut nachzuvollziehen.

 

Also rein in die Nato - am besten auch gleich noch Moldau, die Ukraine und Georgien dazu.

Und ja, in der Ukraine ist Krieg, das ist auch das große Problem für einige andere Länder.

 

Wenn da erst "was passiert ist es zu spät".

 

Nettie
Sicher ist nur das, worüber grundlegende Einigkeit herrscht

Dies zu "Die Debatte in Budapest läuft bereits - eine Billigung gilt als sicher".

Und dieser grundlegende Konsens sich auch 'offiziell' durchsetzen bzw. Anerkennung ('Geltung') verschaffen kann. Weil kein Einzelner die Macht hat, ihn zu verhindern.

bolligru
Nur die Türkei und Ungarn müssen die Aufnahme noch ratifizieren.

 

"Nur"...

 

Am Ende ist alles eine Frage des Geldes...

 

Im Falle von Norwegen mag das seitens der Türkei Zustimmung finden, Schweden aber muß draußen bleiben. Ob die Finnen da mitspielen? Es kann natürlich sein, daß Erdogan für sehr viel Geld dann doch noch zustimmt.

 

Ungarn will neutral bleiben in Sachen Ukrainekrieg und es sich mit Russland nicht verderben. Also wird es die anderen Europäer viel Geld kosten, dort eine Zustimmung zu erhalten.

 

Möbius
Ich habe Verständnis für den Schritt

Russland hatte nach dem Scheitern des „Minsk“ Prozesses unter Verletzung der UN Charta die Grenzen zum Nachbarn Ukraine überschritten - formell um einem Hilfeersuchen russischsprachiger Ukrainer nachzukommen. 

 

 

Allerdings gibt es keinen konkreten Grund für Finnlands NATO Beitritt, außer der diffusen Besorgnis dass das was mit der Ukraine geschieht auch Finnland blühen könnte. Finnland hat aber keine russische Minderheit gegen deren hypothetische Sezessionsbestrebungen  Helsinki Panzer in Marsch setzen könnte. Außerdem würde derlei auch nicht zur finnischen Politik passen. M.a.W.: der Schritt ist zwar verständlich, aber völlig überflüssig und unnötig. 

eine_anmerkung .

Ich denke mit solch einem Schritt hat Putin nicht gerechnet und deswegen ist das gut so. Er hat sich da ins eigene Fleisch geschnitten.

Werdaswissenwill

Waren da irgendwo Zweifel vorhanden?

In den vorherigen Nachrichten las ich zumindest nichts dergleichen.

Oppenheim
Finnland geht seinen Weg

Die Länder, die Russland aus der Vergangenheit kennen und auch seine Machtansprüche, Omnipotenz und die Beschneidung von Eigenständigkeit und Sicherheit, werden nun froh sein, dass die Menge der Neuankömmlinge in der NATO zunimmt. Es ist keine Verschwörung gegen Putin, sondern eine Reaktion auf Bedrohung und Aushebelung von Sicherheiten und Berechenbarkeiten. Finnland hat immer ein gutes Nachbarschaftsverhältnis zu Russland gepflegt, auch weil die Geschichte ihm das aufdrückte. Nun aber sind die Zeiten vorbei, wo man "traute" und sich auf friedlicher Augenhöhe wähnte. Finnland setzt ein Zeichen und gilt für mich als ein Gradmesser, in welchem Umbruch sich unsere Region Europa befindet. Das ist nicht ausdrückliches Ziel gewesen, sondern aus der Erkenntnis heraus, dass Russland alle Regeln bricht und auch Legionen von gekauften Söldnern überall einsetzt, um seine Ziele durchzusetzen. Das hat die Abstimmung deutlich gezeigt: Verteidigung im Bündnis gegen neue Feinde ist nötig.

Marmolada
@16:03 Uhr von bolligru

 

"Nur"...

 

Am Ende ist alles eine Frage des Geldes...

 

Im Falle von Norwegen mag das seitens der Türkei Zustimmung finden, Schweden aber muß draußen bleiben. Ob die Finnen da mitspielen? Es kann natürlich sein, daß Erdogan für sehr viel Geld dann doch noch zustimmt.

 

Ungarn will neutral bleiben in Sachen Ukrainekrieg und es sich mit Russland nicht verderben. Also wird es die anderen Europäer viel Geld kosten, dort eine Zustimmung zu erhalten.

 

Norwegen ? Norwegen ist bereits seit landem in der Nato.

 

 

rjbhome
Eine Entscheidung Finnlands

Wenn die das so wollen. Ich halte es für ungeschickt  denn dann unterliegegen  sie dem Diktat der USA. Im Zwrifelsfall würde die Nato dort sowieso eingreifen

Marmolada
Über 300 Jahre Erfahrung

Finnland hat bereits seit 1700 einiges mit Rußland erlebt. Die wissen die derzeitige Lage als unmittelbarer Nachbar gut einzuschätzen.

Account gelöscht
die schwedische Regierung hat ja bereits mitteilen lassen

 

dass man sich vorstellen kann, sich Erdogans Erpressung zu beugen und "Terroristen" an die Türkei auszuliefern. Ein paar Kurden, ein paar Journalisten ...

 

Die Schweden standen bei mir immer in sehr hohem Ansehen. Aber wenn das wirklich so kommen sollte, weiß ich nicht mehr, was ich denken soll.

eine_anmerkung .
@16:39 Uhr von frosthorn

>>"Die Schweden standen bei mir immer in sehr hohem Ansehen. Aber wenn das wirklich so kommen sollte, weiß ich nicht mehr, was ich denken soll."<<

.

In der Tat eine sehr schwierige Konstellation.

 

Tremiro
@16:03 Uhr von Möbius

Russland hatte nach dem Scheitern des „Minsk“ Prozesses unter Verletzung der UN Charta die Grenzen zum Nachbarn Ukraine überschritten - formell um einem Hilfeersuchen russischsprachiger Ukrainer nachzukommen. 

 

Diese Lüge wird auch durch zigfaches Wiederholen nicht wahr. Die Tinte unter das Minsker Abkommen war noch nicht trocken, hat Putin schon Girkin mit Söldnern in die Ostukraine geschickt um einen Bürgerkrieg anzuzetteln.

Das wissen Sie alles selbst und verbreiten trotzdem ständig die selbe Unwahrheit.

Izmi
Freundschaft

Wer weiß... wenn sich die Lage in Europa "normalisiert" hat, in 10-15 Jahren, ob dann nicht doch auch Russland in die NATO aufgenommen wird. Gemeinsamer Frieden und gemeinsame Sicherheit sind doch das Schönste, das allen passieren kann.

ich1961
16:38 Uhr von Marmolada   //…

16:38 Uhr von Marmolada

 

////Über 300 Jahre Erfahrung

Finnland hat bereits seit 1700 einiges mit Rußland erlebt. Die wissen die derzeitige Lage als unmittelbarer Nachbar gut einzuschätzen.////

 

Darf ich ergänzen? Nicht nur Finnland - alle Nachbarstaaten und die ehemaligen SU/UDSSR Staaten wissen, was denen blühen kann. Und können das auch gut einschätzen.

 

Daher ist für mich mehr wie verständlich, das der Schutz in der NATO gesucht wird.

 

 

Esche999
Die Bedeutung neutraler Zonen

Der Verlust von neutralen Territorien ist bedauerlich - denn die neutralen Staaten hatten in der Vergangenheit eine nicht unwichtige Rolle im internationalen Kräftespiel inne. Andererseits sind die Sicherheitsbedürfnisse  Schwedens und Finnlands verständlich. Die Frage ist  aber, ob die nicht auch ohne den Neutralitätsverlust abgedeckt werden, denn beide  Staaten sind ohnehin in die strategischen Überlegungen der NATO eingebunden. Wenn man der Hypothese eines Angriffs aus Rußland  würde entsprechen wollen, könnten die Neutralität sofort aufgegeben werden. Die die militärische Situation würde sich kaum ändern. Bezüglich der Ukraine wäre das eine gänzlich andere Situation - diese Verschiebung  würde das militärische  Szenario drastisch ändern - und da steckt der Kern des Problems.Deshalb ist die Frage eines neutralen Statuts der Ukraine eine nicht unbegründete - und deshalb auch in die Frage einer Verhandlungsbasis einzubeziehen - in Interesse ALLER.

Vector-cal.45
@16:15 Uhr von eine_anmerkung .

Ich denke mit solch einem Schritt hat Putin nicht gerechnet und deswegen ist das gut so. Er hat sich da ins eigene Fleisch geschnitten.



 

 

Wer weiß. Damit er vielleicht rechnen können/müssen, allein wegen der Nähe Finnlands zu Russland.

 

Ich sehe das auch so, dass die finnische Entscheidung absolut nachvollziehbar ist.

 

 

Coachcoach
@16:38 Uhr von Marmolada

Finnland hat bereits seit 1700 einiges mit Rußland erlebt. Die wissen die derzeitige Lage als unmittelbarer Nachbar gut einzuschätzen.

Na, sie jetzt sind sicher

Bunker haben sie auch - was soll passieren?

Die frühere Geschichte ist ja nicht so toll, und Mannerheim ist tot - jetzt haben sie bald die Nato.

Und das ist ja ein Verteidigungsbündnis, meistens...

Enlightеnmеnt
@16:39 Uhr von frosthorn

Die Schweden standen bei mir immer in sehr hohem Ansehen. Aber wenn das wirklich so kommen sollte, weiß ich nicht mehr, was ich denken soll.

Die schwedische Partei, die sich am wenigsten von Erdogan erpressen lässt, sind die Schwedendemokraten. Diese haben Erdogan durchschaut und wissen, dass er nicht am längeren Hebel sitzt.

Denn konventionell könnte sich Schweden problemlos gegen Russland verteidigen. 

Und seit der Ratifizierung des NATO-Beitritts von Schweden durch die USA steht das Land de facto bereits unter dem nuklearen Schutzschirm der USA.

 

Morgaln
@16:03 Uhr von Möbius

Russland hat die Grenzen zum Nachbarn Ukrane überschritten - aus imperialistischen Großmachtsfantasien. Die angebliche Hilfe für die Separatisten lässt sich schon dadurch widerlegen, dass Russland Gebiete angegriffen hat, die nicht einmal in der Nähe von Donezk und Luhansk liegen. Sein Ziel ist vielmehr, alles zurückzuerobern,von dem er denkt, dass es zu Russland gehören sollte.

Finnland war einmal Teil von Russland und wurde erst nach dem ersten Weltkrieg unabhängig. Putin nannte den Friedensvertrag, der dazu führte "demütigend." Im zweiten Weltkrieg hat Russland bereits versucht, Finnland wieder zu annektieren (siehe Winterkrieg). Es ist absolut zu erwarten, dass Putin dies erneut versucht.

Von daher ist die Besorgnis der Finnen alles andere als unbegründet, wie übrigens auch die der baltischen Staaten.

falsa demonstratio
@16:03 Uhr von Möbius

Russland hatte nach dem Scheitern des „Minsk“ Prozesses unter Verletzung der UN Charta die Grenzen zum Nachbarn Ukraine überschritten - formell um einem Hilfeersuchen russischsprachiger Ukrainer nachzukommen. 

 

 

Allerdings gibt es keinen konkreten Grund für Finnlands NATO Beitritt, außer der diffusen Besorgnis dass das was mit der Ukraine geschieht auch Finnland blühen könnte. Finnland hat aber keine russische Minderheit gegen deren hypothetische Sezessionsbestrebungen  Helsinki Panzer in Marsch setzen könnte. Außerdem würde derlei auch nicht zur finnischen Politik passen. M.a.W.: der Schritt ist zwar verständlich, aber völlig überflüssig und unnötig. 

 

In der Taz habe ich geleen: "Knapp 90.000 Menschen mit russischen Wurzeln leben in Finnland. Im Jahr 2012 gaben 27 Prozent der Befragten Rus­s:in­nen an, aufgrund ihrer Herkunft in Finnland diskriminiert zu werden."

 

Wenn das kein Grund für die Putinschen ist, einmal schnell in Finnland zu einer Spezialoperation vorbeizuschauen.

Robert Wypchlo
@15:50 Uhr von ich1961

Ich wünsche Finnland und auch Schweden, das die Aufnahme in die NATO schnell klappt.

 

Die Unsicherheit der Länder ob des russischen Überfalls auf die Ukraine ist für mich sehr gut nachzuvollziehen.

 

Also rein in die Nato - am besten auch gleich noch Moldau, die Ukraine und Georgien dazu.

Und ja, in der Ukraine ist Krieg, das ist auch das große Problem für einige andere Länder.

 

Wenn da erst "was passiert ist es zu spät".

 

Ja. Finnland stand bis 1918 unter russischer Herrschaft und wurde ja im Winterkrieg später durch Russland bedroht. Von daher ist der Beitritt zur NATO mehr als wichtig. Auch Schweden ist nicht so weit von Russland entfernt. Und auch die Ukraine sollte jetzt blitzschnell in die NATO aufgenommen werden. Gleiches gilt für das Baltikum und Moldawien, die praktisch die russische Armee vor der Haustür haben.

artist22
Sie meinen Druschba a la Kadyrowa@16:51 Uhr von Izmi

Wer weiß... wenn sich die Lage in Europa "normalisiert" hat, in 10-15 Jahren, ob dann nicht doch auch Russland in die NATO aufgenommen wird. Gemeinsamer Frieden und gemeinsame Sicherheit sind doch das Schönste, das allen passieren kann.

 

Normalisieren wird sich da nix. Nicht in dieser Generation.

Ich warte hier auch nur auf Jammern irgendeiner Flöte, man hätte ja vergeblich un die Aufnahme in die NATO gebeten.

War von vornherein ne Finte, und das wusste auch der Adlatus des torkelnden Jelzin (Herr P. aus M.)

https://www.faz.net/aktuell/politik/politische-buecher/nato-und-russlan…

teachers voice
re @16:37 rjbhome: Diktat

Wenn die das so wollen. Ich halte es für ungeschickt  denn dann unterliegegen  sie dem Diktat der USA. Im Zwrifelsfall würde die Nato dort sowieso eingreifen

 

Ok, Sie halten „es“ für „ungeschickt“. Sei Ihnen unbenommen.

Aber fragen Sie sich nicht auch, WARUM die Finnen - und nicht nur die Finnen - dies anders sehen? Macht es Sie nicht nachdenklich, dass tatsächlich alle Nachbarn (natürlich außer dem „unabhängig denkenden“ (Lukaschenko) Belarus) Russlands in die NATO wollen? 

Alles nur Ungeschicklichkeit? Alles nur „Russenphobie“? Und „US-Vasallentum“? 

Könnte es nicht eher dafür sprechen, dass sich ein ganz Anderer, nämlich Russland ganz alleine, hier „ungeschickt“ verhält?  

Könnte doch zumindest mal einen „unabhängigen“ Gedanken wert sein...

 

Im übrigen finde ich den Tipp schon seltsam, sich auf die NATO zu verlassen, sich aber gleichzeitig von ihr fern zu halten...

 

Izmi
@16:53 Uhr von ich1961

 

Darf ich ergänzen? Nicht nur Finnland - alle Nachbarstaaten und die ehemaligen SU/UDSSR Staaten wissen, was denen blühen kann. Und können das auch gut einschätzen.

 

Daher ist für mich mehr wie verständlich, das der Schutz in der NATO gesucht wird.

Das ist die eine Seite. Die andere ist, dass auch Russland immer wieder von seinen Nachbarländern und eben auch weit entfernten Nationen angegriffen wurde. Auch die Russen wissen, was ihnen "blühen" kann mit übermächtigen Nachbarn...

werner1955
deutlich für NATO-Beitritt

Danke und herzlich willkommen.

werner1955
@16:37 Uhr von rjbhome

Wenn die das so wollen. Ich halte es für ungeschickt  denn dann unterliegegen  sie dem Diktat der USA. Im Zwrifelsfall würde die Nato dort sowieso eingreifen

Also die Finnen haben lange und sehr gut überlegen unter welchen Diktat Sie frei und selbstbestimmt leben möchten.

Account gelöscht
Finnisches Parlament stimmt deutlich für NATO-Beitritt

Wenn Finnland der NATO beitritt – und wer zweifelt noch daran – rückt die NATO nochmals auf einer Länge von 1340 km unmittelbar an Russland heran. Damit steht die gesamte Nord- und Ostflanke der NATO mit Ausnahme des Puffers Belorussland an der russischen Grenze. Und der Sack wird zugemacht, wenn die Ukraine auch noch Mitglied wird. Wie blind muss man sein, um nicht zu sehen, dass hier elementare Sicherheitsinteressen Russlands systematisch seit Mitte der 90er Jahre mit Füßen getreten werden. Die Vorwarnzeiten gegen NATO-Mittelstrecken-Raketen gehen gegen Null, Europa bekommt zwar den Gegenschlag noch in voller Härte zu spüren – die USA aber sind (zunächst) fein raus.

Fazit: Die Finnen graben mit dem Beitritt ihr eigenes Grab – falls es zum atomaren Schlagabtausch kommt. Da nützen ihnen auch die tollen und von Baerbock bewunderten Bunker unter Helsinki nichts. Den USA am Ende auch nicht, wenn der Planet im atomaren Feuer untergeht. Wenn die NATO so weiter macht, sehe ich schwarz.

 

Robert Wypchlo
@16:58 Uhr von Morgaln

Russland hat die Grenzen zum Nachbarn Ukrane überschritten - aus imperialistischen Großmachtsfantasien. Die angebliche Hilfe für die Separatisten lässt sich schon dadurch widerlegen, dass Russland Gebiete angegriffen hat, die nicht einmal in der Nähe von Donezk und Luhansk liegen. Sein Ziel ist vielmehr, alles zurückzuerobern,von dem er denkt, dass es zu Russland gehören sollte.

Finnland war einmal Teil von Russland und wurde erst nach dem ersten Weltkrieg unabhängig. Putin nannte den Friedensvertrag, der dazu führte "demütigend." Im zweiten Weltkrieg hat Russland bereits versucht, Finnland wieder zu annektieren (siehe Winterkrieg). Es ist absolut zu erwarten, dass Putin dies erneut versucht.

Von daher ist die Besorgnis der Finnen alles andere als unbegründet, wie übrigens auch die der baltischen Staaten.

Aha. Russland bzw. Putin will sich jetzt alles zurückholen, was einmal in der russischen Geschichte einmal russisch gewesen ist? Alaska wurde 1867 für nur 7 Millionen Dollar gekauft.

Izmi
@17:09 Uhr von artist22

Wer weiß... wenn sich die Lage in Europa "normalisiert" hat, in 10-15 Jahren, ob dann nicht doch auch Russland in die NATO aufgenommen wird. Gemeinsamer Frieden und gemeinsame Sicherheit sind doch das Schönste, das allen passieren kann.

 

Normalisieren wird sich da nix. Nicht in dieser Generation.

 

Dann können wir uns ja auf weitere mindestens 30 Jahre Auseinandersetzung mit Russland einrichten. Irgendwann werden schon die großen Klopper losgeschickt. Ausbaden muss es dann eben die nächste Generation. 

Tremiro
@16:54 Uhr von Coachcoach

Die frühere Geschichte ist ja nicht so toll, und Mannerheim ist tot - jetzt haben sie bald die Nato.

Und das ist ja ein Verteidigungsbündnis, meistens...

 

Nein, bisher immer.

Nachfragerin
Der unvermeidliche Lauf der Dinge.

Putin wusste, dass er mit seinem Krieg die NATO stärken und bisher neutralen Ländern wie Finnland den Beitritt praktisch aufzwingen würde. Die Aussicht, dass sich die Ukraine mit einer kurzen "Spezialoperation" in die russische Einflusszone zurückholen ließe, war ihm dieses Risiko aber wert.

Für Russland sollte der NATO-Beitritt Finnlands keine große Auswirkung haben, wobei es den USA zuzutrauen ist, dass sie den neu gewonnen Boden mit weiteren Militärbasen absichern wollen. Inwiefern die Finnen da mitreden dürfen, wird sich zeigen. Auf jeden Fall werden sie sich auf höhere Militärausgaben einstellen müssen, um die (scheinbar negative) Schutzwirkung der anderen NATO-Staaten ausgleichen zu können.

artist22
30 Jahre? @17:16 Uhr von Izmi

Wer weiß... wenn sich die Lage in Europa "normalisiert" hat, in 10-15 Jahren, ob dann nicht doch auch Russland in die NATO aufgenommen wird. Gemeinsamer Frieden und gemeinsame Sicherheit sind doch das Schönste, das allen passieren kann.

 

Normalisieren wird sich da nix. Nicht in dieser Generation.

 

Dann können wir uns ja auf weitere mindestens 30 Jahre Auseinandersetzung mit Russland einrichten. Irgendwann werden schon die großen Klopper losgeschickt. Ausbaden muss es dann eben die nächste Generation. 

 

Kann sein.

Aber ich glaube nicht, dass Herr P. noch 30 Jahre hat.

Sogar  rein nach Mathematik.

Vorausgesetzt natürlich dass die Solowiki aus dem Fall Prigoschin gelernt haben ;-)

rolato
@16:03 Uhr von bolligru

 

"Nur"...

 

Am Ende ist alles eine Frage des Geldes...

 

Im Falle von Norwegen mag das seitens der Türkei Zustimmung finden, Schweden aber muß draußen bleiben. Ob die Finnen da mitspielen? Es kann natürlich sein, daß Erdogan für sehr viel Geld dann doch noch zustimmt.

 

Ungarn will neutral bleiben in Sachen Ukrainekrieg und es sich mit Russland nicht verderben. Also wird es die anderen Europäer viel Geld kosten, dort eine Zustimmung zu erhalten.

 

Im Falle von Norwegen? Norwegen ist in der NATO.  Ob die Finnen mitspielen? Finnland will in die NATO. 

eine_anmerkung .
@17:16 Uhr von Izmi

 

>>“Normalisieren wird sich da nix. Nicht in dieser Generation.

.

Dann können wir uns ja auf weitere mindestens 30 Jahre Auseinandersetzung mit Russland einrichten. Irgendwann werden schon die großen Klopper losgeschickt. Ausbaden muss es dann eben die nächste Generation.“<<

.

Wer weiß? Vielleicht wendet sich ja das Blatt und wir kaufen in zwei Jahren oder so wieder russisches Gas weil das so billig ist und wir den Russen wirtschaftlich auf die Beine helfen wollen weil dann vielleicht Putin weg ist und demokratische Strukturen Einzug halten? Ich würde da nie was ausschließen.

 

Morgaln
@17:14 Uhr von Trepeiler

Umgekehrt wird ein Schuh draus:

Was ist denn mit den Sicherheitsinteressen der russischen Anrainerstaaten? Siehe Georgien; siehe Tschetschenien; siehe Ukraine. Russland demonstriert doch immer wieder, dass diese Staaten den Beitritt zur NATO brauchen, weil sie sonst eben nicht sicher sind.

Die NATO ist keine Gefahr für Russland; aber Russland ist eine Gefahr für jeden Staat, der nicht in der NATO ist (und vermutlich sogar für einige, die es sind, siehe Baltikum). Insofern hat sich Putin jede Erweiterung der NATO selbst zuzuschreiben.

rolato
@16:03 Uhr von Möbius

Russland hatte nach dem Scheitern des „Minsk“ Prozesses unter Verletzung der UN Charta die Grenzen zum Nachbarn Ukraine überschritten - formell um einem Hilfeersuchen russischsprachiger Ukrainer nachzukommen. 

 

 

Allerdings gibt es keinen konkreten Grund für Finnlands NATO Beitritt, außer der diffusen Besorgnis dass das was mit der Ukraine geschieht auch Finnland blühen könnte. Finnland hat aber keine russische Minderheit gegen deren hypothetische Sezessionsbestrebungen  Helsinki Panzer in Marsch setzen könnte. Außerdem würde derlei auch nicht zur finnischen Politik passen. M.a.W.: der Schritt ist zwar verständlich, aber völlig überflüssig und unnötig. 

Aha! Russland hat 1939 Finnland schon mal überfallen und ihnen Land abgerungen aber den Krieg nicht gewonnen  Die Finnen haben guten Grund! Sie setzen weiterhin auf die Herrschaft des Putinregimes, das entspricht Ihrer Einstellung zu Gewalt und Völkerbruch. 

Tremiro
@17:14 Uhr von Trepeiler

Wenn Finnland der NATO beitritt – und wer zweifelt noch daran – rückt die NATO nochmals auf einer Länge von 1340 km unmittelbar an Russland heran. Damit steht die gesamte Nord- und Ostflanke der NATO mit Ausnahme des Puffers Belorussland an der russischen Grenze. Und der Sack wird zugemacht, wenn die Ukraine auch noch Mitglied wird. Wie blind muss man sein, um nicht zu sehen, dass hier elementare Sicherheitsinteressen Russlands systematisch seit Mitte der 90er Jahre mit Füßen getreten werden. Die Vorwarnzeiten gegen NATO-Mittelstrecken-Raketen gehen gegen Null, Europa bekommt zwar den Gegenschlag noch in voller Härte zu spüren – die USA aber sind (zunächst) fein raus.

 

Ich empfehle Ihnen "17:09 Uhr teachers voice" zu lesen. Da wird Ihnen alles erklärt und ihre Argumente schon im Voraus perfekt widerlegt.

ich1961
17:10 Uhr von Izmi @16:53…

17:10 Uhr von Izmi

@16:53 Uhr von ich1961

 

Darf ich ergänzen? Nicht nur Finnland - alle Nachbarstaaten und die ehemaligen SU/UDSSR Staaten wissen, was denen blühen kann. Und können das auch gut einschätzen.

 

Daher ist für mich mehr wie verständlich, das der Schutz in der NATO gesucht wird.

 

////Das ist die eine Seite. Die andere ist, dass auch Russland immer wieder von seinen Nachbarländern und eben auch weit entfernten Nationen angegriffen wurde. Auch die Russen wissen, was ihnen "blühen" kann mit übermächtigen Nachbarn...////

 

Wer will denn allen ernstes Russland angreifen? Ich kenne kein Land (außer evtl. China). Wäre sonst sicher nach dem Einmarsch in die Ukraine passiert.

 

Die ganzen "wir sollen überfallen/kaputt gemacht werden " Arien sind doch nur russische Propaganda.

 

 

werner1955
@17:16 Uhr von Izmi

Wer weiß... wenn sich die Lage in Europa "normalisiert" hat, in 10-15 Jahren, ob dann nicht doch auch Russland in die NATO aufgenommen wird. Gemeinsamer Frieden und gemeinsame Sicherheit sind doch das Schönste, das allen passieren kann.

 

Normalisieren wird sich da nix. Nicht in dieser Generation.

 

Dann können wir uns ja auf weitere mindestens 30 Jahre Auseinandersetzung mit Russland einrichten. Irgendwann werden schon die großen Klopper losgeschickt. Ausbaden muss es dann eben die nächste Generation. 

Warum?

Putin und sein Russland werden sehr schnell erkennen das man die Frieheit und Selbsttändigkeit von Millionen Menschen nicht mit Krieg verhindern kann.

 

Account gelöscht
@15:50 Uhr von ich1961

Ich wünsche Finnland und auch Schweden, das die Aufnahme in die NATO schnell klappt.

 

Die Unsicherheit der Länder ob des russischen Überfalls auf die Ukraine ist für mich sehr gut nachzuvollziehen.

 

Also rein in die Nato - am besten auch gleich noch Moldau, die Ukraine und Georgien dazu.

Und ja, in der Ukraine ist Krieg, das ist auch das große Problem für einige andere Länder.

 

Wenn da erst "was passiert ist es zu spät".

 

 

Ähmmm... Sie wollen ein Land, dass sich im Krieg befindet, in die Nato aufnehmen? Aha... Und das wollen Sie, weil dann umgehend der Bündnisfall eintritt? Oder wie?

 

Neben Ihren sonstigen, teils nicht einmal mehr als naiv einzuordnenden Kommentaren, ist das mit Abstand das infantilste, was ich je von Ihnen lesen durfte.

 

Ungeachtet dessen erfüllen Staaten wie die Ukraine nicht die Voraussetzungen für einen Natobetritt. Und das übrigens nicht nur wegen des in der Ukraine herrschenden Krieges.

 

Aber Ihnen das zu erklären... da reichen 1.000 Zeichen nicht mal ansatzweise.

 

 

Morgaln
@17:14 Uhr von Robert Wypchlo

Aha. Russland bzw. Putin will sich jetzt alles zurückholen, was einmal in der russischen Geschichte einmal russisch gewesen ist? Alaska wurde 1867 für nur 7 Millionen Dollar gekauft.

Selbstverständlich will er das. Putin selbst hat doch mehrfach von "historischen russischen Gebieten" gesprochen, siehe z.B. hier:

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/russland-putin-rede-103.html

Ich bezweifle, dass er Interesse an Alaska hat, aber die Ukraine, Belarus, das Baltikum und Finnland zählt er zweifelsfrei dazu.

ich1961
17:14 Uhr von Trepeiler   //…

17:14 Uhr von Trepeiler

 

////Finnisches Parlament stimmt deutlich für NATO-Beitritt////

 

Und das ist gut so.

 

Kein "westliches Land" hat vor, Russland anzugreifen (nur in deren Träumen/Fantasien - daraus entspringt ja auch die Mär von der Entnazifizierung der Ukraine usw.).

 

 

werner1955
@17:02 Uhr von Robert Wypchlo

Ich wünsche Finnland und auch Schweden, das die Aufnahme in die NATO schnell klappt.

 

Die Unsicherheit der Länder ob des russischen Überfalls auf die Ukraine ist für mich sehr gut nachzuvollziehen.

 

Also rein in die Nato - am besten auch gleich noch Moldau, die Ukraine und Georgien dazu.

Und ja, in der Ukraine ist Krieg, das ist auch das große Problem für einige andere Länder.

 

Wenn da erst "was passiert ist es zu spät".

 

Ja. Finnland stand bis 1918 unter russischer Herrschaft und wurde ja im Winterkrieg später durch Russland bedroht. Von daher ist der Beitritt zur NATO mehr als wichtig. Auch Schweden ist nicht so weit von Russland entfernt. Und auch die Ukraine sollte jetzt blitzschnell in die NATO aufgenommen werden. Gleiches gilt für das Baltikum und Moldawien, die praktisch die russische Armee vor der Haustür haben.

Ja das sollte jetzt ganz schnell auch passieren

ich1961

17:14 Uhr von Robert Wypchlo

@16:58 Uhr von Morgaln

 

////Aha. Russland bzw. Putin will sich jetzt alles zurückholen, was einmal in der russischen Geschichte einmal russisch gewesen ist? Alaska wurde 1867 für nur 7 Millionen Dollar gekauft.////

 

Das kann doch für Sie nicht "neu" sein. Wurde hier mehrfach geschrieben und belegt!

 

 

w120

Staaten, die der EU angehören, sind eigentlich schon über Art. 42 Abs. 7 EUV gechützt.

 

Falls noch nicht Natomitglied, ein Zeichen, dass man der militärischen Kraft der EU (durchaus im Moment zu Recht), nicht traut.

 

Auch in den Überlegungen der NATO/USA steht die Arktis.

Neben Rohstoffen, militärisch ein wichtiges Gebiet.

Konflikt mit Russland im ewigen Eis

Hotspot Arktis - Kriegsgefahr durch Klimawandel?

https://www.swr.de/wissen/odysso/konflikt-im-ewigen-eis-124.html

 

Wirtschaftliche Interessen mit militärischer Stärke absichern.

Auch das dürfte ein Grund für die Natoeintritte sein.

werner1955
@17:25 Uhr von eine_anmerkung .

Wer weiß? Vielleicht wendet sich ja das Blatt und wir kaufen in zwei Jahren oder so wieder russisches Gas weil das so billig ist und wir den Russen wirtschaftlich auf die Beine helfen wollen weil dann vielleicht Putin weg ist und demokratische Strukturen Einzug halten? Ich würde da nie was ausschließen.

Warum?

Wir haben dann grünen Strom, heizen mit Wärmepumpen und fahren E-PKws. Was sollen wir dann mit "blutigem" Gas?

 

 

ein Lebowski
NATO-Beitritt

Wer will es Finnalnd und Schweden schon verdenken, schnellst möglich in die Nato zu kommen, asoziiert sind sie eh schon.

Russland ist wieder auf seinem alten Trichter, nur wer im Krieg erfolgreich ist, hat das Recht, das Land zu führen, ganz old school Wikingerstil.

Nachfragerin
@Oppenheim - Interessenkonflikt

 @16:19 Uhr von Oppenheim:

"Das ist nicht ausdrückliches Ziel gewesen, sondern aus der Erkenntnis heraus, dass Russland alle Regeln bricht [...]"

Die Osterweiterung der NATO wurde in Russland als immer näher rückende Bedrohung wahrgenommen, aber letztendlich akzeptiert. Erst mit dem Versuch, die Ukraine in die NATO zu holen, wurde eine rote Linie überschritten. Die unmittelbare Folge war die Übernahme der Krim und später der Angriff auf die Ukraine.

Beides hätte vermieden werden können, wenn man der Ukraine Blockfreiheit gewährt hätte. Aber dazu sind beide Seiten nicht bereit.

Diabolo2704
Und immer wieder die bösen USA

Zitat von Nachfragerin (17:22 Uhr) : "wobei es den USA zuzutrauen ist, dass sie den neu gewonnen Boden mit weiteren Militärbasen absichern wollen. Inwiefern die Finnen da mitreden dürfen, wird sich zeigen"

Krude Verschwörungsmythen die bloß eine blindwütige Ablehnung der USA offenbaren, unter deren Schutzschirm man bequem die Vorzüge von Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit genießt - Vorzüge, die unter dem peinlichen Vorwand Menschenleben retten zu wollen, der Ukraine oder anderen von Russland attackierten Ländern eiskalt vorenthalten werden sollen.

Morgaln
@17:46 Uhr von Nachfragerin

 @16:19 Uhr von Oppenheim:

"Das ist nicht ausdrückliches Ziel gewesen, sondern aus der Erkenntnis heraus, dass Russland alle Regeln bricht [...]"

Die Osterweiterung der NATO wurde in Russland als immer näher rückende Bedrohung wahrgenommen, aber letztendlich akzeptiert. Erst mit dem Versuch, die Ukraine in die NATO zu holen, wurde eine rote Linie überschritten. Die unmittelbare Folge war die Übernahme der Krim und später der Angriff auf die Ukraine.

Beides hätte vermieden werden können, wenn man der Ukraine Blockfreiheit gewährt hätte. Aber dazu sind beide Seiten nicht bereit.

Auch Ihnen sei gerne nochmal gesagt: Mit dem Angriff auf die Ukraine hat Russland lediglich bewiesen, dass der Wunsch der Ukraine, der NATO beizutreten begründet und gerechtfertigt war. Wenn Russland nicht möchte, dass Staaten in der NATO Schutz suchen, dann muss Russland aufhören, eine Bedrohung für diese Staaten zu sein.

Nachfragerin
@Morgaln - Bedrohung

@17:28 Uhr von Morgaln: 

"Die NATO ist keine Gefahr für Russland [...]"

Das behauptet die NATO. Außerhalb der NATO wird der praktizierte Militarismus durchaus anders wahrgenommen.

"[...] aber Russland ist eine Gefahr für jeden Staat, der nicht in der NATO ist [...] (und vermutlich sogar für einige, die es sind, siehe Baltikum)."

Warum sollte Russland ein NATO-Mitglied angreifen, wenn es schon an einem Nicht-NATO-Mitglied scheitert?

"Insofern hat sich Putin jede Erweiterung der NATO selbst zuzuschreiben."

Die von Schweden und Finnland definitiv. Die anderen haben historische Gründe (Baltikum und Polen) oder sind der Einflussnahme auf die jeweilige Regierung zu verdanken. In der Bevölkerung war die NATO selten so beliebt, wie es immer dargestellt wird.

D. Hume
@17:46 Uhr von Nachfragerin

 @16:19 Uhr von Oppenheim:

 

Die Osterweiterung der NATO wurde in Russland als immer näher rückende Bedrohung wahrgenommen, aber letztendlich akzeptiert. Erst mit dem Versuch, die Ukraine in die NATO zu holen, wurde eine rote Linie überschritten. Die unmittelbare Folge war die Übernahme der Krim und später der Angriff auf die Ukraine.

Beides hätte vermieden werden können, wenn man der Ukraine Blockfreiheit gewährt hätte. Aber dazu sind beide Seiten nicht bereit.

Putin sagt sehr offen was er wirklich will.

Aus Putins Rede im Sportpa...äh Luschniki-Stadion letzter Woche: "An unseren historischen Grenzen findet gerade ein Kampf um unser russisches Volk statt."

Als Showact ein "rappender" Soldat: "Wir werden es zu Ende bringen. Wann, ist noch unklar. Aber spätestens dann, wenn die Flagge über Berlin weht. Noch fließt Blut, aber unsere Nachfahren werden diesen Krieg als groß bezeichnen."

Usw.

Ja, der Soldat durfte "Krieg" sagen.

ich1961
17:46 Uhr von Nachfragerin …

17:46 Uhr von Nachfragerin

@Oppenheim - Interessenkonflikt

 @16:19 Uhr von Oppenheim:

 

////Beides hätte vermieden werden können, wenn man der Ukraine Blockfreiheit gewährt hätte. Aber dazu sind beide Seiten nicht bereit.////

 

Das ist nicht wahr.

 

Herr Selenskyj  hat bereits im März letzten Jahres genau das angeboten, und wer hat das nicht gewollt - richtig "der Russe".

 

Hinfällig wurde das Angebot übrigens nach Butscha - ich hoffe sogar für manchen hier verständlich, der ...

 

 

Poliós
@17:46 Uhr von Nachfragerin

Erst mit dem Versuch, die Ukraine in die NATO zu holen, wurde eine rote Linie überschritten. Die unmittelbare Folge war die Übernahme der Krim und später der Angriff auf die Ukraine.

Beides hätte vermieden werden können, wenn man der Ukraine Blockfreiheit gewährt hätte. Aber dazu sind beide Seiten nicht bereit.

Statt nachzufragen, verbreiten Sie Lügenmärchen.

Einen "Versuch, die Ukraine in die NATO zu holen", hat es nie gegeben; obwohl die Ukraine selbst Ambitionen auf die Mitgliedschaft hatte, wurde ihr nie mehr als eine Perspektive auf einen solchen Beitritt zugestanden. Ein Versuch, der nicht stattfand, kann nicht als Auslöser für den russischen Überfall auf die Ukraine, geschweige denn für die Brutalitäten der russischen Marodeure herhalten.

"Blockfreiheit gewähren" kann die Nato nur einem Staat, der sich aus ihrem Machtbereich lösen will. Dort ist die Ukraine nie gewesen.

Dass die Ukraine jetzt mehr als je in die Nato will, hat sich die russische Regierung selbst zuzuschreiben.

weltoffen
@16:47 Uhr von Tremiro

Russland hatte nach dem Scheitern des „Minsk“ Prozesses unter Verletzung der UN Charta die Grenzen zum Nachbarn Ukraine überschritten - formell um einem Hilfeersuchen russischsprachiger Ukrainer nachzukommen. 

 

Diese Lüge wird auch durch zigfaches Wiederholen nicht wahr. Die Tinte unter das Minsker Abkommen war noch nicht trocken, hat Putin schon Girkin mit Söldnern in die Ostukraine geschickt um einen Bürgerkrieg anzuzetteln.

Das wissen Sie alles selbst und verbreiten trotzdem ständig die selbe Unwahrheit.

Genau so siehts aus,Danke.

 

warumeigentlichwer
@18:07 Uhr von Nachfragerin

@17:28 Uhr von Morgaln: 

"Die NATO ist keine Gefahr für Russland [...]"

Das behauptet die NATO. Außerhalb der NATO wird der praktizierte Militarismus durchaus anders wahrgenommen.

"[...] aber Russland ist eine Gefahr für jeden Staat, der nicht in der NATO ist [...] (und vermutlich sogar für einige, die es sind, siehe Baltikum)."

Warum sollte Russland ein NATO-Mitglied angreifen, wenn es schon an einem Nicht-NATO-Mitglied scheitert?

"Insofern hat sich Putin jede Erweiterung der NATO selbst zuzuschreiben."

Die von Schweden und Finnland definitiv. Die anderen haben historische Gründe (Baltikum und Polen) oder sind der Einflussnahme auf die jeweilige Regierung zu verdanken. ..

.

NATO = Verteidigungsbündnis.

Vor etwa einem Jahr hatten sie ähnlich penetrant die Kriegsgefahr negiert. Als dann die Ukraine überfallen wurde mussten sie zugeben, dass ihre Darstellungen falsch waren.

Nun - ein Jahr später - gehts wieder los.

teachers voice
re @18:07 Nachfragerin: Wieder Widersprüche

Warum sollte Russland ein NATO-Mitglied angreifen, wenn es schon an einem Nicht-NATO-Mitglied scheitert?

Dieses  „Narrativ“ wird auch immer von Frau Wagenknecht verwendet: 

Warum sollten wir der Ukraine Waffen geben, wenn die auch ohne auskommen? 

Und Polen wäre nicht gefährdet, weil die ja schon in der NATO wären. Usw. usw. usw.

Merken Sie wirklich nicht, wie widersprüchlich diese Argumentation in sich ist?

 

 

 

 

 

"Insofern hat sich Putin jede Erweiterung der NATO selbst zuzuschreiben."

Die von Schweden und Finnland definitiv. Die anderen haben historische Gründe (Baltikum und Polen) oder sind der Einflussnahme auf die jeweilige Regierung zu verdanken. In der Bevölkerung war die NATO selten so beliebt, wie es immer dargestellt wird.

 

Account gelöscht
@16:37 Uhr von rjbhome

Wenn die das so wollen. Ich halte es für ungeschickt  denn dann unterliegegen  sie dem Diktat der USA. Im Zwrifelsfall würde die Nato dort sowieso eingreifen

Was soll das sein,das Diktat aus USA? Finnland fühlt sich von Russland bedroht und das nicht zum ersten mal.

Ahnungslos 20
@15:50 Uhr von ich1961

Ich wünsche Finnland und auch Schweden, das die Aufnahme in die NATO schnell klappt.

 

Die Unsicherheit der Länder ob des russischen Überfalls auf die Ukraine ist für mich sehr gut nachzuvollziehen.

 

Also rein in die Nato - am besten auch gleich noch Moldau, die Ukraine und Georgien dazu.

Und ja, in der Ukraine ist Krieg, das ist auch das große Problem für einige andere Länder.

 

Wenn da erst "was passiert ist es zu spät".

 

Tolle Vorschläge, vielleicht sollte man Russland in die NATO aufnehmen, dann ist der Krieg vorbei.

Nachfragerin
@ich1961 - Blockfreiheit

>>Beides hätte vermieden werden können, wenn man der Ukraine Blockfreiheit gewährt hätte. Aber dazu sind beide Seiten nicht bereit.<<

@18:10 Uhr von ich1961:

"Das ist nicht wahr.

Herr Selenskyj hat bereits im März letzten Jahres genau das angeboten, und wer hat das nicht gewollt - richtig 'der Russe'."

Ich schrieb, dass die Blockfreiheit der Ukraine den Krieg hätte verhindern können. Wenn Herr Selenskyj dieses Angebot erst nach dem Kriegsbeginn unterbreitet hat, kam es definitiv zu spät.

werner1955
@18:25 Uhr von teachers voice

Die von Schweden und Finnland definitiv. Die anderen haben historische Gründe (Baltikum und Polen) oder sind der Einflussnahme auf die jeweilige Regierung zu verdanken. In der Bevölkerung war die NATO selten so beliebt, wie es immer dargestellt wird.

Es sit ja auch nicht die Aufgabe von "Politilk" beliebt zu sein, Sie muss richtig für die Bürger des landes sein. Und das war für alle Länder die jetzt in der Nato sind so.

Unser Nato Beitritt am 9. Mai 1955 war ja auch durch die Politik der UDSSR begündet.

 

 

 

Anna-Elisabeth
@16:03 Uhr von Möbius

Russland hatte nach dem Scheitern des „Minsk“ Prozesses unter Verletzung der UN Charta die Grenzen zum Nachbarn Ukraine überschritten - formell um einem Hilfeersuchen russischsprachiger Ukrainer nachzukommen. 

Allerdings gibt es keinen konkreten Grund für Finnlands NATO Beitritt, außer der diffusen Besorgnis dass das was mit der Ukraine geschieht auch Finnland blühen könnte. Finnland hat aber keine russische Minderheit gegen deren hypothetische Sezessionsbestrebungen  Helsinki Panzer in Marsch setzen könnte.

Wer Krieg will, wird immer einen Grund finden.

Außerdem würde derlei auch nicht zur finnischen Politik passen. M.a.W.: der Schritt ist zwar verständlich, aber völlig überflüssig und unnötig. 

Können Sie in die Zukunft schauen?

Nachfragerin
@teachers voice - Widerspruch

>>Warum sollte Russland ein NATO-Mitglied angreifen, wenn es schon an einem Nicht-NATO-Mitglied scheitert?<<

@18:25 Uhr von teachers voice:

"Warum sollten wir der Ukraine Waffen geben, wenn die auch ohne auskommen?"

Die Frage habe ich zwar nicht gestellt, aber eine Antwort würde mich trotzdem interessieren.

"Und Polen wäre nicht gefährdet, weil die ja schon in der NATO wären. Usw. usw. usw.

Merken Sie wirklich nicht, wie widersprüchlich diese Argumentation in sich ist?"

Selbstverständlich bemerke ich den Widerspruch.

Auf der einen Seite behaupten Sie, dass NATO-Mitglieder von Russland bedroht würden und sogar ein Angriff denkbar wäre (womit auch immer). Und auf der anderen Seite behaupten Sie, dass die NATO-Mitgliedschaft Schutz vor Russland böte.

Erklären Sie mir das mal. :)

warumeigentlichwer
@18:40 Uhr von Nachfragerin

>>Beides hätte vermieden werden können, wenn man der Ukraine Blockfreiheit gewährt hätte. Aber dazu sind beide Seiten nicht bereit.<<

@18:10 Uhr von ich1961:

"Das ist nicht wahr.

Herr Selenskyj hat bereits im März letzten Jahres genau das angeboten, und wer hat das nicht gewollt - richtig 'der Russe'."

Ich schrieb, dass die Blockfreiheit der Ukraine den Krieg hätte verhindern können. Wenn Herr Selenskyj dieses Angebot erst nach dem Kriegsbeginn unterbreitet hat, kam es definitiv zu spät.

.

Sie können sie sich ja noch einmal die Begründung des Krieges durchlesen wie sie gerade erst der Kreml noch einmal proklamiert hat.

 

Coachcoach
@18:46 Uhr von werner1955

Die von Schweden und Finnland definitiv. Die anderen haben historische Gründe (Baltikum und Polen) oder sind der Einflussnahme auf die jeweilige Regierung zu verdanken. In der Bevölkerung war die NATO selten so beliebt, wie es immer dargestellt wird.

Es sit ja auch nicht die Aufgabe von "Politilk" beliebt zu sein, Sie muss richtig für die Bürger des landes sein. Und das war für alle Länder die jetzt in der Nato sind so.

Unser Nato Beitritt am 9. Mai 1955 war ja auch durch die Politik der UDSSR begündet.

Nein, Adenauer & Co haben von Beginn an eine Westbindung gewollt. 

Es gab eine gute Neutralitätsoption - vorher.

Werner40

Gute Entscheidung. Je  größer die Abschreckung, um so geringer das Risiko angegriffen zu werden. 

Account gelöscht
Finnlands NATO-Beitritt und die Kuba-Krise

Erinnert euch mal: Anfang der 60er Jahre stationierten die USA atomwaffentragfähige Mittelstreckenraketen in der Türkei, damals waren die Ukraine bzw. die osteuropäischen Lander noch Teil der SU bzw. des Warschauer Vertrages. Die SU brachte daraufhin vergleichbare Raketen nach Kuba und die Hölle brach los, die Welt stand am Randes des Atomkriegs. Ergebnis: Die USA und die SU nahmen ihre Raketen wieder zurück. Russland hat in den vergangenen 25 Jahren fast ein Dutzend "Kuba-Krisen" erlebt, immer, wenn ein weiteres Land in Osteuropa in die NATO aufgenommen wurde. Heute stehen die Raketen in Polen, in Rumänien - natürlich nur zur Verteidigung der freien Welt. Russland und China in die NATO - das wäre vielleicht eine Lösung. 

wie-
Mythenbildung

@18:40 Uhr von Nachfragerin

Ich schrieb, dass die Blockfreiheit der Ukraine den Krieg hätte verhindern können.

Wie das denn? Die Ukraine war "blockfrei" in der Zeit vor den russischen Invasionen 2014 und 2022. Gerne können Sie aber erklären, inwieweit "Blockfreiheit" schützt, wenn die östlich angrenzende Großmacht imperiale Hegemoniebestrebungen hat und sich weder um das Völkerrecht noch um vertraglich garantierte Sicherheitsgarantien kümmert? Stattdessen mit Fake-News argumentiert?

Wenn Herr Selenskyj dieses Angebot erst nach dem Kriegsbeginn unterbreitet hat, kam es definitiv zu spät.

Tja, es war ein klares Entgegenkommen gegenüber den Narrativen von Herrn Putin. Und das zu einem Zeitpunkt, in welchem eine Niederlage der Ukraine bzw. ein "Enthauptungsschlag" gegen die Regierung der Ukraine sich deutliche abzeichneten. Die eindeutige Ablehnung aus dem Kreml und fortgesetzte Kriegseskalation vereinte die Menschen der Ukraine im Widerstandswillen, alle Kriegshärten und Opfer zum Trotz.

Nachfragerin
@warumeigentlichwer - Es droht kein weiterer Angriff.

@18:20 Uhr von warumeigentlichwer:

"NATO = Verteidigungsbündnis."

Jaja, ich weiß. Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. Und die vielen Waffen werden nur gehortet, um besser zurückschießen zu können.

"Vor etwa einem Jahr hatten sie ähnlich penetrant die Kriegsgefahr negiert."

Richtig. Ich ging davon aus, dass die Schäden für Russland größer wären als der Gewinn. Putin sah das leider anders, hat meine Einschätzung aber bestätigt.

"Nun - ein Jahr später - gehts wieder los."

Richtig. Ich wüsste nicht, welche militärischen Mittel Putin in der Ukraine entbehren könnte, um irgendein anderes Land angreifen zu können. Die Erfahrungen in der Ukraine dürften für ihn äußerst ernüchternd gewesen sein.

Weiter gehe ich davon aus, dass Putin - genauso wie die USA - keinen Atomkrieg lostreten möchte oder im Fall der Fälle von seinen Vertrauten daran gehindert wird.

Möbius
@18:51 Uhr von Anna-Elisabeth: das zwar nicht

Russland hatte nach dem Scheitern des „Minsk“ Prozesses unter Verletzung der UN Charta die Grenzen zum Nachbarn Ukraine überschritten - formell um einem Hilfeersuchen russischsprachiger Ukrainer nachzukommen. 

Allerdings gibt es keinen konkreten Grund für Finnlands NATO Beitritt, außer der diffusen Besorgnis dass das was mit der Ukraine geschieht auch Finnland blühen könnte. Finnland hat aber keine russische Minderheit gegen deren hypothetische Sezessionsbestrebungen  Helsinki Panzer in Marsch setzen könnte.

Wer Krieg will, wird immer einen Grund finden.

Außerdem würde derlei auch nicht zur finnischen Politik passen. M.a.W.: der Schritt ist zwar verständlich, aber völlig überflüssig und unnötig. 

Können Sie in die Zukunft schauen?



 

Ich weiß aber so ungefähr wie Russland tickt …zumindest wenn es um grundlegendes geht. Beim Einmarsch in die Ukraine war ich dagegen etwas überrascht weil eine Freundin meiner Frau im Rang eines Oberst meinte, dass Russland nicht einmarschiere.

weltoffen
@16:03 Uhr von Möbius



 

 

Allerdings gibt es keinen konkreten Grund für Finnlands NATO Beitritt, außer der diffusen Besorgnis dass das was mit der Ukraine geschieht auch Finnland blühen könnte. Finnland hat aber keine russische Minderheit gegen deren hypothetische Sezessionsbestrebungen  Helsinki Panzer in Marsch setzen könnte. Außerdem würde derlei auch nicht zur finnischen Politik passen. M.a.W.: der Schritt ist zwar verständlich, aber völlig überflüssig und unnötig. 

Ueberhaupt nicht unnoetig.

Finnland sollte auch schon Russifiziert werden,genau so wie jezt die Ukraine,lernen Sie mal Geschichte.!

Vector-cal.45
@18:25 Uhr von teachers voice

Warum sollte Russland ein NATO-Mitglied angreifen, wenn es schon an einem Nicht-NATO-Mitglied scheitert?

Dieses  „Narrativ“ wird auch immer von Frau Wagenknecht verwendet: 

Warum sollten wir der Ukraine Waffen geben, wenn die auch ohne auskommen? 

Und Polen wäre nicht gefährdet, weil die ja schon in der NATO wären. Usw. 

Merken Sie wirklich nicht, wie widersprüchlich diese Argumentation in sich ist?

 

 

Ist es nicht widersprüchlich einerseits stets darauf hinzuweisen, wie schlecht die russische Armee in der Ukraine vorankommt und wie sehr Putin und seine Clique sich dort verschätzt und verrannt haben,

 

andererseits aber immer wieder zu argumentieren, welch eine Bedrohung Russland für diesen oder jenen NATO-Staat angeblich darstellt, bis hin zum „Durchmarsch bis nach Lissabon“?

 

Schlüssig oder glaubwürdig sind solche Äußerungen nicht.

 

Da sehe ich viel eher die Gefahr, dass solch ein komplexbeladener Machtmensch aus purem Zorn und Fatalismus doch mal den Knopf drückt und das war’s dann für alle.

 

wie-
Schönsprech von expansiven Autokratien

@18:07 Uhr von Nachfragerin

@17:28 Uhr von Morgaln: 

"Die NATO ist keine Gefahr für Russland [...]"

Das behauptet die NATO.

Haben Sie eien Gegenbeweis?

Außerhalb der NATO wird der praktizierte Militarismus durchaus anders wahrgenommen.

Richtig. Von autoritär regierten kleptokratischen und militaristischen sowie expansiven Regimen.

"[...] aber Russland ist eine Gefahr für jeden Staat, der nicht in der NATO ist [...] (und vermutlich sogar für einige, die es sind, siehe Baltikum)."

Warum sollte Russland ein NATO-Mitglied angreifen, wenn es schon an einem Nicht-NATO-Mitglied scheitert?

Weil Herr Putin keine westliche Demokratie benachbart zu seiner autoritären Kleptokratie duldet.

"Insofern hat sich Putin jede Erweiterung der NATO selbst zuzuschreiben."

Die von Schweden und Finnland definitiv. Die anderen haben historische Gründe (Baltikum und Polen) oder sind der Einflussnahme auf die jeweilige Regierung zu verdanken.

Ah, eine Verschwörungstheorie. Putin's Propaganda lässt freundlich grüßen, gell?

fathaland slim
@18:40 Uhr von Nachfragerin

@ich1961 - Blockfreiheit

>>Beides hätte vermieden werden können, wenn man der Ukraine Blockfreiheit gewährt hätte. Aber dazu sind beide Seiten nicht bereit.<<

@18:10 Uhr von ich1961:

"Das ist nicht wahr.

Herr Selenskyj hat bereits im März letzten Jahres genau das angeboten, und wer hat das nicht gewollt - richtig 'der Russe'."

Ich schrieb, dass die Blockfreiheit der Ukraine den Krieg hätte verhindern können. Wenn Herr Selenskyj dieses Angebot erst nach dem Kriegsbeginn unterbreitet hat, kam es definitiv zu spät.

 

Sie plädieren für das klassische Hinterhofdenken der USA aus unseligen Kalter Kriegs-Zeiten. Staaten mit begrenzter Souveränität, die sich den Vorstellungen der jeweiligen Großmacht zu beugen haben.