Lebensmittel liegen in einem Supermarkt an der Kasse auf dem Band.

Ihre Meinung zu Inflationsrate verharrt im Februar bei 8,7 Prozent

Die Inflationsrate in Deutschland bleibt weiterhin auf hohem Niveau. Gleichzeitig mehren sich die Anzeichen, dass sich die Teuerung im Frühjahr deutlich abschwächen könnte.

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112 Kommentare

Kommentare

werner1955
@17:24 Uhr von Seebaer1

Alles richtig gemacht: Energiesicherheit, Gas-und Strompreisbremse, Lieferketten wieder gesichert, Unterstützung der Geringverdiener unter den Verbrauchern - und bei all dem die langfristigen Perspektiven und Herausforderungen gerade in Sachen Klimapolitik nicht aus dem Auge verloren. Keine andere Regierung hätte uns durch die größte Krisenzeit seit dem Zweiten Weltkrieg gebracht, erst recht nicht unter Merz oder gar Söder. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Dann muss es wohl Schicksal sein. Denn- alles richtig gemacht und trotzdem ist das Ergebnis alles andere als befriedigend.

Richtig.
Und damit das Ergebniss fpr dei anständigen hart arbeitenden Menschen befriedigend wir baruchen wir vollen Inflationsausgleich >10% plus teilhabe.

 

 

werner1955
@16:46 Uhr von rjbhome

Dir Rate in Deutschland ist also ca. 2% oder ein Viertel höher er r als in Frankreich oder Spanien. Kann das jemand erklären

Logisch.
Die haben Energiepreisdeckel eingeführt und haben kein "Ampel" Regierung.

 

Neutrale Stimme
@17:21 Uhr von harry_up

 

Gerade im Lebensmittelbereich machen sich die Abzocker die Taschen voll. Ist bekannt, doch niemand reagiert.

 

 

"...doch niemand reagiert."

 

Wer sollte denn Ihrer Meinung nach in welcher Weise reagieren?

 

So einfach, wie Sie sich das womöglich vorstellen, geht das nicht.

 

Immerhin:

Ab heute wirken die Energiepreisdeckel, das ist schon mal ein Anfang.

Natuerlich geht das. Schauen Sie mal in die Schweiz. Dort werden 30% der Kosten in bereich Narungsmittel, Wohnraum etc. reguliert. 

Die schweizerischen Lebensmittelpreise stiegen im Dezember letzten Jahres mit einer jährlichen Rate von 4,0%, verglichen mit 11,9% in den USA, 16,9% im Vereinigten Königreich und 19,8% in Deutschland.

Neutrale Stimme
@17:30 Uhr von Kölner1

Diese offiziellen Zahlen interessieren mich nicht. Ich zahle allein 70 % mehr an Strom, 20 % mehr im Fitnesstudio, 20 % mehr beim Friseur. Ich sammel horrende Einkaufsquittungen seit über 1 Jahr und im Herbst kommt die Nachzahlung der Mietnebenkosten, vor der sich halb Deutschland fürchtet. 8,7 % Inflation? Ich würde etwas dafür geben, wenn ich mit eigenen Augen sehen könnte wie das statistische Bundesamt an solche Werte kommt.

Ganz einfach, das Bundesamt nimmt alle kosten und ermittelt dann die Inflation. Das ergibt dann einen niedrigeren Wert. 

Auf den Ottonormalverbraucher trift das selten zu. Nicht jeder Kauft ein Auto, Haus etc. oder mietet irgenwas in dem ermittelten Jahr. 

werner1955
@17:30 Uhr von Kölner1

Diese offiziellen Zahlen interessieren mich nicht. Ich zahle allein 70 % mehr an Strom, 20 % mehr im Fitnesstudio, 20 % mehr beim Friseur. Ich sammel horrende Einkaufsquittungen seit über 1 Jahr und im Herbst kommt die Nachzahlung der Mietnebenkosten, vor der sich halb Deutschland fürchtet. 8,7 % Inflation? Ich würde etwas dafür geben, wenn ich mit eigenen Augen sehen könnte wie das statistische Bundesamt an solche Werte kommt.

das geht eigentlich einfach. Verzicht und Sparsamkeit.

Alle Stromfresser abschlalten, nur Energeisparende Geräte einsetzen, Handy mit Solarpanel oder Balkonkarftwerk aufladen.
Ich gehen jetz statt 1 mal nur alle drei Monate zu Friseur.
Fitnesstudio abgemeldet laufe jetzt in der Natur,

Und für die Nachzahlung der Mietnebenkosten habe ich mir vor 30 jahren eine ETW gekauft.

NieWiederAfd
@17:24 Uhr von Seebaer1

Alles richtig gemacht: Energiesicherheit, Gas-und Strompreisbremse, Lieferketten wieder gesichert, Unterstützung der Geringverdiener unter den Verbrauchern - und bei all dem die langfristigen Perspektiven und Herausforderungen gerade in Sachen Klimapolitik nicht aus dem Auge verloren. Keine andere Regierung hätte uns durch die größte Krisenzeit seit dem Zweiten Weltkrieg gebracht, erst recht nicht unter Merz oder gar Söder. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Dann muss es wohl Schicksal sein. Denn- alles richtig gemacht und trotzdem ist das Ergebnis alles andere als befriedigend.

 

Sie können gerne aufzeigen, was denn in Ihren Augen "alles andere als befriedigend" ist und die politischen Alternativen benennen: Welche Entscheidungen hätten Sie anders getroffen?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd
@17:46 Uhr von werner1955

Alles richtig gemacht: Energiesicherheit, Gas-und Strompreisbremse, Lieferketten wieder gesichert, Unterstützung der Geringverdiener unter den Verbrauchern - und bei all dem die langfristigen Perspektiven und Herausforderungen gerade in Sachen Klimapolitik nicht aus dem Auge verloren. Keine andere Regierung hätte uns durch die größte Krisenzeit seit dem Zweiten Weltkrieg gebracht, erst recht nicht unter Merz oder gar Söder. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Dann muss es wohl Schicksal sein. Denn- alles richtig gemacht und trotzdem ist das Ergebnis alles andere als befriedigend.

Richtig.
Und damit das Ergebniss fpr dei anständigen hart arbeitenden Menschen befriedigend wir baruchen wir vollen Inflationsausgleich >10% plus teilhabe.

 

Sie wissen, dass nicht die Regierung sondern die Tarifpartner die entsprechenden Verhandlungen führen?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

teachers voice

 

Danke für dieses Kurzseminar in pseudo-marxistischer Dialektik. Die ich übrigens als tatsächlich „pseudowissenschaftlich“ bezeichnen würde, was wohl durch die aufgeblasenen Begriffe 

Schreiben Sie doch bitte mal, was Sie denn wollen. Wollen Sie irgendwie begründen warum es keinen Inflationsausgleich geben sollte ?

 

Nein, will ich nicht!  Nicht entfernt. Aber es gefällt mir nicht, wenn hier einseitig Schuldige ausgemacht werden und simple Rezepte pseudowissenschaftlich verbrämt werden.

Die aktuelle Inflation stellt ein großes Problem nicht nur für die Verbraucher, sondern auch für die Unternehmen dar. Die „Wirtschaft“ kann alles brauchen, nur keine Inflation. 

Deshalb braucht es Wege, GEMEINSAM diese Phase zu überstehen. Hier ist Kooperation und Verhandlungswille gefragt.

 

Kurz: Höhere Löhne - im Grundsatz immer! Aber gerade nicht in einer akuten Preissteigerungsphase. Das wäre pauschal schlicht kontraproduktiv.

GutenAbend
@18:02 Uhr von werner1955

Diese offiziellen Zahlen interessieren mich nicht. Ich zahle allein 70 % mehr an Strom, 20 % mehr im Fitnesstudio, 20 % mehr beim Friseur. Ich sammel horrende Einkaufsquittungen seit über 1 Jahr und im Herbst kommt die Nachzahlung der Mietnebenkosten, vor der sich halb Deutschland fürchtet. 8,7 % Inflation? Ich würde etwas dafür geben, wenn ich mit eigenen Augen sehen könnte wie das statistische Bundesamt an solche Werte kommt.

das geht eigentlich einfach. Verzicht und Sparsamkeit.

Alle Stromfresser abschlalten, nur Energeisparende Geräte einsetzen, Handy mit Solarpanel oder Balkonkarftwerk aufladen.
Ich gehen jetz statt 1 mal nur alle drei Monate zu Friseur.
Fitnesstudio abgemeldet laufe jetzt in der Natur,

Und für die Nachzahlung der Mietnebenkosten habe ich mir vor 30 jahren eine ETW gekauft.

Oje, Sparsamkeit ist ganz schlecht für die Binnenwirtschaft. Konsumieren Sie bitte weiter. Nehmen Sie doch einen Kredit auf aus Solidarität mit der Wirtschaft. Danke

Nettie
@15:18 Uhr von Carlos12

Ich nehme an, dass jetzt von einigen Forenteilnehmern die Ampelkoalition für die hohe Inflation verantwortlich gemacht wird.

Deswegen möchte ich darauf hinweisen, dass die hohe Inflation ein weltweites Problem ist

Bei dem der Zeitpunkt, zu dem es weltweit 'außer Kontrolle' geraten ist exakt mit dem von Putins Überfall auf die Ukraine zusammenfällt, wie auch diesem Zitat aus dem Artikel zu entnehmen ist: "Da ab März der explosionsartige Anstieg der Energie- und Nahrungsmittelpreise nach Kriegsbeginn im späten Februar 2022 aus dem Vorjahresvergleich herausfällt, (...)"

Forfuture
Raffgier wird unsere Gesellschaft zerstören

Natürlich habe ich Verständnis für einige Preiserhöhungen, Energiekosten, Ernteausfälle etc. sind nachvollziehbare Gründe. Nun kosten aber viele Produkte das Doppelte und mehr, obwohl die Einstandspreise, bzw. Erzeugerpreise nachweislich nicht, oder nur moderat gestiegen sind.

Die Schamlosigkeit, mit der Lebensmittelkonzerne den eh schon Krisen-gebeutelten Menschen, gerade den unteren Verdienstebenen, also mehr als der Hälfte der Bevölkerung, unfassbare Teuerungen aufbürden, widert mich an.

Wenn ich die Lidl-Werbung „Lidl lohnt sich“ höre, bekomme ich Puls, ja, klar, lohnt sich Lidl, aber leider nur für den Herrn Schwarz.

Die immer schlimmer werdende, rücksichtlose Gier wird unsere Gesellschaft zerstören. Wenn Demokratien nicht die Kraft haben, diesen unsozialen Kapitalismus zu bändigen, werden sie untergehen.  Aber solange wir alle es achselzuckend hinnehmen sehen wir eben den Abgrund immer schneller herannahen.

frosthorn
@18:11 Uhr von teachers voice

 

Die aktuelle Inflation stellt ein großes Problem nicht nur für die Verbraucher, sondern auch für die Unternehmen dar. Die „Wirtschaft“ kann alles brauchen, nur keine Inflation. 

Deshalb braucht es Wege, GEMEINSAM diese Phase zu überstehen. Hier ist Kooperation und Verhandlungswille gefragt.

 

Kurz: Höhere Löhne - im Grundsatz immer! Aber gerade nicht in einer akuten Preissteigerungsphase. Das wäre pauschal schlicht kontraproduktiv.

 

Erstens: "Höhere Löhne - im Grundsatz immer! Aber gerade nicht in einer akuten Preissteigerungsphase. Das wäre pauschal schlicht kontraproduktiv."

 

Es ist völlig egal, in welcher der vier Phasen sich der Wirtschaftzyklus grade befindet: die Arbeitgeber werden immer ein Argument finden, warum höhere Löhne "gerade jetzt" kontraproduktiv sind.

 

Schön, dass wenigstens Sie denen das glauben.

 

Zweitens: "Deshalb braucht es Wege, GEMEINSAM diese Phase zu überstehen. Hier ist Kooperation und Verhandlungswille gefragt."

 

Erklären Sie doch mal den Begriff "gemeinsam".

warumeigentlichwer
@15:13 Uhr von Bernd Kevesligeti

Sie verharrt also. Und das in der Höhe oder noch höher seit fast 1 Jahr. Erhebliche Steigerung der Energiepreise und auch der Lebensmittelpreise, weil die Energie, daß heißt die Produktionskosten für viele Lebensmittel teurer wurden.

Diese Situation erfordert für die Lohnabhängigen einen ädaquaten Ausgleich. Denn für die gibt es kein verharren, sondern eine Abwärtsbewegung für die Reallöhne und Renten.

.

Schicken sie ihre Beschwerde an... sie wissen schon...

Die Energiepreise stellen - im Gegensatz zu den Löhnen - einen geringen Faktor bei den Produktionskosten dar. Wenn ein kleiner Faktor die Preise bereits so hoch treibt, was wird denn dann der große Faktor machen?

 

Nettie
@18:12 Uhr von Sparpaket

Zum letzten Satz des Artikels. 

Durch höhere Zinsen verteuerte Kredite bremsen die Nachfrage und dann... wird es nicht mehr teurer?

Nee,

>> dann... wird weniger produziert und es gibt mehr Arbeitslose. 

Wobei es bei solchen Diskussionen offenbar ziemlich egal zu sein scheint, was da 'produziert' wird. An den grundlegenden Bedürfnissen und Erfordernissen aller Wirtschaftsteilnehmer (also aller Menschen) ändert sich jedenfalls weder durch die gerade herrschende 'Wirtschaftslage' noch durch die sich in 'eingefahrenen' Gleisen immer im Kreise drehenden Diskussionen was.

warumeigentlichwer
Ein Vorschlag

... an die Rentner hier

Die Löhne werden ausgeglichen, diese Erhöhungen fließen aber nicht in die Rentenerhöhung nächstes Jahr ein.
Damit würde ein Zinseszins Effekt verhindert.

Dreht sich dann die Zustimmung zu den Lohnerhöhungen hier im Forum?

Account gelöscht
@18:28 Uhr von warumeigentlichwer

weil die Energie, daß heißt die Produktionskosten für viele Lebensmittel teurer wurden.

Diese Situation erfordert für die Lohnabhängigen einen ädaquaten Ausgleich. Denn für die gibt es kein verharren, sondern eine Abwärtsbewegung für die Reallöhne und Renten.

.

Schicken sie ihre Beschwerde an... sie wissen schon...

Die Energiepreise stellen - im Gegensatz zu den Löhnen - einen geringen Faktor bei den Produktionskosten dar. Wenn ein kleiner Faktor die Preise bereits so hoch treibt, was wird denn dann der große Faktor machen?

 

 

 

 

Nein, keine Beschwerde wer weiß wo hin, sondern ein Inflationsausgleich.

Die Energiepreise sind der Posten, der mit am meisten gestiegen ist.

Im übrigen wäre auch die Einführung einer scala mobile, einer automatischen Inflationsangleichung, wie in Italien von 1975 bis 1992 existent eine Antwort.

Oder auch wie bei den Angestellten der EU, die seit 2013 einen automatischen Inflationsausgleich haben.  Dabei gilt die Inflationsrate von Belgien und Luxemburg als Richtwert.

 

 

Kritikunerwünscht
Interessant

vor einigen Tagen konnte man lesen, dass das Statistische Bundesamt die Berechnungsgrundlagen für die Inflationsberechnung geändert hat. Das Ergebnis ist nun ca. 1% weniger Inflation. Hurra, so können wir uns die Welt auch schönrechnen. Dummerweise ändert das nichts an den steigenden Preisen im Supermarkt oder bei der Energie.

Nettie
@18:27 Uhr von frosthorn

 

Die aktuelle Inflation stellt ein großes Problem nicht nur für die Verbraucher, sondern auch für die Unternehmen dar. Die „Wirtschaft“ kann alles brauchen, nur keine Inflation. 

Deshalb braucht es Wege, GEMEINSAM diese Phase zu überstehen. Hier ist Kooperation und Verhandlungswille gefragt.

 

Kurz: Höhere Löhne - im Grundsatz immer! Aber gerade nicht in einer akuten Preissteigerungsphase. Das wäre pauschal schlicht kontraproduktiv.

 

Erstens: "Höhere Löhne - im Grundsatz immer! Aber gerade nicht in einer akuten Preissteigerungsphase. Das wäre pauschal schlicht kontraproduktiv."

 

Es ist völlig egal, in welcher der vier Phasen sich der Wirtschaftzyklus grade befindet: die Arbeitgeber werden immer ein Argument finden, warum höhere Löhne "gerade jetzt" kontraproduktiv sind.

 

>> Schön, dass wenigstens Sie denen das glauben.

 

(...)

Das Problem ist, dass sich mangels Fairness im Wirtschaftsleben (damit meine ich Offenheit und vor allem echte Transparenz) überhaupt jemand etwas 'erzählen lassen' muss.

werner1955
@18:11 Uhr von NieWiederAfd

Alles richtig gemacht: Energiesicherheit, Gas-und Strompreisbremse, Lieferketten wieder gesichert, Unterstützung der Geringverdiener unter den Verbrauchern - und bei all dem die langfristigen Perspektiven und Herausforderungen gerade in Sachen Klimapolitik nicht aus dem Auge verloren. Keine andere Regierung hätte uns durch die größte Krisenzeit seit dem Zweiten Weltkrieg gebracht, erst recht nicht unter Merz oder gar Söder. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Dann muss es wohl Schicksal sein. Denn- alles richtig gemacht und trotzdem ist das Ergebnis alles andere als befriedigend.

Richtig.
Und damit das Ergebniss fpr dei anständigen hart arbeitenden Menschen befriedigend wir baruchen wir vollen Inflationsausgleich >10% plus teilhabe.

 

Sie wissen, dass nicht die Regierung sondern die Tarifpartner die entsprechenden Verhandlungen führen?

 

gez. NieWiederAfd 

Ja, Tarifautonomie.

 

 

 

werner1955
@18:13 Uhr von GutenAbend

solche Werte kommt.

das geht eigentlich einfach. Verzicht und Sparsamkeit.

Alle Stromfresser abschlalten, nur Energeisparende Geräte einsetzen, Handy mit Solarpanel oder Balkonkarftwerk aufladen.
Ich gehen jetz statt 1 mal nur alle drei Monate zu Friseur.
Fitnesstudio abgemeldet laufe jetzt in der Natur,

Und für die Nachzahlung der Mietnebenkosten habe ich mir vor 30 jahren eine ETW gekauft.

Oje, Sparsamkeit ist ganz schlecht für die Binnenwirtschaft. Konsumieren Sie bitte weiter. Nehmen Sie doch einen Kredit auf aus Solidarität mit der Wirtschaft. Danke

Geht aber nicht anders, und ist bei  mir zingend notwendig, Kreditlinie und Dipo ausgeschöpft, dazu hohe Sozialversicherungen , Stueren und Gebühren.

Account gelöscht
Bleibt hoch trotz Schönrechnerei

Vor wenigen Tagen berichtete die Tagesschau darüber, dass rückwirkend die Inflation der letzten Zeit niedriger ermittelt wurde, weil ein neuer Warenkorb und geänderte Berechnungsmethoden angewandt worden sind.

Derlei Schönrechnerei hat schon nach der Euroeinführung dazu geführt, dass bei lächerlich niedrig angegebenen Inflationsraten von zwei oder drei Prozent JEDER gemerkt hat, dass die tatsächliche Inflation wesentlich höher war. Znd in diesem Zusammenhang möchte ich den Begriff "gefühlte Inflation" ebensowenig hören wie die Statistikbehörden den Begriff "Statistikfälschung".

Dass trotz Schlnrechnerei die Inflation hoch bleibt, ist immerhin eine klare Feststellung. Die Politik sollte das sehr genau zur Kenntnis nehmen und Maßnahmen unterlassen, die die Inflation weiter anheizen.

warumeigentlichwer
@18:40 Uhr von Bernd Kevesligeti

...

.

Schicken sie ihre Beschwerde an... sie wissen schon...

Die Energiepreise stellen - im Gegensatz zu den Löhnen - einen geringen Faktor bei den Produktionskosten dar. Wenn ein kleiner Faktor die Preise bereits so hoch treibt, was wird denn dann der große Faktor machen?

 

 

 

 

Nein, keine Beschwerde wer weiß wo hin, sondern ein Inflationsausgleich.

Klar

Die Energiepreise sind der Posten, der mit am meisten gestiegen ist.

Die Energiepreise sind wieder massiv gefallen. Das hat sich bereits bei einigen Waren in fallenden Endpreisen niedergeschlagen. Werden die Löhne dann auch wieder fallen?

Im übrigen wäre auch die Einführung einer scala mobile, einer automatischen Inflationsangleichung, wie in Italien von 1975 bis 1992 existent eine Antwort.

Wie viele Währungsanpassungen waren denn in jenen Zeiten in Italien notwendig?

 

harry_up
@17:51 Uhr von Neutrale Stimme

 

Gerade im Lebensmittelbereich machen sich die Abzocker die Taschen voll. Ist bekannt, doch niemand reagiert.

 

 

"...doch niemand reagiert."

 

Wer sollte denn Ihrer Meinung nach in welcher Weise reagieren?

 

So einfach, wie Sie sich das womöglich vorstellen, geht das nicht.

 

Immerhin:

Ab heute wirken die Energiepreisdeckel, das ist schon mal ein Anfang.

 

 

Natuerlich geht das. Schauen Sie mal in die Schweiz. Dort werden 30% der Kosten in bereich Narungsmittel, Wohnraum etc. reguliert. 

Die schweizerischen Lebensmittelpreise stiegen im Dezember letzten Jahres mit einer jährlichen Rate von 4,0%, verglichen mit 11,9% in den USA, 16,9% im Vereinigten Königreich und 19,8% in Deutschland.

 

 

Tja, dann müsste man mal bei den Schweizern fragen, wie sie das hinbekommen, nicht wahr?

harry_up
@18:02 Uhr von werner1955

 

Diese offiziellen Zahlen interessieren mich nicht. Ich zahle allein 70 % mehr an Strom, 20 % mehr im Fitnesstudio, 20 % mehr beim Friseur...

...Ich würde etwas dafür geben, wenn ich mit eigenen Augen sehen könnte wie das statistische Bundesamt an solche Werte kommt.

 

 

das geht eigentlich einfach. Verzicht und Sparsamkeit.

Alle Stromfresser abschlalten, nur Energeisparende Geräte einsetzen, Handy mit Solarpanel oder Balkonkarftwerk aufladen.
Ich gehen jetz statt 1 mal nur alle drei Monate zu Friseur.
Fitnesstudio abgemeldet laufe jetzt in der Natur,

Und für die Nachzahlung der Mietnebenkosten habe ich mir vor 30 jahren eine ETW gekauft.

 

 

Sie haben gewiss Vieles richtig gemacht und machen das bis heute - ohne dass Sie ahnen konnten, wie sich die Dinge entwickeln würden.

 

Viele anständige Bürger konnten das leider nicht so verwirklichen, weil sie schlicht in besch...eideren Verhältnissen groß geworden sind.

Hanne57
Hohe Preise gewollt

Haupttreiber der Inflation sind die hohen Energiepreise. Die sind aber von den Grünen aus politischen Gründen gewollt.

Die Preisdeckel für Strom und Gas bremsen einerseits zwar für die Verbraucher die Preise, andererseits garantieren sie den Energieunternehmen hohe Erlöse und verhindern den Wettbewerb. Die Beschaffungspreise sind extrem gesunken, aber die Energieversorger wären bescheuert, wenn sie das an die Verbraucher weitergeben, denn der Staat garantiert ja die Preise gemäß Deckel (0,12  € Gas, 0,40 € Strom).

 Das politisch gewollte schafft auch noch Maximalgewinne, eine unheilige Allianz, die wir alle teuer bezahlen.

Mauersegler
@17:55 Uhr von Neutrale Stimme

Ganz einfach, das Bundesamt nimmt alle kosten und ermittelt dann die Inflation. Das ergibt dann einen niedrigeren Wert. 

Auf den Ottonormalverbraucher trift das selten zu. Nicht jeder Kauft ein Auto, Haus etc. oder mietet irgenwas in dem ermittelten Jahr. 

 

Das ist ganz einfach falsch, was Sie da schreiben. Die Inflation wird anhand des berühmten Warenkorbs ermittelt, wie eigentlich jeder weiß (jedenfall bei uns hier).  Autos und Häuser sind da nicht drin.

 

Sisyphos3
@17:30 Uhr von Kölner1

Diese offiziellen Zahlen interessieren mich nicht. Ich zahle allein 70 % mehr an Strom, 20 % mehr im Fitnesstudio, 20 % mehr beim Friseur.

Ich würde etwas dafür geben, wenn ich mit eigenen Augen sehen könnte wie das statistische Bundesamt an solche Werte kommt.

 

 

etwas googeln dann kriegen sie raus wie die Statistik sich errechnet

da ich jetzt in keinem Fitnessstudio bin betrifft mich die Preiserhöhung nicht :-)

 

Mauersegler
@17:30 Uhr von Kölner1

Diese offiziellen Zahlen interessieren mich nicht. Ich zahle allein 70 % mehr an Strom,

 

Da verbrauchen Sie aber anscheinend auch mehr. Meine Abschlagszahlungen sind von Januar 2021 bis Januar 2023 um gut 50 Prozent gestiegen.

 

sebo5000
@15:37 Uhr von Giselbert

...

Unsinn, es ist kein weltweites Problem, es gibt genügend Länder (z.B. Mazedonien, Schweden) deren Inflation unter 1% ist...

 

...das ist nicht korrekt. ...informieren Sie sich, bevor Sie hier Unwahrheiten verbreiten...

Account gelöscht
@19:05 Uhr von warumeigentlichwer

 schon...

Die Energiepreise stellen - im Gegensatz zu den Löhnen - einen geringen Faktor bei den Produktionskosten dar. Wenn ein kleiner Faktor die Preise bereits so hoch treibt, was wird denn dann der große Faktor machen?

 

 

 

 

Nein, keine Beschwerde wer weiß wo hin, sondern ein Inflationsausgleich.

Klar

Die Energiepreise sind der Posten, der mit am meisten gestiegen ist.

Die Energiepreise sind wieder massiv gefallen. Das hat sich bereits bei einigen Waren in fallenden Endpreisen niedergeschlagen. Werden die Löhne dann auch wieder fallen?

Im übrigen wäre auch die Einführung einer scala mobile, einer automatischen Inflationsangleichung, wie in Italien von 1975 bis 1992 existent eine Antwort.

Wie viele Währungsanpassungen waren denn in jenen Zeiten in Italien notwendig?

 

 

 

 

 

Die Frage ist unverständlich. Es kommt auch nicht klar heraus, was Sie eigentlich möchten. Inflationsausgleich (8,7 Prozent laut Artikel) oder nicht ? 

Und wie wär´s mit einer Regelung wie bei den EU-Angestellten ?

 

 

AbseitsDesMainstreams
@19:42 Uhr von Hanne57

Haupttreiber der Inflation sind die hohen Energiepreise. Die sind aber von den Grünen aus politischen Gründen gewollt.

 

Hier sind eher eine Vielzahl von Gründen die Ursache. Der Krieg der Russen und die vorübergehend hohen Energiepreise (Gas kostet jetzt weniger als 1/6tel als vor einem Jahr) sind nur eine Ausrede der Politik um von den Schlechtleistungen der letzten Jahrzehnten abzulenken. Beispielsweise:

 

*Durch fehlenden Nachwuchs steht die Bevölkerungspyramide Kopf immer mehr Alte wollen konsumieren und immer weniger junge Arbeitnehmer oder gar Handwerker oder Pfleger stehen dem gegenüber.

 

*Der Mindestlohn ist schlagartig um 27 % auf 12,00 Euro für jeden erhöht worden. Der Lohnabstand zwischen "Lebenskünstlern" aus der ALG-Szene und den unteren Lohngruppen muss ebenfalls wieder hergestellt werden.

 

*Auflagen für Eigenheimbesitzer oder Neubauten. Zudem die CO2-Umlagen auf Energie.

*Das Lösen von politischen/gesellschaftlichen Problemen mit Schulden und Gelddrucken seit 2007.

*uvm.

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teachers voice
Tarifpartnerschaft

Ich bin noch frosthorn und Co. eine Antwort schuldig, was ich mit „gemeinsam“ meine.

Zunächst bin ich insoweit überrascht über die Frage, da die Tarifpartnerschaft und Tarifautonomie ein erfolgreiches Gerüst unserer Sozialen Marktwirtschaft seit den 50er Jahren ist. Insofern sollte eigentlich nicht mehr erklärt werden müssen, was mit „gemeinsam“ gemeint sein könnte. 

Wer natürlich die Phase der Tarifpartnerschaften übersprungen hat und noch in dem Denken des Gegeneinanders, oder eben des „Klassenkampfes“, steckengeblieben ist, für den ist sein Arbeitgeber sein sozusagen „natürlicher Feind“ geblieben. Oder umgekehrt die AN eine auszubeutende und ersetzbare Masse.

Vielleicht hilft Ihnen die Lektüre des heutigen Berichts über die Bemühungen der AG, der neuen Generation die Arbeit attraktiv zu machen, ein klein wenig, diese „Gegeneinander-Falle“ zu überwinden. 

 

warumeigentlichwer
@20:08 Uhr von Bernd Kevesligeti

...

 

Die Frage ist unverständlich. Es kommt auch nicht klar heraus, was Sie eigentlich möchten. Inflationsausgleich (8,7 Prozent laut Artikel) oder nicht ? 

 

>>> Die Inflation 2022 nach derzeitigem Stand bei 6,9 Prozent. Dies sollte selbstverständlich bei den untersten Gehaltsgruppen ausgeglichen werden. Und zwar in Form einer Einmalzahlung. Die unteren Gehaltsgruppen liegen übrigens bei deutlich unter 4100 € Brutto pro Monat (= Durchschnittsgehalt), was bedeutet eine Einmalzahlung von zwischen 1500€ und 3000 € Brutto bei Vollzeitkräften deckt den Inflationsausgleich bei den unteren Gehaltsgruppen. Laufzeit ein Jahr. Dann sieht man weiter.

Darüber hinaus können ja Firmen, die höhere Preise im Markt durchsetzen konnten (das sind Viele!) ja einen Gehaltszuschlag jetzt schon drauflegen.

 

 

Und wie wär´s mit einer Regelung wie bei den EU-Angestellten ?

 

>>> Es steht jedem frei sich bei der EU zu bewerben.

Neutrale Stimme
@19:47 Uhr von Mauersegler

Ganz einfach, das Bundesamt nimmt alle kosten und ermittelt dann die Inflation. Das ergibt dann einen niedrigeren Wert. 

Auf den Ottonormalverbraucher trift das selten zu. Nicht jeder Kauft ein Auto, Haus etc. oder mietet irgenwas in dem ermittelten Jahr. 

 

Das ist ganz einfach falsch, was Sie da schreiben. Die Inflation wird anhand des berühmten Warenkorbs ermittelt, wie eigentlich jeder weiß (jedenfall bei uns hier).  Autos und Häuser sind da nicht drin.

 

Dies waren grobe beispiele. Letzt endlich ist im Wahrenkorb mer drin als bei ihren normalen monatlichen kosten. 

Account gelöscht
@21:42 Uhr von warumeigentlichwer

...

 

 

 

>>> Die Inflation 2022 nach derzeitigem Stand bei 6,9 Prozent. Dies sollte selbstverständlich bei den untersten Gehaltsgruppen ausgeglichen werden. Und zwar in Form einer Einmalzahlung. Die unteren Gehaltsgruppen liegen übrigens bei deutlich unter 4100 € Brutto pro Monat (= Durchschnittsgehalt), was bedeutet eine Einmalzahlung von zwischen 1500€ und 3000 € Brutto bei Vollzeitkräften deckt den Inflationsausgleich bei den unteren Gehaltsgruppen. Laufzeit ein Jahr. Dann sieht man weiter.

Darüber hinaus können ja Firmen, die höhere Preise im Markt durchsetzen konnten (das sind Viele!) ja einen Gehaltszuschlag jetzt schon drauflegen.

 

 

Und wie wär´s mit einer Regelung wie bei den EU-Angestellten ?

 

>>> Es steht jedem frei sich bei der EU zu bewerben.

 

 

 

 

 

Nein, die Regelung für die EU-Angestellten für die Lohnabhängigen in der Bundesrepublik einführen. Dann braucht man Verhältnisse nicht schön zu reden.  

 

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