Lebensmittel liegen in einem Supermarkt an der Kasse auf dem Band.

Ihre Meinung zu Inflationsrate verharrt im Februar bei 8,7 Prozent

Die Inflationsrate in Deutschland bleibt weiterhin auf hohem Niveau. Gleichzeitig mehren sich die Anzeichen, dass sich die Teuerung im Frühjahr deutlich abschwächen könnte.

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112 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
Inflationsrate verharrt im Februar bei 8,7 Prozent....

Sie verharrt also. Und das in der Höhe oder noch höher seit fast 1 Jahr. Erhebliche Steigerung der Energiepreise und auch der Lebensmittelpreise, weil die Energie, daß heißt die Produktionskosten für viele Lebensmittel teurer wurden.

Diese Situation erfordert für die Lohnabhängigen einen ädaquaten Ausgleich. Denn für die gibt es kein verharren, sondern eine Abwärtsbewegung für die Reallöhne und Renten.

 

Carlos12
Weltweites Problem

Ich nehme an, dass jetzt von einigen Forenteilnehmern die Ampelkoalition für die hohe Inflation verantwortlich gemacht wird.

Deswegen möchte ich darauf hinweisen, dass die hohe Inflation ein weltweites Problem ist. Und mit am höchsten ist die Inflation in Europa im rechtsnationalistischen Ungarn, 

frosthorn
ganz besonders interessant

 

finde ich die Aussage in dem verlinkten Artikel zur Reallohnentwicklung:

 

Die hohe Inflation dürfte der Bundesbank zufolge auch wegen hoher Tarifabschlüsse noch eine Weile anhalten.

 

Da hat die Bundesbank also schon ihren eigenen Urheber für die Inflation ausgemacht: die hohen Tarifabschlüsse sind schuld, dass die Preise gestiegen sind. Und vor allem sind die auch schuld, wenn die Preise noch weiter nach oben gehen.

Bekämpfen wir also die Inflation am besten durch Lohnverzicht. Minus 10,5% für den öffentlichen Dienst. Das wird dann bestimmt dazu helfen, dass die Lebensmittelpreise im kommenden Jahr nur um 5% steigen.

Schirmherr

Das derzeitige Verdi-Tun, mit Lohnforderungen bis zu 15%, wird die Inflationsraten weiter in immer gefährlichere Höhen treiben, was das gesellschaftliche Klima weiter belasten und gefährliche Ablenkungen in Handel, Wirtschaft, Geld und Sozialpolitik mit sich bringen wird. Am Ende werden sich diese ( nicht wirklich echten) “erfolgreichen“ Gewerkschaftsbosse sich gegenseitig stolz auf die Schultern klopfen können, wenn sie Ihre Ziele erreicht sehen, vielleicht dann aber noch feststellen, dass nun zum Schluss noch einer Berufsgruppe kräftig aufgebessert werden muss, weil man sie dann mehr als alle anderen braucht, die Totengräber.

friedrich peter peeters
Ärgerlich

Das die Inflation bei 8,7 % verbleiben würde war zu erwarten. Bereits vor mehreren tagen gaben Frankreich und Spanien an das die Inflation keine Senkungstendenzen verzeichnete. Lebensmittel in mehreren Ländern, wie Deutschland, Holland, UK verzeichnen einen leichten Aufwärtstrend beziehungsweise Mangelerscheinungen. Ich möchte Ihnen mal ein Beispiel sagen, ich zahlte für 1 KG Käse am Stück vor gut einem Jahr UNTER 5 Euro in Holland bei namhaften Discounter, JETZT 11,50 Euro.

Da ist nicht lustig.

Dabei muss festgestellt werden das die EZB immer noch nicht versteht das wir Inflationsprobleme haben. Ich möcht hier nicht noch deutlicher werden.

Sisyphos3
merkwürdige Preisgestaltung

 

für 1 kg Tomaten bezahlte ich gerade 2,60

die Paprika wären bei 7 Euro gelegen das Doppelte gegenüber letzter Woche

Rinderbeinscheibe um 2 Euro / kg billiger als letzte Woche

und von der Butter will ich gar nicht reden .....

 

Sokrates

Na warten wir mal wie sich das im nächsten halben Jahr mit der Inflationsrate und den Reallöhnen gegenüber den Lohnerhöhungen der Streikenden verhält. Die Verbraucher werden von ihren Lohnerhöhungen wohl nicht viel mehr haben als jetzt, ich schätze sogar eher weniger!

Sokrates
@15:18 Uhr von Carlos12

Ich nehme an, dass jetzt von einigen Forenteilnehmern die Ampelkoalition für die hohe Inflation verantwortlich gemacht wird.

Deswegen möchte ich darauf hinweisen, dass die hohe Inflation ein weltweites Problem ist. Und mit am höchsten ist die Inflation in Europa im rechtsnationalistischen Ungarn, 

Und deshalb müssen da auch dringend weltweite Lösungen her!

SGEFAN99
Steuern senken...

Niedrigere Steuern beispielsweise auf Energien senken Produktions- und Lieferkosten und somit dann auch die Preise an der Kasse. Und das wären ja noch nicht die einzigen positiven Auswirkungen der Stuersenkungen.

Coachcoach
@15:22 Uhr von frosthorn

 

finde ich die Aussage in dem verlinkten Artikel zur Reallohnentwicklung:

 

Die hohe Inflation dürfte der Bundesbank zufolge auch wegen hoher Tarifabschlüsse noch eine Weile anhalten.

 

Da hat die Bundesbank also schon ihren eigenen Urheber für die Inflation ausgemacht: die hohen Tarifabschlüsse sind schuld, dass die Preise gestiegen sind. Und vor allem sind die auch schuld, wenn die Preise noch weiter nach oben gehen.

Bekämpfen wir also die Inflation am besten durch Lohnverzicht. Minus 10,5% für den öffentlichen Dienst. Das wird dann bestimmt dazu helfen, dass die Lebensmittelpreise im kommenden Jahr nur um 5% steigen.

Da lachen ja die Hühner

Die sind deutlich teurer  geworden - wie fast alle LM, die Energie, die Mieten...

Es ist immer wieder bemerkenswert, was einem da erzählt wird.

Und das hat nix mit Tarifabschlüssen zu tun. Die Mär Lohn-Preis-Spirale ist wiederauferstanden als Zombie falscher Wissenschaft.

Nettie
Es kann nur so lange abkassiert werden wie etwas ‚zu holen‘ ist:

Das dürfte jedenfalls das 'Grundgesetz' des Kapitalismus sein. Und auch bei der Frage, für wen wann etwas zu holen (oder übrig) ist, gelten darin strenge Hierarchien: "Spätestens im März dürfte die Inflationsrate nach Angaben von Ökonomen deutlich sinken: "Da ab März der explosionsartige Anstieg der Energie- und Nahrungsmittelpreise nach Kriegsbeginn im späten Februar 2022 aus dem Vorjahresvergleich herausfällt, dürfte die Inflationsrate insgesamt ab März spürbar zurückgehen".

Wohl nicht zuletzt auch, weil immer mehr 'Verbraucher' nicht mal mehr das Geld übrig haben, um das 'nachzufragen', was sie wirklich brauchen:
"Die Unternehmen haben einen Großteil der gestiegenen Kosten bereits an ihre Kunden weitergegeben, gleichzeitig lässt die Nachfrage in nahezu allen Wirtschaftsbereichen nach".

bolligru
Schlimm...

"Energie kostete im Februar 19,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, Nahrungsmittelpreise stiegen um mehr als 20 Prozent."

 

Das sind die entscheidenden Größen für den Verbraucher.

 

Und doch frage ich mich, ob man den Zeitrahmen nicht auch einmal etwas weiter legen sollte:

Speiseöl: Sonnenblumenöl kostete pro Liter 0,99€ Ende 2021, jetzt 2,89€ bein Discounter- Rapsöl jetzt 2,49€ und Ende 2021 0,89€. Der Grund bleibt schleierhaft, denn die Welternte war in 2022 nicht schlechter als in 2021, trotz Ukrainekrieg. Gut, daß wir Speiseöl aus der Türkei beziehen können, die ihrerseits deses in Russland einkaufen.

Ach ja, Diesel und Heizölpreise: Gut daß jetzt auch Indien ein wichtiger Lieferant wird und dort gibt es keine wesentlichen Ölvorkommen. Man kauft billig in Russland ein und verkauft teuer an Europa. Eine win-win-loose Situation.

 

Ach ja, bei Baustoffreisen kommt man mit einem Plus von 20% bei weitem nicht aus.

 

Inflation ist immer auch eine Teilenteignung des kleinen Sparers.

Coachcoach
@15:23 Uhr von Schirmherr

Das derzeitige Verdi-Tun, mit Lohnforderungen bis zu 15%, wird die Inflationsraten weiter in immer gefährlichere Höhen treiben, was das gesellschaftliche Klima weiter belasten und gefährliche Ablenkungen in Handel, Wirtschaft, Geld und Sozialpolitik mit sich bringen wird. Am Ende werden sich diese ( nicht wirklich echten) “erfolgreichen“ Gewerkschaftsbosse sich gegenseitig stolz auf die Schultern klopfen können, wenn sie Ihre Ziele erreicht sehen, vielleicht dann aber noch feststellen, dass nun zum Schluss noch einer Berufsgruppe kräftig aufgebessert werden muss, weil man sie dann mehr als alle anderen braucht, die Totengräber.

Das ist eine alte Mär - sonst nix.

Sokrates
@15:23 Uhr von Schirmherr

Das derzeitige Verdi-Tun, mit Lohnforderungen bis zu 15%, wird die Inflationsraten weiter in immer gefährlichere Höhen treiben, was das gesellschaftliche Klima weiter belasten und gefährliche Ablenkungen in Handel, Wirtschaft, Geld und Sozialpolitik mit sich bringen wird. Am Ende werden sich diese ( nicht wirklich echten) “erfolgreichen“ Gewerkschaftsbosse sich gegenseitig stolz auf die Schultern klopfen können, wenn sie Ihre Ziele erreicht sehen, vielleicht dann aber noch feststellen, dass nun zum Schluss noch einer Berufsgruppe kräftig aufgebessert werden muss, weil man sie dann mehr als alle anderen braucht, die Totengräber.

Egal wie hoch eine Lohnerhöhung erkämpft wird, letztendlich  ist doch der Reallohn ausschlaggebend der beim Arbeitnehmer:innen tatsächlich übrig bleibt!

Coachcoach
@15:32 Uhr von Giselbert

die Reallöhne sinken und die Inflation verharrt auf hohem Niveau.

Und die Ampel schaut weiter tatenlos zu, wie den Bürgern ihr Gespartes zwischen den Fingern zerrinnt und die alltäglichen Ausgaben zur Last werden und immer mehr Bürger in die  Armut führen. 

Die Ampel befördert das, Herr Habeck ist dabei führend.

triceratops
Vergleich

Mich hätte interessiert wie sich die Preise in den letzten Monaten von Monat zu Monat entwickelt haben. Denn die Inflationsrate ist ein Vergleich mit dem Februar 2022. Weil die Preise schon zum Teil vor längerer Zeit gestiegen sind, sind für alle späteren Monate natürlich hohe Inflationsrate sicher. Einige wenige Lebensmittel wie Kaffee und Butter sind zuletzt ein wenig zurück gegangen. Ich bin gespannt wie es ab März aussieht wenn die dann kommenden Daten schon mit höherer Inflation von 2022 verglichen werden. Wenn es dann immer noch bei 8% ist, dann sieht es ganz ganz schlecht aus. 

Neutrale Stimme
@15:18 Uhr von Carlos12

Ich nehme an, dass jetzt von einigen Forenteilnehmern die Ampelkoalition für die hohe Inflation verantwortlich gemacht wird.

Deswegen möchte ich darauf hinweisen, dass die hohe Inflation ein weltweites Problem ist. Und mit am höchsten ist die Inflation in Europa im rechtsnationalistischen Ungarn, 

Das Problem ist Hausgemacht. Schweiz hat eine inflation von 3.5%. 

Interessanter Artikel darueber: https://www.cnbc.com/2023/02/27/how-switzerland-beat-high-inflation-why…

Francis Ricardo
@15:34 Uhr von Coachcoach

 

Da lachen ja die Hühner

Die sind deutlich teurer  geworden - wie fast alle LM, die Energie, die Mieten...

Es ist immer wieder bemerkenswert, was einem da erzählt wird.

Und das hat nix mit Tarifabschlüssen zu tun. Die Mär Lohn-Preis-Spirale ist wiederauferstanden als Zombie falscher Wissenschaft.

Es gibt keine falsche Wissenschaft, nur sind Wissenschaftler sich nicht an jeder Stelle einig. 
Selbst Einstein und Heisenberg nicht, den Heisenbergs Theorie passte nicht zu Einsteins ebenfalls vorhandenem Hang zur Christlichen Religion, aus dem Zwiespalt zwischen den beiden stammt das berühmte Zitat: „Aber Gott würfelt nicht“ 

Deswegen sollte man mit der Aussage „falsche Wissenschaft“ vorsichtig sein.

Ich weiß heute ist es schwer zu verstehen, das Wissenschaft Dinge unterschiedlich untersucht und ergründet, und sich ändert sollte wer das Gegenteil beweisen, es gab eine Zeit da wusste man das noch.
 

DerVaihinger
@15:48 Uhr von DerVaihinger

 

finde ich die Aussage in dem verlinkten Artikel zur Reallohnentwicklung:

 

Die hohe Inflation dürfte der Bundesbank zufolge auch wegen hoher Tarifabschlüsse noch eine Weile anhalten.

 

Da hat die Bundesbank also schon ihren eigenen Urheber für die Inflation ausgemacht: die hohen Tarifabschlüsse sind schuld, dass die Preise gestiegen sind. Und vor allem sind die auch schuld, wenn die Preise noch weiter nach oben gehen.

 

 

Ich vestehe gar nicht, was Sie mit dem ÖD haben?

Die haben doch einen sicheren Arbeitsplatz.

Auch noch Geld dafür zu verlangen, ist der Gipfel der Unverschämtheit.

Bekämpfen wir also die Inflation am besten durch Lohnverzicht. Minus 10,5% für den öffentlichen Dienst. Das wird dann bestimmt dazu helfen, dass die Lebensmittelpreise im kommenden Jahr nur um 5% steigen.

 

harpdart
Löhne

Soso, die Lohnforderung der Gewerkschaften treibt die Preise...? Deshalb sollen diese sich mäßigen und sich mit möglichst geringen Lohnsteigetungen abfinden?

Leute, lest bitte mal den Parallelartikel über den Reallohnverlust! 3 Jahre hintereinander haben die Arbeitnehmer weniger in der Tasche. Trotzdem ist die Inflation kräftig gestiegen, obwohl die Gewerkschaften zu geringe Tariferhöhungen hingenommen haben. Nein, es liegt überhaupt nicht an zu hohen Löhnen!

DerVaihinger
@15:22 Uhr von frosthorn

 

finde ich die Aussage in dem verlinkten Artikel zur Reallohnentwicklung:

 

Die hohe Inflation dürfte der Bundesbank zufolge auch wegen hoher Tarifabschlüsse noch eine Weile anhalten.

 

Da hat die Bundesbank also schon ihren eigenen Urheber für die Inflation ausgemacht: die hohen Tarifabschlüsse sind schuld, dass die Preise gestiegen sind. Und vor allem sind die auch schuld, wenn die Preise noch weiter nach oben gehen.

Bekämpfen wir also die Inflation am besten durch Lohnverzicht. Minus 10,5% für den öffentlichen Dienst. Das wird dann bestimmt dazu helfen, dass die Lebensmittelpreise im kommenden Jahr nur um 5% steigen.

 

 

Mein Komentar ist zwischen die Zeilen gerutscht.

 

FakeNews-Checker
@15:13 Uhr von Bernd Kevesligeti

Sie verharrt also. Und das in der Höhe oder noch höher seit fast 1 Jahr. Erhebliche Steigerung der Energiepreise und auch der Lebensmittelpreise, weil die Energie, daß heißt die Produktionskosten für viele Lebensmittel teurer wurden.

Diese Situation erfordert für die Lohnabhängigen einen ädaquaten Ausgleich. Denn für die gibt es kein verharren, sondern eine Abwärtsbewegung für die Reallöhne und Renten.

Höhere  Löhne  führen  zu  noch  mehr  Inflation.  Da  ist  es  gescheiter,  die  Preistreiberei  der  Unternehmen  auszusitzen  und  ihre  Produkte  zu  Ladenhütern  werden  zu  lassen.   Wenn  dann  die  Preise  wieder  auf  Normalniveau  herunter  gehen,  nennen  das  die  Unternehmen  dann  "Aktionswoche  &  Sonderangebot".

 

MARSCHM
Hoffentlich...

geht die Inflationsrate nachhaltig zurück. Es ist doch faktisch eine Enteignung von den Einkommen der Menschen. Aber ich bin skeptisch das die Preise nachhaltig auf breiter Front zurückgehen. Wenn einmal die Preise hoch sind dann sind die Unternehmen bei Erhöhungen sehr schnell und bei Senkungen sehr langsam .

fruchtig intensiv
@15:34 Uhr von Coachcoach

 

finde ich die Aussage in dem verlinkten Artikel zur Reallohnentwicklung:

 

Die hohe Inflation dürfte der Bundesbank zufolge auch wegen hoher Tarifabschlüsse noch eine Weile anhalten.

 

Da hat die Bundesbank also schon ihren eigenen Urheber für die Inflation ausgemacht: die hohen Tarifabschlüsse sind schuld, dass die Preise gestiegen sind. Und vor allem sind die auch schuld, wenn die Preise noch weiter nach oben gehen.

Bekämpfen wir also die Inflation am besten durch Lohnverzicht. Minus 10,5% für den öffentlichen Dienst. Das wird dann bestimmt dazu helfen, dass die Lebensmittelpreise im kommenden Jahr nur um 5% steigen.

Da lachen ja die Hühner

Die sind deutlich teurer  geworden - wie fast alle LM, die Energie, die Mieten...

Es ist immer wieder bemerkenswert, was einem da erzählt wird.

Und das hat nix mit Tarifabschlüssen zu tun. Die Mär Lohn-Preis-Spirale ist wiederauferstanden als Zombie falscher Wissenschaft.

Ich denke, das war Sarkasmus vom Vorposter.

Kokolores2017
Es ist ganz klar, dass Forderungen

 

finde ich die Aussage in dem verlinkten Artikel zur Reallohnentwicklung:

 

 

von z. B. plus 10 % die Allgemeinheit treffen, ganz unabhängig davon, ob dies die Teuerungsrate für die streikenden Arbeitnehmer ausgleicht und sie daher das Gefühl haben, das stünde ihnen zu.

 

Ein immer größerer Teil z. B. der Rentner, Studierenden und Sozialhilfeempfänger wird allmählich nicht mehr wissen, woher das Geld für die Teuerungen nehmen. Dasselbe gilt für Freiberufler in Sparten, die seit Jahren stagnierende Honorare hinnehmen müssen.
Wir wissen, dass D ein Staat für Angestellte ist (und Beamte natürlich, die ja per se immer bedürftig sind) und andere Bürgergruppen lediglich als Steuerzahler und Krankenkassenmitglieder zu überteuerten Beiträgen auf dem Schirm hat, aber es muss in Zeiten wie diesen auch mal von Regierungsseite klar gemacht werden, dass man nicht mit dem Recht auf Inflationsausgleich zu Lasten anderer auf die Welt kommt (gilt natürlich erst recht für Aktionäre).

 

GutenAbend

Interessant dass jetzt wieder gewarnt wird. Wahrscheinlich liegt es daran dass jetzt für die Menschen verhandelt wird, denen man mehr Lohn nicht gönnt.

Metall und Chemie sind ja denke ich schon durch.

Für die Krankenhäuser wird von den Arbeitgebern die Möglichkeit für Lohnkürzungen bis zu 6% gefordert. Langsam werde ich hier richtig wütend.

Mein Vertrauen in die Politik geht gegen 0. Eine Frechheit dass Frau Faeser von der SPD sich hinstellt und irgendwas von einem guten Angebot faselt.

Coachcoach
@15:46 Uhr von Francis Ricardo

 

Da lachen ja die Hühner

Die sind deutlich teurer  geworden - wie fast alle LM, die Energie, die Mieten...

Es ist immer wieder bemerkenswert, was einem da erzählt wird.

Und das hat nix mit Tarifabschlüssen zu tun. Die Mär Lohn-Preis-Spirale ist wiederauferstanden als Zombie falscher Wissenschaft.

Es gibt keine falsche Wissenschaft, nur sind Wissenschaftler sich nicht an jeder Stelle einig. 
Selbst Einstein und Heisenberg nicht, den Heisenbergs Theorie passte nicht zu Einsteins ebenfalls vorhandenem Hang zur Christlichen Religion, aus dem Zwiespalt zwischen den beiden stammt das berühmte Zitat: „Aber Gott würfelt nicht“ 

Deswegen sollte man mit der Aussage „falsche Wissenschaft“ vorsichtig sein.

Ich weiß heute ist es schwer zu verstehen, das Wissenschaft Dinge unterschiedlich untersucht und ergründet, und sich ändert sollte wer das Gegenteil beweisen, es gab eine Zeit da wusste man das noch.
 

Ach. Ich dachte das wäre Planck gewesen...

Und klar kann ich systematisch falsche Ansätze kritisieren

Francis Ricardo
@15:37 Uhr von Giselbert

"Weltweites Problem Ich nehme an, dass jetzt von einigen Forenteilnehmern die Ampelkoalition für die hohe Inflation verantwortlich gemacht wird."

Unsinn, es ist kein weltweites Problem, es gibt genügend Länder (z.B. Mazedonien, Schweden) deren Inflation unter 1% ist!

Natürlich ist die Ampel mitschuld! Eine großflächige Inflation bedeutet nicht gleichzeitig, dass ein Land/Regierung nicht gegensteuern kann. Deutschland hätte das Potenzial um gegenzusteuern.

 

Schweden Januar 2023 11,68 % Inflation. 
Ihre 1 % sind falsch. 
Es gibt einen Text der die letzten 61 Jahre betrachtet und die Inflation zwischen einem halben Prozent und 13,7 lag. 
Da kommt auch unter 1%  vor, das ist aber nicht die aktuelle Inflationsrate in Schweden. 

Francis Ricardo
@15:56 Uhr von Coachcoach

 

Es gibt keine falsche Wissenschaft, nur sind Wissenschaftler sich nicht an jeder Stelle einig. 
Selbst Einstein und Heisenberg nicht, den Heisenbergs Theorie passte nicht zu Einsteins ebenfalls vorhandenem Hang zur Christlichen Religion, aus dem Zwiespalt zwischen den beiden stammt das berühmte Zitat: „Aber Gott würfelt nicht“ 

Deswegen sollte man mit der Aussage „falsche Wissenschaft“ vorsichtig sein.

Ich weiß heute ist es schwer zu verstehen, das Wissenschaft Dinge unterschiedlich untersucht und ergründet, und sich ändert sollte wer das Gegenteil be...

 

Ich hab mein Wissen zu diesem Disput aus einem Buch von Steven Hawking und ich behaupte mal das der ziemlich gut informiert Werke geschrieben hat. 
Es gibt Ökonomen die das anders sehen als sie, unteranderem Hans Werner Sinn und der hätte nicht so viele Ehrendoktortitel um die Welt verteilt, wenn er keine Ahnung von VWL hätte. 
 

Account gelöscht
@15:49 Uhr von FakeNews-Checker

Situation erfordert für die Lohnabhängigen einen ädaquaten Ausgleich. Denn für die gibt es kein verharren, sondern eine Abwärtsbewegung für die Reallöhne und Renten.

Höhere  Löhne  führen  zu  noch  mehr  Inflation.  Da  ist  es  gescheiter,  die  Preistreiberei  der  Unternehmen  auszusitzen  und  ihre  Produkte  zu  Ladenhütern  werden  zu  lassen.   Wenn  dann  die  Preise  wieder  auf  Normalniveau  herunter  gehen,  nennen  das  die  Unternehmen  dann  "Aktionswoche  &  Sonderangebot".

 

 

 

 

 

Die Lohn-Preis-Spirale ist ein pseudowissenschaftliches Argument. Es handelt sich beim Arbeitslohn nicht um ein Verhältnis von Lohn und Preis, sondern von Lohn und Mehrwert, um die Verteilung des Neuwerts zwischen Kapital/Arbeitgeber und Beschäftigten/Lohnarbeit. 

 

Anders ausgedrückt: Wenn Löhne um 10 Prozent steigen, dann steigt doch nicht der Wert des erzeugten Produktes um 10 Prozent, da die Lohnkosten doch nur einen Teil der Arbeitskosten ausmachen(Wertgesetz).

Neutrale Stimme
Preiskontrollen auf Waren und Dienstleistungen

Beispiel Schweiz: Neben Energie hat die Schweiz auch strenge Kontrollen über die Preise von Waren und Dienstleistungen, was sie auch weniger anfällig für inflationsbedingte Schwankungen macht.

Von den Kernprodukten, die zur Messung der Inflation in der Eurozone verwendet werden, einschließlich Nahrungsmittel, Wohnen und Transport, unterliegen in der Schweiz fast ein Drittel (30%) der Preisregulierung - mehr als in jedem anderen europäischen Land.

Schweizer Lebensmittelpreise stiegen im vergangenen Dezember mit einer jährlichen Rate von 4,0%, verglichen mit 11,9% in den USA, 16,9% in Großbritannien und 19,8% in Deutschland.

Die Nationalisierung der Schweizer Energieversorgung ist eine wichtige Lektion für andere Länder, insbesondere für diejenigen Nationen in Europa, die einen breiten Wandel zur Privatisierung durchgemacht haben und jetzt den Preis dafür zahlen.

 

teachers voice
re @15:41 Neutrale Stimme: Zu Ende lesen...

 

Das Problem ist Hausgemacht. Schweiz hat eine inflation von 3.5%. 

Interessanter Artikel darueber: https://www.cnbc.com/2023/02/27/how-switzerland-beat-high-inflation-why

 

Danke! Ein wirklich interessanter Artikel, weil er die unterschiedlichen Bedingungen z.B. bei Währung, Energie und Einkommen deutlich macht. Das ist dann manchmal zum Vorteil und manchmal zum Nachteil. Und man kann und soll auch immer von Anderen lernen. 

Was man aber nicht machen sollte ist, daraus vorschnelle Schlüsse über ein scheinbar eindeutiges „Besser oder Schlechter“ zu ziehen.

Der Artikel endet mit:

>>Switzerland’s unique economic landscape is decades in the making and difficult for most countries to replicate wholesale. <<

So ist es!

nie wieder spd
@15:41 Uhr von triceratops

Mich hätte interessiert wie sich die Preise in den letzten Monaten von Monat zu Monat entwickelt haben. Denn die Inflationsrate ist ein Vergleich mit dem Februar 2022. Weil die Preise schon zum Teil vor längerer Zeit gestiegen sind, sind für alle späteren Monate natürlich hohe Inflationsrate sicher. Einige wenige Lebensmittel wie Kaffee und Butter sind zuletzt ein wenig zurück gegangen. Ich bin gespannt wie es ab März aussieht wenn die dann kommenden Daten schon mit höherer Inflation von 2022 verglichen werden. Wenn es dann immer noch bei 8% ist, dann sieht es ganz ganz schlecht aus. 

Das drollige an diesem Vergleich mit dem Vorjahr ist auch, dass die Inflation im März 2024 bei 0% liegen könnte, wenn sich die Preise nicht weiter erhöhen. Trotzdem ist dann aber vieles nach wie vor sehr teuer. Bisher gab es keinen neuen Tarifabschluss, der die Inflationsrate erreicht hat. 
Momentan zahlen alle Lohnabhängigen drauf. 
Und Forderungen von 10 - 15% werden sicher nicht in Gänze erfüllt. 
 

FakeNews-Checker
@15:13 Uhr von Bernd Kevesligeti

Sie verharrt also. Und das in der Höhe oder noch höher seit fast 1 Jahr. Erhebliche Steigerung der Energiepreise und auch der Lebensmittelpreise, weil die Energie, daß heißt die Produktionskosten für viele Lebensmittel teurer wurden.

Diese Situation erfordert für die Lohnabhängigen einen ädaquaten Ausgleich. Denn für die gibt es kein verharren, sondern eine Abwärtsbewegung für die Reallöhne und Renten.

Während  Lebensmittel  bis  zu  200  %  Inflation  aufweisen,  die  teils  in  Mogelpackungen  versteckt  wird,   inflationiert  das  Hartz 5-Bürgergeld   nicht  mit,  obwohl  eigentlich  der  Staat  dazu  verpflichtet  wäre,  das  Bürgergeld  der  Inflation  anzupassen.  Und  das,  obwohl  der  VdK  schon  vor  der  Inflation  einen  GruSi-Regelsatz  von  650  Euro  forderte  für  ein  halbwegs  menschenwürdiges  Leben.   Für  502  Euro  Regelsatz  können  hingegen  Menschen  nur  verwahrt  werden  ohne  Teilhabe,  Kultur  und  Grundrechte.  Armes  reiches  Deutschland.

 

Oppenheim
Mediale Kapmpagnen gegen Preise

Lesen wir manche Berichte und Meldungen, gewinnen wir durchaus den Eindruck, dass hinter manchem Anstieg böse Konzerne stecken, die den Reibach machen. Selten kommt ausgewogene Darstellung hinzu, die die Gründe bei Namen nennt und uns daran erinnert, dass wir jahrzehntelang ohne nachzudenken alles als gegeben hingenommen haben: heute produziert, morgen frisch auf dem Tisch. Herstellung und Dienstleistungen sind angestiegen wie die Energiepreise. Und daher ist auch saisonal erklärbar, dass manches Lebensmittel aus dem Süden hier bei uns teuer ist. Wir können auch unsere Ansprüche zurückschrauben und wieder Jahreszeiten gerecht einkaufen. Es ist teurer geworden, von den geringeren Inhalten bei gleichem Preis wie bei allem in unserem Alltag. Und was für die Menschen mit auskömmlichen Löhnen und gesicherter Existenz als verschmerzbar gilt, ist für ein Gros anderer nicht zu leisten. Die Angst um Existenz und Versorgung kann man überall feststellen.

Mauersegler
@15:22 Uhr von frosthorn

Die hohe Inflation dürfte der Bundesbank zufolge auch wegen hoher Tarifabschlüsse noch eine Weile anhalten.

 

Da hat die Bundesbank also schon ihren eigenen Urheber für die Inflation ausgemacht: die hohen Tarifabschlüsse sind schuld, dass die Preise gestiegen sind. Und vor allem sind die auch schuld, wenn die Preise noch weiter nach oben gehen.

 

Sie überlesen großzügig das "auch". Selbstverständlich tragen auch steigende Löhne zur Inflation bei. Die Bundesbank zieht daraus aber keineswegs die Schlussfolgerungen, die Sie aus diesem Satz ziehen.

Ich finde das nicht redlich.

 

Mauersegler
@15:27 Uhr von Sisyphos3

 

für 1 kg Tomaten bezahlte ich gerade 2,60

die Paprika wären bei 7 Euro gelegen das Doppelte gegenüber letzter Woche

Wer im Winter Tomaten und Paprika kauft, ist selber schuld und bekommt von mir keinerlei Mitleid.

 

heribix
@15:23 Uhr von Schirmherr

Das derzeitige Verdi-Tun, mit Lohnforderungen bis zu 15%, wird die Inflationsraten weiter in immer gefährlichere Höhen treiben, was das gesellschaftliche Klima weiter belasten und gefährliche Ablenkungen in Handel, Wirtschaft, Geld und Sozialpolitik mit sich bringen wird. Am Ende werden sich diese ( nicht wirklich echten) “erfolgreichen“ Gewerkschaftsbosse sich gegenseitig stolz auf die Schultern klopfen können, wenn sie Ihre Ziele erreicht sehen, vielleicht dann aber noch feststellen, dass nun zum Schluss noch einer Berufsgruppe kräftig aufgebessert werden muss, weil man sie dann mehr als alle anderen braucht, die Totengräber.

Nicht die berechtigte Lohnforderung ist für die Inflation verantwortlich sondern die unermessliche Gier der Konzernbosse.

Sausevind
@15:13 Uhr von Bernd Kevesligeti

Sie verharrt also. Und das in der Höhe oder noch höher seit fast 1 Jahr. Erhebliche Steigerung der Energiepreise und auch der Lebensmittelpreise, weil die Energie, daß heißt die Produktionskosten für viele Lebensmittel teurer wurden.

Diese Situation erfordert für die Lohnabhängigen einen ädaquaten Ausgleich. Denn für die gibt es kein verharren, sondern eine Abwärtsbewegung für die Reallöhne und Renten.

 

.

 

Lesen Sie vielleicht doch auch den zweiten Satz der Überschrift:

.

"Gleichzeitig mehren sich die Anzeichen, dass sich die Teuerung im Frühjahr deutlich abschwächen" könnte.

artist22
Und damit auch ein Problem@15:18 Uhr von Carlos12

Ich nehme an, dass jetzt von einigen Forenteilnehmern die Ampelkoalition für die hohe Inflation verantwortlich gemacht wird.

Deswegen möchte ich darauf hinweisen, dass die hohe Inflation ein weltweites Problem ist. Und mit am höchsten ist die Inflation in Europa im rechtsnationalistischen Ungarn, 

 

für die Generation Z

- also Zero Zins

Also nicht nur schwedische Probleme
https://www.nzz.ch/wirtschaft/schwedens-generation-nullzins-erlebt-ein-…

teachers voice
re @15:50 MARSCHM: Enteignung?

Es ist doch faktisch eine Enteignung von den Einkommen der Menschen. 

 

Ich denke, wir sollten hier nicht den politischen Kampfbegriffen verfallen und nicht instrumentalisieren lassen, Und uns stattdessen bemühen, möglichst präzise die Begrifflichkeiten auseinander zu halten.

Inflation bedeutet einen realen Verlust des Tauschwertes von Geld und damit natürlich auch einen Wertverlust unseres nominellen Einkommens. 

„Enteignung“ ist aber etwas völlig anderes. Dies wäre ein politischer Vorgang, bei dem Ihnen Ihr Eigentum weggenommen würde. 

Das ist aber hier nicht der Fall und es ist auch nicht „de facto“ das Gleiche. Es ist ja auch nicht das Gleiche, ob Sie Ihr Auto kaputtfahren oder ob es Ihnen geklaut wurde. 

Im übrigen sind wir nicht einmal „Eigentümer“ unseres Bargeldes. Das gehört nämlich rechtlich der EZB. Und der Wert Ihres Buchgeldes hängt durchaus  nicht 1 zu 1 an der Inflationsrate. Aber das ist ein anderes - spannendes - Thema!

 

Alles für die Katz
Inflation nüchtern betrachtet

 

Inflation kann durch zwei Effekte auftreten, die sich auch ergänzen können.

 

1. Ein Gut oder eine Dienstleistung wird knapp, dann steigen die Preise. Das gilt besonders dann, wenn das Gut für viele andere Güter und Dienstleistungen notwendig ist, wie das aktuell bei Erdgas der Fall ist. Der Schuldige ist in diesem Fall leicht ausgemacht: Das verbrecherische Regime in Russland, dessen Gas man selbstverständlich nicht mehr importieren sollte. Sicher trifft auch die für die einseitige Abhängigkeit vom russischen Gas Verantwortlichen eine Mitschuld, aber hinterher ist man immer schlauer.

 

2. Der Maßstab wird geändert: Was heute 1 € wert war, ist morgen nur noch 50 Cent wert. Wenn dies alle Wertzuweisungen betrifft, dann ist dies nichts anderes als ein Ersetzen von DM durch Euro, von Zentimeter durch Zoll. Werte ändern sich nicht real. Leider stimmt das nicht ganz, denn die Änderungen verlaufen in der Zeit und betreffen deshalb Einnahmen und Ausgaben unterschiedlich. Und das spürt man.

Halleluja
@15:18 Uhr von Carlos12

Ich nehme an, dass jetzt von einigen Forenteilnehmern die Ampelkoalition für die hohe Inflation verantwortlich gemacht wird.

Deswegen möchte ich darauf hinweisen, dass die hohe Inflation ein weltweites Problem ist. Und mit am höchsten ist die Inflation in Europa im rechtsnationalistischen Ungarn, 

Sehr schön beobachtet!

Aber,wie hoch sind die Zinsen in Ungarn?

Wie ich gerade gesehen habe fast so hoch wie die Inflation.

Bei uns sieht das viel schlechter aus. Da liegen nicht nur max. 2 Prozent zwischen Inflation und Zinsen.

Da Ungarn keinen Euro hat kann deren Nationalbank wesentlich besser reagieren als die in ihren Fesseln gefangene EZB.Da 13 Prozent Zinsen und die Südstaaten der EU gehen reihenweise den Bach runter.

 

Account gelöscht
@16:14 Uhr von FakeNews-Checker

 

Während  Lebensmittel  bis  zu  200  %  Inflation  aufweisen,  die  teils  in  Mogelpackungen  versteckt  wird,   inflationiert  das  Hartz 5-Bürgergeld   nicht  mit,  obwohl  eigentlich  der  Staat  dazu  verpflichtet  wäre,  das  Bürgergeld  der  Inflation  anzupassen.  Und  das,  obwohl  der  VdK  schon  vor  der  Inflation  einen  GruSi-Regelsatz  von  650  Euro  forderte  für  ein  halbwegs  menschenwürdiges  Leben.   Für  502  Euro  Regelsatz  können  hingegen  M...

 

 

 

 

Renten, Pensionen, Bafög und das von Ihnen erwähnte Bürgergeld werden nicht entsprechend der Inflationsrate angehoben. Das wird sich auch nicht ändern, solange sich nicht ein anderes gesellschaftliches Kräfteverhältnis herausbildet. 

Somit wird nur anderes "inflationiert" wie sie schreiben. Dazu gehören bestimmte Aktien und Dividenden, die vom Sondervermögen aufgepumpt werden.......

rr2015
es muss weitergegeben werden

 8,7% ist kein Trost

das heißt Steigerung vom Vorjahr +8,7% = in 2 Jahren? Wo soll das enden? Das sind rund 16% . Tatsächich sind einige Vorprodukte doppelt so  teurer geworden. Der Lohn ist viel langsamer gestiegen.

Ich habe gerade mit Handwerkern gesprochen. Die Vorprodukte steigen immer weiter und damit die Materialpreise und damit auch die Baupreise. Zugleich wollen die Arbeiter zu Recht mehr Lohn. Habe gerade eine Handwerkerrechnung bekommen - da wird man schwindlig.  Kenne auch Lieferanten- die Preise sind so gestiegen. Eine kausale Kette.
Das ist in der gesamten Wirtschaft so nicht nur im Bau. Gerade ist deshalb auch unser Wasserpreis und  die Müllgebühren  teurer geworden.

Die Ursache : ausgelagerte Lieferketten und weg von billiger Energie

teachers voice
re @16:14 FakeNews-Checker: Zufriedenheit

Sie verharrt also. Und das in der Höhe oder noch höher seit fast 1 Jahr. Erhebliche Steigerung der Energiepreise und auch der Lebensmittelpreise, weil die Energie, daß heißt die Produktionskosten für viele Lebensmittel teurer wurden.

Diese Situation erfordert für die Lohnabhängigen einen ädaquaten Ausgleich. Denn für die gibt es kein verharren, sondern eine Abwärtsbewegung für die Reallöhne und Renten.

Während  Lebensmittel  bis  zu  200  %  Inflation  aufweisen,  die  teils  in  Mogelpackungen  versteckt  wird,   inflationiert  das  Hartz 5-Bürgergeld   nicht  mit,  obwohl  eigentlich  der  Staat  dazu  verpflichtet  wäre,  das  Bürgergeld  der  Inflation  anzupassen.  Und  das,  obwohl  der  VdK  schon  vor  der  Inflation  einen  GruSi-Regelsatz  von  650  Euro  forderte  für  ein  halbwegs  menschenwürdiges  Leben.   Für  502  Euro  Regelsatz  können  hingegen  M...

 

Wenn demnächst die Preise wieder sinken werden, muss „Ihre“ Welt  ja dann endlich wieder in Ordnung sein...

 

Einfach Unglaublich
Unverantwortlich

Madame Lagarde ist auf ihrem Posten überfordert.

.

Ohne Grund legte sie sich schon früh auf eine zu niedrige Erhöhung des Leitzinses i. H.v.  0,5 Prozentpunkten fest.

.

Wie alle wissen ist dies bei einer Inflation von über 8 Prozent viel zu niedrig. 

Account gelöscht
@16:21 Uhr von Sausevind

Sie verharrt also. Und das in der Höhe oder noch höher seit fast 1 Jahr. Erhebliche Steigerung der Energiepreise und auch der Lebensmittelpreise, weil die Energie, daß heißt die Produktionskosten für viele Lebensmittel teurer wurden.

Diese Situation erfordert für die Lohnabhängigen einen ädaquaten Ausgleich. Denn für die gibt es kein verharren, sondern eine Abwärtsbewegung für die Reallöhne und Renten.

 

.

 

Lesen Sie vielleicht doch auch den zweiten Satz der Überschrift:

.

"Gleichzeitig mehren sich die Anzeichen, dass sich die Teuerung im Frühjahr deutlich abschwächen" könnte.

 

 

 

Und was soll das bedeuten ? Das die Lohnabhängigen (natürlich) keinen ädaquaten Ausgleich brauchen, also Verzicht.

 

NieWiederAfd

Alles richtig gemacht: Energiesicherheit, Gas-und Strompreisbremse, Lieferketten wieder gesichert, Unterstützung der Geringverdiener unter den Verbrauchern - und bei all dem die langfristigen Perspektiven und Herausforderungen gerade in Sachen Klimapolitik nicht aus dem Auge verloren. Keine andere Regierung hätte uns durch die größte Krisenzeit seit dem Zweiten Weltkrieg gebracht, erst recht nicht unter Merz oder gar Söder. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

Coachcoach
@16:04 Uhr von Francis Ricardo

... Religion, aus dem Zwiespalt zwischen den beiden stammt das berühmte Zitat: „Aber Gott würfelt nicht“ 

Deswegen sollte man mit der Aussage „falsche Wissenschaft“ vorsichtig sein.

Ich weiß heute ist es schwer zu verstehen, das Wissenschaft Dinge unterschiedlich untersucht und ergründet, und sich ändert sollte wer das Gegenteil be...

 

Ich hab mein Wissen zu diesem Disput aus einem Buch von Steven Hawking und ich behaupte mal das der ziemlich gut informiert Werke geschrieben hat. 
Es gibt Ökonomen die das anders sehen als sie, unteranderem Hans Werner Sinn und der hätte nicht so viele Ehrendoktortitel um die Welt verteilt, wenn er keine Ahnung von VWL hätte. 
 

Nun ja - ich könnte ja auch schreiben: Die bürgerlichen Wissenschaften haben m.E unwirksame Instrumente und  folglich unzureichende & unzutreffende Ergebnisse.

Und ob das jetzt um Einstein-Bohr, Heisenberg, Planck oder andere ging - er hat das in mehreren Zusammenhängen gebraucht, das ist eine Unschärferelation...

Tada
Es ist zwar ein geringfügig anderes Thema...

... aber es hängt mit Inflation zusammen:

"Forderungen der Gewerkschaften

Wenn das Lohnplus die Teuerung anheizt"

...

 

Warum wird denn mit dieser Begründung nie gefordert eine Lohnobergrenze einzuführen? Oder irgendwelche Boni abzuschaffen? Schließlich führt das alles nur zu höherer Inflation, mit der die normalen Leute eh nicht mithalten können: Gentrifizierung und Ghettoisierung sind die Folgen.

Das ist genauso logisch, wie das Argument, Lohnplus würde die Inflation anheizen obwohl die Inflation zuerst da gewesen ist.

 

teachers voice
re @16:20 heribix: Lösungsvorschlag

.

Nicht die berechtigte Lohnforderung ist für die Inflation verantwortlich sondern die unermessliche Gier der Konzernbosse.

 

Na, dann brauchen wir doch nur die „Konzernbosse“ abzuschaffen und schon haben wir das Paradies auf Erden. Dass da noch keiner drauf gekommen ist...

Im Ernst: Wo war diese „Gier“ oder waren die „Konzernbosse“ denn in den letzten 20 Jahren, in denen wir eine sensationell niedrige Inflationsquote hatten? Ja, in denen sogar sehr häufig vor einer Deflation gewarnt wurde. 

Lagen die da nur auf der Lauer und haben auf das Momentum gewartet? 

 

 

Neutrale Stimme
@16:11 Uhr von teachers voice

 

Interessanter Artikel darueber: https://www.cnbc.com/2023/02/27/how-switzerland-beat-high-inflation-why

 

Danke! Ein wirklich interessanter Artikel, weil er die unterschiedlichen Bedingungen z.B. bei Währung, Energie und Einkommen deutlich macht. Das ist dann manchmal zum Vorteil und manchmal zum Nachteil. Und man kann und soll auch immer von Anderen lernen. 

Was man aber nicht machen sollte ist, daraus vorschnelle Schlüsse über ein scheinbar eindeutiges „Besser oder Schlechter“ zu ziehen.

Der Artikel endet mit:

>>Switzerland’s unique economic landscape is decades in the making and difficult for most countries to replicate wholesale. <<

So ist es!

Ein wichtiger Punk der aber uebernommen werden koennte ist das der Energiesektor in der Schweiz Staatlich geblieben ist.

Sie haben recht das viele dinge nicht umbedinngt repliziert werden koennen worauf der letzte Satz anspielt. Aber Preiskontrollen auf Waren und Dienstleistungen sind in allen andern EU Laendern Moeglich. 

KarlderKühne
@15:18 Uhr von Carlos12

Ich nehme an, dass jetzt von einigen Forenteilnehmern die Ampelkoalition für die hohe Inflation verantwortlich gemacht wird.

Deswegen möchte ich darauf hinweisen, dass die hohe Inflation ein weltweites Problem ist. Und mit am höchsten ist die Inflation in Europa im rechtsnationalistischen Ungarn, 

Das tröstet mich aber ungmein! Jetzt kann ich wieder ruhig schlafen.

Einfach Unglaublich
@15:23 Uhr von Schirmherr

Das derzeitige Verdi-Tun, mit Lohnforderungen bis zu 15%, wird die Inflationsraten weiter in immer gefährlichere Höhen treiben, was das gesellschaftliche Klima weiter belasten und gefährliche Ablenkungen in Handel, Wirtschaft, Geld und Sozialpolitik mit sich bringen wird. Am Ende werden sich diese ( nicht wirklich echten) “erfolgreichen“ Gewerkschaftsbosse 

 

Unsinn

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Lohnerhöhungen haben keine 1 zu 1 Auswirkungen auf Preise. Dann müssten ja die Lohnkosten die einzigen Kosten sein. Dass das Quatsch ist, wissen Sie selber.

.

Preistreiber ist die Politik, die die Energiepreise immer weiter verteuert. 

.

Und haben Sie keine Angst wenn Werneke von Ver.di verhandelt, dann werden aus 15 % Forderung 3,5 Prozent.Abschluss.

Er hat ja eine SPD Mitgliedskarte und will seinen Kollegen in der Regierung und den Rathäusern nichts "Böses".

.

DGB Gewerkschaftsbosse verstehen sich als Politiker,  nicht als Arbeitnehmervertreter. 

rjbhome
Inflationsrate

Dir Rate in Deutschland ist also ca. 2% oder ein Viertel höher er r als in Frankreich oder Spanien. Kann das jemand erklären

frosthorn
@16:16 Uhr von Mauersegler

 

Sie überlesen großzügig das "auch". Selbstverständlich tragen auch steigende Löhne zur Inflation bei. Die Bundesbank zieht daraus aber keineswegs die Schlussfolgerungen, die Sie aus diesem Satz ziehen.

Ich finde das nicht redlich.

 

Wenn Sie sich vorgenommen haben, mir ab jetzt ständig Unredlichkeit vorzuwerfen, dann tun Sie es halt. Aber irgendwann ficht mich das natürlich nicht mehr an.

teachers voice
re @16:08 Bernd Kevesligeti: Lohn-Preis-Gedöns

 

Die Lohn-Preis-Spirale ist ein pseudowissenschaftliches Argument. Es handelt sich beim Arbeitslohn nicht um ein Verhältnis von Lohn und Preis, sondern von Lohn und Mehrwert, um die Verteilung des Neuwerts zwischen Kapital/Arbeitgeber und Beschäftigten/Lohnarbeit. 

 

Anders ausgedrückt: Wenn Löhne um 10 Prozent steigen,,steigen ...die Preise nicht um 10%...

 

Danke für dieses Kurzseminar in pseudo-marxistischer Dialektik. Die ich übrigens als tatsächlich „pseudowissenschaftlich“ bezeichnen würde, was wohl durch die aufgeblasenen Begriffe übertüncht werden soll.

Die „L-P-S“ beschreibt die WirkungsRICHTUNG  steigender Betriebskosten auf die Verkaufspreise bei gleichbleibender Gewinnspanne. .Also eine reine „Wenn-dann-Beziehung“ mit einer Reihe von Variablen. Zu einem 1:1 Verhältnis hat sich meines Wissens hier noch nie ein Wissenschaftler verstiegen. 

Zu einer hier fehlenden Beziehung allerdings auch noch keiner. 

 

 

wenigfahrer
Nach dem

Artikel von Reallohnverlust in den letzten 3 Jahren den es zu lesen gibt in den Medien, sind 8,7 Prozent Inflation doch ein Zeichen das was passieren muss.

Das es in den Bundesländern auch noch unterschiedlich ist, verwundert mich auch nicht wirklich, bei den Benzinpreisen ist auch so, bei einigen anderen Dingen auch.

Wir haben ja März, das was bei den Energiebeträgen etwas zurückgezahlt wurde, kann ich auf den Auszügen nicht erkennen.

Das irgend welchen Preise fallen, hab ich heute beim Einkaufen auch nicht bemerkt, was Fakt ist, das angeblich gesunde Gemüse und Obst hat zur Zeit Höchstpreise.

Löhne und Renten müssen dringend ausgeglichen werden, so kann das wirklich nicht weitergehen, und die Regierung hat täglich eine neue Idee, kann man ja in den Medien lesen.

Und die verbilligen nichts, sondern machen das Gegenteil, wer nichts in der Tasche hat kann auch nichts sanieren.

FakeNews-Checker
@16:30 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Renten, Pensionen, Bafög und das von Ihnen erwähnte Bürgergeld werden nicht entsprechend der Inflationsrate angehoben. Das wird sich auch nicht ändern, solange sich nicht ein anderes gesellschaftliches Kräfteverhältnis herausbildet. 

Somit wird nur anderes "inflationiert" wie sie schreiben. Dazu gehören bestimmte Aktien und Dividenden, die vom Sondervermögen aufgepumpt werden.......

Dann  schauen  Sie  mal  ins  SGB  und  Grundgesetz  hinein.   Klar  wäre  der  Staat  zu  einer  inflationsbedingten  GruSi-Regelsatzerhöhung  verpflichtet.  Denn  wenn  der   sogenannte  Warenkorb  mittlerweile  das  Doppelte  kostet,  dann  muß entsprechend  auch  der  Regelsatz  erhöht  werden.  Denn  der  berechnet  sich  ja  aus  dem  Warenkorb.

 

harry_up
@15:32 Uhr von Giselbert

 

die Reallöhne sinken und die Inflation verharrt auf hohem Niveau.

Und die Ampel schaut weiter tatenlos zu, wie den Bürgern ihr Gespartes zwischen den Fingern zerrinnt und die alltäglichen Ausgaben zur Last werden und immer mehr Bürger in die  Armut führen. 

 

 

Sie nehmen natürlich die Gelegenheit wahr, der Ampel die Inflation unterzujubeln, das ist man ja bei Ihnen gewohnt.

 

Unterziehen Sie sich doch einmal der Mühe und googeln Sie nach den Inflationsraten der gesamten EU-Länder und darüber hinaus.

 

Nur, damit Sie einmal sehen, dass scheinbar überall dort Ampelregierungen ihre Bürger in die Armut treiben.

 

Ihr Angriff auf die Regierung ist einfach nur simpel.

Icke 1
Klare Sache

Gerade im Lebensmittelbereich machen sich die Abzocker die Taschen voll. Ist bekannt, doch niemand reagiert.

werner1955
verharrt im Februar bei 8,7 Prozent

Also müssen jetzt die guten anständigen Arbeitnehemer weiter für einen gerechten Inflationsausgleich und teilhabe kämpfen.

Francis Ricardo
@16:36 Uhr von Coachcoach

... Religion, aus dem Zwiespalt zwischen den beiden stammt das berühmte Zitat: „Aber Gott würfelt nicht“ 

Deswegen sollte man mit der Aussage „falsche Wissenschaft“ vorsichtig sein.

Ich weiß heute ist es schwer zu verstehen, das Wissenschaft Dinge unterschiedlich untersucht und ergründet, und sich ändert sollte wer das Gegenteil be...

 

Ich hab mein Wissen zu diesem Disput aus einem Buch von Steven Hawking und ich behaupte mal das der ziemlich gut informiert Werke geschrieben hat. 
Es gibt Ökonomen die das anders sehen als sie, unteranderem Hans Werner Sinn und der hätte nicht so viele Ehrendoktortitel um die Welt verteilt, wenn er keine Ahnung von VWL hätte. 
 

Nun ja - ich könnte ja auch schreiben: Die bürgerlichen Wissenschaften haben m.E unwirksame Instrumente und  folglich unzure...

Damit beantworten sie das was ich anfangs geschrieben hab, Wissenschaft hat mehre Perspektiven und Ansätze, deswegen hab ich ihr „falsche Wissenschaft“‘als Aussage kritisiert 

werner1955
@16:16 Uhr von Mauersegler

Die hohe Inflation dürfte der Bundesbank zufolge auch wegen hoher Tarifabschlüsse noch eine Weile anhalten.

 

Da hat die Bundesbank also schon ihren eigenen Urheber für die Inflation ausgemacht: die hohen Tarifabschlüsse sind schuld, dass die Preise gestiegen sind. Und vor allem sind die auch schuld, wenn die Preise noch weiter nach oben gehen.

 

Sie überlesen großzügig das "auch". Selbstverständlich tragen auch steigende Löhne zur Inflation bei. Die Bundesbank zieht daraus aber keineswegs die Schlussfolgerungen, die Sie aus diesem Satz ziehen.

Ich finde das nicht redlich.

Aber die Inflation kommt zuerst und dann brauchen anständige Arbeitnehmer ein Ausgleich und teilhabe.
Der Staat hat in den letzten jahren für 5% der Bürger 20% Lohnerhöhung beschlossen. das war einfach weil der Staat diese kosten nicht tragen brauchte. Jetzt sind alle andern auch mal dran.
 

Francis Ricardo
@16:11 Uhr von Giselbert

Vielen Dank für den Hinweis, da habe ich mich tatsächlich vertan.

Trotzdem gibt es genügend Länder mit wesentlich geringerer Inflation, z.B. China ca. 2% für 2022.

 

Natürlich gibt es die auch die Schweiz bekommt andere bester Werte hin. Ein paar Probleme hat die EZB mit ihrer vorherigen lockern Geldpolitik mit verschuldet, das ist aber nur ein Teil, den anderen hätten wir so oder so abbekommen.

harry_up
@16:46 Uhr von rjbhome

Dir Rate in Deutschland ist also ca. 2% oder ein Viertel höher er r als in Frankreich oder Spanien. Kann das jemand erklären

 

 

Frankreich hatte frühzeitig einen Energiepreisdeckel eingeführt. 

 

Auch in Spanien waren staatliche Preisdeckelungen der Grund für die schwächere Inflation.

 

Guckt man nach Litauen mit einer Preissteigerungsrate von 16,1 %, liegt D noch relativ moderat im Mittelfeld. 

 

Schwacher Trost, ich weiß...

harry_up
@16:41 Uhr von KarlderKühne

 

Ich nehme an, dass jetzt von einigen Forenteilnehmern die Ampelkoalition für die hohe Inflation verantwortlich gemacht wird.

Deswegen möchte ich darauf hinweisen, dass die hohe Inflation ein weltweites Problem ist. Und mit am höchsten ist die Inflation in Europa im rechtsnationalistischen Ungarn, 

 

 

Das tröstet mich aber ungmein! Jetzt kann ich wieder ruhig schlafen.

 

 

Na bitte.

harry_up
@15:23 Uhr von Schirmherr

 

Das derzeitige Verdi-Tun, mit Lohnforderungen bis zu 15%, wird die Inflationsraten weiter in immer gefährlichere Höhen treiben, was das gesellschaftliche Klima weiter belasten und gefährliche Ablenkungen in Handel, Wirtschaft, Geld und Sozialpolitik mit sich bringen wird. Am Ende werden sich diese ( nicht wirklich echten) “erfolgreichen“ Gewerkschaftsbosse sich gegenseitig stolz auf die Schultern klopfen können, wenn sie Ihre Ziele erreicht sehen, vielleicht dann aber noch feststellen, dass nun zum Schluss noch einer Berufsgruppe kräftig aufgebessert werden muss, weil...

 

 

Wenn jemand, wie Sie offensichtlich, über ein überdurchschnittlich hohes, Gesichtes Einkommen verfügt,  lässt sich ein solcher Kommentar leicht verfassen.

 

Doch weder entspricht der Inhalt den Tatsachen, noch hilft er denen, die ständig und bei jeder Gelegenheit überlegen müssen, wie sie was bezahlt kriegen.

 

Verzicht auf Lohnsteigerungen löst das vorhandene Problem ganz sicher nicht. 

Account gelöscht
@16:57 Uhr von FakeNews-Checker

 

Renten, Pensionen, Bafög und das von Ihnen erwähnte Bürgergeld werden nicht entsprechend der Inflationsrate angehoben. Das wird sich auch nicht ändern, solange sich nicht ein anderes gesellschaftliches Kräfteverhältnis herausbildet. 

Somit wird nur anderes "inflationiert" wie sie schreiben. Dazu gehören bestimmte Aktien und Dividenden, die vom Sondervermögen aufgepumpt werden.......

Dann  schauen  Sie  mal  ins  SGB  und  Grundgesetz  hinein.   Klar  wäre  der  Staat  zu  einer  inflationsbedingten  GruSi-Regelsatzerhöhung  verpflichtet.  Denn  wenn  der   sogenannte  Warenkorb  mittlerweile  das  Doppelte  kostet,  dann  muß entsprechend  auch  der  Regelsatz  erhöht  werden.  Denn  der  berechnet  sich  ja  aus  dem  Warenkorb.

 

 

 

 

Natürlich wäre eine Angleichung absolut richtig. Das gab es auch einmal in einem EU-Land, nämlich Italien (1970er Jahre). Das hieß scala mobile. Wurde aber später wieder zum Nachteil der Beschäftigten abgeschafft.

 

 

harry_up
@17:03 Uhr von Icke 1

 

Gerade im Lebensmittelbereich machen sich die Abzocker die Taschen voll. Ist bekannt, doch niemand reagiert.

 

 

"...doch niemand reagiert."

 

Wer sollte denn Ihrer Meinung nach in welcher Weise reagieren?

 

So einfach, wie Sie sich das womöglich vorstellen, geht das nicht.

 

Immerhin:

Ab heute wirken die Energiepreisdeckel, das ist schon mal ein Anfang.

Seebaer1
@16:36 Uhr von NieWiederAfd

Alles richtig gemacht: Energiesicherheit, Gas-und Strompreisbremse, Lieferketten wieder gesichert, Unterstützung der Geringverdiener unter den Verbrauchern - und bei all dem die langfristigen Perspektiven und Herausforderungen gerade in Sachen Klimapolitik nicht aus dem Auge verloren. Keine andere Regierung hätte uns durch die größte Krisenzeit seit dem Zweiten Weltkrieg gebracht, erst recht nicht unter Merz oder gar Söder. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Dann muss es wohl Schicksal sein. Denn- alles richtig gemacht und trotzdem ist das Ergebnis alles andere als befriedigend.

 

Account gelöscht
@16:52 Uhr von teachers voice

 

 

Danke für dieses Kurzseminar in pseudo-marxistischer Dialektik. Die ich übrigens als tatsächlich „pseudowissenschaftlich“ bezeichnen würde, was wohl durch die aufgeblasenen Begriffe übertüncht werden soll.

Die „L-P-S“ beschreibt die WirkungsRICHTUNG  steigender Betriebskosten auf die Verkaufspreise bei gleichbleibender Gewinnspanne. .Also eine reine „Wenn-dann-Beziehung“ mit einer Reihe von Variablen. Zu einem 1:1 Verhältnis hat sich meines Wissens hier noch nie ein Wissenschaftler verstiegen. 

Zu einer hier fehlenden Beziehung allerdings auch noch keiner. 

 

 

 

 

 

Schreiben Sie doch bitte mal, was Sie denn wollen. Wollen Sie irgendwie begründen warum es keinen Inflationsausgleich geben sollte ?

 

Übrigens kann der Arbeitslohn auf Kosten des Mehrwerts(Profits) erhöht werden, ohne daß die Preise erhöht werden müssten. Natürlich wird das hier und heute, bei dem gesellschaftlichen Kräfteverhältnis anders aussehen.

 

 

 

 

Kölner1

Diese offiziellen Zahlen interessieren mich nicht. Ich zahle allein 70 % mehr an Strom, 20 % mehr im Fitnesstudio, 20 % mehr beim Friseur. Ich sammel horrende Einkaufsquittungen seit über 1 Jahr und im Herbst kommt die Nachzahlung der Mietnebenkosten, vor der sich halb Deutschland fürchtet. 8,7 % Inflation? Ich würde etwas dafür geben, wenn ich mit eigenen Augen sehen könnte wie das statistische Bundesamt an solche Werte kommt.

Wolf1905
@15:37 Uhr von Giselbert

"Weltweites Problem Ich nehme an, dass jetzt von einigen Forenteilnehmern die Ampelkoalition für die hohe Inflation verantwortlich gemacht wird."

Unsinn, es ist kein weltweites Problem, es gibt genügend Länder (z.B. Mazedonien, Schweden) deren Inflation unter 1% ist!

Natürlich ist die Ampel mitschuld! Eine großflächige Inflation bedeutet nicht gleichzeitig, dass ein Land/Regierung nicht gegensteuern kann. Deutschland hätte das Potenzial um gegenzusteuern.

 

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Was schreiben Sie da mit Inflation in SWE unter 1% - da haben Sie eine 0 nach der 1 vergessen - warum schreiben Sie sowas rein, wo doch jeder nachprüfen kann, dass das falsch ist!