Personalausweis

Ihre Meinung zu Die Sparkasse als Bürgeramt: Konto eröffnen und Ausweis beantragen

Banken brauchen immer weniger Filialen. Und Städte versuchen, bürgernäher zu werden und suchen dafür geeignete Räume. In Köln-Rodenkirchen gibt es nun ein Projekt, das beides verbindet. Hier wird die Sparkasse zum Bürgeramt. Von Jens Eberl.

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100 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
lässt mich etwas ratlos zurück

 

Die Gemeinde will also mehr Service anbieten. Und mietet sich bei der Sparkasse ein. Schön.

Aber was soll denn jetzt das Besondere an Sparkassen als Ort für Bürgerservice sein? Da könnte man genauso gut jeden Kiosk oder Friseur stundenweise anmieten. Wenn die Kohle stimmt, könnten die sogar bei mir zu Hause ihre Dienstleistungen anbieten.

w120
Warum nicht?   Aber Miete?…

Warum nicht?

 

Aber Miete?

Man geht doch während der Öffnungszeit durch die Filiale, vorbei an den Werbeplakaten.

 

Also wäre das win-win. "g"

CoronaWegMachen
Sparkassen-Filialen zeitweise zum Bürgerbüro ...

... geht alles.

Hoffentlich sind die gemeinsam genuzten PC-Anlagen auch so Datensicher, dass der Datenschutz zu 100% gewährleistet ist, und ein Datenabgriff muss zu 100% ausgeschlossen sein.

Gerade in ländlichen Gebieten, wo es noch Sparkassenfilialen gibt, würde in Außenbüro der Stadt / Gemeinde als Bürgerbüro sehr gut machen.

Die Frage ist allerdings, wie kommen die Beschäftigten der Städte / Gemeinden zu diesen Außenstellen hin.

Es kann nicht sein, dass bei immer schneller steigenden Betriebskosten für ein PKW die Beschäftigten ihren eigenen PKW benutzen müssen, um zur Außenstelle des Bürgerbüros zu gelangen.

Hier müssen die Städte / Gemeinden den Beschäftigten E-Autos als Dienstwagen zur Verfügung stellen. Die Bestellung muss im Fall des Falles jetzt schnell anlaufen. Hier müssen die Behördenleiter jetzt schnell dabei sein.

Nettie
Synergien heben ("Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen")

wo immer es sich anbietet und möglich ist, ist immer sinnvoll. Weil im besten Sinne des Wortes 'wirtschaftlich'.

SydB
@15:47 Uhr von Giselbert

Meinen die Banken zumindest. Ich nenne so etwas Gewinnmaximierung, weniger Service bei höheren Gebühren.

Ansonsten eine gute Idee, vorausgesetzt die Banken übertreiben es nicht mit der Miethöhe und die Städte lassen sich nicht abzocken.

Sparkassen, nicht Banken.

Sparkassen sind Anstalten des öffentlichen Rechts. Ergo sind die Eigentümer einer Sparkasse die jeweilige Stadt/Gemeinde oder der Kreis.

Ich weiß, Kurzform und nicht so 100% korrekt, das müsste ich noch ausführen aber dafür ist nicht der richtige Ort hier.

harry_up
@15:43 Uhr von frosthorn

 

Die Gemeinde will also mehr Service anbieten. Und mietet sich bei der Sparkasse ein. Schön.

Aber was soll denn jetzt das Besondere an Sparkassen als Ort für Bürgerservice sein? Da könnte man genauso gut jeden Kiosk oder Friseur stundenweise anmieten. Wenn die Kohle stimmt, könnten die sogar bei mir zu Hause ihre Dienstleistungen anbieten.

 

 

Dass es dabei evtl. um etwas sensiblere Dinge geht als um Façon- oder Rundschnitt ist Ihnen noch nicht in den Sinn gekommen?

rolato
@15:43 Uhr von frosthorn

 

Die Gemeinde will also mehr Service anbieten. Und mietet sich bei der Sparkasse ein. Schön.

Aber was soll denn jetzt das Besondere an Sparkassen als Ort für Bürgerservice sein? Da könnte man genauso gut jeden Kiosk oder Friseur stundenweise anmieten. Wenn die Kohle stimmt, könnten die sogar bei mir zu Hause ihre Dienstleistungen anbieten.

Warum gleich die Negativkarte ziehen,  ist doch nichts einzuwenden gegen ein Pilotprojekt. Lese aus Ihrem Kommentar Neid. 

weingasi1
@15:43 Uhr von frosthorn

 

Die Gemeinde will also mehr Service anbieten. Und mietet sich bei der Sparkasse ein. Schön.

Aber was soll denn jetzt das Besondere an Sparkassen als Ort für Bürgerservice sein? Da könnte man genauso gut jeden Kiosk oder Friseur stundenweise anmieten. Wenn die Kohle stimmt, könnten die sogar bei mir zu Hause ihre Dienstleistungen anbieten.

SIE machen das vom schnöden Mammon abhängig? 

Sie verblüffen mich.

rolato
@16:03 Uhr von CoronaWegMachen

... geht alles.

Hoffentlich sind die gemeinsam genuzten PC-Anlagen auch so Datensicher, dass der Datenschutz zu 100% gewährleistet ist, und ein Datenabgriff muss zu 100% ausgeschlossen sein.

Gerade in ländlichen Gebieten, wo es noch Sparkassenfilialen gibt, würde in Außenbüro der Stadt / Gemeinde als Bürgerbüro sehr gut machen.

Die Frage ist allerdings, wie kommen die Beschäftigten der Städte / Gemeinden zu diesen Außenstellen hin.

Es kann nicht sein, dass bei immer schneller steigenden Betriebskosten für ein PKW die Beschäftigten ihren eigenen PKW benutzen müssen, um zur Außenstelle des Bürgerbüros zu gelangen.

Hier müssen die Städte / Gemeinden den Beschäftigten E-Autos als Dienstwagen zur Verfügung stellen. Die Bestellung muss im Fall des Falles jetzt schnell anlaufen. Hier müssen die Behördenleiter jetzt schnell dabei sein.

Sie schreiben über einen Haufen ungelegter Eier! Das ist doch erstmal ein Projekt. Man kann auch alle erdenklichen Nachteile auflisten um alles im Keim zu ersticken!

nie wieder spd
Mit „mobil“ hat das nichts zu tun …

… auch in anderen Räumen ist es immer noch stationär. Mobil wären solche Bürgerdienste ja erst dann, wenn sie zu den Bürgern nach Hause kämen, um die Unterlagen abzuholen und nach Erledigung des Anliegens auch wieder beim Bürger zu Hause ablieferten. Oder mit einer Art Marktstand jeden Tag in einer anderen Straße ihre Bürgerdienste anböten.

Andererseits hat nicht jede Stadt das Problem, dass ein Verwaltungsgebäude saniert wird, die überzähligen Räume in Unternehmen bestehen aber dennoch. 

Warum werden dort nicht auch Flüchtlinge untergebracht? Oder andere Menschen, die dringend Wohnraum benötigen? Und die Bankerinnen könnten auch mal zeitweise von ihrem Dienst befreit werden, um bei der Betreuung zu helfen. Das wäre wirkliche Bürgernähe für Banken.

 

dr.bashir
Bürgernähe

Dass Banken und Sparkassen weniger Fläche für Kundenverkehr brauchen ist klar. Viele einfache Sachen, wie Überweisungen werden heute online erledigt. Selbst komplexe Geldanlagen machen junge Mensche mit Hilfe von Apps. Blöd für diejenigen, die es mit online nicht so haben. Meine Mutter (87) sammelt immer alle Bankangelegenheiten bis jemand mit einem Tablet bei ihr vorbei kommt. Das Erreichen einer Filiale mit ÖPNV und Rollator gleicht einer Weltreise.

Aber Bürgernähe? Unsere Gemeinde hat ein Bürgerbüro. Da ging man vor Corona hin, zog eine Nummer,  wartete eine Weile und konnte dann z.B. einen Pass beantragen. Seit Corona muss man vorher online einen Termin beantragen. Der ist heute z.B. frühestens in 3 Wochen und dann wartet man trotzdem. Der Fortschritt erschließt sich mir nicht. Früher wäre ich im Notfall morgen einfach hingegangen. Aber vermutlich haben sich die MitarbeiterInnenn an die verringerte Kundenfrequenz gewöhnt.

Forfuture
Was sich gut anhört wird wohl nur Banken den Gewinn mehren

Hört sich zuerst nicht so schlecht an, aber da man mit Banken so seine Erfahrungen gemacht hat vermute ich dahinter eher eine versteckte Subvention der Sparkassen.

Würden die endlich ihrem ursprünglichen Zweck dienen und regionalen Unternehmen und ganz besonders neuen, innovativen Unternehmen zur Seite stehen, wäre dies ein wichtiger Schritt zur Transformation unseres Wirtschaftssystems. Solange aber nur Gewinnmaximierung  im Vordergrund steht und selbst Wohnungsunternehmen wie die hessische GWH – Eigentümer Hess. Landesbank, Bundesländer Hessen und Thüringen – an der Mietschraube drehen, wie Vonovia etc. sehe ich keinen Grund die Sparkassen zu unterstützen.

w120
@16:11 Uhr von harry_up

 

Die Gemeinde will also mehr Service anbieten. Und mietet sich bei der Sparkasse ein. Schön.

Aber was soll denn jetzt das Besondere an Sparkassen als Ort für Bürgerservice sein? Da könnte man genauso gut jeden Kiosk oder Friseur stundenweise anmieten. Wenn die Kohle stimmt, könnten die sogar bei mir zu Hause ihre Dienstleistungen anbieten.

 

 

Dass es dabei evtl. um etwas sensiblere Dinge geht als um Façon- oder Rundschnitt ist Ihnen noch nicht in den Sinn gekommen?

 

Der Artikel beschreibt nicht, dass auch die Technik der Sparkasse genutzt wird.

Wenn das Bürgerbüro natürlich vernetzt ist, dann ist die Sicherheit der Daten sehr wichtig (Fingerabdrücke).

 

Ich weiß aber nicht, wie das verwaltungstechnisch gehändelt wird.

Account gelöscht
@16:11 Uhr von harry_up

 

Die Gemeinde will also mehr Service anbieten. Und mietet sich bei der Sparkasse ein. Schön.

Aber was soll denn jetzt das Besondere an Sparkassen als Ort für Bürgerservice sein? Da könnte man genauso gut jeden Kiosk oder Friseur stundenweise anmieten. Wenn die Kohle stimmt, könnten die sogar bei mir zu Hause ihre Dienstleistungen anbieten.

 

 

Dass es dabei evtl. um etwas sensiblere Dinge geht als um Façon- oder Rundschnitt ist Ihnen noch nicht in den Sinn gekommen?

 

Um Grunde entnehme ich dem Artikel nur eines: die Stadt Köln hat externe Räumlichkeiten stundenweise angemietet, um Bürgerservice dort anzubieten. Das ist was, das hat meine Gemeinde schon hundert mal gemacht.

Aber was ist an der Tatsache, dass sich diese Räume im Gebäude einer Sparkasse befinden, so revolutionär, dass es diese Meldung auf die Hauptseite der Tagesschau schafft? Das war eigentlich meine Frage.

 

NieWiederAfd
@15:43 Uhr von frosthorn

 

Die Gemeinde will also mehr Service anbieten. Und mietet sich bei der Sparkasse ein. Schön.

Aber was soll denn jetzt das Besondere an Sparkassen als Ort für Bürgerservice sein? Da könnte man genauso gut jeden Kiosk oder Friseur stundenweise anmieten. Wenn die Kohle stimmt, könnten die sogar bei mir zu Hause ihre Dienstleistungen anbieten.

 



Für mich ist das auch eher eine Möglichkeit unter vielen und darf nicht davon ablenken, dass Digitalisierung und Service in unserer Verwaltung mächtig Luft nach oben haben in der Entwicklung.

Kleiner Nachtrag zur Diskussion in der vorherigen Meldung: Ich habe mein Engagement in der Friedensbewegung nie als Fehler bezeichnet.

 



gez. NieWiederAfd 

 

 

Account gelöscht
@16:14 Uhr von rolato

 

Die Gemeinde will also mehr Service anbieten. Und mietet sich bei der Sparkasse ein. Schön.

Aber was soll denn jetzt das Besondere an Sparkassen als Ort für Bürgerservice sein? Da könnte man genauso gut jeden Kiosk oder Friseur stundenweise anmieten. Wenn die Kohle stimmt, könnten die sogar bei mir zu Hause ihre Dienstleistungen anbieten.

Warum gleich die Negativkarte ziehen,  ist doch nichts einzuwenden gegen ein Pilotprojekt. Lese aus Ihrem Kommentar Neid. 

 

Interessant. Und worauf genau sollte ich nun neidisch sein?

KowaIski
Kreativ

Ich hab die deutsche Verwaltung immer für bürokratisch gehalten. Aber diese neuen Ideen sind ja richtig kreativ. Da macht man als Bürger doch gerne mit.

KowaIski
@16:04 Uhr von Nettie

wo immer es sich anbietet und möglich ist, ist immer sinnvoll. Weil im besten Sinne des Wortes 'wirtschaftlich'.

Stimmt, eine Kneipe könnte bei dem Programm sicher auch mitmachen.

Vaddern
@16:03 Uhr von CoronaWegMachen

... geht alles.

Hoffentlich sind die gemeinsam genuzten PC-Anlagen auch so Datensicher, dass der Datenschutz zu 100% gewährleistet ist, und ein Datenabgriff muss zu 100% ausgeschlossen sein.

Gerade in ländlichen Gebieten, wo es noch Sparkassenfilialen gibt, würde in Außenbüro der Stadt / Gemeinde als Bürgerbüro sehr gut machen.

Die Frage ist allerdings, wie kommen die Beschäftigten der Städte / Gemeinden zu diesen Außenstellen hin.

Es kann nicht sein, dass bei immer schneller steigenden Betriebskosten für ein PKW die Beschäftigten ihren eigenen PKW benutzen müssen, um zur Außenstelle des Bürgerbüros zu gelangen.

Hier müssen die Städte / Gemeinden den Beschäftigten E-Autos als Dienstwagen zur Verfügung stellen. Die Bestellung muss im Fall des Falles jetzt schnell anlaufen. Hier müssen die Behördenleiter jetzt schnell dabei sein.

müssen, muss, müssen ... 

Ganz ehrlich, geht es auch in einem netteren Ton? 

Städte haben Dienstfuhrparks, schon aus Versicherungsgründen sollten diese genutzt werden.

KowaIski
@16:23 Uhr von frosthorn

Um Grunde entnehme ich dem Artikel nur eines: die Stadt Köln hat externe Räumlichkeiten stundenweise angemietet, um Bürgerservice dort anzubieten. Das ist was, das hat meine Gemeinde schon hundert mal gemacht.

Hier geht es aber nicht um den Senioren Nachmittag, sondern um das Bürger Büro.

CoronaWegMachen
@16:18 Uhr von rolato

... geht alles.

Hoffentlich sind die gemeinsam genuzten PC-Anlagen auch so Datensicher, dass der Datenschutz zu 100% gewährleistet ist, und ein Datenabgriff muss zu 100% ausgeschlossen sein.

Gerade in ländlichen Gebieten, wo es noch Sparkassenfilialen gibt, würde in Außenbüro der Stadt / Gemeinde als Bürgerbüro sehr gut machen.

Die Frage ist allerdings, wie kommen die Beschäftigten der Städte / Gemeinden zu diesen Außenstellen hin.

Es kann nicht sein, dass bei immer schneller steigenden Betriebskosten für ein PKW die Beschäftigten ihren eigenen PKW benutzen müssen, um zur Außenstelle des Bürgerbüros zu gelangen.

Hier müssen die Städte / Gemeinden den Beschäftigten E-Autos als Dienstwagen zur Verfügung stellen. Die Bestellung muss im Fall des Falles jetzt schnell anlaufen. Hier müssen die Behördenleiter jetzt schnell dabei sein.

Sie schreiben über einen Haufen ungelegter Eier! Das ist doch erst...

Im Pilotprojekt müssen jetzt schnell alle Probleme gelöst werden. Dann klappt es auch zukünftig.

Jimi58
@16:26 Uhr von KowaIski

Ich hab die deutsche Verwaltung immer für bürokratisch gehalten. Aber diese neuen Ideen sind ja richtig kreativ. Da macht man als Bürger doch gerne mit.

Und wenn dort ein Geldschrank gesprengt wird? Unterlagen futsch?

rolato
@16:25 Uhr von frosthorn

 

Die Gemeinde will also mehr Service anbieten. Und mietet sich bei der Sparkasse ein. Schön.

Aber was soll denn jetzt das Besondere an Sparkassen als Ort für Bürgerservice sein? Da könnte man genauso gut jeden Kiosk oder Friseur stundenweise anmieten. Wenn die Kohle stimmt, könnten die sogar bei mir zu Hause ihre Dienstleistungen anbieten.

Warum gleich die Negativkarte ziehen,  ist doch nichts einzuwenden gegen ein Pilotprojekt. Lese aus Ihrem Kommentar Neid. 

 

Interessant. Und worauf genau sollte ich nun neidisch sein?

Tun Sie doch nicht so als wenn Sie nicht wüssten was ich meinte. Das Sie gegen Kohle ( vermute Sie meinen Geld ), diese Dienstleistungen bei Ihnen haben könnten. Das würde aber nicht geschehen da diese Dienstleistungen ein hohes Maß an Vertrauenswürdigkeit erfordert. Ein Kiosk oder Friseur vertraulich bzw. verschwiegen?

KowaIski
@16:22 Uhr von Forfuture

Hört sich zuerst nicht so schlecht an, aber da man mit Banken so seine Erfahrungen gemacht hat vermute ich dahinter eher eine versteckte Subvention der Sparkassen

Hinter allem kann man was vermuten. Ziemlich lähmend.

schabernack
@15:43 Uhr von frosthorn

 

Die Gemeinde will also mehr Service anbieten. Und mietet sich bei der Sparkasse ein. Schön.

 

Aber was soll denn jetzt das Besondere an Sparkassen als Ort für Bürgerservice sein? Da könnte man genauso gut jeden Kiosk oder Friseur stundenweise anmieten.

 

Wenn die Kohle stimmt, könnten die sogar bei mir zu Hause ihre Dienstleistungen anbieten.

 

Besonders ist an Sparkassen nichts, aber sie haben Räume mit Schreibtischen. Friseure haben Sitzmöbel mit Waschbecken und Trockenhauben. Kioske haben Flaschenbier und Stehtische. Ohne Wärmehaube und Bier nüchterne Personalausweise beantragen macht einen kühleren Kopf.

 

Bei mir in der Garage einmieten könnten sie sich auch. Müssen'se aber im Stehen am kleinen Werkzeugtisch die Formulare ausfüllen, und die Passfotos verschmutzen.

 

Die Kölner sind schon Jecke das ganze Jahr hindurch, auch wenn Fastelovend gerade vorbei ist. Ist nicht das gleiche, erinnert mich aber an Japan. Dort hat die Bank Geldautomaten in den wie Sand am Meer 24/7 open Kiosks Konbini.

Thomas D.
@16:39 Uhr von Jimi58

Ich hab die deutsche Verwaltung immer für bürokratisch gehalten. Aber diese neuen Ideen sind ja richtig kreativ. Da macht man als Bürger doch gerne mit.

 

Und wenn dort ein Geldschrank gesprengt wird? Unterlagen futsch?

 

Hm … wann wurde denn zuletzt in einer Bank oder Sparkasse ein Geldschrank gesprengt?

 

Vor allen Dingen so, dass der Inhalt dann „futsch“ ist.

Account gelöscht
@16:35 Uhr von KowaIski

Um Grunde entnehme ich dem Artikel nur eines: die Stadt Köln hat externe Räumlichkeiten stundenweise angemietet, um Bürgerservice dort anzubieten. Das ist was, das hat meine Gemeinde schon hundert mal gemacht.

Hier geht es aber nicht um den Senioren Nachmittag, sondern um das Bürger Büro.

 

Ich habe früher in Heidelberg gelebt. Die Stadt hat ein Bürgerbüro in einer Trinkhalle eingerichtet. So what?

Das stand damals grade mal in der Tageszeitung.

wenigfahrer
Das ist

wohl eher ein Regionales Problem, mit dem Bürgeramt gibt es zumindest Regional kein Problem, mit Bank aber eher. Weil die nicht mal eine Kasse hat wo man etwas bezahlen kann oder Geld bekommt, außer am Automaten, wurde letztes Jahr eingespart, nur noch Online möglich.

Also musste man zur Sparkasse weiter weg wechseln, wo es das noch für die Älteren Menschen gibt, wenn es dort ein Problem mit dem Bürgeramt gibt, sollte das doch auch von der Stadt lösbar sein.

Die Sparkasse hat für Kunden über 27 eine nicht geringe Kontogebühr, die sollte eigentlich ausreichend für Heizung und Licht sein, was hier angeführt wird.

Gut wenn das dort klappen sollte, ist aber nicht überall übertragbar denke ich mir.

rolato
@16:39 Uhr von Jimi58

Ich hab die deutsche Verwaltung immer für bürokratisch gehalten. Aber diese neuen Ideen sind ja richtig kreativ. Da macht man als Bürger doch gerne mit.

Und wenn dort ein Geldschrank gesprengt wird? Unterlagen futsch?

Ja natürlich futsch!

KowaIski
@16:39 Uhr von Jimi58

Und wenn dort ein Geldschrank gesprengt wird? Unterlagen futsch?

Kann passieren. Bei uns ist mal das Rathaus abgebrannt. Das ist dann halt einfach Pech. Deshalb gibt es kein Melderegister mehr von vor 1894.

weingasi1
@16:39 Uhr von Jimi58

Ich hab die deutsche Verwaltung immer für bürokratisch gehalten. Aber diese neuen Ideen sind ja richtig kreativ. Da macht man als Bürger doch gerne mit.

Und wenn dort ein Geldschrank gesprengt wird? Unterlagen futsch?

Oder wenn uns ein Tsunami oder ein Meteoriteneinschlag heimsucht.

Mannomann, warum nur werden als erstes alle möglichen Heimsuchungen herbeigeredet, als dass man zunächst einmal schaut, wie es denn vllt funktionieren könnte. DEU, das Land der Bedenkenträger und der Misanthropen. So kann es keinen Fortschritt geben.

 

Jimi58
@16:50 Uhr von Thomas D.

Ich hab die deutsche Verwaltung immer für bürokratisch gehalten. Aber diese neuen Ideen sind ja richtig kreativ. Da macht man als Bürger doch gerne mit.

 

Und wenn dort ein Geldschrank gesprengt wird? Unterlagen futsch?

 

Hm … wann wurde denn zuletzt in einer Bank oder Sparkasse ein Geldschrank gesprengt?

 

Vor allen Dingen so, dass der Inhalt dann „futsch“ ist.

Ich meine die Geldautomaten, welche sich ja auch dort befinden.

Esche999
Einfache und bessere Lösung

Das Filialensterben ist ein Elend - besonders bei älter werdender Bevölkerung. Und die hat  sehr oft nicht die Kompetenz fürs Internetbanking , mindestens nicht eine fehlerfreie - und das ist beim Bankgeschäft kritisch. Mag das da in Köln temporär Sinn machen - verallgemeiern läßt sich das nicht. Viel sinnvoller und leicht umsetzbar und kostengünstig wären mobile Filialen - die man per Telefon nach Hause bestellen kann

KowaIski
@16:03 Uhr von CoronaWegMachen

Die Frage ist allerdings, wie kommen die Beschäftigten der Städte / Gemeinden zu diesen Außenstellen hin.

Es kann nicht sein, dass bei immer schneller steigenden Betriebskosten für ein PKW die Beschäftigten ihren eigenen PKW benutzen müssen, um zur Außenstelle des Bürgerbüros zu gelangen.

Dienstfahhrad.

 

harry_up
@16:03 Uhr von CoronaWegMachen

 

... geht alles.

Hoffentlich sind die gemeinsam genuzten PC-Anlagen auch so Datensicher, dass der Datenschutz zu 100% gewährleistet ist, und ein Datenabgriff muss zu 100% ausgeschlossen sein.

Gerade in ländlichen Gebieten, wo es noch Sparkassenfilialen gibt, würde in Außenbüro der Stadt / Gemeinde als Bürgerbüro sehr gut machen.

Die Frage ist allerdings, wie kommen die Beschäftigten der Städte / Gemeinden zu diesen Außenstellen hin.

Es kann nicht sein, dass bei immer schneller steigenden Betriebskosten für ein PKW die Beschäftigten ihren eigenen PKW benutzen müssen, um zur Außenstelle des Bürgerbüros zu gelangen.

Hier müssen die Städte / Gemeinden den Beschäftigten E-Autos als Dienstwagen zur Verfügung stellen. Die Bestellung muss im Fall des Falles jetzt schnell anlaufen. Hier müssen die Behördenleiter jetzt schnell dabei sein.

 

 

Hamse nich gelesen:

1 x die Woche, 2 Damen.

 

Die brauchen sicher keinen Fuhrpark.

 

Alles andere sind ungelegte Eier, und Sie wollen die schon ausbrüten.

harry_up
@16:23 Uhr von frosthorn

 

Die Gemeinde will also mehr Service anbieten. Und mietet sich bei der Sparkasse ein. Schön.

Aber was soll denn jetzt das Besondere an Sparkassen als Ort für Bürgerservice sein? Da könnte man genauso gut jeden Kiosk oder Friseur stundenweise anmieten. Wenn die Kohle stimmt, könnten die sogar bei mir zu Hause ihre Dienstleistungen anbieten.

 

 

Dass es dabei evtl. um etwas sensiblere Dinge geht als um Façon- oder Rundschnitt ist Ihnen noch nicht in den Sinn gekommen?

 

Um Grunde entnehme ich dem Artikel nur eines: die Stadt Köln hat externe Räumlichkeiten stundenweise angemietet, um Bürgerservice dort anzubieten. Das ist was, das hat meine Gemeinde schon hundert mal gemacht.

Aber was ist an der Tatsache, dass sich diese Räume im Gebäude einer Sparkasse befinden, so revolutionär, dass es diese Meldung auf die Hauptseite der Tagesschau schafft? Das war eigentlich meine Frage.

 

 

Das war aber keine "eigentliche Frage".

harry_up
@16:39 Uhr von Jimi58

 

Ich hab die deutsche Verwaltung immer für bürokratisch gehalten. Aber diese neuen Ideen sind ja richtig kreativ. Da macht man als Bürger doch gerne mit.

 

 

Und wenn dort ein Geldschrank gesprengt wird? Unterlagen futsch?

 

 

Der Geldschrank in der 1. Etage?

Jimi58
@16:57 Uhr von weingasi1

Ich hab die deutsche Verwaltung immer für bürokratisch gehalten. Aber diese neuen Ideen sind ja richtig kreativ. Da macht man als Bürger doch gerne mit.

Und wenn dort ein Geldschrank gesprengt wird? Unterlagen futsch?

Oder wenn uns ein Tsunami oder ein Meteoriteneinschlag heimsucht.

Mannomann, warum nur werden als erstes alle möglichen Heimsuchungen herbeigeredet, als dass man zunächst einmal schaut, wie es denn vllt funktionieren könnte. DEU, das Land der Bedenkenträger und der Misanthropen. So kann es keinen Fortschritt geben.

 

Welchen fortschritt meinen sie? digitalisierung und die sicherheit oder was?

 

Pax Domino
@16:24 Uhr von NieWiederAfd

 

 

Aber was soll denn jetzt das Besondere an Sparkassen als Ort für Bürgerservice sein? Da könnte man genauso gut jeden Kiosk oder Friseur stundenweise anmieten. Wenn die Kohle stimmt, könnten die sogar bei mir zu Hause ihre Dienstleistungen anbieten.

 

Für mich ist das auch eher eine Möglichkeit unter vielen und darf nicht davon ablenken, dass Digitalisierung und Service in unserer Verwaltung mächtig Luft nach oben haben in der Entwicklung.

Kleiner Nachtrag zur Diskussion in der vorherigen Meldung: Ich habe mein Engagement in der Friedensbewegung nie als Fehler bezeichnet.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Kleiner Nachtrag in der Vorherigen Meldung : Und keiner hat es geglaubt.

Zum Thema Sparkasse : Mit meinen Tafel Papieren vermeide ich es eine Deutsche Sparkasse aufzusuchen. Da bevorzuge ich dann doch lieber meine  Schweizer Haus  Bank. Da geht auch kein Abschnitt verloren und meine sensiblen Daten sind geschützt. Dank Schweizer Bankengeheimnis!

gz. Nie wieder Pax Domino

Thomas D.
@17:06 Uhr von Jimi58

Ich hab die deutsche Verwaltung immer für bürokratisch gehalten. Aber diese neuen Ideen sind ja richtig kreativ. Da macht man als Bürger doch gerne mit.

 

Und wenn dort ein Geldschrank gesprengt wird? Unterlagen futsch?

 

Hm … wann wurde denn zuletzt in einer Bank oder Sparkasse ein Geldschrank gesprengt?

 

Vor allen Dingen so, dass der Inhalt dann „futsch“ ist.

 

Ich meine die Geldautomaten, welche sich ja auch dort befinden.

 

Ok, aber in Geldautomaten werden üblicherweise keine „Unterlagen“ aufbewahrt. 

CoronaWegMachen
Die Stadt Köln muss jetzt schnell die vielen Büroflächen ...

... im Stadthaus zu Köln loswerden. Die Stadt Köln hatte vor geraumer Zeit Büroflächen dort von einem Investor angemietet, und diese Flächen kosten heute viele € / m².

Diese Flächen werden aber heute in dem Umfang nicht mehr benötigt. Es gibt heute Home-Office.

Da macht es Sinn wenn sich die Stadt Köln nach günstigen Büroflächen umsieht. Die Räumlichkeiten der Stadtsparkasse Köln/Bonn sind da sicherlich günstiger als die Büroflächen vom Investor.

harry_up
@16:51 Uhr von frosthorn

Um Grunde entnehme ich dem Artikel nur eines: die Stadt Köln hat externe Räumlichkeiten stundenweise angemietet, um Bürgerservice dort anzubieten. Das ist was, das hat meine Gemeinde schon hundert mal gemacht.

Hier geht es aber nicht um den Senioren Nachmittag, sondern um das Bürger Büro.

 

 

Ich habe früher in Heidelberg gelebt. Die Stadt hat ein Bürgerbüro in einer Trinkhalle eingerichtet. So what?

Das stand damals grade mal in der Tageszeitung.

 

 

Trinkhalle? 

Jo,  d a s  hat was! :-)

Pax Domino
@16:57 Uhr von KowaIski

Und wenn dort ein Geldschrank gesprengt wird? Unterlagen futsch?

Kann passieren. Bei uns ist mal das Rathaus abgebrannt. Das ist dann halt einfach Pech. Deshalb gibt es kein Melderegister mehr von vor 1894.

Wusste gar nicht das Rathäuser und Sparkassen ihr Metier sind .

gz. Nie wieder Pax Domino

KowaIski
@16:39 Uhr von Jimi58

Ich hab die deutsche Verwaltung immer für bürokratisch gehalten. Aber diese neuen Ideen sind ja richtig kreativ. Da macht man als Bürger doch gerne mit.     

Und wenn dort ein Geldschrank gesprengt wird? Unterlagen futsch?

Naja noch ist nicht alles verloren. So lange sich die Hebamme noch an Ihre Geburt erinnern kann, lassen sich Ihre Unterlagen ja rekonstruieren. Also keine Panik.

eberlems

Sowas ähnliches gibt es in bestehenden Filialen hier in Nürnberg auch schon.

harry_up
@16:57 Uhr von weingasi1

 

Ich hab die deutsche Verwaltung immer für bürokratisch gehalten. Aber diese neuen Ideen sind ja richtig kreativ. Da macht man als Bürger doch gerne mit.

 

 

Und wenn dort ein Geldschrank gesprengt wird? Unterlagen futsch?

 

 

Oder wenn uns ein Tsunami oder ein Meteoriteneinschlag heimsucht.

Mannomann, warum nur werden als erstes alle möglichen Heimsuchungen herbeigeredet, als dass man zunächst einmal schaut, wie es denn vllt funktionieren könnte. DEU, das Land der Bedenkenträger und der Misanthropen. So kann es keinen Fortschritt geben.

 

 

Sie schreiben genau meine Gedanken.

 

Man kann nur noch den Kopf schütteln...

CoronaWegMachen
@16:51 Uhr von frosthorn

Um Grunde entnehme ich dem Artikel nur eines: die Stadt Köln hat externe Räumlichkeiten stundenweise angemietet, um Bürgerservice dort anzubieten. Das ist was, das hat meine Gemeinde schon hundert mal gemacht.

Hier geht es aber nicht um den Senioren Nachmittag, sondern um das Bürger Büro.

 

Ich habe früher in Heidelberg gelebt. Die Stadt hat ein Bürgerbüro in einer Trinkhalle eingerichtet. So what?

Das stand damals grade mal in der Tageszeitung.

In Köln gibt es viel mehr Trinkhallen als Sparkassenfilialen. Leider fehlen in aller Regel die erforderlichen PC-Anlagen für die Ansprüche eines Bürgerbüros.

Aber sicherlich reizvoll :

In der Trinkhalle ein Bürgerbüro, und die Wartezeit können sich die Leute mit Trinken wie Bier, Cola, Limo, vertreiben, und zu knabbern gibt es Chips, Erdnüsse, und so und auch Süßigkeiten. Und zu den Zeitschriften läuft ggf ein Fernseher und so gibt es noch etwas Unterhaltung dazu.

KowaIski
@16:51 Uhr von frosthorn

Um Grunde entnehme ich dem Artikel nur eines: die Stadt Köln hat externe Räumlichkeiten stundenweise angemietet, um Bürgerservice dort anzubieten. Das ist was, das hat meine Gemeinde schon hundert mal gemacht.

Hier geht es aber nicht um den Senioren Nachmittag, sondern um das Bürger Büro.

 

Ich habe früher in Heidelberg gelebt. Die Stadt hat ein Bürgerbüro in einer Trinkhalle eingerichtet. So what?

Cool. Erst die Nummer gezogen und dann mal ein kühles Blondes.

harry_up
@17:06 Uhr von Jimi58

Ich hab die deutsche Verwaltung immer für bürokratisch gehalten. Aber diese neuen Ideen sind ja richtig kreativ. Da macht man als Bürger doch gerne mit.

 

Und wenn dort ein Geldschrank gesprengt wird? Unterlagen futsch?

 

Hm … wann wurde denn zuletzt in einer Bank oder Sparkasse ein Geldschrank gesprengt?

 

Vor allen Dingen so, dass der Inhalt dann „futsch“ ist.

 

Ich meine die Geldautomaten, welche sich ja auch dort befinden.

 

 

Das macht's nicht besser.

 

Es geht, ums ein letztes Mal klar zu stellen, um 2 gemietete Räume im 1. Stock der betr. Sparkasse, die einmal wöchentlich von 2 Damen bevölkert werden, die dort Bürgerangelegenheiten regeln. 

Das ist doch zu verstehen.

 

Was soll also Ihr Gerede von Geldautomaten?

Meine Güte.

 

schabernack
@17:06 Uhr von Jimi58

 

Ich meine die Geldautomaten, welche sich ja auch dort befinden.

 

Die Geldautomaten werden fast alle zwischen 02:00 Uhr und 05:00 Uhr in der Nacht gesprengt. Wer beantragt schon um diese Zeit im Schlafanzug einen Personalausweis …?

Mika D
Sparkassen haben repräsentative Flächen und Büros

Bürgerämter vor Corona waren oft etwas eng, voll, Wartezeit, Nummer ziehen, Behörden antiquierter Ausstattung. Sparkassen verfügten über repräsentative Flächen in Bürgernähe, großräumig, gut ausgestattet, zentral.

Es gibt weitere Städte, die diese Synergieeffekte seit Corona nutzen. Ein größeres Bürgerzentrum vorwiegend, Sparkassen sind geschrumpft, Geld und Kontoauszüge gibts vorwiegend am Automat, geht wohl eher um die Übernahme der Mieten.

So werden Menschen noch hin und wieder in Städte gelockt, Karstadt Kaufhof schließt auch mehrere Filialen, wohl ein gemeinsames Interesse die Innenstädte zu beleben.

 

 

schabernack
@16:51 Uhr von frosthorn

 

Ich habe früher in Heidelberg gelebt. Die Stadt hat ein Bürgerbüro in einer Trinkhalle eingerichtet. So what?

 

Das stand damals grade mal in der Tageszeitung.

 

Vermutlich war in der Trinkhalle die Städtische Getränkeberatung.

 

Welches Glas nehme ich für Rotwein, welches für Weißwein.

Welches für Bier, und welches für Apfelsaft.

 

Möglicherweise war an einem anderen Stehtisch auch eine Beratung zu den Gefahren von zu viel Alkohol trinken auch außerhalb von Hallen.

Account gelöscht
@17:14 Uhr von harry_up

Um Grunde entnehme ich dem Artikel nur eines: die Stadt Köln hat externe Räumlichkeiten stundenweise angemietet, um Bürgerservice dort anzubieten. Das ist was, das hat meine Gemeinde schon hundert mal gemacht.

Hier geht es aber nicht um den Senioren Nachmittag, sondern um das Bürger Büro.

 

 

Ich habe früher in Heidelberg gelebt. Die Stadt hat ein Bürgerbüro in einer Trinkhalle eingerichtet. So what?

Das stand damals grade mal in der Tageszeitung.

 

 

Trinkhalle? 

Jo,  d a s  hat was! :-)

 

Eine Trinkhalle ist keine Halle, wo man sich einen genehmigt, sondern ein Laden, wo Sie Bier, Mineralwasser, Cola etc. kaufen und Leergut zurückgeben.

Das Bürgerbüro dort war zwei mal die Woche für vier Stunden geöffnet. In der Zeit war der Laden zu. Und natürlich haben dort städtische Angestellte KFZ-Schilder und Ausweisverlängerungen bearbeitet, und nicht etwa der Inhaber des Ladens

Hille-SH
Es handelt sich ja um ein Pilotprojekt...

...und vielleicht sollte man erst einmal abwarten, wie es von den Bürgern, gerade von den älteren, angenommen und schließlich bewertet wird.

Immerhin, man entwickelt zumindest mal Ideen. Niemand in Köln, weder bei Sparkasse noch bei der Behörde, erhebt sicherlich den Anspruch...jetzt das Rad neu erfinden zu wollen.

Abwarten und es die Kölner "Nutzer" bewerten lassen. 

Anna-Elisabeth
@17:07 Uhr von Esche999

Das Filialensterben ist ein Elend - besonders bei älter werdender Bevölkerung. Und die hat  sehr oft nicht die Kompetenz fürs Internetbanking , mindestens nicht eine fehlerfreie - und das ist beim Bankgeschäft kritisch.

Neben der genannten Personengruppe gibt es nicht nur unter den Älteren Menschen, die kein Onlinebanking wollen. Und das aus mehr als einem guten Grund. Nebenbei: Auch meine Krankenkasse macht es Kunden schwerer, die auf Online-Banking verzichten. Den "Service" der vorgedruckten Überweisungen habe man eingestellt, um Papier und Porto zu sparen, hieß es kürzlich auf Nachfrage

Mag das da in Köln temporär Sinn machen - verallgemeiern läßt sich das nicht. Viel sinnvoller und leicht umsetzbar und kostengünstig wären mobile Filialen - die man per Telefon nach Hause bestellen kann

Das wäre bequem. Aber kostengünstiger? Leichter umsetzbar bei dichtem Verkehr und endloser Parkplatzsuche? Klingt außerdem nach hohem Personalaufwand oder - alternativ - langen Wartezeiten.

 

Anna-Elisabeth

Also, ich finde die Idee znächst mal gut.  In unserer Uni-Klinik wird abends ab 18 Uhr die chirurgische Ambulanz (räumliche Nähe zur Notaufnahme) als Notfallpraxis genutzt. Dort sitzen dann keine UKE-Mitarbeiter sondern Angestellte der KV. Warum nicht? 

 

schabernack
@17:21 Uhr von CoronaWegMachen

 

In Köln gibt es viel mehr Trinkhallen als Sparkassenfilialen. Leider fehlen in aller Regel die erforderlichen PC-Anlagen für die Ansprüche eines Bürgerbüros.

 

Wir Kölner sind Improvisationskünstler. Wir funktionieren temporär Zapfanlagen zu EDV-Anlagen um. Wann und wo auch immer es sein muss.

 

 

Aber sicherlich reizvoll :

In der Trinkhalle ein Bürgerbüro, und die Wartezeit können sich die Leute mit Trinken wie Bier, Cola, Limo, vertreiben, und zu knabbern gibt es Chips, Erdnüsse, und so und auch Süßigkeiten. Und zu den Zeitschriften läuft ggf ein Fernseher und so gibt es noch etwas Unterhaltung dazu.

 

Eigentlich morgens um 08:00 Uhr aus dem Haus gegangen, um nur einen Personalausweis zu beantragen. Zurückgekehrt um Mitternacht betrunken als armer Mann wegen zu viel Bier und Knabberkram in der Trinkhalle. Die Scheidungsrate in Köln wird ansteigen trotz großer Improvisationskunst mit der Zapfanlage …

onkelbond
Auslagern...

Beim Einkaufen selber kassieren...Banken und Versicherungen versuchen jetzt schon all ihre Aufgaben  dem Kunden aufs Auge zu drücken... Und jetzt fängt der Staat auch schon an seine Aufgaben an andere auszulagern... Ich finde das unmöglich und habe auch persönlich keine Lust die Aufgaben anderer in meiner Freizeit zu machen und dafür auch noch bezahlen! Bald kommt man von der Arbeit und statt die Freizeit zu genießen, muss man noch Schell die Versicherung  kontaktieren , Bankgeschäfte erledigen , oder Behörden Gänge erledigen.. ohne das diese arbeiten bezahlt werden! Im Gegenteil, alles wird noch teurer..

Sisyphos3
vielleicht versteh ich die Situation nicht/falsch

 

aber wo soll das Problem liegen

da steht eben an der nicht mehr benötigten Bankfiliale Bürgerbüro Aussenstelle 1

statt der Bankangestellten sitzen eben dann Beamte vom Amt dort

Sisyphos3
@18:12 Uhr von onkelbond

 Und jetzt fängt der Staat auch schon an seine Aufgaben an andere auszulagern... 

 

 

an wenn ?

die mieten sich irgendwo ein wo Platz ist

wo liegt das Problem

 

KowaIski
@17:17 Uhr von Pax Domino

Und wenn dort ein Geldschrank gesprengt wird? Unterlagen futsch?

Kann passieren. Bei uns ist mal das Rathaus abgebrannt. Das ist dann halt einfach Pech. Deshalb gibt es kein Melderegister mehr von vor 1894.

Wusste gar nicht das Rathäuser und Sparkassen ihr Metier sind .

So kann man sich täuschen. Aber ich kann Sie beruhigen, die Elektrotechnik ist noch immer mein eigentliches Metier.

Anna-Elisabeth

Ich hätte viel darum gegeben, hätte ich 2019 meinen neuen Personalausweis bei der nächsten Sparkassenfiliale beantragen können. Da das zuständige Bürgeramt für Monate keinen Termin hatte, musste ich quer durch die halbe Stadt.

KowaIski
@17:07 Uhr von Esche999

Viel sinnvoller und leicht umsetzbar und kostengünstig wären mobile Filialen - die man per Telefon nach Hause bestellen kann

Das ist echt mal eine zukunftsweisende Idee. Hausbesuche gibt es ja schon z.B. bei Krankengymnastik und Fußpflege. Da wäre das Passamt genau auf der Höhe der Zeit.

Anna-Elisabeth
@15:43 Uhr von frosthorn

 

Die Gemeinde will also mehr Service anbieten. Und mietet sich bei der Sparkasse ein. Schön.

Aber was soll denn jetzt das Besondere an Sparkassen als Ort für Bürgerservice sein? Da könnte man genauso gut jeden Kiosk oder Friseur stundenweise anmieten. Wenn die Kohle stimmt, könnten die sogar bei mir zu Hause ihre Dienstleistungen anbieten.

Genauso gut sicher nicht. Kioske und Friseure haben meist durchgehend geöffnet, Sparkassen nicht. Und Schreibtische habe ich beim Friseur oder im Kiosk auch noch nicht gesehen.

 

KowaIski
@18:12 Uhr von onkelbond

Beim Einkaufen selber kassieren...Banken und Versicherungen versuchen jetzt schon all ihre Aufgaben  dem Kunden aufs Auge zu drücken...

Das mach ich aber auch, ich lasse alles abbuchen. Ist am bequemsten.

Und jetzt fängt der Staat auch schon an seine Aufgaben an andere auszulagern... Ich finde das unmöglich und habe auch persönlich keine Lust die Aufgaben anderer in meiner Freizeit zu machen und dafür auch noch bezahlen! Bald kommt man von der Arbeit und statt die Freizeit zu genießen, muss man noch Schell die Versicherung  kontaktieren , Bankgeschäfte erledigen , oder Behörden Gänge erledigen.. ohne das diese arbeiten bezahlt werden! Im Gegenteil, alles wird noch teurer..

Gut, dass wir nicht nur am Nölen sind.

Account gelöscht
Nicht schlecht

das spart lange Wege und Wartezeiten bei den Behörden.

KowaIski
@18:10 Uhr von schabernack

In Köln gibt es viel mehr Trinkhallen als Sparkassenfilialen. Leider fehlen in aller Regel die erforderlichen PC-Anlagen für die Ansprüche eines Bürgerbüros.

Wir Kölner sind Improvisationskünstler. Wir funktionieren temporär Zapfanlagen zu EDV-Anlagen um. Wann und wo auch immer es sein muss.

Sie nehmen's mal wieder nicht richtig ernst.

Anna-Elisabeth
@18:15 Uhr von Sisyphos3

 

aber wo soll das Problem liegen

da steht eben an der nicht mehr benötigten Bankfiliale Bürgerbüro Aussenstelle 1

statt der Bankangestellten sitzen eben dann Beamte vom Amt dort

Eben. Ich schrieb ja eben schon, dass abends unsere chirurgische Poliklinik zu Notfallambulanz mutiert. Dann wird über die Beschriftung an der Wand ein Schild mit anderer Beschriftung gehängt. (Ein mit entsprechender Beschriftung versehenes Rollo wäre natürlich etwas bequemer. Einfach nach Bedarf rauf- bzw. runterziehen statt ein großes Schild auf drei Nägel zu wuchten)

 

Account gelöscht
@18:22 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich hätte viel darum gegeben, hätte ich 2019 meinen neuen Personalausweis bei der nächsten Sparkassenfiliale beantragen können. Da das zuständige Bürgeramt für Monate keinen Termin hatte, musste ich quer durch die halbe Stadt.

Das ging mir auch so.Hatte letztes Jahr einen neuen Ausweis beantragt.Gruß u. fein wieder von Ihnen hier zu lesen.

Autograf
@16:07 Uhr von SydB

Sparkassen, nicht Banken.

Sparkassen sind Anstalten des öffentlichen Rechts. Ergo sind die Eigentümer einer Sparkasse die jeweilige Stadt/Gemeinde oder der Kreis.

Ich weiß, Kurzform und nicht so 100% korrekt, das müsste ich noch ausführen aber dafür ist nicht der richtige Ort hier.

Danke für die sachgerechte Klarstellung. Ich vermute, den meisten Kommentatoren hier ist der Unterschied zwischen eine Bank (ein gewinnorientiertes Wirtschaftsunternehmen) und einer Sparkasse, eine kommunale öffentliche Einrichtung, die keine gewinnorientierten Eigentümer hat, nicht klar (dann gibt es noch die Volks- und Raiffeisenbanken, die sind Eigentümer ihrer Mitglieder). Ich bedaure schon lange, dass so einige grundlegende Kenntnisse über unser Finanzsystem nicht schon den Kindern in der Schule beigebracht wird. Es ist vernünftig, dass Kommunen die Einrichtungen, die indirekt ihnen gehören, mitnutzen.

KowaIski
@17:44 Uhr von frosthorn

Eine Trinkhalle ist keine Halle, wo man sich einen genehmigt, sondern ein Laden, wo Sie Bier, Mineralwasser, Cola etc. kaufen und Leergut zurückgeben.

Das Bürgerbüro dort war zwei mal die Woche für vier Stunden geöffnet. In der Zeit war der Laden zu. Und natürlich haben dort städtische Angestellte KFZ-Schilder und Ausweisverlängerungen bearbeitet, und nicht etwa der Inhaber des Ladens

Ja schade, da gibt's also noch einiges zu optimieren und zu integrieren.

w120

Es wird heute der Fingerabdruck eingescannt.

 

Zum Verständnis, ist dieses Bürgerbüro offline?

KowaIski
@16:30 Uhr von Sparpaket

Mo bis Die die Bankfiliale, 

von Mi bis Do die Schuldnerberatung 

und am Freitag das Beerdigungsinstitut.

Man muss halt mit der Zeit gehen! 

Klingt aber nicht so richtig optimistisch.

werner1955
@16:03 Uhr von CoronaWegMachen

... geht alles.

Hoffentlich sind die gemeinsam genuzten PC-Anlagen auch so Datensicher, dass der Datenschutz zu 100% gewährleistet ist, und ein Datenabgriff muss zu 100% ausgeschlossen sein.

Gerade in ländlichen Gebieten, wo es noch Sparkassenfilialen gibt, würde in Außenbüro der Stadt / Gemeinde als Bürgerbüro sehr gut machen.

Die Frage ist allerdings, wie kommen die Beschäftigten der Städte / Gemeinden zu diesen Außenstellen hin.

Es kann nicht sein, dass bei immer schneller steigenden Betriebskosten für ein PKW die Beschäftigten ihren eigenen PKW benutzen müssen, um zur Außenstelle des Bürgerbüros zu gelangen.

 

Wenn das der aktuelle Arbeitsplatz ist so wie Millionen Arbeitnehmer auch. Zu Fuss, per ÖPNV oder eignem PKW.

 

 

 

Robert Wypchlo
@15:43 Uhr von frosthorn

 

Die Gemeinde will also mehr Service anbieten. Und mietet sich bei der Sparkasse ein. Schön.

Aber was soll denn jetzt das Besondere an Sparkassen als Ort für Bürgerservice sein? Da könnte man genauso gut jeden Kiosk oder Friseur stundenweise anmieten. Wenn die Kohle stimmt, könnten die sogar bei mir zu Hause ihre Dienstleistungen anbieten.

Bei uns in der Stadt gibt es auch eine Sparkasse.