Ein ukrainischer Soldat patrouilliert durch Bachmut

Ihre Meinung zu Krieg gegen die Ukraine: "Nicht die Erfolge, die Moskau erhofft hat"

Russlands Offensive kommt in der Ukraine nur mühsam voran, sagt die Osteuropa-Expertin Sabine Fischer. Die Kritik von Ultranationalisten daran sei für Putin aber nicht gefährlich. Bei dessen Handeln gehe es auch um die Präsidentschaftswahl 2024.

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149 Kommentare

Kommentare

Tino Winkler
Die UN-Resolution sagt alles aus über die russische

Aggression gegen die Ukraine.

Nur die Länder sind dagegen die vom russischen Staat dafür auch Geld oder billiges Öl erhalten und es ist nicht mal eine Hand voll.

Russland ist moralisch am Ende, das ist auch dem russischen Volk langsam klar, nur wer in Russland von der Wahrheit spricht wird verurteilt, entlassen oder landet im Gefängnis.

Und das, was die eingedeutschten Kremlpropagandisten behaupten, werden läuft ins Leere.

 

Seebaer1
Nicht die Erfolge, die Moskau erhofft hat...

Im Text dann: "Nicht die Erfolge, die Moskau  

v i e l l e i c h t  erhofft hat. Und so setzt sich das fort. Könnte, sollte, wollte. Kurz- der Erkenntnisgewinn aus diesem Interview ist doch eher übersichtlich.

Parsec
Weiter bröckelnde Motivation auf russ. Seite

Die zermürbende Kriegstaktik Putins hinterlässt natürlich deutliche Spuren in der russischen Armee auf dem Schlachtfeld.

An die Erfolge der Eroberungszüge Russlands aus längst vergangenen Tagen wird Putin nicht anknüpfen können. Er und die russische Fantasie von immer währender Expansion bis hin zu einem Großreich sind Relikte aus der Vergangenheit, die einer modernen Welt, die ein friedliches Miteinander anstrebt, nichts mehr zu suchen haben.

Diabolo2704
Schleichende Niederlage

Der kollektive Putin wird diesen Krieg verliegen, auch wenn seine Tastaturkomplizen sicher nicht müde werden, hier gegen die Ukraine und ihre Unterstützer zu giften sowie die Desinformationspropagande des Kreml zu verbreiten - offen oder unterschwellig.

fruchtig intensiv

Interessant in diesem Zusammenhang wäre noch die Frage, wie sich die Zustimmung auf verschiedene Landesteile verteilt. Bisher war das doch so, das der Großteil an Soldaten aus Regionen östlich des Urals zwangsrekrutiert wurde. Und zwar vor dem Hintergrund, dass der europäische Teil Russlands den Ukrainekrieg (spätestens durch Rekrutierung von Soldaten) auf dem Schirm hätte und sehr wahrscheinlich dagegen wäre. Es ist nämlich nicht unüblich, dass gerade dort Menschen leben, die mit der Ukraine wirtschaftlich und kulturell zu tun haben. Und viele davon werden wie auch immer geartete Wurzeln dort haben. 

Ist somit für die Russen im europäischen Teil Russlands klar, dass Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt?

Adeo60
Menschenleben zählen für Putin nicht

Söldnertruppen, Schwerverbrecher aus dem Knast, junge und kaum ausgebildete Rekruten, noch dazu oft schlecht ausgerüstet bei wohl auch unzureichenden hygienischen Standards. Aber Putin schickt sie als Kanonenfutter in die Schlacht. Menschenleben, wie auch die 198 Absturzopfer des MAS-Fluges, zählen für ihn längst nicht mehr bzw. haben für ihn nie gezählt. Nur gut, dass die UNO ein klares Signal an RUSS adressiert hat, diesen barbarischen Krieg zu beenden.

Grillenspinnerei
Die besten Wünsche

Ich wünsche der Ukraine und ihrer Bevölkerung alles Gute.

Mit einer weiterhin dümmlichen Kriegsführung seitens Russlands ist nicht zu rechnen. Also werden die Ressourcen entscheiden. An dieser Stelle steht die internationale demokratische Gemeinschaft in der Plicht.

Wir müssen der Ukraine alles geben, um erfolgreich gegen die Invasoren zu bestehen. Ein Ende des Krieges können verzweifelte russische Soldatenmütter wohl schneller herbei führen als eine chinesische Vermittlung, auf deren Details ich schon jetzt gespannt bin.

 

Gruß Grille

Coachcoach
Nix Neues im Osten

Mal ein Interview mit einer Informierten, schön. Und: Im Osten nix Neues. Immerhin merkt man jetzt, dass das ein langwieriger Krieg wird.

Gut ist, dass die Situation nach einem eventuellen Putinabgang benannt wird - die würde noch schlimmer als beschrieben, und die Ukraine noch bedrohter m.E., und die Gestalten hätten Zugriff auf Nuklearwaffen - nicht erstrebenswert.

So wird nichts gelöst - mit Moral und Waffen ist da nichts zu retten.

D. Hume
@08:19 Uhr von Seebaer1

Im Text dann: "Nicht die Erfolge, die Moskau  

v i e l l e i c h t  erhofft hat. Und so setzt sich das fort. Könnte, sollte, wollte. Kurz- der Erkenntnisgewinn aus diesem Interview ist doch eher übersichtlich.

Was hätten Sie denn gerne noch gewusst?

D. Hume
@08:19 Uhr von Tino Winkler

Aggression gegen die Ukraine.

Nur die Länder sind dagegen die vom russischen Staat dafür auch Geld oder billiges Öl erhalten und es ist nicht mal eine Hand voll.

Russland ist moralisch am Ende, das ist auch dem russischen Volk langsam klar, nur wer in Russland von der Wahrheit spricht wird verurteilt, entlassen oder landet im Gefängnis.

Und das, was die eingedeutschten Kremlpropagandisten behaupten, werden läuft ins Leere.

 

Zustimmung. So kann man es ausdrücken.

Seebaer1
@08:19 Uhr von Tino Winkler

Aggression gegen die Ukraine.

Nur die Länder sind dagegen die vom russischen Staat dafür auch Geld oder billiges Öl erhalten und es ist nicht mal eine Hand voll.

Russland ist moralisch am Ende, das ist auch dem russischen Volk langsam klar, nur wer in Russland von der Wahrheit spricht wird verurteilt, entlassen oder landet im Gefängnis.

Und das, was die eingedeutschten Kremlpropagandisten behaupten, werden läuft ins Leere.

 

"Eigedeutschte Kremlpropagandisten". Wow- die verwendeten Schmähbegriffe werden auch von Tag zu Tag kreativer.

 

 

Peter P1960
Prigoschins Privatarmee

Ich bin doch ein wenig erstaunt, dass eine Privatarmee vom Staat mit Munition und Ausrüstung versorgt wird. Noch überraschender ist, dass es anscheinend nicht für alle reicht. Bleibt zu hoffen, dass die Wagnergruppe und die reguläre Armee sich weiterhhin nicht grün sind, das wäre im Sinne der Ukraine.

MehrheitsBürger
Unterwerfungskrieg trifft auf Freiheitskampf

 

Wladimir Wladimirowitsch Putin hat im Februar vor einem Jahr einen Eroberungskrieg zur Niederwerfung der Ukraine nach einem lange vorbereiteten Plan begonnen.

Er traf auf ein Volk, dass sich um keinen Preis unterjochen lassen will und daher einen bewundernswert tapferen Freiheitskampf gegen die Invasoren führt.

 

Putin hat sich verkalkuliert und lässt das alle büßen:

- die ukrainische Zivilbevölkerung, insbesondere Frauen und Kinder

- russische Soldaten, die er gnadenlos auf dem Schlachtfeld verheizt.

 

D. Hume
@08:42 Uhr von Coachcoach

Mal ein Interview mit einer Informierten, schön. Und: Im Osten nix Neues. Immerhin merkt man jetzt, dass das ein langwieriger Krieg wird.

Gut ist, dass die Situation nach einem eventuellen Putinabgang benannt wird - die würde noch schlimmer als beschrieben, und die Ukraine noch bedrohter m.E., und die Gestalten hätten Zugriff auf Nuklearwaffen - nicht erstrebenswert.

So wird nichts gelöst - mit Moral und Waffen ist da nichts zu retten.

Der Umkehrschluss wäre dann: Keine Moral und keine Waffen? Ist ja irgendwie auch keine Lösung, oder?

Parsec
Sterblicher Überrest Russland

Die Osteuropa-Expertin Frau Sabine Fischer spricht die schon immer dagewesene Gefahr für den Frieden an: Russlands Expansionsbestreben.

=>

... Minsker Vereinbarungen ... dagegen sind zum Beispiel auch die Ultranationalisten Sturm gelaufen, weil das überhaupt nicht ihren Vorstellungen von "Neurussland", von der Eroberung der gesamten Südukraine, der Landbrücke zur Krim und so weiter entsprach.

Diesen gefährliche Irrweg beschreitet Russland nun schon seit Jahrhunderten. Und immer mit äußerster Brutalität. Die Liste scheint schier endlos zu sein. Deshalb war allerspätestens durch die russ. Annektion der Krim klar, dass mit Putin wieder ein "Russisches Reich" erstarken soll, wo schon damals klar war, dass derartige Hirngespinnste bestenfalls noch zur Veranschaulichung sterblicher Überreste taugen.

Seebaer1
@08:24 Uhr von Parsec

Die zermürbende Kriegstaktik Putins hinterlässt natürlich deutliche Spuren in der russischen Armee auf dem Schlachtfeld.

An die Erfolge der Eroberungszüge Russlands aus längst vergangenen Tagen wird Putin nicht anknüpfen können. Er und die russische Fantasie von immer währender Expansion bis hin zu einem Großreich sind Relikte aus der Vergangenheit, die einer modernen Welt, die ein friedliches Miteinander anstrebt, nichts mehr zu suchen haben.

 

Vielleicht entspringt die immer währende Expansion bis hin zu einem Großreich gar nicht der russischen Fantasie sondern der der Gegenseite?

 

Karl Klammer
Volle Breitseite aus China an Putin

China fordert dass die Grundsätze der Vereinten Nationen streng beachtet werden 

"Die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität aller Länder muss wirksam aufrechterhalten werden"

Defakto , Russland muß sich komplett aus der Ukraine zurückziehen

Peter P1960
@08:19 Uhr von Seebaer1

Im Text dann: "Nicht die Erfolge, die Moskau  

v i e l l e i c h t  erhofft hat. Und so setzt sich das fort. Könnte, sollte, wollte. Kurz- der Erkenntnisgewinn aus diesem Interview ist doch eher übersichtlich.

Was Putin will, hat er ja nun zur Genüge geäussert. Dass es bei der Umsetzung gewaltig hapert, ist ersichtlich und wird in diesem Interwiew nochmal bestätigt und erklärt. Also alles gut.

Hanne57
@08:27 Uhr von Diabolo2704

Der kollektive Putin wird diesen Krieg verliegen, auch wenn seine Tastaturkomplizen sicher nicht müde werden, hier gegen die Ukraine und ihre Unterstützer zu giften sowie die Desinformationspropagande des Kreml zu verbreiten - offen oder unterschwellig.

Was soll die Schärfe im Kommentar? Andere Meinungen undifferenziert niederbrüllen ist so einfach. Die eindimensionale Betrachtung des ganzen Problems wird sicher nicht zur Lösung und zum Frieden führen.

Diabolo2704
Es wird gelöst

Zitat von Coachcoach (08:42 Uhr) : "So wird nichts gelöst - mit Moral und Waffen ist da nichts zu retten."

Doch, das wird es. Die Waffenlieferungen westlicher Staaten werden der Ukraine helfen, ihr Überleben zu sichern und Russland die militärische Niederlage zuzufügen, die anschließend einen gerechten Frieden für die Ukraine herbeiführen wird.

Wer hier ständig gegen die legitime Selbstverteidigung der Urkaine hetzt, unterstützt allen Schutzbehauptungen zum Trotz die ungerechtfertigten Hegemonieansprüche barbarischer Aggressoren.

fruchtig intensiv
@08:46 Uhr von Peter P1960

Ich bin doch ein wenig erstaunt, dass eine Privatarmee vom Staat mit Munition und Ausrüstung versorgt wird. Noch überraschender ist, dass es anscheinend nicht für alle reicht. Bleibt zu hoffen, dass die Wagnergruppe und die reguläre Armee sich weiterhhin nicht grün sind, das wäre im Sinne der Ukraine.

Bei Privatarmeen gibt es einen großen wunden Punkt: Den Geldfluss. Versiegt der, macht die Privatarmee dann relativ zeitnah nicht mehr mit.

MehrheitsBürger
Die Unterstützung von Putin in der Bevölkerung ? Fragwürdig !

 

Gleichzeitig haben wir im Laufe des vergangenen Jahres und im Grunde genommen in den ersten Tagen nach Beginn der Invasion gesehen, wie die ohnehin schon sehr harte russische Autokratie sich in eine Diktatur verwandelt hat. Unter diesen Bedingungen ist es extrem schwierig für die Bevölkerungsteile, die gegen den Krieg sind, diesen Dissens und diesen Widerstand überhaupt noch zu äußern und zu messen, was auf der gesellschaftlichen Ebene passiert. Insofern würde ich immer vorsichtig sein bei solchen Einschätzungen.

Jeder Russe weiß, dass eine kritische Einstellung gegenüber der Führung und abweichende Meinungsäußerungen gefährlich werden können. Insofern ist klar, dass sich jeder Befragte gegenüber einem Interviewer eines Umfrage-Institutes sehr verhalten zeigt und ggf. seine wahre Meinung nicht äußern wird.

Die tatsächliche Unterstützung Putins in der Bevölkerung ist in ihrer Höhe fragwürdig.

Gäbe es Pressefreiheit und Meinungspluralismus in Russland, läge sie vermutlich klar unter 50 %.

 

Seebaer1
@08:46 Uhr von Peter P1960

Ich bin doch ein wenig erstaunt, dass eine Privatarmee vom Staat mit Munition und Ausrüstung versorgt wird. Noch überraschender ist, dass es anscheinend nicht für alle reicht. Bleibt zu hoffen, dass die Wagnergruppe und die reguläre Armee sich weiterhhin nicht grün sind, das wäre im Sinne der Ukraine.

 

Seien Sie ehrlich- Sie sind nicht wirklich erstaunt

darüber.

Und vermutlich reicht die Munition ja auch für beide 

Seiten.

 

Diabolo2704
Die Wurzeln sind gekappt

Zitat von fruchtig intensiv (08:31 Uhr) : " dass gerade dort Menschen leben, die mit der Ukraine wirtschaftlich und kulturell zu tun haben. Und viele davon werden wie auch immer geartete Wurzeln dort haben."

Und trotz dieser Wurzeln glauben sie lieber der staatlichen russischen Propaganda als den Berichten ihrer eigenen Verwandten aus der Ukraine so wie im Dritten Reich viele Deutsche der Propaganda der Nationalsozialisten geglaubt haben. Viele Russen, denen vielleicht nicht klar sein mag, daß ihre Regierung einen verbrecherischen Vernichtungskrieg führt, könnten es aber wissen und müßten es wissen. Darauf kommt es an.

Peter P1960
@08:49 Uhr von Seebaer1

Die zermürbende Kriegstaktik Putins hinterlässt natürlich deutliche Spuren in der russischen Armee auf dem Schlachtfeld.

An die Erfolge der Eroberungszüge Russlands aus längst vergangenen Tagen wird Putin nicht anknüpfen können. Er und die russische Fantasie von immer währender Expansion bis hin zu einem Großreich sind Relikte aus der Vergangenheit, die einer modernen Welt, die ein friedliches Miteinander anstrebt, nichts mehr zu suchen haben.

 

Vielleicht entspringt die immer währende Expansion bis hin zu einem Großreich gar nicht der russischen Fantasie sondern der der Gegenseite?

 

Lesen Sie doch einfach mal russische Presse oder schauen Sie in die Talk-Shows. Dort wird das wiederholt, was Putin, Medwedw, Girkin, Kadyrow und viele andere täglich von sich geben. Da brauchs keiner westlichen Fantasie.

Parsec
@08:32 Uhr von Adeo60

Söldnertruppen, Schwerverbrecher aus dem Knast, junge und kaum ausgebildete Rekruten ... schlecht ausgerüstet ... unzureichenden hygienischen Standards.

Aber Putin schickt sie als Kanonenfutter in die Schlacht.

Das macht nicht nur Putin so, das war in Russland schon immer Gang und Gäbe: die Ressource "Mensch" ist in Russland reichlich vorhanden, entsprechend pervers verschwenderisch verfügen russische Herrscher darüber.

 ... klares Signal an RUSS adressiert ... barbarischen Krieg zu beenden.

Das Signal könnte kaum stärker sein.

Ein russischer Herrscher jedoch dürfte sich davon nach aussen hin sichtbar nicht beeindrucken lassen.

Putin stapft in die Fußabdrücke seiner polit. Vorfahren, die Menschenleben schon immer mit Füßen getreten haben.

Bis heute weicht Putin nicht davon ab. Und die chinesische "Friedensinitiative" die ja seitens China für heute mit Trommelwirbel angekündigt hat, wird Putin zupasskommen, dürfte sie doch dem russ. Herrscher nach dem Mund reden.

grübelgrübel
@08:49 Uhr von Seebaer1

Vielleicht entspringt die immer währende Expansion bis hin zu einem Großreich gar nicht der russischen Fantasie sondern der der Gegenseite?

.

Moldawien und Weißrussland sind ebenfalls auf der russischen Annextionsliste. Putin schwadroniert doch unverhohlen vom russischen Großreich. Von der Gegenseite habe ich da noch nichts gehört. Oder kennen sie Beispiele?

Seebaer1
@08:32 Uhr von Grillenspinnerei

Ich wünsche der Ukraine und ihrer Bevölkerung alles Gute.

Mit einer weiterhin dümmlichen Kriegsführung seitens Russlands ist nicht zu rechnen. Also werden die Ressourcen entscheiden. An dieser Stelle steht die internationale demokratische Gemeinschaft in der Plicht.

Wir müssen der Ukraine alles geben, um erfolgreich gegen die Invasoren zu bestehen. Ein Ende des Krieges können verzweifelte russische Soldatenmütter wohl schneller herbei führen als eine chinesische Vermittlung, auf deren Details ich schon jetzt gespannt bin.

 

Gruß Grille

 

Ich will ja nicht ständig meckern. Aber "dümmliche Kriegsführung"- mal ehrlich!

 

Jimi58
@08:52 Uhr von Karl Klammer

China fordert dass die Grundsätze der Vereinten Nationen streng beachtet werden 

"Die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität aller Länder muss wirksam aufrechterhalten werden"

Defakto , Russland muß sich komplett aus der Ukraine zurückziehen

China hält sich doch selbst nicht dran, oder schon Taiwan vergessen?

Adeo60
@08:49 Uhr von Seebaer1

Der Traum von einer Rückkehr zur allen Sowjetunion hat Putin schon immer inspiriert. Da passt es dann auch, dass Papiere über eine Einverleibung von Belarus aufgetaucht sind und  man der UKR allen Ernstes die Planung eines vorgetäuschten Angriffs auf Modau unterstellen will, den nötigen Schutz für Transnistrien betonend. Nein, Putin will seinen imperialistischen Machtanspruch ausleben. Nicht von ungefähr werden von seinen Vasallen auch immer wieder Gedanken gestreut, wonach auch Ostdeutschland ein Teil Russlands wäre. Drohen, lügen und erpressen - dies ist der übliche Experimentierkasten für Putin. Dieser zeugt aber auch von Hilflosigkeit. China schweigt leider immer wieder, wenn insbesondere atomare Drohgebärden aus dem Kreml laut werden. Plakative Verurteilung einer atomaren Bedrohung wirkt unglaubwürdig, wenn sie nicht immer wieder klar adressiert wird.

Diabolo2704

Zitat von Seebaer1 (08:49 Uhr) : "Vielleicht entspringt die immer währende Expansion bis hin zu einem Großreich gar nicht der russischen Fantasie sondern der der Gegenseite?"

Wozu die Fantasie strapazieren, wenn man sich auf seine Erfahrungen stützen kann ? Die Geschichte der Balten, Finnen, Polen, Ukrainer, Georgier, Armenier, Aseris und Tschetschenen zeugt doch mehr als genug vom russischen Expansionsdrang. Die nach dem WK II in den Warschauer Pakt gedrängten Staaten, insbesondere Ungarn nach 1956 sowie Tschechen und Slowaken nach 1968 können ebenfalls ein Lied davon singen.

MehrheitsBürger
Medwedew drückt Zerfallsängste aus

Der stellvertretende Chef des Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew hat sich in den vergangen Jahren zu einem Scharfmacher entwickelt, der sich auf Gedeih und Verderb mit Putins Herrschaft verbunden hat. Ohne Putinismus wird es auch ihn nicht mehr geben.

„Wenn Russland die militärische Spezialoperation beendet ohne einen Sieg, dann wird es Russland nicht mehr geben, es wird in Teile zerrissen.“

 

Der Satz drückt neben einer Propaganda-Botschaft auch verborgene Zefallsängste aus. Russland ist einer der letzten Kolonialstaaten, der sich in den vergangenen 250 Jahren durch Eroberungszüge viele Völker untertan gemacht hat. Das Völkergefängnis droht zu zerreißen, wenn die Zentralmacht Schwäche zeigt.

Auch das ein Grund für die Alles-oder-nichts Mentalität der Führungselite Moskaus in der Ukraine.

 

 

Adeo60
@08:52 Uhr von Karl Klammer

China fordert dass die Grundsätze der Vereinten Nationen streng beachtet werden 

"Die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität aller Länder muss wirksam aufrechterhalten werden"

Defakto , Russland muß sich komplett aus der Ukraine zurückziehen

Sollte man meinen. Aber zugleich gibt China dem Westen die Schuld für den Krieg, indem er unreflektiert die Narrative des Kreml übernimmt. Eine durch und durch konstruierte und damit löchrige Argumentation. Aber immerhin. Es könnte ein SWink mit dem Zaunpfahl sein.

 

Poliós
@08:49 Uhr von Seebaer1

Vielleicht entspringt die immer währende Expansion bis hin zu einem Großreich gar nicht der russischen Fantasie sondern der der Gegenseite?

 

Immerhin - Ihre Fertigkeit, regierungsnahe Verlautbarungen aus Russland, darunter solche des amtierenden Diktators, politisches Handeln der russischen Regierung und Aktionen des russischen Militärs zu ignorieren, ist beachtlich.

Hingegen hat Ihr Geschick, Putins Weltbild in Deutschland an den Mann zu bringen, mindere Qualität.

Vielleicht sollten Sie noch etwas üben.

Demokrat 2014
@08:49 Uhr von Seebaer1

Die zermürbende Kriegstaktik Putins hinterlässt natürlich deutliche Spuren in der russischen Armee auf dem Schlachtfeld.

An die Erfolge der Eroberungszüge Russlands aus längst vergangenen Tagen wird Putin nicht anknüpfen können. Er und die russische Fantasie von immer währender Expansion bis hin zu einem Großreich sind Relikte aus der Vergangenheit, die einer modernen Welt, die ein friedliches Miteinander anstrebt, nichts mehr zu suchen haben.

 

Vielleicht entspringt die immer währende Expansion bis hin zu einem Großreich gar nicht der russischen Fantasie sondern der der Gegenseite?

 

Ich meine dazu, die Taten sprechen für sich. Fragen Sie die Esten, Letten, Littauer, Finnen, die Polen.

Es sind deswegen "nur" Fantasien, weil den Russen die Mittel fehlen. Ich hoffe sie werden die Mittel nie erlangen und deswegen muss der Westen leider auch Munition produzieren.

grübelgrübel
@08:52 Uhr von Karl Klammer

China fordert dass die Grundsätze der Vereinten Nationen streng beachtet werden 

"Die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität aller Länder muss wirksam aufrechterhalten werden"

Defakto , Russland muß sich komplett aus der Ukraine zurückziehen

.

Hätte China bei der gestrigen Abstimmung in der UNO für die Resolution gestimmt, wäre es ein echter Vorschlag gewesen. So aber ist es ein "vergiftetes" Angebot. 

Parsec
@08:19 Uhr von Seebaer1

"Nicht die Erfolge, die Moskau  

v i e l l e i c h t  erhofft hat. Und so setzt sich das fort. Könnte, sollte, wollte. Kurz- der Erkenntnisgewinn aus diesem Interview ist doch eher übersichtlich.

Der Erkenntnisgewinn entspricht dem Kriegserfolg Russlands und seinem herrschenden "Präsidenten".

Übersichtlich und spärlich sind die "Erfolge" Putins auf dem Schlachtfeld, groß dagegen der Verlust an Menschenleben, die es bis jetzt gekostet hat.

Putin ist zu schwach und verbissen, als das er sich eine Niederlage eingestehen könnte. Putin zeigt keine Größe und das ist existenzbedrohend für Russland.

Der Bericht zeigt viele Hintergründe auf, die Sie für Übersichtlich halten?

 

NieWiederAfd

Man muss die Dinge weiterhin benennen, wie sie sind: Russland hat einen brutalen völkerrechtswidrigen Krieg zur Auslöschung der Ukraine begonnen; die überwältigende Mehrheit, die Völkerrecht, Unverletzbarkeit der Grenzen, Freiheit und die Carta der Menschenrechte über nationale und hegemoniale Interessen setzt, ist sich da völlig einig.

 "Wir wollen, dass dieser Krieg endet. Wir wollen Frieden. Der Weg zum Frieden ist auch sehr klar: Russland muss seine Soldaten aus der Ukraine abziehen. Russland muss die Bombardierungen beenden. Russland muss zur UN-Charta zurückkehren." sagte unsere Außenministerin in ihrer bemerkenswerten Rede, die am Schluss der Debatte stand - auch, weil der ukrainischer Amtskollege Kuleba sich dafür eingesetzt hatte. Baerbocks Wort hat enormes Gewicht und höchste Anerkennung. 

Warum Indien, Brasilien, Südafrika, Belarus und allen voran China da ausscheren, ist jedem klar, der sich ein wenig mit deren Eigeninteressen und Abhängigkeiten befasst hat. 



gez. NieWiederAfd

Demokrat 2014
@08:52 Uhr von Karl Klammer

China fordert dass die Grundsätze der Vereinten Nationen streng beachtet werden 

"Die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität aller Länder muss wirksam aufrechterhalten werden"

Defakto , Russland muß sich komplett aus der Ukraine zurückziehen

Russland wird sich leider nicht freiwillig aus der Ukraine zurückziehen. Und ich bin gespannt wie sich die Chinesen dann verhalten.

Möbius
@08:46 Uhr von Peter P1960: andere Gründe

Ich bin doch ein wenig erstaunt, dass eine Privatarmee vom Staat mit Munition und Ausrüstung versorgt wird. Noch überraschender ist, dass es anscheinend nicht für alle reicht. Bleibt zu hoffen, dass die Wagnergruppe und die reguläre Armee sich weiterhhin nicht grün sind, das wäre im Sinne der Ukraine.



 

Prigoschin hat sich durch seine Selbstdarstellung bei der Armeeführung ziemlich unbeliebt gemacht. Außerdem ist man im Verteidigungsministerium mächtig genervt das Prigoschin Erfolge verkündet - Tage vor dem Verteidigungsministerium, und sich alle Erfolge selbst zuschreibt. Deshalb hat man ihm kurzzeitig gezeigt, wo der Hammer hängt und das er ohne die Armee auch nicht kann! Seine „tolle“ Idee verurteilte Mörder an der Front kämpfen zu lassen ist außerdem mit dem Selbstverständnis der russischen Streitkräfte unvereinbar. Deshalb hat Prigoschin das Programm beenden müssen. Prigoschin hat übrigens keine Ambitionen gegen Putin bei der Präsidentschaftswahl 2024 anzutreten. 

ich1961
08:52 Uhr von Karl Klammer  …

08:52 Uhr von Karl Klammer

 

////Volle Breitseite aus China an Putin

China fordert dass die Grundsätze der Vereinten Nationen streng beachtet werden 

"Die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität aller Länder muss wirksam aufrechterhalten werden"

Defakto , Russland muß sich komplett aus der Ukraine zurückziehen////

 

Genau, und die Abstimmung bei der UN war auch eindeutig!

 

 

Glasbürger
Was kann man eigentlich noch glauben?

Laut "westlicher" Sicht steckt RU, insbesondere Hr. Putin in massiven Schwierigkeiten und sieht sich großen Protesten in RU gegenüber und ist in der Welt völlig isoliert. Und die Sanktionen erst! Und die Ukraine steht kurz davor die Russen endlich zu vertreiben und schlägt all deren Vorstöße zurück. Rußland ist also wirtschaftlich, wie militärisch erledigt. Und politisch schon lange.

Laut "russischer" Sicht gibt es massive Landgewinne, alles läuft halbwegs nach Plan und die eigene Bevölkerung ist ganz wild darauf, die UA von den Nazis zu "befreien". Die UA wird also alsbald "befreit" und das böse Naziregime hinweg gefegt sein.

Seltsam dabei ist, daß RU offenbar seit des wirtschaftlichen Suizidversuchs der EU glänzende Geschäfte mit anderen und gute Profite macht und offenbar gar nicht daran denkt, den Krieg zu beenden.

Ebenso seltsam, daß es trotz aller Bekundungen in den Medien eine Friedenspetition gibt, die an Unterstützung alle anderen in den Schatten stellt, was Fragen aufwirft.

Thomas D.
@08:19 Uhr von Seebaer1

Im Text dann: "Nicht die Erfolge, die Moskau  

v i e l l e i c h t  erhofft hat. Und so setzt sich das fort. Könnte, sollte, wollte. Kurz- der Erkenntnisgewinn aus diesem Interview ist doch eher übersichtlich.

 

Sie sind eher der Meinung, Russland habe seine Kriegsziele - die Putin ja immer wieder bekannt macht - erreicht?

MehrheitsBürger
141 Staaten fordern den Rückzug der Russen aus der Ukraine

 

Nur 7 stellen sich gegen die Resolution, darunter so finstere Diktaturen wie Nordkorea und Belarus.

Auch das "B" von "BRICS", also Brasilien votiert für die Resolution, welche den Rückzug der russischen Invasionstruppen fordert.

Das "I" von BRICS, also Indiens Ministerpräsident Modi, hat schon im Rahmen eines Gipfels in Usbekistan Putin gegenüber klar gemacht:

«Ich weiss, dass unsere Ära nicht die Ära des Krieges ist, das habe ich Ihnen schon am Telefon gesagt.»

 

 

Tino Winkler
@08:31 Uhr von fruchtig intensiv

Interessant in diesem Zusammenhang wäre noch die Frage, wie sich die Zustimmung auf verschiedene Landesteile verteilt. Bisher war das doch so, das der Großteil an Soldaten aus Regionen östlich des Urals zwangsrekrutiert wurde. Und zwar vor dem Hintergrund, dass der europäische Teil Russlands den Ukrainekrieg (spätestens durch Rekrutierung von Soldaten) auf dem Schirm hätte und sehr wahrscheinlich dagegen wäre. Es ist nämlich nicht unüblich, dass gerade dort Menschen leben, die mit der Ukraine wirtschaftlich und kulturell zu tun haben. Und viele davon werden wie auch immer geartete Wurzeln dort haben. 

Ist somit für die Russen im europäischen Teil Russlands klar, dass Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt?

Diese Frage stellt sich doch gar nicht, die Wahrheit wird in Russland sanktioniert und zwar überall.

NieWiederAfd
@08:42 Uhr von Coachcoach

Mal ein Interview mit einer Informierten, schön. Und: Im Osten nix Neues. Immerhin merkt man jetzt, dass das ein langwieriger Krieg wird.

Gut ist, dass die Situation nach einem eventuellen Putinabgang benannt wird - die würde noch schlimmer als beschrieben, und die Ukraine noch bedrohter m.E., und die Gestalten hätten Zugriff auf Nuklearwaffen - nicht erstrebenswert.

So wird nichts gelöst - mit Moral und Waffen ist da nichts zu retten.

 

Mein Vorschlag: Sie adressieren die Botschaft "mit Waffen ist nichts zu retten" an den Kreml, und ersetzen dann noch in der Botschaft "Moral" durch "Anerkennung von Völkerrecht, internationalem Recht und UN-Charta": Dann stimmt Ihr letzter Satz. 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

silgrueblerxyz
Der hohe Blutzoll bei den russischen Soldaten und

der Schulterschluss des Westens gegen diese Agression sind wohl die bedeutenste Fehleinschätzung dieses Krieges auf russischer Seite. Der Verlust an jungen russischen Männern zerstört langsam die offizielle Darstellung von einer unbedeutenden Militäroperation. Die negativen wirtschaftlichen Sanktions-Folgen durch die Kriegsentscheidung stellen ein weiteres Problem der russischen Führung dar. Wie immer bei Sanktionen wird die Wirkung im Verlauf schwächer, da man sich anpasst und Sanktionsprofiteure die Sanktionen unterlaufen. Aber die hohen Kosten des Krieges belasten den Wohlstand immer mehr, so dass auch die Russen sich insgeheim fragen werden, welche persönlichen Opfer sie für diese Spazialoperation noch erbringen müssen. Da kein wirklicher Kriegsgrund für diesen als "vaterländisch" dargestellten Krieg vorliegt, steht die Begründung der Spezialoperation zunehmend auf tönernen Füssen. 

Parsec
@08:49 Uhr von Seebaer1

08:24 Uhr von Parsec:

...russische Fantasie von immer währender Expansion bis hin zu einem Großreich sind Relikte aus der Vergangenheit, die einer modernen Welt, die ein friedliches Miteinander anstrebt, nichts mehr zu suchen haben.

 

Vielleicht entspringt die immer währende Expansion bis hin zu einem Großreich gar nicht der russischen Fantasie sondern der der Gegenseite?

Wenn Sie mir das erklären können ... ich bin ganz Ohr.

Meine Antwort auf Ihre Vermutung lautet: Nein.

püppie
Nach der Diktatur

könnte also der Zerfall kommen. Wäre ja nicht das erste Mal.

Das wäre sehr schlecht wenn solche Gruppierungen dann über Teile der Atomwaffen verfügten....

Nettie
Es läuft weiter alles nach Putins Plan - und wie Welt schaut zu

Also wird sich auch weiterhin alles um ihn drehen. Wie soll sich da etwas ändern - außer dass die Lage für alle immer weiter verschlechtert? Derweil die Autokraten weiterhin am Ausbau ihrer Macht und dabei als Brüder im Geiste zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen (noch - denn am Ende kann es nur noch ‚Einen‘ geben).

Fischer: „[Die Welt hat] in den ersten Tagen nach Beginn der Invasion gesehen, wie die ohnehin schon sehr harte russische Autokratie sich in eine Diktatur verwandelt hat. Unter diesen Bedingungen ist es extrem schwierig für die Bevölkerungsteile, die gegen den Krieg sind, diesen Dissens und diesen Widerstand überhaupt noch zu äußern und zu messen, was auf der gesellschaftlichen Ebene passiert.

(…) alle Wahlen, die wir in den letzten Jahren gesehen haben, sind auf die Präsidentschaftswahl 2024 zugeschnitten gewesen. Wir wissen aus gut informierten Kreisen, dass die Kreml-Administration jetzt begonnen hat, die Präsidentschaftswahl vorzubereiten.“

Es geht ‚weiter‘.

Möbius
@08:52 Uhr von Karl Klammer: ja, kann man so sehen

China fordert dass die Grundsätze der Vereinten Nationen streng beachtet werden 

"Die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität aller Länder muss wirksam aufrechterhalten werden"

Defakto , Russland muß sich komplett aus der Ukraine zurückziehen



 

Sie müssen sich nur mal das Video von Wang Yi‘s Besuch bei Putin anschauen. Ich hatte den Eindruck das die Chinesen den Russen die Leviten lesen, da China die EU nicht als Markt verlieren will. In der Ukraine (Selenskiy, Kuleba) findet der chinesische Vorschlag eines Waffenstillstands Gefallen. In Deutschland offenbar weniger. 

Thomas D.
@08:49 Uhr von Seebaer1

Die zermürbende Kriegstaktik Putins hinterlässt natürlich deutliche Spuren in der russischen Armee auf dem Schlachtfeld.

An die Erfolge der Eroberungszüge Russlands aus längst vergangenen Tagen wird Putin nicht anknüpfen können. Er und die russische Fantasie von immer währender Expansion bis hin zu einem Großreich sind Relikte aus der Vergangenheit, die einer modernen Welt, die ein friedliches Miteinander anstrebt, nichts mehr zu suchen haben.

 

Vielleicht entspringt die immer währende Expansion bis hin zu einem Großreich gar nicht der russischen Fantasie sondern der der Gegenseite?

 

 

So richtig haben Sie sich nicht mit Putins Texten beschäftigt, oder? Ich meine, wenn Sue schon die russische Position vertreten, dann sollten Sie besser informiert sein über deren Absichten. 

Grillenspinnerei
@08:19 Uhr von Seebaer1

Im Text dann: "Nicht die Erfolge, die Moskau  

v i e l l e i c h t  erhofft hat. Und so setzt sich das fort. Könnte, sollte, wollte. Kurz- der Erkenntnisgewinn aus diesem Interview ist doch eher übersichtlich.

Brauchten Sie nochmal eine Wiederholung des Offensichtlichen? Erinnern Sie sich noch an Ihre eigenen Einlassungen aus dem letzten Frühjahr?

Ich denke, auch Sie erhielten dadurch einen Erkenntnisgewinn. Warum hätten Sie es sonst immer wieder nötig, so kleinkariert zu mäkeln, zu relativieren, ...?

 

Gruß Grille

Tino Winkler
@08:42 Uhr von Coachcoach

Mal ein Interview mit einer Informierten, schön. Und: Im Osten nix Neues. Immerhin merkt man jetzt, dass das ein langwieriger Krieg wird.

Gut ist, dass die Situation nach einem eventuellen Putinabgang benannt wird - die würde noch schlimmer als beschrieben, und die Ukraine noch bedrohter m.E., und die Gestalten hätten Zugriff auf Nuklearwaffen - nicht erstrebenswert.

So wird nichts gelöst - mit Moral und Waffen ist da nichts zu retten.

Sehr wohl hilft Moral und auch Waffen, denn wer sich nicht verteidigen kann der wird unterdrückt und verliert. 

Sie wünschen das dem ukrainischen Volk hoffentlich nicht.

Poliós
@08:45 Uhr von Seebaer1

"Eigedeutschte Kremlpropagandisten". Wow- die verwendeten Schmähbegriffe werden auch von Tag zu Tag kreativer.

Sprechen Sie auch von "Schmähbegriffen", wenn Sie lesen, dass die Kreml-Propaganda die gewählte ukrainische Regierung mit einem jüdischen Präsidenten an der Spitze als Nazis verunglimpft? Und wie steht es mit der Rede von den "Kriegstreibern", die Waffenlieferungen befürworten? Alles keine "Schmähbegriffe"?

Aber vielleicht ist es auch der Neid auf eine "kreative" Begriffsbildung, der Sie antreibt, in die Tasten zu greifen. Oder fühlen Sie sich direkt angesprochen?

Egal - Sie kommen hier nicht besonders gut weg. Also lassen sie mal lieber die Kirche im Dorf.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Putins Kriege dauern lange

Der 2 Tschetschen Krieg dauerte 10 Jahre. Tschechien hat lediglich ein Viertel der Bevölkerung der Ukrainer. 

Warum unterstellt Frau Fischer die Möglichkeit eines  schnelleren Vorankommen der russischen Armee? Die Tschetschenen mussten ohne kostenlose Hightech Waffen kämpfen und haben sich aus eigener Kraft dem russischen Angriffskrieg entgegen gestellt. 

Die Sanktionen gegen die Oligarchen sollen Putin schwächen. Weil den westlich orientierten Oligarchen der Rückzugsraum genommen wird Putin gestärkt. Die Sanktionen geben Putin  mehr Beinfreiheit weil er keine Rücksicht mehr auf die Handelspartner  nehmen muss. 

Sollten die Sanktionen langfristig doch aufgehen und Putin stürzen droht die Machtübernahme durch den Wagner Chef oder den Tschtschen Anführer. Ohne Putin droht dann eine weiter militärische Eskalation. 

Tino Winkler
@08:45 Uhr von Seebaer1

Aggression gegen die Ukraine.

Nur die Länder sind dagegen die vom russischen Staat dafür auch Geld oder billiges Öl erhalten und es ist nicht mal eine Hand voll.

Russland ist moralisch am Ende, das ist auch dem russischen Volk langsam klar, nur wer in Russland von der Wahrheit spricht wird verurteilt, entlassen oder landet im Gefängnis.

Und das, was die eingedeutschten Kremlpropagandisten behaupten, werden läuft ins Leere.

 

"Eigedeutschte Kremlpropagandisten". Wow- die verwendeten Schmähbegriffe werden auch von Tag zu Tag kreativer.

 

 

Das was diese Propagandisten von sich geben ist abartig, ich hoffe das Ihnen das aufgefallen ist.

Möbius
Alles hängt jetzt von Wagner ab

Aktuell ist der Raum Bachmut/Artyomovsk der einzige Frontabschnitt wo eine gewisse Dynamik herrscht. Wenn es Prigoschins Leuten gelingt, Bachmut einzukesseln wäre das ein gewaltiger Erfolg angesichts des erbitterten ukrainischen Widerstands dort.

 

 

Wenn das nicht gelingt, könnte die russische Offensive auch schon zuende sein, bevor sie richtig begonnen hat. 

ich1961
08:55 Uhr von Hanne57 @08:27…

08:55 Uhr von Hanne57

@08:27 Uhr von Diabolo2704

Der kollektive Putin wird diesen Krieg verliegen, auch wenn seine Tastaturkomplizen sicher nicht müde werden, hier gegen die Ukraine und ihre Unterstützer zu giften sowie die Desinformationspropagande des Kreml zu verbreiten - offen oder unterschwellig.

 

////Was soll die Schärfe im Kommentar?////

 

Warum so empfindlich? Ich lese da keine "Schärfe".

 

////Andere Meinungen undifferenziert niederbrüllen ist so einfach.////

 

Das Lese ich auch nicht aus dem Kommentar!

 

////Die eindimensionale Betrachtung des ganzen Problems wird sicher nicht zur Lösung und zum Frieden führen.////

 

Und wo bleibt ein Vorschlag Ihrerseits? Wo ist der Kommentar "einseitig"? Der User Diabolo2704 schreibt doch "nur" die Wahrheit.

 

 

 

Diabolo2704
Schön wär's ja

Zitat von Karl Klammer (08:52 Uhr) : "China fordert dass die Grundsätze der Vereinten Nationen streng beachtet werden"

Bedauerlicherweise hat die xinesische Regierung ein überaus eigenwilliges Verständnis von den Grundsätzen der Vereinten Nationen und solange Russland von China weiterhin wohlwollend mit Dual-Use Gütern unterstützt wird und chinesische Diplomaten entsprechend der russischen Propaganda die Schuld für den russischen Vernichtungskrieg den USA zuschieben wollen, dürfte diese "Forderung" bloß leeres Wortgeklingel sein.

Erheblich wichtiger erscheint mir, daß die Chinesen sich klar gegen den Einsatz von Nuklearwaffen positioniert haben. Und daß man sie hinsichtlich eventuell geplanter Waffenlieferungen an Russland mit der Aussicht auf schmerzhafte Wirtschaftssanktionen konfrontiert.

MehrheitsBürger
Nichts kann diesen brutalen Angriffskrieg je rechtfertigen

 

"Nicht die Erfolge, die Moskau erhofft hat" stellt die Frage, was Putin sich erhofft hat.

Das hat er bereits in seinem Essay vom 12. Juli 2021 deutlich gemacht: Die Eroberung von ukrainischem Territorium und vorzugsweise die Auslöschung der Eigenstaatlichkeit der Ukraine.

Der "Preis" dafür ?

 

Der Russland-Ukraine Krieg hat laut Zählungen des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte (OHCHR) bis zum 15. Februar 2023 mindestens 8.006 Todesopfer in der ukrainischen Zivilbevölkerung gefordert, darunter mindestens 487 Kinder. Zudem wurden aufgrund des Ukraine-Krieges bisher mindestens 13.287 verletzte Zivilist:innen, darunter 954 verletzte Kinder, vom OHCHR erfasst.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1297855/umfrage/anzahl-d…

Dabei betonen die Beobachter der UN stets, dass das nur die gesicherten Zahlen sind, während die wahren Opferzahlen ungleich höher liegen dürften.

 

 

 

NieWiederAfd

Dass eine Mehrheit von 60 Prozent bis 70 Prozent putins Krieg in der Ukraine unterstützt, ist eigentlich erstaunlich wenig, wenn man daran denkt, dass man in Russland mit Haft rechnen muss, wenn man die sogenannte 'Spezialoperation' als das benennt, was sie ist: Krieg - und wenn man bedenkt, dass Russland unter putin wieder in eine Diktatur geworden ist, die jede Opposition gegen den Angriffskrieg auslöscht, so wie sie das mit der Ukraine vorhat.

Wenn putin seine diktatorische Macht verlieren sollte und es möglicherweise auch zu innerrussischen Kämpfen kommen sollte, wird das nicht schlimmer als es heute schon ist. Ob demokratische Bewegungen in Russland auf absehbare Zeit eine reale Chance bekommen, darf man allerdings bezweifeln.

Eine düstere Situation für die russische Bevölkerung.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Tino Winkler
@08:57 Uhr von Mischa007

 

Jeder sollte die Meinung vertreten die er hat, ohne dafür beschimpft und verunglimpft zu werden. Ich dachte immer das dies Demokratien und die Meinungsfreiheit aushalten kann.

Man sollte doch eher versuchen mit Argumenten zu überzeugen, als mit Beschimpfungen.

Es wird viel vermutet und orakelt. Ich bin mir im klaren das wir bei weitem nicht alles erfahren werden im Moment was in den Hinterzimmern der Politik verhandelt oder vereinbart wird. Schon aus diesem Grunde halte ich mich zur Enstehung des UA-RU Konfliktes mit Vermutungen zurück. Natürlich ist dieser Krieg völlig Sinnfrei und ungerechtfertigt, aber müssen wir deshalb verbal ebenso sinnfrei Aufrüsten? Darüber sollten einige nachdenken, glaube ich.

Meinungsfreiheit haben wir hier zum Glück und werden nicht eingesperrt, aber gegen Staatspropaganda aus der russischen Zwangspresse muß permanent gegengehalten werden.

Parsec
@08:52 Uhr von Karl Klammer

Volle Breitseite aus China an Putin

China fordert dass die Grundsätze der Vereinten Nationen streng beachtet werden

Die Chinesen werden auch kaum was anderes verlangen können. Das haben die aber auch schon vorher verlautbaren lassen.

Und solange Peking der Ansicht ist, "den Konflikt provoziert zu haben", solange hält China an seiner Augenbinde fest.

Und die Position, dass die Sicherheitsinteressen aller Länder "ernst" genommen werden müssen, ist Putin nach dem Mund geredet und China legitimiert damit den Einmarsch Rusdlands in die Ukraine.

Und wie es Selenskiy schon im Vorfeld sagte:

"Ich denke im Allgemeinen, dass die Tatsache, dass China begonnen hat, über Frieden in der Ukraine zu sprechen, ... nicht schlecht ist".

"Nicht schlecht", mehr aber auch nicht. 

Defakto , Russland muß sich komplett aus der Ukraine zurückziehen

 

Das ist keine Forderung aus dem 12-Punkteplan Chinas. Das ist Ihre Interpretation. Begrüßenswert, aber realistisch?

 

 

Peter P1960
@08:57 Uhr von Mischa007

Sorry, aber ich finde es eher lächerlich wenn man hier laufend von Putintrollen und ähnlichem spricht bzw. schreibt. Ich könnte dann ja auch behaupten das hier einige Schreiber des anderen Lagers unterwegs sind.

Jeder sollte die Meinung vertreten die er hat, ohne dafür beschimpft und verunglimpft zu werden. Ich dachte immer das dies Demokratien und die Meinungsfreiheit aushalten kann.

.....

Ich gebe Ihnen völlig Recht. Ich finde es auch sehr despektierlich, wenn Unterstützer der Ukraine als Kriegstreiber oder US-hörig bezeichnet werden. Man kann Argumente austauschen, ohne persönlich zu werden.

Wolf1905

Ich bin froh, dass China einen Versuch unternimmt, zu einem Waffenstillstand und zu Friedensverhandlungen zu kommen, da auch Selenskyj dies positiv sieht. Ich finde, das sollte nicht gleich abgelehnt werden, weil es eine Chance ist. Und meine Meinung ist: die Ukraine wird den Krieg gegen Russland nicht so gewinnen, dass die Grenzen von vor 2014 (also noch die Krim in der Ukraine) sichergestellt sind - das ist selbst mit Waffenlieferungen ohne Ende seitens des Westens nicht zu schaffen.

Diabolo2704
Was es soll

Zitat von Hanne57 (08:55 Uhr) : "Was soll die Schärfe im Kommentar? Die eindimensionale Betrachtung des ganzen Problems wird sicher nicht zur Lösung und zum Frieden führen."

Im Vergleich zu den barbarischen Verbrechen der Russen gegen die Urkainer sind meine Kommentare doch fröhliche Kindergeburtstage. Den Dimensionen des "Problems", wie sie den russischen Zivilisationsbruch verharmlosend bezeichnen, wurde mit den inzwischen fünf Resolutionen von UN-Vollversammlungen und einem Urteil des Internationalen Gerichtshofs umfänglich Rechnung getragen.

Und zum Frieden führen wird nur eine militärische Niederlage Russlands. Alles andere würde nur einen Zustand herbeiführen, der den Namen Frieden nicht verdient.

Poliós
@08:57 Uhr von Mischa007

Sorry, aber ich finde es eher lächerlich wenn man hier laufend von Putintrollen und ähnlichem spricht bzw. schreibt. Ich könnte dann ja auch behaupten das hier einige Schreiber des anderen Lagers unterwegs sind.

Jeder sollte die Meinung vertreten die er hat, ohne dafür beschimpft und verunglimpft zu werden. Ich dachte immer das dies Demokratien und die Meinungsfreiheit aushalten kann.

"Putintroll" ist zwar polemisch, aber keineswegs eine Beleidigung. Angesichts des Umstands, dass das Troll-Unwesen aus St. Petersburg zum inzwischen offen gehandhabten Instrumentarium der russischen Regierung gehört, ist der Begriff auch geradezu notwendig. Im Übrigen hat jeder die Möglichkeit, sich dagegen zu wehren. Dass "hier einige Schreiber des anderen Lagers unterwegs sind", habe ich schon mehr als einmal gelesen.

In einem allerdings stimme ich Ihrem sonst allzu durchsichtigen Beitrag zu: Ja, eine Demokratie kann sowohl eine gewisse Menge an Putin-Trollen als auch ein gewisses Maß an Polemik aushalten.

Möbius
Auch der Westen muss Kröten schlucken

Wenn es zum Waffenstillstand kommt, ist auch der Rückzug der russischen Truppen nach (nicht vor!) erfolgreichen Verhandlungen unabdingbar. 

 

 

 

Die Maximalziele des Westens, nämlich Russland eine vernichtende militärische Niederlage zuzufügen und die russische Wirtschaft in die Knie zu zwingen, sind derzeit ähnlich unerreichbar wie das Ziel der Russen, die Ukraine zur Kapitulation zu zwingen. Es ist ein Patt an der Front. 

 

 

 

Wenn der rechtliche Status der Krim sowie der sogenannten vier „Volksrepubliken“ geklärt ist (und das ist tatsächlich eine russisch-ukrainische Angelegenheit aus der der Westen sich heraushalten sollte!), dann spricht auch nichts gegen eine Aufhebung der Sanktionen und eine allmähliche Normalisierung der Beziehungen. 

ich1961
 09:04 Uhr von Seebaer1 @08…

 09:04 Uhr von Seebaer1

@08:46 Uhr von Peter P1960

Ich bin doch ein wenig erstaunt, dass eine Privatarmee vom Staat mit Munition und Ausrüstung versorgt wird. Noch überraschender ist, dass es anscheinend nicht für alle reicht. Bleibt zu hoffen, dass die Wagnergruppe und die reguläre Armee sich weiterhhin nicht grün sind, das wäre im Sinne der Ukraine.

 

////Seien Sie ehrlich- Sie sind nicht wirklich erstaunt

darüber.

Und vermutlich reicht die Munition ja auch für beide 

Seiten.////

 

Mit dem Wörtchen "vermutlich" benutzen Sie jetzt ein Wort, das Sie vorher in einem Kommentar noch kritisiert haben!

 

Aber nein, die Munition wird nicht für beide reichen. Russland hat massive Probleme - nicht nur auf "dem Schlachtfeld".

 

 

Tino Winkler
@09:09 Uhr von Seebaer1

Ich wünsche der Ukraine und ihrer Bevölkerung alles Gute.

Mit einer weiterhin dümmlichen Kriegsführung seitens Russlands ist nicht zu rechnen. Also werden die Ressourcen entscheiden. An dieser Stelle steht die internationale demokratische Gemeinschaft in der Plicht.

Wir müssen der Ukraine alles geben, um erfolgreich gegen die Invasoren zu bestehen. Ein Ende des Krieges können verzweifelte russische Soldatenmütter wohl schneller herbei führen als eine chinesische Vermittlung, auf deren Details ich schon jetzt gespannt bin.

 

Gruß Grille

 

Ich will ja nicht ständig meckern. Aber "dümmliche Kriegsführung"- mal ehrlich!

 

Das stimmt doch, vom Wodka eingeweichte Russen und korrupten Offizieren geht der Krieg hoffentlich verloren.

Die Russen sind moralisch am Ende, wo soll Motivation herkommen wenn der Präsident ständig Lügen verbreitet.

Peter P1960
@09:04 Uhr von Seebaer1

Ich bin doch ein wenig erstaunt, dass eine Privatarmee vom Staat mit Munition und Ausrüstung versorgt wird. Noch überraschender ist, dass es anscheinend nicht für alle reicht. Bleibt zu hoffen, dass die Wagnergruppe und die reguläre Armee sich weiterhhin nicht grün sind, das wäre im Sinne der Ukraine.

 

Seien Sie ehrlich- Sie sind nicht wirklich erstaunt

darüber.

Und vermutlich reicht die Munition ja auch für beide 

Seiten.

 

Jetzt bin ich ehrlich - und immer noch erstaunt. Unter einer Privatarmee stelle ich mir auch die Finanzierung privat vor. Könnte aber sein, dass Prigoschin den Ruhm einsacken will, die Kosten aber der russische Steuerzahler übernehmen soll. Die Klage über fehlend Munition kam übrigens vom Chef persönlich.

Ka2
@08:42 Uhr von Coachcoach

Gut ist, dass die Situation nach einem eventuellen Putinabgang benannt wird - die würde noch schlimmer als beschrieben, und die Ukraine noch bedrohter m.E., und die Gestalten hätten Zugriff auf Nuklearwaffen - nicht erstrebenswert.

So wird nichts gelöst - mit Moral und Waffen ist da nichts zu retten.

Ich glaube, hier täuschen Sie sich.

Wie es hier Frau Fischer, und in der BR-Magazinsendung 'quer' ein Mann aus dem Nawalny-Umfeld noch deutlicher, erklärt hat, sind diese zweifellos sehr radikalen Gruppen, die dann um die Macht streiten würden, untereinander sehr stark zerstritten.

Nach Einschätzung des Mannes bei 'quer', würden sich diese Gruppen gegenseitig so stark schwächen, dass es nach einer Übergangsphase eine gute Chance für einen Neuanfang, ohne diese radikalen Gruppen, in Russland geben würde.

Eine Zukunft ohne Putin wäre also keineswegs ein Bedrohungszenario, sondern die Chance für einen Neustart in Russland ohne die radikalen Kräfte. 

 

Möbius
@09:12 Uhr von MehrheitsBürger: er hat sich nicht verändert

Der stellvertretende Chef des Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew hat sich in den vergangen Jahren zu einem Scharfmacher entwickelt, der sich auf Gedeih und Verderb mit Putins Herrschaft verbunden hat. Ohne Putinismus wird es auch ihn nicht mehr geben.

„Wenn Russland die militärische Spezialoperation beendet ohne einen Sieg, dann wird es Russland nicht mehr geben, es wird in Teile zerrissen.“

 

Der Satz drückt neben einer Propaganda-Botschaft auch verborgene Zefallsängste aus. Russland ist einer der letzten Kolonialstaaten, der sich in den vergangenen 250 Jahren durch Eroberungszüge viele Völker untertan gemacht hat. Das Völkergefängnis droht zu zerreißen, wenn die Zentralmacht Schwäche zeigt.

Auch das ein Grund für die Alles-oder-nichts Mentalität der Führungselite Moskaus in der Ukraine.

 

 



 

Medwedew (der im Moment so eine Art „Rüstungsminister“ ist) war schon immer so. Das hat man im Westen nur nicht wahrgenommen. Ich halte einen Atomkrieg aber inzwischen für ausgeschlossen. 

Alexa d'Auteuil
Vergewaltigung als Kriegswaffe ist abscheulich

 

Es ist schwer fassbar, aber die Wirklichkeit.

Like it or don’t like it, it's your duty, my beauty

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das sagte Putin bei einer der Pressekonferenzen, die seinem Angriff auf die Ukraine vorausgingen. Er zitierte einen bekannten, groben Vergewaltigungswitz. Die »Schönheit« Ukraine zu zwingen, sich ruhig hinzulegen und den Missbrauch hinzunehmen, das war schon seit einiger Zeit Putins Plan.

https://www.spiegel.de/kultur/femen-aktivistin-inna-schevchenko-wladimi…

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Vergewaltigung von Frauen begleitete viele Kriege. In manchen wurde sie regelrecht als Waffe eingesetzt, um den Gegner zu demütigen, wenn man seine Ehefrauen und Töchter sexuell missbrauchte.

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Wenn der oberste Führer von Russland einen solchen „Witz“ macht, dann ist das ein  Signal an die Truppe. Ich hoffe, er wird dafür eines Tages zur Verantwortung gezogen.