US Präsident Joe Biden und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel (Archivbild: 25.03.2022)

Ihre Meinung zu Von der Leyen und der Angriff auf die Ukraine: Krieg und Macht

Ein Jahr nach Beginn der Ukraine-Invasion gilt Ursula von der Leyen als so mächtig wie noch niemand vor ihr an der Spitze der EU-Kommission. Die Abstimmung zwischen Brüssel und den USA sind eng wie lang nicht. Von H. Schmidt.

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133 Kommentare

Kommentare

ich1961
16:14 Uhr von mic   ///…

16:14 Uhr von mic

 

////Wunschdenken, kurzsichtige Politik. Kein Grund für einen Lobgesang.////

 

Klar, das Sie das so sehen. Ich sehe das anders.

 

////Also, was sollen die Russen machen? Sich zurückziehen, sich entschuldigen, Reparationen zahlen, Putin aus dem Kreml entfernen////

 

Für mich sind genau das die Grundvoraussetzungen.

 

////und durch einen pro-westlichen Politiker unserer Wahl oder ihrer Wahl (aber bitte nach Absprache mit USA/EU) ersetzen. Sonst nichts. ////

 

Darüber wundere ich mich auch nicht. Null Verständnis von internationaler Politik, Diplomatie.

 

Nur, um das nochmal zu verdeutlichen: "der russische" Weg ist nicht der richtige!

 

////Nur das. Keine Ausgangsstrategie für RU, keine Kompromisse.////

 

Sie wollen also eine Belohnung für den fiesen Überfall auf die Ukraine?

 

Raus da!

 

////Es wäre schön, wenn das klappen könnte, es wäre ganz wunderbar, aber Russland war in dieser Hinsicht immer etwas schwierig.////

 

Ich hoffe, die sind dort auch lernfähig, dann klappt das schon!

 

 

Winni-ed
@16:25 Uhr von dr.bashir

Hätte im Artikel gestanden: Frau von der Leyen ist der mächtigste Kommisions-Präsident bislang", hätten sich etliche wieder aufgeregt, weil das nicht geschlechtskorrekt ist.

Soviel zum Genderkram. 

Deswegen schreibt man "Kommissionspräsident*in". Dann gibt es das "Problem" nicht und irgendwer kann sich über das Ende der deutschen Sprache aufregen. Also Leute, die sonst keine Sorgen haben

Wie immer Sie wollen. Ich habe tatsächlich andere Sorgen.

Wolf1905

Habe gerade den Bericht gelesen: so, wie Frau von der Leyen agiert, erinnert sie mich an Frau Merkel - sehr bestimmt, und große Zustimmung aus den USA - was eminent wichtig ist.

So mein Eindruck, auch wenn es sicherlich Kritik an meiner Meinung hagelt.

wolf 666
Da kann einem ...

... ja regelrecht schlecht werden, bei soviel Lobhudelei eines H. Schmidt auf die EU und vor allem auf die Frau von der Leyen. Angesichts der fehlenden Zustimmung der Mehrzahl der EU-Bürger zur heutigen EU. Wohlgemerkt, fehlende Zustimmung nicht zu einer EU, aber zu diesem EU-Konstrukt unter Frau von der Leyen.

Coachcoach
@16:32 Uhr von schiebaer45

Bleibt das Verhältnis Brüssel und Washington D.C auch nach 2024 gut. Wenn die Vereinigte Staaten von Amerika ihren neuen Präsidenten gewählt haben. Europa darf sich nicht immer auf die USA verlassen. Europa muss viel mehr in eigene Verteidigung investieren. Um im Ernstfall wenn die USA einen Präsidenten haben der sich zum Pazifik wendet. 

Dem kann ich nur zustimmen.

Wenn der alte Präsident auch der Neue ist,dann glaube ich wird die USA weiter den jetzigen Kurs halten.Anders wenn Trump es wieder wird,denke ich.

Die gucken alle zum Pazifik - schon lange.

land_der_lemminge
Meine Meinung :

ich nehme an, das der Krieg noch lange dauert.

1-2 Jahre, wuerde ich annehmen, da RU selbst mit einer neuen Fuehrung einen Siegfrieden der UA/NATO kaum als Option sehen duerfte.

Dessen sollten sich die beiden aelteren Leute bewusst sein.

Ebenso die Gefahren, die sich aus einer beliebig langen Fortsetung ergeben.

Winni-ed
@16:32 Uhr von schiebaer45

Bleibt das Verhältnis Brüssel und Washington D.C auch nach 2024 gut. Wenn die Vereinigte Staaten von Amerika ihren neuen Präsidenten gewählt haben. Europa darf sich nicht immer auf die USA verlassen. Europa muss viel mehr in eigene Verteidigung investieren. Um im Ernstfall wenn die USA einen Präsidenten haben der sich zum Pazifik wendet. 

Dem kann ich nur zustimmen.

Wenn der alte Präsident auch der Neue ist,dann glaube ich wird die USA weiter den jetzigen Kurs halten.Anders wenn Trump es wieder wird,denke ich.

Das Verhältnis und der Umgang zwischen USA und EU würde bestenfalls kühler werden, wenn der nächste Präsident ein Trump wird. Auf jeden Fall sollten wir darauf vorbereitet sein.

Parsec
@15:29 Uhr von MehrheitsBürger

Der Ernstfall ist eingetreten

Richtigerweise heißt es: Der zu erwartende Ernstfall ...

Während man in vielen Hauptstädten Europas noch hofft, dass Putin nicht Ernst machen würde, lässt die Chefin der EU-Kommission genau das vorbereiten, den Ernstfall.

Die politischen Repräsentanten der europäischen Nationalstaaten und der EU haben sich zulange einlullen lassen.

So sehe ich das auch. Die "pol. Repräsentanten" haben die potentielle russische Gefahr ignoriert, so wie die Gefahr eines erwartbaren Erdbebens: gebaut auf Sand, ohne Verstand.

Putin hat diesen Krieg gegen die Urakine über Jahre vorbereitet. ... ... Georgien war ein Vorbote ...

... spätestens 2014 ... Krim und ... Infiltration der Ost-Ukraine ... hätte jedem im freien Europa dämmern müssen welchem Schauspiel wir hier zusehen.

Putin wähnt(e) sich in der Folgschaft russischer Eroberer.

Er ist ein überflüssiges Relikt aus der Vergangenheit, das keiner braucht.

Dem gewaltsamen Einreißen der europäischen Friedensordnung durch Putin.

Traurig.

 

fathaland slim
16:27, Möbius @fathaland slim

Georgien war der Angreifer, nicht Russland!

 

Während   in vielen Hauptstädten Europas noch hofft, dass Putin nicht Ernst machen würde, lässt die Chefin der EU-Kommission genau das vorbereiten, den Ernstfall.

Die politischen Repräsentanten der europäischen Nationalstaaten und der EU haben sich zulange einlullen lassen.

...

@15:29 Uhr von MehrheitsBürger

Auch wenn Sie es wiederholen: 

Untersuchung des Europarats unter Leitung von Fr. Tagliavini. FAZ 30.9.09: „Aus Sicht der Kommission war es Georgien, das den Krieg in der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 mit schwerem Artilleriebeschuss auf Zchinwali angefangen hat."

 

Ist Ihnen der Begriff „kolonialer Zerfallskrieg“ geläufig? Beziehungsweise Dekolonisationskrieg?

 

 

Wollen Sie damit sagen das die Georgier ihre abtrünnigen „Kolonien“ Abchasien und Südossetien mit Gewalt zurückholen wollten? 

 

Ich möchte damit sagen, daß Putin die Unterstützung der separatistischen Bestrebungen benutzt hat, um die abtrünnige Kolonie Georgien zu disziplinieren.

Adeo60
@16:06 Uhr von Nachfragerin

Meine Wahrnehmung ist eine völlig andere. Biden pflegt einen engen und partnerschaftlichen Dialog innerhalb der NATO. Er hat diese zu einer bisher nicht gekannten Geschlossenheit und Stärke geführt. Erfreulich auch die Besonnenheit mit der die USA und die NATO auf die Aggressionspolitik von Putin agieren. Man stimmt sich ab,  handelt geschlossen und entschlossen. Kein Vergleich zu Vorgänger Trump.

werner1955
@15:59 Uhr von rolato

Und immer noch konnten die vielen anständigen Länder diesen Verbrecher mit seinem Vernichtungskrieg und seine Armmee nicht stoppen, Die Ukraine brauch weiter die volle Unterstützung um den Landraub sowie das tausendfache Morden zu verhindern.

Genau, die Ukraine braucht und darf die Unterstützung auch forden! Fordernd darf man sein wenn man in Not ist. Nicht auszudenken wenn ein Herr Orban Präsident der Europäischen Kommission wäre!

das wird bei 27 Mitgliedstaaten wohl nicht passieren. Auch auch Herr Orban und alle Putinfreunde werden anders denken sollten der Vernichtungskrieg und das Morden von unschuldigen mensch noch lange so brutal weiter gehn. Hoffe ich .

ich1961
16:14 Uhr von Möbius @16:02…

16:14 Uhr von Möbius

@16:02 Uhr von ich1961: Russen sind schon da

 

////Russland muss garnicht einmarschieren. 10-15.000 Soldaten sind schon da,////

 

Das weiß ich. Aber dann wundern mich die Anschuldigungen gegen die Ukraine schon sehr.

 

Und es erinnert mich fatal an den 24.02.2022!

 

//// als Beschützer der russischen Bevölkerung, aber auch als Bewacher des Munitionslagers.////

 

Wodurch oder durch wen sind/wird denn die russische Bevölkerung bedroht?

 

Zombies, Aliens, Nazis, Drogensüchtige?

 

Hören Sie einfach auf, es verfängt hier nicht.

 

 

mic
@16:35 Uhr von ich1961

16:14 Uhr von mic

 

////Wunschdenken, kurzsichtige Politik. Kein Grund für einen Lobgesang.////

 

Klar, das Sie das so sehen. Ich sehe das anders.

 

////Also, was sollen die Russen machen? Sich zurückziehen, sich entschuldigen, Reparationen zahlen, Putin aus dem Kreml entfernen////

 

Für mich sind genau das die Grundvoraussetzungen.

 

////und durch einen pro-westlichen Politiker unserer Wahl oder ihrer Wahl (aber bitte nach Absprache mit USA/EU) ersetzen. Sonst nichts. ////

 

Darüber wundere ich mich auch nicht. Null Verständnis von internationaler Politik, Diplomatie.

 

Nur, um das nochmal zu verdeutlichen: "der russische" Weg ist nicht der richtige!

 

////Nur das. Keine Ausgangsstrategie für RU, keine Kompromisse.////

...

Realpolitik bedeutet Kompromisse. Man wird dazu kommen. Aber später.

Werdaswissenwill

Einen Krieg definiere ich als Niederlage der Politik! Und Macht hat sie nicht, wenn Deutschland nicht mitspielt. Und wie ihre Macht aussieht, zeigen Länder wie Polen, Türkei und Ungarn! . 1 Jahr Krieg trotz Sanktionen, der Rubel steht immer noch, während die EU in die tiefste Rezession seit ihrer Gründung rutscht! Da muss man wirklich verdammt viel Einhörner für diese Ansicht zusammen fegen.

Möbius
@16:30 Uhr von Winni-ed: Russland möchte Respekt

Und nur, weil es schwierig ist, soll man Russland hätscheln? Dann hätten wir alsbald ein noch schwierigeren Russland. Denn es muss ja nur schwierig sein, dann kommt es damit durch. 



 

Russland möchte Respekt, keine Streicheleinheiten. Diese Diskussionen ob nun besser mit, ohne oder gegen Russland eine neue europäische Friedensordnung geschaffen werden kann/soll lassen mich die Augen verdrehen …

 

Man hat doch schon an dem Kaliningrad Problem im letzten Jahr gesehen, dass die EU durchaus einsichtsfähig ist und die etwas sehr ungestümen Mitgliedsländer im Osten im Zaum halten kann. 

Adeo60
@16:36 Uhr von Wolf1905

Habe gerade den Bericht gelesen: so, wie Frau von der Leyen agiert, erinnert sie mich an Frau Merkel - sehr bestimmt, und große Zustimmung aus den USA - was eminent wichtig ist.

So mein Eindruck, auch wenn es sicherlich Kritik an meiner Meinung hagelt.

Ich teile Ihre Meinung. Frau vdL hat ihren Platz in der Spitzenpolitiker gefunden. Und wie Frau Merkel genießt sie international hohe Anerkennung und Akzeptanz. Für Deutschland kann das nur gut sein.

 

 

ich1961

16:15 Uhr von Neutrale Stimme

@15:57 Uhr von ich1961

15:38 Uhr von krittkritt

Georgien war der Angreifer, nicht Russland!

 

Wenn Sie schon darauf hinweisen, dann auch korrekt (auch wenn es nicht in Ihren Kram passt):

 

****....  Georgien hat den Kaukasuskrieg im August 2008 begonnen - doch Russland hat die georgische Regierung vorher monatelang provoziert. Das steht in einem Untersuchungsbericht über den Beginn des

Krieges. ... ****

 

https://www.dw.com/de/mit-georgiens-einmarsch-begann-der-krieg/a-4744913

 

 

 

////Dann passen Sie mal besser auf das Russland nicht diese Ausrede verwendet wenn es um die Ukraine geht.////

 

Welche Ausrede? Und warum drohen Sie mir?

 

Im übrigen ist die Mär von der Ukraine als Angreifer hier mehrfach widerlegt worden.

 

////Ihr Argument macht keinen Sinn wenn es darum geht wer den Krieg angefangen hat.////

 

Das ist nicht "mein" Argument, das ist ein Zitat aus dem verlinkten Bericht!

 

 

fathaland slim
@16:36 Uhr von wolf 666

Da kann einem ...... ja regelrecht schlecht werden, bei soviel Lobhudelei eines H. Schmidt auf die EU und vor allem auf die Frau von der Leyen. Angesichts der fehlenden Zustimmung der Mehrzahl der EU-Bürger zur heutigen EU. Wohlgemerkt, fehlende Zustimmung nicht zu einer EU, aber zu diesem EU-Konstrukt unter Frau von der Leyen.

Woran machen Sie diese von Ihnen behauptete fehlende Zustimmung fest?

Ich bin gespannt.

werner1955
@16:32 Uhr von schiebaer45

 

Wenn der alte Präsident auch der Neue ist,dann glaube ich wird die USA weiter den jetzigen Kurs halten.Anders wenn Trump es wieder wird,denke ich.

Wenn Trump es wieder wird, sollte der Vernichtungskrieg nach seiner Aussage in 24 Std, beendet sein.

Account gelöscht
@15:49 Uhr von Winni-ed

Bleibt das Verhältnis Brüssel und Washington D.C auch nach 2024 gut. Wenn die Vereinigte Staaten von Amerika ihren neuen Präsidenten gewählt haben. Europa darf sich nicht immer auf die USA verlassen. Europa muss viel mehr in eigene Verteidigung investieren. Um im Ernstfall wenn die USA einen Präsidenten haben der sich zum Pazifik wendet. 

Dem kann ich nur zustimmen.

Danke für Ihr Feedback 

Oberstudienrat
Putins Angriff

... auf die Existenz der Ukraine ist ein Angrigg auf die freie Welt und auf uns alle. Wir sollten uns gegen solche barbarischen Übergriffe mit allem was wir haben zur Wehr setzen. Ich bin sicher, am Ende wird die Ukraine siegen.

fathaland slim
@16:38 Uhr von land_der_lemminge

Meine Meinung :

ich nehme an, das der Krieg noch lange dauert.

1-2 Jahre, wuerde ich annehmen, da RU selbst mit einer neuen Fuehrung einen Siegfrieden der UA/NATO kaum als Option sehen duerfte.

Dessen sollten sich die beiden aelteren Leute bewusst sein.

Ebenso die Gefahren, die sich aus einer beliebig langen Fortsetung ergeben.

Frankreich hat sich auch irgendwann mit der Unabhängigkeit Algeriens abgefunden. Würden Sie das als Siegfrieden Algeriens bezeichnen?

Oberstudienrat
@16:41 Uhr von mic

Realpolitik bedeutet Kompromisse. Man wird dazu kommen. Aber später.

Und ohne russische Truppen, die in der Ukraine stehen.

Oberstudienrat
@16:41 Uhr von Möbius

Und nur, weil es schwierig ist, soll man Russland hätscheln? Dann hätten wir alsbald ein noch schwierigeren Russland. Denn es muss ja nur schwierig sein, dann kommt es damit durch. 

 

Russland möchte Respekt, keine Streicheleinheiten.

Russland hat sich weder das eine, noch das andere verdient. Russland hat das Völkerrecht eklatant gebrochen. Jetzt bleibt nur noch die Aufgabe und der Rückzug.

Adeo60
@16:36 Uhr von wolf 666

Ich finde, Frau vdL macht einen richtig guten Job, gerade in der aktuellen Krisensituation. Sie pflegt eine klare Ansage und stimmt sich ab, insbesondere mit den US-Präsidenten. Diese starke Achse braucht es, um erfolgreich zu sein.

ich1961
16:36 Uhr von wolf 666   ///…

16:36 Uhr von wolf 666

 

////Da kann einem ...

... ja regelrecht schlecht werden, bei soviel Lobhudelei eines H. Schmidt auf die EU und vor allem auf die Frau von der Leyen.////

 

Tja, so ist das Leben.

 

////Angesichts der fehlenden Zustimmung der Mehrzahl der EU-Bürger zur heutigen EU. Wohlgemerkt, fehlende Zustimmung nicht zu einer EU, aber zu diesem EU-Konstrukt unter Frau von der Leyen.////

 

Seriöse Quellenangaben? Bitte.

 

 

Winni-ed
@16:26 Uhr von Coachcoach

..... Außer, wenn man in der Zwischenzeit aus der Sandkiste rausgewachsen ist. Dann haut die Realität natürlich voll rein.

Vielleicht hätte ich schreiben sollen: unsere Sicht auf die Welt war noch eine andere. Wir haben es uns in unserem Frieden zu bequem gemacht und dachten, es sei nicht mehr nötig, soviel Geld für die Landesverteidigung aufzuwenden, wie wir es hätten tun sollen. Das war eine Sichtweise, die in unserer Gesellschaft weit verbreitet war. Diese Suchtweise kann man Frau von der Leyen nicht mehr zum Vorwurf machen als uns allen. 

Nicht allen - es gab nicht wenige, die das heftig kritisierten - wie auch den Abbau der Sirenen. u.ä.

Also schön, einigen wir uns auf: die Haltung war allgemeiner Konsens. Viel Kritik an der Haltung unserer Gesellschaft gegenüber der Bundeswehr habe ich nicht gehört. Nur die Klagen einiger mir persönlich bekannter  Bundeswehrsoldaten über die Ablehnung in unserer Gesellschaft.

Oberstudienrat
@16:41 Uhr von Möbius

Russland möchte Respekt, keine Streicheleinheiten. Diese Diskussionen ob nun besser mit, ohne oder gegen Russland eine neue europäische Friedensordnung geschaffen werden kann/soll lassen mich die Augen verdrehen …

Mit Russland. Aber erst nach einer Deputinisierung. Der Ausdruck ist nicht von mir, ich habe ihn in der Süddeutschen die Tage gelesen. Auch mit Deutschland hat man nach dem Angriffskrieg vor beinahe 80 Jahren irgendwann wieder geredet. So wird es auch mit Russland sein.

Coachcoach
@16:42 Uhr von Adeo60

Habe gerade den Bericht gelesen: so, wie Frau von der Leyen agiert, erinnert sie mich an Frau Merkel - sehr bestimmt, und große Zustimmung aus den USA - was eminent wichtig ist.

So mein Eindruck, auch wenn es sicherlich Kritik an meiner Meinung hagelt.

Ich teile Ihre Meinung. Frau vdL hat ihren Platz in der Spitzenpolitiker gefunden. Und wie Frau Merkel genießt sie international hohe Anerkennung und Akzeptanz. Für Deutschland kann das nur gut sein.

Ich stimme weder für Frau VdLeyen noch für Frau Merkel zu.

Frau Merkel ist u.a. für die jetzige Energielage verantwortlich, Frau vdL für Situation der Bundeswehr.

 

Oberstudienrat
@16:36 Uhr von wolf 666

... ja regelrecht schlecht werden, bei soviel Lobhudelei eines H. Schmidt auf die EU und vor allem auf die Frau von der Leyen.

Wir stehen halt auf unserer Seite. Das ist nicht verwunderlich. Wo stehen Sie eigentlich?

Winni-ed
@16:26 Uhr von Coachcoach

..... Außer, wenn man in der Zwischenzeit aus der Sandkiste rausgewachsen ist. Dann haut die Realität natürlich voll rein.

Vielleicht hätte ich schreiben sollen: unsere Sicht auf die Welt war noch eine andere. Wir haben es uns in unserem Frieden zu bequem gemacht und dachten, es sei nicht mehr nötig, soviel Geld für die Landesverteidigung aufzuwenden, wie wir es hätten tun sollen. Das war eine Sichtweise, die in unserer Gesellschaft weit verbreitet war. Diese Suchtweise kann man Frau von der Leyen nicht mehr zum Vorwurf machen als uns allen. 

Nicht allen - es gab nicht wenige, die das heftig kritisierten - wie auch den Abbau der Sirenen. u.ä.

Also schön, einigen wir uns auf: die Haltung war allgemeiner Konsens. Viel Kritik an der Haltung unserer Gesellschaft gegenüber der Bundeswehr habe ich nicht gehört. Nur die Klagen einiger mir persönlich bekannter  Bundeswehrsoldaten über die Ablehnung in unserer Gesellschaft.

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fathaland slim
@16:39 Uhr von Adeo60

@16:06 Uhr von Nachfragerin

Meine Wahrnehmung ist eine völlig andere. Biden pflegt einen engen und partnerschaftlichen Dialog innerhalb der NATO. Er hat diese zu einer bisher nicht gekannten Geschlossenheit und Stärke geführt. Erfreulich auch die Besonnenheit mit der die USA und die NATO auf die Aggressionspolitik von Putin agieren. Man stimmt sich ab,  handelt geschlossen und entschlossen. Kein Vergleich zu Vorgänger Trump.

 

Gegen solcherart Verschwörungserzählungen kommt man nicht an. Es ist verlorene Liebesmüh. Wer glaubt, daß die Amis zur EU ein Befehl-Gehorsams-Verhältnis haben, lässt sich durch keinerlei Argument beeindrucken. Dieser Glaube ist ja das Fundament des Weltbildes. Welches dann krachend einstürzen würde. So etwas verkraften die meisten Menschen nicht.

werner1955
@16:39 Uhr von fathaland slim

Ich möchte damit sagen, daß Putin die Unterstützung der separatistischen Bestrebungen benutzt hat, um die abtrünnige Kolonie Georgien zu disziplinieren.

So heiß das also heute. dann hat diese ein jahr dauernde disziplinieren in der Ukraine aber noch keine fortschrritte gemacht afür aber tausenden Meschen das leben gekostet und Millionen Wohnungen zerstört.

 

mic
@16:48 Uhr von Oberstudienrat

Realpolitik bedeutet Kompromisse. Man wird dazu kommen. Aber später.

Und ohne russische Truppen, die in der Ukraine stehen.

Leider muss Putin irgendwelche Beute haben/behalten. Hoffentlich bleibt diese Beute klein/überschaubar....

Coachcoach
@16:51 Uhr von Winni-ed

..... Außer, wenn man in der Zwischenzeit aus der Sandkiste rausgewachsen ist. Dann haut die Realität natürlich voll rein.

Vielleicht hätte ich schreiben sollen: unsere Sicht auf die Welt war noch eine andere. Wir haben es uns in unserem Frieden zu bequem gemacht und dachten, es sei nicht mehr nötig, soviel Geld für die Landesverteidigung aufzuwenden, wie wir es hätten tun sollen. Das war eine Sichtweise, die in unserer Gesellschaft weit verbreitet war. Diese Suchtweise kann man Frau von der Leyen nicht mehr zum Vorwurf machen als uns allen. 

Nicht allen - es gab nicht wenige, die das heftig kritisierten - wie auch den Abbau der Sirenen. u.ä.

Also schön, einigen wir uns auf: die Haltung war allgemeiner Konsens. Viel Kritik an der Haltung unserer Gesellschaft gegenüber der Bundeswehr habe ich nicht gehört. Nur die Klagen einiger mir persönlich bekannter  Bundeswehrsoldaten über die Ablehnung in unserer Gesellschaft.

Ich hörte große, laute Kritik an der neokolonialen Ausrichtung der BW

Oberstudienrat
@16:51 Uhr von Winni-ed

Nur die Klagen einiger mir persönlich bekannter  Bundeswehrsoldaten über die Ablehnung in unserer Gesellschaft.

Aus der Mitte der Gesellschaft kommt nicht wenig Kritik, aber Ablehnung eigentlich nicht. Die Bundeswehr gehört zu unserem Land und sie ist die Art, wie wir bereit sind, uns zu verteidigen. Und das sollte ein Aggressor wissen.

Winni-ed
@16:39 Uhr von Adeo60

Meine Wahrnehmung ist eine völlig andere. Biden pflegt einen engen und partnerschaftlichen Dialog innerhalb der NATO. Er hat diese zu einer bisher nicht gekannten Geschlossenheit und Stärke geführt. Erfreulich auch die Besonnenheit mit der die USA und die NATO auf die Aggressionspolitik von Putin agieren. Man stimmt sich ab,  handelt geschlossen und entschlossen. Kein Vergleich zu Vorgänger Trump.

Und ich würde mir wünschen, dass es so bleibt! Aber ich wünsche mir ebenso, dass wir in der EU auch darauf vorbereitet sind, wenn es nicht so bleibt.

Adeo60
@16:41 Uhr von Werdaswissenwill

1 Jahr Krieg trotz Sanktionen, der Rubel steht immer noch, während die EU in die tiefste Rezession seit ihrer Gründung rutscht! Da muss man wirklich verdammt viel Einhörner für diese Ansicht zusammen fegen.

Ein Jahr Krieg, weil ein geistiger Wirrkopf keinen Ausweg findet und bereit ist, über Leichen zu gehen. Sanktionen, die durchaus bereits Wirkung zeigen und eine deutsche Wirtschaft, die sich spürbar erholt. Die Rezession fällt weitaus niedriger aus als man befürchtet hatte und liegt deutlich unter der russischen. Putin wird deinen Krieg auf Dauer nicht durchhalten. Das weiß er auch und versucht sich durch Lügen über Wasser zu halten, während die NATO ruhig und besonnen agiert.

ich1961

 16:41 Uhr von Werdaswissenwill

 

////Einen Krieg definiere ich als Niederlage der Politik!////

 

Ja, in diesem Fall der russischen Politik.

 

////Und Macht hat sie nicht, wenn Deutschland nicht mitspielt.////

 

Was hat Deutschland damit zu tun?

 

////Und wie ihre Macht aussieht, zeigen Länder wie Polen, Türkei und Ungarn! .////

 

Und fallen regelmäßig auf die Nase.

 

////1 Jahr Krieg trotz Sanktionen, der Rubel steht immer noch, während die EU in die tiefste Rezession seit ihrer Gründung rutscht! Da muss man wirklich verdammt viel Einhörner für diese Ansicht zusammen fegen.////

 

Ach, jetzt auch das noch. Lesern Sie mal hier:

 

industriemagazin.at/news/russischer-oekonom-warum-die-sanktionen-russland-schaden/

 

https://www.rnd.de/politik/christopher-cavoli-dieser-nato-oberbefehlsha…

 

 

Tremiro
@16:41 Uhr von Möbius

Russland möchte Respekt, keine Streicheleinheiten.

 

Respekt für Kriegsverbrechen, Landraub, Vergewaltigungen, Deportationen?

Könnten Sie das erläutern? 

Oberstudienrat
@16:49 Uhr von Mischa007

Dem gewaltsamen Einreißen der europäischen Friedensordnung durch Putin.

Dann finde ich es sehr befremdlich, daß Sie uns nicht schon damals gewarnt haben.

Kleiner Scherz. Der Warnungen waren viele. Vor diesen unsäglichen Nordstream Röhren (Friede ihrer Asche) wurde vernünftig und seriös gewarnt. Aber die Gasabhängigen waren ja blind und haben sich vom Diktator einlullen lassen.

Für mich ist Frau v. L. nichts weiter als ein transatlantischen Sprachrohr.

Das Mantra würde ich an Ihrer Stelle einfach weg lassen.

Oberstudienrat
@16:55 Uhr von Coachcoach

Ich hörte große, laute Kritik an der neokolonialen Ausrichtung der BW

Wo haben Sie hingehört?

fathaland slim
@ 16:54 Uhr von werner1955

@16:39 Uhr von fathaland slim

>>Ich möchte damit sagen, daß Putin die Unterstützung der separatistischen Bestrebungen benutzt hat, um die abtrünnige Kolonie Georgien zu disziplinieren.<<

So heiß das also heute. dann hat diese ein jahr dauernde disziplinieren in der Ukraine aber noch keine fortschrritte gemacht afür aber tausenden Meschen das leben gekostet und Millionen Wohnungen zerstört.

Da stimme ich Ihnen zu.

Möbius
@16:39 Uhr von fathaland slim: nein

Georgien war der Angreifer, nicht Russland!

 

Während   in vielen Hauptstädten Europas noch hofft, dass Putin nicht Ernst machen würde, lässt die Chefin der EU-Kommission genau das vorbereiten, den Ernstfall.

Die politischen Repräsentanten der europäischen Nationalstaaten und der EU haben sich zulange einlullen lassen.

...

@15:29 Uhr von MehrheitsBürger

Auch wenn Sie es wiederholen: 

Untersuchung des Europarats unter Leitung von Fr. Tagliavini. FAZ 30.9.09: „Aus Sicht der Kommission war es Georgien, das den Krieg in der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 mit schwerem Artilleriebeschuss auf Zchinwali angefangen hat."

 

Ist Ihnen der Begriff „kolonialer Zerfallskrieg“ geläufig? Beziehungsweise Dekolonisationskrieg?

 

 

Wol...



 

Das ist schon klar, das Sie das meinten. Aber wer gibt Georgiern das Recht über die Südosseten zu herrschen und nach Belieben zu verfügen, diese sogar zu töten ? 

ich1961
16:54 Uhr von mic @16:48 Uhr…

16:54 Uhr von mic

@16:48 Uhr von Oberstudienrat

 

////Leider muss Putin irgendwelche Beute haben/behalten. Hoffentlich bleibt diese Beute klein/überschaubar....////

 

Warum muss??

 

Nein! Auch nicht eine kleine Ecke der Ukraine darf er bekommen.

 

 

Adeo60
@16:53 Uhr von Coachcoach

Was wäre wohl passiert, wenn Frsu Merkel sich in Zeiten des friedlichen Zusammenlebens mit RUSS gegen eine Energiepartnerschaft ausgesprochen hätte…?Es ist immer leicht aus der Rückschau Kritik zu üben. Aber ich bin ehrlich und sage, dass ich es damals nicht als hilfreich empfunden hätte, wenn Frau Merkel aus der Belieferung mit Russ. Energie ausgestiegen wäre.

Oberstudienrat
@16:41 Uhr von Möbius

Man hat doch schon an dem Kaliningrad Problem im letzten Jahr gesehen, dass die EU durchaus einsichtsfähig ist und die etwas sehr ungestümen Mitgliedsländer im Osten im Zaum halten kann. 

Schlechtes Beispiel. Die preußische Residenzstadt Königsberg war niemals in ihrer Geschichte russisch.

Oberstudienrat
@16:54 Uhr von mic

Realpolitik bedeutet Kompromisse. Man wird dazu kommen. Aber später.

Und ohne russische Truppen, die in der Ukraine stehen.

Leider muss Putin irgendwelche Beute haben/behalten. Hoffentlich bleibt diese Beute klein/überschaubar....

Beute? Mit welchem Recht?

Demnächst verhandelt der Bankräuber auch, wie viel er behalten darf.

fathaland slim
@ 16:55 Uhr von Coachcoach

Ich hörte große, laute Kritik an der neokolonialen Ausrichtung der BW

Neokoloniale Ausrichtung?

Inwiefern?

Winni-ed
@16:41 Uhr von Möbius

Und nur, weil es schwierig ist, soll man Russland hätscheln? Dann hätten wir alsbald ein noch schwierigeren Russland. Denn es muss ja nur schwierig sein, dann kommt es damit durch. 

 

Russland möchte Respekt, keine Streicheleinheiten. Diese Diskussionen ob nun besser mit, ohne oder gegen Russland eine neue europäische Friedensordnung geschaffen werden kann/soll lassen mich die Augen verdrehen …

Es tut mir leid, aber ich kann für einen Putin keinen Respekt aufbringen. Mit seinen Bodenschätzen hätte er sein Land wirtschaftlich groß und den Wohlstand seines Volkes vermehren können. Stattdessen schiebt er die Einkünfte seines Landes Oligarchen in den Hintern, um seine eigene Macht zu sichern, steckt sie ins Militär statt in Bildung, Forschung, Wirtschaft, Sozialabsicherung etc. Und verheizt sein Volk in einem brutalen Angriffskrieg, der auch wiederum nur seinem eigenen Streben nach Macht dient. 

Account gelöscht
@16:26 Uhr von teachers voice

aber wie kann man unsere auf den Trümmern des Faschismus aufgebaute „europäische Friedensordnung“ nicht begreifen? 

Sie ist das, nach dem sich die Bevölkerung in tatsächlich allen europäischen Staaten sehnt. Ja - aller Staaten! Auch die Bevölkerung Russlands will nichts sehnlicher als Teil dieser europäischen Friedensordnung zu sein. 

Warum sonst müsste Putin und sein Regime jede freie Meinung, jede freie Presse, jede freie Opposition und jede freie Wahl sowohl in seinem eigenen Land als auch in seinen Nachbarstaaten derart kompromisslos und brutal unterdrücken? 

 

 

 

 

 

 

Ja, die Stichwörter freie Presse und freie Opposition.

In der Rada gibt es nach dem Verbot von 9 Parteien keine Opposition mehr. Schon im Jahre 2021 wurden einige Medien verboten (ZIK, 112, Ukraina one).

 

Und sollte nicht protestiert werden, wenn Roma oder Ungarn (in Ruthenien) aber auch andere Bürger auf der Straße geschnappt werden und nach 1 bis 2 Wochen an die Front geschickt werden ? 

D. Hume
@17:02 Uhr von Möbius

 

 

Das ist schon klar, das Sie das meinten. Aber wer gibt Georgiern das Recht über die Südosseten zu herrschen und nach Belieben zu verfügen, diese sogar zu töten ? 

Jetzt wenden Sie Ihr "Argument" mal auf die Ukraine-Situation an...merken Sie was?

Seebaer1
@16:24 Uhr von falsa demonstratio

 

 

Ich finde die inflationäre Verwendung solcher Begriffe wie "blutig" oder "Angriffskrieg" völlig unangebracht Welcher Krieg wäre das denn nicht? (das weißer Schimmel Prinzip).

 

Dieser Krieg hat zwei Seiten:

 

Russland führt einen Angriffskrieg, die Ukraine einen Verteidigungskrieg

 

Jeder Krieg hat diese zwei Seiten. Klingt komisch, ist aber so.

 

werner1955
@16:41 Uhr von mic

 

Realpolitik bedeutet Kompromisse. Man wird dazu kommen. Aber später.

Wir reden aber bei diesen Vernichtungskrig nicht von Realpolitik sondern von Völkermord an tausenden Frauen und Kinder in der Ukraine. Und über Landraub kann man mit Aggressoren nicht Verhandeln. Das macht nur apetitt auf mehr.

Die geschichte von Deuschland mit dem WK2 hat das gezeigt. Von der Besetzung des Reheinlandes über Anschluß von österreichm Bömen und Mären war es nicht weit bis zum Überfall auf Polen.

 

Oberstudienrat
@17:02 Uhr von Möbius

Das ist schon klar, das Sie das meinten. Aber wer gibt Georgiern das Recht über die Südosseten zu herrschen und nach Belieben zu verfügen, diese sogar zu töten ? 

Niemand. Südossetien sollte ohne russischen Imperialismus entspannt ein Teil Georgiens sein dürfen.

Möbius
@17:04 Uhr von Oberstudienrat: doch, jetzt !

Man hat doch schon an dem Kaliningrad Problem im letzten Jahr gesehen, dass die EU durchaus einsichtsfähig ist und die etwas sehr ungestümen Mitgliedsländer im Osten im Zaum halten kann. 

Schlechtes Beispiel. Die preußische Residenzstadt Königsberg war niemals in ihrer Geschichte russisch.

 

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