US Präsident Joe Biden und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel (Archivbild: 25.03.2022)

Ihre Meinung zu Von der Leyen und der Angriff auf die Ukraine: Krieg und Macht

Ein Jahr nach Beginn der Ukraine-Invasion gilt Ursula von der Leyen als so mächtig wie noch niemand vor ihr an der Spitze der EU-Kommission. Die Abstimmung zwischen Brüssel und den USA sind eng wie lang nicht. Von H. Schmidt.

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133 Kommentare

Kommentare

Seebaer1
"Krieg und Macht"

Tolle, kämpferische Überschrift! Was man da so allles reininterpretieren könnte....

werner1955
Angriff auf die Ukraine

Und immer noch konnten die vielen anständigen Länder diesen Verbrecher mit seinem Vernichtungskrieg und seine Armmee nicht stoppen, Die Ukraine brauch weiter die volle Unterstützung um den Landraub sowie das tausendfache Morden zu verhindern.

Sparer

Ausdruck „mächtigste EU-Kommissions-Präsidentin bislang“ ist etwas irreführend. Die EU hatte mW noch keine Kommissionspräsidentin vor Frau von der Leyen.

MehrheitsBürger
Konnte jemand damit rechnen ? Ja, schon lange

 

Kurz nach den ersten Meldungen über den Einmarsch, sagt sie, was aus ihrer Sicht jetzt auf dem Spiel steht. "Die Stabilität Europas und der gesamten internationalen Ordnung. Unsere Friedensordnung".

Bundespräsident Gauck hat 2014 bereits davor gewarnt, womit man bei Putin rechnen muss. Da wollte ihn niemand hören.

Im Februar passierte, womit man rechnen konnte, wenn man von Realismus geleitet wird. Der Mann bdroht für einen auf ein Groß-Russland ausgerichteten Revisionismus einen blutigen Angriffskrieg gegen ein friedliches Nachbarland und bedroht den Frieden in ganz Europa.

Sanktionen waren und sind das nicht-militärische Mittel, das zur Anwendung kommt.

KarlderKühne
Jawoll, sie ist die Mächtigste!

Oh ja, Ursula von der Leyen ist die mächtigste Kommissionspräsidentin, die die EU je hatte. Die EU hatte ja auch noch nie eine Frau als Kommissionspräsidentin.

fruchtig intensiv

Von der Leyen und der Angriff auf die Ukraine

Ich liebe diese Überschrift ;-)

krittkritt
Sanktionensmaßnahmen schon vorbereitet.

Beim Einmarsch Russlands "liegen in einem Brüsseler Büro die Strafmaßnahmen schon in der Schublade."

Dank der Abstimmung v.d.Leyens mit den USA.

Seebaer1
@15:17 Uhr von Sparer

Ausdruck „mächtigste EU-Kommissions-Präsidentin bislang“ ist etwas irreführend. Die EU hatte mW noch keine Kommissionspräsidentin vor Frau von der Leyen.

 

Genau deshalb stimmt der Satz ja auch...

 

MehrheitsBürger
Der Ernstfall ist eingetreten

 

Während man in vielen Hauptstädten Europas noch hofft, dass Putin nicht Ernst machen würde, lässt die Chefin der EU-Kommission genau das vorbereiten, den Ernstfall.

Die politischen Repräsentanten der europäischen Nationalstaaten und der EU haben sich zulange einlullen lassen.

Putin hat diesen Krieg gegen die Urakine über Jahre vorbereitet. Schon die Aggression gegen Georgien war ein Vorbote und spätestens 2014 mit der völkerrechtswidrigen Besetzung der Krim und der Infiltration der Ost-Ukraine durch "inoffizielle" russischen Militärs (Igor Girkin) hätte jedem im freien Europa dämmern müssen welchem Schauspiel wir hier zusehen. 

Dem gewaltsamen Einreißen der europäischen Friedensordnung durch Putin.

harry_up
@15:17 Uhr von Sparer

 

Ausdruck „mächtigste EU-Kommissions-Präsidentin bislang“ ist etwas irreführend. Die EU hatte mW noch keine Kommissionspräsidentin vor Frau von der Leyen.

 

 

Dann stimmt's doch erst recht. :-)

Seebaer1
@15:19 Uhr von MehrheitsBürger

 

Kurz nach den ersten Meldungen über den Einmarsch, sagt sie, was aus ihrer Sicht jetzt auf dem Spiel steht. "Die Stabilität Europas und der gesamten internationalen Ordnung. Unsere Friedensordnung".

Bundespräsident Gauck hat 2014 bereits davor gewarnt, womit man bei Putin rechnen muss. Da wollte ihn niemand hören.

Im Februar passierte, womit man rechnen konnte, wenn man von Realismus geleitet wird. Der Mann bdroht für einen auf ein Groß-Russland ausgerichteten Revisionismus einen blutigen Angriffskrieg gegen ein friedliches Nachbarland und bedroht den Frieden in ganz Europa.

Sanktionen waren und sind das nicht-militärische Mittel, das zur Anwendung kommt.

 

Ich finde die inflationäre Verwendung solcher Begriffe wie "blutig" oder "Angriffskrieg" völlig unangebracht Welcher Krieg wäre das denn nicht? (das weißer Schimmel Prinzip).

 

Sparer
Hätte

sich Frau von der Leyen als unsere Verteidigungsministerin genauso ins Zeug gelegt wie jetzt als EU-Kommissionspräsidentin, stünde unsere Bundeswehr jetzt nicht so schlecht da. Offenbar motiviert ihr jetziges Amt sie besser als ihr früheres.

Account gelöscht
Hoffentlich ...

Bleibt das Verhältnis Brüssel und Washington D.C auch nach 2024 gut. Wenn die Vereinigte Staaten von Amerika ihren neuen Präsidenten gewählt haben. Europa darf sich nicht immer auf die USA verlassen. Europa muss viel mehr in eigene Verteidigung investieren. Um im Ernstfall wenn die USA einen Präsidenten haben der sich zum Pazifik wendet. 

D. Hume
@15:12 Uhr von Seebaer1

Tolle, kämpferische Überschrift! Was man da so allles reininterpretieren könnte....

Sind Sie denn weiter als zur Überschrift gelangt? Dann könnten Sie uns doch eine begründete Interpretation liefern.

Ich bin kein großer Fan von v.d.L, aber froh, dass Sie sich mit den relevanten Kräften eng abstimmt. Putins positive Hauptleistung ist Geschlossenheit zu generieren. Die negative...naja, morgen ist es ein volles Jahr sinnloses sterben für einen Diktator und gegen einen Invasoren.

krittkritt
Georgien war der Angreifer, nicht Russland!

 

Während man in vielen Hauptstädten Europas noch hofft, dass Putin nicht Ernst machen würde, lässt die Chefin der EU-Kommission genau das vorbereiten, den Ernstfall.

Die politischen Repräsentanten der europäischen Nationalstaaten und der EU haben sich zulange einlullen lassen.

...

@15:29 Uhr von MehrheitsBürger

Auch wenn Sie es wiederholen: 

Untersuchung des Europarats unter Leitung von Fr. Tagliavini. FAZ 30.9.09: „Aus Sicht der Kommission war es Georgien, das den Krieg in der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 mit schwerem Artilleriebeschuss auf Zchinwali angefangen hat."

Winni-ed
@15:28 Uhr von Seebaer1

Ausdruck „mächtigste EU-Kommissions-Präsidentin bislang“ ist etwas irreführend. Die EU hatte mW noch keine Kommissionspräsidentin vor Frau von der Leyen.

 

Genau deshalb stimmt der Satz ja auch...

 

Hätte im Artikel gestanden: Frau von der Leyen ist der mächtigste Kommisions-Präsident bislang", hätten sich etliche wieder aufgeregt, weil das nicht geschlechtskorrekt ist.

Soviel zum Genderkram. 

harry_up
Sorry,...

 

...aber ich kann dem Artikel nicht viel abgewinnen.

 

Ich erinnere mich an die geradezu fieberhaft erstellten Sanktionspläne, die tagelang, nicht nur von Fr. v.d. Leyen, sondern auch von Fr. Baerbock verkündet wurden.

 

Was hat das bewirkt?

 

Nichts, denn damals glaubte kaum jemand,  dass Putin tatsächlich ernst machen würde.

 

Nur er.

 

Was Biden an Fr. v.d. Leyen bewundernswert findet, kann ich nicht nachvollziehen. 

MehrheitsBürger
330 Milliarden Dollar an russischen Vermögenswerten eingefroren

 

Der Großteil von der russischen Zentralbank.

Durch Sanktionen gegen russische Oligarchen und Regierungsvertreter wurden weitere Finanzmittel in Höhe von 30 Milliarden Dollar blockiert.

Das ist eine der wirksamten Sanktionen, denn das Geld wird für Reparationen gebraucht, um die Sachschäden in Milliardenhöhe, welche der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg in der Ukraine verursacht, auszugleichen.

 

 

Winni-ed
@15:20 Uhr von NotMostlyHarmless

Kriege machen nicht groß - Yoda

Problemlösungen finden und vorausschauendes Handeln aber durchaus.

D. Hume
@15:33 Uhr von Seebaer1

 

Bundespräsident Gauck hat 2014 bereits davor gewarnt, womit man bei Putin rechnen muss. Da wollte ihn niemand hören.

Im Februar passierte, womit man rechnen konnte, wenn man von Realismus geleitet wird. Der Mann bdroht für einen auf ein Groß-Russland ausgerichteten Revisionismus einen blutigen Angriffskrieg gegen ein friedliches Nachbarland und bedroht den Frieden in ganz Europa.

Sanktionen waren und sind das nicht-militärische Mittel, das zur Anwendung kommt.

 

Ich finde die inflationäre Verwendung solcher Begriffe wie "blutig" oder "Angriffskrieg" völlig unangebracht Welcher Krieg wäre das denn nicht? (das weißer Schimmel Prinzip).

 

Na, Ihr seit fast einem Jahr betriebener Relativierungskrieg bspw. den Sie mit soldatischem Eifer durchexerzieren. Außer Sie rutschen auf der Maus aus und verletzen sich.

Winni-ed
@15:33 Uhr von Seebaer1

 

Kurz nach den ersten Meldungen über den Einmarsch, sagt sie, was aus ihrer Sicht jetzt auf dem Spiel steht. "Die Stabilität Europas und der gesamten internationalen Ordnung. Unsere Friedensordnung".

Bundespräsident Gauck hat 2014 bereits davor gewarnt, womit man bei Putin rechnen muss. Da wollte ihn niemand hören.

Im Februar passierte, womit man rechnen konnte, wenn man von Realismus geleitet wird. Der Mann bdroht für einen auf ein Groß-Russland ausgerichteten Revisionismus einen blutigen Angriffskrieg gegen ein friedliches Nachbarland und bedroht den Frieden in ganz Europa.

Sanktionen waren und sind das nicht-militärische Mittel, das zur Anwendung kommt.

 

Ich finde die inflationäre Verwendung solcher Begriffe wie "blutig" oder "Angriffskrieg" völlig unangebracht Welcher Krieg wäre das denn nicht? (das weißer Schimmel Prinzip).

 

Da dem so ist, darf man es auch so benennen wie es ist.

Winni-ed
@15:35 Uhr von Sparer

sich Frau von der Leyen als unsere Verteidigungsministerin genauso ins Zeug gelegt wie jetzt als EU-Kommissionspräsidentin, stünde unsere Bundeswehr jetzt nicht so schlecht da. Offenbar motiviert ihr jetziges Amt sie besser als ihr früheres.

Damals war die Welt für uns noch eine andere.

Winni-ed
@15:37 Uhr von MSCHM1972

Bleibt das Verhältnis Brüssel und Washington D.C auch nach 2024 gut. Wenn die Vereinigte Staaten von Amerika ihren neuen Präsidenten gewählt haben. Europa darf sich nicht immer auf die USA verlassen. Europa muss viel mehr in eigene Verteidigung investieren. Um im Ernstfall wenn die USA einen Präsidenten haben der sich zum Pazifik wendet. 

Dem kann ich nur zustimmen.

rolato
@15:28 Uhr von krittkritt

Beim Einmarsch Russlands "liegen in einem Brüsseler Büro die Strafmaßnahmen schon in der Schublade."

Dank der Abstimmung v.d.Leyens mit den USA.

Und warum? Eigentlich müssten Sie das wissen. Weil ja Putin seinen Militärischen Überfall ( Angriffskrieg) lange genug angedroht hat, aber bis heute leugnet.

ich1961
15:33 Uhr von Seebaer1 @15…

15:33 Uhr von Seebaer1

@15:19 Uhr von MehrheitsBürger

 

////Ich finde die inflationäre Verwendung solcher Begriffe wie "blutig" oder "Angriffskrieg" völlig unangebracht

Welcher Krieg wäre das denn nicht? (das weißer Schimmel Prinzip). ////

 

Haben Sie etwas gegen die Wahrheit?

 

Ich schicke noch brutal, völkerrechtswidrig, unnötig hinterher. Einfallen würde mir dazu noch einiges.

 

 

 

 

Möbius
Krieg kann sie - aber kann sie auch Frieden ?

Zumindest vor dem Krieg war von der Leyens Bilanz eher ernüchternd. Wie es nach dem Krieg aussieht, wird man hoffentlich bald sehen. 

 

Immer neue Sanktionspakete zu schnüren oder eine EU-weite Koordination der Munitionsproduktion für die Ukraine ist das eine, aber die Organisation des Beitrittsprozesses für Ukraine und Moldawien (ohne oder mit Transnistrien?) und die Mitgestaltung einer Nachkriegsfriedensordnung und des Wiederaufbaus der Ukraine ist das andere. 

 

 

 

Die EU ist außerdem gerade wieder gefordert  (wie bereits letzten April) eine aktive Rolle dabei zu spielen, ein Übergreifen des Krieges auf den Beitrittskandidaten Moldawien zu verhindern.

Diesmal könnte es Ernst werden, denn Europas größtes Munitionslager für sowjetische Waffen in Kolbasna weckt erneut Begehrlichkeiten…. 

MehrheitsBürger
15:33 Uhr Seebaer1 --- Putin führt einen Angriffskrieg

Ich finde die inflationäre Verwendung solcher Begriffe wie "blutig" oder "Angriffskrieg" völlig unangebracht Welcher Krieg wäre das denn nicht? (das weißer Schimmel Prinzip).

Die Frage ist nicht ernst gemeint. Trotzdem zur Differenzierung:

Angriffskrieg: den führt Putin nach Maßstäben der UN Charta Atikel 2 Nr. 4. gegen die Ukraine

Verteidigungskrieg: den führen die Ukrainer gegen die russischen Invasoren.

Es ist für die Wortführer pro Putins Krieg immer aufs Neue lästig, mit dieser Realität konfrontiert zu werden. Aber das ändert nichts an dieser Realität.

 

 

Opa Klaus
@15:41 Uhr von MehrheitsBürger

 

Der Großteil von der russischen Zentralbank.

Durch Sanktionen gegen russische Oligarchen und Regierungsvertreter wurden weitere Finanzmittel in Höhe von 30 Milliarden Dollar blockiert.

Das ist eine der wirksamten Sanktionen, denn das Geld wird für Reparationen gebraucht, um die Sachschäden in Milliardenhöhe, welche der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg in der Ukraine verursacht, auszugleichen.

Wenn Sie uns jetzt noch mitteilen würden, auf welcher rechtlichen Basis das geschehen soll? Gelder einfrieren ist die eine Sache. Zwangsenteignen resp. stehlen ist eine andere.

 

 

 

Biocreature
Seit dem Tag, als Putin erstmals Präsident von Russland wird,...

...hat er seinen ganz persönlichen Plan in die Tat umgesetzt.

Jahrzehnte schmierte Putin uns alle in der Welt Honig ums Maul, und wir alle glaubten,

daß nun seit Ende des kalten Krieges, der Wiedervereinigung Deutschlands, dem Zerfall der UDSSR, nun endlich friedliche Jahre vor uns liegen werden.

-

Das genau hat Putin, nicht erst 2014 mit dem Krim-Diebstahl, sondern schon vorher erst in Tschechien, dann in Georgien und dann auch in Syrien, wo er auch all seine neue Waffen + militärische Taktik, so richtig auslebte.

-

Diese Erfahrungen seiner Armee, dem russ. Militär & der Söldertruppe Wagner,

müssen die Ukrainer seit 1 Jahr bitterböse Tag für Tag erleben.

-

Und genau deshalb, ist es vollkommen richtig & wichtig, daß Fr. v. d. Leyen, so stark im EU-Parlament argiert.

Putin nimmt den Westen, vor allem die EU, doch eh nicht ernst, und er wird erst Stop sagen, wenn man ihn militärisch auf dem Staatsgebiet der Ukraine besiegt hat.

Vorher passiert im Kreml garnichts.

-

Frau Präsidentin, weiter so!

Tremiro
@15:33 Uhr von Seebaer1

Ich finde die inflationäre Verwendung solcher Begriffe wie "blutig" oder "Angriffskrieg" völlig unangebracht Welcher Krieg wäre das denn nicht? (das weißer Schimmel Prinzip).

 

Ich finde die inflationäre Verharmlosung des Putinkriegs völlig unangebracht.

ich1961

15:38 Uhr von krittkritt

Georgien war der Angreifer, nicht Russland!

 

Wenn Sie schon darauf hinweisen, dann auch korrekt (auch wenn es nicht in Ihren Kram passt):

 

****....  Georgien hat den Kaukasuskrieg im August 2008 begonnen - doch Russland hat die georgische Regierung vorher monatelang provoziert. Das steht in einem Untersuchungsbericht über den Beginn des

Krieges. ... ****

 

https://www.dw.com/de/mit-georgiens-einmarsch-begann-der-krieg/a-4744913

 

 

rolato
@15:15 Uhr von werner1955

Und immer noch konnten die vielen anständigen Länder diesen Verbrecher mit seinem Vernichtungskrieg und seine Armmee nicht stoppen, Die Ukraine brauch weiter die volle Unterstützung um den Landraub sowie das tausendfache Morden zu verhindern.

Genau, die Ukraine braucht und darf die Unterstützung auch forden! Fordernd darf man sein wenn man in Not ist. Nicht auszudenken wenn ein Herr Orban Präsident der Europäischen Kommission wäre!

ich1961
15:52 Uhr von Möbius   ///…

15:52 Uhr von Möbius

 

////Die EU ist außerdem gerade wieder gefordert  (wie bereits letzten April) eine aktive Rolle dabei zu spielen, ein Übergreifen des Krieges auf den Beitrittskandidaten Moldawien zu verhindern.////

 

Verhindern kann das nur einer - der Größenwahnsinnige in Moskau.

 

Er muss seine Armee nicht in die Republik Moldau einmarschieren lassen.

 

Dazu besteht absolut kein Anlass, außer von ihm vorgeschobene Gründe!

 

 

Tremiro
@15:51 Uhr von ich1961 re Seebaer1

15:33 Uhr von Seebaer1

@15:19 Uhr von MehrheitsBürger

 

////Ich finde die inflationäre Verwendung solcher Begriffe wie "blutig" oder "Angriffskrieg" völlig unangebracht

Welcher Krieg wäre das denn nicht? (das weißer Schimmel Prinzip). ////

 

Haben Sie etwas gegen die Wahrheit?

 

Ich schicke noch brutal, völkerrechtswidrig, unnötig hinterher. Einfallen würde mir dazu noch einiges.

 

Guter Beitrag!  Sorry dass ich neulich fälschlicherweise Sie anstatt einen anderen Foristen angeschrieben habe. Ich schätze Ihre Beiträge sehr. Ebenso Ihre Geduld beim Richtigstellen der Halb- und Unwahrheiten der Putintrolle.

Möbius
@15:38 Uhr von krittkritt: man kann es nicht oft genug sagen

 

Während man in vielen Hauptstädten Europas noch hofft, dass Putin nicht Ernst machen würde, lässt die Chefin der EU-Kommission genau das vorbereiten, den Ernstfall.

Die politischen Repräsentanten der europäischen Nationalstaaten und der EU haben sich zulange einlullen lassen.

...

@15:29 Uhr von MehrheitsBürger

Auch wenn Sie es wiederholen: 

Untersuchung des Europarats unter Leitung von Fr. Tagliavini. FAZ 30.9.09: „Aus Sicht der Kommission war es Georgien, das den Krieg in der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 mit schwerem Artilleriebeschuss auf Zchinwali angefangen hat."



 

Ich kann das nur bestätigen. Ich war nur ein Jahr nach dem Krieg an der russischen Seite der Grenze, wenige Kilometer nördlich von Südossetien. In den Bericht der Tagliavini Kommission sind Zeugenaussagen eingeflossen, wie die, die  auch ich gehört habe. Außerdem wurden mir Handyvideos gezeigt, zB solche die georgische Soldaten bei ihrer „Siegesfeier“ zeigten. Erst nach zwei Tagen kam die 58. Armee durch den Rokitunnel

fruchtig intensiv
@15:48 Uhr von Winni-ed

sich Frau von der Leyen als unsere Verteidigungsministerin genauso ins Zeug gelegt wie jetzt als EU-Kommissionspräsidentin, stünde unsere Bundeswehr jetzt nicht so schlecht da. Offenbar motiviert ihr jetziges Amt sie besser als ihr früheres.

Damals war die Welt für uns noch eine andere.

Nein, die Welt ist gleich geblieben. Die Konflikte sind gleich geblieben. Die Armut ist gleich geblieben (wobei, die hat zugenommen). Außer, wenn man in der Zwischenzeit aus der Sandkiste rausgewachsen ist. Dann haut die Realität natürlich voll rein.

Nachfragerin
Abstimmung oder Befehlskette?

"Die Abstimmung zwischen Brüssel und den USA sind eng wie lang nicht."

Das Titelfoto entspricht genau meiner Vorstellung von dieser Abstimmung: Die USA stehen hinter der EU und sagen dieser, was sie zu tun und zu lassen hat.

Tremiro
@15:52 Uhr von Möbius

Die EU ist außerdem gerade wieder gefordert  (wie bereits letzten April) eine aktive Rolle dabei zu spielen, ein Übergreifen des Krieges auf den Beitrittskandidaten Moldawien zu verhindern.

Diesmal könnte es Ernst werden, denn Europas größtes Munitionslager für sowjetische Waffen in Kolbasna weckt erneut Begehrlichkeiten…. 

 

Das größte russische Munitionslager dürfte leider in der Ukraine sein. Der Rest ihres Beitrags ist wieder an den Haaren herbeigezogen.

Warum ist denn Putin für Sie der große Held?

Parsec
@15:12 Uhr von Seebaer1

"Krieg und Macht"

Tolle, kämpferische Überschrift! Was man da so allles reininterpretieren könnte....

Zum Beispiel, dass Russland immer noch ein Volk ist, dass nur durch Krieg seine Macht erweitern kann.

fathaland slim
@15:38 Uhr von krittkritt

Georgien war der Angreifer, nicht Russland!

 

Während man in vielen Hauptstädten Europas noch hofft, dass Putin nicht Ernst machen würde, lässt die Chefin der EU-Kommission genau das vorbereiten, den Ernstfall.

Die politischen Repräsentanten der europäischen Nationalstaaten und der EU haben sich zulange einlullen lassen.

...

@15:29 Uhr von MehrheitsBürger

Auch wenn Sie es wiederholen: 

Untersuchung des Europarats unter Leitung von Fr. Tagliavini. FAZ 30.9.09: „Aus Sicht der Kommission war es Georgien, das den Krieg in der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 mit schwerem Artilleriebeschuss auf Zchinwali angefangen hat."

 

Ist Ihnen der Begriff „kolonialer Zerfallskrieg“ geläufig? Beziehungsweise Dekolonisationskrieg?

Coachcoach
@15:17 Uhr von Sparer

Ausdruck „mächtigste EU-Kommissions-Präsidentin bislang“ ist etwas irreführend. Die EU hatte mW noch keine Kommissionspräsidentin vor Frau von der Leyen.

Dann stimmt es doch

D. Hume
@16:04 Uhr von Möbius

 

Während man in vielen Hauptstädten Europas noch hofft, dass Putin nicht Ernst machen würde, lässt die Chefin der EU-Kommission genau das vorbereiten, den Ernstfall.

Die politischen Repräsentanten der europäischen Nationalstaaten und der EU haben sich zulange einlullen lassen.

...

@15:29 Uhr von MehrheitsBürger

Auch wenn Sie es wiederholen: 

Untersuchung des Europarats unter Leitung von Fr. Tagliavini. FAZ 30.9.09: „Aus Sicht der Kommission war es Georgien, das den Krieg in der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 mit schwerem Artilleriebeschuss auf Zchinwali angefangen hat."

 

Ich kann das nur bestätigen. Ich war nur ein Jahr nach dem Krieg an der russischen Seite der Grenze, wenige Kilometer nördlich von Südossetien. In den Bericht der Tagliavini Kommission sind Zeugenaussagen eingeflossen, wie die, die  auch ich g...

Vielleicht wäre es einfacher uns mitzuteilen bei welchen historischen Ereignissen Sie nicht gegenwärtig waren. Der Übersichtlichkeit wegen.

Coachcoach
@15:29 Uhr von MehrheitsBürger

 

Während man in vielen Hauptstädten Europas noch hofft, dass Putin nicht Ernst machen würde, lässt die Chefin der EU-Kommission genau das vorbereiten, den Ernstfall.

Die politischen Repräsentanten der europäischen Nationalstaaten und der EU haben sich zulange einlullen lassen.

Putin hat diesen Krieg gegen die Urakine über Jahre vorbereitet. Schon die Aggression gegen Georgien war ein Vorbote und spätestens 2014 mit der völkerrechtswidrigen Besetzung der Krim und der Infiltration der Ost-Ukraine durch "inoffizielle" russischen Militärs (Igor Girkin) hätte jedem im freien Europa dämmern müssen welchem Schauspiel wir hier zusehen. 

Dem gewaltsamen Einreißen der europäischen Friedensordnung durch Putin.

Was verstehen Sie denn unter Frieden?

Seebaer1
@16:08 Uhr von Parsec

"Krieg und Macht"

Tolle, kämpferische Überschrift! Was man da so allles reininterpretieren könnte....

Zum Beispiel, dass Russland immer noch ein Volk ist, dass nur durch Krieg seine Macht erweitern kann.

 

Ja, zum Beispiel!

 

ich1961
16:03 Uhr von Tremiro @15:51…

16:03 Uhr von Tremiro

@15:51 Uhr von ich1961 re Seebaer1

 

////Guter Beitrag! Sorry dass ich neulich fälschlicherweise Sie anstatt einen anderen Foristen angeschrieben habe. Ich schätze Ihre Beiträge sehr. Ebenso Ihre Geduld beim Richtigstellen der Halb- und Unwahrheiten der Putintrolle.

 

Danke. Eigentlich habe ich kein Problem damit verwechselt zu werden, ich stelle es nur manchmal klar.

 

 

harry_up
@16:10 Uhr von Coachcoach

 

Während man in vielen Hauptstädten Europas noch hofft, dass Putin nicht Ernst machen würde, lässt die Chefin der EU-Kommission genau das vorbereiten, den Ernstfall.

 

 

Die politischen Repräsentanten der europäischen Nationalstaaten und der EU haben sich zulange einlullen lassen.

Putin hat diesen Krieg gegen die Urakine über Jahre vorbereitet. Schon die Aggression gegen Georgien war ein Vorbote und spätestens 2014 mit der völkerrechtswidrigen Besetzung der Krim und der Infiltration der Ost-Ukraine durch "inoffizielle" russischen Militärs (Igor Girkin) hätte jedem im freien Europa dämmern müssen welchem Schauspiel wir hier zusehen. 

Dem gewaltsamen Einreißen der europäischen Friedensordnung durch Putin.

 

 

Was verstehen Sie denn unter Frieden?

 

 

 

Die Abwesenheit von Krieg.

mic

Wunschdenken, kurzsichtige Politik. Kein Grund für einen Lobgesang. Also, was sollen die Russen machen? Sich zurückziehen, sich entschuldigen, Reparationen zahlen, Putin aus dem Kreml entfernen und durch einen pro-westlichen Politiker unserer Wahl oder ihrer Wahl (aber bitte nach Absprache mit USA/EU) ersetzen. Sonst nichts. Nur das. Keine Ausgangsstrategie für RU, keine Kompromisse. Es wäre schön, wenn das klappen könnte, es wäre ganz wunderbar, aber Russland war in dieser Hinsicht immer etwas schwierig. 

Möbius
@16:02 Uhr von ich1961: Russen sind schon da

15:52 Uhr von Möbius

 

////Die EU ist außerdem gerade wieder gefordert  (wie bereits letzten April) eine aktive Rolle dabei zu spielen, ein Übergreifen des Krieges auf den Beitrittskandidaten Moldawien zu verhindern.////

 

Verhindern kann das nur einer - der Größenwahnsinnige in Moskau.

 

Er muss seine Armee nicht in die Republik Moldau einmarschieren lassen.

 

Dazu besteht absolut kein Anlass, außer von ihm vorgeschobene Gründe!

 

 



 

Russland muss garnicht einmarschieren. 10-15.000 Soldaten sind schon da, als Beschützer der russischen Bevölkerung, aber auch als Bewacher des Munitionslagers. 

Account gelöscht
Alle Achtung

Frau v d Leyen ,Sie haben sich gut vorbereitet auf den Ernstfall des russischen Überfall auf die Ukraine und die Gegenmaßnahmen der EU.Das verdient großen Respekt.

Neutrale Stimme
@15:57 Uhr von ich1961

15:38 Uhr von krittkritt

Georgien war der Angreifer, nicht Russland!

 

Wenn Sie schon darauf hinweisen, dann auch korrekt (auch wenn es nicht in Ihren Kram passt):

 

****....  Georgien hat den Kaukasuskrieg im August 2008 begonnen - doch Russland hat die georgische Regierung vorher monatelang provoziert. Das steht in einem Untersuchungsbericht über den Beginn des

Krieges. ... ****

 

https://www.dw.com/de/mit-georgiens-einmarsch-begann-der-krieg/a-4744913

 

 

Dann passen Sie mal besser auf das Russland nicht diese Ausrede verwendet wenn es um die Ukraine geht. 

Ihr Argument macht keinen Sinn wenn es darum geht wer den Krieg angefangen hat.

 

Account gelöscht
Von der Leyen und der Angriff auf die Ukraine: Krieg und........

Von der Leyen, vorher schon bekannt wegen ihrem großen Beraterumfeld im Arbeitsministerium und Verteidigungsministerium zeichnet sich durch eine Affinität zu den Akteuren in der Ukraine aus.

Im November musste sie zwar zurückrudern und löschen, als sie von 100.000 Gefallenen sprach(n-tv).

 

redfan96

Sie hält die EU in der Tat ganz gut zusammen, in diesen Krisenzeiten, Hut ab. Und sie redet Klartext, das gefällt mir auch. Und vorausschauendes Denken hat auch noch nie geschadet…

MehrheitsBürger
15:54 Uhr von Opa Klaus --- "Diebstahl" findet statt. Durch RU

 

15:54 Uhr von Opa Klaus --- Stehlen bringt es auf den Punkt

Wenn Sie uns jetzt noch mitteilen würden, auf welcher rechtlichen Basis das geschehen soll? Gelder einfrieren ist die eine Sache.

Wenn das als Karnevalsscherz durchgehen soll, kommt er 2 Tage zu spät. Zumindest ein Deutschland

Zwangsenteignen resp. stehlen ist eine andere.

Russland

- versucht ukrainisches Territorium zu stehlen

- hat in großem Umfang ukrainisches Getreide gestohlen und verkauft

- zerstört in der Ukraine Wohngebäude, Schulen, Krankenhäuser, Fabriken, Straßen

und verursacht unendliches Leid und Schäden an Menschen und Material und Sie fragen allen Ernstes danach, ob der Einbehalt von Entschädigungen, die ohnehin nur einen Bruchteil des Schadens abdecken, zu rechtfertigen sei ?

Ihr putinistischen Sympathien lassen jegliche Maßstäbe verrutschen.

 

 

Seebaer1
@15:52 Uhr von MehrheitsBürger

Ich finde die inflationäre Verwendung solcher Begriffe wie "blutig" oder "Angriffskrieg" völlig unangebracht Welcher Krieg wäre das denn nicht? (das weißer Schimmel Prinzip).

Die Frage ist nicht ernst gemeint. Trotzdem zur Differenzierung:

Angriffskrieg: den führt Putin nach Maßstäben der UN Charta Atikel 2 Nr. 4. gegen die Ukraine

Verteidigungskrieg: den führen die Ukrainer gegen die russischen Invasoren.

Es ist für die Wortführer pro Putins Krieg immer aufs Neue lästig, mit dieser Realität konfrontiert zu werden. Aber das ändert nichts an dieser Realität.

 

Und nichts desto trotz besteht nun mal jeder Krieg aus einem Angreifer und einem Verteidiger. Nichts anders wollte ich ausdrücken.

 

 

 

Neutrale Stimme
@16:09 Uhr von fathaland slim

Georgien war der Angreifer, nicht Russland!

 

Während man in vielen Hauptstädten Europas noch hofft, dass Putin nicht Ernst machen würde, lässt die Chefin der EU-Kommission genau das vorbereiten, den Ernstfall.

Die politischen Repräsentanten der europäischen Nationalstaaten und der EU haben sich zulange einlullen lassen.

...

@15:29 Uhr von MehrheitsBürger

Auch wenn Sie es wiederholen: 

Untersuchung des Europarats unter Leitung von Fr. Tagliavini. FAZ 30.9.09: „Aus Sicht der Kommission war es Georgien, das den Krieg in der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 mit schwerem Artilleriebeschuss auf Zchinwali angefangen hat."

 

Ist Ihnen der Begriff „kolonialer Zerfallskrieg“ geläufig? Beziehungsweise Dekolonisationskrieg?

Das hat jetzt aber nicht mit dem Fakt zu tun wer denn Militaerich den Krieg angefangen hat. 

Account gelöscht
@15:29 Uhr von MehrheitsBürger

 

Während man in vielen Hauptstädten Europas noch hofft, dass Putin nicht Ernst machen würde, lässt die Chefin der EU-Kommission genau das vorbereiten, den Ernstfall.

Die politischen Repräsentanten der europäischen Nationalstaaten und der EU haben sich zulange einlullen lassen.

Putin hat diesen Krieg gegen die Urakine über Jahre vorbereitet. Schon die Aggression gegen Georgien war ein Vorbote und spätestens 2014 mit der völkerrechtswidrigen Besetzung der Krim und der Infiltration der Ost-Ukraine durch "inoffizielle" russischen Militärs (Igor Girkin) hätte jedem im freien Europa dämmern müssen welchem Schauspiel wir hier zusehen. 

Dem gewaltsamen Einreißen der europäischen Friedensordnung durch Putin.

Aber hier bei uns wollte es keiner war haben,auch die Kanzlerin nicht.

Winni-ed
@16:05 Uhr von fruchtig intensiv

sich Frau von der Leyen als unsere Verteidigungsministerin genauso ins Zeug gelegt wie jetzt als EU-Kommissionspräsidentin, stünde unsere Bundeswehr jetzt nicht so schlecht da. Offenbar motiviert ihr jetziges Amt sie besser als ihr früheres.

Damals war die Welt für uns noch eine andere.

Nein, die Welt ist gleich geblieben. Die Konflikte sind gleich geblieben. Die Armut ist gleich geblieben (wobei, die hat zugenommen). Außer, wenn man in der Zwischenzeit aus der Sandkiste rausgewachsen ist. Dann haut die Realität natürlich voll rein.

Vielleicht hätte ich schreiben sollen: unsere Sicht auf die Welt war noch eine andere. Wir haben es uns in unserem Frieden zu bequem gemacht und dachten, es sei nicht mehr nötig, soviel Geld für die Landesverteidigung aufzuwenden, wie wir es hätten tun sollen. Das war eine Sichtweise, die in unserer Gesellschaft weit verbreitet war. Diese Suchtweise kann man Frau von der Leyen nicht mehr zum Vorwurf machen als uns allen. 

Parsec
@15:33 Uhr von Seebaer1

Ich finde die inflationäre Verwendung solcher Begriffe wie "blutig" oder "Angriffskrieg" völlig unangebracht Welcher Krieg wäre das denn nicht? (das weißer Schimmel Prinzip).

Anstatt Korinthen zu kacken, sollte man realistisch sein:

Das Zubefürchtende ist eingetreten, schaut man sich die perverse Geschichte Russlands an.

Es war naiv zu glauben, der Pinocchio aus Moskau würde sich mit "Zurückeroberung" der Krim zufrieden geben. Denjenigen, die hier eine "Mitschuld durch Nichtstun" an diesen Krieg den westlichen Nationen anlasten, muss man Recht geben: Russland ist schon immer ein Land gewesen, dass sich durch blutrünstigste Angriffskriege (ich benutze gleich 2 "Ihrer" Vokabeln in Folge; beide von Ihnen als "unangebracht" definiert) fremde Terretorien aneignete.

Selbstverständlich zum Preis viele tausender Menschenleben.

Russland wird sich nie ändern, dass sollten wir bedenken, wenn wir fataler Weise nur eine gerade so eben ausreichende Menge an Waffen der Ukraine überlassen.

 

Tremiro
@16:05 Uhr von fruchtig intensiv

Nein, die Welt ist gleich geblieben. Die Konflikte sind gleich geblieben. Die Armut ist gleich geblieben (wobei, die hat zugenommen). Außer, wenn man in der Zwischenzeit aus der Sandkiste rausgewachsen ist. Dann haut die Realität natürlich voll rein.

 

"Konflikt" Eine weitere üble Verharmlosung von Putins verbrecherischem Krieg.

Einen Konflikt habe ich mit meiner Frau wenn sie zum Urlaub in die Berge möchte und ich ans Meer. Wenn Putin tausende UkrainerInnen ermorden, vergewaltigen oder verschleppen lässt, und zigtausende russische Männer in den Tod treibt, dann ist das ein Kriegsverbrechen und dann muss man dies auch Kriegsverbrechen nennen.

fathaland slim
@16:14 Uhr von Möbius

@16:02 Uhr von ich1961: Russen sind schon da

15:52 Uhr von Möbius

 

////Die EU ist außerdem gerade wieder gefordert  (wie bereits letzten April) eine aktive Rolle dabei zu spielen, ein Übergreifen des Krieges auf den Beitrittskandidaten Moldawien zu verhindern.////

 

Verhindern kann das nur einer - der Größenwahnsinnige in Moskau.

 

Er muss seine Armee nicht in die Republik Moldau einmarschieren lassen.

 

Dazu besteht absolut kein Anlass, außer von ihm vorgeschobene Gründe!

 

 

 

Russland muss garnicht einmarschieren. 10-15.000 Soldaten sind schon da, als Beschützer der russischen Bevölkerung, aber auch als Bewacher des Munitionslagers. 

 

Mein Kumpel Dmitri lebt in Hannover. Muss Hannover jetzt mit dem Einmarsch der russischen Armee rechnen, um ihn zu beschützen? Obwohl Dima das gar nicht braucht und will?

falsa demonstratio
@15:33 Uhr von Seebaer1

 

 

Ich finde die inflationäre Verwendung solcher Begriffe wie "blutig" oder "Angriffskrieg" völlig unangebracht Welcher Krieg wäre das denn nicht? (das weißer Schimmel Prinzip).

 

Dieser Krieg hat zwei Seiten:

 

Russland führt einen Angriffskrieg, die Ukraine einen Verteidigungskrieg

dr.bashir
@15:38 Uhr von Winni-ed

Hätte im Artikel gestanden: Frau von der Leyen ist der mächtigste Kommisions-Präsident bislang", hätten sich etliche wieder aufgeregt, weil das nicht geschlechtskorrekt ist.

Soviel zum Genderkram. 

Deswegen schreibt man "Kommissionspräsident*in". Dann gibt es das "Problem" nicht und irgendwer kann sich über das Ende der deutschen Sprache aufregen. Also Leute, die sonst keine Sorgen haben

teachers voice
re @16:10 Coachcoach: Frieden

Dem gewaltsamen Einreißen der europäischen Friedensordnung durch Putin.

Was verstehen Sie denn unter Frieden?

 

Pardon - aber wie kann man unsere auf den Trümmern des Faschismus aufgebaute „europäische Friedensordnung“ nicht begreifen? 

Sie ist das, nach dem sich die Bevölkerung in tatsächlich allen europäischen Staaten sehnt. Ja - aller Staaten! Auch die Bevölkerung Russlands will nichts sehnlicher als Teil dieser europäischen Friedensordnung zu sein. 

Warum sonst müsste Putin und sein Regime jede freie Meinung, jede freie Presse, jede freie Opposition und jede freie Wahl sowohl in seinem eigenen Land als auch in seinen Nachbarstaaten derart kompromisslos und brutal unterdrücken? 

Werter @coachcoach, ich nehme Ihnen Ihre ehrlich friedlichen Absichten tatsächlich ab. Aber Frieden ist kein Zustand, den man durch Nichtstun bekommt und erhält. 

Er ist das umkämpfte Ergebnis eines permanenten Kampfes gegen diejenigen Kräfte, die unter „Frieden“ ausschließlich ihren eigenen Frieden verstehen.

 

 

Account gelöscht
@15:52 Uhr von Möbius

Zumindest vor dem Krieg war von der Leyens Bilanz eher ernüchternd. Wie es nach dem Krieg aussieht, wird man hoffentlich bald sehen. 

 

Immer neue Sanktionspakete zu schnüren oder eine EU-weite Koordination der Munitionsproduktion für die Ukraine ist das eine, aber die Organisation des Beitrittsprozesses für Ukraine und Moldawien (ohne oder mit Transnistrien?) und die Mitgestaltung einer Nachkriegsfriedensordnung und des Wiederaufbaus der Ukraine ist das andere. 

 

 

 

Die EU ist außerdem gerade wieder gefordert  (wie bereits letzten April) eine aktive Rolle dabei zu spielen, ein Übergreifen des Krieges auf den Beitrittskandidaten Moldawien zu verhindern.

Diesmal könnte es Ernst werden, denn Europas größtes Munitionslager für sowjetische Waffen in Kolbasna weckt erneut Begehrlichkeiten…. 

Da denke ich haben Sie Recht.

Coachcoach
@16:20 Uhr von Winni-ed

.., stünde unsere Bundeswehr jetzt nicht so schlecht da. Offenbar motiviert ihr jetziges Amt sie besser als ihr früheres.

Damals war die Welt für uns noch eine andere.

Nein, die Welt ist gleich geblieben. Die Konflikte sind gleich geblieben. Die Armut ist gleich geblieben (wobei, die hat zugenommen). Außer, wenn man in der Zwischenzeit aus der Sandkiste rausgewachsen ist. Dann haut die Realität natürlich voll rein.

Vielleicht hätte ich schreiben sollen: unsere Sicht auf die Welt war noch eine andere. Wir haben es uns in unserem Frieden zu bequem gemacht und dachten, es sei nicht mehr nötig, soviel Geld für die Landesverteidigung aufzuwenden, wie wir es hätten tun sollen. Das war eine Sichtweise, die in unserer Gesellschaft weit verbreitet war. Diese Suchtweise kann man Frau von der Leyen nicht mehr zum Vorwurf machen als uns allen. 

Nicht allen - es gab nicht wenige, die das heftig kritisierten - wie auch den Abbau der Sirenen. u.ä.

Winni-ed
@16:06 Uhr von Nachfragerin

"Die Abstimmung zwischen Brüssel und den USA sind eng wie lang nicht."

Das Titelfoto entspricht genau meiner Vorstellung von dieser Abstimmung: Die USA stehen hinter der EU und sagen dieser, was sie zu tun und zu lassen hat.

Hier möchte ich auch gerne mal fragen: Haben Sie für diese Beschuldigung auch Beweise? Oder ist das nur einmal mehr Ausdruck Ihrer amerikafeindlichen Haltung?

Möbius
@16:09 Uhr von fathaland slim: was wollen Sie damit sagen?

Georgien war der Angreifer, nicht Russland!

 

Während man in vielen Hauptstädten Europas noch hofft, dass Putin nicht Ernst machen würde, lässt die Chefin der EU-Kommission genau das vorbereiten, den Ernstfall.

Die politischen Repräsentanten der europäischen Nationalstaaten und der EU haben sich zulange einlullen lassen.

...

@15:29 Uhr von MehrheitsBürger

Auch wenn Sie es wiederholen: 

Untersuchung des Europarats unter Leitung von Fr. Tagliavini. FAZ 30.9.09: „Aus Sicht der Kommission war es Georgien, das den Krieg in der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 mit schwerem Artilleriebeschuss auf Zchinwali angefangen hat."

 

Ist Ihnen der Begriff „kolonialer Zerfallskrieg“ geläufig? Beziehungsweise Dekolonisationskrieg?



 

 

Wollen Sie damit sagen das die Georgier ihre abtrünnigen „Kolonien“ Abchasien und Südossetien mit Gewalt zurückholen wollten? 

Karl Klammer
@15:28 Uhr von krittkritt- völlig aus dem Kontext gerissen

Beim Einmarsch Russlands "liegen in einem Brüsseler Büro die Strafmaßnahmen schon in der Schublade."

Dank der Abstimmung v.d.Leyens mit den USA.

Seit wann lagen die denn schon da ?

Richtig seit der millitärischen Krim Ankektion !!!

fathaland slim
@16:18 Uhr von Neutrale Stimme

@16:09 Uhr von fathaland slim

Georgien war der Angreifer, nicht Russland!

 

Während man in vielen Hauptstädten Europas noch hofft, dass Putin nicht Ernst machen würde, lässt die Chefin der EU-Kommission genau das vorbereiten, den Ernstfall.

Die politischen Repräsentanten der europäischen Nationalstaaten und der EU haben sich zulange einlullen lassen.

...

@15:29 Uhr von MehrheitsBürger

Auch wenn Sie es wiederholen: 

Untersuchung des Europarats unter Leitung von Fr. Tagliavini. FAZ 30.9.09: „Aus Sicht der Kommission war es Georgien, das den Krieg in der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 mit schwerem Artilleriebeschuss auf Zchinwali angefangen hat."

 

Ist Ihnen der Begriff „kolonialer Zerfallskrieg“ geläufig? Beziehungsweise Dekolonisationskrieg?

Das hat jetzt aber nicht mit dem Fakt zu tun wer denn Militaerich den Krieg angefangen hat. 

Wer hat denn den Algerienkrieg angefangen?

Will sagen, selten gibt es in einem Krieg einen eindeutigen Aggressor und ein eindeutiges Opfer. Aber es kommt vor.

Tremiro
@16:14 Uhr von mic

Wunschdenken, kurzsichtige Politik. Kein Grund für einen Lobgesang. Also, was sollen die Russen machen? Sich zurückziehen, sich entschuldigen, Reparationen zahlen

 

ja

, Putin aus dem Kreml entfernen

 

das wäre im Sinne Russlands

 

und durch einen pro-westlichen Politiker unserer Wahl oder ihrer Wahl (aber bitte nach Absprache mit USA/EU) ersetzen.

 

nein, das ist nicht nötig

 

Adeo60
@15:28 Uhr von krittkritt

Beim Einmarsch Russlands "liegen in einem Brüsseler Büro die Strafmaßnahmen schon in der Schublade."

Dank der Abstimmung v.d.Leyens mit den USA.

Ist doch gut, wenn man auf das Schlimmste vorbereitet ist. Genau das erwarte ich von Führungspersonlichkriten.

 

 

Winni-ed
@16:14 Uhr von mic

Wunschdenken, kurzsichtige Politik. Kein Grund für einen Lobgesang. Also, was sollen die Russen machen? Sich zurückziehen, sich entschuldigen, Reparationen zahlen, Putin aus dem Kreml entfernen und durch einen pro-westlichen Politiker unserer Wahl oder ihrer Wahl (aber bitte nach Absprache mit USA/EU) ersetzen. Sonst nichts. Nur das. Keine Ausgangsstrategie für RU, keine Kompromisse. Es wäre schön, wenn das klappen könnte, es wäre ganz wunderbar, aber Russland war in dieser Hinsicht immer etwas schwierig. 

Und nur, weil es schwierig ist, soll man Russland hätscheln? Dann hätten wir alsbald ein noch schwierigeren Russland. Denn es muss ja nur schwierig sein, dann kommt es damit durch. 

MehrheitsBürger
16:04 Uhr von Möbius --- Es ist jedesmal wieder falsch

 

@15:38 Uhr von krittkritt: man kann es nicht oft genug sagen

und es bleibt immer noch falsch.

 

Südossetien und Abchasien gehören völkerrechtlich beide zum Territorium von Georgien. Wenn dort Gewalttäter mit Waffengewalt die staatliche georgische Ordnung angreifen, dann hat der Staat die Hoheitsrechte, dort mit Sicherheitskräften für Ordnung zu sorgen.

Russland wurde in Georgien nicht angegriffen und es hatte völkerrechtlich auch keine Befugnisse, dort zu intervenieren und schon gar nicht, eine Invasion zu starten.

--- Und Tschetschenien ---

Schließlich hat die Russische Föderation in Tschetschenien genau das Recht für sich in Anspruch genommen, dass die Georgier für sich in ihrem Land beanspruchten.

Nur dass Russland in Tschetschenien dazu ganze Städte wie Grosny und das zivile Leben dort plattgebombt haben.

 

 

Coachcoach
@16:26 Uhr von teachers voice

Dem gewaltsamen Einreißen der europäischen Friedensordnung durch Putin.

Was verstehen Sie denn unter Frieden?

 

Pardon - aber wie kann man unsere auf den Trümmern des Faschismus aufgebaute „europäische Friedensordnung“ nicht begreifen? 

Sie ist das, nach dem sich die Bevölkerung in tatsächlich allen europäischen Staaten sehnt. Ja - aller Staaten! Auch die Bevölkerung Russlands will nichts sehnlicher als Teil dieser europäischen Friedensordnung zu sein. 

Warum sonst müsste Putin und sein Regime jede freie Meinung, jede freie Presse, jede freie Opposition und jede freie Wahl sowohl in seinem eigenen Land als auch in seinen Nachbarstaaten derart kompromisslos und brutal unterdrücken? 

Werter @coachcoach, ich nehme Ihnen Ihre ehrlich friedlichen Absichten tatsächlich ab. Aber Frieden ist kein Zustand, den man durch Nichtstun bekommt und erhält. 

Er...

So weit einverstanden.

Aber alles um Jugoslawien war kein Frieden.

Ich bin sehr dafür, mehr für Frieden zu tun. Auch am Hindukusch. Friedlich.

Account gelöscht
@15:49 Uhr von Winni-ed

Bleibt das Verhältnis Brüssel und Washington D.C auch nach 2024 gut. Wenn die Vereinigte Staaten von Amerika ihren neuen Präsidenten gewählt haben. Europa darf sich nicht immer auf die USA verlassen. Europa muss viel mehr in eigene Verteidigung investieren. Um im Ernstfall wenn die USA einen Präsidenten haben der sich zum Pazifik wendet. 

Dem kann ich nur zustimmen.

Wenn der alte Präsident auch der Neue ist,dann glaube ich wird die USA weiter den jetzigen Kurs halten.Anders wenn Trump es wieder wird,denke ich.