Auf der Karteikarte eines Patienten einer Arztpraxis klebt ein Zettel "Neu/Ohne Termin Depression!"

Ihre Meinung zu Rentenversicherung: Mehr Rehas wegen psychischer Erkrankung

Immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nehmen wegen einer psychischen Erkrankung eine Reha in Anspruch. Das geht nach einem Bericht aus Daten der Rentenversicherung hervor. Häufigste Ursachen sind Depressionen und Angsterkrankungen.

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83 Kommentare

Kommentare

Anna-Elisabeth
@17:15 Uhr von falsa demonstratio

 

Reha heißt nicht nur, wieder laufen lernen, wenn man eine künstliche Hüfte bekommen hat und sich nicht mehr rühren kann.

 

Sie haben sowas von Recht.

 

Als ich eine schwere Bauchoperation hatte, habe ich vom Krankenhaus aus über das Internet gearbeitet, sobals ich aufstehen konnte. Reha wurde mir dringend anempf...

Ich kann und will Ihre Situation nicht beurteilen, aber sind Sie sicher, dass Sie Ihre Prioritäten nicht einmal bereuen werden? Ich denke an das Buch einer Krankenschwester: >Was Sterbende am meisten bereuen<

Auf 280 Seiten hat sie die fünf Dinge zusammengetragen, die Sterbende am meisten bereuen (bislang nur auf Englisch). Und tatsächlich: Nur ein einziger Punkt dreht sich um etwas, was sie getan haben. Es ist Platz zwei der Liste: "Ich wünschte, ich hätte weniger gearbeitet."

Wie auch immer: Alles Gute für Ihre Gesundheit.

Humanokrat
@17:49 Uhr von Anna-Elisabeth

Kann es sein, dass es sich um eine Folge der Coronamassnahmen handelt?

Die kommen möglicherweise hinzu.

 

Ja, aber mindestens wohl ebenso die Folgen von Corona selbst, als eigene Erkrankung, als Erkrankung oder gar Tod von Angehörigen und Freunden, als grundsätzlich beängstigende Lebenserfahrung, als Belastung im Job, als etwas, was für Viele Zukunft wirtschaftlich in Frage gestellt hat.

Das ist zweifellos so. Zu den Maßmahmen: Ich habe selbst sehr darunter gelitten, dass ich meine an Bauspeicheldrüsenkrebs erkrankte Schwester nicht im Krankenhaus besuchen durfte. Vom Leiden meiner Schwester ganz zu schweigen... (Sie hat es hinter sich.)

 

Das ist sehr verständlich, mein Beileid. Die Isolationsmaßnahmen waren teils zwar medizinisch plausibel und mehr oder weniger zwingend notwendig, aber menschlich schwer bis gar nicht aushaltbar. Das Leben kann schwer zu ertragen sein, die Angehörigen von Verschütteten in der Türkei werden davon auch Zeugnis abglegen können.

Nettie
@14:36 Uhr von Tremiro

„Mehr Rehas wegen psychischer Erkrankung“

Es werden ja auch immer mehr psychische Erkrankungen ‚produziert‘. Weil ihre Ursachen nicht nur nicht abgestellt, sondern - ganz im Gegenteil - von der Politik aktiv ‚gefördert’ werden.

 

Das war ja klar! Die Politik ist schuld. Kopfschüttel

Nun, wie würden Sie die qua ihres Amtes für die Gestaltung des gesellschaftlichen Gemeinwesens - oder vielmehr: für die Festlegung der darin herrschenden ‚Rahmenbedingungen’ (und damit zwangsläufig auch für die sich daraus ergebenden ‚Begleitumstände’) - verantwortlich Zeichnenden in ihrer Gesamtheit bezeichnen?

falsa demonstratio
@18:10 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Als ich eine schwere Bauchoperation hatte, habe ich vom Krankenhaus aus über das Internet gearbeitet, sobals ich aufstehen konnte. Reha wurde mir dringend anempf...

Ich kann und will Ihre Situation nicht beurteilen, aber sind Sie sicher, dass Sie Ihre Prioritäten nicht einmal bereuen werden? Ich denke an das Buch einer Krankenschwester: >Was Sterbende am meisten bereuen<

Auf 280 Seiten hat sie die fünf Dinge zusammengetragen, die Sterbende am meisten bereuen (bislang nur auf Englisch). Und tatsächlich: Nur ein einziger Punkt dreht sich um etwas, was sie getan haben. Es ist Platz zwei der Liste: "Ich wünschte, ich hätte weniger gearbeitet."

Wie auch immer: Alles Gute für Ihre Gesundheit.

 

Danke schön.

 

Ich komme schon zurecht.

 

Mir stinkt es nur, dass hier Unternehmer/Arbeitgeber immer als Ausbeuter hingestellt werden.

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Mauersegler
@19:33 Uhr von Mitdenkender

Dann schätze ich mich glücklich, dass meine Großeltern (Kriegszeit) ihre Kinder, die meine Eltern (im Krieg geboren oder kurz danach) sind, nicht so erzogen haben und diese uns mit viel Liebe und Konsequenz  erzogen haben. Es war eins immer klar: Wir arbeiten! 

 

Sie scheinen da auf einem anderen Dampfer unterwegs zu sein. Die Schädigungen und Schäden, auf die ich mich beziehe, haben nichts mit arbeiten oder nicht arbeiten zu tun.

Oberstudienrat
@15:46 Uhr von Bauer Tom

Kann es sein, dass es sich um eine Folge der Coronamassnahmen handelt?

Nein. Es handelt sich mehr um eine Voreingenommenheit gegen die notwendigen und vernünftigen Coronamaßnahmen.

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