Butterprodukte in einem Supermarkt-Kühlregal

Ihre Meinung zu Experten verwundert über extrem schwankende Butterpreise

Erst explodierten die Preise für Butter, binnen weniger Monate sackten sie wieder um 70 Cent ab. Experten glauben, dass Lebensmittelkonzerne an der Preisschraube gedreht haben, um Gewinne einzustreichen. Von Christof Dörr.

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114 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd

Was für eine Scheinheiligkeit ist das denn? Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen, um dann bei Preisnachlässen zu tönen:  "Durch die deutliche Preissenkung bei einem Artikel des täglichen Bedarfs schaffen wir eine spürbare Entlastung für unsere Kund:innen." (Aldi)

 Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Bauer Tom
@15:37 Uhr von NieWiederAfd

Was für eine Scheinheiligkeit ist das denn? Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen, um dann bei Preisnachlässen zu tönen:  "Durch die deutliche Preissenkung bei einem Artikel des täglichen Bedarfs schaffen wir eine spürbare Entlastung für unsere Kund:innen." (Aldi)

 "Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen."

Das geht nur in einem sozialischischen/kommunistischen Staat.

Wollen Sie das in D?

rolato
@15:37 Uhr von NieWiederAfd

Was für eine Scheinheiligkeit ist das denn? Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen, um dann bei Preisnachlässen zu tönen:  "Durch die deutliche Preissenkung bei einem Artikel des täglichen Bedarfs schaffen wir eine spürbare Entlastung für unsere Kund:innen." (Aldi)

 Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Möchten Sie einen EVP?Gab es in der DDR. Miete, Brot billig und Farbfernseher kostete ein Vermögen! Sie müssen keine Butter kaufen. 

frosthorn
@15:44 Uhr von Bauer Tom

Was für eine Scheinheiligkeit ist das denn? Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen, um dann bei Preisnachlässen zu tönen:  "Durch die deutliche Preissenkung bei einem Artikel des täglichen Bedarfs schaffen wir eine spürbare Entlastung für unsere Kund:innen." (Aldi)

 "Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen."

Das geht nur in einem sozialischischen/kommunistischen Staat.

Wollen Sie das in D?

 

Also nur in sozialistischen/kommunisitischen Staaten ist es möglich, dass Menschen sich Grundnahrungsmittel leisten können? Meinen Sie das?

rolato
@15:53 Uhr von frosthorn

Was für eine Scheinheiligkeit ist das denn? Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen, um dann bei Preisnachlässen zu tönen:  "Durch die deutliche Preissenkung bei einem Artikel des täglichen Bedarfs schaffen wir eine spürbare Entlastung für unsere Kund:innen." (Aldi)

 "Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen."

Das geht nur in einem sozialischischen/kommunistischen Staat.

Wollen Sie das in D?

 

Also nur in sozialistischen/kommunisitischen Staaten ist es möglich, dass Menschen sich Grundnahrungsmittel leisten können? Meinen Sie das?

Das meint der Forist bestimmt nicht, jetzt stellen Sie sich bitte nicht dumm, denn Sie wissen schon was er meint.

Nettie
"Experten glauben, dass

Lebensmittelkonzerne an der Preisschraube gedreht haben, um Gewinne einzustreichen"

Glauben ist bekanntlich der Mangel an (genauem) Wissen. Aber Menschen, die auf ihrem Fachgebiet als Experten gelten stützen ihren Glauben gemeinhin weniger auf ihr 'Bauchgefühl' als auf ihr Wissen und die in ihrem Berufsleben gesammelte Erfahrung.

Möbius
Molkereien sind stark vom Gaspreis abhängig

Einige hatten auf Heizöl umgestellt. Wegen der Sanktionen (*) sind die Heizöl Preise stark gesunken. Alle Milchprodukte müssten billiger werden. 
 

 

 

(*) Deutschland importiert inzwischen große Mengen preiswerten Diesel/Heizöl aus Indien, welches dieses aus russischem Erdöl raffiniert. 

Adeo60
@15:37 Uhr von NieWiederAfd

Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen. 
gez. NieWiederAfd

Es ist nicht der Kapitalismus per se, der zur Raffgier in einigen Branchen mit einer nicht mehr nachvollziehbaren Preispolitik geführt hat. Aber ich gebe Ihnen durchaus Recht, dass hier in Teilbereichen eine Schieflage eingetreten ist und Korrekturbedarf besteht.

dr.bashir
@15:53 Uhr von frosthorn

Also nur in sozialistischen/kommunisitischen Staaten ist es möglich, dass Menschen sich Grundnahrungsmittel leisten können? Meinen Sie das?

Ob das in sozialistischen Staaten klappt, weiß ich nicht. Üblicherweise sind Grundnahrungsmittel dort subventioniert, es gibt einen staatlichen Preis und Butter ist knapp bzw. für mehr Geld unter dem Ladentisch zu haben.

In einer kapitalistischen Marktwirtschaft darf jeder den Preis nehmen, den er kriegen kann. Egal ob sich dann ein Teil der Bevölkerung das Produkt nicht mehr leisten kann. Dafür gibt es dann staatliche Unterstützung,  die das Steuergeld über den Umweg der Armen in die Taschen der Reichen lenkt.

Hat beides Vor- und Nachteile. Aber ein Lebensmittelkonzern wird auf keinen Fall nach moralischen Kriterien geführt 

mispel
@15:37 Uhr von NieWiederAfd

Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen,

 

Und wo genau steht das? Schauen Sie sich doch einfach mal die Entwicklung des Milchpreises an:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/380546/umfrage/preis-von…

 

Haben die Milchbauern auch einfach die Preise angehoben, um Verbraucher abzuzocken? Oder hatte das vielleicht andere Gründe?

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/milch-butter-kaese-pr…

 

Mag sein, dass die Supermärkte da noch ein paar Cent draufgeschlagen haben, der Großteil der Teuerung ist aber auf ganz banale Gründe zurückzuführen.

Andi13
Nun,

wir kaufen normalerweise nur Butter, wenn gebacken wird, Margarine oder gesalzene Margarine klappt damit einfach nicht. Aber wenn es nur um Brote schmieren geht, reicht das normale Sortiment. Folgendes ist mir aufgefallen : Am Anfang der Krise stiegen die Preise bei Aldi und Co moderat, für 250 Gramm hat man 2,00 Euro bezahlt. Als der Höhepunkt erreicht war, kostete das ganze schon 2,30. Ich habe beim Einkaufen auf diese Butter verzichtet, auch bei anderen Kunden habe ich das beobachtet. Meine Schlußfolgerung : die Discounter und Supermärkte haben festgestellt, das sich das ganze zu diesen Preisen nicht mehr verkaufen läßt, und haben daraufhin die Preise gesenkt.

Möbius
@15:53 Uhr von frosthorn: Sozialismus

Was für eine Scheinheiligkeit ist das denn? Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen, um dann bei Preisnachlässen zu tönen:  "Durch die deutliche Preissenkung bei einem Artikel des täglichen Bedarfs schaffen wir eine spürbare Entlastung für unsere Kund:innen." (Aldi)

 "Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen."

Das geht nur in einem sozialischischen/kommunistischen Staat.

Wollen Sie das in D?

 

Also nur in sozialistischen/kommunisitischen Staaten ist es möglich, dass Menschen sich Grundnahrungsmittel leisten können? Meinen Sie das?

 

Im Sozialismus werden Grundnahrungsmittel und der ÖPNV und die medizinische Versorgung entweder subventioniert oder (ebenso wie Mieten) einer staatlichen Preiskontrolle unterworfen. Das finde ich sehr sozial und angemessen. Die Mehrkosten sollten die Vermögenden tragen. 

rolato
@16:04 Uhr von Möbius

Einige hatten auf Heizöl umgestellt. Wegen der Sanktionen (*) sind die Heizöl Preise stark gesunken. Alle Milchprodukte müssten billiger werden. 
 

 

 

(*) Deutschland importiert inzwischen große Mengen preiswerten Diesel/Heizöl aus Indien, welches dieses aus russischem Erdöl raffiniert. 

Immer dieser Schrei nach billigen Lebensmitteln. Sparen Sie doch an anderen Ausgaben. Ihre Wertschätzung an Lebensmitteln ist abwertend. Gönnen Sie doch den Landwirten ihre Einnahmen.

China importiert Milchprodukte und Schweinefleisch aus der BRD.

falsa demonstratio
@15:44 Uhr von Bauer Tom

Was für eine Scheinheiligkeit ist das denn? Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen, um dann bei Preisnachlässen zu tönen:  "Durch die deutliche Preissenkung bei einem Artikel des täglichen Bedarfs schaffen wir eine spürbare Entlastung für unsere Kund:innen." (Aldi)

 "Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen."

Das geht nur in einem sozialischischen/kommunistischen Staat.

Wollen Sie das in D?

 

Bei uns setzt der Gemeiderat immer  wieder einmal die Taxi-Preise verbindlich fest - in der Bundesrepublik, die bekanntlich kein sozialischischer/kommunistischer Staat ist.

 

Bei Arzneimitteln gibt es meines Wissens auch eine gesetzliche Preisbindung.

 

Gregory Bodendorfer
Das deutsche Butter

Trauma...

Seit Jahrzehnten das Thema....

Es gibt sehr viele andere Lebensmittel, deren überteuerte Preise vielen KundInnen Probleme bereiten....

Butter wird m.M. nach überbewertet.....

Nachfragerin
herumwundernde Experten

"Kann das sein? Haben Lebensmittelkonzerne die Krise tatsächlich ausgenutzt, um ihren Gewinn zu maximieren?"

Ich bin erstaunt, dass man hier gemeinsam mit den "Experten" herumwundert, obwohl bei anderen Themen jede noch so durchschaubare Behauptung zur "offensichtlichen" Tatsache erklärt wird.

Selbstverständlich haben nicht nur Energiekonzerne versucht, aus der (künstlich geschaffene) Krise ihren Nutzen zu ziehen. Für diese Erkenntnis muss man lediglich das Prinzip des Kapitalismus verstanden haben.

Bauer Tom
@15:53 Uhr von frosthorn

Was für eine Scheinheiligkeit ist das denn? Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen, um dann bei Preisnachlässen zu tönen:  "Durch die deutliche Preissenkung bei einem Artikel des täglichen Bedarfs schaffen wir eine spürbare Entlastung für unsere Kund:innen." (Aldi)

 "Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen."

Das geht nur in einem sozialischischen/kommunistischen Staat.

Wollen Sie das in D?

 

"Also nur in sozialistischen/kommunisitischen Staaten ist es möglich, dass Menschen sich Grundnahrungsmittel leisten können? Meinen Sie das?"

Nein. Ich glaube, der User meinte staatliche Regulierung

 

Nachfragerin
@15:44 Uhr von Bauer Tom

>>Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen.<< (NieWiederAfd)

@15:44 Uhr von Bauer Tom:

"Das geht nur in einem sozialischischen/kommunistischen Staat. Wollen Sie das in D?"

Das haben wir bereits in Deutschland. Die EU dürfte Weltmeister in der Subventionierung der Lebensmittelindustrie sein.

Glückskeks
Nicht nur Butter

sämtliche Milchprodukte, besonders Käse, haben sich binnen Jahresfrist fast verdoppelt. Seitdem habe ich das Gefühl, daß die Kühlschränke in den Supermärkten immer gut gefüllt sind - die Leute kaufen weniger, die Preistreiber bleiben auf ihrer Ware sitzen, und müssen den Preis wieder senken. Zu hoffen wär's!

spax-plywood
@16:04 Uhr von Möbius

Einige hatten auf Heizöl umgestellt. Wegen der Sanktionen (*) sind die Heizöl Preise stark gesunken. Alle Milchprodukte müssten billiger werden. 
 

 

 

(*) Deutschland importiert inzwischen große Mengen preiswerten Diesel/Heizöl aus Indien, welches dieses aus russischem Erdöl raffiniert. 

Beim Butterpreis ist das natürlich am auffälligsten weil 1 kg Butter ca. 25 kg Milch bedarf. Pasteurisiert. Das CO2 Äquivalent pro kg Butter ist 26 kg CO2 was etwa 10 l Heizöl entspricht. Ganz schön happig.

Kokolores2017
@15:50 Uhr von rolato

 

 

 

Miete und Brot werden auch immer teurer und übrige Milchprodukte sind es schon.

Und was meinen Sie mit "Sie müssen keine .....kaufen"? Meiner Meinung nach ist Butter ein Grundnahrungsmittel und sicher synthetischer Margarine (noch dazu auf Palmölbasis) vorzuziehen.

 

Außerdem geht es bei gezieltem Wucher nicht darum, ob das Produkt unbedingt lebensnotwendig ist - allerdings fällt es Kunden leichter, Kaufzurückhaltung zu üben bzw. sparsamer mit einem Produkt umzugehen, wenn es nicht völlig unverzichtbar ist: Also maßvoller Boykott.

 

Und rätselhaft waren die Preisschwankungen gar nicht; es waren einfach Großverteiler, die auf den Zug der allgemeinen Preiserhöhung in einer Krise aufgesprungen sind und das Allermeiste für sich herausgeschlagen haben - genau wie die Mineralölkonzerne und auch Energieversorger.

NieWiederAfd
@15:44 Uhr von Bauer Tom

...

 "Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen."

Das geht nur in einem sozialischischen/kommunistischen Staat.

Wollen Sie das in D?

 

Nein, das geht auch in einer sozialen Marktwirtschaft. Das erkennen Sie schon allein daran, dass mit Subventionen (= Ersparnisse auf Produzentenseite) in den Markt eingegriffen wird. Ebenso lässt sich auf verschiedene Art regeln, dass keine ungerechtfertigten Gewinne eingefahren werden. 
Manche haben schon vergessen, was die CDU (!) in ihrem Ahlener Programm unter dem Motto „CDU überwindet Kapitalismus und Marxismus“ formuliert hat.

Das Winken mit "kommunistisch!" entpuppt sich heute zu oft als Durchwinken kapitalistischer Interessen. Manche werden denken: Wie in den 70ern...

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Nachfragerin
@rolato - Hauptsache der Fernseher läuft?

15:50 Uhr von rolato:

"Möchten Sie einen EVP?Gab es in der DDR. Miete, Brot billig und Farbfernseher kostete ein Vermögen!"

Genau so sollte es sein: Die Grundbedürfnisse des Lebens sollten wenig kosten, während die Luxusgüter teuer sind.

"Sie müssen keine Butter kaufen."

Wie soll man das verstehen - Hauptsache, der Fernseher ist billig?

Ein neuer Plasma- oder OLED-Bildschirm kostet auch heute ein Vermögen. Daran hat sich also nichts geändert.

silgrueblerxyz
Erfolgreicher Kampf gegen Preistreiberei ist möglich,

wenn die Kunden unverschämte Preiserhöhungen bekämpfen wollen. Wie:? man weicht auf andere Marken (z.B.Eigenmarken) aus oder verwendet das Produkt erheblich  sparsamer oder ersetzt das Produkt durch andere Produkte (wenn das geht). Die Unternehmen halten die Kunden für blöde Melkkühe, die kein Preisgedächtnis haben oder sich an höhere Preise gewöhnen werden, Dem kann der Kunde entgegensteuern, indem er sich Preise notiert und konsequent handelt. Wenn der Kunde sich wehrt, bricht der Absatz ein und es stellen sich Existenzfragen für die Produzenten. So hat auch der Handel wieder Marktmacht bei den entstehenden Über-Lagermengen, günstigere Preise auszuhandeln. Aber die Produzenten sind schlau. Sie ersetzen preisbekannte Produkte durch andere noch nicht preisbekannte Produkte (incl. Produktmengenverringerung oder Zutatenverbilligung). Wir sind die Käufer, wir haben es in der Hand durch Käuferstreik unverschämten Preiserhöhungen die Spitze abzubrechen: am Beispiel Butter erkennbar.

V8forever
Butterpreise schwanken

Der erste Discounter (Aldi) senkte den Preis der Eigenmarke und alle anderen zogen nach. Selbst Markenbutter wurde billiger, meine Frau brachte von Deutschland die irische Markenbutter mit für 1,99€ (250gr.). Kosten doch bei uns in der Schweiz 250gr. Markenbutter 7,39 CHF, da kann schon neidisch werden  ;-)

Kaffee von Aldi wurde auch günstiger, hat aber viele kleine Bohnen in der Verpackung. Die Lebensmittelindustrie hat sich ein goldenes Näslein verdient, durch Corona und Ukraine Krieg. 

saschamaus75
@15:50 Uhr von rolato

>> ...und Farbfernseher kostete ein Vermögen! Sie

>> müssen keine Butter kaufen. 

 

Und Sie müssen nicht alle 2 Jahre einen neuen Fernseher kaufen, oder? oO

rolato
Margarine statt Butter oder keines von beiden?

Der Deutsche Bundesbürger gibt im Schnitt nur 10 bis 12 % seines Einkommens für Lebensmittel aus. Dafür gibt es verlässliche Quellen. Man treibt die falsche Sau durchs Dorf mit dieser Scheindiskussion. Das der Bürger mindesten 40 % seines Einkommens für Miete ausgibt ist doch z. B. eine viel größere Stellschraube. Für Internet, Handy, Fastfood oder Auto ist doch kein Preis offensichtlich zu hoch. Von diesen Produkten kann man nicht leben. Meine Meinung, die Wertschätzung von Lebensmitteln viel zu gering, dem Bürger liegt nichts an seiner eigenen Gesundheit und Freude am Genuss die nicht viel kosten muss. Hauptsache Quantität und billig. Natürlich verstehe ich die Menschen die durch ihr geringes Einkommen an Lebensmitteln sparen müssen, ist aber nicht die Ursache der Lebensmittelpreise, sondern z.B. die hohen Mieten und indirekten Steuern. So wird die Schuld auf zu hohe (relativ) Lebensmittelpreise geschoben weil die am Ende nach Abzug aller Kosten übrig bleiben!

Man ist was man isst!

Nachfragerin
Wie steigert man die Milchproduktion?

"Dabei hatte die Milchbranche ein Problem: Weil der Preis im vergangenen Jahr so hoch war, haben die Bauern viel produziert."

Wie funktioniert sowas? Haben die mehr Kühe herbeigezaubert oder damit aufgehört, die schon vorher produzierte Milch wegzuschütten?

Eine Milchkuh wird ja erst ab dem dritten Lebensjahr produktiv...

Sokrates
Experten verwundert

über extrem schwankende Butterpreise, mich wundert da gar nichts mehr! Nun denn wir haben doch eine freie Marktwirtschaft, sagt das nicht schon alles? Zudem, seit der Krieg mit Russland und Ukraine andauert, doc h ziemlich viele daran gütliuch getan und viel Geld damit verdient.

NieWiederAfd
@16:04 Uhr von Möbius

Einige hatten auf Heizöl umgestellt. Wegen der Sanktionen (*) sind die Heizöl Preise stark gesunken. Alle Milchprodukte müssten billiger werden. 

(*) Deutschland importiert inzwischen große Mengen preiswerten Diesel/Heizöl aus Indien, welches dieses aus russischem Erdöl raffiniert. 
 

Hier irrt Frau Wagenknecht, die Sie zitieren.
Fakt ist: Indien hat vor dem russischen Angriffskrieg so gut wie kein Öl aus Russland importiert und importiert nun mehr Öl aus Russland, allein weil Russland einen gewaltigen Preisrabatt gewähren muss, der zwischen 30 und 35 Dollar/Fass liegt. Bisher lässt sich nach Expertenmeinung nicht belegen, dass Indien russisches Öl weiter nach Europa verkauft hat, denn Indien hat ein gesteigertes vorrangiges Interesse, den Kraftstoffpreis im eigenen Land niedrig zu halten. 
Aber Ihnen gelingt es, selbst bei einem Bericht über schwankende Butterpreise kremlnahe Propaganda unterzubringen. 
Toll.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd
@15:50 Uhr von rolato

Was für eine Scheinheiligkeit ist das denn? Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen, um dann bei Preisnachlässen zu tönen:  "Durch die deutliche Preissenkung bei einem Artikel des täglichen Bedarfs schaffen wir eine spürbare Entlastung für unsere Kund:innen." (Aldi)

 Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Möchten Sie einen EVP?Gab es in der DDR. Miete, Brot billig und Farbfernseher kostete ein Vermögen! Sie müssen keine Butter kaufen. 
 

 

Ist Ihnen diese primitive Unterstellung, die nichts mit meinem Kommentar zu tun hat, nicht selbst peinlich?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd
@16:06 Uhr von Adeo60

Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen. 
gez. NieWiederAfd

Es ist nicht der Kapitalismus per se, der zur Raffgier in einigen Branchen mit einer nicht mehr nachvollziehbaren Preispolitik geführt hat. Aber ich gebe Ihnen durchaus Recht, dass hier in Teilbereichen eine Schieflage eingetreten ist und Korrekturbedarf besteht.

 

Zu den Teilbereichen gehören vor allem die Ölkonzerne, weshalb eine rechtlich durchaus mögliche Übergewinnsteuer mehr als angebracht wäre. 

Eine solche Steuer würde übrigens diesen Konzernen keinesfalls die Butter vom Brot nehmen...

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Account gelöscht
@16:47 Uhr von NeNeNe

Was für eine Scheinheiligkeit ist das denn? Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen, um dann bei Preisnachlässen zu tönen:  "Durch die deutliche Preissenkung bei einem Artikel des täglichen Bedarfs schaffen wir eine spürbare Entlastung für unsere Kund:innen." (Aldi)

 Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Möchten Sie einen EVP?Gab es in der DDR. Miete, Brot billig und Farbfernseher kostete ein Vermögen! Sie müssen keine Butter kaufen. 

 

Grundnahrungsmittel brauche ich an 365 Tage im Jahr. Ein Fernseher hielt 10 Jahre und mehr. 1970 kostete ein Farbfernseher in der DDR ca. 4.000 Mark. Der macht aber nicht satt. Ein 2 kg Roggenmischbrot 1,04 Mark. Von 50 Mark Miete für 60 qm Wohnfläche war schon heftig wenig. D...

silgrueblerxyz
@15:44 Uhr von Bauer Tom

Was für eine Scheinheiligkeit ist das denn? Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen, um dann bei Preisnachlässen zu tönen:  "Durch die deutliche Preissenkung bei einem Artikel des täglichen Bedarfs schaffen wir eine spürbare Entlastung für unsere Kund:innen." (Aldi)

 "Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen."

Das geht nur in einem sozialischischen/kommunistischen Staat.

Wollen Sie das in D?

Früher gab es eine staatliche Buttervorratshaltung, die aus Entnahme von Überproduktion im Markt entstand. Diese Mengen wurden dann günstig von Zeit zu Zeit in den Markt preisdämpfend abgegeben. Das wäre auch heute ohne Sozialismus Kommunismus möglich, wenn der Staat etwas für preiswerte Lebensmittelsicherheit und arme Bürger tun will.

 

NieWiederAfd
@16:06 Uhr von dr.bashir

...

...

ein Lebensmittelkonzern wird auf keinen Fall nach moralischen Kriterien geführt 

Genau deshalb helfen auch keine moralischen Appelle, sondern nur eine regelorientierte Steuerung.

 Danke für Ihre argumentative Unterstützung.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

weingasi1
@15:37 Uhr von NieWiederAfd

Was für eine Scheinheiligkeit ist das denn? Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen, um dann bei Preisnachlässen zu tönen:  "Durch die deutliche Preissenkung bei einem Artikel des täglichen Bedarfs schaffen wir eine spürbare Entlastung für unsere Kund:innen." (Aldi)

 Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

Sondern ?

 

 

 

put in's cold war
@16:04 Uhr von Möbius

(*) Deutschland importiert inzwischen große Mengen preiswerten Diesel/Heizöl aus Indien, welches dieses aus russischem Erdöl raffiniert. 

Der Heizölimport aus Indien nach Deutschland ist verschwindend gering, weniger als 1% und hat meinem Kenntnisstand nach nicht zugenommen. Sie betreiben hier Stimmungsmache für das Kreml-Regime. Bitte lassen Sie das.

put in's cold war
@15:37 Uhr von NieWiederAfd

Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen.

Genau. Die Preise überlassen wir besser dem Markt.

Account gelöscht
Experten verwundert über extrem schwankende Butterpreise....

Laut Zahlen der Gewerkschaft NGG haben die Haushalte in Deutschland im Jahr 2022 knapp 39 Milliarden Euro an Kaufkraft verloren. Vom Juli 2021 bis zum Juli 2022 verteuerten sich Speiseöl, Fleisch, Brot und Molkereiprodukte  um fast 15 Prozent. 

Somit könnte es eine Entwicklung geben, wo für Teile der Bevölkerung Butter zum Luxusgut wird. 

unbutu77
Na ja...

Butter wird aus Milch gemacht, und der Milchpreis ist seit Abschaffung der EU Milchquote starken Schwankungen ausgesetzt.

Das der Händler mit weniger Arbeit und Risiko mehr verdient als der Landwirt ist der eigentliche Skandal.

put in's cold war
@15:53 Uhr von frosthorn

Also nur in sozialistischen/kommunisitischen Staaten ist es möglich, dass Menschen sich Grundnahrungsmittel leisten können? Meinen Sie das?

Nein, das meint er vermutlich nicht. Grundnahrungsmittel kann man sich in Staaten mit einem funktionierenden Markt leisten. Beispiele gibt es genügend, also alle Staaten in der EU und dazu noch einige andere, wie etwa die Schweiz.

CoronaWegMachen
Was aber auch in der letzten Zeit billiger geworden ist ...

... sind die Transportkosten (auch Frachtkosten per Schiff).

Auch der Sprit-Preis an den Tankstellen ist gesunken.

Die Energiepreise sind auch günstiger geworden.

Die Lieferkettenprobleme sind auch verbessert.

Es fallen weniger Lagerkosten an, da nunmehr wieder besser Just-In-Time geliefert werden kann.

Da darf es nicht verwundern, wenn auf einmal die Butter wieder günstig gekauft werden kann.

wenigfahrer
Zum Teil

gab auch Butter die deutlich den hier genannten Preisen waren, und auch bei anderen Lebensmitteln wurde deutlich am Preis gedreht, und der Gewinn maximiert.

Besonders deutlich auch bei Käseprodukten, das bewegt sich aber nichts, eine Marke die ich immer gekauft habe, hat ganz lange 1,99 gekostet, jetzt überall 3,29.

Bei Quarkprodukten ist der Abstand aber auch zu sehen, sonst bezahle ich für ein Produkt was ich auch immer gerne kauft habe, jetzt 2,27 und dann gibt es das im Angebot für 1,11.

Und da der Handel nichts unter dem Einkaufspreis abgibt, kann ja irgend etwas nicht mehr stimmen, wer immer selber einkaufen geht, und bestimmte Produkte immer kauft, dem fällt einiges auf.

Egal wie das Lebensmittel heißt, alle haben zugeschlagen, und nicht alle benötigen unbedingt viele Energieträger zur Herstellung.

Wer immer solche Marktbewegungen auch prüft, der schläft gewaltig oder hat beide Augen zu.

Alle haben im letzten Jahr gute Gewinne eingefahren, Verlierer sind die Verbraucher.

Rubinie
Das kommt davon,

wenn man Großkonzerne mit dem eigenen Einkauf reicher macht. Im örtlichen kleinen Bioladen, der auf echte Regionalität setzt, war nicht nur Mehl und Klopapier jederzeit vorhanden, die Butter kostet auch genauso viel wie immer. 

Leider gibt es dieses Prinzip  bei Strom oder Heizung nicht mehr. 

De Paelzer
@16:18 Uhr von Gregory Bodendorfer

Trauma...

Seit Jahrzehnten das Thema....

Es gibt sehr viele andere Lebensmittel, deren überteuerte Preise vielen KundInnen Probleme bereiten....

Butter wird m.M. nach überbewertet.....

Das ganze erinnert mich an frühere Zeiten. Im Unterbewusstsein ist Butter immer noch ein Statussymbol. Früher wurde Butter auf dem Brot gegessen ohne weitere Zutaten. Vielleicht noch etwas Zucker dazu. Betuchte Leute machten auch Butter unter die Leberwurst.  Man gönnte sich die Butter auf dem Brot nicht, war da auch so ein Spruch,

NieWiederAfd
@16:07 Uhr von mispel

...

Haben die Milchbauern auch einfach die Preise angehoben, um Verbraucher abzuzocken? 
...

 

 Sie scheinen sich mit der Lage der Milchbauern nicht auszukennen, sonst wüssten Sie, dass durch das Preisdumping von Aldi und Co in den vergangenen Jahren viele in ihrer Existenz gefährdet waren, weil die Milchproduktion nichts mehr abwarf.

(https://www.agrarheute.com/politik/preisdumping-aldi-lidl-kanzleramt-56…)

 

Mag sein, dass die Supermärkte da noch ein paar Cent draufgeschlagen haben,

--------
 Lesen Sie den o.a. Bericht...

--------

der Großteil der Teuerung ist aber auf ganz banale Gründe zurückzuführen.

 

Wenn Sie das Ausnutzen der durch den russischen Angriffskrieg entstandenen Krisen als Motiv für Gewinnmaximierung meinen, wenn Sie von 'banalen Gründen' sprechen, bin ich bei Ihnen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

put in's cold war
@16:13 Uhr von falsa demonstratio

Bei uns setzt der Gemeiderat immer  wieder einmal die Taxi-Preise verbindlich fest - in der Bundesrepublik, die bekanntlich kein sozialischischer/kommunistischer Staat ist.

Wie viele Gemeinden mit eigenen Taxiunternehmen wird es in Deutschland geben? Nicht viele. Unsere Gemeinde setzt nur die Schwimmbadpreise und die Gebühren in der Leihbücherei fest.

NieWiederAfd
@16:19 Uhr von Nachfragerin

"Kann das sein? Haben Lebensmittelkonzerne die Krise tatsächlich ausgenutzt, um ihren Gewinn zu maximieren?"

Ich bin erstaunt, dass man hier gemeinsam mit den "Experten" herumwundert, obwohl bei anderen Themen jede noch so durchschaubare Behauptung zur "offensichtlichen" Tatsache erklärt wird.

Selbstverständlich haben nicht nur Energiekonzerne versucht, aus der (künstlich geschaffene) Krise ihren Nutzen zu ziehen. Für diese Erkenntnis muss man lediglich das Prinzip des Kapitalismus verstanden haben.

 

So ist es.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

SirTaki
Experten und ihr Glauben

Ich möchte hören, was Experten als Fachleute einschätzen, beweisen und belegen können. Den Leuten hilft nicht, wenn hier spekulativ gesagt wird, man glaube an Spielchen der Konzerne. Wir haben auch in anderen Branchen etliche Hinweise, dass dort die Preissteigerungen Energie, Betriebswirtschaft und Vermarktung schnell mal zu kleinen Geldgewinnen führten, um sich gesund zu machen. Dass auch börsenähnliche Zustände in Hinterzimmern ablaufen, kann man auch annehmen. Und dass viele hier Abzocke als Preisausgleich verkaufen wollen, ist sicherlich auch nicht aus der Luft gegriffen. Ehrlich, transparent und offen kann man seine Preissprünge auch darstellen und den Kunden mit gut begründeten Argumenten ins Boot holen. Nachhaltigkeit und Tierwohl kann man so besser thematisieren als mit dieser seltsamen Preispolitik.

CoronaWegMachen
Und warum die Butter jetzt auf einmal auch günstig ist ...

... kann aber auch daran liegen, dass viele Menschen die teure Butter nicht gekauft haben und somit die Hersteller und die Handelsketten auf der ganzen Butter sitzen geblieben sind.

Und wieso muss es immer so viel Butter sein ?

Es geht auch weniger auf dem Butterbrot.

Und Pflanzenmargarine war die ganze Zeit über relativ günstig zu kaufen.

bolligru
16:27 Uhr von spax-plywood @16:04 Uhr von Möbius

"Wegen der Sanktionen (*) sind die Heizöl Preise stark gesunken. Alle Milchprodukte müssten billiger werden"

 

Heizöl und Diesel sind immernoch deutlich teurer als vor Beginn des Ukrainekrieges und das liegt auch am immernoch hohen Gasölpreis und der ist spekulativ. (Heizöl heute immernoch über 1 € pro Liter)

Richtig ist allerdings, daß russisches Öl und auch Produkte daraus weltweit gut verkauft werden. Selbst Saudi- Arabien kauft russische Ölprodukte, angeblich um sie selbst zu nutzen. Auch die Türkei macht da keine Ausnahme. Wirklichen Verzicht übt nur die EU (ohne Ungarn). Bei den USA bin ich mir nicht sicher, aber diese verfügen selbst über reichlich davon.

 

rolato
@16:31 Uhr von Nachfragerin

15:50 Uhr von rolato:

"Möchten Sie einen EVP?Gab es in der DDR. Miete, Brot billig und Farbfernseher kostete ein Vermögen!"

Genau so sollte es sein: Die Grundbedürfnisse des Lebens sollten wenig kosten, während die Luxusgüter teuer sind.

"Sie müssen keine Butter kaufen."

Wie soll man das verstehen - Hauptsache, der Fernseher ist billig?

Ein neuer Plasma- oder OLED-Bildschirm kostet auch heute ein Vermögen. Daran hat sich also nichts geändert.

Die Grundbedürfnisse sollten geschätzt werden und dementsprechend kosten sie auch. Aber Sie wollen Qualität die wenig kosten soll. Außerdem reicht ein LED Fernseher. Die von Ihnen genannten sind nämlich Luxus und schmälern natürlich den Butterbedarf. 

put in's cold war
@16:07 Uhr von Möbius

Im Sozialismus werden Grundnahrungsmittel und der ÖPNV und die medizinische Versorgung entweder subventioniert oder (ebenso wie Mieten) einer staatlichen Preiskontrolle unterworfen. Das finde ich sehr sozial und angemessen. Die Mehrkosten sollten die Vermögenden tragen. 

Wo haben Sie denn ein Land mit Sozialismus entdeckt?

Außerdem ist Butter kein Grundnahrungsmittel. Butter ist nicht gesund und viele Menschen vertragen keine Butter.

rolato
@16:37 Uhr von saschamaus75

>> ...und Farbfernseher kostete ein Vermögen! Sie

>> müssen keine Butter kaufen. 

 

Und Sie müssen nicht alle 2 Jahre einen neuen Fernseher kaufen, oder? oO

Wo hab ich das gefordert? 

fruchtig intensiv
@15:44 Uhr von Bauer Tom

Was für eine Scheinheiligkeit ist das denn? Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen, um dann bei Preisnachlässen zu tönen:  "Durch die deutliche Preissenkung bei einem Artikel des täglichen Bedarfs schaffen wir eine spürbare Entlastung für unsere Kund:innen." (Aldi)

 "Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen."

Das geht nur in einem sozialischischen/kommunistischen Staat.

Wollen Sie das in D?

Das ist falsch. Das geht problemlos in einer sozialen Marktwirtschaft. Es muss nicht immer nur entweder das eine oder andere Extrem geben.

Und was haben wir offiziell in Deutschland? Na?

falsa demonstratio
@16:30 Uhr von NieWiederAfd

 

Manche haben schon vergessen, was die CDU (!) in ihrem Ahlener Programm unter dem Motto „CDU überwindet Kapitalismus und Marxismus“ formuliert hat.

 

Das Wort "schon" ist gut in diesem Zusamenhang. Das war vor weit über siebzig Jahen. Da war ich noch lange nicht geboren.

wenigfahrer
@16:37 Uhr von rolato

" Man ist was man isst! "

-

Das stimmt so nicht, man isst was man sich leisten kann.

War gestern in einem Bericht und Versuch gestern wieder im TV zu sehen.

Sie erwähnen zwar die Menschen die wenig haben, vergessen aber dabei das die auch essen müssen, und dort der Anteil an Miete plus Energie meist ein Stück über 50 Prozent ausmacht, Steuern in dem Sinne zahlen sie nicht, also wird fast der gesamte Rest für Essen benötigt, und das sind dann keine 10-12 Prozent mehr.

Und dabei kaufen die auch noch die preiswertesten Lebensmittel, um nicht die billigsten zu sagen.

Ganz so einfach ist die Welt nicht.

 

D. Hume
@16:13 Uhr von falsa demonstratio

Was für eine Scheinheiligkeit ist das denn? Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen, um dann bei Preisnachlässen zu tönen:  "Durch die deutliche Preissenkung bei einem Artikel des täglichen Bedarfs schaffen wir eine spürbare Entlastung für unsere Kund:innen." (Aldi)

 "Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen."

Das geht nur in einem sozialischischen/kommunistischen Staat.

Wollen Sie das in D?

 

Bei uns setzt der Gemeiderat immer  wieder einmal die Taxi-Preise verbindlich fest - in der Bundesrepublik, die bekanntlich kein sozialischischer/kommunistischer Staat ist.

 

Bei Arzneimitteln gibt es meines Wissens auch eine gesetzliche Preisbindung.

 

Buchpreisbindung nicht vergessen.

Mauersegler
@16:52 Uhr von put in's cold war

Nein, das meint er vermutlich nicht. Grundnahrungsmittel kann man sich in Staaten mit einem funktionierenden Markt leisten. Beispiele gibt es genügend, also alle Staaten in der EU und dazu noch einige andere, wie etwa die Schweiz.

 

Die Schweiz ist ein ganz schlechtes Beispiel. Nahrungsmittel sind dort extrem teuer, weshalb Deutsche in den Grenzgebieten nicht mehr am Wochenende einkaufen gehen. Da sind die Discounter verstopft von Schweizern.

silgrueblerxyz
@16:38 Uhr von Nachfragerin

"Dabei hatte die Milchbranche ein Problem: Weil der Preis im vergangenen Jahr so hoch war, haben die Bauern viel produziert."

Wie funktioniert sowas? Haben die mehr Kühe herbeigezaubert oder damit aufgehört, die schon vorher produzierte Milch wegzuschütten?

Eine Milchkuh wird ja erst ab dem dritten Lebensjahr produktiv...

man kann den Bestand erhöhen, Milchkühe mit mehr Milchleistung einsetzen, mit besserem Futter die Milchleistung steigern, die Schlachtung verringern, mehr Milch importieren aus  anderen Ländern etc.

 

Pax Domino
@15:37 Uhr von NieWiederAfd

Was für eine Scheinheiligkeit ist das denn? Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen, um dann bei Preisnachlässen zu tönen:  "Durch die deutliche Preissenkung bei einem Artikel des täglichen Bedarfs schaffen wir eine spürbare Entlastung für unsere Kund:innen." (Aldi)

 Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Ich hole mir meinen Butter aus der Tschechei. Die haben den Ukraine Krieg nicht so schamlos ausgenutzt für wahnsinnige Preiserhöhungen. Kaffee und noch ein paar andere Lebensmittel. Dann noch tanken und gut und preiswert essen. Geht natürlich nur wenn man grenznahe wohnt.

Auch Frankreich hat nicht so unverschämt zugelangt bei Lebensmittelpreisen. Deutschland ist der Spitzenreiter in Sachen Preiserhöhungen wegen den Krieg.   

gz. Nie wieder Pax Domino

fruchtig intensiv
@16:52 Uhr von CoronaWegMachen

... sind die Transportkosten (auch Frachtkosten per Schiff).

Nein. Die sind weiterhin sehr hoch.

Auch der Sprit-Preis an den Tankstellen ist gesunken.

Die Preise von 1,45 € pro Liter sind passé. War ja auch erst vor einem Jahr.

Die Energiepreise sind auch günstiger geworden.

Nachdem sie teilweise vervierfacht wurden und auch nach aktueller Preissenkung weit mehr als 50% über den Preisen aus dem letzten Jahr sind.

Die Lieferkettenprobleme sind auch verbessert.

Nein. Wie kommst du darauf?

Es fallen weniger Lagerkosten an, da nunmehr wieder besser Just-In-Time geliefert werden kann.

Just in Time ist genau das, was uns Europäern und uns hier in D sprichwörtlich das Genick gebrochen hat. Lagerhaltung wird jetzt aktuell wieder ein Stück weit forciert.

Da darf es nicht verwundern, wenn auf einmal die Butter wieder günstig gekauft werden kann.

Solange die Preise weit über den von 2022 und 2021 liegen (außer die damals übliche Teuerung), kann man nicht von günstig sprechen. Etwas weniger teuer vielleicht.

mispel
@16:56 Uhr von NieWiederAfd

Sie scheinen sich mit der Lage der Milchbauern nicht auszukennen, sonst wüssten Sie, dass durch das Preisdumping von Aldi und Co in den vergangenen Jahren viele in ihrer Existenz gefährdet waren, weil die Milchproduktion nichts mehr abwarf.

 

Möchten Sie bestreiten, dass die Milchpreise wie von mir belegt gestiegen sind und demzufolge auch der Butterpreis steigen muss, da Butter ja aus Milch hergestellt wird?

 

 

Mag sein, dass die Supermärkte da noch ein paar Cent draufgeschlagen haben,

--------
 Lesen Sie den o.a. Bericht...

--------

der Großteil der Teuerung ist aber auf ganz banale Gründe zurückzuführen.

 

Wenn Sie das Ausnutzen der durch den russischen Angriffskrieg entstandenen Krisen als Motiv für Gewinnmaximierung meinen, wenn Sie von 'banalen Gründen' sprechen, bin ich bei Ihnen.

 

Ich verstehe Sie nicht. Also nochmal: Butter wird aus Milch hergestellt. Der Milchpreis ist gestiegen, da z.B. die Preise für Tiernahrung und Benzin gestiegen sind. Ergo steigt auch der Butterpreis. Oder nicht?

Account gelöscht

Am 22. Februar 2023 - 16:30 Uhr von NieWiederAfd 

..."Manche haben schon vergessen, was die CDU (!) in ihrem Ahlener Programm unter dem Motto „CDU überwindet Kapitalismus und Marxismus“ formuliert hat."

Auweia, da haben Sie sich aber beim Zitieren vertan. Ahlener Programm der CDU 1947:

..."Inhalt und Ziel dieser sozialen und wirtschaftlichen Neuordnung kann nicht mehr das kapitalistische Gewinn- und Machtstreben, sondern nur das Wohlergehen unseres Volkes sein. Durch eine gemeinwirtschaftliche Ordnung soll das deutsche Volk eine Wirtschafts- und Sozialverfassung erhalten, die dem Recht und der Würde des Menschen entspricht, dem geistigen und materiellen Aufbau unseres Volkes dient und den inneren und äußeren Frieden sichert.“

Und:...„Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden."

Früher hätt' ich CDU gewählt.

FakeNews-Checker
@16:54 Uhr von Rubinie

wenn man Großkonzerne mit dem eigenen Einkauf reicher macht. Im örtlichen kleinen Bioladen, der auf echte Regionalität setzt, war nicht nur Mehl und Klopapier jederzeit vorhanden, die Butter kostet auch genauso viel wie immer. 

Leider gibt es dieses Prinzip  bei Strom oder Heizung nicht mehr. 

Weil  im  Bioladen  die  Preisinflation  schon  seit  Jahrzehnten  Alltag  und  auf  hohem  Niveau   ist.  Nicht  jeder  kann  für  einen  Wocheneinkauf            300  Euro  in  den  Bioladen  tragen.

 

put in's cold war
@17:00 Uhr von SirTaki

Ich möchte hören, was Experten als Fachleute einschätzen, beweisen und belegen können. Den Leuten hilft nicht, wenn hier spekulativ gesagt wird, man glaube an Spielchen der Konzerne. Wir haben auch in anderen Branchen etliche Hinweise, dass dort die Preissteigerungen Energie, Betriebswirtschaft und Vermarktung ...

Den Leuten hilft aber auch nicht, was Sie hier als "Hinweise" haben.

silgrueblerxyz
@16:52 Uhr von CoronaWegMachen

... sind die Transportkosten (auch Frachtkosten per Schiff).

Auch der Sprit-Preis an den Tankstellen ist gesunken.

Die Energiepreise sind auch günstiger geworden.

Die Lieferkettenprobleme sind auch verbessert.

Es fallen weniger Lagerkosten an, da nunmehr wieder besser Just-In-Time geliefert werden kann.

Da darf es nicht verwundern, wenn auf einmal die Butter wieder günstig gekauft werden kann.

Das ist die klassische und richtige Antwort von Unternehmern auf Kostenkrisen. Daran zu arbeiten, dass die Kosten für das Produkt wieder sinken können. Natürlich ist die schnelle unkomplizierte Preiserhöhung  verführerischer,  zumal wenn man so viele plausible Entschuldigungen für Preiserhöhung präsentieren kann (Corona, Lieferketten, Ukrainekrieg, Meritorder)

 

Vector-cal.45
@16:19 Uhr von Nachfragerin

"Kann das sein? Haben Lebensmittelkonzerne die Krise tatsächlich ausgenutzt, um ihren Gewinn zu maximieren?"

Ich bin erstaunt, dass man hier gemeinsam mit den "Experten" herumwundert, obwohl bei anderen Themen jede noch so durchschaubare Behauptung zur "offensichtlichen" Tatsache erklärt wird.

Selbstverständlich haben nicht nur Energiekonzerne versucht, aus der (künstlich geschaffene) Krise ihren Nutzen zu ziehen. Für diese Erkenntnis muss man lediglich das Prinzip des Kapitalismus verstanden haben.

 

 

 

Ich möchte Ihrem Kommentar zu 100% zustimmen und auch dem von 16:38 Uhr und dem über die Milchkühe sowieso.

 

Wie praktisch, so muss ich nichts mehr dazu schreiben, vielen Dank mal wieder 😁

 

put in's cold war
@16:54 Uhr von Rubinie

wenn man Großkonzerne mit dem eigenen Einkauf reicher macht. Im örtlichen kleinen Bioladen, der auf echte Regionalität setzt, war nicht nur Mehl und Klopapier jederzeit vorhanden, die Butter kostet auch genauso viel wie immer. 

Biologisches Klopaoier wurde nicht gehamstert? Das versteh ich nicht.

Leider gibt es dieses Prinzip  bei Strom oder Heizung nicht mehr. 

Warum nicht?

Nettie
Die selbstgemachten 'Probleme' sind oft die Existenzsorgen der

anderen - insbesondere der zur 'unteren Einkommensschicht' Zählenden.

""Dabei hatte die Milchbranche ein Problem: Weil der Preis im vergangenen Jahr so hoch war, haben die Bauern viel produziert." Die Lager seien also voll".

Und jetzt müssen sie geräumt werden, um den täglichen Nachschub an frisch 'produzierter' Milch bewältigen zu können. Kein Wunder, dass die Preise sinken.

Vector-cal.45
Langsam wird’s langweilig.  …

Langsam wird’s langweilig.

 

Dass das zum allergrößten Teil Abzocke … ääh sorry, „Gewinnmitnahmen“ bzw. „Gewinnabschöpfungen“ sind, sollte eigentlich inzwischen jedem und jeder klar sein. Erst recht den (angeblich) ratlos kopfschüttelnden Experten.

 

Die Lebensmittelindustrie sowie ich sie kenne ist da mal mindestens genauso skrupellos wie irgendwelche Energie-Multis.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@15:44 Uhr von Bauer Tom

Was für eine Scheinheiligkeit ist das denn? Man trieb den Preis hoch, um fette Gewinne abzuschöpfen, um dann bei Preisnachlässen zu tönen:  "Durch die deutliche Preissenkung bei einem Artikel des täglichen Bedarfs schaffen wir eine spürbare Entlastung für unsere Kund:innen." (Aldi)

 "Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen."

Das geht nur in einem sozialischischen/kommunistischen Staat.

Wollen Sie das in D?

 

Wenn man keine Ahnung hat...

 

Sie vergessen einerseits der Verbraucher, der bei Mondpreisen jederzeit auf günstigere Alternativen wechseln kann. Dann macht jeweils der das Geschäft, der das Produkt günstiger anbietet.

Andererseits die Möglichkeit des Staates über das Kartellrecht in Preisabsprachen einzugreifen.

Hier gilt es allerdings noch nachzubessern - denn bislang sind "stille" Preisabsprachen" von Oligopolen wie hier im Einzelhandel oder bei den Tankstellen nicht ausreichend reguliert.

 

 

 

silgrueblerxyz
@16:49 Uhr von put in's cold war

Es wird Zeit, die Preisgestaltung von Grundnahrungsmitteln nicht allein dem Prinzip kapitalistischer Gewinnmaximierung zu überlassen.

Genau. Die Preise überlassen wir besser dem Markt.

Richtig, der Markt sollte die Macht haben, unangebrachte kapitalistische Gewinnmaximierung zu unterlaufen. Aber ein bisschen staatliche Rahmensetzung ist schon nützlich

 

Oppenheim
Preise

Ich habe den Eindruck, dass in den Regalen kleinere Packungen zu einem deutlich höheren Preis auf dem Vormarsch sind. Die Schwankungen bei den Butterpaketen sind auch auffällig sprunghaft. So etwas kann ich aus Zeiten der sog. Butterberge erinnern, wenn die abgebaut und zu Schleuderpreisen angeboten werden sollten. Sind hier etwa Altbestände der Butter, die günstig angeboten werden oder überteuert verkauft werden? Bei dieser Preispolitik habe ich ehrlich den Überblick verloren. Aber es tun sich schon viele kritische Fragen nach den Gründen auf.

weingasi1
@16:27 Uhr von Glückskeks

sämtliche Milchprodukte, besonders Käse, haben sich binnen Jahresfrist fast verdoppelt. Seitdem habe ich das Gefühl, daß die Kühlschränke in den Supermärkten immer gut gefüllt sind - die Leute kaufen weniger, die Preistreiber bleiben auf ihrer Ware sitzen, und müssen den Preis wieder senken. Zu hoffen wär's!

Ich weiss ja nicht, wo Sie leben bzw. wo Sie einkaufen aber in Köln waren die Regale der Supermärkte auch vor der Erhöhung der Lebensmittelpreise immer gut gefüllt. Eine Veränderung habe ich da nicht festgestellt. Worüber regt man sich eigentlich auf ? Vor einigen Monaten war man hier der einhelligen Meinung, dass Lebensmittel in DEU viiiel zu billig sind. Jetzt sind sie teurer, ist es auch wieder nicht richtig.