Joe Biden

Ihre Meinung zu Besuch des US-Präsidenten: Polen hofft auf Anerkennung und Sicherheit

Nach dem Überraschungsbesuch in Kiew ist US-Präsident Biden nach Warschau weitergereist. Für die Polen ist das mehr als ein Zwischenstopp. Sie erhoffen sich Anerkennung für ihre Ukraine-Hilfe und vor allem: Sicherheit. Von Martin Adam.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
141 Kommentare

Kommentare

Parsec
@08:34 Uhr von Möbius

Polens Integrationsleistung ist enorm

Schön, dass Sie das auch erkennen.

Der Besuch des ​​US-amerikanischen Präsidenten Joe Biden in Polen ist deshalb auch so wichtig.

Den Rest Ihres Geschreibsels ist mal wieder nur das Verspritzen von Gift gegen Deutschland.

 

Adeo60
@08:37 Uhr von Seebaer1

Große Risiken? wie lang ist es her, dass in Kiew der letzte Mensch durch Kriegseinwirkung ernsthaft zu Schaden gekommen ist?

Haben Sie nicht noch die Bilder von Politikern, Ich glaube es war u.a. Guterres,  in Erinnerung, als unweit von ihnen die Bomben in Kiew einschlugen…? Nein, da gehört schon auch Mut dazu, nach Kiew zu reisen. Und Biden ist ja auch nicht mehr der Jüngste. Der Mann hat meinen Respekt.

vriegel
@08:19 Uhr Parsec - Polen und Belarus

Die nachweislichen "Russisch-Großreich-Fantasien" machen den Wunsch Polens nach mehr Sicherheit nachvollziehbar.

Schon jetzt befinden sich russische Soldaten - deren Anzahl geht in die Tausende - standhaft in Belarus. Und die verschwinden da ganz bestimmt nicht, denn Putin benötigt sie, um den Druck auf Lukaschenko weiter aufrecht zu erhalten. Schließlich soll Belarus unter Berufung auf ein moskau-internes Papier - kurz gefasst - "schleichend übetnommen" werden.

Na ja, abwegig war dieser Gedanke sowieso nicht:

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/russland-belarus-kreml-p

Polen misamt der estnischen Staaten werden zukünftig eine noch wichtigere Rolle in der NATO spielen müssen.

 

Die meisten Belorussen wollen keinen Krieg gegen die Ukraine führen und viele sind gegen Putin und „Luka“..

Der russische YouTube Kanal „1420“ hatte gestern einige interessante Umfragen aus Minsk online gestellt.

Und in Polen gibt es eine große belorussische Opposition, teilweise bewaffnet…

 

MehrheitsBürger
08:36 Uhr von heribix --- Real gelebtes Beispiel

 

Die Überschrift erinnert mich ein wenig an meinen Geschichtsunterricht über Mittelalter. Da hofften die Untertanen auch immer auf Anerkennung und Sicherheit wenn der König zu Besuch kam.

In der DDR wurde Geschichte eben mit dem Ziel gelehrt, einen Klassenstandpunkt einzunehmen, nicht ?

Was aber für freiheitsliebende Völker wie die Polen zählt, ist nicht Theorie sondern die gelebte Lebensrealität.

Sie stellen gegenüber:

- die triste Unfreiheit unter dem Sowjetsystem

- mit der Freiheit und dem Wohlstand in den westlichen Gesellschaften.

Zu letzteren wollen sie gehören. Die Sowjetnostalgiker möchte sie möglichst weit weg von sich haben. Ihre Erfahrung ist, dass das am besten durch die Einbindung in das westliche Verteidigungsbündnis geht.

 

 

 

Diabolo2704
Und schon wieder die Verhandlungsleier

Zitat von logo1 (08:30 Uhr) : "Waffenlieferungen bringen keinen Frieden, sondern nur eine Verschärfung des Konfliktes. Verhandlungen wären notwendig, aber dafür fehlt der Wille. Die Politik des Westens der letzten 30 Jahre ist auf ganzer Linie gescheitert!"

Für Verhandlungen fehlen vor allem die zwingend erforderlichen Voraussetzungen. Solange die russische Regierung nicht militärisch völlig scheitert, sind Verhandlungen mit Russland doch absolut unmöglich.

Die Unterstützung legitimer Selbstverteidigung nach Art. 51 der UN-Charta als Verschärfung des Konflikts zu bezeichnen ist eine komplette Verdrehung der Tatsachen. Dieser "Konflikt" wurde und wird allein von Russland ausgelöst und in Gang gehalten. Gescheitert ist allein der Versuch Russlands, seine völlig unberechtigten Hegemonieansprüche durchzusetzen.

Kokolores2017
@08:19 Uhr von Parsec

Schon jetzt befinden sich russische Soldaten - deren Anzahl geht in die Tausende - standhaft in Belarus

 

Belarus und Russland haben nun mal seit ca. 30 Jahren (seit nach dem Fall des Eisernen Vorhangs) eine Verteidigungsunion (neben weiteren Unionsverträgen).

Das ist für Belarus genauso Fakt wie für uns die Stationierung von US-Soldaten samt Kampfflugzeugen und Raketen für Nuklearsprengköpfe in Südwestdeutschland.

fruchtig intensiv
@08:24 Uhr von land_der_lemminge

Vor einem Jahr forderte Polen ein aktives e8ngreifen der NATO in der Ukraine.

Damit hätte es den Nato Bündnisfall gegeben und damit den 3. Weltkrieg. Wurde aber glücklicherweise von den anderen Nato Partnern rechtzeitig erkannt.

Die räumliche Nähe zu Feindlichem Einflussgebiet, der historisch gewachsene Hass auf Russland und das Vorhandensein einer funktionierenden Armee  machen Polen zum bestmöglichen verbündetem in dieser Sache.

Welcher Sache? Was die USA wollen, wurde bereits vor 20 Jahren zu Papier gebracht (Brzezinski). Und da steht nichts von Frieden in der Ukraine, sondern sowas wie: Der Hegemon USA kann nur bestehen, wenn es ein geschwächtes Europa hat. Gerade die Partnerschaft zwischen RUS und Europa (insb. D) muss hierfür enden. Der wichtigste Baustein dafür ist die Ukraine.

Einfach mal lesen. Steht alles drin. Und ja, die USA halten sich dran.

Das die imperialistischen Ambitionen Russlands im Keim erstickt gehört will ergibt sich für die USA von selbst.

Nope. Leider nicvht.

 

 

 

 

 

 

ich1961
08:42 Uhr von Dicodes   ///…

08:42 Uhr von Dicodes

 

////Find ich voll toll das sich Polen zur Humanitären Großmacht entwickelt und mehr Verantwortung in der EU übernehmen will. Für Deutschland könnte das bedeuten das sich Geflüchtete viel lieber in Polen niederlassen und sich die Bundesrepublik endlich mal mehr um seine eigenen dringend zu lösende Probleme kümmert.////

 

Warum muss das sein? In Polen wurden mehr ukrainische Flüchtlinge aufgenommen und versorgt wie sonst wo.

 

 

Adeo60
@08:36 Uhr von heribix

Putin würde ein Besuch an der Front bei „seinen“ Soldaten auch gut tun. Aber er Schaum nur aus sicherer Entfernung zu, wie diese seine Drecksarbeit verrichten und elendig zugrunde gehen.

vriegel
@08:47 Uhr Möbius - Kämpfer der ukrainischen Armee

Viele Freiwillige kämpfen in der Ukraine, wofür sie natürlich auch Sold erhalten. Im Gegensatz zu Deutschland ist es in Polen nicht geheim, wieviele Polen an der Front gefallen sind. Aber es wird nicht öffentlich diskutiert. (Eine Regionalzeitung berichtete es vor einigen Monaten.)

 

Bei der ukrainischen Rückeroberung der besetzten Teile der Oblast Kharkow waren polnische Einheiten maßgeblich beteiligt. 

 

Nicht nur Polen, auch ca. 1.500 Belorussen kämpfen in der ukrainischen Armee gegen Russland. Georgier stellen aber wohl den größten Anteil an ausländischen Kämpfern, zumindest bei den Opfern. 

 

vor 6 Wochen wurde die Zahl mit ca. 130 ausländischen Gefallenen publiziert. Seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine. Deutsche sind wohl auf russischer Seite schon mehr gefallen als auf ukrainischer. 

Thomas D.
@08:32 Uhr von sonnenbogen

Biden wird mehr und mehr zu einem Glücksfall der Geschichte. In seinem Reden und Handeln spürt man Verlässlichkeit und Weitsicht. Trotz seines Alters und großer Risiken ist er nach Kiew und nun nach Polen gereist. Er hat damit ein starkes Zeichen gesetzt. Während Putin sich im Kreml versteckt, besucht Biden den Tatort russischer Verbrechen. Dieser Mann macht Mut. Unter seiner Führung werden die USA ihren Anspruch, eine Weltmacht zu sein, gerecht.

 

Naja, Sie sagen doch immer das Russland im Krieg ist... dann ist Putin ja ein Held das er zu Hause geblieben ist.

 

Diese Schlussfolgerung ist ebenso naiv wie substanzlos und auch albern. 

 

 

logo1
@08:41 Uhr von schiebaer45

von Hitler und Stalin überfallen,doch heute denke ich wird Putin nicht Polen angreifen,das würde den 3. Weltkrieg eröffnen da Polen in der Nato ist.

Die Polen und der Westen werden aber anders denken, wenn Russland in der Westukraine die erste Atombombe zündet, um die logistischen Nachschubwege für Kriegsmatetial zu unterbrechen. Schließlich gab es schon andere, die auf ähnliche Weise eine Entscheidung erzwangen.

Parsec
@08:34 Uhr von ich1961

08:23 Uhr von MehrheitsBürger

 

////Polen weiß um diese Gefährdungslage.////

 

Das könnten andere auch wissen, wenn sie denn Augen und Ohren offen hätten und ohne rosarote Brille.

Die mit den rosaroten Brillen wissen das auch. Es fehlt nur die ernsthafte Konfrontation zwischen den "Rosaroten" und den realen Auslassungen von russ. Seite, wie sie etwa oben zitiert und verlinkt wurden.

Denn mit den Folgen, die sich aus diesem wahnstrotzenden russischen Gedankengut ergäben, würden diese Russland-Apologeten auch nicht leben wollen. Die wären die Ersten, die Reißaus nähmen.

Demokrat 2014
@08:41 Uhr von schiebaer45

von Hitler und Stalin überfallen,doch heute denke ich wird Putin nicht Polen angreifen,das würde den 3. Weltkrieg eröffnen da Polen in der Nato ist.

Ach und das ist ein Grund? Mal Angenommen die NATO hätte nicht ausreichend Munition um sich über mehr als ein paar Tage zu verteidigen....dann wäre die NATO wohl keine Sicherheit, weil die Atomwaffen schrecken Russland eben nicht ab. Aber die Russen drohen gerne damit.

D.h. die Angst ist einseitig, wenn dann die konventionellen Waffen nicht einsatzfähig, oder ausreichend sind, womit will man dann  Russland abhalten weitere Nachbarn anzugreifen?

krittkritt
Existierender Vertrag mit Russland

...

Polen misamt der estnischen Staaten werden zukünftig eine noch wichtigere Rolle in der NATO spielen müssen.

Denn nichts geringeres als ein "Bollwerk" gegen die NATO" will Russland mit seinem Einfluss/Übernahme Belaruss' errichten. Was für ein alberner Begriff. Hörte sich früher schon dämlich an, die Vorzeichen sind aber unübersehbar seit Jahren bekannt.

@Parsec

Belarus hat schon vor vielen Jahren einen Vertrag, mit Russland eine enge staatliche Verbindung einzugehen. 

Lukaschenko hatte bisher das vorgesehene weitere Zusammengehen nicht gefördert. Das dürfte sich nach dem ausländischen Eingreifen während der letzten Wahlen gründlich geändert haben.

Thomas D.
@08:33 Uhr von Seebaer1

Es hat irgendwie schon etwas Beruhigendes, dass Biden in Deutschland vermutlich nicht aufschlagen wird. Wahrscheinlich rufen wir einfach noch nicht laut genug nach immer mehr Waffen für diesen Krieg.

 

So richtig verstanden haben Sie den Hintergrund der Besuche nicht. 

 

fruchtig intensiv
@08:31 Uhr von V8forever

Es war wichtig das Mister Biden in Polen zu Gast war. 

Polen ist das Land welches zu Beginn der russischen Offensive ukrainische Bürger aufgenommen hat. Das hat dem polnischen Staat viel Geld gekostet. 

Ja. Das war schon eine schwere Aufgabe für Polen, das gerade mal halb so viele Bürger hat, wie Deutschland. Es hatte schon 2015 mehr Flüchtlinge (also ukrainische) aufgenommen, als zur gleichen Zeit Deutschland Migranten (also Syrer und Afrikaner). Als Dank hat die EU Polen die Entwicklungsgelder gekürzt, weil sie ja keine Syrer und Afrikaner aufnehmen wollten.

Nun ist es wichtig die Polen zu unterstützen und ihnen auch Unterstützung bei einem eventuellen Angriff aus Russland zu helfen. 

Ja, das sehe ich auch so. Es ist eine Herkulesaufgabe. Die EU kann sich das erste Mal wirklich als Einheit präsentieren. Wenn sie es denn macht.

Man hat den Anschein als wolle Putin einen Bündnisfall, bei Angriff Polens.

Das wäre für uns alle fatal und es ist zu wünschen, dass genau das nicht eintritt.

Diabolo2704
Rufen

Zitat von Seebaer1 (08:33 Uhr) : " Wahrscheinlich rufen wir einfach noch nicht laut genug nach immer mehr Waffen für diesen Krieg."

Das müssen wir auch nicht. Bloß liefern und nicht scholzen. Und nebenbei damit aufhören, die Täter eines ungerechtfertigt völkerrechtswidrigen Angriffs- und Vernichtungskrieges auf eine Stufe zu stellen mit den Opfern dieser barbarischen Agression, die ihre legitimen Rechte verteidigen.

Aber da Sie sich an Waffenlieferungen für die Ukraine so unglaublich stören, erleuchten Sie uns doch bitte mit Ihren genialen Plan, wie man - wohlgemerkt ohne Verletzung der Rechte der Ukraine - die russischen Waffen aus der Ukraine wieder herausbekommt.

ich1961
08:50 Uhr von MargaretaK. …

08:50 Uhr von MargaretaK.

@08:24 Uhr von ich1961

 

////Dieser "Überraschungsbesuch" war seit Monaten vorbereitet. Sogar Moskau wurde darüber informiert.////

 

Habe ich doch geschrieben!

 

> auch wenn der Besuch in Russland angekündigt

war.< 

 

 

////Kam gestern in den Spätnachrichten. ARD oder ZDF.////

 

Ich habe das gestern hier im Liveblog gelesen.

 

 

vriegel
@08:20 Uhr Adeo60 - Biden in Kyiv und Polen

Biden wird mehr und mehr zu einem Glücksfall der Geschichte. In seinem Reden und Handeln spürt man Verlässlichkeit und Weitsicht. Trotz seines Alters und großer Risiken ist er nach Kiew und nun nach Polen gereist. Er hat damit ein starkes Zeichen gesetzt. Während Putin sich im Kreml versteckt, besucht Biden den Tatort russischer Verbrechen. Dieser Mann macht Mut. Unter seiner Führung werden die USA ihren Anspruch, eine Weltmacht zu sein, gerecht.

 

Sie können davon ausgehen, dass die USA in Moskau angerufen haben und den Russen klar gemacht haben, dass sollten die Biden angreifen, es am nächsten Tag kein Moskau und keine russische Armee mehr geben wird. 

 

Und ich denke die Russen wissen ganz genau, dass das keine leeren Drohungen sind :-)

 

Demokrat 2014
@08:45 Uhr von rjbhome

Ist wohl eher die Hofgnung einer korrupten Regierung auf mehr Geld

Von Geldforderungen habe ich nichts gelesen....

Ich kann die Vorsicht der Polen aber nachvollziehen, alles andere wäre auch leichtsinnig und Naiv.

Wenn Putin die Ukraine besiegen sollte, was ich nicht hoffe, dann hat er Blut geleckt....dann geht es weiter.

NieWiederAfd
@08:30 Uhr von logo1

 

Sie kennen seine Gedankenwelt und sie sehen seine Taten unmittelbar an ihrer Grenze.

Der Realismus der Polen und ihr Sicherheitsbedürfnis sind eng verbunden.

Dafür fehlt der Nato (einschließlich USA und EU) jeder Realismus. Sie nehmen die Ukraine als Geisel ihrer Interessen und lassen  sie "ausbluten". Waffenlieferungen bringen keinen Frieden, sondern nur eine Verschärfung des Konfliktes. Verhandlungen wären notwendig, aber dafür fehlt der Wille. Die Politik des Westens der letzten 30 Jahre ist auf ganzer Linie gescheitert! 

 

Was gescheitert ist, ist die Politik friedlicher Koexistenz und Annäherung.

Wodurch sie gescheitert ist, ist auch klar: Putins völkerrechtswidriger Angriffskrieg auf die Ukraine, weil seine Oligarchencrew großrussische Gelüste hat, keine erstarkende Demokratie in der Ukraine dulden will und zudem mit dem Krieg von innenpolitisch bröckelnder Zustimmung ablenken will.

Für Verhandlungen fehlen die Voraussetzungen und Bereitschaft auf Seiten des Kreml.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

Emil67
Warum?

Muss das US-Regim überall auf der Erde seine Raketen / "Soldaten" lagern / Stationieren!

Thomas D.
@08:34 Uhr von Möbius

Polen hat viel mehr Menschen aus der Ukraine aufgenommen als Deutschland. Das Polen das viel besser hinkriegt liegt wohl an der Mentalität. 

 

Es liegt vielleicht ein klein wenig auch daran, dass Polen für ukrainische Flüchtlinge schlicht wesentlich schneller erreichbar ist.

 

Ihr ständiges Deutschland-Bashing ist ermüdend. Darf ich fragen, ob Sie hier leben?

Parsec
@08:50 Uhr von MargaretaK.

Dieser "Überraschungsbesuch" war seit Monaten vorbereitet. Sogar Moskau wurde darüber informiert.

Kam gestern in den Spätnachrichten. ARD oder ZDF.

Ist bekannt.

Das schmälert die Wichtigkeit des Besuches des US-amerikanischen Präsidenten in keinster Weise.

Das Risiko eines unangekündigten Besuches hätte auch Putin nicht tragen wollen.

 

sonnenbogen
@08:41 Uhr von schiebaer45

von Hitler und Stalin überfallen,doch heute denke ich wird Putin nicht Polen angreifen,das würde den 3. Weltkrieg eröffnen da Polen in der Nato ist.

Sind Sie sich da sicher.... die USA liefert doch im Moment soviel Unterstuetzung wie noetig...... und man kann auch verteidigen mit soviel wie "noetig". Aber "head to head" mit Atommaechten wie China oder Russland geht dann doch ueber die verbalen Bekundungen hinaus und ist nicht zu 100% sicher!

sprutz
Polen und die USA

hatten schon immer ein besonders Verhältnis, die USA weiß seit den Angrifskieg auf den Irak das man sich auf Polen verlassen kann. Sie waren der 5 größte Truppensteller.

Koalition der Willigen – Wikipedia

Thomas D.
@08:37 Uhr von Seebaer1

Biden wird mehr und mehr zu einem Glücksfall der Geschichte. In seinem Reden und Handeln spürt man Verlässlichkeit und Weitsicht. Trotz seines Alters und großer Risiken ist er nach Kiew und nun nach Polen gereist. Er hat damit ein starkes Zeichen gesetzt. Während Putin sich im Kreml versteckt, besucht Biden den Tatort russischer Verbrechen. Dieser Mann macht Mut. Unter seiner Führung werden die USA ihren Anspruch, eine Weltmacht zu sein, gerecht.

 

Große Risiken? wie lang ist es her, dass in Kiew der letzte Mensch durch Kriegseinwirkung ernsthaft zu Schaden gekommen ist?

 

 

Biden wurde nicht nach Kiew teleportiert. Er kam mit dem Zug, eine Fahrt von zehn Stunden. Nicht ganz ohne Risiko, meinen Sie nicht?

fruchtig intensiv
@08:29 Uhr von Hanne57

Polen will Sicherheitsgarantien von Amerika.

Liegt aber an Polens Erfahrungen aus der Vergangenheit. Ein rumwütendes Russland und ein unkooperatives Deutschland. Dazwischen Polen. Ist für sie jedesmal nicht gut ausgegangen.

Das Traurige dabei ist, dass offenbar die EU nicht in der Lage ist, selbst für ausreichende Sicherheit und Schutz in Europa zu sorgen.

Somit sind EU-Staaten diesbezüglich weiterhin abhängig von den USA und sind damit auch Spielball deren geopolitischen Interessen.

Die EU ist eine zahnlose Katze - selbst zum Tiger hat es nicht gereicht. Geopolitik geschieht um uns rum und wir sind nur Schachfiguren.

Mit dieser Abhängigkeit werden wir zum Vasallen amerikanischer Politik, auch wenn diese zum Teil europäischen Interessen widerspricht.

Es ist schwer, sich vom Hegemon zu lösen. Schon allein der Handel in der Welt wird vorrangig über den Dollar getätigt. Länder, die dabei auf ihre Währung setzen, nehmen die Gefahr auf sich, die USA plötzlich nicht mehr als "Freund" zu haben

Adeo60
@08:52 Uhr von FakeNews-Checker

Polen weiß um diese Gefährdungslage.

 Deshalb  schüttet  Polen  weiteres  Öl  ins  Feuer  der  Ukraine.   Das  wars  dann  auch  für  Polens  Sicherheit.  

Polen weiß, dass es wohl das nächste Opfer von Putins Machtinteressen werden wird, sollte dieser die UKR erobern. Es ist bezeichnend, dass alle Nachbarn Russlands unter den Schutzschirm der NATO flüchten. Mit Angst und Terror schafft man sich keine Freunde. Und auch die Unterstützung Chinas wird bröckeln. Das sollte Putin eigentlich längst erkannt haben.

sonnenbogen
@08:55 Uhr von Tino Winkler

Polen hat selbst ca. 50 Stück davon. Nach einem Bericht einer polnischen Zeitung Ende Januar hatte Polen seine Mig29 längst in die Ukraine geliefert. Ein Politikum. 

 

 

Dabei sind die polnischen Leopard Kampfpanzer noch nicht einmal hergerichtet. 

 

 

Ich sehe das als Ablenkungsmanöver. Es gibt eine starke ukrainische Interessenvertretung in Polen. 

Beide Völker wurden von der Sowjetunion und Russland massiv unterdrückt und annektiert, da sind gemeinsame Interessen zwangsläufig, zumal es viele familiäre Bindungen gibt.

Naja, Stalin war Georgier.....

Koray
Wie einfach es sein kann

"Humanitäre Großmacht... wichtigster Allierter..."

 

Und auf diese offensichtlichen Unwahrheiten fallen die rein und lassen sich damit instrumentalisieren? Traurig armselig. Nach Kampfpanzer und Kampfjets gibt es nur noch eine weitere Steigerung der Eskalationsspirale. 

Diabolo2704
Flüchtlinge in Polen

Zitat von MargaretaK. (08:46 Uhr) : "Die Flüchtlinge müssen schon die richtige Hautfarbe und Religion vorweisen, sonst wird das nichts mit der Aufnahme."

Nur zu verständlich. Ich denke, daß man in Polen sehr aufmerksam verfolgt hat, was sich in Deutschland so abspielt.

FakeNews-Checker
@08:33 Uhr von Seebaer1

Es hat irgendwie schon etwas Beruhigendes, dass Biden in Deutschland vermutlich nicht aufschlagen wird. Wahrscheinlich rufen wir einfach noch nicht laut genug nach immer mehr Waffen für diesen Krieg.

Fällt  die  Ukraine  der  NATO-Osterweiterung  zum  Opfer,  dann  fällt  auch  Rußland.   Putin  hat  somit  gar  keine  andere  Wahl,  als  mit  den  russischen  Truppen  in  der  Ukraine  drin  zu  bleiben.  Sonst  wars  das  auch  für  Rußland.  Und  Waffentrommler  Biden  schaut  nicht  danach  aus,  als  hätte  er  den  Frieden  für  Europa  im  Gepäck.

 

vriegel
700 Panzer für die Ukraine

Insgesamt kommen wohl ca 700 Panzer zusammen für die Ukraine. Nicht alle sofort und auch nicht alles modernste Technik. Aber zusammen mit den rund 100.000 Mann, die die Ukraine derzeit neu zusammen stellt und mit eben den Panzern, IFVs, APCs, westlichen Artilleriesystemen und vielen anderen westlichen Waffen, wird die Ukraine in 2-4 Monaten ihre Offensive zur Befreiung des Südens und der Krim starten. 

 

Diese ca. 100.000 Mann sind natürlich nur die Speerspitze. Auch viele polnische und andere Freiwillige werden hier dabei sein. 

 

Russland hat dem nur noch wenig entgegen zu setzen. 

 

Als Nächstes werden die wohl ihre Luftwaffe in der Ukraine verheizen, bis sie merken das ist auch keine gute Idee. 

 

Für Polen und das Baltikum ist es wichtig, dass die NATO eine dauerhafte und starke Präsenz hat. 

 

Dieser Krieg eröffnet ungeahnte Möglicheiten die russische Gefahr ein für alle mal zu beseitigen. 

 

wir sollten das nicht ungenutzt liegen lassen. Die USA sind da viel weiter als wir. 

paulpanther666
@08:30 Uhr von logo1

 

Sie kennen seine Gedankenwelt und sie sehen seine Taten unmittelbar an ihrer Grenze.

Der Realismus der Polen und ihr Sicherheitsbedürfnis sind eng verbunden.

Dafür fehlt der Nato (einschließlich USA und EU) jeder Realismus. Sie nehmen die Ukraine als Geisel ihrer Interessen und lassen  sie "ausbluten". Waffenlieferungen bringen keinen Frieden, sondern nur eine Verschärfung des Konfliktes. Verhandlungen wären notwendig, aber dafür fehlt der Wille. Die Politik des Westens der letzten 30 Jahre ist auf ganzer Linie gescheitert! 

Interessanter Beitrag. Das hat leider nichts mit der Realität zu tun was sie schreiben.

Die Ukraine wird von einer anderen Großmacht als Geisel genommen. Wenn sie auf Verhandlungen mit einem Diktator erpicht sind, dann bieten sie sich doch an. Nehmen sie Schwarzer und Wagenknecht mit.

Seebaer1
@08:52 Uhr von FakeNews-Checker

 

 

Polen weiß um diese Gefährdungslage.

 Deshalb  schüttet  Polen  weiteres  Öl  ins  Feuer  der  Ukraine.   Das  wars  dann  auch  für  Polens  Sicherheit.  

 

Ich glaube auch das es für Polen und seine Sicherheit das Beste wäre, wenn sie die Füße etwas stiller halten würden. Denn ich denke niemand glaubt wirklich, dass die Russen in Polen einmarschieren wenn sie nicht durch irgend etwas derart unter Druck gesetzt werden, dass sie nicht anders können.

 

 

werner1955
Anerkennung und Sicherheit

Die sollte Sie auch bekommen. Die gefahr von dem Aggressor Angegriffen zu werden ist real und nicht zu leugen.

Gerade wir deutschen sollten uns unserer Historischen Schuld durch die Vernichtungskrieg der Wehrmacht klar sein.

fruchtig intensiv
@08:46 Uhr von MargaretaK.

Dass die Polen Probleme mit den "Rechten aller Menschen" haben, haben sie schon bewiesen. Die Flüchtlinge müssen schon die richtige Hautfarbe und Religion vorweisen, sonst wird das nichts mit der Aufnahme.

Naja, es müssen dann aber schon Flüchtlinge sein. Die Polen vermischen Migranten nicht mit Asylberechtigten. Das hat Polen schon 2014 verkündet.

Auch gibt es genügend Polen, die am eigenen Leib verspüren müssen, wie es um die  Rechte aller steht.

Etwas ungenau. Was verspüren die Polen? Das Abtreibungen verboten wurden? Ja, das ist eine mMn schlimme Entwicklung. Und sonst?

Warum behält Brüssel Gelder ein? Alles vergessen?

Weil Brüssel unter D und F Führung nun mal gerne deren Politik durchsetzen möchte. GB hat sich genau deshalb aus der EU verabschiedet (ob zum Vorteil oder Nachteil, das steht auf einem anderen Blatt). Alles vergessen?

 

mic

In solchen Berichten sehe ich eine gefährliche Tendenz. Alle "Frontländer" um die russische Grenze werden zu Helden gemacht. Man muss mindestens "in der Nähe der Realität" bleiben. Das PIS-Polen ist und bleibt ein europäischer Problem-Fall, auch baltische Länder machen noch größere Fortschritte in den Menschenrechtsverletzungen, als im Demokratie-Aufbau. 

NieWiederAfd
@08:42 Uhr von Dicodes

Find ich voll toll das sich Polen zur Humanitären Großmacht entwickelt und mehr Verantwortung in der EU übernehmen will. Für Deutschland könnte das bedeuten das sich Geflüchtete viel lieber in Polen niederlassen und sich die Bundesrepublik endlich mal mehr um seine eigenen dringend zu lösende Probleme kümmert. 



 

Die Kritik an Polen, was die Weigerung einer solidarischen EU-Flüchtlingspolitik betrifft, ist in Teilen durchaus berechtigt. Aber man muss anerkennen, welchen Beitrag Polen bei der Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge leistet. 

Der Rest Ihres Kommentars ist Tinnef, denn Deutschland hat längst erkannt, dass nationale oder gar nationalistische Verengung in der Mitte Europas nie im eigenen Interesse sein kann. Und die Leistungen bei der Aufnahme Geflüchteter in unserem Land sind und bleiben eine Herausforderung, zu der es bei der derzeitigen Weltlage keine Alternative gibt; sie gehören zu den Seiten unseres Landes, die mich gerne hier leben lassen und die ich gerne unterstütze.

 

Seebaer1
@08:58 Uhr von wie-

@08:33 Uhr von Seebaer1

Es hat irgendwie schon etwas Beruhigendes, dass Biden in Deutschland vermutlich nicht aufschlagen wird.

Eine bemerkenswert unpassende und damit selbstentlarvende Wortwahl.

Wahrscheinlich rufen wir einfach noch nicht laut genug nach immer mehr Waffen für diesen Krieg.

Eine bemerkenswert unpassende Polemik. Und wieder einmal eine Chance verpasst, sich vom Angriffskrieg und dem Morden des Herrn Putin in der Ukraine zu distanzieren.

 

Ich freue mich immer wieder, wenn Sie meine Kommentare zensieren und die gröbsten Fehler richtigstellen. Noch mehr würde ich mich aber mal über einen eigenen Kommentar von Ihnen freuen.

 

sonnenbogen
@08:56 Uhr von Adeo60

Fakt ist: Die Äußerungen  von Kadyrow im russischen Fernsehen (!), wonach der Osten Deutschlands eigentlich zu Russland gehöre und man Polen nur als Durchgangsstation sehe, muss man fast schon als eine Kriegserklärung werten. Und nun scheint man bereits die Einverleibung von Belarus in die Russische Föderation zu planen… Der Wahnsinn scheint kein Ende zu nehmen. Gut dass die NATO mit der USA Geschlossenheit und Stärke zeigt.

Na, dann muss man Putin ja als moderaten feiern....

glauben Sie wirklich das Putin keinen innerpolitschen Druck hat.. von Kommunisten bis Militaer? Also, wer sich Putin wegwuenscht; "Be careful what you wish for, you might get it"

Diabolo2704
Gen Russland

Zitat von fruchtig intensiv (08:59 Uhr) : "Uns würde die russische Gesellschaft nie verzeien, wenn wieder deutsche Panzer gen Russland fuhren."

Ob eine Gesellschaft mir verzeiht, die mehrheitlich einen ungerechtfertigt völkerrechtswidrigen Angriffs- und Vernichtungskrieg unterstützt, ist mir so was von egal. Und nicht überall, wo russische Soldaten sind, ist auch Russland.

vriegel
@08:59 Uhr fruchtig intensiv- dt. Panzer in Russland?

 

Den Zusammenhang hast du nicht verstanden: Polen schrie nach Panzern und legte Deutschland "die Pistole auf die Brust". Es erhoffte sich, dass die jahrzehntelange Partnerschaft zwischen RUS und D durch deutsche Panzer(lieferungen) endlich bricht. Denn die Partnerschaft war leider auch gleichzeitig zu einem wie auch immer gearteten Nachteil vieler EU Länder, insbesondere unseren osteuropäischen Partnern. Uns würde die russische Gesellschaft nie verzeien, wenn wieder deutsche Panzer gen Russland fuhren.

 

Die russische Propaganda schlachtet alles aus. Davon darf und sollte man sich nicht leiten lassen. Es ist vielmehr eine gute Gelegenheit der Welt zu zeigen, dass deutsche Panzer nun zu den Guten gehören :-)

 

Und viele - vor allem die intelligenteren - Russen haben das Land ja schon verlassen und sehen das wohl ganz ähnlich. 

 

Wir sollten generell aufhören Putin und seinem Regime zuzuhören. Es wird keine atomare Auseinandersetzung geben.

Deren Kinder sind alle im Westen :-)))

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,



wir werden die Kommentarfunktion um 09:45 Uhr schließen.



Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

wie-
Falsche Etikettierungen

@08:59 Uhr von fruchtig intensiv

Uns würde die russische Gesellschaft nie verzeien, wenn wieder deutsche Panzer gen Russland fuhren.

Warum sollten irgendwann deutsche Panzer "gen Russland" fahren? Es sei denn natürlich, dass Herr Putin doch noch seine letzten Reserven zu einem von Wahnsinn getriebenen Angriff auf ein NATO-Mitgliedsland befiehlt.

Allerdings, die Cybersoldaten und Tastensoldaten des Herrn Putin sind seit Jahren aggressiv aktiv in den Computern und Gesellschaften der NATO-Staaten. Aber auch das ist noch längst nicht auf dem Niveau, das einen Marschbefehl für die Bundeswehr "gen Russland" begründet.

Nebenbei: die demnächst an die Ukraine abzugebenden Leopard-Panzer sind zwar aus deutscher Produktion, aber nach Übergabe an die neuen Eigentümer nicht in deutschem Besitz. Zumal deren Einsatz ausschließlich innerhalb der Grenzen der Ukraine stattfinden wird, nicht wahr?

Glasbürger
Polen lohnt sich für die USA

Strategisch näher an Rußland gelegen, weitaus williger als es die Deutschen nunmehr sind, sich den US-Interessen zu fügen und mit einem derart gefestigten Feindbild ob Rußlands versehen, wie es sich die USA kaum besser wünschen könnten, spart das obendrein auch noch die aufwendige Propaganda zur Indoktrination, die ja auch nur begrenzt funktioniert. Wenn ich mir z.B. die Zustimmungswerte, aka Mitzeichnungen der beiden Petitionen zum Krieg in der UA ansehe, dann sind (tendenziell) wohl mehr als 80% der Deutschen dafür, diesen auf die Art und Weise wie sie von Fr. Schwarzer und Wagenknecht vorgeschlagen wird, zu beenden.

Während Deutschland also einflußtechnisch mehr und mehr zu einem Risiko für die USA zu werden scheint, ist Polen wohl der Jackpot.

Allerdings vertrauten die Polen schon einmal auf eine, damals brittische, Zusicherung von Schutz und Sicherheit. Wie zuverlässig ihre "Partner" damals waren und was das für Polen bedeutete, ist hinreichend bekannt. Ob die das nochmal wollen?

MargaretaK.
@08:59 Uhr von ich1961

08:32 Uhr von sonnenbogen

@08:20 Uhr von Adeo60

 

////Naja, Sie sagen doch immer das Russland im Krieg ist... dann ist Putin ja ein Held das er zu Hause geblieben ist.////

 

Seit wann ist ein Aggressor (der zu Hause bleibt) ein Held?

 

Mir fallen da andere Bezeichnungen ein, z.B. Feigling.

Lässt andere für seine großkotzigen Pläne sterben?!

 

 

Welcher hochrangige Politiker/Regent/Diktator war denn schon an vorderster Front? Fällt mir keiner ein.Das war vielleicht früher unter Königs so.

Folglich waren ein Herr Bush, Herr Assad, Herr Blair usw. alles Feiglinge. 

sonnenbogen
@08:56 Uhr von ich1961

08:30 Uhr von logo1

@08:08 Uhr von MehrheitsBürger

 

////Dafür fehlt der Nato (einschließlich USA und EU) jeder Realismus. Sie nehmen die Ukraine als Geisel ihrer Interessen und lassen  sie "ausbluten". Waffenlieferungen bringen keinen Frieden, sondern nur eine Verschärfung des Konfliktes. Verhandlungen wären notwendig, aber dafür fehlt der Wille.////

 

Woher wissen Sie denn, das es im Hintergrund keine Verhandlungen gibt?

 

Und warum nennen Sie den Krieg nicht auch Krieg sondern "Konflikt"?

 

////Die Politik des Westens der letzten 30 Jahre ist auf ganzer Linie gescheitert!////

 

Wie kommen Sie darauf? Haben Sie seriöse Quellenangaben oder ist das Ihr Bauchgefühl? 

 

 

Fuer die Ukrainer und dem Westen ist es Krieg, fuer die Russen eine Spezialoperation.....falls die Ihre Einschaetzung aendern, dann Gnade uns Gott.

Adeo60
@08:59 Uhr von MehrheitsBürger

Die von Ihnen verwendeten Zitate zeigen, wie verroht und entmenschlicht das System Putin ist und wie sehr es auf die Führungselite im Kreml abgefärbt ist. Ich würde mir wünschen, dass der User Möbius einmal selbstkritisch diese Äußerungen reflektiert und vielleicht so etwas wie Scham dabei empfindet. Denn es ist „sein“ Russland, das eine Phase der Verkommenheit und Entmenschlichung erlebt.

Bender Rodriguez

So wie die polnische Führung sich aufführt, mit ihrem kontra EU kurs und den unmoralischen  Reparationen gegen deutschland, müssen sie wirklich über jede Hilfe froh sein.

Parsec
@08:46 Uhr von MargaretaK. vs Möbius

Dass die Polen Probleme mit den "Rechten aller Menschen" haben, haben sie schon bewiesen. Die Flüchtlinge müssen schon die richtige Hautfarbe und Religion vorweisen, sonst wird das nichts mit der Aufnahme.

Ja was denn nun?

Ist in Polen denn jetzt alles Gold, was glänzend gemacht wird, oder nicht:

08:34 Uhr von Möbius:

>>Polens Integrationsleistung ist enorm ... liegt wohl an der Mentalität...<<

Nix "Hautfarbe".

>>...Es gibt mehr Bereitschaft, weniger Anspruchsdenken...<<

Also ich höre hier User Möbius nur Gutes.

>>...Man muss nicht tausende von Formularen und Anträge für alles mögliche ausfüllen.

Das ist natürlich das krasse Gegenargument zu Ihrem "...wird das nichts mit der Aufnahme...", denn:

Oft genügt ein Anruf oder eine Vorsprache.

@MargaretaK., müssen die Flüchtlinge Ihre Hautfarbe denn telefonisch durchgeben? Oder wie geht das mit der Hautfarbe und der Religionszugehörigkeit?

Ich halte die Unterstützung der Flüchtlinge durch Polen für sehr wichtig.

 

Tino Winkler
@08:52 Uhr von FakeNews-Checker

 

 

Polen weiß um diese Gefährdungslage.

 Deshalb  schüttet  Polen  weiteres  Öl  ins  Feuer  der  Ukraine.   Das  wars  dann  auch  für  Polens  Sicherheit.  

 

Ihre FakeNews nehmen groteske Züge an.

Diabolo2704
Abschreckung funktioniert

Zitat von Coachcoach (09:04 Uhr) : "Offensichtlich funktioniert seit Jahren die Abschreckung nicht (mehr?)"

Warum denn nicht ? Wann ist denn zum letzten mal ein NATO-Staat von einem anderen Land angegriffen worden ? Oder ein anderes Mitglied des UN-Sicherheitsrats ?

der.andere
Rückzug?

Polen kann gerne die Rolle spielen die Deutschland bisher hatte und die amerikanischen Atomraketen samt Ramstein übernehmen. Aber warum war Biden in Kiew? Nur um weitere Waffenlieferungen anzukündigen? Wohl kaum! Wenn man Herrn Melnyk hört und seine Begeisterung über den Besuch, über seine Zufriedenheit - bei einem Mann der nie zufrieden ist und keine weiteren Forderungen stellt, ist man versucht, dass Gegenteil anzunehmen. Solch offen zur Schau gestellte Freundschaft, lässt Zweifel aufkommen. Es könnte der Beginn des US Rückzugs andeuten, zumal dazu die Stimmen in den USA immer lauter werden, wie auch die Studie der RAND. Das würde den Besuch von Biden erklären und das nicht allzu fröhliche Gesicht von Selenskyj dazu.

FakeNews-Checker
@08:33 Uhr von Seebaer1

Es hat irgendwie schon etwas Beruhigendes, dass Biden in Deutschland vermutlich nicht aufschlagen wird. Wahrscheinlich rufen wir einfach noch nicht laut genug nach immer mehr Waffen für diesen Krieg

Es  ist  wie  bei  jedem  Krieg.  Den  Durchblick  erhalten  die  Menschen  erst  hinterher.

 

fruchtig intensiv
@08:48 Uhr von Parsec

WIe ich schon etwas weiter oben andeutete, sind derartige Verneblungsversuche, die Gefahr Russlands möglichst herunterzuspielen, doch sehr durchsichtig.

Nein, es ist keine Vernebelung. Wenn nicht beide Seiten betrachtet werden, endet dieser Krieg und der Konflikt in den nächsten 10 Jahren nicht. Es mag für den einen oder anderen "zu früh" sein, darauf aufmerksam zu machen, da der Krieg noch andauert. Dennoch ändert es nichts an der Tatsache. Der Krieg ist ausgebrochen, weil Russlands Sorgen und Nöte nicht beachtet und sogar mißachtet wurden. Das macht mich und die Mahner nicht zu Putinfreunden. Sondern eher zu neutralen Beobachtern. Aber um das zu verstehen, muss man sich erst den Schaum vorm Mund und aus dem Gesicht wischen.

ich1961
08:53 Uhr von sonnenbogen …

08:53 Uhr von sonnenbogen

@08:28 Uhr von ich1961

 

////Als afrikanische Gaststudenten an der polnischen Grenze aufgeschlagen sind...... ach ja, da hat man lieber Hunden, Katzen und Ziegen ohne Papieren geholfen.////

 

Meine Infos sind andere (aber immer schön nachtreten):

 

****...."Bei mir ist jetzt auch eine Gruppe Studierender aus afrikanischen Ländern, die übernachten bei mir. Es gibt so viele Passagiere, dass sie erst heute einen Platz gefunden haben, um nach Warschau zu fahren und abzufliegen", sagte Lesniak-Moczuk. Keiner der Studierenden habe ihr berichtet, dass die Probleme einen rassistischen Hintergrund gehabt hätten. ....****

 

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ukraine-rassismusvorwurf-101.html

 

 

 

wie-
Fantasien

@08:59 Uhr von vriegel

Es genügt nicht wenn die Ukraine gewinnt. Wir müssen dieses russische Regime ausschalten helfen. 

Wen meinen Sie mit "wir"? Ihren Lebensmittelpunkt Estland? Und warum wieder diese schrillen Fantasien vom "Regime Change" in Moskau? Zumal Sie ja eine abstruse Chronologie über 80 Jahre hinweg konstruieren, ungeachtet aller politischen Brüche. Nun, immerhin bleiben Sie sich damit treu, wenn Sie weiterhin, so auch heute, die Auflösung der Russischen Föderation fordern.

Aber gerne dann noch einmal der Hinweis: genau diese Szenarien, wie von Ihnen präsentiert, nutzt Herr Putin in seiner Propaganda zur Rechtfertigung seiner Kriege gegenüber der russischen Bevölkerung. Genau solche Narrative sind es, die immer noch Freiwilligenmeldungen für die russische Armee erzeugen. Überrascht?

"vriegel", lassen Sie doch erst einmal den aktuellen Krieg enden, mit dem von der Ukraine erfhofften Resultat. Dann können Sie die nächsten Kriege an der europäischen Peripherie vorschlagen.

saschamaus75
@08:45 Uhr von rjbhome

>> Polens Hoffnung Ist wohl eher die Hofgnung einer

>> korrupten Regierung auf mehr Geld

 

Das war auch das Erste, was ich beim Lesen des Artikels gedacht habe. -.-

paulpanther666
@08:21 Uhr von Möbius

Polen hat selbst ca. 50 Stück davon. Nach einem Bericht einer polnischen Zeitung Ende Januar hatte Polen seine Mig29 längst in die Ukraine geliefert. Ein Politikum. 

Dabei sind die polnischen Leopard Kampfpanzer noch nicht einmal hergerichtet. 

Ich sehe das als Ablenkungsmanöver. Es gibt eine starke ukrainische Interessenvertretung in Polen. 

So, in Polen gibt es eine ukrainische Interessenvertretung? Ich sehe ihren Kommentar wie üblich als ein Ablenkungsmanöver. Meinen sie die Millionen Ukrainer, die vor den Russen fliehen? Starkes Stück, wie sie versuchen die Ukraine als das Böse hinzustellen.

 

Diabolo2704
NATO

Zitat von unbuntu77 (09:04 Uhr) : "die Nato Osterweiterung war ein spielfit dem Feuer"

Unsinn. Russland hat dem Eintritt der früheren Warschauer-Pakt-Staaten mit der NATO-Russland-Akte zugestimmt. Und für die Staaten, die es rechtzeitig in die NATO geschafft haben, war das ein Glücksfall.

wie-
Abenteuermeldungen aus dem Osten

@09:09 Uhr von vriegel

Die meisten Belorussen wollen keinen Krieg gegen die Ukraine führen und viele sind gegen Putin und „Luka“..

Tatsächlich? Und plaen die beiden Herren eine neue weißrussische Front gegen die Ukraine?

Der russische YouTube Kanal „1420“ hatte gestern einige interessante Umfragen aus Minsk online gestellt.

Tatsächlich? Und die Ergebnisse?

Und in Polen gibt es eine große belorussische Opposition, teilweise bewaffnet…

Oh Mann. Kaum zu glauben.

vriegel
@09:08 Uhr unbutu77- Unsinn

die Nato Osterweiterung war ein spielfit dem Feuer, solange die GUS noch nicht in der westlichen Welt und Demokratie angekommen war hätten der Westen viel sensibler mit dem Osten umgehen müssen. So wurde es zu einem Fauxpas für die moderaten Kräfte, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Oligarchen und alten Kadern half der Bevölkerung wenig. So ist es vielleicht kein Wunder das sich die Autoritären durchgesetzt haben. Der Besuch des US Präsidenten verhärtet die Fronten und lässt wenig Spielraum für Friedensverhandlungen....

 

putin war 2004 einverstanden damit. 

MehrheitsBürger
Russland fehlen Politiker mit Format

 

Russland ist auf die Herrschaft an der Spitze ausgerichtet. Putins Macht gründet sich auf die Herrschaft seiner Silowiki über die staatlichen und gesellschaftlichen Strukturen Russlands und nicht auf demokratische Legitimation.

Deswegen wachsen unter seiner Herrschaft auch keine keine Politkerpersönlichkeiten, die über eine eigene Hausmacht in einer Bevölkerungsgruppe oder einer Partei verfügen. Sie sind alle untergeordnete Dienstboten, die den Willen des Herren exekutieren und sich nur durch Servilität ihre Meriten verdeinen können.

Lawrow, Medwedew, Peskow - alles Wasserträger, die mit ihren Pendants in den westlichen Demokratien nicht mithalten können und deswegen auch keine eigenen Verhandlungsakzente setzen können.

In der Diktatur wächst keine geistige Souveränität. Wenn ich mir dagegen die Polen und vor allem die Balten ansschaue...