Bundeskanzler Olaf Scholz steht bei seinem Besuch des Bildungszentrums der Handwerkskammer an einer Montagewand, an der die Verteilung einer Heizung simuliert wird.

Ihre Meinung zu Erneuerbare Energien: Warum beim Heizen Verwirrung herrscht

Reine Gas- und Ölheizungen sollen ab 2024 nicht mehr neu verbaut werden dürfen. Darauf hatte sich die Ampelkoalition geeinigt. Eine gesetzliche Regelung fehlt noch. Nicht nur bei Verbrauchern wächst die Verunsicherung. Von Thomas Braun.

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172 Kommentare

Kommentare

sosprach
Verwirrung,

weil sie selbst nicht durchblicken. 

Wie wäre es damit die Vorschriften und Verwaltungen zu reduzieren, würde nämlich ganz viel Energie sparen.

Wer baut ein, wann und was? Dann noch das kleine Problem mit der Bezahlung? 

Aber erst mal rauszutröten wann alles geändert sein soll. 

Account gelöscht
unfähigkeit

Wenn die Ampelparteien die eigenen Regeln nicht umsetzen können sollten sie die Mandate zurückgeben und Leute ranlassen die etwas von der Materie verstehen.

Das ist ja nicht nur bei Modernisierung so sondern auch bei zugesagten Erleichterungen für Bürger. z.B. Heizkosten für Heizöl- und Pellets Heizungen hier fehlen nach wie vor die Anträge. 

Hanns Guck In Die Luft
Mehr Verwirrung geht fast garnicht mehr

Es ist schon erstaunlich, mit welchem Selbstverständnis diese Ampel alles wegschmeißt und aufgibt, womit die  Generation vor ihr sie wohlgehütet verwöhnt hat: "Macht kaputt, was Euch gut getan hat: Dann haben die nachfolgen Generationen die Chance, zu erspüren, was sie verpaßt haben könnten!"

CoronaWegMachen
Wäremepumpen sollen auch zu den erneuerbaren Energien zählen

Das kann nur wirklich nur eingeschränkt gemeint sein.

Diese Wärmepumpen habe - wenn überhaupt - nur dann einen guten Wirkungsgrad, wenn eine hohe Abnahme an Wärmeleistung besteht. Je kleiner die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemp. ist desto geringer wird der Wirkungsgrad insgesamt an Energieeinsparung.

Und die Wärmepumpen verbrauchen elektrische Energie ...

Fazit :

Wärmepumpen könnten ggf eine Ergänzung sein, damit ca. 65% des Energiebedarfs pro Haus durch erneuerbare Energien zu leisten.

CoronaWegMachen
@16:26 Uhr von sosprach

... Wer baut ein, wann und was? Dann noch das kleine Problem mit der Bezahlung? ...

Na ja, so ein wenig ist ja schon mal klar was sein soll, um ca. 65% eines Hauses mit erneuerbaren Energien zu betreiben :

Wärmepumpen, Sonnenkollektoren für Strom und/oder Warmwasser, Häuser aus Holz (als Dämmung), und wer viel Platz um sein Haus hat kann noch ein Windgenerator aufstellen lassen.



Mit der Bezahlung des Ganzen wird es dann schwierig.

Es gibt zwar staatliche Zuschüsse die aber die Gesamtkosten nicht wirklich abdecken. Aber immerhin ...

Account gelöscht
Verbieten...

Geht sehr schnell. 2024 sollen Öl Gas und andere fossile Heizungen nicht mehr verbaut werden. Haben wir gut ausgebildete Sanitär Betriebe die alternative Heizungen einbauen können? Und kann man überall Wärmepumpen einbauen ich bin da skeptisch. Ich verstehe das da die Verwirrung groß ist. 

Möbius
@16:35 Uhr von CoronaWegMachen: richtig

Das kann nur wirklich nur eingeschränkt gemeint sein.

Diese Wärmepumpen habe - wenn überhaupt - nur dann einen guten Wirkungsgrad, wenn eine hohe Abnahme an Wärmeleistung besteht. Je kleiner die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemp. ist desto geringer wird der Wirkungsgrad insgesamt an Energieeinsparung.

Und die Wärmepumpen verbrauchen elektrische Energie ...

Fazit :

Wärmepumpen könnten ggf eine Ergänzung sein, damit ca. 65% des Energiebedarfs pro Haus durch erneuerbare Energien zu leisten.



 

Wärmepumpen als alleinige Heizung sind fast nie effektiv und amortisieren sich nie. Deshalb werden ja auch weiterhin mehr Gasthermen als Wärmepumpen verbaut -auch 2022. 

Nachfragerin
Verbot vs. Lieferschwierigkeiten

Wie vielen neue Öl- oder Gasheizungen wurden denn im letzten Jahr installiert? Und wie viele wären es gewesen, wenn es bei den Wärmepumpen keine Lieferschwierigkeiten geben würde?

Das Verbot von fossilen Heizungen ist nicht falsch. Wichtiger wäre allerdings die Bereitstellung von klimafreundlichen Alternativen.

Vector-cal.45
@16:27 Uhr von Berndt

Wenn die Ampelparteien die eigenen Regeln nicht umsetzen können sollten sie die Mandate zurückgeben und Leute ranlassen die etwas von der Materie verstehen.

Das ist ja nicht nur bei Modernisierung so sondern auch bei zugesagten Erleichterungen für Bürger. z.B. Heizkosten für Heizöl- und Pellets Heizungen hier fehlen nach wie vor die Anträge. 



 

 

Man kann Ihnen hier nur zustimmen.

 

Während die Nutzer einer Gasheizung in aller Munde sind (oder auch Wärmepumpen etc.) und Subventionen oder Preisdeckel im Spiel sind, gucken die, die mit Öl- oder Pellets heizen nach wie vor in die Röhre.

 

Und gerade erstere zahlen sich dumm und dappig. 

Veto
Wärmepumpen nur für Neubauten sinnvoll

Wer künftig seine vorhandene Öl- oder Gasheizung durch eine neue Heizung ersetzen will, der hat ein Problem. Denn Wärmepumpen funktionieren meines Wissens nicht mit klassischen Heizkörpern, sondern über Fußbodenheizungen oder Lüftungssysteme. Solche Umrüstungen - wenn überhaupt machbar - dürften teurer sein als ein Haus-Neubau. Bei uns ist auf allen Etagen Gussasphalt statt Estrich verbaut, den bekommt man nicht mehr raus. Und die Heizungsrohre liegen eingegossen darin.

Überhaupt sind Wärmepumpen nur scheinbar interessant. Der zum Betrieb erforderliche Strom ist immens und wird durch Preissteigerungen immer teurer.

Taeler
@16:35 Uhr von CoronaWegMachen

Das kann nur wirklich nur eingeschränkt gemeint sein.

Diese Wärmepumpen habe - wenn überhaupt - nur dann einen guten Wirkungsgrad, wenn eine hohe Abnahme an Wärmeleistung besteht. Je kleiner die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemp. ist desto geringer wird der Wirkungsgrad insgesamt an Energieeinsparung.

Und die Wärmepumpen verbrauchen elektrische Energie ...

Fazit :

Wärmepumpen könnten ggf eine Ergänzung sein, damit ca. 65% des Energiebedarfs pro Haus durch erneuerbare Energien zu leisten.

Diese Aussage stimmt nicht, da wir ein Haus mit 350qm Wohnfläche seit 1980 mit nur einer WP heizen.

AuroRa
@16:32 Uhr von Hanns Guck In Die Luft

Es ist schon erstaunlich, mit welchem Selbstverständnis diese Ampel alles wegschmeißt und aufgibt, womit die  Generation vor ihr sie wohlgehütet verwöhnt hat: "Macht kaputt, was Euch gut getan hat: Dann haben die nachfolgen Generationen die Chance, zu erspüren, was sie verpaßt haben könnten!"

Genau, lasst uns hirnlos weiter Öl und Gas in Unmengen in die Umwelt blasen und damit die Klimakatastrophe herbeiführen - großartige Idee, Boomer. 

Vector-cal.45
@16:47 Uhr von MSCHM1972

Geht sehr schnell. 2024 sollen Öl Gas und andere fossile Heizungen nicht mehr verbaut werden. Haben wir gut ausgebildete Sanitär Betriebe die alternative Heizungen einbauen können? Und kann man überall Wärmepumpen einbauen ich bin da skeptisch. Ich verstehe das da die Verwirrung groß ist. 



 

 

Ja. Das Zeitfenster ist extrem kurz bemessen. Klingt m. E. ebenso realistisch wie „400.000 neue Wohnungen pro Jahr“ oder ähnliches.

 

Ob da die Lieferbarkeit und die personelle Struktur in den Fachbetrieben ausreicht … wer weiß.

 

CoronaWegMachen
Völlig unklar ...

"... Die Wärmepumpe ist eine der bevorzugten Heizarten ... " so das Konzept-Papier der Bundesregierung.



Hat sich an der Stelle irgend jemand im Bundeswirtschaftsministerium darüber wirklich Gedanken gemacht ?

Höchstwahrscheinlich nicht so wirklich ...

wenigfahrer
Vor paar Tagen

gab es aber einen Artikel, das gerade der Einbau von Gas und Öl sehr gut läuft, schön wäre es wenn im Artikel die Zahlen auch genannt würden.

Der ganze Umbau ist auch kostenintensiv, und nicht jeder wird sich das leisten können, besonders ältere Menschen mit älteren Häusern die sie selbst gebaut haben, werden das nicht leisten können.

Wärmepumpe braucht viel Strom, und bei 40 Cent wird sich das nicht lohnen, weil die Investitionssumme höher ist als die Menschen in dem Falle alt werden.

Aber das wurde schon vor Tagen diskutiert, und Wärmepumpe lohnt sich nur mit neuen Fenstern und Dämmung, der Plan kann so nicht aufgehen.

Es gibt nicht nur Reiche.

 

CoronaWegMachen
@16:58 Uhr von Taeler

Das kann nur wirklich nur eingeschränkt gemeint sein.

Diese Wärmepumpen habe - wenn überhaupt - nur dann einen guten Wirkungsgrad, wenn eine hohe Abnahme an Wärmeleistung besteht. Je kleiner die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemp. ist desto geringer wird der Wirkungsgrad insgesamt an Energieeinsparung.

Und die Wärmepumpen verbrauchen elektrische Energie ...

Fazit :

Wärmepumpen könnten ggf eine Ergänzung sein, damit ca. 65% des Energiebedarfs pro Haus durch erneuerbare Energien zu leisten.

Diese Aussage stimmt nicht, da wir ein Haus mit 350qm Wohnfläche seit 1980 mit nur einer WP heizen.

Wie wird denn die Wärmepumpe betrieben, etwas mit dem Kältemittel Propan ?

Möbius
Das Thema war doch durch

Eigentlich sollte ab 1.01.2024 das Verbot kommen. Auch für Ölheizungen wurde der Verbot des Neueinbaus vorgezogen - wegen des Kriegs in der Ukraine. Das Neueinbau-Verbot für Gasheizungen war neu, und kam noch dazu. 

 

Es war beim Gas eine 180 Grad Wende seit 2021. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. 

 

 

 

Die hohen Gaspreise sanken wieder. Wärmepumpen wurden immer knapper und teurer. Und die Baukonjunktur brach ein. Da war das geplante Gesetz „Gift“ für den geplanten Neubau von Wohnraum.

 

 

Denn wäre es bei dem Verbot geblieben, hätten viele Investoren und Hausbauer nach der Fertigstellung der Gebäude noch bis zu 1 Jahr warten müssen bis auch eine Heizung installiert wird. Um diese absurde Situation nicht eintreten zu lassen, wurde das Verbotsvorhaben gekippt. Und das ist auch mein aktueller Stand. 

 

 

 

Solange sich an den äußeren Parametern nichts ändert, dürfte es dabei bleiben. 

 

 

Habecks „6 Millionen Wärmepumpen bis 2030“ war von vornherein völlig unrealistisch. 

Sisyphos3
@16:56 Uhr von Veto

Wer künftig seine vorhandene Öl- oder Gasheizung durch eine neue Heizung ersetzen will, der hat ein Problem. Denn Wärmepumpen funktionieren meines Wissens nicht mit klassischen Heizkörpern, sondern über Fußbodenheizungen oder Lüftungssysteme. Solche Umrüstungen - wenn überhaupt machbar - dürften teurer sein als ein Haus-Neubau. Bei uns ist auf allen Etagen Gussasphalt statt Estrich verbaut, den bekommt man nicht mehr raus. Und die Heizungsrohre liegen eingegossen darin.

Überhaupt sind Wärmepumpen nur scheinbar interessant. Der zum Betrieb erforderliche Strom ist immens und wird durch Preissteigerungen immer teurer.

 

 

kein Problem !

bei mir habe ich den Heißasphalt rausgerissen und durch Estrich ersetzt

und wo sie das mit dem Strom ansprechen

sollte dieser über Wind Solar erzeugt worden sein .... ok

wenn nicht ist sicherlich von keiner sinnvollen  Einsparung auszugehen

die Effizienz ist bei Gas die selbe

 

harry_up
Der "treffendste" Satz ist der...

 

...aus dem Bundesumweltamt:

 

"Der Umwelt ist am besten geholfen, wenn der Kaminofen aus bleibt."

 

Ich darf ergänzen:

"...und sämtliche anderen Heizquellen auch." :-)

Möbius
@16:35 Uhr von CoronaWegMachen: geht garnicht

Das kann nur wirklich nur eingeschränkt gemeint sein.

Diese Wärmepumpen habe - wenn überhaupt - nur dann einen guten Wirkungsgrad, wenn eine hohe Abnahme an Wärmeleistung besteht. Je kleiner die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemp. ist desto geringer wird der Wirkungsgrad insgesamt an Energieeinsparung.

Und die Wärmepumpen verbrauchen elektrische Energie ...

Fazit :

Wärmepumpen könnten ggf eine Ergänzung sein, damit ca. 65% des Energiebedarfs pro Haus durch erneuerbare Energien zu leisten.



 

Wenn immer das Verhältnis von elektrischer investierter Energie zu gewonnener Wärmeenergie bei 1:3 läge, dann ginge das - aber im Winter liegt das Verhältnis auch gerne mal bei 1:1. Und die meisten Leute brauchen ihre Heizung im Winter, nicht im Sommer. Außerdem stammt nur knapp die Hälfte des Stroms aus Erneuerbaren. 

CoronaWegMachen
@16:58 Uhr von AuroRa

Es ist schon erstaunlich, mit welchem Selbstverständnis diese Ampel alles wegschmeißt und aufgibt, womit die  Generation vor ihr sie wohlgehütet verwöhnt hat: "Macht kaputt, was Euch gut getan hat: Dann haben die nachfolgen Generationen die Chance, zu erspüren, was sie verpaßt haben könnten!"

Genau, lasst uns hirnlos weiter Öl und Gas in Unmengen in die Umwelt blasen und damit die Klimakatastrophe herbeiführen - großartige Idee, Boomer. 

Bevor der Wohnungsbau (auch für Obdachlose) und der Hausbau derart verteuert wird um die Gebäude mit ca. 65% erneuerbaren Energien zu betreiben, wäre es viel besser wenn dem Einzelhandel - bundesweit - ihre Türluftschleieranlagen per Gesetzt verboten würden, und stattdessen Luftschleusen per Gesetzt einzubauen sind.

Sisyphos3
Reine Gas- und Ölheizungen

.... sollen ab 2024 nicht mehr neu verbaut werden dürfen

 

 

die sollen erst mal damit beginnen bestehende  Kohleheizungen zu verbieten

beispielsweise in Großstädten wie Berlin

Windanlagen etc. in ausreichender  Zahl ans Netz bringen

Wärmespeicher schaffen damit Wärmepumpen überhaupt betrieben werden können

harry_up
@16:47 Uhr von MSCHM1972

 

Geht sehr schnell. 2024 sollen Öl Gas und andere fossile Heizungen nicht mehr verbaut werden. Haben wir gut ausgebildete Sanitär Betriebe die alternative Heizungen einbauen können? Und kann man überall Wärmepumpen einbauen ich bin da skeptisch. Ich verstehe das da die Verwirrung groß ist. 

 

 

Ich glaube keine Sekunde, dass ab 2024 oder von mir aus auch 2025 keine neuen Gasheizungen mehr installiert werden.

Möbius
@16:56 Uhr von Veto: ja

Wer künftig seine vorhandene Öl- oder Gasheizung durch eine neue Heizung ersetzen will, der hat ein Problem. Denn Wärmepumpen funktionieren meines Wissens nicht mit klassischen Heizkörpern, sondern über Fußbodenheizungen oder Lüftungssysteme. Solche Umrüstungen - wenn überhaupt machbar - dürften teurer sein als ein Haus-Neubau. Bei uns ist auf allen Etagen Gussasphalt statt Estrich verbaut, den bekommt man nicht mehr raus. Und die Heizungsrohre liegen eingegossen darin.

Überhaupt sind Wärmepumpen nur scheinbar interessant. Der zum Betrieb erforderliche Strom ist immens und wird durch Preissteigerungen immer teurer.



 

Genau, wenn man von vornherein Flächenheizungen und entsprechende Dämmungen einplant, dann macht eine Wärmepumpe Sinn - außer ökonomisch.

 

 

Ich halte die Idee der „Klimaneutralität bis 2045“ für völlig illusorisch, zumal die Emissionen von Methan und Distickstoffoxid aus der Landwirtschaft nicht reduziert werden. 

gman
Risiko ohne jede Garantie - Vertrauen in die Politik gegen Null

Es besteht nicht nur das Risiko eines Gas- und Stromausfalls. Die täglichen Gasspeicherstandmeldungen sollten wohl den Eindruck erwecken, alles ist gut.



Nichts ist gut. Die Politik ist und bleibt unberechenbar. Längerfristig planbar ist schon lange nichts mehr. Das Chaos wächst.



Grün?  Was ist das?!

Das so gut wie feinstaubfreie Gas wird zunehmend durch Abfallholz (Peletts& Co.) und was sonst noch so brennt ersetzt. Billige Braunkohlebriketts gibt es noch dazu.

Die Blechkamine wachsen. Man riecht es in den Städten zwischen den Häusern, insbesondere bei Nebel.

Die "toll-grüne" Empfehlung, Wäsche im Freien zu trocknen, das soll auch im Winter gehen, wird so zur Bumerangempfehlung. Gleich zurück in die Waschmaschine.



Hausbesitzer wurden aus Umweltschutzgründen (Feinstaub) per Ortssatzungen zu Gasheizungen verpflichtet. Die Stadtwerke hatten das Gas-Monopol. Ein toller Nebenhaushalt für die Kommunen. Bis heute werden mit einem Großteil des Gaspreises zweckfremde Aufgaben finanziert.

… und nun!

Tino Winkler
@16:35 Uhr von CoronaWegMachen

Das kann nur wirklich nur eingeschränkt gemeint sein.

Diese Wärmepumpen habe - wenn überhaupt - nur dann einen guten Wirkungsgrad, wenn eine hohe Abnahme an Wärmeleistung besteht. Je kleiner die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemp. ist desto geringer wird der Wirkungsgrad insgesamt an Energieeinsparung.

Und die Wärmepumpen verbrauchen elektrische Energie ...

Fazit :

Wärmepumpen könnten ggf eine Ergänzung sein, damit ca. 65% des Energiebedarfs pro Haus durch erneuerbare Energien zu leisten.

Je kleiner der Delta T zwischen VL und RL ist, desto besser der Wirkungsgrad der WP, vorausgesetzt der VL hat nicht viel mehr als 38°C.

Allerdings gilt, jedes Objekt mit WP muß fachgerecht berechnet werden und der Warmwasserbedarf ist zu beachten.

Wenn in einigen Jahren der meiste Strom aus erneuerbaren kommt, aktuell sind es etwa 50%, dann ist sogar eine Stromheizung und das ist ja eine Wärmepumpe klimaneutral.

Noch vor 30 Jahren hatten wir so gut wie gar nichts aus erneuerbarer Energie. 

JohnBowie
@16:58 Uhr von AuroRa

Es ist schon erstaunlich, mit welchem Selbstverständnis diese Ampel alles wegschmeißt und aufgibt, womit die  Generation vor ihr sie wohlgehütet verwöhnt hat: "Macht kaputt, was Euch gut getan hat: Dann haben die nachfolgen Generationen die Chance, zu erspüren, was sie verpaßt haben könnten!"

Genau, lasst uns hirnlos weiter Öl und Gas in Unmengen in die Umwelt blasen und damit die Klimakatastrophe herbeiführen - großartige Idee, Boomer. 

Nicht zu vergessen, dass das saumäßig teuer ist.

Vielleicht wird hier mal thematisiert, wie groß die Versäumnisse der Vorgängerregierung waren.

Das schliesst auch die SPD mit ein. Vorrangig war es aber die CDU mit Herrn Altmaier, die es einfach verpennt hat.

Was mich immer aufgeregt hat, wenn mir Bekannte sagten: "Ich bin ja schon alt, für mich reicht es noch....".

So schnell kann es gehen, dass es dann doch nicht mehr reicht.

gelassenbleiben
@16:35 Uhr von CoronaWegMachen

Das kann nur wirklich nur eingeschränkt gemeint sein.

Diese Wärmepumpen habe - wenn überhaupt - nur dann einen guten Wirkungsgrad, wenn eine hohe Abnahme an Wärmeleistung besteht. Je kleiner die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemp. ist desto geringer wird der Wirkungsgrad insgesamt an Energieeinsparung.

Und die Wärmepumpen verbrauchen elektrische Energie ...

Fazit :

Wärmepumpen könnten ggf eine Ergänzung sein, damit ca. 65% des Energiebedarfs pro Haus durch erneuerbare Energien zu leisten.

65% ist doch schonmal ein Anfang. Besser als jetzt wieder eine reine Gas- oderÖlheizung im Altbau einzubauen. Neubauten werden Nullenergiehäuser oder mit effizienteren Wärmepumpen ausgestattet. Die fehlenden 35% dann später mit Ökostrom ergänzen

JohnBowie
@17:13 Uhr von Möbius

Das kann nur wirklich nur eingeschränkt gemeint sein.

Diese Wärmepumpen habe - wenn überhaupt - nur dann einen guten Wirkungsgrad, wenn eine hohe Abnahme an Wärmeleistung besteht. Je kleiner die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemp. ist desto geringer wird der Wirkungsgrad insgesamt an Energieeinsparung.

Und die Wärmepumpen verbrauchen elektrische Energie ...

Fazit :

Wärmepumpen könnten ggf eine Ergänzung sein, damit ca. 65% des Energiebedarfs pro Haus durch erneuerbare Energien zu leisten.

 

Wenn immer das Verhältnis von elektrischer investierter Energie zu gewonnener Wärmeenergie bei 1:3 läge, dann ginge das - aber im Winter liegt das Verhältnis auch gerne mal bei 1:1. Und die meisten Leute brauchen ihre Heizung im Winter, nicht im Sommer. Außerdem stammt nur knapp die Hälfte des Stroms aus Erneuerbaren. 

Tja. Da scheint uns eine ausweglose Situation aufgebürdet worden sein. Und jetzt ist alles alternativlos.

Vielen Dank für Nichts. liebe GroKo!

gelassenbleiben
@17:13 Uhr von Möbius

Das kann nur wirklich nur eingeschränkt gemeint sein.

Diese Wärmepumpen habe - wenn überhaupt - nur dann einen guten Wirkungsgrad, wenn eine hohe Abnahme an Wärmeleistung besteht. Je kleiner die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemp. ist desto geringer wird der Wirkungsgrad insgesamt an Energieeinsparung.

Und die Wärmepumpen verbrauchen elektrische Energie ...

Fazit :

Wärmepumpen könnten ggf eine Ergänzung sein, damit ca. 65% des Energiebedarfs pro Haus durch erneuerbare Energien zu leisten.

 

Wenn immer das Verhältnis von elektrischer investierter Energie zu gewonnener Wärmeenergie bei 1:3 läge, dann ginge das - aber im Winter liegt das Verhältnis auch gerne mal bei 1:1. Und die meisten Leute brauchen ihre Heizung im Winter, nicht im Sommer. Außerdem stammt nur knapp die Hälfte des Stroms aus Erneuerbaren. 

der Ökostromanteil muss jetzt noch besser werden. Da die Union z.Z. nicht mehr bremsen kann, bin ich optimistisch

JohnBowie
@17:19 Uhr von Möbius

Wer künftig seine vorhandene Öl- oder Gasheizung durch eine neue Heizung ersetzen will, der hat ein Problem. Denn Wärmepumpen funktionieren meines Wissens nicht mit klassischen Heizkörpern, sondern über Fußbodenheizungen oder Lüftungssysteme. Solche Umrüstungen - wenn überhaupt machbar - dürften teurer sein als ein Haus-Neubau. Bei uns ist auf allen Etagen Gussasphalt statt Estrich verbaut, den bekommt man nicht mehr raus. Und die Heizungsrohre liegen eingegossen darin.

Überhaupt sind Wärmepumpen nur scheinbar interessant. Der zum Betrieb erforderliche Strom ist immens und wird durch Preissteigerungen immer teurer.

 

Genau, wenn man von vornherein Flächenheizungen und entsprechende Dämmungen einplant, dann macht eine Wärmepumpe Sinn - außer ökonomisch.

 

 

Ich halte die Idee der „Klimaneutralität bis 2045“ für völlig illusorisch, zumal die Emissionen von Methan und Distickstoffoxid aus der Landwirtschaft nicht reduziert werden. 

Lese ich heraus, dass das ein Grund ist, nichts zu unternehmen?

Sisyphos3
@17:13 Uhr von Möbius

Wenn immer das Verhältnis von elektrischer investierter Energie zu gewonnener Wärmeenergie bei 1:3 läge, dann ginge das - aber im Winter liegt das Verhältnis auch gerne mal bei 1:1. Und die meisten Leute brauchen ihre Heizung im Winter, nicht im Sommer. Außerdem stammt nur knapp die Hälfte des Stroms aus Erneuerbaren. 

 

 

bei 1 : 3 liegt es im günstigsten Fall

sprich wenn die Außentemperatur nicht unter 0° ist

und eine Fußbodenheizung betrieben wird

bei Minus 10 Grad oder kälter und nem Vorlauf von 40 Grad funktioniert das nie und nimmer

 

gelassenbleiben
@17:08 Uhr von Möbius

Eigentlich sollte ab 1.01.2024 das Verbot kommen. Auch für Ölheizungen wurde der Verbot des Neueinbaus vorgezogen - wegen des Kriegs in der Ukraine. Das Neueinbau-Verbot für Gasheizungen war neu, und kam noch dazu. 

 

Es war beim Gas eine 180 Grad Wende seit 2021. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. 

 

 

 

Die hohen Gaspreise sanken wieder. Wärmepumpen wurden immer knapper und teurer. Und die Baukonjunktur brach ein. Da war das geplante Gesetz „Gift“ für den geplanten Neubau von Wohnraum.

 

 

Denn wäre es bei dem Verbot geblieben, hätten viele Investoren und Hausbauer nach der Fertigstellung der Gebäude noch bis zu 1 Jahr warten müssen bis auch eine Heizung installiert wird. Um diese absurde Situation nicht eintreten zu lassen, wurde das Verbotsvorhaben gekippt. Und das ist auch mein aktueller Stand. 

 

 

 

Solange sich an den äußeren Parametern nich...

Wir müssen vom Gas weg, unabhängig vom Einkaufspreis. Klimawendebremser haben schon immer gejammert, das ginge alles nicht. 

Möbius
Der GRÜNE Kretschmann hat eine Pelletheizung

Die sind erlaubt weil das erzeugte CO2 vorher gebunden wurde. 

 

Aus dem Artikel lerne ich auch erstmals das Gasheizungen mit „grünem“ Wasserstoff erlaubt sein sollen … sicherlich ist es auch erlaubt mit Dilithium (das aus StarTrek) zu heizen … 

 

 

Wasserstoffheizungen sind völlig utopisch und im Betrieb nahezu unbezahlbar. So unglaublich viel besser sind Wärmepumpen aber auch nicht. Außerdem halte ich es für unwahrscheinlich das Deutschland jemals mehr als ca. 70% seines Stroms aus Erneuerbaren wird erzeugen können. Denn Windkraftanlagen müssen ständig rückgebaut und neu errichtet werden (derzeit im Verhältnis 1:2). Irgendwann wird netto kein neues Windrad mehr errichtet werden können - außer man baut die Kapazität der Windanlagentechniker massiv aus. Sieht aber eher nicht so aus. 

 

CoronaWegMachen
Warmwassererzeugung mit Solarkollektoren ???

Immerhin kann damit im Sommer die Warmwasserversorgung unterstützt werden.

Im Winter wird es wohl nicht so wirklich eine Einsparung an Energie geben.

gelassenbleiben
@17:16 Uhr von Sisyphos3

.... sollen ab 2024 nicht mehr neu verbaut werden dürfen

 

 

die sollen erst mal damit beginnen bestehende  Kohleheizungen zu verbieten

beispielsweise in Großstädten wie Berlin

Windanlagen etc. in ausreichender  Zahl ans Netz bringen

Wärmespeicher schaffen damit Wärmepumpen überhaupt betrieben werden können

ja, muß parallel angegangen werden, istviel liegengeblieben in den Merkeljahren.

spax-plywood
@17:13 Uhr von Möbius

 

 

Wenn immer das Verhältnis von elektrischer investierter Energie zu gewonnener Wärmeenergie bei 1:3 läge, dann ginge das - aber im Winter liegt das Verhältnis auch gerne mal bei 1:1. Und die meisten Leute brauchen ihre Heizung im Winter, nicht im Sommer. Außerdem stammt nur knapp die Hälfte des Stroms aus Erneuerbaren. 

Demnach würde sich Heizen direkt mit Strom lohnen. Jedenfalls wenn "Grüngas" (außer Biogas) nur mit schlechten elektronischen Wirkungsgrad aus Erneuerbaren zur Verfügung steht. Also doch Heizlüfter...

Einfach Unglaublich
Ja, das ist mal wieder typisch...

... für rot-grün.

.

Chaos pur, niemand weiß etwas Genaues - keine Planungssicherheit.

.

Die Quittung, dass die FDP diesen Chaos zulässt, hat sie in Berlin bekommen.

Tino Winkler
@16:56 Uhr von Veto

Wer künftig seine vorhandene Öl- oder Gasheizung durch eine neue Heizung ersetzen will, der hat ein Problem. Denn Wärmepumpen funktionieren meines Wissens nicht mit klassischen Heizkörpern, sondern über Fußbodenheizungen oder Lüftungssysteme. Solche Umrüstungen - wenn überhaupt machbar - dürften teurer sein als ein Haus-Neubau. Bei uns ist auf allen Etagen Gussasphalt statt Estrich verbaut, den bekommt man nicht mehr raus. Und die Heizungsrohre liegen eingegossen darin.

Überhaupt sind Wärmepumpen nur scheinbar interessant. Der zum Betrieb erforderliche Strom ist immens und wird durch Preissteigerungen immer teurer.

Sie können das als Profi einschätzen?

Fragen Sie besser einen versierten Gebäudeenergieberater und da meine ich einen, der vorher Heizungsbaumeister war oder noch ist.

Sisyphos3
@16:58 Uhr von AuroRa

Genau, lasst uns hirnlos weiter Öl und Gas in Unmengen in die Umwelt blasen und damit die Klimakatastrophe herbeiführen - großartige Idee, Boomer. 

 

 

 

vielleicht sollte man sich auch ein klein wenig an der Realität orientieren

sie und ich werden die Klimakatastrophe nicht abwenden und wenn wir ab morgen kein CO2 erzeugen

 

JohnBowie
Ich lebe in

einer Wohnung in einem 2017 erstellten Gebäudekomplex.

Wir haben eine Flachdachfläche von ca. 1000 m².

Es wurde keinerlei Solarthermie oder Photovoltaik installiert.

Der Bauträger argumentiert heute:

"Für alte Menschen ist eine Amortisation über 20 Jahre eine zu lange Zeit, deshalb haben wir das nicht gemacht".

Will heißen: Nach uns die Sintflut! Dass die so schnell kommt, hat ja keiner wissen können.

Und ganz klar: Der politische Wille war nicht vorhanden.

mito11
Wer soll das Alles bezahlen?

Es herrscht nicht nur Verwirrung. Es stellt sich bei vielen sicher auch die Frage, wer die ganzen Maßnahmen und Umbauten finanzielle stemmen soll, ohne sich massiv zu verschulden. Mit der Brechstange sollen wir am am Besten alle am liebsten sofort ein E-Auto kaufen, eine Wärmepumpenheizung auch in Altbauten einbauen, Solaranlagen auf das Dach setzen usw. usw.. Nun, wenn das bezahlt  wird, ist man gerne bereit, sich diesbezüglich umzustellen und das Eigenheim umzubauen oder zu sanieren. Ohne die finanziellen Mittel ist das jedoch an der Realität vorbei.

gelassenbleiben
@17:19 Uhr von Möbius

Wer künftig seine vorhandene Öl- oder Gasheizung durch eine neue Heizung ersetzen will, der hat ein Problem. Denn Wärmepumpen funktionieren meines Wissens nicht mit klassischen Heizkörpern, sondern über Fußbodenheizungen oder Lüftungssysteme. Solche Umrüstungen - wenn überhaupt machbar - dürften teurer sein als ein Haus-Neubau. Bei uns ist auf allen Etagen Gussasphalt statt Estrich verbaut, den bekommt man nicht mehr raus. Und die Heizungsrohre liegen eingegossen darin.

Überhaupt sind Wärmepumpen nur scheinbar interessant. Der zum Betrieb erforderliche Strom ist immens und wird durch Preissteigerungen immer teurer.

 

Genau, wenn man von vornherein Flächenheizungen und entsprechende Dämmungen einplant, dann macht eine Wärmepumpe Sinn - außer ökonomisch.

 

 

Ich halte die Idee der „Klimaneutralität bis 2045“ für völlig illusorisch, zumal die Emissionen von Methan und Distickstoffoxid aus der Landwirtschaft nicht reduziert werden. 

Macht auch ökonomisch Sinn, Amortisierung ist ok.

Sisyphos3
@17:21 Uhr von Tino Winkler

Wenn in einigen Jahren der meiste Strom aus erneuerbaren kommt, aktuell sind es etwa 50%, dann ist sogar eine Stromheizung und das ist ja eine Wärmepumpe klimaneutral

 

 

wenn wie sie schreiben .... wenn !

 

gelassenbleiben
@16:56 Uhr von Veto

Wer künftig seine vorhandene Öl- oder Gasheizung durch eine neue Heizung ersetzen will, der hat ein Problem. Denn Wärmepumpen funktionieren meines Wissens nicht mit klassischen Heizkörpern, sondern über Fußbodenheizungen oder Lüftungssysteme. Solche Umrüstungen - wenn überhaupt machbar - dürften teurer sein als ein Haus-Neubau. Bei uns ist auf allen Etagen Gussasphalt statt Estrich verbaut, den bekommt man nicht mehr raus. Und die Heizungsrohre liegen eingegossen darin.

Überhaupt sind Wärmepumpen nur scheinbar interessant. Der zum Betrieb erforderliche Strom ist immens und wird durch Preissteigerungen immer teurer.

der Strompreisist so hoch, da wir in der Gaskrise leider für Frankreich Strom aus Gas erzeugen mussten. Kernenergie hat in Frankreich versagt, wie Sie wissen

CoronaWegMachen
@17:23 Uhr von gelassenbleiben

Das kann nur wirklich nur eingeschränkt gemeint sein.

Diese Wärmepumpen habe - wenn überhaupt - nur dann einen guten Wirkungsgrad, wenn eine hohe Abnahme an Wärmeleistung besteht. Je kleiner die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemp. ist desto geringer wird der Wirkungsgrad insgesamt an Energieeinsparung.

Und die Wärmepumpen verbrauchen elektrische Energie ...

Fazit :

Wärmepumpen könnten ggf eine Ergänzung sein, damit ca. 65% des Energiebedarfs pro Haus durch erneuerbare Energien zu leisten.

65% ist doch schonmal ein Anfang. Besser als jetzt wieder eine reine Gas- oderÖlheizung im Altbau einzubauen. Neubauten werden Nullenergiehäuser oder mit effizienteren Wärmepumpen ausgestattet. Die fehlenden 35% dann später mit Ökostrom ergänzen

Wie sehen effiziente Wärmepumpen aus ?

Was bisweilen auf dem Markt ist hat mit wirklicher Energieeffizienz sehr wenig zu tun.

Und was soll eigentlich Ökostrom sein ? Etwa Solarpaneele die elektrische Energie erzeugen (Stichwort : seltene Erden) ?

JohnBowie
@17:23 Uhr von gelassenbleiben

Das kann nur wirklich nur eingeschränkt gemeint sein.

Diese Wärmepumpen habe - wenn überhaupt - nur dann einen guten Wirkungsgrad, wenn eine hohe Abnahme an Wärmeleistung besteht. Je kleiner die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemp. ist desto geringer wird der Wirkungsgrad insgesamt an Energieeinsparung.

Und die Wärmepumpen verbrauchen elektrische Energie ...

Fazit :

Wärmepumpen könnten ggf eine Ergänzung sein, damit ca. 65% des Energiebedarfs pro Haus durch erneuerbare Energien zu leisten.

65% ist doch schonmal ein Anfang. Besser als jetzt wieder eine reine Gas- oderÖlheizung im Altbau einzubauen. Neubauten werden Nullenergiehäuser oder mit effizienteren Wärmepumpen ausgestattet. Die fehlenden 35% dann später mit Ökostrom ergänzen

100% Zustimmung!

"Wir haben doch jetzt Gas aus Katar. Ist doch jetzt alles gut! Es war doch sogar ein Grüner, der uns den Deal eingefädelt hat."

Was mich nervt ist diese Perspektivslosigkeit und dieses Zerreden von Möglichkeiten.

Sisyphos3
@17:31 Uhr von JohnBowie

einer Wohnung in einem 2017 erstellten Gebäudekomplex.

Wir haben eine Flachdachfläche von ca. 1000 m².

Es wurde keinerlei Solarthermie oder Photovoltaik installiert.

Der Bauträger argumentiert heute:

"Für alte Menschen ist eine Amortisation über 20 Jahre eine zu lange Zeit, deshalb haben wir das nicht gemacht".

Will heißen: Nach uns die Sintflut! Dass die so schnell kommt, hat ja keiner wissen können.

Und ganz klar: Der politische Wille war nicht vorhanden.

 

 

 

 

eine eher rhetorische Frage

wären sie bereit den Mehraufwand in Form von Miete oder höheren Heizkosten zu bezahlen

wenn ja ihre Mitmenschen auch ?

 

gelassenbleiben
@17:13 Uhr von CoronaWegMachen

Es ist schon erstaunlich, mit welchem Selbstverständnis diese Ampel alles wegschmeißt und aufgibt, womit die  Generation vor ihr sie wohlgehütet verwöhnt hat: "Macht kaputt, was Euch gut getan hat: Dann haben die nachfolgen Generationen die Chance, zu erspüren, was sie verpaßt haben könnten!"

Genau, lasst uns hirnlos weiter Öl und Gas in Unmengen in die Umwelt blasen und damit die Klimakatastrophe herbeiführen - großartige Idee, Boomer. 

Bevor der Wohnungsbau (auch für Obdachlose) und der Hausbau derart verteuert wird um die Gebäude mit ca. 65% erneuerbaren Energien zu betreiben, wäre es viel besser wenn dem Einzelhandel - bundesweit - ihre Türluftschleieranlagen per Gesetzt verboten würden, und stattdessen Luftschleusen per Gesetzt einzubauen sind.

Gute idee, aber nicht stattdessen sondern zusätzlich! Luftschleusen, Sie meinen Doppeltüren?

fathaland slim
Quintessenz der Kommentare bisher:

Das wird alles nichts, geht nicht, völlig unmöglich. Alles soll so bleiben wie bisher.

Erwartbare Reaktionen, die aber den Zug der Zeit nicht aufhalten werden.

JohnBowie
@17:31 Uhr von Sisyphos3

Genau, lasst uns hirnlos weiter Öl und Gas in Unmengen in die Umwelt blasen und damit die Klimakatastrophe herbeiführen - großartige Idee, Boomer. 

 

 

 

vielleicht sollte man sich auch ein klein wenig an der Realität orientieren

sie und ich werden die Klimakatastrophe nicht abwenden und wenn wir ab morgen kein CO2 erzeugen

 

Aber Abhängigkeiten und extrem teure Energiekosten verhindern. Das sollte unser Hauptanliegen sein.

Weshalb für Katar und andere Partei ergreifen?

Beim Abwenden der Klimakatastrophe stimme ich Ihnen sogar zu.

Tino Winkler
@17:31 Uhr von JohnBowie

einer Wohnung in einem 2017 erstellten Gebäudekomplex.

Wir haben eine Flachdachfläche von ca. 1000 m².

Es wurde keinerlei Solarthermie oder Photovoltaik installiert.

Der Bauträger argumentiert heute:

"Für alte Menschen ist eine Amortisation über 20 Jahre eine zu lange Zeit, deshalb haben wir das nicht gemacht".

Will heißen: Nach uns die Sintflut! Dass die so schnell kommt, hat ja keiner wissen können.

Und ganz klar: Der politische Wille war nicht vorhanden.

Doch, der politische Wille ist wohl vorhanden, an der Diskussion hier können Sie bemerken das es bei vielen fehlt, dies auch umzusetzen.

Und ich meine nicht das Geld, hier werden Dinge schlecht gemacht die gar nicht verstanden werden.

Deshalb müssen Gesetze her die den Verbraucher zum sinnvollen und sparsamen Verbrauch von Energie zwingen.

Möbius
@16:56 Uhr von Nachfragerin: warum ?

Wie vielen neue Öl- oder Gasheizungen wurden denn im letzten Jahr installiert? Und wie viele wären es gewesen, wenn es bei den Wärmepumpen keine Lieferschwierigkeiten geben würde?

Das Verbot von fossilen Heizungen ist nicht falsch. Wichtiger wäre allerdings die Bereitstellung von klimafreundlichen Alternativen.



 

 

Ich halte diese Verbote für eine Form paternalistischer Politik („wir wissen was gut für euch ist“). Sie bringen für das „Weltklima“ ohnehin nichts, da zB allein China 1.000 neue Kohlekraftwerke plant und baut. Indien wird China eventuell sogar noch überholen beim CO2 Ausstoß. 

 

 

Die ganze Debatte hat Züge einer Hysterie. Ein Szenario wie auf der Venus droht uns nicht. Der Anstieg des Meeresspiegels soll bis 2100 nur etwa 1 m betragen. 

 

 

Sobald Kernfusion CO2-freie preiswerte Stromerzeugung ermöglicht könnten Stromheizungen im Trend sein, wie heute in Frankreich. 

 

 

Wärmepumpen werden auch in 20 Jahren ein Nischenprodukt bleiben. Außer der Staat erzwingt grossflächig den Einsatz.

fathaland slim
@17:31 Uhr von Sisyphos3

@16:58 Uhr von AuroRa

 

Genau, lasst uns hirnlos weiter Öl und Gas in Unmengen in die Umwelt blasen und damit die Klimakatastrophe herbeiführen - großartige Idee, Boomer. 

 

 

 

vielleicht sollte man sich auch ein klein wenig an der Realität orientieren

sie und ich werden die Klimakatastrophe nicht abwenden und wenn wir ab morgen kein CO2 erzeugen

 

Also einfach weitermachen wie bisher, und nach uns dann die Sintflut.

werner1955
Warum beim Heizen Verwirrung herrscht

Weil es kaum gostengünstige möglichkeiten gibt.

Die massen an Reglen und Vorschriften verhindern das Bürger alternativen finazieren können.

JohnBowie
@17:32 Uhr von mito11

Es herrscht nicht nur Verwirrung. Es stellt sich bei vielen sicher auch die Frage, wer die ganzen Maßnahmen und Umbauten finanzielle stemmen soll, ohne sich massiv zu verschulden. Mit der Brechstange sollen wir am am Besten alle am liebsten sofort ein E-Auto kaufen, eine Wärmepumpenheizung auch in Altbauten einbauen, Solaranlagen auf das Dach setzen usw. usw.. Nun, wenn das bezahlt  wird, ist man gerne bereit, sich diesbezüglich umzustellen und das Eigenheim umzubauen oder zu sanieren. Ohne die finanziellen Mittel ist das jedoch an der Realität vorbei.

Es gibt die Möglichkeit von Krediten. Und wenn das Heizen dann wesentlich günstiger wird, und das ist das Ziel, amortisiert sich diese Investition.

Die Frage ist nicht, ob wir das jetzt machen, sondern: Weshalb wurde das nicht schon viel früher vorangetrieben?

gelassenbleiben
@17:31 Uhr von Sisyphos3

Genau, lasst uns hirnlos weiter Öl und Gas in Unmengen in die Umwelt blasen und damit die Klimakatastrophe herbeiführen - großartige Idee, Boomer. 

 

 

 

vielleicht sollte man sich auch ein klein wenig an der Realität orientieren

sie und ich werden die Klimakatastrophe nicht abwenden und wenn wir ab morgen kein CO2 erzeugen

 

jeder kann nur bei sich anfangen. Bei sich wäre politisch die EU + Partner, schon ein ganz schönes politisches Schwergewicht

Nettie
„Warum beim Heizen Verwirrung herrscht“

Weil die Verbraucher nur eins genau wissen: Dass sie mit ‚‚kleinteiligen’ Vorgaben‘ rechnen müssen. Aber nicht, welchen: “Eine gesetzliche Regelung fehlt noch“.

Tino Winkler
@17:34 Uhr von Sisyphos3

Wenn in einigen Jahren der meiste Strom aus erneuerbaren kommt, aktuell sind es etwa 50%, dann ist sogar eine Stromheizung und das ist ja eine Wärmepumpe klimaneutral

 

 

wenn wie sie schreiben .... wenn !

 

Wer Ziele hat erreicht die auch, manchmal etwas später. Sie haben da offenbar keine Erfahrung gemacht.

sosprach
Klimaneutral

Bei so vielen Röhren ist es schwierig die Übersicht zu behalten. 

Ich denke nicht das es Politiker andere Parteien besser machen. Für mich dürften die " Schwarzen" nicht für die nächsten 50 Jahre an das Steuer. Die jetzige sind leider auch nur Ankündigungsexperten.

Vielleicht sich Rat einholen von Leuten vom Fach.

JohnBowie
@17:29 Uhr von Möbius

Die sind erlaubt weil das erzeugte CO2 vorher gebunden wurde. 

 

Aus dem Artikel lerne ich auch erstmals das Gasheizungen mit „grünem“ Wasserstoff erlaubt sein sollen … sicherlich ist es auch erlaubt mit Dilithium (das aus StarTrek) zu heizen … 

 

 

Wasserstoffheizungen sind völlig utopisch und im Betrieb nahezu unbezahlbar. So unglaublich viel besser sind Wärmepumpen aber auch nicht. Außerdem halte ich es für unwahrscheinlich das Deutschland jemals mehr als ca. 70% seines Stroms aus Erneuerbaren wird erzeugen können. Denn Windkraftanlagen müssen ständig rückgebaut und neu errichtet werden (derzeit im Verhältnis 1:2). Irgendwann wird netto kein neues Windrad mehr errichtet werden können - außer man baut die Kapazität der Windanlagentechniker massiv aus. Sieht aber eher nicht so aus. 

 

Fossile Energien sind nicht endlos verfügbar.

Das wäre auch einen Gedanken wert.

CoronaWegMachen
@17:38 Uhr von gelassenbleiben

Es ist schon erstaunlich, mit welchem Selbstverständnis diese Ampel alles wegschmeißt und aufgibt, womit die  Generation vor ihr sie wohlgehütet verwöhnt hat: "Macht kaputt, was Euch gut getan hat: Dann haben die nachfolgen Generationen die Chance, zu erspüren, was sie verpaßt haben könnten!"

Genau, lasst uns hirnlos weiter Öl und Gas in Unmengen in die Umwelt blasen und damit die Klimakatastrophe herbeiführen - großartige Idee, Boomer. 

Bevor der Wohnungsbau (auch für Obdachlose) und der Hausbau derart verteuert wird um die Gebäude mit ca. 65% erneuerbaren Energien zu betreiben, wäre es viel besser wenn dem Einzelhandel - bundesweit - ihre Türluftschleieranlagen per Gesetzt verboten würden, und stattdessen Luftschleusen per Gesetzt einzubauen sind.

Gute idee, aber nicht stattdessen sondern zusätzlich! Luftschleusen, Sie meinen Doppeltüren?

Genau.

Damals die alten Kneipen hatten das auch.

Das ist u.U. auf alten Ölgemälden im Museum zu sehen. Das ist im Prinzip eine große Holzkiste + 2Türen.

gelassenbleiben
@17:20 Uhr von gman

Es besteht nicht nur das Risiko eines Gas- und Stromausfalls. Die täglichen Gasspeicherstandmeldungen sollten wohl den Eindruck erwecken, alles ist gut.



Nichts ist gut. Die Politik ist und bleibt unberechenbar. Längerfristig planbar ist schon lange nichts mehr. Das Chaos wächst.



Grün?  Was ist das?!

Das so gut wie feinstaubfreie Gas wird zunehmend durch Abfallholz (Peletts& Co.) und was sonst noch so brennt ersetzt. Billige Braunkohlebriketts gibt es noch dazu.

Die Blechkamine wachsen. Man riecht es in den Städten zwischen den Häusern, insbesondere bei Nebel.

Die "toll-grüne" Empfehlung, Wäsche im Freien zu trocknen, das soll auch im Winter gehen, wird so zur Bumerangempfehlung. Gleich zurück in die Waschmaschine.



Hausbesitzer wurden aus Umweltschutzgründen (Feinstaub) per Ortssatzungen zu Gasheizungen verpflichtet. Die Stadtwerke hatten das Gas-Monopol. 

Nicht so pessimistisch, die dunklen Jahre der Union sind ja jetzt erstmal vorbei, Kaminheizungen brauchen ab 2024 Filter. 

mito11
@17:38 Uhr von fathaland slim

Das wird alles nichts, geht nicht, völlig unmöglich. Alles soll so bleiben wie bisher.

Erwartbare Reaktionen, die aber den Zug der Zeit nicht aufhalten werden.

Nein, es soll nicht so bleiben, wie bisher. Geändert werden muss was. Es muss jedoch für den Einzelnen finanziell realisierbar bzw. machbar sein. "Mit der Brechstange" ohne finanzielle Mittel des Einzelnen innerhalb kürzester Zeit funktioniert es eben nicht. Es ist nicht jeder Millionär in diesem Land. 

gelassenbleiben
@17:26 Uhr von Sisyphos3

Wenn immer das Verhältnis von elektrischer investierter Energie zu gewonnener Wärmeenergie bei 1:3 läge, dann ginge das - aber im Winter liegt das Verhältnis auch gerne mal bei 1:1. Und die meisten Leute brauchen ihre Heizung im Winter, nicht im Sommer. Außerdem stammt nur knapp die Hälfte des Stroms aus Erneuerbaren. 

 

 

bei 1 : 3 liegt es im günstigsten Fall

sprich wenn die Außentemperatur nicht unter 0° ist

und eine Fußbodenheizung betrieben wird

bei Minus 10 Grad oder kälter und nem Vorlauf von 40 Grad funktioniert das nie und nimmer

 

doch sollte funktionieren und es ist selten -10C

werner1955
@16:47 Uhr von MSCHM1972

Geht sehr schnell. 2024 sollen Öl Gas und andere fossile Heizungen nicht mehr verbaut werden. Haben wir gut ausgebildete Sanitär Betriebe die alternative Heizungen einbauen können? Und kann man überall Wärmepumpen einbauen ich bin da skeptisch. Ich verstehe das da die Verwirrung groß ist. 

Erst nach dem aufwändig und komplett Fasaden, Dach Kellerdecken und Fenster isoliert sind. dann kaommt noch Fusbodenheizung dazu. Und da wie keine zentrale Warmwasser aAnlage haben wirtschftlicher Selbstmord.

Kostet mei einer meiner Eigentumswohnungsanlage ca 1 Mill bei 10 Eigentümer.

JohnBowie
@17:37 Uhr von Sisyphos3

einer Wohnung in einem 2017 erstellten Gebäudekomplex.

Wir haben eine Flachdachfläche von ca. 1000 m².

Es wurde keinerlei Solarthermie oder Photovoltaik installiert.

Der Bauträger argumentiert heute:

"Für alte Menschen ist eine Amortisation über 20 Jahre eine zu lange Zeit, deshalb haben wir das nicht gemacht".

Will heißen: Nach uns die Sintflut! Dass die so schnell kommt, hat ja keiner wissen können.

mitUnd ganz klar: Der politische Wille war nicht vorhanden.

eine eher rhetorische Frage

wären sie bereit den Mehraufwand in Form von Miete oder höheren Heizkosten zu bezahlen

wenn ja ihre Mitmenschen auch ?

Da ich nicht kurzsichtig denke, selbstverständlich tätige ich gerne eine Investition, die sich später auszahlt.

War bei meinem Studium, das Geld gekostet hat, nicht anders.

Tja, die Mitmenschen. Ob die so viel Nachdenken und an nachfolgende Generationen denken? Da gebe ich Ihnen Recht.

Schlauer wäre es trotzdem!

CoronaWegMachen
@17:42 Uhr von gelassenbleiben

Genau, lasst uns hirnlos weiter Öl und Gas in Unmengen in die Umwelt blasen und damit die Klimakatastrophe herbeiführen - großartige Idee, Boomer. 

 

 

 

vielleicht sollte man sich auch ein klein wenig an der Realität orientieren

sie und ich werden die Klimakatastrophe nicht abwenden und wenn wir ab morgen kein CO2 erzeugen

 

jeder kann nur bei sich anfangen. Bei sich wäre politisch die EU + Partner, schon ein ganz schönes politisches Schwergewicht

Das was jetzt als Konzeptpapier zum Betrieb eines Gebäudes mit ca. 65% erneuerbaren Energien vorliegt soll - jetzt erst mal als schnelles Pilotprojekt - die Politiker/innen zu 100% vormachen und umsetzen, die dieses Konzeptpapier erstellt haben.

Und dann wird nach den Kosten gefragt.

Und dann wird gefragt, wie viel Energieeffizienz erlangt worden ist (Energiebilanz).

Und dann schauen wir mal weiter.

Und dann gucken wir mal ob das alles überhaupt in ein Gesetz reinpasst.

WirSindLegion
@17:45 Uhr von JohnBowie: Sie sind länger da als wir alle leben

Aus dem Artikel lerne ich auch erstmals das Gasheizungen mit „grünem“ Wasserstoff erlaubt sein sollen … sicherlich ist es auch erlaubt mit Dilithium (das aus StarTrek) zu heizen … 

 

 

Wasserstoffheizungen sind völlig utopisch und im Betrieb nahezu unbezahlbar. So unglaublich viel besser sind Wärmepumpen aber auch nicht. Außerdem halte ich es für unwahrscheinlich das Deutschland jemals mehr als ca. 70% seines Stroms aus Erneuerbaren wird erzeugen können. Denn Windkraftanlagen müssen ständig rückgebaut und neu errichtet werden (derzeit im Verhältnis 1:2). Irgendwann wird netto kein neues Windrad mehr errichtet werden können - außer man baut die Kapazität der Windanlagentechniker massiv aus. Sieht aber eher nicht so aus. 

 

Fossile Energien sind nicht endlos verfügbar.

Das wäre auch einen Gedanken wert.

Fossile Energien sind noch länger da als wir alle leben. In der EGO Gesellschaft ist die Verantwortung gegenüber den folgenden Generationen so eine Sache.....

Möbius
@17:12 Uhr von harry_up: Mensch erzeugt 36 W Wärmeenergie

 

...aus dem Bundesumweltamt:

 

"Der Umwelt ist am besten geholfen, wenn der Kaminofen aus bleibt."

 

Ich darf ergänzen:

"...und sämtliche anderen Heizquellen auch." :-)



 

In Bamberg gibt es ein Pilotprojekt das Wärme aus Abwasser erzeugt …

 

An kreativen Ideen mangelt es nicht, sogar die Kelten haben mit ihren Nutztieren in einem Wohnraum zusammengelebt. Es roch zwar etwas streng - dafür war es kuschelig warm. 

 

 

Die Verbrennung von Kaminholz (Kachelofen!) ist zwar nachhaltig - aber dann kommt das „Feinstaubargument“. 

 

 

Meine persönliche Meinung ist, dass man sich besser um den Artenschutz, den Schutz des Regenwaldes und um Wiederaufforstungen kümmern sollte als in Deutschland eine zweifelhafte „Ökowende“ mit dem Holzhammer durchzusetzen… 

mito11
@17:41 Uhr von JohnBowie

Es herrscht nicht nur Verwirrung. Es stellt sich bei vielen sicher auch die Frage, wer die ganzen Maßnahmen und Umbauten finanzielle stemmen soll, ohne sich massiv zu verschulden. Mit der Brechstange sollen wir am am Besten alle am liebsten sofort ein E-Auto kaufen, eine Wärmepumpenheizung auch in Altbauten einbauen, Solaranlagen auf das Dach setzen usw. usw.. Nun, wenn das bezahlt  wird, ist man gerne bereit, sich diesbezüglich umzustellen und das Eigenheim umzubauen oder zu sanieren. Ohne die finanziellen Mittel ist das jedoch an der Realität vorbei.

Es gibt die Möglichkeit von Krediten. Und wenn das Heizen dann wesentlich günstiger wird, und das ist das Ziel, amortisiert sich diese Investition.

Die Frage ist nicht, ob wir das jetzt machen, sondern: Weshalb wurde das nicht schon viel früher vorangetrieben?

Die Möglichkeit von Krediten ist schön und gut. Man muss Kredite jedoch auch immer abbezahlen. Kann das jeder? Es geht hier schließlich nicht um 1000 EUR Kredite, 

JohnBowie
@17:48 Uhr von mito11

Das wird alles nichts, geht nicht, völlig unmöglich. Alles soll so bleiben wie bisher.

Erwartbare Reaktionen, die aber den Zug der Zeit nicht aufhalten werden.

Nein, es soll nicht so bleiben, wie bisher. Geändert werden muss was. Es muss jedoch für den Einzelnen finanziell realisierbar bzw. machbar sein. "Mit der Brechstange" ohne finanzielle Mittel des Einzelnen innerhalb kürzester Zeit funktioniert es eben nicht. Es ist nicht jeder Millionär in diesem Land. 

Aber die schreien auf jeden Fall am lautesten!

AuroRa
@17:31 Uhr von Sisyphos3

Genau, lasst uns hirnlos weiter Öl und Gas in Unmengen in die Umwelt blasen und damit die Klimakatastrophe herbeiführen - großartige Idee, Boomer. 

 

 

 

vielleicht sollte man sich auch ein klein wenig an der Realität orientieren

sie und ich werden die Klimakatastrophe nicht abwenden und wenn wir ab morgen kein CO2 erzeugen

 

Das ist für alle Menschen, die in der Lage sind logisch zu denken, KEIN Grund, weiter hirnlos Gas und Öl in die Luft zu blasen. 

gelassenbleiben
@17:41 Uhr von Möbius

Wie vielen neue Öl- oder Gasheizungen wurden denn im letzten Jahr installiert? Und wie viele wären es gewesen, wenn es bei den Wärmepumpen keine Lieferschwierigkeiten geben würde?

Das Verbot von fossilen Heizungen ist nicht falsch. Wichtiger wäre allerdings die Bereitstellung von klimafreundlichen Alternativen.

 

 

Ich halte diese Verbote für eine Form paternalistischer Politik („wir wissen was gut für euch ist“). Sie bringen für das „Weltklima“ ohnehin nichts, da zB allein China 1.000 neue Kohlekraftwerke plant und baut. Indien wird China eventuell sogar noch überholen beim CO2 …

 

Die ganze Debatte hat Züge einer Hysterie. Ein Szenario wie auf der Venus droht uns nicht. Der Anstieg des Meeresspiegels soll bis 2100 nur etwa 1 m betragen. 

 

 

Sobald Kernfusion CO2-freie preiswerte Stromerzeugung ermöglicht könnten Stromheizung

Venus hat 400 Grad. 2 Grad mehr reicht schon für die Katastrophe. Kernfusion ist Wunschtraum, da können wir uns nicht drauf verlassen, sonst sind unsere Kinder verlassen

werner1955
@17:48 Uhr von mito11

Das wird alles nichts, geht nicht, völlig unmöglich. Alles soll so bleiben wie bisher.

Erwartbare Reaktionen, die aber den Zug der Zeit nicht aufhalten werden.

Nein, es soll nicht so bleiben, wie bisher. Geändert werden muss was. Es muss jedoch für den Einzelnen finanziell realisierbar bzw. machbar sein. "Mit der Brechstange" ohne finanzielle Mittel des Einzelnen innerhalb kürzester Zeit funktioniert es eben nicht. Es ist nicht jeder Millionär in diesem Land. 

Richtig.

Und sollange mein Sromkosten zu meher als 65% aus Stueren Gebühren, Miete und netzabgabe bestehn werde ich nichts tun was meinen Verbrauch steigert.