Eine Volksbankfiliale mit einem Fußgänger

Ihre Meinung zu Immer weniger Filialen auch bei Lokalbanken

Immer weniger Filialen, immer weniger Ansprechpartner vor Ort: Auch Kunden von Lokalbanken müssen für ein persönliches Gespräch zunehmend Wege in Kauf nehmen. Denn nicht alle Probleme lassen sich gut online lösen. Von Ingo Nathusius.

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109 Kommentare

Kommentare

Klärungsbedarf
@13:47 Uhr von fathaland slim

>>

Mir ist da zu viel „wohl eher nicht“ und „ keine große Gefahr“. Und ja, auch mein Surfverhalten richtet sich sehr an dem, was damit im Zweifelsfall über mich dokomentierbar ist, aus. Ich kaufe auch nichts online, weswegen ich Flugreisen bspw. im freundlichen türkischen Reisebüro buche. Ich fliege außerdem ungeheuer ungern und vermeide es, wo ich kann. Aber manchmal geht es nicht anders.

Was technisch möglich ist, wird im Zweifelsfall auch gemacht. Nach meiner Lebenserfahrung.

<<

Wo genau ist der Unterschied, ob Sie die Flugbuchung auf Ihrem Laptop tätigen  oder ob der Reisebüromitarbeiter alle Daten eintippt ? Im Zweifel ist im letzteren Fall noch eine weitere Firma (das Reisebüro) involviert und könnte ihre Daten weitergeben.

 

rjbhome
richtig spannend

wird es, wenn man ggf. mal kurzfristig an sein Geld muss.  Keine, Filiale,  kein Automat beim Disounter nur begrenzt,  online geht nicht,  weil gerade im Service, warum auch immer, telefonisch nicht erreichbar..... ein wenig Bargeld beruhigt dann doch

werner1955
@13:52 Uhr von Schleswig Holsteiner

und dafür steigen kosten. So geht Gewinnmaxiemierung besonders auch bei Sparkasse die dann mehr Zahlungen an die Städte leisten müssen.

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Früher haben die Landesbanken Geld zum festen Zins bekommen und konnten dieses mit sattem Gewinn weiterverliehen. Es galt die Regel 3-6-3   ...Leihen für 3%, weiterverleihen für 6%, um 3 Uhr auf dem Golfplatz. Um die Jahrhundertwenden hat die EU das ganze aus Wettbewerbsgründen untersagt und das grosse Landesbanksterben begann....  Die Skandale haben die Älteren noch gut in Erinnerung. Mit dem Knall 2008 war das Kreditgeschäft dann auch im Eimer. Mit Null Zinsen ist kein Geld zu machen.  Was den Banken bleibt sind die Gebühren....

Und davon zahlte das Institut 13,6 Millionen Euro an die Stadt Düsseldorf 05.07.2018

Opa Klaus
@13:24 Uhr von SydB

bei welchen Thailand Deutschland um Nasenlängen voraus ist. Hier aber schon. Hatte die Filiale nur zuerst Kontoeröffnung benötigt. ...

...Auch wenn ich nur Gemüse für €2 kaufe, eiscannen, Betrag eingeben, eine Minute mit der Verkäuferin plaudern, Geld ist da und tschüss. Bei Discountern erscheint auch gleich der Betrag.. .da hier "die Alten" nicht in Pflegeheime abgeschoben werden. ATM's gibt es flächendeckend zur genüge, wenn man denn Bargeld braucht. Die Apps sind auch sehr umfangreich ausgestattet. Und Internet gibts hier auch in den entlegensten Bergdörfern mit guter Qualität für lau. 

Und was tun Sie wenn das Mobilnetz ausfällt oder überlastet ist. Oder gar ein Stromausfall zu beklagen ist. Genau die beiden Szenarien habe ich schon erlebt.

Wohl dem der dann doch ein paar Groschen in der Hosentasche hat.

Übrigens, an dem Wahrheitsgehalt Ihres letzten Satzes bez. der Internet Verfügbarkeit, da hege ich doch meine Zweifel.

Ich weiß. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. 

 

Account gelöscht
@13:52 Uhr von harry_up

 

 

Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld für was ausgegeben haben...

 

Eine Horrorvorstellung.

 

 

Also wenn jemand an der Supermarktkasse neben oder hinter mir steht und dabei zusieht, wie ich Spitzkohl, Butter, Kekse, Nutella, Zwiebeln (Verhüterli ham sich bei mir erledigt) usw. aufs Band lege, lässt das mein spärliches Haupthaar auch nicht zu Berge stehen.

 

Warum sollte das anders sein, wenn ich mit Karte bezahle?

Ich muss schmunzeln bei Ihren Kommentar,was Sie nicht mehr kaufen.

werner1955
@13:57 Uhr von Tino Winkler

und dafür steigen kosten. So geht Gewinnmaxiemierung besonders auch bei Sparkasse die dann mehr Zahlungen an die Städte leisten müssen.

Schauen Sie sich mal bei Wikipedia die Aufgabe der Sparkassen an.

Sparkassen unterstützen regionale Vereine durch regelmäßige Spenden und dienen dem Gemeinwohl.

Aber der größte Teil geht:

Das Institut wird 13,6 Millionen Euro an die Stadt Düsseldorf zahlen. 05.07.2018

Zitat:

Mit rund 3 Millionen Euro fördert die  Stadtsparkasse Düsseldorf jedes Jahr das Gemeinwohl in der Region.

Da bleibt für das Gemeinwohl nicht mehr viel übrig. Logisch das ich schon seit 20 Jahren dort kein Kunde mehr bin. Es gibt immer noch kostenlose Banken.

 

werner1955
@14:01 Uhr von harry_up

Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld fü...

Nicht anders, als wenn Sie bei DIDL oder DOLDI mit EC Kart

 

Weswegen ich grundsätzlich bar zahle.

Und mein Bargeld auch nicht aus dem Geldautomaten ziehe, da ich meist bar bezahlt werde. Ich brauche die Bank nicht zum Geld abheben, sondern zum Geld einzahlen. Für meine Daueraufträge und erteilten Einzugsermächtigungen.

Ein aussterbender Lebensentwurf. Junge Leute können so etwas gar nicht mehr. Die sind ohne all ihre Kärtchen komplett überfordert.

 

 

Schön das Sie dan noch dürfen. Rentner haben diese möglichkeiten nicht mehr. Ohne bank kein Rente.

 

 

Das betrifft beileibe nicht nur Rentner.

(Schön, dass Sie das "anständige" weggelassen haben.)

Kommt nicht wieder vor. Sorry,

harry_up
@13:56 Uhr von Schleswig Holsteiner

Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld fü...

Nicht anders, als wenn Sie bei DIDL oder DOLDI mit EC Kart

 

 

Weswegen ich grundsätzlich bar zahle. Und mein Bargeld auch nicht aus dem Geldautomaten ziehe, da ich meist bar bezahlt werde. Ich brauche die Bank nicht zum Geld abheben, sondern zum Geld einzahlen. Für meine Daueraufträge und erteilten Einzugsermächtigungen.

Ein aussterbender Lebensentwurf. Junge Leute können so etwas gar nicht mehr. Die sind ohne all ihre Kärtchen komplett überfordert.

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Der Trend in der Politik ist das Bargeld abzuschaffen. In einigen EU-Ländern gibt es bereits eine Obergrenze für Bargeld. Als ich vor kurzem aus Belgien zurück kam, wurde ich vom Zoll rausgewunken und gefragt, ob ich mehr als 10000 Euro bei mir habe. Mit Bargeld über 10.000 Euro dürfen Sie nur dann die Grenze passieren, wenn Sie es angemeldet haben

 

 

Das ist nicht neu.

Fällt wohl unter das Geldwäschegesetz.

JorisNL
@NotMostlyHarmless, 14:01

Und ich empfehle, mal ihre Bank zu fragen, wie viele Kassenzettel die von ihnen schon gesehen haben. Oder glauben Sie wirklich, das die Banken übermittelt bekommen was Sie eingekauft haben? Echt nicht. Ausser Datum/Uhrzeit/Kontonummer/Betrag bekommen die Banken keine Daten. Und andersrum weiss der Edeka Laden nur das eine Person 4711 zwei Packungen Kondome gekauft hat, aber nicht, das diese Person NotMostlyHarmless war.

Klärungsbedarf
@14:00 Uhr von Schleswig Holsteiner

Was technisch möglich ist, wird im Zweifelsfall auch gemacht. Nach meiner Lebenserfahrung.

 

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aber sicher....  2008 haben übrigens schon Softwareingenieure und Programmierer darauf hingewiesen, dass bei den Datenpaketen mitgeschlauscht wird.  Nein, dass ist keine VT. Siehe NSA Skandal

Leitungen abhören kann man schon ewig. Schon vor 100 Jahren konnte man Telefongespräche mithören. Das ist ein Gebiet für Techniker, nicht für Softwarespezialisten.

Naturfreund 064
@12:54 Uhr von Opa Klaus

bei welchen Thailand Deutschland um Nasenlängen voraus ist. Hier aber schon. Hatte die Filiale nur zuerst Kontoeröffnung benötigt. Die freundliche Dame hat die App auf meinem Smarty installiert. Hier ist Onlinebezahlung und zwar in Echtzeit ohne Aufgeld seit vielen Jahren normal. Selbst am einfachsten Markstand hängt ein Papier mit dem bankingcode. Auch wenn ich nur Gemüse für €2 kaufe, eiscannen, Betrag eingeben, eine Minute mit der Verkäuferin plaudern, Geld ist da und tschüss. Bei Discountern erscheint auch gleich der Betrag. Ok drücken, fertig. Auch ältere Menschen kommen damit überraschend gut klar. Und wenn nicht, dann Helfen Kinder oder Enkel, da hier "die Alten" nicht in Pflegeheime abgeschoben werden. ATM's gibt es flächendeckend zur genüge, wenn man denn Bargeld braucht. Die Apps sind auch sehr umfangreich ausgestattet.

Auch am Starnberger See bei Tutzing ist es schön, das weiß der König von Thailand.

 

 

JorisNL
@14:08 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Bargeld ist integrale Voraussetzung für informationelle Selbstbestimmung. Da wissen andere höchstens, wieviel Geld ich insgesamt so im Monat ausgebe, und mehr geht auch niemanden etwas an.

 

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Wenn Sie Bargeld abheben, sind die Seriennummern bekannt. Haben Sie sich nie gewundert, warum Sie fast nur nagelneue Scheine bekommen ? Zu DM Zeiten war die Scheine viele gebrauchter und abgewetzter....   Wenn Sie mit dem Schein bezahlen geht es in die Kasse beim Bäcker und ziemlich schnell wieder zur Bank. Mit den richtigen Algorythmen bekommen Sie schnelle raus, wie die Scheine gewandert sind.

 

Und Sie glauben wirklich, das beim Geldausgeben am Automaten 'notiert' wird wer welche Banknoten bekommen hat? Echt?

Klärungsbedarf
@14:01 Uhr von NotMostlyHarmless

 

Ihre Bank weiss aber nur, das Sie für 10 Euro beim Edeka eingekauft haben. Ob Sie für diese 10 Euro zehn Pakete Zucker oder eine Flasche Schnaps oder eine Packung Zigaretten oder zwei Packungen Kondome gekauft haben, das weiss die Bank nicht. Somit sind ihre Ausgaben wesentlich weniger interessant als Sie denken.

 

Ich empfehle, sich mal einen Kassenbon anzusehen.

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Sie denke, Edeka schickt die Kassenbons an die Bank ?

Opa Klaus
@14:01 Uhr von Schleswig Holsteiner

Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld fü...

Nicht anders, als wenn Sie bei DIDL oder DOLDI mit EC Kart

Weswegen ich grundsätzlich bar zahle. Und mein Bargeld auch nicht aus dem Geldautomaten ziehe, da ich meist bar bezahlt werde. Ich brauche die Bank nicht zum Geld abheben, sondern zum Geld einzahlen. Für meine Daueraufträge und erteilten Einzugsermächtigungen.

Ein aussterbender Lebensentwurf. Junge Leute können so etwas gar nicht mehr. Die sind ohne all ihre Kärtchen komplett überfordert.

Einzugsermächtigungen erstellen, Daueraufträge einrichten geht alles über die App. Habe übrings noch ein Konto bei der Sparkasse in DE. Bevor ich ausgewandert bin, hat man mir umfangreiche Rechte mit extra Passwort eingerichtet. Kann ich selbst von TH aus einrichten. Und Bargeld einbezahlen geht hier über Automaten. Aber..

Stimmt. Riester habe ich aber nicht. Allerdings sind meine Ansprüche aus der PV verwirkt, auch wenn ich irgendwann mal zurückkehren sollte. 

 

 

 

.

 

SydB
@14:08 Uhr von Schleswig Holsteiner

 Wenn Sie Bargeld abheben, sind die Seriennummern bekannt. Haben Sie sich nie gewundert, warum Sie fast nur nagelneue Scheine bekommen ? Zu DM Zeiten war die Scheine viele gebrauchter und abgewetzter....   Wenn Sie mit dem Schein bezahlen geht es in die Kasse beim Bäcker und ziemlich schnell wieder zur Bank. Mit den richtigen Algorythmen bekommen Sie schnelle raus, wie die Scheine gewandert sind.

Die neuen Scheine sind den Geldautomaten geschuldet. Diese werden stets mit neuen und neuwertigen Scheinen bestückt. Also hat es technische Gründe.

Kaneel
@14:18 Uhr von SydB @14:08 Uhr von Schleswig Holsteiner

 Wenn Sie Bargeld abheben, sind die Seriennummern bekannt. Haben Sie sich nie gewundert, warum Sie fast nur nagelneue Scheine bekommen ? Zu DM Zeiten war die Scheine viele gebrauchter und abgewetzter....  

Die neuen Scheine sind den Geldautomaten geschuldet. Diese werden stets mit neuen und neuwertigen Scheinen bestückt. Also hat es technische Gründe.

Ich bekomme am Geldautomaten i.d.R. gebrauchte Geldscheine.

weingasi1
@11:26 Uhr von Oppenheim

Wenn man den alten Kunden (die nehmen in den nächsten Jahren zu) nur noch weite Wege und Fahrten zumutet, dann ist der Gedanke an eine Hausbank ein schlechter Witz.

Andererseits nehmen die Bürger, die nicht IT-affin sind, sukzessive ab und es gibt immer mehr, auch ältere Bürger, die durchaus die Vorteile der Digitalität schätzen und nutzen. Einige Banken honorieren es, wenn man ausschliesslich ihren online-service nutzt und berechnen dann z.B. keine Überweisungsgebühren. Bargeld gibts mittlerweile in jedem Supermarkt und an der Tanke z.B. Die beiden Banken in meinem Wohngebiet haben ihre Öffnungszeiten auch immer mehr verkürzt, weil sie kaum noch genutzt werden. Warum also für eine minimale Nutzung teures Personal vorhalten ? Die Bürger müssen sich andauernd mit Änderungen und Neuerungen anfreunden. Bei einigen ist es auch einfach das Beharren auf Altgedientem oder gar weil man die "nette Frau xxx" dann nicht mehr sieht.

 

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SydB
14:22 Uhr von Schleswig Holsteiner

"der Weg der Datenpakete kann nicht abgehört werden"

Acha, dann ist es ja gut. Glauben Sie das tatsächlich? Natürlich werden Daten abgefangen und verwertet, das nennt man dann auch nicht abhören sondern hacken.

Übrigens, alle Telefonate laufen heutzutage spätestens ab der Vermittlungsstelle als Paket digital.

bäuerchen
@13:09 Uhr von DerVaihinger

Ich bin mit 80 Jahren nicht mehr der Jüngste.

Allerdings habe ich mich rechtzeitig auf die neue Zeit eingestellt und komme sehr gut zurecht.

Danke für den Kommentar, ich bin beruhigt, wenn ich höre, das es auch noch ältere Herrschaften gibt, die ihre Rübe noch selbst anstrengen können und wollen.

Online-Banking gibt es nicht erst seit gestern oder vorgestern, wer heute 75 Jahre ist, hätte sich längst damit auseinandersetzen können. Mal einen Kontostand abrufen oder eine Überweisung wegschicken ist nun wirklich kein Hexenwerk und in ein paar Sekunden oder Minuten erledigt.

Ich brauch mir aber bloß die ewigen Diskussionen in der hiesigen Verwandtschaft anhören, kann ich nicht - vor allem aber- WILL ICH NICHT, hört man ständig. Böses Onlinebanking, böse Smartphones und und und.....

Genau diese Leute sind aber immer die ersten, die sich über verschwunden Sparkassen-Filialen beschweren oder das sie keine Filmrolle für ihre Kamera bekommen, weil Digicam ist auch böse.

 

melancholeriker
@13:17 Uhr von Gustav

(...)

Gerade  weil   die  Banken-IT  aller  Nasen  lang  gestört  ist  und  Online Banking  vor  lauter  Verkomplizierung,  technischer  Aufrüstung  (viele  Bankkunden  können  da  nicht  mehr   mithalten)     und  doppelt... 

 

Handstände muss man dazu nicht machen. Die doppelte bis x-fache Verifizierung geht leichtfüßig von der Hand. Setzt nicht mehr Geschick und Intelligenz voraus, als etwa die gleichzeitige oder leicht zeitlich verschobene Bedienung von Kaffeemaschine und Toaster und eventuell noch die Waschmaschine und den Geschirrspüler oder früher die von Plattenspieler und Verstärker. Kann man ganz leicht erlernen. Online-Banking ist so noch sicherer geworden. Man spart damit sehr viel Zeit. Statt wie früher zur Bank laufe...

 

Schöner hätte es Herr X von der Y - Bank für das Kreuzfahrerpublikum im Vorabendprogramm der Werbung mit Fernsehen auch nicht sagen können und Ich beglückwünsche Sie zu Ihrer unbegrenzten Intelligenz. Schöne neue Welt der Rationalisierung und der Obsoleszenz

Kaneel
@frosthorn

Ich habe auch keine Banking App, habe noch nie mit Handy bezahlt und dafür auch noch nie eine Notwendigkeit gesehen. Habe noch nie Online-Banking gemacht und bei keinem Internetanbieter mit Kreditkarte bezahlt.

Bargeld ist integrale Voraussetzung für informationelle Selbstbestimmung.

Ich hatte vor Jahren (die Zeit vergeht) eine ganze Weile online-Banking gemacht, bis mein Tan-Generator nicht mehr funktionierte. Als ich einen Neueinstieg plante, wurde das System umgestellt, dessen Neuerungens sich mir auf Anhieb nicht intuitiv erschlossen.

Zugegebenerweise war das Onlinebanking wesentlich bequemer, mit einem viel geringeren Zeitaufwand und geringeren Kontoführungsgebühren verbunden. Außerdem wurde mir bereits mitgeteilt, dass Bankgeschäfte über kurz oder lang nur noch digital möglich sein werden. Muss ich wohl genauso unwillig akzeptieren wie den erzwungenen Umstieg auf VoIP.

Klärungsbedarf
@14:22 Uhr von Schleswig Holsteiner

Was technisch möglich ist, wird im Zweifelsfall auch gemacht. Nach meiner Lebenserfahrung.

 

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aber sicher....  2008 haben übrigens schon Softwareingenieure und Programmierer darauf hingewiesen, dass bei den Datenpaketen mitgeschlauscht wird.  Nein, dass ist keine VT. Siehe NSA Skandal

Leitungen abhören kann man schon ewig. Schon vor 100 Jahren konnte man Telefongespräche mithören. Das ist ein Gebiet für Techniker, nicht für Softwarespezialisten.

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der Weg der Datenpakete kann nicht abgehört werden

Sie können im Prinzip alles mitlesen / mithören. Auch bei paketorientierter Kommunikation. Schutz bietet nur eine Verschlüsselung. Schon zu Datex-P-Zeiten konnte man die Pakete mitlesen.

weingasi1
@13:52 Uhr von harry_up

 

 

Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld für was ausgegeben haben...

 

Eine Horrorvorstellung.

Also wenn jemand an der Supermarktkasse neben oder hinter mir steht und dabei zusieht, wie ich Spitzkohl, Butter, Kekse, Nutella, Zwiebeln (Verhüterli ham sich bei mir erledigt) usw. aufs Band lege, lässt das mein spärliches Haupthaar auch nicht zu Berge stehen.

 

Warum sollte das anders sein, wenn ich mit Karte bezahle?

Ich verstehe diese Vorbehalte auch nicht. Vor allem bei den Leuten nicht, die täglich ihre wirklich sensiblen Daten/Bilder in den SM posten. Das würde ich jedenfalls nie machen.

 

melancholeriker
@13:52 Uhr von frosthorn

 

für Überweisungen nicht in der Filiale Schlange stehen, da gibts einen extra dafür aufgestellten Briefkasten.

Ich habe auch keine Banking App, habe noch nie mit Handy bezahlt und dafür auch noch nie eine Notwendigkeit gesehen. Habe noch nie Online-Banking gemacht und bei keinem Internetanbieter mit Kreditkarte bezahlt.

Bargeld ist integrale Voraussetzung für informationelle Selbstbestimmung. Da wissen andere höchstens, wieviel Geld ich insgesamt so im Monat ausgebe, und mehr geht auch niemanden etwas an.

Mein Freund 671-716 findet übrigens auch, dass Bargeld das einzig wahre ist.

 

671 - 716? Ist das einer der Panzerknacker, die noch nie was gerissen haben? 

SydB
@14:30 Uhr von bäuerchen

 

Danke für den Kommentar, ich bin beruhigt, wenn ich höre, das es auch noch ältere Herrschaften gibt, die ihre Rübe noch selbst anstrengen können und wollen.

Online-Banking gibt es nicht erst seit gestern oder vorgestern, wer heute 75 Jahre ist, hätte sich längst damit auseinandersetzen können. Mal einen Kontostand abrufen oder eine Überweisung wegschicken ist nun wirklich kein Hexenwerk und in ein paar Sekunden oder Minuten erledigt.

Ich brauch mir aber bloß die ewigen Diskussionen in der hiesigen Verwandtschaft anhören, kann ich nicht - vor allem aber- WILL ICH NICHT, hört man ständig. Böses Onlinebanking, böse Smartphones und und und.....

Genau diese Leute sind aber immer die ersten, die sich über verschwunden Sparkassen-Filialen beschwere...

Hoffentlich könne Sie immer mithalten und bleiben immer auf dem neusten Stand der Technik.

Account gelöscht
Ja wir Alten

sterben langsam aus,dann rücken die Jüngeren nach und die kennen sich besser mit PC und Smartphone aus.Bis dann wieder eine neue Generation nachrückt und wieder Neues mit bringt usw,usw.

Bauer Tom
@11:25 Uhr von Nettie

"Wo Geld alles ist und der Mensch - hier: die Kunden - ein 'Kostenfaktor', offensichtlich nicht viel."

Ginge es hier um einen Wohltaetigkeitsverein wuerde Ihr Kommentar Sinn machen.

 

reinbolt48
Die Alten sind meist PC-fit und flexibel!

Das Gejammer übrer die armen IT-fernen Alten ist längst überholt: Wer jetzt 70 ist, hat meist schon 20 Jahre lang im Beruf mit PC und IT zu tun gehabt! Die sind flexibel und geistig fit genug für Onlinebanking!

Daher betrifft die Schließung nur wenige, oft eher sture Alte, die dann eben so flexibel sein müssen, sich von den Kindern,  Enkeln oder Nachbarn helfen zu lassen.

Filialen und das dortige Personal sind erhebliche Kostenfaktoren, diese Banken stehen in harter weltweiter (!) Konkurrenz zu den reinen Online-Banken! Da lohnen sich vielen Filialen nicht: Meinen Bankberater sehe ich alle 2 - 3 Jahre ...

Ähnlich geht es bei den Versicherungen, auch ärztliche Online-Beratung ist in einfachen Fällen für Ärzte und Patienten effizienter ...

Werner40

Bankfilialen sind ein Auslaufmodell. Viel zu teuer. Wer eine braucht sollte extra dafür bezahlen, z.B. für Papierüberweisungen.

weingasi1
@13:52 Uhr von frosthorn

für Überweisungen nicht in der Filiale Schlange stehen, da gibts einen extra dafür aufgestellten Briefkasten.

Ich habe auch keine Banking App, habe noch nie mit Handy bezahlt und dafür auch noch nie eine Notwendigkeit gesehen. Habe noch nie Online-Banking gemacht und bei keinem Internetanbieter mit Kreditkarte bezahlt.

Wenn Sie NIE etwas online kaufen, brauchen Sie auch kein online-banking. Eine Kreditkarte brauchen Sie in den wenigsten Fällen. Davon online-banking mittels Android oder IOS zu betreiben, kann ich nur eindringlichst abraten. Sollte man grundsätzlich nur mittels PC oder Laptop machen. Davon abgesehen, schätze und begrüsse ich alles, was den Alltag vereinfacht. Warum also sollte ich zur Bank fahren/gehen, wenn ich alles vom Schreibtisch aus gemütlich machen kann ?

 

artist22
Ihr Dinos ;-) @14:31 Uhr von Kaneel

Ich habe auch keine Banking App, habe noch nie mit Handy bezahlt und dafür auch noch nie eine Notwendigkeit gesehen. Habe noch nie Online-Banking gemacht und bei keinem Internetanbieter mit Kreditkarte bezahlt.

Bargeld ist integrale Voraussetzung für informationelle Selbstbestimmung.

Ich hatte vor Jahren (die Zeit vergeht) eine ganze Weile online-Banking gemacht, bis mein Tan-Generator nicht mehr funktionierte. [..]

Zugegebenerweise war das Onlinebanking wesentlich bequemer, [..] Außerdem wurde mir bereits mitgeteilt, dass Bankgeschäfte über kurz oder lang nur noch digital möglich sein werden. Muss ich wohl genauso unwillig akzeptieren wie den erzwungenen Umstieg auf VoIP.

 

Ihr Dinos, nehmt doch Bitcoin. Ist gerade stark gestiegen, da vorgestern ein 'Insider' den gestrigen Tag als besten Einstieg seit 1 Jahr outete. Ein Schelm...

Der wartet jetzt ein paar Wochen und kassiert Millionenprofite nachdem er wieder ausgestiegen ist.

Bitte nicht nachzumachen versuchen. BC = >90% Scam

 

Account gelöscht
Immer weniger Filialen auch bei Lokalbanken....

Filialen werden geschlossen-Kunden und Mitarbeiter müssen längere Wege in Kauf nehmen.

Aber für die Vorstände stimmt die Welt: Bei der Deutschen Bank gibt es 6,5 Millionen Euro bis 9 Millionen Euro für die Vorständler. Der achtköpfige Vorstand der Hypovereinsbank erhält zusammen 6,2 Millionen Euro.

Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank seht mit 5,7 Millionen Euro da. 

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