Eine Volksbankfiliale mit einem Fußgänger

Ihre Meinung zu Immer weniger Filialen auch bei Lokalbanken

Immer weniger Filialen, immer weniger Ansprechpartner vor Ort: Auch Kunden von Lokalbanken müssen für ein persönliches Gespräch zunehmend Wege in Kauf nehmen. Denn nicht alle Probleme lassen sich gut online lösen. Von Ingo Nathusius.

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112 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez
So ist das eben.  Geld gibts…

So ist das eben. 

Geld gibts am autimaten. Banking muss man selbsr machen und fpr ein Gespräch braucht msn einen Termin. 

 

Ich kann da nichts negatives erkennen. 

Selbst beim Friseur braucht man einen Termin. Das ist Jammern in ChampionsLeague qualität. 

Nettie
"Was Nähe zum Bankkunden noch zählt"

Wo Geld alles ist und der Mensch - hier: die Kunden - ein 'Kostenfaktor', offensichtlich nicht viel.

Oppenheim
Der alternde Bevölkerungsteil bleibt unbeachtet

Wenn ich erlebe, wie viele Menschen im Alter weder Online noch Internet noch mit neuen Automaten klar kommen oder haben, dann frage ich mich wirklich, welche Zielgruppen hier planmäßig und ignorant ausgeblendet werden. Wenn man den alten Kunden (die nehmen in den nächsten Jahren zu) nur noch weite Wege und Fahrten zumutet, dann ist der Gedanke an eine Hausbank ein schlechter Witz. Gespräche mit einem Callcenter sind oft beklagt als schwerverständlich, fehlendem Fachwissen und langen Warteschleifen bei den wenigen "Hotlines". In Hamburg fällt es auf, dass die Filialen verschwinden. Und auf dem Lande wird es zur Weltreise, wenn man Angelegenheiten klären muss. Das ist abgespeckter Service, den man nicht immer mit sinkender Nachfrage erklären kann. Es ist eher eine Faulheit und Gedankenlosigkeit, auch alten Kunden einen angemessenen Service zu bieten.

WM-Kasparov-Fan
Der Systemablauf war absehbar...

Gewinnmaximierung lässt sich am ehesten durch totale computergestützte Vollanalyse durchführen. Welche soziale Schicht wohnt mit welcher Einwohnerzahl in welcher Gegend mit welcher Leistungserbringung, mit welchem privaten Kapitalvermögen, welchem Bildungsniveau und welcher Wahrscheinlichkeit, zukünftig Karriere zu machen bzw. erfolgreich zu sein, kann künstliche Intelligenz innerhalb von Sekundenbruchteilen ermitteln. Personal überflüssig.

Bankmanager treffen sich ja in Hinterzimmern regelmäßig mit Betriebsinhabern mit mehr als 200 bis hin zu Millionen Beschäftigten, das ist dann noch persönlicher Kontakt. Alles andere ist (gerade weil es die KI sagt), zu viel unnötiges Risiko für die immer aufgeblasenere Finanzindustrie, um so schnell wie möglich immer mehr Profite zu machen. Dass auch (zufällig oder durch Schicksale usw.) kleine private Firmen oder Privatpersonen z.B. Erfindungen oder Neuerungen durchführen können, die große Geschäftsmodelle werden können, wird vernachlässigt.

Möbius
Einfluss des Online-Bankings

Es wandelt sich die Kultur. Kaufhäuser verschwinden aus den Innenstädten und Filialen aus den Dörfern. 
 

 

Unterscheiden muss man vom Filialsterben den Konzentrationsprozess durch Fusion. Bei uns gibt es jetzt nur noch eine statt wie früher drei Sparkassen Filialen. Vor 20 Jahren gab es noch fast doppelt so viele Sparkassen. Die Fusion spart Kosten, wobei die IT schon viel länger ohnehin zentralisiert ist (meist auf Verbandsebene). 
 

 

Das Modell Sparkasse finde ich sehr sympathisch als Anlaufstelle für Kleinsparer und für die örtlichen Gewerbebetriebe. Es gibt einige Länder die ein ähnliches System haben, zB Österreich oder Spanien.

 

 

Mit der Filiale verschwinden leider auch fast immer die Geldautomaten, weshalb man längere Fahrzeiten in Kauf nehmen muss. Auch wenn man Bargeld in Deutschland fast nur noch für die Gastronomie braucht. 

Mischa007
@11:22 Uhr von Bender Rodriguez

So ist das eben. 

Geld gibts am autimaten. Banking muss man selbsr machen und fpr ein Gespräch braucht msn einen Termin. 

 

Ich kann da nichts negatives erkennen. 

Selbst beim Friseur braucht man einen Termin. Das ist Jammern in ChampionsLeague qualität. 

Das kann man als Privatkunde wohl sagen. Wenn es aber um geschäftliche Belange geht ist ein Ansprechpartner ein Muss! Da geht es eben nicht nur darum mal eine Karte zu beantragen oder den Dispo zu erhöhen, bzw senken. In diesem Sinne bestehe ich bei meiner Bank z.B. auf einen Berater der nicht ständig wechselt, was beim Telefonbanking der Fall ist. Hat etwas gedauert bis ich die soweit hatte, aber nun funktioniert das.

Ältere Menschen die nicht online oder telefonisch mit der Bank/Sparkasse kommunizieren können trifft das auch auf dem falschen Fuß wenn die Filiale nicht mehr da ist.

Gebühren wurden erhöht und auch die Gewinne der Banken/Sparkassen stiegen, warum also die Schließung so vieler Filialen?

Peter Kock
@11:26 Uhr von Oppenheim

Wenn ich erlebe, wie viele Menschen im Alter weder Online noch Internet noch mit neuen Automaten klar kommen oder haben, dann frage ich mich wirklich, welche Zielgruppen hier planmäßig und ignorant ausgeblendet werden. Wenn man den alten Kunden (die nehmen in den nächsten Jahren zu) nur noch weite Wege und Fahrten zumutet, dann ist der Gedanke an eine Hausbank ein schlechter Witz. Gespräche mit einem Callcenter sind oft beklagt als schwerverständlich, fehlendem Fachwissen und langen Warteschleifen bei den wenigen "Hotlines". In Hamburg fällt es auf, dass die Filialen verschwinden. Und auf dem Lande wird es zur Weltreise, wenn man Angelegenheiten klären muss. Das ist abgespeckter Service, den man nicht immer mit sinkender Nachfrage erklären kann. Es ist eher eine Faulheit und Gedankenlosigkeit, auch alten Kunden einen angemessenen Service zu bieten.

Sehr genau umschrieben aber vermutlich wird es noch schlimmer werden ! Grüße P.Kock

melancholeriker
@11:22 Uhr von Bender Rodriguez

So ist das eben. 

Geld gibts am autimaten. Banking muss man selbsr machen und fpr ein Gespräch braucht msn einen Termin. 

 

Ich kann da nichts negatives erkennen. 

Selbst beim Friseur braucht man einen Termin. Das ist Jammern in ChampionsLeague qualität. 

 

Nur IhreTippfehler geben mir die Gewissheit, dass mir hier kein Autimat die Freude an der Ausübung bürgerlicher Freiheit mit echten Menschen trübt.

Schön für Sie, wenn Sie gerade noch fähig sind, mit den Fortschritten im Zahlungsverkehr und im Datensicherungsdickicht mitzuhalten und nicht an publikumsfernen Stellen scheitern und ohne Enkel nicht mehr klarkommen mit immer neuen Faxen beim Banking. Das wird in wenigen Jahren schon nicht mehr gehen so wie so manche Senior*innen das jetzt schon erleben.

Wenn unser Weltgefüge sich aber konstant weiter um Bender R. dreht wie bisher, wird sicher alles im Rahmen bleiben. 

fathaland slim
Ich bin ein alter Sack

und Veteran der Volkszählungsboykottbewegung.

Zwei Gründe, weshalb Onlinebanking für mich überhaupt nicht in die Tüte kommt.

Ich finde es sehr befremdlich, wie Menschen mit Ihren persönlichen Daten um sich werfen. Als ob es kein Morgen gäbe, bzw. es garantiert wäre, das alles so wundervoll freiheitlich-demokratisch bliebe, wie es gerade ist.

Nein, ich gebe mir große Mühe, so wenig Datenspuren wie möglich zu hinterlassen. Politische Äußerungen, so wie hier im Forum, ausgenommen, denn da stehe ich zu, betrachte es als meine demokratische Pflicht und wäre dann auch notgedrungen bereit, bei einem Umsturz die Konsequenzen zu tragen. Angedroht wurden sie Menschen wie mir ja schon.

So, und jetzt mache ich den Briefumschlag mit den Kontoauszügen von der Sparkasse auf. Deren Filiale wird hoffentlich nicht so bald weg-online-isiert werden. Es wäre auch deswegen schade, weil ich die Sachbearbeiter/innen dort persönlich kenne und gut mit ihnen klarkomme.

 

Account gelöscht
Immer weniger Filialen auch bei Lokalbanken....

Eine Studie der Abteilung Strategy von Price Waterhouse Cooper (PwC) aus dem Jahr 2021 sprach von der Schließung von 40 Prozent aller Bankfilialen.

Das bedeutet weitere Wege für Kunden und Bankangestellte. 

Und wird die Einsparung von Filialen in irgendeiner Weise (vielleicht in Sachen Gebühren) an die Kunden weitergeben ? Darauf kann lange gewartet werden.

Unantastbar dagegen sind die Vorstandsvergütungen.

Karl Klammer
Als Onkel Heini noch die Rente brachte

Ja , früher fuhr Onkel Heini so wie seine Kollegen durch Uhlenbusch

und brachte die Rente vorbei , musste zudem noch überall ein Gläschen :-)

Heute kommt das Digital und man kann sich selbst schon beim Discounter

seine Rente für unters Kopfkissen auszahlen lassen.

Überweisungsträger an die Bank  senden oder Online ist ja so so so aufwendig

 

rr2015
Bei uns schon lange geschlossen

Wir hatten seit 30iger JAhren immer 2 Banken im Ort als Zentraldorf,selbst in der DDR. Nach der Wende  wurde ausgedünnt. Zuerst wurde ein Gebäude im Ort aufgegeben und beide Banken nutzen 1 Objekt gemeinsam. Dann verließ 1 Bank den Ort und die Kunden konnten auf den Geldautomaten der verblieben Bank mit zugreifen. Dann verließ die 2. Bank den Ort und nur der Geldautomat blieb. Dann verschwand auch der Geldautomat. Eine Bank brauche ich nicht vor Ort, da alles online geht. Ärgerlich ist das der Geldautomat abgebaut wird. In der Nachbarstadt haben die 2 BAnken insgesamt 3 Standorte und auch noch eine weitere Bank. Alles konzentriert sich auf die Städte. Der ländliche Raum braucht aber auch Infrastruktur. Die Politik erwartet das man immer mit den Auto in die Stadt fährt, denn ÖPNV ist Fehlanzeige. Erzählt wird uns dann wir sollen weg vom Auto. Ohne Auto müssen alle in die Stadt ziehen- die Mieten würden......

Mischa007
@11:25 Uhr von Nettie

Wo Geld alles ist und der Mensch - hier: die Kunden - ein 'Kostenfaktor', offensichtlich nicht viel.

Und die Banken haben das Monopol, dank der Gesetze des Staates. Ohne Konto, egal bei wem, geht gar nichts mehr. Und das nutzen die Geldinstitute auch aus, weil sie es können. Ich denke das es irgendwann für jegliche Buchung eine Gebühr gibt. Die wird nicht sehr hoch sein, aber die Summe der Aktionen macht es dann. Beim Geschäftskonto geht es schon los. Auszahlgebühr am Automaten, ab der 10th Buchung auch das Kostenpflichtig usw.. Es wird früher oder später auch den Privatkunden betreffen.

Ich habe mir angewöhnt das ich ständig einen höheren Geldbetrag in Bar zur Verfügung habe, geschäftlich und privat. Einmal im Mont etwas mehr geholt, mit einer Buchung auf dem Konto, statt 10 oder 20 Buchungen für jeden Mißt.

Bender Rodriguez
@11:48 Uhr von Mischa007

 

Das kann man als Privatkunde wohl sagen. Wenn es aber um geschäftliche Belange geht ist ein Ansprechpartner ein Muss! Da geht es eben nicht nur darum mal eine Karte zu beantragen oder den Dispo zu erhöhen, bzw 

Oho. Bei uns kam der Bankmensch in die Werkstatt, wenn wir ihn brauchten.  

Findet euch damit ab. Tante Emma hat es ja auch müssen.

Bender Rodriguez
@11:52 Uhr von melancholeriker

 

Nur IhreTippfehler geben mir die Gewissheit, dass mir hier kein Autimat die Freude an der Ausübung bürgerlicher Freiheit mit echten Menschen trübt.

Schön für Sie, wenn Sie gerade noch fähig sind, mit den Fortschritten im Zahlungsverkehr und im Datensicherungsdickicht mitzuhalten und nicht an publikumsfernen Stellen scheitern und ohne Enkel nicht mehr klarkommen mit immer neuen Faxen beim Banking. Das wird in wenigen Jahren schon nicht mehr gehen so wie so manche Senior*innen das jetzt schon erleben.

Wenn unser Weltgefüge sich aber konstant weiter um Bender R. dreht wie bisher, wird sicher alles im Rahmen bleiben. 

Um Senior*innen muss ich mir keine Sorgen machen. Wer auf solchen käse besteht, ist neu genug, um selbst zu banken.

Nettie
@11:53 Uhr von fathaland slim

und Veteran der Volkszählungsboykottbewegung.

Zwei Gründe, weshalb Onlinebanking für mich überhaupt nicht in die Tüte kommt.

Ich finde es sehr befremdlich, wie Menschen mit Ihren persönlichen Daten um sich werfen.

(...)

 

Solange nicht jeder - vom Präsidenten bis zur Reinigungskraft - zweifelsfrei identifizierbar ist, so dass jeder jeden (oder - je nach persönlicher Sicht - keiner keinen) ‚drankriegen‘ kann - mache ich garantiert kein Onlinebanking. Dazu fehlt mir schlicht das Vertrauen. Ganz besonders, wenn es um Geldangelegenheiten geht.

Unter weniger 'privilegierten' Mitgliedern der globalen Gesellschaft funktioniert diese sichere Identifizierung übrigens schon lange, wie dieses Beispiel zeigt: handelsblatt.com/unternehmen/management/digitaletransformation/blockchain-technologie-ein-jordanisches-fluechtlingscamp-wird-zum-testlabor-fuer-die-zukunft-des-bezahlens/21228986.html

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Ich..

Finde es nicht gut das das Filialnetz der Banken ausgedünnt wird. Ich bin 50 Jahre alt habe kein Problem mit dem Online Banking. Aber ich habe eine Mutter die wird 72 Jahre alt die hat Probleme mit der "neuen Zeit " ich helfe ihr bei den Bankgeschäften. Wenn aber der Angehörige weit vom Elternhaus entfernt wohnt. Da bleibt den älteren Menschen keine Wahl sie brauchen einen vertrauen Bankmitarbeiter. Ich sehe es ebenso kritisch man hört vom Enkeltrick wo meist älteren über das Ohr gehauen werden. Die älteren Menschen brauchen einfach einen vertrauten Bankmitarbeiter.

FakeNews-Checker
@11:36 Uhr von Möbius

 

 

Mit der Filiale verschwinden leider auch fast immer die Geldautomaten, weshalb man längere Fahrzeiten in Kauf nehmen muss. Auch wenn man Bargeld in Deutschland fast nur noch für die Gastronomie braucht. 

 

Gerade  weil   die  Banken-IT  aller  Nasen  lang  gestört  ist  und  Online Banking  vor  lauter  Verkomplizierung,  technischer  Aufrüstung  (viele  Bankkunden  können  da  nicht  mehr   mithalten)     und  doppelt  gemoppelter  Verifizierunghandstände    von  vielen  Bankkunden  nicht  mehr  mehr  nutzbar  ist,  ist  Bargeld  um  so  wichtiger.

 

Account gelöscht
@11:22 Uhr von Bender Rodriguez

So ist das eben. 

Geld gibts am autimaten. Banking muss man selbsr machen und fpr ein Gespräch braucht msn einen Termin. 

 

Ich kann da nichts negatives erkennen. 

Selbst beim Friseur braucht man einen Termin. Das ist Jammern in ChampionsLeague qualität. 

Was ist mit älteren Menschen? Die brauchen einen vertrauten Mitarbeiter. Man hört immer mehr vom Enkeltrick. Wenn der Mensch zu einer neuen Filiale geht um einen hohen Betrag abheben möchte und der Bankmitarbeiter diesen Menschen nicht kennt und er diesen Betrag auszahlt dann ist das Geld für immer weg.

SydB
@11:22 Uhr von Bender Rodriguez

So ist das eben. 

Geld gibts am autimaten. Banking muss man selbsr machen und fpr ein Gespräch braucht msn einen Termin. 

 

Ich kann da nichts negatives erkennen. 

Selbst beim Friseur braucht man einen Termin. Das ist Jammern in ChampionsLeague qualität. 

Lesen Sie einmal den Beitrag der TS. Dann werden Sie merken dass Ihr Posting (wie so oft) total am Thema vorbei geht.

Es geht um das Sterben der Bankfilialen, und nicht um Termine die man, ähnlich wie beim Figaro oder beim Barbier, vereinbaren muss.

Keine Filiale, kein Personal, ergo benötige ich eben keinen Termin.

Mal davon abgesehen, viele Senioren, z.B. meine Mutter, Ü90, wäre mit einem wie auch immer gestalteten Onlinebanking überfordert, davon abgesehen, sie besitzt auch weder einen Rechner, Smartphone noch hat sie Internetzugang. Und ich denke sie ist kein Einzelfall.

Ein Glück dass in ihrer Ortschaft noch eine Kreissparkassen Filiale unterhalten wird.

Opa Klaus
Es gibt nicht viele Dinge..

bei welchen Thailand Deutschland um Nasenlängen voraus ist. Hier aber schon. Hatte die Filiale nur zuerst Kontoeröffnung benötigt. Die freundliche Dame hat die App auf meinem Smarty installiert. Hier ist Onlinebezahlung und zwar in Echtzeit ohne Aufgeld seit vielen Jahren normal. Selbst am einfachsten Markstand hängt ein Papier mit dem bankingcode. Auch wenn ich nur Gemüse für €2 kaufe, eiscannen, Betrag eingeben, eine Minute mit der Verkäuferin plaudern, Geld ist da und tschüss. Bei Discountern erscheint auch gleich der Betrag. Ok drücken, fertig. Auch ältere Menschen kommen damit überraschend gut klar. Und wenn nicht, dann Helfen Kinder oder Enkel, da hier "die Alten" nicht in Pflegeheime abgeschoben werden. ATM's gibt es flächendeckend zur genüge, wenn man denn Bargeld braucht. Die Apps sind auch sehr umfangreich ausgestattet. Und Internet gibts hier auch in den entlegensten Bergdörfern mit guter Qualität für lau. 

Account gelöscht
@11:26 Uhr von Oppenheim

Wenn ich erlebe, wie viele Menschen im Alter weder Online noch Internet noch mit neuen Automaten klar kommen oder haben, dann frage ich mich wirklich, welche Zielgruppen hier planmäßig und ignorant ausgeblendet werden. Wenn man den alten Kunden (die nehmen in den nächsten Jahren zu) nur noch weite Wege und Fahrten zumutet, dann ist der Gedanke an eine Hausbank ein schlechter Witz. Gespräche mit einem Callcenter sind oft beklagt als schwerverständlich, fehlendem Fachwissen und langen Warteschleifen bei den wenigen "Hotlines". In Hamburg fällt es auf, dass die Filialen verschwinden. Und auf dem Lande wird es zur Weltreise, wenn man Angelegenheiten klären muss. Das ist abgespeckter Service, den man nicht immer mit sinkender Nachfrage erklären kann. Es ist eher eine Faulheit und Gedankenlosigkeit, auch alten Kunden einen angemessenen Service zu bieten.

Das kann ich voll unterschreiben. Bin 78 Jahre alt.

stgtklaus
Beratung nö, Verkauf ja

In den meisten Bankfilialen ist man kaum besser dran als wenn man einen Bot befragt. Mehr als Daten erfassen (die sie eigentlich haben) und heideidei machen die nicht. Denn bearbeiten tut es ein Anderer. Dauert gleich lang.
Den besten Preis bekommt man von den Filialbanken genausowenig wie  bei Vergleichsbörsen. Den mzss man selber suchen.

SydB
@12:45 Uhr von MSCHM1972

Finde es nicht gut das das Filialnetz der Banken ausgedünnt wird. Ich bin 50 Jahre alt habe kein Problem mit dem Online Banking. Aber ich habe eine Mutter die wird 72 Jahre alt die hat Probleme mit der "neuen Zeit " ich helfe ihr bei den Bankgeschäften. Wenn aber der Angehörige weit vom Elternhaus entfernt wohnt. Da bleibt den älteren Menschen keine Wahl sie brauchen einen vertrauen Bankmitarbeiter. Ich sehe es ebenso kritisch man hört vom Enkeltrick wo meist älteren über das Ohr gehauen werden. Die älteren Menschen brauchen einfach einen vertrauten Bankmitarbeiter.

Genau so ist es. Das ist die Realität.

Account gelöscht
@11:54 Uhr von Karl Klammer

Ja , früher fuhr Onkel Heini so wie seine Kollegen durch Uhlenbusch

und brachte die Rente vorbei , musste zudem noch überall ein Gläschen :-)

Heute kommt das Digital und man kann sich selbst schon beim Discounter

seine Rente für unters Kopfkissen auszahlen lassen.

Überweisungsträger an die Bank  senden oder Online ist ja so so so aufwendig

 

Das kenne ich noch von meinem Schwiegervater.Nun weiß ich auch woher er die rote Nase hatte wenn er nach Hause kam.

SydB
@12:54 Uhr von Opa Klaus

bei welchen Thailand Deutschland um Nasenlängen voraus ist. Hier aber schon. Hatte die Filiale nur zuerst Kontoeröffnung benötigt. Die freundliche Dame hat die App auf meinem Smarty installiert. Hier ist Onlinebezahlung und zwar in Echtzeit ohne Aufgeld seit vielen Jahren normal. Selbst am einfachsten Markstand hängt ein Papier mit dem bankingcode. Auch wenn ich nur Gemüse für €2 kaufe, eiscannen, Betrag eingeben, eine Minute mit der Verkäuferin plaudern, Geld ist da und tschüss. Bei Discountern erscheint auch gleich der Betrag. Ok drücken, fertig. Auch ältere Menschen kommen damit überraschend gut klar. Und wenn nicht, dann Helfen Kinder oder Enkel, da hier "die Alten" nicht in Pflegeheime abgeschoben werden. ATM's gibt es flächendeckend zur genüge, wenn man denn Bargeld braucht. Die Apps sind auch sehr umfangreich ausgestattet. Und Internet gibts hier auch in den entlegensten Bergdörfern mit guter Qualität für lau. 

Schön für Sie dass Sie wohl für sich das gelobte Land gefunden haben

Account gelöscht
@11:51 Uhr von Sparpaket

Ja das ist für uns Ältere ein Elend.

Eine ältere Dame aus Bad Harzburg, die ich schon länger kenne, muss jetzt bis nach Goslar fahren, weil die Filiale ihrer Bank, die Commerzbank, in Bad Harzburg geschlossen wurde. Da ist jetzt die Awo drin und es gibt Kinderdisco (goslarsche. de vom 29.12. 2022).

 

Auch hier in meiner Umgebung   HH Neugraben wurden schon 2 Sparkassen geschlossen.Nun muß ich längere Wege fahren um zur Sparkasse zu kommen.

SydB
@11:22 Uhr von Bender Rodriguez

So ist das eben. 

Geld gibts am autimaten. Banking muss man selbsr machen und fpr ein Gespräch braucht msn einen Termin. 

 

Ich kann da nichts negatives erkennen. 

Selbst beim Friseur braucht man einen Termin. Das ist Jammern in ChampionsLeague qualität. 

So viel zur Qualität

D. Hume
@12:54 Uhr von Opa Klaus

bei welchen Thailand Deutschland um Nasenlängen voraus ist. Hier aber schon. Hatte die Filiale nur zuerst Kontoeröffnung benötigt. Die freundliche Dame hat die App auf meinem Smarty installiert. Hier ist Onlinebezahlung und zwar in Echtzeit ohne Aufgeld seit vielen Jahren normal. Selbst am einfachsten Markstand hängt ein Papier mit dem bankingcode. Auch wenn ich nur Gemüse für €2 kaufe, eiscannen, Betrag eingeben, eine Minute mit der Verkäuferin plaudern, Geld ist da und tschüss. Bei Discountern erscheint auch gleich der Betrag. Ok drücken, fertig. Auch ältere Menschen kommen damit überraschend gut klar. Und wenn nicht, dann Helfen Kinder oder Enkel, da hier "die Alten" nicht in Pflegeheime abgeschoben werden. ATM's gibt es flächendeckend zur genüge, wenn man denn Bargeld braucht. ...

Coole Story, aber wo ist der Unterschied zu unserem EC-System? In der Kasse erscheint der Betrag und ich bezahle mit EC. Ich glaube, Sie wollten mal wieder durch die Blume an D herumnörgeln ("die Alten").

fathaland slim
@12:54 Uhr von Opa Klaus

Es gibt nicht viele Dinge.. 

bei welchen Thailand Deutschland um Nasenlängen voraus ist. Hier aber schon. Hatte die Filiale nur zuerst Kontoeröffnung benötigt. Die freundliche Dame hat die App auf meinem Smarty installiert. Hier ist Onlinebezahlung und zwar in Echtzeit ohne Aufgeld seit vielen Jahren normal. Selbst am einfachsten Markstand hängt ein Papier mit dem bankingcode. Auch wenn ich nur Gemüse für €2 kaufe, eiscannen, Betrag eingeben, eine Minute mit der Verkäuferin plaudern, Geld ist da und tschüss. Bei Discountern erscheint auch gleich der Betrag. Ok drücken, fertig. Auch ältere Menschen kommen damit überraschend gut klar. Und wenn nicht, dann Helfen Kinder oder Enkel, da hier "die Alten" nicht in Pflegeheime abgeschoben werden. ATM's gibt es flächendeckend zur genüge, wenn man denn Bargeld braucht. Die Apps sind auch sehr umfangreich ausgestattet. 

Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld für was ausgeben haben.

Eine Horrorvorstellung.

DerVaihinger
@11:26 Uhr von Oppenheim

Wenn ich erlebe, wie viele Menschen im Alter weder Online noch Internet noch mit neuen Automaten klar kommen oder haben, dann frage ich mich wirklich, welche Zielgruppen hier planmäßig und ignorant ausgeblendet werden. Wenn man den alten Kunden (die nehmen in den nächsten Jahren zu) nur noch weite Wege und Fahrten zumutet, dann ist der Gedanke an eine Hausbank ein schlechter Witz. Gespräche mit einem Callcenter sind oft beklagt als schwerverständlich, fehlendem Fachwissen und langen Warteschleifen bei den wenigen "Hotlines". In Hamburg fällt es auf, dass die Filialen verschwinden. Und auf dem Lande wird es zur Weltreise, wenn man Angelegenheiten klären muss. Das ist abgespeckter Service, den man nicht immer mit sinkender Nachfrage erklären kann. Es ist eher eine Faulheit und Gedankenlosigkeit, auch alten Kunden einen angemessenen Service zu bieten.

 

 

Ic h bin mit 80 Jahren nicht mehr der Jüngste.

Allerdings habe ich mich rechtzeitig auf die neue Zeit eingestellt und komme sehr gut zure

 

D. Hume
@13:04 Uhr von schiebaer45

Ja das ist für uns Ältere ein Elend.

Eine ältere Dame aus Bad Harzburg, die ich schon länger kenne, muss jetzt bis nach Goslar fahren, weil die Filiale ihrer Bank, die Commerzbank, in Bad Harzburg geschlossen wurde. Da ist jetzt die Awo drin und es gibt Kinderdisco (goslarsche. de vom 29.12. 2022).

 

Auch hier in meiner Umgebung   HH Neugraben wurden schon 2 Sparkassen geschlossen.Nun muß ich längere Wege fahren um zur Sparkasse zu kommen.

Ist in Richtung Stadtkern ja nicht anders bei den Sparkassen (HaSpa). Das Online-Banking von denen ist erträglich und verständlich im Gegensatz zu anderen Banken. Vielleicht probieren Sie es mal aus; der analoge Gang zur Bank ist deshalb ja nicht verboten.

joe70
Die Banken brauchen nur die Gebühren.

Alles andere soll man bitteschön selber machen (Internet-Banking).

Die besten Kundinnen und Kunden sind die, die nur für neue Abschlüsse in die Filiale kommen., und ansonsten sich nicht blicken lassen.

Account gelöscht
@12:45 Uhr von MSCHM1972

Finde es nicht gut das das Filialnetz der Banken ausgedünnt wird. Ich bin 50 Jahre alt habe kein Problem mit dem Online Banking. Aber ich habe eine Mutter die wird 72 Jahre alt die hat Probleme mit der "neuen Zeit " ich helfe ihr bei den Bankgeschäften. Wenn aber der Angehörige weit vom Elternhaus entfernt wohnt. Da bleibt den älteren Menschen keine Wahl sie brauchen einen vertrauen Bankmitarbeiter. Ich sehe es ebenso kritisch man hört vom Enkeltrick wo meist älteren über das Ohr gehauen werden. Die älteren Menschen brauchen einfach einen vertrauten Bankmitarbeiter.

Ich habe kein Vertrauen in Online Banking.Hatte kürzlich Besuch von einem PC Spezialisten der angab meinen PC überprüfen zu müssen.Draußen im Auto saß sein Kumpel mit Leptop auf dem Schoß.Da klangen bei mir die Alarmglocken und ich habe den Mann die Tür vor die Nase zugemacht.

Opa Klaus
@13:08 Uhr von fathaland slim

Es gibt nicht viele Dinge.. 

bei welchen Thailand Deutschland um Nasenlängen voraus ist. Hier aber schon. Hatte die Filiale nur zuerst Kontoeröffnung benötigt. Die freundliche Dame hat die App auf meinem Smarty installiert. Hier ist Onlinebezahlung und zwar in Echtzeit ohne Aufgeld seit vielen Jahren normal. Selbst am einfachsten Markstand hängt ein Papier mit dem bankingcode. Auch wenn ich nur Gemüse für €2 kaufe, eiscannen, Betrag eingeben, eine Minute mit der Verkäuferin plaudern, Geld ist da und tschüss. Bei Discountern erscheint auch gleich der Betrag. Ok drücken, fertig. Auch ältere Menschen kommen damit überraschend gut klar. Und wenn nicht, dann Helfen Kinder oder Enkel, da hier "die Alten" nicht in Pflegeheime abgeschoben werden. ATM's gibt es flächendeckend zur genüge, wenn man denn Bargeld braucht. Die Apps sind auch sehr umfangreich ausgestattet. 

Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld fü...

Nicht anders, als wenn Sie bei DIDL oder DOLDI mit EC Kart

 

Hille-SH
Zugegeben,...ich bin ein Fossil !

Lastschrifteinzug oder Dauerauftrag...den Rest, ein paar Überweisungen im Monat, erledigen meine Frau und ich (aus purer Überzeugung) nur "beleghaft". Dafür gibt´s ja den Schlitz "Briefe"...

Mein (kleine) zuständige HASPA-Filiale in SH ist klasse, die Kollegen dort immer gut drauf, hilfsbereit und witzig. Kein Darlehen, kein Dispo, nur zwei Girokonten. Für beide Seiten völlig ok.

Meiner Frau und mir geht´s recht ordentlich und natürlich bleiben regelmäßige Einladungen zu "Anlage-Beratungen" nicht aus, das stört uns aber nicht. Wir verneinen immer höflich (weil beide erzkonservativ und eher vorsichtig bei "Geld"), bedanken uns trotzdem...und gut isss.

Dort herrscht aber fast immer ordentlich Verkehr und sowohl die Berater-Ecken als auch der Tresen sind fast immer belegt. Es scheint also noch immer regen Bedarf zu geben...an der persönlichen Beratung.

Ich (53) bleibe ein Fossil...und fühle mich wohl !   

SirTaki
Schon erstaunlich...

wieviele hier von selbstverständlicher Bezahlfunktion mit Kreditkarte ausgehen. Gibt tatsächlich noch Leute, die Barzahlung wollen und Auskunft am Tresen der Bank erwarten, um andere Formalitäten zu klären. Und es ist wohl eher eine Mär, dass ausnahmslose alle beste Nutzer von Internet sind und telefonieren. Dafür dann ein Kahlschlag bei Banken, Geldautomaten? Meint man wirklich, alle sind geeicht, professionell Bankgeschäfte abzuwickeln- Telefon, PC, Smartphone. Unsere auf Jugendliche getrimmte Digital-Welt schießt viele Leute ab, die das nicht beherrschen. Nicht nur vom Alter her, auch vom Können. Wollt ihr Service, dann müsst ihr eben zu uns marschieren. 10 Km sollten drin sein. Was ist das für eine arrogante Haltung? Aber Servicekosten bleiben stramm hoch. Nur die Leistung wird ohne Rücksicht auf schwierige Gruppen eingestampft. Hauptsache, das Portfolio ist modern und zukunftsausgerichtet. Tolle Perspektive für die anderen, die da nicht mitmachen (können).

heribix

Ich  war jahrelang Kunde der Sparkasse und habe es sehr geschätzt das es viele Filialen gab. Plötzlich wurden die Konten kostenpflichtig was man damit begründete, das man ja überall Filialen betreibt und die nunmal teuer sind. Im Laufe der Zeit wurde eine Filiale nach der anderen geschlossen so das die nächste Filiale inzwischen 20 Minuten Autofahrt entfernt ist. Ich habe längst zu einer Online Bank gewechselt, das Konto ist kostenlos, wird verzinst. Die waren fast die letzten die Verwahrentgelte für Einlagen über 100000€ verlangen und die ersten welche sie wieder abschaffen. Die Zinsen auf Einlagen wurden inzwischen auch das 3. Mal schon erhöht. Onlinebanking funktioniert reibungslos und wenn doch mal was ist 24/7 Telefoservice. Ich brauch keine Filialen mehr.

SydB
@13:08 Uhr von fathaland slim

Es gibt nicht viele Dinge.. 

bei welchen Thailand Deutschland um Nasenlängen voraus ist. Hier aber schon. Hatte die Filiale nur zuerst Kontoeröffnung benötigt. Die freundliche Dame hat die App auf meinem Smarty installiert. Hier ist ...tig. Auch ältere Menschen kommen damit überraschend gut klar. Und wenn nicht, dann Helfen Kinder oder Enkel, da hier "die Alten" nicht in Pflegeheime abgeschoben werden. ATM's gibt es flächendeckend zur genüge, wenn man denn Bargeld braucht. Die Apps sind auch sehr umfangreich ausgestattet. 

Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wie viel Geld für was ausgeben haben.

Eine Horrorvorstellung.

Oft haben wir ja unterschiedliche Standpunkte, aber hier stehe ich voll hinter Ihnen. Wir, also meine bessere Hälfte und meine Wenigkeit, bevorzugen, wo immer es geht Barzahlung.

Account gelöscht
@13:09 Uhr von DerVaihinger

Wenn ich erlebe, wie viele Menschen im Alter weder Online noch Internet noch mit neuen Automaten klar kommen oder haben, dann frage ich mich wirklich, welche Zielgruppen hier planmäßig und ignorant ausgeblendet werden. Wenn man den alten Kunden (die nehmen in den nächsten Jahren zu) nur noch weite Wege und Fahrten zumutet, dann ist der Gedanke an eine Hausbank ein schlechter Witz. Gespräche mit einem Callcenter sind oft beklagt als schwerverständlich, fehlendem Fachwissen und langen Warteschleifen bei den wenigen "Hotlines". In Hamburg fällt es auf, dass die Filialen verschwinden. Und auf dem Lande wird es zur Weltreise, wenn man Angelegenheiten klären muss. Das ist abgespeckter Service, den man nicht immer mit sinkender Nachfrage erklären kann. Es ist eher eine Faulheit und Gedankenlosigkeit, auch alten Kunden einen angemessenen Service zu bieten.

 

 

Ic h bin mit 80 Jahren nicht mehr der Jüngste.

Auch ich komme mit der neuen Zeit gut klar.Bin 78 Jahre alt.

 

D. Hume
@13:09 Uhr von DerVaihinger

...Gespräche mit einem Callcenter sind oft beklagt als schwerverständlich, fehlendem Fachwissen und langen Warteschleifen bei den wenigen "Hotlines". In Hamburg fällt es auf, dass die Filialen verschwinden. Und auf dem Lande wird es zur Weltreise, wenn man Angelegenheiten klären muss. Das ist abgespeckter Service, den man nicht immer mit sinkender Nachfrage erklären kann. Es ist eher eine Faulheit und Gedankenlosigkeit, auch alten Kunden einen angemessenen Service zu bieten.

 

 

Ic h bin mit 80 Jahren nicht mehr der Jüngste.

Allerdings habe ich mich rechtzeitig auf die neue Zeit eingestellt und komme sehr gut zure[cht.]

Das ist der Punkt. Neugier behalten und sich Neuheiten nicht grundsächlich verschließen. Ich kann aber auch jeden älteren Mitbürger verstehen, der das Online-Banking ablehnt. Es wurden ja auch schon viele Gründe genannt.

Kristallin
Wird aber immer mehr@ 13:08 Uhr von fathaland slim

>>>Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld für was ausgeben haben.

Eine Horrorvorstellung.>>>

In Dänemark u Schweden wird es ja ähnlich gehandhabt. Irgendwann wird es also mal "überall" normal werden, immer weniger Bargeldfluss zu haben....'

Bargeld ist teuer.....

Opa Klaus
@13:07 Uhr von D. Hume

bei welchen Thailand Deutschland um Nasenlängen voraus ist. Hier aber schon. Hatte die Filiale nur zuerst Kontoeröffnung benötigt. Die freundliche Dame hat die App auf meinem Smarty installiert. Hier ist Onlinebezahlung und zwar in Echtzeit ohne Aufgeld seit vielen Jahren normal. Selbst am einfachsten Markstand hängt ein Papier mit dem bankingcode. Auch wenn ich nur Gemüse für €2 kaufe, eiscannen, Betrag eingeben, eine Minute mit der Verkäuferin plaudern, Geld ist da und tschüss. Bei Discountern erscheint auch gleich der Betrag. Ok drücken, fertig. Auch ältere Menschen kommen damit überraschend gut klar. Und wenn nicht, dann Helfen Kinder oder Enkel, da hier "die Alten" nicht in Pflegeheime abgeschoben werden. ATM's gibt es flächendeckend zur genüge, wenn man denn Bargeld braucht. ...

Coole Story, aber wo ist der Unterschied zu unserem EC-System? In der Kasse erscheint der Betrag und ich bezahle mit EC. Ich glaube, Sie wollten mal wie...

Tja, nicht einfach zu verstehen ich weiß.. 

 

harry_up
@13:08 Uhr von fathaland slim

 

... Bei Discountern erscheint auch gleich der Betrag. Ok drücken, fertig.

Auch ältere Menschen kommen damit überraschend gut klar. Und wenn nicht, dann Helfen Kinder oder Enkel, da hier "die Alten" nicht in Pflegeheime abgeschoben werden. ATM's gibt es flächendeckend zur genüge, wenn man denn Bargeld braucht. Die Apps sind auch sehr umfangreich ausgestattet. 

 

 

Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld fü...

 

 

Schizophren: 

Ich bezahle alles, was ich so einkaufe oder tanke stets bar.

Auch die Damen an der Rezeption meines Tierarztes kriegen von Zeit zu Zeit was bar für ihre Kaffeekasse, klar.

 

Andererseits mache ich online banking und belächele meine gleichaltrige Schwägerin immer, wenn sie mir erzählt, dass sie noch einige Überweisungen zur Sparkasse bringen muss und dort Schlange steht..

 

Ist ja nicht wenig, was so an Überweisungen am Monatsanfang anfällt.

SydB
@12:54 Uhr von Opa Klaus

bei welchen Thailand Deutschland um Nasenlängen voraus ist. Hier aber schon. Hatte die Filiale nur zuerst Kontoeröffnung benötigt. ...

...Auch wenn ich nur Gemüse für €2 kaufe, eiscannen, Betrag eingeben, eine Minute mit der Verkäuferin plaudern, Geld ist da und tschüss. Bei Discountern erscheint auch gleich der Betrag.. .da hier "die Alten" nicht in Pflegeheime abgeschoben werden. ATM's gibt es flächendeckend zur genüge, wenn man denn Bargeld braucht. Die Apps sind auch sehr umfangreich ausgestattet. Und Internet gibts hier auch in den entlegensten Bergdörfern mit guter Qualität für lau. 

Und was tun Sie wenn das Mobilnetz ausfällt oder überlastet ist. Oder gar ein Stromausfall zu beklagen ist. Genau die beiden Szenarien habe ich schon erlebt.

Wohl dem der dann doch ein paar Groschen in der Hosentasche hat.

Übrigens, an dem Wahrheitsgehalt Ihres letzten Satzes bez. der Internet Verfügbarkeit, da hege ich doch meine Zweifel.

Rudolf238
11:26 Uhr von Oppenheim

""Der alternde Bevölkerungsteil bleibt unbeachtet

Wenn ich erlebe, wie viele Menschen im Alter weder Online noch Internet noch mit neuen Automaten klar kommen oder haben, dann frage ich mich wirklich, welche Zielgruppen hier planmäßig und ignorant ausgeblendet werden. Wenn man den alten Kunden (die nehmen in den nächsten Jahren zu) nur noch weite Wege und Fahrten zumutet, dann ist der Gedanke an eine Hausbank ein schlechter Witz."

Das ist die Generation, die auch mit der Fernbedienung vom TV oder Smartphone Probleme hat. Die sind ohne Technik aufgewachsen.

Der Teil der Bevölkerung die jetzt alt werden, da können die meisten schon einen Computer bedienen.

 

Klärungsbedarf
Am 16. Februar 2023 - 13:08 Uhr von fathaland slim

>>

Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld für was ausgeben haben.

Eine Horrorvorstellung.

<<

Ist das wirklich so genau dokumentiert ? Eine Verknüpfung von Klarnamen und Adresse mit den Details des Einkaufs gibt es wohl eher nicht. Denkbar ist eine räumliche Nachverfolgung durch das Kartenunternehmen. Aber ohne Anlass sehe ich dafür eher keine große Gefahr. Da sind die Gefahren beim Surfen sicher größer.

Account gelöscht
@12:57 Uhr von SydB

Finde es nicht gut das das Filialnetz der Banken ausgedünnt wird. Ich bin 50 Jahre alt habe kein Problem mit dem Online Banking. Aber ich habe eine Mutter die wird 72 Jahre alt die hat Probleme mit der "neuen Zeit " ich helfe ihr bei den Bankgeschäften. Wenn aber der Angehörige weit vom Elternhaus entfernt wohnt. Da bleibt den älteren Menschen keine Wahl sie brauchen einen vertrauen Bankmitarbeiter. Ich sehe es ebenso kritisch man hört vom Enkeltrick wo meist älteren über das Ohr gehauen werden. Die älteren Menschen brauchen einfach einen vertrauten Bankmitarbeiter.

Genau so ist es. Das ist die Realität.

Vielen Dank für Ihr Feedback die Realität ist leider kalt und herzlos. 

SirTaki
Meine "Lieblingsbank"

wurde von einem großen deutschen Bankhaus übernommen. Und der radikale Kahlschlag folgte auf dem Fuße. Die Agentur wurde eingestampft, wobei man hier von einem Umkreis von 30 km ausgehen kann. Die Schalter in einer größeren Stadt zentriert. Und dort stehen dann die Schlangen alltäglich vor der Tür und warten, am Schalter an die Reihe zu kommen. Halbe Stunde Wartezeit ist üblich. Wer aus dem Umland kommt, bringt besser Reiseproviant mit. Die Geldautomaten wurden mit zwei anderen Banken des Bankhauses zusammengelegt. Und nun wird es echt spannend: will man Geld abheben, muss man im Internet schauen, wo ein Automat stehen soll. Telefonisch nachfragen, ob das korrekt ist. Sonst steht man - wie etliche Kollegen oder Nachbarn- an einer Stelle, die angeblich Geldauszahlung bietet- nur ist eine leere Ladenzeile. Als Rentner hat man vielleicht noch Zeit, in der Irre spazieren zu gehen und zu suchen. Als Arbeitnehmer habe ich die Zeit nicht. Und wohne im Umland. Service-Wüste!

D. Hume
@13:21 Uhr von Opa Klaus

 

Coole Story, aber wo ist der Unterschied zu unserem EC-System? In der Kasse erscheint der Betrag und ich bezahle mit EC. Ich glaube, Sie wol...

Tja, nicht einfach zu verstehen ich weiß.. 

Das ist der Unterschied?

Account gelöscht
@13:13 Uhr von schiebaer45

Finde es nicht gut das das Filialnetz der Banken ausgedünnt wird. Ich bin 50 Jahre alt habe kein Problem mit dem Online Banking. Aber ich habe eine Mutter die wird 72 Jahre alt die hat Probleme mit der "neuen Zeit " ich helfe ihr bei den Bankgeschäften. Wenn aber der Angehörige weit vom Elternhaus entfernt wohnt. Da bleibt den älteren Menschen keine Wahl sie brauchen einen vertrauen Bankmitarbeiter. Ich sehe es ebenso kritisch man hört vom Enkeltrick wo meist älteren über das Ohr gehauen werden. Die älteren Menschen brauchen einfach einen vertrauten Bankmitarbeiter.

Ich habe kein Vertrauen in Online Banking.Hatte kürzlich Besuch von einem PC Spezialisten der angab meinen PC überprüfen zu müssen.Draußen im Auto saß sein Kumpel mit Leptop auf dem Schoß.Da klangen bei mir die Alarmglocken und ich habe den Mann die Tür vor die Nase zugemacht.

Vielen Dank für Ihr Feedback ich sage immer meiner Mutter das gleiche was Sie schildern. Noch mal vielen Dank für die Informationen. 

SydB
@13:21 Uhr von Kristallin

>>>Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld für was ausgeben haben.

Eine Horrorvorstellung.>>>

In Dänemark u Schweden wird es ja ähnlich gehandhabt. Irgendwann wird es also mal "überall" normal werden, immer weniger Bargeldfluss zu haben....'

Bargeld ist teuer.....

Eher ist es so das das bestimmte Institutionen und Behörden größtmögliche Tranzparenz wünschen. Eben den gläsernen Bürger.

Und genau das ist bei Barzahlungen eben nicht gegeben.

harry_up
@12:45 Uhr von MSCHM1972

 

...Aber ich habe eine Mutter die wird 72 Jahre alt die hat Probleme mit der "neuen Zeit " ich helfe ihr bei den Bankgeschäften. Wenn aber der Angehörige weit vom Elternhaus entfernt wohnt. Da bleibt den älteren Menschen keine Wahl sie brauchen einen vertrauen Bankmitarbeiter. Ich sehe es ebenso kritisch man hört vom Enkeltrick wo meist älteren über das Ohr gehauen werden. Die älteren Menschen brauchen einfach einen vertrauten Bankmitarbeiter.

 

 

Mein längst verstorbener Schwiegervater bekam von uns zu seinem 75. Geburtstag einen Computer. 

 

Er hatte sich dann innerhalb eines halben Jahres soweit eingearbeitet, dass er Mails verschickte, uns Schreiben, die während unseres Urlaubs zu ihm nachgesandt wurden, inhaltlich mitteilte und sein bisschen Schriftkram ebenfalls zunehmend per Mail erledigte.

 

Auch ältere Leute schaffen oft mehr, als sie sich selber zutrauen.

 

Aber sie trauen sich halt oft nicht.

 

SirTaki
Schöne heile und digitale Welt

Noch ein kleines Beispiel aus dem Alltag. Da meinen hier ja etliche Leute, die meisten Alten können alles bedienen oder haben es als angehende Ältere erlernt. Kann man drüber streiten, da ich hier keine verlässlichen Zahlenwerke zu habe, die man als Input nutzen könnte. Ist aber der Schalter weg, ist der Zugang mit Telefonbanking das höchste Anforderungsmaß an den Kunden- dann scheitern oftmals die Mobilfunknetze, die eigentlich den Zugang zum Bankkonto und Account ersetzen sollen. Stimmt nicht? Dann befragen diese Zweifler mal die Leute, die auf dem Land wohnen und dort mit dem E-Netz oder 2G klar kommen müssen. Gibt es viele Regionen, die davon ein Lied singen können. In der Großstadt ist man doch weit besser mit Mobilfunknetzen versorgt. Oder auf den Halligen- 4G. Ein Traum! Nein, ich muss kritisieren, dass unsere Bankenwelt sich viels schön redet. Und mildtätiges Kopfnicken stellt noch keinen Bankservice dar, den der Kontonutzer und -zahler erwarten muss.

SydB
@13:26 Uhr von Klärungsbedarf

 

Ist das wirklich so genau dokumentiert ? Eine Verknüpfung von Klarnamen und Adresse mit den Details des Einkaufs gibt es wohl eher nicht. Denkbar ist eine räumliche Nachverfolgung durch das Kartenunternehmen. Aber ohne Anlass sehe ich dafür eher keine große Gefahr. Da sind die Gefahren beim Surfen sicher größer.

Doch, genau die Daten sind selbstverständlich mit Klar Namen und Adresse verknüpft. Oder läuft ihr Bankkonto vielleicht auf den Namen "Yogibär 23" und Ihre Kreditkarte auf "Klärungsbedarf 666"?

Gerade diese Verknüpfungen sind ja für die beteiligten Unternehmen das Interessante und tatsächlich bares Geld wert.

fathaland slim
13:13, Opa Klaus @13:08 Uhr von fathaland slim

Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld fü...

Nicht anders, als wenn Sie bei DIDL oder DOLDI mit EC Kart

Weswegen ich grundsätzlich bar zahle. Und mein Bargeld auch nicht aus dem Geldautomaten ziehe, da ich meist bar bezahlt werde. Ich brauche die Bank nicht zum Geld abheben, sondern zum Geld einzahlen. Für meine Daueraufträge und erteilten Einzugsermächtigungen.

Ein aussterbender Lebensentwurf. Junge Leute können so etwas gar nicht mehr. Die sind ohne all ihre Kärtchen komplett überfordert.

harry_up
@13:31 Uhr von MSCHM1972

 

 

Ich habe kein Vertrauen in Online Banking.Hatte kürzlich Besuch von einem PC Spezialisten der angab meinen PC überprüfen zu müssen.Draußen im Auto saß sein Kumpel mit Leptop auf dem Schoß.Da klangen bei mir die Alarmglocken und ich habe den Mann die Tür vor die Nase zugemacht.

 

 

 

Was ist denn das für ein "Enkeltrick"?

 

Ich warte auf den, der bei mir klingelt mit der Begründung, er müsse mein Bargeld zählen...

werner1955
weniger Filialen

und dafür steigen kosten. So geht Gewinnmaxiemierung besonders auch bei Sparkasse die dann mehr Zahlungen an die Städte leisten müssen.

SydB
13:13 Uhr von Opa Klaus

"Nicht anders, als wenn Sie bei DIDL oder DOLDI mit EC Kart"

Genau deshalb zahle ich auch bei Lidl und Aldi, die von Ihnen genannten Ketten sind mir gänzlich unbekannt, mit echtem Geld in Bar.

Zur Karte greife ich nur wenn ich tatsächlich einmal mehr einkaufen möchte als ich Geld in meinem Portemonnaie mit mir führe.

werner1955
@11:25 Uhr von Nettie

Wo Geld alles ist und der Mensch - hier: die Kunden - ein 'Kostenfaktor', offensichtlich nicht viel.

Richtig, Personal und Kundendienst hindert die banken an der Gewinnmaximierung.

SirTaki
Sparkassenentwicklung

Selbst in ländlichen Ortschaften mit mehr als 6000 EW werden Geldsehrgeschäfte beschränkt. Und man nehme allein die Leute, die im Umfeld wohnen und noch aus alter Tradtion Kunden der Kassen sind. Kein interner ÖPNV, keine Erreichbarkeit mit Fußläufigkeit, die man auch so gern in der Werbung betont. Wir erleben teilweise Leute, die ohne Auto sind und wochenlang vorausplanen müssen, wenn sie was bei einer Bank was erledigen wollen. Da aber offensichtlich mehr Großstädte und Städte als Kundenservice bedient werden, bleiben die anderen auf der Strecke. Landflucht der Banken ist ein Problem geworden, das das Landvolk abhängt. Ja, es gibt sie noch, die Klassiker unter den Kunden, die persönliche Betreuung einem dummen Automaten vorziehen. Und es ist mehr als nur bisschen Eintippen und Geld ziehen. Vielleicht unterstellt man den Landleuten auch Desinteresse an Geldanlagen- so dass keine Gesprächsführung und Beratung mehr infrage kommt. Müssen viel Geld haben, die Banken.

Donousa
@11:53 Uhr von fathaland slim

und Veteran der Volkszählungsboykottbewegung.

Zwei Gründe, weshalb Onlinebanking für mich überhaupt nicht in die Tüte kommt.

So, und jetzt mache ich den Briefumschlag mit den Kontoauszügen von der Sparkasse auf. Deren Filiale wird hoffentlich nicht so bald weg-online-isiert werden. Es wäre auch deswegen schade, weil ich die Sachbearbeiter/innen dort persönlich kenne und gut mit ihnen klarkomme.

 

Reine Willensfrage.... Wenn Sie ehrlich sind: kein Mensch braucht für tägliche Bankgeschäfte wie Überweisungen oder Bargeld eine stationäre Bank. Es sei denn, er/sie ist technisch so weit abgehängt oder geistig nicht mehr in der Lage, was viele Ältere leider sind, aber die kommen dann auch oft nicht mehr zu Fuß da hin und brauchen jemanden der hilft (und das ist dann in der Regel jemand Jüngeres). Überweisen muss man kaum noch was, läuft alles per Lastschrift, und Bargeld gibts bei Edeka an der Kasse.

Klar, für Kredite und Vermögensberatung brauche ich eher die Filialbank, aber wie oft ist das ?

Klärungsbedarf
@13:36 Uhr von SydB

 
Ist das wirklich so genau dokumentiert ? Eine Verknüpfung von Klarnamen und Adresse mit den Details des Einkaufs gibt es wohl eher nicht. Denkbar ist eine räumliche Nachverfolgung durch das Kartenunternehmen. Aber ohne Anlass sehe ich dafür eher keine große Gefahr. Da sind die Gefahren beim Surfen sicher größer.

Doch, genau die Daten sind selbstverständlich mit Klar Namen und Adresse verknüpft. Oder läuft ihr Bankkonto vielleicht auf den Namen "Yogibär 23" und Ihre Kreditkarte auf "Klärungsbedarf 666"?

Gerade diese Verknüpfungen sind ja für die beteiligten Unternehmen das Interessante und tatsächlich bares Geld wert.

Meine Bank kennt mich und meine IBAN. Keine Frage. Aber Discounter X kennt nur meine IBAN, nicht meinen Klarname,meine Adresse. Und meine Bank weiß nicht, ob mein Einkauf bei X Fleisch, Gemüse oder Kondome beinhaltet. Genau aus diesem Grund gibt es ja zusätzliche Rabattsysteme.

fathaland slim
@13:26 Uhr von Klärungsbedarf

Am 16. Februar 2023 - 13:08 Uhr von fathaland slim

>>

Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld für was ausgeben haben.

Eine Horrorvorstellung.

<<

Ist das wirklich so genau dokumentiert ? Eine Verknüpfung von Klarnamen und Adresse mit den Details des Einkaufs gibt es wohl eher nicht. Denkbar ist eine räumliche Nachverfolgung durch das Kartenunternehmen. Aber ohne Anlass sehe ich dafür eher keine große Gefahr. Da sind die Gefahren beim Surfen sicher größer. 

 

Mir ist da zu viel „wohl eher nicht“ und „ keine große Gefahr“. Und ja, auch mein Surfverhalten richtet sich sehr an dem, was damit im Zweifelsfall über mich dokomentierbar ist, aus. Ich kaufe auch nichts online, weswegen ich Flugreisen bspw. im freundlichen türkischen Reisebüro buche. Ich fliege außerdem ungeheuer ungern und vermeide es, wo ich kann. Aber manchmal geht es nicht anders.

Was technisch möglich ist, wird im Zweifelsfall auch gemacht. Nach meiner Lebenserfahrung.

JorisNL
@13:36 Uhr von SydB

 
Ist das wirklich so genau dokumentiert ? Eine Verknüpfung von Klarnamen und Adresse mit den Details des Einkaufs gibt es wohl eher nicht. Denkbar ist eine räumliche Nachverfolgung durch das Kartenunternehmen. Aber ohne Anlass sehe ich dafür eher keine große Gefahr. Da sind die Gefahren beim Surfen sicher größer.

Doch, genau die Daten sind selbstverständlich mit Klar Namen und Adresse verknüpft. Oder läuft ihr Bankkonto vielleicht auf den Namen "Yogibär 23" und Ihre Kreditkarte auf "Klärungsbedarf 666"?

Gerade diese Verknüpfungen sind ja für die beteiligten Unternehmen das Interessante und tatsächlich bares Geld wert.

 

Ihre Bank weiss aber nur, das Sie für 10 Euro beim Edeka eingekauft haben. Ob Sie für diese 10 Euro zehn Pakete Zucker oder eine Flasche Schnaps oder eine Packung Zigaretten oder zwei Packungen Kondome gekauft haben, das weiss die Bank nicht. Somit sind ihre Ausgaben wesentlich weniger interessant als Sie denken.

Account gelöscht
@13:41 Uhr von harry_up

 

 

Ich habe kein Vertrauen in Online Banking.Hatte kürzlich Besuch von einem PC Spezialisten der angab meinen PC überprüfen zu müssen.Draußen im Auto saß sein Kumpel mit Leptop auf dem Schoß.Da klangen bei mir die Alarmglocken und ich habe den Mann die Tür vor die Nase zugemacht.

 

 

 

Was ist denn das für ein "Enkeltrick"?

 

Ich warte auf den, der bei mir klingelt mit der Begründung, er müsse mein Bargeld zählen...

Die Gauner lassen sich immer wieder neue Tricks einfallen,darum müssen wir Älteren sehr wachsam sein.Müsste auch viel öfter im Fernsehen gezeigt werden."Schlepper, Näpper , Bauernfänger "  Stichwort.

Donousa
@13:14 Uhr von Hille-SH

 

Dort herrscht aber fast immer ordentlich Verkehr und sowohl die Berater-Ecken als auch der Tresen sind fast immer belegt. Es scheint also noch immer regen Bedarf zu geben...an der persönlichen Beratung.

Ich (53) bleibe ein Fossil...und fühle mich wohl !   

Dann dürfen Sie sich nicht über Gebühren beschweren. Service ist nicht umsonst.

Wenn Sie mit 53 schon stolz-fossil sind, wird Ihnen in den (hoffentlich) noch folgenden 40 Jahren die Welt ganz hübsch um die Ohren fliegen. 

werner1955
@13:39 Uhr von fathaland slim

Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld fü...

Nicht anders, als wenn Sie bei DIDL oder DOLDI mit EC Kart

Weswegen ich grundsätzlich bar zahle. Und mein Bargeld auch nicht aus dem Geldautomaten ziehe, da ich meist bar bezahlt werde. Ich brauche die Bank nicht zum Geld abheben, sondern zum Geld einzahlen. Für meine Daueraufträge und erteilten Einzugsermächtigungen.

Ein aussterbender Lebensentwurf. Junge Leute können so etwas gar nicht mehr. Die sind ohne all ihre Kärtchen komplett überfordert.

Schön das Sie dan noch dürfen. Rentner haben diese möglichkeiten nicht mehr. Ohne bank kein Rente.

Opa Klaus
@13:39 Uhr von fathaland slim

Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld fü...

Nicht anders, als wenn Sie bei DIDL oder DOLDI mit EC Kart

Weswegen ich grundsätzlich bar zahle. Und mein Bargeld auch nicht aus dem Geldautomaten ziehe, da ich meist bar bezahlt werde. Ich brauche die Bank nicht zum Geld abheben, sondern zum Geld einzahlen. Für meine Daueraufträge und erteilten Einzugsermächtigungen.

Ein aussterbender Lebensentwurf. Junge Leute können so etwas gar nicht mehr. Die sind ohne all ihre Kärtchen komplett überfordert.

Einzugsermächtigungen erstellen, Daueraufträge einrichten geht alles über die App. Habe übrings noch ein Konto bei der Sparkasse in DE. Bevor ich ausgewandert bin, hat man mir umfangreiche Rechte mit extra Passwort eingerichtet. Kann ich selbst von TH aus einrichten. Und Bargeld einbezahlen geht hier über Automaten. Aber ok, jeder hat so seine Präferenzen was das Banking anbetrifft. Ist doch ok. 

 

Kristallin
Profan@13:31 Uhr von SydB

>>>Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld für was ausgeben haben.

Eine Horrorvorstellung.>>>

In Dänemark u Schweden wird es ja ähnlich gehandhabt. Irgendwann wird es also mal "überall" normal werden, immer weniger Bargeldfluss zu haben....'

Bargeld ist teuer.....

Eher ist es so das das bestimmte Institutionen und Behörden größtmögliche Tranzparenz wünschen. Eben den gläsernen Bürger.

Nee, der Grund ist langweilig u profan, die Erzeugung u Verteilung von Bargeld ist teuer. Staat u Banken, haben nix dagegen einsparen zu können.

Und genau das ist bei Barzahlungen eben nicht gegeben.

Ist aber eben teurer für Staat u Banken.

harry_up
@13:08 Uhr von fathaland slim

 

 

Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld für was ausgegeben haben...

 

Eine Horrorvorstellung.

 

 

Also wenn jemand an der Supermarktkasse neben oder hinter mir steht und dabei zusieht, wie ich Spitzkohl, Butter, Kekse, Nutella, Zwiebeln (Verhüterli ham sich bei mir erledigt) usw. aufs Band lege, lässt das mein spärliches Haupthaar auch nicht zu Berge stehen.

 

Warum sollte das anders sein, wenn ich mit Karte bezahle?

frosthorn
also ich muss

 

für Überweisungen nicht in der Filiale Schlange stehen, da gibts einen extra dafür aufgestellten Briefkasten.

Ich habe auch keine Banking App, habe noch nie mit Handy bezahlt und dafür auch noch nie eine Notwendigkeit gesehen. Habe noch nie Online-Banking gemacht und bei keinem Internetanbieter mit Kreditkarte bezahlt.

Bargeld ist integrale Voraussetzung für informationelle Selbstbestimmung. Da wissen andere höchstens, wieviel Geld ich insgesamt so im Monat ausgebe, und mehr geht auch niemanden etwas an.

Mein Freund 671-716 findet übrigens auch, dass Bargeld das einzig wahre ist.

Carlos12
@11:26 Uhr von Oppenheim

Wenn man den alten Kunden (die nehmen in den nächsten Jahren zu) nur noch weite Wege und Fahrten zumutet, dann ist der Gedanke an eine Hausbank ein schlechter Witz.

Wie schon Rudolf238 schrieb, sind es vor allem die Hochbetagten, die bei der Digitalisierung nicht mitgemacht haben. Die nachkommenden Generationen können mit Technik umgehen.

Natürlich wird es immer welche geben, die nicht mitmachen können oder wollen. Genauso gibt es weiterhin Analphabeten, die in unseren schriftlichen Strukturen stark benachteiligt werden.

Was wäre eine Lösung? Eine Filialpflicht für Banken? Ich kenne keine.

Tino Winkler
@13:43 Uhr von werner1955

und dafür steigen kosten. So geht Gewinnmaxiemierung besonders auch bei Sparkasse die dann mehr Zahlungen an die Städte leisten müssen.

Schauen Sie sich mal bei Wikipedia die Aufgabe der Sparkassen an.

Sparkassen unterstützen regionale Vereine durch regelmäßige Spenden und dienen dem Gemeinwohl.

Das eine Sparkasse Geld verdienen muß um Kosten zu decken ist nichts negatives.

Wem das nicht gefällt der darf gern sparsam sein.

harry_up
@13:39 Uhr von fathaland slim

 

Es wird also genauestens dokumentiert, wann Sie wo wieviel Geld fü...

Nicht anders, als wenn Sie bei DIDL oder DOLDI mit EC Kart

 

 

Weswegen ich grundsätzlich bar zahle. Und mein Bargeld auch nicht aus dem Geldautomaten ziehe, da ich meist bar bezahlt werde. Ich brauche die Bank nicht zum Geld abheben, sondern zum Geld einzahlen. Für meine Daueraufträge und erteilten Einzugsermächtigungen.

 

Ein aussterbender Lebensentwurf. Junge Leute können so etwas gar nicht mehr. Die sind ohne all ihre Kärtchen komplett überfordert.

 

 

Und wir lesen hier allenthalben, dass viele Ältere mit den Zahlungssystemen, denen ganz gewiss die Zukunft gehört, komplett überfordert sind.

 

Ich halte nichts vom Festhalten an zunehmend nostalgisch wirkenden  Zahlungsverfahren, ohne sich gleichzeitig mit den neuen wenigstens vertraut zu machen.