Zahlreiche Autos fahren bei Regenwetter über eine Autobahn.

Ihre Meinung zu Verkehrspolitik: Warum die Ampel über das Auto streitet

Berlin hat gezeigt: Verkehrspolitik kann Wahlen entscheiden. Auch in der Ampel wird darüber gestritten. Was als sachliche Diskussion über Planungsbeschleunigung begann, wird immer mehr zur Grundsatzfrage. Von Torben Ostermann.

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144 Kommentare

Kommentare

Peter Kock
Die Ampel streitet .....

.... über Planungsbeschleunigung begann es und wird jetzt zur Grundsatzfrage ?  Wann kommt denn die Planungsbeschleunigung ?  Sie wäre sicherlich sehr nötig aber wer steht denn auf der Bremse? Und dann wäre da noch die Frage ob die Beamten die Beschleunigung überhaupt wünschen  u n d  auch durchhalten ..... weil, bisher habe ich keinen schnellen Beamten bemerkt !

artist22
Selbstgespräche? @12:15 Uhr von werner1955

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Danke, das sehen viel anständieg Bürger und besonders Arbeitnehmer und Rentner auch so,

 

Also meine KI wirft eine 97% Wahrscheinlichkeit aus.

Trotz krampfhafter Falschschreibung hat sie's erkannt, den 'anständigen Bürger'

Was ist das eigentlich nochmal?

harry_up
@12:13 Uhr von werner1955

 

Weil immer noch viele Politiker glauben mit Verboten und Gesetzen die Bürger disziplinieren können,

Sie haben vergessen das es besser währe mit Vorbild und eigenverantwortung zu zeigen wie es gehn könnte,

Nur von andern fordern und selber mit den Flieger in Urlaub zu gehn ist falsch.

 

 

Was glauben Sie wohl, wie viele anständige Bürger und Rentner mit dem Flieger in Urlaub gehen?

 

Da kann ich Ihrer Logik beim besten Willen nicht folgen.

 

Sie können sich eine Flugreise, wie Sie mal schrieben, nicht leisten.

Was, wenn Sie so gut situiert wären, dass Sie sowas locker bezahlen könnten?

 

Sie kennen vielleicht die Volksweisheit:

"Wenn dem Fuchs die Trauben zu hoch hängen, erklärt er sie für sauer."

gelassenbleiben
@11:46 Uhr von SydB

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Ich bin auch ein Auto und Motorrad Fan und schließe mich deshalb Ihrer Meinung an.

siehe meine Antwort von 11:05

DerVaihinger
@11:16 Uhr von gelassenbleiben

aber auch, das Umfragen zu E-Auto diese Woche nicht so toll aussehen, Fakt ist auch, wenn 2035 die letzten zugelassen werden, fahren die bis etwa 2050 bei vielen Nutzern.

Also brauchen wir Straßen, und der Transport per LKW wird noch mehr zunehmen, mehr Menschen brauchen auch mehr Waren zum Leben, Schiene klappt ja nicht.

Und auch E-Autos brauchen Straßen, die sind sogar sehr schwer und erzeugen auch noch viel Abrieb, also ohne Straßen Brücken und Autobahn wird es auch in Zukunft nicht gehen, egal ob Grün dagegen ist.

Es ist auch meiner Sicht eine unsinnige Diskussion, Deutschland ist in der Mitte, alle fahren bei uns durch.

es sagt auch keiner was dagegen, das wir den Bestand in Stand halten, aber mehr brauchen wir nicht. Deutschland hat in Europa schon mit die höchste Autobahndichte 

https://diercke.westermann.de/content/europa-verkehr-und-transport-978-…

 

 

Dann mus Deutschland die Grenzen dicht machen oder wollen sie jedem neu Hinzugekommenen das Autofahren verbieten?

 

 

 

 

Carlos12
@11:05 Uhr von esprit-libere

Ich sage nur Deutschland trägt 2% zu den weltweiten Emmissionen bei und davon der Fahrzeugverkehr nochmals einen Bruchteil. Vielleicht mal langsam aus dem Panikmodus kommen und sich auf die konzentrieren, die wirklich was bewegen können. 

1.) Panikmodus ist praktisch immer verkehrt.

2.) Die Lösung muss ALLES bei ALLEN sein. Alles muss angefasst werden. Wenn die Welt zu fast 0 Emissionen kommen will, darf nichts außen vor bleiben. Wenn Sie sich nur auf chinesische Kohlekraftwerke beschränken, passiert mal gar nichts.

Natürlich wird es weiterhin Bereiche geben, die Emissionen erzeugen, aber warum sollte das ausgerechnet der PKW-Bereich sein, wo es meistens nur um Status und Bequemlichkeit geht?

gelassenbleiben
@11:48 Uhr von Giselbert

"Berlin hat gezeigt: Verkehrspolitik kann Wahlen entscheiden."

Und zu recht wurde diese abgestraft. Wie kann man auch auf die unsinnige Idee kommen die hälfte aller Parkplätze für die Autos streichen zu wollen, in einer Stadt in der eh schon extremer Mangel herrscht.

extremer Mangel an Fahrradwegen. In Städten wie Berlin sind Autos nützlich wie ein Kropf, unschön, gefährlich und schlecht für die Gesundheit

Klartexxter
Keine Ideologie bitte!

Wenn ich in einem Industrieland wohne und bestimmte Standards fordere, muss ich mich damit abfinden, dass es Autobahnen, Zug-Trassen, Windräder und hier und da auch möglicherweise stinkende Industriebetriebe gibt. Alles andere ist Ideologie. Viele, die schreien, das Auto sei "böse", sind dann aber auch dagegen, dass eine neue Zugtrasse vielleicht 100m vor ihrem Häuschen vorbei führt. Schnell weren dann Ökologie und andere Gründe vorgeschoben. Dabei sollte man einfach mal ehrlich sein. Und von der Politik erwarte ich kein "ich wasche Dir das Fell, aber Du wirst nicht nass", sondern pragmatische Ansätze. Denn Ideologien führen meist ins Chaos, ein Konsens führt eher zum Ziel: sovie Naturschutz wie möglich, so viel Eingriffe wie eben nöig sind, wollen wir Industriestandort bleiben. Und dass marode Infrastruktur modernisiert werden muss, ist alleine schon sicherheitsmäßig nicht zu diskutieren!

NieWiederAfd
@10:47 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Sie konzentrieren sich auf die Klimaschutzziele - und die seien eben mit einem Weiter-so im Verkehrssektor nicht zu erreichen."<<

.

Ich sehe das nicht so denn wenn man bedenkt welchen Anteil der Autoverkehr an dem Gesamtemsissionsaufkommen einnimmt, ist so eine Begründung geradezu lächerlich.

 

Ja klar - mit so einer Ausrede braucht man dann in keinem Sektor etwas zu verändern. 
Das ist unverantwortlich. 
Gut, dass da bei allen Unterschieden in der Umsetzung eine grundsätzliche Übereinstimmung in der Regierungskoalition besteht, dass die Klimapolitik höchste Priorität hat. 
 

gez. NieWiederAfd 

 

 

gelassenbleiben
@11:48 Uhr von Hartmut der Lästige

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Und dienachkommenden Generationen und deren Freiheit sind auch Ihre „Feinde“, schon verstanden

Ubrigens, verbal abrüsten würde auch schon helfen

So gesehen haben die nachkommenden Generationen viele Feinde, wie z. B die Urlaubsflieger, Kreuzfahrer, Skifahrer usw.. Wo anfangen und wo mit der Toleranz aufhören?  Und welcher Großmuffti entscheidet das nach welchen Gesichtspunkten oder Präferenzen ?  

Ohne Verkehr geht es nun einmal nicht. Und die Hauptlast trägt zur Zeit einmal die Straße und das Auto. Der Luftverkehr ist noch viel klimaschädlicher und der Schienenverkehr kaputt gespart und eigentlich nur als katastrophal zu bezeichnen. Natürlich kann man langfristig umsteuern, aber da muss man den Schi...

ja, es muss alles angegangen werden was Sie auflisten, und einen Grossmufti gibt es nicht

werner1955
@12:12 Uhr von b_m

Grüner Sozialismus >> Zitat: "Dass wir vielen Menschen Teilhabe ermöglichen"

Genau das ist das Problem. Bei den Grünen gibt es keine Wertschätzung mehr für die Menschen die Arbeiten. Leistungslose Teilhabe darf es nicht geben. Es ist wichtig, daß es individuellen Wohlstand gibt, für den man zwar arbeiten muß, mit dem man sich aber auch als Individuum definieren kann.

Der Mensch will nicht gleich sein, sondern etwas besonderes. Und da ist leistungslose Teilhabe genau das falsche Signal.

danke, Sie haben vollkommen Recht und mein volle zustimmung.

mispel

"Es geht darum, dass wir Verkehrspolitik so gestalten, dass sie nicht gleich aussieht in Stadt und Land. Die Verkehrswende wird in Berlin anders aussehen als in Schwäbisch Gmünd", sagt Lang. "Aber sie muss zwei Parameter erfüllen. Erstens: Dass wir vielen Menschen Teilhabe ermöglichen. Zweitens: Die Klimaziele einhalten. Da nehmen wir auch die Koalitionspartner in die Verantwortung."

 

Frau Lang vergisst aber den entscheidenden Parameter: den Wunsch der Bürger. Konsequenterweise sind sie daher für die Berliner mit Abstand die Hauptverantwortlichen für die schlechten Verkehrsverhältnisse.

https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-02-12-LT-DE-BE/umfrage-aktue…

Oppenheim
Verkehrswege und Mobilität

In Berlin wie auch bei uns in Hamburg wird es nicht reichen, lange Straßenzüge dicht zu machen, um Grünstreifen und Gehölze, Radwege und Fußwege zu kreieren. Gerade die engen Vierteln, in denen kein Raum mehr für Fußgänger und mobile mehrrädrige Fahrzeuge vorhanden ist, kann man nicht einfach sagen: hier wird eine Veloroute gebaut. Wo bleibt der PKW Verkehr, der ja nicht nur aus dem Privatwagen für Spritztouren besteht? So einfach, scheinen aber viele zu denken. Auto gleich Vergnügen. Wir haben eine zunehmend ältere Bevölkerung, die selbst nicht mehr mobil ist, aber auf PKW-Mitfahrt angewiesen ist, um zum Arzt, Einkauf usw. zu kommen. Die wird irgendwie immer ausgeblendet. Die Räder werden größer und sollen teilweise Fußwege mit nutzen. Da fehlt endlich klare Antwort, wie man das anders und stringenter regeln will. Und auch Handwerk, Zulieferung und Postzustellung muss irgendwo laufen. Das fehlt in den vielen Forderungen auch. Mir sind manche Dinge zu kurzsichtig gefordert.

DerVaihinger
@11:42 Uhr von Schleswig Holsteiner

 Die Bahn muss wieder auf die Beine, die seit Jahrzehnten im Interesse der Aktionäre vernachlässigt worden ist und Steuermittel zweckentfremdet worden sind! Berlin ein Sonderfall. Herr Wissin...

--------------

Ihre Ausführungen sind einleuchtend. Allerdings sollten Sie beachten, dass das jetzige Schienenetz kaum höher getaktet werden kann. Was bedeutet, Sie brauchen mehr Schienen in der Natur...Schneisen. Und der "Landschaftsverbrauch" für neue Bahntrasen ist auch nicht ohne. Der zerstörende Umweltfaktor der "Eisenbahn" wird unterschätzt, weil die meisten Wege im vorletzten Jahundert gebaut worden sind...und damit aus unserem "Umweltauge" verschwunden sind

 

Der Ausbau der Oberrheintaltrasse für die Bahn wird seit vielen Jahren durch die Proteste der vorwiegend Grünen blockiert.

Die Schweizer sind fertig und warten vergeblich auf den Anschluss aus Deutschland.

 

gelassenbleiben
@11:53 Uhr von Francis Ricardo

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Ich bin auch ein Auto und Motorrad Fan und schließe mich deshalb Ihrer Meinung an.

Ich bin kein Fan schließe mich nur deshalb an, weil ich auch morgen noch möchte das wir per Arbeit diesen Staat finanzieren können, und vielleicht nicht sämtliche Industrien nach und nach weg ziehen lassen, wo sie dann mit schlechter Klimabilanz produzieren werden, weil da ganz andere Rahmenbedingungen herrschen.

die Zukunftsarbeitslätze liegen im Klimaschutz, a) weil es sonst keine wirtschaftliche Zukunft gibt und b) zB (funfact) Union und Altmeier haben mehr  Arbeitsplätze in Wind-und Solarwirtschaft gekillt als es in der Braunkohle noch gibt

NieWiederAfd
@10:52 Uhr von eine_anmerkung .

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 

Eine Anmerkung: Starrsinn hat einen Namen. 
Dass Sie zudem mit der Kategorie 'Feind' kommen, kommentiere ich gar nicht erst; das spricht für sich.

Auch für 'Autofans' ist längst klar, dass wir eine Verkehrswende brauchen UND ein Umsteuern auf E-Mobilität. Und natürlich wird es weiter Autos geben, weil Menschen aufs Auto angewiesen sein können. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

weingasi1
@11:02 Uhr von DeHahn

Obwohl sie reihenweise aus Landesparlamenten rausfliegt, glaubt sie immer noch, mit Querelen und Lobbyinteressen Wähler "gewinnen" zu können. Das bockige Kind ist nicht mal mehr bei der CDU beliebt.

Ach, und der ganze Wirtschaftszweig rund um die EE's hat keine Lobbyisten ? Oder sind das "gute" Lobbyisten? In Anbetracht der Tatsache, dass weder die Ampel, geschweige rot/grün derzeit eine Mehrheit bekäme, sollte die FDP vllt wirklich besser die KOA crashen lassen. Bei Neuwahlen gäbe es vermutlich eine andere Konstellation, die der wirtschaftlichen Erholung bestimmt besser täte. Die aktuellen Umfragen sehen die Union mit mind. 6 Punkten vor der SPD und fast 10 Punkte vor den Grünen. Auch, wenn IHNEN das nicht gefällt !

 

Andi123
an Realitäten orientieren

Unser Autobahnnetz ist ausreichend, wenn die Aktivitäten dabei durch Sanierung auf Funktionsfähigkeit ausgerichtet sind. Neubau statt Sanierung bindet Fachkräfte an den falschen Stellen und hilft nicht nur niemandem, sondern belastet durch jahrelange Baustellen und Baumaßnahmen sowohl Umwelt als auch den bestehenden Verkehrsfluss.

Und dass irgendjemand bestehende Autobahnen stilllegen möchte, wird zwar oft unterschwellig unterstellt, ist aber Blödsinn (außer man lässt sie unsaniert kaputtgehen). Gegen Forderungen zu argumentieren, die man anderen unterstellt, aber eigentlich selber erfunden hat ("Autos verbieten, deindustrialisieren"), geht natürlich gut, weil man dabei die wirklichen Probleme außen vor lassen kann.

Also: Sanieren ja und vorrangig bei allen Verkehrsträgern. Neubau: nur für die seit jahrzehntelang vernachlässigten Bereiche Bahn und Radverkehr, nur dann ist wirkliche Wahlfreiheit und Gleichbehandlung zu erreichen , von Verkehrssicherheit und Umweltschutz ganz zu schweigen.

gelassenbleiben
@12:30 Uhr von DerVaihinger

aber auch, das Umfragen zu E-Auto diese Woche nicht so toll aussehen, Fakt ist auch, wenn 2035 die letzten zugelassen werden, fahren die bis etwa 2050 bei vielen Nutzern.

Also brauchen wir Straßen, und der Transport per LKW wird noch mehr zunehmen, mehr Menschen brauchen auch mehr Waren zum Leben, Schiene klappt ja nicht.

Und auch E-Autos brauchen Straßen, die sind sogar sehr schwer und erzeugen auch noch viel Abrieb, also ohne Straßen Brücken und Autobahn wird es auch in Zukunft nicht gehen, egal ob Grün dagegen ist.

Es ist auch meiner Sicht eine unsinnige Diskussion, Deutschland ist in der Mitte, alle fahren bei uns durch.

es sagt auch keiner was dagegen, das wir den Bestand in Stand halten, aber mehr brauchen wir nicht. Deutschland hat in Europa schon mit die höchste Autobahndichte 

https://diercke.westermann.de/content/...

Es müssen Alternativen angeboten werden. Wer Strassen säet erntet Autos

gelassenbleiben
@12:00 Uhr von rolato

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 

 

 

 

ein Auto, wenngleich es   belächelt wird, ist auch ein Stück Freiheit !

ne 5 Zimmer Wohnung auf 25 ° geheizt, erzeugt keinen Unmut bei den Mitmenschen

ein Kreuzfahrt wo 100 mal soviel NOx frei gesetzt wird wie bei ner Dieselrostlaube

oder einen E Boliden mit 300 KW hat

wohl aber wenn einer mal mit 160 km/h über BAB fährt

...

 

richtig, alle sinnlose CO2 Emissionen müssen reduziert werden, auch Kreuzfahrten und millionenfaches kacheln mit 160 über die Autobahn

Bitte keine Neiddebatten, sonst feinden wir jeden wegen irgendwas an. Ich fahre sehr gerne Auto,  dafür verbrauche ich an anderen Stellen weniger oder gar keine Emissionen, und furzen sollte auch weiterhin erlaubt bleiben!

Wie kommen Sie darauf, das ich darauf neidisch sein könnte?

 

Jürgen Schwark
Kommentar Schleswig-Holsteiner

Ich finde ihre Beispiele einleuchtend, aber die Strecken die aus dem vorherigen Jahrhundert stammen sollen jetzt reaktiviert werden. Die Strecke um Gerolstein in der Eifel  war früher wie andere Stecken über den Interregio Betrieb von Köln HBF. bis auf eine kurze Strecke gut erreichbar. Eine direkte Strecke bestand zwischen Köln und Saarbrücken im gegenseitigen 4 Stunden Takt, bis Herr Mehdorn, auf die Gewinnmaximierung bedacht auch als Schröder Freund sehr bekannt ,aus merkwürdigen Umständen eine ,,Reform" durch führen zu müssen. Ergebnisse waren das schon damals das auf der Verbindung von 276 km die Leute mindestens 2x umsteigen mussten wo früher die Direktverbindung bestand. Herrn Mehdorn hat es nicht geschadet, und Herrn Schröder auch nicht. Die Einsprüche der Grünen mit  Herrn Josef Fischer waren sehr gering. Das Haus in der Toskana und die BMW Lobbyposition von heute löschen eben alles aus!

 

 

EPN
Straßenbau nicht mehr nötig?

Könnte man meinen. Führt aber, siehe Projekt A 20, dazu, dass 3 Millionen Schleswig-Holsteiner mit ihren Autos nördlich der Elbe eingesperrt sind. Die zwei Querungsmöglichkeiten, Durchfahrt mit Elbtunnel Hamburg und Fähre Glückstadt, sind derart verstopft, dass man sich nur zwingend notwendige Fahrten antut.

weingasi1
@12:27 Uhr von DerVaihinger

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Na dann.

Motorräder sind überflüssig um es auf den Punkt zu bringen.

 

 

Dazu noch laut und unfallträchtig.

Offenbar sollen alle Aktivitäten, die auch nur im Ansatz Spass versprechen könnten, eingestellt werden. Es sei denn, sie beschränken aufs Wandern o.ä. in Wald und Flur. Ob der Wähler das honoriert ? Flugreisen, Motorradfahren, Kreuzfahrten uvm. werden diskreditiert. Stattdessen soll sich mit der Hygiene eingeschränkt und der Speiseplan aus Entrecote aus Erbsenprotein und Bohnen-Burger mit lecker Analog-Käse bestehen.

Nein, danke. Danke, nein.

 

 

werner1955
@12:26 Uhr von Francis Fortune

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Danke, das sehen viel anständieg Bürger und besonders Arbeitnehmer und Rentner auch so,

Dann bin ich wohl kein "anständiger Bürger und Arbeitnehmer " in Ihren Augen, weil ich dieses antike, rückwärtsgewandte und kurzgedachte Schwarz-Weiß-Denken ablehne?

Nein, Sie haben die möglichkeit anders zu leben. Und das ist ja auch gut so.

 

rolato
@12:49 Uhr von gelassenbleiben

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 

 

 

 

ein Auto, wenngleich es   belächelt wird, ist auch ein Stück Freiheit !

ne 5 Zimmer Wohnung auf 25 ° geheizt, erzeugt keinen Unmut bei den Mitmenschen

ein Kreuzfahrt wo 100 mal soviel NOx frei gesetzt wird wie bei ner Dieselrostlaube

oder einen E Boliden mit 300 KW hat

wohl aber wenn einer mal mit 160 km/h über BAB fährt

...

 

richtig, alle sinnlose CO2 Emissionen müssen reduziert werden, auch Kreuzfahrten und millionenfaches kacheln mit 160 über die Autobahn

Bitte keine Neiddebatten, sonst feinden wir jeden wegen irgendwas an. Ich fahre sehr gerne Auto,  dafür verbrauche ich an anderen Stellen weniger oder gar keine Emissionen, und furzen sollte auch weiterhin erlaubt bleiben!

Wie kommen Sie darauf, das ich darauf neidisch sein könnte?

 

Dann überlegen Sie nochmal was Neiddebatte bedeutet. 

heribix

Es ist immer ein Problem wenn eine Ideologie zum Maßstab für alle werden sollen. Die Fragen welche sich der normale Mensch stellt werden von den Ideologen nicht beantwortet. Wo zB. soll der ganze Strom denn herkommen wenn wir auch keine Fossilen Energieträger mehr nutzen wollen. Wo all die Elektroautos geladen werden, nicht jeder wohnt in einem Einfamilienhaus mit eigenem Stellplatz. Was dabei rauskommt wenn man alles tut um dem Bürger das Auto fahren zu vermiesen kann man sich prima in der Bremer Innenstadt anschauen. Eigentlich Tot, kein Grund hinzufahren wenn man nicht gerade da arbeitet. Mir wird Angst und Bange wenn ich all das lese und nicht nur weil ich in der Autoindustrie arbeite. Achse übrigens ich habe garkein Auto.

gelassenbleiben
@12:16 Uhr von werner1955

Nach jahrzehnten einer Politik, fast ausschließlich fürs Auto, ist das Auto das wichtigste Verkehrsmittel. Wen wunderts? Offensichtlich die FDP. Die Herren Wissmann und Linder leiten daraus ab, dass diese Politik fortgesetzt werden muss, Klimaschutz egal

Logisch.

Weil Millionen Mensch Auto fahren müssen und wollen.

Ich auch.

die müssen, die müssen halt, die wollen sollten sich ihre Verantwortung bewusst machen

weingasi1
@12:50 Uhr von EPN

Könnte man meinen. Führt aber, siehe Projekt A 20, dazu, dass 3 Millionen Schleswig-Holsteiner mit ihren Autos nördlich der Elbe eingesperrt sind. Die zwei Querungsmöglichkeiten, Durchfahrt mit Elbtunnel Hamburg und Fähre Glückstadt, sind derart verstopft, dass man sich nur zwingend notwendige Fahrten antut.

Ich fürchte, dass man vonseiten gewisser Koalitionäre genau DAS erreichen will. Wenn Sie also verzichten, hat diese Partei genau das erreicht, was ihnen vorschwebt. Aus diesem Grund müssen Sie unbedingt Ihre Interessen vertreten.

 

gelassenbleiben
@12:15 Uhr von werner1955

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Danke, das sehen viel anständieg Bürger und besonders Arbeitnehmer und Rentner auch so,

siehe meine Antwort 11:05 

Sisyphos3
@12:50 Uhr von EPN

Könnte man meinen. Führt aber, siehe Projekt A 20, dazu, dass 3 Millionen Schleswig-Holsteiner mit ihren Autos nördlich der Elbe eingesperrt sind. Die zwei Querungsmöglichkeiten, Durchfahrt mit Elbtunnel Hamburg und Fähre Glückstadt, sind derart verstopft, dass man sich nur zwingend notwendige Fahrten antut.

 

 

war gerade in Flensburg

starker Verkehr am Elbtunnel aber kein Stau hin und zurück

 

DerVaihinger
@12:28 Uhr von Peter Kock

.... über Planungsbeschleunigung begann es und wird jetzt zur Grundsatzfrage ?  Wann kommt denn die Planungsbeschleunigung ?  Sie wäre sicherlich sehr nötig aber wer steht denn auf der Bremse? Und dann wäre da noch die Frage ob die Beamten die Beschleunigung überhaupt wünschen  u n d  auch durchhalten ..... weil, bisher habe ich keinen schnellen Beamten bemerkt !

 

 

Dann hat es bei Ihnen auch noch nie gebrannt oder Sie wurden nie Opfer einer Straftat.

Auch da kommen Beamte und die sind recht schnell.

 

gelassenbleiben
@12:17 Uhr von DerVaihinger

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Und dienachkommenden Generationen und deren Freiheit sind auch Ihre „Feinde“, schon verstanden

Ubrigens, verbal abrüsten würde auch schon helfen

 

Die n achkkommende Generation wird auch Auto fahren, sobald sie sich ein solches leisten können.

Die heutigen Protestierer und Straßenkleber erinnern mich sehr an die Fabel vom Fuchs und den Trauben.

Ich sehe das in unserer Straße.

Kaum im Berufsleben angekommen und Geld verdient, steht das Auito vor der Tür.

 

 

die letzte Generation kann es sich nicht leisten wg Klimawandel. Ich weiss nicht in welcher Strasse Sie wohnen und was Sie fabulieren

rolato
@12:52 Uhr von weingasi1

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Na dann.

Motorräder sind überflüssig um es auf den Punkt zu bringen.

 

 

Dazu noch laut und unfallträchtig.

Offenbar sollen alle Aktivitäten, die auch nur im Ansatz Spass versprechen könnten, eingestellt werden. Es sei denn, sie beschränken aufs Wandern o.ä. in Wald und Flur. Ob der Wähler das honoriert ? Flugreisen, Motorradfahren, Kreuzfahrten uvm. werden diskreditiert. Stattdessen soll sich mit der Hygiene eingeschränkt und der Speiseplan aus Entrecote aus Erbsenprotein und Bohnen-Burger mit lecker Analog-Käse bestehen.

Nein, danke. Danke, nein.

 

Genau. Die Menschen vergessen dabei, das der Laden ( Wirtschaft  ) laufen muss. Von Ideologie allein kann man nicht leben.

 

D. Hume
@12:52 Uhr von weingasi1

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Na dann.

Motorräder sind überflüssig um es auf den Punkt zu bringen.

 

 

Dazu noch laut und unfallträchtig.

Offenbar sollen alle Aktivitäten, die auch nur im Ansatz Spass versprechen könnten, eingestellt werden. Es sei denn, sie beschränken aufs Wandern o.ä. in Wald und Flur. Ob der Wähler das honoriert ? Flugreisen, Motorradfahren, Kreuzfahrten uvm. werden diskreditiert. Stattdessen soll sich mit der Hygiene eingeschränkt und der Speiseplan aus Entrecote aus Erbsenprotein und Bohnen-Burger mit lecker Analog-Käse bestehen.

Nein, danke. Danke, nein.

 

Da haben Sie ja alle Klischees unter Auslassung der Realität aufgezählt. Wenn das Thema nur mal ohne Polemik diskutiert werden könnte...

SydB
@11:21 Uhr von kurtimwald

 

Die meisten Autobauer haben das begriffen, haben kleinere Autos gebaut die schwächer und leichter sind und somit innerhalb der Limits bleiben, oder haben eAutos entwickelt die austauschbare Accus haben und somit an Tankstellen innerhalb Minuten ausgewechselt werden können.

Nennen Sie mir bitte diese Hersteller von E-Automobilen mit austauschbaren Akkus. Und dann nennen sie mir auch bitte gleich noch die Tankstellen bei denen eben diese Akkus innerhalb Minuten ausgetauscht werden.

H. Hummel
@11:22 Uhr von KarlderKühne

Schon jetzt dürfen E-Autos nicht mit bestimmten Fähren fahren und auch nicht in allen Parkhäusern parken. Und wenn es weiter so lange dauert, Ladestationen zu schaffen und die Ladezeiten weiter so lang sind, wird es wohl noch größere Probleme geben.

Im übrigen macht ein e- Wägelchen nur dann Sinn, wenn der Käufer eines solchen Fahrzeugs seinen " alten" Benziner/Diesel zur Schrottpresse fährt. Ansonsten haben wir das Problem bestenfalls ins Afrikanische Ausland verschoben ... was bringt das dann dem Klima?

Aber ... Hauptsache unsere Klimaziele werden erreicht. Da spielt die Gesamtbillianz eine völlig untergeordnete Rolle.

Weiter so!

gelassenbleiben
@12:35 Uhr von werner1955

Grüner Sozialismus >> Zitat: "Dass wir vielen Menschen Teilhabe ermöglichen"

Genau das ist das Problem. Bei den Grünen gibt es keine Wertschätzung mehr für die Menschen die Arbeiten. Leistungslose Teilhabe darf es nicht geben. Es ist wichtig, daß es individuellen Wohlstand gibt, für den man zwar arbeiten muß, mit dem man sich aber auch als Individuum definieren kann.

Der Mensch will nicht gleich sein, sondern etwas besonderes. Und da ist leistungslose Teilhabe genau das falsche Signal.

danke, Sie haben vollkommen Recht und mein volle zustimmung.

individueller Wohlstand darf es aber nicht auf Kosten der Allgemeinheit ind der zukünftigen Generationen geben

SydB
@11:16 Uhr von Alter Brummbär

Motorräder sind überflüssig um es auf den Punkt zu bringen.

Nein, da Motorräder weniger Benzin verbrauchen, in der Produktion weniger Rohstoffe benötigen und auch im Straßenverkehr weniger Platz beanspruchen, sind sie eben nicht überflüssig sondern Umweltfreundlich.

gelassenbleiben
@12:39 Uhr von Oppenheim

In Berlin wie auch bei uns in Hamburg wird es nicht reichen, lange Straßenzüge dicht zu machen, um Grünstreifen und Gehölze, Radwege und Fußwege zu kreieren. Gerade die engen Vierteln, in denen kein Raum mehr für Fußgänger und mobile mehrrädrige Fahrzeuge vorhanden ist, kann man nicht einfach ….Wo bleibt der PKW Verkehr, der ja nicht nur aus dem Privatwagen für Spritztouren besteht? So einfach, scheinen aber viele zu denken. Auto gleich Vergnügen. Wir haben eine zunehmend ältere Bevölkerung, die selbst nicht mehr mobil ist, aber auf PKW-Mitfahrt angewiesen ist, um zum Arzt, Einkauf usw. zu kommen. Die wird irgendwie immer ausgeblendet. Die Räder werden größer und sollen teilweise Fußwege mit nutzen. Da fehlt endlich klare Antwort, wie man das anders und stringenter regeln will. Und auch Handwerk, Zulieferung und Postzustellung muss irgendwo laufen. Das fehlt in den vielen Forderungen auch. Mir sind manche Dinge zu kurzsichtig ge...

ich bleibe dabei, MIV in der Stadt ist unsinn

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Kaneel
@12:20 Uhr von Alter Brummbär

 Wie kann man auch auf die unsinnige Idee kommen die hälfte aller Parkplätze für die Autos streichen zu wollen, in einer Stadt in der eh schon extremer Mangel herrscht.

Parkplätze weg, sehr gute Idee. Wer den Schuss noch nicht gehört hat, dann vielleicht jetzt.

Parkplätze am Straßenrand nur noch zum Be- und Entladen und für Menschen mit Behinderung. Statt dessen PKWs in Stadtteilgaragen. Funktioniert auf Norderney doch auch. Schafft Lebensqualität, mehr Raum für alle Verkehrsteilnehmenden und bannt die Gefahr des Doorings.

falsa demonstratio
@12:52 Uhr von weingasi1

Offenbar sollen alle Aktivitäten, die auch nur im Ansatz Spass versprechen könnten, eingestellt werden. Es sei denn, sie beschränken aufs Wandern o.ä. in Wald und Flur. Ob der Wähler das honoriert ? Flugreisen, Motorradfahren, Kreuzfahrten uvm. werden diskreditiert. Stattdessen soll sich mit der Hygiene eingeschränkt und der Speiseplan aus Entrecote aus Erbsenprotein und Bohnen-Burger mit lecker Analog-Käse bestehen.

Nein, danke. Danke, nein.

 

 

Sie glauben gar nicht, wieviel Freude am Leben ich habe ohne Motorrad, Flugreisen und Kreuzfahrten (auch ohne Wandern übrigens).

rolato
@13:06 Uhr von gelassenbleiben

individueller Wohlstand darf es aber nicht auf Kosten der Allgemeinheit ind der zukünftigen Generationen geben

Warum nicht? Wo wollen Sie bitte die Linie ziehen?

gelassenbleiben
@12:53 Uhr von rolato

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 

 

 

 

ein Auto, wenngleich es   belächelt wird, ist auch ein Stück Freiheit !

ne 5 Zimmer Wohnung auf 25 ° geheizt, erzeugt keinen Unmut bei den Mitmenschen

ein Kreuzfahrt wo 100 mal soviel NOx frei gesetzt wird wie bei ner Dieselrostlaube

oder einen E Boliden mit 300 KW hat

wohl aber wenn einer mal mit 160 km/h über BAB fährt

...

 

richtig, alle sinnlose CO2 Emissionen müssen reduziert werden, auch Kreuzfahrten und millionenfaches kacheln mit 160 über die Autobahn

Bitte keine Neiddebatten, sonst feinden wir jeden wegen irgendwas an. Ich fahre sehr gerne Auto,  dafür verbrauche ich an an...

ich könnte mir all das leisten, aber es ist unsinnig

AuroRa
@13:02 Uhr von rolato

 

 

Genau. Die Menschen vergessen dabei, das der Laden ( Wirtschaft  ) laufen muss. Von Ideologie allein kann man nicht leben.

 

Deutschland unterliegt längst der Auto-Ideologie, die sich „Normalität“ schimpft. Der „Laden“ hört nicht auf „zu laufen“, wenn nur noch halb so viele private PKW-Fahrten angetreten werden wie bislang.

gelassenbleiben
@12:37 Uhr von mispel

"Es geht darum, dass wir Verkehrspolitik so gestalten, dass sie nicht gleich aussieht in Stadt und Land. Die Verkehrswende wird in Berlin anders aussehen als in Schwäbisch Gmünd", sagt Lang. "Aber sie muss zwei Parameter erfüllen. Erstens: Dass wir vielen Menschen Teilhabe ermöglichen. Zweitens: Die Klimaziele einhalten. Da nehmen wir auch die Koalitionspartner in die Verantwortung."

 

Frau Lang vergisst aber den entscheidenden Parameter: den Wunsch der Bürger. Konsequenterweise sind sie daher für die Berliner mit Abstand die Hauptverantwortlichen für die schlechten Verkehrsverhältnisse.

https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-02-12-LT-DE-BE/umfrage-aktue

der entscheidende Parameter ist der Klinaschutz!

schabernack
@12:25 Uhr von werner1955

 

Mein Öko print ist sehr klein und viel besser als der von andern. Wenn ich mit meien kleien PKWs 10 Min fahre und als Alternativie nur 60 Min und einem alten Dieselbus des ÖPNV weis ich was besser ist.

 

Dann gurken Sie eben nicht sinnlos mit dem Bus irgendwo in der Gegend umher, wo Sie gar nicht hin wollen, und nur im Bus sitzen, damit Sie aus dem Bus gucken können.

 

Es gibt keine Strecken, für die Sie mit Ihrem SUV 10 Minuten Fahrtzeit brauchen, und der Bus braucht für die gleiche Strecke dann 60 Minuten.

Denkerist
@11:00 Uhr von gelassenbleiben

Nach jahrzehnten einer Politik, fast ausschließlich fürs Auto, ist das Auto das wichtigste Verkehrsmittel. Wen wunderts? Offensichtlich die FDP. Die Herren Wissmann und Linder leiten daraus ab, dass diese Politik fortgesetzt werden muss, Klimaschutz egal

Ja, und wer Schienen baut, erntet sinnlosen Verkehr. Die Bahnstrecken führen eben auf dem Lande oft nicht mehr entlang der Pendlerströme - werden es wohl auch nie.

gelassenbleiben
@12:45 Uhr von Andi123

Unser Autobahnnetz ist ausreichend, wenn die Aktivitäten dabei durch Sanierung auf Funktionsfähigkeit ausgerichtet sind. Neubau statt Sanierung bindet Fachkräfte an den falschen Stellen und hilft nicht nur niemandem, sondern belastet durch jahrelange Baustellen und Baumaßnahmen sowohl Umwelt als auch den bestehenden Verkehrsfluss.

Und dass irgendjemand bestehende Autobahnen stilllegen möchte, wird zwar oft unterschwellig unterstellt, ist aber Blödsinn (außer man lässt sie unsaniert kaputtgehen). Gegen Forderungen zu argumentieren, die man anderen unterstellt, aber eigentlich selber erfunden hat ("Autos verbieten, deindustrialisieren"), geht natürlich gut, weil man dabei die wirklichen Probleme außen vor lassen kann.

Also: Sanieren ja und vorrangig bei allen Verkehrsträgern. Neubau: nur für die seit jahrzehntelang vernachlässigten Bereiche Bahn und Radverkehr, nur dann ist wirkliche Wahlfreiheit und Gleichbehandlung zu erreichen , von Verkehrssicherheit und...

richtig!

ProDenker
@13:06 Uhr von H. Hummel

 

Im übrigen macht ein e- Wägelchen nur dann Sinn, wenn der Käufer eines solchen Fahrzeugs seinen " alten" Benziner/Diesel zur Schrottpresse fährt. Ansonsten haben wir das Problem bestenfalls ins Afrikanische Ausland verschoben ... was bringt das dann dem Klima?

Aber ... Hauptsache unsere Klimaziele werden erreicht. Da spielt die Gesamtbillianz eine völlig untergeordnete Rolle.

Weiter so!

Solche Argumente wurden bereits vor Jahren mit Sachlichkeit widerlegt: Ein noch brauchbares Auto ersetzt einen Uraltstinker in Afrika.

Muss man ihnen alles nochmal erklären? Informieren sie sich doch bitte vor dem Tippen.

german-canadian
ein Autofreund

Also ich fahre gerbe Auto und wir besitzen zu Hause 3.

Einen E-SUV, einen E-Mittelklassewagen und einen selbst wieder Aufgebauten 68er Alfa Spider.

Habe aber auch eine PV-Anlage mit wall box und habe kein schlechtes Gewissen.

Und ja im Sauerland brauchen meine Frau und ich ein Auto.

AuroRa
@12:30 Uhr von DerVaihinger

 

es sagt auch keiner was dagegen, das wir den Bestand in Stand halten, aber mehr brauchen wir nicht. Deutschland hat in Europa schon mit die höchste Autobahndichte 

https://diercke.westermann.de/content/...

Hat niemand behauptet. Die Forderung ist eindeutig: Ausbau, Reparatur und Neubau von Öffis soll gefördert werden und der Neubau von Straßen, v.a. von Autobahnen/Brücken/Tunnel vermieden werden. Easy. 

Carlos12
@13:10 Uhr von SydB

Nein, da Motorräder weniger Benzin verbrauchen, in der Produktion weniger Rohstoffe benötigen und auch im Straßenverkehr weniger Platz beanspruchen, sind sie eben nicht überflüssig sondern Umweltfreundlich.

1.) Motorräder sind nicht umweltfreundlich, sondern höchstens weniger umweltschädlich als ein PKW.

2.) Motorräder werden im Hohen Maße für die Freizeitgestaltung verwendet. Wenn anstelle einer Fahrrad-Tour eine Motorrad-Tour gemacht wird, hat es sich von wegen umweltfreundlich.

3.) Viele Motorradfahrer lärmen ihre Umgebung unnötig zu. Elektromotorräder sind da ein Fortschritt, aber da fehlt dummerweise der geliebt Sound (vom Motorradfahrer geliebt nicht von Mensch und Natur).

Palas
Wenig Vernunft, viel heiße Luft

Keiner bestreitet, dass die Qualität des Straßennetzes nachlässt oder dass wir ohne Individualverkehr auskommen werden.

Fakt ist: in den letzten Jahrzehnten wurde ÖPNV, Güterverkehr auf Schiene und Fluss massiv zugunsten von PKW und LKW vernachlässigt. Man hat sich  für Dienstwagenprivileg und vergünstigten LKW Diesel entschieden. Straßen und Brücken wurden mit einer deutlich geringen Verkehhrsdichte mit weniger LKW und Schwertransporten geplant und sind durch die hohe Belastung schneller als geplant kaputt gegangen.

Insofern halte ich es für fraglich, ob auch Autobahnen im beschleunigten Verfahren bewilligt werden sollten, die das eigentliche Problem, zu viele und zu schwere Fahrzeuge auf der Straße, nicht lösen, sondern sogar fördern.

Damit die Verkehrswende gelingt, die Klimaziele erreicht und der drohende Kollaps auf den Straßen verhindert wird, braucht es aber den Fokus auf Wasser, Schiene und ÖPNV. Hier muss die Attraktivität und gefühlte Sicherheit, sowie das Angebot besser werden.

AuroRa
@12:50 Uhr von EPN

Könnte man meinen. Führt aber, siehe Projekt A 20, dazu, dass 3 Millionen Schleswig-Holsteiner mit ihren Autos nördlich der Elbe eingesperrt sind. Die zwei Querungsmöglichkeiten, Durchfahrt mit Elbtunnel Hamburg und Fähre Glückstadt, sind derart verstopft, dass man sich nur zwingend notwendige Fahrten antut.

Die Lösung ist einfach: Weniger Autos. Dann muss man nicht mal Straßen bauen und steckt das Geld in Öffentliche

rolato
Neiddebatten

finden sich hier zu diesem Kommentar reichlich.

Weil jeder von sich glaubt, es besser zu tun oder zu machen als die anderen, und dabei Spaß oder Freude den anderen vergönnt. Jeder kann sein Geld nur einmal ausgeben, und es soll und darf jedem überlassen werden für was er es ausgibt! Das endet in einem Ping Pong. Der eine fährt ein großes Auto, der andere hat einen Pool, der andere fliegt 3-mal im Jahr in Urlaub,  usw… Die Minimalisten schauen moralapostlich auf die anderen während, diese Internet nutzen und Sojamahlzeiten verschlingen und die Wirtschaft ausbremsen. Aber alle wollen Wohlstand!

Kaneel
Abgesehen von den Kriterien Teilhabe und Erreichen von

Klimazielen, fordere ich vor allem mehr Schutz im Straßenverkehr vor körperlicher Versehrtheit. Zu Fuß und auf dem Rad haben Menschen nun mal keinen Metallschutzpanzer um sich herum.

Der Hälfte der Autofahrenden ist der vorgeschriebene Abstand von 1,50 Meter beim Überholen von Radfahrenden meiner Erfahrung nach entweder nicht bekannt (genauso wie die Gefahr des Doorings) oder er wird ignoriert. Die vorgeschriebene Geschwindigkeit im Stadtverkehr wird größtenteils nicht eingehalten, Blinken scheint ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Wenig Beachtung finden m.E. Unfallfolgen, die zudem langfristige gesamtgesellschaftliche Kosten nach sich ziehen.

Ich plädiere dafür, dass Erlangen eines Führerscheins bei Menschen ohne Einschränkungen mit einem Nachweis von regelmäßiger Teilnahme als Radfahrer zu verknüpfen. Letztendlich hilft es beim Miteinander den Straßenverkehr aus allen Perspektiven zu kennen.

Danke an alle Kraftfahrzeugfahrenden, die Rücksicht nehmen und bereit sind den Raum zu teilen.

Account gelöscht
Verkehrspolitik: Warum die Ampel über das Auto streitet....

Und warum eine Verkehrswende (Verzicht aufs Auto) schwierig ist.

Da ist einmal die Tatsache, daß mehr Menschen wie früher Berufspendler sind. Angemessene ÖPNV oder Regionalzugangebote gibt es aber für viele nicht (vom Land in die Großstadt). Dazu kommen noch Personalbedingte Ausfälle.

Die Fähigkeit da besseres zu schaffen, hat diese Politik offenbar nicht.

Ob die Grünen da Abhilfe schaffen können ? Da wo sie schon lange mitregieren wohl kaum, da werden Autobahnen gebaut (Dannenröder und Fechenheimer Wald).

H. Hummel
@13:06 Uhr von gelassenbleiben

Grüner Sozialismus >> Zitat: "Dass wir vielen Menschen Teilhabe ermöglichen"

Genau das ist das Problem. Bei den Grünen gibt es keine Wertschätzung mehr für die Menschen die Arbeiten. Leistungslose Teilhabe darf es nicht geben. Es ist wichtig, daß es individuellen Wohlstand gibt, für den man zwar arbeiten muß, mit dem man sich aber auch als Individuum definieren kann.

Der Mensch will nicht gleich sein, sondern etwas besonderes. Und da ist leistungslose Teilhabe genau das falsche Signal.

danke, Sie haben vollkommen Recht und mein volle zustimmung.

individueller Wohlstand darf es aber nicht auf Kosten der Allgemeinheit ind der zukünftigen Generationen geben

#

Individueller Wohlstand durch Rente oder Pension ist kein von der Allgemeinheit zu zahlendes Almosen. Er wurde in der Regel in 40 - 50 Arbeitsjahren ERARBEITET.

Hartmut der Lästige
@12:21 Uhr von 91541matthias

 

Aber,aber..man sollte nicht gleich von Feinden reden..jeder kann umdenken, sei es bei der Anzahl der gefahrenen km und/oder bei einem Tempolimit, welches sicher in den nächsten Jahren kommen wird!

Ich fahr auch gerne Auto..beruflich nötig mangels ÖPNV, vermeide aber unnötige Fahrten..

 

Das höre ich mittlerweile seit über 50 Jahren. Zum ersten Oktober 1972 wurde das Tempolimit auf Landstraßen eingeführt. Bereits damals hieß es, das ein Tempolimit auf Autobahnen wird jetzt rasch folgen wird. Dann kam Lauritz Lauritzen als Verkehrsminister und die Energiekrise von 1973. Damals schienen die Würfel bereits entsprechend gefallen zu sein. Aber wer gegen den Autofahrer Politik betreibt wurde und wird vom Wähler abgestraft. Damals wie heute !

SirEdward
Vorbilder

Ich finde es wünschenswert, wenn unsere Politiker mal als Vorbild agieren und sämtliche Dienstwagen und Fuhrparks von Parlamenten und Regierungen ersatzlos abschaffen. Sie können uns vormachen, wie man mit DB, Nahverkehr und Fahrrad auch mobil sein können. 

 

 

 

double1972
@11:16 Uhr von Alter Brummbär

 

Na dann.

Motorräder sind überflüssig um es auf den Punkt zu bringen.

Das stimmt, wenn Sie nur zum Spaß verwendet werden, sehe ich (selbst Motorradfahrer) genauso. Ab und an nutze ich mein Motorrad allerdings auch als Alternative zum Auto. Spritverbrauch etwa die Hälfte und somit vermutlich auch weniger Abgase.

Aber so ist das eben mit der persönlichen Leidenschaften. Ja ich fahre gerne mal mit dem Motorrad einen Sonntagsausflug, ja ich fahre gerne mal mit dem Auto etwas schneller auf der Autobahn und ja, ich weiß sehr wohl, dass dies eigentlich bescheuert ist.

Da mein Motorrad leider aber zu 99% in der Garage steht, ist es fast mit 0 Emission am Gesamtaufkommen beteiligt.

Ich denke mal jeder hat so seine umweltunfreundlichen Eigenheiten. Der eine duscht gerne eine halbe Stunde, der Nächste mäht täglich seinen Rasen oder nimmt statt eines Rechen den Laubsauger, usw.

Tino Winkler
@12:18 Uhr von oooohhhh

Zur Abwechslung mal der Hinweis: Planungshindernisse abzubauen sind immer nett in Talkshows, in Koalitionsverträgen und Wahlprogrammen, aber in der politische Arbeit einer Regierung, die ja eigentlich der Verwaltung die Vorgaben machen müsste, weil sie ja im Gegensatz zur Verwaltung demokratisch gewählt wurde: Fehlanzeige in den letzten 30 Jahren.

Diese Parteiendemokratie schafft die Demokratie ab.

International bekannt auch seit 30 Jahren als german desease.

G. Schröder hatte nur im Arbeitsmarkt eine veränderung erreicht , seine Partei wurde dafür 15 Jahre abgestraft. Nun hofft man durch den Etikettenschwindel Bürgergeld  Gras über die Sache wachsen zu lassen.

Alles andere ist so schlecht wie es damals schon war und fährt durch die seit Jahrzehnten bekannten Probleme der gesellschaft das Land weiter mit zunehmender geschwindigkeit in Richtung Wand.

Dieses System ist offenbar reformunfähig.

 
 

 

In Deutschland leben wir in einem der sichersten und vor allem demokratischen Land. 

SirEdward
Transit

Wie soll es weitergehen mit dem Transitverkehr (insbes. LKW) durch Deutschland? Nur noch emissionsarme Fahrzeuge oder E-Autos? Dafür brachen wir eine große Infrastruktur.

Mit Verbieten ist es nicht getan - wo bleibt der Ausbauplan und wie wird der finanziert?

morph63
Die Verkehrswende wird nicht klappen

Wir werden mit und in unseren Autos untergehen. In diesem Punkt herrscht offensichtlich Konsens.

Viktor Jara

Wenn die Aussage stimmt, das die Menschen weiter aufs Auto setzen , wie  Wissing annimmt, warum ist die FDP den mit Pauken und Trompeten in Berlin gescheitert ?

Also wirklich , was sind denn das für Aussagen .

Wenn doch eins die Wahl in Berlin gezeigt hat ,dann doch wohl die Tatsache ,das es endlich mal  trotz Schwierigkeiten eine stabile Mehrheit links der Mitte bestanden hat  .Wäre nur schön , wenn eine Frau Giffey das  auch versteht. Als ob es nicht überall schon viel zu viele Straßen gibt . Ein immer weiter so im Straßenverkehr mit der Priorität auf  Individualverkehr ,widerspricht auch völlig den Klimazielen .

Wieviel Eis muss denn noch abschmelzen ?

Wieviel Mutterboden muss denn noch zu geteert  werden .

spax-plywood
@10:47 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Sie konzentrieren sich auf die Klimaschutzziele - und die seien eben mit einem Weiter-so im Verkehrssektor nicht zu erreichen."<<

.

Ich sehe das nicht so denn wenn man bedenkt welchen Anteil der Autoverkehr an dem Gesamtemsissionsaufkommen einnimmt, ist so eine Begründung geradezu lächerlich.

Der private Verkehr macht 12% der CO2-  Emissionen von Deutschland aus. Wenig?

gelassenbleiben
@13:06 Uhr von gelassenbleiben

Grüner Sozialismus >> Zitat: "Dass wir vielen Menschen Teilhabe ermöglichen"

Genau das ist das Problem. Bei den Grünen gibt es keine Wertschätzung mehr für die Menschen die Arbeiten. Leistungslose Teilhabe darf es nicht geben. Es ist wichtig, daß es individuellen Wohlstand gibt, für den man zwar arbeiten muß, mit dem man sich aber auch als Individuum definieren kann.

Der Mensch will nicht gleich sein, sondern etwas besonderes. Und da ist leistungslose Teilhabe genau das falsche Signal.

danke, Sie haben vollkommen Recht und mein volle zustimmung.

individueller Wohlstand darf es aber nicht auf Kosten der Allgemeinheit ind der zukünftigen Generationen geben

Nachtrag: so ein unreflektiertes Grünenbashing: vielen Menschen Teilhabe ermöglichen ist doch nichts schlechtes und hat nichts mit missachtung von Erarbeiten von Wohlstand zu tun

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