Boris Pistorius sitzt auf einem "Leopard 2"-Panzer auf dem Truppenübungsplatz Augustdorf.

Ihre Meinung zu Panzerlieferung läuft laut Pistorius "nicht so berauschend"

Die Lieferung von "Leopard 2"-Panzern an die Ukraine kommt laut Verteidigungsminister Pistorius nur schleppend voran. Länder, die vorher Druck gemacht hatten, kämen nicht hinterher. Dafür habe er "wenig" Verständnis.

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139 Kommentare

Kommentare

Alter Brummbär
@15:33 Uhr von Daniel Schweizer

" wenig Verständnis " ist sehr diplomatisch ausgedrückt. Auch das Verhalten der Schweiz bezüglich Munitionslieferungen ist erbärmlich. Genauso unsäglich ist die Verbreitung von Putin Narrativen durch Schwarzer/Wagenknecht.

Gut, dass die Schweiz - typisch schweizerisch - auch bei diesem Thema neutral bleibt.

Und welche Putin Narrative verbreitet denn eine Sahra Wagenknecht?

Das Verhalten der Schweiz hat wenig mit der Neutralität zu tun, sondern viel mehr mit der Tatsache, dass die Schweiz ein Rechtsstaat ist und die nationalen Gesetze durch die Regierung, den Bundesrat, zu beachten sind - und nicht brechbar sein sollten. Neutralität würde übrigens heissen, dass die Schweiz entweder keine Kriegspartei oder aber beide Parteien gleich unterstützt! Das würde dann bedeuten, dass Deutschland die 12'500 Schuss liefern darf und Russland dafür in der Schweiz Chips für seine Drohnen einkaufen kann!

Nur interessiert das die großen Schweizer Konzerne und Banken wenig

Carlos12
@15:55 Uhr von sprutz

Ganz einfach, aber darauf kommt keiner. Einfach mal die  Menschen vor Ort Fragen in welchen Land sie leben Möchten und das akzeptieren.

Meinen Sie die absurd gefakten Abstimmungen in den besetzten Gebieten?

Nun die Abstimmung hat stattgefunden und zwar mit der Fluchtrichtung.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/ukraine-fluchtbewegung-russ…

 

sosprach
@Tom

Sie dürfen raten, die Ukraine sicher nicht, könnte sie auch gar nicht.

 

Tremiro
@15:22 Uhr von Minka04

>>Wieso ist jeder, der sich für Friedensverhandlungen stark macht, plötzlich pro russisch oder Putinfreund.<<

 

Bei den Meisten;die sich für Friedensverhandlungen einsetzen, handelt es sich um Pseudopazfisten. Diese wissen dass Putin gar nicht verhandeln will. Und was soll die Ukraine anbieten? z.B. "Lieber Putin für Frieden geben wir dir ein Drittel unseres Landes"

 

>>Ich bin auch für Friedensverhandlungen, kenne Herrn Putin nicht.<<

 

Ich bin sicher die meisten Putinfreunde, wie Sie es nennen, kennen Putin nicht persönlich. Das hindert Diese jedoch nicht desen Propaganda zu verbreiten.

Adeo60
@16:45 Uhr von ex_Bayerndödel

von Wagenknecht gefordert, sind immer besser als endloses Töten.

Nur sollten Sie diese Parole an den A ggressor, Putin, adressieren und nicht an die UKR, die ihr Land, ihre Familien und ihre Heimat mit dem Mute der Verzweiflung verteidigt. Wäre man der russischen Propaganda gefolgt und hätte Putin einfach gewähren lassen, wäre die UKR längst plattgemacht und mit ihr das VölkerR. Die Grenzen souveräner Staaten dürfen niemals zur Disposition stehen, ansonsten ist der Weg in die Barbarei vorgezeichnet. Deshalb ist es auch richtig, dass die NATO und viele andere Staaten - gestützt vom VölkerR - die UKR in ihrem Freiheitskampf unterstützen, ohne selbst Kriegsteilnehmer zu werden. 

 

born in stasi-land
@15:45 Uhr von Möbius

Die Briten zB haben einen ausgeklügelten Plan entwickelt wie sie nicht mehr fahrtüchtige Challenger Panzer vom Schlachtfeld bergen um zu verhindern das diese den Russen in die Hände fallen.

Wozu? Was werden die Russen denn dort zu sehen kriegen? Wissen sie das nicht schon?

Umgekehrt sind ja auch schon alle russischen Panzermodelle inklusive T-90, T-14 und T-15 in ukrainische Hände gefallen. Und?

Möbius
@16:40 Uhr von V8forever: so ist es

Irgendwie hatte ich den Satz in den Ohren, wenn Deutschland keine Panzer liefert dann wollen wir der polnische Staat liefern. Nur im Moment hört man nichts mehr davon? Zusätzlich fehlt auch noch Munition, da die Produktion mit dem Verbrauch nicht Schritt hält. 

Zu den Statements einiger User über die Schweiz, Leute die Schweiz ist und bleibt neutral. Auch wenn es den Vorstellungen mancher Sofahelden nicht entspricht. 

gez.  die Mitte 



 

Ich verfolge die Diskussion in der Schweiz sehr genau. Die Schweiz käme sogar aus meiner Sicht immer noch als Ort von Friedensverhandlungen in Frage. Israel oder Türkei haben da aber den Vorteil das russische Diplomaten dort nicht im Alltag diskriminiert werden. 

Werdaswissenwill

Nun, was bleibt der Ukraine noch übrig, wenn das hier so weitergeht, mit keiner Munition, keine Panzer? Da bleibt nur noch die Verhandlung! Und dies sollte bald geschehen! Solange die Ukraine noch in einer Position der Stärke ist! Einem schwachen Gegner diktiert man den "Frieden" Insoweit hat Frau Wagenknecht recht! Die Kunst ist es jetzt den passenden Aufhänger für Putin und Selenskyj zu finden! Und das wäre europäisch zu handhaben, mit Frankreich und Deutschland als Vermittler! 

NieWiederAfd
@ 15:36 Uhr von Mutante 0815

...

Die Neutralität der Schweiz ist humanitär geprägt und orientiert sich an Friedensfragen.

An Friedensfragen orientieren sich auch Frau Wagenknecht und Frau Schwarzer. Lesen Sie mal Remarque Im Westen nichts Neues. Wenn Ihnen bei der Schilderung der Schrecken des ersten Weltkriegs nicht die Tränen fließen und Sie sich nicht sofort Friedensverhandlungen wünschen, dann sollten sie schnellstens an die Front reisen und helfen die Verletzten zu versorgen.

 

Wenn Ihnen bei der Schilderung der Schrecken des ersten Weltkriegs die Tränen fließen und Sie sich sofort Friedensverhandlungen wünschen, 

sollten Sie dringend Appelle zu einem dafür notwendigen Waffenstillstand an den Kreml schicken.

 Jeden Tag.

 Und wenn Ihnen die Schrecken des ersten und des zweiten Weltkriegs noch nicht genug Antrieb sind, schauen Sie die Berichte über die Gräueltaten russischer Truppen in ukrainischen Dörfern und Städten seit dem 24. Februar 2022 an.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Theodor Storm
Scholz lag richtig

Fast jeder Staat und insbes. Polen, haben auf Deutschland Druck ausgeübt, Kampfpanzer Leo zu liefern. Jetzt sehen wir, wie dringend andere Länder, einschl. Polen, dieses Thema behandeln. Scholz wollte nicht, dass Deutschland vorne auf der Welle schwimmt und die Welle hinter uns zusammenbricht, weil andere nicht mitmachen. Deutschland allein gegen alle? Da hätte man wieder mit dem Finger auf uns gezeigt und ich sehe schon die Putinsche Propaganda: "und wieder greift Deutschland Russland an".

Scholz lag richtig, auch darin, USA mit ins Boot zu nehmen (Frau Baerbock hatte diesmal völlig danebengegriffen, indem sie die Loyalität zum Kanzler aufgab). Die Argumente der USA, man könne keine Kampfpanzer liefern, weil gemischter Treibstoff, der in Ukraine nicht zur Verfügung steht und die Kompliziertheit der Wartung, alles an den Haaren herbeigezogen. Was macht die USA denn, wenn der NATO-Ernstfall in Europa eintritt und das auf breiter Front?

Nachfragerin
@SirTaki - Weltbild von Frieden

@16:26 Uhr von SirTaki:

"Unser Weltbild von Frieden miteinander bricht gerade unter unseren Füßen weg, weil sich Parameter gravierend verschoben haben."

Das einzige, was sich verschoben hat, ist die Grenze zwischen dem Machtbereich der USA und dem russischen. Der Konflikt in der Ukraine war schon vor der Vertreibung Janukowitschs ein - damals noch überwiegend gewaltfreies - Kräftemessen zwischen den westlichen Staaten und Russland.

Putins Krieg ist die derzeit höchste Eskalationsstufe. Die Bereitschaft zur nächsthöheren Stufe scheint stärker ausgeprägt zu sein als die Bereitschaft zur Deeskalation. Unverändert wollen beide Seiten ihre Stärke unter Beweis stellen. Die Mittel sind (fast) egal.

Die seit Jahren praktizierte Politik der Stärke ist das einzige "Weltbild vom Frieden". Weggebrochen ist die friedliche Hülle, in die das Machtstreben gekleidet war. Jetzt geht es ganz offen um noch um mehr Waffen, um Dominanz und den finalen Sieg.

Diese Denkweise bestimmt die Handlungen beider Seiten.

Coachcoach
@15:20 Uhr von Giselbert

Wieso ist Deutschland vom Lieferstatus anderer Länder abhängig? Pistorius kann doch schon einmal das liefern was D zugesagt hat.

Mit drei Panzern durch's Gefecht? Mutig.

Wahrscheinlich nicht so zweckmäßig-

melancholeriker
@15:20 Uhr von fruchtig intensiv

" wenig Verständnis " ist sehr diplomatisch ausgedrückt. Auch das Verhalten der Schweiz bezüglich Munitionslieferungen ist erbärmlich. Genauso unsäglich ist die Verbreitung von Putin Narrativen durch Schwarzer/Wagenknecht.

Gut, dass die Schweiz - typisch schweizerisch - auch bei diesem Thema neutral bleibt.

Und welche Putin Narrative verbreitet denn eine Sahra Wagenknecht?

 

Das kratzige Geflöte von der Schweizer Neutralität hat im Katzenjammer der Unwilligen, die sich jetzt gegenseitig angemessen andiplomatieren können, gerade noch gefehlt. 

Die Schweizer Neutralität ist wirklich typisch, wenn es ganz neutral um Deals geht, die viel dreckiges Geld in das Land bringen wie z. B. das "Raubgold" der Nationalsozialisten und die Aberbillionen von jedem unersättlichen und korrupten Häuptling der letzten 150 Jahre.

Ich kann es einfach nicht mehr hören. 

Politoffizier

Es ist besser Waffen und Munition zu schicken als unsere Leute in Uniform. Genau Das! wird notwendig sein wenn die Ukraine fallen sollte! Und macht euch keine Gedanken um eine Kriegserklärung Russlands! Der russische Staat hat es nämlich bereits getan, zumindest im TV...das reicht dieser Tage schon!

Carlos12
@16:22 Uhr von Minka04

Ich als Privatperson kann da natürlich nur mutmaßen, dass die Krim wohl von Russland nicht mehr einfach zurückgeholt werden kann. Die Menschen in den annektierten Gebieten unter Aufsicht neutraler Beobachter selbst wählen lassen wo sie dazugehören wollen wäre eine Option.

Und damit wollen Sie ernsthaft Verhandlungen mit Putin beginnen. Nur zur Erinnerung, Putin hat als Voraussetzung für Verhandlungen die Anerkennung der vier neu annektierten Gebiete genannt. Und dann kommen erst die Zugeständnisse. Wenn Sie nichts zu bieten haben gehen die Kämpfe weiter.

Schlaraffe since 1967
Noch hat Polen nicht verloren

Aller Anfang  ist halt schwer .Die  Leoparden kommen !  Langsam aber gewaltig ,andere Typen sind  in Europa auch schwer verfüg oder lieferbar , wie es mit der bezahlbarkeit aussieht steht wieder auf anderen Rechnungsblättern.Die Polnische PIS melkt für ihr leben gerne Deutschland , hetzt gegen Russland und hat selbst  chronischen Finanzierungsbedarf  aus den Europäischen Förder Troncs.Mit den Balten Staaten sieht es nicht viel  besser aus .Die Brexit Briten haben nur einen begrenzten Hang zur Europäischen  Solidarität,  Griechenland und Türkei Eigenbedarf, Spanien Zeit+ Lieferprobleme.Bleiben noch Norwegen,  Finnland als potentielle Spender für Selenskys schwere Panzerabteilungen.Ob Stoltenberg Brandstifter oder Feuerlöscher war und ist wird sich zeigen ,es ist eh zu spät.

Adeo60
@16:52 Uhr von Hartmut der Lästige

RUSS wird für alle Schäden des Krieges letztendlich aufkommen müssen, auch wenn Putin  - was niemand hofft - am Ende siegreich sein sollte. Sein Krieg macht auch insoweit keinen Sinn. Das finanzielle Desaster ist abzusehen und die dann neu geschaffene Ukraine würde völkerrechtlich keine Anerkennung finden. Sie bliebe ein Schandmal für die russischen Kriegsverbrechen. Auch in DSyrien kann amn aktuell sehen, welches Chaos RUSS dort hingterlassen hat. Und die Waffenlieferungen an Myanmar sind ein weiterer Beleg für die enge Kooperation Putins mit Terrorstaaten. Bei diesen findet er noch den Rückhalt, welchen er ansonsten vergeblich sucht. Auch China wendet sich zunehmend ab.

Möbius
@16:56 Uhr von Carlos12: das ist polemisch

Ganz einfach, aber darauf kommt keiner. Einfach mal die  Menschen vor Ort Fragen in welchen Land sie leben Möchten und das akzeptieren.

Meinen Sie die absurd gefakten Abstimmungen in den besetzten Gebieten?

Nun die Abstimmung hat stattgefunden und zwar mit der Fluchtrichtung.…

 

 

Laut UN sind insgesamt sogar etwa halb so viel Menschen nach Russland geflüchtet, wie in den Westen insgesamt. 

 

 

Die Idee mit den Abstimmungen (hat man nach dem 1. Weltkrieg gemacht und 1956 im Saarland) finde ich grundsätzlich sehr gut (ein Plan Elon Musks). Warum sollen die Menschen nicht in einer international anerkannten Wahl wählen dürfen, wo sie leben wollen? 

NieWiederAfd



Das ist das tragische und in gewisser Weise widersprüchliche der derzeitigen Situation: 

Munition tötet nicht nur in Kampf. Es hat mal jemand gesagt, dass jedes Gewehr 6 Menschen getötet hat, bevor ein einziger Schuss daraus gefallen ist, weil das Geld für Rüstung dem Kampf gegen Hunger und für Entwicklung fehlt.

Aber ein Land wie Russland, dass mit brutaler zerstörerischer mörderischer Kraft ein anderes Land wie die Ukraine im Angriffskrieg von der Landkarte tilgen will, darf mit seinem völkerrechtswidrigen Krieg nicht einfach durchkommen. 



Putin könnte dieses Dilemma noch heute beenden, indem er seinen Vernichtungskrieg beendet. Allein mir fehlt der Glaube: Es wäre auch sein Ende, zumindest politisch. 

Was geht nur in diesem Menschen und seinen Claqueuren vor?

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Neutrale Stimme
@16:52 Uhr von Hartmut der Lästige

Ich vermisse in dem, {und anderen Artikeln}

Angaben darueber, wer die ganzen Waffenlieferungen bezahlen soll.

Letztendlich der Deutsche Steuerzahler, zumindest fuer die Deutschen lieferungen. 

Und für die nur geliehenen amerikanischen Waffen und den Wiederaufbau der Ukraine kommt dann nach offiziellen Verlautbarungen die Ukraine selbst und EU auf. Da aber die Ukraine selbst nach dem Krieg zahlungsunfähig sein wird (war sie eigentlich vor dem Krieg auch schon) bleibt als Zahler nur die EU übrig. Mit ein Grund weshalb die Ukraine auf einen schnellen Beitritt drängt.

Ob das der Grund fuer einen schnellen Beitrig ist kann man schwer sagen. Logisch waehre es schon. Jemand muss ja das ganze bezahlen

Vector-cal.45
@15:24 Uhr von ein Lebowski

Neben der deutschen Zusage zur Lieferung von 14 "Leopard 2A6" gibt es laut Pistorius bislang aus Portugal die Ankündigung, drei solcher Panzer zur Verfügung zu stellen. Bei dem Treffen in Brüssel hat auch Norwegen erklärt, der Ukraine acht "Leopard 2"-Kampfpanzer liefern zu wollen.

---------------

Dafür, dass wir die grossen Bremser seien, überschlagen sich unsere Partner nicht gerade, im Gegenteil, jetzt siehts eher nach Alleingang aus, also das, was Scholz gar nicht wollte, prima.



 

Das ist doch alles ein ganz ganz schlechter Scherz m. M. n.

 

Wir sollen uns zum Feindbild Russlands machen, während unsere tollen Verbündeten im letzten Moment einen Rückzieher machen?

 

Was für eine Farce soll das denn sein?

wenigfahrer
Leider hat

sich Deutschland mal wieder zu sehr treiben lassen, wie man jetzt gut erkennen, erst die Schuld auf Deutschland schieben, danach wird es dann immer dünn.

Auch das Deutschland führen soll, sehe ich kritisch, auf Grund unserer Vergangenheit, Polen hat dann schnell wieder ein Wort für uns, macht es ja ab und an.

Das ist zumindest jetzt mein Eindruck, zur Schweiz was ja hier in einigen Kommentaren auftaucht, wer Neutral ist, sollte sich auch so verhalten.

Und wer für Verhandlungen ist, muss kein Freund von Putin sein, aber alles was nicht ins eigene Weltbild passt, wird heute etwas problematisch wie man lesen kann.

Krieg ist Sch..... und sterben auf beiden Seiten Menschen, warum sollen dann Versuche zu verhandeln falsch sein, erschließt sich mir nicht.

Dicodes
@15:35 Uhr von Egleichhmalf

Ich vermisse in dem, {und anderen Artikeln}

Angaben darueber, wer die ganzen Waffenlieferungen bezahlen soll.

Ihre Frage ist keine ehrliche Frage. Denn Sie wissen ja, wer das bezahlt, nämlich die Lieferländer. Und das ist eine sehr gute Investition, denn wenn Putin nicht gestoppt wird, wird es viel viel teurer. Sie wollen nur Stimmung machen. 

 

Hat mit Stimmung machen nichts zu tun, die schweren Panzer sind kaum Einsatzbereit, Munition gibt es auch keine, weder für den Leo1 oder den Leo2. Die sonstige Munition wurde verpulvert und Nachschub ist nicht in Sicht. Die Ukraine kann diesen Krieg nicht gewinnen, es sei denn die NATO greift in diesen Krieg ein. die Steuergelder sollte die Bundesregierung besser in das eigene Land investieren. 

 

born in stasi-land
@16:56 Uhr von Möbius

von Wagenknecht gefordert, sind immer besser als endloses Töten.

Ich habe allerdings an einer Zeile des Aufrufs Anstoß genommen, deshalb habe ich ihn nicht unterzeichnet. 

Ich halte mit Herfried Münkler den Aufruf für gewissenlos. Es handelt sich um "kenntnisloses Dahergerede" dieser beiden Damen (Zitat Süddeutsche Zeitung von gestern).

Theodor Storm
@15:12 Uhr von krittkritt

D. nicht sofort erhielt. Und dann stellt sich heraus, dass es "möglicherweise Probleme [gebe], was den Zustand und die Einsatzfähigkeit angehe."

Als Polen D beschuldigte, lag aus Polen noch gar kein Antrag über die Leo-Lieferung in die Ukraine vor. 

Kaneel
@15:22 Uhr von Minka04

Wir verfallen wieder in Muster wie bei Corona. Schwarz oder weiß.

Stimmt, bei verschiedenen Themen erlebe ich die Posts verschiedener User eher grundsätzlich kritisch gegenüber der deutschen Politik, sowie vor allem gegenüber der ukrainischen Politik. Grau finde ich da eher nicht.

ex_Bayerndödel
@16:57 Uhr von Tremiro

>>Wieso ist jeder, der sich für Friedensverhandlungen stark macht, plötzlich pro russisch oder Putinfreund.<<

 

Bei den Meisten;die sich für Friedensverhandlungen einsetzen, handelt es sich um Pseudopazfisten. Diese wissen dass Putin gar nicht verhandeln will. Und was soll die Ukraine anbieten? z.B. "Lieber Putin für Frieden geben wir dir ein Drittel unseres Landes"

 

>>Ich bin auch für Friedensverhandlungen, kenne Herrn Putin nicht.<<

 

Ich bin sicher die meisten Putinfreunde, wie Sie es nennen, kennen Putin nicht persönlich. Das hindert Diese jedoch nicht desen Propaganda zu verbreiten.

 

Nun, wenn Vernunft Putinpropaganda ist in Ihren Augen, dann muss an Ihrer Beurteilung oder Verurteilung wohl etwas nicht so ganz neutral sein.

Eu-Schreck
Auch ich

Habe wenig Verständnis. Auch die Opposition in Deutschland, die regelrecht mediale Hetze betrieb obwohl sie sicher besser informiert über unsere Bündnispartner war als sie zugeben würden, hat mein Verständnis nicht.

 Polen sollte schnell liefern, oder man stelle die EU-Zahlungen an die PiS-Nationalisten endlich ein.

harpdart
@Möbius

von Wagenknecht gefordert, sind immer besser als endloses Töten.

 

"Ich habe allerdings an einer Zeile des Aufrufs Anstoß genommen, deshalb habe ich ihn nicht unterzeichnet."

Welche Zeile denn? Vielleicht die erste?

Sicher verhandeln ist immer besser. Aber, wenn einer nicht will? Warum wird denn immer nur gefordert, dass die Ukraine die Waffen niederlegen soll. Was ist das denn für eine Logik, wenn das Manifest im ersten Satz den russischen Angriffskrieg verurteilt, aber dann nur dem "Westen" die Schuld daran gibt, dass der Krieg nicht beendet wird. Der eigentliche Adressat müsste Putin sein. 

Bei Frau Schwarzer warte ich jetzt drauf, dass sie die Frauen auffordert, endlich die Herrschaft des Mannes anzuerkennen, weil sie dann nicht mehr Opfer der Männergewalt werden...frau kann ja aushandeln, was sie alles tun muss, um dem Herrn zu dessen Zufriedenheit zu dienen. 

born in stasi-land
@16:45 Uhr von ex_Bayerndödel

von Wagenknecht gefordert, sind immer besser als endloses Töten.

Frieden erreicht man nicht, indem man die Ukraine wehrlos macht. Die Wehrlosigkeit ist nur eine Ausrede linker Pazifisten, gegen die Freiheit und Demokratie zu stehen.

Adeo60
@16:42 Uhr von Nachfragerin

(...). Es kann ja keiner wollen, dass der Krieg aus Munitionsmangel endet. Der endet erst, wenn die Menschen alle sind, die man in den Krieg schicken kann.

Oder wenn man zu der Erkenntnis kommt, dass

1.) ein Angriffskrieg in elementarer Weise gegen die Grundsätze des VölkerR verstöst,

2.) die Weltgemeinschaft klar auf der Seite des Angegriffenen steht und

3.) ein solcher Krieg nicht zu gewinnen und mit hohen wirtschaftlichen, pollitischen und militärischen Folgeschäden für das eigene Land 

verbunden ist. Deshalb braucht es die Gegenwehr des Opfers  und seine Unterstützung durch die freie Welt.

 

 

born in stasi-land
@15:20 Uhr von fruchtig intensiv

Gut, dass die Schweiz - typisch schweizerisch - auch bei diesem Thema neutral bleibt.

Fragt sich, gut für wen? Gut für die geparkten Milliarden russischer Oligarchen? Gut für den Finanzplatz CH?

Mit Sicherheit nicht gut für die Freiheit eines tapferen Volkes. Mit Freiheit lässt sich weniger verdienen als mit milliardenschwerem Investment.

Coachcoach
@17:03 Uhr von melancholeriker

" wenig Verständnis " ist sehr diplomatisch ausgedrückt. Auch das Verhalten der Schweiz bezüglich Munitionslieferungen ist erbärmlich. Genauso unsäglich ist die Verbreitung von Putin Narrativen durch Schwarzer/Wagenknecht.

Gut, dass die Schweiz - typisch schweizerisch - auch bei diesem Thema neutral bleibt.

Und welche Putin Narrative verbreitet denn eine Sahra Wagenknecht?

 

Das kratzige Geflöte von der Schweizer Neutralität hat im Katzenjammer der Unwilligen, die sich jetzt gegenseitig angemessen andiplomatieren können, gerade noch gefehlt. 

Die Schweizer Neutralität ist wirklich typisch, wenn es ganz neutral um Deals geht, die viel dreckiges Geld in das Land bringen wie z. B. das "Raubgold" der Nationalsozialisten und die Aberbillionen von jedem unersättlichen und korrupten Häuptling der letzten 150 Jahre.

Ich kann es einfach nicht mehr hören. 

Das geht mir genauso.

Nettie
@16:42 Uhr von Nachfragerin

"'Die Rüstungsindustrie kann ich nur herzlich bitten, schnellstmöglich alle Kapazitäten jetzt maximal hochzufahren', sagte er vor dem Treffen der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel."

Richtig so! Es kann ja keiner wollen, dass der Krieg aus Munitionsmangel endet. Der endet erst, wenn die Menschen alle sind, die man in den Krieg schicken kann.

 

Nein, der endet, wenn keiner mehr da ist, der sie in den Krieg schicken kann.

artist22
Sie hat gar nix zu fordern @16:45 Uhr von ex_Bayerndödel

von Wagenknecht gefordert, sind immer besser als endloses Töten.

 

Schon gar nicht, wenn in der sog. Petition nicht einmal RU als Angreifer benannt,

noch die Tatsache erwähnt wird, das Herr P. aus M. überhaupt nicht über überfallene Gebiete verhandeln will.

Also aus dem Zeitalter 'um 5:45 wird zurückgeschossen'

sind wir bei Strafe des Untergangs hoffe ich, längst raus.

https://www.swr.de/swr2/wissen/archivradio/seit-5-45-wird-jetzt-zurueck…

Mutante 0815
Warum möchte es niemand hören

Im Krieg sterben Menschen, werden schwer verwundet und oder traumatisierte. Mein Onkel kam aus dem zweiten Weltkrieg heim: Ein Bein vollständig amputiert, das andere ab dem Knie. Im ganzen Körper hatte er Granatsplitter. Er war 18. Mein Vater war schwer traumatisiert, er hat das Gehör auf einem Ohr  verloren. Er war 17.       Das ist kein Spiel, in dem man Panzer aufrücken lässt, das ist Ernst und dieses sinnlose Blutvergiessen darf nicht fortgeführt werden.

Möbius
@17:01 Uhr von born in stasi-land: nein

Die Briten zB haben einen ausgeklügelten Plan entwickelt wie sie nicht mehr fahrtüchtige Challenger Panzer vom Schlachtfeld bergen um zu verhindern das diese den Russen in die Hände fallen.

Wozu? Was werden die Russen denn dort zu sehen kriegen? Wissen sie das nicht schon?

Umgekehrt sind ja auch schon alle russischen Panzermodelle inklusive T-90, T-14 und T-15 in ukrainische Hände gefallen. Und?



 

Also: meines Wissens haben die Ukrainer bisher zwar mal einen T-90 zerstört, aber nicht erbeutet. Der T-14 Armata ist bisher garnicht eingesetzt worden. Der T-15 m.W. auch nicht (außerdem ist das ein Schützenpanzer). 

 

Neulich ging erstmals ein BMPT „Terminator“ verloren. Aber der erhielt einen Volltreffer. 

rr2015
@16:52 Uhr von Hartmut der Lästige

Ich vermisse in dem, {und anderen Artikeln}

Angaben darueber, wer die ganzen Waffenlieferungen bezahlen soll.

Letztendlich der Deutsche Steuerzahler, zumindest fuer die Deutschen lieferungen. 

Und für die nur geliehenen amerikanischen Waffen und den Wiederaufbau der Ukraine kommt dann nach offiziellen Verlautbarungen die Ukraine selbst und EU auf. Da aber die Ukraine selbst nach dem Krieg zahlungsunfähig sein wird (war sie eigentlich vor dem Krieg auch schon) bleibt als Zahler nur die EU übrig. Mit ein Grund weshalb die Ukraine auf einen schnellen Beitritt drängt.

 

Die USA gibt überwiegend langfristig auf Kredit, wie damals der Marshallplan. Die EU schenkt überwiegend. Wenn die Ukraine in die EU kommt wird es immer noch USA Schulden geben. Auf Jahrzehnte ein Nehmerland. Eine Alternative gibt es nicht.

Der neue Minister scheint endlich mal Jemand mit Durchblick zu sein der das Kind beim Namen nennt.

 

 

rene dri
Rene

Das sind für mich jetzt schon etwas sehr seltsame Informationen. Laut den bisherigen Berichten aus Presse und Rundfunk hat die gesamte europäische Union und die Mitglieder der NATO nur auf Deutschland waren müssen und dürfen. Jetzt plötzlich ist die Situation ein wenig anders und Deutschland wartet? Das ist schon sehr sehr seltsam. Ich sehe keinen ernsthaften drohenden Munitionsmangel dafür gibt es einfach zu viele NATO-Mitgliedsländer mit entsprechenden Depots. 

Account gelöscht
@17:03 Uhr von Theodor Storm

Fast jeder Staat und insbes. Polen, haben auf Deutschland Druck ausgeübt, Kampfpanzer Leo zu liefern. Jetzt sehen wir, wie dringend andere Länder, einschl. Polen, dieses Thema behandeln. Scholz wollte nicht, dass Deutschland vorne auf der Welle schwimmt und die Welle hinter uns zusammenbricht, weil andere nicht mitmachen. Deutschland allein gegen alle? Da hätte man wieder mit dem Finger auf uns gezeigt und ich sehe schon die Putinsche Propaganda: "und wieder greift Deutschland Russland an".

Scholz lag richtig, auch darin, USA mit ins Boot zu nehmen (Frau Baerbock hatte diesmal völlig danebengegriffen, indem sie die Loyalität zum Kanzler aufgab). Die Argumente der USA, man könne keine Kampfpanzer liefern, weil gemischter Treibstoff, der in Ukraine nicht zur Verfügung steht und die Kompliziertheit der Wartung, alles an den Haaren herbeigezogen. Was macht die USA denn, wenn der NATO-Ernstfall in Europa eintritt und das auf breiter Front?

Das Argument mit dem Treibstoff ist völlig Blötsinn.

der.andere
Wunschträume

Entscheidend sind nicht die Wunschträume der Politik, Medien und Foristen, auf einen Sieg der Ukraine. Realistischer sind die Einschätzungen von Militärs weltweit mit völlig anderer Auffassung. Es gibt nur die Alternative schluss mit Tod und Zerstörung oder einem weiterso. Wer glaubt mit ein paar Panzer und immer mehr Waffen einen Sieg der Ukraine zu erreichen billigt die Tatsache, dass dadurch nur mehr Leid und Zerstörung die Folge sind. Die üblichen Zuschreibungen der Friedensinitiative Wagenknecht/Schwarzer ist wohlfeile Propaganda für die Rüstungsindustrie und ein unangemessenes Eingreifen in das Leben anderer Menschen. Deutschland wird von allen anderen Staaten in der Frage der Panzer allein gelassen und hat das Recht die gegebene Zusage zurückzuziehen.

born in stasi-land
@17:03 Uhr von Nachfragerin

Das einzige, was sich verschoben hat, ist die Grenze zwischen dem Machtbereich der USA und dem russischen. Der Konflikt in der Ukraine war schon vor der Vertreibung Janukowitschs ein - damals noch überwiegend gewaltfreies - Kräftemessen zwischen den westlichen Staaten und Russland.

Sie kommen aus Ihrem schwarz-weißen Denkschema einfach nicht raus. Das Stellvertreterkrieg-Mantra ist altbacken.

Die ukrainische Jugend sieht ihre Zukunft im Westen, in der EU. Und da ändert auch ein alter Kriegsfürst im Kreml und seine überkommenen Weltreich-Phantasien nichts dran. Die Ukraine gehört nicht zu Putins Machtbereich und sie wird auch niemals dort hin gehören. Auch nicht mit Gewalt, Kriegsverbrechen und Vergewaltigungen.

Coachcoach
Herr Pistorius hält sich die Ohren zu

Das kann ich verstehen bei dem hohlen Getöse der kriegstollen Klugschnacker.

Eine vernünftige Aussage zu Zielen habe ich noch nicht gehört - selbst Herr Ischinger fragt, und der ist stets bestens informiert - und kein Putintroll oder sonst was.

Aber das Getöse geht weiter, auch hier, von den Helden der Tasten.

Es hilft nur Waffenstillstand -  jetzt, nicht nach der sinnlosen Opferung weiterer hunderttausender Männer und Frauen und Kindern.

Jetzt! 

Waffenstillstand!

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Möbius
@17:11 Uhr von born in stasi-land: keineswegs

von Wagenknecht gefordert, sind immer besser als endloses Töten.

Ich habe allerdings an einer Zeile des Aufrufs Anstoß genommen, deshalb habe ich ihn nicht unterzeichnet. 

Ich halte mit Herfried Münkler den Aufruf für gewissenlos. Es handelt sich um "kenntnisloses Dahergerede" dieser beiden Damen (Zitat Süddeutsche Zeitung von gestern).



 

Ich habe Münklers Replik überflogen. Ich halte solche Aussagen für fehlgeleitet und uninformiert - aber eine valide Meinung, genau wie des (ebenfalls) Historikers Winkler, der Russland einen „Vernichtungskrieg“ unterstellen will. 

ex_Bayerndödel
@17:11 Uhr von born in stasi-land

von Wagenknecht gefordert, sind immer besser als endloses Töten.

Ich habe allerdings an einer Zeile des Aufrufs Anstoß genommen, deshalb habe ich ihn nicht unterzeichnet. 

Ich halte mit Herfried Münkler den Aufruf für gewissenlos. Es handelt sich um "kenntnisloses Dahergerede" dieser beiden Damen (Zitat Süddeutsche Zeitung von gestern).

 

Gewissenlosigkeit ist in meinen Augen, Waffen in ein Kriegsgebiet zu liefern, damit möglichst viele Menschen sterben. Man muss immer bedenken, von wem Äußerungen kommen und wo dessen Interessen liegen, auch in finanzieller Hinsicht.

Neutrale Stimme
@17:08 Uhr von Adeo60

RUSS wird für alle Schäden des Krieges letztendlich aufkommen müssen, auch wenn Putin  - was niemand hofft - am Ende siegreich sein sollte. 

Waehre schoen, aber ist total an der Realitaet vorbei und eher ein Wunschdenken. Nennen Sie mir Gruende warum Russland das tuen wuerde. Im besten Falle wuerde Russland aus der Ukraine abziehen, aber den Truemmerhaufen den sie hinterlassen werden sie sehr wahrscheinlich nicht bezahlen. 

Klärungsbedarf
@17:13 Uhr von ex_Bayerndödel

>>Wieso ist jeder, der sich für Friedensverhandlungen stark macht, plötzlich pro russisch oder Putinfreund.<<

 

Bei den Meisten;die sich für Friedensverhandlungen einsetzen, handelt es sich um Pseudopazfisten. Diese wissen dass Putin gar nicht verhandeln will. Und was soll die Ukraine anbieten? z.B. "Lieber Putin für Frieden geben wir dir ein Drittel unseres Landes"

 

>>Ich bin auch für Friedensverhandlungen, kenne Herrn Putin nicht.<<

 

Ich bin sicher die meisten Putinfreunde, wie Sie es nennen, kennen Putin nicht persönlich. Das hindert Diese jedoch nicht desen Propaganda zu verbreiten.

 

Nun, wenn Vernunft Putinpropaganda ist in Ihren Augen, dann muss an Ihrer Beurteilung oder Verurteilung wohl etwas nicht so ganz neutral sein.

Wenn Sie es für vernünftig halten, dass die Ukraine als Staat von der Landkarte getilgt und in Großteil derer Bürger massakriert werden, dann haben Sie mit der Vernunft sicher recht.

born in stasi-land
@17:10 Uhr von Vector-cal.45

Wir sollen uns zum Feindbild Russlands machen, während unsere tollen Verbündeten im letzten Moment einen Rückzieher machen?

Feindbild Russlands waren wir schon, als unsere schwarz-roten Nordstream-Protagonisten ihn noch nach Strich und Faden hofiert haben. Wer Putins Äußerungen sorgfältig liest, weiß, dass es da keinen gemeinsamen Ansatz gibt.

Und in der Ukraine gibt es nur Freiheit, wenn Putin diesen Krieg eindeutig verliert, wenn seine Armee das Land geschlagen verlässt.

Adeo60
@17:03 Uhr von Nachfragerin

Der Versuch, einen Konflikt zwischen RUSS und den USA basteln zu wollen, schließt bewusst die Augen vor dem Kernpunkt, der russischen Aggression. Dieser Krieg war und ist sinnlos. Ein eklatanter Verstoss gegen das VölkerR und die MenschenRe. Wer dies leugnet oder schönzureden versucht, macht sich mitschuldig an den Kriegsverbrechen Putins.

wolf 666
Diese erneute ...

... Blamage der selbst so bezeichneten 'Werteunion' NATO offenbart den tatsächlichen Zustand:                   fehlender Zusammenhalt, wenn es darauf ankommt, nicht vorhandenen Waffen und Waffen, die nicht funktionieren, sprich Waffenschrott.                            Aber immer lautes Mundwerk und große Klappe gegenüber Russland und China haben.

Sisyphos3
Länder, die vorher Druck gemacht hatten,

 

 

große Klappe nichts dahinter

ex_Bayerndödel
@17:02 Uhr von Werdaswissenwill

Nun, was bleibt der Ukraine noch übrig, wenn das hier so weitergeht, mit keiner Munition, keine Panzer? Da bleibt nur noch die Verhandlung! Und dies sollte bald geschehen! Solange die Ukraine noch in einer Position der Stärke ist! Einem schwachen Gegner diktiert man den "Frieden" Insoweit hat Frau Wagenknecht recht! Die Kunst ist es jetzt den passenden Aufhänger für Putin und Selenskyj zu finden! Und das wäre europäisch zu handhaben, mit Frankreich und Deutschland als Vermittler! 

 

Frankreich und Deutschland fallen leider als Vermittler aus, da sie sich einseitig festgelegt haben.

w120
@17:08 Uhr von NieWiederAfd

Das ist das tragische und in gewisser Weise widersprüchliche der derzeitigen Situation: 

Munition tötet nicht nur in Kampf. Es hat mal jemand gesagt, dass jedes Gewehr 6 Menschen getötet hat, bevor ein einziger Schuss daraus gefallen ist, weil das Geld für Rüstung dem Kampf gegen Hunger und für Entwicklung fehlt.

...

Putin könnte dieses Dilemma noch heute beenden, indem er seinen Vernichtungskrieg beendet. Allein mir fehlt der Glaube: Es wäre auch sein Ende, zumindest politisch. 

Was geht nur in diesem Menschen und seinen Claqueuren vo

 

Nicht nur Munition, sondern auch die allgemeinen Ausgaben für das Militär (USA auf dem Weg zu 1 Billion jhrl.), könnten die Erde verändern (Hunger, Forschung).

 

Putin wird sich nicht ohne Gesichtswahrung (Krim, kein Natobeitritt zurückziehen).

Deshalb ist diese ständige Forderung eigentlich eine Absage an Verhandlungen.

Adeo60
@17:22 Uhr von Mutante 0815

Das ist kein Spiel, in dem man Panzer aufrücken lässt, das ist Ernst und dieses sinnlose Blutvergiessen darf nicht fortgeführt werden.

Richtig! Aber RUSS hat Panzer aufrücken lassen und wird dies verstärkt tun. Die UKR versucht, diese zurückzudrängen und das eigene Land von der russischen Gewalt zu befreien. Leider, leider braucht es dazu eine militärische Gegenoffensive. Die Alternative wäre, Putin gewähren zu lassen. Und was dies bedeutet haben die Greueltaten des vergangenen Jahres sehr eindringlich gezeigt.

born in stasi-land
@17:23 Uhr von Möbius

Also: meines Wissens haben die Ukrainer bisher zwar mal einen T-90 zerstört, aber nicht erbeutet. Der T-14 Armata ist bisher garnicht eingesetzt worden. Der T-15 m.W. auch nicht (außerdem ist das ein Schützenpanzer). 

Genau, der T-15 ist ein relativ moderner Schützenpanzer.

Die Ukrainer haben bei der Schlacht um Kiew etliche unversehrte T-90 von der russischen Armee bekommen und einen T-14 Armata haben sie auch. Wo der erbeutet wurde, weiß ich aber nicht. Und ob da die Amerikaner einen Blick rein geworfen haben, weiß ich auch nicht.

Tremiro
@17:22 Uhr von Mutante 0815

Im Krieg sterben Menschen, werden schwer verwundet und oder traumatisierte. Mein Onkel kam aus dem zweiten Weltkrieg heim: Ein Bein vollständig amputiert, das andere ab dem Knie. Im ganzen Körper hatte er Granatsplitter. Er war 18. Mein Vater war schwer traumatisiert, er hat das Gehör auf einem Ohr  verloren. Er war 17.       Das ist kein Spiel, in dem man Panzer aufrücken lässt, das ist Ernst und dieses sinnlose Blutvergiessen darf nicht fortgeführt werden.

 

Angesichts dieser Schicksale sollten Sie auf Putin einwirken dass er seine Truppen aus der Ukraine zurückzieht.

Hätte er die Ukarine nicht überfallen, wären zigtausender Russen und Ukrainer solch schlimme Verletzungen oder der Tod erspart geblieben.

werner1955
Panzerlieferung läuft laut Pistorius "nicht so berauschend"

Logisch.

In der Ampel stehn zu viel auf der bremse. Wer 1 Jahr vertrödelt und glaubt mit guten Worten könnte Putin das Morden und Vernichten der Ukraine ausgeredet werden.

Werdaswissenwill
Am 14. Februar 2023 - 17:25 Uhr von born in stasi-land

Bis die Ukraine ein vollwertiges EU-Mitglied ist, ist diese Jugend schon eher 30-40 Jahre alt!

Adeo60
@17:34 Uhr von wolf 666

Die Nato bekennt sich zum VölkerR, kein leeres Geschafel, sondern ein klarer Wertekompass.

Gassi
Hätte mich auch gewundert

Mit großen Tönen gegackert und jetzt nicht legen können: wie peinlich. Aber ist es nicht so, dass die UKR eher Luftabwehr braucht bei den feigen Angriffen der Russen mit Raketen? Am Boden ist ja nichts wirklich "offensiv"? Und mit einigen wenigen Leos könnten die alte russ. Gerätschaften im Zaum gehalten werden. Jedenfalls wurde der Leo in den letzten Wochen ja fulminant hochgelobt - er könnte es ja beweisen ... aber jetzt das noch?

melancholeriker
@16:45 Uhr von ex_Bayerndödel

von Wagenknecht gefordert, sind immer besser als endloses Töten.

 

Das sehen die Ukrainer und Ukrainerinnen aber ganz anders. Das scheint Sie aber genausowenig zu interessieren wie die treuherzigen Schwestern von der steuerbefreiten Galeone fehlgeleiteter Emanzipation von den Fesseln der Rationalität.

Hätten Sie den Polen 39 gegen Hitler auch solche Vorschläge gemacht? Im Ernst, würden Sie heute annehmen, daß ein Mann wie Putin, der das länger geplant als Hitler und von dessen "Fehlern" gelernt zu haben glaubt, sich in Verhandlungen auch nur ein Mü bewegen würde außer um ein wenig Zeit zu gewinnen? Vielleicht lässt er ab, wenn ihm die Ukraine wie ein Kadaver hingeworfen wird. Ist es das? 

Ach so. Lässt sich wegen gewisser Befangenheiten nicht beantworten. Die trotzigen Schoner Putins haben in Wahrheit mehr Angst vor Putin als die Bedrohten selbst. Da ist es natürlich besser, sich schonmal hinter ihn zu stellen. 

Die Geschichte um 1945 herum taut auf wie eine  5x aufgetaute Mahlzeit.

 

born in stasi-land
@17:34 Uhr von wolf 666

Diese erneute ... Blamage der selbst so bezeichneten 'Werteunion' NATO offenbart den tatsächlichen Zustand

 

Auch wenn Sie das gern hätten, dass die NATO blamiert ist, sie steht hier eindeutig auf der richtigen Seite. Und die Ukraine wird sich ihre Freiheit erkämpfen.

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