Männer stehen auf Trümmern in der Provinz Idlib in Nordsyrien

Ihre Meinung zu Nach dem Erdbeben in Syrien: Die politisierte Katastrophe

Tausende Menschen in Syrien sind auch eine Woche nach dem Erdbeben immer noch weitestgehend auf sich allein gestellt. Es kommt kaum Hilfe an - auch weil Machthaber Assad die Katastrophe für seine Zwecke nutzt. Von Anna Osius.

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Kommentare

Autograf
@17:22 Uhr von jukep

Da braucht niemand was abwerfen alle Flughäfen in Syrien sind offen und zu erreichen und die syrische Regierung hat alle eingeladen zu helfen. Wer ein eigenes Süppchen kocht sind die Dschihadisten und ihre (westlichen) Sponsoren.

Die Flughäfen sind aber alle in dem von Assad kontrollierten Gebiet und der hat schon klar gestellt, dass er nur Teile der Hilfsgüter an die Hilfsbedürftigen weitergeben wird, der Rest dienst zur Stabilisierung seines korrupten Regimes. Problematisch sind aber die hauptsächlich betroffenen Gebiete, weil man dorthin eigentlich nur von der Türkei aus gelangen kann - was Assad und Putin durch geschlossene Grenzübergänge verhindern. Damit entlarvt sich das "Angebot" von Assad als das, was Assad schon immer war: Ein Egomane, den das Wohlergehen seines Volkes kein bisschen interessiert und der es niederbomben, auch mit Chemiewaffen, lässt oder unter Erdbebentrümmern sterben lässt. Deshalb gibt es doch den Bürgerkrieg ...

Krid01
@17:59 Uhr von Neutrale Stimme

koennen alle mehr tun. Egal welche Seite. Hier wird nur versucht einer Seite mehr schuld in die Schuhe zu schieben als der Anderen. Anstatt die Energie auf Hilfe zu konzentrieren muss erst mal wieder gestritten werden.

So ist es - für den Bettelprinz aus Korruptistan reißen sich alle ein Bein aus - ohne jeden realen Grund. 23 Mio Menschen im Erdbebengebiet sind relativ egal? 

fathaland slim
@17:46 Uhr von DerVaihinger

@16:39 Uhr von fathaland slim

Heyva Sor a Kurdistanê e.V. mit Spenden zu unterstützen.

Die sind weder mit Assad noch mit den Islamisten verbandelt, werden von Erdogan bombardiert und können jeden Cent gebrauchen.

 

 

Meine Frau und ich haben nochmals zwei Spenden losgelassen.

Wie oben schon erwähnt, habe ich gestern in den Nachrichten gesehen, dass genau diese Organisation von Assad blockiert wird.

Der von ihr ausgesandte Hilfskonvoi darf nur weiterfahren, wenn die Hälfte der Hilfsgüter an Assad gehen.

Wir wollen den geschundenen Menschen helfen, aber nun kommen uns Zweifel, ob wir den richtigen Weg gewählt haben.

Allerdings fällt uns auch nichts besseres ein.

 

Auch mir fällt nichts besseres ein. Deswegen habe ich heute wieder an sie gespendet.

DeRus
Wenn es wirklich

um die Sorge um syrische Bevölkerung ginge, würde es solche Diskussionen gar nicht geben. Es hat noch kein einziges westliches Land Hilfe nach Syrien geschickt .Was hindert den Westen Hilfe nach Syrien zu schicken und erst danach zu diskutieren ob Assad es in politischen Zwecken missbraucht oder nicht. Es ist eigentlich die Gelegenheit um Syrer zu beweisen dass es dem Westen wirklich um syrische Bevölkerung geht. Oder sind die Menschenrechte und s.g.westliche Werte nur ein Vorwand und es geht um ganz was anderes. Aber natürlich ist das alles Verschwörungsmythen, wie wir das schon längst wissen... Ich dachte gerade bei Katastrophen und Leid solches Ausmaßes würde man die ganze Politiksch....ß vergessen haben aber ich habe mich leider getauscht. Die Syrer werden schon wissen wer ihnen in dieser schwerer Stunde geholfen hat und wer nur zugeschaut und versucht hat noch eigenen politischen Kapital daraus zu schlagen. 

ex_Bayerndödel
@18:03 Uhr von freie Ukraine

"Machtspiele auf dem Rücken der Bevölkerung" werden seit Jahren durch die Sanktionen von USA/EU betrieben.

Sanktionen gegen Hilfslieferungen gibt es nicht. Das hat die Bundesregierung wiederholt klargestellt. Es ist doch albern das trotzdem hier immer zu wiederholen.

Es gibt Sanktionen gegen Waffen und Rüstungsgüter. Wollen die Assad-Apologeten die wirklich aufheben? Wozu?

 

Es ist bekannt, dass auch medizinische Geräte unter die Sanktionen fallen, aber dies dürfte Ihnen bekannt sein. Übrigens wird auch hier vieles politisiert und ein Volk in Sippenhaft genommen. 

falsa demonstratio
@18:05 Uhr von fathaland slim

@16:39 Uhr von fathaland slim

 

Heyva Sor a Kurdistanê e.V. mit Spenden zu unterstützen.

Die sind weder mit Assad noch mit den Islamisten verbandelt, werden von Erdogan bombardiert und können jeden Cent gebrauchen.

 

 

Meine Frau und ich haben nochmals zwei Spenden losgelassen.

Wie oben schon erwähnt, habe ich gestern in den Nachrichten gesehen, dass genau diese Organisation von Assad blockiert wird.

Der von ihr ausgesandte Hilfskonvoi darf nur weiterfahren, wenn die Hälfte der Hilfsgüter an Assad gehen.

Wir wollen den geschundenen Menschen helfen, aber nun kommen uns Zweifel, ob wir den richtigen Weg gewählt haben.

Allerdings fällt uns auch nichts besseres ein.

 

Auch mir fällt nichts besseres ein. Ich habe jedenfalls heute eine für meine Verhältnisse größere (dreistellige) Summe überwiesen.

 

Ich habe zweifelhaftes über Heyva Sor a Kurdistanê e.V. in Deuts gelesen und mich deshalb für eine Spende an medico international entschieden. Da besteht eine Zusammenarbeit mit dem Kurdischen Roten Halbmond.

Möbius
@17:21 Uhr von NH278: Ablenkungsmanöver ?

In Syrien kam, im Gegensatz zur Türkei, leider kaum Hilfe an. Weil man einfach keine geschickt hatte. Wieso daran jetzt Assad schuld sein soll, keine Ahnung … soll wohl so sein. 

Gute Frage, sollten Sie mal in Moskau stellen, da sitzt doch Assad's Patron und Pate. Peking oder Teheran hätten ja auch was tun können, sind doch sonst so große Menschenfreunde?

 

Die Russen helfen SOWOHL in der Türkei als auch in Syrien. Ich finde es nicht gut, humanitäre Hilfe zu instrumentalisieren. (Siehe auch: Hilfskonvois für 2014 für Ostukraine.)

ex_Bayerndödel
@18:15 Uhr von freie Ukraine

Und warum ist jetzt Assad daran schuld? Es ist doch auch verständlich, das er (Assad) keine Symphatien für diese Extremisten hat, wollten sie ihn doch stürzen und töten. Wie würden wir mit unseren Todfeinden umgehen?

Weil Assad Angst vor angeblichen Islamisten hat, verweigert er den Menschen im Erdbebengebieten jegliche Hilfe? Was ist das denn für eine Logik? Soll das eine Rechtfertigung für eine totalitäre Diktatur sein?

 

Haben Sie den Artikel gelesen? 

ex_Bayerndödel
@18:17 Uhr von fathaland slim

@17:07 Uhr von fathaland slim

"Ich weiß nicht, ob dieser Thread der richtige Ort ist, um altbekannte antiwestliche Stanzen und Verschwörungsmythen zu verbreiten und eine Lanze für einen blutigen Diktator zu brechen.

Natürlich sind es alles Verschwörungsmythen und die Sanktionen sind natürlich nur gegen die Regierung und nicht gegen die Bevölkerung gerichtet. Denken Sie im ernst dass die Regierungsvertreter am meisten darunter leiden? Nein,es leidet die Bevölkerung darunter und so ist es auch gewollt um einen möglichen Regierungsstürz herbeizuführen. Nur in meisten Fällen bewirkt das nur Gegenteil.

 

Die wenigsten vom Erdbeben betroffenen Gebiete werden von Assad kontrolliert.

Assad ist Herrscher von Putins Gnaden. Es wäre dessen Aufgabe, diesen Gebieten die notwendige Hilfe zukommen zu lassen.

 

Kann es sein, dass darin ein Logikfehler ist? Müssten nicht jene, die diese Gebiete kontrollieren, zusammen mit ihren Unterstützern für Hilfe sorgen?

NH278
@18:05 Uhr von Neutrale Stimme

Das sind Fake News ihrer Seite. Wer hat ihrer Ansicht denn die Legitimitation? 

 

Assad ist weder gewählt noch sonstwie legitimiert, dort zu regieren. Also nix mit Fake News. Seit Beginn seiner Mordaktionen hat er jegliche Legitimation verspielt.

 

NH278
@18:27 Uhr von Möbius

In Syrien kam, im Gegensatz zur Türkei, leider kaum Hilfe an. Weil man einfach keine geschickt hatte. Wieso daran jetzt Assad schuld sein soll, keine Ahnung … soll wohl so sein. 

Gute Frage, sollten Sie mal in Moskau stellen, da sitzt doch Assad's Patron und Pate. Peking oder Teheran hätten ja auch was tun können, sind doch sonst so große Menschenfreunde?

Die Russen helfen SOWOHL in der Türkei als auch in Syrien. Ich finde es nicht gut, humanitäre Hilfe zu instrumentalisieren. (Siehe auch: Hilfskonvois für 2014 für Ostukraine.)

Inwiefern verträgt sich diese Ihre Behauptung mit ihrer ursprünglichen Darstellung, in Syrien wäre nichts angekommen? Sollte es zu wenig gewesen sein, bleibt es dabei, wer die Adressaten sein sollten.

 

NH278
@18:33 Uhr von ex_Bayerndödel

 

Kann es sein, dass darin ein Logikfehler ist? Müssten nicht jene, die diese Gebiete kontrollieren, zusammen mit ihren Unterstützern für Hilfe sorgen?

Warum beansprucht dann Assad Hilfsgüter, wenn "sein" Territorium nicht betroffen ist?

 

nie wieder spd
@17:27 Uhr von fathaland slim

Und Idlib wurde die letzte Stadt, in der die IS - Terroristen tun und lassen konnten und können, was sie wollen. Die Tagesschau hat darüber berichtet.
Unter anderem helfen sie Erdogan bei seinem Krieg gegen die Kurden. Auch darüber hat die Tagesschau berichtet.

Nein, der IS ist dort nicht präsent. Wohl aber andere islamistische Gruppen und Grüppchen. Näheres hier:

https://orf.at/stories/3205060/

Warum also schickt Erdogan keine Hilfe an seine terroristischen Helfershelfer? 

Wohl weil er die selbst nicht unter Kontrolle hat.

Natürlich kann man dazu über Assad denken, was man möchte. Aber ansonsten hat er überhaupt keinen Einfluss auf die syrischen IS - Terroristen. Und auch Russland nicht.

Der IS ist lediglich noch im Grenzgebiet zum Irak präsent. Und wird dort von den Syrian Democratic Forces, einer kurdisch-arabischen Organisation, bekämpft.

Sie haben recht, mit dem IS haben die restlichen Terroristen in Idlib wahrscheinlich nichts mehr zu tun. Danke für die Richtigstellung. Aber ansonsten ..

Möbius
@18:11 Uhr von freie Ukraine: auch aus dem Westen nicht

... sind die einzige Hilfsorganisation, die in den Rebellengebieten hilft und sie werden von Assad komplett blockiert. Es trifft im Norden Syrien null staatliche Unterstützung ein.

 

Zuerst mal sollte es darum gehen den Menschen in Not zu helfen bei diesem schwersten Erdbeben seit vierzig Jahren. Ich halte es für falsch Syrien quasi für „selber schuld“ zu erklären, oder gar Schadenfreude zu üben, nur weil man Assad und sein Regime ablehnt. 

NH278
@18:13 Uhr von jukep

Woher kamen der IS,  Al Kaida? Nicht aus Syrien. Nicht infolge der Unterdrückung dort. Der IS entstand als Folge des Irak-Krieges Ihrer geliebten, friedvollen USA.

Erst überprüfen, dann schreiben.

Sollten Sie mal tun.

Ohne jahrzehntelanger Unterdrückung durch Saddam und seinen Überfall auf Kuwait hätte es auch nie einen Überfall durch die USA gegeben. Das lässt sich also fortsetzen...

 

Punkt eins was hat Syrien mit saddam zu Tun?

Punkt zwei der Überfall wurde wegen Massenvernichtungswaffen begründet.

Also erst prüfen, dann schreiben.

Punkt eins habe nicht ich den Irak ins Spiel gebracht, ich habe lediglich geantwortet.

Punkt zwei ändert es nichts daran, dass der US-Angriff ohne die Vorgeschichte zehn Jahre vorher nicht stattgefunden hätte.

 

Punkt drei: Also bitte prüfen Sie selbst erst, bevor Sie schreiben.

 

DerVaihinger
@18:05 Uhr von fathaland slim

@16:39 Uhr von fathaland slim

 

Heyva Sor a Kurdistanê e.V. mit Spenden zu unterstützen.

Die sind weder mit Assad noch mit den Islamisten verbandelt, werden von Erdogan bombardiert und können jeden Cent gebrauchen.

 

 

Meine Frau und ich haben nochmals zwei Spenden losgelassen.

Wie oben schon erwähnt, habe ich gestern in den Nachrichten gesehen, dass genau diese Organisation von Assad blockiert wird.

Der von ihr ausgesandte Hilfskonvoi darf nur weiterfahren, wenn die Hälfte der Hilfsgüter an Assad gehen.

Wir wollen den geschundenen Menschen helfen, aber nun kommen uns Zweifel, ob wir den richtigen Weg gewählt haben.

Allerdings fällt uns auch nichts besseres ein.

 

Auch mir fällt nichts besseres ein. Ich habe jedenfalls heute eine für meine Verhältnisse größere (dreistellige) Summe überwiesen.

 

 

In dieser Größenordnung haben wir uns auch bewegt.

Wir gehören als Rentner nicht zu den Begüterten aber es geht uns allemal besser,als den  geplagten menschen dort.

 

Neutrale Stimme
@18:36 Uhr von NH278

Das sind Fake News ihrer Seite. Wer hat ihrer Ansicht denn die Legitimitation? 

 

Assad ist weder gewählt noch sonstwie legitimiert, dort zu regieren. Also nix mit Fake News. Seit Beginn seiner Mordaktionen hat er jegliche Legitimation verspielt.

 

Doch Fake News, kann man alles nachlesen wenn man denn will. Ob das ihrer Meinung entspricht ist was anderes. 

DerVaihinger
@18:51 Uhr von DerVaihinger

@16:39 Uhr von fathaland slim

 

Heyva Sor a Kurdistanê e.V. mit Spenden zu unterstützen.

Die sind weder mit Assad noch mit den Islamisten verbandelt, werden von Erdogan bombardiert und können jeden Cent gebrauchen.

 

 

Meine Frau und ich haben nochmals zwei Spenden losgelassen.

Wie oben schon erwähnt, habe ich gestern in den Nachrichten gesehen, dass genau diese Organisation von Assad blockiert wird.

Der von ihr ausgesandte Hilfskonvoi darf nur weiterfahren, wenn die Hälfte der Hilfsgüter an Assad gehen.

Wir wollen den geschundenen Menschen helfen, aber nun kommen uns Zweifel, ob wir den richtigen Weg gewählt haben.

Allerdings fällt uns auch nichts besseres ein.

 

Auch mir fällt nichts besseres ein. Ich habe jedenfalls heute eine für meine Verhältnisse größere (dreistellige) Summe üb...

 

Können Sie näher darauf eingehen?

Ich möchte, dass m eine Spende auch denen nützt, die sie benötigen.

 

frosthorn
@18:45 Uhr von DerVaihinger

@16:39 Uhr von fathaland slim

 

Heyva Sor a Kurdistanê e.V. mit Spenden zu unterstützen.

Die sind weder mit Assad noch mit den Islamisten verbandelt, werden von Erdogan bombardiert und können jeden Cent gebrauchen.

 

 

Meine Frau und ich haben nochmals zwei Spenden losgelassen.

Wie oben schon erwähnt, habe ich gestern in den Nachrichten gesehen, dass genau diese Organisation von Assad blockiert wird.

Der von ihr ausgesandte Hilfskonvoi darf nur weiterfahren, wenn die Hälfte der Hilfsgüter an Assad gehen.

Wir wollen den geschundenen Menschen helfen, aber nun kommen uns Zweifel, ob wir den richtigen Weg gewählt haben.

Allerdings fällt uns auch nichts besseres ein.

 

Auch mir fällt nichts besseres ein. Ich habe jedenfalls heute eine für meine Verhältnisse größere (dreistellige) Summe üb...

 

Meinen Dank an Sie, Ihre Frau und an @fathaland slim, dass Sie diese meine Anregung aufgegriffen haben.

Meine Frau und ich haben jetzt jeweils 3 mal gespendet, wir können es uns glücklicherweise gut leisten.

der.andere
@18:06 Uhr von freie Ukraine

Schon ohne die Erdbebenkatastrophe leiden die Menschen in Syrien durch die Sanktionen.

Warum? Weil sie keine Halbleiter Chips für Raketen kaufen können?

Hilfsgüter oder medizinische Artikel sind in keinster Weise betroffen.

xxxxx

Medikamente sich auch sanktioniert

 

 

falsa demonstratio
@18:02 Uhr von Neutrale Stimme

 

Syrien und die Russen sollen die Grenzübergänge zur Türkei öffnen.

 

Syrien soll die für betroffenen, nicht regimeabhängigen  Gebiete bestimmten Hilfslieferungen durchlassen, ohne Wegezoll zu verlangen.

Lesen Sie den Artikel nochmal. Assad/Russland hat ueberhaupt keine Kontrolle ueber die im Norden verlaufenden Grenzen. Die sind in der Hand der Rebellen, Tuerken und Kurden. 

 

Die TS hat heute berichtet, nach Angaben der WHO erwäge Assad nun aber, weitere Grenzübergänge zu öffnen, um Hilfe für die Erdbebenopfer in den Rebellengebieten zu ermöglichen. Assad habe seine Bereitschaft angedeutet, "zusätzliche grenzüberschreitende Zugangspunkte für diesen Notfall in Betracht zu ziehen", sagte WHO-Chef Tedros Ghebreyesus nach einem Treffen mit Assad in Damaskus." Das kann Assad doch nur, wenn er die Kontrolle hat.

freie Ukraine
@18:21 Uhr von DeRus

Wenn es wirklich  um die Sorge um syrische Bevölkerung ginge, würde es solche Diskussionen gar nicht geben. Es hat noch kein einziges westliches Land Hilfe nach Syrien geschickt

Die EU hat Hilfe geschickt, aber nicht über das von Assad kontrollierte Gebiet. Die Hilfe wurde nämlich nicht ankommen.

Account gelöscht
@16:23 Uhr von Werner40

Was will man auch von einem Machthaber erwarten, der Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt.

Ja das frage ich mich auch.

freie Ukraine
@18:46 Uhr von Neutrale Stimme

Assad ist weder gewählt noch sonstwie legitimiert, dort zu regieren.

Assad ist Diktator, weil sich sein Vater an die Macht geputscht hat. Richtige Wahlen und eine Opposition gibt es in Syrien nicht.

freie Ukraine
@18:33 Uhr von ex_Bayerndödel

Kann es sein, dass darin ein Logikfehler ist? Müssten nicht jene, die diese Gebiete kontrollieren, zusammen mit ihren Unterstützern für Hilfe sorgen?

Die Regierung in Damaskus wäre in der Pflicht, ihrer Bevölkerung in den Rebellengebieten zu helfen. Sie tut nichts. Sie blockiert jegliche Hilfe.

püppie
@17:59 Uhr von Neutrale Stimme

koennen alle mehr tun. Egal welche Seite. Hier wird nur versucht einer Seite mehr schuld in die Schuhe zu schieben als der Anderen. Anstatt die Energie auf Hilfe zu konzentrieren muss erst mal wieder gestritten werden.

Das meinte ich eigentlich. Wer helfen wollte, könnte das.

DeRus
@19:00 Uhr von DeRus

 

 

In Syrien kam, im Gegensatz zur Türkei, leider kaum Hilfe an. Weil man einfach keine geschickt hatte. Wieso daran jetzt Assad schuld sein soll, keine Ahnung … soll wohl so sein. 

Gute Frage, sollten Sie mal in Moskau stellen, da sitzt doch Assad's Patron und Pate. Peking oder Teheran hätten ja auch was tun können, sind doch sonst so große Menschenfreunde?

Genau die, die Sie aufgezählt haben, haben sofort Hilfe geschickt und helfen dort gerade . Nur es wird hier darüber nicht berichtet. Passt wohl nicht ins Bild...

Möbius
@18:38 Uhr von NH278: nochmal

In Syrien kam, im Gegensatz zur Türkei, leider kaum Hilfe an. Weil man einfach keine geschickt hatte. Wieso daran jetzt Assad schuld sein soll, keine Ahnung … soll wohl so sein. 

Gute Frage, sollten Sie mal in Moskau stellen, da sitzt doch Assad's Patron und Pate. Peking oder Teheran hätten ja auch was tun können, sind doch sonst so große Menschenfreunde?

Die Russen helfen SOWOHL in der Türkei als auch in Syrien. Ich finde es nicht gut, humanitäre Hilfe zu instrumentalisieren. (Siehe auch: Hilfskonvois für 2014 für Ostukraine.)

Inwiefern verträgt sich diese Ihre Behauptung mit ihrer ursprünglichen Darstellung, in Syrien wäre nichts angekommen? Sollte es zu wenig gewesen sein, bleibt es dabei, wer die Adressaten sein sollten.

 

 

Der WESTEN hat nichts geschickt. Die Russen sehen darin eine Absicht des Westens. Man kann sich vorstellen wie heute die Zurückhaltung wäre zu helfen in großer Not, wenn Menschen in Russland von einer Naturkatastrophe betroffen wären. Sehr traurig. 

Neutrale Stimme
@18:43 Uhr von NH278

 

Sollten Sie mal tun.

Ohne jahrzehntelanger Unterdrückung durch Saddam und seinen Überfall auf Kuwait hätte es auch nie einen Überfall durch die USA gegeben. Das lässt sich also fortsetzen...

 

Punkt eins was hat Syrien mit saddam zu Tun?

Punkt zwei der Überfall wurde wegen Massenvernichtungswaffen begründet.

Also erst prüfen, dann schreiben.

Punkt eins habe nicht ich den Irak ins Spiel gebracht, ich habe lediglich geantwortet.

Punkt zwei ändert es nichts daran, dass der US-Angriff ohne die Vorgeschichte zehn Jahre vorher nicht stattgefunden hätte.

Sie koennen Sich hier ein wenig schlauer machen ueber den zweiten Angrif auf den Irak ;-)

freie Ukraine
Westliche Hilfe

... und sonst hilft ja niemand, muss am Assad-Regime vorbei gehen und sofort zu den Betroffenen gelangen.

DeRus
@19:05 Uhr von DeRus

Da braucht niemand was abwerfen alle Flughäfen in Syrien sind offen und zu erreichen und die syrische Regierung hat alle eingeladen zu helfen. Wer ein eigenes Süppchen kocht sind die Dschihadisten und ihre (westlichen) Sponsoren.

Die Flughäfen sind aber alle in dem von Assad kontrollierten Gebiet und der hat schon klar gestellt, dass er nur Teile der Hilfsgüter an die Hilfsbedürftigen weitergeben wird, der Rest dienst zur Stabilisierung seines korrupten Regimes. Problematisch sind aber die hauptsächlich betroffenen Gebiete, weil man dorthin eigentlich nur von der Türkei aus gelangen kann - was Assad und Putin durch geschlossene Grenzübergänge verhindern. Damit entlarvt sich das "Angebot" von Assad als das, was Assad schon immer war: Ein Egomane, den das Wohlergehen seines Volkes kein bisschen interessiert und der es niederbomben, auch mit Chemiewaffen, lässt oder unter Erdbebentrümmern sterben lässt....

Neutrale Stimme
@18:45 Uhr von DerVaihinger

 

 

 

Meine Frau und ich haben nochmals zwei Spenden losgelassen.

Wie oben schon erwähnt, habe ich gestern in den Nachrichten gesehen, dass genau diese Organisation von Assad blockiert wird.

Der von ihr ausgesandte Hilfskonvoi darf nur weiterfahren, wenn die Hälfte der Hilfsgüter an Assad gehen.

Wir wollen den geschundenen Menschen helfen, aber nun kommen uns Zweifel, ob wir den richtigen Weg gewählt haben.

Allerdings fällt uns auch nichts besseres ein.

 

Auch mir fällt nichts besseres ein. Ich habe jedenfalls heute eine für meine Verhältnisse größere (dreistellige) Summe üb...

Die besten Posts dieser ganzen Diskusion in diesem Thread! 

fathaland slim
18:24, falsa demonstratio @18:05 Uhr von fathaland slim

Ich habe zweifelhaftes über Heyva Sor a Kurdistanê e.V. in Deuts gelesen und mich deshalb für eine Spende an medico international entschieden. Da besteht eine Zusammenarbeit mit dem Kurdischen Roten Halbmond.

Heyva Sor a Kurdistanê Ist der Kurdische Rote Halbmond.

NH278
@18:46 Uhr von Neutrale Stimme

Doch Fake News, kann man alles nachlesen wenn man denn will. Ob das ihrer Meinung entspricht ist was anderes. 

"kann man alles nachlesen" ist allerdings als Quellenangabe ungeeignet, wenn man denn behauptet, der Diktator und Massenmörder Assad sei als Staatsoberhaupt legitimiert....

 

fathaland slim
@18:46 Uhr von Neutrale Stimme

@18:36 Uhr von NH278

 

Das sind Fake News ihrer Seite. Wer hat ihrer Ansicht denn die Legitimitation? 

 

Assad ist weder gewählt noch sonstwie legitimiert, dort zu regieren. Also nix mit Fake News. Seit Beginn seiner Mordaktionen hat er jegliche Legitimation verspielt.

 

Doch Fake News, kann man alles nachlesen wenn man denn will. Ob das ihrer Meinung entspricht ist was anderes. 

Sie wollen bestreiten, daß Assad nicht demokratisch gewählt ist?

NieWiederAfd
@16:39 Uhr von fathaland slim

Heyva Sor a Kurdistanê e.V. mit Spenden zu unterstützen.

Die sind weder mit Assad noch mit den Islamisten verbandelt, werden von Erdogan bombardiert und können jeden Cent gebrauchen.

 

Danke für den Hinweis! Habe gerade an die Organisation in Troisdorf gespendet.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

Sparer
Dass

die Hilfsgüter aus dem Ausland in Syrien nicht oder verspätet ankamen, hat einzig und allein Assad zu verantworten. Und was macht die UN ? Nimmt die Schuld auf sich, was prompt Wut der syrischen Bevölkerung auf die UN auslöst. Was hat die Verantwortlichen der UN denn da geritten ? Oder war diese Wirkung beabsichtigt ??

fathaland slim
@18:35 Uhr von Neutrale Stimme

@18:01 Uhr von fathaland slim

 

Wer ein eigenes Süppchen kocht sind die Dschihadisten und ihre (westlichen) Sponsoren.

Welche Dschihadisten haben westliche Sponsoren? Wie äußert sich dieses Sponsoring?

Quelle: https://tcf.org/content/commentary/america-already-lost-covert-war-syri

Haben Sie den von Ihnen verlinkten Artikel nicht gelesen? Es geht um ein CIA-Programm, das 2017 hochoffiziell eingestellt wurde, nachdem es schon in den Jahren davor de facto tot war. Olle Kamellen. 

zöpfchen
@16:54 Uhr von fathaland slim

@16:28 Uhr von KarlderKühne

"Die führende extremistische Gruppierung in Idlib, Haiat Tahrir al Sham, eine militant-islamistische Miliz mit Nähe zu Al Kaida, verweigerte bislang offenbar die Auslieferungsgenehmigung für die Hilfskonvois."

Und warum ist jetzt Assad daran schuld? Es ist doch auch verständlich, das er (Assad) keine Symphatien für diese Extremisten hat, wollten sie ihn doch stürzen und töten. Wie würden wir mit unseren Todfeinden umgehen?

_____\
ich würde mir wünschen, dass die Kräfte in Syrien bald ihre große Gemeinsamkeit erkennen. Sie sind (fast) alle Muslime!

 Das sollte es doch angesichts der Not möglich sein zusammen arbeiten!? 

Diese Einschätzung ist Ihrer Überschätzung von Religion und Ihrem verqueren Islambild geschuldet.

Mindestens 80% der Opfer islamistisch motivierter Anschläge sind Moslems. Allein schon diese Tatsache sollte Ihnen zu denken geben.

_____
in der Tat scheint das absurd. Vor allem wenn die muslimischen Opfer „für den Islam“ gestorben sind. 

Nelke785
@18:19 Uhr von fathaland slim

 

Wir wollen den geschundenen Menschen helfen, aber nun kommen uns Zweifel, ob wir den richtigen Weg gewählt haben.

Allerdings fällt uns auch nichts besseres ein.

 

Auch mir fällt nichts besseres ein. Deswegen habe ich heute wieder an sie gespendet.

Wir spenden an eine türkische Familie vor Ort, die in die Türkei zu ihren Angehörigen fahren. Sie haben einen Transporter mit Hilfsgütern. Leider dürfen sie nur 10.000€ über die Grenze mitnehmen. Dort verteilen sie an alle, nicht nur an ihre Angehörigen. Sie sind heute angekommen. 

 

fathaland slim
18:33, ex_Bayerndödel @18:17 Uhr von fathaland slim

Die wenigsten vom Erdbeben betroffenen Gebiete werden von Assad kontrolliert.

Assad ist Herrscher von Putins Gnaden. Es wäre dessen Aufgabe, diesen Gebieten die notwendige Hilfe zukommen zu lassen.

 

Kann es sein, dass darin ein Logikfehler ist? Müssten nicht jene, die diese Gebiete kontrollieren, zusammen mit ihren Unterstützern für Hilfe sorgen?

Kleiner Lesefehler?

Ich schrieb von den Gebieten, die Assad kontrolliert.

Möbius
@19:03 Uhr von freie Ukraine: umgekehrt

... und sonst hilft ja niemand, muss am Assad-Regime vorbei gehen und sofort zu den Betroffenen gelangen.

 

zur Zeit hilft NUR Russland. Die Verheerungen sind in der Türkei zwar insgesamt größer, die Not der Menschen in Syrien aber ebenso groß. 

NH278
@19:01 Uhr von Möbius

Der WESTEN hat nichts geschickt. Die Russen sehen darin eine Absicht des Westens. 

Was "die Russen" so alles sehen...es bleibt bei der Frage...warum soll "der Westen" die Hilfe allein stemmen?

Man kann sich vorstellen wie heute die Zurückhaltung wäre zu helfen in großer Not, wenn Menschen in Russland von einer Naturkatastrophe betroffen wären.

Stellen Sie sich vor..."der Westen", den Freund Medwedjew am liebsten nuklear auslöschen würde, würde sogar Russland helfen.

Sehr traurig.

Ihre Unterstellungen? In der Tat.

DerVaihinger
@19:01 Uhr von Möbius

In Syrien kam, im Gegensatz zur Türkei, leider kaum Hilfe an. Weil man einfach keine geschickt hatte. Wieso daran jetzt Assad schuld sein soll, keine Ahnung … soll wohl so sein. 

Gute Frage, sollten Sie mal in Moskau stellen, da sitzt doch Assad's Patron und Pate. Peking oder Teheran hätten ja auch was tun können, sind doch sonst so große Menschenfreunde?

Die Russen helfen SOWOHL in der Türkei als auch in Syrien. Ich finde es nicht gut, humanitäre Hilfe zu instrumentalisieren. (Siehe auch: Hilfskonvois für 2014 für Ostukraine.)

Inwiefern verträgt sich diese Ihre Behauptung mit ihrer ursprünglichen Darstellung, in Syrien wäre nichts angekommen? Sollte es zu wenig gewesen sein, bleibt es dabei, wer die Adressaten sein sollten.

 

 

Der WESTEN hat nichts geschickt. Die Russen sehen darin ei...

 

 

Woher kommen dann die ganzen Hilfskonvois, die von Assad blockeirt werden?

Aus Russland sicher nicht.

Das wäre ja gegen alle Logik, wenn Russland seine eigene Hilfe in Zusammenarbeit mit Assad verhinder

 

 

Möbius
@18:21 Uhr von DeRus: ja

..Es hat noch kein einziges westliches Land Hilfe nach Syrien geschickt .Was hindert den Westen Hilfe nach Syrien zu schicken und erst danach zu diskutieren ob Assad es in politischen Zwecken missbraucht oder nicht. Es ist eigentlich die Gelegenheit um Syrer zu beweisen dass es dem Westen wirklich um syrische Bevölkerung geht. Oder sind die Menschenrechte und s.g.westliche Werte nur ein Vorwand und es geht um ganz was anderes. Aber natürlich ist das alles Verschwörungsmythen, wie wir das schon längst wissen... Ich dachte gerade bei Katastrophen und Leid solches Ausmaßes würde man die ganze Politiksch....ß vergessen haben aber ich habe mich leider getauscht. Die Syrer werden schon wissen wer ihnen in dieser schwerer Stunde geholfen hat und wer nur zugeschaut und versucht hat noch eigenen politischen Kapital daraus zu schlagen. 

 

Ja, zumal die USA sogar bereits (illegal) vor Ort sind. Nicht nur Syrer registrieren das, auch im Rest der Welt wird das Verhalten des Westens aufmerksam beäugt

püppie
@18:07 Uhr von Neutrale Stimme

Woher kamen der IS,  Al Kaida? Nicht aus Syrien. Nicht infolge der Unterdrückung dort. Der IS entstand als Folge des Irak-Krieges Ihrer geliebten, friedvollen USA.

Erst überprüfen, dann schreiben.

Sollten Sie mal tun.

Ohne jahrzehntelanger Unterdrückung durch Saddam und seinen Überfall auf Kuwait hätte es auch nie einen Überfall durch die USA gegeben. Das lässt sich also fortsetzen...

 

Ach so, dann haetten die USA ja gar nicht die Luege der Massenvernichtungswaffen benutzen muessen. Im uebrigen gab es zwei Irak wars.

Ich finds grässlich, wenn Leute in einem Land in dem es Meinungsfreiheit, Wohlstand und das Land selbst nur wegen der Amerikaner gibt, auf Amerika schimpfen und Whataboutismus betreiben.

Am Liebsten sind mir die ganzen Despotenversteher, deren Eltern oder die selbst vor den Despoten hierher geflohen sind, um nun den Westen zu verfluchen.

Jeder ders wissen will kann ja mal in ein alternativ gelobtes Land (z.B. Russland, China, Syrien, Iran) gehen und den Unterschied begreifen...

krittkritt
Assad ist der legale Regierungschef.

@17:07 Uhr von fathaland slim

"Ich weiß nicht, ob dieser Thread der richtige Ort ist, um altbekannte antiwestliche Stanzen und Verschwörungsmythen zu verbreiten und eine Lanze für einen blutigen Diktator zu brechen.

Natürlich sind es alles Verschwörungsmythen und die Sanktionen sind natürlich nur gegen die Regierung und nicht gegen die Bevölkerung gerichtet. Denken Sie im ernst dass die Regierungsvertreter am meisten darunter leiden? Nein,es leidet die Bevölkerung darunter und so ist es auch gewollt um einen möglichen Regierungsstürz herbeizuführen. Nur in meisten Fällen bewirkt das nur Gegenteil.

 

Die wenigsten vom Erdbeben betroffenen Gebiete werden von Assad kontrolliert.

Assad ist Herrscher von Putins Gnaden. Es wäre dessen Aufgabe, diesen Gebieten die notwendige Hilfe zukommen zu lassen.

@18:17 Uhr von fathaland slim

Durch das illegale Embargo kommen Hilfen nicht durch. Da ist "der Westen" schuld.

Möbius
Es ist schon komisch

Als die USA damals mit einer Mondmission Probleme hatten, boten Russen ihre Hilfe an. Ebenso halfen China und Russland am Beginn der Corona Pandemie. Im politischen Brüssel wurde dies verurteilt, weil man keine solchen „Bilder“ wollte - gleichzeitig bedankten sich die Regierungen Belgiens und Italiens. Was wenn im Nordpolarmeer ein russisches Schiff in Seenot gerät, heißt dann auch nur: „Ätsch, selber schuld !“? Nur weil die Russen in der Ukraine Krieg führen, sind sie immer noch Teil der Gemeinschaft aller Menschen. Die USA wurden auch nicht ausgestoßen aus der Zivilisation, trotz 2 Mio ziviler Tote in Vietnam.
 

 

Wenn den Syrern aus politischen Gründen nicht geholfen wird, bekommt der Westen ein sehr schlechtes Karma und sein ohnehin angeknackster Ruf im Globalen Süden wird dadurch auch nicht besser. 

amran.juli
Die USA unterhält ....

.... doch mehrere Militärstützpunkte in Syrien, worüber sie völkerrechtswidrig die islamist. "Rebellen" unterstützen und syrisches Öl rauben. Kann man über diese Infrastruktur keine Hilfsmaßnahmen in die Gebiete schicken?

Nachfragerin
Hilfe schnellstmöglich ausliefern

"Die führende extremistische Gruppierung in Idlib, Haiat Tahrir al Sham, eine militant-islamistische Miliz mit Nähe zu Al Kaida, verweigerte bislang offenbar die Auslieferungsgenehmigung für die Hilfskonvois."

Dann muss die Hilfe halt woanders hin. Der Weg nach Aleppo ist frei und die Menschen dort sind genauso bedürftig.

"Syrien ist durch den langjährigen Bürgerkrieg in verschiedene Machtbereiche zersplittert."

In Syrien führten in den letzten Jahren die vom Westen unterstützen "Aufständischen", der Iran, der IS, Israel, Kurden, zahlreiche NATO-Staaten, Russland, die syrische Armee und die Türkei einen Krieg. Das ist und war kein Bürgerkrieg.

fathaland slim
@19:50 Uhr von amran.juli

.... doch mehrere Militärstützpunkte in Syrien, worüber sie völkerrechtswidrig die islamist. "Rebellen" unterstützen und syrisches Öl rauben. Kann man über diese Infrastruktur keine Hilfsmaßnahmen in die Gebiete schicken?

Welche islamistischen Rebellen unterstützen die USA?

NH278
@19:45 Uhr von Möbius

Als die USA damals mit einer Mondmission Probleme hatten, boten Russen ihre Hilfe an. Ebenso halfen China und Russland am Beginn der Corona Pandemie. Im politischen Brüssel wurde dies verurteilt, weil man keine solchen „Bilder“ wollte - gleichzeitig bedankten sich die Regierungen Belgiens und Italiens. Was wenn im Nordpolarmeer ein russisches Schiff in Seenot gerät, heißt dann auch nur: „Ätsch, selber schuld !“? Nur weil die Russen in der Ukraine Krieg führen, sind sie immer noch Teil der Gemeinschaft aller Menschen. Die USA wurden auch nicht ausgestoßen aus der Zivilisation, trotz 2 Mio ziviler Tote in Vietnam.

Was hat dieses mimimi mit den Erdbebenopfern in der Türkei und Syrien zu tun?

Wenn den Syrern aus politischen Gründen nicht geholfen wird, bekommt der Westen ein sehr schlechtes Karma und sein ohnehin angeknackster Ruf im Globalen Süden wird dadurch auch nicht besser. 

Den Syrern wird geholfen - soweit möglich. Für Assad's Blockaden kann "der Westen" nix.

 

fathaland slim
@ 19:37 Uhr von krittkritt

Assad ist der legale Regierungschef.

Es gibt ja nun auch keinen anderen.

 

Durch das illegale Embargo kommen Hilfen nicht durch. Da ist "der Westen" schuld.

Assad fordert die Hälfte der Hilfslieferungen für sich.

Nachfragerin
@Autograf - Aleppo braucht Hilfe

"Die Flughäfen sind aber alle in dem von Assad kontrollierten Gebiet und der hat schon klar gestellt, dass er nur Teile der Hilfsgüter an die Hilfsbedürftigen weitergeben wird [...]"

Assad möchte, dass ein Großteil der Hilfe in die von ihm kontrollierten Gebiete fließt. Die Menschen dort sind genauso auf Hilfe angewiesen wie die in Idlib, wo die Islamisten ihre Auslieferungsgenehmigung verweigern.

"Problematisch sind aber die hauptsächlich betroffenen Gebiete, weil man dorthin eigentlich nur von der Türkei aus gelangen kann [...]"

Aleppo hat einen eigenen Flughafen.

"[...] was Assad und Putin durch geschlossene Grenzübergänge verhindern."

Sie meinen die drei Grenzübergänge im Norden, die geschlossen wurden, als die Türkei ihren völkerrechtswidrigen Angriffkrieg gegen Syrien begann? Existieren diese Übergänge überhaupt noch bzw. sind sie benutzbar?

Neutrale Stimme
@19:12 Uhr von fathaland slim

 

 

Assad ist weder gewählt noch sonstwie legitimiert, dort zu regieren. Also nix mit Fake News. Seit Beginn seiner Mordaktionen hat er jegliche Legitimation verspielt.

 

Doch Fake News, kann man alles nachlesen wenn man denn will. Ob das ihrer Meinung entspricht ist was anderes. 

Sie wollen bestreiten, daß Assad nicht demokratisch gewählt ist?

Nein, nur das Wahlen stathefunden haben. Wie legit sie waren kann keiner Nachpruefen. Alles vermutungen. Ein problem bei den Waheln war das Mann nicht in den von den Rebellen kontrollierten  Gebieten abstimmen konnte etc.

 

falsa demonstratio
@19:09 Uhr von fathaland slim

Ich habe zweifelhaftes über Heyva Sor a Kurdistanê e.V. in Deuts gelesen und mich deshalb für eine Spende an medico international entschieden. Da besteht eine Zusammenarbeit mit dem Kurdischen Roten Halbmond.

Heyva Sor a Kurdistanê Ist der Kurdische Rote Halbmond.

 

 

Heyva Sor a Kurdistanê e.V. ist ein deutscher Verein mit dem Sitz in Troisdorf.

 

Neutrale Stimme
@19:53 Uhr von fathaland slim

.... doch mehrere Militärstützpunkte in Syrien, worüber sie völkerrechtswidrig die islamist. "Rebellen" unterstützen und syrisches Öl rauben. Kann man über diese Infrastruktur keine Hilfsmaßnahmen in die Gebiete schicken?

Welche islamistischen Rebellen unterstützen die USA?

Die USA haben tatsaechlich basen in Syrien. Hatte sogar die TS berichtet.

falsa demonstratio
@19:28 Uhr von Möbius

... und sonst hilft ja niemand, muss am Assad-Regime vorbei gehen und sofort zu den Betroffenen gelangen.

 

zur Zeit hilft NUR Russland. Die Verheerungen sind in der Türkei zwar insgesamt größer, die Not der Menschen in Syrien aber ebenso groß. 

 

Warum öffnen die Syrer und die Russen dann nicht die Grenzübergänge und lassen die Hilfslieferungen unbehelligt durch?

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Neutrale Stimme
@19:36 Uhr von püppiewas hat

Woher kamen der IS,  Al Kaida? Nicht aus Syrien. Nicht infolge der Unterdrückung dort. Der IS entstand als Folge des Irak-Krieges Ihrer geliebten, friedvollen USA.

Erst überprüfen, dann schreiben.

Sollten Sie mal tun.

Ohne jahrzehntelanger 

Ach so, dann haetten die USA ja gar nicht die Luege der Massenvernichtungswaffen benutzen muessen. Im uebrigen gab es zwei Irak wars.

Ich finds grässlich, wenn Leute in einem Land in dem es Meinungsfreiheit, Wohlstand und das Land selbst nur wegen der Amerikaner gibt, auf Amerika schimpfen und Whataboutismus betreiben.

Am Liebsten sind mir die ganzen Despotenversteher, deren Eltern oder die selbst vor den Despoten hierher geflohen sind, um nun den Westen zu verflu...

Was hat Ihre antwort mit meinem Post zu tun? Keine argumente, Dann greift man die Person an.  

Möbius
@18:22 Uhr von ex_Bayerndödel: auch bei Getreide

"Machtspiele auf dem Rücken der Bevölkerung" werden seit Jahren durch die Sanktionen von USA/EU betrieben.

Sanktionen gegen Hilfslieferungen gibt es nicht. Das hat die Bundesregierung wiederholt klargestellt. Es ist doch albern das trotzdem hier immer zu wiederholen.

Es gibt Sanktionen gegen Waffen und Rüstungsgüter. Wollen die Assad-Apologeten die wirklich aufheben? Wozu?

 

Es ist bekannt, dass auch medizinische Geräte unter die Sanktionen fallen, aber dies dürfte Ihnen bekannt sein. Übrigens wird auch hier vieles politisiert und ein Volk in Sippenhaft genommen. 

 

Es hieß ja auch erst es gäbe „keine Sanktionen gegen Agrarprodukte“. Und dann kam raus, dass die russischen Exporte von Getreide und Dünger nach Afrika durch „indirekte Sanktionen“ eben doch vollständig blockiert waren. 

falsa demonstratio
@20:01 Uhr von Nachfragerin

 

Sie meinen die drei Grenzübergänge im Norden, die geschlossen wurden, als die Türkei ihren völkerrechtswidrigen Angriffkrieg gegen Syrien begann? Existieren diese Übergänge überhaupt noch bzw. sind sie benutzbar?

 

Bitte seien Sie so nett, es uns mitzuteilen, wenn Sie es herausgefunden haben.

 

Jedenfalls hat Assad nach Aussage der WHO ins Auge gefasst, Grenzübergänge zu öffnen. Das hat die TS heute berichtet.

Neutrale Stimme
@19:19 Uhr von fathaland slim

@18:01 Uhr von fathaland slim

 

Wer ein eigenes Süppchen 

Quelle: https://tcf.org/content/commentary/america-already-lost-covert-war-syri

Haben Sie den von Ihnen verlinkten Artikel nicht gelesen? Es geht um ein CIA-Programm, das 2017 hochoffiziell eingestellt wurde, nachdem es schon in den Jahren davor de facto tot war. Olle Kamellen. 

Habe ich, der belegt das due USA hike geleistet hat. Ob sie es nun nicht mehr tun spielt keine rolle. Es ist aber bewiesen das sie es haben. Darum.ginge es ja. Sie haben gesagt das die USA night unterstuetzt haette. 

Neutrale Stimme
@18:52 Uhr von falsa demonstratio

 

Syrien und die Russen sollen die Grenzübergänge zur Türkei öffnen.

 

Syrien soll die für betroffenen, nicht regimeabhängigen  Gebiete bestimmten Hilfslieferungen durchlassen, ohne Wegezoll zu verlangen.

Lesen Sie den Artikel nochmal. Assad/Russland hat ueberhaupt keine Kontrolle ueber die im Norden verlaufenden Grenzen. Die sind in der Hand der Rebellen, Tuerken und Kurden. 

 

Die TS hat heute berichtet, nach Angaben der WHO erwäge Assad nun aber, weitere Grenzübergänge zu öffnen, um Hilfe für die Erdbebenopfer in den Rebellengebieten zu ermöglichen. Assad habe seine Bereitschaft angedeutet, "zusätzliche grenzüberschreitende Zugangspunkte für diesen Notfall in Betracht zu ziehen", sagte WHO-Chef Tedros Ghebreyesus nach einem Treffen mit Assad in Damaskus." Das kann Assad doch nur, wenn er die Kontrolle hat.

Es handelt sich hierbei um nicht I'm Norden liegende grenzuebergaenge. 

Nachfragerin
@Parsec - Idlib first.

 @16:27 Uhr von Parsec

"Die polit. Lage in Syrien ist völlig instabil.

Für Hilfswillige bestand kaum eine reelle Chance, effektive Hilfe zu leisten."

Das stimmt, sofern man den Anspruch hatte, den Menschen in Idlib zu helfen. Da waren sich irgendwie alle Akteure einig, das Leid der Betroffenen unnötig zu verschlimmern.

Da es aber noch andere Regionen in Syrien mit politisch stabiler Lage gibt, wäre eine effiziente Hilfe durchaus möglich. Aber da steht dann wohl der oben genannte Anspruch im Weg.

NieWiederAfd
@19:19 Uhr von zöpfchen

ich würde mir wünschen, dass die Kräfte in Syrien bald ihre große Gemeinsamkeit erkennen. Sie sind (fast) alle Muslime!

 Das sollte es doch angesichts der Not möglich sein zusammen arbeiten!? 

Diese Einschätzung ist Ihrer Überschätzung von Religion und Ihrem verqueren Islambild geschuldet.

Mindestens 80% der Opfer islamistisch motivierter Anschläge sind Moslems. Allein schon diese Tatsache sollte Ihnen zu denken geben.

_____
in der Tat scheint das absurd. Vor allem wenn die muslimischen Opfer „für den Islam“ gestorben sind. 

 

Hören Sie doch bitte auf, diese fürchterliche Katastrophe für Ihre perfide globale Hetze gegen muslimische Menschen zu verbiegen.

 

 

Möbius
@19:36 Uhr von püppie: bittesehr !

Sollten Sie mal tun.

Ohne jahrzehntelanger Unterdrückung durch Saddam und seinen Überfall auf Kuwait hätte es auch nie einen Überfall durch die USA gegeben. Das lässt sich also fortsetzen...

 

Ach so, dann haetten die USA ja gar nicht die Luege der Massenvernichtungswaffen benutzen muessen. Im uebrigen gab es zwei Irak wars.

Ich finds grässlich, wenn Leute in einem Land in dem es Meinungsfreiheit, Wohlstand und das Land selbst nur wegen der Amerikaner gibt, auf Amerika schimpfen und Whataboutismus betreiben.

Am Liebsten sind mir die ganzen Despotenversteher, deren Eltern oder die selbst vor den Despoten hierher geflohen sind, um nun den Westen zu verflu...

 

Das muss ja ganz bitter sein, das Leben in Russland wenn man Ihnen so lauscht!

Kommen Sie doch mal nach Russland und überprüfen Sie Ihre Vorurteile. Ich habe mich in Russland immer sehr wohl gefühlt, die Verwandtschaft hat einen Lebensstandard der dem der Deutschen in nichts nachsteht. Und unfrei habe ich mich dort schon garnicht gefühlt

Account gelöscht
Nach dem Erdbeben in Syrien: Die politisierte Katastrophe....

Da werden jetzt Sanktionen bestritten. Doch selbst im Domradio fordert die "Kirche in Not" deren Aufhebung.

Nach Syrien Spenden zu überweisen ist wegen dem Ausschluß aus dem SWIFT-System nicht möglich. Umgekehrt sind Exporte deswegen auch schwierig (weil sie nicht bezahlt werden könnten).

Über die Ölvorkommen im Nordosten des Landes kann das Land auch nicht verfügen (von den USA besetzt).

"Erdbeben sind keine PR-Angelegenheit"-von Aktham Suliman.

falsa demonstratio
@20:15 Uhr von Nachfragerin

 

Da es aber noch andere Regionen in Syrien mit politisch stabiler Lage gibt, wäre eine effiziente Hilfe durchaus möglich. Aber da steht dann wohl der oben genannte Anspruch im Weg.

 

Vielleicht steht dem aber auch im Wege, dass, wie das ZDF dieser Tage unter Berufung auf mehrere Medien berichtete,  dass sich das Assad-Regime selbst an der Hilfe bereichert, etwa durch den Verkauf ans eigene Volk.

 

 

german-canadian
@16:39 Uhr von fathaland slim

Heyva Sor a Kurdistanê e.V. mit Spenden zu unterstützen.

Die sind weder mit Assad noch mit den Islamisten verbandelt, werden von Erdogan bombardiert und können jeden Cent gebrauchen.

Habe auf Phoenix gesehen das diese Organisation dazu gezwungen wird die Hälfte ihre an Assad Regime abgeben muss wenn sie bestimmte Gebitee beliefern will. So ihre Sprecherin bei Phoenix.

Möbius
@20:07 Uhr von falsa demonstratio: genau das passiert !

... und sonst hilft ja niemand, muss am Assad-Regime vorbei gehen und sofort zu den Betroffenen gelangen.

 

zur Zeit hilft NUR Russland. Die Verheerungen sind in der Türkei zwar insgesamt größer, die Not der Menschen in Syrien aber ebenso groß. 

 

Warum öffnen die Syrer und die Russen dann nicht die Grenzübergänge und lassen die Hilfslieferungen unbehelligt durch?

 

Assad hat inzwischen mehrere Übergänge wieder öffnen lassen, um Hilfstransporte zu ermöglichen. 

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