Männer stehen auf Trümmern in der Provinz Idlib in Nordsyrien

Ihre Meinung zu Nach dem Erdbeben in Syrien: Die politisierte Katastrophe

Tausende Menschen in Syrien sind auch eine Woche nach dem Erdbeben immer noch weitestgehend auf sich allein gestellt. Es kommt kaum Hilfe an - auch weil Machthaber Assad die Katastrophe für seine Zwecke nutzt. Von Anna Osius.

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Kommentare

Werner40

Was will man auch von einem Machthaber erwarten, der Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt.

heribix

Schöner Artikel in dem man uns erklärt das die der Al-Qaida nahen Rebellen keine Hilfe durchlassen, nur um einen Artikel später zu erklären Assad habe Schuld. Das Assad mit dem wenigen das er hat erstmal die Gebiete versorgt die unter seiner Kontrolle stehen, für mich ganz normal. Auch hat die Hilfsorganisation doch ganz deutlich gesagt das bis jetzt zu wenig Hilfe in Syrien ankommt. Etwas gutes war aber auch zu lesen, das die USA die Regelungen erstmal aussetzen. Wenigstens ein kleiner Lichtblick.

Neutrale Stimme

"Doch darüber gibt es offenbar Streit mit den Aufständischen. Die führende extremistische Gruppierung in Idlib, Haiat Tahrir al Sham, eine militant-islamistische Miliz mit Nähe zu Al Kaida, verweigerte bislang offenbar die Auslieferungsgenehmigung für die Hilfskonvois."

In der Ueberschrift sich ueber Assad beschwehren, aber wer hier verweigert ist wohl klar. 

Das Assad mehr tun kan ist auch klar. 

Waerend ich hier schreibe hat man dann doch nochmal die Ueberschrift gewechselt. Danke libe TS. 

Parsec
Keine Chance für ein effektives Hilfeunterfangen

Die polit. Lage in Syrien ist völlig instabil.

Für Hilfswillige bestand kaum eine reelle Chance, effektive Hilfe zu leisten.

Selbst in der schwersten gemeinsamen Not sind die politisch Verantwortlichen, egal welcher Splitterung oder Regierung zugehörig, absolut ausserstande, Hilfeleistungen von außen zuzulassen.

Hier wird uns erneut ein Armutszeugnis aus dieser bitterarmen Welt präsentiert, unter dem die Bevölkerung leiden muss.

KarlderKühne
Zum Teil verständlich.

"Die führende extremistische Gruppierung in Idlib, Haiat Tahrir al Sham, eine militant-islamistische Miliz mit Nähe zu Al Kaida, verweigerte bislang offenbar die Auslieferungsgenehmigung für die Hilfskonvois."

Und warum ist jetzt Assad daran schuld? Es ist doch auch verständlich, das er (Assad) keine Symphatien für diese Extremisten hat, wollten sie ihn doch stürzen und töten. Wie würden wir mit unseren Todfeinden umgehen?

Coachcoach
Da haben alle versagt - fast alle

Es ist erbärmlich, dass diese Katastrophe für die einzelnen Interessen missbraucht wird - und vermutlich Tausende, wenn nicht Zahnhausende unter den Trümmern sterben und Hunderttausende obdachlos sind - im kalten Winter, mit weiteren Beben.

Weißhelme und Kurdischer Roter Halbmond sind Lichter in der Dunkelheit.

Coachcoach
@16:23 Uhr von Werner40

Was will man auch von einem Machthaber erwarten, der Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt.

Die Gegner verhalten sich nicht besser, steht im Artikel

Nettie
"Das Zuhause des Siebenjährigen gibt es nicht mehr"

Assad und sein Pate in Russland dafür leider immer noch. Genauso wie dessen Terrorkumpan in Tschetschenien und das menschenverachtende Mullahregime im Iran. Nunmehr seit Jahrzehnten.

"Aber seine (des Siebenjährigen) Familie hat wie durch ein Wunder überlebt"

Immerhin: Das Wichtigste ist ihnen erhalten geblieben. Leider anders als sehr vielen ihrer Landsleute, denen das Erdbeben alles genommen hat. Derweil ihre 'Regierungsverantwortlichen' alles tun, um ihnen das Leben noch schwerer zu machen, um sie weiter beherrschen und auf ihre Kosten profitieren zu können.

Coachcoach
@16:33 Uhr von Nettie

Assad und sein Pate in Russland dafür leider immer noch. Genauso wie dessen Terrorkumpan in Tschetschenien und das menschenverachtende Mullahregime im Iran. Nunmehr seit Jahrzehnten.

"Aber seine (des Siebenjährigen) Familie hat wie durch ein Wunder überlebt"

Immerhin: Das Wichtigste ist ihnen erhalten geblieben. Leider anders als sehr vielen ihrer Landsleute, denen das Erdbeben alles genommen hat. Derweil ihre 'Regierungsverantwortlichen' alles tun, um ihnen das Leben noch schwerer zu machen, um sie weiter beherrschen und auf ihre Kosten profitieren zu können.

Bitte bedenken Sie die Gegenseite - die blockt die Hilfe völlig. Ihne Assad, Russen oder sonst wen.

fathaland slim
Ich plädiere dafür, die kurdische Organisation

Heyva Sor a Kurdistanê e.V. mit Spenden zu unterstützen.

Die sind weder mit Assad noch mit den Islamisten verbandelt, werden von Erdogan bombardiert und können jeden Cent gebrauchen.

püppie
@16:32 Uhr von Coachcoach

Was will man auch von einem Machthaber erwarten, der Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt.

Die Gegner verhalten sich nicht besser, steht im Artikel

egal welche Player: die USA, Russland, die Türkei, Assad... wenn es dort etwas gäbe was man unbedingt wollte, würde man es sich holen. Koste es, was es wolle.

Warum kann man nicht mit gleichen Methoden Hilfsgüter dort hin bringen und z.B. dort abwerfen wo sie gebraucht werden? Wer würde dann die "Rosinenbomber" abschießen?

zöpfchen
@16:28 Uhr von KarlderKühne

"Die führende extremistische Gruppierung in Idlib, Haiat Tahrir al Sham, eine militant-islamistische Miliz mit Nähe zu Al Kaida, verweigerte bislang offenbar die Auslieferungsgenehmigung für die Hilfskonvois."

Und warum ist jetzt Assad daran schuld? Es ist doch auch verständlich, das er (Assad) keine Symphatien für diese Extremisten hat, wollten sie ihn doch stürzen und töten. Wie würden wir mit unseren Todfeinden umgehen?

_____\
ich würde mir wünschen, dass die Kräfte in Syrien bald ihre große Gemeinsamkeit erkennen. Sie sind (fast) alle Muslime!

 Das sollte es doch angesichts der Not möglich sein zusammen arbeiten!? 

Coachcoach
@16:40 Uhr von püppie

Was will man auch von einem Machthaber erwarten, der Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt.

Die Gegner verhalten sich nicht besser, steht im Artikel

egal welche Player: die USA, Russland, die Türkei, Assad... wenn es dort etwas gäbe was man unbedingt wollte, würde man es sich holen. Koste es, was es wolle.

Warum kann man nicht mit gleichen Methoden Hilfsgüter dort hin bringen und z.B. dort abwerfen wo sie gebraucht werden? Wer würde dann die "Rosinenbomber" abschießen?

Aus dem Flieger können Sie erstens niemand aus Trümmern retten, gesund pflegen, ernähren.

Und für ca. eine halbe Million Menschen können Sie per Flieger auch nicht Zelte, Decken, Kochgeschirr, Gasflaschen....usw, abwerfen.

Falls Sie das können - machen sie es.

Nettie
@16:38 Uhr von Coachcoach

Assad und sein Pate in Russland dafür leider immer noch. Genauso wie dessen Terrorkumpan in Tschetschenien und das menschenverachtende Mullahregime im Iran. Nunmehr seit Jahrzehnten.

"Aber seine (des Siebenjährigen) Familie hat wie durch ein Wunder überlebt"

Immerhin: Das Wichtigste ist ihnen erhalten geblieben. Leider anders als sehr vielen ihrer Landsleute, denen das Erdbeben alles genommen hat. Derweil ihre 'Regierungsverantwortlichen' alles tun, um ihnen das Leben noch schwerer zu machen, um sie weiter beherrschen und auf ihre Kosten profitieren zu können.

Bitte bedenken Sie die Gegenseite - die blockt die Hilfe völlig. Ihne Assad, Russen oder sonst wen.

Wovon reden Sie? Die einzigen, die Hilfe blocken sind  genau diejenigen, die die Not der Menschen entweder verursachen oder sie wie hier für ihre Zwecke ausnutzen wollen: Assad, Putin und ihre Spießgesellen.

Neutrale Stimme
@16:39 Uhr von fathaland slim

Heyva Sor a Kurdistanê e.V. mit Spenden zu unterstützen.

Die sind weder mit Assad noch mit den Islamisten verbandelt, werden von Erdogan bombardiert und können jeden Cent gebrauchen.

Da stimme ich ihnen zu. Diese werden die beste moeglichkeit haben den Norden Syriens mit Hilfsguetern zu versorgen. 

KarlderKühne
@16:44 Uhr von zöpfchen

Ich würde mir wünschen, dass die Kräfte in Syrien bald ihre große Gemeinsamkeit erkennen. Sie sind (fast) alle Muslime!

 Das sollte es doch angesichts der Not möglich sein zusammen arbeiten!? 

Ihre Worte in Gottes Gehörgang. Leider sieht die Realität etwas anders aus.
Waren die Anhänger von Al-Qaida nicht auch einmal unsere Feinde? Aber so ist es nun mal, der Feind meines Feindes ist, wenn schon nicht mein Freund, so doch zumindest mein Verbündeter.

der.andere
Machtspiele

"Machtspiele auf dem Rücken der Bevölkerung" werden seit Jahren durch die Sanktionen von USA/EU betrieben. Schon ohne die Erdbebenkatastrophe leiden die Menschen in Syrien durch die Sanktionen. Sie sind in Haft genommen, weil es militärisch nicht gelungen ist einen Regimewechsel herbeizuführen. Sanktionen sind auch Krieg, die leidenden Menschen sollen ihre Regierung stürzen - oder eben weiter Leiden.

KarlderKühne
@16:48 Uhr von Nettie

Assad und sein Pate in Russland dafür leider immer noch. Genauso wie dessen Terrorkumpan in Tschetschenien und das menschenverachtende Mullahregime im Iran. Nunmehr seit Jahrzehnten.

"Aber seine (des Siebenjährigen) Familie hat wie durch ein Wunder überlebt"

Immerhin: Das Wichtigste ist ihnen erhalten geblieben. Leider anders als sehr vielen ihrer Landsleute, denen das Erdbeben alles genommen hat. Derweil ihre 'Regierungsverantwortlichen' alles tun, um ihnen das Leben noch schwerer zu machen, um sie weiter beherrschen und auf ihre Kosten profitieren zu können.

Bitte bedenken Sie die Gegenseite - die blockt die Hilfe völlig. Ihne Assad, Russen oder sonst wen.

Wovon reden Sie? Die einzigen, die Hilfe blocken sind  genau diejenigen, die die Not der Menschen entweder verursachen oder sie wie hier für ihre Zwecke ausnutzen wollen: Assad, Putin und ihre Spießgesellen.

Haben sie den Artikel überhaupt gelesen? Da steht doch drin, wer was blockiert.

fathaland slim
@16:44 Uhr von zöpfchen

@16:28 Uhr von KarlderKühne

"Die führende extremistische Gruppierung in Idlib, Haiat Tahrir al Sham, eine militant-islamistische Miliz mit Nähe zu Al Kaida, verweigerte bislang offenbar die Auslieferungsgenehmigung für die Hilfskonvois."

Und warum ist jetzt Assad daran schuld? Es ist doch auch verständlich, das er (Assad) keine Symphatien für diese Extremisten hat, wollten sie ihn doch stürzen und töten. Wie würden wir mit unseren Todfeinden umgehen?

_____\
ich würde mir wünschen, dass die Kräfte in Syrien bald ihre große Gemeinsamkeit erkennen. Sie sind (fast) alle Muslime!

 Das sollte es doch angesichts der Not möglich sein zusammen arbeiten!? 

Diese Einschätzung ist Ihrer Überschätzung von Religion und Ihrem verqueren Islambild geschuldet.

Mindestens 80% der Opfer islamistisch motivierter Anschläge sind Moslems. Allein schon diese Tatsache sollte Ihnen zu denken geben.

Neutrale Stimme
@16:48 Uhr von Nettie

 

Bitte bedenken Sie die Gegenseite - die blockt die Hilfe völlig. Ihne Assad, Russen oder sonst wen.

Wovon reden Sie? Die einzigen, die Hilfe blocken sind  genau diejenigen, die die Not der Menschen entweder verursachen oder sie wie hier für ihre Zwecke ausnutzen wollen: Assad, Putin und ihre Spießgesellen.

Wusste nicht das diese "Gesellen" fuer Erdbeben verantwortlich sind.

Die Rebellen nutzen dies fuehr ihre Zwecke. Im TS Artikel:

"Doch darüber gibt es offenbar Streit mit den Aufständischen. Die führende extremistische Gruppierung in Idlib, Haiat Tahrir al Sham, eine militant-islamistische Miliz mit Nähe zu Al Kaida, verweigerte bislang offenbar die Auslieferungsgenehmigung für die Hilfskonvois."

Vieleicht nochmal Artikel lesen. 

KarlderKühne
@16:39 Uhr von fathaland slim

Heyva Sor a Kurdistanê e.V. mit Spenden zu unterstützen.

Die sind weder mit Assad noch mit den Islamisten verbandelt, werden von Erdogan bombardiert und können jeden Cent gebrauchen.

Da stimme ich ihnen zu, bin aber der Meinung, das allen Hilfesuchenden geholfen werden sollte, denn die wenigsten, insbesondere auch die Kinder, sind schuld an den Machtspielchen der jeweils Herrschenden. 

Neutrale Stimme
@16:54 Uhr von der.andere

"Machtspiele auf dem Rücken der Bevölkerung" werden seit Jahren durch die Sanktionen von USA/EU betrieben. Schon ohne die Erdbebenkatastrophe leiden die Menschen in Syrien durch die Sanktionen. Sie sind in Haft genommen, weil es militärisch nicht gelungen ist einen Regimewechsel herbeizuführen. Sanktionen sind auch Krieg, die leidenden Menschen sollen ihre Regierung stürzen - oder eben weiter Leiden.

Da haben Sie vollkommen Recht. Letztendlich leidet immer die Bevoelkerung, vor allem der aerme Teil. 

Coachcoach
@16:48 Uhr von Nettie

Assad und sein Pate in Russland dafür leider immer noch. Genauso wie dessen Terrorkumpan in Tschetschenien und das menschenverachtende Mullahregime im Iran. Nunmehr seit Jahrzehnten.

"Aber seine (des Siebenjährigen) Familie hat wie durch ein Wunder überlebt"

Immerhin: Das Wichtigste ist ihnen erhalten geblieben. Leider anders als sehr vielen ihrer Landsleute, denen das Erdbeben alles genommen hat. Derweil ihre 'Regierungsverantwortlichen' alles tun, um ihnen das Leben noch schwerer zu machen, um sie weiter beherrschen und auf ihre Kosten profitieren zu können.

Bitte bedenken Sie die Gegenseite - die blockt die Hilfe völlig. Ihne Assad, Russen oder sonst wen.

Wovon reden Sie? Die einzigen, die Hilfe blocken sind  genau diejenigen, die die Not der Menschen entweder verursachen oder sie wie hier für ihre Zwecke ausnutzen wollen: Assad, Putin und ihre Spießgesellen.

Nein - es sind die (nur angeblich demokratischen) 'Aufständischen' mindestens genauso - die Verbündeten des 'Wertewestens'.

Möbius
@16:23 Uhr von heribix: tatsächlich

Schöner Artikel in dem man uns erklärt das die der Al-Qaida nahen Rebellen keine Hilfe durchlassen, nur um einen Artikel später zu erklären Assad habe Schuld. Das Assad mit dem wenigen das er hat erstmal die Gebiete versorgt die unter seiner Kontrolle stehen, für mich ganz normal. Auch hat die Hilfsorganisation doch ganz deutlich gesagt das bis jetzt zu wenig Hilfe in Syrien ankommt. Etwas gutes war aber auch zu lesen, das die USA die Regelungen erstmal aussetzen. Wenigstens ein kleiner Lichtblick.

 

In Syrien kam, im Gegensatz zur Türkei, leider kaum Hilfe an. Weil man einfach keine geschickt hatte. Wieso daran jetzt Assad schuld sein soll, keine Ahnung … soll wohl so sein. 

KarlderKühne
@16:54 Uhr von der.andere

"Machtspiele auf dem Rücken der Bevölkerung" werden seit Jahren durch die Sanktionen von USA/EU betrieben. Schon ohne die Erdbebenkatastrophe leiden die Menschen in Syrien durch die Sanktionen. Sie sind in Haft genommen, weil es militärisch nicht gelungen ist einen Regimewechsel herbeizuführen. Sanktionen sind auch Krieg, die leidenden Menschen sollen ihre Regierung stürzen - oder eben weiter Leiden.

Mit diesen blödsinnigen Sanktionen erreicht man genau das Gegenteil. Sie erzeugen nur Haß gegenüber den, die diese Sanktionen erlassen haben. 

nie wieder spd
Erdogan müßte Hilfe nach Idlib schicken

Nachdem Russland und die USA mehrere syrische Städte, die von den IS - Terroristen besetzt waren, in Grund und Boden gebombt hatten, hat sich der türkische Präsident maßgeblich dafür eingesetzt, daß diese Terroristen quasi freies Geleit nach Idlib bekamen. Die damalige Bevölkerung von Idlib war da schon zu großen Teilen geflüchtet. Und Idlib wurde die letzte Stadt, in der die IS - Terroristen tun und lassen konnten und können, was sie wollen. Die Tagesschau hat darüber berichtet.
Unter anderem helfen sie Erdogan bei seinem Krieg gegen die Kurden. Auch darüber hat die Tagesschau berichtet. Warum also schickt Erdogan keine Hilfe an seine terroristischen Helfershelfer? 
Natürlich kann man dazu über Assad denken, was man möchte. Aber ansonsten hat er überhaupt keinen Einfluss auf die syrischen IS - Terroristen. Und auch Russland nicht.

Nettie
@16:54 Uhr von KarlderKühne

Assad und sein Pate in Russland dafür leider immer noch. Genauso wie dessen Terrorkumpan in Tschetschenien und das menschenverachtende Mullahregime im Iran. Nunmehr seit Jahrzehnten.

"Aber seine (des Siebenjährigen) Familie hat wie durch ein Wunder überlebt"

Immerhin: Das Wichtigste ist ihnen erhalten geblieben. Leider anders als sehr vielen ihrer Landsleute, denen das Erdbeben alles genommen hat. Derweil ihre 'Regierungsverantwortlichen' alles tun, um ihnen das Leben noch schwerer zu machen, (...)

Bitte bedenken Sie die Gegenseite - die blockt die Hilfe völlig. Ihne Assad, Russen oder sonst wen.

Wovon reden Sie? Die einzigen, die Hilfe blocken sind  genau diejenigen, die die Not der Menschen entweder verursachen oder sie wie hier für ihre Zwecke ausnutzen wollen: Assad, Putin und ihre Spießgesellen.

Haben sie den Artikel überhaupt gelesen? Da steht doch drin, wer was blockiert.

Die extremistischen Gruppierungen haben sich infolge der Politik bzw. des Terrors ihrer Staatsführungen gebildet.

fathaland slim
@16:54 Uhr von der.andere

"Machtspiele auf dem Rücken der Bevölkerung" werden seit Jahren durch die Sanktionen von USA/EU betrieben. Schon ohne die Erdbebenkatastrophe leiden die Menschen in Syrien durch die Sanktionen. Sie sind in Haft genommen, weil es militärisch nicht gelungen ist einen Regimewechsel herbeizuführen. Sanktionen sind auch Krieg, die leidenden Menschen sollen ihre Regierung stürzen - oder eben weiter Leiden.

 

Ich weiß nicht, ob dieser Thread der richtige Ort ist, um altbekannte antiwestliche Stanzen und Verschwörungsmythen zu verbreiten und eine Lanze für einen blutigen Diktator zu brechen.

Coachcoach
@17:07 Uhr von Nettie

Assad und sein Pate in Russland dafür leider immer noch. Genauso wie dessen Terrorkumpan in Tschetschenien und das menschenverachtende Mullahregime im Iran. Nunmehr seit Jahrzehnten.

"Aber seine (des Siebenjährigen) Familie hat wie durch ein Wunder überlebt"

Immerhin: Das Wichtigste ist ihnen erhalten geblieben. Leider anders als sehr vielen ihrer Landsleute, denen das Erdbeben alles genommen hat. Derweil ihre 'Regierungsverantwortlichen' alles tun, um ihnen das Leben noch schwerer zu machen, (...)

Bitte bedenken Sie die Gegenseite - die blockt die Hilfe völlig. Ihne Assad, Russen oder sonst wen.

Wovon reden Sie? Die einzigen, die Hilfe blocken sind  genau diejenigen, die die Not der Menschen entweder verursachen oder sie wie hier für ihre Zwecke ausnutzen wollen: Assad, Putin und ihre Spießgesellen.

Haben sie den Artikel überhaupt gelesen? Da steht d...

Woher kam der IS,  Al Kaida? Nicht aus Syrien. Erst überprüfen, dann schreiben.

fathaland slim
17:01, Coachcoach @16:48 Uhr von Nettie

Wovon reden Sie? Die einzigen, die Hilfe blocken sind  genau diejenigen, die die Not der Menschen entweder verursachen oder sie wie hier für ihre Zwecke ausnutzen wollen: Assad, Putin und ihre Spießgesellen.

Nein - es sind die (nur angeblich demokratischen) 'Aufständischen' mindestens genauso - die Verbündeten des 'Wertewestens'.

Von welchen Verbündeten des rechten Kampfbegriffes, den Sie benutzen, reden Sie?

Die demokratische Opposition in Syrien ist die kurdisch-arabische.

fathaland slim
@17:07 Uhr von Nettie

Die extremistischen Gruppierungen haben sich infolge der Politik bzw. des Terrors ihrer Staatsführungen gebildet.

So ist es.

Dieser Kausalzusammenhang wird hier aber von den Freunden von Unterdrückung und Diktatur immer wieder auf den Kopf gestellt.

NH278
@17:01 Uhr von Coachcoach

Nein - es sind die (nur angeblich demokratischen) 'Aufständischen' mindestens genauso - die Verbündeten des 'Wertewestens'.

Würden Sie wohl bitte Quellen auflisten, wann "der Westen" Haiat Tahrir al Sham als demokratisch bezeichnet oder gar zu Verbündeten erklärt hat?

Und wo Sie den großen Unterschied zu den Verbündeten des Unwerteostens (Hizbollah, iranische Islamistenmilizen etc.) sehen?

 

Oder war's doch nur wieder Gebashe auf den "Wertewesten"?

Neutrale Stimme

Nicht der richtige Thread for sure. Fakt sind aber die Sanktionen und auch we darunter leided. Ob dies mit Vorsatz geschieht is ein anderes Blatt. 

NH278
@17:03 Uhr von Möbius

Schöner Artikel in dem man uns erklärt das die der Al-Qaida nahen Rebellen keine Hilfe durchlassen, nur um einen Artikel später zu erklären Assad habe Schuld. Das Assad mit dem wenigen das er hat erstmal die Gebiete versorgt die unter seiner Kontrolle stehen, für mich ganz normal. Auch hat die Hilfsorganisation doch ganz deutlich gesagt das bis jetzt zu wenig Hilfe in Syrien ankommt. Etwas gutes war aber auch zu lesen, das die USA die Regelungen erstmal aussetzen. Wenigstens ein kleiner Lichtblick.

 

In Syrien kam, im Gegensatz zur Türkei, leider kaum Hilfe an. Weil man einfach keine geschickt hatte. Wieso daran jetzt Assad schuld sein soll, keine Ahnung … soll wohl so sein. 

Gute Frage, sollten Sie mal in Moskau stellen, da sitzt doch Assad's Patron und Pate. Peking oder Teheran hätten ja auch was tun können, sind doch sonst so große Menschenfreunde?

falsa demonstratio
@17:04 Uhr von KarlderKühne

"Machtspiele auf dem Rücken der Bevölkerung" werden seit Jahren durch die Sanktionen von USA/EU betrieben. Schon ohne die Erdbebenkatastrophe leiden die Menschen in Syrien durch die Sanktionen. Sie sind in Haft genommen, weil es militärisch nicht gelungen ist einen Regimewechsel herbeizuführen. Sanktionen sind auch Krieg, die leidenden Menschen sollen ihre Regierung stürzen - oder eben weiter Leiden.

Mit diesen blödsinnigen Sanktionen erreicht man genau das Gegenteil. Sie erzeugen nur Haß gegenüber den, die diese Sanktionen erlassen haben. 

 

Wer möchte schon von Assad geliebt werden?

jukep
@16:40 Uhr von püppie

Was will man auch von einem Machthaber erwarten, der Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt.

Die Gegner verhalten sich nicht besser, steht im Artikel

egal welche Player: die USA, Russland, die Türkei, Assad... wenn es dort etwas gäbe was man unbedingt wollte, würde man es sich holen. Koste es, was es wolle.

Warum kann man nicht mit gleichen Methoden Hilfsgüter dort hin bringen und z.B. dort abwerfen wo sie gebraucht werden? Wer würde dann die "Rosinenbomber" abschießen?

 

Da braucht niemand was abwerfen alle Flughäfen in Syrien sind offen und zu erreichen und die syrische Regierung hat alle eingeladen zu helfen. Wer ein eigenes Süppchen kocht sind die Dschihadisten und ihre (westlichen) Sponsoren.

melancholeriker
@16:52 Uhr von KarlderKühne

Ich würde mir wünschen, dass die Kräfte in Syrien bald ihre große Gemeinsamkeit erkennen. Sie sind (fast) alle Muslime!

 Das sollte es doch angesichts der Not möglich sein zusammen arbeiten!? 

Ihre Worte in Gottes Gehörgang. Leider sieht die Realität etwas anders aus.
Waren die Anhänger von Al-Qaida nicht auch einmal unsere Feinde? Aber so ist es nun mal, der Feind meines Feindes ist, wenn schon nicht mein Freund, so doch zumindest mein Verbündeter.

 

Islamisten sind genauso Feinde des Islam wie die Fundamentalisten vieler Freikirchen der Beton im Garten Eden der Christen sind. Da wie dort wird der liebe Gott als "Clanchef" hochgehalten, der einzig ihnen dient und alle straft und vernichtet, die ihrem verhassten Sittencodex, der ihnen eingetrichtert wurde, zuwiderhandeln.

Ist es so schwer, diesem Unterschied wenigstens mal in so einer ernsten Situation die Ehre eines Versuchs zu geben?

Daß es leider auch einen Staatsislamismus gibt in Afghanistan und im Iran, ändert nichts daran. 

Möbius
@17:07 Uhr von fathaland slim: niemand will Assad loben

"Machtspiele auf dem Rücken der Bevölkerung" werden seit Jahren durch die Sanktionen von USA/EU betrieben. Schon ohne die Erdbebenkatastrophe leiden die Menschen in Syrien durch die Sanktionen. Sie sind in Haft genommen, weil es militärisch nicht gelungen ist einen Regimewechsel herbeizuführen. Sanktionen sind auch Krieg, die leidenden Menschen sollen ihre Regierung stürzen - oder eben weiter Leiden.

 

Ich weiß nicht, ob dieser Thread der richtige Ort ist, um altbekannte antiwestliche Stanzen und Verschwörungsmythen zu verbreiten und eine Lanze für einen blutigen Diktator zu brechen.

 

Darum geht es doch garnicht. Es geht darum, die tatsächlichen Gründe für die ausbleibende Hilfe für die Erdbebenopfer zu benennen. Und nicht die Schuld den „üblichen Verdächtigen“ zu geben. 

fathaland slim
@17:06 Uhr von nie wieder spd

Und Idlib wurde die letzte Stadt, in der die IS - Terroristen tun und lassen konnten und können, was sie wollen. Die Tagesschau hat darüber berichtet.
Unter anderem helfen sie Erdogan bei seinem Krieg gegen die Kurden. Auch darüber hat die Tagesschau berichtet.

Nein, der IS ist dort nicht präsent. Wohl aber andere islamistische Gruppen und Grüppchen. Näheres hier:

https://orf.at/stories/3205060/

Warum also schickt Erdogan keine Hilfe an seine terroristischen Helfershelfer? 

Wohl weil er die selbst nicht unter Kontrolle hat.

Natürlich kann man dazu über Assad denken, was man möchte. Aber ansonsten hat er überhaupt keinen Einfluss auf die syrischen IS - Terroristen. Und auch Russland nicht.

Der IS ist lediglich noch im Grenzgebiet zum Irak präsent. Und wird dort von den Syrian Democratic Forces, einer kurdisch-arabischen Organisation, bekämpft.

Coachcoach
@17:07 Uhr von fathaland slim

"Machtspiele auf dem Rücken der Bevölkerung" werden seit Jahren durch die Sanktionen von USA/EU betrieben. Schon ohne die Erdbebenkatastrophe leiden die Menschen in Syrien durch die Sanktionen. Sie sind in Haft genommen, weil es militärisch nicht gelungen ist einen Regimewechsel herbeizuführen. Sanktionen sind auch Krieg, die leidenden Menschen sollen ihre Regierung stürzen - oder eben weiter Leiden.

 

Ich weiß nicht, ob dieser Thread der richtige Ort ist, um altbekannte antiwestliche Stanzen und Verschwörungsmythen zu verbreiten und eine Lanze für einen blutigen Diktator zu brechen.

Gehen Sie doch bitte inhaltlich auf die Argumente ein - auch bei dem 'blutigen Diktator' leidet das Volk unter Sanktionen - ist das Ihnen egal?

Coachcoach
@17:14 Uhr von fathaland slim

Wovon reden Sie? Die einzigen, die Hilfe blocken sind  genau diejenigen, die die Not der Menschen entweder verursachen oder sie wie hier für ihre Zwecke ausnutzen wollen: Assad, Putin und ihre Spießgesellen.

Nein - es sind die (nur angeblich demokratischen) 'Aufständischen' mindestens genauso - die Verbündeten des 'Wertewestens'.

Von welchen Verbündeten des rechten Kampfbegriffes, den Sie benutzen, reden Sie?

Die demokratische Opposition in Syrien ist die kurdisch-arabische.

Ja. Nicht die Idlib-Fraktion

der.andere
@17:07 Uhr von fathaland slim

"Machtspiele auf dem Rücken der Bevölkerung" werden seit Jahren durch die Sanktionen von USA/EU betrieben. Schon ohne die Erdbebenkatastrophe leiden die Menschen in Syrien durch die Sanktionen. Sie sind in Haft genommen, weil es militärisch nicht gelungen ist einen Regimewechsel herbeizuführen. Sanktionen sind auch Krieg, die leidenden Menschen sollen ihre Regierung stürzen - oder eben weiter Leiden.

 

Ich weiß nicht, ob dieser Thread der richtige Ort ist, um altbekannte antiwestliche Stanzen und Verschwörungsmythen zu verbreiten und eine Lanze für einen blutigen Diktator zu brechen.

xxxxx

Ich kenne nur die "Stanzen" von Raffael. Wenn alles menschliche immer nur antiwestlich ist, wäre es ja leicht durch die Anwendung der Werte den Menschen gehör zu verschaffen, denn die leiden unter den Sanktionen und nicht Assad!

 

Parsec
@16:31 Uhr von Coachcoach

Da haben alle versagt - fast alle

Es sind alle diejenigen, die für "ihre" Terretorien Kontrolle reklamieren.

Von Verantwortung der Dortigen absolut keine Spur.

... erbärmlich, dass diese Katastrophe für die einzelnen Interessen missbraucht wird ...Tausende wenn nicht Zahnhausende unter den Trümmern sterben und Hunderttausende obdachlos sind ... und Kurdischer Roter Halbmond sind Lichter in der Dunkelheit.

Und mehr wurde von denen, die ihr kleines "Reich" kontrollieren, nicht zugelassen, wenn überhaupt!

In der Tat sind die sortigen Machtbesessenen erbärmlicher Natur.

Zum Leidwesen der Bevölkerung.

 

Neutrale Stimme
@17:17 Uhr von fathaland slim

Die extremistischen Gruppierungen haben sich infolge der Politik bzw. des Terrors ihrer Staatsführungen gebildet.

So ist es.

Dieser Kausalzusammenhang wird hier aber von den Freunden von Unterdrückung und Diktatur immer wieder auf den Kopf gestellt.

Das ist immer noch keine Ausrede fuer egal welche Gruppen Hilfe blockieren. 

jukep
@16:28 Uhr von KarlderKühne

"Die führende extremistische Gruppierung in Idlib, Haiat Tahrir al Sham, eine militant-islamistische Miliz mit Nähe zu Al Kaida, verweigerte bislang offenbar die Auslieferungsgenehmigung für die Hilfskonvois."

Und warum ist jetzt Assad daran schuld? Es ist doch auch verständlich, das er (Assad) keine Symphatien für diese Extremisten hat, wollten sie ihn doch stürzen und töten. Wie würden wir mit unseren Todfeinden umgehen?

 

Nun Assad ist schuld weil er sich dem (von langer Hand vorbereiteten und sie dürfen raten von wem) Regime-Change verweigert hat.

Aber Hilfe vor Ort wird jetzt geleistet von den Golfstaaten und vielen anderen Staaten. Wer sich nicht mit Ruhm bekleckert hat sind die EU.

 

Coachcoach
@17:17 Uhr von fathaland slim

Die extremistischen Gruppierungen haben sich infolge der Politik bzw. des Terrors ihrer Staatsführungen gebildet.

So ist es.

Dieser Kausalzusammenhang wird hier aber von den Freunden von Unterdrückung und Diktatur immer wieder auf den Kopf gestellt.

Woher kamen der IS,  Al Kaida? Nicht aus Syrien. Nicht infolge der Unterdrückung dort. Der IS entstand als Folge des Irak-Krieges Ihrer geliebten, friedvollen USA.

Erst überprüfen, dann schreiben.

DeRus
@17:07 Uhr von fathaland slim

"Machtspiele auf dem Rücken der Bevölkerung" werden seit Jahren durch die Sanktionen von USA/EU betrieben. Schon ohne die Erdbebenkatastrophe leiden die Menschen in Syrien durch die Sanktionen. Sie sind in Haft genommen, weil es militärisch nicht gelungen ist einen Regimewechsel herbeizuführen. Sanktionen sind auch Krieg, die leidenden Menschen sollen ihre Regierung stürzen - oder eben weiter Leiden.

 

Ich weiß nicht, ob dieser Thread der richtige Ort ist, um altbekannte antiwestliche Stanzen und Verschwörungsmythen zu verbreiten und eine Lanze für einen blutigen Diktator zu brechen.

Natürlich sind es alles Verschwörungsmythen und die Sanktionen sind natürlich nur gegen die Regierung und nicht gegen die Bevölkerung gerichtet. Denken Sie im ernst dass die Regierungsvertreter am meisten darunter leiden? Nein,es leidet die Bevölkerung darunter und so ist es auch gewollt um einen möglichen Regierungsstürz herbeizuführen. Nur in meisten Fällen bewirkt das nur Gegenteil.

falsa demonstratio
@17:03 Uhr von Möbius

Schöner Artikel in dem man uns erklärt das die der Al-Qaida nahen Rebellen keine Hilfe durchlassen, nur um einen Artikel später zu erklären Assad habe Schuld. Das Assad mit dem wenigen das er hat erstmal die Gebiete versorgt die unter seiner Kontrolle stehen, für mich ganz normal. Auch hat die Hilfsorganisation doch ganz deutlich gesagt das bis jetzt zu wenig Hilfe in Syrien ankommt. Etwas gutes war aber auch zu lesen, das die USA die Regelungen erstmal aussetzen. Wenigstens ein kleiner Lichtblick.

 

In Syrien kam, im Gegensatz zur Türkei, leider kaum Hilfe an. Weil man einfach keine geschickt hatte. Wieso daran jetzt Assad schuld sein soll, keine Ahnung … soll wohl so sein. 

 

Syrien und die Russen sollen die Grenzübergänge zur Türkei öffnen.

 

Syrien soll die für betroffenen, nicht regimeabhängigen  Gebiete bestimmten Hilfslieferungen durchlassen, ohne Wegezoll zu verlangen.

Möbius
@16:54 Uhr von der.andere: Machtspiele

"Machtspiele auf dem Rücken der Bevölkerung" werden seit Jahren durch die Sanktionen von USA/EU betrieben. Schon ohne die Erdbebenkatastrophe leiden die Menschen in Syrien durch die Sanktionen. Sie sind in Haft genommen, weil es militärisch nicht gelungen ist einen Regimewechsel herbeizuführen. Sanktionen sind auch Krieg, die leidenden Menschen sollen ihre Regierung stürzen - oder eben weiter Leiden.

 

Sanktionen gegen den Iran oder gegen Kuba wurden verhängt um Länder zu „bestrafen“. Weder Kuba noch Iran haben andere Länder angegriffen. Assad hat viel „Dreck am Stecken“ - aber ganz sicher nicht mehr als Prinz Salman von Saudi-Arabien. 

DerVaihinger
@16:23 Uhr von heribix

Schöner Artikel in dem man uns erklärt das die der Al-Qaida nahen Rebellen keine Hilfe durchlassen, nur um einen Artikel später zu erklären Assad habe Schuld. Das Assad mit dem wenigen das er hat erstmal die Gebiete versorgt die unter seiner Kontrolle stehen, für mich ganz normal. Auch hat die Hilfsorganisation doch ganz deutlich gesagt das bis jetzt zu wenig Hilfe in Syrien ankommt. Etwas gutes war aber auch zu lesen, das die USA die Regelungen erstmal aussetzen. Wenigstens ein kleiner Lichtblick.

 

 

Assad hat doch den großen Putin an seiner Seite. Wie kann es da an Hilfe mangeln.

Gestern in den Nachrichten: Assad will einen kurdischen Hilfskonvoi nur weiterfahren lassen, wenn die Hälfte der Güter an ihn abgegeben werden.

Das ist sicher keine Falschinformation.

 

DerVaihinger
@16:31 Uhr von Coachcoach

Es ist erbärmlich, dass diese Katastrophe für die einzelnen Interessen missbraucht wird - und vermutlich Tausende, wenn nicht Zahnhausende unter den Trümmern sterben und Hunderttausende obdachlos sind - im kalten Winter, mit weiteren Beben.

Weißhelme und Kurdischer Roter Halbmond sind Lichter in der Dunkelheit.

 

 

Aber gerade der Kurdische Halbmond wird von Assad ausgebremst. Siehe Nachrichten von Gestern.

 

püppie
@16:47 Uhr von Coachcoach

Was will man auch von einem Machthaber erwarten, der Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt.

Die Gegner verhalten sich nicht besser, steht im Artikel

egal welche Player: die USA, Russland, die Türkei, Assad... wenn es dort etwas gäbe was man unbedingt wollte, würde man es sich holen. Koste es, was es wolle.

Warum kann man nicht mit gleichen Methoden Hilfsgüter dort hin bringen und z.B. dort abwerfen wo sie gebraucht werden? Wer würde dann die "Rosinenbomber" abschießen?

Aus dem Flieger können Sie erstens niemand aus Trümmern retten, gesund pflegen, ernähren.

Und für ca. eine halbe Million Menschen können Sie per Flieger auch nicht Zelte, Decken, Kochgeschirr, Gasflaschen....usw, abwerfen.

Falls Sie das können - machen sie es.

Ne, ich kanns nicht. Die Amerikaner konnten es schon mit den Mitteln vor ca. 80 Jahren für noch mehr Menschen.

Und es geht um Hilfsgüter. Die helfen zum jetztigen Zeitpunkt fast 200h nsch der Katastrophe schon, sogar mehr als Rettungsteams.

Können kommt von Wollen...

DerVaihinger
@16:39 Uhr von fathaland slim

Heyva Sor a Kurdistanê e.V. mit Spenden zu unterstützen.

Die sind weder mit Assad noch mit den Islamisten verbandelt, werden von Erdogan bombardiert und können jeden Cent gebrauchen.

 

 

Meine Frau und ich haben nochmals zwei Spenden losgelassen.

Wie oben schon erwähnt, habe ich gestern in den Nachrichten gesehen, dass genau diese Organisation von Assad blockiert wird.

Der von ihr ausgesandte Hilfskonvoi darf nur weiterfahren, wenn die Hälfte der Hilfsgüter an Assad gehen.

Wir wollen den geschundenen Menschen helfen, aber nun kommen uns Zweifel, ob wir den richtigen Weg gewählt haben.

Allerdings fällt uns auch nichts besseres ein.

 

NH278
@17:22 Uhr von jukep

Da braucht niemand was abwerfen alle Flughäfen in Syrien sind offen und zu erreichen und die syrische Regierung hat alle eingeladen zu helfen. Wer ein eigenes Süppchen kocht sind die Dschihadisten und ihre (westlichen) Sponsoren.

Herrn Assad's "Einladung" liest sich im Artikel etwas anders. Da ist davon die Rede, das er darüber entscheiden will, wer welche Hilfsgüter bekommt und das er ganz nebenbei auch die berechtigten Sanktionen für all seine Morde und Gräueltaten loswerden will.

Die Einladungen dieser "Regierung" sind ohne Wert, weil ohne Legitimation.

DerVaihinger
@16:40 Uhr von püppie

Was will man auch von einem Machthaber erwarten, der Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt.

Die Gegner verhalten sich nicht besser, steht im Artikel

egal welche Player: die USA, Russland, die Türkei, Assad... wenn es dort etwas gäbe was man unbedingt wollte, würde man es sich holen. Koste es, was es wolle.

Warum kann man nicht mit gleichen Methoden Hilfsgüter dort hin bringen und z.B. dort abwerfen wo sie gebraucht werden? Wer würde dann die "Rosinenbomber" abschießen?

 

 

Die Russen auf Antrag Assads?

Ich halte dies durchaus für möglich. Beide sehen sich ja überall von Feinden umzingelt.

 

NH278
@17:33 Uhr von jukep

Nun Assad ist schuld weil er sich dem (von langer Hand vorbereiteten und sie dürfen raten von wem) Regime-Change verweigert hat.

Aber Hilfe vor Ort wird jetzt geleistet von den Golfstaaten und vielen anderen Staaten. Wer sich nicht mit Ruhm bekleckert hat sind die EU.

Ich rate mal: Russland?

Oder lag es vielleicht doch daran, dass er seine Macht von Papi geerbt hat und meint, Syrien, das syrische Volk und seine Menschen seien sein Privateigentum, mit dem er machen kann, was er will?

 

NH278
@17:35 Uhr von Coachcoach

Woher kamen der IS,  Al Kaida? Nicht aus Syrien. Nicht infolge der Unterdrückung dort. Der IS entstand als Folge des Irak-Krieges Ihrer geliebten, friedvollen USA.

Erst überprüfen, dann schreiben.

Sollten Sie mal tun.

Ohne jahrzehntelanger Unterdrückung durch Saddam und seinen Überfall auf Kuwait hätte es auch nie einen Überfall durch die USA gegeben. Das lässt sich also fortsetzen...

 

schabernack
@17:17 Uhr von fathaland slim

 

Die extremistischen Gruppierungen haben sich infolge der Politik bzw. des Terrors ihrer Staatsführungen gebildet.

 

So ist es.

Dieser Kausalzusammenhang wird hier aber von den Freunden von Unterdrückung und Diktatur immer wieder auf den Kopf gestellt.

 

In dem seit Jahrzehnten von Diktatoren ausgeplünderten Syrien ist das Beben die Quadratur der Katastrophe. Nach Nordsyrien kann Hilfe nur durch die Südtürkei kommen, oder von Westsyrien. Beide Wege sind tektonisch blockiert, oder aus anderen Gründen nicht frei zugänglich.

 

So gut Weißhelme, Roter Halbmond & Co. auch sind, so sehr sie sich auch bemühen. Massen von Nahrung, Zelten, Generatoren, Containern in Nordsyrien benötigt, die ohne massive internationale Hilfe gar nicht herbeigeschafft werden können.

 

Vor Ort kaufen kann man sie auch nicht. Falls man das vor dem Beben konnte, nun nicht mehr. So was wie die Erdbebenbehörde Afad in der Türkei gibt es in Syrien auch nicht.

 

Der Failed State Syrien kann gar nichts.

Schon ohne Beben gar nichts.

Neutrale Stimme
@17:17 Uhr von fathaland slim

Die extremistischen Gruppierungen haben sich infolge der Politik bzw. des Terrors ihrer Staatsführungen gebildet.

So ist es.

Dieser Kausalzusammenhang wird hier aber von den Freunden von Unterdrückung und Diktatur immer wieder auf den Kopf gestellt.

Fuer Sie beide zur Info. welche Gruppierungen ( denn so in Syrien unterwegs ware bevor dem Burgerkrieg und nicht nur wegen Assad. Die meisten haben diese Situation fuer sich asugenutzt. Islamistische Gruppen sind nicht durch Assad Enstanden. 

Die Opposition war die einzige Organ.

"Eine Koalition sunnitischer islamistischer Rebellengruppen unter der Führung von Tahrir al-Sham. Unabhängig von allen ist das de facto autonome Gebiet Rojava, dessen bewaffnete Flügel die gemischte Kurdisch-Arabisch-Syrian Democratic Forces (SDF) sind. Andere rivalisierende Fraktionen umfassen Salafistische Jihadistenorganisationen wie den Al-Qaida-Filialisten Al-Nusra Front und den Islamischen Staat (ISIS/ISIL).

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Syrian_civil_war

 

freie Ukraine
Die syrische Regierung

... hat sogar noch nach dem Erdbeben Luftangriffe auf die Rebellengebieten geflogen.

Neutrale Stimme
Letztendlich

koennen alle mehr tun. Egal welche Seite. Hier wird nur versucht einer Seite mehr schuld in die Schuhe zu schieben als der Anderen. Anstatt die Energie auf Hilfe zu konzentrieren muss erst mal wieder gestritten werden.

fathaland slim
@17:22 Uhr von jukep

Wer ein eigenes Süppchen kocht sind die Dschihadisten und ihre (westlichen) Sponsoren.

Welche Dschihadisten haben westliche Sponsoren? Wie äußert sich dieses Sponsoring?

Mauersegler
@16:44 Uhr von zöpfchen

ich würde mir wünschen, dass die Kräfte in Syrien bald ihre große Gemeinsamkeit erkennen. Sie sind (fast) alle Muslime!

 Das sollte es doch angesichts der Not möglich sein zusammen arbeiten!? 

 

Da fragt man sich doch sofort, warum Putin die Ukraine angreift. Sind doch alles (orthodoxe) Christen.

Die meisten Opfer islamistischer Anschläge sind übrigens Muslime.

 

Neutrale Stimme
@17:37 Uhr von falsa demonstratio

 

 

In Syrien kam, im Gegensatz zur Türkei, leider kaum Hilfe an. Weil man einfach keine geschickt hatte. Wieso daran jetzt Assad schuld sein soll, keine Ahnung … soll wohl so sein. 

 

Syrien und die Russen sollen die Grenzübergänge zur Türkei öffnen.

 

Syrien soll die für betroffenen, nicht regimeabhängigen  Gebiete bestimmten Hilfslieferungen durchlassen, ohne Wegezoll zu verlangen.

Lesen Sie den Artikel nochmal. Assad/Russland hat ueberhaupt keine Kontrolle ueber die im Norden verlaufenden Grenzen. Die sind in der Hand der Rebellen, Tuerken und Kurden. 

freie Ukraine
@16:54 Uhr von der.andere

"Machtspiele auf dem Rücken der Bevölkerung" werden seit Jahren durch die Sanktionen von USA/EU betrieben.

Sanktionen gegen Hilfslieferungen gibt es nicht. Das hat die Bundesregierung wiederholt klargestellt. Es ist doch albern das trotzdem hier immer zu wiederholen.

Es gibt Sanktionen gegen Waffen und Rüstungsgüter. Wollen die Assad-Apologeten die wirklich aufheben? Wozu?

fathaland slim
@17:46 Uhr von DerVaihinger

@16:39 Uhr von fathaland slim

 

Heyva Sor a Kurdistanê e.V. mit Spenden zu unterstützen.

Die sind weder mit Assad noch mit den Islamisten verbandelt, werden von Erdogan bombardiert und können jeden Cent gebrauchen.

 

 

Meine Frau und ich haben nochmals zwei Spenden losgelassen.

Wie oben schon erwähnt, habe ich gestern in den Nachrichten gesehen, dass genau diese Organisation von Assad blockiert wird.

Der von ihr ausgesandte Hilfskonvoi darf nur weiterfahren, wenn die Hälfte der Hilfsgüter an Assad gehen.

Wir wollen den geschundenen Menschen helfen, aber nun kommen uns Zweifel, ob wir den richtigen Weg gewählt haben.

Allerdings fällt uns auch nichts besseres ein.

 

Auch mir fällt nichts besseres ein. Ich habe jedenfalls heute eine für meine Verhältnisse größere (dreistellige) Summe überwiesen.

Neutrale Stimme
@17:48 Uhr von NH278

Da braucht niemand was abwerfen alle Flughäfen in Syrien sind offen und zu erreichen und die syrische Regierung hat alle eingeladen zu helfen. Wer ein eigenes Süppchen kocht sind die Dschihadisten und ihre (westlichen) Sponsoren.

 

Die Einladungen dieser "Regierung" sind ohne Wert, weil ohne Legitimation.

Das sind Fake News ihrer Seite. Wer hat ihrer Ansicht denn die Legitimitation? 

freie Ukraine
@16:54 Uhr von der.andere

Schon ohne die Erdbebenkatastrophe leiden die Menschen in Syrien durch die Sanktionen.

Warum? Weil sie keine Halbleiter Chips für Raketen kaufen können?

Hilfsgüter oder medizinische Artikel sind in keinster Weise betroffen.

 

Neutrale Stimme
@17:55 Uhr von NH278

Woher kamen der IS,  Al Kaida? Nicht aus Syrien. Nicht infolge der Unterdrückung dort. Der IS entstand als Folge des Irak-Krieges Ihrer geliebten, friedvollen USA.

Erst überprüfen, dann schreiben.

Sollten Sie mal tun.

Ohne jahrzehntelanger Unterdrückung durch Saddam und seinen Überfall auf Kuwait hätte es auch nie einen Überfall durch die USA gegeben. Das lässt sich also fortsetzen...

 

Ach so, dann haetten die USA ja gar nicht die Luege der Massenvernichtungswaffen benutzen muessen. Im uebrigen gab es zwei Irak wars.

NieWiederAfd
@16:28 Uhr von KarlderKühne

"Die führende extremistische Gruppierung in Idlib, Haiat Tahrir al Sham, eine militant-islamistische Miliz mit Nähe zu Al Kaida, verweigerte bislang offenbar die Auslieferungsgenehmigung für die Hilfskonvois."

Und warum ist jetzt Assad daran schuld? Es ist doch auch verständlich, das er (Assad) keine Symphatien für diese Extremisten hat, wollten sie ihn doch stürzen und töten. Wie würden wir mit unseren Todfeinden umgehen?

 

Sie sollten die politische Feindschaft schon von Katastrophenhilfe unterscheiden können. Und von einer Regierung und einem Präsidenten erwarte ich, dass sie das erst recht können. Aber Assad war noch nie als jemand bekannt, den das Leid der Menschen in seinem Land interessiert. Das ändert auch tragischerweise auch durch tausende Erdbebenopfer nicht.

 

 

freie Ukraine
Die Weißhelme

... sind die einzige Hilfsorganisation, die in den Rebellengebieten hilft und sie werden von Assad komplett blockiert. Es trifft im Norden Syrien null staatliche Unterstützung ein.

jukep
@17:55 Uhr von NH278

Woher kamen der IS,  Al Kaida? Nicht aus Syrien. Nicht infolge der Unterdrückung dort. Der IS entstand als Folge des Irak-Krieges Ihrer geliebten, friedvollen USA.

Erst überprüfen, dann schreiben.

Sollten Sie mal tun.

Ohne jahrzehntelanger Unterdrückung durch Saddam und seinen Überfall auf Kuwait hätte es auch nie einen Überfall durch die USA gegeben. Das lässt sich also fortsetzen...

 

Punkt eins was hat Syrien mit saddam zu Tun?

Punkt zwei der Überfall wurde wegen Massenvernichtungswaffen begründet.

Also erst prüfen, dann schreiben.

freie Ukraine
@16:28 Uhr von KarlderKühne

Und warum ist jetzt Assad daran schuld? Es ist doch auch verständlich, das er (Assad) keine Symphatien für diese Extremisten hat, wollten sie ihn doch stürzen und töten. Wie würden wir mit unseren Todfeinden umgehen?

Weil Assad Angst vor angeblichen Islamisten hat, verweigert er den Menschen im Erdbebengebieten jegliche Hilfe? Was ist das denn für eine Logik? Soll das eine Rechtfertigung für eine totalitäre Diktatur sein?

Krid01
Soso - politische Probleme?

Was für ein Unsinn - derzeit geht es um bis zu 23 Mio Menschen im Erdbebengebiet. Sicher findet man Gründe warum man nicht ernsthaft hilft. Aber dieses Versagen ist durch nichts zu rechtfertigen. Korruptistan scheint wichtiger zu sein - einfach widerlich.

fathaland slim
@17:36 Uhr von DeRus

@17:07 Uhr von fathaland slim

"Ich weiß nicht, ob dieser Thread der richtige Ort ist, um altbekannte antiwestliche Stanzen und Verschwörungsmythen zu verbreiten und eine Lanze für einen blutigen Diktator zu brechen.

Natürlich sind es alles Verschwörungsmythen und die Sanktionen sind natürlich nur gegen die Regierung und nicht gegen die Bevölkerung gerichtet. Denken Sie im ernst dass die Regierungsvertreter am meisten darunter leiden? Nein,es leidet die Bevölkerung darunter und so ist es auch gewollt um einen möglichen Regierungsstürz herbeizuführen. Nur in meisten Fällen bewirkt das nur Gegenteil.

 

Die wenigsten vom Erdbeben betroffenen Gebiete werden von Assad kontrolliert.

Assad ist Herrscher von Putins Gnaden. Es wäre dessen Aufgabe, diesen Gebieten die notwendige Hilfe zukommen zu lassen.