Ein Helfer des Technisches Hilfswerks (THW) steht im Erdbebengebiet der türkischen Provinz Hatay. (Aufnahme vom 9. Februar 2023)

Ihre Meinung zu Retter unterbrechen Erdebebenhilfe wegen Sicherheitsbedenken

Deutsche und österreichische Retter haben ihre Erdbebenhilfe in der Türkei wegen Sicherheitsbedenken ausgesetzt. Es gebe Berichte über Auseinandersetzungen, wie das THW mitteilte. Die Zahl der Todesopfer stieg derweil auf über 28.000.

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144 Kommentare

Kommentare

heribix
@17:25 Uhr von freie Ukraine

Deutschland leistet keinerlei Hilfe in den von der syrischen Regierung kontrollierten Gebieten, die Sanktionen verhindern diese sogar.

Es gibt keinerlei Sanktionen gegen Hilfsleistungen oder Hilfsgüter. Das hat die Bundesregierung jetzt schon mehrfach klargestellt. Das ist einfach nur Stimmungsmache gegen den Westen.

Nein es gibt Sanktionen gegen die Banken der syrischen Regierung die es Syrien unmöglich machen Hilfsgüter, Lebensmittel oder auch Medikamente auf dem Weltmarkt zu kaufen. Außerdem wurden die Gelder der Regierung eingefroren. Kann man aber nur wissen wenn man es auch wissen will.

Thomas D.
@17:18 Uhr von zöpfchen

Egal , ob die lokale Bevölkerung die Waffen abgefeuert hat oder Unruhestifter im Solde Erdogans. Beides ermöglicht Erdogan die anstehenden Wahlen zu verschieben. Damit gewinnt er wichtige Zeit, um den ansonsten recht unwahrscheinlichen Wahlsieg noch zu „organisieren“. 
 

 

Dieser Gedanke kam mir neulich auch: Erdogan wird die Wahl garantiert verschieben, Gründe dafür kann er genügend anführen, sein Erfolg wäre derzeit alles andere als gewiss. 

 

werner1955
@17:20 Uhr von Thomas D.

Das geht aber nur wenn die Sicherheit der Retter ganz klar und zu 100% durchgesetzt ist.

Ist Ihnen bewusst, dass es in einem Erdbebengebiet, auf, neben und unter tonnenschweren Trümmerteilen keine 100%ige Sicherheit gibt?

Den Hilfskräften schon.

Mir auch

100% Sicherheit hat schon unsere Feuerwehr bei ihrem Tagesgeschäft nicht … was stellen Sie sich denn vor?

Richtig, aber bedrohungen durch Zuschaucher oder Menschen von der Straße sind ja kein Tagesgeschäft .

Natürlich werden Hilfskräfte im Bedarfsfall von Sicherheitskräften geschützt, sofern diese verfügbar sind. 
 

Wenn das nicht gewährleistet und die Situation unklar ist, werden die Einsätze ausgesetzt. Also genau das, was jetzt geschieht.

Es geht hier nicht um die gefahren durch Ihren Einsatz sondern immer um Bedrohungen von Menschen dehnen geholfen werden sollte.

 

nie wieder spd

Sind denn die betroffenen Städte in der Türkei in ihrer Gesamtheit betroffen oder nur einzelne Stadtteile oder einzelne Straßenblocks? 
So, wie sich das mit den sich beschiessenden Banden anhört, scheint die gesamte öffentliche Ordnung zusammenzubrechen, ohne das die örtlichen Ordnungshüter und städtische Behörden irgendetwas dagegen unternehmen können oder wollen. 
Berichtet doch bitte mal etwas ausführlicher. Was tun die Bürgermeister? Was tun die städtischen Behörden? Was tun die städtischen Versorgungseinrichtungen? Inwieweit sind diese Institutionen selber vom Erdbeben betroffen? 
Und wenn die betroffen sind, wo bleibt das Militär oder andere, die sich um all das kümmern, für das städtische Behörden normalerweise zuständig sind? 

heribix
@17:15 Uhr von werner1955

... aus anderen Ländern? Oder ist der Westen mal wieder unter sich?

Es gibt Hilfe aus allen Teilen der Welt. Einige davon waren sogar vor dem Westen vor Ort.

Leider findet man außer ankündigen nicht. haben Sie Info wer zuerst und welche Länder vor Ort helfen? 

Soweit ich weiß sind im Moment Helfer aus über 40 Ländern vor Ort. Einer der ersten vor Ort war zB Russland auch wenn Ihnen das garnicht schmecken wird ist es doch eine Tasache.

schabernack
@16:55 Uhr von werner1955 / @schabernack

 

Aber sind bei uns, in Japan, Italien oder wo sonst Hilfkräfte bedroht worden?

 

Nein, Hilfskräfte nicht, und auch nun in der Türkei nicht. Fallen Schüsse, besteht aber die Gefahr, dass auch Helfer von Kugeln getroffen werden, die ganz sicher nicht gegen sie abgefeuert wurden.

werner1955
@17:19 Uhr von heribix

Es  liegt an der Verweigerungshaltung der Türkei, die die Grenzen in dieser Region immer noch schließt. Das liegt aber auch am Verhalten des syrischen Machthabers Baschar al-Assad.

Also nur kaltes Herz von Erdowan und Assadt nie von uns.

 

Auch wenn Sie es nicht wahr haben wollen Assad hat gesagt das er den Hilfen nicht entgegensteht. Und doch es liegt an den Sanktionen der westlichen Welt gegen Syrien, das keine Hilfe aus der EU im syrischen Gebiet ankommt das unter der Kontrolle der Regierung steht.

Die Sanktionen richten Sic nicht gegen die anständigen Bürger.
https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2022/05/31/syri…

 

Also sollte doch jetzt Assad den berechtigten und notwendiegewen Forderungen die diese Sanktionen ausgelöst haben folgen,

Dann können die Sanktionen aufgehoben werden. 

NieWiederAfd
@17:26 Uhr von Pax Domino

meiner Meinung sollen diese Menschen sofort nach Hause kommen. 
 

Vor Ort werden sicher die angemessenen Entscheidungen getroffen: Das Katastrophengebiet ist unglaublich groß. Und wenn es jetzt dort an ein oder zwei Stellen Schüsse fallen, erfordert das keinen vollständigen Abzug der Hilfeteams - erst recht nicht von deutschen Wohnzimmern aus. Überlassen Sie das den Fachleuten vor Ort.
 

Ich hoffe, dass die Spendenbereitschaft an seriöse Hilfsorganisationen nicht nachlässt. 
 

Wenn an ein oder zwei Stellen Schüsse fallen, erfordert das keinen vollständigen Abzugs der Hilfeteams- erst recht nicht von deutschen Wohnzimmern aus. Überlassen Sie das den Fachleuten vor Ort ... 

Pardon bin soeben vom Stuhl gefallen.

gz. Nie wieder Pax Domino

 

Dann hoffe ich mal, Sie haben sich nicht ernsthaft wehgetan. 

Die Gefahren für Rettungsteams liegen in den zahlreichen Nachbeben. Die zeitweise Unterbrechung aufgrund von Tumulten ist eine reine Vorsichtsmaßnahme, die übrigens lokal begrenzt ist. 

 

 

Tremiro
@17:02 Uhr von heribix

Deutschland leistet keinerlei Hilfe in den von der syrischen Regierung kontrollierten Gebieten, die Sanktionen verhindern diese sogar. Was für ein kaltes Herz. Das ist hier aber nicht das Thema.

 

Warum verbreiten Sie Lügen die so leicht widerlegt werden können. Ist Ihnen gar nichts peinlich?

Magic.fire
Am 11. Februar 2023 - 16:51 Uhr von freie Ukraine

Stellvertretend für alle die in diesen "Tumulten" eine so riesige Gefahr sehen für alle Helfer.

1. im Artikel steht , von Gruppen.., und nichts von Vermutungen wieclan oder halbe Revolution.

2.Die Menschen wissen auch, wie lange eine Chance besteht angehörige zu retten.

3.die ganze gefühlte Ohnmacht, dazu nicht wissen wie es weitergeht.. Da reicht eine Nichtigkeit wie z.b mehr Helfer beim "Nachbarn" das es eskaladiert.

Kaum jemand hat in seinen Leben mehrere Tage in so einer stress Situation zugebracht erst recht nicht wenn sie immer aufs neue gefördert wird durch Nachbeben.

Vergleiche mit der Flut im Ahrtal bringen nichts, weil es eine ganz ganz andere Ausgangslage ist.

werner1955
@17:26 Uhr von Pax Domino

Wenn an ein oder zwei Stellen Schüsse fallen, erfordert das keinen vollständigen Abzugs der Hilfeteams- erst recht nicht von deutschen Wohnzimmern aus. Überlassen Sie das den Fachleuten vor Ort ……�...

Und gerade diese Fachleute und nicht wir hier haben Entschieden die Einsätze auszusetzen.

Allso genau das was Sie vorgeschlagen haben ist Realität.

Fraenki111
@16:15 Uhr von heribix

Das Ahrtahl ist glaube ich nicht zu vergleichen mit dem Erdbeben. Was den Rest betrifft wäre ich mir da nicht so sicher wenn ich an die Schlägereien ums Klopapier während Corona denke.

Ihr Glaube in allen Ehren, aber die Tatsachen sprechen eine andere Sprache: Rechnet man nämlich die von der Flutkatastrophe betroffene Fläche der Gebiete Ahr/Erft auf die vom Erdbeben betroffene Fläche Türkei/Syrien hoch, so käme man auf ähnlich apokalyptische Ausmaße. Und zwar sowohl, was die die Anzahl der Toten, als auch die Zerstörung angeht. Das niemand mehr von Ahr und Erft spricht, ist dem "glücklichen" Umstand der regionalen Begrenzung zuzuschreiben. 

DerVaihinger
@16:09 Uhr von schabernack

 

Ausserdem scheint es ja, wie hier irgendwo zu lesen war, von trk. Grenzseite aus recht unproblematisch zu sein, in die umkämpften  Gebiete zu gelangen.

 

 

Unproblematisch ist in einem Erdbebengebieten nach einem und mehreren Erdbeben der Stärke 7,5 gar nichts.

 

Sollten Sie im Westen von Deutschland wohnen irgendwo zwischen Köln, Aachen, Ruhrgebiet, Grenze zu den Niederlanden. Erinnern Sie sich möglicherweise an das Erdbeben vom 13.04.1992. Das Roermond-Beben mit Magnitude von 5,6.

 

Den Kölner Dom hat dieses Beben beschädigt, aber nicht gravierend. Im Raum Aachen entstanden Risse in Häusern. Und 5,6 bringt sooo viel weniger Bebenenergie auf als 7,5.

 

Niemand will 7,5 real erleben, um dann anschließend vor Trümmerbergen zu stehen. Tokyo baut erdbebengeschützt bis 7,0. Die Modellrechnung nimmt für Tokyo 10.000 bis 15.000 Tote an bei Magnitude 7,5.

 

Di...

 

 

Ich habe die Erdbeben im Rheingraben (5,6) und Zollernalb (5,7) erlebt.

Da mag ich mir 7,5 gar nicht vorsdtellen.

 

derkleineBürger
@17:25 Uhr von freie Ukraine

Deutschland leistet keinerlei Hilfe in den von der syrischen Regierung kontrollierten Gebieten, die Sanktionen verhindern diese sogar.

Es gibt keinerlei Sanktionen gegen Hilfsleistungen oder Hilfsgüter. Das hat die Bundesregierung jetzt schon mehrfach klargestellt. Das ist einfach nur Stimmungsmache gegen den Westen.

 

->

Syrische Krankenhäuser können wegen den Sanktionen nicht Medikamente und medizinische Geräte kaufen und wenn man in Deutschland wohnt,kann man keinem Obdachlosen Syrer,der die eigene Familie zu Grabe tragen muss,finanziell unterstützen.

Hilfsorganisationen fliegen in die Türkei um von da aus Hilfsgüter persönlich per Hand über die Grenze nach Syrien zu bringen,anstatt direkt nach Syrien mit den Hilfsgütern zu fliegen - wegen den Sanktionen.

 

Nein,natürlich,die Sanktionen erschweren die Hilfe überhaupt nicht,sondern sind eine Hilfsmaßnahme für die syrische Bevölkerung.

werner1955
@17:23 Uhr von zöpfchen

Die Türkei ist schon lange in einem langsam schwelenden Bürgerkrieg, gerade im Südosten. Dazu gibt es gute Gründe, wütend zu sein: Erdogans Unterschlagung der Erbebengelder der letzten  mehr als 20 Jahre, die fehlende Reaktion und Hilfe (weil das Kurden sind??), die vermutlich halbe Million Obdachlose ohne sichtbare große Aktion zur Unterbringung...

 

_____
ich denke folgendes Szenario ist realistisch. Die Schüsse erlauben Erdogan den Ausnahmezustand im betroffenen Gebiet auszurufen, samt Einschränkungen für die ohnehin kaum noch vorhandene Pressefreiheit in der Türkei. 
bei den anstehenden Wahlen stimmt dann das Erdbebengebiet völlig überraschend mit großer Mehrheit für Erdogan. 
 

Ihr Szenario ist schon seit zwei Tagen beschlossen. Also lange bevor Schüsse die Einstellung der Rettungsmaßnahmen verhindern,

9. Februar 2023, 15.52 Uhr

Das türkische Parlament hat den Ausnahmezustand für drei Monate in zehn Provinzen des Landes abgesegnet.

DerVaihinger
@16:13 Uhr von NieWiederAfd

Sich das Bewahrheitet dann soll man die Rettungskräfte sofort nach Hause holen. Die Rettungskräfte können nicht helfen wenn Schüsse fallen diese sind in guter Absicht zu helfen dort. Aber nach meiner Meinung sollen diese Menschen sofort nach Hause kommen. 
 

Vor Ort werden sicher die angemessenen Entscheidungen getroffen: Das Katastrophengebiet ist unglaublich groß. Und wenn es jetzt dort an ein oder zwei Stellen Schüsse fallen, erfordert das keinen vollständigen Abzug der Hilfeteams - erst recht nicht von deutschen Wohnzimmern aus. Überlassen Sie das den Fachleuten vor Ort.
 

Ich hoffe, dass die Spendenbereitschaft an seriöse Hilfsorganisationen nicht nachlässt. 

 

 

 

 

 

 

Ich gehe mal davon aus, dass die Schüsse innerhalb einer aufgebrachten Gruppe gefallen sind.

Gezielte Schüsse auf Hilfskräfte scheinen mir unwahrscheinlich.

Das werden die vor Ort schon zu beurteilen wisssen.

derkleineBürger
@17:31 Uhr von freie Ukraine

Egal wo, es geht jetzt um humanitäre Hilfe, um dass Überleben der Menschen zu sichern, die muss, ohne wenn und aber, schnellst möglich geleistet werden.
Wenn es etwas aufzuarbeiten gibt, dann bitte doch zu einem späteren Zeitpunkt.

Die syrische Regierung leistet keinerlei Nothilfe für die Menschen in den Rebellengebieten. Kaltes Herz.

 

Wegen dem Nickname...

 

...die ukr. Regierung in Kiew leistet für zivile Kriegsopfer in russ. beanspruchten Gebieten auch keine humanitäre Hilfe. Kaltes Herz.

Sie erobert es aber zurück.

 

 

->

Also ist das Ihre Empfehlung: 

Soll die syrische Regierung doch erstmal die Rebellengebiete zurückerobern,bevor sie Hilfe leistet.

Tremiro
@17:37 Uhr von heribix

Soweit ich weiß sind im Moment Helfer aus über 40 Ländern vor Ort. Einer der ersten vor Ort war zB Russland auch wenn Ihnen das garnicht schmecken wird ist es doch eine Tasache.

 

Hier schreiben Sie die Wahrheit. Russland hat mit Assad die dortigen Städte schon vor dem Erdbeben bombardiert.

Magic.fire
Am 11. Februar 2023 - 16:55 Uhr von werner1955

Ich lwse an keiner Stelle im Artikel, das heldere bedroht wurden. Ich lese aber das Österreich schon wieder arbeitet und auch der THW die Arbeit wieder aufnimmt wenn die Lage Sich geklärt hat.

So wie ich den Artikel verstehe war es eher eine Vorsichtsmaßnahme weil keiner in so einer Situation weißwas Sache ist.

Sie sind sich sicher das in dem von ihnen genannten Länder Helfer nicht bedroht wurden!..mit Waffengewalt sicher nicht, hier lese ichauch darüber nichts. Verbal zumindest ganz sicher. In solchen Situationen spielt die Nationalität  nur eine sekundäre Rolle

DerVaihinger
@16:13 Uhr von stgtklaus

Ja, die Orte sind bekannt. Und das nächste kommt bestimmt. Meist zu einem Zeitpunkt an dem niemand mehr daran denkt. Es ist + war Sache der Regierung ihr möglichstes zu tun. Und es ist Sache der Opposition und der Presse die Regierung dazu zu bringen. Da rächt es sich aber wenn man nur eine Meinung im Land hat.

 

 

Aus dem Gefängnis heraus kann auch die beste Opposition nichts ausrichten.

Und im Knast ist man bei Erdogan schneller, als man Opposition sagen kann.

 

heribix
@17:40 Uhr von Tremiro

Deutschland leistet keinerlei Hilfe in den von der syrischen Regierung kontrollierten Gebieten, die Sanktionen verhindern diese sogar. Was für ein kaltes Herz. Das ist hier aber nicht das Thema.

 

Warum verbreiten Sie Lügen die so leicht widerlegt werden können. Ist Ihnen gar nichts peinlich?

Es steht Ihnen doch frei meine Lügen zu widerlegen. Viel Erfolg dabei. 

schabernack
@17:30 Uhr von zöpfchen / @schabernack

 

7 Tage. In 1923. aha.

 

sie vergessen das große Erdbeben in süditalienien am 5. Dezember 1456.

nach glaubwürdigen Aufzeichnungen soll es viele Wochen gedauert haben, bis die Ordnung wieder einkehrte.

 

Ja, oho.

 

Wegen Zeichenbegrenzung erwähnte ich auch keine Erdbeben in der Ägäis zur Zeit der Alten Griechen, und keine aus der Zeit der Samurai in Japan, und wie nach welcher Zeitspanne dort die Ninja Warriors wieder für Ruhe, Ordnung und Gesetz gesorgt haben.

falsa demonstratio
@16:55 Uhr von werner1955

Unproblematisch ist in einem Erdbebengebieten nach einem und mehreren Erdbeben der Stärke 7,5 gar nichts.

Aber sind bei uns, in Japan, Italien oder wo sonst Hilfkräfte bedroht worden? 

 

Sind in der Türkei und Syrien Sicherheitskräfte bedroht worden?

DerVaihinger
@16:56 Uhr von Nachfragerin

Wenn die Rettungsarbeiten in der Türkei zu gefährlich werden, könnten die Teams ja nach Syrien weiterreisen. Dort wird die Hilfe ebenfalls dringend gebraucht.

 

Wenn sie denn dürften.

Aber da haben sowohl Erdogan wie auch Assad und Putin etwas dagegen.

 

saschamaus75
@17:00 Uhr von werner1955

>> Aber doch bestimmt nicht gegen
>> Hilf und Rettungskräfte, Das hat
>> es so gut wie noch nie gegebn.

 

Ähh, "Hilfs- und Rettungskräfte" nennen (auch in Dtl.) sowas eher Alltag. oO

falsa demonstratio
@17:32 Uhr von heribix

Es gibt keinerlei Sanktionen gegen Hilfsleistungen oder Hilfsgüter. Das hat die Bundesregierung jetzt schon mehrfach klargestellt. Das ist einfach nur Stimmungsmache gegen den Westen.

Nein es gibt Sanktionen gegen die Banken der syrischen Regierung die es Syrien unmöglich machen Hilfsgüter, Lebensmittel oder auch Medikamente auf dem Weltmarkt zu kaufen. Außerdem wurden die Gelder der Regierung eingefroren. Kann man aber nur wissen wenn man es auch wissen will.

 

Man findet im Internet, z.B. bei der Morgenpost und der Stuttgarter Zeitung folgenden Text:

 

"Immer wieder wurde auch dokumentiert, wie die Assad-Regierung Hilfsgüter als Machtmittel einsetzt: Als loyal empfundene Gegenden wurden versorgt und Wohngebiete, die einst die Rebellen beherrschten, übergangen. Essenskörbe würden an Militäreinheiten verteilt. Die Zentralbank verdiene durch verzerrte Wechselkurse außerdem kräftig mit, wenn Hilfswerke etwa US-Dollar in Pfund tauschten, um in Syrien zu arbeiten, schreibt die Denkfabrik CSIS."

Account gelöscht
@16:06 Uhr von w120

Innerhalb von Minuten ist die Welt dort eine andere geworden.

5,3 Millionen Menschen sind obdachlos geworden.

 

Die Katatrophe hat eine kaum vorstellbare Dimension

 

Es ist erschütternd, die Hilflosigkeit der Menschen zu sehen.

Wenn jetzt der Kampf um die Ressourcen für das Überleben losgeht, wird die Lage dort noch dramatischer.

 

Egal wo, es geht jetzt um humanitäre Hilfe, um dass Überleben der Menschen zu sichern, die muss, ohne wenn und aber, schnellst möglich geleistet werden.

 

Wenn es etwas aufzuarbeiten gibt, dann bitte doch zu einem späteren Zeitpunkt.

So sehe ich es auch.Hilfe ist jetzt ganz wichtig für die armen Betroffenen.

saschamaus75
@17:02 Uhr von freie Ukraine

Und schon wieder:

 

Diesmal eine Behauptung als rhetorische Frage getarnt:

>> Gibt es eigentlich auch Helfer aus anderen Ländern?

Antwort: Jepp, siehe https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-erdbeben-tuerkei-syrien-1…

 

Und gleich darauf (wieder als Frage getarnt) die Anschuldigung:

>> Oder ist der Westen mal wieder unter sich?

 

frosthorn
@17:57 Uhr von DerVaihinger

Wenn die Rettungsarbeiten in der Türkei zu gefährlich werden, könnten die Teams ja nach Syrien weiterreisen. Dort wird die Hilfe ebenfalls dringend gebraucht.

 

Wenn sie denn dürften.

Aber da haben sowohl Erdogan wie auch Assad und Putin etwas dagegen.

 

Bei Putin könnte ich mir sogar vorstellen, dass ihm das herzlich egal ist. Aber weder Assad noch Erdogan haben ein gesteigertes Interesse daran, dass den Opfern in Nordsyrien geholfen wird. Von den Kurden ganz zu schweigen.

 

falsa demonstratio
@17:00 Uhr von werner1955

Ich frage mich allerdings, wie man seine Wut in dem authoritaeren System Erdogans angemessen ausdrueckt. 

Aber doch bestimmt nicht gegen Hilf und Rettungskräfte, Das hat es so gut wie noch nie gegebn.

 

Die Hessenschau hat am 12.12.2022 berichtet: "Das Bundeskriminalamt registrierte bundesweit 2.160 Angriffe gegen Helfer von Feuerwehr oder Rettungsdienst mit 3.083 Opfern" - in Deutschland wohlgemerkt -- ohne, dass so furchtbare Umstände wie im Erdbebengebiet herrschten.

 

Wie kommen Sie überhaupt darauf, im Erdbebengebiet seien Rettungskräfte angegriffen worden? Aus dem kommentierten TS-Artikel ergibt sich das jedenfalls  nicht.

NieWiederAfd
@17:42 Uhr von Fraenki111

Das Ahrtahl ist glaube ich nicht zu vergleichen mit dem Erdbeben. Was den Rest betrifft wäre ich mir da nicht so sicher wenn ich an die Schlägereien ums Klopapier während Corona denke.

Ihr Glaube in allen Ehren, aber die Tatsachen sprechen eine andere Sprache: Rechnet man nämlich die von der Flutkatastrophe betroffene Fläche der Gebiete Ahr/Erft auf die vom Erdbeben betroffene Fläche Türkei/Syrien hoch, so käme man auf ähnlich apokalyptische Ausmaße. Und zwar sowohl, was die die Anzahl der Toten, als auch die Zerstörung angeht. Das niemand mehr von Ahr und Erft spricht, ist dem "glücklichen" Umstand der regionalen Begrenzung zuzuschreiben. 

 

Allein in Aleppo sind geschätzt 200.000 Menschen obdachlos. Und Sie streiten über die Vergleichbarkeit mit der Flut im Ahrtal und den anderen Gebieten?

Ich fasse es nicht.

schabernack
@18:53 Uhr von saschamaus75

 

Ähh, "Hilfs- und Rettungskräfte" nennen (auch in Dtl.) sowas eher Alltag. oO

 

Hilfs und-Rettungskräfte mussten nach schweren Erdbeben in Deutschland noch nie tätig werden. Es geht nicht um Unfälle auf der Autobahn mit doofen Gaffern, oder um Choleriker, denen das Feuerwehrauto im Weg umher steht.

ironita
@19:09 Uhr von ironita

Deutschland leistet keinerlei Hilfe in den von der syrischen Regierung kontrollierten Gebieten, die Sanktionen verhindern diese sogar. Was für ein kaltes Herz. Das ist hier aber nicht das Thema.

 

Warum verbreiten Sie Lügen die so leicht widerlegt werden können. Ist Ihnen gar nichts peinlich?

Es steht Ihnen doch frei meine Lügen zu widerlegen. Viel Erfolg dabei. 

 

 

Wenigstens geben Sie zu, dass es Lügen sind...

schabernack
@19:05 Uhr von falsa demonstratio

 

Die Hessenschau hat am 12.12.2022 berichtet: "Das Bundeskriminalamt registrierte bundesweit 2.160 Angriffe gegen Helfer von Feuerwehr oder Rettungsdienst mit 3.083 Opfern" - in Deutschland wohlgemerkt -- ohne, dass so furchtbare Umstände wie im Erdbebengebiet herrschten.

 

Je größer die Katastrophe, und je machtloser man selbst dagegen ist.

Desto weniger richtet sich Wut gegen Helfer und Retter.

saschamaus75
@17:18 Uhr von freie Ukraine

>> Was war denn abwertend?

 

Naja, sie stellen erstmal eine unbewiesene Theorie ("Die syrische Regierung leistet keinerlei Nothilfe für die Menschen in den Rebellengebieten") auf.

Es sei denn, Sie haben bessere Quellen als die Tagesschau oder ähnliche Medien zur Verfügung. Dann aber bitte mit Quellenangabe. -.-

 

Und danach folgt eine subjektive und absolut tendenziöse Beurteilung: "Kaltes Herz"? oO

werner1955
@18:53 Uhr von saschamaus75

>> Aber doch bestimmt nicht gegen
>> Hilf und Rettungskräfte, Das hat
>> es so gut wie noch nie gegebn.

 

Ähh, "Hilfs- und Rettungskräfte" nennen (auch in Dtl.) sowas eher Alltag. oO

Wir sprechen von Katastrophen. Leider ist es bei normalen Rettungseinsätzen schon oft auch bei uns passiert.

Und wie jetzt in der Türkei ziehen sich Hilf und Rettungskräfte solange zurück bis Sicherheitskräft den Einsatz ermöglichen. Es darf nicht sein das die gefährliche und hoch belastendegute arbeit von dritten gefährtet wir.

werner1955
@17:47 Uhr von DerVaihinger

ch gehe mal davon aus, dass die Schüsse innerhalb einer aufgebrachten Gruppe gefallen sind.

Gezielte Schüsse auf Hilfskräfte scheinen mir unwahrscheinlich.

Das werden die vor Ort schon zu beurteilen wisssen.

Genau das haben die Verantwortlichen getan und diese haben ein zusätzliche möglich Gefährdung  gesehn und sind nicht mehr im Einsatz.

Schutz der Ehrenamtlichen geht immer vor.

falsa demonstratio
@17:19 Uhr von heribix

Es  liegt an der Verweigerungshaltung der Türkei, die die Grenzen in dieser Region immer noch schließt. Das liegt aber auch am Verhalten des syrischen Machthabers Baschar al-Assad.

Also nur kaltes Herz von Erdowan und Assadt nie von uns.

 

Auch wenn Sie es nicht wahr haben wollen Assad hat gesagt das er den Hilfen nicht entgegensteht. Und doch es liegt an den Sanktionen der westlichen Welt gegen Syrien, das keine Hilfe aus der EU im syrischen Gebiet ankommt das unter der Kontrolle der Regierung steht.

 

"Assad hat gesagt" kommt bei mir, was Glaubwürdigkeit betrifft,  direkt nach "Putin hat gesagt".

 

Die sollen die Grenzübergänge öffnen.

Nachfragerin
@Parsec - Schießereien

@15:59 Uhr von Parsec:

"Ob bei uns, also im Westen, es auch zu Schießereien kommen würde, hätten wir hier so eine Katastrophe?"

Das hängt davon ab, welchen Teil des Westens sie meinen. In den USA würde ich damit rechnen. In Deutschland nicht.

"Also vom Ahrtal ist mir derartiges nicht zu Ohren gekommen ...."

Der Vergleich passt nicht. Denn die Zerstörung im Ahrtal war lokal begrenzt. Die Menschen konnten in das Umland ausweichen bzw. von diesem versorgt werden. In einer Erdbebenregion ist das nicht so einfach, da die Zerstörung sehr viel großflächiger ist.

Dass das Erdbebengebiet außerdem ein Kriegsgebiet ist bzw. war, macht die Hilfe noch schwieriger.

Nachfragerin
@DerVaihinger - Die Regierungen bitten um Hilfe.

>>[...] könnten die Teams ja nach Syrien weiterreisen. Dort wird die Hilfe ebenfalls dringend gebraucht.<<

17:57 Uhr von DerVaihinger:

"Wenn sie denn dürften. Aber da haben sowohl Erdogan wie auch Assad und Putin etwas dagegen."

Das haben andere Kommentatoren heute Morgen auch schon behauptet, obwohl im kommentierten TS-Artikel etwas völlig anderes steht. Insofern sollten Sie die Quelle Ihrer Behauptung kritisch überprüfen. Und was Putin mit dem Erdbebengebiet zu tun haben soll, bleibt wohl auch ihr Geheimnis. Russland war überhaupt nicht betroffen.

Account gelöscht
@16:56 Uhr von Nachfragerin

Wenn die Rettungsarbeiten in der Türkei zu gefährlich werden, könnten die Teams ja nach Syrien weiterreisen. Dort wird die Hilfe ebenfalls dringend gebraucht.

Die Teams leiten großartige Hilfe,bevor sie weiterfahren gönnen Sie denen erst einmal eine Pause um wieder Kräfte zu sammeln.

Zuschauer49

Eine Interviewschalte vor Ort in einem anderen großen Nachrichtenportal sagt aber sehr wohl aus, daß sich die Agressionen gegen die Helfer richten, und dass diese sich ferner durch die Begegnung mit Plünderern gefährdet fühlen.

Wie in anderen Hilfsprojekten, die eigentlich einer schrecklich in Not befindlichen Bevölkerung helfen wollen, frage ich mich, ob wir wirklich dort helfen müssen, wo man uns nicht haben will. Hinzu kommt, daß es doch gar nicht zu verantworten ist, meist junge, idealistische Menschen dorthin zu schicken, wo ihr Leben gefährdet ist.

harpdart
Nichts genaues weiß man nicht

Bisher ist doch gar nicht klar, inwiefern den Helfern Gefahr droht. Es war die Rede von Unruhen, Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Gruppen und es sollen Schüsse gefallen sein, in der Provinz Hatay. Das sagt z. B.nichts aus, ob das weit verbreitet ist und wie stark diese Auseinandersetzungen sind.

Es war richtig von den Hilfsorganisationen die Arbeit erst mal zu unterbrechen, um kein Risiko einzugehen und um herauszufinden, was genau los ist. Sie sind erfahren genug, um eine mögliche Gefahr für die Retter erkennen zu können und dieser aus dem Weg zu gehen. 

Es wird sich bald zeigen, wie sich die Lage entwickelt. Im Moment habe ich das Gefühl, dass hier über ungelegte Eier diskutiert wird. 

schabernack
@17:36 Uhr von nie wieder spd

 

Sind denn die betroffenen Städte in der Türkei in ihrer Gesamtheit betroffen oder nur einzelne Stadtteile oder einzelne Straßenblocks?

 

Die Städte sind sehr unterschiedlich stark betroffen. Adana wenig, dort scheinen Lokalbehörden mehr aufmerksam auf Einhaltung der Erdbebenbauvorschriften geachtet zu haben.

 

… scheint die gesamte öffentliche Ordnung zusammenzubrechen, ohne das die örtlichen Ordnungshüter und städtische Behörden irgendetwas dagegen unternehmen können oder wollen.

 

Für Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der Öffentlichen Ordnung in Ausnahmesituationen können nur starke Polizeikräfte oder die Armee sorgen.

 

 

Was tun die Bürgermeister? Was tun die städtischen Behörden? Was tun die städtischen Versorgungseinrichtungen? Inwieweit sind diese Institutionen selber vom Erdbeben betroffen?

 

Die Bürgermeister schlafen sehr wenig, und wen Sie nicht persönlich kennen, von dem wissen Sie eh nicht, was er tut. Die Armee kann nicht überall gleichzeitig sein als Helfer + Ordnungsmacht.

saschamaus75
@17:25 Uhr von freie Ukraine

Und schon wieder:

 

Diesmal eine sowohl falsche wie richtige Behauptung:

>> Es gibt keinerlei Sanktionen gegen Hilfsleistungen

>> oder Hilfsgüter

Richtig: Es gibt keinerlei Sanktionen gegen Hilfsleistungen oder Hilfsgüter

Aber falsch wegen: Es gibt Sanktionen gegen Geld und OHNE Geld keine "Hilfsleistungen oder Hilfsgüter". -.-

 

Gefolgt (mal wieder) von einem tendenziösen Urteil. Diesmal als Behauptung, welche außer Ihnen niemand(!) hier aufstellt:

>> Das ist einfach nur Stimmungsmache gegen den

>> Westen.

 

Zuschauer49
@16:09 Uhr von schabernack

Sollten Sie im Westen von Deutschland wohnen irgendwo zwischen Köln, Aachen, Ruhrgebiet, Grenze zu den Niederlanden. Erinnern Sie sich möglicherweise an das Erdbeben vom 13.04.1992. Das Roermond-Beben mit Magnitude von 5,6.

 

Ich selber wachte auf und nahm mir vor, das Saufen ab sofort konsequent bleiben zu lassen. Ich war ganz beruhigt, als sich das Gefühl, im Zimmer umhergeschüttelt zu werden, als ein realweltliches Erdbeben herausstellte.

Und nein, siebenkomma-irgendwas möchte ich nicht erleben. Die Erfahrung, daß ein festes Haus auf festem Grund keinen Stand hat, war genug.

 

Zuschauer49
@16:56 Uhr von Nettie

Zur Mitteilung der THW-Sprecherin: „Wenn es einen konkreten Hinweis gebe, dass man jemand lebend retten könne, werde man aber dennoch hinausfahren“:

Das ist Wichtigste.

 

Gerade das habe ich soeben in einem Interview mit einem Isar-Germany oder so ähnlich Lkw (?) im Hintergrund gehört. Der Hintergrund war ungefähr, daß die ersten 100 Stunden nun vergangen seien und eine Lebendbergung nicht mehr zu erwarten, sodaß man eventuell irrationale Reaktionen der Angehörigen befürchten müsse (der Wortlaut ist eine Zusammenfassung und ausschließlich von mir so formuliert). Und dann den Satz, daß man auch dann nicht ohne Absicherung durch das Militär zur Bergung schreiten könne.

saschamaus75
@17:29 Uhr von werner1955

>> Wie ist das dann vor Ort ausgegangen? Ich wäre

>> ohne Sie weiter gefahren.

 

Im Endeffekt ist das auch genauso gelaufen:

Wir konnten uns am Ende auf

'Aber die Frauen und Kinder kommen mit. da vorne steht der Bus, in einer halben Stunde ist Abfahrt.

Übrigens, Idar-Oberstein hat gerade 9cm mehr gemeldet.'

einigen.

Account gelöscht
@16:13 Uhr von NieWiederAfd

Sich das Bewahrheitet dann soll man die Rettungskräfte sofort nach Hause holen. Die Rettungskräfte können nicht helfen wenn Schüsse fallen diese sind in guter Absicht zu helfen dort. Aber nach meiner Meinung sollen diese Menschen sofort nach Hause kommen. 
 

Vor Ort werden sicher die angemessenen Entscheidungen getroffen: Das Katastrophengebiet ist unglaublich groß. Und wenn es jetzt dort an ein oder zwei Stellen Schüsse fallen, erfordert das keinen vollständigen Abzug der Hilfeteams - erst recht nicht von deutschen Wohnzimmern aus. Überlassen Sie das den Fachleuten vor Ort.
 

Ich hoffe, dass die Spendenbereitschaft an seriöse Hilfsorganisationen nicht nachlässt. 
 

 

Das hoffe ich auch 

Zuschauer49
@17:08 Uhr von freie Ukraine

Aber sind bei uns, in Japan, Italien oder wo sonst Hilfkräfte bedroht worden? 

In Deutschland wurden schon oft Hilfskräfte angegriffen und angepöbelt.

 

Aber eigentlich nicht in den Umgebungen, die ich in meinen vielen Lebensjahren erlebt habe. Nicht hier auf dem Dorf, nicht in dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, nicht in den Vorstadtvierteln, wo ich gelebt habe, nicht in den Innenstädten, wo ich gearbeitet habe.

Account gelöscht
Beim Wiederaufbau

der beschädigten Häuser sollte man die Japaner zu Rate ziehen um Erdbeben sicher zu bauen.Die haben Erfahrung darin.

Thomas D.
@19:34 Uhr von Zuschauer49

Wie in anderen Hilfsprojekten, die eigentlich einer schrecklich in Not befindlichen Bevölkerung helfen wollen, frage ich mich, ob wir wirklich dort helfen müssen, wo man uns nicht haben will.

 

Dass man „uns dort nicht haben will“ ist eine fast schon böswillige, völlig aus der Luft gegriffene Unterstellung. 

 

Hinzu kommt, daß es doch gar nicht zu verantworten ist, meist junge, idealistische Menschen dorthin zu schicken, wo ihr Leben gefährdet ist.

 

Die meisten Teammitglieder des THW und I.S.A.R. sind Menschen mit viel Lebens- und Berufserfahrung, etliche mit Spezialwissen, das genau hier gebraucht wird. Es sind Menschen mittleren Alters, keineswegs nur junge Leute.

 

Im Übrigen werden diese Leute nicht „dorthin geschickt“. Sie sind völlig freiwillig bereit, diese Aufgaben zu übernehmen, wenn sie gebraucht werden. Dafür arbeiten und trainieren sie. 

 

 

Account gelöscht
@16:36 Uhr von Thomas D.

Danke für das Feedback ich wollte nur zu Ausdruck bringen wenn Rettungskräfte mit oder ohne Schussgewalt bedroht werden dann sollten wir diese Menschen nach Hause holen. Ich weiß das die Not und Verzweiflung groß ist. Aber mit Gewalt arbeiten das geht überhaupt nicht.

 

An keiner Stelle des Artikels ist die Rede davon, dass Rettungskräfte bedroht wurden. 

 

Ist es das, was Sie diesem Artikel entnehmen? Können Sie nicht Ihre eigenen Interpretationen einfach weglassen?

Warum soll ich das machen? Wir haben Gott sei Dank freie Meinungsäußerung 

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Tremiro
@19:31 Uhr von Nachfragerin

Und was Putin mit dem Erdbebengebiet zu tun haben soll, bleibt wohl auch ihr Geheimnis. RussRzland war überhaupt nicht betroffen.

 

Richtig. Russland war vom Erdbeben nicht betroffen. Aber die syrische Bevölkerung ist seit vielen Jahren von den russischen Bomben be- und getroffen.

Nachfragerin
@Thomas D. - Thema verfehlt?

@17:12 Uhr von Thomas D.:

"Nein, Rettungstourismus ist mal gar keine gute Idee, vor allem, wenn die Idee dazu von einem Nachrichtenforum aus Deutschland kommt."

Ich weiß weder, in welchem Nachrichtenforum Sie das gelesen haben, noch warum Sie mir davon erzählen.

Mein Vorschlag lautete, dass die bereits vor Ort befindlichen Rettungskräfte in ein Gebiet ausweichen sollen, in denen es keine Schießereien gibt. Die nötige Ausrüstung werden die ja wohl dabei haben.

Zuschauer49
@17:22 Uhr von saschamaus75

Also, ich habe bei der Bundeswehr das Hochwasser 1995 bei Koblenz mitgemacht.

Was denken Sie, was das für eine 'Party' gab, als wir einen vom Wasser bedrohten Straßenzug evakuieren mußten.

Und das in Uniform. Ca. 1/4 der Betroffenen lehnen die notwendigen Maßnahmen kategorisch und zur Not mit Gewalt einfach ab.

Ich nehme das mal als Hinweis. Ich hatte letztes Jahr einen Treppensturz auf Hartboden mit etlichen Verletzungen. Jemand rief den Rettungsdienst, nachdem ich es aus dem Haus heraus schaffte. Im Krankenhaus wieder aufgewacht, setzte sofort mein Notprogramm ein: "Nichts wie weg hier".

(Als ich endlich dem Dschungel des Klinikkomplexes entronnen und es tatsächlich nach Hause geschafft hatte, durfte ich eine Woche lang nach irgend welche bunten Elektroden forschen, gegen deren Klebstoff  ich ersichtlich allergisch war).

Will damit sagen, wahrscheinlich kann man nach der furchtbaren Katastrophe auch bei friedlichen Bewohnern gar nicht mehr mit einer rationalen Handlungsweise rechnen.

Nachfragerin
@werner1955 - Was soll das?

@17:26 Uhr von werner1955:

"Wenn die ehrenamtlichen Helfer weiterreisen dann nur nach Hause."

Ihre Aussage wirkt so, als würden Sie die Helfer bevormunden wollen und den Menschen in Syrien keine Hilfe gönnen.

Haben Sie das wirklich so gemeint?

Account gelöscht
@17:18 Uhr von zöpfchen

Sich das Bewahrheitet dann soll man die Rettungskräfte sofort nach Hause holen. Die Rettungskräfte können nicht helfen wenn Schüsse fallen diese sind in guter Absicht zu helfen dort. Aber nach meiner Meinung sollen diese Menschen sofort nach Hause kommen. 

_____
 

Egal , ob die lokale Bevölkerung die Waffen abgefeuert hat oder Unruhestifter im Solde Erdogans. Beides ermöglicht Erdogan die anstehenden Wahlen zu verschieben. Damit gewinnt er wichtige Zeit, um den ansonsten recht unwahrscheinlichen Wahlsieg noch zu „organisieren“. 
 

Ich bin Auch nicht mit Herrn Erdogan einverstanden. Ich hoffe wie Sie das dieser unangenehme Mensch dieses Jahr abgewählt wird. Aber es geht jetzt nicht um diesen unangenehmen Menschen sondern um die armen Menschen die kein Obdach haben und nicht zu essen und trinken haben. Ebenso verachte ich Assad der nur in den Gebieten die er kontrolliert Hilfe zu lässt. In den anderen lässt er die Menschen alleine ihrem Schicksal. 

falsa demonstratio
@19:31 Uhr von Nachfragerin

Und was Putin mit dem Erdbebengebiet zu tun haben soll, bleibt wohl auch ihr Geheimnis. Russland war überhaupt nicht betroffen.

 

Russland blockiert Grenzübergänge, die dringend benötigt werden.

Nachfragerin
@falsa demonstratio - Welche Grenze ist denn geschlossen?

@19:24 Uhr von falsa demonstratio:

"'Assad hat gesagt' kommt bei mir, was Glaubwürdigkeit betrifft, direkt nach 'Putin hat gesagt'. Die sollen die Grenzübergänge öffnen."

Welcher Grenzübergang ist denn für die Helfer geschlossen?

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Helfer schützen

Die Rettungskräfte riskieren ihr eigenes Leben um türkische Opfer der Erdbebenkatastrophe zu retten. Nun werden die Helfer gezwungen ihren Hilfseinsatz abzubrechen. Warum? 

Die Sicherheit der Helfer muss an erster Stelle stehen. Plünderungen  sind inakzeptabel und müssen verhindert werden. 

w120
@17:48 Uhr von derkleineBürger

 

 

Wegen dem Nickname...

 

...die ukr. Regierung in Kiew leistet für zivile Kriegsopfer in russ. beanspruchten Gebieten auch keine humanitäre Hilfe. Kaltes Herz.

Sie erobert es aber zurück.

 

 

->

Also ist das Ihre Empfehlung: 

Soll die syrische Regierung doch erstmal die Rebellengebiete zurückerobern,bevor sie Hilfe leistet.

 

Die Lage der Menschen in der Ukraine ist auch furchtbar.

Deshalb wird es für ja wohl für eine humane Hilfe keine Gegenstimme geben.

Aber dort gibt es noch die wichtige zweite Dimension, die militärische Unterstützung.

 

Auch in den jetzt vom Erdbeben betroffenen Gebieten gibt es die politische Seite, die Hilfe zumindest wesentlich erschwert.

 

Aber hier geht es zunächst um die unmittelbre Hilfe, die man den Menschen, so gut es geht, zukommen lassen muss.

 

Nachfragerin
@werner1955 - Helfen ist kein Wettkampf

@17:15 Uhr von werner1955:

"Leider findet man außer ankündigen nicht. haben Sie Info wer zuerst und welche Länder vor Ort helfen?"

Die Rettung von Leben ist ein Wettlauf gegen die Zeit, aber nicht gegen die Helfer der anderen Nationen.

Wer Hilfe versprochen hat, der wird auch welche schicken.

DerVaihinger
@19:31 Uhr von Nachfragerin

>>[...] könnten die Teams ja nach Syrien weiterreisen. Dort wird die Hilfe ebenfalls dringend gebraucht.<<

17:57 Uhr von DerVaihinger:

"Wenn sie denn dürften. Aber da haben sowohl Erdogan wie auch Assad und Putin etwas dagegen."

Das haben andere Kommentatoren heute Morgen auch schon behauptet, obwohl im kommentierten TS-Artikel etwas völlig anderes steht. Insofern sollten Sie die Quelle Ihrer Behauptung kritisch überprüfen. Und was Putin mit dem Erdbebengebiet zu tun haben soll, bleibt wohl auch ihr Geheimnis. Russland war überhaupt nicht betroffen.

 

 

Putin hält auf Antrag Assads die Grenzen zum Katastrophengebiet geschlossen.

Sie wissen schon, dass russisches Militär in Syrien ist?

Quelle: Nachrichten der ARD und ZDF

 

Thomas D.
@19:55 Uhr von MSCHM1972

Danke für das Feedback ich wollte nur zu Ausdruck bringen wenn Rettungskräfte mit oder ohne Schussgewalt bedroht werden dann sollten wir diese Menschen nach Hause holen. Ich weiß das die Not und Verzweiflung groß ist. Aber mit Gewalt arbeiten das geht überhaupt nicht.

 

An keiner Stelle des Artikels ist die Rede davon, dass Rettungskräfte bedroht wurden. 

 

Ist es das, was Sie diesem Artikel entnehmen? Können Sie nicht Ihre eigenen Interpretationen einfach weglassen?

 

Warum soll ich das machen? Wir haben Gott sei Dank freie Meinungsäußerung 

 

Das stimmt. Nur gründet Ihre Meinung nicht auf dem Artikel, sondern auf dem was Sie glauben, verstanden zu haben. 

 

Und Sie haben kein Recht darauf, dass Ihre Meinung unwidersprochen bleibt. 

werner1955
@20:01 Uhr von Nachfragerin

@17:26 Uhr von werner1955:

"Wenn die ehrenamtlichen Helfer weiterreisen dann nur nach Hause."

Ihre Aussage wirkt so, als würden Sie die Helfer bevormunden wollen und den Menschen in Syrien keine Hilfe gönnen.

Haben Sie das wirklich so gemeint?

Nein.

Ich möchte nur die persönliche Sicherheit der ehrenamtlichen Helfer sichergestellt wissen.

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