Ein Helfer des Technisches Hilfswerks (THW) steht im Erdbebengebiet der türkischen Provinz Hatay. (Aufnahme vom 9. Februar 2023)

Ihre Meinung zu Retter unterbrechen Erdebebenhilfe wegen Sicherheitsbedenken

Deutsche und österreichische Retter haben ihre Erdbebenhilfe in der Türkei wegen Sicherheitsbedenken ausgesetzt. Es gebe Berichte über Auseinandersetzungen, wie das THW mitteilte. Die Zahl der Todesopfer stieg derweil auf über 28.000.

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144 Kommentare

Kommentare

IBELIN
Das war zu erwarten

Ich hoffe , dass die Retter Ihre Arbeit wieder aufnehmen koennen.

Ich frage mich allerdings, wie man seine Wut in dem authoritaeren System Erdogans angemessen ausdrueckt. 

Erdogan wird ja wohl kaum Interesse haben die eigene Korruption und Ignoranz aufzudecken. 

Jetzt brauchen die Leute Unterkunft, Essen und medizinische Versorgung. Man muss den Ausbruch von Krankheiten verhindern.

 

Account gelöscht
Wenn....

Sich das Bewahrheitet dann soll man die Rettungskräfte sofort nach Hause holen. Die Rettungskräfte können nicht helfen wenn Schüsse fallen diese sind in guter Absicht zu helfen dort. Aber nach meiner Meinung sollen diese Menschen sofort nach Hause kommen. 

saschamaus75

Hauptsache, @sokrates passiert nichts.

Parsec
Sag ich doch

Wobei ich hier eher die unübersichtliche Sicherheitslage in Syrien im Blick hatte. 

Hier geht es also um das trk. Gebiet.

Ob bei uns, also im Westen, es auch zu Schießereien kommen würde, hätten wir hier so eine Katastrophe?

Also vom Ahrtal ist mir derartiges nicht zu Ohren gekommen ....

jukep
ich gehe davon aus dass

Wut, Trauer, Hilflosigkeit, Kält, Hunger, Ungewissheit und Ohnmacht zu "Ventilhandlungen" führen und die Menschen auch zu irrationalen spontanen Handlungen treiben. Klar ist aber auch, dass die Sicherheit der Helfer an vordertster Stelle steht. Das heißt aber auch, dass dieses Trauma die Menschen dort noch lange begleiten wird und psychologische Hilfe genau so wichtig ist wie Nahrung und Kleidung und ein Dach überm Kopf.

Coachcoach
Sicherheit für die Helfer:innen hat Vorrang

Die Türkei ist schon lange in einem langsam schwelenden Bürgerkrieg, gerade im Südosten. Dazu gibt es gute Gründe, wütend zu sein: Erdogans Unterschlagung der Erbebengelder der letzten  mehr als 20 Jahre, die fehlende Reaktion und Hilfe (weil das Kurden sind??), die vermutlich halbe Million Obdachlose ohne sichtbare große Aktion zur Unterbringung...

Ich hoffe, die Hilfe kann fortgesetzt werden auch in Syrien.

Account gelöscht
@15:51 Uhr von IBELIN

Ich hoffe , dass die Retter Ihre Arbeit wieder aufnehmen koennen.

Ich frage mich allerdings, wie man seine Wut in dem authoritaeren System Erdogans angemessen ausdrueckt. 

Erdogan wird ja wohl kaum Interesse haben die eigene Korruption und Ignoranz aufzudecken. 

Jetzt brauchen die Leute Unterkunft, Essen und medizinische Versorgung. Man muss den Ausbruch von Krankheiten verhindern.

 

Ganz meiner Meinung es geht aber nicht das Schüsse fallen. Dann kann man die Hilfskräfte die nicht bewaffnet sind dieser Gefahr ausgesetzt werden. 

Parsec
@15:53 Uhr von MSCHM1972

Wenn

Sich das Bewahrheitet dann soll man die Rettungskräfte sofort nach Hause holen. Die Rettungskräfte können nicht helfen wenn Schüsse fallen diese sind in guter Absicht zu helfen dort. Aber nach meiner Meinung sollen diese Menschen sofort nach Hause kommen

Das dürfte vermutlich zu einem Teil auch passieren: Lebende zu Bergen, wird jetzt äußerst unwahrscheinlich.

 

w120

Innerhalb von Minuten ist die Welt dort eine andere geworden.

5,3 Millionen Menschen sind obdachlos geworden.

 

Die Katatrophe hat eine kaum vorstellbare Dimension

 

Es ist erschütternd, die Hilflosigkeit der Menschen zu sehen.

Wenn jetzt der Kampf um die Ressourcen für das Überleben losgeht, wird die Lage dort noch dramatischer.

 

Egal wo, es geht jetzt um humanitäre Hilfe, um dass Überleben der Menschen zu sichern, die muss, ohne wenn und aber, schnellst möglich geleistet werden.

 

Wenn es etwas aufzuarbeiten gibt, dann bitte doch zu einem späteren Zeitpunkt.

schabernack
@15:40 Uhr von Parsec / aus: zahl-der-toten-steigt …

 

Ausserdem scheint es ja, wie hier irgendwo zu lesen war, von trk. Grenzseite aus recht unproblematisch zu sein, in die umkämpften  Gebiete zu gelangen.

 

 

Unproblematisch ist in einem Erdbebengebieten nach einem und mehreren Erdbeben der Stärke 7,5 gar nichts.

 

Sollten Sie im Westen von Deutschland wohnen irgendwo zwischen Köln, Aachen, Ruhrgebiet, Grenze zu den Niederlanden. Erinnern Sie sich möglicherweise an das Erdbeben vom 13.04.1992. Das Roermond-Beben mit Magnitude von 5,6.

 

Den Kölner Dom hat dieses Beben beschädigt, aber nicht gravierend. Im Raum Aachen entstanden Risse in Häusern. Und 5,6 bringt sooo viel weniger Bebenenergie auf als 7,5.

 

Niemand will 7,5 real erleben, um dann anschließend vor Trümmerbergen zu stehen. Tokyo baut erdbebengeschützt bis 7,0. Die Modellrechnung nimmt für Tokyo 10.000 bis 15.000 Tote an bei Magnitude 7,5.

 

Diese 7,5 habe ich erlebt im Simulationsraum der Berufsfeuerwehr Tokyo. Helm auf dem Kopf, wissend was kommt. Mächtig, beängstigend, verstörend.

rolato
Disziplin

Wie diszipliniert die Japaner doch bei all ihren Katastrophen waren. Es ist natürlich auch ein Unterschied zu Japan und auch Deutschland, da diese Naturkatastrophe im Bereich von Diktatur und Autokratie, gepaart mit alltäglicher Gewalt geschehen ist. Da zeigt sich auch die Ablehnung der Menschen gegenüber ihren Regierungen bzw. Herrschern.

NieWiederAfd
@15:53 Uhr von MSCHM1972

Sich das Bewahrheitet dann soll man die Rettungskräfte sofort nach Hause holen. Die Rettungskräfte können nicht helfen wenn Schüsse fallen diese sind in guter Absicht zu helfen dort. Aber nach meiner Meinung sollen diese Menschen sofort nach Hause kommen. 

 

Vor Ort werden sicher die angemessenen Entscheidungen getroffen: Das Katastrophengebiet ist unglaublich groß. Und wenn es jetzt dort an ein oder zwei Stellen Schüsse fallen, erfordert das keinen vollständigen Abzug der Hilfeteams - erst recht nicht von deutschen Wohnzimmern aus. Überlassen Sie das den Fachleuten vor Ort.

 

Ich hoffe, dass die Spendenbereitschaft an seriöse Hilfsorganisationen nicht nachlässt. 

 

 

w120
@15:59 Uhr von Parsec

Wobei ich hier eher die unübersichtliche Sicherheitslage in Syrien im Blick hatte. 

Hier geht es also um das trk. Gebiet.

Ob bei uns, also im Westen, es auch zu Schießereien kommen würde, hätten wir hier so eine Katastrophe?

Also vom Ahrtal ist mir derartiges nicht zu Ohren gekommen ....

 

Warum es zu den Auseinandersetzungen kommt, das ist ja unklar.

 

Das Horten des Toilettenpapiers am Anfang der Corona Epidemie, war doch schon ein Vorzeichen was in Deutschland passieren würde.

 

Die Katastrophe im Ahrtal passierte in einem Umfeld, das die nötige Unterstützung schnell aktivieren konnte.

 

Das kann nicht mit 30.000 Toten/80.000 Verletzten und 5,3 Millionen Obdachlosen verglichen werden.

stgtklaus
Lassen sich Erdbeben vorhersagen

Ja, die Orte sind bekannt. Und das nächste kommt bestimmt. Meist zu einem Zeitpunkt an dem niemand mehr daran denkt. Es ist + war Sache der Regierung ihr möglichstes zu tun. Und es ist Sache der Opposition und der Presse die Regierung dazu zu bringen. Da rächt es sich aber wenn man nur eine Meinung im Land hat.

Account gelöscht
@16:05 Uhr von Parsec

Wenn

Sich das Bewahrheitet dann soll man die Rettungskräfte sofort nach Hause holen. Die Rettungskräfte können nicht helfen wenn Schüsse fallen diese sind in guter Absicht zu helfen dort. Aber nach meiner Meinung sollen diese Menschen sofort nach Hause kommen

Das dürfte vermutlich zu einem Teil auch passieren: Lebende zu Bergen, wird jetzt äußerst unwahrscheinlich.

 

Danke für das Feedback ich wollte nur zu Ausdruck bringen wenn Rettungskräfte mit oder ohne Schussgewalt bedroht werden dann sollten wir diese Menschen nach Hause holen. Ich weiß das die Not und Verzweiflung groß ist. Aber mit Gewalt arbeiten das geht überhaupt nicht. 

heribix
@15:59 Uhr von Parsec

Wobei ich hier eher die unübersichtliche Sicherheitslage in Syrien im Blick hatte. 

Hier geht es also um das trk. Gebiet.

Ob bei uns, also im Westen, es auch zu Schießereien kommen würde, hätten wir hier so eine Katastrophe?

Also vom Ahrtal ist mir derartiges nicht zu Ohren gekommen ....

Das Ahrtahl ist glaube ich nicht zu vergleichen mit dem Erdbeben. Was den Rest betrifft wäre ich mir da nicht so sicher wenn ich an die Schlägereien ums Klopapier während Corona denke.

NieWiederAfd
@16:05 Uhr von Parsec

Wenn

Sich das Bewahrheitet dann soll man die Rettungskräfte sofort nach Hause holen. Die Rettungskräfte können nicht helfen wenn Schüsse fallen diese sind in guter Absicht zu helfen dort. Aber nach meiner Meinung sollen diese Menschen sofort nach Hause kommen

Das dürfte vermutlich zu einem Teil auch passieren: Lebende zu Bergen, wird jetzt äußerst unwahrscheinlich.

 

   

Für alle, die auch nur einen Funken Menschlichkeit in sich tragen, ist völlig klar, dass auch die Bergung der Toten zu den Hilfsaktionen gehört. 

 



 

jukep
@15:59 Uhr von Parsec

Wobei ich hier eher die unübersichtliche Sicherheitslage in Syrien im Blick hatte. 

Hier geht es also um das trk. Gebiet.

Ob bei uns, also im Westen, es auch zu Schießereien kommen würde, hätten wir hier so eine Katastrophe?

Also vom Ahrtal ist mir derartiges nicht zu Ohren gekommen ....

 

Sie haben aber schon mitbekommen, dass diese Naturkatastrophe ein Gebiet umfasst von der Größe der Bundesrepublik mit Millionen Betroffenen die ihr ganzes Hab und Gut ihre Wohnung und teilweise ihre Angehörige verloren haben und das noch bei eisigen Temperaturen. Ich will lieber nicht wissen wie wir in so einer Situation reagieren würden.

 

rolato
@16:06 Uhr von w120

Innerhalb von Minuten ist die Welt dort eine andere geworden.

5,3 Millionen Menschen sind obdachlos geworden.

 

Die Katatrophe hat eine kaum vorstellbare Dimension

 

Es ist erschütternd, die Hilflosigkeit der Menschen zu sehen.

Wenn jetzt der Kampf um die Ressourcen für das Überleben losgeht, wird die Lage dort noch dramatischer.

 

Egal wo, es geht jetzt um humanitäre Hilfe, um dass Überleben der Menschen zu sichern, die muss, ohne wenn und aber, schnellst möglich geleistet werden.

 

Wenn es etwas aufzuarbeiten gibt, dann bitte doch zu einem späteren Zeitpunkt.

Bei allem Respekt, aber man erwartet 5 Millionen Obdachlose.Jeder Obdachlose ist einer zuviel., keine Frage!

Die Sicherheit der Helfer geht vor, denn die Chance auf Überlebende geht gegen Null. In solchen Krisenregionen bekommt man schnell Knüppel zwischen die Beine. Auch Helfer geraten schnell ins Visier von Radikalen, und es wäre unverantwortlich die Sicherheit dieser Menschen zu gefährden.

IBELIN
@16:06 Uhr von w120

Die Katatrophe hat eine kaum vorstellbare Dimension

Wenn jetzt der Kampf um die Ressourcen für das Überleben losgeht, wird die Lage dort noch dramatischer.

 

Egal wo, es geht jetzt um humanitäre Hilfe, um dass Überleben der Menschen zu sichern, die muss, ohne wenn und aber, schnellst möglich geleistet werden.

 

Wenn es etwas aufzuarbeiten gibt, dann bitte doch zu einem späteren Zeitpunkt.

Da stimme ich Ihnen in jedem Punkt zu.

Schnelle humanitaere Hilfe, damit nicht noch Krankheiten ausbrechen, ist jetzt notwendig. Das wird auch die Wut besser kanalisieren.

rolato
@16:16 Uhr von NieWiederAfd

Wenn

Sich das Bewahrheitet dann soll man die Rettungskräfte sofort nach Hause holen. Die Rettungskräfte können nicht helfen wenn Schüsse fallen diese sind in guter Absicht zu helfen dort. Aber nach meiner Meinung sollen diese Menschen sofort nach Hause kommen

Das dürfte vermutlich zu einem Teil auch passieren: Lebende zu Bergen, wird jetzt äußerst unwahrscheinlich.

 

   

Für alle, die auch nur einen Funken Menschlichkeit in sich tragen, ist völlig klar, dass auch die Bergung der Toten zu den Hilfsaktionen gehört. 

 

 

Der Funke hört auf sobald die Retter selbst gefährdet sind. Oder wollen Sie das man getötete Retter auch noch bergen muss? Irgendwo ist eine Grenze.

w120
@16:09 Uhr von schabernack

 

Ausserdem scheint es ja, wie hier irgendwo zu lesen war, von trk. Grenzseite aus recht unproblematisch zu sein, in die umkämpften  Gebiete zu gelangen.

 

 

Unproblematisch ist in einem Erdbebengebieten nach einem und mehreren Erdbeben der Stärke 7,5 gar nichts.

 

Sollten Sie im Westen von Deutschland wohnen irgendwo zwischen Köln, Aachen, Ruhrgebiet, Grenze zu den Niederlanden. Erinnern Sie sich möglicherweise an das Erdbeben vom 13.04.1992. Das Roermond-Beben mit Magnitude von 5,6.

 

Das Beben habe ich miterlebt.

 

Total irreal.

 

Ich habe erst nicht verstehen können, was passiert.

Der Boden hat gewackelt, ebenso wie der Schrank.

 

Man ist absolt hilflos.

Nur ein Gedanke, schnell raus aus dem Haus.

 

NieWiederAfd
@16:13 Uhr von stgtklaus

Ja, die Orte sind bekannt. Und das nächste kommt bestimmt. Meist zu einem Zeitpunkt an dem niemand mehr daran denkt. Es ist + war Sache der Regierung ihr möglichstes zu tun. Und es ist Sache der Opposition und der Presse die Regierung dazu zu bringen. Da rächt es sich aber wenn man nur eine Meinung im Land hat.

 

Nein, Erdbeben lassen sich nicht exakt vorhersagen. Man kann lediglich die Regionen, in denen Erdbeben signifikant häufiger als anderswo vorkommen.

 Es ist leider zu erwarten, dass in den kommenden Jahrzehnten Erdbeben in der Region Istanbul und auch in der Region San Franzisco wahrscheinlich sind. So wie es in der Region Kathmandu 2015 geschah, mit mehr als 9000 Toten. 

 

 

redfan96

Es ist einfach nur erschütternd, was da passiert ist und so ein Erdbeben ist nun einmal umso heftiger als das Hochwasser, das kann man nicht vergleichen. Ich weiß auch nicht, was sich in mir für Wut ansammeln würde, angesichts der Korruption und anscheinend offenen Verstöße gegen die Bauregeln in diesem ausgewiesenen Erdbebengebiet. Außerdem, Wut schürt Energiereserven, die einem sonst fehlen angesichts des enormen Leids, es könnte sein, das man sonst aufgibt und am Rande de Wahnsinns balanciert. Ich habe also Verständnis für die Wut. KEIN Verständnis habe ich dafür, falls sich dort rivalisierende Gruppen (evtl. Banden?) das Chaos zunutze machen und aufeinander losgehen. Und dadurch die Rettungsarbeiten gefährden. Abziehen sollten die -Rettungskräfte aber auf gar keinen Fall, sondern, wie im Artikel beschrieben, auf Einsätze warten und die Sicherheitslage genau beobachten. So eine Pause, auch wenn sie erzwungen ist, tut ihnen sicher auch gut. 

Nettie
Dies sind wohl die Meldungen, die alle derzeitig

Für eine bessere Versorgung der Betroffenen öffnete die Türkei einen Grenzübergang zu Armenien für Hilfslieferungen - trotz einer tiefen Feindschaft zum Nachbarland. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete, passierten fünf Lastwagen mit humanitärer Hilfe einen Grenzposten in der türkischen Provinz Igdir. Zuletzt sei das 1988 nach einem Beben in der Ex-Sowjetrepublik Armenien möglich gewesen.

Um zu verhindern dass Leute, die offenbar völlig gewissen- und empathielos und unfähig zu echtem Mitgefühl sind und versuchen, sich in Wut umgeschlagene Trauer und Verzweiflung zum Zwecke der eigenen Profilierung zunutze zu machen bleibt nur, zu verhindern, dass sie dieses Ziel tatsächlich erreichen können, indem man sie möglichst vollständig ignoriert.

Thomas D.
@16:14 Uhr von MSCHM1972

Danke für das Feedback ich wollte nur zu Ausdruck bringen wenn Rettungskräfte mit oder ohne Schussgewalt bedroht werden dann sollten wir diese Menschen nach Hause holen. Ich weiß das die Not und Verzweiflung groß ist. Aber mit Gewalt arbeiten das geht überhaupt nicht.

 

An keiner Stelle des Artikels ist die Rede davon, dass Rettungskräfte bedroht wurden. 

 

Ist es das, was Sie diesem Artikel entnehmen? Können Sie nicht Ihre eigenen Interpretationen einfach weglassen?

NieWiederAfd
@16:22 Uhr von rolato

... Die Sicherheit der Helfer geht vor, denn die Chance auf Überlebende geht gegen Null. In solchen Krisenregionen bekommt man schnell Knüppel zwischen die Beine.

 

Knüppel zwischen die Beine? Nahezu alle betroffenen Menschen, die Verschüttete unter den Trümmern beklagen und hoffen und bangen, sind extremst dankbar für  die Rettungsteams aus den ganz unterschiedlichen Ländern. 

 

 

Auch Helfer geraten schnell ins Visier von Radikalen,

 

Dafür gibt es im Moment keine Anzeichen. Warum behaupten Sie das?

 

und es wäre unverantwortlich die Sicherheit dieser Menschen zu gefährden.



 

Das tut niemand. 

 

 

NieWiederAfd
@16:28 Uhr von rolato

Wenn

Sich das Bewahrheitet dann soll man die Rettungskräfte sofort nach Hause holen. Die Rettungskräfte können nicht helfen wenn Schüsse fallen diese sind in guter Absicht zu helfen dort. Aber nach meiner Meinung sollen diese Menschen sofort nach Hause kommen

Das dürfte vermutlich zu einem Teil auch passieren: Lebende zu Bergen, wird jetzt äußerst unwahrscheinlich.

 

   

Für alle, die auch nur einen Funken Menschlichkeit in sich tragen, ist völlig klar, dass auch die Bergung der Toten zu den Hilfsaktionen gehört. 

 

 

Der Funke hört auf sobald die Retter selbst gefährdet sind. Oder wollen Sie das man getötete Retter auch noch bergen muss? Irgendwo ist eine Grenze.

 

Sie reden in meinen Augen Unsinn. Haben Sie den Bericht nicht gelesen? " "Unsere Einsatzkräfte haben von den Tumulten bisher nichts mitbekommen", teilte das THW mit. Ein I.S.A.R-Sprecher erklärte: "Nach unseren Informationen richten sich die Aggressionen nicht gegen deutsche Helfer." Es habe bisher keine Bedrohungen gegeben."

 

freie Ukraine
@15:51 Uhr von IBELIN

Erdogan wird ja wohl kaum Interesse haben die eigene Korruption und Ignoranz aufzudecken. 

Der Rest der Welt aber schon.

heribix

2. Versuch da  der erste rot gerntet hat warum auch immer. 

Für mich ist es keine Überraschung das die Wut in dem Gebiet hochkommt. Ich habe Freunde die Bekannte und Verwandte in dem Gebiet haben und die haben mir erzählt das direkt nach der Katastrophe Leute da waren die mit dem Unglück Geld verdienen wollten. Die Wasser, Lebensmittel aber auch Decken zu horrenden Preisen verkauft haben. Das mußte eskalieren. Gegen diese Leute sollte mit aller härte vorhegangen werden. Das schlimme ist das dadurch Menschen die wirklich helfen wollen daran gehindert werden. 

rolato
@16:36 Uhr von NieWiederAfd

... Die Sicherheit der Helfer geht vor, denn die Chance auf Überlebende geht gegen Null. In solchen Krisenregionen bekommt man schnell Knüppel zwischen die Beine.

 

Knüppel zwischen die Beine? Nahezu alle betroffenen Menschen, die Verschüttete unter den Trümmern beklagen und hoffen und bangen, sind extremst dankbar für  die Rettungsteams aus den ganz unterschiedlichen Ländern. 

 

 

Auch Helfer geraten schnell ins Visier von Radikalen,

 

Dafür gibt es im Moment keine Anzeichen. Warum behaupten Sie das?

 

 

 

 

Warum unterbrechen die Retter denn ihren Einsatz?

Es ist mit allem zu rechnen.

schabernack
@16:06 Uhr von w120

 

Es ist erschütternd, die Hilflosigkeit der Menschen zu sehen.

Wenn jetzt der Kampf um die Ressourcen für das Überleben losgeht, wird die Lage dort noch dramatischer.

 

Das war zu erwarten bei so dramatischen Zerstörungen auf großer Fläche von allem Lebensnotwendigen. Es gibt keine Bäckereien und Supermärkte mehr, keine unbeschädigte Versorgung mit sauberem Trinkwasser. Die Leute haben ihre Arbeit verloren, mit der sie Geld verdienen können.

 

Bei den zwei Mega-Beben in Haiti 2010, und in Tokyo 1923, war die zweite Phase nach dem Beben auch Ausschreitungen aus Wut, Mangel, Verzweiflung. In Haiti gab es gar keine Staatliche Ordnungsmacht, die das verhindern, oder zumindest begrenzen konnte. Niemand weiß, wie viele, aber es waren wohl Zehntausende von Toten durch Ausschreitungen, durch nicht geahndete Gesetzlosigkeit.

 

In Japan dauerte es ca. 7 Tage, bis Polizei und Militär die Lage wieder unter Kontrolle hatten. Teilweise schauten sie weg, weil vor allem Koreaner Ziele der Angriffe waren.

w120
@16:22 Uhr von rolato

 

Bei allem Respekt, aber man erwartet 5 Millionen Obdachlose.Jeder Obdachlose ist einer zuviel., keine Frage!

Die Sicherheit der Helfer geht vor, denn die Chance auf Überlebende geht gegen Null. In solchen Krisenregionen bekommt man schnell Knüppel zwischen die Beine. Auch Helfer geraten schnell ins Visier von Radikalen, und es wäre unverantwortlich die Sicherheit dieser Menschen zu gefährden.

 

Es geht um das Zuführen von Material (Zelte usw.).

 

Was vor Ort passiert, das entscheiden dann die dortigen Kräfte.

freie Ukraine
@16:06 Uhr von w120

Egal wo, es geht jetzt um humanitäre Hilfe, um dass Überleben der Menschen zu sichern, die muss, ohne wenn und aber, schnellst möglich geleistet werden.

Wenn es etwas aufzuarbeiten gibt, dann bitte doch zu einem späteren Zeitpunkt.

Die syrische Regierung leistet keinerlei Nothilfe für die Menschen in den Rebellengebieten. Kaltes Herz.

rolato
@16:39 Uhr von NieWiederAfd

Wenn

Sich das Bewahrheitet dann soll man die Rettungskräfte sofort nach Hause holen. Die Rettungskräfte können nicht helfen wenn Schüsse fallen diese sind in guter Absicht zu helfen dort. Aber nach meiner Meinung sollen diese Menschen sofort nach Hause kommen

Das dürfte vermutlich zu einem Teil auch passieren: Lebende zu Bergen, wird jetzt äußerst unwahrscheinlich.

 

   

Für alle, die auch nur einen Funken Menschlichkeit in sich tragen, ist völlig klar, dass auch die Bergung der Toten zu den Hilfsaktionen gehört. 

 

 

Der Funke hört auf sobald die Retter selbst gefährdet sind. Oder wollen Sie das man getötete Retter auch noch bergen muss? Irgendwo ist eine Grenze.

 

Sie reden in meinen Augen Unsinn. Haben Sie den Bericht nicht gelesen? " "Unsere Einsatzkräfte haben von den Tumulten bisher ni...

Habe ich gelesen- Aus Angst vor Tumulten haben die Einsatzkräfte erstmal unterbrochen, so die Aussagen von THW und ISAR. Oder würden Sie das auch als Unsinn bezeichnen?

NieWiederAfd
@16:45 Uhr von rolato

... Die Sicherheit der Helfer geht vor, denn die Chance auf Überlebende geht gegen Null. In solchen Krisenregionen bekommt man schnell Knüppel zwischen die Beine.

 

Knüppel zwischen die Beine? Nahezu alle betroffenen Menschen, die Verschüttete unter den Trümmern beklagen und hoffen und bangen, sind extremst dankbar für  die Rettungsteams aus den ganz unterschiedlichen Ländern. 

 

 

Auch Helfer geraten schnell ins Visier von Radikalen,

 

Dafür gibt es im Moment keine Anzeichen. Warum behaupten Sie das?

 

 

 

 

Warum unterbrechen die Retter denn ihren Einsatz?

Es ist mit allem zu rechnen.

 

Ja. Vor allem auch mit völlig überzogenen Kommentarforderungen. 

freie Ukraine
@16:45 Uhr von schabernack

In Japan dauerte es ca. 7 Tage, bis Polizei und Militär die Lage wieder unter Kontrolle hatten. Teilweise schauten sie weg, weil vor allem Koreaner Ziele der Angriffe waren.

Japaner würden niemals Helfer aus Frust angreifen, erst recht keine Koreaner.

jukep
@16:48 Uhr von freie Ukraine

Egal wo, es geht jetzt um humanitäre Hilfe, um dass Überleben der Menschen zu sichern, die muss, ohne wenn und aber, schnellst möglich geleistet werden.

Wenn es etwas aufzuarbeiten gibt, dann bitte doch zu einem späteren Zeitpunkt.

Die syrische Regierung leistet keinerlei Nothilfe für die Menschen in den Rebellengebieten. Kaltes Herz.

Das ist gelogen.

 

werner1955
@16:06 Uhr von w120

Innerhalb von Minuten ist die Welt dort eine andere geworden.

5,3 Millionen Menschen sind obdachlos geworden.

 

Die Katatrophe hat eine kaum vorstellbare Dimension

 

Es ist erschütternd, die Hilflosigkeit der Menschen zu sehen.

Wenn jetzt der Kampf um die Ressourcen für das Überleben losgeht, wird die Lage dort noch dramatischer.

 

Egal wo, es geht jetzt um humanitäre Hilfe, um dass Überleben der Menschen zu sichern, die muss, ohne wenn und aber, schnellst möglich geleistet werden.

 

Wenn es etwas aufzuarbeiten gibt, dann bitte doch zu einem späteren Zeitpunkt.

Aber das die Helfer nicht gefährdet werden dürfenb darüber besteht doch wohl 100% demokratische Einigikeit? 

Wie wollen Sie den familien der Ehrenamtler denn hier zuhause erklären warum dort Hielfkräfte bedroht oder gefährdet werden?

 

werner1955
@16:09 Uhr von schabernack

Unproblematisch ist in einem Erdbebengebieten nach einem und mehreren Erdbeben der Stärke 7,5 gar nichts.

Aber sind bei uns, in Japan, Italien oder wo sonst Hilfkräfte bedroht worden? 

freie Ukraine
@16:49 Uhr von rolato

Habe ich gelesen- Aus Angst vor Tumulten haben die Einsatzkräfte erstmal unterbrochen, so die Aussagen von THW und ISAR. Oder würden Sie das auch als Unsinn bezeichnen?

Das THW hat bisher noch keinen Kontakt zu Tumulten gehabt.

Nettie
Meldungen wie diese gehören wohl zu denen, die viele

mit am meisten interessieren und von denen sie hoffen, dass sie uneingeschränkt der Wahrheit entsprechen:

“Für eine bessere Versorgung der Betroffenen öffnete die Türkei einen Grenzübergang zu Armenien für Hilfslieferungen - trotz einer tiefen Feindschaft zum Nachbarland. Wie die staatliche Nachrichtenagentur berichtete, passierten fünf Lastwagen mit humanitärer Hilfe einen Grenzposten in der türkischen Provinz Igdir. Zuletzt sei das 1988 [möglich gewesen].“

Zur Mitteilung der THW-Sprecherin: „Wenn es einen konkreten Hinweis gebe, dass man jemand lebend retten könne, werde man aber dennoch hinausfahren“:

Das ist Wichtigste. Und um zu verhindern, dass offenbar gewissen- und empathielose Leute versuchen, sich in Wut umgeschlagene Trauer und Verzweiflung für Profilierungszwecke auszunutzen bleibt nur, zu verhindern, dass sie dieses Ziel erreichen können.

„Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) schätzt, dass bis zu 5,3 Millionen Menschen in Syrien durch das Beben obdachlos geworden sind“

‘Heftig‘.

Nachfragerin
Die Menschen in Syrien brauchen ebenfalls Hilfe

Wenn die Rettungsarbeiten in der Türkei zu gefährlich werden, könnten die Teams ja nach Syrien weiterreisen. Dort wird die Hilfe ebenfalls dringend gebraucht.

Thomas D.
@16:45 Uhr von rolato

... Die Sicherheit der Helfer geht vor, denn die Chance auf Überlebende geht gegen Null. In solchen Krisenregionen bekommt man schnell Knüppel zwischen die Beine.

 

Knüppel zwischen die Beine? Nahezu alle betroffenen Menschen, die Verschüttete unter den Trümmern beklagen und hoffen und bangen, sind extremst dankbar für  die Rettungsteams aus den ganz unterschiedlichen Ländern. 

 

 

Auch Helfer geraten schnell ins Visier von Radikalen,

 

Dafür gibt es im Moment keine Anzeichen. Warum behaupten Sie das?

 

 

 

 

Warum unterbrechen die Retter denn ihren Einsatz?

Es ist mit allem zu rechnen.

 

Lesen Sie den Artikel. Dann wissen Sie, warum die Einsätze unterbrochen werden. Aber hören Sie auf, Ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen. 

werner1955
@15:51 Uhr von IBELIN

Ich hoffe , dass die Retter Ihre Arbeit wieder aufnehmen koennen.

Ich frage mich allerdings, wie man seine Wut in dem authoritaeren System Erdogans angemessen ausdrueckt. 

Aber doch bestimmt nicht gegen Hilf und Rettungskräfte, Das hat es so gut wie noch nie gegebn. 

Erdogan wird ja wohl kaum Interesse haben die eigene Korruption und Ignoranz aufzudecken. 

Das sollte doch wohl erst dann passiern wenn alle tote geborgen, Verletzte und versorgt sind. Ausländiche Hielfskräfte haben damit nicht zu tun.

Jetzt brauchen die Leute Unterkunft, Essen und medizinische Versorgung. Man muss den Ausbruch von Krankheiten verhindern.

Das geht aber nur wenn die Sicherheit der Retter ganz klar und zu 100% durchgesetzt ist.

freie Ukraine
Gibt es eigentlich auch Helfer

... aus anderen Ländern? Oder ist der Westen mal wieder unter sich?

heribix
@16:48 Uhr von freie Ukraine

Egal wo, es geht jetzt um humanitäre Hilfe, um dass Überleben der Menschen zu sichern, die muss, ohne wenn und aber, schnellst möglich geleistet werden.

Wenn es etwas aufzuarbeiten gibt, dann bitte doch zu einem späteren Zeitpunkt.

Die syrische Regierung leistet keinerlei Nothilfe für die Menschen in den Rebellengebieten. Kaltes Herz.

Deutschland leistet keinerlei Hilfe in den von der syrischen Regierung kontrollierten Gebieten, die Sanktionen verhindern diese sogar. Was für ein kaltes Herz. Das ist hier aber nicht das Thema.

saschamaus75
@16:48 Uhr von freie Ukraine

>> Die syrische Regierung leistet keinerlei Nothilfe für

>> die Menschen in den Rebellengebieten. Kaltes Herz.

 

Ähh, es ist (wie immer) kein guter Diskussionsstil, erst eine unbelegbare Behauptung(!) aufzustellen und diese dann anschließend auch noch abwertend zu verurteilen. =(

NieWiederAfd
@16:49 Uhr von rolato

Für alle, die auch nur einen Funken Menschlichkeit in sich tragen, ist völlig klar, dass auch die Bergung der Toten zu den Hilfsaktionen gehört. 

 

 

Der Funke hört auf sobald die Retter selbst gefährdet sind. Oder wollen Sie das man getötete Retter auch noch bergen muss? Irgendwo ist eine Grenze.

 

Sie reden in meinen Augen Unsinn. Haben Sie den Bericht nicht gelesen? " "Unsere Einsatzkräfte haben von den Tumulten bisher ni...

Habe ich gelesen- Aus Angst vor Tumulten haben die Einsatzkräfte erstmal unterbrochen, so die Aussagen von THW und ISAR. Oder würden Sie das auch als Unsinn bezeichnen?

 

Nein. Sie müssen mir nichts unterstellen.

Als Unsinn habe ich Ihre hanebüchene Aussage bezeichnet "dass man getötete Retter auch noch bergen muss". 

Und dabei bleibe ich.

 

 

NieWiederAfd
@17:02 Uhr von freie Ukraine

... aus anderen Ländern? Oder ist der Westen mal wieder unter sich?

 

Es gibt Rettungsteams aus mehr als 40 Ländern dieser Erde.

Wenn doch endlich dieses politische Lagerdenken wenigstens bei der Katastrophenhilfe mal hinten an stehen könnte...

 

 

heribix
@17:02 Uhr von freie Ukraine

... aus anderen Ländern? Oder ist der Westen mal wieder unter sich?

Es gibt Hilfe aus allen Teilen der Welt. Einige davon waren sogar vor dem Westen vor Ort.

freie Ukraine
@16:55 Uhr von werner1955

Aber sind bei uns, in Japan, Italien oder wo sonst Hilfkräfte bedroht worden? 

In Deutschland wurden schon oft Hilfskräfte angegriffen und angepöbelt.

zöpfchen
@15:59 Uhr von Parsec

Wobei ich hier eher die unübersichtliche Sicherheitslage in Syrien im Blick hatte. 

Hier geht es also um das trk. Gebiet.

Ob bei uns, also im Westen, es auch zu Schießereien kommen würde, hätten wir hier so eine Katastrophe?

Also vom Ahrtal ist mir derartiges nicht zu Ohren gekommen ....

______

die Situation zwischen dem Ahrtal und der Türkei sind nicht vergleichbar. Wirtschaftlich, politisch, gesellschaftlich.

 

derkleineBürger

Erdogan lässt gerade ,frisch nach dem Erdbeben samt kleinerer Nachbeben mit Bomben und Raketen auf kurdische Gebiete im Norden Syriens runterregnen.

Nein,die Agresssionen sind nicht gegen dt. Helfer gerichtet, bloß gegen Erdbebenopfer

saschamaus75
@16:51 Uhr von freie Ukraine

Und schon wieder:

 

Erst eine (diesmal sogar erwiesenermaßen falsche) Behauptung aufstellen:

>> Japaner würden niemals Helfer aus Frust angreifen,

 

Und danach noch eine (erwiesenermaßen falsche) Beurteilung abgeben:

>> erst recht keine Koreaner.

 

 

werner1955
@17:02 Uhr von heribix

Egal wo, es geht jetzt um humanitäre Hilfe, um dass Überleben der Menschen zu sichern, die muss, ohne wenn und aber, schnellst möglich geleistet werden.

Wenn es etwas aufzuarbeiten gibt, dann bitte doch zu einem späteren Zeitpunkt.

Die syrische Regierung leistet keinerlei Nothilfe für die Menschen in den Rebellengebieten. Kaltes Herz.

Deutschland leistet keinerlei Hilfe in den von der syrischen Regierung kontrollierten Gebieten, die Sanktionen verhindern diese sogar. Was für ein kaltes Herz. Das ist hier aber nicht das Thema.

Aber daran ist nicht deutschland oder die richtigen oder notwenmdigen Saktionen Schuld.

Es  liegt an der Verweigerungshaltung der Türkei, die die Grenzen in dieser Region immer noch schließt. Das liegt aber auch am Verhalten des syrischen Machthabers Baschar al-Assad.

Also nur kaltes Herz von Erdowan und Assadt nie von uns.

 

Thomas D.
@16:56 Uhr von Nachfragerin

Wenn die Rettungsarbeiten in der Türkei zu gefährlich werden, könnten die Teams ja nach Syrien weiterreisen. Dort wird die Hilfe ebenfalls dringend gebraucht.

 

Ja, kein Problem. Etwa 100 km durch Erdbebengebiet fahren (mit welchen Fahrzeugen? und auch nur, wenn die Straßen passierbar sind), Grenzüberquerung fraglich, Versorgung mit Kraftstoff fraglich, Koordination durch OCHA und/oder INSARAG Voraussetzung, aber fraglich, Einsatzort fraglich etc. …

 

Nein, Rettungstourismus ist mal gar keine gute Idee, vor allem, wenn die Idee dazu von einem Nachrichtenforum aus Deutschland kommt.

 

 

derkleineBürger
@16:48 Uhr von freie Ukraine

Egal wo, es geht jetzt um humanitäre Hilfe, um dass Überleben der Menschen zu sichern, die muss, ohne wenn und aber, schnellst möglich geleistet werden.

Wenn es etwas aufzuarbeiten gibt, dann bitte doch zu einem späteren Zeitpunkt.

Die syrische Regierung leistet keinerlei Nothilfe für die Menschen in den Rebellengebieten. Kaltes Herz.

 

Wegen dem Nickname...

 

...die ukr. Regierung in Kiew leistet für zivile Kriegsopfer in russ. beanspruchten Gebieten auch keine humanitäre Hilfe. Kaltes Herz.

werner1955
@17:08 Uhr von heribix

... aus anderen Ländern? Oder ist der Westen mal wieder unter sich?

Es gibt Hilfe aus allen Teilen der Welt. Einige davon waren sogar vor dem Westen vor Ort.

Leider findet man außer ankündigen nicht. haben Sie Info wer zuerst und welche Länder vor Ort helfen? 

Kein Einstein
@16:51 Uhr von freie Ukraine

In Japan dauerte es ca. 7 Tage, bis Polizei und Militär die Lage wieder unter Kontrolle hatten. Teilweise schauten sie weg, weil vor allem Koreaner Ziele der Angriffe waren.

Japaner würden niemals Helfer aus Frust angreifen, erst recht keine Koreaner.

 

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Sie haben keine Ahnung!

zöpfchen
Erdogan gewinnt- @15:53 Uhr von MSCHM1972

Sich das Bewahrheitet dann soll man die Rettungskräfte sofort nach Hause holen. Die Rettungskräfte können nicht helfen wenn Schüsse fallen diese sind in guter Absicht zu helfen dort. Aber nach meiner Meinung sollen diese Menschen sofort nach Hause kommen. 

_____

 

Egal , ob die lokale Bevölkerung die Waffen abgefeuert hat oder Unruhestifter im Solde Erdogans. Beides ermöglicht Erdogan die anstehenden Wahlen zu verschieben. Damit gewinnt er wichtige Zeit, um den ansonsten recht unwahrscheinlichen Wahlsieg noch zu „organisieren“. 

 

werner1955
@16:56 Uhr von freie Ukraine

Habe ich gelesen- Aus Angst vor Tumulten haben die Einsatzkräfte erstmal unterbrochen, so die Aussagen von THW und ISAR. Oder würden Sie das auch als Unsinn bezeichnen?

Das THW hat bisher noch keinen Kontakt zu Tumulten gehabt.

Gut so.

Man sollte nicht daruf warten bis Retter verletzt werden. Sicherheitsgarantien sind zwingen notwendig.

 

Besonders weil dort fast alle Helfer ehrenamtlich tätig sind.

 

freie Ukraine
@17:02 Uhr von saschamaus75

>> Die syrische Regierung leistet keinerlei Nothilfe für

>> die Menschen in den Rebellengebieten. Kaltes Herz.

 

Ähh, es ist (wie immer) kein guter Diskussionsstil, erst eine unbelegbare Behauptung(!) aufzustellen und diese dann anschließend auch noch abwertend zu verurteilen. =(

Was war denn abwertend?

heribix
@17:12 Uhr von werner1955

Es  liegt an der Verweigerungshaltung der Türkei, die die Grenzen in dieser Region immer noch schließt. Das liegt aber auch am Verhalten des syrischen Machthabers Baschar al-Assad.

Also nur kaltes Herz von Erdowan und Assadt nie von uns.

 

Auch wenn Sie es nicht wahr haben wollen Assad hat gesagt das er den Hilfen nicht entgegensteht. Und doch es liegt an den Sanktionen der westlichen Welt gegen Syrien, das keine Hilfe aus der EU im syrischen Gebiet ankommt das unter der Kontrolle der Regierung steht.

Thomas D.
17:00h von werner1955

Das geht aber nur wenn die Sicherheit der Retter ganz klar und zu 100% durchgesetzt ist.

 

Ist Ihnen bewusst, dass es in einem Erdbebengebiet, auf, neben und unter tonnenschweren Trümmerteilen keine 100%ige Sicherheit gibt?

 

Den Hilfskräften schon. 

 

100% Sicherheit hat schon unsere Feuerwehr bei ihrem Tagesgeschäft nicht … was stellen Sie sich denn vor?

 

Natürlich werden Hilfskräfte im Bedarfsfall von Sicherheitskräften geschützt, sofern diese verfügbar sind. 

 

Wenn das nicht gewährleistet und die Situation unklar ist, werden die Einsätze ausgesetzt. Also genau das, was jetzt geschieht.

saschamaus75
@16:55 Uhr von werner1955

>> Aber sind bei uns, in Japan, Italien oder wo sonst

>> Hilfkräfte bedroht worden? 

 

Also, ich habe bei der Bundeswehr das Hochwasser 1995 bei Koblenz mitgemacht.

Was denken Sie, was das für eine 'Party' gab, als wir einen vom Wasser bedrohten Straßenzug evakuieren mußten.

Und das in Uniform. Ca. 1/4 der Betroffenen lehnen die notwendigen Maßnahmen kategorisch und zur Not mit Gewalt einfach ab. oO

 

D.h.:

Auch in Dtl. ist es nicht besser. =(

zöpfchen
@16:02 Uhr von Coachcoach

Die Türkei ist schon lange in einem langsam schwelenden Bürgerkrieg, gerade im Südosten. Dazu gibt es gute Gründe, wütend zu sein: Erdogans Unterschlagung der Erbebengelder der letzten  mehr als 20 Jahre, die fehlende Reaktion und Hilfe (weil das Kurden sind??), die vermutlich halbe Million Obdachlose ohne sichtbare große Aktion zur Unterbringung...

 

_____

ich denke folgendes Szenario ist realistisch. Die Schüsse erlauben Erdogan den Ausnahmezustand im betroffenen Gebiet auszurufen, samt Einschränkungen für die ohnehin kaum noch vorhandene Pressefreiheit in der Türkei. 

bei den anstehenden Wahlen stimmt dann das Erdbebengebiet völlig überraschend mit großer Mehrheit für Erdogan. 

 

freie Ukraine
@17:02 Uhr von heribix

Deutschland leistet keinerlei Hilfe in den von der syrischen Regierung kontrollierten Gebieten, die Sanktionen verhindern diese sogar.

Es gibt keinerlei Sanktionen gegen Hilfsleistungen oder Hilfsgüter. Das hat die Bundesregierung jetzt schon mehrfach klargestellt. Das ist einfach nur Stimmungsmache gegen den Westen.

werner1955
@16:56 Uhr von Nachfragerin

Wenn die Rettungsarbeiten in der Türkei zu gefährlich werden, könnten die Teams ja nach Syrien weiterreisen. Dort wird die Hilfe ebenfalls dringend gebraucht.

Wenn die ehrenamtlichen Helfer weiterreisen dann nur nach Hause.

Pax Domino
@16:13 Uhr von NieWiederAfd

Sich das Bewahrheitet dann soll man die Rettungskräfte sofort nach Hause holen. Die Rettungskräfte können nicht helfen wenn Schüsse fallen diese sind in guter Absicht zu helfen dort. Aber nach meiner Meinung sollen diese Menschen sofort nach Hause kommen. 

 

Vor Ort werden sicher die angemessenen Entscheidungen getroffen: Das Katastrophengebiet ist unglaublich groß. Und wenn es jetzt dort an ein oder zwei Stellen Schüsse fallen, erfordert das keinen vollständigen Abzug der Hilfeteams - erst recht nicht von deutschen Wohnzimmern aus. Überlassen Sie das den Fachleuten vor Ort.

 

Ich hoffe, dass die Spendenbereitschaft an seriöse Hilfsorganisationen nicht nachlässt. 

 

 

Wenn an ein oder zwei Stellen Schüsse fallen, erfordert das keinen vollständigen Abzugs der Hilfeteams- erst recht nicht von deutschen Wohnzimmern aus. Überlassen Sie das den Fachleuten vor Ort ………………………....

................... Pardon bin soeben vom Stuhl gefallen.

gz. Nie wieder Pax Domino

schabernack
@16:28 Uhr von w120 / @schabernack

 

Das Beben habe ich miterlebt. Total irreal.

 

Ich habe erst nicht verstehen können, was passiert.

Der Boden hat gewackelt, ebenso wie der Schrank.

 

Man ist absolut hilflos.

Nur ein Gedanke, schnell raus aus dem Haus.

 

In Deutschland erwartet man keine Erdbeben, und besondere Bauvorschriften hinsichtlich Erdbebensicherheit gibt es hierzulande nicht. Um so mehr ist Überraschung, geschieht dann doch ein Beben wie an jenem 13.04.1992.

 

Ich war wach in der Nacht, als um 03:42 Uhr die Erde bebte. Studentenjob Nachtwache in der Telefonzentrale in einem Krankenhaus. Ich wusste sofort, das ist ein Erdbeben. Wir hatten wenige Monate vorher so was schon auf einer Urlaubsreise in Costa Rica gespürt.

 

Im Krankenhaus hat alles gewackelt, der Boden hat geschwankt, das große Eingangstor zur Notaufnahme (wo die Telefonzentrale war) hat geklappert mit auf und zu. Nach ca. 45 sek. war alles wieder vorbei. Ruhe, und keine Schäden außer Erschrecken.

 

Als Schutzgedanke kam mir Beben mit Wohnen in Tokyo 1998 näher.

werner1955
@17:22 Uhr von saschamaus75

>> Aber sind bei uns, in Japan, Italien oder wo sonst

>> Hilfkräfte bedroht worden? 

 

Also, ich habe bei der Bundeswehr das Hochwasser 1995 bei Koblenz mitgemacht.

Was denken Sie, was das für eine 'Party' gab, als wir einen vom Wasser bedrohten Straßenzug evakuieren mußten.

Und das in Uniform. Ca. 1/4 der Betroffenen lehnen die notwendigen Maßnahmen kategorisch und zur Not mit Gewalt einfach ab. oO

 

D.h.:

Auch in Dtl. ist es nicht besser. =(

Das bedeutet dann das auch bei uns der Rechtsstaat sich nicht durchsetzen kann?

Wie ist das dann vor Ort ausgegangen? Ich wäre ohne Sie weiter gefahren.

 

zöpfchen
@16:45 Uhr von schabernack

 

Bei den zwei Mega-Beben in Haiti 2010, und in Tokyo 1923, war die zweite Phase nach dem Beben auch Ausschreitungen aus Wut, Mangel, Verzweiflung. In Haiti gab es gar keine Staatliche Ordnungsmacht, die das verhindern, oder zumindest begrenzen konnte. Niemand weiß, wie viele, aber es waren wohl Zehntausende von Toten durch Ausschreitungen, durch nicht geahndete Gesetzlosigkeit.

 

In Japan dauerte es ca. 7 Tage, bis Polizei und Militär die Lage wi...

 

7 Tage. In 1923. aha.

 

sie vergessen das große Erdbeben in süditalienien am 5. Dezember 1456.

nach glaubwürdigen Aufzeichnungen soll es viele Wochen gedauert haben, bis die Ordnung wieder einkehrte. 

freie Ukraine
@17:14 Uhr von derkleineBürger

Egal wo, es geht jetzt um humanitäre Hilfe, um dass Überleben der Menschen zu sichern, die muss, ohne wenn und aber, schnellst möglich geleistet werden.

Wenn es etwas aufzuarbeiten gibt, dann bitte doch zu einem späteren Zeitpunkt.

Die syrische Regierung leistet keinerlei Nothilfe für die Menschen in den Rebellengebieten. Kaltes Herz.

 

Wegen dem Nickname...

 

...die ukr. Regierung in Kiew leistet für zivile Kriegsopfer in russ. beanspruchten Gebieten auch keine humanitäre Hilfe. Kaltes Herz.

Sie erobert es aber zurück.