Menschen sind in Antakya in der Türkei auf der Suche nach Überlebenden in Trümmern.

Ihre Meinung zu Erdbeben in Türkei und Syrien: Opferzahl steigt auf mehr als 11.000

Zwei Tage nach den Erdbeben in der Türkei und Syrien steigt die Zahl der Toten stetig. Mehr als 11.000 Menschen wurden bislang tot geborgen. Bei Eiseskälte suchen die Menschen weiter nach Vermissten. Auch Spezialisten aus Deutschland sind vor Ort.

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Kommentare

Zweispruch
@13:47 Uhr von Bernd Kevesligeti

In dem Artikel wird Außenministerin Baerbock zitiert: Baerbock rief dazu auf, alle Grenzübergänge zu öffnen. Alle internationalen Akteure-Russland eingeschlossen-sollten ihren Einfluss auf das syrische Regime nutzen, dass die humanitäre Hilfe für die Opfer dort auch ankommt".

Nun ist es so, daß im Nordwesten des Landes, daß stark von dem Erdbeben betroffen ist, die Türkei ist. Und im Nordosten sind die US-Truppen.

Und für den Rest des Landes gelten seit Jahren Sanktionen des Westens. Was dazu führt, daß Hilfe für die Erdbebenopfer erschwert wird.

Der von Assad kontrollierte Teil Syriens ist vom Erdbeben nicht betroffen.

 

 

 

 

Aber, nach dem Satz von Baerbock, geht sie offensichtlich davon aus, daß das anders ist...... 

 

Baerbock benennt die völkerrechtliche Situation wie es ihre Aufgabe ist.

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nie wieder spd
@13:38 Uhr von fathaland slim

In dem Artikel wird Außenministerin Baerbock zitiert: Baerbock rief dazu auf, alle Grenzübergänge zu öffnen. Alle internationalen Akteure-Russland eingeschlossen-sollten ihren Einfluss auf das syrische Regime nutzen, dass die humanitäre Hilfe für die Opfer dort auch ankommt".

Nun ist es so, daß im Nordwesten des Landes, daß stark von dem Erdbeben betroffen ist, die Türkei ist. Und im Nordosten sind die US-Truppen.

Und für den Rest des Landes gelten seit Jahren Sanktionen des Westens. Was dazu führt, daß Hilfe für die Erdbebenopfer erschwert wird.

Der von Assad kontrollierte Teil Syriens ist vom Erdbeben nicht betroffen.

Es geht um den Teil Syriens, in den sich die „ehemaligen“ Mitgliederinnen des IS geflüchtet haben, nachdem US - und russischer Bomber sie aus anderen Landesteilen nach dorthin vertrieben hatten. Da Erdogan diese Menschen immer unterstützt hat, sollten türkische Hilfskräfte sich auch um die Erdbebenopfer in Idlib und Umgebung kümmern. Zusätzlich zu anderen natürlich.

 

NieWiederAfd

Unfassbar traurig und dramatisch. Meine schlimmsten Befürchtungen haben sich bestätigt.

Allen Einsatzkräften aus allen Ländern meine Hochachtung, auch allen SpenderInnen. Es ist wohl so, dass logistisch Geldspenden besser sind als Sachspenden.

 

 

 

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@13:58 Uhr von Zweispruch

In dem Artikel wird Außenministerin Baerbock zitiert: Baerbock rief dazu auf, alle Grenzübergänge zu öffnen. Alle internationalen Akteure-Russland eingeschlossen-sollten ihren Einfluss auf das syrische Regime nutzen, dass die humanitäre Hilfe für die Opfer dort auch ankommt".

Nun ist es so, daß im Nordwesten des Landes, daß stark von dem Erdbeben betroffen ist, die Türkei ist. Und im Nordosten sind die US-Truppen.

Und für den Rest des Landes gelten seit Jahren Sanktionen des Westens. Was dazu führt, daß Hilfe für die Erdbebenopfer erschwert wird.

Der von Assad kontrollierte Teil Syriens ist vom Erdbeben nicht betroffen.

 

 

 

 

Aber, nach dem Satz von Baerbock, geht sie offensichtlich davon aus, daß das anders ist...... 

 

Baerbock benennt die völkerrechtliche Situation wie es ihre Aufgabe ist.

 

 

 

 

 

 

Baerbock benennt die völkerrechtliche Situation ? Sie tut so, als wenn die Regierung in Damaskus Verantwortung für den von der Türkei besetzten Nordwesten trägt.

Mustafa Schulz-Gülen
@13:26 Uhr von Bernd Kevesligeti - Unfairer Vorwurf an d Westen

Und für den Rest des Landes gelten seit Jahren Sanktionen des Westens. Was dazu führt, daß Hilfe für die Erdbebenopfer erschwert wird.

Die Sanktionen betreffen Waffenlieferungen und Vorprodukte für Waffen. Das ist also kein Problem bei der aktuellen Hilfe. Die Menschen in Syrien haben unter keinerlei westlichen Sanktionen zu leiden.

Der Westen hilft ohne Vorbehalt und ohne Hintergedanken. Der Westen kümmert sich um die Menschen und fragt nicht nach Diktaturen, wenn Menschen Hilfe brauchen. Bitte mal respektieren.

schabernack
@13:28 Uhr von fathaland slim

 

Ja, Erdogans Rolle ist sehr zu kritisieren. Und zwar in jeder Hinsicht. Die Türkeikorrespondentin Susanne Güsten […]  schreibt heute u.a. über Gespräche, die Sie mit türkischen Geologen geführt hat. Die sich darüber beklagen, von den Autoritäten im Vorfeld nicht gehört worden zu sein.

 

Auf dem Papier sind die Erdbebenbauvorschriften in der Türkei seit 1999 gar nicht so übel. Die meisten eingestürzten Gebäude sind aber von vor 1999 erbaut. Mehr erdbebensicher auffrischen ist u.U. möglich, aber sehr viel Aufwand, und so richtig teuer.

 

Inzwischen waren ja so einige Erläuterungen zu möglichst erdbebensicher bauen von Bauexperten zu lesen oder zu hören. Das größte Problem sind immer die Bestandsbauten, als die Bauvorschriften noch anders waren, und erdbebensicher noch kein Thema in Bauvorschriften.

 

Um so mehr gilt das für Istanbul. Neben San Francisco und Tokyo einer der drei Orte, wo man The Big One erwartet. Wie ernst nimmt man erdbebensicher bauen in San Francisco? In Tokyo sehr ernst.

 

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@13:54 Uhr von Mauersegler

Nun ist es so, daß im Nordwesten des Landes, daß stark von dem Erdbeben betroffen ist, die Türkei ist. Und im Nordosten sind die US-Truppen.

 

Inwiefern behindern die US-Truppen dort Hilfslieferungen nach Idlib?

Und Warum haben Sie eigentlich die russischen Truppen in Ihrer Aufzählung vergessen? Die Marinebasis in Tartus zum Beispiel?

 

 

 

 

 

 

Von den US-Truppen im Nordwesten Syriens war nicht die Rede. Die russische Marinebasis Tartus gibt es seit vielen Jahrzehnten. Allerdings gibt es im Norden des Landes Ressourcen, die zur Zeit nicht von Syrien genutzt werden können. Das sind ÖL, Gas, Wasser, Baumwolle.

 

 

Mustafa Schulz-Gülen
@13:47 Uhr von Bernd Kevesligeti

Hilfsleistungen an die syrische Zentralregierung sind nicht möglich, denn dann kommt die Hilfe garantiert nicht bei den Betroffenen an.

Mustafa Schulz-Gülen
Weißhelme

Die Hilfsorganisation Weißhelme ist die einzige syrische Stelle, die den Opfern hilft.

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@13:57 Uhr von fathaland slim

enzübergänge zu öffnen. Alle internationalen Akteure-Russland eingeschlossen-sollten ihren Einfluss auf das syrische Regime nutzen, dass die humanitäre Hilfe für die Opfer dort auch ankommt".

Nun ist es so, daß im Nordwesten des Landes, daß stark von dem Erdbeben betroffen ist, die Türkei ist. Und im Nordosten sind die US-Truppen.

Und für den Rest des Landes gelten seit Jahren Sanktionen des Westens. Was dazu führt, daß Hilfe für die Erdbebenopfer erschwert wird.

Der von Assad kontrollierte Teil Syriens ist vom Erdbeben nicht betroffen.

 

 

 

 

Aber, nach dem Satz von Baerbock, geht sie offensichtlich davon aus, daß das anders ist...... 

 

Wären Sie so freundlich, diesen Satz im Wortlaut zu zitieren? Mir fällt nämlich im vorliegenden Zusammenhang keiner ein, der die Worte „syrische Regierung“ oder „Assad“ enthalten würde.

 

 

 

 

 

 

Der Satz von Baerbock steht in dem vorliegenden Tagesschau-Artikel.

Es wird so getan als wenn Damaskus verantwortlich "und die Grenzen öffnen soll". 

 

MargaretaK.
@13:39 Uhr von Mauersegler

Auch das steht im Text "Der Chef des syrischen Roten Halbmonds, Chaled Habubati, rief die EU zur Aufhebung ihrer Sanktionen und zu Hilfslieferungen auf. Die syrische Regierung versicherte, dass Hilfsgüter auch in die nicht von Damaskus kontrollierten Gebiete des Landes weitergeleitet würden."

Ist schon bekannt, ob die EU dahingehend tätig wird?

 

Warum sollte sich die EU auf diese billige Propaganda einlassen? Die Sanktionen haben rein gar nichts mit der Möglichkeit zu Hilfslieferungen zu tun. Die sollen jetzt nur, wie schon oft in der Vergangenheit, instrumentalisiert werden.

 

 

Der Chef des syrischen Roten Halbmonds verbreitet Assad-Propaganda? 

Und auch der Kirchenrat des Nahen Ostens fordert etwas laut "Berliner Zeitung", das es gar nicht gibt "Christliche Kirchen fordern Ende der EU-Sanktionen gegen Syrien" (7.2.2023)?

Glasbürger
@13:45 Uhr von Mauersegler

Baerbock muss Sanktionen gegen die syrische Bevölkerung aufheben.

 

Das kann sie nicht, weil es diese Sanktionen nicht gibt.

 

Eben doch!

Es ist ja der Sinn all dieser Sanktionen, die Bevölkerung des sanktionierten Landes zu treffen, damit sie gegen ihre jeweilige "Führung" aufbegehrt. Der klassische "regime change" eben.

Oft genug hat es bisher ja auch funktioniert. Derlei in Zeiten von Katastrophen weiter aufrecht zu halten ist indes überaus perfide.

MargaretaK.
@13:30 Uhr von werner1955

 

Die Sanktionen sind nicht gegen Syrien verhängten sondern gegen den Verursacher der Notlagen Assad.

Die EU-Sanktionen in Syrien sind darauf ausgerichtet, humanitäre Hilfe wie die Lieferung von Nahrungsmitteln, Arzneimitteln und medizinischer Ausrüstung nicht zu beeinträchtigen.

 Auszug aus dem Bericht vom 7.2.23 Christliche Kirchen fordern Ende der EU-Sanktionen gegen Syrien "...der Generalsekretär des in Beirut ansässigen Kirchenrats des Nahen Ostens (MECC), Michael Abs, zur sofortigen Aufhebung der EU-Sanktionen gegen Syrien auf. Der Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe, der der griechisch-orthodoxen Kirche von Antiochien angehört, sagte der Berliner Zeitung: „Die Sanktionen treffen seit Jahren die Bevölkerung schwer und nicht die herrschenden Gruppen. Wegen der Sanktionen kommt nun auch die Erdbebenhilfe nicht in Syrien an, weil wir keine Gelder aus dem Libanon nach Syrien überweisen können."

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@14:07 Uhr von Mustafa Schulz-Gülen

Und für den Rest des Landes gelten seit Jahren Sanktionen des Westens. Was dazu führt, daß Hilfe für die Erdbebenopfer erschwert wird.

Die Sanktionen betreffen Waffenlieferungen und Vorprodukte für Waffen. Das ist also kein Problem bei der aktuellen Hilfe. Die Menschen in Syrien haben unter keinerlei westlichen Sanktionen zu leiden.

Der Westen hilft ohne Vorbehalt und ohne Hintergedanken. Der Westen kümmert sich um die Menschen und fragt nicht nach Diktaturen, wenn Menschen Hilfe brauchen. Bitte mal respektieren.

 

 

 

 

Bis jetzt wirken die Sanktionen. 90 Prozent der Menschen in Syrien leiden unter dem Mangel an Wasser, Strom, Benzin, Medizin. Der Zugang zu Ressourcen im Norden des Landes ist wegen der Besatzung nicht möglich.

Bitte die Realität sehen.

 

 

Account gelöscht
@14:09 Uhr von Mustafa Schulz-Gülen

Hilfsleistungen an die syrische Zentralregierung sind nicht möglich, denn dann kommt die Hilfe garantiert nicht bei den Betroffenen an.

 

 

 

 

 

Und wo käme sie denn an ? 

 

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