Vizepräsidentin Kamala Harris und der Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, applaudieren Joe Biden bei der Rede zur Lage der Nation.

Ihre Meinung zu Rede vor Kongress: Biden ruft Republikaner zur Zusammenarbeit auf

In der Rede zur Lage der Nation hat US-Präsident Biden mehrfach und leidenschaftlich die Republikaner zur Zusammenarbeit aufgerufen. Es gehe darum, "die Arbeit zu Ende zu bringen". Der Ukraine sagte er Unterstützung zu, "so lange es dauert".

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121 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
@09:42 Uhr von DeHahn

Ach wirklich?

"Biden wird sich entscheiden muessen..... Sozialpolitik ODER Untertuetzung der Ukraine." @sonnenbogen

.

Eine so geringe Arbeitslosenquote von 3,4% ist u.a. durch die vermehrte Produktion von Waffen und Kriegsgütern zu verzeichnen.

Nein. Dazu ist der Anteil am BIP zu gering. Die niedrige Arbeitslosenquote ist vor allem das Ergebnis der Zählweise. Nur wer sich arbeitslos meldet, wird registriert. Bis hierhin ist es so wie bei uns. Im Gegensatz zu uns bringt es in den USA aber oft keinerlei Vorteile im Sinne von Unterstützung, sich arbeitslos zu melden. Also lässt man es bleiben und wird Teil der Schattenwirtschaft. Wesentlich aussagekräftiger wäre die Beschäftigtenquote. Die übrigens in Deutschland auf einem historischen Höchststand ist.

D. Hume
@10:08 Uhr von Möbius

Das war deshalb mehr eine Wahlkampf- und Verteidigungsrede als eine „State of the Union address“. 
 

 

Die Republikaner sind zwar mit ihrem geplanten Durchmarsch bei den Midterms gescheitert, treiben Biden aber weiter vor sich her. 
 

 

Die Opposition will zB wissen was die USA für die 113 Mrd USD für die Ukraine eigentlich bekommen haben. Stattdessen verspricht der Präsident die Ukraine „bis zum Ende“ zu unterstützen und sieht diesen Krieg als eine Art Prüfung der westlichen Demokratien an. 

 

 

Die Unerstützung der Ukraine durch die USA scheint Sie mächtig zu wurmen.

 

 

Die USA mussten das tun. Alles andere wäre eine Überraschung gewesen. Aber in den USA - viel mehr als in Deutschland - fragt man sich auch was das alles bringt und wohin das noch führen soll. 

Was ich an Ihrer Propaganda so mag, ist, dass sie nicht so plump daherkommt. Aus Liebe zu Ihrer Wahlheimat sollten Sie eigentlich eine gegensätzliche Position einnehmen.

Mustafa Schulz-Gülen
@09:18 Uhr von sonnenbogen

Sie koennten soviel gutes tun, Ich bezweifel jedoch das Sie die noetige Unterstuetzung bekommen wuerden......

Kein Problem. Ich helfe anderen gern, schaffe Arbeitsplätze und brauche mich über mangelnde Untertützung von anderen Menschen nicht zu beklagen. Klagen ist eh nicht mein Fall. Da könnten Sie auch mal was in sich gehen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:23 Uhr von Cosmopolitan_Citizen

...

Bidens Bühne ist der Congress. Verkaufen muss er seine beachtliche Bilanz aber vor Ort.

1️⃣ Die U.S. Wirtschaftsindikatoren sprechen eine faktische Sprache mit …

• einem Arbeitsmarkt, der trotz der Politik der FED boomt (517.000 neue Jobs im Januar)

• der niedrigsten Arbeitslosenrate (3,4%) seit 54 Jahren

• einem Wirtschaftswachstum (2,9% in Q4), das viele Peers übertrifft

• eine Inflationsrate, die merklich zurück geht (geschätzt auf 4,9%)

aber ein Präsident muss seine „fellow americans“ auch emotional erreichen. Bidens Annahme, dass sich gute Ergebnisse von alleine verkaufen, ist zweischneidig.

2️⃣ Biden strapaziert „Bipartisanship“ mit den Republikanern …

… aber ihm gehen dafür die Partner aus. Seit die Tea-Party-Welle die Grand Old Party erfasst hat, galt Bipartisanship als Verrat. Unter Trump wurde diese Welle zu Obstruktion.

 

Ich stimme Ihnen gerne zu.

Verraten Sie uns auch, wie sie ihre tollen Gliederungen hinbekommen?

fathaland slim
@ 10:08 Uhr von Möbius

@09:57 Uhr von DerVaihinger

Die Unerstützung der Ukraine durch die USA scheint Sie mächtig zu wurmen.

 

 

Die USA mussten das tun. Alles andere wäre eine Überraschung gewesen. Aber in den USA - viel mehr als in Deutschland - fragt man sich auch was das alles bringt und wohin das noch führen soll. 

Das ist nicht richtig. Es entspringt, wie so vieles, was Sie hier schreiben, Ihrem Wunschdenken.

Karl Klammer
@09:33 Uhr Parsec - irrglaube Reps treiben Biden vor sich her

Sie glauben die gespalten Reps könnte McCarthy noch zusammenhalten ?

Warten sie mal ab bis die anonyme Vote Maschiene die nächsten sagt

MRomTRom
09:47 Uhr von Olivia59 | Trump Begeisterung vor Fakten ?

++

Den Blockaderekord halten noch immer die Demokraten. Während der Haushaltssperre das Land ewig lahmzulegen weil sie keinen lumpigen einstelligen Milliardenbetrag für Trumps Mäucherchen bereit stellen wollten, was sein Hauptwahlversprechen war.

 ++

Da geht ihre bekannte Trump Begeisterung mit Ihnen mal wieder an den Fakten vorbei. Die Demokraten hatten das Budget längst durchgewunken und es war Trump, der die Unterschrift verweigerte, die Regierung zum Erliegen brachte und großen wirtschaftlichen Schaden verursachte.

++

 

wie-
Handeln ohne Zweifel

 @10:08 Uhr von Möbius

Die USA mussten das [Unterstützung der Ukraine] tun. Alles andere wäre eine Überraschung gewesen.

Und was sehen Sie dafür als Gründe? Bitte mit Faktennachweis?

Ach ja, Ihr Herr Putin war nach dem 24.02.2022 sichtlich überrascht, wie rasch, wie eindeutig, wie geschlossen, wie stark die wohlhabenden westlich orientierten Demokratien sich gegen seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine positionierten und harte Sanktionen gegen sein Regime durchsetzten. Auch aus diesem Grund wurde nichts aus dem geplanten leichten Durchmarsch, dem geplanten Enthauptungsschlag gegen die Regierung der Ukraine, dem raschen Schaffen von militärpolitischen Fakten.

Aber in den USA - viel mehr als in Deutschland - fragt man sich auch was das alles bringt und wohin das noch führen soll. 

Frieden, Sicherheit, Verlässlichkeit, Stabilität, Vertragstreue, Fördern von Demokratie, Bekämpfung von Unrecht, Not und Gewalt inmitten von Europa? Was könnten sonst die Gründe sein?

fathaland slim
@10:06 Uhr von Möbius

Ich habe kein propagandistisch geprägtes Weltbild sondern orientiere mich an den tatsächlichen Gegebenheiten. 

Offensichtlich sind Sie heute Morgen zu Scherzen aufgelegt. Ich begrüße das. Ein wenig Heiterkeit tut diesem Forum immer gut.

Mustafa Schulz-Gülen
@09:21 Uhr von Möbius

Ja, das politische System der USA ist leider sehr korrupt und es repräsentiert nicht den Souverän.

Die USA ist nüchtern betrachtert ein nicht wirklich korrupter Staat. Verglichen mit Osteuropa oder Asien.

Man mag über die deutsche Demokratie denken was man will, aber das deutsche System der Parteienfinanzierung ist ein sehr guter Kompromiss - wenn man denn überhaupt eine „Parteiendemokratie“ haben soll. 

In Russland oder China hat eine Partei Zugriff auf alle Finanzen.

Hartmut der Lästige
@09:46 Uhr von fathaland slim

@08:58 Uhr von fathaland slim

Länder und Oligarchen? Wo parken die ihren Reichtum denn jetzt? Ich höre gerade zum ersten Mal, daß China Reichtum parkt.

Sie wollen uns doch nicht wirklich erzählen, dass Sie noch nie etwas von amerikanischen Staatsanleihen im chinesischen Besitz gehört haben.

grübelgrübel
@10:08 Uhr von Möbius

@09:57 Uhr von DerVaihinger:

Die Unerstützung der Ukraine durch die USA scheint Sie mächtig zu wurmen.

 

 

Die USA mussten das tun. Alles andere wäre eine Überraschung gewesen. ...

.

Weil barbarisches Verhalten und menschenverachtendes Töten durch russische Mörderbanden den allermeisten Amerikanern zuwider ist. 

wie-
Gefühlte Wahrheiten?

@10:17 Uhr von werner1955

Das [Aufrufen zur Zusammenarbeit zwischen Regierung und Opposition] machen fast alle Regierungen in Kriesenzeiten  so.

Nur: wo ist da aktuell für wen welche Krisenzeit? Und warum?

Besonders wenn es durch eigene Fehler nicht gut läuft.

Was für welche eigenen Fehler? Und vom wem?

fathaland slim
10:21, Glasbürger @09:52 Uhr von fathaland slim

...

Wenn man beispielsweise miteinander Handel treibt, dann ist das im Interesse beider Seiten. Niemand beugt sich da.

 

Ist das so? Bisher vernahm ich aus den USA durchaus "Wünsche" und glasklare Ansagen, mit wem wir z.B. Handel treiben "dürfen" und wen wir gefälligst zu boykottieren haben. Siehe Northstream 1+2. Haben Sie das schon vergessen oder ignorieren Sie derlei wissentlich?

 

Das hört sich für mich eher nach ideologischer Überzeugung als nach sachlicher Analyse an.

 

Einen Feind als solchen zu bezeichnen, hat eher etwas mit einem Sinn für die Realität, denn iregendwelcher ideologischer Überzeugung zu tun. Und leider erwiesen und erweisen sich die USA ein ums andere Mal als ein Solcher. Oder haben Sie eine Idee, wo besagte US-Interessen im Interesse Deutschlands gewesen wären? Das wäre tatsächlich mal interessant zu erfahren, weil ich ...

 

Daß die USA der Feind sind, das ist Ihr ideologisches Grundaxiom. Alle Ihre weiteren Einschätzungen bauen darauf auf.

Möbius
@10:18 Uhr von D. Hume: ok

 

 

„Sacharbeit“ ist ein deutscher Begriff den ich garnicht übersetzen könnte. Die Frontlinien der US Politik verlaufen nicht entlang der Grenzen der Sachlogik sondern sind mehr Dogmen. Egal ob es um Medicare, Flüchtlinge aus Lateinamerika oder um den „Green Deal“ geht, immer dominieren Glaubensfragen. Einzig der Blick auf die Ukrainekrise ist von Pragmatismus und Kosten-Nutzen Überlegungen geprägt - und das ist „bipartisan“. 

Ihre Desinformationen tragen keine Früchte.

 

Meine Einlassungen waren eine Zustandsbeschreibung. Ich habe kein propagandistisch geprägtes Weltbild sondern orientiere mich an den tatsächlichen Gegebenheiten. Das mag für manche in Deutschland - wie Sie - als Zumutung empfunden werden. Ich halte es aber lieber mit der Realität.  

Das ist ja, schon so früh, ...

 

Ich konsumiere schon seit Jahrzehnten U.S. Medien, habe in dem Land kurze Zeit gelebt. Ich habe sehr viele intensive Gespräche mit U.S. Amerikanern geführt. Sie denken, ich wüsste nicht wie die USA ticken ? 

Moderation
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Bitte denken Sie daran, dass sachliche und themenorientierte Diskussionen statt persönlicher Auseinandersetzungen erwünscht sind. Danke.

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fathaland slim
@10:17 Uhr von werner1955

ruft ..... zur Zusammenarbeit auf

Das machen fast alle Regierungen in Kriesenzeiten  so. Besonders wenn es durch eigene Fehler nicht gut läuft.

In den USA läuft es aber wohl, nach allem was man so hört, ziemlich gut.

jukep
@09:25 Uhr von Möbius

Kernpunkt der Rede war aber wohl,  dass die USA auf allen Gebieten Protektionismus first wollen

 

 

Gab es überhaupt mal eine Epoche in der die USA nicht protektionistisch waren? Die USA haben auch die nötige Kritische Masse für eine merkantilistische Wirtschaftspolitik. 

Gab es überhaupt mal eine Epoche......

nein und es galt immer "Amerika first" egal wer regierte.

Das wissen fast die ganz Welt nur die Europäer sind noch nicht so weit. Wobei man es den USA nicht verübeln kann es ist ihr gutes Recht so zu denken und zu handeln und sie können es sich erlauben. Nur sollten sie auch akzeptieren, dass andere Länder auch so denken und handeln. . .

Izmi
@10:10 Uhr von fathaland slim

Reden werden in allen Parlamenten zum "Fenster heraus" gehalten. Will sagen, sie sind bestimmt für ein Publikum, das den Worten andächtig lauschen soll und ggf. klatschen darf. Was sich davon wirklich und wahrhaftig später als positive Politik wieder findet, steht auf einem ganz anderen Blatt. Meine Erfahrung mit solchen Reden ist jedenfalls, nicht alles gleich glauben, sondern abwarten, was daraus wird. Abgerechnet wird zum Schluss.

Mit solcherart wohlfeilen Stammtischklischees enttäuschen Sie mich aber.

Kann sein. Aber ich frage mich doch, in welcher Form hier über eine US-Regierung diskutiert wird, die einerseits ihre ganz eigene Agenda abarbeitet und sich für deutsche Innenpolitik kaum interessiert, gleichzeitig so vieles für bare Münze genommen wird, was Präsident Biden von sich gibt. Kritische Distanz wäre nach meiner Überzeugung angebrachter. Ist das Stammtisch?

Möbius
@10:22 Uhr von D. Hume: es ist die Wahrheit

 

 

Die Unerstützung der Ukraine durch die USA scheint Sie mächtig zu wurmen.

 

 

Die USA mussten das tun. Alles andere wäre eine Überraschung gewesen. Aber in den USA - viel mehr als in Deutschland - fragt man sich auch was das alles bringt und wohin das noch führen soll. 

Was ich an Ihrer Propaganda so mag, ist, dass sie nicht so plump daherkommt. Aus Liebe zu Ihrer Wahlheimat sollten Sie eigentlich eine gegensätzliche Position einnehmen.

 

Aber die Wahrheit ist, wie schon Churchill wusste, die gefährlichste - weil effektivste - Propaganda von allen. 

Bender Rodriguez
  Möbi       Ein lob von…

 

Möbi

 

 

 

Ein lob von deiner Seite? 

 

 

 

Und was könnte man ausser einer Parteiendemokratie sonst haben? Die Räterepublik? 

 

 

 

 

 

 

 

Egal, das US system ist so undemokratisch, dass sie sich selbst Demokratie beibringen müssten, wie sie es in Afghanistan oder dem Irak versucht haben.

 

 

 

Unser System ist da unschlagbar. Erstens weil wirklich jeder mitspielen darf und zweitens, weil man nicht  dauernd alkes blockiert bekommen kann. 

 

 

 

 

jukep
@09:03 Uhr von Wolf1905

>> Und die Republikaner rufen zurück „Buh“ und „Lügner“. <<
.

Aber nur zu vereinzelten Punkten, nicht generell.

>> "Wir sind im Moment besser aufgestellt als jedes andere Land der Erde." 

.

Ja, die Denke  „We are the Greatest“ ist bei den Amerikanern weit verbreitet, und warum? Weil sie i. d. R. schlecht informiert sind und sich für das, was auf der Welt passiert, nicht wirklich interessieren; und wenn, dann in „Schwarz-Weiß-Malerei“. Wer in den US Medien mal die Nachrichten gesehen hat, weiß, dass Nachrichten aus dem Ausland unwichtiger sind als der Brand eines Hauses um die Ecke.

Aber sei’s drum: die Amerikaner ticken halt anders als z. B. Europäer.

Die Amerikaner ticken halt anders als wir......

 

so ist es nur wir wollen das nicht begreifen. Das beste Beispiel dafür hat gestern abend die Phönix-Runde geliefert. Nur die Dame (Amerikanerin) war realistisch die erklärte, dass Europa sowohl in den Medien als auch bei den Bürgern kaum eine Rolle spielt.

Carlos12
@10:22 Uhr von D. Hume

Was ich an Ihrer Propaganda so mag, ist, dass sie nicht so plump daherkommt. Aus Liebe zu Ihrer Wahlheimat sollten Sie eigentlich eine gegensätzliche Position einnehmen.

Ich lese die Beiträge von Möbius mit großem Interesse. Dadurch lerne ich die Narrative der russischen Propaganda kennen. Da sie hier nicht unwidersprochen stehen, richten sie auch keinen großen Schaden an (denke ich).

fathaland slim
@10:29 Uhr von Hartmut der Lästige

@09:46 Uhr von fathaland slim

@08:58 Uhr von fathaland slim

Länder und Oligarchen? Wo parken die ihren Reichtum denn jetzt? Ich höre gerade zum ersten Mal, daß China Reichtum parkt.

Sie wollen uns doch nicht wirklich erzählen, dass Sie noch nie etwas von amerikanischen Staatsanleihen im chinesischen Besitz gehört haben.

Was haben Staatsanleihen mit dem Parken von Reichtum zu tun? Ich nenne so etwas Investitionen am Finanzmarkt. Und habe nichts davon gehört, daß China seine US-Anleihen abstoßen würde.

Coachcoach
Große Worte, eingeschränkte Handlungsfähigkeit

Biden kann (mittel-) große Worte, er kann auf die Reps zugehen und macht das. 

Und die USA sind bei dem, was sie "Verteidigung der Souveränität", fähig zu allem, wie die immer wieder praktisch gezeigt wird.

Ansonsten sind des Herrn Präsidenten Handlungsfähigkeiten stark eingeschränkt: Di Reps machen Stunk wegen der Wahlen nächstes Jahr und ihrem Zerfall, Die Spannungen im Land nehmen zu es gibt mächtige Lobbies.

Und die Xis und Ps und Lulas und Mullahs und Kims und...Marcos...usw.

So wird Biden dahindümpeln - sofern die Krige nicht kommen - und versuchen, sich wiederwählen zu lassen.

 

fathaland slim
@10:33 Uhr von Möbius

Ich konsumiere schon seit Jahrzehnten U.S. Medien, habe in dem Land kurze Zeit gelebt. Ich habe sehr viele intensive Gespräche mit U.S. Amerikanern geführt. Sie denken, ich wüsste nicht wie die USA ticken ? 

Sie machen jedenfalls nicht diesen Eindruck.

Tino Winkler
@10:06 Uhr von Möbius

Biden wagt ein ehrliches Angebot zur Zusammenarbeit. Die Republikaner sollten jetzt zur Sacharbeit zurückkehren. Im Interesse alle, auch ihrer eigenen Wähler:innen.

 

„Sacharbeit“ ist ein deutscher Begriff den ich garnicht übersetzen könnte. Die Frontlinien der US Politik verlaufen nicht entlang der Grenzen der Sachlogik sondern sind mehr Dogmen. Egal ob es um Medicare, Flüchtlinge aus Lateinamerika oder um den „Green Deal“ geht, immer dominieren Glaubensfragen. Einzig der Blick auf die Ukrainekrise ist von Pragmatismus und Kosten-Nutzen Überlegungen geprägt - und das ist „bipartisan“. 

Ihre Desinformationen tragen keine Früchte.

 

Meine Einlassungen waren eine Zustandsbeschreibung. Ich habe kein propagandistisch geprägtes Weltbild sondern orientiere mich an den tatsächlichen Gegebenheiten. Das mag für manche in Deutschland - wie Sie - als Zumutung empfunden werden. Ich halte es aber lieber mit der Realität.  

Ihre Einlassungen strotzen von Propaganda, gegen die USA und für Russland.

Glasbürger
@10:32 Uhr von fathaland slim

 

Einen Feind als solchen zu bezeichnen, hat eher etwas mit einem Sinn für die Realität, denn iregendwelcher ideologischer Überzeugung zu tun. Und leider erwiesen und erweisen sich die USA ein ums andere Mal als ein Solcher. Oder haben Sie eine Idee, wo besagte US-Interessen im Interesse Deutschlands gewesen wären? Das wäre tatsächlich mal interessant zu erfah...

Daß die USA der Feind sind, das ist Ihr ideologisches Grundaxiom. Alle Ihre weiteren Einschätzungen bauen darauf auf.

Schade. Gerade von Ihnen hätte ich doch etwas Substanzielles erwartet, statt solch einer "Anschuldigung", die Sie noch nicht mal qualifiziert belegen. Also nochmals, wo genau sind jetzt gleich noch mal die US-Interessen gleich den unseren?

Gerade, die TS berichtete, versuchen unsere verehrten "Partner" und "Verbündete" doch zudem deutsche Firmen in die USA zu locken. Ist das womöglich in unserem Interesse? Auf eine Erklärung bin ich gespannt.

SirTaki
Republikaner

Biden macht das Richtige. Angebot der sachlichen Zusammenarbeit. Und das werden zumindest die Republikaner honorieren und schätzen, die moderat und bodenständig sind. Der Rest der Republikaner besteht aus deinem unglaublichen Teil an Verschwörungstheoretikern, Lügenbaronen und Quertreibern, die allein Trump als Heiligen akzeptieren. Jeder Querschuss in den eigenen Staat und die Regierung wird die Position der USA schwächen helfen, wird im internationalen Spannungsfeld als politisches Eigentor gesehen und ausgenutzt werden. Mit Folgen für die Partner, Verbündeten und Länder, die Unterstützung und Stärkung suchen. China muss nichts beweisen. Das Land ist mit seiner Führung unschlagbar im Vertuschen und verschanzt sich hinter medialem Bollwerk Einheitspresse. Transparenz in den USA ist demokratisch, aber legt auch Streit und Vorgänge offen, die andere Leute mit weniger Sinn für Offenheit sich die Hände reiben lassen. Aber der offene Streit macht eben auch Stärken der Demokratie aus.

Account gelöscht
Rede vor Kongress: Biden ruft Republikaner zur Zusammenarbeit au

Und dann droht er China.

Danach bietet er "China Zusammenarbeit an, wo amerikanische Interessen zum Wohle der Welt gefördert werden können". Was für ein Satz, wie großzügig.

Wo decken sich den amerikanische Interessen mit denen der Welt, also der Mehrheit der Länder ? Ob Nepal oder Afrika, wenn US-Diplomaten irgendwo auftreten, bleibt der Beigeschmack der Druckausübung.

Und wie soll eine Zusammenarbeit mit China aussehen ? Auf Augenhöhe will man das doch nicht. Der Konkurrent soll nicht hochkommen, es sei denn er würde sich unterordnen....  

fathaland slim
10:41, Izmi @10:10 Uhr von fathaland slim

Aber ich frage mich doch, in welcher Form hier über eine US-Regierung diskutiert wird, die einerseits ihre ganz eigene Agenda abarbeitet und sich für deutsche Innenpolitik kaum interessiert,

Warum sollte sich eine US-Regierung auch für deutsche Innenpolitik interessieren? Interessiert sich denn die deutsche Regierung für US-Innenpolitik? Solange das Verhältnis funktioniert braucht man das ja nicht. Unter Trump war es anders. Da funktionierte das Verhältnis nicht.

gleichzeitig so vieles für bare Münze genommen wird, was Präsident Biden von sich gibt.

Woran machen Sie das fest?

Kritische Distanz wäre nach meiner Überzeugung angebrachter.

Immer, überall und in jedem Fall.

Ist das Stammtisch?

Nicht unbedingt. Allerdings nach meiner Einschätzung ein wenig wohlfeil.

Möbius
@10:50 Uhr von fathaland slim: das ist sehr überheblich

Ich konsumiere schon seit Jahrzehnten U.S. Medien, habe in dem Land kurze Zeit gelebt. Ich habe sehr viele intensive Gespräche mit U.S. Amerikanern geführt. Sie denken, ich wüsste nicht wie die USA ticken ? 

Sie machen jedenfalls nicht diesen Eindruck.

 

Meine Gesprächspartner waren neben Studenten vor allem Wissenschaftlter, ab und an Touristen in „Good old Europe“. Vielleicht haben Sie sich in anderen Kreisen bewegt und andere Eindrücke gewonnen?!

NieWiederAfd

Biden hat in seiner Rede Klartext gesprochen und alle wichtigen Bereiche angesprochen. Er hat einen Schwerpunkt auf den Zusammenhalt der Gesellschaft gelegt und auf die Demokratie der Vereinigten Staaten. Seine klare Haltung zu Sozialgesetzgebung und auch zur Verschärfung des Waffenrechts lässt nichts zu wünschen übrig, genau wie die Unterstützung der Ukraine bei der Verteidigung gegen putins Angriffskrieg.

 Und zu guter letzt: Sein Satz  "Heute ist unsere Demokratie trotz blauer Flecken ungebeugt und ungebrochen." gilt mit spezieller Bedeutung auch für uns. 
 

 

gez. NieWiederAfd

Nachfragerin
@Adeo60 - Gespaltene Gesellschaft, gespaltene Politik

@08:57 Uhr von Adeo60:

"Biden strebt die Gemeinsamkeit der beiden großen, staatstragenden Parteien in allen grundsätzlichen Fragen an. Das sollte eigentlich Usus sein und hat nichts mit Mehrheiten zu tun."

Das ist grundsätzlich richtig. Die Gesellschaft der USA ist aber tief gespalten und beide Parteien versuchen, ihr jeweiliges Klientel zu bedienen. Eine konstruktive Zusammenarbeit ist da kaum möglich. Die einzige Ausnahme bildet die Außenpolitik. Da bleiben beide Parteien dem "America first!"-Prinzip treu.

"Ich finde, Biden macht das richtig gut, kein Vergleich zu seinem narzistischen Amtsvorgänger Trump."

Im Vergleich zu Trump wäre selbst ein Blumentopf ein hervorragender Präsident. Denn der könnte keinen Schaden anrichten.

Hartmut der Lästige
@10:48 Uhr von fathaland slim

@09:46 Uhr von fathaland slim

@08:58 Uhr von fathaland slim

Länder und Oligarchen? Wo parken die ihren Reichtum denn jetzt? Ich höre gerade zum ersten Mal, daß China Reichtum parkt.

Sie wollen uns doch nicht wirklich erzählen, dass Sie noch nie etwas von amerikanischen Staatsanleihen im chinesischen Besitz gehört haben.

Was haben Staatsanleihen mit dem Parken von Reichtum zu tun? Ich nenne so etwas Investitionen am Finanzmarkt. 

Man parkt nur überschüssiges Geld in Staatsanleihen fremder Länder. Und viel überschüssiges Geld ist per Definition nun einmal Reichtum.

fathaland slim
10:43, Mitdenkender @10:22 Uhr von D. Hume

Dass Sie keine Kritik an Ihrer Meinung ertragen können, haben Sie schon häufiger bewiesen. Nicht jeder bläst ins selbe Horn. 

Was diese persönliche Unterstellung mit dem Kommentar, auf den Sie antworten, zu tun hat, erschließt sich mir nicht so richtig.

MRomTRom
@09:25 Uhr von Möbius | Faktenbefreite Behauptung

10:39 Uhr von jukep

++

nein und es galt immer "Amerika first" egal wer regierte.

'x-land'  first ist in jedem Fall, in dem er benutzt wird, ein sinnfreier Spruch. Natürlich handelt eine Regierung für ihr eigenes Land. Dazu braucht es kein 'first'.

++

Der Punkt, um den es geht, ist dass die Kooperation mit anderen Ländern ein Set an Kooperationsregeln bedingt, an das sich alle halten und das am Ende mehr an Nutzen für alle bringt, als ein stures 'nur wir zählen'. Das gilt insbesondere für den Handel, bei dem Wettbewerbsregeln für einen fairen Wettbewerb sorgen und Marktzugänge für das eine Land auch Marktzugänge für den Partner bedeuten. Am Ende steigt das Handelsvolumen für beide
++

Die USA halten sich an WTO-Regeln und auch an die Handelsverträge wie NAFTA und später an USMCA.

++

Nicht mit 'first' sondern mit der Berücksichtigung der Interessen von a l l e n.

Bringt mehr als 'first'.

 

 

Tino Winkler
@10:42 Uhr von Möbius

 

 

Die Unerstützung der Ukraine durch die USA scheint Sie mächtig zu wurmen.

 

 

Die USA mussten das tun. Alles andere wäre eine Überraschung gewesen. Aber in den USA - viel mehr als in Deutschland - fragt man sich auch was das alles bringt und wohin das noch führen soll. 

Was ich an Ihrer Propaganda so mag, ist, dass sie nicht so plump daherkommt. Aus Liebe zu Ihrer Wahlheimat sollten Sie eigentlich eine gegensätzliche Position einnehmen.

 

Aber die Wahrheit ist, wie schon Churchill wusste, die gefährlichste - weil effektivste - Propaganda von allen. 

Nein, Wahrheit ist keine Propaganda. Dann wäre Propaganda im Auge des Betrachters immer Wahrheit und das stimmt eben nicht.

D. Hume
@10:43 Uhr von Mitdenkender

Dass Sie keine Kritik an Ihrer Meinung ertragen können, haben Sie schon häufiger bewiesen. Nicht jeder bläst ins selbe Horn. 

Diese fundierte Kritik trifft mich jetzt wirklich hart. Es gibt einen Unterschied zwischen Meinung und Propaganda. Wer will ernsthaft bestreiten, dass hier von bestimmten Usern 1 zu 1 Kremlsprech kommt?

Möbius
@10:51 Uhr von Tino Winkler: ich bin für Gerechtigkeit

Biden wagt ein ehrliches Angebot zur Zusammenarbeit. Die Republikaner sollten jetzt zur Sacharbeit zurückkehren. Im Interesse alle, auch ihrer eigenen Wähler:innen.

 

„Sacharbeit“ ist ein deutscher Begriff den ich garnicht übersetzen könnte. Die Frontlinien der US Politik verlaufen nicht entlang der Grenzen der Sachlogik sondern sind mehr Dogmen. Egal ob es um Medicare, Flüchtlinge aus Lateinamerika oder um den „Green Deal“ geht, immer dominieren Glaubensfragen. Einzig der Blick auf die Ukrainekrise ist von Pragmatismus und Kosten-Nutzen Überlegungen geprägt - und das ist „bipartisan“. 

Ihre Desinformationen tragen keine Früchte.

 

Meine Einlassungen waren eine Zustandsbeschreibung. Ich habe kein propagandistisch geprägtes Weltbild sondern orientiere mich an den tatsächlichen Gegebenheiten. Das mag für manche in Deutschland - wie Sie...

 

 

 

Die USA sind nicht das „Mass aller Dinge“ auf diesem Planeten!

D. Hume
@10:47 Uhr von Carlos12

Was ich an Ihrer Propaganda so mag, ist, dass sie nicht so plump daherkommt. Aus Liebe zu Ihrer Wahlheimat sollten Sie eigentlich eine gegensätzliche Position einnehmen.

Ich lese die Beiträge von Möbius mit großem Interesse. Dadurch lerne ich die Narrative der russischen Propaganda kennen. Da sie hier nicht unwidersprochen stehen, richten sie auch keinen großen Schaden an (denke ich).

Sehe ich ähnlich. Stört keinen großen Geist.

Tino Winkler
@10:48 Uhr von Giselbert

"Das ist dann wie im Sandkasten, der Fritz klaut meine Sandform also darf ich ihn mit meiner Schaufel auf den Kopf hauen."

Nur dass es hier um mehr als nur um Sandförmchen geht. Auch ich würde mit keiner Partei  mehr zusammenarbeiten wollen, die mir mehrfach in den Rücken gefallen ist. 

Kompromissfähigkeit ist gelegentlich äußerst schwer.

Glasbürger
@10:58 Uhr von fathaland slim

...

Warum sollte sich eine US-Regierung auch für deutsche Innenpolitik interessieren? Interessiert sich denn die deutsche Regierung für US-Innenpolitik? Solange das Verhältnis funktioniert braucht man das ja nicht. Unter Trump war es anders. Da funktionierte das Verhältnis nicht.

...

1) Weil die USA die deutsche Außenpolitik bestimmen.

2) Die deutschen Regierungen richten ihre Politik doch seit jeher an der der USA aus.

fathaland slim
@10:53 Uhr von Glasbürger

@10:32 Uhr von fathaland slim

Daß die USA der Feind sind, das ist Ihr ideologisches Grundaxiom. Alle Ihre weiteren Einschätzungen bauen darauf auf.

Schade. Gerade von Ihnen hätte ich doch etwas Substanzielles erwartet, statt solch einer "Anschuldigung", die Sie noch nicht mal qualifiziert belegen.

Das Offensichtliche braucht man nicht zu belegen.

Also nochmals, wo genau sind jetzt gleich noch mal die US-Interessen gleich den unseren?

Gerade, die TS berichtete, versuchen unsere verehrten "Partner" und "Verbündete" doch zudem deutsche Firmen in die USA zu locken. Ist das womöglich in unserem Interesse? Auf eine Erklärung bin ich gespannt.

Komisch. Wenn US-Firmen sich in Deutschland engagieren, so ist das für Antiamerikaner ein Beweis für US-Hegemoniestreben. Im umgekehrten Fall aber ist es gegen deutsche Interessen gerichtet? Das verstehe wer will.

fathaland slim
@11:04 Uhr von Hartmut der Lästige

@10:48 Uhr von fathaland slim

 

@09:46 Uhr von fathaland slim

@08:58 Uhr von fathaland slim

Länder und Oligarchen? Wo parken die ihren Reichtum denn jetzt? Ich höre gerade zum ersten Mal, daß China Reichtum parkt.

Sie wollen uns doch nicht wirklich erzählen, dass Sie noch nie etwas von amerikanischen Staatsanleihen im chinesischen Besitz gehört haben.

Was haben Staatsanleihen mit dem Parken von Reichtum zu tun? Ich nenne so etwas Investitionen am Finanzmarkt. 

Man parkt nur überschüssiges Geld in Staatsanleihen fremder Länder. Und viel überschüssiges Geld ist per Definition nun einmal Reichtum.

So richtig scheinen Sie den Anleihenmarkt nicht zu verstehen.

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