Plastikmüll

Ihre Meinung zu Deutscher Plastikmüll in der Arktis

Plastikmüll gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem. Eine neue Studie - entstanden unter Mithilfe von Arktis-Reisenden - zeigt: Ein Teil des Mülls stammt aus deutscher Produktion.

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133 Kommentare

Kommentare

SirTaki
@10:06 Uhr von olivia2001

Was soll’s. Es ist nur ein weiterer Schritt zur Zerstörung der Erde. Der Mensch stellt sich als das Alpha Tier hin und was rechts und links geschieht interessiert nicht. Einfach nur ekelhaft. Der Mensch hat es im Grunde nicht verdient zu leben und die Erde mit Flora und Fauna wäre auch besser dran ohne uns.

Ihre Pauschalierung fördert Frustrationen und ist einäuig. Natürlich bemühen sich viele von uns, Müll zu vermeiden und Natur zu schützen. Die Klagen und Weltschmerz helfen aber nicht weiter. Unser deutsches Weltbild hat andere Maßstäbe als das in China oder Afrika. Wir verhunzen unsere Lebensgrundlage auch mit der Verschwendung anderer Ressourcen im Alltag. Die Shopping Queens und Schnäppchenfanatiker gehören dazu genauso wie die schweigsamen Kunden, die sich Feedback am Frischetresen zu dem doppelten Verpackungsmüll verkneifen. Oder die Ferkel, die ihre Aufenthalte mit Müllbergen hinterlassen. Das gilt weltweit. Da kann man was anpacken und erreichen. Mitmachen.Umdenken. Überzeugen.

Account gelöscht
@10:09 Uhr von MargaretaK.

Gurken im Supermarkt sind in Plastik eingeschweißt. Im Käseregal lächeln mich 25 verschiedene Käsesorten a 80 Gramm in Plastik verpackt an. Links neben mir sehe ich eine Kunden, die Kapselkaffee kauft ("Wegen des Geschmacks").

Aber ich tue was Gutes! Denn dank Plastikstrochalmverbot kann ich mir auf die Schulter klopfen, weil ich nur noch welche aus Pappe oder aus mit Pestiziden vergifteten Lebensmittel (u.a. Mais) benutze.

Mein Müll kann es dann ja wohl nicht sein... :-/

 

..oder doch?

 

Vor allem, wenn auf den Gurken dann auch noch BIO steht.

Bei den Gurken halte ich es noch für Sinnvoll.Wenn ich im Supermarkt sehe von wie vielen Kunden die angegrabbelt werden um zu prüfen wie fest die sind.Einfach ekelhaft.

Naturfreund 064
Das ist unser Wohlstand

Und deshalb ist das so mit dem Plastik. Einschränkung des Wohlstands, das geht nicht, weil unser Wohlstand steht über allem. Weil das so ist, werden wir die Folgen wohl in Kauf nehmen müssen. Wenn wir dann eines Tages ersticken in den Bergen von Plastik, dann sind wir wenigstens im Wohlstand erstickt.

Grillenspinnerei
@09:57 Uhr von Coachcoach

...sind die Probleme

Plastik- & Müll, Artensterben und Klimawandel

bekannt. & in ihrer Bedeutung für die Lebensfähigkeit für den Planeten Erde immer besser erforscht.

Alle drei Krisen verstärken sich gegenseitig.

Getan wird nix.

Könnte das am Wirtschaftssystem liegen?

Ja, aber nicht allein. Es liegt an jedem einzelnen Menschen. Für die Problemlösung kann / muss jeder sein Yota beitragen. Man könnte das eigene Konsumverhalten hinterfragen und anpassen. Man kann draußen unterwegs den sichtbaren Abfall Müll nicht allein zur Kenntnis nehmen sondern einsammeln und entsorgen.

Das sind sicherlich nur ganz kleine Schritte. Wenn aber viele damit anfangen und auch über ihren Konsum entbehrliche Produkte und aufwändige Verpackungen ächten, dann kommt das irgendwann auch bei "der Industrie" an.

Jeder Fasse sich an die eigene Nase.

 

Gruß Grille

 

Nachfragerin
@SirTaki - Der Ursprung steht drauf.

@10:05 Uhr von SirTaki:

"Weltweiter Handel heißt auch, dass deutsche Produkte mit deutscher Aufschrift überall hingelangen."

Haben Sie mal deutsche Produkte mit deutscher Aufschrift im Ausland gesehen? Oder ausländische mit ausländischer Aufschrift in Deutschland? Die Beschriftung der Etiketten wird dem Land angepasst.

"Was ich schlecht finde, ist die refelxartige Reaktion, jetzt noch mehr Druck und neue Auflagen in Deutschland zu planen [...]"

Wenn es einen nennenswerten Druck gäbe, hätten wir keinen derart hohen Plastikverbrauch und wären auch kein Müll-Exportmeister.

Tremiro
@10:09 Uhr von heribix

Na sowas, wo wir doch Weltmeister im Müll trennen sind und es eigentlich ja nur die anderen sind die ihren Müll in die Natur kippen.

 

Und wer behauptet das? Also außer den Ewiggestrigen, die sagen "weiter so wie seit Jahrzehnten, Umwelt- und Klimaschutz interessiert mich nicht".

NieWiederAfd
@09:38 Uhr von Nettie

Na und? Dafür, was in der Arktis ist sind andere 'zuständig'.

 

Das meinen Sie nicht wirklich, oder? 

 

 

Kristallin
???@08:56 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Lediglich 1% lässt sich überhaupt einem Volk zuordnen. Das Meer ist verbundenn und kennt keine starren und trennenden Grenzen. Die völkischen Kategorien der Journalisten verfehlen die globale Wirklichkeit. 

Das einzige was hier gerade absolut an Wirklichkeit u Realität vorbei geht, sind diese Sätze von Ihnen.

Und JA, anhand von Beschriftungen/Produktionsnummern ect, kann Müll durchaus einer Herkunft zugeordnet werden!

NieWiederAfd
@10:13 Uhr von Sisyphos3

 

 

was für ne Aussage !

haben "wir" das das produziert oder weggeschmissen

 

Ja.

Kaneel
@09:45 Uhr von D. Hume

... dass die EU wenigstens Plastikstrohhalme verboten hat. Die Verschmutzung mit Plastikstrohhalmen mag man sich gar nicht ausmalen.

In Zukunft werden kaum noch Plastikstrohhalme aus der EU in den Meeren zu finden sein. Das finde ich auch gut. Man stelle sich vor, die kämen zukünftig noch hinzu. Kann man sich ausmalen, aber auch darauf verzichten, weil es Alternativen zu Plastik gibt.

Kürzlich habe ich nach Strohhalmen gefragt. Alternativen zu Plastik gab es in dem Supermarkt nicht. Statt dessen wurden mir Strohhalme aus stabilerem Plastik gezeigt, zusammen mit einer Reinigungsbürste. Hhm, habe ich da nur gedacht.

Kristallin
Beweise?@08:49 Uhr von sonnenbogen

gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem.

Das muss erstmal nachgewiesen werden.... typisch reisserrische AWI Studie....

Die Studie hat keinen Grund zu "lügen"!

Und so entlegend ist die Region wohl dann doch nicht wenn tausende Touristen den Muell verursachen und sammeln.

Aha.....nicht so entlegen, na denn rudern Sie mal eben rüber oder?

Naturfreund 064
@10:13 Uhr von Sisyphos3

 

 

was für ne Aussage !

haben "wir" das das produziert oder weggeschmissen

 

Ob das aus deutscher Produktion oder sonst wo her ist, das ist doch zunächst einmal total zweitrangig. Dieses Zeug gehört einfach nicht ins Meer, egal wo es her ist. Das ist ein Problem, Welches einfach angegangen werden muss und zu sagen, aber ich war es nicht, das ist hier überhaupt nicht gefragt.

 

NieWiederAfd
@10:07 Uhr von silgrueblerxyz

Können wir uns das leisten? Kommen wir mit anderen Teilen zurecht? Wer hat das durchgerechnet?

 

   
Wir können uns das nicht leisten. Die Folgen der Naturverschmutzung, Vergiftung der Nahrungsketten etc. sind auch ökonomisch exorbitant. Da gibt's nichts mehr durchzurechnen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Naturfreund 064
@10:13 Uhr von Sisyphos3

 

 

was für ne Aussage !

haben "wir" das das produziert oder weggeschmissen

 

Ob das aus deutscher Produktion oder sonst wo her ist, das ist doch zunächst einmal total zweitrangig. Dieses Zeug gehört einfach nicht ins Meer, egal wo es her ist. Das ist ein Problem, Welches einfach angegangen werden muss und zu sagen, aber ich war es nicht, das ist hier überhaupt nicht gefragt.

 

morgentau19
Deutscher Plastikmüll in der Arktis

Da kann man mal sehen, in welche Gegenden Deutschland exportiert!

.

Kleiner Scherz.

.

Deutschland/will bis 2050 Klimaneutral sein!

.

Dafür legen wir Kohlebergwerke still,....und importieren Kohle aus fernen Ländern.

.

Deutschland legt seine Atomkraftwerke still,.....und importieren Atomstrom aus Nachbarländer.

.

Deutschland will kein Fracking-Gas aus eigenem Land bergen,....dafür importieren wir Fracking-Gas aus Übersee......

.

Deutschland will sein Plastikmüll nicht selbst entsorgen und verkauft es weltweit.....

 

und mehr...

.

So wird Deutschland vor 2050 Klimaneutralität erreichen!!

.

Deutschland kann stolz sein....und die Regierenden in der Welt sollen sich Deutschland als Vorbild nehmen.

.

PS. Wer in dem Beitrag Ironie vermutet, hat vollkommen recht.

Kristallin
Nein@09:32 Uhr von Seebaer1

Wenn die deutsche Wirtschaft den Weg geht, der von vielen befürchtet wird, wird es mit der Zeit immer weniger deutscher Müll sein.

Das wird wohl nicht eintreffen!

Oder kennen Sie etwa "Not", in der deutschen Verpackungsindustrie?

D. Hume
@09:58 Uhr von sonnenbogen

gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem.

Das muss erstmal nachgewiesen werden.... typisch reisserrische AWI Studie.... Und so entlegend ist die Region wohl dann doch nicht wenn tausende Touristen den Muell verursachen und sammeln.

 

   
Ach so ist das: Sie ärgern sich über die Menschen, die nachweisen, dass deutscher Plastikmüll bis in die Arktis gelangt, statt über das Ergebnis beunruhigt zu sein und über Konsequenzen nachzudenken. 
Was es alles gibt.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Die verursachen mehr Muell in der Arktis wie wir das von hier aus machen koennten.... aber hey, das ist ja zum Wohl der Menschheit, fuer mich Taeter Opfer Umkehr.

Die Touristen haben "zwischen 2016 und 2021...so 23.000 Teile mit einem Gesamtgewicht von 1620 Kilogramm zusammen[getragen]. 80 Prozent davon waren Plastikmüll, der Rest war beispielsweise Metall oder andere Materialien."

Die Täter-Opfer-Umkehr versuchen Sie hier und das nicht gerade subtil.

fruchtig intensiv

Kennt ihr schon die neueste Schandtat? E-Zigaretten für den einmaligen Gebrauch. Die werden nach Benutzung einfach weg geworfen. Gehäuse aus Kunststoff, Elektronik, Batterie..

 

Kristallin
Beides@10:13 Uhr von Sisyphos3

was für ne Aussage !

haben "wir" das das produziert oder weggeschmissen

 

Na Beides! Selbst Plaste aus der "gelben Tonne" kann unter Umständen im Meer landen. Die Wege welche der Plastikmüll nach der Leerung der "gelben Tonne" manchmal nimmt, können drchaus "abtenteuerlich" sein.

Mischpoke West
@10:13 Uhr von Sisyphos3

 

 

was für ne Aussage !

haben "wir" das das produziert oder weggeschmissen

 

.

Vielleicht haben wir den Müll auch "exportiert", damit andere ihn für uns im Meer entsorgen, oder ohne Filteranlagen verbrennen.
Passt doch zur deutschen Scheinheiligkeit. Die Drecksarbeit lassen wir andere für uns machen, damit die eigene Weste sauber bleibt. Sie z.B. Frackinggas, als prominentes Beispiel.

NieWiederAfd
@09:58 Uhr von sonnenbogen

gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem.

Das muss erstmal nachgewiesen werden.... typisch reisserrische AWI Studie.... Und so entlegend ist die Region wohl dann doch nicht wenn tausende Touristen den Muell verursachen und sammeln.

 

   
Ach so ist das: Sie ärgern sich über die Menschen, die nachweisen, dass deutscher Plastikmüll bis in die Arktis gelangt, statt über das Ergebnis beunruhigt zu sein und über Konsequenzen nachzudenken. 
Was es alles gibt.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Die verursachen mehr Muell in der Arktis wie wir das von hier aus machen koennten.... aber hey, das ist ja zum Wohl der Menschheit, fuer mich Taeter Opfer Umkehr.

 

Und für mich der durchsichtige Versuch, aus'm Schneider zu sein.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Nachfragerin
@silgrueblerxyz - Abhängigkeit

@10:07 Uhr von silgrueblerxyz:

"Können wir uns das leisten? Kommen wir mit anderen Teilen zurecht?"

Nee. Obst und Gemüse kann man nur in der Tüte kaufen und transportieren. Salate und Kaffee gehören in Einwegbecher mit Plastikbesteck. Und Wasser kann man nur aus der Plastikflasche tinken, weil im Leitungswasser die lebenswichtigen Weichmacher fehlen.

Ohne unseren Müll können wir nicht leben.

Kaneel
@09:12 Uhr von jukep

besonders der Meere und aller Gewässer für noch bedrohlicher als die Klimaproblematik. Ohne genießbares und sauberes Wasser ist ein Leben nicht möglich. Sauberhaltung der Gewässer müsste mindestens gleichertig wie Klima behandelt werden.

Dazu kommt das Problem des Reifenabriebs. PKWs haben dabei den größten Anteil (knapp 1kg pro Jahr). Auch unsere Kunststoffschuhsohlen hinterlassen Mikroplastik in der Umwelt (etwa 109 Gramm pro Jahr). Über das Waschen unserer Plastikkleidung und über Putzutensilien gelangt Mikroplastik in die Umwelt. (...)

Die Erfindung des in mehr oder weniger allen Bereichen des täglichen Lebens äußerst praktischen Plastiks hat leider erhebliche Schattenseiten.

https://www.br.de/nachrichten/wissen/mehr-mikroplastik-durch-autoreifen… (ich vermute, dass das Fraunhofer-Institut UMSICHT in Oberhausen und nicht in Osnabrück ansässig ist)

NieWiederAfd
@10:04 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Mitdenkender (09:30 Uhr) : "Wenn die Verpackung aus Werbezwecken dreimal so groß ist als eigentlich nötig, kann der Verbraucher nichts dafür."

Wenn er nicht auf eine verfügbare Produktalternative mit ökologisch günstigerer Verpackung ausweicht schon. Im Regelfall ist die Auswahl groß genug.

 

Manche mögen es aber nicht, wenn die eigene Verbraucher-Bequemlichkeit als Teil des Problems benannt wird.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

fathaland slim
@10:09 Uhr von heribix

Na sowas, wo wir doch Weltmeister im Müll trennen sind und es eigentlich ja nur die anderen sind die ihren Müll in die Natur kippen.

Jeder Waldspaziergang würde Sie eines anderen belehren.

Opa Klaus
@09:55 Uhr von Giselbert

Die Überschrift suggeriert, dass der Müll direkt aus D kommt.

Das stimmt so nicht, liest man weiter: "Ein Teil des Mülls stammt aus deutscher Produktion."

Das ist ein großer Unterschied, ob andere Länder mit in Deutschland gekauften Plastikprodukten sorglos in der Entsorgung umgehen oder ob dies D selbst tut.

Deutschland hat also alles richtig gemacht! Man könnte allerhöchstens noch den Verkauf von Plastikprodukten ins Ausland verbieten. Aber hier würden sehr schnell alternative Lieferanten die Lücke füllen.

Es gab hier in TH vor ca. 1Jahr ein Video aus Koh Samui, welches viral ging. Wunderschöne tropische Urlaubsinsel, welche jedoch auch ihre Geheimnisse hat. Vor einer riesigen Plastikmülldeponie hielt ein Thai eine Aldi-Tüte hoch skandierte (übersetzt) : liebe Deutsche, wir heißen euch herzlich willkommen, aber behaltet euren Plastikmüll in Deutschland. Und nein, diese Tüte wurde nicht von Urlaubern weggeworfen, sondern war Teil unseres Plastikmüllexports. Diese Tüte war nicht allein.

Kristallin
Ja@10:07 Uhr von silgrueblerxyz

Können wir uns das leisten?

Ja

Kommen wir mit anderen Teilen zurecht?

Ja, kamen "wir" sogar sehr gut! Bevor die Schwämme Plastikverpackungen (60er) begann!

Wer hat das durchgerechnet?

Wozu? Fragen Sie Bitte, Menschen ü 70 nach ihren Erfahrungen von "Früher ohne Plastik", kennen diese noch aus ihrer Kindheit.

Klärungsbedarf
@10:13 Uhr von Sisyphos3

was für ne Aussage !

haben "wir" das das produziert oder weggeschmissen

Vieles wird ja im Wissen produziert, dass es später weggeschmissen wird. Für echte Einsparung müssen wir aber weit zurück. Ich erinnere z.B. vor 50 Jahren Käsetheken, wo die Käselaiber an den Schnittstellen mit Zellophan abgedeckt waren. Beim Kauf wurde dieses entfernt (oft auch endgültig), es wurde abgeschnitten und in ein beschichtetes Papier eingewickelt. Sehr oft kam dann noch neues Zellophan auf die Schnittstelle.

Salate (Heringssalat etc.) wurden aus einem großen Eimer in Plastikschüsseln gefüllt (vorher wurde die angetrocknete oberste Schicht untergerührt).

Will sagen: Schon damals wurde jede Menge Abfall produziert. Dass man Gemüse auch unverpackt  verkaufen kann - geschenkt.

NieWiederAfd
@10:18 Uhr von eine_anmerkung .

>>"gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem.

Das muss erstmal nachgewiesen werden.... typisch reisserrische AWI Studie.... Und so entlegend ist die Region wohl dann doch nicht wenn tausende Touristen den Muell verursachen und sammeln."<<

.

Nachgewiesen ist doch egal. Schlimm ist das soviel Plastikmüll überhaupt in unseren Meeren herumschwimmt.

 

 

Da stimme ich Ihnen mal voll und ganz zu. 
Jetzt ist nur die Frage: Was machen wir mit dieser Feststellung 'schlimm'. Was tun wir Verbraucher? Was tun wir politisch? Da bin ich mir dann schon nicht mehr so sicher, ob wir übereinstimmen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

heribix
@09:57 Uhr von Coachcoach

...sind die Probleme

Plastik- & Müll, Artensterben und Klimawandel

bekannt. & in ihrer Bedeutung für die Lebensfähigkeit für den Planeten Erde immer besser erforscht.

Alle drei Krisen verstärken sich gegenseitig.

Getan wird nix.

Könnte das am Wirtschaftssystem liegen?

Zum einen liegt am Wirtschaftssystem, zum anderen An Politiker*innen welche den Kampf gegen diese Probleme nur artikulieren um dem Steuerzahler noch mehr Geld abzupressen und es anschließend der jeweiligen Clientail in den Rachen zu werfen die Sie vertritt. 

Kristallin
Passt nicht!@10:23 Uhr von sonnenbogen

aber wer braucht denn wirklich in Folie eingeschweißte Gurken, oder als 6-er Pack in Plastikbehältern verpackte Tomaten/Pflaumen. Die Beispiele sind endlos. 
Auf den Wochenmärkten gibt es das nicht, da reicht der gute alte  Jutebeutel, obwohl da auch die Plastiktüten zugenommen haben. 
In diesem Sinne war es früher besser!

Ja, früher sind die Leute auch verhungert....

Aber nicht mangels Plastikverpackungen!

Vergleich unpassend.

Nettie
@10:19 Uhr von Francis Fortune

Na und? Dafür, was in der Arktis ist sind andere 'zuständig'.

Ich konnte keinen Hinweis von Ihnen finden, der Ihren Beitrag als "Sarkasmus" kennzeichnet. Oder haben Sie das tatsächlich ernst gemeint?

Ich dachte, es wäre zu offensichtlich bzw. selbstverständlich, dass das der sarkastisch gemeint ist und es daher nicht nötig gewesen wäre, sich die Mühe zu machen, ihn explizit als Sarkasmus zu bezeichnen.

Account gelöscht
@10:28 Uhr von grübelgrübel

im letzten Jahr hier in HH Neuenfelde ein ganzes Wohnzimmer am Wiesenrand entdeckt.Frage mich immer wo kommt das her ? Ein Recylinghof ist doch auch nicht weit weg .

.

In meiner Kindheit haben mein Freund und ich häufig ein nahegelegenes Waldgebiet erkundet. Damals sind wir auf größere wilde Müllhalden gestoßen. Das gibt es heute dort nicht mehr. Ich denke, dass das Umweltbewusstsein heute deutlich ausgeprägter ist früher. Ausnahmen gibt es sicher auch heute noch.

 

Das ändert nichts daran, dass wir besser werden müssen. Kippen auf den Boden werfen kostet übrigens 20 Euro.

Wir hatten nicht weit von unseren Haus entfernt auch eine wilde Müllkippe.Das war in den 50zigern.Heute steht ein Haus darauf.

NieWiederAfd
@10:23 Uhr von wenigfahrer

...

muss an der Kette gearbeitet werden, wie was aus Deutschland dort hin kommt, dem Bürger ein schlechtes Gewissen einreden, hilft dabei nicht, sondern mal bei der Industrie und der Verwertung nachsehen.

 

Es geht nicht darum, "dem Bürger ein schlechtes Gewissen einzureden". Es geht darum, Verantwortung sowohl für das eigene Verbraucherverhalten zu schärfen UND die politischen Weichenstellungen richtig zu setzen, damit Ökologie und Ökonomie noch mehr Hand in Hand gehen. 
 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

 

Klärungsbedarf
@10:23 Uhr von sonnenbogen

aber wer braucht denn wirklich in Folie eingeschweißte Gurken, oder als 6-er Pack in Plastikbehältern verpackte Tomaten/Pflaumen. Die Beispiele sind endlos. 
Auf den Wochenmärkten gibt es das nicht, da reicht der gute alte  Jutebeutel, obwohl da auch die Plastiktüten zugenommen haben. 
In diesem Sinne war es früher besser!

Ja, früher sind die Leute auch verhungert....

Viele haben vor dem Schreiben auch nachgedacht. Mir ist auch früher kein Verhungerter auf dem Wochenmarkt begegnet.

fathaland slim
@10:09 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Seebaer1 (09:32 Uhr) : "Wenn die deutsche Wirtschaft den Weg geht, der von vielen befürchtet wird, wird es mit der Zeit immer weniger deutscher Müll sein."

Was wäre am Weg der konsequenten Müllvermeidung denn zu befürchten ?

Die Gruppe derer, die Sie als "viele" betiteln, ist konkret wie groß ? Ich finde das wolkige Geraune, mit dem versucht wird, schlechte Stimmung zu verbreiten und den Wirtschaftskollaps erwartungsfroh herbeizuschreiben, ziemlich befremdlich.

Es ist szenetypisch. Typisch für eine befremdliche Szene.

Kristallin
Vom Schiff@10:22 Uhr von Fräulein Alt

Ins Ausland exportierter Müll gilt in Deutschalnd als recycelt. Respekt

.... Und landet dadurch ggf auch im Meer.

Falls so "zufällig" was Plaste vom Transpotschiff fällt.... War der Frachter mal wieder zu voll oder die Leute auf dem Frachter zu nachlässig?

Jedenfalls passiert das.

Klärungsbedarf
@10:22 Uhr von Fräulein Alt

Ins Ausland exportierter Müll gilt in Deutschalnd als recycelt. Respekt

Was in Gelben Säcken gesammelt wird ist recyclebar. Recycelt wird tatsächlich der geringere Teil davon. Helfen würde hier nur eine Recyclepflicht für die Entsorger, die ja dafür auch kassieren.

bolligru
Was ist zu tun?

Schritt für Schritt

 

 

1. Wir lesen: "Der allermeiste Müll ließe sich der Fischerei zuordnen, es handelte sich etwa um Reste von Fischernetzen oder Teile von Plastikbehältern für gefangenen Fisch."

Also: Internationale gesetzliche Regelungen/ Vereinbarungen sind entscheidend.

Der Einzelne in Europa kann da gar nichts ändern.

 

 

2. Weiterer Pastikmüll in Meeren- Wie kommt der da hin?

Durch Verkappung

Bis vor wenigen Jahren ging das problemlos. Plastikmüll, auch aus Deutschland, wurde ur Entsorgung asiatischen Unternehmen "anvertraut", die diesen Müll dann kurzerhand im Meer entsorgten. Jeder wußte davon. Es war die billigste Methode, den Dreck los zu werden. Mittlerweile spielt China nicht mehr mit. Also muß der Plastikmüll wohl verbrannt werden.

Was kann der Einzelne tun?

Wenig,

Vielleicht Waren kaufen, die weniger stark in Plastik verpackt sind. Den Weg des Mülls kann er nur indirekt über die Politik beeinflussen.

 

 

 

NieWiederAfd
@09:36 Uhr von Mitdenkender

aber wer braucht denn wirklich in Folie eingeschweißte Gurken, oder als 6-er Pack in Plastikbehältern verpackte Tomaten/Pflaumen. Die Beispiele sind endlos. 
Auf den Wochenmärkten gibt es das nicht, da reicht der gute alte  Jutebeutel, obwohl da auch die Plastiktüten zugenommen haben. 
In diesem Sinne war es früher besser!

 

   
Früher war nicht alles besser.

 Aber für das bessere ist es nie früh genug.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

 

 

 

everlasting crisis
@10:23 Uhr von wenigfahrer

wie kommt der Müll dort hin, ich wohne über 600 Kilometer vom Wasser weg, verpacke meinen Müll in den Gelben Sack, der wird abgeholt, und bezahlen muss ich auch dafür.

Also ist der Bürger erst mal nicht beteiligt, bis auf die Ausnahmen die ihren Müll liegen lassen, oder unrechtmäßig in den Wald entsorgen, oder sonst wo, da kommt aber immer noch nicht ins Meer.

Also können es doch nur kriminelle Aktivitäten sein, die das Zeug im Meer entsorgen, dort muss angesetzt werden.

Weil Müll auch in Heizkraftwerken verbrannt werden kann, und Wohnungen heizen, warum das nicht klappt, ist mir ein Rätsel.

Also muss an der Kette gearbeitet werden, wie was aus Deutschland dort hin kommt, dem Bürger ein schlechtes Gewissen einreden, hilft dabei nicht, sondern mal bei der Industrie und der Verwertung nachsehen.

Sie zahlen für die Entsorgung der gelben Säcke? Das ist neu. Die ist nämlich kostenlos, deswegen werfen viele den Müll der Restmülltonne in den gelben Sack/Tonne.

fathaland slim
@10:06 Uhr von olivia2001

Was soll’s. Es ist nur ein weiterer Schritt zur Zerstörung der Erde. Der Mensch stellt sich als das Alpha Tier hin und was rechts und links geschieht interessiert nicht. Einfach nur ekelhaft. Der Mensch hat es im Grunde nicht verdient zu leben und die Erde mit Flora und Fauna wäre auch besser dran ohne uns.

Ach je. Sie müssen ja von Selbsthass zerfressen sein. Oder sind Sie anders als der Rest der Menschheit?

wie-
Geld allein ist auch hier keine Lösung: Bewusstseinswechsel

@10:31 Uhr von Bender Rodriguez

 NEulich gab es erst wieder eine Doku über den Ganges. Arm hin oder her,  was macht der ganze Müll da drin?

Wegtreiben. Dasselbe also, was Müll in deutschen Flüssen so macht.

Es sind mitnichten nur die Industriestaaten Umweltsäue. Kein Geld für ordentliche Entsorgung ist Unsinn.

Nun, bei Ländern des globalen Südens ist Geld schon ein Problem, vor allem wenn Korruption hinzu kommt.

Das hat immer nur mit Bequemlichkeit, zu tun.

Das kann man so vereinfachen und ergo reduieren auf: menschliches Verhalten.

Ich bemühe mich, das bisschen, das ich noch produziere, zu trennen.

Nur bemühen oder tatsächlich auch machen?

Wenn dann grüner Punkt in drr Arktis schwimmt, wüsste ich sofort den Adressaten fpr die Kritik.

Dann 'mal los.

Ich habe jedenfalls für ORDNUNGSGEMÄSSE entsorgung bezahlt. Ich bin es also nicht.

Nun, auch Ihr Konsumverhalten, von Bequemlichkeit geprägt, hat für das Entstehen von Plastikmüll gesorgt.

Da muss man mal ansetzen.

Genau: Verursacherprinzip.

ich1961

10:31 Uhr von Bender Rodriguez

 

//// NEulich gab es erst wieder…

....Ich habe jedenfalls für ORDNUNGSGEMÄSSE entsorgung bezahlt. Ich bin es also nicht.////

 

Doch! Sie könnten auf Plastik ganz verzichten, dann würde schon mal weniger entsorgt werden müssen. Und wenn das jeder tut, ist dieses Problem erledigt.

 

Immer die "Schuld" bei den anderen suchen (und finden) ist nicht zielführend.

 

 

 

fruchtig intensiv
@10:31 Uhr von Bender Rodriguez

Ich habe jedenfalls für ORDNUNGSGEMÄSSE entsorgung bezahlt. Ich bin es also nicht. 

Da muss man mal ansetzen.

GENAU das ist auch eines der Probleme: Wir werden mit Zwangsmaßnahmen beglückt, sei es Mülltrennung, Verzicht auf umwelttechnisch problematische Verpackungen usw. Wir bezahlen sogar dafür (zu dem, dass wir unentgeldlich trennen).

Und dann werden solche Schandtaten betrieben!? Und ich muss mir von irgendwelchen Politikern ohne Schulabschluss anhören, dass ICH das Müllproblem noch stärker angehen muss?

fathaland slim
@10:02 Uhr von rolato

Jetzt bloß nicht wieder deutsche Verantwortung in den Vordergrund stellen, sonst kommt gleich wieder die Selbstkasteiung, wir müssen die Welt retten.

Ja, müssen wir. Wir, die Bürger dieser Welt. Und dazu unsere Regierungen unter Druck setzen. Was in Demokratien naturgemäß  besser geht als in anderen Systemen. Hat mit Selbstkasteiung nix zu tun.

Natürlich gibt es Kunststoffmüll ( was ist Plastikmüll? Plastiken sind Kunst )

Sagen Sie Platiktüte oder Kunststofftüte? Plastikspielzeug oder Kunststoffspielzeug? Platikflasche oder Kunststoffflasche? Was ist gebräuchlicher?

der aus Deutschland kommt, ist aber keine neue Erkenntnis. Soll damit die Kommentarkiste von TS gefüllt werden? Wir arbeiten aber auch daran Kunststoffe zu verringern, denn was tun denn andere?

Merkwürdiger Satz. 

Es werden auch noch Jahre vergehen bis es weniger wird, und weiterhin wird noch mehr ankommen da sich die Verringerung erst später auswirkt, quasi verzögert.

Ja sicher.

bolligru
10:31 Uhr von Bender Rodriguez

Gut, daß der Rhein nicht aussieht wie der Ganges.

 

Gewiss, auch in deutschen Flüssen schwimmt hin und wieder Müll. Das ist ärgerlich.. Unverantwortlich handelnde Menschen gab es immer und gibt es auch hier. Hierzulande wird eben der Müll glücklicherweise nicht auf diese Art "entsorgt".

Die meisten Menschen aber, die in unser Land kommen, staunen aber darüber, wie sauber hier alles ist.

saschamaus75
@09:16 Uhr von marvin

>> Welch ein Glück, dass die EU wenigstens

>> Plastikstrohhalme verboten hat.

 

Und was nützt das, wenn bei z.B. Nesquick die Trinkhalme jetzt zwar nicht mehr aus Plaste sind, ABER weiterhin jeder Einzelne in Plastefolie eingeschweißt ist? oO

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fathaland slim
@10:50 Uhr von Giselbert

@ 10:02 Uhr von rolato

"Jetzt bloß nicht wieder deutsche Verantwortung in den Vordergrund stellen, sonst kommt gleich wieder die Selbstkasteiung, wir müssen die Welt retten."

Gut dass Sie es erwähnen, dies geschieht nämlich schon fast reflexartig, vor allem mit dem Steuergeldkoffer in der Hand. Wenn es wenigstens was nützen würde, aber am Ende bestätigt sich meist, außer Spesen nichts gewesen.

 

Selbstkasteiung. Welt retten. Steuergeldkoffer. Pingpong mit albernen Schlagworten.

D. Hume
@10:47 Uhr von Mischpoke West

Haben Sie die Kapselkaffeekundin auf ihren Einkauf angesprochen, oder woher wissen Sie das mit dem Geschmack als Einkaufsentscheidung so genau?

.

Was gibt es denn noch für Gründe Kapselkaffee zu kaufen, wenn nicht wegen dem Geschmack?
Etwa weil es völlig überteuert ist und man zu viel Geld hat? Oder weil man die Umwelt nicht leiden kann und zusätzlich Müll produzieren will?
Der Kapselkaffee gehört schon längst verboten, sowie der passende Coffee-to-go-Becher dazu, der meistens im Straßengraben, oder wahlweiße neben den Mülltonnen landet.

Ich hatte früher in meinem Ferienhaus eine stehen, weil der gut zu lagern war. Für die Becherproblematik gibt es das Recup-System, das sich auch immer mehr ausbreitet.

fathaland slim
@10:44 Uhr von Coachcoach

@09:55 Uhr von fathaland slim

 

Welch ein Glück... dass die EU wenigstens Plastikstrohhalme verboten hat. Die Verschmutzung mit Plastikstrohhalmen mag man sich gar nicht ausmalen.

Eins kommt zum anderen.

Ihre Polemik springt aus den Schienen.

 

Ihre ist geschient, wegen der Brüche

 

Polemik mit Brüchen? Kann ich nicht. Wie geht das?

D. Hume
@10:54 Uhr von sonnenbogen

Was soll’s. Es ist nur ein weiterer Schritt zur Zerstörung der Erde. Der Mensch stellt sich als das Alpha Tier hin und was rechts und links geschieht interessiert nicht. Einfach nur ekelhaft. Der Mensch hat es im Grunde nicht verdient zu leben und die Erde mit Flora und Fauna wäre auch besser dran ohne uns.

Und wer soll dann den Asteroiden abschiessen der uns auf zu fliegt?

Bruce Willis nachdem er nach Öl gebohrt hat... manche Menschen sind für ernsthafte Diskussionen echt verloren.

NieWiederAfd
@10:31 Uhr von Bender Rodriguez

..

Ich habe jedenfalls für ORDNUNGSGEMÄSSE entsorgung bezahlt. Ich bin es also nicht. 

 

 

Da sollten Sie die Denk- und Lösungskategorie zweiter Ordnung stärker berücksichtigen: Es geht nicht nur um ordnungsgemäße ENTSORGUNG, es geht mehr und mehr um notwendige VERMEIDUNG.

 Spätestens da sind Sie dann wieder mit im Boot.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

fruchtig intensiv
@10:09 Uhr von MargaretaK.

Vor allem, wenn auf den Gurken dann auch noch BIO steht.

..und sie dann quer durch Europa in meinen Supermarkt transportiert wurden.

Oder die Entsorger kommen dank von der EU vorgeschriebener EU weiter Ausschreibungen mit ihren Müllwagen aus anderen Bundesländern - weil das Angebot des Entsorgers vor Ort 4% teurer war.

Und unsere Klimaaktivisten, die sich heroisch auf die Straße geklebt haben ("weg vom Öl!"), schwänzen den Gerichtstermin auf Bali.

Das ist alles nur noch ein Witz. Ernst nehmen kann ich es nicht.

Egal, was die Politik anpackt, es funktioniert nicht. Dabei ist sie es, die solche Vorgänge steuern muss. Sei es durch Gesetze, Kontrollen oder die sprichwörtlichen Steuern.

Ich versuche privat wirklich mein Möglichstes, dass mein Müllberg jedes Jahr geringer wird. Und es gibt ein Dutzend Menschen, Firmen, Interessensgemeinschaften, die das ignorieren, weil's für umweltverpestende Maßnahmen mehr Geld gibt.

Account gelöscht

Alles ausgesandte kommt irgendwie und irgendwann auf uns und unsere Kinder zurück und die Menschheit ist ja gerade dabei sich selbst zu  überholen, denn über 99% der Entwicklungsgeschichte der Menschheit verlief plastiklos und momentan wird pro Weltkopf und Jahr statistisch ein knapper Zentner Plastik "verbraucht" und deshalb wird dieses Jahrtausend auch im Zeichen der Folgen eines ungeheuren Plastikzerfalls stehen, dessen Peakpoint wegen der nicht abreissen wollenden Nachschubsströme und mangels "praktikabler Alternativen" momentan um das Jahr 2700 erwartet wird. Ab welchen Mikroplastikdurchlassraten im Blutkreislauf sich ein toxisches Fenster öffnen könnte, sollte vorher erforscht werden, ebenso ob dem mit erschwinglichen Nanofilteranlagen wirksam begegnet werden kann.

 

bolligru
10:51 Uhr von schiebaer45

"Aber die es sind,sind wohl in der Mehrzahl."

 

Geordnete Müllentsorgung kostet Geld. Das fehlt in den meisten Ländern der Welt. Deshalb wählt man dort den billigsten Weg, seinen Müll los zu werden und am einfachsten und billigsten ist es, diesen in einen Fluß zu werfen. "Aus dem Auge- aus dem Sinn" Leider ist das so.

Kaneel
@10:28 Uhr von grübelgrübel

Das ändert nichts daran, dass wir besser werden müssen

 Da sehe ich noch viel Luft nach oben.

Kippen auf den Boden werfen kostet übrigens 20 Euro.

Wird aber nicht kontrolliert. Leider ist bei zu vielen Raucher:innen noch kein Bewusstsein dafür vorhanden, dass Kippen in den Müll und nicht auf die Straße oder in den Gulli gehören.