Plastikmüll

Ihre Meinung zu Deutscher Plastikmüll in der Arktis

Plastikmüll gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem. Eine neue Studie - entstanden unter Mithilfe von Arktis-Reisenden - zeigt: Ein Teil des Mülls stammt aus deutscher Produktion.

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133 Kommentare

Kommentare

sonnenbogen
Plastikmüll

gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem.

Das muss erstmal nachgewiesen werden.... typisch reisserrische AWI Studie.... Und so entlegend ist die Region wohl dann doch nicht wenn tausende Touristen den Muell verursachen und sammeln.

Coachcoach
Seit gut 60 Jahren im Prinzip bekannt

Als Nordlicht ist das nix neues - es ist seit 60 Jahren oder länger bekannt. Die Fischereinetze usw. wurden in den 50ern auf Plastik umgestellt - jeder Jan Maat wusste was das bedeutet, und damals ging Müll meist über Bord. Die Folgen(auch die Überfischung und Zerstörung der Biotope) waren bekannt. 

Das hat bei Oetker, Unilever usw. aber nicht interessiert.

Und mit 50% Substitution löst man das Problem nicht - das ist wie beim Klimawandel: Neutralität gibt es nicht, nicht mal für die Schweiz.

Wegelagerer34
Natürlich

müssen nach dem System Anrainer (Russland) stärker vertreten sein, da auf dem kurzen Weg die "Verwitterung " des Müll noch nicht so weit fortgeschritten ist. Zudem können z.B. deutsche Produkte in Polen produziert und in Frankreich entsorgt worden sein. Die Wirtschaft darf rücksichtslos weiter produzieren und wird für die umweltschädlichen Produkte nicht in Haftung genommen. Hier könnte und müsste die Politik seit Jahrzehnten handeln. Tut sie aber nicht, weil die Wirtschaft am Ende das Sagen hat in unserem ach so demokratischen System. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Völkische Zuordnung

Lediglich 1% lässt sich überhaupt einem Volk zuordnen. Das Meer ist verbundenn und kennt keine starren und trennenden Grenzen. Die völkischen Kategorien der Journalisten verfehlen die globale Wirklichkeit. 

D. Hume
Die ozeanischen Kreislaufsysteme

zermahlen das Ganze dann noch zu Mikroplastik, welches dann in die Nahrungskette kommt. Auch wenn es so manchen zu öko erscheint, appelliere ich mal in einem Unverpackt-Laden vorbeizuschauen. Jede Vermeidung von Verpackungsutensilen ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Zett
Deutscher Müll

Und ?

Eine Schande wie mit der Natur umgegangen wird, national und international.

Beim Ausbeuten und verdrecken der Erde und somit der Zerstörung der Zukunft kommender Generationen sind sich alle Industrie-Länder gleich.

Deutschland leistet dabei, wie auch sonst in der von Gier gezeichneten System,

seinen  globalen Beitrag.

 

D. Hume
@08:49 Uhr von sonnenbogen

gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem.

Das muss erstmal nachgewiesen werden.... typisch reisserrische AWI Studie.... Und so entlegend ist die Region wohl dann doch nicht wenn tausende Touristen den Muell verursachen und sammeln.

Sie verneinen die Tatsache, dass es Plastikmüll in den Meeren gibt? Trinken Sie doch erstmal einen Kaffee.

jukep
Ich halte die Müllverschmutzung

besonders der Meere und aller Gewässer für noch bedrohlicher als die Klimaproblematik. Ohne genießbares und sauberes Wasser ist ein Leben nicht möglich. Sauberhaltung der Gewässer müsste mindestens gleichertig wie Klima behandelt werden. Es klingt banal aber schon ein Luftballon ist Müll egal ob seine Hülle in einen Bach oder ins Meer oder auf Land herunter fällt.

Nachfragerin
Müllexport

"'Vor dem Hintergrund, dass Deutschland Europameister sowohl in der Plastik-Produktion als auch in Müllexporten ist, erscheint dieser verhältnismäßig hohe Beitrag weniger verwunderlich', kritisiert Bergmann."

Aus dem Grund wundert es mich, dass Deutschland im Artikel als "umweltbewusste Industrienation" bezeichnet wird. Probleme verschwinden nicht, wenn man sie in einen verlagert.

marvin
Welch ein Glück

... dass die EU wenigstens Plastikstrohhalme verboten hat. Die Verschmutzung mit Plastikstrohhalmen mag man sich gar nicht ausmalen.

D. Hume
@08:56 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Lediglich 1% lässt sich überhaupt einem Volk zuordnen. Das Meer ist verbundenn und kennt keine starren und trennenden Grenzen. Die völkischen Kategorien der Journalisten verfehlen die globale Wirklichkeit. 

100% lassen sich dem Volk der Umweltverschmutzer zuordnen. Manchmal klingen Ihre erratischen Kommentare wie ein schlechter ChatGPT.

Nirwana1962
@08:56 Uhr von Initiative Neu…

... aua, es ist von Ländern die Rede!

Der blaue Himmel am frühen Morgen, macht dann langsam Sorgen. 

Francis Fortune

Eigenartiger Bericht! Es mag ja sein, dass die Forscher bei einem kleinen Teil des Mülls feststellen können, in welchem Land dieser mal produziert wurde, aber er kann keine Aussage darüber treffen, wie der Müll ins Meer gelangt ist, bzw. dem Hersteller-Land dann dafür die Schuld zuweisen. Erschreckend und alarmierend ist er aber dennoch! 

fruchtig intensiv

Gurken im Supermarkt sind in Plastik eingeschweißt. Im Käseregal lächeln mich 25 verschiedene Käsesorten a 80 Gramm in Plastik verpackt an. Links neben mir sehe ich eine Kunden, die Kapselkaffee kauft ("Wegen des Geschmacks").

Aber ich tue was Gutes! Denn dank Plastikstrochalmverbot kann ich mir auf die Schulter klopfen, weil ich nur noch welche aus Pappe oder aus mit Pestiziden vergifteten Lebensmittel (u.a. Mais) benutze.

Mein Müll kann es dann ja wohl nicht sein... :-/

 

..oder doch?

Denkerist
Ist Umweltschutz noch interessant?

Ganz ketzerisch muss ich fragen, wen das noch interessiert?

Mich schon - ich habe Kinder. Aber die politischen Akteure scheinen andere Prioritäten zu setzen. Wenn ich mir die Verursacher des Mülls ansehe, so wird es nur gemeinsame Lösungen aller Beteiligten geben. Die sind aber aufgrund er Eskalation der politischen Lage kaum zu erwarten.

Daraus schlussfolgere ich, dass hier keine Lösung gewollt ist, bzw.  eine extrem niedrige Priorität hat.

das ding
@08:49 Uhr von sonnenbogen

Das muss erstmal nachgewiesen werden.... typisch reisserrische AWI Studie.... Und so entlegend ist die Region wohl dann doch nicht wenn tausende Touristen den Muell verursachen und sammeln.

Gleich im Teaser steht: "Eine neue Studie - entstanden unter Mithilfe von Arktis-Reisenden - zeigt: Ein Teil des Mülls stammt aus deutscher Produktion."

Wenn derartige Studien immer wieder auf vielfaeltige Weise abgeledert werden, dann fragt man sich: Warum ueberhaupt Studien und erstens wie dumm ist zudem das Gegenargument :"Das muss erstmal nachgewiesen werden" wenn es das doch ist? Wenn Sie, und Andere (insbesonfere aus der Politik, Industrie, Lobbyecke), Studien, die ihnen nicht passen als reisserisch aburteilen oder garnicht lesen, sprich Fakten wegwischen, dann muss man sich nicht wundern, wenn Klimaaktivisten entstehen, die  eine haertere Gangart einlegen. Immer haerter da - je ignoranter dort. Und das ist richtig so.

fathaland slim
@08:56 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Lediglich 1% lässt sich überhaupt einem Volk zuordnen. Das Meer ist verbundenn und kennt keine starren und trennenden Grenzen. Die völkischen Kategorien der Journalisten verfehlen die globale Wirklichkeit. 

Sie sollten sich über den Begriff „völkisch“ kundig machen.

Alter Brummbär
@08:49 Uhr von sonnenbogen

gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem.

Das muss erstmal nachgewiesen werden.... typisch reisserrische AWI Studie.... Und so entlegend ist die Region wohl dann doch nicht wenn tausende Touristen den Muell verursachen und sammeln.

Ist schon lange nachgewiesen!

Alter Brummbär
@08:56 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Lediglich 1% lässt sich überhaupt einem Volk zuordnen. Das Meer ist verbundenn und kennt keine starren und trennenden Grenzen. Die völkischen Kategorien der Journalisten verfehlen die globale Wirklichkeit. 

Spielt das irgendeine Rolle, wer wieviel Müll, wo und wann wegkippt?

NieWiederAfd
@08:49 Uhr von sonnenbogen

gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem.

Das muss erstmal nachgewiesen werden.... typisch reisserrische AWI Studie.... Und so entlegend ist die Region wohl dann doch nicht wenn tausende Touristen den Muell verursachen und sammeln.

 

   

Ach so ist das: Sie ärgern sich über die Menschen, die nachweisen, dass deutscher Plastikmüll bis in die Arktis gelangt, statt über das Ergebnis beunruhigt zu sein und über Konsequenzen nachzudenken. 

Was es alles gibt.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

MrEnigma
Recycling

Man nennt es Recycling! Weg damit ... bloß weit weg.

Da China unseren Müll ja nicht mehr haben will - landet der eben irgendwo. Aber wir sind immerhin Recycling-Weltmeister. Check! 

Und überhaupt - irgendwo anders wird sicher noch mehr Müll produziert. Was kümmert uns als dann unser Verhalten? Das sind doch die Argumente der Gegenwart. Wieso CO2 einsparen, wenn China irgendwas .... und wieso sonstwas, weil irgendwer? 

Könnte man natürlich auch umdrehen ... wieso machen wir es nicht wie andere Länder, die irgendwie vor 20 Jahren erkannt haben, dass so eine Energiewende eine gute Sache wäre? Klar - weil China irgendwas. Stimmt!

Und so ist es eben auch mit dem Müll. 

Wieso weniger produzieren ... weil China irgendwas. Es ist eben einfach er die einfachen Wege zu gehen. Wie hieß es doch gleich ... "es gibt keine einfachen Lösungen!" doch doch, sie heißt "China irgendwas"

Und dann fressen wir unseren eigenen Müll - ich finde, das passt doch ganz gut und es hat auch eine gewisse Komik.

 

NieWiederAfd
@08:56 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Lediglich 1% lässt sich überhaupt einem Volk zuordnen. Das Meer ist verbundenn und kennt keine starren und trennenden Grenzen. Die völkischen Kategorien der Journalisten verfehlen die globale Wirklichkeit. 

 

Es geht hier nicht um 'völkische Kategorien', es geht um Müll-Ketten im Ökosystem.

 Über 'völkische Kategorien' können wir gerne wieder diskutieren, wenn es um politischen 'Müll' der Blaubraunen geht.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Seebaer1
Zur Abwechslung mal was positives...

Wenn die deutsche Wirtschaft den Weg geht, der von vielen befürchtet wird, wird es mit der Zeit immer weniger deutscher Müll sein.

das ding
@09:15 Uhr von Nachfragerin

"'Vor dem Hintergrund, dass Deutschland Europameister sowohl in der Plastik-Produktion als auch in Müllexporten ist, erscheint dieser verhältnismäßig hohe Beitrag weniger verwunderlich', kritisiert Bergmann."

Aus dem Grund wundert es mich, dass Deutschland im Artikel als "umweltbewusste Industrienation" bezeichnet wird. Probleme verschwinden nicht, wenn man sie in einen verlagert.

Ich nehme an, mit Nation ist die Mehrheit der deutschen Buerger gemeint (zu Recht). Nicht der Teil der Nation, der als Wirtschaftskraft bezeichnet werden koennte. Wir wissen doch alle, wie ungeheuer stark die Zivilgesellschaft kaempfen musste und weiterhin muss, um die Umwelt vor Schaden zu bewahren. Von der Regierung und der Industrie kommt nichts, wenn kein Druck der Strasse da ist. Welcher indirekt in die Poitik geht, dort dann verwaessert wird und schliesslich noch weichgespuelter in der Industrie landet. Deswegen gibts nur eins: Wesentlich mehr Druck. Sozusagen den Verantwortlichen eine kleben.

Nettie
"Deutscher Plastikmüll in der Arktis"

Na und? Dafür, was in der Arktis ist sind andere 'zuständig'.

Account gelöscht
Ich habe

im letzten Jahr hier in HH Neuenfelde ein ganzes Wohnzimmer am Wiesenrand entdeckt.Frage mich immer wo kommt das her ? Ein Recylinghof ist doch auch nicht weit weg .

harpdart
@sonnenbogen

"gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem.

Das muss erstmal nachgewiesen werden...."

So wie in dieser Studie geschehen!

"typisch reisserrische AWI Studie...."

Wieso ist die Studie " reisserisch" und wieso ist das typisch für das AWI? Weil Ihnen das Ergebnis nicht gefällt?

 

"Und so entlegend ist die Region wohl dann doch nicht wenn tausende Touristen den Muell verursachen und sammeln."

Sie wissen, wo Spitzbergen ist? Entlegen und trotzdem Ziel vieler Touristen. Und es gibt Menschen, die dort leben. 

D. Hume
@09:16 Uhr von marvin

... dass die EU wenigstens Plastikstrohhalme verboten hat. Die Verschmutzung mit Plastikstrohhalmen mag man sich gar nicht ausmalen.

In Zukunft werden kaum noch Plastikstrohhalme aus der EU in den Meeren zu finden sein. Das finde ich auch gut. Man stelle sich vor, die kämen zukünftig noch hinzu. Kann man sich ausmalen, aber auch darauf verzichten, weil es Alternativen zu Plastik gibt.

Account gelöscht
@09:12 Uhr von jukep

besonders der Meere und aller Gewässer für noch bedrohlicher als die Klimaproblematik. Ohne genießbares und sauberes Wasser ist ein Leben nicht möglich. Sauberhaltung der Gewässer müsste mindestens gleichertig wie Klima behandelt werden. Es klingt banal aber schon ein Luftballon ist Müll egal ob seine Hülle in einen Bach oder ins Meer oder auf Land herunter fällt.

Und die Zersetzung dauert auch sehr lange.Bei mir im Straßenbaum hängt seit Jahren eine Plastik Mülltüte und geht nicht kaputt.

Account gelöscht
Plastikmüll

Solange Einwegverpackungen in den Geschäften und Fastfood Restaurants gibt, wird sich am Plastikmüll nichts ändern. Hier ist die Regierung gefragt.

Das der Müll bis in die Arktis treibt, ist schlimm genug zu allem Übel auch noch Kunststoff deutscher Hersteller. 

Wir waren vor Jahren mit dem Schiff auf der Hurtigruten bis Spitzbergen, auf diesen Schiff gab es dort schon kein Getränke in Kunststoffbehältnissen.

gez. die Mitte 

ich1961
08:49 Uhr von sonnenbogen   …

08:49 Uhr von sonnenbogen

 

////Plastikmüll

gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem.

Das muss erstmal nachgewiesen werden.... typisch reisserrische AWI Studie.... Und so entlegend ist die Region wohl dann doch nicht wenn tausende Touristen den Muell verursachen und sammeln.////

 

Das ist nachgewiesen (Artikel lesen hilft ungemein).

 

Und "reißerisch" ist nur Ihr Kommentar - der Bericht ist sachlich.

 

 

D. Hume
@09:21 Uhr von fruchtig intensiv

Gurken im Supermarkt sind in Plastik eingeschweißt. Im Käseregal lächeln mich 25 verschiedene Käsesorten a 80 Gramm in Plastik verpackt an. Links neben mir sehe ich eine Kunden, die Kapselkaffee kauft ("Wegen des Geschmacks").

Aber ich tue was Gutes! Denn dank Plastikstrochalmverbot kann ich mir auf die Schulter klopfen, weil ich nur noch welche aus Pappe oder aus mit Pestiziden vergifteten Lebensmittel (u.a. Mais) benutze.

Mein Müll kann es dann ja wohl nicht sein... :-/

 

..oder doch?

Natürlich ist es auch Ihr Müll, genauso wie meiner. Als erstes sollte Bewusstsein für ein Problem da sein. Dann kann man auch gezielt nach einer Lösung, oder Alternativen suchen. Interessehalber: Haben Sie die Kapselkaffeekundin auf ihren Einkauf angesprochen, oder woher wissen Sie das mit dem Geschmack als Einkaufsentscheidung so genau?

Carlos12
@08:56 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die völkischen Kategorien der Journalisten verfehlen die globale Wirklichkeit. 

Ja, so könnte man es sehen. 

Wenn es um Kriminalität geht, dann sehen viele die ethnische Herkunft der Täter als wichtig an. Dann genügt nicht einmal die Staatsangehörigkeit, sondern es muss der Vornamen sein.

Beim Müll dagegen sind nationale Zuordnungen unangebracht.

(Der Beitrag könnte Polemik enthalten.)

ich1961

09:21 Uhr von fruchtig intensiv

 

////Gurken im Supermarkt sind in Plastik eingeschweißt.////

 

Bei uns schon lange nicht mehr!

 

////Im Käseregal lächeln mich 25 verschiedene Käsesorten a 80 Gramm in Plastik verpackt an.////

 

Käse gibt es auch an der Käsetheke, und das kein Plastik zwischen die Scheiben gelegt wird, hat jeder selbst in der Hand.

 

////Links neben mir sehe ich eine Kunden, die Kapselkaffee kauft ("Wegen des Geschmacks").////

 

Soll es tatsächlich geben.

 

////Aber ich tue was Gutes! Denn dank Plastikstrochalmverbot kann ich mir auf die Schulter klopfen, weil ich nur noch welche aus Pappe oder aus mit Pestiziden vergifteten Lebensmittel (u.a. Mais) benutze.////

 

 Glas oder Edelstahl gibt es auch.

 

////Mein Müll kann es dann ja wohl nicht sein... :-/

 

..oder doch?////

 

Doch.

 

 

fathaland slim
@09:16 Uhr von marvin

Welch ein Glück... dass die EU wenigstens Plastikstrohhalme verboten hat. Die Verschmutzung mit Plastikstrohhalmen mag man sich gar nicht ausmalen.

Eins kommt zum anderen.

Ihre Polemik springt aus den Schienen.

 

Coachcoach
Mehr als ein halbes Jahrhundert....

...sind die Probleme

Plastik- & Müll, Artensterben und Klimawandel

bekannt. & in ihrer Bedeutung für die Lebensfähigkeit für den Planeten Erde immer besser erforscht.

Alle drei Krisen verstärken sich gegenseitig.

Getan wird nix.

Könnte das am Wirtschaftssystem liegen?

sonnenbogen
@09:29 Uhr von NieWiederAfd

gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem.

Das muss erstmal nachgewiesen werden.... typisch reisserrische AWI Studie.... Und so entlegend ist die Region wohl dann doch nicht wenn tausende Touristen den Muell verursachen und sammeln.

 

   

Ach so ist das: Sie ärgern sich über die Menschen, die nachweisen, dass deutscher Plastikmüll bis in die Arktis gelangt, statt über das Ergebnis beunruhigt zu sein und über Konsequenzen nachzudenken. 

Was es alles gibt.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Die verursachen mehr Muell in der Arktis wie wir das von hier aus machen koennten.... aber hey, das ist ja zum Wohl der Menschheit, fuer mich Taeter Opfer Umkehr.

Account gelöscht
Deutscher Plastikmüll in der Antarktis.....

Oder auch wo anders hin. Zum Beispiel nach Malaysia, da gehen 170.000 Tonnen Plastikmüll im Jahr hin. Oder in die Türkei, sie steht an zweiter Stelle der Plastikmüll-Importeure mit 136.000 Tonnen.

Pro Kopf produziert die Bundesrepublik 9,2 Kilo Plastikmüll im Jahr. Die Spitze in Europa vor Frankreich mit 5,1 Kilo und Italien mit 3,1 Ilo pro Kopf. In absoluten Zahlen waren das im Jahre 2021  766.000 Tonnen.

rolato
Jetzt bloß nicht wieder

deutsche Verantwortung in den Vordergrund stellen, sonst kommt gleich wieder die Selbstkasteiung, wir müssen die Welt retten.

Natürlich gibt es Kunststoffmüll ( was ist Plastikmüll? Plastiken sind Kunst ) der aus Deutschland kommt, ist aber keine neue Erkenntnis. Soll damit die Kommentarkiste von TS gefüllt werden? Wir arbeiten aber auch daran Kunststoffe zu verringern, denn was tun denn andere? Es werden auch noch Jahre vergehen bis es weniger wird, und weiterhin wird noch mehr ankommen da sich die Verringerung erst später auswirkt, quasi verzögert.

Diabolo2704
Die Verantwortung des Einzelnen

Zitat von Mitdenkender (09:30 Uhr) : "Wenn die Verpackung aus Werbezwecken dreimal so groß ist als eigentlich nötig, kann der Verbraucher nichts dafür."

Wenn er nicht auf eine verfügbare Produktalternative mit ökologisch günstigerer Verpackung ausweicht schon. Im Regelfall ist die Auswahl groß genug.

SirTaki
Das nennt man Kreislauf

Glaubt wirklich jemand, dass unser Müll nur im deutschen Hoheitsbereich bleibt? Jedes Kreuzfahrtschiff kann Verursacher sein, jedes auch unter ausländischer Flagge fahrende Frachtschiff, jeder Sturm und jede verschickte Müllfracht ins Ausland gehört dazu. Weltweiter Handel heißt auch, dass deutsche Produkte mit deutscher Aufschrift überall hingelangen. Mülltourismus, der uns mit dem gelben Sack nicht unbekannt ist. Und da bekanntnlich so ziemlich alles auf der Erde in irgendeinem Kreislauf verbunden und vernetzt ist, wundert hoffentlich niemand, dass man Müll überall findet. Was ich schlecht finde, ist die refelxartige Reaktion, jetzt noch mehr Druck und neue Auflagen in Deutschland zu planen- das unterstelle ich den Leuten mit grünem Missionseifer, der übers Ziel hinausschießt. Natürlich ist jeder aufgefordert, Müll zu minimieren. Und ebenso die Verpackungsindustrie und Konzerne, die das massenhaft nutzen. Und jeder Coffee to go Nutzer- eben alle von uns. Jeder. Einzeln. Sie wie ich.

olivia2001

Was soll’s. Es ist nur ein weiterer Schritt zur Zerstörung der Erde. Der Mensch stellt sich als das Alpha Tier hin und was rechts und links geschieht interessiert nicht. Einfach nur ekelhaft. Der Mensch hat es im Grunde nicht verdient zu leben und die Erde mit Flora und Fauna wäre auch besser dran ohne uns.

Carlos12
@09:29 Uhr von Alter Brummbär

Spielt das irgendeine Rolle, wer wieviel Müll, wo und wann wegkippt?

Ja, denn sonst könnte das Argument kommen: "Das ist nicht unser Müll, da sollen sich erst mal die anderen darum kümmern.".

silgrueblerxyz
Plastikproduktion einschränken??

Können wir uns das leisten? Kommen wir mit anderen Teilen zurecht? Wer hat das durchgerechnet?

MargaretaK.
@09:30 Uhr von MrEnigma

...Und überhaupt - irgendwo anders wird sicher noch mehr Müll produziert. Was kümmert uns als dann unser Verhalten? Das sind doch die Argumente der Gegenwart. Wieso CO2 einsparen, wenn China irgendwas .... und wieso sonstwas, weil irgendwer? 

Könnte man natürlich auch umdrehen ... wieso machen wir es nicht wie andere Länder, die irgendwie vor 20 Jahren erkannt haben, dass so eine Energiewende eine gute Sache wäre? Klar - weil China irgendwas. Stimmt!

Und so ist es eben auch mit dem Müll. 

Wieso weniger produzieren ... weil China irgendwas. Es ist eben einfach er die einfachen Wege zu gehen. Wie hieß es doch gleich ... "es gibt keine einfachen Lösungen!" doch doch, sie heißt "China irgendwas"

Und dann fressen wir unseren eigenen Müll - ich finde, das...

Gut zusammen gefasst. 

Geht's um Krieg und der Blick geht zu anderen Kriegen - Maßregelung "nicht das Thema". 

Geht's um "unseren" Müll wird sofort gefunden, wer noch schlimmer ist. 

heribix

Na sowas, wo wir doch Weltmeister im Müll trennen sind und es eigentlich ja nur die anderen sind die ihren Müll in die Natur kippen.

MargaretaK.
@09:21 Uhr von fruchtig intensiv

Gurken im Supermarkt sind in Plastik eingeschweißt. Im Käseregal lächeln mich 25 verschiedene Käsesorten a 80 Gramm in Plastik verpackt an. Links neben mir sehe ich eine Kunden, die Kapselkaffee kauft ("Wegen des Geschmacks").

Aber ich tue was Gutes! Denn dank Plastikstrochalmverbot kann ich mir auf die Schulter klopfen, weil ich nur noch welche aus Pappe oder aus mit Pestiziden vergifteten Lebensmittel (u.a. Mais) benutze.

Mein Müll kann es dann ja wohl nicht sein... :-/

 

..oder doch?

 

Vor allem, wenn auf den Gurken dann auch noch BIO steht.

Diabolo2704
Der deutsche Weg

Zitat von Seebaer1 (09:32 Uhr) : "Wenn die deutsche Wirtschaft den Weg geht, der von vielen befürchtet wird, wird es mit der Zeit immer weniger deutscher Müll sein."

Was wäre am Weg der konsequenten Müllvermeidung denn zu befürchten ?

Die Gruppe derer, die Sie als "viele" betiteln, ist konkret wie groß ? Ich finde das wolkige Geraune, mit dem versucht wird, schlechte Stimmung zu verbreiten und den Wirtschaftskollaps erwartungsfroh herbeizuschreiben, ziemlich befremdlich.

Nettie
@09:33 Uhr von das ding

"'Vor dem Hintergrund, dass Deutschland Europameister sowohl in der Plastik-Produktion als auch in Müllexporten ist, erscheint dieser verhältnismäßig hohe Beitrag weniger verwunderlich', kritisiert Bergmann."

Aus dem Grund wundert es mich, dass Deutschland im Artikel als "umweltbewusste Industrienation" bezeichnet wird. Probleme verschwinden nicht, wenn man sie in einen verlagert.

Ich nehme an, mit Nation ist die Mehrheit der deutschen Buerger gemeint (zu Recht). Nicht der Teil der Nation, der als Wirtschaftskraft bezeichnet werden koennte. (...)

 

Das glaube ich auch. Dieses 'Phänomen' beschränkt sich allerdings nicht auf unsere oder sonst irgendeine 'Nationalität', sondern ist global.

Sisyphos3
Ein Teil des Mülls stammt aus deutscher Produktion.

 

 

was für ne Aussage !

haben "wir" das das produziert oder weggeschmissen

 

everlasting crisis
@09:09 Uhr von D. Hume

gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem.

Das muss erstmal nachgewiesen werden.... typisch reisserrische AWI Studie.... Und so entlegend ist die Region wohl dann doch nicht wenn tausende Touristen den Muell verursachen und sammeln.

Sie verneinen die Tatsache, dass es Plastikmüll in den Meeren gibt? Trinken Sie doch erstmal einen Kaffee.

Der Forist beklagt, dass ein Nachweis gebracht werden soll, unter einem Thread, der das nachweist. Also bezeichnet er die Studie als reisserisch, um sie als "ungültig" zu verklären und trollartig  mittels Verleugnung (mit aggressivem Unterton), eine heftige (wünscht er sich auch aggressiv) Reaktion zu bewirken, die er sich dann belustigend und herabschauend anschaut und glaubt er habe die Macht, dass die Menschen reagieren, wie er es denn möchte. So kommt er zu vermeintlichem Einfluss.

Oder er akzeptiert die Realität nicht und glaubt, dass nur er recht hat. Schließlich kommentiert er alle Themen. Halte ich aus!

grübelgrübel
@08:56 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Lediglich 1% lässt sich überhaupt einem Volk zuordnen. Das Meer ist verbundenn und kennt keine starren und trennenden Grenzen. Die völkischen Kategorien der Journalisten verfehlen die globale Wirklichkeit. 

.

Was hat ihre "völkische Zuordnung", also die nationalsozialistische Rassen- und Antisemitismuslehre mit dem Plastikmüll im Meer zu tun?

harpdart
@das ding

"Von der Regierung und der Industrie kommt nichts, wenn kein Druck der Strasse da ist. Welcher indirekt in die Poitik geht, dort dann verwaessert wird und schliesslich noch weichgespuelter in der Industrie landet. Deswegen gibts nur eins: Wesentlich mehr Druck. Sozusagen den Verantwortlichen eine kleben."

Schönes Wortspiel. 

Aber wie Sie in einigen Beiträgen lesen können,  wird statt Druck auszuüben, die Verantwortung mal wieder auf "die Politik" und auf "die Industrie" geschoben. Das ist so schön einfach und man muss das eigene Konsumverhalten nicht in Frage stellen. 

eine_anmerkung .
@08:49 Uhr von sonnenbogen

>>"gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem.

Das muss erstmal nachgewiesen werden.... typisch reisserrische AWI Studie.... Und so entlegend ist die Region wohl dann doch nicht wenn tausende Touristen den Muell verursachen und sammeln."<<

.

Nachgewiesen ist doch egal. Schlimm ist das soviel Plastikmüll überhaupt in unseren Meeren herumschwimmt.

 

Francis Fortune
@09:38 Uhr von Nettie

Na und? Dafür, was in der Arktis ist sind andere 'zuständig'.

Ich konnte keinen Hinweis von Ihnen finden, der Ihren Beitrag als "Sarkasmus" kennzeichnet. Oder haben Sie das tatsächlich ernst gemeint?

SirTaki
Beispiel Verpackung

Was treibt einige Handelsriesen, Frischwurst, Käse und Fleisch in doppelter Einwegverpackung zu verkaufen? Papier mit dem Firmenaufdruck, Plastik dazu mit dem Auftrag frisch zu halten. Wir kaufen eine Sorte und haben doppelten Müll. Wir kaufen Käse in Frischhaltefolie am Frischetresen in den Auslagen aufbewahrt. Und dieser Plastikkram wird nochmals in der Doppelverpackung eingepackt. Wir kaufen im Imbiss oder Stand und auch dort Plastikverpackungsorgie ohne Ende. Hygienisch soll es sein. Zum Preis von viel Müll. Billig und verramschen nennt man dann die Entsorgung- ins Ausland, da in Halden ohne Abdeckung wie ich auf Reisen in Nordafrika und Nahost erlebte. Oder Frankreich. Da in Säcken am Strand zwischengelagert. Und wohin verschwinden die schnell reißenden Säcke samt Inhalt? In die Umgebung, in den Wind und werden üppig in die Luft verteilt und weiter. Also, was wundern wir uns über die Endstation Arktis oder Pazifik oder Antarktis?

Peter Kock
Deutscher Plastikmüll in der Arktis

Das hört sich so an , als wenn die Industrie das ganze Zeug im Meer versenken würde ! Es sind nicht nur die Endverwender die ihren Müll in die Gegend werfen sondern es gibt auch Geschäftemacher die mit Müll hantieren z.B. nach Afrika , Indien , früher auch China lieferten weil das Entsorgen  h i e r  zu teuer war. Und dann gibt es noch etwas wovon man hörte : Es wurden uralte Schiffe mit Platikmüll beladen und dann versenkt und die Versicherung zusätzlich gemolken. Das muss verhindert werden.....

Fräulein Alt
Recycelt

Ins Ausland exportierter Müll gilt in Deutschalnd als recycelt. Respekt

sonnenbogen
@09:36 Uhr von Mitdenkender

aber wer braucht denn wirklich in Folie eingeschweißte Gurken, oder als 6-er Pack in Plastikbehältern verpackte Tomaten/Pflaumen. Die Beispiele sind endlos. 

Auf den Wochenmärkten gibt es das nicht, da reicht der gute alte  Jutebeutel, obwohl da auch die Plastiktüten zugenommen haben. 

In diesem Sinne war es früher besser!

Ja, früher sind die Leute auch verhungert....

wenigfahrer
Bleibt die Frage

wie kommt der Müll dort hin, ich wohne über 600 Kilometer vom Wasser weg, verpacke meinen Müll in den Gelben Sack, der wird abgeholt, und bezahlen muss ich auch dafür.

Also ist der Bürger erst mal nicht beteiligt, bis auf die Ausnahmen die ihren Müll liegen lassen, oder unrechtmäßig in den Wald entsorgen, oder sonst wo, da kommt aber immer noch nicht ins Meer.

Also können es doch nur kriminelle Aktivitäten sein, die das Zeug im Meer entsorgen, dort muss angesetzt werden.

Weil Müll auch in Heizkraftwerken verbrannt werden kann, und Wohnungen heizen, warum das nicht klappt, ist mir ein Rätsel.

Also muss an der Kette gearbeitet werden, wie was aus Deutschland dort hin kommt, dem Bürger ein schlechtes Gewissen einreden, hilft dabei nicht, sondern mal bei der Industrie und der Verwertung nachsehen.

Coachcoach
@09:43 Uhr von harpdart

"gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem.

Das muss erstmal nachgewiesen werden...."

So wie in dieser Studie geschehen!

"typisch reisserrische AWI Studie...."

Wieso ist die Studie " reisserisch" und wieso ist das typisch für das AWI? Weil Ihnen das Ergebnis nicht gefällt?

 

"Und so entlegend ist die Region wohl dann doch nicht wenn tausende Touristen den Muell verursachen und sammeln."

Sie wissen, wo Spitzbergen ist? Entlegen und trotzdem Ziel vieler Touristen. Und es gibt Menschen, die dort leben. 

Und viele Touristen kommen auf Dreckschleudern, auch Kreuzfahrtschiffe genannt. 

Und die Menschen, die dort leben, arbeiten in der Regel auch dort - wichtige Arbeiten, wie Artenschutz, Klimaforschung u.v.m.

grübelgrübel
@09:40 Uhr von schiebaer45

im letzten Jahr hier in HH Neuenfelde ein ganzes Wohnzimmer am Wiesenrand entdeckt.Frage mich immer wo kommt das her ? Ein Recylinghof ist doch auch nicht weit weg .

.

In meiner Kindheit haben mein Freund und ich häufig ein nahegelegenes Waldgebiet erkundet. Damals sind wir auf größere wilde Müllhalden gestoßen. Das gibt es heute dort nicht mehr. Ich denke, dass das Umweltbewusstsein heute deutlich ausgeprägter ist früher. Ausnahmen gibt es sicher auch heute noch.

 

Das ändert nichts daran, dass wir besser werden müssen. Kippen auf den Boden werfen kostet übrigens 20 Euro.

rimitino
Erkenntnis, warum denn?

Warum sollen wir denn für die hiesige Entsorgung seriöse Kosten tragen, wenn die Entsorgung in der Arktis

so gut wie kostenlos ist? Als ein alter Mann schäme ich mich vor meinen Nachkommen! Diese Gesellschaft befindet sich bereits am Rande eines Tornados und zieht uns täglich näher, Richtung Mitte.

Bender Rodriguez

 NEulich gab es erst wieder eine Doku über den Ganges. Arm hin oder her,  was macht der ganze Müll da drin?

 

Es sind mitnichten nur die Industriestaaten Umweltsäue. Kein Geld für ordentliche Entsorgung ist Unsinn.

Das hat immer nur mit Bequemlichkeit, zu tun. 

Ich bemühe mich, das bisschen, das ich noch produziere, zu trennen.

Wenn dann grüner Punkt in drr Arktis schwimmt, wüsste ich sofort den Adressaten fpr die Kritik.

Ich habe jedenfalls für ORDNUNGSGEMÄSSE entsorgung bezahlt. Ich bin es also nicht. 

Da muss man mal ansetzen.

 

 

Francis Fortune
@09:47 Uhr von Sparpaket

[...]

[...]

Es hilft nichts, man muss diese Gegenden sperren für den Tourismus und Plastikverpackungen verbieten. 

Selbst wenn die Gegenden für den Tourismus gesperrt werden, sagen Sie das mal dem Müll, der macht dort nämlich keinen Urlaub sondern sucht sich eine dauerhafte Bleibe.

 

Aber das Verbot von Plastik als Verpackung wird höchstens dann kommen, wenn das Microplastik die Ostseewellen zum knistern bringt, wenn diese an den Strand trecken. In Verbindung mit dem fortschreitenden Sauerstoffmangel in der Ostsee wird dieselbe dann eine algenüberzogene Knisterbrühe sein, deren "Aroma" bei Nordwind bis runter nach Potsdam runter müffelt...

 

 

Nur das konsequente Verbot von Plastik wird das Drama eindämmen, aber nicht beenden. Wir benötigen Lösungen, wie wir den Müll wieder wirtschaftlich nutzen und recyceln können. Fürs Aussitzen ist es schon zu spät.

Nachfragerin
@Francis Fortune - Schuldfrage

@09:18 Uhr von Francis Fortune:

"[...] aber er kann keine Aussage darüber treffen, wie der Müll ins Meer gelangt ist, bzw. dem Hersteller-Land dann dafür die Schuld zuweisen."

Diese Schuldzuweisung ist durchaus berechtigt, wenn der Müll aus einem bestimmten Land in der Arktis landet. Ob es nun am Produzenten, dem Konsumenten, dem Entsorger oder der fehlenden Lenkung durch den Staat liegt, spielt für das Problem keine Rolle. An der Lösung müssen sich alle beteiligen.

Gassi
Effekthascherei

Hier wird Ursache und Wirkung wieder mal völlig verstrubbelt. Ja, die Materialien werden auch in Deutschland produziert. Aber was sagt das über den Verbleib in der Arktis aus? Nichts! Dass vielerorts keinerlei Bewusstsein über Plastikmüll existiert, dafür kann der Produzent nichts. Oder ist womöglich gar der Erdöl-Lieferant dafür verantwortlich? Wirr  ist das. Bewusstsein, Verantwortung und Rückgabe-Pflicht/Kreislaufsystem wäre die Antwort und Reaktion. Im Ansatz schreibt das der Artikel. Und jetzt ...? Vorschläge? Aktionen?

Coachcoach
@09:55 Uhr von Giselbert

Die Überschrift suggeriert, dass der Müll direkt aus D kommt.

Das stimmt so nicht, liest man weiter: "Ein Teil des Mülls stammt aus deutscher Produktion."

Das ist ein großer Unterschied, ob andere Länder mit in Deutschland gekauften Plastikprodukten sorglos in der Entsorgung umgehen oder ob dies D selbst tut.

Deutschland hat also alles richtig gemacht! Man könnte allerhöchstens noch den Verkauf von Plastikprodukten ins Ausland verbieten. Aber hier würden sehr schnell alternative Lieferanten die Lücke füllen.

Denken Sie an die Netze usw.

Coachcoach
@09:55 Uhr von fathaland slim

Welch ein Glück... dass die EU wenigstens Plastikstrohhalme verboten hat. Die Verschmutzung mit Plastikstrohhalmen mag man sich gar nicht ausmalen.

Eins kommt zum anderen.

Ihre Polemik springt aus den Schienen.

 

Ihre ist geschient, wegen der Brüche

Karl Klammer
@08:49 Uhr sonnenbogen - Das muss erstmal nachgewiesen werden

gelangt selbst in entlegene Weltregionen wie die Arktis und belastet dort das Ökosystem.

Das muss erstmal nachgewiesen werden.... typisch reisserrische AWI Studie.... Und so entlegend ist die Region wohl dann doch nicht wenn tausende Touristen den Muell verursachen und sammeln.

 

Darüber gibt es sogar ein Lehrfilm  wo in Afrika eine einzige Colaflasche  vom Himmel fällt

Mischpoke West
@09:51 Uhr von D. Hume

Haben Sie die Kapselkaffeekundin auf ihren Einkauf angesprochen, oder woher wissen Sie das mit dem Geschmack als Einkaufsentscheidung so genau?

.

Was gibt es denn noch für Gründe Kapselkaffee zu kaufen, wenn nicht wegen dem Geschmack?

Etwa weil es völlig überteuert ist und man zu viel Geld hat? Oder weil man die Umwelt nicht leiden kann und zusätzlich Müll produzieren will?

Der Kapselkaffee gehört schon längst verboten, sowie der passende Coffee-to-go-Becher dazu, der meistens im Straßengraben, oder wahlweiße neben den Mülltonnen landet.

Account gelöscht
@10:06 Uhr von olivia2001

Was soll’s. Es ist nur ein weiterer Schritt zur Zerstörung der Erde. Der Mensch stellt sich als das Alpha Tier hin und was rechts und links geschieht interessiert nicht. Einfach nur ekelhaft. Der Mensch hat es im Grunde nicht verdient zu leben und die Erde mit Flora und Fauna wäre auch besser dran ohne uns.

Nicht ALLE Menschen sind so.Aber die es sind,sind wohl in der Mehrzahl.

H. Hummel
Die Ursachen liegen heute ganz wo anders.

Lt. einer Recherche der ARD (die Reportage lief vor kurzem) werden lediglich rd. 7 (sieben !)% dessen was wir in gelben Tonnen und Säcken sammeln wirklich recycelt. Ein Großteil wird, gegen Cash (!), in Zementwerken ec. verheizt,  oder geht über den Plastetourismus in die ganze Welt. Lidl oder Aldis Wasserflasche fiel nicht im Chinesischen Meer ins Wasser .. sie ist per Schiff dort-und anderswohin gelangt, wird in Teilen recycelt, unter freiem verbrannt, verschart oder in Küstennähe der Natur überlassen.

Ein herausragendes Beispiel für Deutschlands Einsatz für seine Klimaziele: aus den Augen aus dem Sinn, quasi den Dreck unter den Teppich. Muss man erwähnen, dass wir für diesen Wahnsinn Unsummen bezahlen müssen?

So und ähnlich geht das mit Altreifen, alten Autos ... ja selbst mit Teilen des Hausmülls ... 

Mich ... wundert da kein gefundener Abfall in der Arktis ...

harpdart
@sonnenbogen

"Die verursachen mehr Muell in der Arktis wie wir das von hier aus machen koennten.... aber hey, das ist ja zum Wohl der Menschheit, fuer mich Taeter Opfer Umkehr."

 

Wer "die" in der Arktis? Eisbären oder die wenigen Bewohner der weit  nördlich gelegenen Inseln?

Wer vertauscht hier Täter und Opfer? Sie weigern sich beharrlich, die in der Studie aufgeführten Tatsachen zu registrieren, geschweige denn anzuerkennen. Nee, nee, "die" waren's, "wir" haben nichts damit zu tun...

sonnenbogen
@10:06 Uhr von olivia2001

Was soll’s. Es ist nur ein weiterer Schritt zur Zerstörung der Erde. Der Mensch stellt sich als das Alpha Tier hin und was rechts und links geschieht interessiert nicht. Einfach nur ekelhaft. Der Mensch hat es im Grunde nicht verdient zu leben und die Erde mit Flora und Fauna wäre auch besser dran ohne uns.

Und wer soll dann den Asteroiden abschiessen der uns auf zu fliegt?