Syrische Rettungsteams suchen in der Stadt Hama nach Opfern und Überlebenden.

Ihre Meinung zu Türkei und Syrien: Mindestens 2500 Erdbebentote, Tausende Verletzte

Nach den heftigen Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet werden immer mehr Todesopfer geborgen. Die Suche nach Überlebenden geht unter schwierigen Bedingungen weiter. Internationale Hilfe ist angelaufen.

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145 Kommentare

Kommentare

frauenzimmer
@20:13 Uhr von schabernack

Der Kaiserweg bei hohen Gebäuden zum Abfangen von Schwingungen nach Erdbeben ist die Pagode mit Mittelpfeiler. Der Pfeiler nimmt die Schwingungen auf. Der Rest vom Gebäude ist mit Schwingungsdämpfern beweglich mit dem Pfeiler verbunden, und die Fassade ist ihrerseits schwingungsdämpfend am Gebäude gelagert.

 

Die Steigerung ist ein schwerer Betonblock, der im Gebäudeinneren fre...

"Wenn es denn keine Büttenrede ist",

dann habe ich etwas dazu gelernt - danke

Und wie sieht das Fundament des Pfeilers aus? - Kugellager?

falsa demonstratio
@20:55 Uhr von Tom Özdemir

Genau das ist schon lange meine Meinung.

Einfach ignorieren, das ist das beste was man machen kann.

 

Vielleicht schreibt jemand mal ein Browser-Plugin, mit dem man bei meta.tagesschau.de bestimmte User blockieren kann.

 

Ich habe so ein Plugin im Kopf. Ich lese schon lange nicht mehr jeden und verkneife mir bei anderen oft die Antwort.

harry_up
@20:48 Uhr von frauenzimmer

......

 

Ich bin keine Tragwerkingenieurin, aber ich weiß, dass in Erdbeben gefährdeten Erdteilen wie z.B. in Kalifornien (Los Angeles) Stützen, Wände und Decken an ihren jeweiligen Stöße .......

<...

 

Danke für die Antwort.

 

Es könnte sich auch um mangelndes Fachwissen vom Wirken dynamischer Kräfte, die in ruhende abgebremst werden müssen. 

 

 

Nun, wenn man z. B. an die Bosporusbrücke denkt oder den Flughafen Istanbul, wird das von Ihnen angesprochene Fachwissen sicherlich vorhanden sein.

Thomas D.
@20:28 Uhr von Tom Özdemir

… die „technische Ortung“ beispielsweise mittels Geophonen. Diese setzen aber ziemliche bis völlige Ruhe an der Einsatzstelle voraus, was im aktuellen Fall eher nicht gewährleistet werden kann.

 

Selbstverständlich kann das gewährleistet werden. Die Leitung der Rettungsaktion wird dies durchsetzen.

 

Es sind einfach zu viele Zivilisten wie Angehörige dort, die sich natürlich nicht wegschicken lassen.

 

Sie müssen sich der Rettung beugen.

 

Eine Einsatzstelle mit einem 15 m hohen Trümmerkegel, ein ehemaliges Wohngebäude, unter welchem viele Menschen vermisst werden. 

 

Dutzende Angehörige sind dort, völlig entsetzt und traumatisiert. Mit einfachsten Mitteln, mit bloßen Händen versuchen sie, die gewaltigen Trümmermengen abzutragen. Sie rufen, schreien nach den Vermissten, sie klagen und weinen. 20 Meter weiter arbeitet ein Bagger, Hubschrauber fliegen herum und Drohnen. 

 

Menschen versuchen zu helfen, auch den Rettern und den Hunden.

 

Ruhe kriegen Sie da nicht rein. 

Leipzigerin59
Meine aufrichtige...

Anteilnahme den Angehörigen. 

 

Tom Özdemir
@20:55 Uhr von Nelke785

Es muss im Himmelreich schöner sein. Das ist der einzige Grund, der mir dazu einfällt, dass Gott so etwas zulässt.

Gott lässt das nicht zu. Es passiert einfach. Es ist Zufall. Es ist die zufällige Bewegung tektonischer Platten. Selbst dass es überhaupt intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt, ist doch ein riesen Zufall.

Sokrates
@20:55 Uhr von Nelke785

Wir alle können uns sicher nicht vorstellen, wie furchtbar es sein muss, Naturgewalten völlig hilflos ausgeliefert zu sein und gleichzeitig zu sehen, dass niemand helfen kann, da alle in derselben Not sind. Und hinterher nichts als Zerstörung.

Die Überlebenden werden die Bilder im Kopf wohl auch nie wieder los. Ob der Glaube an einen Gott da helfen kann?

Mir fehlen die Worte, um mein Mitgefühl auszudrücken.

 

Mir geht es ebenso, und die Frage nach Gott,da frage ich nur,warum lässt er das zu ? Aber da sind wir dann bei einem anderen Thema. Gruß

Es muss im Himmelreich schöner sein. Das ist der einzige Grund, der mir dazu einfällt, dass Gott so etwas zulässt. 

Dann wäre Gott und der Teufel ein und dasselbe wenn er zuerst die Menschen leiden läßt um in ein schönes Himmelreich zu kommen. Aber bitte, daß ist ein anderes Thema und gehört hier nicht her!

Heidemarie Bayer
Bauvorschriften

Bei dem ganz schweren Erdbeben 1999 in der Türkei wurden die Bauvorschriften verschärft und zwar mit der Auflage, daß Neubauten nur noch erdbebensicher errichtet werden dürfen.

Man sah aber, daß viele neuere Hochhäuser trotzdem wie ein Kartenhaus zusammenfielen. Anscheinend liegt dies dann an der fehlenden Bauaufsicht?

falsa demonstratio
Ich korrigiere meinen Beitrag von 20:52

Es muss natürlich heißen: 100.000 €.

Thomas D.
@20:49 Uhr von Tom Özdemir

Waren Sie mal bei einer solchen Aktion dabei? Über ca. 48 Stunden?

 

Nein. Aber ich habe in einem Bericht gesehen, wie ein Rettungsteam für die Ruhe sorgt, um Geräusche vor verschütteten Menschen zu hören oder zu messen.

 

Ja, in einem eng begrenzten Bereich für Filmaufnahmen gelingt das.  

Kaneel
@20:55 Uhr von Tom Özdemir @20:41 Uhr von Naturfreund 064

Genau das ist schon lange meine Meinung.

Einfach ignorieren, das ist das beste was man machen kann.

Vielleicht schreibt jemand mal ein Browser-Plugin, mit dem man bei meta.tagesschau.de bestimmte User blockieren kann.

Es wäre vor allem hilfreich Mehrfachidentitäten und nahezu identische Posts zu verhindern.

Tom Özdemir
@21:00 Uhr von falsa demonstratio

Ich habe so ein Plugin im Kopf. Ich lese schon lange nicht mehr jeden und verkneife mir bei anderen oft die Antwort.

Da ist es mir ja eine Ehre, nicht auf Ihrer black list zu stehen.

Sokrates
@20:58 Uhr von falsa demonstratio

Was mich über einen Papst und sein Mitgefühl erhebt ist, ich habe noch nie einen Papst erlebt der in aller Öffentlichkeit mal die Hilfe der Kirche so angeboten hat wie das jetzt die vielen Länder so schnell getan haben.

Einer hilft mit Gebeten, ein anderer mit Notstromaggregaten. Das müssen sie schon jedem selbst überlassen.

 

Sie können es nicht wissen, aber ich war schon durch das THW in Katastrophengebieten im Einsatz. Und überlassen sie es bitte mir was den Betroffenen jetzt mehr als nur Gebete am besten hilft.

 

Warum überlasen Sie es nicht den Gläubigen an die Macht ihrer Gebete zu glauben?

Ich habe es den Gläubigen nicht verboten an ihre Gebete zu glauben. Ich habe in meinem bisherigen Leben aber festgestellt, daß in Katastrophen in erster Linie nur eines hilft, daß die Menschen so schnell wie möglich mit allem was versorgt werden was sie benötigen, daß geschieht nicht mit Gebeten!

Account gelöscht
@20:58 Uhr von Sokrates

Wir alle können uns sicher nicht vorstellen, wie furchtbar es sein muss, Naturgewalten völlig hilflos ausgeliefert zu sein und gleichzeitig zu sehen, dass niemand helfen kann, da alle in derselben Not sind. Und hinterher nichts als Zerstörung.

Die Überlebenden werden die Bilder im Kopf wohl auch nie wieder los. Ob der Glaube an einen Gott da helfen kann?

Mir fehlen die Worte, um mein Mitgefühl auszudrücken.

 

Mir geht es ebenso, und die Frage nach Gott,da frage ich nur,warum lässt er das zu ? Aber da sind wir dann bei einem anderen Thema. Gruß

Einen Glauben zu haben ist wichtig, aber dieser sollte einem Menschen auch prakmatisch nützen können. An das glaube ich! Warme Worte und ein Vater Unser aus der Ferne hilft den Menschen jetzt in Syrien und der Türkei überhaupt nicht. Auch ich rufe zu Geldspenden auf. Es wurden ja schon viele Bankverbindungen in den Medien dazu genannt!

Sie haben Recht,ich werde Morgen auch eine Spende überweisen.

schabernack
@20:01 Uhr von frosthorn

 

Ich habe nie erfahren, wie es sich anfühlen muss, in einer Gegend zu leben, wo solche Ereignisse nicht nur hin und wieder, sondern regelmäßig eintreten. Was können wir froh sein über unsere ruhigen Naturverhältnisse.

 

Man lernt recht schnell, wie es sich anfühlt. Mein Lehrer war Tokyo. Man geht deutlich weniger häufig pro Jahr Eis essen, als durchschnittlich ca. 200 Erdbeben / Jahr mit Stärke 4,0 oder mehr auf der Richter-Skala zu spüren.

 

Die Richter-Skala ist logarithmisch, und Sie wissen, was der Unterschied von Zahlenwert 4,0 zu Zahlenwert 7,5 bedeutet, was das für die Kräfte von Bebenstärke ausmacht. 7,5 ist richtig viel, und bei so einem Wert bleibt auch Japan nicht unbeschädigt.

 

Das letzte richtig schwere Erdbeben in Japan war das vom 17.01.1995 in Kobe. Richter-Skala 7,3 / 6.400 Tote. Ein Teilstück der Shinkansen-Trasse ist eingestürzt. Pfeiler hatten sich horizontal > 3 m gegeneinander verschoben, auch vertikal gehoben.

 

Ich arbeitete damals bei den Japanern.

Eine traurige Zeit.

Adeo60
Bilder als Zeugnisse von Leid und Zerstörung

Als ich heute morgen die ersten Bilder aus dem Katastrohengebiet sah und keinen Blick für die Überschrift hatte, dachte ich spontan, dass wieder einmal einer dieser mörderischen Angriffe auf die ukrainische Zivilbevölkerung stattgefunden habe. Nun also erleben wir die schlimme, grausame Heimsuchung durch ein Erdbeben, aber die Bilder des Elends und der Verzweiflung gleichen sich. Menschen müssen in bitterer Kälte im Freien ausharren, ihrer Wohnungen beraubt, oft den Verlust von Eltern und Kindern beklagend. Vielleicht ist es gerade die Aussagekraft dieser Momentaufnahmen, die wir uns immer wieder wachrütteln sollten, um nicht abzustumpfen und in unserer Wohlfühloase zu verdrängen. Ich habe den Eindruck, dass das Leid der Ukraine viel mehr in das Bewußtsein der Menschen rücken sollte. Die nackte Berichterstattung über Todesfallzahlen und Zerstörung erschließt für viele nicht all die Qual, welche dieser Krieg und natürlich auch das schreckliche Erdbeben hervorgebracht haben.

Nelke785
@21:02 Uhr von Tom Özdemir

Es muss im Himmelreich schöner sein. Das ist der einzige Grund, der mir dazu einfällt, dass Gott so etwas zulässt.

Gott lässt das nicht zu. Es passiert einfach. Es ist Zufall. Es ist die zufällige Bewegung tektonischer Platten. Selbst dass es überhaupt intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt, ist doch ein riesen Zufall.

Gerade wegen der Intelligenz glaube ich an Gott und nicht an Zufall. Trotz der furchtbaren Katastrophe.

 

Account gelöscht
@21:05 Uhr von Heidemarie Bayer

Bei dem ganz schweren Erdbeben 1999 in der Türkei wurden die Bauvorschriften verschärft und zwar mit der Auflage, daß Neubauten nur noch erdbebensicher errichtet werden dürfen.

Man sah aber, daß viele neuere Hochhäuser trotzdem wie ein Kartenhaus zusammenfielen. Anscheinend liegt dies dann an der fehlenden Bauaufsicht?

Gut möglich das da geschlampt wurde,sonst dürfte das nicht in diesen Umfang geschehen.M.M.

Heidemarie Bayer
@19:19 Uhr von Sokrates

Trotz der Katastrophe und dem Leid ärgert mich doch der Papst, der nichts anderes weiß als mit ein paar Gebeten und warmen Worten sein Beileid kund zu tun. Auch die katholische Kirche könnte von ihrem Reichtum was abgeben und die Menschen in der Türkei und Syrien unterstützen!

Caritas International hat gleich zu Beginn schon Euro 100.000,-- überwiesen. 

Und wie sieht es mit den sehr reichen Ölstaaten  wie Dubai, Saudiarabien, Oman etc.  aus, die denselben Glauben haben wie in der Türkei? Da hörte man noch nichts.

Bruno14
@20:58 Uhr von Tom Özdemir

Sie können es nicht wissen, aber ich war schon durch das THW in Katastrophengebieten im Einsatz. Und überlassen sie es bitte mir was den Betroffenen jetzt mehr als nur Gebete am besten hilft.

Es liegt mit fern, Ihnen etwas vorzuschreiben, aber es gibt Menschen, denen Gebete sehr wichtig sind.

Und nein, ich bin nicht herzlos, auch ich habe einen Glauben. Mein Glauben ist Menschlichkeit und direkte Hilfe die dem Menschen nützlich ist! Da kommen bei mir schon lange keine Gebete mehr an!

Das ist in Ordnung und natürlich Ihre ganz private Sache.

 

Es lag und liegt mir fern, hier einen Konflikt dieser Art zu schüren. 

Vielleicht können wir uns in diese Richtung einigen, dass 'beten' und 'helfen' kein Gegensatzpaar sein muss und bei vielen Menschen ihr Glaube eine Kraftquelle für ihr Engagement ist. 

 

 

WirSindLegion
Warum ist die Zerstörung immer so asymmetrisch...

Gleich nebeneinander ein komplett eingestürztes Gebäude und ein fast noch ganz intaktes. Sind das wirklich die unterschiedlichen  "Pflegezustände" / Sanierungen   oder ist das auch durch die Wellen des Bebens bedingt ?  Frage an die Geologen, denn das hab ich nie kapiert....

Sausevind
@20:58 Uhr von Sokrates

 

 

Einen Glauben zu haben ist wichtig, aber dieser sollte einem Menschen auch prakmatisch nützen können. An das glaube ich! Warme Worte und ein Vater Unser aus der Ferne hilft den Menschen jetzt in Syrien und der Türkei überhaupt nicht. Auch ich rufe zu Geldspenden auf. Es wurden ja schon viele Bankverbindungen in den Medien dazu genannt!

 

.

Verzeihung, wenn ich ehrlich bin:

Ihre Vorstellungen erscheinen mir kindisch und extrem unreif.

Das Unterbewusste verbindet alle Menschen miteinander.

Und mittels diesen Kanals kann man alle erreichen.

Sei es durch Gebet oder intensives Einfühlen.

Durch diesen Kanal kann man Kraft senden.

MRomTRom
Menschen in Not heißt s o f o r t helfen

Jeder von uns hat online Zugang zu seinem Konto, oder so gut wie jeder.

Jeder Euro, den wir sofort spenden, hilft schon den Helfern vor Ort und damit den notleidenden Menschen.

Das können wir  j e t z t schon leisten.

 

 

Tom Özdemir
@21:00 Uhr von frauenzimmer

Der Kaiserweg bei hohen Gebäuden zum Abfangen von Schwingungen nach Erdbeben ist die Pagode mit Mittelpfeiler. Der Pfeiler nimmt die Schwingungen auf. Der Rest vom Gebäude ist mit Schwingungsdämpfern beweglich mit dem Pfeiler verbunden, und die Fassade ist ihrerseits schwingungsdämpfend am Gebäude gelagert.

 

Die Steigerung ist ein schwerer Betonblock, der im Gebäudeinneren fre...

"Wenn es denn keine Büttenrede ist",

dann habe ich etwas dazu gelernt - danke

Und wie sieht das Fundament des Pfeilers aus? - Kugellager?

In modernen Hochhäusern befindet sich tatsächlich eine große schwingungsfähige Masse mit gigantischen Dämpfungselementen (vergleichbar den Stoßdämpfern im Auto). Im Taipei 101 wiegt diese Masse 660 Tonnen. Unter dem Link können Sie darüber näheres finden.

https://www.wissen.de/hochhaeuser-wie-sie-dem-wind-trotzen

Der neue Goldstandard
@20:20 Uhr von Tom Özdemir

 

 

Ich mag sowieso eher Menschen, die Gutes tun. Weniger "Gutmenschen".

Das ist ja eigentlichg kein Unterschied.

 

Doch! Ein sehr großer!

Gute Menschen tun einfach Gutes für andere Menschen.

"Gutmenschen" geben nur vor, gut zu sein oder gut sein zu wollen, meist gepaart sowohl mit der oft ideologisch motivierten Unfähigkeit , die Realität oder die Folgen des eigenen Tuns richtig einzuschätzen, als auch mit der meist unterentwickelten Bereitschaft, dem eigenen Gerede TATEN folgen zu lassen.

 

Naturfreund 064
@20:55 Uhr von Tom Özdemir

Genau das ist schon lange meine Meinung.

Einfach ignorieren, das ist das beste was man machen kann.

Vielleicht schreibt jemand mal ein Browser-Plugin, mit dem man bei meta.tagesschau.de bestimmte User blockieren kann.

Nein, von blockieren habe ich nichts geschrieben. Wenn, dann ist das Sache der Redaktion. Aber ignorieren, das kann man machen.

Zum Thema Erdbeben:

Hier ist es wohl wichtig, die Hilfe auch gut zu koordinieren, so das es auch sinnvoll und gut von statten geht. Besonders schlimm und schwierig ist das wohl in Syrien, weil es dort schwer ist, einen staatlichen Bezug und Ansprechpartner zu bekommen.

Tom Özdemir
@21:18 Uhr von Bruno14

Es lag und liegt mir fern, hier einen Konflikt dieser Art zu schüren. 

Vielleicht können wir uns in diese Richtung einigen, dass 'beten' und 'helfen' kein Gegensatzpaar sein muss und bei vielen Menschen ihr Glaube eine Kraftquelle für ihr Engagement ist.

Genau das wollte ich eigentlich sagen. Denn dass Beten eine physikalisch messbare Wirkung hat, kann ich mir nicht vorstellen.

Nachfragerin
@german-canadian - Erinnerungen

@19:54 Uhr von german-canadian:

"Sie können es trotz dieser Targödie nicht lassen, unfassbar."

Ja, auch angesichts dieser Tragödie denke ich weiter und ordne die aktuelle Nachricht in ein Gesamtbild ein.

Das Titelfoto erinnerte mich sofort an die Bilder, die ich seit Jahren aus Syrien gewohnt bin. Die Ursache ist eine andere, aber das Elend dürfte angesichts der Zerstörung dasselbe sein.

Das Gute ist, dass die Verursacher von damals jetzt Hilfe angeboten haben.

NieWiederAfd
@21:17 Uhr von Heidemarie Bayer

Trotz der Katastrophe und dem Leid ärgert mich doch der Papst, der nichts anderes weiß als mit ein paar Gebeten und warmen Worten sein Beileid kund zu tun. Auch die katholische Kirche könnte von ihrem Reichtum was abgeben und die Menschen in der Türkei und Syrien unterstützen!

Caritas International hat gleich zu Beginn schon Euro 100.000,-- überwiesen. 

Und wie sieht es mit den sehr reichen Ölstaaten  wie Dubai, Saudiarabien, Oman etc.  aus, die denselben Glauben haben wie in der Türkei? Da hörte man noch nichts.

 

Doch. Wenn Sie sich informieren, bekommen Sie schnell mit, wie falsch Ihre Wahrnehmung ist: "... kündigt das EU-Zentrum für Katastrophenhilfe Unterstützung an, Hilfsangebote kommen auch aus Israel, Ägypten und Saudi-Arabien." (Quelle: Welt newsticker)

 Es ist verstörend, dass selbst in einer solchen Katastrophe manche nichts besseres zu tun haben als ihre Vorurteile zu pflegen. 

o Mann!

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Sokrates
@21:18 Uhr von Bruno14

Es lag und liegt mir fern, hier einen Konflikt dieser Art zu schüren. 

Vielleicht können wir uns in diese Richtung einigen, dass 'beten' und 'helfen' kein Gegensatzpaar sein muss und bei vielen Menschen ihr Glaube eine Kraftquelle für ihr Engagement ist. 

 

 

Genau darauf einigen wir uns!

Leipzigerin59
@21:07 Uhr von Kaneel

Genau das ist schon lange meine Meinung.

Einfach ignorieren, das ist das beste was man machen kann.

Vielleicht schreibt jemand mal ein Browser-Plugin, mit dem man bei meta.tagesschau.de bestimmte User blockieren kann.

Es wäre vor allem hilfreich Mehrfachidentitäten und nahezu identische Posts zu verhindern. 

 

Ja schön wäre das. 

 

Tom Özdemir
@21:19 Uhr von WirSindLegion

Gleich nebeneinander ein komplett eingestürztes Gebäude und ein fast noch ganz intaktes. Sind das wirklich die unterschiedlichen  "Pflegezustände" / Sanierungen   oder ist das auch durch die Wellen des Bebens bedingt ?  Frage an die Geologen, denn das hab ich nie kapiert....

Ich habe Physik studiert, bin aber bei weitem kein Experte für diese Dinge. Ich denke, dass einzelne Häuser einfach klüger gebaut sind als andere. Stabiler, aber nicht unbedingt massiver, aber klug verstrebt und schwingungsfähig. Dass Wellen im Boden auftreten, die auf einer Skala von einigen Metern oder einigen zehn Metern unterschiedliche Amplituden haben, kann ich mir nicht vorstellen.

Werner Krausss
Am 06. Februar 2023 - 20:45 Uhr von schiebaer45

 

„Mir geht es ebenso, und die Frage nach Gott,da frage ich nur,warum lässt er das zu ?“

 

 

Sie haben Recht.

 

Gott könnte natürlich auch ein Machtwort sprechen und alles Übel dieser Welt verbannen,

 

aber

 

wer oder was würde dann noch übrig bleiben?

Tom Özdemir
@21:24 Uhr von Nachfragerin

Ja, auch angesichts dieser Tragödie denke ich weiter und ordne die aktuelle Nachricht in ein Gesamtbild ein.

Das Titelfoto erinnerte mich sofort an die Bilder, die ich seit Jahren aus Syrien gewohnt bin. Die Ursache ist eine andere, aber das Elend dürfte angesichts der Zerstörung dasselbe sein.

Das Gute ist, dass die Verursacher von damals jetzt Hilfe angeboten haben.

Das verstehe ich nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die russische Luftwaffe hier helfen wird.

NieWiederAfd
@21:20 Uhr von MRomTRom

Jeder von uns hat online Zugang zu seinem Konto, oder so gut wie jeder.

Jeder Euro, den wir sofort spenden, hilft schon den Helfern vor Ort und damit den notleidenden Menschen.

Das können wir  j e t z t schon leisten.

 

 

Danke. Schon geschehen. Ich hoffe, viele tun das noch heute Abend, egal ob Rotes Kreuz, THW, Malteser, Caritas international oder  eines der Bündnisse im Zusammenschluss: Das ist in 5 Minuten passiert. 

 

 

spax-plywood
@21:19 Uhr von WirSindLegion

Gleich nebeneinander ein komplett eingestürztes Gebäude und ein fast noch ganz intaktes. Sind das wirklich die unterschiedlichen  "Pflegezustände" / Sanierungen   oder ist das auch durch die Wellen des Bebens bedingt ?  Frage an die Geologen, denn das hab ich nie kapiert....

Bin kein Geologe, aber bei "stehenden Wellen" gibt es Orte mit hoher Auslenkung und nahezu ruhige Orte, beieinander..Vielleicht bilden sich solche Bereiche aus?!

Bruno14
@21:27 Uhr von Sokrates

Es lag und liegt mir fern, hier einen Konflikt dieser Art zu schüren. 

Vielleicht können wir uns in diese Richtung einigen, dass 'beten' und 'helfen' kein Gegensatzpaar sein muss und bei vielen Menschen ihr Glaube eine Kraftquelle für ihr Engagement ist. 

 

 

Genau darauf einigen wir uns!

 

Danke! Und seien Sie versichert: Ich unterstütze Sie.

 

 

Tom Özdemir
@21:20 Uhr von Der neue Golds...

Ich habe dargelegt, wie und warum rechtschaffene Menschen von Rechten als Gutmenschen abqualifiziert werden. Warum müssen Sie sich jetzt ausgerechnet so outen? Manchmal wäre Schweigen Gold.

frauenzimmer
@20:26 Uhr von spax-plywood

 

Massiv und starr braucht nicht das Problem zu sein. Man hat Versuche gemacht mit Häuser aus "einem Guss", auf horizontalen Gleitlagern. Wohl recht erfolgreich.

Das leuchtet mir ein - wie auf einem Schiff.

Alexa d'Auteuil
Die Bilder sind herzzerreißend

 

Die Bilder von Menschen, die jetzt aus den zerborstenen Häusern geborgen werden, müssen uns zu Herzen gehen. Gerade sah ich wie ein 3-jähriges Kind und eine junge Frau aus den Trümmern geborgen wurden. Welch ein Glück !

Und unsäglich trauernde Menschen in ihrem Schmerz über den Verlust von Anghörigen.

Über Statistik und Zahlen dürfen wir niemals vergessen, dass es sich bei jedem dieser Menschen um ein eigenes, persönliches, menschliches Schicksal handelt.

Jedem muss soweit es geht unsere Hilfe zuteil werden !

 

WirSindLegion
@21:28 Uhr von Tom Özdemir: Danke, das scheint plausibel

Gleich nebeneinander ein komplett eingestürztes Gebäude und ein fast noch ganz intaktes. Sind das wirklich die unterschiedlichen  "Pflegezustände" / Sanierungen   oder ist das auch durch die Wellen des Bebens bedingt ?  Frage an die Geologen, denn das hab ich nie kapiert....

Ich habe Physik studiert, bin aber bei weitem kein Experte für diese Dinge. Ich denke, dass einzelne Häuser einfach klüger gebaut sind als andere. Stabiler, aber nicht unbedingt massiver, aber klug verstrebt und schwingungsfähig. Dass Wellen im Boden auftreten, die auf einer Skala von einigen Metern oder einigen zehn Metern unterschiedliche Amplituden haben, kann ich mir nicht vorstellen.

Danke, das scheint mir plausibel - weiter unten hat User spax-plywood auch eine Erklärung - ich denke es ist eine Kombination.

Magic.fire
Am 06. Februar 2023 - 21:32 Uhr von spax-plywood

Eine ganz einfache Lösung , es gibt gerade in Großstädten Häuser direkt nebeneinander unterschiedlichen Alter..eben auch nach unterschiedlichen standard gebaut.

Tom Özdemir
@21:32 Uhr von spax-plywood

Bin kein Geologe, aber bei "stehenden Wellen" gibt es Orte mit hoher Auslenkung und nahezu ruhige Orte, beieinander..Vielleicht bilden sich solche Bereiche aus?!

In einem Mikrowellengerät ist das so. Daher dreht sich der Teller ja auch um die Wärmezonen räumlich zu verteilen.

Aber beim Erdbeben? Wo soll die zweite Welle gleicher Amplitude und gleicher Wellenlänge herkommen, damit eine stehende Welle entsteht?

Kaneel
@21:20 Uhr von Der neue Goldstandard

Ich mag sowieso eher Menschen, die Gutes tun. Weniger "Gutmenschen".

Das ist ja eigentlichg kein Unterschied.

Doch! Ein sehr großer!

Gute Menschen tun einfach Gutes für andere Menschen.

"Gutmenschen" geben nur vor, gut zu sein oder gut sein zu wollen, meist gepaart sowohl mit der oft ideologisch motivierten Unfähigkeit , die Realität oder die Folgen des eigenen Tuns richtig einzuschätzen, als auch mit der meist unterentwickelten Bereitschaft, dem eigenen Gerede TATEN folgen zu lassen.

Aber Schwätzen tun Sie doch auch ganz gerne. Und zwar über Ihre Vorstellungen/ Einstufungen von anderen. Daran, was Sie selbst Gutes bewegen, lassen Sie uns nicht teilhaben. Zudem wissen Sie doch nicht, ob andere Menschen, denen Sie Reden und Untätigkeit unterstellen, Reden und Tun miteinander kombinieren. Ich kenne jedenfalls Menschen, die sich engagieren und darüber kommunizieren. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Ihre Vorstellung von "Gutes tun" mit meiner Vorstellung davon kompatibel ist.

spax-plywood
@21:37 Uhr von Tom Özdemir

Bin kein Geologe, aber bei "stehenden Wellen" gibt es Orte mit hoher Auslenkung und nahezu ruhige Orte, beieinander..Vielleicht bilden sich solche Bereiche aus?!

In einem Mikrowellengerät ist das so. Daher dreht sich der Teller ja auch um die Wärmezonen räumlich zu verteilen.

Aber beim Erdbeben? Wo soll die zweite Welle gleicher Amplitude und gleicher Wellenlänge herkommen, damit eine stehende Welle entsteht?

Durch Reflexion.

WirSindLegion
@21:32 Uhr von spax-plywood: Dagegen gibt es keinen Schutz

Gleich nebeneinander ein komplett eingestürztes Gebäude und ein fast noch ganz intaktes. Sind das wirklich die unterschiedlichen  "Pflegezustände" / Sanierungen   oder ist das auch durch die Wellen des Bebens bedingt ?  Frage an die Geologen, denn das hab ich nie kapiert....

Bin kein Geologe, aber bei "stehenden Wellen" gibt es Orte mit hoher Auslenkung und nahezu ruhige Orte, beieinander..Vielleicht bilden sich solche Bereiche aus?!

 

Danke für die Erklärung - leider ist das dann mehr oder weniger Zufall gegen den man sich nicht schützen kann.  Gut konstruierte Gebäude in ebenfalls gut gewartetem Zustand kann man dagegen als Regierung und Bauträger sehr wohl beeinflussen. Leider ist die Kritik an der Regierung und den Bauträgern wohl nicht von der Hand zu weisen - die Leute vor Ort wissen schon warum sie das kritisieren.  Es geht wie immer um GELD bzw. gespartes Geld bei Bau und Wartung.  Warum immer nur.... sind Menschenleben denen so egal ?!

Tom Özdemir
@21:30 Uhr von Werner Krausss

Gott könnte natürlich auch ein Machtwort sprechen und alles Übel dieser Welt verbannen, aber wer oder was würde dann noch übrig bleiben?

Mit solchen Äußerungen komme ich überhaupt nicht klar. Gott hat die Welt und die Naturgesetze erschaffen. Warum sollte er selbst jetzt dagegen verstoßen. Das macht doch gar keinen Sinn. Wenn sich Planeten bilden und dort tektonische Platten übereinander schieben, dann verhaken sich sich auch mal und das entlädt sich dann in Erdbeben. Das ist einfach Zufall.

Nachfragerin
@Tom Özdemir - unbürokratische Hilfe

>>Das Gute ist, dass die Verursacher von damals jetzt Hilfe angeboten haben.<<

@21:30 Uhr von Tom Özdemir:

"Das verstehe ich nicht."

Das müssen Sie auch nicht.

Viel wichtiger ist, dass den Menschen schnell und unbürokratischen geholfen wird.

In solchen Situationen wäre ein "Sondervermögen" und die Lieferung von schwerem Bergungsgerät durchaus angebracht.

Account gelöscht
@21:30 Uhr von Werner Krausss

 

„Mir geht es ebenso, und die Frage nach Gott,da frage ich nur,warum lässt er das zu ?“

 

 

Sie haben Recht.

 

Gott könnte natürlich auch ein Machtwort sprechen und alles Übel dieser Welt verbannen,

 

aber

 

wer oder was würde dann noch übrig bleiben?

Gute Frage,bei diesem Unrecht auf der Erde.

Tom Özdemir
@21:41 Uhr von spax-plywood

Bin kein Geologe, aber bei "stehenden Wellen" gibt es Orte mit hoher Auslenkung und nahezu ruhige Orte, beieinander..Vielleicht bilden sich solche Bereiche aus?!

In einem Mikrowellengerät ist das so. Daher dreht sich der Teller ja auch um die Wärmezonen räumlich zu verteilen.

Aber beim Erdbeben? Wo soll die zweite Welle gleicher Amplitude und gleicher Wellenlänge herkommen, damit eine stehende Welle entsteht?

Durch Reflexion.

Aber doch nicht bei einem Erdbeben! Wo sollen die seismischen Wellen reflektiert werden? Die Erde ist annähernd eine Kugel.

Sausevind
@20:44 Uhr von MargaretaK.

... seinen Hass auf die Rebellen jetzt mal zeitweilig bei Seite legen und mit den Menschen in den Rebellengebieten in der Erdbebenkatastrophe zusammen arbeiten.

 

Vielleicht möchte Herr Erdogan das nicht. Schließlich grenzt das von Erdogan völkerrechtswidrig annektierte Gebiet direkt an das mehrheitlich von Islamisten bewohnte Gebiet. 

.

Sie denken ja erdoganischer als Erdogan selbst. :-(

WirSindLegion
@21:41 Uhr von spax-plywood: Gegen härtere Bodenschichten ?

Bin kein Geologe, aber bei "stehenden Wellen" gibt es Orte mit hoher Auslenkung und nahezu ruhige Orte, beieinander..Vielleicht bilden sich solche Bereiche aus?!

In einem Mikrowellengerät ist das so. Daher dreht sich der Teller ja auch um die Wärmezonen räumlich zu verteilen.

Aber beim Erdbeben? Wo soll die zweite Welle gleicher Amplitude und gleicher Wellenlänge herkommen, damit eine stehende Welle entsteht?

Durch Reflexion.

Gegen härtere Bodenschichten ?  Ließe sich das dann nicht wieder "berechnen" / simulieren ? Und die Hotspots mit den zu erwarteten größten Schäden vorhersehen ?

Natürlich vorausgesetzt, der Untergrund wurde "gescannt"....

Tom Özdemir
@21:44 Uhr von Nachfragerin

@21:30 Uhr von Tom Özdemir:

"Das verstehe ich nicht."

Das müssen Sie auch nicht.

Wie nett.

Viel wichtiger ist, dass den Menschen schnell und unbürokratischen geholfen wird.

In solchen Situationen wäre ein "Sondervermögen" und die Lieferung von schwerem Bergungsgerät durchaus angebracht.

Ich glaube, ich vestehe Ihre Anspielung. Ein Erdbeben ist kein Angriffskrieg. Ein Angriffskrieg könnte sofort beendet werden. Ein Erdbeben ist ein zufälliges Ereignis und nicht abwendbar.

schabernack
@21:00 Uhr von frauenzimmer / @schabernack

 

"Wenn es denn keine Büttenrede ist",

dann habe ich etwas dazu gelernt - danke

Und wie sieht das Fundament des Pfeilers aus? - Kugellager?

 

Ist kein Büttenrede.

 

Das Fundament vom Pfeiler ist ein massiver Betonblock tief verankert im Erdboden. So ist der Tokyo Sky Tree gebaut. Der 2012 fertig gestellte neue TV-Tower in Tokyo. 634 Meter hoch, das dritt-höchste Gebäude der Welt.

 

In der Mitte ist der Pfeiler mit den Gewichten. Beim Tokyo Sky Tree sind es zwei Gewichte in unterschiedlichen Höhen, die unabhängig voneinander frei schwingen können.

 

Um den Pfeiler sind drei Strukturen aus unten Stahlbeton / oben Stahl. Jede mit eigenem Fundament tief im Boden. Unten breit und dreieckig. Nach oben spitz aufeinander zulaufend. Wie das eben so das Wesen von TV-Towers ist.

 

Bis oben hin bleiben die drei Strukturen eigenständig. Teils verbunden mit Streben untereinander und mit dem Pfeiler.

 

Zwei Aussichtsplattformen, eine davon mit Restaurant.

Suchmaschine mit «Tokyo Sky Tree» füttern = viel mehr Infos.

Robert Wypchlo
@19:19 Uhr von Sokrates

Trotz der Katastrophe und dem Leid ärgert mich doch der Papst, der nichts anderes weiß als mit ein paar Gebeten und warmen Worten sein Beileid kund zu tun. Auch die katholische Kirche könnte von ihrem Reichtum was abgeben und die Menschen in der Türkei und Syrien unterstützen!

Sie können persönlich doch Ihren Beitrag leisten und spenden für die Opfer statt nur zu stänkern und zu mosern.

frauenzimmer
@21:20 Uhr von Tom Özdemir

 

In modernen Hochhäusern befindet sich tatsächlich eine große schwingungsfähige Masse mit gigantischen Dämpfungselementen (vergleichbar den Stoßdämpfern im Auto). Im Taipei 101 wiegt diese Masse 660 Tonnen. Unter dem Link können Sie darüber näheres finden.

https://www.wissen.de/hochhaeuser-wie-sie-dem-wind-trotzen

Danke für den Link.

Heute werde ich noch zur Expertin ausgebildet und könnte als Wiederaufbauexpertin dann meinen persönlichen Beitrag der Hilfe leisten.

Mir geht die ganze Zeit das Wunder von Lengede in den 60er Jahren durch den Kopf und konzentriere mich/vertraue darauf, dass viele Menschen unter den Trümmern lebend und unversehrt wie damals geborgen werden.

Hatte in den letzten 3 Jahren genau an diesem Ort

zu tun. 

MRomTRom
Den Helfern ein großes Lob und Dankeschön

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Der Zugang zu den betroffenen Gebieten ist aufgrund beschädigter Straßen und Flughäfen eine große Herausforderung für die Helfer.

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Hinzu kommt, dass die große Anzahl von Nachbeben schwer beschädigte Gebäude einstürzen lässt.

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Unter diesen gefährlichen und anstrengenden Bedingungen zu arbeiten, kann gar nicht genug anerkannt werden.

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Ob die Helfer aus der Nachbarschaft kommen, ob Roter Halbmond, THW, Rotes Kreuz, Weißhelme oder Angehörige, die mit bloßen Händen arbeiten: sie alle verdienen den Dank und die Anerkennung, nicht nur von den Betroffenen sondern von uns allen !

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Leipzigerin59
@21:20 Uhr von Der neue Goldstandard

 

 

Ich mag sowieso eher Menschen, die Gutes tun. Weniger "Gutmenschen".

Das ist ja eigentlichg kein Unterschied.

 

Doch! Ein sehr großer!

Gute Menschen tun einfach Gutes für andere Menschen.

"Gutmenschen" geben nur vor, gut zu sein oder gut sein zu wollen, meist gepaart sowohl mit der oft ideologisch motivierten Unfähigkeit , die Realität oder die Folgen des eigenen Tuns richtig einzuschätzen, als auch mit der meist unterentwickelten Bereitschaft, dem eigenen Gerede TATEN folgen zu lassen.

 

Toll, wie Sie Menschen in primitiven Weise in Schubladen einordnen. 

Unterste Schublade, Ihr Menschenbild.

Welches sind denn Ihre guten Taten? 

 

 

Sokrates
@21:19 Uhr von Sausevind

 

 

Einen Glauben zu haben ist wichtig, aber dieser sollte einem Menschen auch prakmatisch nützen können. An das glaube ich! Warme Worte und ein Vater Unser aus der Ferne hilft den Menschen jetzt in Syrien und der Türkei überhaupt nicht. Auch ich rufe zu Geldspenden auf. Es wurden ja schon viele Bankverbindungen in den Medien dazu genannt!

 

.

Verzeihung, wenn ich ehrlich bin:

Ihre Vorstellungen erscheinen mir kindisch und extrem unreif.

.........

So, daß denken sie von mir? Meine Tasche ins Krisengebiet ist gepackt. Ich warte auf den Anruft vom THW wann und wo es los geht. Da wäre kindisch sein und Unreife wohl fehl am Platz!

Tom Özdemir
@21:19 Uhr von Sausevind

Verzeihung, wenn ich ehrlich bin:

Ihre Vorstellungen erscheinen mir kindisch und extrem unreif.

Das Unterbewusste verbindet alle Menschen miteinander.

Und mittels diesen Kanals kann man alle erreichen.

Sei es durch Gebet oder intensives Einfühlen.

Durch diesen Kanal kann man Kraft senden.

Wenige Mikronewton vielleicht. Verzeihung, wenn ich auch ehrlich bin.

Account gelöscht
Unfassbar!!!

Was Naturgewalten anstellen können. Was ist der Mensch klein dagegen. Ich bin in Gedanken und Gebeten bei den Hinterbliebenen und die ihr Obdach verloren haben. Jetzt müssen sehr schnelle Hilfe in die Länder Syrien und die Türkei kommen und das der Aufbau sehr rasch anläuft. 

Nachfragerin
@WirSindLegion - Erdbebenwellen

21:19 Uhr von WirSindLegion:

"Warum ist die Zerstörung immer so asymmetrisch [...] Sind das wirklich die unterschiedlichen 'Pflegezustände' / Sanierungen oder ist das auch durch die Wellen des Bebens bedingt ?"

Es ist beides. Das Stichwort lautet Resonanz.

Ein Haus, dessen Eigenfrequenz sehr genau zu der anregenden Frequenz der Erdbebenwellen passt, wird sich hochschaukeln und dadurch zerstört. Ein Haus, dessen Eigenfrequenz in einem anderen Bereich liegt, bleibt vergleichsweise unbeschadet. So etwas lässt sich vorher simulieren und über die Bauweise berücksichtigen. Bei hohen Häusern geben Schwingungsdämpfer zusätzliche Sicherheit.

Erdbebensichere Gebäude müssen übrigens zwei Wellentypen standhalten: den schnellen Primärwellen (Druckwellen), die den Boden unter den Häusern sozusagen wegziehen und -schieben, sowie den langsameren Sekundärwellen, die wie Wasserwellen den Boden anheben und absenken.

harpdart
Hilfe

Natürlich muss international geholfen werden, wenn so etwas geschieht. Egal wo und unabhängig von Beziehungen, die zu den betroffenen Ländern bestehen. D ist da eigentlich immer mit dabei mit Helfern, technischem Gerät, Hilfsgütern, Geldern. Das ist richtig und gut so. 

Nach der verheerenden Flut in Pakistan vor gar nicht langer Zeit, gab es hier wieder Beiträge, in denen sich beschwert wurde, D "verschenke" überall in der Welt Geld. Das ist beschämend. 

PS: Ein goldener Blitzableiter hilft -;))

Sokrates
@21:53 Uhr von Robert Wypchlo

Trotz der Katastrophe und dem Leid ärgert mich doch der Papst, der nichts anderes weiß als mit ein paar Gebeten und warmen Worten sein Beileid kund zu tun. Auch die katholische Kirche könnte von ihrem Reichtum was abgeben und die Menschen in der Türkei und Syrien unterstützen!

Sie können persönlich doch Ihren Beitrag leisten und spenden für die Opfer statt nur zu stänkern und zu mosern.

Hätten sie meine Kommentare gelesen, dann würden sie wissen wie ich meinen Beitrag leisten werde. Und wenn sie die Realität nennen als stänkern und mosern verstehen, dann lasse ich sie in ihrem Glauben!

Sausevind
@21:56 Uhr von Sokrates

 

 

Einen Glauben zu haben ist wichtig, aber dieser sollte einem Menschen auch prakmatisch nützen können. An das glaube ich! Warme Worte und ein Vater Unser aus der Ferne hilft den Menschen jetzt in Syrien und der Türkei überhaupt nicht. Auch ich rufe zu Geldspenden auf. Es wurden ja schon viele Bankverbindungen in den Medien dazu genannt!

 

.

Verzeihung, wenn ich ehrlich bin:

Ihre Vorstellungen erscheinen mir kindisch und extrem unreif.

.........

So, daß denken sie von mir? Meine Tasche ins Krisengebiet ist gepackt. Ich warte auf den Anruft vom THW wann und wo es los geht. Da wäre kindisch sein und Unreife wohl fehl am Platz!

 

Sie reißen meinen Text ja ganz aus dem Zusammenhang. 

Lernen's lesen. ;-)

Sokrates
@21:38 Uhr von Kaneel

Ich mag sowieso eher Menschen, die Gutes tun. Weniger "Gutmenschen".

Das ist ja eigentlichg kein Unterschied.

Doch! Ein sehr großer!

Gute Menschen tun einfach Gutes für andere Menschen.

"Gutmenschen" geben nur vor, gut zu sein oder gut sein zu wollen, meist gepaart sowohl mit der oft ideologisch motivierten Unfähigkeit , die Realität oder die Folgen des eigenen Tuns richtig einzuschätzen, als auch mit der meist unterentwickelten Bereitschaft, dem eigenen Gerede TATEN folgen zu lassen.

Aber Schwätzen tun Sie doch auch ganz gerne. Und zwar über Ihre Vorstellungen/ Einstufungen von anderen. Daran, was Sie selbst Gutes bewegen, lassen Sie uns nicht teilhaben. Zudem wissen Sie doch nicht, ob andere Menschen, denen Sie Reden und Untätigkeit unterstellen, Reden und Tun miteinander kombinieren. Ich kenne jedenfalls Menschen, die sich engagieren und darüber kommuniziere...

Geht es hier denn nicht um die Erdbebenkatastrophe? Wenn sie nichts sinniges beitragen können, dann lassen sie das doch bitte!

Leipzigerin59
@21:44 Uhr von Tom Özdemir

Gott könnte natürlich auch ein Machtwort sprechen und alles Übel dieser Welt verbannen, aber wer oder was würde dann noch übrig bleiben?

Mit solchen Äußerungen komme ich überhaupt nicht klar. Gott hat die Welt und die Naturgesetze erschaffen. Warum sollte er selbst jetzt dagegen verstoßen. Das macht doch gar keinen Sinn. Wenn sich Planeten bilden und dort tektonische Platten übereinander schieben, dann verhaken sich sich auch mal und das entlädt sich dann in Erdbeben. Das ist einfach Zufall.

 

Naturgesetze sind nicht erschaffen worden. Und wenn, dann von der Natur selbst, und nicht von irgendeinem Gott. 

 

Es gilt, Naturgesetze zu erkennen und sie nutzbringend anzuwenden.

Magic.fire
Am 06. Februar 2023 - 21:49 Uhr von WirSindLegion

Es geht hier um Menschen in Not. Und um den wissenschaftlichen Disput zu beenden..Erdbeben haben relativ wenig mitklassischen physikalischen Wellen zu tun.

Ich wünsche es ihnen nie zu erleben, aber das Gefühl ist weniger dem auf ein Schiff zu stehen, als mehr sich wie im riesengroßen "shaker" zu fühlen.

Zu der Diskussion zu Gott...erleben sie ein solches Beben ,fühlen sie sich so winzig und hilflos when sich alles bewegt, dann verstehen sie warum in solchen Momenten viele Menschen egal welchen Glauben beten.und wenn der Schock vorbei ist wissen sie sehr gut was zu tun ist.egal ob ein atheist oder Christ oder Moslem dir die Hand reicht... Und ja sie können Ehen notwendig auch sehr, sehr still sein

Sorry über viele Beiträge kann ich nur den Kopf schütteln. Die allerwenigsten kennen Beben aus eigener Erfahrung, wissen aber über alles bescheid. ..oh, fast vergessen. Erdbeben existieren in verschiedene Tiefen und nicht nur horizontal, es gibt auch vertikale. 

DerVaihinger
Heute Abend bei "Hart aber Fair"

In der Türkei wurden nach dem Beben 1999 eindeutig bessere Bauvorschriften erlassen.

In der Praxis sind jedoch Bauwirtschaft und Regierung eng verflochten.

So, wie Bauwirtschaft bauen sollte, tut es diese nicht und so, wie eine Regierung kontrollieren sollte, tut es diese auch nicht.

Da fließt viel Geld und lauern gute Posten.

 

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