Ein von Holden Beach (USA) aufgenommenes Foto, das den Abschuss des chinesischen Ballons zeigen soll.

Ihre Meinung zu Nach Ballon-Abschuss: Warum das USA-China-Verhältnis so schwierig ist

Ein mutmaßlicher chinesischer Spionageballon strapaziert das Verhältnis beider Supermächte. Für die USA bleibt China noch vor Russland die größte geopolitische Herausforderung - wie gefährlich könnte der Konflikt werden? Von Ralf Borchard.

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131 Kommentare

Kommentare

Theodor Storm
Der wirklich ernstzunehmende Wettbewerber

China ist der einzige Globalplayer, den die USA ernst nehmen müssen. Die Chinesen haben bewiesen, dass sie in der Lage sind, in sehr kurzer Zeit technischen Vorsprung der USA aufzuholen, sich sogar tlw. an die Spitze der Entwicklung zu setzen und im Welthandel eine Spitzenposition einzunehmen. U.a. ist China Deutschlands größter Handelspartner. 

Ein mutmaßlicher Spionageballon soll nun erneut die "Gefährlichkeit" der Chinesen beweisen. Spionage wird in den USA groß geschrieben, und auch da möchten die USA nicht gern überholt werden. Ich denke an das Abhören des Handys der Kanzlerin Merkel und auch, mit Hilfeleistung des dänischen GEHEIMDIENSTES, das Abhören anderer EU-Spitzenpolitiker. Ich gehe davon aus, das die USA wesentlich mehr Spionagesatelliten im Weltraum kreisen lässt, als China.

Gerade wir in der EU sollten zu einem angemessenen Umgang mit China zurückkommen. Eine sehr gute Sicht auf China gibt eine ZDF-Terra X-Kolumne vom 05.02.23 "Wie China die Weltordnung verändert". 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Hegemoniale Grossmannssucht

USA haben immer wieder völkerechtswidrigen Angriffskrieg gemacht. Vietnam, Irak oder Afghanistan wurden vom Agressor überfallen. 

China ist die kommende Supermacht. Wirtschaftliche Stärke und Erfindungsreichtum sowie die Legitimation als bevölkerungsstärkstes Land macht China zu Führungsmacht.

Die Drohungen der USA erneut einen Agriffskrieg vom Zaun zu brechen müssen ernst genommen werden.

 

Tom Özdemir
@11:01 Uhr von CoronaWegMachen

... Mal endlich Ruhe zu geben.

Es müsste bekannt sein das die chinesischen Unternehmen Welt weit viele Bereiche wirtschaftlich besetzt haben.

Bombardieren Sie uns bitte nicht mit Binsenweisheiten. Erklären Sie uns lieber, was die Ballon-Aktion sollte.

Tino Winkler
@10:31 Uhr von Möbius

Die Situation ist überhaupt nicht mit der zwischen Russland und Ukraine vergleichbar. Es gibt auch fast keine Spannungen zwischen der VR China und Taiwan, sondern zwischen VR China und USA ÜBER Taiwan. Taiwan ist zB ein wichtiger chinesischer Handelspartner und die Taiwanesen wollen das auch nicht ändern und sind ohnehin schon „pro-westlich“. 

 

 

Allerdings zeigen die Themen Huawei/5G und TikTok die fundamentale Rivalität zwischen USA und China. Die USA versuchen Chinas Einfluss in Südamerika, Asien und Afrika einzudämmen mit allen Mitteln, zB wird gegenwärtig die chinesische Halbleiterindustrie sanktioniert was China zwingt die Technologie selbst fortzuentwickeln. Insider schätzen, das die Chinesen die USA in diesem Bereich unterhalb 8 nm Chips (5, 4, 3, 2 ..) bald überholt haben werden. 

Warum wird dann immer wieder von chinesischer Seite mit Konsequenzen gedroht wenn demokratische Länder oder Politiker mit Taiwan Kontakte pflegen.

Ihre Lügen müssen permanent aufgedeckt werden.

Parsec
Rüpel China

[Cohen[: "Ein Krieg mit China sei keineswegs ausgeschlossen, ob bewusst herbeigeführt oder ausgelöst durch ein Missverständnis."

Ich frage mich, was China eigentlich will?

Man hat sie sicherlich streckenweise auch bewußt heimlich 'fotografieren' lassen, lässt ihnen Urheberrechtsverletzungen durchgehen, lässt sie Hafenanteile weltweit kontrollieren ... ich habe schon lange den Zweifel, ob das der richtige Umgang mit China ist, dessen Staatsführung nicht nur bei mir eine hinterlistige Art befürchten lässt.

Es ist doch kein Zufall, dass Xi in der Pandemie den Welthandel hat so gegen die Wand fahren lassen: hier hätte China ganz anders mit der erlittenen Pandemie umgehen  können, hat stattdessen aber den Weg der größtmögliche Schädigung bevorzugt -> wenn's mir schlecht geht, soll es euch noch schlechter gehen.

Mehr als ein Rüpel ist China definitiv zurzeit nicht. Wird sich auch nicht mehr ändern.

Mauersegler
@10:31 Uhr von Möbius

Die Situation ist überhaupt nicht mit der zwischen Russland und Ukraine vergleichbar. Es gibt auch fast keine Spannungen zwischen der VR China und Taiwan, sondern zwischen VR China und USA ÜBER Taiwan. Taiwan ist zB ein wichtiger chinesischer Handelspartner und die Taiwanesen wollen das auch nicht ändern und sind ohnehin schon „pro-westlich“.

 

Eben. Die Taiwanesen wollen das überhaupt nicht ändern, sind prowestlich und wollen so bleiben.

Allerdings hat China etwas dagegen, wie allgemein bekannt, und will sich Taiwan  einverleiben. China unterstreicht das auch immer mal wieder mit militärischem Eindringen in taiwanesisches Hohheitsgebiet.

Für Sie aber offenbar nicht der Rede wert.  "Spannungen" möchten Sie es jedenfalls nicht nennen. Vielleicht "militärische Spezialoperation"?

 

Tom Özdemir
@10:57 Uhr von nie wieder spd

Der Bericht stellt erfreulicherweise gleich am Anfang klar, dass der Wetterballon auch als potentielles Spionagewerkzeug kein Problem sein kann, weil auch die USA nicht besser sind und sogar Freunde überwachen und ausspionieren.

Ach so ist das? Dann finden es die Chinesen bestimmt auch relativ cool, wenn die Amis mit Ballons über ihre Stützpunkte segeln.

Zufriedener Optimist
@10:31 Uhr von Möbius

Die Situation ist überhaupt nicht mit der zwischen Russland und Ukraine vergleichbar. Es gibt auch fast keine Spannungen zwischen der VR China und Taiwan, sondern zwischen VR China und USA ÜBER Taiwan. Taiwan ist zB ein wichtiger chinesischer Handelspartner und die Taiwanesen wollen das auch nicht ändern und sind ohnehin schon „pro-westlich“. 

 

 

 

Ja lieber Möbius, die Chinesen wollen in Taiwan nicht “intervenieren“ - so wenig wie Putin in der Ukraine, nicht wahr?!

Das die Chinesen Putin dies erlaubt haben war Ihr Testballon für Taiwan. Die Chinesen haben viele Testballons… ;-)

Und Taiwan ist den Chinesen ein Dorn im Auge da es dem Narrativ „Chinesen wollen keine Demokratie“ widerspricht!

Adeo60
@10:31 Uhr von Möbius

"Die Situation ist überhaupt nicht mit der zwischen Russland und Ukraine vergleichbar. Es gibt auch fast keine Spannungen zwischen der VR China und Taiwan, sondern zwischen VR China und USA ÜBER Taiwan". 

Die Situation RUSS/UKR ist nicht mit CHN/TAIW vergleichbar, da Putin seinen völkerrechtswirdigen, martialischen Krieg gegen die UKR führt,während CHN es (abgeschreckt durch den UKR-Krieg) bei Drohgebärden beläßt. Und glauben Sie tatsächlich, dass es "fast keine Spannjungen" zwischen CHN und TAIW geben soll? CHN hat mehrfach angekündigt, das Nachbarland angreifen und sich einverleiben zu wollen. Die USA haben wiederum mit TAIW einen Beistandspakt geschlossen. Insoweit wiederum gibt es Parallelen.Ein Land soll völkerrechtswidrig angegriffen werden und erhält Unterstützung durch die freie Welt. Imperialistische Großmannsucht gegen Demokratie und Völkerrecht.Das barbarische Putinsche Modell,eine wertebasierte Weltordnung zu negieren und Eroberungskriege zu führen, darf keinen Erfolg haben.

Coachcoach
Zwei kapitalistische Großmächte konkurrieren

...und verschlimmern das noch mit 'Systemkonkurrenzen'.

Und alle reden vom Krieg.

Da frage ich mich ernsthaft: Sind das Kriegsvorbereitungen?

Zwei Ballons fliegen, Blinken nicht - beides mit viel PR von Seiten der USA. 

Also kein diplomatisches Schweigen voer einer so wichtigen Reise - 4,5 Jahre nach der letzten, nach Corona und Putins Aggression.

Xi hat 2027 als Erreichung der Invasionsfähigkeit der 'Volksstreitkräfte' in Bezug auf Taiwan befohlen.

Alle Wertewestler sind es neulich da gewesen, wie auch jetzt in der Ukraine.

Für mich sieht das nach Raketen aus.

Möbius
@10:48 Uhr von ekm64: leben wir also im Spät-Imperialismus ?

"Si vis pacem para bellum" -  Wer Frieden will, bereite sich für den Krieg! Was schon bei Griechen und Römern galt, ist weiterhin eine essentielle Handlungsanweisung in der heutigen Zeit. Menschen wie Putin oder XI, und früher Hitler oder Stalin, verstehen nur eine Sprache, die der militärischen Macht. Das einzige, was Peking vor einem Angriff auf Taiwan abhalten wird können, wird sein, dass die Führung dort davon ausgehen muss, einen solchen Krieg zu verlieren. Unsere langjährige diesbezügliche Naivität gegenüber Putins Russland, die in einer großen Abhängigkeit von russischen Energielieferungen bei gleichzeitigem Abbau einer tatsächlich kampffähigen Armee führte, hat letztendlich zu Putins Krieg in der Ukraine wesentlich beigetragen. Er dachte nämlich, er könnte gewinnen. Und sollte er dort gewinnen, wird es für Taiwan und auch uns in Europa sehr viel gefährlicher werden. 

 

 



 

Von den unpassenden Vergleichen abgesehen sehen Sie also das Weltgeschehen als eines des Kampfes der Imperien?

fruchtig intensiv
@11:03 Uhr von MehrheitsBürger

Das ist eine Bedrohung, welche sich die Betroffenen nicht einfach bieten lassen können. Das ist ein Konfliktbereich, der Zündstoff für den Weltfrieden bedeutet, weil die USA sich nicht in ihrer Bewegung dort bremsen lassen.

Wenn China sich an internationale Regeln des Seerechts hält, die dafür vorgesehen sind, hält, bleibt alles friedlich.

China hält sich in einem Graubereich auf. Das machen die jetzt seit ein paar Jahren so. Leider ist die internationale Rechtslage so lückenhaft.

 

Tom Özdemir
@10:54 Uhr von Wittmunder

Man kann als kleiner Erdenbürger nur noch mit dem Kopf schütteln wenn man solche Nachrichten liest.

Sollte dieser Konflikt eskalieren kann der Rest der Menschheit einpacken um darauf zu warten dass es vorbei ist.

Ist doch vorbei. Das Ding ist doch ins Wasser gefallen. Vor der Küste von North-Carolina.

Die Weltwirtschaft geht zugrunde und reißt seine Menschen im Sog mit sich.

Keine Sorge, der Weltuntergang wird auch diesmal ausfallen. Auf unbestimmte Zeit verschoben. ;-)

Zufriedener Optimist
@11:01 Uhr von CoronaWegMachen. Unsinn!

... Mal endlich Ruhe zu geben.

Es müsste bekannt sein das die chinesischen Unternehmen Welt weit viele Bereiche wirtschaftlich besetzt haben. Es ist auch bekannt dass es hier u. v. a. auch um Rohstoffe geht. Nicht nur der USA sondern noch viel mehr die EU werden immer mehr abhängig von der chinesischen Wirtschaft.

Die EU-Staaten sollten sich von der USA mehr distanzieren und völlig öffentlich. Es kann nicht sein das die USA hier den nächsten Krieg angeht und die EU-Staaten auch hier reingezogen werden.

Was ein völliger Schwachsinn und Verkehrung der Realität! China verfolgt eine aggressive Politik auf der ganzen Welt und ist eine Diktatur, was der Westen verschlafen hat. Die EU und die USA sind wie alle Demokratien gut beraten sich nicht von einzelnen Diktaturen abhängig zu machen! Diversifizieren! 

Wie man nur Fan einer Menschen verachtenden Diktatur (z.B. Uiguren) sein kann, ist mir schleierhaft- oder auch nicht!

Kristallin
Was für ein Ding?@10:57 Uhr von nie wieder spd

Ausserdem hätte zu einer Analyse des Standes der Dinge zwischen den USA und China ganz selbstverständlich auch die Sichtweisen chinesischer Politiker gehört. Kommen die noch?

Wozu? Weil zeitgleich noch ein "USA Ballon" über China kreist?

Der abgeschossene Ballon wird hoffentlich entsprechend geborgen u untersucht, wenn sich nur Wettermessinstrumente finden, dann hat CN ja nicht gelogen.....

Tom Özdemir
@11:07 Uhr von Exilrüganer

Bei dieser Empörung erinnere ich mal an die Spionage-Affäre um das Merkelsche Diensthandy.

Die Erinnerung trügt, es war das Privathandy. Das Diensthandy einer Kanzlerin ist ganz anders geschützt und kann nicht abgehört werden.

das ding
@10:48 Uhr von ekm64

"Si vis pacem para bellum" -  Wer Frieden will, bereite sich für den Krieg! Was schon bei Griechen und Römern galt, ist weiterhin eine essentielle Handlungsanweisung in der heutigen Zeit. 

Die Menschheit ist so gestrickt. Kaempfen um zu ueberleben. Muss man nicht schoen finden. Dafuer ist es auch nicht gedacht. Ueberleben ist nie schoen sondern Leidminimierung; also nicht Gewinne einfahren, sondern Verluste minimieren und Tod vermeiden. Grosse Gruppen, vom Stamm bis zum Staat, verlagern diese Notwendigkeit nach "aussen" an die Grenzen, um im Innern sowas wie Glueck (beruhend auf's Ego) zu generieren. Es wird niemals ein Ende am Aussen geben, den von Aussen kommt immer wieder Druck. Was treibt das Innen an? Wer weiss, aber der direkteste Ausdruck sind die Werte und Methoden, etwa die der sogenannten "Aufklaerung", die Individualiserung, persoenliche Entfaltung. Durchaus Dinge, die jeder (!) Mensch, egal wo, schaetzen lernen kann. Wer das nicht will, der knallt (ab).

Zufriedener Optimist
@11:11 Uhr von proehi

Colby teilt außerdem die Sicht von US-Marinegeneral David Berger. Der habe betont: "Niemand kann sicher sein, ob und wann es zum Krieg mit China kommt. Aber: Die USA und ihre Verbündeten müssen vorbereitet sein. Denn a) es kann jederzeit passieren und b) je besser wir vorbereitet sind, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es passiert."

+

... und, je mehr man auch selber den Ball flach hält, d.h. sich deeskalierend statt eskalierend verhält. Was keineswegs heißen soll, Differenzen und Kritik zu verschweigen. Es besteht aber ein Unterschied ob man eine Taiwan-Reise oder Ballon-Theater als medienwirksames Trallala aufzuführen mit dem man sich anschließend den eigenen Bewegungsspielraum einschränkt oder selbes Anliegen ohne dieses Riesenbrimborium behandelt. Es setzt nämlich auch die Gegenseite unter Zugzwang.

Übrigens generell, das Verhalten der eigenen Seite zu kritisieren beinhaltete keinesfalls, das der Gegenseite ...

Das Ball flach halten hat ja bei Putin super funktioniert!

ich1961
10:48 Uhr von ekm64   Wenn…

10:48 Uhr von ekm64

 

Wenn das doch jeder verstehen würde.

 

 

Tom Özdemir
@11:07 Uhr von Exilrüganer

Blöd wird es eben immer dann, wenn man erwischt wird. Und die Rethorik um diesen Ballon empfinde ich als aufgeblasen, ...

Schöne Metapher.

... zumal es immer noch nicht bewiesen ist, dass es sich um Spionage handelt.

Nein, vermutlich wollten die Chinesen wirklich nur die Wetterdaten über einigen amerikanischen Luftwaffenbasen erforschen.

Ok, Spaß.

saschamaus75
@10:39 Uhr von MehrheitsBürger

>> Hier eine freie Gesellschaft, in welcher Freiheitsrechte

>> durch eine demokratische und freiheitliche

>> Verfassung gewährt werden

 

Ähh, diese von Ihnen erwähnten Rechte gelten nach US-Verfassung aber Einzig&Allein nur für männliche(!) US-Bürger? oO

 

Also nicht für Sie als Deutschen oder für Frauen generell oder für... -.-

 

grübelgrübel
@10:54 Uhr von Wittmunder

Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine wird sich noch lange hinziehen und die USA haben nichts besseres zu tun als mit dem Säbel zu rasseln anstatt diplomatische Lösungen zu finden.

.

Moin, wie wäre es gewesen, wenn China der USA vor dem Eindringen des Ballons mitgeteilt hätte, dass er vom Kurs abgekommen sei und bedauerlicherweise über das Gebiete der USA fahren würde. Stattdessen verschweigt man alles, in der Hoffnung unentdeckt zu bleiben. 

Möbius
@10:48 Uhr von schiebaer45: schreiben Sie Russland nicht ab

um den Wettstreit der Supermächte China und USA. Auffallend ist schon seit Jahren das China Nr. 1 werden möchte.Russland spielt da keine Rolle mit.



 

Russland ist China immer noch technologisch überlegen. Außerdem gibt es über Systemgrenzen hinweg eine Zusammenarbeit der Staaten (BRICS: Indien, Brasilien, Südafrika, China und Russland - Algerien und Argentinien sind Beitrittskandidaten; Shanghaier Kooperation: Indien, Iran, China, Russland, Pakistan, Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan, Tadschikistan - Partner sind u.a. Türkei, Mongolei, Aserbaidschan ) die der Hegemonie der USA eine multipolare Weltordnung entgegensetzen wollen. 

Hartmut der Lästige
@11:02 Uhr von Nettie

Der chinesische Machthaber (Xi) tut das. Genauso wie der russische (Putin), der ehemalige amerikanische (Trump) sowie zahllose weniger 'bedeutende' Staatsführer und ihre jeweiligen Machtzirkel.

Da sprechen sie vermutlich eines der größten Probleme der Menschheit an. An die Spitzenpositionen der einzelnen Länder kommen nur ausgesprochenen Machtmenschen (bis hin zu Psychopaten). Das ist leider eine notwendige Bedingung, denn wer über diese Eigenschaften nicht verfügt, schafft es nicht nach ganz oben. Und das gilt sowohl in Demokratien als auch für Diktatoren.

Und wenn bei diesen Menschen auch in der erreichten Spitzenposition im eigenen Land der Machthunger noch nicht gestillt ist, führt das zwangsläufig zu außenpolitischen Spannungen und Verwerfungen.

Die Bevölkerungen selbst haben zuerst meist keine Probleme miteinander. Diese werden erst durch Medien mittels Propaganda auf Anweisung der Staatsmacht passend erzeugt. Meist wird dabei über Horrornachrichten Angst erzeugt.

 

 

Adeo60
@10:54 Uhr von Wolf1905

Weder die USA noch China haben ein Interesse an einer kriegerischen Auseinandersetzung. Deshalb ist es wichtig, klare "rote Linien" aufzuzeigen, damit beide Seiten wissen, woran sie sind. Zugleich bedarf es regelmäßiger Gespräche, um Mißverständnisse zeitnah ausräumen zu können. Die Situation mit RUSS ist dagegen völlig zerfahren, da Putin sich in eine Sackgasse manövriert hat. Es wurde leider versäumt, Grenzen aufzuzeigen, als RUSS die Krim angriff und anektierte. Die  Kriege gegen Tschetschenien und Georgien hätten die westliche Welt aufrütteln müssen. Aber wir alle, auch ich, haben an eine friedliche Koexistenz - politisch und wirtschaftlich - geglaubt, ja glauben wollen. Xi wirkt auf mich wesentlich verbindlicher als Putin. Ich denke deshalb, dass eine Annäherung an China mittel- und langfristig möglich sein sollte.

Diabolo2704
Richtigstellung

Zitat von Glasbürger (10:36 Uhr) : "Nicht, daß vielleicht noch Deutschland die Kriege der USA führt und dafür blutet, wie es ja die UA gerade im Krieg mit RU tut."

Die Ukraine führt nicht den Krieg der USA sondern kämpft um ihr Überleben gegen einen verbrecherischen Möchtegernhegemon. Es mag Sie überraschen, aber Russland hat die Ukraine überfallen, nicht umgekehrt.

Und sollte die USA völkerrechtswidrig von China angegriffen werden, ist das auch ein Angriff gegen Deutschland. Es gilt die Beistandverpflichtung aus dem NATO-Vertrag. Dann wäre das nicht der Krieg der USA, sondern auch unserer.

Tom Özdemir
@10:31 Uhr von Möbius

Die Situation [VR China - Taiwan] ist überhaupt nicht mit der zwischen Russland und Ukraine vergleichbar.

Naja, ich denke, dass die VR China schon gerne einen Überfall auf Taiwan starten würde. Aber zwischen China und Taiwan ist viel Meer mit vielen amerikanischen Schiffen. Ein Nachschub mit tausenden Tonnen Artilleriegranaten über Monate hinweg, wie in Russland gegen die Ukraine, ist da aussichtslos und die Invasionstruppen würden auf Taiwan einfach eingehen.

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ich1961

11:01 Uhr von CoronaWegMachen

 

////Die Politiker/innen der USA schaffen es nicht...

... Mal endlich Ruhe zu geben.////

 

Ach, Sie würden einen Überfall (Spionage mit Drohnen über Ihrem Haus/Wohnung) also nicht bekämpfen? Ach ja, die können ja mit Wattebäuschen bekämpft werden.

 

////Es müsste bekannt sein das die chinesischen Unternehmen Welt weit viele Bereiche wirtschaftlich besetzt haben. Es ist auch bekannt dass es hier u. v. a. auch um Rohstoffe geht. Nicht nur der USA sondern noch viel mehr die EU werden immer mehr abhängig von der chinesischen Wirtschaft.////

 

Genau das wird gerade geändert! Zumindest wird es versucht.

 

////Die EU-Staaten sollten sich von der USA mehr distanzieren und völlig öffentlich. Es kann nicht sein das die USA hier den nächsten Krieg angeht und die EU-Staaten auch hier reingezogen werden.////

 

Nee, die USA haben die Ukraine  NICHT  überfallen, das war schon Russland. Und nur die "ziehen D/EU in diesen Krieg" rein.

 

 

Tom Özdemir
@11:11 Uhr von proehi

Übrigens generell, das Verhalten der eigenen Seite zu kritisieren beinhaltete keinesfalls, das der Gegenseite zu befürworten. Nur mal so als kleine Gedächtnisstütze.

Diese Kritik an der eigenen Seite ist aber nur in westlichen Staaten erlaubt. Auch nur so als Gedächtnisstütze.

Diabolo2704
Begriffsbestimmung

Zitat von Wittmunder (10:54 Uhr) : " die USA haben nichts besseres zu tun als mit dem Säbel zu rasseln anstatt diplomatische Lösungen zu finden."

Spionageabwehr und Selbstverteidigung sind kein Säbelrasseln.

Tom Özdemir
@11:14 Uhr von Orfee

Je mehr sich die Situation mit China in USA verschärft, umso weniger wird man so einen China-Freund wie Biden als Präsident in USA haben wollen.

Biden ist kein China-Freund, auch wenn er eine demokratische und liberale Politik verfolgt.

Tom Özdemir
@11:15 Uhr von wolf 666

... zwischen China und den USA ist nicht schwierig, wie der Nachrichtenartikel verkaufen will, sondern von Konkurrenz um Weltherrschaft und von Feindschaft geprägt. Warum muss man denn um den heißen Brei mit 'schwierig' so herumeiern?

Ich denke nicht, dass es von den USA aus eine "Feindschaft" gegen China gibt.

Tom Özdemir
@11:17 Uhr von artist22

Im übrigen gibt es Spekulationen, dass diese Ballongeschichte eine bewusste Provokation der Peking-Hardliner gegen Xi ist. (!)

Kaum. Xi ist der Ober-Penging-Hardliner.

grübelgrübel
@10:57 Uhr von nie wieder spd

Der Bericht stellt erfreulicherweise gleich am Anfang klar, dass der Wetterballon auch als potentielles Spionagewerkzeug kein Problem sein kann, weil auch die USA nicht besser sind und sogar Freunde überwachen und ausspionieren. 

Damit ist ebenfalls klar, dass der Ballon nur ein billiger Vorwand der USA ist, das Verhältnis zu China weiter zu zerrütten. 

Ganz abgesehen davon, dass lt chinesischer Medien der Besuch des Herrn Blinken noch nicht einmal mit China abgesprochen war. Die USA oder Herr Blinken haben entschieden und China wurde gar nicht gefragt. Allein diese Art von Arroganz der USA ist  schon unzumutbar für jede Art der Diplomatie...

.

Zitat Tagesschau: "Der Besuch war bei einem Treffen Bidens mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping im November in Indonesien vereinbart worden."

 

Sie sollten nicht alles glauben, was sie in chinesischen Medien angeblich alles so zu lesen bekommen.

Parsec
@10:31 Uhr von Möbius

China hat keinen Grund in Taiwan zu intervenieren

... Es gibt auch fast keine Spannungen zwischen der VR China und Taiwan, ...

Eine Schande, dass ihr Kommentar so durchgeht, aber in einer Demokratie muss man auch mit der "freien Meinung" von Demagogen umgehen können.

Ist meine freie Meinung dazu.

... sondern zwischen VR China und USA ÜBER Taiwan.

Aber klar doch. Nur, dass Taiwan das nicht so sieht, wie Sie es anderen auf die Nase binden wollen.

Und den Rest Ihrer Anleihen aus Forschung und Technik, die Sie in Ihrem Post vermarkten möchten, mag ich gar nicht zu zitieren, soll das doch nur bewußt davon ablenken, dass China sich Taiwan auch kriegerisch einverleiben möchte, immer dann, wann es das für richtig hält.

Aus Chinas Sicht längst überfällig.

 

Tom Özdemir
@11:19 Uhr von fruchtig intensiv

Krieg dient jedem Beteiligten auch immer dazu, von Problemen im eigenen Land abzulenken.

Zumindest dann, wenn ein demokratischer Diskurs unterdrückt wird.

harry_up
@12:18 Uhr von harry_up

 

Die Frage von Wettstreit und Vorherrschaft der Großmächte ist weder neu noch erledigt. Nur wird die Frage bisher eher bescheiden im Hintergrund gestellt.

Und die Antworten fallen eher blass oder im Streit dann auch mal bisschen schärfer aus.

 

Die Großmächte haben alle ein Interesse daran, sie zu beäugen, zu beobachten, auszuspionieren. Mit vielen Gründen und Motiven.

 

Wäre ein Ballon in den chinesischen Luftraum gelangt, hätte es ein ähnliches Szenario gegeben und der Ballon wäre kurzerhand abgeschossen von der Bildfläche verschwunden. China hat überall seine Krakenarme und Finger im Spiel.

 

Wer aufmerksam die Bewegung im Handel und Aufkauf europäischer Plätze verfolgt, wird die Bestrebungen sehen.

Die USA ihrerseits haben keine Lust, Testballone der Chinesen wie ein Versuchskaninchen zu dulden. Jede Reaktion wird in China aufgezeichnet und man plant die nächsten Schritte.

 <...

Wanderfalke
@ekm64 - 10:48

// "Si vis pacem para bellum" -  Wer Frieden will, bereite sich für den Krieg! Was schon bei Griechen und Römern galt, ist weiterhin eine essentielle Handlungsanweisung in der heutigen Zeit. // 

Floskeln zur Friedenssicherung in Latein - als Sprache der Gelehrten - rauszuhauen, macht sie trotzdem nicht bedeutungsvoller.

Römer und Griechen waren in der Antike alles andere als um Friedenssicherung bemüht. Und "Si vis pacem para bellum" ist im Kern auch das Credo der NRA in den USA - demnach müsste die amerikanische Zivilgesellschaft die friedlichste der Welt sein.

Was nicht nur mich enttäuscht ist die bereitwillige Hinwendung zu militärischen Lösungen obwohl uns WK I und WK II eigentlich befähigt haben sollte, Konflikte schon in der Entstehung zu erkennen und mit diplomatischen Sachverstand zu lösen. 

Das läuft heute aber unter Appeasement, weil "klare Kante" angesagt ist. Nur haben wir uns da hinein manövriert, weil wesentliche Anzeichen von erkennbaren Entwicklungen verpennt wurden.

 

fruchtig intensiv
@10:48 Uhr von ekm64

"Si vis pacem para bellum" -  Wer Frieden will, bereite sich für den Krieg! Was schon bei Griechen und Römern galt, ist weiterhin eine essentielle Handlungsanweisung in der heutigen Zeit. Menschen wie Putin oder XI, und früher Hitler oder Stalin, verstehen nur eine Sprache, die der militärischen Macht. Das einzige, was Peking vor einem Angriff auf Taiwan abhalten wird können, wird sein, dass die Führung dort davon ausgehen muss, einen solchen Krieg zu verlieren. Unsere langjährige diesbezügliche Naivität gegenüber Putins Russland, die in einer großen Abhängigkeit von russischen Energielieferungen bei gleichzeitigem Abbau einer tatsächlich kampffähigen Armee führte, hat letztendlich zu Putins Krieg in der Ukraine wesentlich beigetragen. Er dachte nämlich, er könnte gewinnen. Und sollte er dort gewinnen, wird es für Taiwan und auch uns in Europa sehr viel gefährlicher werden.

Leider eine falsche Analyse.

 

Tom Özdemir
@11:17 Uhr von fruchtig intensiv

Dazu gibt es eine tolle Reportage von arte.

Dort wird sehr deutlich, dass China den Hegemon USA Stück für Stück immer weniger akzeptiert und damit auch respektiert.

China wird hier in Europa relativ fair und respektvoll gesehen. Umgekehrt macht der chinesische Staat eindeutige Propaganda gegen den Westen und wir werden dort als dekadent und degeneriert dargestellt.

Möbius
@11:05 Uhr von Tom Özdemir: wie bitte ?

Es gibt auch fast keine Spannungen zwischen der VR China und Taiwan, sondern zwischen VR China und USA ÜBER Taiwan.

Von chinesischer Seite vielleicht, von amerikanischer Seite sicher nicht.

Taiwan ist zB ein wichtiger chinesischer Handelspartner und die Taiwanesen wollen das auch nicht ändern und sind ohnehin schon „pro-westlich“. 

Taiwan träumt von einer Demokratisierung der VR China, von freien Wahlen, einer zugelassenen vielfältigen Parteienlandschaft. Weg von der monopolisierten Herrschaft einiger weniger.



 

Taiwan ist doch selbst erst seit kurzem demokratisch regiert. Und nach Ihrer Meinung träumen Taiwanesen von einem „demokratisierten“ China? Glauben Sie nicht das die VR dies als Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten betrachtet? Taiwan sollte vor seiner eigenen Tür kehren … 

Olivia59
@11:20 Uhr von Tom Özdemir

Die USA sollte m.E. trotz aller Differenzen eine Annäherung an China versuchen.

Das war ja schon der Plan. Die gemäßigte Regierung Biden möchte ja die Verständigung mit China. Aber warum schicken die Chinesen gerade dann so einen Spionage-Ballon?

Ich sag jetzt einfach mal Spionage, obwohl ich es nicht beweisen kann. Aber warum will China das Wetter über den US-Luftwaffenstützpunkten untersuchen? Ohne Überflugrecht.

 

Meinen Sie die USA spioniert China nicht mit allen Mitteln aus? Wie berichtet wurde ist das mit denBallons nicht selten, doch dieser bliebt irgendwie länger in der Luft weshalb man jetzt so ein Fass aufmacht und einen wichtigen Staatsbesuch absagt?

Biden kann viel reden... das mit dem Ballon ist Theater um Verständigung zu verhindern.

Anderson
Ist doch nicht der erste Ballon

Die kollektive Verblödung hat sich einen neuen Meilenstein gesetzt. Ein Luftballon wird zum Aufhänger.

Die Chinesen sollten 99 Luftballone schicken und es eine Friedensinitiative nennen.

Am besten, mal in Britisch-Columbia, Oregon, Washington (nicht DC) oder Kalifornien nachfragen. Die können ihnen genau sagen, wie viele Ballone es bisher waren.

fruchtig intensiv
@11:10 Uhr von wie-

Die Situation [VR China - Taiwan] ist überhaupt nicht mit der zwischen Russland und Ukraine vergleichbar.

Was nicht stimmt, denn Taiwan ist wie die Ukraine das demokratische System-Gegenbeispiel, in welchem die Bevölkerung glücklich ist über Menschenrechte und liberale Freiheiten.

Oha. Stimmt, sie frohlocken förmlich! Während natürlich die Chinesen nur leiden. Außer man spricht auch mal mit Festlandchinesen. Aber nein.. Lieber von Oben herab beurteilen.

Ah, der Mythos des Stellvertreterkriegs und der stets bösen USA. Nun, über der USA kreisen mysteriöse Ballons, über Taiwan rotchinesische Bombergeschwader

Was zahlt so ein US-Think Tank denn so an Gehalt? Zahlen die pro Tag oder pro Kommentar?

Bender Rodriguez
@11:11 Uhr von Miauzi

 

Höchstens Amatuer-Trolle hier im Forum - die ihren "Senf" zu jedem Thema dazu geben müssen...

..in der Ansicht jegliches anständige "Gericht" zu verderben

*sarkasmus*

 

Sarkasmus? Eher völlig wirres Geplapper, um des Plapperns willen.

Schau mehr Nachrichten, dann hättest du diesen Vorschlag auch machen können. Ein Ballon mit Loch fliegt nunmal subotimal.

Tom Özdemir
@11:15 Uhr von wolf 666

... zwischen China und den USA ist nicht schwierig, wie der Nachrichtenartikel verkaufen will, sondern von Konkurrenz um Weltherrschaft und von Feindschaft geprägt. Warum muss man denn um den heißen Brei mit 'schwierig' so herumeiern?

Die USA sind niemandem gegenüber feindselig und haben auch kein Problem mit Konkurrenz. Konkurrenz und Wettbewerb sind so zu sagen eine Teil der US-amerikanischen DNA.

Account gelöscht
Nach Ballon-Abschuss: Warum das Verhältnis USA-China so schwieri

Es geht um Multipolarität statt oder gegen Hegemonie.

Es geht um die Infragestellung einer globalen Hegemonie, wie sie unter dem Neoliberalismus praktiziert wurde und zur vollen monopolaren Ausprägung gelangt. China wird vielmehr die Regeln des globalen Systems rekonfigurieren, ein Game Changer, und zwar durch Förderung kollektiver Handlungsfähigkeiten nach innen und außen.

Aber wird, ja kann Washington diese Botschaften noch verstehen ? In ganz Asien ist man zunehmend erstaunt über die USA, sagte der singapurische Politikwissenschaftler und langjährige UN-Diplomat Kishore Mahbubani.

Historisch kommt es jetzt wohl darauf an, ob Washington die Zeitenwende noch mitvollziehen kann. Oder ob es zur Konfrontation zwischen dem Aufsteiger und Absteiger kommen muss.

fruchtig intensiv
@11:27 Uhr von Tom Özdemir

Wenn die USA einen Krieg für richtig halten, sie ihre Rohstoffzufuhr für gefährdet halten, dann wird es einen Krieg geben. Gründe dafür zu schaffen, das ist den Amerikanern noch nie schwergefallen.

Die Amerikaner haben an Krieg doch überhaupt kein Interesse. Was sollen denn jetzt diese Unterstellungen?

Ist das Satire?

 

Tom Özdemir
@11:27 Uhr von Naturfreund 064

Nach 1945 wurde damals aufgrund der Erfahrungen vom WK 2 eine regelbasierte Sicherheitspolitik gemacht.

Wenn eine starke Militärmacht mit Atomwaffen und Vetorecht einfach ein anderes Land angreift um es zu erobern, sind diese Regeln aber irgendwie Makulatur.

Parsec
@11:10 Uhr von wie-

@10:31 Uhr von Möbius

Immer wieder spannend, Ihre alternative Weltdeutung zu erfahren.

Die Einlassungen Möbius' sind - das ist meine freie Meinung - bestenfalls ermüdend und verfolgen - ebenfalls meine freie Meinungsäußerung - nur den einen Zweck, Themen in eine Richtung zu lenken, die von realen Bedrohungen für die Demokratie ablenken sollen.

Der User hat ja schonmal behauptet, Rusdland würde nicht in die Ukraine einfallen, dir wollen nur spielen ... sorry, üben natürlich.

Und nun behauptet er:

"Es gibt auch fast keine Spannungen zwischen der VR China und Taiwan, sondern zwischen VR China und USA ÜBER Taiwan"

Was soll man von sowas verschwurbeltes noch halten.

Neuer feed the Troll, so heißt es doch.

Aber bitte, es ist ja nur meine Meinung. Also lassen wir dem User einfach die seinige u d "erheitern" uns daran.

Bender Rodriguez
@11:27 Uhr von Kristallin

Und warum mussten die Amis das gleich sprengen.

Damit das Ding abstürzt, ist doch logisch! Ich hätte den Ballon welcher tagelang über "meinem Gebiet" schwebt, auch abgeschossen.....

Und hey, wenn sich das Ding als "nur Wetterballon" herausstellt, ok dann kann die USA eventuell CN, das Material bezahlen......

Aber warum stellt sich CN so an, wenns doch "nur ein Wtterballoni" ist?

Da schiesst man ein kleines Loch rein und kann zuschsuen, wo es am Stück runter kommt. 

Ja bei nem schnöden Luftballon....

Überall nur Amateure.

Und selbst?

 

Profi natürlich. DU   nicht?  Ein kleines Loch hätte genügt.

Möbius
@11:09 Uhr von Tom Özdemir: versuchen Sie zu abstrahieren

Allerdings zeigen die Themen Huawei/5G und TikTok die fundamentale Rivalität zwischen USA und China. Die USA versuchen Chinas Einfluss in Südamerika, Asien und Afrika einzudämmen mit allen Mitteln

Bevor Sie sich da noch mehr ereifern, könnten Sie ja mal zur Kenntnis nehmen, dass China andererseits auch versucht, den Einfluss der USA mit allen Mitteln einzudämmen. Für die Welt wäre ein amerikanischer Einfluss aber viel hilfreicher, da es sich um eine offene und demokratische Nation handelt.



 

Stellen Sie sich vor, Sie wüssten nicht das die USA eine Demokratie ist. Und nun betrachten Sie „Black-Box“ artig was die USA seit dem 2. Weltkrieg so alles gemacht haben. Würden Sie dann zu dem Schluss kommen, die USA seien ein „demokratisches“ Land ? Umgekehrt hat China in Afrika und Südamerika einen exzellenten Ruf, weil die Chinesen nicht als arrogant sondern als Partner wahrgenommen werden. 

Bender Rodriguez
@11:27 Uhr von schabernack

 

Da schiesst man ein kleines Loch rein und kann zuschsuen,

wo es am Stück runter kommt.

 

Mit einen kleinem Loch drin weht der Wind das Ding irgendwo hin, und es dauert erst mal lange, bis es auf den Ozean platscht. Dann kann man zugucken, wie es in der Hochsee versinkt. Dann kann man ein Spezialschiff mit Tauchrobo schicken, um den Balloni wieder raus zu fischen.

 

So wie abgeschossen, ist das Teil in den flachen Küstengewässern in der US-Hoheitszone versunken. Kann man leicht wieder raus fischen. Ziel war nicht, zu beweisen, dass man so ein Ding abschießen kann. Ziel ist, gucken, ob am Balloni nicht doch irgendwas an Spionageequipment dran war.

Wieder nur dagegen. Das wäre schon zeitig runtergekommen. U d zwar so langsam, das man es mit einem Bergungsboot hätte verfolgen können. Dann könnte man vieleicht was zu der technik sagen. Jetz wird es nur ein hsufen schrott sein.

nie wieder spd
@10:36 Uhr von Glasbürger

Die USA, selbst einer der, wenn nicht gar der größte "Spionagestaat" auf diesem Planeten und zweifelsohne auch nicht sonderlich fein im Vorgehen dabei, man denke nur an die nach wie vor andauernde NSA Affäre ob der flächendeckenden Ausspähung deutscher Bürger, inklusive des Kanzlers, regen sich also darüber auf, daß China es womöglich ihnen gleicht tut. Das ist dann so, als ob der Dieb "Haltet den Dieb!" ruft.

Zudem die Chinesen wohl sehr blöd wären, so offen und direkt angreifbar zu spionieren. Ich denke, die können das besser, wenn sie denn wollen.

Natürlich könnte das auch eine chinesische Demonstration dessen sein, daß China, im Gegensatz zum Westen, die Vorherrschaft der USA als erledigt ansieht und einfach mal zeigt, daß sie eben tun und lassen was sie wollen. Ganz wie die USA selbst eben.

Das müssen die beiden Rivalen dann aber unter sich ausmachen. Nicht, daß vielleicht noch Deutschland die Kriege der USA führt und dafür blutet, wie e...

Herr Stoltenberg biedert schon an.

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