Ein von Holden Beach (USA) aufgenommenes Foto, das den Abschuss des chinesischen Ballons zeigen soll.

Ihre Meinung zu Nach Ballon-Abschuss: Warum das USA-China-Verhältnis so schwierig ist

Ein mutmaßlicher chinesischer Spionageballon strapaziert das Verhältnis beider Supermächte. Für die USA bleibt China noch vor Russland die größte geopolitische Herausforderung - wie gefährlich könnte der Konflikt werden? Von Ralf Borchard.

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131 Kommentare

Kommentare

Francis Fortune
Bleibt nur noch Beten

An Vernunft und Logik glaube ich nicht mehr, wenn ich solche Artikel lese. Nicht, dass ich am Inhalt zweifle, eher an der Menschheit an sich. 

Bleibt eigentlich nur noch die Hoffnung, dass meine Gebete vom lieben Gott erhört werden und er dafür sorgt, dass bei den "Entscheidern" über Krieg und Frieden ein Funken Restverstand übrig bleibt und diese die herbeigeredeten Kriege vermeiden. 

SirTaki
Bloß keine Kaffeesatzleserei.

Die Frage von Wettstreit und Vorherrschaft der Großmächte ist weder neu noch erledigt. Nur wird die Frage bisher eher bescheiden im Hintergrund gestellt. Und die Antworten fallen eher blass oder im Streit dann auch mal bisschen schärfer aus. Die Großmächte haben alle ein Interesse daran, sie zu beäugen, zu beobachten, auszuspionieren. Mit vielen Gründen und Motiven. Wäre ein Ballon in den chinesischen Luftraum gelangt, hätte es ein ähnliches Szenario gegeben und der Ballon wäre kurzerhand abgeschossen von der Bildfläche verschwunden. China hat überall seine Krakenarme und Finger im Spiel. Wer aufmerksam die Bewegung im Handel und Aufkauf europäischer Plätze verfolgt, wird die Bestrebungen sehen. Die USA ihrerseits haben keine Lust, Testballone der Chinesen wie ein Versuchskaninchen zu dulden. Jede Reaktion wird in China aufgezeichnet und man plant die nächsten Schritte.Der Abschuss war gut. In China wäre im anderen Fall noch der US-Botschafter einbestellt worden.

wenigfahrer
Bleibt die Frage

War es den ein mutmaßlicher chinesischer Spionageballon, oder doch nur Wetter, der Fakt muss erst mal stehen, dann kann man etwas dazu sagen.

Und wer die Artikel in den letzten Tagen in unseren deutschen Medien gelesen hat, der weiß auch das viel mehr los ist, und der Ballon nur ein Vorwand.

Ausfuhr von bestimmten Dingen verboten, mehr Zugang von Militär in bestimmten Regionen und so weiter, die Lage spitzt sich ungut zu.

Und das brauchen wir im Zustand der Welt, wie er sich zur Zeit darstellt, ganz sicher nicht, wie bei einer Ehe ist nie einer allein Schuld.

Leider wird das oft sehr einseitig gesehen.

Miauzi

Nun - die Antwort auf diese Frage konnte man in ARTE gestern Abend in der Doku über Paul Verhoeven finden

https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Verhoeven_(Regisseur,_1938)

In seinem Film "Starship Troopers" schilderte er die Hegemoniale Ideologie die das Denken und Handeln nicht nur des Staats USA sondern der Mehrzahl seiner Bürger bestimmt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Starship_Troopers_(Film)

Er hat darüber auch sehr offen gesprochen das er für dieses schonungslose Offenlegen massivst kritisiert und verrissen wurde...

...aber letztlich ist seine "sinngemäße" Aussage eine Punktlandung:

"Die Aussenpolitik der USA wird von der Prämisse bestimmt in jedes Land einzumarschieren dessen Gesicht uns nicht gefällt."

Selbst User die sich hier im Forum als links bezeichnen werden mir bei so einem satz käme er von mir mindestens "glühenden Anti-Amerikanismus vor".

Nehmt endlich euere Scheuklappen vom Gesicht - euer Amerika hat in der Realität nichts mit dem von euer geträumten Wunschland zu tun.

werner1955
USA-China-Verhältnis so schwierig ist

Weil die USA Taiwan beschützen müssen. Aktuell will China wie Putin durch eskalation von eigenen Fehlern und Problemen mit Ihren Bürgern ablenken.

Bender Rodriguez

Ein privater Ballon aus dem Kommunismus? Unrealistisch.  Dazu noch mehrere. Auch über Südamerika. Angeblich unlenkbar.

Was soll man sonst mit unkonntrollierbaren Gegenständen in der luft machen, ausser sue abzuschiessen?  Wie hätten die Chinesen das Ding je zurpxk bekommen?

Und warum mussten die Amis das gleich sprengen.

Da schiesst man ein kleines Loch rein und kann zuschsuen, wo es am Stück runter kommt. 

Überall nur Amateure.

 

Möbius
China hat keinen Grund in Taiwan zu intervenieren

Die Situation ist überhaupt nicht mit der zwischen Russland und Ukraine vergleichbar. Es gibt auch fast keine Spannungen zwischen der VR China und Taiwan, sondern zwischen VR China und USA ÜBER Taiwan. Taiwan ist zB ein wichtiger chinesischer Handelspartner und die Taiwanesen wollen das auch nicht ändern und sind ohnehin schon „pro-westlich“. 
 

 

Allerdings zeigen die Themen Huawei/5G und TikTok die fundamentale Rivalität zwischen USA und China. Die USA versuchen Chinas Einfluss in Südamerika, Asien und Afrika einzudämmen mit allen Mitteln, zB wird gegenwärtig die chinesische Halbleiterindustrie sanktioniert was China zwingt die Technologie selbst fortzuentwickeln. Insider schätzen, das die Chinesen die USA in diesem Bereich unterhalb 8 nm Chips (5, 4, 3, 2 ..) bald überholt haben werden. 

MehrheitsBürger
So geht Pazifismus, der Frieden bewirkt

 

"Niemand kann sicher sein, ob und wann es zum Krieg mit China kommt. Aber: Die USA und ihre Verbündeten müssen vorbereitet sein. Denn a) es kann jederzeit passieren und b) je besser wir vorbereitet sind, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es passiert."

Das ist die Art von "Pazifismus", die auf Wirkung zielt. Wirkung, die den Frieden erhält, weil jede Partei weiß, dass die andere so gerüstet ist, dass ein Überfall sinnlos ist.

Pazifismus als Gesinnung, der aber in Krieg mündet, weil die andere Seite sich einem schwachen Gegner gegenüber wähnt, ist kontraproduktiv. Siehe Ukraine.

 

 

 

Tino Winkler
Statt den Ballon abzuschießen wäre eine Bergung der

chinesischen Spionagetechnik besser gewesen, dann hätten die Amerikaner gleich der Weltgemeinschaft „kommunistische“ Spionagemethoden beweisen können.

Beim nächsten mal klappt es hoffentlich.

Adeo60
Versuch einer Annäherung an China

Die USA sollte m.E. trotz aller Differenzen eine Annäherung an China versuchen. Xi handelt wesentlich vernünftiger als Putin, der von seinem martialischen Krieg gegen die UKR einfach nicht ablassen will und immer wieder mit einem Atomwaffeneinsatz droht bzw. drohen lässt. Hier kann und muss China ein wichtiges Regulativ sein. Auch ist die chinesische Wirtschaft ein bedeutender Faktor für die globale Stabilität. Gespräche mit China sollten möglich sein, während Putin sich allen Initiativen für eine Friedenslösung nach wie vor widersetzt bzw. völlig unannehmbare Forderungen stellt. 

Glasbürger
Was soll damit erreicht werden?

Die USA, selbst einer der, wenn nicht gar der größte "Spionagestaat" auf diesem Planeten und zweifelsohne auch nicht sonderlich fein im Vorgehen dabei, man denke nur an die nach wie vor andauernde NSA Affäre ob der flächendeckenden Ausspähung deutscher Bürger, inklusive des Kanzlers, regen sich also darüber auf, daß China es womöglich ihnen gleicht tut. Das ist dann so, als ob der Dieb "Haltet den Dieb!" ruft.

Zudem die Chinesen wohl sehr blöd wären, so offen und direkt angreifbar zu spionieren. Ich denke, die können das besser, wenn sie denn wollen.

Natürlich könnte das auch eine chinesische Demonstration dessen sein, daß China, im Gegensatz zum Westen, die Vorherrschaft der USA als erledigt ansieht und einfach mal zeigt, daß sie eben tun und lassen was sie wollen. Ganz wie die USA selbst eben.

Das müssen die beiden Rivalen dann aber unter sich ausmachen. Nicht, daß vielleicht noch Deutschland die Kriege der USA führt und dafür blutet, wie es ja die UA gerade im Krieg mit RU tut.

MehrheitsBürger
Für die Freiheit liebenden Amerikaner ist China der "Anti-Typ"

 

Hier eine freie Gesellschaft, in welcher Freiheitsrechte durch eine demokratische und freiheitliche Verfassung gewährt werden und Wahlen etwas bewirken.

Dort eine Ein-Parteien-Diktatur ohne Rechtsstaat, in dem eine nicht gewählte Partei und ein nicht gewählter Diktator den Bürgern den Willen aufzwingen kann.

Krasser könnte der Kontrast nicht sein.

unbutu77
Wer hat den

"Rot China" groß gemacht? Nach Jahren der Isolation und Unterstützung durch die Sowjets mit Stellvertreterkriegen in Korea und Vietnam begann das wirtschaftliche Interesse an  China. Da der Kapitalismus keine Ethik kennt ließ er sich mit hohen Rendite Versprechen auf China ein. Für absolute Billig Produkte war China bei uns so in den 70er Jahren bekannt, die Kassen bei den Händlern klingelten. Chinas Wirtschaft wuchs und  jeder aus dem Westen wollte zu den Gewinnern gehören. So flossen Mrd. von US $ in die "neuen " Märkte. China wiederum entwickelte sich schnell weiter und die Produkte wurden immer besser damit wurde Japan verdrängt. Schließlich war die Schwelle überschritten und China wurde zum wichtigen Handelspartner für Elektronik mit einer Fertigung die die Industriestaaten zu den Preisen nicht anbieten konnten...

Mit der Wirtschaftsleistung stieg in China der Imperialistische Machtanspruch über Asien zu herrschen, Europa und die USA haben sich selbst so in die Abhängigkeit begeben

ein Lebowski
USA-China-Verhältnis

Colby: "Wenn Sie mit US-Regierungsvertretern sprechen, gibt es höchstens Unterschiede in der Einschätzung, wie hoch genau die Wahrscheinlichkeit ist, und wann ein Krieg stattfinden kann."

-----------

Dass der Aufstieg Chinas für die Amis und ihre Hegemonialbestrebungen ein Dorn im Auge sind, ist schon lange klar.

Die Frage war für mich stets nur die, können es die USA ertragen, nicht mehr einzige Supermacht zu sein, oder würden sie es mit allen Mitteln, also Krieg, verhindern.

Die Töne aus Washington klingen diesbezüglich eindeutig, aber will man echt so einen Krieg, mir scheint der Hund bellt ganz schön laut, als das er zubeisst und dabei sollte es auch bleiben, wäre für alle besser.

Account gelöscht
  Wenn die USA einen Krieg…

 

Wenn die USA einen Krieg für richtig halten, sie ihre Rohstoffzufuhr für gefährdet halten, dann wird es einen Krieg geben. Gründe dafür zu schaffen, das ist den Amerikanern noch nie schwergefallen.

Für Deutschland wäre das eine Katastrophe. Nur zuschauen ist für unsere Regierung keine Lösung. Diplomatie ist auch hier gefragt.

 

Russland ist kein Gegner mehr, damit ist Europa beschäftigt. Europa wird aus diesem Krieg militärisch und wirtschaftlich geschwächt herausgehen. Die Bürger werden es zu spüren bekommen.

Account gelöscht
Es geht hier

um den Wettstreit der Supermächte China und USA. Auffallend ist schon seit Jahren das China Nr. 1 werden möchte.Russland spielt da keine Rolle mit.

ekm64

"Si vis pacem para bellum" -  Wer Frieden will, bereite sich für den Krieg! Was schon bei Griechen und Römern galt, ist weiterhin eine essentielle Handlungsanweisung in der heutigen Zeit. Menschen wie Putin oder XI, und früher Hitler oder Stalin, verstehen nur eine Sprache, die der militärischen Macht. Das einzige, was Peking vor einem Angriff auf Taiwan abhalten wird können, wird sein, dass die Führung dort davon ausgehen muss, einen solchen Krieg zu verlieren. Unsere langjährige diesbezügliche Naivität gegenüber Putins Russland, die in einer großen Abhängigkeit von russischen Energielieferungen bei gleichzeitigem Abbau einer tatsächlich kampffähigen Armee führte, hat letztendlich zu Putins Krieg in der Ukraine wesentlich beigetragen. Er dachte nämlich, er könnte gewinnen. Und sollte er dort gewinnen, wird es für Taiwan und auch uns in Europa sehr viel gefährlicher werden. 

 

 

MehrheitsBürger
Wirtschaftliche und geopolitische Interessenkonflikte

 

Die Vereinigten Staaten von Amerika und die Volksrepublik China haben geopolitische Interessenkonflikte. Soweit die sich im friedlichen Wettbewerb abspielen, ist das in Ordnung.

Aber insbesondere in der Wirtschaft spielt die VRC nicht nach den Regeln. Während den Chinesen noch bis vor kurzem alle Türen in die westlichen Volkswirtschaften geöffnet waren und sie trotz grober Verstöße von der WTO als Marktwirtschaft gelistet wurden, schotteten sie ihre Märkte ab.

- Diebstahl geistigen Eigentums wurde nicht verhindert, sondern gefördert

- Markzugangsbeschränkungen, insbesondere im Finanzbereich, waren an der Tagesordnung

- Firmenbeteiligungen gab es nur gegen Joint Venture Zwang

- Firmen mussten ihre Technologie offenlegen.

Diesen Vorteil hat China genutzt und damit gegenüber den USA riesige Handelsbilanzüberschüsse aufgebaut. Das lassen sich die Amerikaner nun nicht mehr gefallen und das führt zu Konflikten.

 

 

Wittmunder
Wie das Drehbuch für einen schlechten Film

Man kann als kleiner Erdenbürger nur noch mit dem Kopf schütteln wenn man solche Nachrichten liest.

Sollte dieser Konflikt eskalieren kann der Rest der Menschheit einpacken um darauf zu warten dass es vorbei ist.

Die Weltwirtschaft geht zugrunde und reißt seine Menschen im Sog mit sich. Man hat sich von China über Jahrzehnte abhängig gemacht und das in jedem Bereich. Rohstoffe, Medizin, Produckte des alltäglichen Lebens usw.

Was glaubt die Allgemeinheit was mit den Lieferströmen aus China geschieht wenn die beiden großen Weltmächte China und USA gegeneinander antreten? Ich für meinen Teil kann es mir vorstellen was passiert.

Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine wird sich noch lange hinziehen und die USA haben nichts besseres zu tun als mit dem Säbel zu rasseln anstatt diplomatische Lösungen zu finden.

Wolf1905
Sehr besorgniserregend,

was man von den Strategen in den USA so hört (bzgl. der Einschätzung eines möglichen Krieges mit China). Es ist klar, dass die Chinesen diese Einschätzungen kennen, und vermutlich loten sie aus, wie weit sie tatsächlich gehen können. Jetzt ist ihr Ballon abgeschossen worden, er wird untersucht, und dann muss man sehen, was die Untersuchungen ans Licht befördern (wenn es überhaupt veröffentlicht wird).

Nicht nur die USA bereiten sich auf eine mögliche kriegerische Auseinandersetzung mit China vor (Stichwort Taiwan, ein wichtiges Land für die Chipproduktion) - auch die EU sollte sich intensiv darauf vorbereiten, um nicht dann, wenn es eskaliert, wie ein „Ochs vorm Berg“ dazustehen. Auch wir sind dann gefordert, und nicht nur als debattierender Zuschauer!

Account gelöscht
Nach Ballon-Abschuss: Warum das Verhältnis USA-China so schwieri

Es ist doch kein Geheimnis, daß die USA natürlich an der sich nach 1990 herausgebildeten unipolaren Welt hängen und mit Sicherheit keinen Übergang zu einem multipolaren Verhältnis wollen. China ist ein seit Jahren aufstrebendes Land, daß kommt natürlich bei den USA nicht gut an. Dazu gehören auch die sich entwickelnden Staatenkooperationen BRICS, Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit etc. Nicht zu vergessen sind auch deren Entwicklungsbanken.

nie wieder spd

Der Bericht stellt erfreulicherweise gleich am Anfang klar, dass der Wetterballon auch als potentielles Spionagewerkzeug kein Problem sein kann, weil auch die USA nicht besser sind und sogar Freunde überwachen und ausspionieren. 
Damit ist ebenfalls klar, dass der Ballon nur ein billiger Vorwand der USA ist, das Verhältnis zu China weiter zu zerrütten. 
Ganz abgesehen davon, dass lt chinesischer Medien der Besuch des Herrn Blinken noch nicht einmal mit China abgesprochen war. Die USA oder Herr Blinken haben entschieden und China wurde gar nicht gefragt. Allein diese Art von Arroganz der USA ist  schon unzumutbar für jede Art der Diplomatie.
Die Frage in der Überschrift dieses Artikels wird aber gar nicht beantwortet. 
Ausserdem hätte zu einer Analyse des Standes der Dinge zwischen den USA und China ganz selbstverständlich auch die Sichtweisen chinesischer Politiker gehört. Kommen die noch?

Nettie
'Warum das USA-China-Verhältnis so schwierig ist'

Kurz zusammengefasst: Weil es um den Kampf der jeweiligen Staatsführungen untereinander um die Macht bzw. die 'Befugnis', ihre vermeintlichen 'Führungsansprüche' nicht nur gegenüber ihrer 'eigenen' Bevölkerung, sondern am liebsten über die der gesamten Welt geht. Und das auf deren Rücken und auf deren Kosten. Denn es ist immer schon ausschließlich die Zivilbevölkerung gewesen, die die durch diese Machtkämpfe verursachten (und völlig unnötigen) 'Kosten' zu tragen bzw. die Folgen von Kriegen zu bewältigen hat. Und das nicht erst seit der 'Globalisierung' überall.

CoronaWegMachen
Die Politiker/innen der USA schaffen es nicht...

... Mal endlich Ruhe zu geben.

Es müsste bekannt sein das die chinesischen Unternehmen Welt weit viele Bereiche wirtschaftlich besetzt haben. Es ist auch bekannt dass es hier u. v. a. auch um Rohstoffe geht. Nicht nur der USA sondern noch viel mehr die EU werden immer mehr abhängig von der chinesischen Wirtschaft.

Die EU-Staaten sollten sich von der USA mehr distanzieren und völlig öffentlich. Es kann nicht sein das die USA hier den nächsten Krieg angeht und die EU-Staaten auch hier reingezogen werden.

Nettie
"China benimmt sich wie ein rücksichtloser Rüpel"

Der chinesische Machthaber (Xi) tut das. Genauso wie der russische (Putin), der ehemalige amerikanische (Trump) sowie zahllose weniger 'bedeutende' Staatsführer und ihre jeweiligen Machtzirkel.

MehrheitsBürger
Die Aggression im Südchinesischen Meer bedroht die Region

 

China schafft  im Südchinesischen Meer durch die rechtswidrige Besetzung des Paracelsus-Archipels und der Spratly Inseln aggressive Tatsachen.

Obwohl geographisch weiter von diesen Inseln entfernt als die Anrainer Vietnam, Phillipinen, Malaysia, Brunei schütten die Rotchinesen weitere Inseln auf und behindern so die freie Schifffahrt über welche mehr als 30 % des Welthandels gehen.

Das ist eine Bedrohung, welche sich die Betroffenen nicht einfach bieten lassen können. Das ist ein Konfliktbereich, der Zündstoff für den Weltfrieden bedeutet, weil die USA sich nicht in ihrer Bewegung dort bremsen lassen.

Wenn China sich an internationale Regeln des Seerechts hält, die dafür vorgesehen sind, hält, bleibt alles friedlich.

 

 

gast

"Der US-Luftwaffengeneral Mike Minihan habe erst kürzlich gewarnt, es könne schon 2025 einen Krieg mit China geben, so Colby weiter. Der als nüchtern und besonnen geltende CIA-Chef William Burns hätte außerdem klar und deutlich die Möglichkeit eines Einmarschs der Chinesen bis 2027 in Taiwan skizziert."

Wo soll den dieser Krieg stattfinden? Warum nochmal? Was für eine Art Krieg?

Tom Özdemir
@10:31 Uhr von Möbius

Es gibt auch fast keine Spannungen zwischen der VR China und Taiwan, sondern zwischen VR China und USA ÜBER Taiwan.

Von chinesischer Seite vielleicht, von amerikanischer Seite sicher nicht.

Taiwan ist zB ein wichtiger chinesischer Handelspartner und die Taiwanesen wollen das auch nicht ändern und sind ohnehin schon „pro-westlich“. 

Taiwan träumt von einer Demokratisierung der VR China, von freien Wahlen, einer zugelassenen vielfältigen Parteienlandschaft. Weg von der monopolisierten Herrschaft einiger weniger.

Exilrüganer
Elefant im Glashaus

Bei dieser Empörung erinnere ich mal an die Spionage-Affäre um das Merkelsche Diensthandy. Jedes Land hat seine Gehimdienstmethoden. Blöd wird es eben immer dann, wenn man erwischt wird. Und die Rethorik um diesen Ballon empfinde ich als aufgeblasen, zumal es immer noch nicht bewiesen ist, dass es sich um Spionage handelt. Und falls dem so ist, dann sollte insbesondere die USA nicht mit Steinen im Glashaus werfen.

Tom Özdemir
@10:31 Uhr von Möbius

Allerdings zeigen die Themen Huawei/5G und TikTok die fundamentale Rivalität zwischen USA und China. Die USA versuchen Chinas Einfluss in Südamerika, Asien und Afrika einzudämmen mit allen Mitteln

Bevor Sie sich da noch mehr ereifern, könnten Sie ja mal zur Kenntnis nehmen, dass China andererseits auch versucht, den Einfluss der USA mit allen Mitteln einzudämmen. Für die Welt wäre ein amerikanischer Einfluss aber viel hilfreicher, da es sich um eine offene und demokratische Nation handelt.

wie-
Die übliche Mär vom Stellvertreterkonflikt

@10:31 Uhr von Möbius

Immer wieder spannend, Ihre alternative Weltdeutung zu erfahren.

Die Situation [VR China - Taiwan] ist überhaupt nicht mit der zwischen Russland und Ukraine vergleichbar.

Was nicht stimmt, denn Taiwan ist wie die Ukraine das demokratische System-Gegenbeispiel, in welchem die Bevölkerung glücklich ist über Menschenrechte und liberale Freiheiten.

Es gibt auch fast keine Spannungen zwischen der VR China und Taiwan, sondern zwischen VR China und USA ÜBER Taiwan. [... ] Allerdings zeigen die Themen Huawei/5G und TikTok die fundamentale Rivalität zwischen USA und China.

Ah, der Mythos des Stellvertreterkriegs und der stets bösen USA. Nun, über der USA kreisen mysteriöse Ballons, über Taiwan rotchinesische Bombergeschwader.

Die USA versuchen Chinas Einfluss in Südamerika, Asien und Afrika einzudämmen mit allen Mitteln, zB wird gegenwärtig die chinesische Halbleiterindustrie sanktioniert was China zwingt die Technologie selbst fortzuentwickeln.

Böse, böse USA. Simple Weltsicht.

artist22
China hat keinen Grund @10:31 Uhr von Möbius

Die Situation ist überhaupt nicht mit der zwischen Russland und Ukraine vergleichbar. Es gibt auch fast keine Spannungen zwischen der VR China und Taiwan, sondern zwischen VR China und USA ÜBER Taiwan. Taiwan ist zB ein wichtiger chinesischer Handelspartner und die Taiwanesen wollen das auch nicht ändern und sind ohnehin schon „pro-westlich“. 
 

 

"in Taiwan zu intervenieren"

 

Ach. Und deswegen hat der Herr X. aus P. kundgetan, dass seine Armee

bis 2027 bereit sein muss, Taiwan endgültig zu besetzen.

Worauf die USA diese Meldung kommentierten, bis 2025

die Verteidigungskraft von Taiwan zu 'optimieren'.

https://www.foxnews.com/world/china-xi-ordered-military-ready-taiwan-in…

Soviel zu Ihren abstrusen Einlassungen.

proehi
Ball flach halten

Colby teilt außerdem die Sicht von US-Marinegeneral David Berger. Der habe betont: "Niemand kann sicher sein, ob und wann es zum Krieg mit China kommt. Aber: Die USA und ihre Verbündeten müssen vorbereitet sein. Denn a) es kann jederzeit passieren und b) je besser wir vorbereitet sind, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es passiert."

+

... und, je mehr man auch selber den Ball flach hält, d.h. sich deeskalierend statt eskalierend verhält. Was keineswegs heißen soll, Differenzen und Kritik zu verschweigen. Es besteht aber ein Unterschied ob man eine Taiwan-Reise oder Ballon-Theater als medienwirksames Trallala aufzuführen mit dem man sich anschließend den eigenen Bewegungsspielraum einschränkt oder selbes Anliegen ohne dieses Riesenbrimborium behandelt. Es setzt nämlich auch die Gegenseite unter Zugzwang.

Übrigens generell, das Verhalten der eigenen Seite zu kritisieren beinhaltete keinesfalls, das der Gegenseite zu befürworten. Nur mal so als kleine Gedächtnisstütze.

Miauzi
@10:31 Uhr von Bender Rodriguez

Ein privater Ballon aus dem Kommunismus? Unrealistisch.  Dazu noch mehrere. Auch über Südamerika. Angeblich unlenkbar.

Was soll man sonst mit unkonntrollierbaren Gegenständen in der luft machen, ausser sue abzuschiessen?  Wie hätten die Chinesen das Ding je zurpxk bekommen?

Und warum mussten die Amis das gleich sprengen.

Da schiesst man ein kleines Loch rein und kann zuschsuen, wo es am Stück runter kommt. 

Überall nur Amateure.

 

Höchstens Amatuer-Trolle hier im Forum - die ihren "Senf" zu jedem Thema dazu geben müssen...

..in der Ansicht jegliches anständige "Gericht" zu verderben

*sarkasmus*

 

Orfee
@10:27 Uhr von werner1955

"Weil die USA Taiwan beschützen müssen. Aktuell will China wie Putin durch eskalation von eigenen Fehlern und Problemen mit Ihren Bürgern ablenken."

Je mehr sich die Situation mit China in USA verschärft, umso weniger wird man so einen China-Freund wie Biden als Präsident in USA haben wollen. 

 

 

wolf 666
Das Verhältnis ...

... zwischen China und den USA ist nicht schwierig, wie der Nachrichtenartikel verkaufen will, sondern von Konkurrenz um Weltherrschaft und von Feindschaft geprägt. Warum muss man denn um den heißen Brei mit 'schwierig' so herumeiern?

Nettie
Cohen hat Recht: "Die Blinken-Reise müsse stattfinden" 

"Es ist wichtig für unseren Außenminister, ein Treffen mit Präsident Xi erneut anzustreben, sobald es unter vernünftigen Umständen möglich ist"

Schon um die Spannungen durch den Austausch von Worten statt 'Feindseligkeiten' zu entschärfen. Und weil der 'innenpolitische' Druck auf die Staatschefs durch die Zivilbevölkerung (nicht nur, aber besonders auf die chinesische, weil der auf diese ungleich größer ist) immer weiter wächst und inzwischen so stark ist, dass er auch noch mehr Gewalt durch die Staatsmacht ganz sicher nicht mehr zu unterdrücken sein wird. Die Alternative lautet also: Entweder alle gewinnen oder alle verlieren.

Tom Özdemir
Warum keine Überfluggenehmigung?

China will angeblich rein wissenschaftlich das Wetter in den USA untersuchen. Also das Wetter über amerikanischen Militärstützpunkten. Daher der Wetterballon.

Aber da frage ich mich, warum beantragt man kein Überflugrecht? So muss man sich über einen Abschuss nicht wundern. Umgekehrt hätten die Chinesen einen fremden Ballon sicher auch abgeschossen. Und eher noch weniger Rücksicht auf die eigene Bevölkerung genommen.

artist22
Bergungsfragen @10:35 Uhr von Tino Winkler

chinesischen Spionagetechnik besser gewesen, dann hätten die Amerikaner gleich der Weltgemeinschaft „kommunistische“ Spionagemethoden beweisen können.

Beim nächsten mal klappt es hoffentlich.

 

Woher wissen Sie das.

Also ich hab schon gelesen, dass wie was geborgen haben.

Was ist natürlich noch streng geheim, und wird wohl scheibchenweise gemeldet werden.

Je nachdem was China weiter als 'Erklärung' von sich gibt.

Im übrigen gibt es Spekulationen, dass diese Ballongeschichte eine bewusste Provokation der Peking-Hardliner gegen Xi ist. (!)

fruchtig intensiv

China drängt in die Weltspitze. Militärisch, politisch, technologisch. China selbst sieht sich als Opfer jahrelanger Bevormundung durch eben die westlichen Staaten, allen voran GB und jetzt USA - auch im Hinblick auf die jahrtausendalte Kultur erwacht jetzt nun diese "es reicht" Politik.

Dazu gibt es eine tolle Reportage von arte.

Dort wird sehr deutlich, dass China den Hegemon USA Stück für Stück immer weniger akzeptiert und damit auch respektiert.

Und zur Taiwan-Frage: China betrachtet Taiwan als innere Angelegenheit und gestattet entsprechend keine Einmischung anderer Staaten. Wenn man sich die militärische Aufrüstung Chinas anschaut, haben sie jetzt schon die größte Kriegsflotte der Welt. Oder wie in der Reportage sinngemäß erwähnt wurde: Wenn die USA ein Kriegsschiff taufen, tauft China 4.

Die Geplänkel um "wer spioniert wen wie aus" sind hier nur die Spitze des Eisbergs. China hat im letzten Jahrhundert all das westliche techn. Know How bekommen. Und die Chinesen sind nicht dumm..

fruchtig intensiv
@10:27 Uhr von werner1955

Weil die USA Taiwan beschützen müssen. Aktuell will China wie Putin durch eskalation von eigenen Fehlern und Problemen mit Ihren Bürgern ablenken.

Krieg dient jedem Beteiligten auch immer dazu, von Problemen im eigenen Land abzulenken.

Tom Özdemir
@10:36 Uhr von Adeo60

Die USA sollte m.E. trotz aller Differenzen eine Annäherung an China versuchen.

Das war ja schon der Plan. Die gemäßigte Regierung Biden möchte ja die Verständigung mit China. Aber warum schicken die Chinesen gerade dann so einen Spionage-Ballon?

Ich sag jetzt einfach mal Spionage, obwohl ich es nicht beweisen kann. Aber warum will China das Wetter über den US-Luftwaffenstützpunkten untersuchen? Ohne Überflugrecht.

D. Hume
@10:26 Uhr von Miauzi

Nun - die Antwort auf diese Frage konnte man in ARTE gestern Abend in der Doku über Paul Verhoeven finden

https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Verhoeven_(Regisseur,_1938)

In seinem Film "Starship Troopers" schilderte er die Hegemoniale Ideologie die das Denken und Handeln nicht nur des Staats USA sondern der Mehrzahl seiner Bürger bestimmt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Starship_Troopers_(Film)

Er hat darüber auch sehr offen gesprochen das er für dieses schonungslose Offenlegen massivst kritisiert und verrissen wurde...

...aber letztlich ist seine "sinngemäße" Aussage eine Punktlandung:

"Die Aussenpolitik der USA wird von der Prämisse bestimmt in jedes Land einzumarschieren dessen Gesicht uns nicht gefällt."

Selbst User die sich hier im Forum als links bezeichnen werden mir bei so eine...

Verhoeven war Satiriker dessen Medium das Actionkino war. Starship Troopers ist eine Persiflage auf faschistische Militärdiktaturen. Auf dem Weg zu der "Konföderation" aus dem Film befindet sich China gerade.

nie wieder spd
@10:33 Uhr von MehrheitsBürger

Das ist die Art von "Pazifismus", die auf Wirkung zielt. Wirkung, die den Frieden erhält, weil jede Partei weiß, dass die andere so gerüstet ist, dass ein Überfall sinnlos ist.

Pazifismus als Gesinnung, der aber in Krieg mündet, weil die andere Seite sich einem schwachen Gegner gegenüber wähnt, ist kontraproduktiv. Siehe Ukraine.

 

 

 

Pazifismus, der Frieden bewirkt? 
Ja, so kann man das sehen. 
Nur  was ist mit den südamerikanischen, afrikanischen, vorder - und hinterasiatischen Ländern, in denen die USA ihre Sicht des Pazifismus verbreitet haben, die nur zu Mord und Totschlag, Betrug und Korruption und immer wieder Krieg geführt hat? 
China war lange Jahre nur ein machtpolitischer Spielball der USA gegen Russland. Und nun stellt sich heraus, dass dies den Chinesen völlig klar war und sie das Ganze für sich zu nutzen wussten. Solche Peinlichkeiten beantworten die USA mit Kriegsdrohungen, die sie sogar zu Lasten der eigenen Bevölkerung und der ganzen Welt in die Realität umsetzen werden. 

 

Tom Özdemir
@10:43 Uhr von ein Lebowski

Dass der Aufstieg Chinas für die Amis und ihre Hegemonialbestrebungen ein Dorn im Auge sind, ist schon lange klar.

So klar, wie dass die Amerikaner ein Dorn im Auge der Hegemonialbestrebungen Chinas sind. Offenbar weigern Sie sich aber, die ganze Realität zu sehen. Antiamerikanismus ist leider immer noch ein verbreitetes Narrativ.

ich1961
10:26 Uhr von Miauzi Nun -…

10:26 Uhr von Miauzi

Nun - die Antwort auf diese…

 

Ich habe  KEIN   Wunschland USA! (Sie sollten sich lieber nicht so weit wegducken, jeder hat Fehler!).

 

Aber mir sind die allemal lieber, als das größenwahnsinnige Russland, China, Nordkorea ....!

 

 

Olivia59
@10:26 Uhr von Miauzi

"Die Aussenpolitik der USA wird von der Prämisse bestimmt in jedes Land einzumarschieren dessen Gesicht uns nicht gefällt."

Selbst User die sich hier im Forum als links bezeichnen werden mir bei so einem satz käme er von mir mindestens "glühenden Anti-Amerikanismus vor".

Nehmt endlich euere Scheuklappen vom Gesicht - euer Amerika hat in der Realität nichts mit dem von euer geträumten Wunschland zu tun.

 

Sollen Sie Ihnen doch Antiamerikanismus vorwerfen... das war doch nie ein Argument.

Der Punkt am ganzen Konflikt seit "pivot to Asia" ist doch vor allem, das die USA ihre Dominanz als stärkste Macht der Welt nicht aufgeben wollen, was aber wohl passiert wenn sie nichts unternehmen.

Vor diesem Hintergrund ist die ganze Wertedebatte um Chinas Verfehlungen nur ein Vorwand, was ja die westliche Vorherrschaftsgeschichte seit eh und je prägte, immer mit der Legitimation die Welt doch nur zivilisieren zu wollen. In diesem Punkt muss ich sogar den Indentitätspolitikern Recht geben.

rolato
Warum so eine Aufmerksamkeit?

Finde beide Staaten machen daraus ein weltpolitisches Drama. Die USA empört sich und die Chinesen springen übers Stöckchen.

18 Wetterballons schickt der Deutsche Wetterdienst von neun verschiedenen Stellen aus täglich auf diese Reise, weltweit sind es über 700.

Parsec
Stille Wasser sind tief

In den USA wird nicht Russland, sondern China als größte geopolitische Herausforderung gesehen

Und da tun die USA auch gut dran, China sehr aufmerksam auf dem Kieker zu haben.

Ich mag mich ja täuschen, aber das stille chinesische Wasser scheint doch sehr, sehr tief zu sein.

Russland dagegen machte vor seinem Angriff auf die Ukraine sehr viel mehr Tamtam.

schabernack
@10:31 Uhr von Bender Rodriguez

 

Da schiesst man ein kleines Loch rein und kann zuschsuen,

wo es am Stück runter kommt.

 

Mit einen kleinem Loch drin weht der Wind das Ding irgendwo hin, und es dauert erst mal lange, bis es auf den Ozean platscht. Dann kann man zugucken, wie es in der Hochsee versinkt. Dann kann man ein Spezialschiff mit Tauchrobo schicken, um den Balloni wieder raus zu fischen.

 

So wie abgeschossen, ist das Teil in den flachen Küstengewässern in der US-Hoheitszone versunken. Kann man leicht wieder raus fischen. Ziel war nicht, zu beweisen, dass man so ein Ding abschießen kann. Ziel ist, gucken, ob am Balloni nicht doch irgendwas an Spionageequipment dran war.

Kristallin
Amateure?@10:31 Uhr von Bender Rodriguez

Und warum mussten die Amis das gleich sprengen.

Damit das Ding abstürzt, ist doch logisch! Ich hätte den Ballon welcher tagelang über "meinem Gebiet" schwebt, auch abgeschossen.....

Und hey, wenn sich das Ding als "nur Wetterballon" herausstellt, ok dann kann die USA eventuell CN, das Material bezahlen......

Aber warum stellt sich CN so an, wenns doch "nur ein Wtterballoni" ist?

Da schiesst man ein kleines Loch rein und kann zuschsuen, wo es am Stück runter kommt. 

Ja bei nem schnöden Luftballon....

Überall nur Amateure.

Und selbst?

 

Tom Özdemir
@10:45 Uhr von NeNeNe

Wenn die USA einen Krieg für richtig halten, sie ihre Rohstoffzufuhr für gefährdet halten, dann wird es einen Krieg geben. Gründe dafür zu schaffen, das ist den Amerikanern noch nie schwergefallen.

Die Amerikaner haben an Krieg doch überhaupt kein Interesse. Was sollen denn jetzt diese Unterstellungen?

 

Naturfreund 064
Da gibt es auch noch die UNO

Nach 1945 wurde damals aufgrund der Erfahrungen vom WK 2 eine regelbasierte Sicherheitspolitik gemacht.

Da waren wir schon einmal weiter als wir es jetzt sind. Leider findet hier eine rückwärts gewandte Entwicklung statt.

Kristallin
Zum Thema?@10:45 Uhr von NeNeNe

Russland ist kein Gegner mehr, damit ist Europa beschäftigt. Europa wird aus diesem Krieg militärisch und wirtschaftlich geschwächt herausgehen. Die Bürger werden es zu spüren bekommen.

Ah ja, und Europa lässt gerade einen fetten Ballon über Russland herumfliegen?

Nicht?.... Ja dann am Thema vorbei.....

Old Lästervogel
China hat viele Einwohner

Das ist das einzige, mit dem China Punkten kann. China ist abhängig von den westlichen Ländern, weil diese dort billig einkaufen, von der Qualität der Waren mal abgesehen. Europa, Nordamerika,

Japan, Australien usw. hätten zusammen die Möglichkeit,  China

zur Kooperation zu zwingen. Man muss sich nur einig sein. Ohne uns, wäre China immer noch eine Diaspora. Das Säbelrasseln der Chinesen beeindruckt doch niemanden mehr. Das wissen die Chinesen auch selbst. Der Westen sollte sich gemeinsam mit den Chinesen mal zusammensetzen und die Differenzen besprechen und ggfs. beilegen. Ohne Vorbedingungen. Die Menschenrechtslage sollte aussen vor bleiben, denn da haben alle Länder Defizite. Mit dem kleinsten Nenner anfangen, dann könnte es mal was werden. 

 

fruchtig intensiv
@10:43 Uhr von ein Lebowski

Die Frage war für mich stets nur die, können es die USA ertragen, nicht mehr einzige Supermacht zu sein, oder würden sie es mit allen Mitteln, also Krieg, verhindern.

Die Töne aus Washington klingen diesbezüglich eindeutig, aber will man echt so einen Krieg, mir scheint der Hund bellt ganz schön laut, als das er zubeisst und dabei sollte es auch bleiben, wäre für alle besser.

Nein, ein Hegemon erlaubt neben sich keine weitere Macht dieser Größe. Zbigniew Brzezinski, der ehemalige und selbst nach seinem Tod sehr angesehene US Präsidentenberater, hat aufgezeigt, welchen Problemen sich die USA stellen werden wird und wie sie zwecks Machterhalt vorgehen müssen. Die Kriege in Nahost sind fast nach seiner Anleitung durchgeführt worden. Der Konflikt in der Ukraine hat ebenfalls diesen Beigeschmack.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zbigniew_Brzezi%C5%84ski

Ich kann seine Bücher empfehlen. Mit den Hintergrundinformationen stehen die ganzen Kriege und Konflikte in einem anderen Licht.

Tom Özdemir
@10:43 Uhr von ein Lebowski

Die Frage war für mich stets nur die, können es die USA ertragen, nicht mehr einzige Supermacht zu sein, oder würden sie es mit allen Mitteln, also Krieg, verhindern.

Nennen Sie mal ein Beispiel aus der Geschichte. Wie hat z.B. das Vereinigte Königreich auf den Bedeutungsverlust als Weltmacht reagiert? Sie dürfen nicht unbedingt von Putin ausgehen, der ist ein autoritärer und quasi-faschistischer Herrscher.

Diabolo2704
Interventionsgrund

Zitat von Möbius (10:31 Uhr) : "China hat keinen Grund in Taiwan zu intervenieren"

Ebensowenig, wie Russland hatte, die Ukraine zu überfallen. Und doch ist es passiert. China will Taiwan unter seine Herrschaft bringen und da ist die Schutzmacht USA natürlich ein Dorn in gleich beiden Augen.

Was also sollen Ihre Verharmlosungen ?

heribix

Natürlich gibt es Spannungen zwischen China und den USA. Schließlich hat China sich aufgemacht die USA vom Tron zu stoßen und sehr nahe am Erfolg ist. Das passen USA verständlicher Weise nicht. Zum lachen wenn es nicht so brand gefährlich wäre. Etwas hat mich im Artikel aber doch erweitert, "Wie viele Republikaner im Kongress empfindet auch der Demokrat Smith Chinas Verhalten als zunehmend aggressiv: "China benimmt sich wie ein rücksichtloser Rüpel", so Smith." Der Satz von einem amerikanischen Politiker ist doch Satire in Höchstform.

Tom Özdemir
@10:43 Uhr von unbutu77

Da der Kapitalismus keine Ethik kennt ließ er sich mit hohen Rendite Versprechen auf China ein. Für absolute Billig Produkte war China bei uns so in den 70er Jahren bekannt, die Kassen bei den Händlern klingelten.

So viel zum Thema volkswirtschaftliche Binsenweisheiten aus der Mottenkiste.

Miauzi
@10:43 Uhr von ein Lebowski

Dass der Aufstieg Chinas für die Amis und ihre Hegemonialbestrebungen ein Dorn im Auge sind, ist schon lange klar.

Die Frage war für mich stets nur die, können es die USA ertragen, nicht mehr einzige Supermacht zu sein, oder würden sie es mit allen Mitteln, also Krieg, verhindern.

Die Töne aus Washington klingen diesbezüglich eindeutig, aber will man echt so einen Krieg, mir scheint der Hund bellt ganz schön laut, als das er zubeisst und dabei sollte es auch bleiben, wäre für alle besser.

Das ganze wird letztlich in einen globalen Vernichtungskrieg münden - dessen waren sich sogar schon Anfang der 1990er Jahre Menschen in den USA bewusst.

Das Szenario des Fallout-Spielserie (entstanden Mitte der 1990er - bis heute fortgesetzt) hat genau diesen zukünftigen Konflikt als zentralen Handlungspunkt bzw. die post-nukleare Zeit danach. (Warum wohl China und nicht mehr Russland)

Da die Wirtschaft der USA auch von der Vormachtstellung des US-$ abhängig ist - der aber vor allem militärisch gestützt...

Olivia59
@10:33 Uhr von MehrheitsBürger

 

"Niemand kann sicher sein, ob und wann es zum Krieg mit China kommt. Aber: Die USA und ihre Verbündeten müssen vorbereitet sein. Denn a) es kann jederzeit passieren und b) je besser wir vorbereitet sind, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es passiert."

Das ist die Art von "Pazifismus", die auf Wirkung zielt. Wirkung, die den Frieden erhält, weil jede Partei weiß, dass die andere so gerüstet ist, dass ein Überfall sinnlos ist.

Pazifismus als Gesinnung, der aber in Krieg mündet, weil die andere Seite sich einem schwachen Gegner gegenüber wähnt, ist kontraproduktiv. Siehe Ukraine.

 

Wie soll man das denn bitte verstehen? Wenn die NATO mit ihrer 1 Billion Rüstungsbudget (+50% des weltweiten Budgets) nicht weiter aufrüstet wird sie von China angegriffen? So irre ist China nicht.

Dieses Gerede über Krieg klingt mir eher nach der Wiederauflage der "madman Srategie" zur Abschreckung... anzudeuten das man im Falle eines Angriffs auf Taiwan einen Weltkrieg mit China eingehen würde.

Carlos12
@10:26 Uhr von Miauzi

Nehmt endlich euere Scheuklappen vom Gesicht - euer Amerika hat in der Realität nichts mit dem von euer geträumten Wunschland zu tun.

Es gibt hier Niemand, wirklich Niemand, der die US-amerikanischen Hegemonialpolitik leugnet. Zu behaupten, dass dies nicht gesehen wird, ist extremer Antiamerikanismus.

Hier geht es nun darum, dass nun China Hegemonialpolitik betreibt und deswegen mit den USA in Konflikt gerät. Die Ballone waren in wahrsten Sinn des Wortes Versuchsballone. China testet aus, wie weit es gehen kann. 

Diabolo2704
Glühender Anti-Amerikanismus

Zitat von Miauzi (10:26 Uhr) : ""Die Aussenpolitik der USA wird von der Prämisse bestimmt in jedes Land einzumarschieren dessen Gesicht uns nicht gefällt."

Selbst User die sich hier im Forum als links bezeichnen werden mir bei so einem satz käme er von mir mindestens "glühenden Anti-Amerikanismus vor"."

Zu Unrecht ? Und daneben auch den Verzicht aus sinngebende Satzzeichen und klar nachvollziehbare Ausdrucksweise.

realitychecker
10:31 Uhr von Möbius

"China hat keinen Grund in Taiwan zu intervenieren."

Ihre wie immer arg unterkomplexe Weltsicht, hier "autoritäres Regime gut - rechtsnationalistisches noch besser - dagegen der sog. "Wertewesten" (ein Wort aus Putins Propagangaküche) natürlich "ganz schlimm"!

China interveniert seit Jahren bereits in Taiwan auf breiter Ebene. Ihr Wissen über diese vielfältige, demokratische Vorzeigenation scheint gegen Null zu tendieren. 

Einige Beispiele der Subversion Chinas:

1. Permanente Cyberattacken auf zivile & militär. Einrichtungen.

2. Hinterteiben/Unterdrücken der Integration Taiwans in zivile internationale Organisationen (WHO, IATA etc)

3. Psycholog.  Kriegsführung: Abwerben junger Akademiker o.ä.

4. Fakenews-/Desinformationskampagnen

China versucht über Aufkauf taiwanischer Medienunternehmen die ultranationalistischen Narrative des Xi-Regimes in die Köpfe der Taiwaner zu pflanzen.

5. Instrumentalisierung der alten nationalist. Kuomintang-Partei (derz in Opposition) für die Ziele Chinas.

u.s.w.

Parsec
Absage Reise Blinkens richtig?

... abgesagter Besuch des Außenministers Antony Blinken ...

"Es ist fraglich, ob ein nachgeholter Besuch das noch leisten kann bei all den dunklen Wolken am Horizont", so Shullman.

Jetzt bin ich kein Diplomat, aber ich hätte an Stelle der USA bzw. Blinkens den geplanten Besuch nicht abgesagt, gerade weil dieser mutmaßliche Spionagefall Chinas eingetreten ist. So aber hat Blinken erstmal Fakten geschaffen, die es gar nicht gebraucht hätte. Viel besser wäre es doch gewesen, aus der Position der Stärke heraus nach China zu fahren, und demjenigen in die Augen zu schauen, der wohl offensichtlich "mit der Hand in der Keksdose erwischt wurde".

Ob Xi dann im Gesicht rot geworden wäre, weiß ich nicht.

Ich bin ja jetzt mal auf die Ergebnisse der hoffentlich bald untersuchten Wrackteile des Ballons gespannt, was da alles so an hochauflösender Technik, optisch oder elektronisch, zutage tritt.

Tino Winkler
@10:31 Uhr von Möbius

Die Situation ist überhaupt nicht mit der zwischen Russland und Ukraine vergleichbar. Es gibt auch fast keine Spannungen zwischen der VR China und Taiwan, sondern zwischen VR China und USA ÜBER Taiwan. Taiwan ist zB ein wichtiger chinesischer Handelspartner und die Taiwanesen wollen das auch nicht ändern und sind ohnehin schon „pro-westlich“. 
 

 

Allerdings zeigen die Themen Huawei/5G und TikTok die fundamentale Rivalität zwischen USA und China. Die USA versuchen Chinas Einfluss in Südamerika, Asien und Afrika einzudämmen mit allen Mitteln, zB wird gegenwärtig die chinesische Halbleiterindustrie sanktioniert was China zwingt die Technologie selbst fortzuentwickeln. Insider schätzen, das die Chinesen die USA in diesem Bereich unterhalb 8 nm Chips (5, 4, 3, 2 ..) bald überholt haben werden. 

Was schreiben Sie denn wieder für einen Unsinn?

Fragen Sie doch mal die Taiwanesen vor wem die Angst haben, bevor Sie wieder Lügen verbreiten.

fruchtig intensiv
@10:31 Uhr von Möbius

Allerdings zeigen die Themen Huawei/5G und TikTok die fundamentale Rivalität zwischen USA und China. Die USA versuchen Chinas Einfluss in Südamerika, Asien und Afrika einzudämmen mit allen Mitteln, zB wird gegenwärtig die chinesische Halbleiterindustrie sanktioniert was China zwingt die Technologie selbst fortzuentwickeln. Insider schätzen, das die Chinesen die USA in diesem Bereich unterhalb 8 nm Chips (5, 4, 3, 2 ..) bald überholt haben werden. 

Aktuell ist es so, dass die dafür benötigten Lithografie Systeme nur ein Hersteller auf der Welt bauen kann, und zwar ASML aus Holland.

Die wurden schon letztes Jahr von den USA gezwungen, bestimmte Komponenten nicht nach China zu liefern. Gerade für die kleinen Strukturen <9 nm.

Jedoch werden beim Militär üblicherweise weit größere Strukturen verwendet, weshalb der Schritt der Amerikaner eher was mit Wirtschaftskrieg als mit Vorsicht vor Lieferungen an die Rüstungsindustrie zu tun hat.

Tino Winkler
@10:54 Uhr von Wittmunder

Man kann als kleiner Erdenbürger nur noch mit dem Kopf schütteln wenn man solche Nachrichten liest.

Sollte dieser Konflikt eskalieren kann der Rest der Menschheit einpacken um darauf zu warten dass es vorbei ist.

Die Weltwirtschaft geht zugrunde und reißt seine Menschen im Sog mit sich. Man hat sich von China über Jahrzehnte abhängig gemacht und das in jedem Bereich. Rohstoffe, Medizin, Produckte des alltäglichen Lebens usw.

Was glaubt die Allgemeinheit was mit den Lieferströmen aus China geschieht wenn die beiden großen Weltmächte China und USA gegeneinander antreten? Ich für meinen Teil kann es mir vorstellen was passiert.

Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine wird sich noch lange hinziehen und die USA haben nichts besseres zu tun als mit dem Säbel zu rasseln anstatt diplomatische Lösungen zu finden.

Die Amerikaner rasseln nicht mit Säbeln, ohne die USA wäre Taiwan schon lange wieder im „kommunistischen“ Herrschaftsbereich und die Ukraine ein Vasall Moskaus.

Hartmut der Lästige
@10:45 Uhr von NeNeNe

 

Wenn die USA einen Krieg für richtig halten, sie ihre Rohstoffzufuhr für gefährdet halten, dann wird es einen Krieg geben. Gründe dafür zu schaffen, das ist den Amerikanern noch nie schwergefallen.

Für Deutschland wäre das eine Katastrophe. Nur zuschauen ist für unsere Regierung keine Lösung. Diplomatie ist auch hier gefragt.

 

Russland ist kein Gegner mehr, damit ist Europa beschäftigt. Europa wird aus diesem Krieg militärisch und wirtschaftlich geschwächt herausgehen. Die Bürger werden es zu spüren bekommen.

Volle Zustimmung ! Eine langfristige geplante Geostrategie zeigt Wirkung.

das ding
Mal entscheiden...

China benimmt sich wie ein rücksichtloser Rüpel (Berichtzitat)

Das ist in der Tat die Methode China's um zu expandieren. Schlimmer jedoch sind die Ziele. Sich Taiwan z.B. einzuverleiben, darauf arbeitet XI militaerisch darauf hin. Zum Glueck ist Japan inzwischen aufgewacht. Leider. Aber leider zu was? Zu das: Das China von innen sozusagen die Erde erobern will. Als in der Freiheit Geborener muss man die chinesiche Polit-Ideologie mit Abscheu betrachten, geht nicht anders. China's Gerüpel ist ja nur die Attituede und wer ruepelt nicht? Eine Wahrheit bleibt bestehen: die menschliche Rasse ist kriegerisch, wie man so schoen sagt - aber lieber soll die USA die Erde beherrschen als China. In den USA und im freien Westen kann man wenigstens rocken und rollen und protestieren und schraeges Individuum sein und bleiben. Aber das interessiert Spiesser natuerlich nicht... die leben auch in China zufrieden. Also Erdlinge, was wollt ihr? China's total falsche Ideologie? Oder den fehlerhaften Westen?

Carlos12
Klarstellungen

Die US-Militärs habe sich schon überlegt was sie machen.

1.) Der Abschuss eines Ballons löst keinen Krieg aus (Wir sind nicht bei Nena und 99 Luftballons).

2.) Man kann in 20 Km kein kleines Loch schießen. Womit denn? 

3.) Wenn die USA die Fracht bergen wollen, sollte es über US-amerikanischen Gebiet geschehen. Also schießt man es so ab, dass sie sie in flaches Gewässer fällt. Der Schaden ist geringer, als wenn es auf Land fällt.

saschamaus75

Aus dem Artikel:

> Dave Shullman, China-Experte bei der

> Denkfabrik Atlantic Council, formuliert die Bedeutung

> des Ballon-Zwischenfalls so: "Der Punkt ist, dass der

> Vorfall mitten in Zeiten ohnehin sehr angespannter

> Beziehungen passiert"

 

DAS ist aber eine sehr diplomatische Formulierung für: 'Die USA sucht nur nach einem Vorwand, um endlich losschlagen zu können' -.-

Tom Özdemir
@10:56 Uhr von Bernd Kevesligeti

Es ist doch kein Geheimnis, daß die USA natürlich an der sich nach 1990 herausgebildeten unipolaren Welt hängen und mit Sicherheit keinen Übergang zu einem multipolaren Verhältnis wollen.

Klar. Wollen wir ja auch nicht.

China ist ein seit Jahren aufstrebendes Land, daß kommt natürlich bei den USA nicht gut an.

Wieso nicht? Für Wachstum und Fortschritt haben die USA vollstes Verständnis.
Was bei den USA nicht gut ankommt ist, dass jemand ohne Überflugrechte über einen Luftwaffenstützpunkt fliegt. Würden die Chinesen umgekehrt vermutlich auch nicht mögen.

Dazu gehören auch die sich entwickelnden Staatenkooperationen BRICS, Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit etc. Nicht zu vergessen sind auch deren Entwicklungsbanken.

Warum wollen Sie jetzt von den Ballons ablenken?

Olivia59
@10:48 Uhr von ekm64

"Si vis pacem para bellum" -  Wer Frieden will, bereite sich für den Krieg! Was schon bei Griechen und Römern galt, ist weiterhin eine essentielle Handlungsanweisung in der heutigen Zeit. Menschen wie Putin oder XI, und früher Hitler oder Stalin, verstehen nur eine Sprache, die der militärischen Macht. Das einzige, was Peking vor einem Angriff auf Taiwan abhalten wird können, wird sein, dass die Führung dort davon ausgehen muss, einen solchen Krieg zu verlieren.

 

Dieses Gedrohe und Gezocke kann eben genauso gut zum Weltkrieg führen. Es ist schon erstaunlich, das man wegen Taiwan, das über die 1-China-Politik immerhin territorial als Teil Chinas anerkannt ist, bereit ist einfach alles auf´s Spiel zu setzen, als wenn es der einzige Konflikt auf der Welt wäre bei dem es um was geht.

Macht sich eigentlich wegen der Annexion der Golanhöhen noch irgendwer sorgen oder ist Syrien freigegeben zur Verteilung unter Freunden?