Orthodoxe Christen vor der Allerheiligenkirche in Bachmut.

Ihre Meinung zu Ukraine befürchtet neue Offensive noch im Februar

Die Ukraine hält es für möglich, dass Russland noch in diesem Monat einen neuen großen Angriff starten wird - vermutlich um den Jahrestag des Kriegsbeginns, so der Verteidigungsminister. Im Osten des Landes verschärft sich die Lage weiter.

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136 Kommentare

Kommentare

nelumbo
@18:50 Uhr von Ana von Kuczynski

Über den Beitritt zur NATO entscheidet allein das ukrainische Volk.

 

Nein, zum Glück nicht, sonst wären sie schon drin. Es entscheiden auch noch die aktuellen Mitgliedsstaaten, und die Zustimmung muss einstimmig sein. Daher kann Erdogan auch den Beitritt Schwedens blockieren.

 

Möbius
@18:30 Uhr von NieWiederAfd: Perfide ?

Bachmut (Artymowsk) ist nahezu eingekreist - es fehlen nur noch 10 km um den Kessel zu schließen.
 

Anstatt sich aber zurückzuziehen wie die USA geraten haben, schickt der ukrainische Generalstab ständig weitere Reserven in die Stadt. Angeblich wird gerade im Norden der Stadt um jedes Haus, jedes Stockwerk erbittert gekämpft. Erinnert mich irgendwie an Stalingrad …

 

Ein perfider Versuch, mit dem Vergleich 'Stalingrad' mal wieder zu verwischen, wer aktuell der völkerrechtswidrige Aggressor und wer das sich verteidigende Land ist.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Was ist denn an dem Vergleich perfide? Zuerst einmal geht es um die Art und Intensität der Kämpfe. 
 

 

Und dann wissen Sie ja, das für mich die Ukraine nicht das „Arme Opfer“ ist. Historiker werden das auch sehr viel differenzierter sehen als Sie jetzt und es ist eher unwahrscheinlich das vom „Freiheitskampf der Ukraine“ gesprochen werden wird. Das wird der Vorgeschichte und der Komplexität des Konflikts nicht gerecht. 

Adeo60
@18:33 Uhr von AufgeklärteWelt

Es gibt keinen "Stellvetreter-Krieg", der durch die UKR gegen RUSS geführt wird und nach Jahrzehnten des friedlichen Zusammenlebens hatte auch sicherlich niemand den Wunsch, RUSS zu destabilisieren. Im Gegenteil: RUSS muss teil einer europäischen Friedensordnung sein. Freilich hat der Kreml nun fast die ganze Welt, insbesondere seine Nachbarn, in Angst und Schrecken versetzt. Die Folge ist ein massives Aufrüsten und ein immenser Vertrauensverlust. Die NATO will auch keine russ. Soldaten vernichten, sondern der UKR helfen, ihr Land zu verteidigen. Die ukr. Soldaten wissen, wofür sie kämpfen, anders die Russen. Von ihnen weiß keiner so Recht, warum er sein Leben einsetzen soll, zumal die Kriegsverbrechen eines Tages gerichtlich verfolgt werden. Friedensgespräche wären wichtig, aber die UKR muss als eigenständiger Staat bestehen bleiben. 

Stein des Anstosses
@18:24 Uhr von Hartmut der Lästige

Wir haben doch hier so viele Strategen, die immer bestens über das aktuelle Frontgeschehen informiert sind. Kann mir mal einer von denen sagen, was denn jetzt Sache ist?

Im ntv war vor kurzem ein Interview mit dem Oberst Reisner vom österreichischem Generalstab zu sehen, indem er eine für die Ukraine militärisch ziemlich hoffnungslose Lage aufzeigte. Noch schlimmer ist aber,  dass der aktuelle US Generalstabschef General Milley die Lage ähnlich bewertet. 

https://www.youtube.com/watch?v=u33XktOuSNk

Dort kommt man also zu einer ganz anderen Lageeinschätzung als in den deutschen Medien. Die paar Leopard Panzer werden demnach dort vermutlich nicht mehr viel retten können.

>>Im Osten der Ukraine verschärft sich die Lage unterdessen weiter: Nach Einschätzung britischer Militärexperten wird die umkämpfte Stadt Bachmut von russischen Truppen immer weiter eingekreist.<<

Hoffen wir zunächst einmal, dass die Ukraine ihre Soldaten in und um Bachmut zurückziehen kann, bevor sie eingekreist sind.

Tino Winkler
@18:59 Uhr von Hansi2012

Wir haben doch hier so viele Strategen, die immer bestens über das aktuelle Frontgeschehen informiert sind. Kann mir mal einer von denen sagen, was denn jetzt Sache ist?

Im ntv war vor kurzem ein Interview mit dem Oberst Reisner vom österreichischem Generalstab zu sehen, indem er eine für die Ukraine militärisch ziemlich hoffnungslose Lage aufzeigte. Noch schlimmer ist aber,  dass der aktuelle US Generalstabschef General Milley die Lage ähnlich bewertet. 

https://www.youtube.com/watch?v=u33XktOuSNk

Dort kommt man also zu einer ganz anderen Lageeinschätzung als in den deutschen Medien. Die paar Leopard Panzer werden demnach dort vermutlich nicht mehr viel retten können.

Leider wahr.

Vor 2 Jahren war jeder ein Coronaexperte und nun ist das Netzt und sind die Medien voll von Militärexperten.

In unseren Talkshows avancieren manche geladene Gäste zu Militärstrategen, weil sie mal Geschichte oder Politikwissenschaft studiert haben.

Es ist doch nicht strafbar, sich als Experte zu verkaufen.

ich1961
18:35 Uhr von Emil67   ///…

18:35 Uhr von Emil67

 

////Wer ist so naiv und glaubt man könne Russland dazu zwingen auch nur einen Rubel locker zu machen?

Der / die / das glaubt auch an die Wirkung der Sanktionen.////

 

Ich  - und noch schlimmer: ich glaube an beides.

 

https://industriemagazin.at/news/russischer-oekonom-warum-die-sanktione…

 

 

MehrheitsBürger
Für Putins imperiales "Groß-Russland" sterben Hunderttausende

 

18  Millionen von 43 Millionen Menschen in der Ukraine sind mittlerweile auf der Flucht. Frauen, Kinder, alte Menschen, Verletzte.

Ein humanitäres Desaster wie seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr.

Angerichtet von einem Diktator namens Putin, der von dem Wahn angetrieben wird, die aus seiner Sicht "größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts, den Untergang der Sowjetunion, revidieren zu wollen und dieses damalige Völkergefängnis unter großrussischer Gloria wieder erstehen zu lassen.

Die Ukrainer wehren sich genau gegen diesen Neo-Imperialismus der Russen.

 

Barbarossa 2
@18:53 Uhr von Ana von Kuczynski

Die Krim bleibt Russisch und der Dombas Autonom

Die Krim und der Donbas gehören völkerrechtlich zur Ukraine. Es gilt das Völkerrecht. Mit welchem Recht fordern Sie da das Recht des Stärkeren? Gegen die souveräne Ukraine.

Die Krim ist von Katharina der Großen als Bollwerk gegen die Osmanen umfunktioniert worden. Wer bestimmt eigentlich über das Völkerrecht?

 

haneu
@19:00 Uhr von YVH

Russland stellt bereits auf Kriegswirtschaft um. Die Rüstungsunternehmen reiben sich die Hände, während junge Russen in der Ukraine für Putins Imperialismus sterben.
[...]

Vor allem die Rüstungsunternehmen in den USA reiben sich die Hände, während jung Ukrainer für den US-Hegemonismus sterben. Die Diplomatie des Westens und auch Deutschlands haben völlig versagt: sie haben es nicht geschafft, die gezielte Provokation der Russen durch der USA in der Ukraine, also in Europa, abzuwenden.

Diese Antwort auf meinen Kommentar hat mich jetzt enttäuscht. Zeigt sie doch keinerlei Reflexion der eigenen Position.

Es ist die Standard-Meinung, die den Ursprung von allem Bösen in den USA sieht.

Nicht von allem, aber doch von einigem.

Pax Domino
@19:01 Uhr von Vector-cal.45

Von Seiten der westlichen Kriegsbeteiligten heißt es nun

Es gibt keine westlichen Kriegsbeteiligten. Der Westen unterstützt gemäß Völkerrecht legitim ein angegriffenes Land, ist aber an diesem Krieg so lange nicht beteiligt, wie Putin den Westen nicht angreift.

 

 

Ich habe das ganz bewusst geschrieben um zu sehen, ob es auffällt. Immerhin hat es scheinbar überhaupt noch jemand bemerkt.

 

Völkerrecht hin oder her, ich sehe den Konflikt immer mehr in Richtung Stellvertreter-Krieg getrieben. Ganz zu schweigen davon, dass die Waffenlieferungen von der russischen Regierung selbstverständlich ganz anders aufgefasst und dargestellt werden.
 

Wer die krasse Eskalation nicht sieht und hört (siehe z. B. das kürzliche Bärbock-Zitat, über das im Grunde nicht mal mehr kritisch berichtet wurde), der verleugnet m. E. die Realität.

 

Im Zweifelsfall ist mir d...

Vollkommen  richtig, dem pflichte ich bei.

gz. Nie wieder Pax Domino

falsa demonstratio
@19:04 Uhr von Möbius

 

Total pragmatisch wäre es gewesen, wenn die ganze Kreml-Clique abtreten würde.

 

„Clique“ das klingt schon ziemlich abfällig 

 

 

Ich finde, dass das eine eher vornehm zurückhaltende Bezeichnung ist.

Carlos12
@18:44 Uhr von albexpress

...aber auch Russland hat berechtiget Sicherheitsinteressen und die werden gerne unter den Tisch gekehrt.Kein NATO Beitritt der Ukraine und keine weiteren NATO Aufnahmen direkt an Russlands Grenzen.Die Krim bleibt Russisch und der Dombas Autonom am besten mit einer Mauer.

Die NATO ist durch die Baltischen Republiken schon an Russlands Grenzen und demnächst kommt noch Finnland dazu.

Wie ist es überhaupt zur drastischen osteuropäischen Ausdehnung der NATO gekommen?

Durch militärische Eroberungen?

Durch Verführung?

Nein die ganzen ehemaligen Verbündeten aus dem Warschauer Pakt haben darum gebettelt reinzukommen. Um Russland nicht vor den Kopf zu stoßen wurden Georgien und die Ukraine nicht aufgenommen.

Dumm gelaufen für Georgien und die Ukraine.

 

 

YVH
@18:53 Uhr von Möbius

Russland stellt bereits auf Kriegswirtschaft um. Die Rüstungsunternehmen reiben sich die Hände, während junge Russen in der Ukraine für Putins Imperialismus sterben.

[...]

Es sind 1,5 Mio Soldaten als Zielmarke. Russlands Wirtschaft ist bereits längst umgestellt. Außerdem finde ich die Bezeichnung „Putins Imperialismus“ abstrus. Inwiefern ist dieser Krieg ein Rückfall in die Zeit des Imperialismus ? Putin erfreut sich weiterhin hoher Zustimmung, auch wenn er sich keinen Fragen von Parlamentariern, Journalisten oder Bürgern mehr gestellt hat seit Kriegsausbruch. 

Für Sie sind also Kriege legitim, wenn die Bevölkerung hinter der Regierung steht? Dann muss ich ja den Afghanistan- und Irak-Krieg der USA völlig neu bewerten.

Russland hat im Februar 2022 die Verhandlungen beendet und ist dann in die Ukraine einmarschiert, um sich die ukrainischen Gebiete anzueignen. Bis heute schickt Putin mehr Soldaten und Waffen, um noch mehr Land zu rauben und die Ukrainer zu unterdrücken.

MehrheitsBürger
19:08 Uhr Barbarossa 2 --- Das rechtfertig den Angriffskrieg ?

19:08 Uhr von Barbarossa 2

@18:12 Uhr von frosthorn

 Wir haben doch hier so viele Strategen, die immer bestens über das aktuelle Frontgeschehen informiert sind. Kann mir mal einer von denen sagen, was denn jetzt Sache ist?

 

Sie sind viel zu itelligent, um diese Frage ernst zu einen. Hier wird sehr oft Wunschdenken über faktenbasiertes Denken gestellt. Russland kann und wird diesen Krieg nicht verlieren, denn es ist nun mal eine sehr große Atommacht.

Also die Tatsache, dass das marode Russland, das nicht mal die Wirtschaftskraft von Italien hat und davon wiederum die Hälfte leistungslos aus dem Boden holt, Atomraketen hat, rechtferigt den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg?

Wer nuklear bewaffnet ist, dar seine Nachbarn überfallen und unterjochen ? Wo haben sie dieses "Rechtsverständnis" erworben ?

 

 

 

SaBotAge

All das lamentieren von Herrn Scholz um Panzer Lieferungen, hat irgend wie nichts gebracht.

Auch um Frau Strack-Zimmermann ist es erstaunlich ruhig geworden, offensichtlich wollen doch nicht so viele Länder ihre Panzer verschenken, selbst Polen will das die EU ihre bezahlt.

Herr Scholz wollte vertrauen zurück gewinnen, so geht das nicht, wenn man so ein hin und her betreibt dann solle man die Panzer auch haben die man verschenken will.

fathaland slim
Stellvertreterkrieg?

Eine Erzählung, die sowohl von der Kremlpropaganda als auch von einzelnen US-Analysten gepflegt wird. Allen voran John Mearsheimer.

Dieser Annahme liegt ganz klassisches imperialistisches Großmachtdenken zugrunde. Ein Weltbild, in dem es Großmächte und Hinterhöfe gibt. Also Länder, die Einflusssphären zuzuordnen und deswegen bestenfalls begrenzt souverän sind.

Ich möchte darauf hinweisen, daß nach dem Zusammenbruch des Ostblocks kaum ein Land, das bis dahin von der UdSSR beherrscht wurde, in diesem Herrschaftsbereich bleiben wollte. All diese Länder strebten nach Westen, und das aus eigener Entscheidung heraus. Das letzte Großreich Europas, das sich als UdSSR bis 1991 erhalten hatte, fiel auseinander.

Das ist natürlich für einen rückwärtsgewandten russischen Nationalisten eine bittere Erfahrung, aber historisch ist es das Schicksal eines jeden Großrieichs.

Die Briten waren klug, als sie den Commonwealth erschufen. Putin ist nicht klug. Er will die Vergangenheit zurückzwingen.

ich1961
18:44 Uhr von albexpress   /…

18:44 Uhr von albexpress

 

////Verhandlungen////

 

Mit wem? Mit Mördern, Betrügern, Vergewaltigern?

 

////Sicherheitsgarantien für die Ukraine sind da ein muss////

 

Eindeutig!

 

////aber auch Russland hat berechtiget Sicherheitsinteressen und die werden gerne unter den Tisch gekehrt.////

 

Russland?, die haben für mich nichts mehr zu melden.

 

////Kein NATO Beitritt der Ukraine und keine weiteren NATO Aufnahmen direkt an Russlands Grenzen.////

 

Sie wollen also mal wieder souveräne Staaten "entmündigen"? Das kann niemand verlangen - bei der Lage.

 

////Die Krim bleibt Russisch und der Dombas Autonom////

 

Beides nein!  Die Krim ist übrigens nur in russischen Träumen russisch!

 

////am besten mit einer Mauer.Das hat in Europa schon einmal den Frieden gesichert.Die jetzigen Machthaber werden bald zu zu Manitou gehen und die Mauer wird vielleicht auch nach 28 Jahren Geschichte sein.////

 

Sie scheinen die Mauer gemocht zu haben - ich nicht.

Und ich möchte auch nie wieder eine Mauer irgendwo.

 

 

Hartmut der Lästige
@18:53 Uhr von Ana von Kuczynski

Die Krim bleibt Russisch und der Dombas Autonom

Die Krim und der Donbas gehören völkerrechtlich zur Ukraine. Es gilt das Völkerrecht. Mit welchem Recht fordern Sie da das Recht des Stärkeren? Gegen die souveräne Ukraine.

Niemand fordert hier das Recht des Stärkeren. Aber selbst die amerikanischen Militärs fürchten, dass der Versuch der Rückeroberung der Krim zu einem Atomkrieg führen würde. Wollen Sie das ?

ich1961

18:49 Uhr von AufgeklärteWelt

@18:44 Uhr von Ana von Kuczynski

 

 

Ihre Aussagen "der Westen" sind so Grund falsch. Die Ukraine wurde von Russland überfallen, nicht umgekehrt.

 

 

harpdart
@vector cal

"Das Wichtigste wäre ein sofortiger Waffenstillstand. 
 

Es gibt Mittel und Wege eines gewaltlosen Widerstands, heute noch mehr als zu Zeiten Ghandis."

Ich muss hier entschieden widersprechen. Gewaltloser Widerstand wäre hier ohne jede Erfolgsaussicht. Es fehlt nämlich eine grundlegende Bedingung dafür, dass er auf diesem Wege seine Ziele erreichen könnte: ein Hauch von Mitmenschlichkeit bei demjenigen, der Ziel des Widerstandes ist. Es geht um.a. Darum, einen Aggressor zu entlarven und ihn in aller Welt dafür anzuklagen, dass er selbst gegen friedlich Widerstand leistende Menschen ohne Rücksicht mit aller brutalen Gewalt vorgeht. Putin wäre niemals bereit, Rücksicht zu nehmen auf Reputation und Ansehen, er möchte seine Ziele erreichen, dazu ist ihm jedes Mittel recht. 

Außerdem: wollen Sie von den Menschen in der Ukraine verlangen, dass sie sich ohne Gewalt wehren, wenn Ihnen dadurch der fast sichere Tod droht?

 

MargaretaK.
Was wurde auf Herrn Scholz eingeprügelt

Von den Medien und hier von den Sofa-Generälen. Zu langsam, zu zögerlich und was noch alles. Ich fand es gut, dass Herr Scholz nichts überstürzt hat.

Und nun? Die größten Schreihälse wie z.B. Polen aber auch andere - wo bleiben nun die Lieferungen? Die USA wissen ja auch noch nicht "wann" sie liefern. Ich vermute gar nicht.

Irgendwie hab ich's befürchtet. Am Ende wird es dann noch heißen "ausgerechnet die Deutschen haben geliefert". Feine Partner, Verbündete und Freunde haben wir da.

fathaland slim
@19:18 Uhr von Barbarossa 2

Wer bestimmt eigentlich über das Völkerrecht?

Hier können Sie beginnen, sich klug zu machen:

https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerrecht

Einer weitergehenden Recherche Ihrerseits sind natürlich keine Grenzen gesetzt. 

derkleineBürger
@18:16 Uhr von Adeo60 Wenn…

@18:16 Uhr von Adeo60

Wenn der Angreifer eine neue Offensive vorbereitet, braucht die tapfere Ukraine jetzt von uns alles, um ihre Freiheit zu verteidigen. Die Panzer sollten wir besser sofort losschicken. Das wäre vernünftig und aufrichtig.

Volle Zustimmung, ansonsten kann es bald zu spät sein.

 

 

->

Hä? Wieso?

Ungeachtet der Lage am Boden kann man doch weiterhin für eine

2-Staatenlösung plädieren,oder nicht ?

MargaretaK.
@18:25 Uhr von werner1955

Das ist leider möglich. Weil  immer noch nicht genug Waffen für die Abwehr des Vernichtungskrieg der russichen Armee vorhanden sind,

Deshalb erlaubt der Aggressor Putin weiter zu morden, Schulen, Unis und Versorgungssystem zu zerstören.

Was muss noch passieren um diesen Krieg zu beenden. Alle versuche mit Diplomatie  die Freihet der Ukraine und teroritale einheit zu erreichen sind gescheitert.

 

 

Richten Sie Ihre Kritik an die, die vorher auf Herrn Scholz (D) eingeprügelt haben. Ganz leise sind diese feinen Unterstützer jetzt.

Tomáš Lissitzky
Russische Offensive

Ich denke, dass die ukrainische Armee auch diese russische Offensive abwehren wird. Die Ukrainer wissen, für was sie kämpfen, für die Freiheit ihres Landes und das Leben ihrer Frauen und Kinder. Die russischen Invasoren kämpfen für die Machtgier ihrer Führung. Letztlich ausssichtslos. Ich denke, die Ukraine wird sich behaupten und diesen Krieg gewinnen.

Tino Winkler
@19:30 Uhr von Hartmut der Lästige

Die Krim bleibt Russisch und der Dombas Autonom

Die Krim und der Donbas gehören völkerrechtlich zur Ukraine. Es gilt das Völkerrecht. Mit welchem Recht fordern Sie da das Recht des Stärkeren? Gegen die souveräne Ukraine.

Niemand fordert hier das Recht des Stärkeren. Aber selbst die amerikanischen Militärs fürchten, dass der Versuch der Rückeroberung der Krim zu einem Atomkrieg führen würde. Wollen Sie das ?

Die einzigen die von Atomkrieg labern sind die RUSSEN.

heribix

Es gibt kaum einen Krieg, und das sind im Moment 22, der Medial so begleitet wird wie dieser Krieg. Leider wird auch auf beiden Seiten gelogen das sich die Balken biegen. Noch vor wenigen Wochen hieß es, spätestens wenns kalt wird, wird Russland zurück gedrängt. Ich frage mich wann endlich die Einsicht kommt das dieser Krieg nich mit Waffen beendet werden wird, sondern nur durch Verhandlungen. Sprüche wie " Die Panzerlieferungen retten Leben" ist die größte Verhönung der Toten die ich je gehört habe. Vorallem aber wäre wichtig das man sich endlich ehrlich macht. Wir leben im Zeitalter des Internet wo fast jeder, jede Information sowieso besorgen kann wenn man nur will. Natürlich hat Putin den Krieg begonnen und sich damit in die lange Reihe der Kriegsverbrecher eingereicht. Vom Himmel gefallen ist aber auch dieser Krieg nicht. Und wenn man für Verhandlungen Bedingungen stellt die Eigentlich das Ergebnis der Verhandlungen sein müssten, sind das keine ernst gemeinten Angebote.

haneu
@19:09 Uhr von fathaland slim

Das Wichtigste wäre ein sofortiger Waffenstillstand. 
 

Das wäre natürlich toll. Es liegt aber allein in putins Hand.

Es gibt Mittel und Wege eines gewaltlosen Widerstands, heute noch mehr als zu Zeiten Ghandis.

Gewaltloser Widerstand gegen Bomben und Granaten?

Selbst eine scheinbare Aufgabe der annektierten Gebiete mit darauf folgendem Kampf aus dem Untergrund wäre m. E. jedem offenen Krieg vorzuziehen.

Also ein Guerillakrieg?

Russland zieht vollständig ab, entschädigt und die Ukraine bleibt neutral, kein NATO-, kein EU-Beitrittsverfahren.

Also der Ukraine die Souveränität abzusprechen und sie zum Hinterhof Putins zu erklären. 

Das ist klassische imperialistische Denke.

Genau, wie wir das ja schon seit Jahrhunderten beobachten

Tomáš Lissitzky
@19:30 Uhr von Hartmut der Lästige

Die Krim und der Donbas gehören völkerrechtlich zur Ukraine. Es gilt das Völkerrecht. Mit welchem Recht fordern Sie da das Recht des Stärkeren? Gegen die souveräne Ukraine.

Niemand fordert hier das Recht des Stärkeren. Aber selbst die amerikanischen Militärs fürchten, dass der Versuch der Rückeroberung der Krim zu einem Atomkrieg führen würde. Wollen Sie das ?

Eine rechtsgerichtete Macht mit totalitären und faschistischen Zügen will unter dem Schirm der Atomwaffen Teile anderer Länder erobern. Wollen Sie das?

Wenn nein, dann sollten wir den Angreifern Einhalt gebieten.

Tino Winkler
@19:19 Uhr von Pax Domino

Von Seiten der westlichen Kriegsbeteiligten heißt es nun

Es gibt keine westlichen Kriegsbeteiligten. Der Westen unterstützt gemäß Völkerrecht legitim ein angegriffenes Land, ist aber an diesem Krieg so lange nicht beteiligt, wie Putin den Westen nicht angreift.

 

 

Ich habe das ganz bewusst geschrieben um zu sehen, ob es auffällt. Immerhin hat es scheinbar überhaupt noch jemand bemerkt.

 

Völkerrecht hin oder her, ich sehe den Konflikt immer mehr in Richtung Stellvertreter-Krieg getrieben. Ganz zu schweigen davon, dass die Waffenlieferungen von der russischen Regierung selbstverständlich ganz anders aufgefasst und dargestellt werden.
 

Wer die krasse Eskalation nicht sieht und hört (siehe z. B. das kürzliche Bärbock-Zitat, über das im Grunde nicht mal mehr kritisch berichtet wurde), der verleugnet m. E. die Realität.

 

Im Zweifelsfall ist mir d...

Vollkommen  richtig, dem pflichte ich bei.

gz. Nie wieder Pax Domino

Was hat denn das Baebock-Zitat mit dem russischen Völkermord in der Ukraine zu tun? 

Tada
19:04 Uhr von Möbius

"„Clique“ das klingt schon ziemlich abfällig"

...

 

Klingt "Mafia" respektvoller?

 

Im Kreml ist gerade die alte KGB-Clique an der Macht. Selbst hochrangige Russen werden durch sie beseitigt. Europaweit.

Es gibt eine Ansammlung von "Selbstmorden" und "erweiterten Selbstmorden"  - da werden ganze Familien inklusive minderjähriger Kinder ausgelöscht.

(Und das unabhängig von dem Überfall auf die Ukraine.)

 

Und Sie philosophischen über das Wort Clique...

Adeo60
@19:30 Uhr von Hartmut der Lästige

Aber selbst die amerikanischen Militärs fürchten, dass der Versuch der Rückeroberung der Krim zu einem Atomkrieg führen würde. Wollen Sie das ?

Niemand will einen Atomkrieg und auch die chinesische Führung hat hier eine klare rote Linie gezogen. Die Frage ist: Soll die Welt sich erpressen lassen...? Wenn Putin mit seinen Drohungen Erfolg hat, wenn das VölkerR keinerlei Bedeutung mehr gewinnt, dann gilt ab sofort in einer neuen Weltordnung das Recht des Stärkeren. Es war wohl ein Fehler, dass die Welt der russischen Okkupation der Krim tatenlos zugesehen hat. Dies hat erst den Hunger nach mehr geweckt. Terrorstaaten wie Nordkorea werden die russische Strategie gerne aufgreifen und ihrerseits Erpressunchsversuche initiieren. Wollen Sie das wirklich? 

 

albexpress
@19:26 Uhr von ich1961

18:44 Uhr von albexpress

 

////Verhandlungen////

 

Mit wem? Mit Mördern, Betrügern, Vergewaltigern?

 

////Sicherheitsgarantien für die Ukraine sind da ein muss////

 

Eindeutig!

 

////aber auch Russland hat berechtiget Sicherheitsinteressen und die werden gerne unter den Tisch gekehrt.////

 

Russland?, die haben für mich nichts mehr zu melden.

 

////Kein NATO Beitritt der Ukraine und keine weiteren NATO Aufnahmen direkt an Russlands Grenzen.////

 

Sie wollen also mal wieder souveräne Staaten "entmündigen"? Das kann niemand verlangen - bei der Lage.

 

////Die Krim bleibt Russisch und der Dombas Autonom////

 

Beides nein!  Die Krim ist übrigens nur in russischen ...

Wenn eine Mauer hilft den Frieden zu sichern und hilft dass keiner mehr sterben muss finde ich sie „sehr schön“. Und dass Russland nichts mehr zu melden hat finde ich eine kühne These.

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fathaland slim
@19:12 Uhr von haneu

@18:43 Uhr von fathaland slim

Es kommt nicht von ungefähr, das Selenski permanent neue Forderungen stellt.

Wäre ich in seiner Position, würde ich das auch tun. Ich bin heilfroh, seinen Job nicht machen zu müssen.

aber die westlichen Staaten sind vorsichtig geworden mit der Erfüllung  von wünschen.

Auch die USA.

fast mag man glauben, das es eher Darum geht, so lange einen abnutzungskrieg zu fahren, bis Russland in sich zusammenbricht oder innere Unruhen es von der weltbühne entfernen.

 

 

Aha. Eine Verschwörung, um Russland zu zerstören.

Ihnen ist aber schon klar, daß es Putins Ziel ist, die Ukraine zu zerstören?

Hatten sie nicht  eben noch einen anderen Ratschlag verteilt?  "Das wird Ihnen niemand sagen können. Mein Ratschlag: Alles, was so erzählt wird, erst mal nicht für bare Münze nehmen. Selbst denken."

Was hat das, was Sie schreiben, mit dem, was ich schrieb, zu tun?

Carlos12
@19:15 Uhr von Giselbert

Russland besitzt 12.420 Kampfpanzer und im Vergleich die Ukraine 2.596.

Und wieviele davon funktionieren noch? Was wir alle in den letzten Jahren gelernt haben, ist, dass Militärequipment häufig kaputt geht, nicht nur deutsches.

MehrheitsBürger
Parteinahme durch die "Hintertür"

 

Seit Beginn des Krieges begleitet Putins Panzer und seine publizistischen Marschkapellen der Tross von Putinisten auch in westlichen Medien.

Krude direkte Parteinahme für Putins grausamen Angriffskrieg ist in der deutschen Gesellschaft nicht "verkäuflich".

So wird die Parteinahme subtiler:

- Abelehnung von Waffenlieferung wird als pazifistische Haltung verkleidet. Allerdings werden nur die Waffenlieferungen des Westens kritisiert. Nicht die Waffenlieferungen der russischen Rüstungsfabriken, die täglich völkerrechtswidrig in  ukrainisches Territorium strömen.

- Verhandlungen werden taktisch angemahnt. So als ob Putin dazu bereit wäre über etwas anderes als die ukrainische Kapitulation zu verhandeln.

Schattenboxen als Parteinahme für Putin durch  die Hinterür. Das bringt nichts.

Frieden kommt, wenn der Aggressor aufgehalten wird. Solange er Hoffnung auf den Sieg hat, bombt er weiter.

 

 

haneu
@19:26 Uhr von fathaland slim

Eine Erzählung, die sowohl von der Kremlpropaganda als auch von einzelnen US-Analysten gepflegt wird. Allen voran John Mearsheimer.

Dieser Annahme liegt ganz klassisches imperialistisches Großmachtdenken zugrunde. Ein Weltbild, in dem es Großmächte und Hinterhöfe gibt. Also Länder, die Einflusssphären zuzuordnen und deswegen bestenfalls begrenzt souverän sind.

 

Ach, und das gibt es gar nicht?

fathaland slim
@19:08 Uhr von Barbarossa 2

 Russland kann und wird diesen Krieg nicht verlieren, denn es ist nun mal eine sehr große Atommacht.

So wie die USA den Vietnamkrieg nicht verloren haben?

Adeo60
@19:18 Uhr von Barbarossa 2

Die Krim ist von Katharina der Großen als Bollwerk gegen die Osmanen umfunktioniert worden. Wer bestimmt eigentlich über das Völkerrecht?

Wollen Sie denn wirklich der Ukraine den Status eines souveränen Staates absprechen? Im übrigen ist Ihre Fragestellung falsch. Niemand bestimmt über das VölkerR. Dieses ist ein Faktum, insbesondere in seinem Kerngedanken, dass die territoriale Integrität eines Landes zu respektieren ist. Niemand kann sich eigenmächtig darüber hinweg setzen. 

ich1961
19:40 Uhr von Moderation Die…

19:40 Uhr von Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

 

Danke für den Hinweis und allen einen schönen Abend!

 

 

Xaver Xerxes
Krieg in der Ukraine

Muss angesichts des drohenden russischen Angriffs, Deutschland neben verstärkten Waffenlieferungen auch selbst ins Kriegsgeschen eingreifen?  Was ist die Meinung der selbsternannten Experten in diesem Forum?

 

 

nie wieder spd
@ 18:43 Uhr von fathaland slim

Ihnen ist aber schon klar, daß es Putins Ziel ist, die Ukraine zu zerstören?

Wie kommen Sie darauf?  
Bisher hat sich Putin so nicht geäußert. Warum wird ihn das, nicht nur von Ihnen, unterstellt?

Pax Domino
@19:18 Uhr von Barbarossa 2

Die Krim bleibt Russisch und der Dombas Autonom

Die Krim und der Donbas gehören völkerrechtlich zur Ukraine. Es gilt das Völkerrecht. Mit welchem Recht fordern Sie da das Recht des Stärkeren? Gegen die souveräne Ukraine.

Die Krim ist von Katharina der Großen als Bollwerk gegen die Osmanen umfunktioniert worden. Wer bestimmt eigentlich über das Völkerrecht?

 

Krim war russisch und bleibt russisch. Das Geschenk von Chruschtschow  war zwar ein Fehler aber wer konnte zum damaligen Zeitpunkt ahnen das die UDSSR 40 Jahre später zerfällt.

gz. Nie wieder Pax Domino

MargaretaK.
@19:01 Uhr von Vector-cal.45

Von Seiten der westlichen Kriegsbeteiligten heißt es nun

Es gibt keine westlichen Kriegsbeteiligten. Der Westen unterstützt gemäß Völkerrecht legitim ein angegriffenes Land, ist aber an diesem Krieg so lange nicht beteiligt, wie Putin den Westen nicht angreift.

 

 

Ich habe das ganz bewusst geschrieben um zu sehen, ob es auffällt. Immerhin hat es scheinbar überhaupt noch jemand bemerkt.

 

Völkerrecht hin oder her, ich sehe den Konflikt immer mehr in Richtung Stellvertreter-Krieg getrieben. Ganz zu schweigen davon, dass die Waffenlieferungen von der russischen Regierung selbstverständlich ganz anders aufgefasst und dargestellt werden.
 

Wer die krasse Eskalation nicht sieht und hört (siehe z. B. das kürzliche Bärbock-Zitat, über das im Grunde nicht mal mehr kritisch berichtet wurde), der verleugnet m. E. die Realität.

 

Im Zweifelsfall ist mir d...

 

Es gibt hier genügend, die schreiben, dass es vollkommen egal ist, wie Putin/die russische Regierung dies oder das sehen. Das ist m.M. nach ein Fehle 

fathaland slim
@19:04 Uhr von Möbius

@18:30 Uhr von Tada: wenn der Krieg verloren geht, dann ja

 "Es geht um Pragmatismus."

...

 

Total pragmatisch wäre es gewesen, wenn die ganze Kreml-Clique abtreten würde.

 

„Clique“ das klingt schon ziemlich abfällig 

 

Gefällt Ihnen "KGB-Mafia-Regime" besser?

Treffender ist es auf jeden Fall.

Barbarossa 2
@19:31 Uhr von fathaland slim

Wer bestimmt eigentlich über das Völkerrecht?

Hier können Sie beginnen, sich klug zu machen:

https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerrecht

Einer weitergehenden Recherche Ihrerseits sind natürlich keine Grenzen gesetzt. 

Sie empfehlen doch so gern Bücher, dann lesen doch mal ein Buch über die Entstehung Russlands.

 

Adeo60
@19:30 Uhr von Hartmut der Lästige

Putins Strategie basierte immer auf Drohungen, insbesondere mit einem Atomkrieg. Bei einem Mann, der derart in die Ecke gedrängt ist, kann man diese Bedrohung nicht gänzlich ignorieren. Aber sie dokumentiert natürlich auch ein Schwäche des Diktators.

China zeigt zumindest in diesem Punkt Vernunft und hat Putin in seine Schranken verwiesen. Und ohne China ist Putin hilflos. Keinesfalls darf die Welt sich von kriminellen Machthabern erpressen lassen, finden Sie nicht...?

MargaretaK.
@18:50 Uhr von Ana von Kuczynski

Sicherheitsgarantien für die Ukraine sind da ein muss aber auch Russland hat berechtiget Sicherheitsinteressen und die werden gerne unter den Tisch gekehrt.Kein NATO Beitritt der Ukraine und keine weiteren NATO Aufnahmen direkt an Russlands Grenzen.

Über den Beitritt zur NATO entscheidet allein das ukrainische Volk. Aber nicht ein Herr Putin, erst recht nicht mit Gewalt. Das ist ein so offensichtlicher Bruch des Völkerrechtes, dass mich so eine Äußerung langsam richtig ärgert.

 

Das wäre mir jetzt neu, dass die  ukrainische Bevölkerung das entscheidet. Sie können den Wunsch äussern. Entscheiden wird die NATO. Jüngstes Beispiel: Schweden kann wollen was es will, Herr Erdogan?.

Tomáš Lissitzky
@18:44 Uhr von albexpress

Die Krim bleibt Russisch und der Dombas Autonom

Die Krim ist so russisch wie Norderney und der Donbas ist so autonom wie Bayern. Hat es Sie so beeindruckt, dass sich eine überlegene Militärmacht einfach was nimmt? Dass man mit dem Militärgeheimdienst so mir nichts dir nichts eine Separatistenbewegung initiiert? Ist das dann in Ihren Augen völkerrechtlich gesehen dann schon rechtens?

fathaland slim
@19:36 Uhr von haneu

@19:09 Uhr von fathaland slim

Das Wichtigste wäre ein sofortiger Waffenstillstand. 
 

Das wäre natürlich toll. Es liegt aber allein in putins Hand.

Es gibt Mittel und Wege eines gewaltlosen Widerstands, heute noch mehr als zu Zeiten Ghandis.

Gewaltloser Widerstand gegen Bomben und Granaten?

Selbst eine scheinbare Aufgabe der annektierten Gebiete mit darauf folgendem Kampf aus dem Untergrund wäre m. E. jedem offenen Krieg vorzuziehen.

Also ein Guerillakrieg?

Russland zieht vollständig ab, entschädigt und die Ukraine bleibt neutral, kein NATO-, kein EU-Beitrittsverfahren.

Also der Ukraine die Souveränität abzusprechen und sie zum Hinterhof Putins zu erklären. 

Das ist klassische imperialistische Denke.

Genau, wie wir das ja schon seit Jahrhunderten beobachten

 

Und deswegen muss das immer so bleiben. Wollen Sie das sagen?

Ich verrate Ihnen mal ein Geheimnis, aber bitte nicht weitersagen:

Die Zeiten des Imperialismus sind vorbei.

MehrheitsBürger
Bachmut ist ein Gemetzel von zweifelhaftem Nutzen

Seit Monaten müht sich der militärische Riese Russland damit ab, der Ukraine das kleine Städtchen Bachmut zu entreißen und hat sich damit jetzt schon blamiert. Dafür veheizt es zehntausende Soldaten. 

Der militärische Wert der Stadt ist begrenzt, die Ukrainer haben den Russen einen Verschließkrieg von Ressourcen aufgezwungen. Putin schert sich allerdings nicht um Opfer unter der Zivilbevölerung und nicht um gefallene Soldaten. Es geht um Symbolpolitik.

"Grosnyfizierung" ist längst in die Annalen der Weltgeschichte eingegangen. Als die russische Kriegsfürhung, in der ganze Städte komplett in Schutt und Asche gelegt und jegliches zivile Leben vernichtet wird. Um der Eroberung willen.

 

Sokrates

Leider sind mal wieder sehr viele Kriegsexperten im Forum unterwegs wo meinen die Lösungen zu haben, Aber sie haben defintiv keine. Fakt ist Putin spielt da nicht mit wie und was andere über den von ihm angezettelten Krieg denken. Nein, es ist keine Spezialoperation, daß weiß die ganze Welt, nur Putin weiß das nicht! Und Putin mit seinen Schergen akzeptiert nur was Putin will und sonst gar nichts. Deshalb kann momentan geschehen was es will, so lange Putin unter den Lebenden ist hört das auch so schnell nicht auf mit seinem Krieg!

Tomáš Lissitzky
@19:30 Uhr von Hartmut der Lästige

Niemand fordert hier das Recht des Stärkeren. Aber selbst die amerikanischen Militärs fürchten, dass der Versuch der Rückeroberung der Krim zu einem Atomkrieg führen würde. Wollen Sie das ?

Frei nach dem Motto: Ich greife jetzt an und wenn ich verliere, dann sollt ihr mal sehen, dann setze ich die Atomwaffen ein.

Ist es das was Sie meinen? Wie weit wollen Sie gehen? Wie viele Länder wollen Sie der Militärmacht Russland opfern? Was darf sie sich unter der Drohung mit Atomwaffen alles nehmen?

Tomáš Lissitzky
@19:13 Uhr von Möbius

Und dann wissen Sie ja, das für mich die Ukraine nicht das „Arme Opfer“ ist. Historiker werden das auch sehr viel differenzierter sehen als Sie jetzt und ...

Ich weigere mich, Putins Claqueuren auf den Leim zu gehen.

Adeo60
@19:35 Uhr von heribix

Ja, es ist leider zutreffend, dass die Pamnzerlieferungen ukrainisches Leben retten. Sie retten Menschen auch vor Vergewaltigung, vor Folter, vor Mord und insbesondere Kinder vor dem Verschleppt werden nach Russland. Wollten Sie all diesen Greueltaten einfach nur zuschauen...? Ohne den Mut und die Tapferkeit der Ukrainer und ohne westliche Militärhilfe wäre das Land längst dem Erdboden gleichgemacht. Leider, ja leider werden Kriege militärisch entschieden, bis es zu Friedensgesprächen kommt. Putin zeigt sich nicht verhandlungsbereit, das sollte auch Ihnen nicht entgangen sein. Dabei ist klar, dass die russische Armee aus der UKR abgezogen werden muss, denn sie hat dort nicjhts verloren.

fathaland slim
@19:37 Uhr von Tada

19:04 Uhr von Möbius

"„Clique“ das klingt schon ziemlich abfällig"

...

 

Klingt "Mafia" respektvoller?

 

Im Kreml ist gerade die alte KGB-Clique an der Macht. Selbst hochrangige Russen werden durch sie beseitigt. Europaweit.

Es gibt eine Ansammlung von "Selbstmorden" und "erweiterten Selbstmorden"  - da werden ganze Familien inklusive minderjähriger Kinder ausgelöscht.

(Und das unabhängig von dem Überfall auf die Ukraine.)

 

Und Sie philosophischen über das Wort Clique...

Es ist noch einen Tacken härter. Unter Putin hat sich seit seinen Petersburger Zeiten der KGB mit der Mafia verbündet. Eine unheilvolle Allianz, die allerdings noch auf Sowjetzeiten zurückgeht.

MehrheitsBürger
Verhandeln - mit RU, das sich an keine Vereinbarungen hält ?

 

Russland hat zwei wichtige Säulen der europäischen Friedensarchitektur zum Einsturz gebracht

- Die KSZE Schlussakte von Helsínki

- Das Budapester Memorandum.

Nach beidem durfte die territoriale Integrität eines Landes nicht verletzt werden.

Putin tut das in Europa bereits seit 2008, dann in 2014 und nun seit 2022.

Wie kann einem "Verhandlungspartner" vertraut werden, der sich an keine Vereinbarungen hält.

Wenn es zum Frieden kommt, dann braucht die Ukraine Sicherheitsgarantien, die verhindern, dass Putin bald nach Unterzeichung von Vereinbarungen abermals einen Krieg beginnt.

 

 

Stein des Anstosses
@19:15 Uhr von Giselbert

Leider hat Russland auch die Ressourcen dazu. Und so lange kein größerer Widerstand von der russischen Bevölkerung selbst kommt, wird es so weitergehen.

Wer glaubt, dass da 14 Leo Panzer das Ruder rumreißen, scheint mir im Angesicht der Zahlen blauäugig.

Russland besitzt 12.420 Kampfpanzer und im Vergleich die Ukraine 2.596.

Blauäugig ist niemand (außer die „mit Putin verhandeln“-Fraktion).

Verzweifelt trifft es dagegen leider eher.

Das nicht zuletzt deshalb, weil es ungleich aufreibender ist, sich gegen von Menschen gemachte Verletzungen zu wehren als gegen Scicksalsschläge oder Naturkatastrophen.

Schließlich weiß jeder Ukrainer, dass putin innerhalb von Minuten das Gemetzel stoppen könnte, wenn er nicht so ein durch und durch erbarmungs- und mitleidloser Mensch mit leider auch viel Macht wäre.

Putin wird den Rest seines Lebens mit sehr viel Hass und Abscheu leben müssen, was die Welt noch lange spalten wird, solange er Russlands Präsident bleibt.

Tomáš Lissitzky
@18:08 Uhr von Möbius

Die Russen versuchen im Moment so eine Art Hütchenspiel

Hundert Hütchen, aber der Westen schaut in Echtzeit durch jedes Hütchen.

Putin wird diesen Krieg selbst mit Hütchenspielertricks nicht gewinnen. Der Angreifer wird die Ukraine geschlagen verlassen.

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