Eine US-Aufnahme eines offenbar chinesischen Spionageballons über dem Bundesstaat Montana.

Ihre Meinung zu USA melden zweiten möglichen China-Ballon über Lateinamerika

Eigentlich wurde US-Außenminister Blinken am Sonntag in Peking erwartet - doch wegen eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons liegt die Reise auf Eis. Nun wurde über Lateinamerika wohl ein zweiter Ballon gesichtet. Von Arne Bartram.

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157 Kommentare

Kommentare

nie wieder spd
@09:15 Uhr von Mitdenkender

Genau! Forscht nach Millitärstützpunkten und nach aufzukaufendem Land. 

Jemand ist doch dafür verantwortlich, dass der Ballon in den USA Luftraum eindringen konnte. Und Biden ist machtlos.(?)

Die Antwort kennt ganz allein der Wind.

Zufriedener Optimist
@09:25 Uhr von KowaIski

Beweise, die sich durch einen einfachen Abschuss gewinnen ließen, braucht es dafür nicht. Im Gegenteil: Die Trümmerteile könnten das ganze Konstrukt aus Mutmaßungen und Behauptungen zum Einsturz bringen.

Beweise hat erst mal China zu liefern.

Lach… ja, die Antidemokraten kehren gerne um: Wer ist in wessen Luftraum eingedrungen? Selbst wenn es harmlos wäre, wo ist die Entschuldigung?

haneu
@09:55 Uhr von Vaddern

"Für Antony Blinken kommt der Vorfall zur Unzeit."

Wenn die USA ernsthaft an einer Annäherung mit China interessiert wären, dann würde sich Herr Blinken weder von einem Ballon aufhalten lassen noch würde dieses Flugobjekt völlig beweisfrei und mit größtmöglichem Nachdruck zum Spionagefall hochgepusht werden.

Wer China zum "systemischen Rivalen" erklärt, hat kein glaubhaftes Interesse an diplomatischen Gesprächen.

Wieder treffend analysiert...

Ja, wieder treffend einseitig analysiert, aus der Sicht der chinesischen Führung. 

Denn umgekehrt gilt das Gleiche. 

Das wird aber wie immer ausgelassen. 

Whataboutism?

ich1961
09:32 Uhr von Wolf1905 @09…

09:32 Uhr von Wolf1905

@09:18 Uhr von fathaland slim

Um herauszufinden, was es tatsächlich mit dem Ballon über den USA auf sich hat, müsste er wohl „vom Himmel geholt werden“ (habe keine Ahnung, wie „sanft“ dies erfolgen kann) 

Im Baumarkt gibt es so Kescher mit Teleskopstiel. Zum Ausziehen.

.

 

////Hahaha … ja, das wäre was … aber ob man den Ballon dann auf die Erdoberfläche „runterziehen“ kann? Müsste man den Experten im Baumarkt mal fragen …////

 

Wenn das Ding so groß wie 3 Busse ist? Könnte sich etwas schwieriger gestalten, die Masse runter zu bekommen.

;-))

 

 

fathaland slim
Ich habe die Erklärung entdeckt!

Eine rein biologische.

Wenn du nicht mehr weiter weißt, frag die YouTube Akademie:

https://m.youtube.com/watch?v=yltlJEdSAHw

Grossinquisitor

Wenn es ein Wetterballon wäre, müssten in China angesichts der dadurch ausgelösten diplomatischen Verstimmungen wohl einige Wetterforscher ihren Posten räumen müssen. 

Tremiro
@09:32 Uhr von Wolf1905

Im Baumarkt gibt es so Kescher mit Teleskopstiel. Zum Ausziehen.

.

Hahaha … ja, das wäre was … aber ob man den Ballon dann auf die Erdoberfläche „runterziehen“ kann? Müsste man den Experten im Baumarkt mal fragen …

 

Ich empfehle "Baumarkt Hammer" (SWR3).

DerVaihinger
@09:20 Uhr von Bernd Kevesligeti

Streng genommen dürfte das die USA in diesem Fall ja nicht interessieren (Lateinamerika).

Aber die altertümlichen Luftfahrzeuge wurden schon während des kalten Krieges eingesetzt. Sie bewegen sich in Höhen von 24 bis 37 Kilometern-fern der normalen Luftfahrt.

Zu dem ersten Fall sagte das chinesische Außenministerium zu, sich um Aufklärung zu bemühen. Zugleich wies es darauf hin, "daß die USA ihre Spionageaktivitäten im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt hätten. An jedem Tag kreuzten durchschnittlich 5 Kriegsschiffe unweit der chinesischen Küste". 

 

 

Das ist in internationalen Gewässern erlaubt. Auch vor China.

 

teachers voice
re @09:32 haneu: Phantasie

 

Und unsere Kommentare hier zeigen das alte Bild: Spionage machen doch alle und deshalb dürfen das auch alle. Und sich über Spionage der Anderen aufzuregen, zeige wieder nur die „Doppelmoral“ und „Heuchelei“ des �...

>> Hoch lebe die Phantasie<<

 

Tja, genau so ist es! Genau diese Phantasie brauchen Sie und wir, um uns in Andere und deren Motive hineindenken zu können. Wer zum Beispiel keine - wie ich es nenne - „kriminelle Phantasie“ aufbringt und nutzt, wird Kriminelle erst dann bemerken, wenn es schon zu spät ist.

Genauso verhält es sich mit der „diktatorischen Phantasie“ - ein wahrer Schatz der Antizipation! 

Probieren Sie es mal aus!

fathaland slim
@09:59 Uhr von vi_ses

@09:18 Uhr von fathaland slim

Um herauszufinden, was es tatsächlich mit dem Ballon über den USA auf sich hat, müsste er wohl „vom Himmel geholt werden“ (habe keine Ahnung, wie „sanft“ dies erfolgen kann) 

Im Baumarkt gibt es so Kescher mit Teleskopstiel. Zum Ausziehen.

Maximal 3m und das ist schon ganz schön wackelig.

 

Die Tatsachen, so interessant sie auch sein mögen, sind irrelevant.

Vaddern
@09:54 Uhr von haneu

"Für Antony Blinken kommt der Vorfall zur Unzeit."

Wenn die USA ernsthaft an einer Annäherung mit China interessiert wären, dann würde sich Herr Blinken weder von einem Ballon aufhalten lassen noch würde dieses Flugobjekt völlig beweisfrei und mit größtmöglichem Nachdruck zum Spionagefall hochgepusht werden.

Wer China zum "systemischen Rivalen" erklärt, hat kein glaubhaftes Interesse an diplomatischen Gesprächen.

Leider, wie zu oft bei Ihnen, die einseitige Sicht der Dinge. 

Wenn China ernsthaft an einer Annäherung mit den USA interessiert wäre, hätten sie frühzeitig über den tapferen, kleinen Ballon, der aus China geflohen ist, informiert. 

So wird ein Schuh draus. 

Gut dass sie vor einseitiger Sicht der Dinge gefeit sind

Ich versuche wenigstens, die andere Seite zu verstehen. Hier wird aber viel zu oft aus der Sicht der schon zuvor zementierten eigenen Ansicht argumentiert, damit dann die eigene Sicht als Ergebnis dasteht. 

Das nennt man mittlerweile auch rechte Philosophie. 

Zufriedener Optimist
@09:59 Uhr von nie wieder spd

Ich kenne mich in der Ballontechnik nicht aus; weiß nicht, ob diese Ballons nur vom Wind getrieben werden (auch in dieser Höhe) oder ob sie auch gesteuert werden können. Die Chinesen behaupten ja, der sich über den USA befindliche Ballon sei „vom Kurs abgekommen“ - welcher Kurs denn programmiert war, werden sie nicht kundtun.

Ob es sich um einen Forschungs- oder Spionageballon handelt (oder um gleichzeitig beides?), darüber darf spekuliert werden. Meine Einschätzung ist, dass man den Aussagen der chinesischen Führung nicht Glauben schenken darf.

...

Aber den Aussagen des Spionageweltmeisters USA, der sogar sogenannte Freunde ausspioniert und überwacht, kann man Glauben schenken? 

Das Benehmen der USA wurde nur selten treffender charakterisiert, als durch Jerry Lewis Sketch über 2 Schachspieler aus den 1970er Jahren. 

 

Sie und andere argumentieren auf Seiten einer Menschen verachtenden Diktatur, die Ihre eigenen Leute umbringt! Siehe Platz des himmlischen Friedens und so Vieles mehr…

Adeo60
@09:45 Uhr von Nachfragerin

Ich finde es schade, dass  Sie in all Ihren Kommentaren eine weitgehend undifferenzierte Negativhaltung zu den USA einnehmen, ganz gleich ob im Krieg gegen die UKR oder bei den nun gesichteten Ballons. Sie würden in Ihrer wesentlich überzeugender wirken, wenn sie Ihre Haltung bisweilen auch selbstkritisch hinterfragen würden. Ich meine das nicht persönlich und schließe auch mich selbst von dieser Betrachtung nicht aus.

ich1961
09:37 Uhr von harpdart   ///…

09:37 Uhr von harpdart

 

////Drei Busse

So große Wetterballons gibt es? Da ich mich nicht auskenne, habe ich bei Wikipedia nachgeschaut. Dort heißt es, dass der größte 3000 Gramm wiegt (es gab nur Angaben zum Gewicht) plus Nutzlast ebenfalls 3000 Gramm. Merkwürdig.////

 

Da  ist wohl noch mehr merkwürdig dran. Ich kenne mich mit sowas auch nicht aus, aber wenn das Ding keinen Antrieb hat und nur vom Wind abhängig ist - wie kann es dann "vom Kurs" abkommen? 

 

 

der.andere
Innenpolitik

Der Ballon wird bewusst politisch hochgespielt. Wenn dadurch Gespräche der Großmächte scheitern hat das mehr mit amerikanischer Innenpolitik zu tun, sowie auch als ein Hinweis an die US-Vasallen, um diese weiter an die amerikanische Chinapolitik zu binden. Einer Politik die nur amerikanischen Interessen dient und die denen der Europäer widerspricht.

bolligru
Warum abschießen?

Früher oder später wird er auf den Boden zurückkommen. Jetzt gilt es erst einmal zu überlegen, wo das sein könnte und den Flug weiter zu verfolgen. Landet er allerdings in internationalen Gewässern, dann müssen die Amis halt schneller sein, um ihn zu "retten".

Hoffentlich ist der Ballon in Südamerika jetzt nicht der selbe. Das würde Fragen aufwerfen und für Verwunderung sorgen.

heribix
@09:57 Uhr von Zufriedener Optimist

 

Vielleicht näher dran? Lustig, dass die antiamerikanische Fraktion (gegen Demokratie für Diktatur wie China) an einen tausende Kilometer vom Kurs abgekommenen Ballon glaubt? Bei der Diktatur, die ständig eine Demokratie (Taiwan) mit Eroberung bedroht und Inseln aufschüttet um sich Flächen einzuverleiben… 

Mal abgesehen das Wetterbalons zur üblichen Ausstattung von Forschungsschiffen gehören die keines Wegs 1000ende Kilometer vom amerikanischen Kontinent entfernt sein müssen. Frage ich mich wieviele Länder die Chinesische Diktatur so in den letzten 100 Jahren überfallen hat. Ganz im Gegensatz zu der von Ihnen so gepriesen Demokratie.

nie wieder spd
@09:59 Uhr von vi_ses

Um herauszufinden, was es tatsächlich mit dem Ballon über den USA auf sich hat, müsste er wohl „vom Himmel geholt werden“ (habe keine Ahnung, wie „sanft“ dies erfolgen kann) 

Im Baumarkt gibt es so Kescher mit Teleskopstiel. Zum Ausziehen.

Maximal 3m und das ist schon ganz schön wackelig.

Mit einer Drohne ein kleines Löchlein hineinschießen und schon sinkt der Ballon so langsam zu Boden, dass er noch vor seinem dortigen Auftreffen aufgefangen werden kann. 

Dass dürfte auch die USA kaum überfordern. 

Und wenn es die aggressiven Anstrengungen der USA, einen Konflikt mit China herbeizureden, nicht unterlaufen würde, hätten sie es schon längst so getan. 

 

sosprach
teacher

Viel schreiben und analysieren heißt nicht, sie wissen es. 

Jeder spekulliert sich die Welt wie es ihm gefällt.

Ritchi
@09:31 Uhr von fathaland slim

Ein Forschungsballon?  Genau! Forscht nach Millitärstützpunkten und nach aufzukaufendem Land. 

Dafür ist so ein nicht zu steuernder Ballon ja auch bestens geeignet.

….

 

 Die Chinesen haben ganz sicher im Innern des Ballons hunderte kleiner Drohnen versteckt, mit denen sie den Ballon überall hin steuern können;-)

joe70
Wenn man es wollen würde, ...

dann hätte man das Beiwort "mutmaßlich" schon geklärt, in einem Zeitalter, wo man einen Menschen auf dem Mond winken sehen könnte.

Von mir aus gesehen ist es mutmaßlich kein Sionage-Ballon.

Ich wusste auch nicht, dass es im Westen der USA offenbar nur bewohnte Gebiete gibt.

Der Ballon sollte ja auch nicht gesprengt werden und, so dass sich die Fetzen in hunderten Kilometern verteilen.

Viel mehr wird der Vorfall mutmaßlich genutzt, um ein Bisschen Stimmung gegen das ungeliebte Regime zu machen, wie auch es umgedreht China mutmaßlich macht.

USA, nutzt doch einfach Eure technischen und Möglichkeiten, um die Sache seriös aufzuklären.

Und bitte: Keine Sanktionen, das bringt nichts!

Account gelöscht
@10:03 Uhr von DerVaihinger

Streng genommen dürfte das die USA in diesem Fall ja nicht interessieren (Lateinamerika).

Aber die altertümlichen Luftfahrzeuge wurden schon während des kalten Krieges eingesetzt. Sie bewegen sich in Höhen von 24 bis 37 Kilometern-fern der normalen Luftfahrt.

Zu dem ersten Fall sagte das chinesische Außenministerium zu, sich um Aufklärung zu bemühen. Zugleich wies es darauf hin, "daß die USA ihre Spionageaktivitäten im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt hätten. An jedem Tag kreuzten durchschnittlich 5 Kriegsschiffe unweit der chinesischen Küste". 

 

 

Das ist in internationalen Gewässern erlaubt. Auch vor China.

 

 

Gut, dann aber auch vor der Küste der USA ?

 

 

land_der_lemminge
@09:32 Uhr von KowaIski

Im übrigen würde mich interessieren, welche Belege es gibt, das der Ballon tatsächlich aus China kommt ?

Reicht Ihnen die Ausrede aus Peking nicht, dass es nur ein Wetterballon sei, der vom Kurs abgekommen sei.

Das war nicht wirklich eine  Antwort auf meine Frage…

sondern eher gezicke.

 

ich1961
09:44 Uhr von KowaIski @09…

09:44 Uhr von KowaIski

@09:38 Uhr von Löwe 48

Daraus werdn dann Begründungen gebastelt um zu Sanktionieren oder sonstige wiederrechtliche maßnahmen die dadurch zu recht werden sollen zu generieren. 

 

////Was ist an Sanktionen gegen aggressive Diktaturen widerrechtlich?////

 

"Die aggressiven Diktatoren" werden das schon so empfinden - wie alles andere auch, was gegen die unternommen wird.

 

 

proehi
@09:18 Uhr von schiebaer45

kein Zufall mehr sein.Ein zweiter Ballon innerhalb kürzester Zeit deutet auf einen Spionage Fall hin.Man sollte den zum landen zwingen um die Sache aufzuklären.

+

Vielleicht sollten die USA erst einmal den über Lateinamerika vermuteten Ballon herunterholen. Da weiß man was man hat und China weiß dann auch, dass es auch rauskommt, wenn man die USA zu umfliegt um sie auszuspionieren. 

 

Mei, ein lächerlicherer Anlass, die Reise abzusagen war halt gerade nicht zur Hand. Ich denke, wenn China den verletzten Luftraum der USA auf eigene Kosten wieder repariert, werden sich die Wogen wieder glätten.

nie wieder spd
@09:39 Uhr von KowaIski

Sie glauben der amerikanischen Propaganda?

Welchen Drund sollten die USA für Propaganda haben?

Viel Feind, viel Ehr‘. 

Oder die Tatsache, dass Feinde im Inneren durch gut äußere Feinde auf Linie gebracht werden können.

Zufriedener Optimist
@09:57 Uhr von heribix

Beweise, die sich durch einen einfachen Abschuss gewinnen ließen, braucht es dafür nicht. Im Gegenteil: Die Trümmerteile könnten das ganze Konstrukt aus Mutmaßungen und Behauptungen zum Einsturz bringen.

Beweise hat erst mal China zu liefern.

Das wäre dann Beweislast Umkehr. Die USA werfen China vor zu spionieren, ergo sind die USA in der Beweisplicht.

Wer hat wessen Luftraum verletzt?

teachers voice
re @09:53 Nachfragerin: Rückschlüsse

@09:43 Uhr von teachers voice:

"Spannende Gedankenspiele, die Sie in dieses geopolitische Strategiespiel einbringen. Einerseits wild spekulieren, und dann den ,Anderen' wilde Spekulationen vorwerfen."

Verraten Sie mir auch, an welcher Stelle ich "wild spekuliert" haben soll?

"Vielleicht sind die ,Amis' gar nicht so doof und können an einem intakten Spionageballon viel mehr erkennen als an kleinen Trümmerfetzen in der Wüste."

Sie glauben an die geheimen Beweise, die immer dann auftauchen, wenn man sie braucht. Ich glaube es nicht und behaupte, dass sich Spionagetechnik auch nach einem Sturz aus 20 km Höhe von Wettertechnik unterscheiden lässt.

 

Damit haben Sie Ihre eigene Frage doch schon selbst beantwortet...

heribix
@10:05 Uhr von ich1961

 

 

Da  ist wohl noch mehr merkwürdig dran. Ich kenne mich mit sowas auch nicht aus, aber wenn das Ding keinen Antrieb hat und nur vom Wind abhängig ist - wie kann es dann "vom Kurs" abkommen? 

 

Die Flugrichtung eines Ballons wird von der Richtung des Windes bestimmt. Da es in verschiedenen Höhen verschiedene Winde gibt ist die jeweilige Höhe die einzige Möglichkeit zu bestimmen welche Richtung der Ballon fliegt. Wurde nun die Füllmenge des Wetterbalons falsch berechnet steigt er in eine andere Höhe auf als geplant und es besteht die Gefahr das er in die falsche Richtung fährt. Bei einem Heißluftballon kann der Ballonfahrer den Ballon steuern indem er die Höhe verändert, das ist bei meisten Wetterballons nicht möglich. Etwas technisch die Erklärung aber hoffe trotzdem zu verstehen.

D. Hume
@10:08 Uhr von land_der_lemminge

Im übrigen würde mich interessieren, welche Belege es gibt, das der Ballon tatsächlich aus China kommt ?

Reicht Ihnen die Ausrede aus Peking nicht, dass es nur ein Wetterballon sei, der vom Kurs abgekommen sei.

Das war nicht wirklich eine  Antwort auf meine Frage…

sondern eher gezicke.

 

Die Chinesen haben eingeräumt, dass es sich um ihr Fluggerät handelt. Erzählen aber eine Räuberpistole von angeblichen Wetterballons. Gleichzeitig behauptet ein Sprecher der Chinesen, China würde nie den Luftraum anderer Nationen verletzen. Das sieht Taiwan anders.

Es scheint einige sehr zu amüsieren, aber ich sehe da durchaus geopolitisches Konfliktpotential.

fathaland slim
@10:10 Uhr von proehi

@09:18 Uhr von schiebaer45

 

kein Zufall mehr sein.Ein zweiter Ballon innerhalb kürzester Zeit deutet auf einen Spionage Fall hin.Man sollte den zum landen zwingen um die Sache aufzuklären.

+

Vielleicht sollten die USA erst einmal den über Lateinamerika vermuteten Ballon herunterholen. Da weiß man was man hat und China weiß dann auch, dass es auch rauskommt, wenn man die USA zu umfliegt um sie auszuspionieren. 

 

Schwierig. Südamerika besteht ja aus lauter souveränen Staaten. Da müssten die USA erst mal Übereinkünfte zwecks Runterholens treffen. Das dauert. Und schwups! ist der kleine Ballon weitergeflogen...

Mei, ein lächerlicherer Anlass, die Reise abzusagen war halt gerade nicht zur Hand. Ich denke, wenn China den verletzten Luftraum der USA auf eigene Kosten wieder repariert, werden sich die Wogen wieder glätten.

Endlich mal ein konstruktiver Vorschlag.

land_der_lemminge
Viel Aufregung…

das man sich über Dinge aufregt, die man selber auch betreibt, ist heuchlerisch.

und ich verstehe das Geplärre wegen der Basis in Montana nicht wirklich.

so wie das Teil ausschaut, ist es nicht steuerbar.

der Weg wird recht sicher von Luftströmungen bestimmt.

Man lese das hier :

https://de.wikipedia.org/wiki/Spionageballon

ein wesentlicher Einsatzbereich von spionageballonen ist die fernmeldeaufklärung.

das macht weit mehr  Sinn als die Raketensilos…

 

 

 

Kritikunerwünscht
möglich, vermutlich, eventuell

Warum wird nicht berichtet, was ist? Es wird sich in Vermutungen ergangen. Niemand weiß, ob es wirklich ein Spionageballon ist. Und über den zweiten weiß man n och weniger. Ist aber egal, Hauptsache ein Thema zum Ausschlachten, böse Chinesen.

Warum den über der USA nicht abschießen? So groß kann der Schaden in Montana nicht sein. Da wohnen relativ  wenige Menschen. Aber vermutlich können Trümmerteile auf eine der vielen Atomanlagen der USA fallen. Diese sollte aber doch so geschützt sein, dass sie einen Angriff aus der Luft standhalten können. Also abschießen und dann nachsehen, was es wirklich ist. Aber bitte nachsehen unter Beteiligung einer internat. Beobachtergruppe. Sonst kann man sonstwas behaupten oder es wird ein Spekulationsobjekt, wie jetzt auch.

Nebenbei bemerkt - die USA haben zig Spionagesattliten, die über allen interessanten Ländern der Erde kreisen. So what?

Kritikunerwünscht
@09:59 Uhr von vi_ses

Um herauszufinden, was es tatsächlich mit dem Ballon über den USA auf sich hat, müsste er wohl „vom Himmel geholt werden“ (habe keine Ahnung, wie „sanft“ dies erfolgen kann) 

Im Baumarkt gibt es so Kescher mit Teleskopstiel. Zum Ausziehen.

Maximal 3m und das ist schon ganz schön wackelig.

Dann stellt man sich noch auf eine Leiter :-)

fathaland slim
@10:08 Uhr von Bernd Kevesligeti

@10:03 Uhr von DerVaihinger

Streng genommen dürfte das die USA in diesem Fall ja nicht interessieren (Lateinamerika).

Aber die altertümlichen Luftfahrzeuge wurden schon während des kalten Krieges eingesetzt. Sie bewegen sich in Höhen von 24 bis 37 Kilometern-fern der normalen Luftfahrt.

Zu dem ersten Fall sagte das chinesische Außenministerium zu, sich um Aufklärung zu bemühen. Zugleich wies es darauf hin, "daß die USA ihre Spionageaktivitäten im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt hätten. An jedem Tag kreuzten durchschnittlich 5 Kriegsschiffe unweit der chinesischen Küste". 

 

 

Das ist in internationalen Gewässern erlaubt. Auch vor China.

 

 

Gut, dann aber auch vor der Küste der USA ?

 

 

Aber selbstverständlich. Internationale Gewässer sind internationale Gewässer. Es hat schon seinen Grund, warum die so heißen.

heribix
@10:10 Uhr von Zufriedener Optimist

Beweise, die sich durch einen einfachen Abschuss gewinnen ließen, braucht es dafür nicht. Im Gegenteil: Die Trümmerteile könnten das ganze Konstrukt aus Mutmaßungen und Behauptungen zum Einsturz bringen.

Beweise hat erst mal China zu liefern.

Das wäre dann Beweislast Umkehr. Die USA werfen China vor zu spionieren, ergo sind die USA in der Beweisplicht.

Wer hat wessen Luftraum verletzt?

Dafür haben die Chinesen sich entschuldigt und darauf hingewiesen das es sich um einen Wetterbalon handelt. Ist das übliche Vorgehen in solch einem Fall. Sind die USA anderer Meinung sind sie in dem Fall die Kläger und damit in der Beweispflicht. Was übrigens sehr einfach wäre. Abschießen und nachschauen.

ich1961
10:14 Uhr von heribix @10:05…

10:14 Uhr von heribix

@10:05 Uhr von ich1961

 

 

Da  ist wohl noch mehr merkwürdig dran. Ich kenne mich mit sowas auch nicht aus, aber wenn das Ding keinen Antrieb hat und nur vom Wind abhängig ist - wie kann es dann "vom Kurs" abkommen? 

 

 

////Die Flugrichtung eines Ballons wird von der Richtung des Windes bestimmt. Da es in verschiedenen Höhen verschiedene Winde gibt ist die jeweilige Höhe die einzige Möglichkeit zu bestimmen welche Richtung der Ballon fliegt. Wurde nun die Füllmenge des Wetterbalons falsch berechnet steigt er in eine andere Höhe auf als geplant und es besteht die Gefahr das er in die falsche Richtung fährt. Bei einem Heißluftballon kann der Ballonfahrer den Ballon steuern indem er die Höhe verändert, das ist bei meisten Wetterballons nicht möglich. Etwas technisch die Erklärung aber hoffe trotzdem zu verstehen.////

 

Erstaunlicher Weise habe ich das trotz "technisch" gut verstanden. Danke für die Erklärung.

 

 

Ritchi
@10:01 Uhr von ich1961

09:32 Uhr von Wolf1905

@09:18 Uhr von fathaland slim

Um herauszufinden, was es tatsächlich mit dem Ballon über den USA auf sich hat, müsste er wohl „vom Himmel geholt werden“ (habe keine Ahnung, wie „sanft“ dies erfolgen kann) 

Im Baumarkt gibt es so Kescher mit Teleskopstiel. Zum Ausziehen.

.

 

////Hahaha … ja, das wäre was … aber ob man den Ballon dann auf die Erdoberfläche „runterziehen“ kann? Müsste man den Experten im Baumarkt mal fragen …////

 

Wenn das Ding so groß wie 3 Busse ist? Könnte sich etwas schwieriger gestalten, die Masse runter zu bekommen.

;-))

 

 

 Aufgrund des steigenden Luftdrucks ist der Ballon am Boden viel kleiner. Da reicht dann ein Kescher in der Größe eines Polos;-)

Splaq
@09:52 Uhr von Kein Freund von Despoten

... eigentlich um kaltes Helium. Besonders hier im Forum kommen die lauten Teilnehmer mal wieder überproportional zu Wort.

 

Abschuss, ja / nein?

 

Es ist nicht so einfach einen so hoch fliegenden Ballon abzuschließen. So etwas würde schon früher mit fast keinem Erfolg versucht. Ein paar Löcher in der Hülle machen ihn nur schwerer steuerbar. Aber er wird weiter fliegen.

 

Steuerbar?

 

Durch Aufsteigen und Sinkenlassen kann man in unterschiedliche Winde und damit andere Richtung den Ballon lenken. Nicht sehr genau. Aber eine grobe Richtung vorgeben ist möglich.

 

Vergleich Satellite / Ballon

 

Viel billiger. Keine statische Flugroute. Bessere Möglichkeit schwache Funksignale mitzuschneiden.

 

Danke für Ihre Erläuterung der technischen Möglichkeiten, einen Ballon zu "steuern". Bis dahin war zumindest ich ratlos, wie das wohl funktionieren könnte. 

Vaddern
@10:01 Uhr von haneu

 

Wieder treffend analysiert...

Ja, wieder treffend einseitig analysiert, aus der Sicht der chinesischen Führung. 

Denn umgekehrt gilt das Gleiche. 

Das wird aber wie immer ausgelassen. 

Whataboutism?

Sie haben keine Ahnung, was Whataboutism ist, richtig?

Falls Sie es partout nicht verstehen, hier zum langsam nachlesen.

Ich kann die Nachricht vom Spionagewetterballon nicht ernst nehmen, nehme daher gerne diejenigen hier auf die Schippe, die sich sehr ernsthaft darum bemühen, China von jedweger Schuld reinzuwaschen.

Denn ich frage mich, warum diejenigen das tun. Zu denjenigen gehört insbesondere Foristin "Nachfragerin".

KowaIski
@09:52 Uhr von Ritchi

 Irgendwie merkwürdig. Das Prinzip eines Wetterballons ist es, dass er

Woher wollen Sie denn wissen, dass es nur ein Wetterballon ist?

teachers voice
re @10:10 nie wieder spd: Plurale Gesellschaft

Sie glauben der amerikanischen Propaganda?

Welchen Drund sollten die USA für Propaganda haben?

Viel Feind, viel Ehr‘. 

Oder die Tatsache, dass Feinde im Inneren durch gut äußere Feinde auf Linie gebracht werden können.

 

Ihr Problem ist Ihre komplette Unwilligkeit (an Unfähigkeit will ich nicht glauben) sich eine plurale und offene Gesellschaft vorzustellen. Nicht „die USA“ könnten Propaganda machen, sondern nur bestimmte Kräfte in den USA. Und die übrigen „Kräfte“ würden sofort dagegen halten. So funktioniert das in offenen Gesellschaften.

Diktatorische Gesellschaften sprechen dagegen immer und systemimmanent mit „einer“ Stimme - der Stimme des „Herrn“. Und das bezeichnet man dann sinnvollerweise als „Propaganda“.

Ansonsten wäre es eine reine Worthülse und würde tatsächliche Propaganda nur vernebeln. Woran alle Propagandisten wieder „systemimmanent“ ein besonderes Interesse haben. 

Deshalb das andauernde Aufsteigenlassen des   „Die Anderen aber auch...- Ballons“.

 

fathaland slim
@10:16 Uhr von D. Hume

@10:08 Uhr von land_der_lemminge

Im übrigen würde mich interessieren, welche Belege es gibt, das der Ballon tatsächlich aus China kommt ?

Reicht Ihnen die Ausrede aus Peking nicht, dass es nur ein Wetterballon sei, der vom Kurs abgekommen sei.

Das war nicht wirklich eine  Antwort auf meine Frage…

sondern eher gezicke.

 

Die Chinesen haben eingeräumt, dass es sich um ihr Fluggerät handelt. Erzählen aber eine Räuberpistole von angeblichen Wetterballons. Gleichzeitig behauptet ein Sprecher der Chinesen, China würde nie den Luftraum anderer Nationen verletzen. Das sieht Taiwan anders.

Es scheint einige sehr zu amüsieren, aber ich sehe da durchaus geopolitisches Konfliktpotential.

 

Ich offen gestanden nicht wirklich. Ich halte das für ein Boulevardthema. Die klassische Sau, die durchs Dorf getrieben wird.

DerVaihinger
@10:08 Uhr von Bernd Kevesligeti

Streng genommen dürfte das die USA in diesem Fall ja nicht interessieren (Lateinamerika).

Aber die altertümlichen Luftfahrzeuge wurden schon während des kalten Krieges eingesetzt. Sie bewegen sich in Höhen von 24 bis 37 Kilometern-fern der normalen Luftfahrt.

Zu dem ersten Fall sagte das chinesische Außenministerium zu, sich um Aufklärung zu bemühen. Zugleich wies es darauf hin, "daß die USA ihre Spionageaktivitäten im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt hätten. An jedem Tag kreuzten durchschnittlich 5 Kriegsschiffe unweit der chinesischen Küste". 

 

 

Das ist in internationalen Gewässern erlaubt. Auch vor China.

 

 

Gut, dann aber auch vor der Küste der USA

?

 

 

Natürlich. Ich habe noch nichts anderes gehört.

 

 

 

bolligru
09:59 Uhr von melancholeriker @09:16 Uhr von teachers voice

Lügen, Wahrheit und Spione.... Ich wäre immer vorsichtig, wenn diese Begriffe im Zusammenhang gebraucht werden.

 

Unabhängig davon stellen sich seit Menschengedenken die klügsten Köpfe der Welt von Aristoteles über Thomas von Aquin bis Habermas und darüberhinaus die Frage: "Was ist Wahrheit?" und mittlerweile gibt es ganze Wissenschaftsbereiche, die darüber streiten. Schon die Frage des Pilatus an Jesus im Johannes-Evangelium (Joh 18,38) blieb unbeantwortet.

 

Also: Was ist Wahrheit?

Parsec
Am 03. Februar 2023 - 16:53 Uhr von Nachfragerin

 

Die USA lassen sich selbstverständlich keine Gelegenheit entgehen, Stimmung gegen das böse China zu machen.

Die Chinesen lassen auch selbstverständlich keine Gelegenheit entgehen, ihre Bösartigkeit erneut unter Beweis zu stellen.

Ich finde, China hat ein außerordentlich hohes Interesse am Wetter in den USA.

Ach nee, die wollen bestimmt nur forschen, welche Einflüsse der Klimawandel in den USA hat.

Und als Oberklimaschützer möchte China ja nur erforschen, wie die Auswirkungen der eigenen enormen  Anstrengungen zum Klimaschutz denn nun sich bemerkbar machen.

Toll, China!

Zufriedener Optimist
@10:20 Uhr von Splaq

... eigentlich um kaltes Helium. Besonders hier im Forum kommen die lauten Teilnehmer mal wieder überproportional zu Wort.

 

Abschuss, ja / nein?

 

Es ist nicht so einfach einen so hoch fliegenden Ballon abzuschließen. So etwas würde schon früher mit fast keinem Erfolg versucht. Ein paar Löcher in der Hülle machen ihn nur schwerer steuerbar. Aber er wird weiter fliegen.

 

Steuerbar?

 

Durch Aufsteigen und Sinkenlassen kann man in unterschiedliche Winde und damit andere Richtung den Ballon lenken. Nicht sehr genau. Aber eine grobe Richtung vorgeben ist möglich.

 

Vergleich Satellite / Ballon

 

Viel billiger. Keine statische Flugroute. Bessere Möglichkeit schwache Funksignale mitzuschneiden.

 

Danke für Ihre Erläuterung der technischen Möglichkeiten, einen Ballon zu "steuern". Bis dahin war zumindest ich ratlos, wie das wohl funktionieren könnte. 

Entgegen dem antidemokratischen Credo hier sind solche Ballons steuerbar, wenn auch grob! Wenn man genügend losschickt ist das aber egal!

Zufriedener Optimist
@10:23 Uhr von fathaland slim

@10:08 Uhr von land_der_lemminge

Im übrigen würde mich interessieren, welche Belege es gibt, das der Ballon tatsächlich aus China kommt ?

Reicht Ihnen die Ausrede aus Peking nicht, dass es nur ein Wetterballon sei, der vom Kurs abgekommen sei.

Das war nicht wirklich eine  Antwort auf meine Frage…

sondern eher gezicke.

 

Die Chinesen haben eingeräumt, dass es sich um ihr Fluggerät handelt. Erzählen aber eine Räuberpistole von angeblichen Wetterballons. Gleichzeitig behauptet ein Sprecher der Chinesen, China würde nie den Luftraum anderer Nationen verletzen. Das sieht Taiwan anders.

Es scheint einige sehr zu amüsieren, aber ich sehe da durchaus geopolitisches Konfliktpotential.

 

Ich offen gestanden nicht wirklich. Ich halte das für ein Boulevardthema. Die klassische Sau, die durchs Dorf getrieben wird.

Oder einfach ein Versuchsballon? ;-)

derkleineBürger
@10:10 Uhr von Zufriedener Optimist

Beweise, die sich durch einen einfachen Abschuss gewinnen ließen, braucht es dafür nicht. Im Gegenteil: Die Trümmerteile könnten das ganze Konstrukt aus Mutmaßungen und Behauptungen zum Einsturz bringen.

Beweise hat erst mal China zu liefern.

Das wäre dann Beweislast Umkehr. Die USA werfen China vor zu spionieren, ergo sind die USA in der Beweisplicht.

Wer hat wessen Luftraum verletzt?

 

->

Erwarten Sie jetzt,dass chinesische Kampfjets über den USA diesen Ballon vom Himmel holen?

fathaland slim
@10:19 Uhr von Kritikunerwünscht

@09:59 Uhr von vi_ses

Um herauszufinden, was es tatsächlich mit dem Ballon über den USA auf sich hat, müsste er wohl „vom Himmel geholt werden“ (habe keine Ahnung, wie „sanft“ dies erfolgen kann) 

Im Baumarkt gibt es so Kescher mit Teleskopstiel. Zum Ausziehen.

Maximal 3m und das ist schon ganz schön wackelig.

Dann stellt man sich noch auf eine Leiter :-)

Gibt es ebenfalls im Baumarkt. Allerdings in einer anderen Abteilung. Es könnte sein, daß die Spionageabwehr deswegen logistisch überfordert ist.

Nettie
@09:48 Uhr von Wolf1905

(…) dass ausgerechnet die die Verhandlungspartner sein sollen. Vor allem nicht, da es um die Lösung von die gesamte Weltgemeinschaft immer stärker in ihrer Existenz (und deren Grundlage) bedrohender Probleme geht.

Es handelt sich nun mal um die Führer der beiden wirtschaftsstärksten und damit mächtigsten Länder der Erde.

Die müssen sich schon auf irgendeine Art und Weise zusammenraufen. Das ist im Interesse (…)

Braucht die Menschheit im digitalen Zeitalter mit seiner (zumindest theoretischen bzw. technischen) Möglichkeit zum weltweiten jederzeitigen Informationsaustausch in Echtzeit wirklich noch ‚Führer‘? Die stören, blockieren und behindern diesen Austausch doch nur

—-

Man benötigt natürlich Menschen, die Staaten vertreten! Sie scheinen nur an „Digital“ zu glauben?

Man braucht natürlich eine funktionierende digitale Infrastruktur. Eine von Menschen für Menschen (alle) unter fachkundiger ‚Anleitung‘ und frei von Störungen durch politische ‚Einflussnahme‘ zur allgemeinen Nutzung aufgebaute. 

Ritchi
@10:22 Uhr von KowaIski

 Irgendwie merkwürdig. Das Prinzip eines Wetterballons ist es, dass er

Woher wollen Sie denn wissen, dass es nur ein Wetterballon ist?

 Irgendwie merkwürdig. 

Möbius
Zumindest ist klar das der Ballon mit Helium gefüllt ist

Der Luftdruck in der Flughöhe beträgt etwa ein Zehntel vom Wert am Erdboden. Dort entspricht das Gewicht von 1 Liter Helium unter Normaldruck in etwa dem Gewicht von 1 Liter Luft (Wasserstoff wöge nur die Hälfte). Passt. 

Parsec
@09:15 Uhr von Nachfragerin

"Am Freitagabend wurde bekannt, dass ein weiterer mutmaßlicher Spionageballon aus China über Lateinamerika gesichtet worden sei."

Ich freue mich auf die Erklärungen all jener, die hier gestern noch von einer gezielten Spionageaktion gegen die Raketensilos Montanas schrieben.

Ich (und da bin ich nicht der Einzige hier) freue mich auf Ihre Erklärung über das enorme Interesse am Wettergeschehen in ganz Amerika!

Schon prima, wie Ihre Chinesen das globale Wettergeschegen so erforschen.

Hoheit des Luftraums: egal.

NB: Denken Sie, wir entdecken noch weitere "Wetterballons" made in China?

 

 

Zufriedener Optimist
@10:27 Uhr von derkleineBürger

Beweise, die sich durch einen einfachen Abschuss gewinnen ließen, braucht es dafür nicht. Im Gegenteil: Die Trümmerteile könnten das ganze Konstrukt aus Mutmaßungen und Behauptungen zum Einsturz bringen.

Beweise hat erst mal China zu liefern.

Das wäre dann Beweislast Umkehr. Die USA werfen China vor zu spionieren, ergo sind die USA in der Beweisplicht.

Wer hat wessen Luftraum verletzt?

 

->

Erwarten Sie jetzt,dass chinesische Kampfjets über den USA diesen Ballon vom Himmel holen?

Wie wäre es mit Ihrer Fernsteuerung landen lassen? Die Funksignale offen legen? Entschuldigung?

nie wieder spd
@10:08 Uhr von joe70

dann hätte man das Beiwort "mutmaßlich" schon geklärt, in einem Zeitalter, wo man einen Menschen auf dem Mond winken sehen könnte.

Von mir aus gesehen ist es mutmaßlich kein Sionage-Ballon.

Ich wusste auch nicht, dass es im Westen der USA offenbar nur bewohnte Gebiete gibt.

Der Ballon sollte ja auch nicht gesprengt werden und, so dass sich die Fetzen in hunderten Kilometern verteilen.

Montana ist größer als die BRD und hat knapp 1 Millionen Einwohner = 2,8 pro qm. 

Allerdings sind Hunderttausende qkm völlig frei von menschlicher Anwesenheit.

Jemanden dort mit Ballonteilen treffen zu wollen wird auch unbeabsichtigt kaum gelingen.

fathaland slim
@10:05 Uhr von der.andere

Der Ballon wird bewusst politisch hochgespielt. Wenn dadurch Gespräche der Großmächte scheitern hat das mehr mit amerikanischer Innenpolitik zu tun, sowie auch als ein Hinweis an die US-Vasallen, um diese weiter an die amerikanische Chinapolitik zu binden. Einer Politik die nur amerikanischen Interessen dient und die denen der Europäer widerspricht.

Was sind die USA doch böse. Mich gruselt. Ohne den tapferen kleinen Ballon wüssten wir das gar nicht. Ich schlage ihn deswegen für den Bundesnobelpreis und das Friedensverdienstkreuz vor.

spax-plywood
@10:06 Uhr von nie wieder spd

Um herauszufinden, was es tatsächlich mit dem Ballon über den USA auf  

Mit einer Drohne ein kleines Löchlein hineinschießen und schon sinkt der Ballon so langsam zu Boden, dass er noch vor seinem dortigen Auftreffen aufgefangen werden kann. 

Dass dürfte auch die USA kaum überfordern. 

Und wenn es die aggressiven Anstrengungen der USA, einen Konflikt mit China herbeizureden, nicht unterlaufen würde, hätten sie es schon längst so getan. 

 

Versuchen Sie mal in einen prall gefüllten Spielzeug- Gummiballon mit einer Nadel ein kleines Löchlein zu pieken. Mal abgesehen von der Höhe, ob da noch Drohnen fliegen. Sicher wäre nur irgendwie Ballast anzubringen.

Coachcoach
@09:18 Uhr von fathaland slim

Um herauszufinden, was es tatsächlich mit dem Ballon über den USA auf sich hat, müsste er wohl „vom Himmel geholt werden“ (habe keine Ahnung, wie „sanft“ dies erfolgen kann) 

Im Baumarkt gibt es so Kescher mit Teleskopstiel. Zum Ausziehen.

In der Größe von drei Linienbussen? 

Das überrascht mich, habe ich nicht gewusst.

fathaland slim
@10:30 Uhr von Gregory Bodendorfer

Sehr bedauerlich!

Beim dritten Ballon gibts den vierten gratis....

Mal im Ernst - wir haben Klimakatatrophe und regen uns über solch ein Thema auf....unglaublich

Ich habe großen Spaß an diesem Thread. Es ist toll, ideologische Verbiesterung derart ins Leere laufen zu sehen:=}

Account gelöscht
@10:23 Uhr von DerVaihinger

Streng genommen dürfte das die USA in diesem Fall ja nicht interessieren (Lateinamerika).

Aber die altertümlichen Luftfahrzeuge wurden schon während des kalten Krieges eingesetzt. Sie bewegen sich in Höhen von 24 bis 37 Kilometern-fern der normalen Luftfahrt.

Zu dem ersten Fall sagte das chinesische Außenministerium zu, sich um Aufklärung zu bemühen. Zugleich wies es darauf hin, "daß die USA ihre Spionageaktivitäten im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt hätten. An jedem Tag kreuzten durchschnittlich 5 Kriegsschiffe unweit der chinesischen Küste". 

 

 

Das ist in internationalen Gewässern erlaubt. Auch vor China.

 

 

Gut, dann aber auch vor der Küste der USA

?

 

 

Natürlich. Ich habe noch nichts anderes gehört.

 

 

 

 

 

Natürlich. Wobei es bei der Erklärung des chinesischen Außenministeriums auch um die Verdopplung der Spionagetätigkeit der USA in den letzten 10 Jahren ging. Gleichzeitig mit dem wirtschaftlichen Aufstieg des Landes.

 

 

 

 

fathaland slim
@10:35 Uhr von Coachcoach

@09:18 Uhr von fathaland slim

Um herauszufinden, was es tatsächlich mit dem Ballon über den USA auf sich hat, müsste er wohl „vom Himmel geholt werden“ (habe keine Ahnung, wie „sanft“ dies erfolgen kann) 

Im Baumarkt gibt es so Kescher mit Teleskopstiel. Zum Ausziehen.

In der Größe von drei Linienbussen? 

Das überrascht mich, habe ich nicht gewusst.

Da können Sie mal sehen. Dieses Forum macht klug.

harpdart
Sicherheit

Nun, auf jeden Fall hätte China die USA rechtzeitig informieren müssen, wenn ein solcher Ballon außer Kontrolle geraten ist, oder sie wußten selbst nicht, wohin der flog. Aus Gründen der Sicherheit im Luftverkehr.

1970 starben nahe Novosibirsk 45 Menschen bei einem Flugzeugabsturz, nachdem die Maschine in mehr als 4000 m Höhe mit einem Wetterballon kollidiert war.

Coachcoach
@10:24 Uhr von bolligru

Lügen, Wahrheit und Spione.... Ich wäre immer vorsichtig, wenn diese Begriffe im Zusammenhang gebraucht werden.

 

Unabhängig davon stellen sich seit Menschengedenken die klügsten Köpfe der Welt von Aristoteles über Thomas von Aquin bis Habermas und darüberhinaus die Frage: "Was ist Wahrheit?" und mittlerweile gibt es ganze Wissenschaftsbereiche, die darüber streiten. Schon die Frage des Pilatus an Jesus im Johannes-Evangelium (Joh 18,38) blieb unbeantwortet.

 

Also: Was ist Wahrheit?

Das wird auch heute nicht beantwortet.

Vielleicht gibt es immer mehrere. Dass Aristoteles, Pilatus und und Thomas Aquin das nicht herausfanden, passt zu dem  Unsinn von ihnen

Coachcoach
@10:39 Uhr von fathaland slim

@09:18 Uhr von fathaland slim

Um herauszufinden, was es tatsächlich mit dem Ballon über den USA auf sich hat, müsste er wohl „vom Himmel geholt werden“ (habe keine Ahnung, wie „sanft“ dies erfolgen kann) 

Im Baumarkt gibt es so Kescher mit Teleskopstiel. Zum Ausziehen.

In der Größe von drei Linienbussen? 

Das überrascht mich, habe ich nicht gewusst.

Da können Sie mal sehen. Dieses Forum macht klug.

Ja - besonders Ihre Beiträge, immer ganz realitätsnah und aufklärend.

fathaland slim
@10:26 Uhr von Zufriedener Optimist

@10:23 Uhr von fathaland slim

@10:08 Uhr von land_der_lemminge

Im übrigen würde mich interessieren, welche Belege es gibt, das der Ballon tatsächlich aus China kommt ?

Reicht Ihnen die Ausrede aus Peking nicht, dass es nur ein Wetterballon sei, der vom Kurs abgekommen sei.

Das war nicht wirklich eine  Antwort auf meine Frage…

sondern eher gezicke.

 

Die Chinesen haben eingeräumt, dass es sich um ihr Fluggerät handelt. Erzählen aber eine Räuberpistole von angeblichen Wetterballons. Gleichzeitig behauptet ein Sprecher der Chinesen, China würde nie den Luftraum anderer Nationen verletzen. Das sieht Taiwan anders.

Es scheint einige sehr zu amüsieren, aber ich sehe da durchaus geopolitisches Konfliktpotential.

 

Ich offen gestanden nicht wirklich. Ich halte das für ein Boulevardthema. Die klassische Sau, die durchs Dorf getrieben wird.

Oder einfach ein Versuchsballon? ;-)

Naheliegend und einleuchtend. Chapeau!

fathaland slim
@10:42 Uhr von Coachcoach

@10:39 Uhr von fathaland slim

 

@09:18 Uhr von fathaland slim

Um herauszufinden, was es tatsächlich mit dem Ballon über den USA auf sich hat, müsste er wohl „vom Himmel geholt werden“ (habe keine Ahnung, wie „sanft“ dies erfolgen kann) 

Im Baumarkt gibt es so Kescher mit Teleskopstiel. Zum Ausziehen.

In der Größe von drei Linienbussen? 

Das überrascht mich, habe ich nicht gewusst.

Da können Sie mal sehen. Dieses Forum macht klug.

Ja - besonders Ihre Beiträge, immer ganz realitätsnah und aufklärend.

Man tut, was man kann.

fathaland slim
@10:40 Uhr von Coachcoach

@10:24 Uhr von bolligru

Lügen, Wahrheit und Spione.... Ich wäre immer vorsichtig, wenn diese Begriffe im Zusammenhang gebraucht werden.

 

Unabhängig davon stellen sich seit Menschengedenken die klügsten Köpfe der Welt von Aristoteles über Thomas von Aquin bis Habermas und darüberhinaus die Frage: "Was ist Wahrheit?" und mittlerweile gibt es ganze Wissenschaftsbereiche, die darüber streiten. Schon die Frage des Pilatus an Jesus im Johannes-Evangelium (Joh 18,38) blieb unbeantwortet.

 

Also: Was ist Wahrheit?

Das wird auch heute nicht beantwortet.

Vielleicht gibt es immer mehrere. Dass Aristoteles, Pilatus und und Thomas Aquin das nicht herausfanden, passt zu dem  Unsinn von ihnen

 

Heute Morgen noch schlechter gelaunt als gewöhnlich? Was genau ist an dem Beitrag, auf den Sie antworten, Unsinn?

Zufriedener Optimist
@10:37 Uhr von Bernd Kevesligeti

Streng genommen dürfte das die USA in diesem Fall ja nicht interessieren (Lateinamerika).

Aber die altertümlichen Luftfahrzeuge wurden schon während des kalten Krieges eingesetzt. Sie bewegen sich in Höhen von 24 bis 37 Kilometern-fern der normalen Luftfahrt.

Zu dem ersten Fall sagte das chinesische Außenministerium zu, sich um Aufklärung zu bemühen. Zugleich wies es darauf hin, "daß die USA ihre Spionageaktivitäten im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt hätten. An jedem Tag kreuzten durchschnittlich 5 Kriegsschiffe unweit der chinesischen Küste". 

 

 

Das ist in internationalen Gewässern erlaubt. Auch vor China.

 

 

Gut, dann aber auch vor der Küste der USA

?

 

 

Natürlich. Ich habe noch nichts anderes gehört.

 

 

 

 

 

Na...

Waren Sie in den 10 Jahren jemals auf der Photokina? Fast Alles aus China war abgekupfert - die gaben sich nicht mal Mühe das zu verbergen! Schön blöd der Westen so viel Produktion in eine Diktatur ohne Regeln zu verlegen… so viel zu Spionage in allen Bereichen!

Coachcoach
@10:44 Uhr von fathaland slim

@10:39 Uhr von fathaland slim

 

@09:18 Uhr von fathaland slim

Um herauszufinden, was es tatsächlich mit dem Ballon über den USA auf sich hat, müsste er wohl „vom Himmel geholt werden“ (habe keine Ahnung, wie „sanft“ dies erfolgen kann) 

Im Baumarkt gibt es so Kescher mit Teleskopstiel. Zum Ausziehen.

In der Größe von drei Linienbussen? 

Das überrascht mich, habe ich nicht gewusst.

Da können Sie mal sehen. Dieses Forum macht klug.

Ja - besonders Ihre Beiträge, immer ganz realitätsnah und aufklärend.

Man tut, was man kann.

Ich bin so dankbar.

Adeo60
@10:20 Uhr von heribix

Ruchtig wäre es gewesen, wenn China die USA vorab über die bevorstehende Luftraumverletzung informiert hätte. So aber bleibt ein G‘ schmäckle… 

nie wieder spd
@10:03 Uhr von Zufriedener Optimist

Sie und andere argumentieren auf Seiten einer Menschen verachtenden Diktatur, die Ihre eigenen Leute umbringt! Siehe Platz des himmlischen Friedens und so Vieles mehr…

Anlässlich des 30. Jahrestages der Ereignisse auf dem „Platz des himmlischen Friedens“, vor 3 Jahren, gab es bei einem digitalen Kanal des ZDF eine Dokumentation dazu zu sehen. Eine deutsche Journalisten, die bei den Protesten anwesend war, erklärte dort, dass sie viele ausgebrannte Militär - LKW in den Seitenstraßen rund um diesen Platz gesehen hätte. Allerdings nichts von dem Massaker, dass uns an anderen Stellen berichtet wurde. 

Die Bilder, die gezeigt wurden, konnten allerdings beweisen, dass die Demonstranten sogar einen Busfahrer des dortigen ÖPNV verbrannt haben, weil sie ihn wohl für einen Vertreter des Staates hielten. 

Was dort wirklich alles passiert ist, ist bisher von westlicher Stelle nicht geklärt. 

Aber Aufwiegeln klappt damit hervorragend.

RoyalTramp
@09:16 Uhr von teachers voice

Sie haben doch hoffentlich stichhaltige Beweise für Ihre Behauptung, dass China in diesem Fall lügt? Nicht falsch verstehen: Ich schließe es nicht aus. Aber es ohne jedweden Beweis als Tatsache in den Raum zu stellen, dass es ein Spionageballon sei, halte ich dann doch für gewagt.

Denn wenn, warum holen die USA den Ballon dann nicht runter? Trümmer könnten Menschen treffen? In Montana? Mit einer Bevölkerungsdichte von 2,5 EW/km²? Da scheint es ja nicht so wichtig zu sein, dass es sich um einen Spionageballon handeln soll.

Ich vermute ja eher, die USA haben den Ballon schon lange auf den Schirm und wissen darum, dass es kein Spionageballon ist. Aber als die amerikanischen Medien darauf angesprungen sind, sah man eine Chance, das für sich und seine Wahlkampfstrategie auszuschlachten und China als Feindbild weiter auszubauen, um so zu tun, als müsse man gegen eine chinesische Bedrohung die Reihen schließen.

 

nie wieder spd
@10:20 Uhr von ich1961

10:14 Uhr von heribix

@10:05 Uhr von ich1961

 

 

Da  ist wohl noch mehr merkwürdig dran. Ich kenne mich mit sowas auch nicht aus, aber wenn das Ding keinen Antrieb hat und nur vom Wind abhängig ist - wie kann es dann "vom Kurs" abkommen? 

 

 

////Die Flugrichtung eines Ballons wird von der Richtung des Windes bestimmt. Da es in verschiedenen Höhen verschiedene Winde gibt ist die jeweilige Höhe die einzige Möglichkeit zu bestimmen welche Richtung der Ballon fliegt. Wurde nun die Füllmenge des Wetterbalons falsch berechnet steigt er in eine andere Höhe auf als geplant und es besteht die Gefahr das er in die falsche Richtung fährt. Bei einem Heißluftballon kann der Ballonfahrer den Ballon steuern indem er die Höhe verändert, das ist bei meisten Wetterballons nicht möglich. Etwas technisch die Erklärung aber hoffe trotzdem zu verstehen.////

 

Erstaunlicher Weise habe ich das trotz "technisch" gut verstanden. Danke für die Erklärung.

Hinzu kommen noch die Kapriolen des Jetstreams, siehe US - Wetter.

heribix
@10:30 Uhr von Parsec

"Am Freitagabend wurde bekannt, dass ein weiterer mutmaßlicher Spionageballon aus China über Lateinamerika gesichtet worden sei."

Ich freue mich auf die Erklärungen all jener, die hier gestern noch von einer gezielten Spionageaktion gegen die Raketensilos Montanas schrieben.

Ich (und da bin ich nicht der Einzige hier) freue mich auf Ihre Erklärung über das enorme Interesse am Wettergeschehen in ganz Amerika!

Schon prima, wie Ihre Chinesen das globale Wettergeschegen so erforschen.

Hoheit des Luftraums: egal.

NB: Denken Sie, wir entdecken noch weitere "Wetterballons" made in China?

 

 

Sie werdens kaum glauben aber viele Länder dieser Erde erforschen das Wettergeschehen überall auf der Welt, weil sich nur so relativ zuverlässig Vorhersagen treffen lassen.