Symbole für Elektroautos sind auf Parkplätze gemalt

Ihre Meinung zu Autonachfrage im Januar eingebrochen

In Deutschland sind im Januar weniger Autos neu zugelassen worden als noch ein Jahr zuvor. Besonders hart war der Einbruch bei den batteriebetriebenen Fahrzeugen. Zum Jahresanfang liefen viele staatliche Fördermaßnahmen aus.

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110 Kommentare

Kommentare

SirTaki
Wen wundert es wirklich?

Staatliche Förderungen haben seit der Abwrackprämie gezogen und einen künstlichen Bedarf an Neukauf geschaffen. Damals wie heute haben wir eine gigantische Müllhalde der fossilen Motoren geschaffen. Die alte Halde wurde nach Entwicklungsländern oder in die weniger scharfen Staaten im Umweltschutz exportiert. Solange Leute das Geld haben, war es kein Problem. Nur: hier wird mit Ach und Krach Akkubetrieb forciert, während etliche neuere fossile Vehikel noch im Übergang fahren könnten. Stellen wir uns dämlicher an als wir sind. Die neueren fossilen Töfftöffs sind nicht vergleichbar mit den uralt Schleudern. Dennoch muss es Akku sein. Die Kostenexplosion blockt, die Ladung an der Wall scheitert im Alltag, weil kaum genug vorhanden oder die Stromleistungen nicht vorhanden sind. Was also soll einen PKW Besitzer treiben, sich hier in Probleme zu stürzen, die kaum lösbar sind? Mit Zwang allein komme ich ohne ÖPNV nicht vom Land zum Arbeitsplatz. Also, Lösungen her. Nicht erst 2030!

unbutu77
Kein Wunder...

bei den gestiegenen Kosten für Energie ( auch für die Stromer ) und Lebenshaltung sitzt das Geld der Verbraucher in Deutschland nicht mehr locker...Der E-Auto Hype ist auch schon wieder Geschichte, denn das ganze ist noch nicht ausgereift, das Laden der Akkus dauert einfach zu lange und jedes Fahrzeug schleppt die Komplette Ladetechnik mit. Es wäre viel einfacher die Akkus einfach an Ladestationen zu tauschen wo sie dann schonend geladen werden können. Solange jeder Hersteller sein eignes System bevorzugt ( Schon jetzt gibt es 5 verschiedene Stecker) wird das ganze niemals Massentauglich. Was beim Smartphone gut ist wäre für das E-Auto nur billig. Solche Akku Tauschstationen  sind schon versuchsweise im Einsatz, jetzt müssen die Hersteller gesetzlich gezwungen werden sich auf ein System zu verständigen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Zeitaufwand 5-10 Minuten, Ressourcen schonende Ladung und Wartung der Akkus ein Gewinn für alle.... 

 

Nettie
Wenig überraschend: "Besonders hart war der Einbruch bei den

batteriebetriebenen Fahrzeugen"

Zum einen müssen immer mehr Bürger inflationsbedingt zunehmend auf nicht wirklich nötige und unaufschiebbare Ausgaben verzichten, zum anderen machen sich zunehmend Zweifel an der Umweltverträglichkeit des Individualverkehrs im Allgemeinen und der Elektromobilität im Besonderen breit; nicht zuletzt wegen der extrem umweltschädigenden Gewinnung der für die Batterien benötigten Rohstoffe (dazu hier ein Beitrag aus dem aktuellen 'Weltspiegel': daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/videos/argentinien-rohstoffe-energie-video-100.html). Dazu kommt: "Zum Jahresanfang liefen viele staatliche Fördermaßnahmen aus".

Anzumerken wäre, dass Subventionen sämtlichen Regeln der Marktwirtschaft zuwiderlaufen: In einer ethischen Prinzipien konformen Wirtschaft dürfte es gar nicht sein, dass jemand seinen Grundbedarf nicht ohne dessen Subventionierung decken kann; und was nicht nachgefragt wird weil es nicht nötig ist muss auch nicht subventioniert werden.

 

proehi
Stringent

Diese vorgezogenen Neuwagenkäufe fehlen jetzt natürlich."

Mit dem Rückgang zeige sich, wie stark die Elektromobilität in Deutschland immer noch auf staatliche Subventionen angewiesen sei. ... so Fuß.

+

Natürlich.

Mit gleicher Stringenz kann der Einzelhandel jetzt nach einem monatlichen Weihnachtsfest rufen, da die Weihnachtseinkäufe bisher in den Dezember vorgezogen worden sind und jetzt fehlen würden.

SirTaki
Völlig am Bedarf vorbei

Entweder, wie in Berlin, man steht Schlange an den Ladesäulen, es gibt keine, zu wenige oder nicht genug Interessenten und Abnehmer. Wir könnten mit den E-Autos fette Speichergeräte nutzen, die wir am Tage laden und nachts für Hausgeräte nutzen. Aber das ist dann doch zu teuer, wenig nutzbar in anderen Bereichen und Illusion. Genau wie der Gedanke, alle Leute bei uns in einer sportlichen Zeit mir E-Autos auszurüsten. Die Zweiräder sind gerade, auch von umwelteifrigen Dogmatikern, zum Konkurrenten geworden. Bekommen überall Vorfahrt, Stellplatz und breiten Raum (auch gegen Fußgänger). Was soll man also mit dem teuren Vehikel anfangen, wenn Platznot, stille Straßen und autofreie Zonen den Kampf anheizen? Wer in der Stadt E-Mobilität will, ist gut bedient. Wer über Land fährt oder lange Strecken, braucht den Kick der begrenzten Laufleistung des E-Autos nicht. Aber: unsere alternde Bevölkerung braucht Autos. Nur bei niedrigen Renten bleibt es ein Wunschttaum. Und Räder haben ja Vorrang...

harry_up
Immerhin - man hat sich eine Studie erspart,...

 

...die ein Ergebnis erbracht hätte, das bereits letztes Jahr feststand.

 

Und wen würde es wundern, wenn die miesen Zulassungszahlen von E-Autos in diesem Jahr unvermindert anhielten?

 

Da kommen denn doch zu viele die Kauflust auf nahezu Null abbremsenden Faktoren zusammen, und sollte (wider Erwarten) auch noch der Sprit billiger werden, wird mancher potentielle E-Autokäufer letztlich doch wieder zum Verbrenner greifen.

 

Bin kein Wirtschaftsexperte, wundere mich jedoch darüber, mit welcher Stringenz Autohersteller ganz auf den E-Zug umsteigen.

 

bolligru
Soziale Marktwirtschaft...

 

...bedeutet, daß neben dem freien Agieren der wirtschaftlichen Kräfte der Staat für einen sozialen Ausgleich sorgt. Der Wirtschaft sind durch Gesetze und Vorschriften Grenzen gesetzt.

 

Ich bin wohl nicht allein mit der Vorstellung, daß diese Wirtschaftsform die beste ist, denn sie gibt dem Einzelnen das Versprechen auf soziale Sicherheit und Wohlstand und garantiert allen einen Mindeststandard.

 

Andererseits ist es fraglich, ob eine ausgewählte Warengruppe wie die der E- Autos derart massiv subventioniert werden sollte, denn letztendlich zahlt die Verkäuferin an der Supermarktkasse mit ihren Steuergeldern einen Teil des Kaufpreises eines Gutes, das sich nur Wohlhabende leisten können. Sollte es ohne Subventionen nur von sehr Reichen bezahlbar sein, so müßte Jeder, der es sich nicht leisten kann, eben darauf verzichten. Auch das ist Marktwirtschaft.

 

Ökobilanz mag ein Verkaufsargument sein. Mit Argumenten kann man Käufer gewinnen. Subventionen sind letztlich unsozial.

 

werner1955
liefen viele staatliche Fördermaßnahmen aus.

Gut so.

es darf doch nicht sein das nur reiche und Rigenheimbesitzer die siche ein stuerfinazierte Wahlbox kaufen gefördert werden.

Viel Arbeitnehmer, Rentner und besonders Laternen Parker sind wegen viel zu hoher Kosten und fehlender Lademöglichkeiten immer ausgeschlossen gewesen.

Selbst bei mir im Vorort von Düsseldorf gibts keine Lademöglichkeit.

Jadawin1974
Kein Wunder

Die Förderung läuft aus und das leben in Deutschland wird durch Inflation insgesamt teurer. Dazu eine kleine Energiekrise, stark gestiegene Strompreise gepaart mit der Sorge um mögliche Blackouts. Vom Ausbau der Ladeinfrastruktur reden wir besser auch nicht. Kredite um einen Neuwagen anzuschaffen sind auch deutlich teurer geworden.

Tja, da wundert mich die Zurückhaltung beim Kauf von E-Neuwagen kein bisschen. 

 

harry_up
@SirTaki

 

Lieber SirTaki,

 

Ihre sachlichen und fundierten Kommentare schätze ich immer sehr.

 

Könnten Sie deren Lesbarkeit nicht durch einige Absatzbildungen erleichtern?

Zweimal return und fertig.

 

Fände ich toll und bedanke mich .

wenigfahrer
Man kann

Geld immer nur einmal ausgeben, der Markt von hochpreisigen Fahrzeugen ist ja begrenzt auf eine gewisse Klientel die etwas mehr in der Tasche hat.

Aber es sind eben immer noch genug in der oberen Hälfte, die sich die genannten Marken von Porsche, Mercedes, Ford und VW leisten können, die ja auch kein Schnäppchen sind.

Dazu kommt bei den E-Modellen neben dem Preis, keine Ladesäulen und wenig Reichweite.

Die Unterstützung mit Steuergelder war ja auch nicht gerade Zielführend, weil die Menschen mit wenig Geld Steuern generieren.

Die sich niemals so ein Zweitauto für die Stadt leisten können, was gebraucht wird sind Familienfahrzeuge für die Menschen die nicht viel haben.

werner1955
@16:31 Uhr von Jadawin1974

Die Förderung läuft aus und das leben in Deutschland wird durch Inflation insgesamt teurer. Dazu eine kleine Energiekrise, stark gestiegene Strompreise gepaart mit der Sorge um mögliche Blackouts. Vom Ausbau der Ladeinfrastruktur reden wir besser auch nicht. Kredite um einen Neuwagen anzuschaffen sind auch deutlich teurer geworden.

Tja, da wundert mich die Zurückhaltung beim Kauf von E-Neuwagen kein bisschen. 

Dem kann ich mich zu 100% anschließen.

 

 

harry_up
@16:28 Uhr von werner1955

Gut so.

es darf doch nicht sein das nur reiche und Rigenheimbesitzer die siche ein stuerfinazierte Wahlbox kaufen gefördert werden.

Viel Arbeitnehmer, Rentner und besonders Laternen Parker sind wegen viel zu hoher Kosten und fehlender Lademöglichkeiten immer ausgeschlossen gewesen.

Selbst bei mir im Vorort von Düsseldorf gibts keine Lademöglichkeit.

 

 

Da haben Sie zweifellos Recht, E-Autos, die ja nicht nur unverschämt teuer sind und die man, wenn man sich so ein Teil leisten kann, nicht mal laden könnte, sind einfach nur Mist.

 

P.S.: Ich weiß ja um Ihre RS-Probleme, aber Ihre "stuerfinazierte Wahlbox" bringt mich denn doch zum Schmunzeln. :-)

harry_up
@16:31 Uhr von Jadawin1974

 

Die Förderung läuft aus und das leben in Deutschland wird durch Inflation insgesamt teurer. Dazu eine kleine Energiekrise, stark gestiegene Strompreise gepaart mit der Sorge um mögliche Blackouts. Vom Ausbau der Ladeinfrastruktur reden wir besser auch nicht. Kredite um einen Neuwagen anzuschaffen sind auch deutlich teurer geworden.

 

Tja, da wundert mich die Zurückhaltung beim Kauf von E-Neuwagen kein bisschen. 

 

 

 

Sie haben das sehr richtig zusammengefasst.

Neutrale Stimme
Steigende Kosten

Naja, bei den steigenden Kosten ueberlegen viele zweimal ob sie sich ein neues Auto kaufen. Und die E-Autos sind im Vergleich auch viel teurer. 

Janosch51
Das E-Auto hat keine Zukunft

Es ist schon erstaunlich, dass bei der Werbung, die in der in den Medien für das E-Auto gemacht wird, der Verkauf so gar nicht vorankommen will. Manche Autokäufer können tatsächlich nachdenken. Für die anderen, die E-Auto Käufer, wird das Erwachen dann kommen, wenn sie ihr altes E-Auto wenigen Jahren verkaufen (wollen). Wer will so ein Teil kaufen? Spätestens dann, wenn es an den Geldbeutel geht, wird das nicht alltagstaugliche und unökologische E-Auto zum Auslaufmodell werden.

Account gelöscht
Hier in HH-Neugraben

gibt es 2 Ladestationen,eine weitere 15 Km entfernt in Ehesdorf. So wird das nichts mit umsteigen,da bleibe ich bei meinen sauberen neuen Diesel.

Halleluja
Wurde Zeit,

daß die Subventionen weggefallen sind. Ich sehe es nicht ein,daß ich mit meinen Steuern ein totes Pferd wie das E-Auto subventionieren muß.

Wer soll noch so ein E-Auto kaufen wenn, wie im Landkreis Harz, ein gebrochenes Kabel reicht um 100 000 Menschen vom Stromnetz abzuschneiden für mehrere Stunden.

Da werden grüne Utopien verkauft die nur mit Förderung laufen. Ohne läuft gar nichts. Das hat absolut nichts mit Martwirtschaft zu tun.

Da sind die Chinesen mal wieder schlauer.Da werden jetzt wieder Verbrenner subventioniert.

 

Account gelöscht
Ich..

Bin zwigespalten fur es Klima ist es gut. Aber für unsere Autoindustrie nicht. Ich sehe den Automarkt in Deutschland als gesättigt. 

proehi
@17:29 Uhr von MSCHM1972

Bin zwigespalten fur es Klima ist es gut. Aber für unsere Autoindustrie nicht. Ich sehe den Automarkt in Deutschland als gesättigt. 

+

Ich würde gesättigt eindeutig positiv belegen. Wobei ... die Römer ... eine Verschrottungsprämie könnte da Abhilfe schaffen, steht aber im Moment nicht zur Debatte.

Coachcoach
Milliarden für die überholte Industrie

E-Autos sind auch nicht klimafreundlich.

Die Milliardenförderungen werden in eine schrumpfende, vielleicht auch sterbende Industrie gesteckt. Ich halte das für extrem kurzsichtig.

Richtig wären Investitionen in Erneuerbares, nicht in Lithiumleichen.

Sisyphos3
Besonders hart war der Einbruch bei den batteriebetriebenen Fzg

 

vielleicht hat sich der eine oder andere Gedanken darüber gemacht

dass es doch etwas komplizierte ist - der Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt

Sisyphos3
@16:10 Uhr von unbutu77

 Es wäre viel einfacher die Akkus einfach an Ladestationen zu tauschen wo sie dann schonend geladen werden können. 

 

es spricht der Fachmann aus ihnen

wie stellen sie sich ne Batterie vor

die sowohl in einen Smart wie auch in einen SUV passt

Armagedon
Wer kann sich E-Autos überhaupt noch leisten?

So lange die E-Autos trotz Zuschüssen (noch) so teuer sind wird das nichts werden mit den 15 Millionen in den nächsten sieben Jahren.

Beispiel: VW iD3 mit Basisausstattung. 

Kosten vor 18 Monaten Grundpreis: €35.000,-

Kosten jetzt Grundpreis: €44.000,-

Erhöhung von 9.000 Euro !!!

Wer kann sich das leisten?

KowaIski
@17:47 Uhr von Giselbert

"Elektroauto-Absatz bricht ein"

Der Strom ist teuer, die Anschaffung ist teuer, die Versicherung ist teuer ...

Wem alles zu teuer ist, der kann immer noch zu Fuß gehen oder sich dem ÖPNV anvertrauen. Mit Diesel oder Benzin geht's aber garantiert nicht einfach immer stur heil weiter.

KowaIski
@17:49 Uhr von Armagedon

Wer kann sich E-Autos überhaupt noch leisten?

Alle, die auf das Auto angewiesen sind. Wer es sich erlauben kann und fit und gesund bleiben möchte, fährt Rad.

KowaIski
@17:47 Uhr von Sisyphos3

wie stellen sie sich ne Batterie vor die sowohl in einen Smart wie auch in einen SUV passt

Drei Standard-Batteriegrößen. Es gab ja auch mal Diesel, Benzin und Super.

Coachcoach
Auf jeden Fall...

...brauchen wir uns keine Illusionen mehr zu machen - weder über ÖPNV oder Industrie oder 1,5 (2,0)° oder so etwas..

Das Auto ist abgefahren.

KowaIski
@17:41 Uhr von Coachcoach

E-Autos sind auch nicht klimafreundlich.

Doch, das sind sie schon. So klimafreundlich wie die Stromerzeugung. Und da müssen wie auf 100% neuerbare kommen.

KowaIski
@17:29 Uhr von MSCHM1972

Bin zwigespalten fur es Klima ist es gut. Aber für unsere Autoindustrie nicht. Ich sehe den Automarkt in Deutschland als gesättigt. 

Genau. Alle paar Jahre kauft man sich ein neues Auto.

werner1955
@17:49 Uhr von Armagedon

So lange die E-Autos trotz Zuschüssen (noch) so teuer sind wird das nichts werden mit den 15 Millionen in den nächsten sieben Jahren.

Beispiel: VW iD3 mit Basisausstattung. 

Kosten vor 18 Monaten Grundpreis: €35.000,-

Kosten jetzt Grundpreis: €44.000,-

Erhöhung von 9.000 Euro !!!

Wer kann sich das leisten?

Reich und alimntiert sowie diese Fahrzeuge über Firmen nutzen. Besonders beliebt auch bei OB und Bürgermeistern.Wenn Sie dann mal lange Strecken fahren wollen nehmen Sie einen guten Diesel SUV aus dem Fuhrpark.

Arbeitnehmer oder sograt Renter die diese Land gut und wirtschftlich stark gemacht haben leider nicht diese Wahl. Ich fahre meinen kleinen saubern PKW weiter.

 

gelassenbleiben
@17:18 Uhr von Halleluja

daß die Subventionen weggefallen sind. Ich sehe es nicht ein,daß ich mit meinen Steuern ein totes Pferd wie das E-Auto subventionieren muß.

- ein totes Pferd sind E-Autos sicherlich nicht, der Einbruch in Januar liegt wohl an vorgezogene Käufe, da die Subventionen reduziert wurden

Wer soll noch so ein E-Auto kaufen wenn, wie im Landkreis Harz, ein gebrochenes Kabel reicht um 100 000 Menschen vom Stromnetz abzuschneiden für mehrere Stunden.

- Was hat das denn damit zu tun, ich wohne nicht im Landkreis Harz, und wenn,  der Strom kam doch wieder

Da werden grüne Utopien verkauft die nur mit Förderung laufen. Ohne läuft gar nichts. Das hat absolut nichts mit Martwirtschaft zu tun.

- Die Markteinführung muß angekurbelt werden, wurde leider bei der Solarbranche und Windturbinenbranche von der letzten Regierung vergessen (Zukunftsbranche)

Da sind die Chinesen mal wieder schlauer.Da werden jetzt wieder Verbrenner subventioniert.

- die Chinesen wollen den E-Automarkt aufrollen, siehe "Wie BYD in ...

 

 

KowaIski
@17:18 Uhr von Halleluja

Ich sehe es nicht ein,daß ich mit meinen Steuern ein totes Pferd wie das E-Auto subventionieren muß.

Totgesagte leben länger. Und Steuern sind kein Wunschkonzert.

albexpress
Das e-Auto ist eine Totgeburt

Jedem wird klar dass er im nächsten Winter mit keinem e-Auto mehr in die Innenstädte fahren darf da diese dann mit Kohlestrom betankt werden müssen. Es wird auch vielen klar dass die ,die sich kein e-Auto leisten können mit ihren Steuern den reicheren ihre Zweitwagen bezahlt haben und selbst im Regen stehen. Unsere Regierung vergrault einen Industriezweig nach dem anderen und die Menschen haben Angst vor der Zukunft. Deutschland wird immer tiefer in den Krieg verwickelt und ist nicht einmal in der Lage Munition in kriegstauglichen Mengen Herzustellen.Viele wirkliche Fachkräfte verlassen das Land um Platz für Niedriglohnfachkräfte zu machen.Die Energiewende wie sie von Deutschland betrieben wird wird sehr nachhaltig zu einem Wohlstand des weniger führen. Ich weis nicht wer außer Frau K.Göring Eckard und ihre Genossen sich darüber wirklich freut.

fruchtig intensiv
@16:10 Uhr von unbutu77

Der E-Auto Hype ist auch schon wieder Geschichte, denn das ganze ist noch nicht ausgereift, das Laden der Akkus dauert einfach zu lange und jedes Fahrzeug schleppt die Komplette Ladetechnik mit.

Falsch! Es war kein E-Auto Hype. Es war eher die Notwendigkeit für einen Umstieg, um den Energiehunger des Individualverkehrs zu senken. Und umweltfreundlicher ist es obendrein.

Es wäre viel einfacher die Akkus einfach an Ladestationen zu tauschen wo sie dann schonend geladen werden können. Solange jeder Hersteller sein eignes System bevorzugt ( Schon jetzt gibt es 5 verschiedene Stecker)

Solche Akku Tauschstationen  sind schon versuchsweise im Einsatz, jetzt müssen die Hersteller gesetzlich gezwungen werden sich auf ein System zu verständigen.

Nein. Bei den Autos gehört der Akku zu Auto und bildet einen Teil des Rahmens.

Ansonsten ist dein Wissen um Elektroautos ausbaufähig.

 

CoronaWegMachen
Wer zu den Wohlhabenden und Reichen gehört...

... Solche Leute können sich heute zu Tage noch ein Auto kaufen und unterhalten.

Leider wird diese Käuferschicht immer kleiner (weniger). Und wer von diesen Leuten schon ein paar Autos hat kauft sicherlich nicht noch ein paar Autos hinzu - Ausnahmen bestätigen die Regel -.

Coachcoach
@17:58 Uhr von KowaIski

E-Autos sind auch nicht klimafreundlich.

Doch, das sind sie schon. So klimafreundlich wie die Stromerzeugung. Und da müssen wie auf 100% neuerbare kommen.

Haben Sie mal über die Herstellung nachgedacht? Nix freundlich, weder allgemein noch klimatisch...

Bei 100% stimme ich zu.

 

KowaIski
Autonachfrage eingebrochen

Kann ich nicht ganz verstehen. Wir sind mit unserem E-Flitzer voll zufrieden. Mehr Zeit verbringe ich aber im Fahrradsattel.

werner1955
@17:47 Uhr von Sisyphos3

 Es wäre viel einfacher die Akkus einfach an Ladestationen zu tauschen wo sie dann schonend geladen werden können. 

 

es spricht der Fachmann aus ihnen

wie stellen sie sich ne Batterie vor

die sowohl in einen Smart wie auch in einen SUV passt

So wie es bei den Starterbatterien "Normmaße" gibt wäre es ganz einfach das vorzuschreiben.

https://www.automotiveit.eu/exklusiv/wechselbatterien-erobern-china-118…

Wir wolllen doch die Umwelt mit einem einheitlichen Ladekabel für Handys retten dann sollte das docxh auch für E-PKWs möglich sein.

 

 

CoronaWegMachen
@17:10 Uhr von Janosch51

Es ist schon erstaunlich, dass bei der Werbung, die in der in den Medien für das E-Auto gemacht wird, der Verkauf so gar nicht vorankommen will. Manche Autokäufer können tatsächlich nachdenken. Für die anderen, die E-Auto Käufer, wird das Erwachen dann kommen, wenn sie ihr altes E-Auto wenigen Jahren verkaufen (wollen). Wer will so ein Teil kaufen? Spätestens dann, wenn es an den Geldbeutel geht, wird das nicht alltagstaugliche und unökologische E-Auto zum Auslaufmodell werden.

Doch. Das E-Auto hat Zukunft. Das merken die Leute dann an der Zapfsäule wenn da kein Sprit mehr raus kommt sondern nur Strom für die Batterie oder nur Wasserstoff für die Brennstoffzelle.

fruchtig intensiv
@16:05 Uhr von SirTaki

Staatliche Förderungen haben seit der Abwrackprämie gezogen und einen künstlichen Bedarf an Neukauf geschaffen. Damals wie heute haben wir eine gigantische Müllhalde der fossilen Motoren geschaffen.

Ja, die Abwrackprämie war Umweltverschmutzung ohnegleichen. Was hier als vermeintliche Schrottautos weg gegangen ist, das war ökologisch der Wahnsinn.

hier wird mit Ach und Krach Akkubetrieb forciert, während etliche neuere fossile Vehikel noch im Übergang fahren könnten.

Keiner zwingt dich zum Umstieg.

Die neueren fossilen Töfftöffs sind nicht vergleichbar mit den uralt Schleudern.

Nein, sind sie nicht. Denn der Aufwand, der betrieben werden muss, um die Abgasemissionen zu senken, ist immens. Ansonsten werkelt in den Autos weiterhin Uralttechnologie.

Dennoch muss es Akku sein. Die Kostenexplosion blockt,

Die Hersteller können den Preis verlangen. Kunde zahlt ja.

die Ladung an der Wall scheitert im Alltag, weil kaum genug vorhanden oder die Stromleistungen nicht vorhanden sind.

Oh man..

fruchtig intensiv
@16:17 Uhr von Nettie

Anzumerken wäre, dass Subventionen sämtlichen Regeln der Marktwirtschaft zuwiderlaufen: In einer ethischen Prinzipien konformen Wirtschaft dürfte es gar nicht sein, dass jemand seinen Grundbedarf nicht ohne dessen Subventionierung decken kann; und was nicht nachgefragt wird weil es nicht nötig ist muss a...

Ich finde auch, dass der Staat jetzt genug subventioniert hat. Bei E-Autos kann die Förderung komplett entfallen. Das machen wir dann aber auch beim Atomstrom.

CoronaWegMachen
@17:58 Uhr von KowaIski

E-Autos sind auch nicht klimafreundlich.

Doch, das sind sie schon. So klimafreundlich wie die Stromerzeugung. Und da müssen wie auf 100% neuerbare kommen.

Nee. Sind sie immer noch nicht genügend.

Es fehlt an einem 100% Recycling Konzept in D / EU (hat hier wg Unabhängigkeit zu sein und nicht anders wo) für alle E-Autos und Autos mit Brennstoffzellen.

gelassenbleiben
@17:12 Uhr von schiebaer45

gibt es 2 Ladestationen,eine weitere 15 Km entfernt in Ehesdorf. So wird das nichts mit umsteigen,da bleibe ich bei meinen sauberen neuen Diesel.

schönes Oxymoron "sauberen neuen Diesel"

wie wärs mit Wallbox oder gibt es ÖPNV in Neugraben?

 

Sisyphos3
@17:12 Uhr von schiebaer45

gibt es 2 Ladestationen,eine weitere 15 Km entfernt in Ehesdorf. So wird das nichts mit umsteigen,da bleibe ich bei meinen sauberen neuen Diesel.

 

vielleicht treffen wir uns

fahre nächste Woche in die Gegend nördlich von Flensburg (von Stuttgart)

ca 880 km

erster Ladestopp bei Niederaula evt auch kurz vor Kassel

der 2. dann bei Soltau

evt. reicht es mit dem "letzten Tropfen Strom" bis zum Ziel

ansonsten wieder ein Stopp

auf jeden Fall  teure Schnellladesäulen oder Übernachtung einkalkulieren

hoffentlich hat das Hotel Lademöglichkeiten

aber ich habe ja nen Diesel, Reichweite bei Autobahnfahrten wie dieser

gut 1.200 km

gemütlich alle 2 ... 3 Stunden nen Kaffee streßfrei genießen

wenn es mir danach ist und nicht wenn es das Auto fordert

 

fruchtig intensiv
@16:28 Uhr von werner1955

Gut so.

es darf doch nicht sein das nur reiche und Rigenheimbesitzer die siche ein stuerfinazierte Wahlbox kaufen gefördert werden.

Viel Arbeitnehmer, Rentner und besonders Laternen Parker sind wegen viel zu hoher Kosten und fehlender Lademöglichkeiten immer ausgeschlossen gewesen.

Selbst bei mir im Vorort von Düsseldorf gibts keine Lademöglichkeit.

Tja, wie war das denn bei der Abwrackprämie? Da konnte sich auch nicht gleich jeder ein neues Auto leisten, nur weil es ein paar Euro vom Staat zum Neuwagenkauf dazugab.

Es ist so, Subventionen trafen damals bei der Abwrackprämie, wie jetzt beim E-Auto eine wohlhabende Klientel.

Sisyphos3
@17:29 Uhr von MSCHM1972

Bin zwigespalten fur es Klima ist es gut. Aber für unsere Autoindustrie nicht. Ich sehe den Automarkt in Deutschland als gesättigt. 

 

 

ansichtssache

meine Frau hat kein Auto und auch meine Tochter nicht :-)

 

Gerd Hansen
Faszinierend,…

…wie sich hier Leute, die mit Sicherheit kein E-Auto haben und wahrscheinlich auch noch nie eines gefahren sind, echauffieren.

Von Ostfriesland in den Vor-Schwarzwald gefahren. Einmal 15 Minuten und einmal 20 Minuten geladen und weiter ging es.

Belegte Ladesäulen hatte ICH noch nicht, allerdings musste ich schon das eine oder andere mal an der Tankstelle warten.

Lithiumförderung in Argentinien ?

Echt mies für Umwelt und Leute dort, allerdings kommt das Lithium für E-Autos aus dem Tagebau in Australien.

Schon mal die Umgebung von Öl-Förderfeldern gesehen ?

Exxon-Valdez, Brent-Spar etc ein Begriff? 

 

Schobap09
Kosten und Effizienz

Fahre selbst E-Golf als Zweitwagen. Der Neuwagen kostete vor 2 1/2 Jahren 50% des Listenpreises, wegen der staatlichen Subvention und weil VW ihn günstig anbot, um den ID3 auf den Markt zu bringen. Der Wagen wird für alle Fahrten im Umkreis bis zu max. 100km genutzt, und dafür ist er gut. Die Stromkosten mit eigener PV sind sehr niedrig im Vergleich zu öffentlichen Lade-Stationen. Ein BEV für die Langstrecke zu kaufen ist m.M.n. weder kosten- noch klimatechnisch sinnvoll. Es gibt inzwischen zig Videos zu realen Verbräuchen der neuesten Modelle bei konstant 130 auf der Langstrecke. Kaum ein Wagen kommt dabei mit Ladeverlusten unter 25kWh weg. Die hohen Strompreise führen zu höheren Kosten als moderne Diesel haben. Beim deutschen Strommix, der ja für die Schnellladestation zu berücksichtigen ist, kommen dann CO2 technisch mindestens gleiche Werte zustande, wenn man den "CO2-Rucksack" des großen Akkus bedenkt. Wenn BEVs sicher weiter verteuern, bleibt das deutsches Strohfeuer.

melancholeriker
@17:18 Uhr von Halleluja

daß die Subventionen weggefallen sind. Ich sehe es nicht ein,daß ich mit meinen Steuern ein totes Pferd wie das E-Auto subventionieren muß.

Wer soll noch so ein E-Auto kaufen wenn, wie im Landkreis Harz, ein gebrochenes Kabel reicht um 100 000 Menschen vom Stromnetz abzuschneiden für mehrere Stunden.

Da werden grüne Utopien verkauft die nur mit Förderung laufen. Ohne läuft gar nichts. Das hat absolut nichts mit Martwirtschaft zu tun.

Da sind die Chinesen mal wieder schlauer.Da werden jetzt wieder Verbrenner subventioniert.

 

 

Sehr schön, wenn Sie uns jetzt noch sagen können, was die Chines*innen auf Dauer verbrennen wollen und zu welchen Preisen für einen Treibstoff, der in näherer Zukunft immer weniger wirtschaftlich produziert werden kann bzw. eingeführt?

Natürlich, geht Sie nichts mehr an, was die jungen Kleber in dreißig Jahren machen. Andere machen sich da komischerweise Gedanken. Aber auch die werden bestraft mit 250 Sachen unter 8 Zylindern. Wem das hilft, ich weiß ja nicht... 

fruchtig intensiv
@16:31 Uhr von Jadawin1974

Die Förderung läuft aus und das leben in Deutschland wird durch Inflation insgesamt teurer. Dazu eine kleine Energiekrise, stark gestiegene Strompreise gepaart mit der Sorge um mögliche Blackouts. Vom Ausbau der Ladeinfrastruktur reden wir besser auch nicht. Kredite um einen Neuwagen anzuschaffen sind auch deutlich teurer geworden.

Tja, da wundert mich die Zurückhaltung beim Kauf von E-Neuwagen kein bisschen.

Nein, die Zurückhaltung ist darauf zurückzuführen, dass schnell noch letztes Jahr das E-Auto gekauft wurde, weil es die Prämie gab. Auch wenn die Käufer den Neuwagenkauf eigentlich 2023 machen wollten, versuchte man, lieber noch die Prämie mitzunehmen.

Diese Käufer fehlen jetzt im Januar. Und sie werden noch im Februar und März fehlen.

Und man darf eben die Kostenexplosion der letzten Monate nicht unterschätzen. Darunter leiden alle Verkaufszahlen.

Und zur Ladeinfrastruktur: Du hast also keine Steckdose? Tja, dann ist's ohne Strom schon doof. Denn eine Schuko Steckdose reicht schon.

redfan96

E-Autos sind fast genauso überflüssig, wie “normale”. Wir müssen von der Gesamtanzahl an Autos runterkommen. Mir ist es nämlich ziemlich egal, ob meine Heimatstadt Hannover von E-Autos oder Verbrennern voll gestopft ist. Carsharing muss gefördert und auf dem Lande subventioniert werden, ein Carsharingauto kann bis zu 20 PKW ersetzen.

In der ganzen Diskussion werden Laternenparker komplett ignoriert, bis jetzt geht ein E-Auto nur für EH-Besitzer mit Sonnenkollektoren auf dem Dach. Auch auf den Kanaren ist das so, bloß die Reichweite wäre hier überschaubar. Ich hätte sehr wohl das Geld, mir ein tolles E-Auto zu leisten, aber keine Lademöglichkeit. Und, was ich an den Dingern wirklich hasse ist ihre Überdimensioniertheit( fast alle sind “Suffs”) und ihre Lautlosigkeit, es ist als ob sie sich an ihre “Beute” (Fußgänger) geradezu heranschleichen. Habe mich schon mehr als 1mal erschreckt.

PeterK
@17:47 Uhr von Sisyphos3

 Es wäre viel einfacher die Akkus einfach an Ladestationen zu tauschen wo sie dann schonend geladen werden können. 

 

es spricht der Fachmann aus ihnen

wie stellen sie sich ne Batterie vor

die sowohl in einen Smart wie auch in einen SUV passt

Die Idee mit Akku tauschen wäre doch clever. Technisch sollte sowas machbar sein. Vier Größen, Kleinwagen, Kompaktwagen, Familienkombi, Transporter... Gibt doch auch unterschiedliche Räder/Reifengrößen, die technisch händelbar sind.

Na egal, so lange ein E Auto nicht das kann, was mein Diesel (Bj. 2012, 2017 mit 45.000 tkm für 10.000 Euro gebraucht gekauft, familientauglich, 1000 km Reichweite) kommt sowas eh nicht in Frage. Dann eher wieder ein Diesel als Gebrauchtwagen.

fruchtig intensiv
@16:39 Uhr von wenigfahrer

Dazu kommt bei den E-Modellen neben dem Preis, keine Ladesäulen und wenig Reichweite.

Die Mär von den fehlenden Ladesäulen hält sich wirklich hartnäckig...  Und was heißt Reichweite? Wo willst du denn hin? 500 km reichen nicht? Es ist ja nicht so, dass danach das Auto nie wieder weiterfährt. Man lädt es (an den mittlerweile vielen Ladestationen oder meinetwegen Zuhause) und weiter geht's.

Die sich niemals so ein Zweitauto für die Stadt leisten können, was gebraucht wird sind Familienfahrzeuge für die Menschen die nicht viel haben.

Für die Stadt sollte man sich überhaupt kein Auto leisten. Diese Dekadenz sollten wir nicht leben.

 

Gerd Hansen
@schiebaer:

2 Schnelladesäulen in der Cuxhavener Str,  AC bei Alte Weiden, Neugrabener Markt, Neu-Wulmstorf, Hausbruch und in Heimfeld und Eissendorf etliche Schnelladesäulen…

fruchtig intensiv
@17:10 Uhr von Janosch51

Das E-Auto hat keine Zukunft

Es ist schon erstaunlich, dass bei der Werbung, die in der in den Medien für das E-Auto gemacht wird, der Verkauf so gar nicht vorankommen will.

Bitte was? Die E-Autos verkauften sich bisher wie geschnitten Brot! Noch 2022 gab es lieferzeiten bei beispielsweise Kia von 14 Monaten! Und VW gab auch 24 Monate an. Die Hersteller konnten nicht so schnell produzieren, wie die Autos verkauft wurden.

 Für die anderen, die E-Auto Käufer, wird das Erwachen dann kommen, wenn sie ihr altes E-Auto wenigen Jahren verkaufen (wollen). Wer will so ein Teil kaufen?

Schau dir einfach mal die Gebrauchtwagenpreise von E-Autos an. Tesla hat ja bereits 11 Jahre alte Modelle. Die stehen noch zu Preisen, da wird einem schwindelig von.

Aber ansonsten verstehe ich dich. Du hast noch nie ein E-Auto gefahren und verteufelst es dennoch. Ist ok. Fahr weiter deinen Verbrenner, erfreue dich daran und gut is.

 

PeterK
@18:04 Uhr von fruchtig intensiv

 

Es wäre viel einfacher die Akkus einfach an Ladestationen zu tauschen wo sie dann schonend geladen werden können. Solange jeder Hersteller sein eignes System bevorzugt ( Schon jetzt gibt es 5 verschiedene Stecker)

Solche Akku Tauschstationen  sind schon versuchsweise im Einsatz, jetzt müssen die Hersteller gesetzlich gezwungen werden sich auf ein System zu verständigen.

Nein. Bei den Autos gehört der Akku zu Auto und bildet einen Teil des Rahmens.

Ansonsten ist dein Wissen um Elektroautos ausbaufähig.

Mein Wissen um E Autos ist mit Sicherheit auch ausbaufähig, ich kann mir aber vorstellen, dass es technisch machbar sein sollte, E Autos zu konstruieren, bei denen sich ein Akku schnell wechseln lässt. Wenn's denn gewollt wäre.

 

sonnenbogen
@18:14 Uhr von Schobap09

Ein BEV für die Langstrecke zu kaufen ist m.M.n. weder kosten- noch klimatechnisch sinnvoll. Es gibt inzwischen zig Videos zu realen Verbräuchen der neuesten Modelle bei konstant 130 auf der Langstrecke. Kaum ein Wagen kommt dabei mit Ladeverlusten unter 25kWh weg. Die hohen Strompreise führen zu höheren Kosten als moderne Diesel haben. Beim deutschen Strommix, der ja für die Schnellladestation zu berücksichtigen ist, kommen dann CO2 technisch mindestens gleiche Werte zustande, wenn man den "CO2-Rucksack" des großen Akkus bedenkt. Wenn BEVs sicher weiter verteuern, bleibt das deutsches Strohfeuer.

Nicht vergessen, Strohfeuer sind klimaneutral und sollten subventioniert werden...

gelassenbleiben
@18:01 Uhr von werner1955

So lange die E-Autos trotz Zuschüssen (noch) so teuer sind wird das nichts werden mit den 15 Millionen in den nächsten sieben Jahren.

Beispiel: VW iD3 mit Basisausstattung. 

Kosten vor 18 Monaten Grundpreis: €35.000,-

Kosten jetzt Grundpreis: €44.000,-

Erhöhung von 9.000 Euro !!!

Wer kann sich das leisten?

Reich und alimntiert sowie diese Fahrzeuge über Firmen nutzen. Besonders beliebt auch bei OB und Bürgermeistern.Wenn Sie dann mal lange Strecken fahren wollen nehmen Sie einen guten Diesel SUV aus dem Fuhrpark.

Arbeitnehmer oder sograt Renter die diese Land gut und wirtschftlich stark gemacht haben leider nicht diese Wahl. Ich fahre meinen kleinen saubern PKW weiter.

 

Wenn man sich ehrlich macht und alle Kosten von E-oder Verbrenner-Autos zusammenzählt (Anschaffung, Reparaturen, TÜV, Inspektionen, Steuer,...) rechnen sich Autos i.d.R nicht, falls man nicht Berufsfahrer ist. Also jeder mal drüber nachdenken ob statt  EIGENES Auto nicht ein Mix aus Rad, ÖPNV, Leihwagen und Taxi günstiger ist.

melancholeriker
@18:13 Uhr von Gerd Hansen

…wie sich hier Leute, die mit Sicherheit kein E-Auto haben und wahrscheinlich auch noch nie eines gefahren sind, echauffieren.

Von Ostfriesland in den Vor-Schwarzwald gefahren. Einmal 15 Minuten und einmal 20 Minuten geladen und weiter ging es.

Belegte Ladesäulen hatte ICH noch nicht, allerdings musste ich schon das eine oder andere mal an der Tankstelle warten.

Lithiumförderung in Argentinien ?

Echt mies für Umwelt und Leute dort, allerdings kommt das Lithium für E-Autos aus dem Tagebau in Australien.

Schon mal die Umgebung von Öl-Förderfeldern gesehen ?

Exxon-Valdez, Brent-Spar etc ein Begriff? 

 

 

Danke für die nüchterne Zustandsbeschreibung. Ich höre hier oft, daß es zuviel an ideologischer Blindheit gibt, was eine vernünftige Diskussion verhindert. Wenn es aber ums Auto geht, gilt das nicht. Ich hoffe sehr auf das Autonome Fahren. Dann übernimmt das die Software in der Kiste. Es wird dann auf jeden Fall objektiver. 

fruchtig intensiv
@18:03 Uhr von albexpress

Jedem wird klar dass er im nächsten Winter mit keinem e-Auto mehr in die Innenstädte fahren darf da diese dann mit Kohlestrom betankt werden müssen.

Was?!

Es wird auch vielen klar dass die ,die sich kein e-Auto leisten können mit ihren Steuern den reicheren ihre Zweitwagen bezahlt haben und selbst im Regen stehen.

War bei der Abwrackprämie doch ähnlich. Da haben die ganzen Steuerzahler auch den Reicheren ihre Neuwagen bezahlt.

Unsere Regierung vergrault einen Industriezweig nach dem anderen und die Menschen haben Angst vor der Zukunft.

Die uninformierten Menschen haben nicht nur Angst vor der Zukunft. Auch vor Veränderung. Unsere Regierung hat bis auf das 9-Euro-Ticket nicht wirklich viel bewegt. Aber wenn du aufs Elektroauto zu sprechen kommen willst: Die Regierung braucht hier nichts machen. VW und Co. haben freiwillig E-Autos im Angebot. Weil China und USA (die größten Automärkte) eine Quote für E vorschreiben.

 

CoronaWegMachen
@18:19 Uhr von fruchtig intensiv

Dazu kommt bei den E-Modellen neben dem Preis, keine Ladesäulen und wenig Reichweite.

Die Mär von den fehlenden Ladesäulen hält sich wirklich hartnäckig...  Und was heißt Reichweite? Wo willst du denn hin? 500 km reichen nicht? Es ist ja nicht so, dass danach das Auto nie wieder weiterfährt. Man lädt es (an den mittlerweile vielen Ladestationen oder meinetwegen Zuhause) und weiter geht's.

Die sich niemals so ein Zweitauto für die Stadt leisten können, was gebraucht wird sind Familienfahrzeuge für die Menschen die nicht viel haben.

Für die Stadt sollte man sich überhaupt kein Auto leisten. Diese Dekadenz sollten wir nicht leben.

 

In großen Städten (insbesondere Innenstadt) muß das Auto eh andauernd in der Parklücke verbleiben. Alle die das Auto wegfahren haben ggf hinter her keinen Parkplatz mehr für ihr Auto weil jemand anderes sein Auto genau in diese Parklücke abgestellt hat.

Sisyphos3
@18:13 Uhr von Gerd Hansen

Von Ostfriesland in den Vor-Schwarzwald gefahren. Einmal 15 Minuten und einmal 20 Minuten geladen und weiter ging es.

Belegte Ladesäulen hatte ICH noch nicht, allerdings musste ich schon das eine oder andere mal an der Tankstelle warten.

Lithiumförderung in Argentinien ?

Echt mies für Umwelt und Leute dort, allerdings kommt das Lithium für E-Autos aus dem Tagebau in Australien.

 

 

tolle Schnell Ladesäule !

normal ist 50 KW, allerdings diese Monster für den Porsche/Tesla bringen auch 250 KW

bei dem Strom verbrauch (Akkugröße) auch nötig

 

fruchtig intensiv
@18:05 Uhr von Coachcoach

Haben Sie mal über die Herstellung nachgedacht? Nix freundlich, weder allgemein noch klimatisch...

Und? Die Herstellung von Elektroautos hat doch noch nie den Anspruch erhoben, der Heilige Gral an Umweltschutz zu sein. Aber es ist sauberer als die Herstellung von Verbrennerfahrzeugen.

Und nur, weil die Herstellung von E-Autos nicht supersauber ist, willst du lieber mit einem Verbrenner die Luft verpesten?

Mit E-Autos lagerst du die Abgase aus den Innenstädten und weg von der Straße. Und ja, wir haben aufgrund einer katastrophalen Energiepolitik der CDU/CSU und jetzt der Grünen nicht genügend grünen Strom. Aber Strom in Kraftwerken zu erzeugen, ist effizienter, als Kraftstoff mit LKW durch Deutschland zu kacheln, um es in unterirdische Tanks zu Pumpen, die dann wieder hochgempumpt werden, um es in ein Verbrennerfahrzeug zu tanken, dass es dann noch verbrennt und die Umwelt verpestet.

 

Sisyphos3
@18:19 Uhr von PeterK

Die Idee mit Akku tauschen wäre doch clever. Technisch sollte sowas machbar sein. Vier Größen, Kleinwagen, Kompaktwagen, Familienkombi, Transporter... Gibt doch auch unterschiedliche Räder/Reifengrößen, die technisch händelbar sind.

 

 

 

keine Frage

sollte man meinen

aber die bringen ja nicht mal gleiche Räder /(Felge/Reifen) auf die Reihe

und das von einem Model aufs Nachfolgemodel der gleichen Firma

CoronaWegMachen
@18:22 Uhr von Gerd Hansen

2 Schnelladesäulen in der Cuxhavener Str,  AC bei Alte Weiden, Neugrabener Markt, Neu-Wulmstorf, Hausbruch und in Heimfeld und Eissendorf etliche Schnelladesäulen…

Und wo sind in D die Ladestationen entlang der polnischen Grenze?

Sind da auch Ladestationen alle paar km?

fruchtig intensiv
@17:12 Uhr von schiebaer45

gibt es 2 Ladestationen,eine weitere 15 Km entfernt in Ehesdorf. So wird das nichts mit umsteigen,da bleibe ich bei meinen sauberen neuen Diesel.

Darfst du auch. Keiner nimmt dir deinen "sauberen" Diesel weg.

Aber bitte klär mich auf, ist dein Diesel so sauber, dass du die Abgase direkt atmen kannst? Oder hat VW da noch seine Spezialsoftware drauf?

Janosch51
@18:08 Uhr von CoronaWegMachen

Das mit Wasserstoff angetriebene Auto hat Zukunft. Ob es aber eine Brennstoffzelle enthält, ist fraglich, denn global alltagstauglicher, wenn auch geringfügig ineffizienter, ist ein Wasserstoff Verbrenner. Es gibt Firmen, die aus Dieselmotoren Wasserstoffmotoren machen können. Eine Umrüstung ist sicherlich ökologisch sinnvoller als eine neue Herstellung. Wasserstoff im Überfluss können wir schon jetzt aus Gebieten importieren, wo man Wasserstoff billig herstellen kann. Wir könnten in wenigen Jahren klimaneutral sein, dazu gibt es jetzt schon hoffnungsvolle Projekte. Aber wer will das schon?

 

gelassenbleiben
@18:19 Uhr von Giselbert

Ich bin überzeugt, dass die Regierenden irgendwann zum E-Auto-Kauf zwingen, wenn der Wechsel hin zur E-Mobilität nicht schnell genug geht.

Bei der energetischen Sanierung von Häusern ist dies schon Realität, wo bis zu einem bestimmten Datum eine Energieklasse nachgewiesen werden  muss. 

Nicht in Panik verfallen, wo gab es denn schonmal einen Zwang ein Auto zu kaufen, sei es E-oder Verbrenner?

Bei Häusern gibt es bei Privatnutzung auch keine Sanierungspflicht, wenn Sie allerdings eine Schrottimmobilie vermieten wollen, haben Sie irgendwann ein Problem, zurecht.

Sisyphos3
@18:19 Uhr von fruchtig intensiv

Die Mär von den fehlenden Ladesäulen hält sich wirklich hartnäckig...  Und was heißt Reichweite? Wo willst du denn hin? 500 km reichen nicht? Es ist ja nicht so, dass danach das Auto nie wieder weiterfährt. Man lädt es (an den mittlerweile vielen Ladestationen oder meinetwegen Zuhause) und weiter geht's.

 

 

 

fehlende Ladesäulen ?

also wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin sehe ich immer freie Schnellladesäulen

gut kostet dann 80 Cent/KWh

Reichweit 500 km ?

von was träumen sie Nachts

also 300.... 350 km im Winter wenn sie heizen / Sommer bei der Klimaanlage

ist schon sehr ambitioniert

klar reicht es bei 300 km für die täglichen Einkäufe

aber ich bin gelegentlich auch mal weiter unterwegs

und was dann ?

 

und mal ganz nebenbei die angegebenen Beschleunigungswerte

da kommt kaum ein Verbrenner ran - zugegeben

aber, unter Freunden,

wenn ich mit meinem Diesel Ross mal Gas gebe und vielleicht 2 mal

spätestens beim 3ten Vollgas steht ein Tesla mit rauchender Batterie am Straßenrand

Account gelöscht
@18:22 Uhr von Gerd Hansen

2 Schnelladesäulen in der Cuxhavener Str,  AC bei Alte Weiden, Neugrabener Markt, Neu-Wulmstorf, Hausbruch und in Heimfeld und Eissendorf etliche Schnelladesäulen…

Das ist mir neu.Sorry

gelassenbleiben
@18:19 Uhr von PeterK

 

Na egal, so lange ein E Auto nicht das kann, was mein Diesel (Bj. 2012, 2017 mit 45.000 tkm für 10.000 Euro gebraucht gekauft, familientauglich, 1000 km Reichweite) kommt sowas eh nicht in Frage. Dann eher wieder ein Diesel als Gebrauchtwagen.

Apropos familientauglich: Ihre Kinder und Enkel werden es Ihnen später sicherlich 'danken', wenn Sie "wieder mit einem Diesel" den CO2-Verbrauch nicht reduzieren

Sisyphos3
@18:19 Uhr von PeterK

Na egal, so lange ein E Auto nicht das kann, was mein Diesel (Bj. 2012, 2017 mit 45.000 tkm für 10.000 Euro gebraucht gekauft, familientauglich, 1000 km Reichweite) kommt sowas eh nicht in Frage. 

 

 

 

mir ein Rätsel weshalb der Diesel so kaputtgeredet wurde

meinen letzten Euro 4 mußte ich verkaufen weil in S nicht mehr erlaubt

Verbrauch 7 ... 8  l

der neue 130 PS mehr, beschleunigt in weniger als 5 sec auf 100

und verbrauchte die letzten 50.000 km 6,3 l/100 km

ok ich fahre natürlich entsprechend (unsportliche) 

Account gelöscht
@18:37 Uhr von fruchtig intensiv

gibt es 2 Ladestationen,eine weitere 15 Km entfernt in Ehesdorf. So wird das nichts mit umsteigen,da bleibe ich bei meinen sauberen neuen Diesel.

Darfst du auch. Keiner nimmt dir deinen "sauberen" Diesel weg.

Aber bitte klär mich auf, ist dein Diesel so sauber, dass du die Abgase direkt atmen kannst? Oder hat VW da noch seine Spezialsoftware drauf?

So gesehen ist ein E- Auto ohne Abgasen besser,aber die Herstellung der Akkus ist alles andere als sauber.Auch das ist zu bedenken.

Sisyphos3
@18:34 Uhr von fruchtig intensiv

 Aber Strom in Kraftwerken zu erzeugen, ist effizienter, als Kraftstoff mit LKW durch Deutschland zu kacheln, um es in unterirdische Tanks zu Pumpen, die dann wieder hochgempumpt werden, um es in ein Verbrennerfahrzeug zu tanken, dass es dann noch verbrennt und die Umwelt verpestet.

 

 

 

der Wirkungsgrad beim Benziner liegt bei bestenfalls 37 %

der eines Diesels bei 45 %

etwas niedriger der Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung

wobei da kommen noch Ladeverluste dazu (weg)

 

und die Wärmeverluste beim Verbrenner werden in der Heizung genutzt

beim E Auto ?