Menschen in Kiew mit EU-Flaggen (Archivbild)

Ihre Meinung zu Blick der Ukrainer auf EU: "So etwas wie ein Paradies"

Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Würde - dafür kämpfen viele Menschen in der Ukraine seit Jahren. Die EU ist dabei zum Symbol für Hoffnung auf ein besseres Leben geworden - für das manche bereit sind zu sterben. Von Rebecca Barth.

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147 Kommentare

Kommentare

proehi
Tierpark?

"Ich habe viele Tiere in den Parks gesehen", erzählt Prokoptschuk. "Vielleicht ist das für Europäer normal. Aber wenn diese Tiere keine Angst vor Menschen haben, bedeutet es, dass sie sich nicht bedroht fühlen." Das sage viel über die Kultur aus, die die Europäer und insbesondere die Deutschen hätten.

+

Nach meiner Ansicht hat dieser ukrainische Politikberater noch nicht verstanden, dass die Ukraine zuvorderst selber erst einmal ordentliche Voraussetzungen schaffen muss, um überhaupt darüber nachdenken zu können, ob ein EU-Beitritt das Richtige für sein Land ist.

"Um in Bild zu bleiben würde ansonsten unser Tierbestand leiden und dadurch der der Ukraine keineswegs sein Verhalten ändern, und wie angeblich bei uns ohne Angst den Menschen begegnen."

Hier scheint noch eine langer Weg vor der Ukraine zu liegen, eigene Verantwortung für die eigene Zukunft zu übernehmen um dann unter angeglichenen Verhältnissen über einen EU-Beitritt nachdenken zu können. Ansonsten gleichen wir uns der UKR an.

haneu
@11:57 Uhr von DerCarsten

Ich finde, es ist Zeit, zu einer normalen Diskussionskultur zurück zu finden. Fernab von übertriebenem Pazifismus und übertriebenem Militarismus. Gerade hier im Forum bekommt man das deprimierende Gefühl, dass es nur noch diese Extreme gibt.

Dazu gehört für mich AUCH(!), dass unsere Medien damit aufhören, die Menschen in der Ukraine als "über-Wesen" darzustellen, die keine niederen Gefühle und Ängste hätten und für die es nur Freiheit oder Tod gibt. Wenn es hart auf hart kommt, möchte niemand sterben. Schon gar nicht für so belangloses wie die EU-Mitgliedschaft. Niemand der ukrainischen Soldaten, die "für uns und unsere Demokratie" ihre jungen Gebeine opfern, möchte sterben und ist irgendwie heldenhaft. Die Mütter, die ihre Söhne (und Töchter) in einem Krieg verlieren, sind genauso lebenslang gezeichnet, wie es jede Mutter überall auf der Welt wäre.

Ich plädiere für Empathie und gemeinsame Anstrengungen, diesen (und andere) Kriege schnellstmögli...

<Dem kann man gerne zustimmen

Bender Rodriguez
@13:13 Uhr von Adeo60

Sie haben sicherlich Recht, wenn Sie fordern, dass es Reformschritte geben muss. Gleichwohl ist die EU  wirtschaftlich, politisch und kulturell ein Erfolgsmodell, von dem insbesondere Deutschland erheblich profitiert hat. Am Beispiel Großbritannien kann man erkennen, was es bedeutet, sich von der EU loszulösen und eigene Wege beschreiten zu wollen. Auch die Dexit-Rufer scheinen unter diesem Eindruck verstummt zu sein.

Natürlich hab ich recht. Gb ist kein gutes Beispiel für die EU.  Nehm lieber die Schweiz. 

Wir profitieren? Wer und warum? Wir bezahlen uns Selbst, ist kein Erfolg. Das muss billiger und besser gehen. 

fathaland slim
@13:09 Uhr von SydB

Deshalb, Waffenstillstand sofort, Friedensverhandlungen sehr Zeitnah.

Bravo. Auf diese Idee ist gewiss noch niemand gekommen.

Das Problem ist allerdings, daß der Konflikt dann nur wieder eingefroren wird, so wie er das vorher war. Und dann jederzeit wieder aufflammen kann, wenn Putin sich neu aufgestellt hat. Diese Gefahr ist erst dann einigermaßen gebannt, wenn sich Putins Armee komplett hinter die völkerrechtlich verbindlichen Grenzen der Ukraine zurückgezogen hat. Der einzige Kompromisspunkt, den ich da sehe, wäre die Krim.

Ich gebe Ihnen aber Brief und Siegel, daß Putin sich einem solchen Schritt verweigern wird.

Scratchpatch
Alles oder Nichts

Die Vorstellung in der Ukraine von der EU, dass der Wohlstand damit erhöht wird, ist verständlich und entspricht den Erwartungen, die es in ganz Osteuropa gab nach der Öffnung. Natürlich ist auch für Deutschland das alles nicht selbstverständlich, da der Mauerfall noch nicht so lange zurückliegt. Wir sind das einzige EU-Land, dem sowohl die alte EU vor der Osterweiterung als auch die Geschichte aus der Sicht Osteuropas vertraut ist. Die Osterweiterung war eine Bereicherung, aber auch eine Herausforderung. Siehe Polen und Ungarn, wo man auch für die Freiheit gekämpft hat, aber heute Einschränkungen möchte. Wenn es um Wohlstand geht, wird man sich schnell einig, aber wenn es um nichteuropäische Flüchtlinge, um Pressefreiheit, Klimaschutz, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften oder um Frauenrechte geht, dann findet man die EU doch nicht mehr so toll. Das sollte der Ukraine klar sein, dass es nur das Gesamtpaket gibt. Aufbauhilfe kann und muss es auch ohne EU-Mitgliedschaft geben.

Diabolo2704
Wunsch erfüllt !

Zitat von DerCarsten (11:57 Uhr) : "Ich plädiere für Empathie und gemeinsame Anstrengungen, diesen (...) Kriege schnellstmöglich zu beenden"

Aber das passiert doch schon längst. Der Ukraine dabei zu helfen, Russland militärisch zu besiegen, ist der schnellste und für die Ukraine auch beste Weg, diesen Krieg schnellstmöglich zu beenden. Deswegen bekommt die Ukraine Lieferungen von Waffen (und auch zivilen Gütern), die ihr dies ermöglich sollen und hoffentlich auch werden.

Sollte dagegen Russland militärisch nicht besiegt werden, würde der Krieg für die Urkrainer niemals beendet sein. Jemand, der für Empathie plädiert, sollte das erkennen - es sei denn es war vorrangig Empathie für die verbrecherischen Ziele Putins gemeint.

Zufriedener Optimist
@12:01 Uhr von mic

Bereits vor dem Krieg war es ein hochproblematisches Land, was Demokratie, Rechtsstaatlichkeit etc. betrifft. Gegenwärtig ist UKR eine Diktatur wie RU. Opposition wird verboten, Andersdenkende werden verfolgt, Medien werden eingeschränkt, russische Bücher werden verbrannt, es geht bis zu absurdesten Maßnahmen wie "Schwanensee"-Verbot und Verbot in der Öffentlichkeit Russisch zu sprechen. Ganz viel Wasser und anderer Flüssigkeiten auf russische Propaganda-Mühlen. Mit europäischen Werten ist es nicht vereinbar.  Hoffentlich ist es nur eine Pause auf dem Weg zur Demokratie. Hoffentlich es nicht für immer...

Wie Russland? Die Ukraine überfällt souveräne Nachbarländer um Sie sich einzuverleiben? Zerstört die Infrastruktur?  Verschleppt Kinder? Lässt Frauen vergewaltigen? Sie wissen schon das die Ukraine angegriffen wird auf allen Ebenen? Glauben Sie in Russland würde man Korruptionsvorwürfen nachgehen und handeln? Dort wird erst gar nicht berichtet - ich empfinde Ihren Post als Frechheit!

Coachcoach
Träume vom Paradies...

...führen erfahrungsgemäß in die falsche Richtung.

Das Land muss ja erste einmal in Ordnung gebracht werden: organisatorisch. Rechtsstatt statt Korruption, nicht korrupte Verwaltungen, demokratische Strukturen, Einfangen der Oligarch:innen,.. die Liste ist länger.

Zweitens geht es um Arbeit, Arbeit an den Defiziten.

Das wird richtig hart.

fwq
@11:56 Uhr von püppie

Die Aussage zu den Tieren erinnert mich an etwas. Meine Großeltern brachten mir schon bei: wenn Du ein Volk beurteilen willst, schau wie sie mit ihren Tieren umgehen.

Was Putins Schreibknechte wohl zu der Paradies-Verortung westwärts sagen werden?

Jaja alle die nicht die selbe Meinung wie man selber hat sind schreibknechte, Putinversteher oder Querdenker und gleichzeitig feiert man sich für sein pluralistisch demokratisches Weltbild. 

Das ist Deutschland 2023 einfach nur armselig 

Opa Klaus
@13:00 Uhr von Nachgedacht

Es ist mehr als verständlich, daß sich die Menschen in der Ukraine nach Frieden und Sicherheit sehnen. Doch werden wir ihnen diesen Wunsch erfüllen können. Die Ukraine gehört in Sachen Korruption zu den führenden Ländern der Welt. Eine kleine Gruppe hat sich nach dem Zusammenbrach der Sowjetunion, das Land und Vermögen angeeignet. Ausserhalb der Städte leben die Menschen sehr arm, unter Bedingungen, die wir nicht aushalten würden. Der Umgang mit Minderheiten und auch Äußerungen des Präsidenten zu Homosexuellen sind weit weg von den unseren. Das gesamte Land wird, unabhängig vom Krieg, noch Jahre brauchen, um sich den Werten der europäischen Union anzugleichen. Hier einen schnellen Beitritt zu versprechen, wird die Menschen in der Ukraine schwer enttäuschen. Spätestens, wenn es darum geht, wer das Ganze bezahlt, werden die Mitglieder der EU ihre Meinung schnell ändern. 

 

100% Zustimmung

Schließe mich gerne an. Nachdenken tut Not in diesen Zeiten. 

Hansi2012
@13:09 Uhr von SydB

Warum gerade mit unserer Hilfe?

Wo ist Argentinien, Chile und Brasilien, Indien und China? Wo ist der ganze Rest der Welt außer der EU und der selbsternannten Weltpolizei USA?

Gerade die 3 erst genannten Länder haben unserem Kanzler diese Woche eine deutliche Abfuhr erteilt.

Deshalb, Waffenstillstand sofort, Friedensverhandlungen sehr Zeitnah. Alles andere ist Selbstmord. Auch für die EU und D..

Sehe ich ähnlich!

Leider sehen manche der Foristen das hier völlig anders.

Um Putins Vernichtungskrieg zu stoppen, bedarf es mehr als Panzer für die u. Armee. Wir brauchen eine Initiative für einen Waffenstillstand. Oder sollen noch weiterhin Tausende von Menschen sterben?

fathaland slim
@13:19 Uhr von amran.juli

Da ist wohl ein neuer Maidan vonnöten, wenn die Ukraine jemals demokratisch werden soll/will. Mit den aktuell Regierenden ist ein Weg zur Demokratie verschlossen.

Die aktuell Regierenden wurden in freien, gleichen und geheimen Wahlen, die international anerkannten Standards genügten, gewählt. Es gab einen demokratischen Machtwechsel.

teachers voice
re @13:09 SydB: Hilfe!

 

Warum gerade mit unserer Hilfe?

Wo ist Argentinien, Chile und Brasilien, Indien und China? Wo ist der ganze Rest der Welt außer der EU und der selbsternannten Weltpolizei USA?

Gerade die 3 erst genannten Länder haben unserem Kanzler diese Woche eine deutliche Abfuhr erteilt.

Sie meinen, wir sollten nur unserem Nachbarn auf ihrem Weg in die unsere EU helfen, wenn Argentinien und Eritrea das auch machen? 

Und halten dies für eine ernsthafte Argumentation?

 

Deshalb, Waffenstillstand sofort, Friedensverhandlungen sehr Zeitnah. Alles andere ist Selbstmord. Auch für die EU und D..

 

Wer sich gegen Russlands Großmachtsanspruch zur Wehr setzt, begeht also „Selbstmord“? Und wer „mordet“, wenn wir uns nicht zur Wehr setzen? 

Im Ernst: Gerade WENN Sie richtig liegen würden,  hätten wir - wie die Ukraine - gar keine Wahl als uns zur Wehr zu setzen!

Logisch?

 

 

 

 

Coachcoach
@13:17 Uhr von Seebaer1

Zitat von Seebaer1 (11:32 Uhr) : ""So was wie ein Paradies"  Hoffentlich nutzen bestimmte Kommentatoren das jetzt nicht als Steilvorlage."

Haben Sie doch schon.

Im Hinblick auf Demokratie und Rechtsstaatlichkeit haben die Ukrainer doch allen Grund sich eher an der EU zu orientieren als an ihren anderen Nachbarn. Und Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind die beste Voraussetzung (wenn auch keine Garantie) dafür, daß anständige Menschen auf anständige Weise zu Wohlstand kommen.

 

          Wo Sie Recht haben haben Sie Recht. In Bezug

          auf Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist in der

         Ukraine tatsächlich noch etwas Luft nach oben.

 

Bitte vor Eintritt regeln.

Scheinzwerg
@12:44 Uhr von werner1955

Das ist schade.

Hoffentlich werden Sie dann nicht von der EU mit Ihre Politik entäuscht.

Bevormundungen, Einschränkungen und hohe lasten die vorallem die Arbeitnehmer und Renter tragen tragen müssen.

Was manche nicht so alles als Bevormundung ansehen.

Für mich ist das Jammern auf ganz hohem Niveau, für Ukrainer sicherlich erst recht.

Kaneel
@12:01 Uhr von mic

Verbot in der Öffentlichkeit Russisch zu sprechen.

M.W. ging es in der Ukraine nicht darum Russisch aus dem Alltag zu verbannen, sondern um die Anerkennung als zweite Amtssprache. Da sehe ich einen wesentlichen Unterschied.

Zufriedener Optimist
@13:26 Uhr von Bender Rodriguez

Sie haben sicherlich Recht, wenn Sie fordern, dass es Reformschritte geben muss. Gleichwohl ist die EU  wirtschaftlich, politisch und kulturell ein Erfolgsmodell, von dem insbesondere Deutschland erheblich profitiert hat. Am Beispiel Großbritannien kann man erkennen, was es bedeutet, sich von der EU loszulösen und eigene Wege beschreiten zu wollen. Auch die Dexit-Rufer scheinen unter diesem Eindruck verstummt zu sein.

Natürlich hab ich recht. Gb ist kein gutes Beispiel für die EU.  Nehm lieber die Schweiz. 

Wir profitieren? Wer und warum? Wir bezahlen uns Selbst, ist kein Erfolg. Das muss billiger und besser gehen. 

Das wir als Exportland unverhältnismäßig stark von der EU und dem Euro profitieren ist Ihnen aber schon mal bewusst geworden? Von Frieden, Rechtsstaatlichkeit, Völkerverständigung u.v.m. ganz abgesehen!

Die Schweiz ist nicht in der EU aber in allen Bereichen assoziert.

Diabolo2704
Gegenwärtig

Zitat von mic (12:01 Uhr) : "Gegenwärtig ist UKR eine Diktatur wie RU"

Gegenwärtig hat die Ukraine sich eines verbrecherischen Vernichtungskrieges zu erwehren und steht daher verständlicherweise unter Kriegsrecht. Vor dem 24.02.2022 hat es in der Ukraine regelmäßig allgemeine, freie, gleiche und geheime Wahlen gegeben. Schon vergessen ? Und sobald die Russen aus der Ukraine wieder herausgedrängt worden sind, wollen und werden die Ukraine genau das auch wieder haben.

Von daher ist es schäbigste Propaganda, die Ukraine und Russland auf eine Stufe zu stellen.

Icke 1
@12:55 Uhr von fathaland slim

EU-Beitritt? Die Ukraine steht laut Tagesschau ein Platz hinter Russland, wenn es um Korruption geht!

Ein Platz hinter Russland?

Können Sie mir den Tagesschauartikel nennen, aus dem das hervorgeht?

Aber ist die Korruption nicht ein Ausschlussthema, wenn es um einen Beitritt geht? Muss ich das verstehen?

 

Ohne erfolgreiche Korruptionsbekämpfung wird das nichts mit dem Beitritt. Ja, das sollten Sie verstehen. Denn es ist leicht zu verstehen.

Und man gibt sich Mühe, trotz Kriegszeiten. Selbst bei Herrn Kolomoiskyi, dem Mentor von Herrn Selenskyj, finden ja Hausdurchsuchungen statt.

Das wurde heute früh in der Tagesschau um 6.30, 7.00 und 7.30 Uhr berichtet, danach musste ich zur Arbeit, das Land am Laufen halten!

Zufriedener Optimist
@13:33 Uhr von Scheinzwerg

Das ist schade.

Hoffentlich werden Sie dann nicht von der EU mit Ihre Politik entäuscht.

Bevormundungen, Einschränkungen und hohe lasten die vorallem die Arbeitnehmer und Renter tragen tragen müssen.

Was manche nicht so alles als Bevormundung ansehen.

Für mich ist das Jammern auf ganz hohem Niveau, für Ukrainer sicherlich erst recht.

Wie man sieht „genießen“ die Briten gerade Ihre „Freiheit“ von  der bösen EU sehr… Diese Spaltung der EU von Trump und Putin gefördert ist an Dummheit nicht zu überbieten.

Seebaer1
@13:33 Uhr von Coachcoach

Zitat von Seebaer1 (11:32 Uhr) : ""So was wie ein Paradies"  Hoffentlich nutzen bestimmte Kommentatoren das jetzt nicht als Steilvorlage."

Haben Sie doch schon.

Im Hinblick auf Demokratie und Rechtsstaatlichkeit haben die Ukrainer doch allen Grund sich eher an der EU zu orientieren als an ihren anderen Nachbarn. Und Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind die beste Voraussetzung (wenn auch keine Garantie) dafür, daß anständige Menschen auf anständige Weise zu Wohlstand kommen.

 

          Wo Sie Recht haben haben Sie Recht. In Bezug

          auf Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist in der

         Ukraine tatsächlich noch etwas Luft nach oben.

 

Bitte vor Eintritt regeln.

 

           Aber gern. Ich kümmere mich darum.

 

Coachcoach
@13:26 Uhr von Bender Rodriguez

Sie haben sicherlich Recht, wenn Sie fordern, dass es Reformschritte geben muss. Gleichwohl ist die EU  wirtschaftlich, politisch und kulturell ein Erfolgsmodell, von dem insbesondere Deutschland erheblich profitiert hat. Am Beispiel Großbritannien kann man erkennen, was es bedeutet, sich von der EU loszulösen und eigene Wege beschreiten zu wollen. Auch die Dexit-Rufer scheinen unter diesem Eindruck verstummt zu sein.

Natürlich hab ich recht. Gb ist kein gutes Beispiel für die EU.  Nehm lieber die Schweiz. 

Wir profitieren? Wer und warum? Wir bezahlen uns Selbst, ist kein Erfolg. Das muss billiger und besser gehen. 

Wovon profitiert die Schweiz?

Da möchte ich nicht teilhaben...

Zufriedener Optimist
@13:35 Uhr von Icke 1

EU-Beitritt? Die Ukraine steht laut Tagesschau ein Platz hinter Russland, wenn es um Korruption geht!

Ein Platz hinter Russland?

Können Sie mir den Tagesschauartikel nennen, aus dem das hervorgeht?

Aber ist die Korruption nicht ein Ausschlussthema, wenn es um einen Beitritt geht? Muss ich das verstehen?

 

Ohne erfolgreiche Korruptionsbekämpfung wird das nichts mit dem Beitritt. Ja, das sollten Sie verstehen. Denn es ist leicht zu verstehen.

Und man gibt sich Mühe, trotz Kriegszeiten. Selbst bei Herrn Kolomoiskyi, dem Mentor von Herrn Selenskyj, finden ja Hausdurchsuchungen statt.

Das wurde heute früh in der Tagesschau um 6.30, 7.00 und 7.30 Uhr berichtet, danach musste ich zur Arbeit, das Land am Laufen halten!

Danke das Sie das Land am Laufen halten - womit genau? In der Ukraine wird wenigstens der Versuch einer Korruptionsbekämpfung unternommen - die sind auf dem richtigen Weg. In Russland passiert seit Jahren das Gegenteil - nur noch eine Diktatur!

artist22
Diese Spaltung der EU @13:36 Uhr von Zufriedener Optimist

Das ist schade.

Hoffentlich werden Sie dann nicht von der EU mit Ihre Politik entäuscht.

Bevormundungen, Einschränkungen und hohe lasten die vorallem die Arbeitnehmer und Renter tragen tragen müssen.

Was manche nicht so alles als Bevormundung ansehen.

Für mich ist das Jammern auf ganz hohem Niveau, für Ukrainer sicherlich erst recht.

Wie man sieht „genießen“ die Briten gerade Ihre „Freiheit“ von  der bösen EU sehr… Diese Spaltung der EU von Trump und Putin gefördert ist an Dummheit nicht zu überbieten.

 

Sie sind eben gnadenlose Taktiker - Strategie Fehlanzeige.

Das ist der einzige Lichtblick in dieser verfahrenen Kiste..

Account gelöscht
@13:03 Uhr von Adeo60

Die UKR hat in den vergangenen Jahre deutliche Fortschritte bei der Bekämpfung der Korruption erzielt, während Russland im Ranking weiter zurückgefallen ist. Der russische Einfluss auf das Land ist leider unverkennbar. Umso wichtiger wäre es, den Menschen in der UKR eine Perspektive zu eröffnen, wenn - ja wenn - gegen die Korruption auch weiterhin glaubhaft und nachhaltig vorgegangen wird. Die Bürger der UKR haben es mehrheitlich verdient, eine Perspektive zu erhalten. Putin hat das Land durch den bestialischen Krieg in die Arme der EU getrieben. Man kann dem leidgeprüften Volk diesen Schulterschluss kaum noch verweigern, obwohl dies keinesfalls eine Ideallösung ist. Putin sollte längst erkannt haben, dass man durch Kriege keine Freunde gewinnen kann. Eine völlig zerstörte und "entmenschlichte" Ukraine wäre ein Mahnmal des Schreckens und sollte auch nicht in seinem Interesse liegen. Er scheint sich freilich nicht eingestehen zu können, dass er einen gefährlichen Irrweg...

So ist es !

fathaland slim
13:18, SydB @13:10 Uhr von fathaland slim

Ja, es ist richtig, daß Putin-Unterstützer verfolgt und putinnahe Parteien, die sich, ähnlich wie bei uns die AfD, zur einzig wahren Opposition erklären, verboten werden. Es ist Krieg.

Genau das war schon vor dem Krieg der Fall

Wirklich? Vor 2014? Denn da begann die militärische Aggression Putins gegen die Ukraine. Zuerst noch verdeckt-hybrid.

Selenskyj ist russisch-Muttersprachler.

Wirklich? Kein Wunder als Bürger der UdSSR

Das eine hat mit dem anderen nicht das Allergeringste zu tun. Amtssprache und Muttersprache sind zwei komplett verschiedene Paar Schuhe.

Diabolo2704
Wir helfen

Zitat von SydB (13:09 Uhr) : "Warum gerade mit unserer Hilfe?"

Weil die EU und Deutschland davon profitieren werden, daß es nicht möglich sein wird, in Europa wieder Grenzen mit militärischer Gewalt zu verschieben und anerkannte UN-Mitglieder ihrer Souveränität zu berauben, die nichts weiter im Sinn haben, als von ihren legitimen Rechten Gebrauch zu machen, selbst wenn es dem Möchtegernhegemon nebenan mißfällt.

Das nur für den Fall, daß Ihnen Recht und Anstand als Gründe nicht ausreichen.

Mauersegler
@13:18 Uhr von SydB

und Verbot in der Öffentlichkeit Russisch zu sprechen.

 

Wo gibt es das? Selenskyj ist russisch-Muttersprachler.

 

Wirklich? Kein Wunder als Bürger der UdSSR

 

Was ist das denn für ein absurder Satz? Sind Sie so ahnungslos oder ist das eine besondere Form von Böswilligkeit?

wenigfahrer
Ich kann ja

verstehen das die Ukrainer das so sehen, aber ein Anschluss an die EU erfordert auch gewisse Voraussetzungen, manche Länder warten schon sehr lang, und stehen wesentlich besser da.

Einen erneuten Fehler bei der Osterweiterung sollte die EU jetzt nicht machen, mit einem vorschnellen Beitritt.

Und in der EU gibt es nicht nur Reiche Länder, und denen gibt auch noch ganz viele Arme Menschen, auch wenn nicht alle vergleichbar sind.

Und erst mal muss der Krieg zu Ende sein, und aufgebaut werden, wenn dann alle Kriterien erfüllt sind, die auch an die anderen Länder gestellt wurden, dann kann man über einen Beitritt verhandeln.

Weil die EU wohl ganz sicher auch für Gleichbehandlung steht oder stehen sollte, jetzt hat man bei einigen den Eindruck, das es nicht so ist.

Und das mit dem Paradies erinnert mich an etwas, da war dann die Enttäuschung ziemlich groß bei einem Teil, und ist auch noch nicht weg.

Aber noch ist Krieg.

Kaneel
@13:30 Uhr von Coachcoach

...führen erfahrungsgemäß in die falsche Richtung.

Das Land muss ja erste einmal in Ordnung gebracht werden: organisatorisch. Rechtsstatt statt Korruption, nicht korrupte Verwaltungen, demokratische Strukturen, Einfangen der Oligarch:innen,.. die Liste ist länger.

Zweitens geht es um Arbeit, Arbeit an den Defiziten.

Das wird richtig hart.

Das Erfüllen all dieser Forderungen ist dann vermutlich auch die Grundvoraussetzung, die an Russland angelegt wird, bevor man überhaupt in Friedensverhandlungen treten kann.

Account gelöscht
@13:09 Uhr von Bender Rodriguez

Das liegt offenschitlich daran, dass 30 Jahre Freiheit nicht genügen, um 40 Jahre Sozialismus auszugleichen.

Das müsste locker reichen, wenn man es ernst meint.  Zudem, wenn man noch jede erdenkliche Hilfe bekommt. 

Na da bin ich anderer Meinung.Schauen wir uns nur selber an,wie viele träumen denn hier noch von Sozialismus ? Und das nach 30 Jahren.

Adeo60
@13:26 Uhr von Bender Rodriguez

"Wir profitieren? Wer und warum? Wir bezahlen uns Selbst, ist kein Erfolg. Das muss billiger und besser gehen". 

DSelbnstverständlich profitiert Deutschland in hohem Maße von der EU, als Exportnation vor allem wirtschaftlich. Die EU ist immerhin weltweit der größte Binnenmarkt.

Ohne die EU wäre es zudem schwer, ja fast unmöglich, sich gegen China und die USA wirtschaftlich, aber auch politisch behaupten zu können. Einzelstaaten hätten gegen diese Wirtschaftsriesen keine Chance. 

Und schließlich sollten Sie nicht vergessen, dass die wirtschaftliche Stärke der EU auch friedenswahrend wirkt. Die EU hat durchaus Gewicht in der Welt und die dort angeschlossenen Länder sind ein wichtiger Garant im Kampf gegen den russischen Krieg in der UKR. 

Kurzum: Bei allen Mänmgeln ein Glücksfall für die Staaten in Europa und insbesondere für Deutschland, übrigens auch in Sachen gemeinsamer Anstrengungen für den Klimaschutz.

Diabolo2704
Realität

Zitat von Hansi2012 (12:54 Uhr) : "Doch in Realität wird die U wohl noch 20 Jahre warten müssen"

Die Ukraine wird nicht warten, sondern sich - so der böse Nachbar sie läßt - die zu erfüllenden Voraussetzungen erarbeiten. Es wird dauern, so lange wie es dauert, bis die Voraussetzungen erfüllt sind - allerdings ist die Ukraine in den Tagen nach den 24.02.2022 schon einmal ganz erheblich unterschätzt worden.

Aus der gleichen Ecke, aus der es damals herausschallte, die Ukraine werde binnen Tagen kapitulieren müssen, schallt es jetzt, sie könne die Voraussetzungen für einen EU-Beitritt nicht erfüllen.

Nota bene : Hilfe schadet nicht.

Mauersegler
@13:35 Uhr von Icke 1

Das wurde heute früh in der Tagesschau um 6.30, 7.00 und 7.30 Uhr berichtet, danach musste ich zur Arbeit, das Land am Laufen halten!

 

Dann waren Sie vielleicht noch nicht ganz wach. Sie haben es jedenfalls definitiv falsch verstanden, wie Sie nicht nur bei der Tagesschau, sondern auch im Bericht von transparency nachlesen können.

 

Francis Fortune
@13:43 Uhr von Mauersegler

[...]

 

Wirklich? Kein Wunder als Bürger der UdSSR

 

Was ist das denn für ein absurder Satz? Sind Sie so ahnungslos oder ist das eine besondere Form von Böswilligkeit?

Ich tippe auf Antwort B) "Böswilligkeit"

Begründung: Der User erkennt die Ukraine nicht als souveränen Staat an, sonst hätte er nicht Bezug auf die (nicht mehr existierende und von Herrn Putin zurückgewünschte) UdSSR genommen. 

Diabolo2704
Kurs

Zitat von amran.juli (13:19 Uhr) : "auf dem streng antidemokrat. Kurs der Ukraine"

Wenn die Ukraine tatsächlich auf einem so antidemokratischen Kurs wäre, dann müßten sich doch alle Gegner einer Beitrittsperspektive der Ukraine in die EU überhaupt keine Sorgen machen.

Coachcoach
@13:46 Uhr von Kaneel

...führen erfahrungsgemäß in die falsche Richtung.

Das Land muss ja erste einmal in Ordnung gebracht werden: organisatorisch. Rechtsstatt statt Korruption, nicht korrupte Verwaltungen, demokratische Strukturen, Einfangen der Oligarch:innen,.. die Liste ist länger.

Zweitens geht es um Arbeit, Arbeit an den Defiziten.

Das wird richtig hart.

Das Erfüllen all dieser Forderungen ist dann vermutlich auch die Grundvoraussetzung, die an Russland angelegt wird, bevor man überhaupt in Friedensverhandlungen treten kann.

Das müssen Sie mir bitte erklären,

Oppenheim
Die EU

hat uns Frieden, Sicherheit und Wohlstand beschert. Wer das in Abrede stellen will, dürfte es schwer haben. Denn diese "Errungenschaften" genießen wir alle gut und ausgiebig, wenn wir ehrlich sind. Wir haben uns teilweise auch nie Gedanken gemacht oder machen müssen, was in einem Fall ohne EU wäre oder wenn uns selbst ein Krieg droht. Beides sind Vorstellungen, die wir jetzt erleben können. Und bei allen Schwachstellen, die man durchaus auch ansprechen und abarbeiten muss, haben die Ukrainer in einem zerbombten Land und im Ringen über Eigenständigkeit und ums Überleben begriffen, was die EU ihren Menschen beschert hat. Ob sie alle hierher wollen oder Ukraine EU-Mitglied werden kann/will, steht doch in einem ganz anderen Zusammenhang. Die lauten Kritiker, die bei uns alles schlecht reden, haben kaum genug Überzeugungskraft, unsere EU Gemeinschaft als verdorben und korrupt hinzustellen. Wo Korruption zu finden ist, zeigen uns ganz andere Beispiele.

Diabolo2704
Der Weg

Zitat von proehi (13:23 Uhr) : "Hier scheint noch eine langer Weg vor der Ukraine zu liegen"

Unabhängig von der Länge des Weges sollte die Ukraine das Recht haben, mit dem Beschreiten dieses Weges zu beginnen und nicht vom Schurkenstaat nebenan durch einen brutalen Vernichtungskrieg davon abgehalten werden dürfen.

Kaneel
@13:51 Uhr von Coachcoach

.Das Land muss ja erste einmal in Ordnung gebracht werden: organisatorisch. Rechtsstatt statt Korruption, nicht korrupte Verwaltungen, demokratische Strukturen, Einfangen der Oligarch:innen,.. die Liste ist länger.

Zweitens geht es um Arbeit, Arbeit an den Defiziten.

Das wird richtig hart.

Das Erfüllen all dieser Forderungen ist dann vermutlich auch die Grundvoraussetzung, die an Russland angelegt wird, bevor man überhaupt in Friedensverhandlungen treten kann.

Das müssen Sie mir bitte erklären,

Ich halte Sie für clever genug mich verstanden zu haben.

Bender Rodriguez
@13:47 Uhr von Adeo60

 

Wie profitieren zu welchem Preis?  Das wird doch nie berücksichtigt. Dieses Perpetuum Mobile gibt es nicht. Das muss man doch einfach mal erkennen. Stabilität könnte man auch einfacher und billiger haben. 

proehi
...sterben um zu leben?

Schon auf dem Maidan vor neun Jahren waren die Ukrainerinnen und Ukrainer bereit, ihr Leben für eine bessere Zukunft zu geben.

+

Ich hoffe, die Ukrainer sind nicht wirklich so drauf wie es hier Frau Barth anzunehmen scheint. Für eine bessere Zukunft sterben zu wollen hat keine Zukunft und ist auch kein "notwendiges Übel", wenn die Gesellschaft selber noch keine ausreichenden Voraussetzungen für das angestrebte "Paradies" geschaffen hat.

Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, sozialer Wohlstand etc. stellen sich nicht dadurch ein, indem man sich einem Staatenbund anschließt, der das scheinbar vorbildlich erreicht hat.

 

SydB
@13:50 Uhr von Francis Fortune

[...]

 

Wirklich? Kein Wunder als Bürger der UdSSR

 

Was ist das denn für ein absurder Satz? Sind Sie so ahnungslos oder ist das eine besondere Form von Böswilligkeit?

Ich tippe auf Antwort B) "Böswilligkeit"

Begründung: Der User erkennt die Ukraine nicht als souveränen Staat an, sonst hätte er nicht Bezug auf die (nicht mehr existierende und von Herrn Putin zurückgewünschte) UdSSR genommen. 

Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskyj (ukrainisch Володимир Олександрович Зеленський; * 25. Januar 1978 in Krywyj Rih, Ukrainische SSR, Sowjetunion) ist seit Mai 2019 der Präsident der Ukraine.

Sausevind
@13:12 Uhr von heribix

Ich habe neulich einen sehr guten Kommentar, ich glaube bei der Welt, von ein Reporter direkt aus der Ukraine gesendet wurde der mit Menschen vor Ort gesprochen hat und darüber berichtet hat was diese Menschen ihm erzählt haben wie sie über den Krieg denken und was sie sich wünschen. War recht aufschlussreich, ich würde mir mehr solcher Kommentare wünschen.

 

.

Warum schreiben Sie nicht, was der Kommentar beinhaltete?

Weil das für 1000 Buchstaben zu viel wäre. Außerdem sollte er für jeden leicht zu finden sein.

.

Zumindest das Thema hätten Sie umreißen können. 

.

Ohne dies ist Ihr Beitrag, auf den ich mich bezog, nur Buchstabengeklingel. ;-)

DerVaihinger
@13:18 Uhr von fathaland slim

@11:48 Uhr von mic

Es gibt sehr große Unterschiede zwischen einer EU wie in Dänemark (Wohlstand, Rechtsstaatlichkeit etc.) und einer EU wie in Bulgarien (wirtschaftlich schlechter als zu Ostblock-Zeiten, permanente Regierungskrise etc.).  Welche EU für die UKR?

 

 

Das liegt offenschitlich daran, dass 30 Jahre Freiheit nicht genügen, um 40 Jahre Sozialismus auszugleichen.

 

Franz Josef Strauß. Freiheit oder Sozialismus. Ach, was war der kalte Krieg doch toll...

Der Sozialismus war allerdings ebenso wenig Sozialismus wie das, was danach kam, Freiheit war. Weswegen die Ukrainer ja nun auch mehrere Maidane hingelegt haben und sich nicht mit populistischen Versprechen abspeisen lassen wollten. Was ich bewundernswert finde und weshalb ich glaube, daß die Ukraine auf einem guten Weg ist.

 

 

Die übliche Leier.

Der Sozialismus war kein Sozialismus.

Hätten die Menschen einen gehobenen Lebensstandard gehabt, wäre es selbstverständlich Sozialismus gewesen.

 

 

Adeo60
@13:22 Uhr von Zufriedener Optimist

 

"Ich möchte in keinem anderen Land der Welt leben. Ich möchte auch in keinem anderen System in der Welt leben".

Dieser Einschätzung schließe auch ich mich gerne an und habe dies immer wieder in meinen Kommentaren betont. Deutschland ist eine gefestigte Demokratei, wirtschaftlich stark, sozial ausgeprägt und gesellschaftlich geschlossen. Kein Paradies, aber doch verdammt lebenswert. Und dies gilt in ähnlicher Form auch für die EU. Ich habe manchmal die Befürchtung, dass mit der Erweiterung der Kern der EU Schaden nehmen könnte. Aber grundsätzlich sehe ich die UKR als Teil der EU. Dieses geschundene Land muss - selbstverständlich mit eigener Kraftansztrengung - die Chance erhalten, eine politische und wirtschaftzliche Zukunft zu erhalten, nachdem RUSS das Land und seine Menschen auslöschen möchte. Kein Wunder, dass sich RUSS mit seiner Aggressionspolitik nur noch Feinde im Umfeld geschaffen hat. Hat Putin ernsthaft geglaubt, er könnte die Nachbarstaaten okkupieren und unterjochen...?

NieWiederAfd
@13:17 Uhr von Scheinzwerg

...

Auf dieser Internetseite für queere Menschen wird Selensky, im Gegenteil, dafür gelobt, dass er Partei für LGBTQ-Menschen ergriffen hat:

 

www.mannschaft.com/leidenschaftliches-plaedoyer-von-praesident-selensky

 

Die Worte Selenskyjs in Kiew (!) aus dem Jahr 2019 würden im Jahr 2023 so manchen in Florida (!) gut tun: " «Was LGBTIQ angeht, so möchte ich nichts Negatives sagen, weil wir alle in einer offenen Gesellschaft leben, wo jeder von uns selbst wählen kann, welcher Sprache er sprechen will, zu welcher ethnischen Gruppe er gehören möchte und welche sexuelle Orientierung jemand lebt." Selenskyj stellte sich klar gegen Diskriminierung: "Lasst sie endlich in Ruhe, um Himmels Willen!"

 Und in Florida werden seit Juli 2022 Schulungsvideos auf YouTube gelöscht, deren Ziel es ist, Mobbing gegenüber LGBTI*-Jugendlichen vorzubeugen.

Verkehrte Welt.

Übrigens hat sich Selenskyj in der gleichen Szene klar von den Verschwörungsschwurbeleien des "Komitees der 300" distanziert. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

proehi
@13:54 Uhr von Diabolo2704

Zitat von proehi (13:23 Uhr) : "Hier scheint noch eine langer Weg vor der Ukraine zu liegen"

Unabhängig von der Länge des Weges sollte die Ukraine das Recht haben, mit dem Beschreiten dieses Weges zu beginnen und nicht vom Schurkenstaat nebenan durch einen brutalen Vernichtungskrieg davon abgehalten werden dürfen.

+

Unbenommen.

Diabolo2704
Meinung

Zitate von fwq (13:30 Uhr) : "alle die nicht die selbe Meinung wie man selber hat sind schreibknechte, Putinversteher ..."

Falsch. Alle die die Kreml-Propaganda nachplappern, für einen Erfolg des ungerechtfertigt völkerrechtswidrigen Angriffskrieges werben und in diesem Sinne Desinformation verbreiten, sind Schreibknkechte und/oder Putinversteher"

"Das ist Deutschland 2023 einfach nur armselig"

Die Grenzen sind offen.

Opa Klaus
Ich wünsche allen Bürgern..

.. der UA baldigen Frieden, wie immer dieser auch aussehen mag. 1000ende Menschenleben von Zivilisten müssen geschont bleiben. Der Begriff Kollateralschaden ist das abscheungswürdigste Wort überhaubt. Würde ich noch in DE leben, würde ich natürlich alle Menschen der UA herzlich begrüssen und willkommen heißen. Es gibt nur eine Menschheit und diese sollte zusammenstehen. Was den Beitritt der UA zur Nato oder EU anbelangt, so sollten sich alle Verantwortlichen darüber im Klaren sein, welche Konsequenzen dies nach sich ziehen könnte. 

Ich sehe jetzt schon die Kommentare "wir sind die Stärkeren"  "Nato ist unbesiegbar" " Putin würfe doch nie" etc. Pp.

Na denn, macht mal..ich sehe aus der Ferne zu. Achja, wie war das nochmal " Hochmut kommt vor dem Fall".

Ich wünsche Europa und der UA alles Gute und viel Erfolg. 

 

Kritikunerwünscht
@11:32 Uhr von Seebaer1

"So was wie ein Paradies"  Hoffentlich nutzen bestimmte Kommentatoren das jetzt nicht als Steilvorlage.

Für viele ist es das Paradies. Es wird leider vergessen, dass irgendjemand das Paradies finanzieren muss.

Adeo60
@13:55 Uhr von Bender Rodriguez

 

"Wie profitieren zu welchem Preis?  Das wird doch nie berücksichtigt. Dieses Perpetuum Mobile gibt es nicht. Das muss man doch einfach mal erkennen. Stabilität könnte man auch einfacher und billiger haben". 

Na, dann fragen Sie doch einmal die deutschen Unternehmer und Wirtschaftsverbände, in welchem Maße unser Land und damit auch unsere Bürger von der EU profitieren. Eine starke Wirtschaft ist die Grundlage für sichere Arbeitsplätze und soziale Stabilität. GB erlebt aktuell die Folgen des Brexit und die Stimmung in der Bevölkeriung hat sich längst für eine Rückkehr in die EU gewandelt. Sie haben sich leider von Boris Johnson und den Brexit Befürwortern blenden lassen. Der einfache Bürger muss nun die Folgen ausbaden. Es braucht eine politisch und wirtschaftlich starke Stimme von Europa in der globalisierten Welt. Das ist mit der EU der Fall.

ich1961
13:30 Uhr von fwq @11:56 Uhr…

13:30 Uhr von fwq

@11:56 Uhr von püppie

Die Aussage zu den Tieren erinnert mich an etwas. Meine Großeltern brachten mir schon bei: wenn Du ein Volk beurteilen willst, schau wie sie mit ihren Tieren umgehen.

Was Putins Schreibknechte wohl zu der Paradies-Verortung westwärts sagen werden?

Jaja alle die nicht die selbe Meinung wie man selber hat sind schreibknechte, Putinversteher oder Querdenker und gleichzeitig feiert man sich für sein pluralistisch demokratisches Weltbild. 

 

////Das ist Deutschland 2023 einfach nur armselig////

 

Wissen Sie, was ich als "armselig" empfinde?

 

z.B. das es immer noch Menschen gibt, die diesen besch....... Krieg gegen die Ukraine schön reden wollen,

 

das es immer noch Menschen gibt, die Fake News über die Ukraine/Ukrainer verbreiten,

 

das es immer noch Menschen gibt, die den Größenwahnsinnigen verteidigen.... to be continued

 

 

Kaneel
@13:55 Uhr von proehi

Ich hoffe, die Ukrainer sind nicht wirklich so drauf wie es hier Frau Barth anzunehmen scheint. Für eine bessere Zukunft sterben zu wollen hat keine Zukunft und ist auch kein "notwendiges Übel", wenn die Gesellschaft selber noch keine ausreichenden Voraussetzungen für das angestrebte "Paradies" geschaffen hat.

Die ukrainische Bevölkerung ist u.a. gegen Korruption und für eine Anbindung an die EU wiederholt auf die Straße gegangen. Diesen Prozess sollten die Menschen in der Ukraine weiter gehen dürfen, ohne dafür mit einem Angriffskrieg und den damit verbundenen Folgen wie Tod, Vertreibung und Zerstörung überzogen zu werden.

Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, sozialer Wohlstand etc. stellen sich nicht dadurch ein, indem man sich einem Staatenbund anschließt, der das scheinbar vorbildlich erreicht hat.

Mein Eindruck ist, dass Sie gegen einen Staatenbund Sowjetunion wesentlich weniger Einwände einbringen würden.

Adeo60
@13:53 Uhr von Oppenheim

"(Die EU...) hat uns Frieden, Sicherheit und Wohlstand beschert. Wer das in Abrede stellen will, dürfte es schwer haben.

Volle Zustimmung!

Mauersegler
@13:57 Uhr von SydB

Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskyj (ukrainisch Володимир Олександрович Зеленський; * 25. Januar 1978 in Krywyj Rih, Ukrainische SSR, Sowjetunion) ist seit Mai 2019 der Präsident der Ukraine.

 

Und was wollen Sie uns mit dieser bahnbrechenden Neuigkeit mitteilen?

Es ging hier darum, dass Selensky angeblich seine eigene Muttersprache verbieten lässt. Und darum, dass seine Muttersprache nichts damit zu tun hat, dass er früher einmal Bürger der UdSSR war.

Wie jeder weiß, gibt es Millionen Bürger*innen der ehemaligen UdSSR, deren Muttersprache nicht Russisch ist. In der Ukraine, zum Beispiel, spricht die Mehrheit Ukrainisch. Es bleibt absurd.

 

 

 

Bender Rodriguez
13:09 Uhr von D. Hume       …

13:09 Uhr von D. Hume

 

 

 

 

 

 

 

"Wer hat dir denn verboten gegen etwas zu sein? Was willst du am meisten reformiert sehen, damit es in deinen Augen besser wird?"

 

Na alles mus geprüft werden.  Griechenland, polen, ungarn , zypern, irland,.... diese länder stehen für  themen, die nicht geklärt sind:

Rechtstsatlichkeit, Eurozugehörigkeit, Steuergebaren etc..

Bender Rodriguez
@14:09 Uhr von Egleichhmalf

@11:50 Uhr von harry_up

"So was wie ein Paradies"  Hoffentlich nutzen bestimmte Kommentatoren das jetzt nicht als Steilvorlage.

 

 

Für Sie ist der Artikel ja so etwas wie...

Oder weshalb bleiben Sie so nebulös?

 

          Na ja, was das "nebulöse" angeht schenken wir und aber nichts...

 

Harry-up fragt und argumentiert, Sie raunen.

Ich zumindest erkenne da durchaus einen Unterschied.

Ich nicht. 

Dann sollten Sie an der Verbesserung Ihrer Auffassungsgabe arbeiten.

Oder Du

Nachfragerin
Deutsches Kulturgut?

"'Ich habe viele Tiere in den Parks gesehen', erzählt Prokoptschuk. 'Vielleicht ist das für Europäer normal. Aber wenn diese Tiere keine Angst vor Menschen haben, bedeutet es, dass sie sich nicht bedroht fühlen.' Das sage viel über die Kultur aus, die die Europäer und insbesondere die Deutschen hätten."

Ich wusste gar nicht, dass das Füttern von Wildtieren ein besonderes Kulturgut von uns Deutschen ist.

Wenn ich Herrn Prokoptschuk (bzw. den Autoren) richtig verstehe, soll die Ukraine schnellstmöglich in die EU aufgenommen werden, damit sich die Tauben, Enten und Eichhörnchen auch in Kiew angstfrei füttern lassen können.

Mir erscheint dieser Zusammenhang etwas zu kreativ, aber Frau von der Leyen & Kollegen lassen sich von solchen Argumenten sicherlich gern überzeugen.

proehi
@13:18 Uhr von fathaland slim

...und weshalb ich glaube, daß die Ukraine auf einem guten Weg ist.

+

Auf diesen guten Weg hoffe ich auch. Dieses martialische Wortgeklingel vom Sterben für die Freiheit und seltsame Vegleiche mit den arglosen Tieren in unseren Parks von eigentlich ernstzunehmenden Ukrainern, schüren allerdings meine Bedenken. Ich fürchte, da ist noch nicht allen klar, das Demokratie kein Importgut wie z.B. ein Auto ist.

IlPadrino
@13:23 Uhr von Bender Rodriguez

Weniger bevormundet. Eher benachteiligt.  Höchstes eintrittsalter, höchste Beiträge, höchsten Steuern, geringste Auszahlung.

Allerdings hat das nicht direkt mit der eu zu tun.

Das gehört zum Billiglohn-Konzept:

Alles für die Wirtschaft.

Solange Wirtschaftswachstum das Maß aller Dinge ist wird sich daran nichts ändert. Wie schön ist es doch wenn man als Politiker sagen kann ,,Deutschland (also der Wirtschaft) geht es gut!" ...das davon immer weniger bei den meisten ankommt und wir zeitgleich unsere europäischen Nachbarn durch Lohndumping (Bsp. Fleischindustrie) ruinieren interessiert dann keinen. Schließlich gibt es ja eine Zahl auf die man stolz sein kann.

harry_up
@13:04 Uhr von Bender Rodriguez6

@11:50 Uhr von harry_up

"So was wie ein Paradies"  Hoffentlich nutzen bestimmte Kommentatoren das jetzt nicht als Steilvorlage.

 

 

Für Sie ist der Artikel ja so etwas wie...

Oder weshalb bleiben Sie so nebulös?

 

          Na ja, was das "nebulöse" angeht schenken wir und aber nichts...

 

Harry-up fragt und argumentiert, Sie raunen.

Ich zumindest erkenne da durchaus einen Unterschied.

 

 

Ich nicht. 

 

 

Das wiederum wundert mich nicht.:-)

fathaland slim
13:58, DerVaihinger @13:18 Uhr von fathaland slim

Die übliche Leier.

Der Sozialismus war kein Sozialismus.

Hätten die Menschen einen gehobenen Lebensstandard gehabt, wäre es selbstverständlich Sozialismus gewesen.

Sie wissen ganz offensichtlich nicht, was Sozialismus ist, bzw. sein sollte. Sonst kämen Sie nicht mit einer derart schrägen Behauptung um die Ecke.

Der Stalinismus und seine spätere pragmatische Abwandlung in der UdSSR haben jedenfalls nichts damit zu tun. Was man allein schon daran erkennen sollte, daß die UdSSR ein imperialistisches Gebilde war. Die Ukraine versucht, sich aus diesem imperialistischen Würgegriff zu befreien. Deshalb Putins Krieg.

D. Hume
@14:04 Uhr von Opa Klaus

... Würde ich noch in DE leben, würde ich natürlich alle Menschen der UA herzlich begrüssen und willkommen heißen. Es gibt nur eine Menschheit und diese sollte zusammenstehen. Was den Beitritt der UA zur Nato oder EU anbelangt, so sollten sich alle Verantwortlichen darüber im Klaren sein, welche Konsequenzen dies nach sich ziehen könnte.

Ich sehe jetzt schon die Kommentare "wir sind die Stärkeren"  "Nato ist unbesiegbar" " Putin würfe doch nie" etc. Pp.

Na denn, macht mal..ich sehe aus der Ferne zu. Achja, wie war das nochmal " Hochmut kommt vor dem Fall".

Ich wünsche Europa und der UA alles Gute und viel Erfolg.

In Ihren wohlfeilen Kommentaren kommen immer die Vokabeln EU, NATO und UA vor, wenn es Ihnen um Verantwortlichkeit geht. Ich würde mir wünschen, von Ihnen mal etwas zur Verantwortlichkeit in Bezug auf die grausamen Völkerrechtsverletzungen Putins zu hören.

Bender Rodriguez
@14:05 Uhr von Adeo60

 

Na, dann fragen Sie doch einmal die deutschen Unternehmer und Wirtschaftsverbände, in welchem Maße unser Land und damit auch unsere Bürger von der EU profitieren. Eine starke Wirtschaft ist die Grundlage für sichere Arbeitsplätze und soziale Stabilität. GB erlebt aktuell die Folgen des Brexit und die Stimmung in der Bevölkeriung hat sich längst für eine Rückkehr in die EU gewandelt. Sie haben sich leider von Boris Johnson und den Brexit Befürwortern blenden lassen. Der einfache Bürger muss nun die Folgen ausbaden. Es braucht eine politisch und wirtschaftlich starke Stimme von Europa in der globalisierten Welt. Das ist mit der EU der Fall.

Wäre auch ohne so.

Der normsle arbeitnehmer profitiert nicht besonders. Wie auch?  Einzig durch frieden kann sich wohlstand vermehren..au h ohne eu. für wirtschsft ist die eu gut, sie nekommen dsdurch mehr geld, durch umverteilung, dss sie sonst nicht bekämen. Klar find die dafür

 

Deeskalator
da sieht man die beiden Lebenswirklichkeiten

Wir die in der EU Leben, sehen viel zu oft nur die Schwächen der EU und ja davon hat sie viele.

Aber Menschen die eben nicht in der EU Leben oft schlimmen Umständen...

Für Uns ist es selbstverständlich dass es In Zentraleuropa seit nunmehr fast 78 Jahren keine (größeren) bewaffneten Konflikte mehr gegeben hat.

Für Menschen die In Bürgerkriegsgebeutelten Ländern wie im Sudan oder eben der von Russland Überfallenen Ukraine leben ist das schlicht ein paradiesischer Zustand.

Halten wir die EU hoch für den Frieden den sie uns bringt und fordern wir sie weiter auf, nach noch höherem zu streben.

mic
@13:29 Uhr von Zufriedener Optimist

Bereits vor dem Krieg war es ein hochproblematisches Land, was Demokratie, Rechtsstaatlichkeit etc. betrifft. Gegenwärtig ist UKR eine Diktatur wie RU. Opposition absurdesten Maßnahmen wie "Schwanensee"-Verbot und Verbot in der Öffentlichkeit Russisch zu sprechen. Ganz viel  Hoffentlich ist es nur eine Pause auf dem Weg zur Demokratie. Hoffentlich es nicht für immer...

Wie Russland? Die Ukraine überfällt souveräne Nachbarländer um Sie sich einzuverleiben? Zerstört die Infrastruktur?  Verschleppt Kinder? Lässt Frauen vergewaltigen? Sie wissen schon das die Ukraine angegriffen wird auf allen Ebenen? Glauben Sie in Russland würde man Korruptionsvorwürfen nachgehen und handeln? Dort wird erst gar ni...

Ich verstehe beide Sprachen. Ich habe mehr als 100 ukr. Flüchtlinge behandelt und befragt. Ich habe deutlich mehr Ahnung als "normale Leser". Dieser Krieg ist ein Kampf von zwei Drachen. Ja, RU ist noch schlimmer ( als Aggressor), aber beide Feinde sind sehr,  sehr ähnlich...

Diabolo2704
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Zitat von Seebaer1 (13:17 Uhr) : "In Bezug auf Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist in der Ukraine tatsächlich noch etwas Luft nach oben."

Und Eisberge waren tatsächlich nicht gut für die Titanic.

Niemand hält die Ukraine für einen lupenrein demokratischen Rechtsstaat. Aber sie ist immerhin auf dem Weg. 70% des EU-Rechts ist auch dort bereits implementiert.

Adeo60
@14:15 Uhr von Bender Rodriguez

Ich teile Ihre Auffassung in keinster Weise. Aber das dürfte Sie nicht weiter überraschen.

werner1955
@13:09 Uhr von SydB

Wo ist Argentinien, Chile und Brasilien, Indien und China? Wo ist der ganze Rest der Welt außer der EU und der selbsternannten Weltpolizei USA?

Gerade die 3 erst genannten Länder haben unserem Kanzler diese Woche eine deutliche Abfuhr erteilt.

Und weil die nichts tun wollen wir dann auch die Menschen in der Ukraine durch die russiche Armee vernichten lassen

 

Deshalb, Waffenstillstand sofort, Friedensverhandlungen sehr Zeitnah. Alles andere ist Selbstmord. Auch für die EU und D..

Und Sie glauben Putin macht das ? Wozu, er will die gesamte frei Ukraine vernichten oder von Nazis befreien was sollte Ihn dazu bringen sein morden an Frauen und Kinder zu stoppen und das Land zu verlassen?

Richtig. Viele schweren Waffe von den guten und Anständigen Ländern.

 

A

NieWiederAfd
@13:30 Uhr von Opa Klaus

Der Umgang mit Minderheiten und auch Äußerungen des Präsidenten zu Homosexuellen sind weit weg von den unseren. Das gesamte Land wird, unabhängig vom Krieg, noch Jahre brauchen, um sich den Werten der europäischen Union anzugleichen. Hier einen schnellen Beitritt zu versprechen, wird die Menschen in der Ukraine schwer enttäuschen. Spätestens, wenn es darum geht, wer das Ganze bezahlt, werden die Mitglieder der EU ihre Meinung schnell ändern. 

 

100% Zustimmung

Schließe mich gerne an. Nachdenken tut Not in diesen Zeiten. 

 

Zum Nachdenken sollte dann aber auch kritische Überprüfung von in den Raum gestellten Aussagen gehören: Selenskyj ist Homosexuellen gegenüber offener und diskriminierungsfreier als die Gesetzgebung in Florida. 

 

Und dem Nachdenken sollte dann Handeln folgen, also in diesem Falle alles dafür zu tun, dass ein EU-Beitritt möglich wird; ansonsten geriete der Appell zum Nachdenken in den Verdacht, nur den Status Quo erhalten zu wollen. 

 

 

teachers voice
re @13:30 fwq: Meinungsdschungel

 

Jaja alle die nicht die selbe Meinung wie man selber hat sind schreibknechte, Putinversteher oder Querdenker und gleichzeitig feiert man sich für sein pluralistisch demokratisches Weltbild. 

In einer „pluralistisch-demokratischen“ Welt darf man die Meinung haben, dass jemand, der Putin versteht, ein Putin-Versteher sei. Sie dürfen in dieser Welt diese Meinung auch nicht haben. Es liegt ganz bei Ihnen!

Nur eine Meinung ist in sich keine Meinung, sondern ein logischer Widerspruch:

Das Meinungsfreiheit bedeuten würde, alle Meinungen auch meinen zu müssen. Nein, man darf denen auch widersprechen. Ganz wie man meint. 

Kurz und im Ernst: Wer sich im Namen der Meinungsfreiheit über freie Meinungen beschwert, hat Meinungsfreiheit schlicht nicht verstanden. 

Und - auch das ganz im Ernst und ohne Arroganz: „Meinungsfreiheit“ ist auch nicht so leicht zu verstehen wie es sich anhört.

 

Das ist Deutschland 2023 einfach nur armselig 

Ganz wie Sie meinen...