Menschen in Kiew mit EU-Flaggen (Archivbild)

Ihre Meinung zu Blick der Ukrainer auf EU: "So etwas wie ein Paradies"

Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Würde - dafür kämpfen viele Menschen in der Ukraine seit Jahren. Die EU ist dabei zum Symbol für Hoffnung auf ein besseres Leben geworden - für das manche bereit sind zu sterben. Von Rebecca Barth.

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147 Kommentare

Kommentare

Seebaer1
Könnte sein...

"So was wie ein Paradies"  Hoffentlich nutzen bestimmte Kommentatoren das jetzt nicht als Steilvorlage.

heribix

Ich habe neulich einen sehr guten Kommentar, ich glaube bei der Welt, von ein Reporter direkt aus der Ukraine gesendet wurde der mit Menschen vor Ort gesprochen hat und darüber berichtet hat was diese Menschen ihm erzählt haben wie sie über den Krieg denken und was sie sich wünschen. War recht aufschlussreich, ich würde mir mehr solcher Kommentare wünschen.

Sausevind
@11:37 Uhr von heribix

Ich habe neulich einen sehr guten Kommentar, ich glaube bei der Welt, von ein Reporter direkt aus der Ukraine gesendet wurde der mit Menschen vor Ort gesprochen hat und darüber berichtet hat was diese Menschen ihm erzählt haben wie sie über den Krieg denken und was sie sich wünschen. War recht aufschlussreich, ich würde mir mehr solcher Kommentare wünschen.

 

.

Warum schreiben Sie nicht, was der Kommentar beinhaltete?

mic
Es gibt EU und EU.

Es gibt sehr große Unterschiede zwischen einer EU wie in Dänemark (Wohlstand, Rechtsstaatlichkeit etc.) und einer EU wie in Bulgarien (wirtschaftlich schlechter als zu Ostblock-Zeiten, permanente Regierungskrise etc.).  Welche EU für die UKR?

harry_up
@11:32 Uhr von Seebaer1

 

"So was wie ein Paradies"  Hoffentlich nutzen bestimmte Kommentatoren das jetzt nicht als Steilvorlage.

 

 

Für Sie ist der Artikel ja so etwas wie...

Oder weshalb bleiben Sie so nebulös?

Diabolo2704
Steilvorlage

Zitat von Seebaer1 (11:32 Uhr) : ""So was wie ein Paradies"  Hoffentlich nutzen bestimmte Kommentatoren das jetzt nicht als Steilvorlage."

Haben Sie doch schon.

Im Hinblick auf Demokratie und Rechtsstaatlichkeit haben die Ukrainer doch allen Grund sich eher an der EU zu orientieren als an ihren anderen Nachbarn. Und Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind die beste Voraussetzung (wenn auch keine Garantie) dafür, daß anständige Menschen auf anständige Weise zu Wohlstand kommen.

ich1961

****Doch Europa steht in der Ukraine nicht nur für wirtschaftliche Stabilität und hohe Lebensstandards. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, funktionierende Staatsorgane - für all das kämpft die ukrainische Gesellschaft. Und hat in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte erzielt. Heute bezeichnen die Menschen die Proteste von damals als die "Revolution der Würde".****

 

Mein Respekt vor den UkrainerInnen wächst bald ins unermessliche.

 

Solche Worte und Meinungen würde ich mir hier von so einigen wünschen. Statt immer nur auf die Politik/Politiker drein zu schlagen.

 

Ich möchte in keinem anderen Land der Welt leben. Ich möchte auch in keinem anderen System in der Welt leben.

 

 

 

Nettie
Wenn die große Mehrheit etwas gleich (oder ähnlich) sieht,

gibt es dafür immer in der Realität verankerte Gründe

Denn die allermeisten Menschen sind Realisten und Pragmatiker. Sonst gäbe sie schon längst nicht mehr.

"Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Würde - dafür kämpfen viele Menschen in der Ukraine seit Jahren."

Und werden dafür von einigen, die sich 'Führung' wünschen mit aller Macht und mit allen Mitteln bis aufs Blut bekämpft. Angeführt von besagten 'Führern'. Und dies beileibe nicht nur in der Ukraine.

"Die EU ist dabei zum Symbol für Hoffnung auf ein besseres Leben geworden - für das manche bereit sind zu sterben"

Wie die sich immer wieder wiederholenden Nachrichten über immer neue Flüchtlingstragödien und den Streit darum in unschöner Regelmäßigkeit offenbaren, gilt das für alle, die unter entweder unter ihrer 'Staatsführung' keine Chance auf eine Zukunft bzw. ein Leben in Freiheit und Würde für sich sehen. Oder denen, wie bei Putins Krieg (nicht nur) gegen die Ukraine, von einer anderen 'Staatsmacht' die Existenzgrundlage zerstört wird.

das ding
Frischer Wind

Die Sehnsucht ist nachvollziehbar und begruendet. Herzlich willkommen schon mal. Ich hatte schon vor Putin's Invasion gedacht, das braenge ausserden frischen Wind nach Deutschland und in die EU (mittelbar), naja, ein Windhaeuchlein, ist besser als nichts und nur maximal erwartbar. Und Obacht: Nicht Polen auf dem Leim gehen! Nun, wenn der Krieg zuende sein wird - hat/wird die Ukraine zumindest von der Seele her gesehen das verdient - aber die Aufnahmebedingungen sind hart. Doch man munkelt, andere Laender, die sich als EU-Katastrophe erwiesen haben, haben es auch geschafft... Wenn man zudem bedenkt, das die damalige Tuerkei - also vor dem Diktatorenregime des grausamen Grosswesirs Erdogan, aus fadenscheinigen Gruenden nicht reinkam.... vielleicht sollte man doch besser auswuerfeln? 

spax-plywood
@11:48 Uhr von mic

Welche EU für die UKR?

Da können Sie doch wohl von selbst draufkommen....

Politikinteressierter2
Ein weiterer Schritt hin zum Abgrund

Wie man einem "failed State" wie der Ukraine derzeit auch nur die Hoffnung auf einen EU Beitritt machen kann ist mir ein Rätsel, verwundert aber kaum wenn man bedenkt, dass Brüssel voller in den jeweiligen Ländern verbrannten und ebenfalls versagten Politiker steckt. Anstatt sich darum zu kümmern die systemtechnischen Fehler zu beheben (Entscheidungsprozesse, Sanktionsvorschriften, Exit-Regelungen,  etc. die Liste ist lang......) denkt man ungeniert weiter darüber nach noch mehr Staaten in das ohnehin schon nicht mehr handlungsfähige Europa aufzunehmen. Klar, ist ja auch einfacher für die Damen und Herren und sie bezahlen ja die Rechnung nicht, was will man von "Denen" auch anderes erwarten.  Die damalige Osterweiterung der EU war ein massiver Fehler, aus dem man nichts lernt und der sich fortzusetzten scheint. Eine großartige Idee fährt gegen die Wand. Herzlichen Glückwunsch Frau von der Leyen, Herr Verheugen etc. ..

 

 

Diabolo2704
Dänemark und Bulgarien

Zitat von mic (11:48 Uhr) : "Es gibt sehr große Unterschiede zwischen einer EU wie in Dänemark und einer EU wie in Bulgarien"

Richtig. Aber selbst eine EU wie in Bulgarien ist im Vergleich zu dem, was die Bulgaren vorher hatten, schon ein erkennbarer Gewinn - und auch eine EU wie in Bulgarien eröffnet zumindest die Möglichkeit, sich in Richtung EU wie in Dänemark zu entwickeln. Warum sollten die Ukrainer auf eine solche Chance verzichten müssen ?

püppie
Tiere...

Die Aussage zu den Tieren erinnert mich an etwas. Meine Großeltern brachten mir schon bei: wenn Du ein Volk beurteilen willst, schau wie sie mit ihren Tieren umgehen.

Was Putins Schreibknechte wohl zu der Paradies-Verortung westwärts sagen werden?

Sausevind
@11:48 Uhr von mic

Es gibt sehr große Unterschiede zwischen einer EU wie in Dänemark (Wohlstand, Rechtsstaatlichkeit etc.) und einer EU wie in Bulgarien (wirtschaftlich schlechter als zu Ostblock-Zeiten, permanente Regierungskrise etc.).  Welche EU für die UKR?

.

Da der Artikel das Denken der Menschen in der Ukraine thematisiert, werden Sie in diesem Forum wohl kaum Antwort bekommen. 

DerCarsten
Würde, Paradies, sterben für ...

Ich finde, es ist Zeit, zu einer normalen Diskussionskultur zurück zu finden. Fernab von übertriebenem Pazifismus und übertriebenem Militarismus. Gerade hier im Forum bekommt man das deprimierende Gefühl, dass es nur noch diese Extreme gibt.

Dazu gehört für mich AUCH(!), dass unsere Medien damit aufhören, die Menschen in der Ukraine als "über-Wesen" darzustellen, die keine niederen Gefühle und Ängste hätten und für die es nur Freiheit oder Tod gibt. Wenn es hart auf hart kommt, möchte niemand sterben. Schon gar nicht für so belangloses wie die EU-Mitgliedschaft. Niemand der ukrainischen Soldaten, die "für uns und unsere Demokratie" ihre jungen Gebeine opfern, möchte sterben und ist irgendwie heldenhaft. Die Mütter, die ihre Söhne (und Töchter) in einem Krieg verlieren, sind genauso lebenslang gezeichnet, wie es jede Mutter überall auf der Welt wäre.

Ich plädiere für Empathie und gemeinsame Anstrengungen, diesen (und andere) Kriege schnellstmöglich zu beenden. Ohne globale Machtspiele.

archersdream
@11:52 Uhr von ich1961

Ich möchte in keinem anderen Land der Welt leben. Ich möchte auch in keinem anderen System in der Welt leben.

Zustimmung. Aber anscheinend vergessen mache das weil es einfach für sie selbstverständlich ist. Dabei gehören wir zu einer absoluten Minderheit auf der Welt (kleiner 10%) die in derartig guten Verhältnissen leben dürfen. Die EU wäre ein tolles Model (sicher in einigen Bereichen Verbesserungswürdig) für die Welt. Insbesondere was die Rechtsstaats- und Demokratiegrundlagen auf der sie basiert angeht. 

mic
Unser Traum von demokratischer Ukraine?

Bereits vor dem Krieg war es ein hochproblematisches Land, was Demokratie, Rechtsstaatlichkeit etc. betrifft. Gegenwärtig ist UKR eine Diktatur wie RU. Opposition wird verboten, Andersdenkende werden verfolgt, Medien werden eingeschränkt, russische Bücher werden verbrannt, es geht bis zu absurdesten Maßnahmen wie "Schwanensee"-Verbot und Verbot in der Öffentlichkeit Russisch zu sprechen. Ganz viel Wasser und anderer Flüssigkeiten auf russische Propaganda-Mühlen. Mit europäischen Werten ist es nicht vereinbar.  Hoffentlich ist es nur eine Pause auf dem Weg zur Demokratie. Hoffentlich es nicht für immer...

Account gelöscht
Blick der Ukrainer auf EU: "So etwas wie ein Paradies"....

Aber warum ist das so ? Die Verhältnisse, der Mindestlohn dort mit 1,21 Euro, ein Arbeitsrecht mit Null-Stunden-Verträgen. Der Grund und Boden, nach Auflösung der früheren Kollektivwirtschaften, von Oligarchen, die jeweils hunderttausende Hektar pachteten oder kauften.

Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigte können Tarifverträge ablehnen/canceln.

 

Aber ob der Ausweg nun die Arbeitsemigration nach Europa ist ? Oder doch nicht eher andere Verhältnisse im Land ? 

Oder ob die EU der Ausweg ist ? Sie kritisiert aber kaum die Verhältnisse im Land.

spax-plywood
"Erwartuungsmanagement"

Da muss man erstmal drauf drauf kommen.....

NieWiederAfd

Die EU als Symbol der Hoffnung...

 

Die Realität sieht bei uns an manchen Stellen anders aus, wie man z.B. bei den Brandanschlägen auf ein für Geflüchtete aus der Ukraine vorgesehenes Zelt bei Marklkofen im Landkreis Dingolfing-Landau sieht: Trotz Security schafften es Fremdenfeindliche, mit Brandbeschleuniger innerhalb kurzer Zeit ein zweites Mal Feuer zu legen.

 

 

gez. NieWieder

 

 

 

land_der_lemminge
Bitte dieses mal an Regeln halten

Man sollte auf folgendes achten :

- Weitgehende Anpassung des Lebensstandards an den EU durchschnitt vor Beitritt.

- Korruptionsbekaempfung

- Geringe Neuverschuldung des Staates

- Beseitigung des auch in UA extremen Einflusses  der dortigen Oligarchen..

Ohne das man ernsthaft darauf achtet, wird ein Beitritt der UA wenige Fans finden.

Eine Nato - Mitgliedschaft sollte getrennt davon und weniger streng betrachtet werden...

der.andere
zerreissen

Das vermischen von EU und Nato wird der EU nicht bekommen. Im Normalfall ist die Ukraine Lichtjahre von einem Beitritt zur EU entfernt. Jetzt will man politisch den Weg verkürzen und alle Eintrittsbestimmungen außer kraft setzen. Das menschlich verständliche aus Sicht der Ukrainer wird die EU zerreissen.

das ding
@11:55 Uhr von Politikinteressierter2

Wie man einem "failed State" wie der Ukraine 

 

Definition "failed state"...

 

Failed.

 

Und zudem ist die Ukraine nicht im Index der failed states. (Siehe.auch: .https://de.wikipedia.org/wiki/Gescheiterter_Staat)

 

Diabolo2704
Des Rätsels Lösung

Zitat von Politikinteres... (11:55 Uhr) : "Wie man einem "failed State" wie der Ukraine derzeit auch nur die Hoffnung auf einen EU Beitritt machen kann ist mir ein Rätsel"

Weil man ein vitales Interesse daran hat, daß das Staatswesen der Ukraine sich verbessert und an die Normen der EU angleicht. War das so schwer herauszufinden ?

Seebaer1
@11:50 Uhr von harry_up

 

"So was wie ein Paradies"  Hoffentlich nutzen bestimmte Kommentatoren das jetzt nicht als Steilvorlage.

 

 

Für Sie ist der Artikel ja so etwas wie...

Oder weshalb bleiben Sie so nebulös?

 

          Na ja, was das "nebulöse" angeht schenken

         wir und aber nichts...

 

ich1961
11:58 Uhr von archersdream …

11:58 Uhr von archersdream

@11:52 Uhr von ich1961

Ich möchte in keinem anderen Land der Welt leben. Ich möchte auch in keinem anderen System in der Welt leben.

 

////Zustimmung. Aber anscheinend vergessen mache das weil es einfach für sie selbstverständlich ist. Dabei gehören wir zu einer absoluten Minderheit auf der Welt (kleiner 10%) die in derartig guten Verhältnissen leben dürfen. Die EU wäre ein tolles Model (sicher in einigen Bereichen Verbesserungswürdig) für die Welt. Insbesondere was die Rechtsstaats- und Demokratiegrundlagen auf der sie basiert angeht.////

 

Danke.

 

Und ja, besser werden ist nie falsch. Arbeiten wir also daran.

 

 

Moderation
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Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Biocreature
Hm, es geht mir gegen den Strich, wenn hier der sog. Wohlstand..

...in der EU seitens der Kommentare gerne kommentiert wird.

---

Die Möglichkeit innerhalb der EU ein Leben in Wohlstand zu leben, ist nicht das wichtigste Argument.

Für mich ist es die Freiheit, die Demokratie innerhalb der EU für die Menschen.

Das wiegt meiner Meinung nach viel stärker, als Wohlstand.

Zumal man dann auch erstmal wissen müßte, was bedeutet für die Ukrainer denn das Wort Wohlstand?

Reichtümer werden es wohl nicht sein, was die Ukrainer mit Wohlstand meinen, daß vermute ich zumindest.

Wohlstand ist für mich:...

- ein Dach über den Kopf zu haben

- genug zu essen zu haben

- Strom & Wärme & Wasser in der Wohnung zu haben

- Versorgung bei Krankheit & im Rentenalter

- vielleicht noch ein günstiges Kfz, um sich frei bewegen zu können

   z.B. auch mal in andere Länder reisen zu können

usw.

-

Ach ja, ich vergaß: Wohlstand bedeutet für mich auch noch,

Keine Angst täglich haben zu müssen, das ein Irrer mein Haus zerbombt und versucht mich zu töten!

IlPadrino
@11:57 Uhr von DerCarsten

Ich finde, es ist Zeit, zu einer normalen Diskussionskultur zurück zu finden. Fernab von übertriebenem Pazifismus und übertriebenem Militarismus. Gerade hier im Forum bekommt man das deprimierende Gefühl, dass es nur noch diese Extreme gibt.

Dazu gehört für mich AUCH(!), dass unsere Medien damit aufhören, die Menschen in der Ukraine als "über-Wesen" darzustellen, die keine niederen Gefühle und Ängste hätten und für die es nur Freiheit oder Tod gibt. Wenn es hart auf hart kommt, möchte niemand sterben. Schon gar nicht für so belangloses wie die EU-Mitgliedschaft. Niemand der ukrainischen Soldaten, die "für uns und unsere Demokratie" ihre jungen Gebeine opfern, möchte sterben und ist irgendwie heldenhaft. Die Mütter, die ihre Söhne (und Töchter) in einem Krieg verlieren, sind genauso lebenslang gezeichnet, wie es jede Mutter überall auf der Welt wäre.

Ich plädiere für Empathie und gemeinsame Anstrengungen, diesen (und andere) Kriege schnellstmögli...

Vollste Zustimmung!

werner1955
EU ist dabei zum Symbol für Hoffnung auf ein besseres Leben

Das ist schade.

Hoffentlich werden Sie dann nicht von der EU mit Ihre Politik entäuscht.

Bevormundungen, Einschränkungen und hohe lasten die vorallem die Arbeitnehmer und Renter tragen tragen müssen.

fathaland slim
@11:55 Uhr von Politikinteressierter2

Wie man einem "failed State" wie der Ukraine derzeit auch nur die Hoffnung auf einen EU Beitritt machen kann ist mir ein Rätsel, verwundert aber kaum wenn man bedenkt, dass Brüssel voller in den jeweiligen Ländern verbrannten und ebenfalls versagten Politiker steckt. Anstatt sich darum zu kümmern die systemtechnischen Fehler zu beheben (Entscheidungsprozesse, Sanktionsvorschriften, Exit-Regelungen,  etc. die Liste ist lang......) denkt man ungeniert weiter darüber nach noch mehr Staaten in das ohnehin schon nicht mehr handlungsfähige Europa aufzunehmen. Klar, ist ja auch einfacher für die Damen und Herren und sie bezahlen ja die Rechnung nicht, was will man von "Denen" auch anderes erwarten.  Die damalige Osterweiterung der EU war ein massiver Fehler, aus dem man nichts lernt und der sich fortzusetzten scheint. Eine großartige Idee fährt gegen die Wand. Herzlichen Glückwunsch Frau von der Leyen, Herr Verheugen etc. ..

 

 

Weder Frau von der Leyen noch Herr Verheugen sind in D verbrannt.

Icke 1
Klare Sache

EU-Beitritt? Die Ukraine steht laut Tagesschau ein Platz hinter Russland, wenn es um Korruption geht! Aber ist die Korruption nicht ein Ausschlussthema, wenn es um einen Beitritt geht? Muss ich das verstehen?

Account gelöscht

Ich bin für einen Beitritt der Ukraine in die EU! Aber ich finde die Voreiligkeit Selenskyjs dazu mit seiner Vorstellung von 2 Jahren unrealistisch, unpassend und unüberlegt! Was will er erreichen? Dass sich die EU nun am Ende doch über die Frage eines raschen Beitritts zerlegt? Fragt er sich nicht selber, ob er damit nicht falsche Erwartungen und am Ende sogar nur Enttäuschungen im eigenen Land auslösen kann? Ich finde sein Vorpreschen unverantwortlich und unseriös! Partnerschaft sofort ja! Beitritt dagegen nur unter den Bedingungen und dem Tempo, wie es auch andere Länder durchlaufen müssen!

fathaland slim
@12:09 Uhr von Seebaer1

@11:50 Uhr von harry_up

"So was wie ein Paradies"  Hoffentlich nutzen bestimmte Kommentatoren das jetzt nicht als Steilvorlage.

 

 

Für Sie ist der Artikel ja so etwas wie...

Oder weshalb bleiben Sie so nebulös?

 

          Na ja, was das "nebulöse" angeht schenken wir und aber nichts...

 

Harry-up fragt und argumentiert, Sie raunen.

Ich zumindest erkenne da durchaus einen Unterschied.

Adeo60
@11:37 Uhr von heribix

"War recht aufschlussreich, ich würde mir mehr solcher Kommentare wünschen".

Was war denn der Inhalt dieses Kommentars?

Hanne57

Einige hochrangige EU-Politiker überbieten sich darin, der Ukraine einen schnellen EU-Beitritt zu versprechen. Das ist unverantwortlich.

Die Ukraine ist eines der korruptesten Länder dieser Erde, beherrscht von wenigen Oligarchen.

Der Wunsch der Ukrainer nach Wohlstand und Rechtsstaat ist verständlich, aber bevor sie in die EU kommen müssen sie erst mal in ihrem Land Ordnung schaffen.

Hansi2012
@11:56 Uhr von Diabolo2704

Zitat von mic (11:48 Uhr) : "Es gibt sehr große Unterschiede zwischen einer EU wie in Dänemark und einer EU wie in Bulgarien"

Richtig. Aber selbst eine EU wie in Bulgarien ist im Vergleich zu dem, was die Bulgaren vorher hatten, schon ein erkennbarer Gewinn - und auch eine EU wie in Bulgarien eröffnet zumindest die Möglichkeit, sich in Richtung EU wie in Dänemark zu entwickeln. Warum sollten die Ukrainer auf eine solche Chance verzichten müssen ?

Der Wunsch mag verständlich sein.

Doch in Realität wird die U wohl noch 20 Jahre warten müssen. Sie muss die Auflagen erfüllen. Es darf nie wieder so geschehen, wie bei der letzten Osterweiterung, wo unkontrolliert Staaten in die EU aufgenommen wurden!

fathaland slim
@12:45 Uhr von Icke 1

EU-Beitritt? Die Ukraine steht laut Tagesschau ein Platz hinter Russland, wenn es um Korruption geht!

Ein Platz hinter Russland?

Können Sie mir den Tagesschauartikel nennen, aus dem das hervorgeht?

Aber ist die Korruption nicht ein Ausschlussthema, wenn es um einen Beitritt geht? Muss ich das verstehen?

 

Ohne erfolgreiche Korruptionsbekämpfung wird das nichts mit dem Beitritt. Ja, das sollten Sie verstehen. Denn es ist leicht zu verstehen.

Und man gibt sich Mühe, trotz Kriegszeiten. Selbst bei Herrn Kolomoiskyi, dem Mentor von Herrn Selenskyj, finden ja Hausdurchsuchungen statt.

SydB
@12:44 Uhr von werner1955

Das ist schade.

Hoffentlich werden Sie dann nicht von der EU mit Ihre Politik enttäuscht.

Bevormundungen, Einschränkungen und hohe lasten die vor allem die Arbeitnehmer und Rentner tragen tragen müssen.

Eher nicht. Es wird noch Jahrzehnte dauern bis die Ukraine die Voraussetzungen zum EU Beitritt erfüllen wird.

D. Hume
@12:45 Uhr von Icke 1

EU-Beitritt? Die Ukraine steht laut Tagesschau ein Platz hinter Russland, wenn es um Korruption geht! Aber ist die Korruption nicht ein Ausschlussthema, wenn es um einen Beitritt geht? Muss ich das verstehen?

Aus dem TS-Artikel auf den Sie sich beziehen:

"Das zeigen auch die Daten von Transparency International. Noch immer schneidet die Ukraine nicht gut ab - im europäischen Vergleich ist nur Russland noch korrupter. Aber: Im weltweiten Vergleich hat die Ukraine in den vergangenen zehn Jahren mit die größten Fortschritte in der Bekämpfung von Korruption erzielt, gibt Transparency International an."

Vielleicht hilft Ihnen das für Ihr Verständnis.

Francis Fortune
Aus den Augen verloren

Zitat: "Es ist wirklich das, wofür die Menschen bereit sind zu sterben. Das ist unglaublich stark und auch unglaublich traurig, oder? Dass sich die Menschen in der Ukraine etwas, das wir in Westeuropa für selbstverständlich halten, so sehr wünschen."

Dieses Zitat hat mich schon ein wenig beeindruckt. Wahrscheinlich geht es uns allen einfach schon zu lange zu gut innerhalb der EU, sodass wir den Blick auf das bereits erreichte verloren haben. Selbstverständlich ist unser Leben im sozial abgesicherten Wohlstand definitiv nicht!

Denkerist
@11:51 Uhr von Diabolo2704

Und Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind die beste Voraussetzung (wenn auch keine Garantie) dafür, daß anständige Menschen auf anständige Weise zu Wohlstand kommen.

Ist schon ein bisschen geschönt?

Account gelöscht
@12:59 Uhr von schreiber01

Es ist mehr als verständlich, daß sich die Menschen in der Ukraine nach Frieden und Sicherheit sehnen. Doch werden wir ihnen diesen Wunsch erfüllen können. Die Ukraine gehört in Sachen Korruption zu den führenden Ländern der Welt. Eine kleine Gruppe hat sich nach dem Zusammenbrach der Sowjetunion, das Land und Vermögen angeeignet. Ausserhalb der Städte leben die Menschen sehr arm, unter Bedingungen, die wir nicht aushalten würden. Der Umgang mit Minderheiten und auch Äußerungen des Präsidenten zu Homosexuellen sind weit weg von den unseren. Das gesamte Land wird, unabhängig vom Krieg, noch Jahre brauchen, um sich den Werten der europäischen Union anzugleichen. Hier einen schnellen Beitritt zu versprechen, wird die Menschen in der Ukraine schwer enttäuschen. Spätestens, wenn es darum geht, wer das Ganze bezahlt, werden die Mitglieder der EU ihre Meinung schnell ändern. 

 

100% Zustimmung

Sausevind
@12:44 Uhr von werner1955

Das ist schade.

Hoffentlich werden Sie dann nicht von der EU mit Ihre Politik entäuscht.

Bevormundungen, Einschränkungen und hohe lasten die vorallem die Arbeitnehmer und Renter tragen tragen müssen.

.

Ich denke, Sie sind sehr verwöhnt und können sich in ein Land, das tägliche sinnleere Bombardierungen über sich ergehen lassen muss, ständig Todesopfer in den Familien ertragen muss, nicht hineindenken.

.

Die Rentner in Deutschland werden - in Ihren Augen - in welcher Form bevormundet und eingeschränkt? 

Kaneel
@11:56 Uhr von püppie

Die Aussage zu den Tieren erinnert mich an etwas. Meine Großeltern brachten mir schon bei: wenn Du ein Volk beurteilen willst, schau wie sie mit ihren Tieren umgehen.

Viele aus der Ukraine Geflüchtete haben ihre Haustiere mitgebracht.

Adeo60
@12:45 Uhr von Icke 1

Die UKR hat in den vergangenen Jahre deutliche Fortschritte bei der Bekämpfung der Korruption erzielt, während Russland im Ranking weiter zurückgefallen ist. Der russische Einfluss auf das Land ist leider unverkennbar. Umso wichtiger wäre es, den Menschen in der UKR eine Perspektive zu eröffnen, wenn - ja wenn - gegen die Korruption auch weiterhin glaubhaft und nachhaltig vorgegangen wird. Die Bürger der UKR haben es mehrheitlich verdient, eine Perspektive zu erhalten. Putin hat das Land durch den bestialischen Krieg in die Arme der EU getrieben. Man kann dem leidgeprüften Volk diesen Schulterschluss kaum noch verweigern, obwohl dies keinesfalls eine Ideallösung ist. Putin sollte längst erkannt haben, dass man durch Kriege keine Freunde gewinnen kann. Eine völlig zerstörte und "entmenschlichte" Ukraine wäre ein Mahnmal des Schreckens und sollte auch nicht in seinem Interesse liegen. Er scheint sich freilich nicht eingestehen zu können, dass er einen gefährlichen Irrweg beschritten hat.

werner1955
@12:56 Uhr von SydB

Das ist schade.

Hoffentlich werden Sie dann nicht von der EU mit Ihre Politik enttäuscht.

Bevormundungen, Einschränkungen und hohe lasten die vor allem die Arbeitnehmer und Rentner tragen tragen müssen.

Eher nicht. Es wird noch Jahrzehnte dauern bis die Ukraine die Voraussetzungen zum EU Beitritt erfüllen wird.

Ja,

Zuerst müssen Sie mit unsere Hilfe den Vernichtungskrieg von Putin stoppen.

Bender Rodriguez
@12:48 Uhr von fathaland slim

@11:50 Uhr von harry_up

"So was wie ein Paradies"  Hoffentlich nutzen bestimmte Kommentatoren das jetzt nicht als Steilvorlage.

 

 

Für Sie ist der Artikel ja so etwas wie...

Oder weshalb bleiben Sie so nebulös?

 

          Na ja, was das "nebulöse" angeht schenken wir und aber nichts...

 

Harry-up fragt und argumentiert, Sie raunen.

Ich zumindest erkenne da durchaus einen Unterschied.

Ich nicht. 

DerVaihinger
@11:48 Uhr von mic

Es gibt sehr große Unterschiede zwischen einer EU wie in Dänemark (Wohlstand, Rechtsstaatlichkeit etc.) und einer EU wie in Bulgarien (wirtschaftlich schlechter als zu Ostblock-Zeiten, permanente Regierungskrise etc.).  Welche EU für die UKR?

 

 

Das liegt offenschitlich daran, dass 30 Jahre Freiheit nicht genügen, um 40 Jahre Sozialismus auszugleichen.

 

Pax Domino
@11:55 Uhr von Politikinteressierter2

Wie man einem "failed State" wie der Ukraine derzeit auch nur die Hoffnung auf einen EU Beitritt machen kann ist mir ein Rätsel, verwundert aber kaum wenn man bedenkt, dass Brüssel voller in den jeweiligen Ländern verbrannten und ebenfalls versagten Politiker steckt. Anstatt sich darum zu kümmern die systemtechnischen Fehler zu beheben (Entscheidungsprozesse, Sanktionsvorschriften, Exit-Regelungen,  etc. die Liste ist lang......) denkt man ungeniert weiter darüber nach noch mehr Staaten in das ohnehin schon nicht mehr handlungsfähige Europa aufzunehmen. Klar, ist ja auch einfacher für die Damen und Herren und sie bezahlen ja die Rechnung nicht, was will man von "Denen" auch anderes erwarten.  Die damalige Osterweiterung der EU war ein massiver Fehler, aus dem man nichts lernt und der sich fortzusetzten scheint. Eine großartige Idee fährt gegen die Wand. Herzlichen Glückwunsch Frau von der Leyen, Herr Verheugen etc. ..

 

 

100% ige Übereinstimmung ! gz. Nie wieder Pax Domino

Bender Rodriguez

Wieso darf man nicht gegen die EU in ihrer jetzigen Form sein?

Die EU gehört schnell refomiert.  So geht es jedenfall nicht gut.

 

 

 

klug und weise
im Donbass Situation anders

Die Ukrainer waren damals im Donbass etwas wohlhabender als in der übrigen Ukraine - abgesehen von Kiew . (*)

s. Wikipedia : Bild: „Bei Löhnen und Gehältern besteht in der Ukraine ein Gefälle zwischen dem reicheren industriellen Osten und ..“ 

Das ist eventuell neben der Sprache ec auch ein weiterer Grund, dass die Haltung zur EU innerhalb der Ukraine unterschiedlich ist/war.

 

* (Nebenbei: Auch eine Lehre an gegenrell reicheren Regionen, ihren Wohlstand mit den anderen zu teilen ;-)

Mauersegler
@11:37 Uhr von heribix

Ich habe neulich einen sehr guten Kommentar, ich glaube bei der Welt, von ein Reporter direkt aus der Ukraine gesendet wurde der mit Menschen vor Ort gesprochen hat und darüber berichtet hat was diese Menschen ihm erzählt haben wie sie über den Krieg denken und was sie sich wünschen. War recht aufschlussreich, ich würde mir mehr solcher Kommentare wünschen.

 

Was war's denn nun, ein Kommentar oder ein Bericht? Und was genau wünschen Sie sich? Haben Sie gemerkt, dass Sie genau einen solchen Bericht hier kommentieren?

 

Bender Rodriguez
@13:05 Uhr von DerVaihinger

Das liegt offenschitlich daran, dass 30 Jahre Freiheit nicht genügen, um 40 Jahre Sozialismus auszugleichen.

Das müsste locker reichen, wenn man es ernst meint.  Zudem, wenn man noch jede erdenkliche Hilfe bekommt. 

D. Hume
@13:06 Uhr von Bender Rodriguez

Wieso darf man nicht gegen die EU in ihrer jetzigen Form sein?

Die EU gehört schnell refomiert.  So geht es jedenfall nicht gut.

Wer hat dir denn verboten gegen etwas zu sein? Was willst du am meisten reformiert sehen, damit es in deinen Augen besser wird?

SydB
@13:03 Uhr von werner1955

Das ist schade.

Hoffentlich werden Sie dann nicht von der EU mit Ihre Politik enttäuscht.

Bevormundungen, Einschränkungen und hohe lasten die vor allem die Arbeitnehmer und Rentner tragen tragen müssen.

Eher nicht. Es wird noch Jahrzehnte dauern bis die Ukraine die Voraussetzungen zum EU Beitritt erfüllen wird.

Ja,

Zuerst müssen Sie mit unsere Hilfe den Vernichtungskrieg von Putin stoppen.

Warum gerade mit unserer Hilfe?

Wo ist Argentinien, Chile und Brasilien, Indien und China? Wo ist der ganze Rest der Welt außer der EU und der selbsternannten Weltpolizei USA?

Gerade die 3 erst genannten Länder haben unserem Kanzler diese Woche eine deutliche Abfuhr erteilt.

 

Deshalb, Waffenstillstand sofort, Friedensverhandlungen sehr Zeitnah. Alles andere ist Selbstmord. Auch für die EU und D..

fathaland slim
@12:01 Uhr von mic

Bereits vor dem Krieg war es ein hochproblematisches Land was Demokratie, Rechtsstaatlichkeit etc. betrifft. Gegenwärtig ist UKR eine Diktatur wie RU.

Weit entfernt davon.

Opposition wird verboten, Andersdenkende werden verfolgt, Medien werden eingeschränkt,

Ja, es ist richtig, daß Putin-Unterstützer verfolgt und putinnahe Parteien, die sich, ähnlich wie bei uns die AfD, zur einzig wahren Opposition erklären, verboten werden. Es ist Krieg.

russische Bücher werden verbrannt,

Einzelfälle, die streng zu verurteilen sind.

es geht bis zu absurdesten Maßnahmen wie "Schwanensee"-Verbot

Siehe oben.

und Verbot in der Öffentlichkeit Russisch zu sprechen.

Wo gibt es das? Selenskyj ist russisch-Muttersprachler.

Ganz viel Wasser und anderer Flüssigkeiten auf russische Propaganda-Mühlen. Mit europäischen Werten ist es nicht vereinbar. 

Das Land befindet sich leider im Krieg. Es wurde angegriffen.

Hoffentlich ist es nur eine Pause auf dem Weg zur Demokratie. Hoffentlich es nicht für immer...

Mit Sicherheit nicht.

ich1961
12:52 Uhr von Hanne57   ///…

12:52 Uhr von Hanne57

 

////Einige hochrangige EU-Politiker überbieten sich darin, der Ukraine einen schnellen EU-Beitritt zu versprechen. Das ist unverantwortlich.

Die Ukraine ist eines der korruptesten Länder dieser Erde, beherrscht von wenigen Oligarchen.

Der Wunsch der Ukrainer nach Wohlstand und Rechtsstaat ist verständlich, aber bevor sie in die EU kommen müssen sie erst mal in ihrem Land Ordnung schaffen.////

 

Hat irgend jemand etwas anderes behauptet? 

 

 

Seebaer1
@12:48 Uhr von fathaland slim

@11:50 Uhr von harry_up

"So was wie ein Paradies"  Hoffentlich nutzen bestimmte Kommentatoren das jetzt nicht als Steilvorlage.

 

 

Für Sie ist der Artikel ja so etwas wie...

Oder weshalb bleiben Sie so nebulös?

 

          Na ja, was das "nebulöse" angeht schenken wir und aber nichts...

 

Harry-up fragt und argumentiert, Sie raunen.

Ich zumindest erkenne da durchaus einen Unterschied.

 

           In den zwei Zeilen über meinen kann ich jetzt

           nichts erkennen, was auch nur von weitem wie

          ein Argument aussieht. Und genau darau bezog

          sich meine Antwort.

 

heribix
@11:45 Uhr von Sausevind

Ich habe neulich einen sehr guten Kommentar, ich glaube bei der Welt, von ein Reporter direkt aus der Ukraine gesendet wurde der mit Menschen vor Ort gesprochen hat und darüber berichtet hat was diese Menschen ihm erzählt haben wie sie über den Krieg denken und was sie sich wünschen. War recht aufschlussreich, ich würde mir mehr solcher Kommentare wünschen.

 

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Warum schreiben Sie nicht, was der Kommentar beinhaltete?

Weil das für 1000 Buchstaben zu viel wäre. Außerdem sollte er für jeden leicht zu finden sein.

Adeo60
@13:06 Uhr von Bender Rodriguez

"Die EU gehört schnell refomiert.  So geht es jedenfall nicht gut".

Sie haben sicherlich Recht, wenn Sie fordern, dass es Reformschritte geben muss. Gleichwohl ist die EU  wirtschaftlich, politisch und kulturell ein Erfolgsmodell, von dem insbesondere Deutschland erheblich profitiert hat. Am Beispiel Großbritannien kann man erkennen, was es bedeutet, sich von der EU loszulösen und eigene Wege beschreiten zu wollen. Auch die Dexit-Rufer scheinen unter diesem Eindruck verstummt zu sein.

Coachcoach
@11:52 Uhr von ich1961

****Doch Europa steht in der Ukraine nicht nur für wirtschaftliche Stabilität und hohe Lebensstandards. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, funktionierende Staatsorgane - für all das kämpft die ukrainische Gesellschaft. Und hat in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte erzielt. Heute bezeichnen die Menschen die Proteste von damals als die "Revolution der Würde".****

 

Mein Respekt vor den UkrainerInnen wächst bald ins unermessliche.

 

Solche Worte und Meinungen würde ich mir hier von so einigen wünschen. Statt immer nur auf die Politik/Politiker drein zu schlagen.

 

Ich möchte in keinem anderen Land der Welt leben. Ich möchte auch in keinem anderen System in der Welt leben.

dann freuen Sie sich doch, Sie sind perfekt angepasst, 

 

SydB

Gerade was Menschenrechte, Korruption und Oligarchie betrifft, so ist die Ukraine leider ganz unten in den entsprechenden Aufstellungen zu finden.

Bevor man nun von EU Aufnahme träumt wäre hier mal Hausaufgaben machen angesagt.

Kristallin
Übersetzt@ 13:09 Uhr von SydB

>>>Deshalb, Waffenstillstand sofort, Friedensverhandlungen sehr Zeitnah. Alles andere ist Selbstmord. Auch für die EU und D..>>>

Ich übersetze Ihre Forderung mal richtig, "Deshalb komplette Kapitulation der Ukraine sofort"...... Der Rest wird dann ohnehin unwichtig, wissen Sie ja.

Account gelöscht
Wir....

Dürfen dem Volk der Ukraine keine große Hoffnung machen einen schnellen Beitritt in die Europäische Union zu vollziehen. Ich Vergleiche es mit einem Lauf das Volk der Ukraine möchte einen Sprint über 100 Meter als Beitritt Perspektive. Aber der Beitritt ist ein Marathon Lauf über 42,195 Kilometer. Ich wünsche mir einen Beitritt. Aber es wird dauern. 

Mauersegler
@12:45 Uhr von Icke 1

EU-Beitritt? Die Ukraine steht laut Tagesschau ein Platz hinter Russland, wenn es um Korruption geht! Aber ist die Korruption nicht ein Ausschlussthema, wenn es um einen Beitritt geht? Muss ich das verstehen?

 

Sie könnten es verstehen, wenn Sie wollten. Aber müssen müssen Sie natürlich nicht.

 

Scheinzwerg
@12:59 Uhr von schreiber01

(...) Der Umgang mit Minderheiten und auch Äußerungen des Präsidenten zu Homosexuellen sind weit weg von den unseren. (...)

Auf dieser Internetseite für queere Menschen wird Selensky, im Gegenteil, dafür gelobt, dass er Partei für LGBTQ-Menschen ergriffen hat:

 

www.mannschaft.com/leidenschaftliches-plaedoyer-von-praesident-selensky…

Seebaer1
@11:51 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Seebaer1 (11:32 Uhr) : ""So was wie ein Paradies"  Hoffentlich nutzen bestimmte Kommentatoren das jetzt nicht als Steilvorlage."

Haben Sie doch schon.

Im Hinblick auf Demokratie und Rechtsstaatlichkeit haben die Ukrainer doch allen Grund sich eher an der EU zu orientieren als an ihren anderen Nachbarn. Und Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind die beste Voraussetzung (wenn auch keine Garantie) dafür, daß anständige Menschen auf anständige Weise zu Wohlstand kommen.

 

          Wo Sie Recht haben haben Sie Recht. In Bezug

          auf Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist in der

         Ukraine tatsächlich noch etwas Luft nach oben.

 

SydB
@13:10 Uhr von fathaland slim

Bereits vor dem Krieg war es ein hochproblematisches Land was Demokratie, Rechtsstaatlichkeit etc. betrifft. Gegenwärtig ist UKR eine Diktatur wie RU.

Weit entfernt davon.

Da irren Sie aber

Opposition wird verboten, Andersdenkende werden verfolgt, Medien werden eingeschränkt,

Ja, es ist richtig, daß Putin-Unterstützer verfolgt und putinnahe Parteien, die sich, ähnlich wie bei uns die AfD, zur einzig wahren Opposition erklären, verboten werden. Es ist Krieg.

Genau das war schon vor dem Krieg der Fall

russische Bücher werden verbrannt,

Einzelfälle, die streng zu verurteilen sind.

Das wäre wünschenswert, wird aber nicht passieren

es geht bis zu absurdesten Maßnahmen wie "Schwanensee"-Verbot

Siehe oben.

und Verbot in der Öffentlichkeit Russisch zu sprechen.

Wo gibt es das? Selenskyj ist russisch-Muttersprachler.

Wirklich? Kein Wunder als Bürger der UdSSR

 

 

fathaland slim
@13:05 Uhr von DerVaihinger

@11:48 Uhr von mic

Es gibt sehr große Unterschiede zwischen einer EU wie in Dänemark (Wohlstand, Rechtsstaatlichkeit etc.) und einer EU wie in Bulgarien (wirtschaftlich schlechter als zu Ostblock-Zeiten, permanente Regierungskrise etc.).  Welche EU für die UKR?

 

 

Das liegt offenschitlich daran, dass 30 Jahre Freiheit nicht genügen, um 40 Jahre Sozialismus auszugleichen.

 

Franz Josef Strauß. Freiheit oder Sozialismus. Ach, was war der kalte Krieg doch toll...

Der Sozialismus war allerdings ebenso wenig Sozialismus wie das, was danach kam, Freiheit war. Weswegen die Ukrainer ja nun auch mehrere Maidane hingelegt haben und sich nicht mit populistischen Versprechen abspeisen lassen wollten. Was ich bewundernswert finde und weshalb ich glaube, daß die Ukraine auf einem guten Weg ist.

Scheinzwerg
@13:00 Uhr von Denkerist

Und Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind die beste Voraussetzung (wenn auch keine Garantie) dafür, daß anständige Menschen auf anständige Weise zu Wohlstand kommen.

Ist schon ein bisschen geschönt?

amran.juli
Die Sehnsucht ist verständlich ...

... denn bisher und aktuell sind Dinge wie Meinungsfreiheit, Pressfreiheit oder Rechtsstaatlichkeit für die Ukrainer nur Utopie bzw. Märchengeschichten aus fernen Ländern. Oligarchen rauben Land und Bevölkerung aus, einige wenige leben in Luxus, der Rest in Tristesse.

Unterdessen herrscht Unterdrückung der drei von mir genannten Punkte. Und trotzdem meint hier so manch einer, die Ukraine wäre eine lupenreine  Demokratie oder die Regierenden lupenreine Demokraten, wobei alle bekannten Fakten eindeutig das Gegenteil belegen. Die von der akt. Regierung praktizierte ideolog. Nähe oder Personenkult rund um vergangene und aktuelle rechtsexreme Gruppierungen/Personen sind nur das i-Tüpfelchen auf dem streng antidemokrat. Kurs der Ukraine.

 

Da ist wohl ein neuer Maidan vonnöten, wenn die Ukraine jemals demokratisch werden soll/will. Mit den aktuell Regierenden ist ein Weg zur Demokratie verschlossen.

Coachcoach
Die Eu gibt sich auf

Schon mit der immer weiter scheiternden Osterweiterung wurde die Staatlichkeit der EU gebremst, mit den weiteren Plänen - Ukraine, Georgien, Armenien.... wird der Weg völlig verstellt.

Es bleibt also ein Staatenbund mit Demokratiedefizit.

Ich hatte mal anderes gehofft - (vielleicht) wie viele Ukrainer heute.

Zufriedener Optimist
@11:52 Uhr von ich1961

****Doch Europa steht in der Ukraine nicht nur für wirtschaftliche Stabilität und hohe Lebensstandards. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, funktionierende Staatsorgane - für all das kämpft die ukrainische Gesellschaft. Und hat in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte erzielt. Heute bezeichnen die Menschen die Proteste von damals als die "Revolution der Würde".****

 

Mein Respekt vor den UkrainerInnen wächst bald ins unermessliche.

 

Solche Worte und Meinungen würde ich mir hier von so einigen wünschen. Statt immer nur auf die Politik/Politiker drein zu schlagen.

 

Ich möchte in keinem anderen Land der Welt leben. Ich möchte auch in keinem anderen System in der Welt leben.

 

 

 

Mir geht’s genauso Danke!

Bender Rodriguez
@13:01 Uhr von Sausevind

Die Rentner in Deutschland werden - in Ihren Augen - in welcher Form bevormundet und eingeschränkt? 

Weniger bevormundet. Eher benachteiligt.  Höchstes eintrittsalter, höchste Beiträge, höchsten Steuern, geringste Auszahlung.

Allerdings hat das nicht direkt mit der eu zu tun.

Das gehört zum Billiglohn-Konzept:

Alles für die Wirtschaft.