Treibeis bei Spitzbergen

Ihre Meinung zu Konferenz in Tromsö: "Die Arktis verliert ihren Schutzschild"

Das arktische Eis schmilzt schneller als gedacht. Über die Folgen debattieren Experten auf einer Konferenz im norwegischen Tromsö. Warum die Lage trotzdem nicht ausweglos ist, erklärt Meeresbiologin Boetius im Interview.

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Kommentare

CoronaWegMachen
Bei 8 Milliarden Menschen auf der Erde...

... Wobei jeder einzelne Mensch für sich einen vielfach höheren Energieverbrauch für sich beansprucht als zu einer Zeit wo viel weniger Menschen auf der Erde lebten und auch pro Person viel weniger Energie pro Person pro Jahr verbraucht würden und da darf es nicht verwundern das nun Probleme mit dem Klima bestehen, insbesondere die  sich im Laufe der Zeit veränderten warmen Luftströmungen Richtung Nordpol dürften hier auffällig sein.

wenigfahrer
Die Artikel

sind immer sehr unterschiedlich, gerade heute hab ich einen bei ntv gelesen, 15:32 Uhr wenn jemand das lesen will.

Am Ende weiß man manchmal nicht mehr so richtig wie das ausgeht, mein Wissen reicht natürlich nicht, wer nun am Ende richtig liegt.

Ist zur Zeit recht schwierig, wenn man nicht in der Materie steckt, manche beruhigen und andere machen das Gegenteil.

Nettie
"Schneller als gedacht" schmilzt nicht nur das arktische Eis

und damit deren Schutzschild, sondern - aus den von Frau Boetius im hier veröffentlichten Interview erläuterten Gründen - auch das der Existenzgrundlage der Menschen. Zum Glück gibt es auch einen Ausweg:

"Boetius: Hier sind ja nicht nur Forschung und Politik vertreten, sondern auch die Wirtschaft und NGOs.

>> Alle tragen zusammen, was es eigentlich bräuchte, und dabei kommt immer wieder raus: Es geht nur mit internationaler Kooperation"nnAlso wen man ihn sehen kann und will - und wenn man nimmt.

"Und auch wenn die Zahlen furchtbar sind: Es ist nicht zu spät, ins Handeln zu kommen. Es muss nur schnell gehen, es muss klar sein und es geht nur in Zusammenarbeit"

Dem stehen allerdings, wie sich in der Realität zur Genüge gezeigt hat und durch die tägliche Erfahrung aller Menschen jeden Tag wieder aufs neue bestätigt, massive 'politische" bzw. Machtinteressen entgegen. Die sich daran zeigen, dass viele 'Entscheider' in der Politik die Umsetzung nötiger Maßnahmen für 'nicht finanzierbar' halten.

Nettie
Korrektur

"(...) Alle tragen zusammen, was es eigentlich bräuchte, und dabei kommt immer wieder raus: Es geht nur mit internationaler Kooperation"

>> Also wen man ihn sehen kann und will - und wenn man ihn nimmt.

Nachfragerin
hohe Energiepreise = weniger Verbrauch?

"Die Energiepreise und die Gewinne sind so groß wie nie zuvor durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine."

Wenn die Energiepreise aufgrund des Verteidigungskrieges der Ukraine gegen Russland massiv gestiegen sind, dann sollte der Energieverbrauch doch entsprechend gesunken ist.

Für das Klima wäre das gut.

Questia
Es reiben sich die Hände

Die Hände reiben sich diejenigen, die sich von der eisfreien Artkis Profite versprechen.

Schon lange gibt es von einigen Akteuren Begehrlichkeiten bzgl. Rohstoffen in der Arktis.

Nach dem Plündern der Erde geht es dann gen All.

Ich empfehle "Raketenstart" von Dota Kehr.

Account gelöscht
Die Erde erwärmt

sich schneller als je gedacht. Und das geht ALLE Menschen dieses Planeten Erde an. Nur wir und wieder ALLE können etwas dagegen tun,wenn es nicht sogar schon zu spät ist und sich nicht mehr aufhalten lässt.

CoronaWegMachen
@21:57 Uhr von Nettie

"(...) Alle tragen zusammen, was es eigentlich bräuchte, und dabei kommt immer wieder raus: Es geht nur mit internationaler Kooperation"

>> Also wen man ihn sehen kann und will - und wenn man ihn nimmt.

Wie sollen wir denn die Anzahl der Erdbevölkerung auf weniger als 50% absenken?

Möbius
Schmelzen des arktischen Eises wird enorme Ressourcen liefern

Unter dem Inlandseisschild Grönlands lagern Millionen Tonnen wertvolle Rohstoffe. Die Nordostpassage kann enorme Kosten für den Seehandel sparen. Sibirien könnte zur Kornkammer für die wachsende Menschheit werden. Schließlich würde das Verschwinden des Packeises zusätzliche reiche Fischgründe erschließen. 

 

 

 

Das der Klimawandel aber nicht nur Vorteile hat, das ist klar. Der Anstieg des Meeresspiegels (Transgression) ist zwar ein bekanntes Phänomen seit dem Holozän (also der letzten Eiszeit). Aber der Anstieg erfolgt schneller als früher, wenn auch nicht in dramatischem Tempo (ca. plus 1 m bis 2100). 

Möbius
@22:03 Uhr von schiebaer45: na und ?

sich schneller als je gedacht. Und das geht ALLE Menschen dieses Planeten Erde an. Nur wir und wieder ALLE können etwas dagegen tun,wenn es nicht sogar schon zu spät ist und sich nicht mehr aufhalten lässt.



 

Zur Zeit der Dinosaurier war es deutlich wärmer im Mittel auf der Erde als heute. Und dabei waren diese „Echsen“ soweit wir heute wissen, nicht einmal wechselwarm. Vielleicht bekommen wir dann auch wieder Baumfarne, wieso nicht ?  Allerdings müsste Deutschland sich dann vom Winterweizen verabschieden der Vernalisierung benötigt (also Frost zum Keimen). Viele Länder verwenden heute schon Sommerweizen. Und vielleicht kann man dann Kiwis aus Deutschland beziehen und Süsskartoffeln .,, 

schabernack
@21:57 Uhr von Nettie

 

"(...) Alle tragen zusammen, was es eigentlich bräuchte, und dabei kommt immer wieder raus: Es geht nur mit internationaler Kooperation".

 

Die eisfreie Passage entlang der Arktischen Seewege ist das, wofür vermehrt Rechnungen zu Zeitersparnis, und Kalkulationen zur Kostenminderung angestellt werden in Relation zum heutigen Hauptseeweg durch den Suezkanal.

 

Mit Abstand den größten territorialen Anteil am Arktischen Meer hat Russland.

gelassenbleiben
@22:02 Uhr von Nachfragerin

"Die Energiepreise und die Gewinne sind so groß wie nie zuvor durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine."

Wenn die Energiepreise aufgrund des Verteidigungskrieges der Ukraine gegen Russland massiv gestiegen sind, dann sollte der Energieverbrauch doch entsprechend gesunken ist.

Für das Klima wäre das gut.

Leider sind die Gewinne der Fossilindustrie so groß, dass diese ihre Lobbyarbeit nochmal verstärken, siehe Exxon. Die wussten schon vor 40 Jahren, dass sie die Klima-Katastrophe herbeiführten. 

Questia
@22:03 Uhr von schiebaer45 | Der Januar

sich schneller als je gedacht. Und das geht ALLE Menschen dieses Planeten Erde an. Nur wir und wieder ALLE können etwas dagegen tun,wenn es nicht sogar schon zu spät ist und sich nicht mehr aufhalten lässt.

Der Januar 2023 war 4 °C  wärmer als der bisherige Durchschnitt.

Aufhalten lässt sich die Erwärmung nicht mehr.

Es liegt am Verhalten der (angeblich) zivilisierten und (angeblich) vernunftbegabten Spezies Mensch, wie stark die Erwärmung ausfallen wird.

Allen voran an dem Verhalten derer, die die größten "Sünder" in dieser Disziplin sind.

 

schabernack
@22:13 Uhr von Möbius

 

Und vielleicht kann man dann Kiwis aus Deutschland beziehen und Süsskartoffeln.

 

Mega. Kiwis aus Deutschland ist genau das,

was der ganzen Welt schon seit T-Rex fehlt.

Questia
@22:13 Uhr von Möbius | und

sich schneller als je gedacht. Und das geht ALLE Menschen dieses Planeten Erde an. Nur wir und wieder ALLE können etwas dagegen tun,wenn es nicht sogar schon zu spät ist und sich nicht mehr aufhalten lässt.

 

Zur Zeit der Dinosaurier war es deutlich wärmer im Mittel auf der Erde als heute. Und dabei waren diese „Echsen“ soweit wir heute wissen, nicht einmal wechselwarm. Vielleicht bekommen wir dann auch wieder Baumfarne, wieso nicht ?  Allerdings müsste Deutschland sich dann vom Winterweizen verabschieden der Vernalisierung benötigt (also Frost zum Keimen). Viele Länder verwenden heute schon Sommerweizen. Und vielleicht kann man dann Kiwis aus Deutschland beziehen und Süsskartoffeln .,, 

...und alle die Menschen mit offenen Armen aufnehmen

:  die diese Zustände zwar nicht zu verantworten haben.

:  die das "Pech" haben, in Regionen zu leben, die dann unbewohnbar werden.

:  die alles Recht haben, von uns zu erwarten, dass wir die Verantwortung für unseren ausbeuterischen Lebensstil übernehmen.

Questia
@22:15 Uhr von schabernack | strittig

 

"(...) Alle tragen zusammen, was es eigentlich bräuchte, und dabei kommt immer wieder raus: Es geht nur mit internationaler Kooperation".

 

Die eisfreie Passage entlang der Arktischen Seewege ist das, wofür vermehrt Rechnungen zu Zeitersparnis, und Kalkulationen zur Kostenminderung angestellt werden in Relation zum heutigen Hauptseeweg durch den Suezkanal.

 

Mit Abstand den größten territorialen Anteil am Arktischen Meer hat Russland.

Ich meine, dass das noch strittig ist.

Möbius
@22:18 Uhr von Questia: ja, komisch

sich schneller als je gedacht. Und das geht ALLE Menschen dieses Planeten Erde an. Nur wir und wieder ALLE können etwas dagegen tun,wenn es nicht sogar schon zu spät ist und sich nicht mehr aufhalten lässt.

Der Januar 2023 war 4 °C  wärmer als der bisherige Durchschnitt.

Aufhalten lässt sich die Erwärmung nicht mehr.

Es liegt am Verhalten der (angeblich) zivilisierten und (angeblich) vernunftbegabten Spezies Mensch, wie stark die Erwärmung ausfallen wird.

Allen voran an dem Verhalten derer, die die größten "Sünder" in dieser Disziplin sind.

 



 

Aufgrund des Sonnenfleckenzyklus müssten wir eigentlich im Moment sehr kalte Winter haben.

 

Und die haben „wir“ tatsächlich auch, wenn auch nicht in Deutschland, sondern in Nordamerika und Asien. Warum Deutschland so milde Winter hat, keine Ahnung. Vielleicht ist der Golfstrom aktiver geworden - aber das ist auch Quatsch (das Gegenteil ist richtig). 

 

Eigentlich sollte 2022/23 erneut wieder ein La Ninja Winter werden also eher kalt. Es bleibt mysteriös… 

Möbius
@22:21 Uhr von schabernack: denken Sie auch an Tourismus

 

Und vielleicht kann man dann Kiwis aus Deutschland beziehen und Süsskartoffeln.

 

Mega. Kiwis aus Deutschland ist genau das,

was der ganzen Welt schon seit T-Rex fehlt.



 

An der Nordsee könnten dann angenehme Badetemperaturen herrschen statt der frösteligen 19-20 Grad wie in Sommern heute. Und Sie müssen von Köln aus auch nicht mehr so weit fahren … 

Nachfragerin
@Möbius - Es wird kein Happy End geben.

@22:13 Uhr von Möbius:

"[...] Viele Länder verwenden heute schon Sommerweizen. Und vielleicht kann man dann Kiwis aus Deutschland beziehen und Süsskartoffeln."

Der Golfstrom wird schwächer, was bei uns zu mehr Trockenheit führt. Der ebenfalls nachlassende Jetstream sorgt dafür, dass sich solche Wetterlagen länger halten.

Der Osten Deutschlands trocknet aus. Im Süden wird der Boden vom Starkregen weggespült. Aber irgendwo dazwischen bauen Sie Ihre Süßkartoffeln und Kiwis an.

Happy End?

Magic.fire
Natürlich verschwindet das Eis durch die Erwärmung

Und mit dem Verschwinden der Eisdecke steigen proportional die Begehrlichkeiten.

Dazu gab es vor längerer Zeit einen Artikel.

Allerdings hoffe ich, das dieses neue Schiff eine Planung bleibt. Es sollte die  Natur sich selbst über lassen werden.  Wozu die Tiefsee auch noch mit Roboter erkunden.

Ich kann es mir weder vorstellen noch glauben, das die nur Fische beobachten wollen. Besser ist jedes Schiff,was nicht gebaut wird oder über die Weltmeere schippert

Questia
@22:32 Uhr von Möbius | Globale Strömungen

sich schneller als je gedacht. Und das geht ALLE Menschen dieses Planeten Erde an. Nur wir und wieder ALLE können etwas dagegen tun,wenn es nicht sogar schon zu spät ist und sich nicht mehr aufhalten lässt.

Der Januar 2023 war 4 °C  wärmer als der bisherige Durchschnitt.

Aufhalten lässt sich die Erwärmung nicht mehr.

Es liegt am Verhalten der (angeblich) zivilisierten und (angeblich) vernunftbegabten Spezies Mensch, wie stark die Erwärmung ausfallen wird.

Allen voran an dem Verhalten derer, die die größten "Sünder" in dieser Disziplin sind.

 

 

Aufgrund des Sonnenfleckenzyklus müssten wir eigentlich im Moment sehr kalte Winter haben.

 

Und die haben „wir“ tatsächlich auch, wenn auch nicht in Deutschland, sondern in Nordamerika und Asien. Warum Deutschland so milde Winter hat, keine Ahnung. Vielleicht ist der Golfstrom aktiver geworden - aber das ist...

Schon jetzt beobachten Wissenschaftler, dass sich die globalen Strömungen (Golfstrom etc.) verändern.

Wenn das kippt, gibt es kein Zurück mehr.

Möbius
@22:23 Uhr von Questia: wirklich ein Problem ?

Zur Zeit der Dinosaurier war es deutlich wärmer im Mittel auf der Erde als heute. Und dabei waren diese „Echsen“ soweit wir heute wissen, nicht einmal wechselwarm. Vielleicht bekommen wir dann auch wieder Baumfarne, wieso nicht ?  Allerdings müsste Deutschland sich dann vom Winterweizen verabschieden der Vernalisierung benötigt (also Frost zum Keimen). Viele Länder verwenden heute schon Sommerweizen. Und vielleicht kann man dann Kiwis aus Deutschland beziehen und Süsskartoffeln .,, 

...und alle die Menschen mit offenen Armen aufnehmen

:  die diese Zustände zwar nicht zu verantworten haben.

:  die das "Pech" haben, in Regionen zu leben, die dann unbewohnbar werden.

:  d...



 

Es geht vor allem um die Polynesier (Tonga, Fidschi, Nauru, Samoa, Vanuatu etc) die tatsächlich eine neue Heimat bräuchten. Allein Deutschland hat aber in den letzten 10 Jahren mehr Menschen aufgenommen …

KowaIski
@22:43 Uhr von Möbius

Es geht vor allem um die Polynesier (Tonga, Fidschi, Nauru, Samoa, Vanuatu etc) die tatsächlich eine neue Heimat bräuchten. Allein Deutschland hat aber in den letzten 10 Jahren mehr Menschen aufgenommen …

Dieses Beschwichtigen finde ich langsam so deplaziert.

schabernack
@22:26 Uhr von Questia / @schabernack

 

Mit Abstand den größten territorialen Anteil am Arktischen Meer hat Russland.

 

Ich meine, dass das noch strittig ist.

 

Eher nicht. Die ganze Küstenlinie von Sankt Petersburg bis zu nördlich von Kamtschatka bis zur Beringstraße zu Alaska gehört zu Russland.

 

Acht Stunden lang fliegt man auf dem Direktflug von Tokyo nach Frankfurt / Main über Nordsibirien am Arktischen Meer entlang. Man sieht aus dem Flieger die Mündungen dieser ganzen großen Flüsse wie Ob & Co. in die Arktis.

 

Die Ost-West-Passage wäre ja der eisfreie Seeweg von China nach Sankt Petersburg, und dann weiter nach Süden. Sankt Petersburg ist die am weitesten nördlich gelegene Millionenstadt der Welt, und der größte Hafen in der Arktis.

fathaland slim
@22:21 Uhr von schabernack

@22:13 Uhr von Möbius

Und vielleicht kann man dann Kiwis aus Deutschland beziehen und Süsskartoffeln.

 

Mega. Kiwis aus Deutschland ist genau das,

was der ganzen Welt schon seit T-Rex fehlt.

 

Kiwis (Actinidia chinensis) wachsen jetzt schon in Deutschland.

Questia
@22:43 Uhr von Möbius | Äquatorregion

Zur Zeit der Dinosaurier war es deutlich wärmer im Mittel auf der Erde als heute. Und dabei waren diese „Echsen“ soweit wir heute wissen, nicht einmal wechselwarm. Vielleicht bekommen wir dann auch wieder Baumfarne, wieso nicht ?  Allerdings müsste Deutschland sich dann vom Winterweizen verabschieden der Vernalisierung benötigt (also Frost zum Keimen). Viele Länder verwenden heute schon Sommerweizen. Und vielleicht kann man dann Kiwis aus Deutschland beziehen und Süsskartoffeln .,, 

...und alle die Menschen mit offenen Armen aufnehmen

:  die diese Zustände zwar nicht zu verantworten haben.

:  die das "Pech" haben, in Regionen zu leben, die dann unbewohnbar werden.

:  d...

 

Es geht vor allem um die Polynesier (Tonga, Fidschi, Nauru, Samoa, Vanuatu etc) die tatsächlich eine neue Heimat bräuchten. Allein Deutschland hat aber in den letzten 10 Jahren mehr Menschen aufgenommen …

Die Äquatorregion wird durch die Erderwärmung unbewohnbar sein.

Die biologischen Grenzen von Mensch/Tier sind fix.

harpdart
@Möbius

Bisher dachte ich, dass Sie naturwissenschaftlich ausgebildet sind. Was Sie hier heute in vielen Beiträgen verlauten lassen, lässt mich doch sehr daran zweifeln. Alles mögliche zusammen mixen und den Klimawandel ins Lächerliche ziehen: mehr kann ich daraus nicht erkennen. 

Account gelöscht



Das Eis schmilzt immer schneller, wir Menschen werden immer mehr und verbrauchen immer mehr, die Atmosphäre heizt sich immer schneller auf, der Strom lebensfeindlicher Prozesse reisst nicht ab, alles exponentionelle Beschleunigungen, die sich gegenseitig verstärken und ohne Trendwende in Sichtweite nimmt auch die Zuversicht weiter beständig ab.

Ausserdem habe ich den Eindruck, daß wir uns diesen viel zu schnellen Klimawandel von der finanziellen Seite her überhaupt nicht leisten können, weil die Länder nahezu ausnahmslos bis über die Ohren verschuldet sind und diese Wendezeiten noch weitere unpassende Kriege hervorbringen könnten. Die aktuelle Datenlage spricht für Pessimismus.

Möbius
@22:38 Uhr von Nachfragerin: halb so schlimm

@22:13 Uhr von Möbius:

"[...] Viele Länder verwenden heute schon Sommerweizen. Und vielleicht kann man dann Kiwis aus Deutschland beziehen und Süsskartoffeln."

Der Golfstrom wird schwächer, was bei uns zu mehr Trockenheit führt. Der ebenfalls nachlassende Jetstream sorgt dafür, dass sich solche Wetterlagen länger halten.

Der Osten Deutschlands trocknet aus. Im Süden wird der Boden vom Starkregen weggespült. Aber irgendwo dazwischen bauen Sie Ihre Süßkartoffeln und Kiwis an.

Happy End?



 

Mit der drohenden Wüste in Brandenburg haben Sie recht. Das ist allerdings auch menschengemacht, wegen eines verheerenden Waldbrands im letzten Krieg und verpasster Wiederaufforstung.

 

 

Das Starkregenereignis im Ahrtal wurde von Experten tatsächlich mit dem Jetstream als Folge der Erderwärmung in Verbindung gebracht. Aber was war dann 1910 und 1804 - war da auch der Jetstream schuld ? 

schabernack
@22:43 Uhr von Möbius

 

Es geht vor allem um die Polynesier (Tonga, Fidschi, Nauru, Samoa, Vanuatu etc) die tatsächlich eine neue Heimat bräuchten. Allein Deutschland hat aber in den letzten 10 Jahren mehr Menschen aufgenommen …

 

Ganz Bangladesh liegt im Durchschnitt 6 Meter über dem Meeresspiegel.

165 Millionen Einwohner.

KowaIski
@22:15 Uhr von schabernack

Mit Abstand den größten territorialen Anteil am Arktischen Meer hat Russland.

Territorialer Anteil an einem Meer? Das ist ja schon ein Widerspruch in sich. Das Arktische Meer gehört niemandem.

Bender Rodriguez
Möbius       Vorteile durch…

Möbius

 

 

 

Vorteile durch Klimawandel? Rohstoffe aus Grönland?

Immerhin..

 

KowaIski
@22:56 Uhr von harpdart

@Möbius

Bisher dachte ich, dass Sie naturwissenschaftlich ausgebildet sind. Was Sie hier heute in vielen Beiträgen verlauten lassen, lässt mich doch sehr daran zweifeln.

Ideologie ist manchem wichtiger als die Wissenschaft.

Möbius
@22:38 Uhr von Questia: das ist wohl wahr

sich schneller als je gedacht. Und das geht ALLE Menschen dieses Planeten Erde an. Nur wir und wieder ALLE können etwas dagegen tun,wenn es nicht sogar schon zu spät ist und sich nicht mehr aufhalten lässt.

Der Januar 2023 war 4 °C  wärmer als der bisherige Durchschnitt.

Aufhalten lässt sich die Erwärmung nicht mehr.

Es liegt am Verhalten der (angeblich) zivilisierten und (angeblich) vernunftbegabten Spezies Mensch, wie stark die Erwärmung ausfallen wird.

Allen voran an dem Verhalten derer, die die größten "Sünder" in dieser Disziplin sind.

 

 

Aufgrund des Sonnenfleckenzyklus müssten wir eigentlich im Moment sehr kalte Winter haben.

 

Und die haben „wir“ tatsächlich auch, wenn auch nicht in Deutschland, sondern in Nordamerika und Asien. Warum Deutschland so milde Winter hat, keine Ahnung. Vielleicht ist der Golfstrom aktiver geworden - ...



 

 

Andererseits: die USA profitieren nicht vom Golfstrom, und kommen auch über die Runden irgendwie … 

melancholeriker
@22:07 Uhr von Möbius

Unter dem Inlandseisschild Grönlands lagern Millionen Tonnen wertvolle Rohstoffe. Die Nordostpassage kann enorme Kosten für den Seehandel sparen. Sibirien könnte zur Kornkammer für die wachsende Menschheit werden. Schließlich würde das Verschwinden des Packeises zusätzliche reiche Fischgründe erschließen. 

 

 

 

Das der Klimawandel aber nicht nur Vorteile hat, das ist klar. Der Anstieg des Meeresspiegels (Transgression) ist zwar ein bekanntes Phänomen seit dem Holozän (also der letzten Eiszeit). Aber der Anstieg erfolgt schneller als früher, wenn auch nicht in dramatischem Tempo (ca. plus 1 m bis 2100). 

 

Daß der "Rest der Welt" unterhalb Sibiriens dann schon unwiederbringlich verbrannt ist nach ihren atemberaubend klugen Berechnungen stört Sie - wen wundert es - nicht im Geringsten.

 

Man kann auch ganz toll Omelett braten auf dem Boden, wenn der Keller brennt. 

Questia
@22:55 Uhr von schabernack | verlesen

 

Mit Abstand den größten territorialen Anteil am Arktischen Meer hat Russland.

 

Ich meine, dass das noch strittig ist.

 

Eher nicht. Die ganze Küstenlinie von Sankt Petersburg bis zu nördlich von Kamtschatka bis zur Beringstraße zu Alaska gehört zu Russland.

 

Acht Stunden lang fliegt man auf dem Direktflug von Tokyo nach Frankfurt / Main über Nordsibirien am Arktischen Meer entlang. Man sieht aus dem Flieger die Mündungen dieser ganzen großen Flüsse wie Ob & Co. in die Arktis.

 

Die Ost-West-Passage wäre ja der eisfreie Seeweg von China nach Sankt Petersburg, und dann weiter nach Süden. Sankt Petersburg ist die am weitesten nördlich gelegene Millionenstadt der Welt, und der größte Hafen in der Arktis.

Stimmt, da habe ich überlesen, dass Sie vom Artkischen Meer schrieben.

Mein Beitrag bezieht sich auf die Nutzungsrechte der Ressourcen.

KowaIski
@22:05 Uhr von CoronaWegMachen

Wie sollen wir denn die Anzahl der Erdbevölkerung auf weniger als 50% absenken?

Gar nicht.

 

Magic.fire
Am 01. Februar 2023 - 22:55 Uhr von Questia

Sorry, sie schüren Panik.

Fakt ist wir haben eine schnelle Erderwärmung.

Zweitens ist ziemlich gesichert wie hoch der Meeresspiegel steigt und das tiefer gelegene bswohnte Gebiete unter Wasser liegen bzw.  Überspült werden.

Für alles andere existieren verschiedenste Modelle, weil außer obig genannte Fakten vieles nicht vorhersehbar ist.

Da gibt es z. B eben auch Modelle, die aussagen das bei vollständigen kippen, Savannen wieder bewohnbar werden.

Der große unbekannte Faktor ist wie sich die Meeresströmungen verhalten. Dafür lassen sich keine ein eindeutigen Modelle erstellen, denn als es das letzte Mal war, das die Erde Eisfrei war, war die Geografie eine gänzlich andere.

Es last in viele Modelle auch nicht, das wir heute Dinosaurier in Wüsten finden, Erdöl ebenso denn das heißt dort muß es eine üpige Natur gegeben haben.

Möbius
@22:53 Uhr von KowaIski: was schlagen Sie vor ?

Es geht vor allem um die Polynesier (Tonga, Fidschi, Nauru, Samoa, Vanuatu etc) die tatsächlich eine neue Heimat bräuchten. Allein Deutschland hat aber in den letzten 10 Jahren mehr Menschen aufgenommen …

Dieses Beschwichtigen finde ich langsam so deplaziert.



 

Wollen Sie die Erde abkühlen ? Mit Kunstschnee die Albedo erhöhen ? Der Anstieg des Meeresspiegels verlangsamt sich bereits (ein Effekt der Form der Kontinentalbecken die nach außen sich weiten)

 

 

Ich finde es deplatziert wenn immer von der drohenden Apokalypse gesprochen wird. Da war ja das Mittelalter noch fröhlicher obwohl die ständig mit dem Jüngsten Gericht gerechnet haben …

schabernack
@22:55 Uhr von fathaland slim / @schabernack

 

Kiwis (Actinidia chinensis) wachsen jetzt schon in Deutschland.

 

Aber Mr. Möbius will mehr Kiwis in Deutschland,

und Karibikstrände an Nord- und Ostsee.

 

Ich will, dass auch der Kiwi (Gattung Apteryx) in Deutschland wohnt.

Wieder weg fliegen kann er ja nicht.

NieWiederAfd

Die Fakten der menschengemachten Klimakatastrophe können noch so evident und erdrückend sein: Es gibt beharrliche Leugner, abenteuerliche Leugnungsversuche und missratene Jokes.

 

 

 

KowaIski
Klimawandel

Der menschengemachte Klimawandel ist Realität und es ist nicht vernünftig, immer noch die Augen davor zu verschließen.

Möbius
@22:55 Uhr von schabernack: St. Petersburg in der Arktis?

 

Mit Abstand den größten territorialen Anteil am Arktischen Meer hat Russland.

 

Ich meine, dass das noch strittig ist.

 

Eher nicht. Die ganze Küstenlinie von Sankt Petersburg bis zu nördlich von Kamtschatka bis zur Beringstraße zu Alaska gehört zu Russland.

 

Acht Stunden lang fliegt man auf dem Direktflug von Tokyo nach Frankfurt / Main über Nordsibirien am Arktischen Meer entlang. Man sieht aus dem Flieger die Mündungen dieser ganzen großen Flüsse wie Ob & Co. in die Arktis.

 

Die Ost-West-Passage wäre ja der eisfreie Seeweg von China nach Sankt Petersburg, und dann weiter nach Süden. Sankt Petersburg ist die am weitesten nördlich gelegene Millionenstadt der Welt, und der größte Hafen in der Arktis.



 

 

Als ich das letzte mal dort war, lag St Petersburg noch an der Ostsee … ist aber auch schon eine Weile her.. 

fathaland slim
@22:32 Uhr von Möbius

Aufgrund des Sonnenfleckenzyklus müssten wir eigentlich im Moment sehr kalte Winter haben.

 

Und die haben „wir“ tatsächlich auch, wenn auch nicht in Deutschland, sondern in Nordamerika und Asien. Warum Deutschland so milde Winter hat, keine Ahnung.

Weil die arktischen Ausbrüche über Neufundland und dem östlichen Nordamerika die Tiefdruckaktivität auf dem Atlantik befeuern. Es entsteht ein Tief nach dem anderen, und diese Tiefs ziehen dann mit der Westdrift in Richtung Europa. Dort werden sie dann durch das Kontinentalhoch über Russland gebremst und wandern nach Norden. Wir liegen auf der Vorderseite der Tiefdruckrinne, und die ist warm. Brechen die arktischen Ausbrüche über Kanada und den USA ab, so schläft auch die Tiefentstehung ein, was die Chancen auf kaltes Winterwetter bei uns erhöht.

Vielleicht ist der Golfstrom aktiver geworden - aber das ist auch Quatsch (das Gegenteil ist richtig). 

Betreiben Sie gerade Brainstorming?

Questia
@23:11 Uhr von Magic.fire

Sorry, sie schüren Panik.

Fakt ist wir haben eine schnelle Erderwärmung.

Zweitens ist ziemlich gesichert wie hoch der Meeresspiegel steigt und das tiefer gelegene bswohnte Gebiete unter Wasser liegen bzw.  Überspült werden.

Für alles andere existieren verschiedenste Modelle, weil außer obig genannte Fakten vieles nicht vorhersehbar ist.

Da gibt es z. B eben auch Modelle, die aussagen das bei vollständigen kippen, Savannen wieder bewohnbar werden.

Der große unbekannte Faktor ist wie sich die Meeresströmungen verhalten. Dafür lassen sich keine ein eindeutigen Modelle erstellen, denn als es das letzte Mal war, das die Erde Eisfrei war, war die Geografie eine gänzlich andere.

Es last in viele Modelle auch nicht, das wir heute Dinosaurier in Wüsten finden, Erdöl ebenso denn das heißt dort muß es eine üpige Natur gegeben haben.

Und wie viele Menschen gab es damals, die versorgt werden mussten? Um den Vergleich zu heute zu vervollständigen.

KowaIski
@23:05 Uhr von Questia

Die Ost-West-Passage wäre ja der eisfreie Seeweg von China nach Sankt Petersburg, ...

Aber was soll man in St. Petersburg? Die wirklichen Handelsströme haben ganz andere Routen.

 

KowaIski
@23:05 Uhr von Questia

Stimmt, da habe ich überlesen, dass Sie vom Artkischen Meer schrieben.

Mein Beitrag bezieht sich auf die Nutzungsrechte der Ressourcen.

Russland hat keine Ausbeutungsrechte am arktischen Meer. Das Meer sollte überhaupt nicht von Menschen ausgebeutet werden können.

Möbius
@23:02 Uhr von schabernack: na und ?

 

Es geht vor allem um die Polynesier (Tonga, Fidschi, Nauru, Samoa, Vanuatu etc) die tatsächlich eine neue Heimat bräuchten. Allein Deutschland hat aber in den letzten 10 Jahren mehr Menschen aufgenommen …

 

Ganz Bangladesh liegt im Durchschnitt 6 Meter über dem Meeresspiegel.

165 Millionen Einwohner.



 

Die Niederlande liegen 10 Meter UNTER dem Meeresspiegel. Und es gibt sie immer noch (glaube ich) 

fathaland slim
@22:58 Uhr von Möbius

@22:38 Uhr von Nachfragerin

@22:13 Uhr von Möbius:

"[...] Viele Länder verwenden heute schon Sommerweizen. Und vielleicht kann man dann Kiwis aus Deutschland beziehen und Süsskartoffeln."

Der Golfstrom wird schwächer, was bei uns zu mehr Trockenheit führt. Der ebenfalls nachlassende Jetstream sorgt dafür, dass sich solche Wetterlagen länger halten.

Der Osten Deutschlands trocknet aus. Im Süden wird der Boden vom Starkregen weggespült. Aber irgendwo dazwischen bauen Sie Ihre Süßkartoffeln und Kiwis an.

Happy End?

 

Mit der drohenden Wüste in Brandenburg haben Sie recht. Das ist allerdings auch menschengemacht, wegen eines verheerenden Waldbrands im letzten Krieg und verpasster Wiederaufforstung.

Sie scheinen Brandenburg nur vom Hörensagen zu kennen.

 

Das Starkregenereignis im Ahrtal wurde von Experten tatsächlich mit dem Jetstream als Folge der Erderwärmung in Verbindung gebracht. Aber was war dann 1910 und 1804 - war da auch der Jetstream schuld ?

 Wissen Sie, was meridionale Wetterlagen sind?

Account gelöscht
Die....

Arktis schmilzt. Es ist nichts Neues. Hoffentlich kann man den Prozess abbremsen. Ich glaube das wir den Prozess nicht mehr zu stoppen können. Auch ist das Schmilzen der Arktis ist nicht alles die Antarktis brechen Gletscher ab. In den Hochgebirge schmelzen die Gletscher dahin. Ich sage man kann den Prozess nur noch abbremsen und nicht mehr zu stoppen ist.

Sisyphos3
@23:07 Uhr von KowaIski / CoronaWegMachen

Wie sollen wir denn die Anzahl der Erdbevölkerung auf weniger als 50% absenken?

Gar nicht.

 

 

einfache Antwort

in dem man sich nicht so vermehrt !

China machte es doch vor 

1 Kind Familie

wirkt wohl die ersten 30 Jahre nicht (da steigt die Bevölkerung noch)

aber danach geht´s abwärts

schabernack
@23:02 Uhr von KowaIski / @schabernack

 

Territorialer Anteil an einem Meer? Das ist ja schon ein Widerspruch in sich. Das Arktische Meer gehört niemandem.

 

Das ist gar kein Widerspruch.

 

Es gibt Küstenlinien, Hoheitsgewässer, und Wirtschaftszonen. Die eisfreie Ost-West-Passage würde durch die Hoheitsgewässer von Russland führen.

Möbius
@22:55 Uhr von fathaland slim: ja, ich weiß

@22:13 Uhr von Möbius

Und vielleicht kann man dann Kiwis aus Deutschland beziehen und Süsskartoffeln.

 

Mega. Kiwis aus Deutschland ist genau das,

was der ganzen Welt schon seit T-Rex fehlt.

 

Kiwis (Actinidia chinensis) wachsen jetzt schon in Deutschland.



 

Sogar Feigen können in geschützten Lagen bei uns wachsen. Mir ist nur auf die Schnelle kein anderes plakatives Beispiel eingefallen… vielleicht Kokosnüsse ? 

fathaland slim
@23:12 Uhr von Möbius

Ich finde es deplatziert wenn immer von der drohenden Apokalypse gesprochen wird.

Ich auch.

Aber wer tut das denn?

Zundelheiner
@22:53 Uhr von KowaIski

„Dieses Beschwichtigen finde ich langsam so deplaziert“

Beschwichtigungen lenken immer von Fakten ab….aber was   Möbius meint sind einfach Fakten und an Tatsachen führt kein Weg vorbei. Auch wenn man Fakten nicht mag.

 

KowaIski
@23:12 Uhr von Möbius

Wollen Sie die Erde abkühlen ?

Nein, ich wende mich lediglich gegen Ihre Beschwichtigung und Verharmlosung.

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Sisyphos3
@23:21 Uhr von Möbius

Die Niederlande liegen 10 Meter UNTER dem Meeresspiegel. Und es gibt sie immer noch (glaube ich) 

 

 

mit welchem Aufwand ?

 

schabernack
@23:21 Uhr von Möbius / @schabernack

 

na und ? … Die Niederlande liegen 10 Meter UNTER dem Meeresspiegel. Und es gibt sie immer noch (glaube ich).

 

Ihre geographische, klimatologische und wasserbautechnische Planlosigkeit ist unübertrefflich.

Möbius
@22:55 Uhr von Questia: ist das sicher ?

 

 

Es geht vor allem um die Polynesier (Tonga, Fidschi, Nauru, Samoa, Vanuatu etc) die tatsächlich eine neue Heimat bräuchten. Allein Deutschland hat aber in ...



 

 

 

 

Ich halte das für Spekulation, dass die Äquatorregion unbewohnbar werden würde. Außerdem hätte man schon längst damit anfangen sollen die Sahara zu begrünen! Das Wasser wäre in den unterirdischen Aquiferen vorhanden … 

Mauersegler
@21:41 Uhr von CoronaWegMachen

... Wobei jeder einzelne Mensch für sich einen vielfach höheren Energieverbrauch für sich beansprucht als zu einer Zeit wo viel weniger Menschen auf der Erde lebten

 

Das ist nicht richtig. Den vielfach höheren Energieverbrauch nimmt nur die Bevöälkerung der Industrieländer für sich in Anspruch,  keineswegs jeder einzelne Mensch.

 

Sisyphos3
@22:17 Uhr von gelassenbleiben

Leider sind die Gewinne der Fossilindustrie so groß, dass diese ihre Lobbyarbeit nochmal verstärken, siehe Exxon. Die wussten schon vor 40 Jahren, dass sie die Klima-Katastrophe herbeiführten. 

 

 

Exxon ist schuld

ich wußte es

nicht jeder der ein Auto fährt

ne riesen Wohnung heizt

oder 10 Kinder hat

 

Kaneel
@22:58 Uhr von Möbius

@22:13 Uhr von Möbius:

"[...] Viele Länder verwenden heute schon Sommerweizen. Und vielleicht kann man dann Kiwis aus Deutschland beziehen und Süsskartoffeln."

Der Osten Deutschlands trocknet aus. Im Süden wird der Boden vom Starkregen weggespült. Aber irgendwo dazwischen bauen Sie Ihre Süßkartoffeln und Kiwis an.

Happy End?

Mit der drohenden Wüste in Brandenburg haben Sie recht. Das ist allerdings auch menschengemacht, wegen eines verheerenden Waldbrands im letzten Krieg und verpasster Wiederaufforstung.

 

Selbst in Brandenburg gibt es die Möglichkeit durch Agro-Forstwirtschaft, Humusaufbau und kluger Bewässerung ausgedörrte Böden nachhaltig für die Landwirtschaft wieder nutzbar zu machen. (Siehe Wilmers Gärten oder https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-sos-duerre-alarm-100.html)

fathaland slim
@23:21 Uhr von Möbius

@23:02 Uhr von schabernack: na und ?

Es geht vor allem um die Polynesier (Tonga, Fidschi, Nauru, Samoa, Vanuatu etc) die tatsächlich eine neue Heimat bräuchten. Allein Deutschland hat aber in den letzten 10 Jahren mehr Menschen aufgenommen …

 

Ganz Bangladesh liegt im Durchschnitt 6 Meter über dem Meeresspiegel.

165 Millionen Einwohner.

 

Die Niederlande liegen 10 Meter UNTER dem Meeresspiegel. Und es gibt sie immer noch (glaube ich) 

Bad Bentheim liegt auf 49m Meereshöhe an der deutsch-niederländischen Grenze. Ich bin da oft  durchgefahren. Eine Klippe von fast 60m Höhe ist mir da aber noch nie aufgefallen. Muss ich nächstes Mal drauf achten, sonst falle ich vielleicht runter.

 

Mauersegler
@21:49 Uhr von Nettie

Dem stehen allerdings, wie sich in der Realität zur Genüge gezeigt hat und durch die tägliche Erfahrung aller Menschen jeden Tag wieder aufs neue bestätigt, massive 'politische" bzw. Machtinteressen entgegen.

 

Sowie die individuellen Egoismen, wie sie auch in diesem Forum immer wieder reichlich zur Schau gestellt werden.

 

Questia
@23:19 Uhr von KowaIski |Ja

Stimmt, da habe ich überlesen, dass Sie vom Artkischen Meer schrieben.

Mein Beitrag bezieht sich auf die Nutzungsrechte der Ressourcen.

Russland hat keine Ausbeutungsrechte am arktischen Meer. Das Meer sollte überhaupt nicht von Menschen ausgebeutet werden können.

Ja, genau das meinte ich damit, dass die Ansprüche RUS strittig sind.

Das Geschacher ist in vollem Gange - auch die Ausbeutung des arktischenMeeres wird insbes. von China angestrebt, nachdem deren Flotten die eigenen Fischgründe nahezu leer gefischt haben.

Wie gesagt, die angeblich intelligente und vernunftbegabte Spezies Mensch zeigt sich von der gegensätzlichen Seite.

melancholeriker
@23:04 Uhr von Möbius

 

 

 

Andererseits: die USA profitieren nicht vom Golfstrom, und kommen auch über die Runden irgendwie … 

 

Profitieren... 

Vom Klimawandel, vom Krieg...

Man lernt nie aus. Dank Ihrer Beiträge konnte ich mich ein bißchen in die Welt der Allesverwerter hineindenken und in die der Satiriker ohne Humor.

Auf welchem Planeten in welcher Galaxie haben Sie denn Ihre Datscha, in der Sie die unfassbaren Gewinne unter Beton und Glas genießen wollen, die Ihnen Putin verschaffen wird? 

KowaIski
@23:23 Uhr von fathaland slim

Mit der drohenden Wüste in Brandenburg haben Sie recht. Das ist allerdings auch menschengemacht, wegen eines verheerenden Waldbrands im letzten Krieg und verpasster Wiederaufforstung.

Sie scheinen Brandenburg nur vom Hörensagen zu kennen.

Was viele nicht wissen: der Name Brandenburg hat nichts mit brennen zu tun.

Questia
@23:26 Uhr von Zundelheiner | dann aber alle

„Dieses Beschwichtigen finde ich langsam so deplaziert“

Beschwichtigungen lenken immer von Fakten ab….aber was   Möbius meint sind einfach Fakten und an Tatsachen führt kein Weg vorbei. Auch wenn man Fakten nicht mag.

 

Dann aber bitte alle Fakten betrachten. Und die Auswirkungen für alle Betroffenen.

KowaIski
@23:26 Uhr von Zundelheiner

„Dieses Beschwichtigen finde ich langsam so deplaziert“

Beschwichtigungen lenken immer von Fakten ab….aber was   Möbius meint sind einfach Fakten und an Tatsachen führt kein Weg vorbei. Auch wenn man Fakten nicht mag.

 

Ich kann nicht beurteilen, ob der User Möbius Fakten mag. Ich kritisiere nur, dass er die Folgen des Klimawandels verharmlost.

Möbius
@22:56 Uhr von harpdart: was gefällt Ihnen nicht ?

Bisher dachte ich, dass Sie naturwissenschaftlich ausgebildet sind. Was Sie hier heute in vielen Beiträgen verlauten lassen, lässt mich doch sehr daran zweifeln. Alles mögliche zusammen mixen und den Klimawandel ins Lächerliche ziehen: mehr kann ich daraus nicht erkennen. 



 

Das ich nicht angesichts des Klimawandels in Schockstarre verfalle ? Natürlich gibt es besorgniserregende Entwicklungen, zB die Veränderung des pH Wertes der Meere durch den gestiegenen CO2 Gehalt der Atmosphäre. Aber ich sehe nicht was man daran groß ändern kann. Selbst wenn man die CO2 Emission in den Griff bekommt (was ich nicht glaube), hat man das Problem mit Methan (tauender Permafrostboden) und dann noch das Problem mit Stickstoffoxid (300 mal so effektiv als Infrarotabsorber wie CO2) und da lässt sich nichts machen - jedenfalls solange die Menschheit Landwirtschaft betreibt … 

Sisyphos3
@22:13 Uhr von Möbius

Zur Zeit der Dinosaurier war es deutlich wärmer im Mittel auf der Erde als heute. Und dabei waren diese „Echsen“ soweit wir heute wissen, nicht einmal wechselwarm. Vielleicht bekommen wir dann auch wieder Baumfarne, wieso nicht ?  Allerdings müsste Deutschland sich dann vom Winterweizen verabschieden der Vernalisierung benötigt (also Frost zum Keimen). Viele Länder verwenden heute schon Sommerweizen. Und vielleicht kann man dann Kiwis aus Deutschland beziehen und Süsskartoffeln .,, 

 

 

was soll´s

dann gibt es eben Flußpferde am Rhein und Krokodile

und die Klimakatastrophe welche den Sauriern den Rest gab

hatte ne andere Ursache

 

melancholeriker
@23:23 Uhr von Sisyphos3

Wie sollen wir denn die Anzahl der Erdbevölkerung auf weniger als 50% absenken?

Gar nicht.

 

 

einfache Antwort

in dem man sich nicht so vermehrt !

China machte es doch vor 

1 Kind Familie

wirkt wohl die ersten 30 Jahre nicht (da steigt die Bevölkerung noch)

aber danach geht´s abwärts

 

Es würde schon reichen, wenn die Zweibeiner, die zwei Fußabdrücke in der Bilanz haben so wie WIR ihren Grips ein bißchen mehr anstrengen würden und nicht länger auf ihre Gewohnheiten bestehen. 

schabernack
@23:16 Uhr von Möbius / @schabernack

 

Als ich das letzte mal dort war, lag St Petersburg noch an der Ostsee … ist aber auch schon eine Weile her..

 

Na und …? Ich war noch nie in Sankt Petersburg, und weiß nur aus dem Atlas mehr als Sie. Niemand sagte, Sankt Petersburg sei in der Arktis, und aus dem Arktischen Meer kommt man auch nach Helsinki. Das ist auch an der Ostsee.