Ihre Meinung zu Steigender Energiebedarf: Wie sicher ist die Stromversorgung?
Gibt es mittelfristig genug Strom, um den wachsenden Bedarf zu decken? Netzagentur und Regierung zeigen sich zuversichtlich. Doch damit es nicht zu Engpässen kommt, ist viel Tempo nötig. Von Hans-Joachim Vieweger.
entscheidend
Die wichtigste Richtlinie für verantwortliches politisches Handeln dürfte jedem klar sein:
Da der Ausstoß von den Treibhauseffekt immer weiter verstärkenden Emissionen wegen seiner immer offensichtlicheren wechselseitigen bzw. einander bedingenden katastrophalen Auswirkungen besser heute als morgen gestoppt werden muss, kann die nur lauten:
Alle Energie in den schnellstmöglichen Ausbau der Erzeugungskapazität für regenerative Energieträger - und zugleich der nötigen flächendeckenden und länderübergreifenden Netz- bzw. Verteilungsinfrastruktur zu stecken, um die fossilen Energieträger schnellstmöglich vollständig durch die regenerativen ablösen zu können:
„In der Tat dürfte der Anteil von Gas bei der Verstromung erst einmal steigen. Wirtschaftsminister Habeck will den Bau neuer grundlastfähiger Kraftwerke fördern.
>> Diese Kraftwerke sollen in einer Übergangsphase mit Gas laufen, aber zugleich die technischen Voraussetzungen haben, um später mit Wasserstoff betrieben zu werden“.