ChatGPT Website auf einem Laptop

Ihre Meinung zu Neues ChatGPT-Programm soll Mensch und KI unterscheiden können

Die Entwickler des Chatbots ChatGPT haben eine neue Software veröffentlicht, die erkennen soll, ob der Text von einem Bot oder einem Menschen geschrieben wurde. Doch noch funktioniert das Programm nur mäßig.

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83 Kommentare

Kommentare

FritzF
Manche Dinge kann eine Maschine effektiver

als ein Mensch. Andere für einen Menschen sehr einfache Dinge aber überhaupt nicht. In solchen Fällen lässt sich einfache Dummheit durch künstliche Intelligenz ersetzen.

Coachcoach
Schöne neue Textwelt

Da wird das nicht stehen bleiben. Uns bleibt nur die Hoffnung, das beherrschen zu können.

Eine kleine Hoffnung, gebe ich zu.

frosthorn
da brauche ich nur mal rüber zu switchen

 

zum Nachbarthread über das Folterregime im Iran. Bei mindestens der Hälfte der Beiträge dort könnte ich mir abolut vorstellen, dass sie von einem Chatbot verfasst wurden.

Ein Paradies für alle, die sich seither mit Copy&Paste abmühen mussten, für ihre ihren teils jahrealten Beiträge ein aktuelles Thema zu finden..

Nico Walter

Wenn Lehrer auf vernünftige Quellenangaben in den Hausarbeiten achten fällt ChatGPT gnadenlos durch. Meines Wissens nach kann die angeblich intelligente Software nämlich keine Quellen für ihre Ergüsse angeben.

D. Hume
Das schreibt ChatGPT...

wenn man den Teasertext der Meldung eingibt:

"Diese Art von Technologie wird als "Bot-Detection" bezeichnet und es gibt bereits eine Reihe von Lösungen auf dem Markt, die eine ähnliche Funktionalität bieten. Obwohl einige davon ziemlich fortschrittlich sind, ist es schwierig, eine vollständige Zuverlässigkeit bei der Unterscheidung zwischen Bot- und Menschen-Texten zu erreichen, da es immer neue Methoden und Techniken gibt, mit denen Bots so programmiert werden können, dass sie wie menschliche Benutzer aussehen. Es ist wichtig zu beachten, dass eine verbesserte Genauigkeit in der Bot-Detection normalerweise durch eine Kombination aus Technologie und menschlicher Überprüfung erreicht wird."

Das nenne ich doch mal ein versiertes Statement :)

Nettie
"Doch noch funktioniert das Programm nur mäßig"

"Wer schreibt hier - Mensch oder Maschine?"

Diese Beurteilung bzw. die der 'ordnungsgemäßen', d.h. ethisch-demokratischen Prinzipien gerecht werdenden 'Funktionsfähigkeit' der KI im Allgemeinen und von Chatbots im Besonderen. obliegt weiterhin den Menschen. Gemäß o.g. Prinzipien heißt das: Allen.

schabernack
@10:31 Uhr von frosthorn

 

… zum Nachbarthread über das Folterregime im Iran. Bei mindestens der Hälfte der Beiträge dort könnte ich mir abolut vorstellen, dass sie von einem Chatbot verfasst wurden.

Ein Paradies für alle, die sich seither mit Copy&Paste abmühen mussten, für ihre ihren teils jahrealten Beiträge ein aktuelles Thema zu finden..

 

Ich habe den Schreibrobo inzwischen ausprobiert, und ihn beauftragt, mir einen Text über den Tokyo Fishmarket zu schreiben, den ich als Vorlage für ein Referat in der Schule verwenden kann. Kein alltägliches Thema, aber auch nicht zu sehr exotisch.

 

Dann gab ich dem Schreibrobo eine Schulnote, so wie ich bessere oder schlechtere Recherche zum Thema bewerte. Selbst war ich dreimal im alten Tokyo Fishmarket, im neuen noch nicht. Historische Daten und das Umzugsdatum wusste er, auch dass es der größte Fischmarkt der Welt ist, dass man ihn als  Besucher von innen sehen kann.

 

Mehr nicht. Nichts zur Ökologie vom Kühlen, nichts zu Fischpreisen.

Sprachlich so so … 3 minus bis 4 plus.

Kristallin
Irrtümer@10:31 Uhr von frosthorn

 

zum Nachbarthread über das Folterregime im Iran. Bei mindestens der Hälfte der Beiträge dort könnte ich mir abolut vorstellen, dass sie von einem Chatbot verfasst wurden.

Eher Textbausteine.....

Ein Paradies für alle, die sich seither mit Copy&Paste abmühen mussten, für ihre ihren teils jahrealten Beiträge ein aktuelles Thema zu finden..

Manchmal irrt sich die KI allerdings ziemlich.....Wer die Antworten der KI nicht kontrolliert, kann durchaus Pech haben.

ein Lebowski
Kein Problem

Das ist eine Entwicklung, die längst absehbar war, aber wir sind noch lange nicht so weit, dass eine Software einen was vor macht, wenn man sie löchert, oder den Anwender, das fällt auf.

Stellt den Prüfling auf die Probe und wer sich auf sowas verlässt, ist ganz schnell verlassen.

D. Hume
@10:39 Uhr von Nico Walter

Wenn Lehrer auf vernünftige Quellenangaben in den Hausarbeiten achten fällt ChatGPT gnadenlos durch. Meines Wissens nach kann die angeblich intelligente Software nämlich keine Quellen für ihre Ergüsse angeben.

ChatGPT gibt Ihnen Recht:

"Das ist richtig. ChatGPT ist ein rein textbasierter AI-Modell und es hat keine Möglichkeit, seine Antworten auf spezifische Quellen zurückzuführen. Es kann nur auf den Text reagieren, den es während seiner Schulung gesehen hat. Wenn es um die Verwendung von Quellen in akademischen Arbeiten geht, ist es am besten, auf menschliche Fachexperten oder sorgfältig recherchierte und geprüfte Informationsquellen zurückzugreifen. ChatGPT sollte nicht als ersatz für akademisches Schreiben oder die Verwendung von zuverlässigen Quellen verwendet werden."

das ding
KI ist Rueckschritt

Die ganze KI, die sich mit der Simulation, mit der Klassifizierung und Identifikation von menschlichen Verhalten und Aussehen befasst, funktionert fehlerhafter als es die Polizei erlaubt wie man so sagt. Die Formulierung "Die Macher der Software ChatGPT versuchen nun, die Folgen ihrer Erfindung in den Griff zu bekommen." im Artikel ist durchaus allgemeingueltig prophetisch und hat einen extrem duestern, diostopischen Beiklang. Einfach mal machen... und wenn Kritik kommt, einfach sagen, dass die Kritiker zuruck in die Hoehlen wollen und technikfeindlich seien, oder einach nur Miesepeter. Wirkt immer. Sorry, Leute, aber es ist eine unbequeme Tatsache, das manche Entwicklungslinien definitiv Rueckschritte sind. "Frueher war nicht alles besser, ja, aber es war GUT. Und es waere es auch weiterhin gewesen, wenn ... " (Jochen Malmsheimer zum Wurstbrot)

sonnenbogen
@10:40 Uhr von D. Hume

wenn man den Teasertext der Meldung eingibt:

"Diese Art von Technologie wird als "Bot-Detection" bezeichnet und es gibt bereits eine Reihe von Lösungen auf dem Markt, die eine ähnliche Funktionalität bieten. Obwohl einige davon ziemlich fortschrittlich sind, ist es schwierig, eine vollständige Zuverlässigkeit bei der Unterscheidung zwischen Bot- und Menschen-Texten zu erreichen, da es immer neue Methoden und Techniken gibt, mit denen Bots so programmiert werden können, dass sie wie menschliche Benutzer aussehen. Es ist wichtig zu beachten, dass eine verbesserte Genauigkeit in der Bot-Detection normalerweise durch eine Kombination aus Technologie und menschlicher Überprüfung erreicht wird."

Das nenne ich doch mal ein versiertes Statement :)

Ich nenne das: "Schreib mal drei lange verschachtelte Sätze"

Miauzi
@10:31 Uhr von frosthorn

 

zum Nachbarthread über das Folterregime im Iran. Bei mindestens der Hälfte der Beiträge dort könnte ich mir abolut vorstellen, dass sie von einem Chatbot verfasst wurden.

Ein Paradies für alle, die sich seither mit Copy&Paste abmühen mussten, für ihre ihren teils jahrealten Beiträge ein aktuelles Thema zu finden..

ich bin mir da sogar ziemlich sicher das diese Bots eigentlich schon seit Jahren im Einsatz sind - zuerst in der Prono-Industrie angewendet - haben sie längst in die politische Diskussions-Kultur einzug gehalten

 

man schaue sich mal den Aufwand wegen dem Brexit an - schon da kamen in der Austritt-Kampange diese Bots massenhaft zum Einsatz.

 

bolligru
KI ist auch ein Segen,

denn sie erleichtert den Menschen das Leben.

 

Ist jeder Bot ein Fluch?

 

KI wird kontinuierlich weiter entwickelt und oft wurde bereits die Frage gestellt, wann KI ein eigenes Bewußtsein hat und wie das überprüft werden kann. Wenn KI die Möglichkeit hat, auf alles Wissen, das im Netz verfügbar ist, zuzugreifen und darüberhinaus die Rechnerleistung immer weiter gesteigert wird, dann ist KI dem Menschen schon jetzt in vielen Bereichen weit überlegen.

 

KI mit einem eigenen Bewußtsein könnte auch Menschen auf fehlerhaftes Denken hinweisen und, unter Berücksichtigung psychologischer Kenntnisse, über die sie ja dann auch verfügt, den sich irrenden Menschen anleiten, seine Fehler aufzuarbeiten. Die Menschen haben Angst vor dieser Perspektive, die unabwendbar scheint, denn sie bedeutet letztlich die Herrschaft der KI. "Terminatorbilder" kommen auf, obwohl es genausogut ein Entwicklungsschritt nach vorn bedeuten kann, denn KI mit eigenem Ego könnte auch z.B. sämtliche Kriege verunmöglichen.

bolligru
11:01 Uhr von vi_ses @10:31 Uhr von frosthorn

 

Ich glaube nicht, daß hier bei tagesschau.de Bots am Werke sind.

 

1.  Es schreiben weitgehend immer die Selben . Man kennt sich.

 

2. Der bescheidene Einfluß auf das Denken der Bevölkerung macht den Aufwand fragwürdig. Das ist bei facebook oder twitter anders.

 

heribix
@10:31 Uhr von frosthorn

 

zum Nachbarthread über das Folterregime im Iran. Bei mindestens der Hälfte der Beiträge dort könnte ich mir abolut vorstellen, dass sie von einem Chatbot verfasst wurden.

Ein Paradies für alle, die sich seither mit Copy&Paste abmühen mussten, für ihre ihren teils jahrealten Beiträge ein aktuelles Thema zu finden..

Von einen Chatbot wahrscheinlich eher nicht, denn für Forendiskusionen sind diese eher ungeeignet. Von Usern mit mehreren Nicks sicher, gut am Schreibstil, der Formatierung oder den ähnliche Nicks zu erkennen.

Ritchi
Wichtig und unwichtig

 Die Frage ist doch nicht, ob ein Text mithilfe von ChatGPT erschaffen wurde, sondern ob der Text inhaltlich wertvoll ist und ob der Verfasser den Text versteht und inhaltlich über ihn diskutieren kann.  Ich kann verstehen, dass so mancher Lehrer gerne wissen möchte, ob der Schüler ChatGPT benutzt hat. Ein guter Lehrer wird hingegen prüfen, ob der Schüler versteht, was er abgeliefert hat. Auf das kommt es an.

Auch hier im Forum der Tagesschau habe ich immer wieder den Eindruck, dass  einige Bots unterwegs sind, eventuell sind es aber auch nur Schreiberlinge mit geringem Intellekt. Ich unterscheide hier nicht, ich ignoriere. 

melancholeriker

Ziemlich schlau von dem Chatbot, sich einstweilen alle vorstellbaren Limits seiner Möglichkeiten der Gegenauthentifizierung  zum Zwecke der Echtheit und der Unterscheidung selbst zu bescheinigen.

Ich hoffe, die Entwickler haben da noch ein Wort mitzureden. Die Szene mit dem Bordcomputer HAL in Stanley Kubricks Space Odyssee gruselt mich bis heute. Wenn ich jetzt bloß keinen Ärger bekomme mit dem Ding, sorry — chatGPT... 

Marcus2
Ein Rennen, dass nur einer gewinnen kann

Die Bots werden besser, die Menschen nicht. Bald werden die Texte nicht mehr unterscheidbar sein.

 

Die Zukunft ist glänzend.

Die Bots werden Artikel und Texte, die sie benutzen mit Wertungen gewichten. Aus wissenschaftlichem Artikel - oder aus sozialen Medien. Bestätigt durch Messungen oder nur gegenseitig abgeschriebene Behauptungen.

Mit ganzen Stammbäumen der Quellen, ihres Ursprungs, ihrer Wandlungen, mit zugeordneten Bestätigungen oder Widerlegungen.

Himmlische Zeiten für Journalisten, die die ganze Recherche mit einem Klick abgenommen bekommen, besser und umfangreicher als sie es selbst können.

Jede Behauptung, jedes Argument für jeden leicht überprüf- und bewertbar, schön aufgelistet.

Es wird ein Rennen um den maximal seriösen Bot.

 

 

 

Bender Rodriguez
@10:31 Uhr von frosthorn    …

@10:31 Uhr von frosthorn

 

 

 

"zum Nachbarthread über das Folterregime im Iran. Bei mindestens der Hälfte der Beiträge dort könnte ich mir abolut vorstellen, dass sie von einem Chatbot verfasst wurden.

 

Ein Paradies für alle, die sich seither mit Copy&Paste abmühen mussten, für ihre ihren teils jahrealten Beiträge ein aktuelles Thema zu finden.."

 

Allerdings. Ein chatbot ruft schlicht xyz rein, wenn er den zweck eines Posts nicht kapiert. Diesen Textbaustein fügt er binnen sekunden überall ein. 

 

In anderen Foren kenne ich eine Wartefrist von 60sec zwischen verschiedenen posts. Das bremst chatbots effektiv aus

 

 

schabernack
@11:01 Uhr von vi_ses

 

Das wirft doch nochmal ein fein fokussiertes Licht auf den Unterschied von Selbstgedachtem zum - na, sagn wa mal: Stereotyp.

 

Müsste man erst mal ausprobieren, ob der Schreibrobo tatsächlich stereotyp exakt das gleiche schreibt, beauftragt man ihn mit zwei inhaltlich identischen Schreibaufträgen, die man in der Anfrage aber unterschiedlich formuliert.

Nettie
@10:31 Uhr von frosthorn

 

(...) Bei mindestens der Hälfte der Beiträge dort könnte ich mir abolut vorstellen, dass sie von einem Chatbot verfasst wurden.

Weshalb es auch keinen Sinn macht, auf von Chatbots generierte 'Diskussionsbeiträge' zu antworten.

Die dann logischerweise von anderen Bots 'beantwortet' werden. Nach Maßgabe derer, die deren Algorithmen 'festlegen' bzw. die darin vorgegebenen Parameter bestimmen. Bzw. deren Entwicklung bezahlen (können).

heribix

Chatbots und auch anti Chatbots gibt es schon seid vielen Jahren. Eines haben die alle gemeinsam, sie funktionieren eher schlecht als recht. Bei uns in der Firma wurde die Information im Personalbüro durch eine KI ersetzt. Diese treibt in den meisten Fällen die Benutzer in den Wahnsinn und endet meist mit dem Satz, " Da kann ich Ihnen leider auch nicht weiterhelfen wenden Sie sich bitte an das Personal unter der Tel Nr. ..." Wir haben leider ein zu großes Vertrauen in die Technik, nur ist die oft noch nicht soweit wie wir denken.

das ding
@10:40 Uhr von D. Hume

Es ist wichtig zu beachten, dass eine verbesserte Genauigkeit in der Bot-Detection normalerweise durch eine Kombination aus Technologie und menschlicher Überprüfung erreicht wird." (ChatGPT)

Hallo, ChatGPT. nun, tja, aber aus marktwirtschaflichen Gruenden und der Gesetzgebung mit ihrer zunehmenden Ohnmacht, fehlenden Phantasie und dem (u.a. daraus) entstehendem immer groessen Regelungsdruck entsteht bei grossen Meinungspoetten wie Facebook und Twitter, aber auch weniger Grossen, der Druck, eine KI zur Klassifizierung einzusetzen. Eine aus menschlichen Personal bestehende Qualitaetskontrolle stoesst jetzt schon an ihre Grenzen; mental, qualitativ und quantitativ. Nix is' mit "Kombination aus Technologie und menschlicher Überprüfung" 

ChatGPT, was sagste denn dazu? Was schlaegste vor?

Nico Walter
Der menschliche Bot

es [ist] schwierig, eine vollständige Zuverlässigkeit bei der Unterscheidung zwischen Bot- und Menschen-Texten zu erreichen, ...“

Das Problem dabei sind aber nicht Bots, die sich wie Menschen verhalten, sondern Menschen, die sich wie Bots verhalten. ChatGPT hat rein gar nichts intelligentes an sich, es ist lediglich geballte Statistik. Es kann letztlich nur zählen was andere zu einem Thema gesagt haben und die häufigste Antwort dann als die wahrscheinlichste ausgeben – das allerdings sehr gut. Da ist nichts Neues dabei, schon gar nichts Originelles oder Individuelles. Es ist im Grunde nur ein Nachplappern dessen, was die meisten Anderen schon gesagt habe. Das ist doch nun wirklich nichts Neues, oder? Schade nur, dass man mit Unsummen versucht, Mittelmaß zu perfektionieren.

 

schabernack
@10:47 Uhr von Nettie

 

"Wer schreibt hier - Mensch oder Maschine?"

 

Diese Beurteilung bzw. die der 'ordnungsgemäßen', d.h. ethisch-demokratischen Prinzipien gerecht werdenden 'Funktionsfähigkeit' der KI im Allgemeinen und von Chatbots im Besonderen. obliegt weiterhin den Menschen. Gemäß o.g. Prinzipien heißt das: Allen.

 

Ich kann nichts dazu beitragen, eine Software zu entwickeln, die von Menschen Geschriebenes von dem unterscheiden kann, was der Schreibrobo schrieb. So eine Software entwickeln kann die große Mehrheit aller Menschen nicht.

 

Wäre irgendwer mit dem Text zum Tokyo Fishmarket zu mir gekommen, der vom Schreibrobo ist, hätte ich mit meiner im Leben angesammelten Leseerfahrung nicht beurteilen können, ob Robo, oder ob Mensch.

 

Auch auf Deutsch war der Text grammatisch und orthographisch kein Schrott, den man deswegen irgendwie sofort als KI-maschinell geschrieben (sein müssen) hätte identifizieren können.

 

Auch die Übersetzungssoftware im Robo aus dem Englischen ist kein Rohrkrepierer.

das ding
IDuell

D. Hume's Beitraege bringen mich auf die Idee, chatbots philosophische Gefechte gegeneinander ausueben zu lassen, mit der Zielsetzung, das der andere, der Verlierer, sich abschaltet. Also wegen einer Logikfalle mit Kabelbrand abraucht. Es darf nur keinen Mangel an Nachschub geben, es darf eben nicht "Es kann nur Einen geben" geben, sonst denkt der Einzige danach, er waere Gott. Man muss sie halt beschaeftigt halten, dann machen sie keinen Unsinn. 

melancholeriker
@10:40 Uhr von D. Hume

wenn man den Teasertext der Meldung eingibt:

"Diese Art von Technologie wird als "Bot-Detection" bezeichnet und es gibt bereits eine Reihe von Lösungen auf dem Markt, die eine ähnliche Funktionalität bieten. Obwohl einige davon ziemlich fortschrittlich sind, ist es schwierig, eine vollständige Zuverlässigkeit bei der Unterscheidung zwischen Bot- und Menschen-Texten zu erreichen, da es immer neue Methoden und Techniken gibt, mit denen Bots so programmiert werden können, dass sie wie menschliche Benutzer aussehen. 

[...] 

Das nenne ich doch mal ein versiertes Statement :)

 

Vielen Dank. Es läßt sich nicht abstreiten, daß dem Resultat oder Statement eine Art transparente und kein bißchen unterkühlte Autorität innewohnt, wie vernünftige Menschen es von jemandem erwarten können, der weiß was er sagt. Ich wäre gespannt was der Bot antwortete auf Fragen zum Krieg der Russen z. B., sofern man ihn nicht mit der üblichen Programmatik "höherer" Sachzwänge ausstatten würde (Wirtschaft, Ruhe haben). 

saschamaus75
@11:13 Uhr von D. Hume

>> ChatGPT ist ein rein textbasierter AI-Modell und es

>> hat keine Möglichkeit, seine Antworten auf spezifische

>> Quellen zurückzuführen. Es kann nur auf den Text

>> reagieren, den es während seiner Schulung gesehen

>> hat

 

Und was passiert, wenn zu diesen geschulten Texten auch gleich die Quellenangaben dazugehören/ mitgelernt werden? -.-

Advocatus Diaboli 0815
Diese Art von Digitalisierung fördert die Verdummung

Es ist egal ob das Programm modifiziert wird so dass zwischen Mensch und Maschine unterschieden werden kann (digitales Wasserzeichen??) Irgendjemand wird einen Hack entwickeln um das wieder auszuhebeln - wie immer bei Software.
Letztendlich wird es nicht nur für Lehrer/Professoren unmöglich sein, festzustellen ob ein Aufsatz oder eine wissenschaftliche Arbeit von einem Chatbot stammen oder ob sich wirklich jemand geistig angestrengt hat. Dadurch steigt naturgemäß der Wunsch Vieler sich das Leben möglichst einfach zu machen "Warum soll ich mich anstrengen wenn es der Computer machen kann". Und das führt letztendlich genauso zur Verdummung wie die Tatsache, dass heute Viele nicht einmal mehr das Einmal-eins im Kopf hinbekommen.

Advocatus Diaboli 0815
@ 11:13 D.Hume

"ChatGPT sollte nicht als ersatz für akademisches Schreiben oder die Verwendung von zuverlässigen Quellen verwendet werden"

"Sollte" ist das Wort - doch die Erfahrung lehrt, dass alles was möglich ist, irgendwann auch gemacht wird

DeHahn
Beruhigungspille

Gerade politische Propaganbda wird von Bots verbreitet. Nun will man uns weis machen, dass eine Software Bot-Texte entlarven kann. Hach, da bin ich aber froh .....

Coachcoach
@11:18 Uhr von vi_ses

menschliche wie maschinelle schleppt immer den Bocksfuß der Anpassung mit sich, an einen Produktionsprozess, der als Selbstoptimierungsprozess sich selbst aufhebt: er zielt ins Leere, ins Sinnleere.

Wozu Sinn, wenn Profit winkt?

Adeo60
Gefährliche Entwicklung

In einer Welt, in der zunehmend bewusste Falschmeldungen ("FakeNews") in den sozialen Medien eingestellt, Hass- und Hetzbotschaften gestreut werden und manipulativ Meinung gebildet wird, dürfte der menschliche Verstand und das eigenverantwortliche Handeln ihrer Grundlagen beraubt werden. Man kann nur hoffen, dass nicht autoritäre Computerprogramme unser Denken und Handeln, unsere Kreativität und Sensibilität ersetzen, sondern lediglich unterstützend wirken.

Coachcoach
@11:08 Uhr von ein Lebowski

Das ist eine Entwicklung, die längst absehbar war, aber wir sind noch lange nicht so weit, dass eine Software einen was vor macht, wenn man sie löchert, oder den Anwender, das fällt auf.

Stellt den Prüfling auf die Probe und wer sich auf sowas verlässt, ist ganz schnell verlassen.

Das galt ja auch für Taschenrechner - und wer kann noch Kopfrechnen mit Werten über 10?

Bender Rodriguez
@11:19 Uhr von Miauzi

 

zum Nachbarthread über das Folterregime im Iran. Bei mindestens der Hälfte der Beiträge dort könnte ich mir abolut vorstellen, dass sie von einem Chatbot verfasst wurden.

Ein Paradies für alle, die sich seither mit Copy&Paste abmühen mussten, für ihre ihren teils jahrealten Beiträge ein aktuelles Thema zu finden..

ich bin mir da sogar ziemlich sicher das diese Bots eigentlich schon seit Jahren im Einsatz sind - zuerst in der Prono-Industrie angewendet - haben sie längst in die politische Diskussions-Kultur einzug gehalten

 

man schaue sich mal den Aufwand wegen dem Brexit an - schon da kamen in der Austritt-Kampange diese Bots massenhaft zum Einsatz.

 

Wo wäre der Unterschied zwischen 1000Tastensoldaten oder einem Bot? Ist das nicht völlig egal?

Falsch bleibt falsch, egal wer es schteibt. Der Brexit wäre ein voller erfolg, hätte gb seine hausaufgaben gemacht.

Das kann der Bot eben nicht leisten

Sokrates

Die KI verdummt die Menschheit immer mehr. Jetzt haben wir ein Gehirn, daß so individuell denken kann, und den Menschen individuell in seinem Handeln macht, und dann sind wir jetzt schon so dumm und wollen uns das wegnehmen?

Und in den Schulen werden die Lehrer sehr schnell feststellen wer einen Aufsatz selber geschrieben hat oder nicht! Ein Lehrer kennt seine Schüler und welchen Schreibstil sie verwenden, da fällt ein durch die KI geschriebener Aufsatz sofort auf. Zumal wenn alle in einer Klasse den gleichen Text abgeben der durch die KI geschrieben wurde dann so oder so auffällt.

Das einzigste Mittel dagegen ist doch ganz einfach, Texte, Berichte und Aufsätze werden in der Schule geschrieben, in einem Raum wo es kein Zugang zu einer KI gibt!

Im Übrigen fäll auch eine Bewerbung oder Lebenslauf, geschrieben von einer KI, spätestens bei einem Bewerbungsgespräch auf. Die Personalfachleute merken durch ihre Lebenserfahrung ob die Unterlagen vom Bewerber selber verfaßt wurden oder nicht!

Bender Rodriguez
@11:28 Uhr von Ritchi

Auch hier im Forum der Tagesschau habe ich immer wieder den Eindruck, dass  einige Bots unterwegs sind, eventuell sind es aber auch nur Schreiberlinge mit geringem Intellekt. Ich unterscheide hier nicht, ich ignoriere. 

Ich glaube  daß diese Bots sogar schon bei unseren Medien verwendet werden, die sich dazu noch selbst kopieren. Man hört und liest mehrfach identische Texte. 

SirTaki
Spielphase

Wie der Bot betont, lernt er ständig dazu und wird außerdem von wissenschaftlichen Leuten überwacht. Da wir aber mit millionenfachen Algorithmen zu tun haben, ist der Überblick der forschenden Leute klein, und kann nur stichprobenartig liefern, was gut oder verkehrt läuft. Ein totalitärer Staat wie China hat sein eigenes System von Fragen und Antworten in einem eigenen, geschlossenen Internet. Ähnlich passiert es aktuell mit dem Chatbot. Er wird gefüttert von den Administratoren und Entwicklern und von den Nutzern durch Fragen. Was da an Bockmist rüberkommt, unterschreitet jede wissenschaftliche und schulische Hausaufgabe, eine Beleidigung menschlicher Intelligenz. Es ist ein Handwerkszeug, kein Genie oder Genius wie Einstein u.a. Was erwarten wir also? Wissen aus der Büchse, in der viele Leute einen Einheitsbrei "Wissen" manschen. MDH 2021. Jedes Lexikon ist da hilfreicher und verlässlicher. Also aktuell eine Spielwiese mit uns als Versuchskaninchen.

D. Hume
@11:38 Uhr von das ding

ChatGPT, was sagste denn dazu? Was schlaegste vor?

Ich habe Ihre Frage und Ihre Antwort mal weitergeleitet  :)

"Ich verstehe, dass Unternehmen wie Facebook und Twitter aufgrund der steigenden Anforderungen an die Inhaltsmoderation unter Druck stehen, automatisierte Lösungen einzusetzen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass auch künstliche Intelligenz ihre Grenzen hat und menschliches Urteilsvermögen und Überwachung immer noch eine wichtige Rolle bei der Inhaltskontrolle spielen. Es ist auch möglich, dass in Zukunft die Technologie und AI fortgeschritten genug werden, um menschliche Überprüfung in bestimmtem Umfang zu ersetzen, aber es ist unklar, wann und ob dies geschehen wird. Bis dahin ist es wichtig, dass beide Methoden kombiniert werden, um ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Genauigkeit in der Inhaltsmoderation zu erreichen."

D. Hume
@11:34 Uhr von schabernack

 

Das wirft doch nochmal ein fein fokussiertes Licht auf den Unterschied von Selbstgedachtem zum - na, sagn wa mal: Stereotyp.

 

Müsste man erst mal ausprobieren, ob der Schreibrobo tatsächlich stereotyp exakt das gleiche schreibt, beauftragt man ihn mit zwei inhaltlich identischen Schreibaufträgen, die man in der Anfrage aber unterschiedlich formuliert.

Er variiert durchaus die Antworten. Man erkennt aber, im Deutschen jedenfalls, noch die Fehler.

Raho59
@11:01 Uhr von vi_ses

 

zum Nachbarthread über das Folterregime im Iran. Bei mindestens der Hälfte der Beiträge dort könnte ich mir abolut vorstellen, dass sie von einem Chatbot verfasst wurden.

Ein Paradies für alle, die sich seither mit Copy&Paste abmühen mussten, für ihre ihren teils jahrealten Beiträge ein aktuelles Thema zu finden..

Das wirft doch nochmal ein fein fokussiertes Licht auf den Unterschied von Selbstgedachtem zum - na, sagn wa mal: Stereotyp. Anders: wie gut kann/ muss ein Fertigfrass sein, um ans Selbstgekochte heranzukommen. Zugegeben: auch ein Feinschmecker wird selten als solcher geboren, nur dürfen wir nie vergessen: eine Maschine ist Teil des ‚wir‘  - geistig gesehen, ökonomisch siehts da doch anders aus.

Bei Schraibfehlern wird's erkannt :-)

D. Hume
@11:56 Uhr von melancholeriker

wenn man den Teasertext der Meldung eingibt:

"Diese Art von Technologie wird als "Bot-Detection" bezeichnet und es gibt bereits eine Reihe von Lösungen auf dem Markt, die eine ähnliche Funktionalität bieten. Obwohl einige davon ziemlich fortschrittlich sind, ist es schwierig, eine vollständige Zuverlässigkeit bei der Unterscheidung zwischen Bot- und Menschen-Texten zu erreichen, da es immer neue Methoden und Techniken gibt, mit denen Bots so programmiert werden können, dass sie wie menschliche Benutzer aussehen. 

[...] 

Das nenne ich doch mal ein versiertes Statement :)

 

Vielen Dank. Es läßt sich nicht abstreiten, daß dem Resultat oder Statement eine Art transparente und kein bißchen unterkühlte Autorität innewohnt, wie vernünftige Menschen es von jemandem erwarten können, der weiß was er sagt. Ich wäre gespannt was der Bot antwortete auf Fragen zum Krieg de...

Gut gefüttert ist er nur bis 2021. Da wird er wohl nicht antworten. Einen Blondinenwitz wollte er mir auch nicht erzählen.

saschamaus75
@11:20 Uhr von bolligru

>> und oft wurde bereits die Frage gestellt, wann KI ein

>> eigenes Bewußtsein hat

Solange diese KI niemals herausfindet, was Moral ist, ist doch Alles in Ordnung. -.-

 

>> Wenn KI die Möglichkeit hat, auf alles Wissen, das im

>> Netz verfügbar ist, zuzugreifen

Ok, jetzt sehe ich allerdings Schwarz für die Menschheit. oO

 

>> KI mit einem eigenen Bewußtsein könnte auch

>> Menschen auf fehlerhaftes Denken hinweisen

Was DAS genau bedeutet, wurde in Filmen wie 'Colossus - The Forbin Project' oder der Terminator-Serie zur Genüge dargestellt, oder? -.-

werner1955
t von einem Bot oder einem Menschen geschrieben

Also das ist doch zu erkennen. Da brauche ich keine KI.

Erkennt man auch hier im Forum. Putinfreunde, FFFs, Klimakleber, Coronaleugner.oder Political correctness.

Nico Walter
@11:13 Uhr von D. Hume

Wenn Lehrer auf vernünftige Quellenangaben in den Hausarbeiten achten fällt ChatGPT gnadenlos durch. Meines Wissens nach kann die angeblich intelligente Software nämlich keine Quellen für ihre Ergüsse angeben.

ChatGPT gibt Ihnen Recht:

"Das ist richtig. ChatGPT ist ein rein textbasierter AI-Modell und es hat keine Möglichkeit, seine Antworten auf spezifische Quellen zurückzuführen. Es kann nur auf den Text reagieren, den es während seiner Schulung gesehen hat. Wenn es um die Verwendung von Quellen in akademischen Arbeiten geht, ist es am besten, auf menschliche Fachexperten oder sorgfältig recherchierte und geprüfte Informationsquellen zurückzugreifen. ChatGPT sollte nicht als ersatz für akademisches Schreiben oder die Verwendung von zuverlässigen Quellen verwendet werden."

Das deprimiert mich jetzt. ;-)

 

saschamaus75
@11:31 Uhr von Marcus2

>> Es wird ein Rennen um den maximal seriösen Bot.

 

Nope. oO

Es wird ein Rennen um den fiesesten Bot geben, welcher es schafft, den von Ihnen genannten "seriösen Bots" maximal viel FakeNews und Spam unterzuschieben. -.-

werner1955
@11:01 Uhr von vi_ses

Das wirft doch nochmal ein fein fokussiertes Licht auf den Unterschied von Selbstgedachtem zum - na, sagn wa mal: Stereotyp. Anders: wie gut kann/ muss ein Fertigfrass sein, um ans Selbstgekochte heranzukommen. Zugegeben: auch ein Feinschmecker wird selten als solcher geboren, nur dürfen wir nie vergessen: eine Maschine ist Teil des ‚wir‘  - geistig gesehen, ökonomisch siehts da doch anders aus.

Sehe ich auch so, Die Maschine pder die KI ist nicht Böse. Sie macht das wozu Sie gebaut wird,

Angst müssen wir nur vor den Programmieren und den Menschen haben für was Sie diese KI einsetzten Putin usw.

werner1955
@12:23 Uhr von Sokrates

Die KI verdummt die Menschheit immer mehr. 

Aber nur die Menschen die diese "KI" kritiklos und ohne Eigenverantwortung einsetzten.
Die andern die Sie zu Ihrem Vorteil nutzen und ordentlich anwenden sin die Gewinner,

Kaiser Wilhelm II. mit seinem legendären Ausspruch: „Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“ gilt heute als der große Verlierer,

So wird es auch den menschen gehn die die "KI" ablehen oder unkontroliert einsetzten.

Neutrale Stimme
@10:39 Uhr von Nico Walter

Wenn Lehrer auf vernünftige Quellenangaben in den Hausarbeiten achten fällt ChatGPT gnadenlos durch. Meines Wissens nach kann die angeblich intelligente Software nämlich keine Quellen für ihre Ergüsse angeben.

Ich wuerde Ihnen rates mal den IA mal zu tested bevor Sie solche Behauptungen aufstellen. Der Bot kann sehr wohl Quellen angeben. Er bezieht sein wissen aus Datenbanken die aus Artikeln, Buechern etc. bestehen. Alles schon ausprobiert 😉

das ding
@12:23 Uhr von Sokrates

Das einzigste Mittel dagegen ist doch ganz einfach, Texte, Berichte und Aufsätze werden in der Schule geschrieben, in einem Raum wo es kein Zugang zu einer KI gibt!

Aber auch: Als Lehrer wuerde ich die Schueler auffordern, als Unterrichtsstoff, mit der KI aktiv zu reden, Argumente auszutauschen und eben nicht deren Aufsaetze bloss zu konsumieren. Ich wuerde sagen, das muesste sogar ein eigenes Fach werden. Das wird sicherlich sogar amuesant. Waere vielleicht auch ein erstes Mal nach langer Zeit, das Schueler nicht mehr das SMS und facebook-chat-gestammel erleben, sondern eloquente Ausdrucksweise. Und weiterhin, sich davon nicht blenden lassen. Das wiederrum koennte helfen, weniger in die Fallen von VS-theorien und politische Polemik zu tappen. Man muss doch was draus' machen...

das ding
@12:34 Uhr von D. Hume

Ich habe Ihre Frage und Ihre Antwort mal weitergeleitet  :)

Vielen Dank! Die Antwort der Maschine ist eines Politikers wuerdig. Bin aber etwas enttaeuscht. So aalglatt und substantiell nichts Neues.

Neutrale Stimme
@11:02 Uhr von schabernack

 

… zum Nachbarthread über das Folterregime im Iran. Bei 

Ich habe den Schreibrobo inzwischen ausprobiert, und ihn beauftragt, mir einen Text über den Tokyo Fishmarket zu schreiben, den ich als Vorlage für ein Referat in der Schule verwenden kann. Kein alltägliches Thema, aber auch nicht zu sehr exotisch.

 

Dann gab ich dem Schreibrobo eine Schulnote, so wie ich bessere oder schlechtere Recherche zum Thema bewerte. Selbst war ich dreimal im alten Tokyo Fishmarket, im neuen noch nicht. Historische Daten und das Umzugsdatum wusste er, auch dass es der größte Fischmarkt der Welt ist, dass man ihn als  Besucher von innen sehen kann.

...

Dann habe Sie ihn nicht richtig gefragt. Ganz so Faul darf man dann doch nicht sein. Naechstes mal angeben welche infos Sie gerne in ihrem text alle sehen wollen. Ansonsten Schreiber er einen schnellen Ueberblick. Sie koennnen I'm auch sagen wieviele Seiten er haben soll etc. Einfach mal mer Ausprobieren ;-)

saschamaus75
@12:24 Uhr von Bender Rodriguez

>> Man hört und liest mehrfach identische Texte. 

 

Das ist kein Bot, DAS ist die DPA. -.-

Erkennbar nicht nur an den "identischen Texte", sondern gar an den permanent identischen Rechtschreib- und Grammatikfehlern gleichzeitig in allen(!) Tageszeitungen beim selben Artikel. oO

Nico Walter
@12:23 Uhr von Sokrates

Die KI verdummt die Menschheit immer mehr.

 

Das glaube ich nicht. Die KI macht die Dummheit der Menschen nur offensichtlich. Wenn uns die Ergüsse einer Maschine im Vergleich zu menschliche Texten beeindrucken, dann liegt das nicht an der Genialität der Maschine, sondern am niedrigen Niveau dessen, was wir sonst so gewohnt sind. Der Mensch hat sich schon immer seine Götter geschaffen, denen er hintererlaufen konnte, jetzt ist es halt KI. Sie wird ihre Jünger finden und Kritiker der Inquisition zum Opfer fallen. Aber irgendwann werden wir auch das überwunden haben.

 

Möbius
@11:34 Uhr von schabernack: das Ergebnis stimmt überein

 

Das wirft doch nochmal ein fein fokussiertes Licht auf den Unterschied von Selbstgedachtem zum - na, sagn wa mal: Stereotyp.

 

Müsste man erst mal ausprobieren, ob der Schreibrobo tatsächlich stereotyp exakt das gleiche schreibt, beauftragt man ihn mit zwei inhaltlich identischen Schreibaufträgen, die man in der Anfrage aber unterschiedlich formuliert.

 

Die KI versteht Kontext. 

ein Lebowski
@12:55 Uhr von werner1955

Also das ist doch zu erkennen. Da brauche ich keine KI.

Erkennt man auch hier im Forum. Putinfreunde, FFFs, Klimakleber, Coronaleugner.oder Political correctness.

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Ich fürchte Werner, dass es genau umgekehrt ist, deine Generation wird sich damit am schwersten tun.

 

Neutrale Stimme
@12:24 Uhr von Bender Rodriguez

 

Ich glaube  daß diese Bots sogar schon bei unseren Medien verwendet werden, die sich dazu noch selbst kopieren. Man hört und liest mehrfach identische Texte. 

Ich wuerde sagen, das is einfach nur faules kopieren von Texten. Meistens von Reuters kopiert und dann noch ein wenig hinzugefuegt. 

saschamaus75
@12:55 Uhr von werner1955

>> Erkennt man auch hier im Forum.

 

Anhand der Masse an Rechtschreib- und Grammatikfehlern, welche Sie in jedem einzelnen Post hier im Forum unterzubringen verstehen, gehe ich davon aus, Sie Sind kein Bot? -.-

Mauersegler
@13:05 Uhr von werner1955

Die KI verdummt die Menschheit immer mehr. 

Aber nur die Menschen die diese "KI" kritiklos und ohne Eigenverantwortung einsetzten.
Die andern die Sie zu Ihrem Vorteil nutzen und ordentlich anwenden sin die Gewinner,

 

Die "Menschen die diese "KI" kritiklos und ohne Eigenverantwortung einsetzten" manipulieren damit die Menschen, die sich in dem Irrtum wiegen, sie würden das erkennen.

 

Account gelöscht
Wozu...

Braucht man so ein Programm?

Ich sehe keinen Sinn in solchen Dingen. 

Der Mensch braucht sich immer weniger anstrengen. Bald erledigt der Computer alles nein so eine Welt möchte ich nicht. 

das ding
Vision hintenrum?

Dieser Treat ist ja schon balde ein Grundsstoff fuer  ein soziologisches Experiement! Die Auseinandersetzung mit und ueber den Chatbot resultiert in witzigen, tiefsinnigen und im Ausdruck miteinander wetteifernden Beitraegen. Sollte da der eigentliche Wert einer KI (die sich ausdruecken kann) drin liegen? Vergessen wir nicht: Es gibt derartiges ja auch fuer Bilder. Der Sprengstoff in der KI-Entwicklung beider System laesst wohl jeden Science Fiction Fan vor Aufregung zappeln.

Sokrates
@13:17 Uhr von Gustav

t von einem Bot oder einem Menschen geschrieben

Also das ist doch zu erkennen. Da brauche ich keine KI.

Erkennt man auch hier im Forum. Putinfreunde, FFFs, Klimakleber, Coronaleugner.oder Political correctness.

 

Ich werde Ihnen bald KI-Antworten schicken (heute nicht, ich muss Vorbereitungen treffen). Mal schauen, ob Sie wirklich dahinter kommen. Übrigens: Klimakleben kann man noch nicht, Klimakleber gibt es deshalb nicht.

Dann nennen wir doch die Leute Asphaltkleber, denn den kann man kleben! Ich habe nichts gegen neue digitale Unterstützungen, nur wenn sie dem Menschen sein selbstständiges Denken abnimmt!

Neutrale Stimme
@12:55 Uhr von werner1955

Also das ist doch zu erkennen. Da brauche ich keine KI.

Erkennt man auch hier im Forum. Putinfreunde, FFFs, Klimakleber, Coronaleugner.oder Political correctness.

Mann kann es sich auch einfach machen und all die nicht ihrere Meinung sind verunglimpfen oder als Bot bazichtigen. 🙄. Da ihr Horizont scheinbar begrenzt ist, koennte ich auch behaupten Sie sind ein Bot. Machen ich aber nicht und sehe ihre Texte hier einfach als ihre Meinung. Ob ich diese teile ist eine andere sache, aber ich respektiere sie.

werner1955
@13:17 Uhr von Gustav

t von einem Bot oder einem Menschen geschrieben

Also das ist doch zu erkennen. Da brauche ich keine KI.

Erkennt man auch hier im Forum. Putinfreunde, FFFs, Klimakleber, Coronaleugner.oder Political correctness.

 

Ich werde Ihnen bald KI-Antworten schicken (heute nicht, ich muss Vorbereitungen treffen). Mal schauen, ob Sie wirklich dahinter kommen. Übrigens: Klimakleben kann man noch nicht, Klimakleber gibt es deshalb nicht.

An den Rechtschreibfehlern erkenn Sie das ich keien KI bin.

DerCarsten
@11:40 Uhr von Nico Walter

es [ist] schwierig, eine vollständige Zuverlässigkeit bei der Unterscheidung zwischen Bot- und Menschen-Texten zu erreichen, ...“

Das Problem dabei sind aber nicht Bots, die sich wie Menschen verhalten, sondern Menschen, die sich wie Bots verhalten. ChatGPT hat rein gar nichts intelligentes an sich, es ist lediglich geballte Statistik. Es kann letztlich nur zählen was andere zu einem Thema gesagt haben und die häufigste Antwort dann als die wahrscheinlichste ausgeben – das allerdings sehr gut. Da ist nichts Neues dabei, schon gar nichts Originelles oder Individuelles. Es ist im Grunde nur ein Nachplappern dessen, was die meisten Anderen schon gesagt habe. Das ist doch nun wirklich nichts Neues, oder? Schade nur, dass man mit Unsummen versucht, Mittelmaß zu perfektionieren.

 

Mit weitem Abstand der beste Kommentar zu diesem Thema und nicht von einem Bot, das meine ich erkennen zu können.

Es ist nicht der Mainstream (sorry für dieses bei manchen verhasste Wort), der uns vorangebracht hat.

Kristallin
"Muttersprachlich"@12:40 Uhr von D. Hume

 

Das wirft doch nochmal ein fein fokussiertes Licht auf den Unterschied von Selbstgedachtem zum - na, sagn wa mal: Stereotyp.

 

Müsste man erst mal ausprobieren, ob der Schreibrobo tatsächlich stereotyp exakt das gleiche schreibt, beauftragt man ihn mit zwei inhaltlich identischen Schreibaufträgen, die man in der Anfrage aber unterschiedlich formuliert.

Er variiert durchaus die Antworten. Man erkennt aber, im Deutschen jedenfalls, noch die Fehler.

Kein Wunder, die KI ist konkret auf Englisch programmiert, andere Sprachen übersetzt es irgendwie "sinngemäß", also wie jedes andere Übersetzungsprogramm mal "ganz ok" mal "witzig schlecht"........

bolligru
13:06 Uhr von das ding

 

Ich sehe KI auch in diesem Bereich der Schule als durchaus bereichernd an.

 

KI könnte sogar einst die Lehrpersonen ersetzen, denn sie könnte systematischer als die Lehrperson sehr genau auf vorhandenes Wissen aufbauen und so, in Kombination mit allen weltweit verfügbaren psychologischen Erkenntnissen, eine sehr individuelle Lernentwicklung befördern, dh. Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und auch Einstellungen und Werthaltungen optimal fördern. Das schafft kein noch so guter menschlicher Lehrer. Warum sollten wir also darauf verzichten?

D. Hume
@13:06 Uhr von das ding

Das einzigste Mittel dagegen ist doch ganz einfach, Texte, Berichte und Aufsätze werden in der Schule geschrieben, in einem Raum wo es kein Zugang zu einer KI gibt!

Aber auch: Als Lehrer wuerde ich die Schueler auffordern, als Unterrichtsstoff, mit der KI aktiv zu reden, Argumente auszutauschen und eben nicht deren Aufsaetze bloss zu konsumieren. Ich wuerde sagen, das muesste sogar ein eigenes Fach werden. Das wird sicherlich sogar amuesant. Waere vielleicht auch ein erstes Mal nach langer Zeit, das Schueler nicht mehr das SMS und facebook-chat-gestammel erleben, sondern eloquente Ausdrucksweise. Und weiterhin, sich davon nicht blenden lassen. Das wiederrum koennte helfen, weniger in die Fallen von VS-theorien und politische Polemik zu tappen. Man muss doch was draus' machen...

Meine Lebensgefährtin ist Deutschlehrerin. Ihre erste Reaktion war, dass gewisse Hausaufgaben obselet seien. Medienkompetenz ist eines ihrer Hauptanliegen und man sollte diese echt nicht vernachlässigen.

D. Hume
@13:32 Uhr von MSCHM1972

Braucht man so ein Programm?

Ich sehe keinen Sinn in solchen Dingen. 

Der Mensch braucht sich immer weniger anstrengen. Bald erledigt der Computer alles nein so eine Welt möchte ich nicht. 

Service (ich spreche lieber mit Menschen), gerade im technischen Bereich, Standardcode der fehlerfrei generiert werden kann, Sachverhaltsübersichten etc. etc.

Wir stehen vor einem großen Umbruch in der Digitalisierung. Wichtig sind Regeln und Transparenz bei der Entwicklung.

 

schabernack
@13:12 Uhr von Neutrale Stimme / @schabernack

 

Dann habe Sie ihn nicht richtig gefragt. Ganz so Faul darf man dann doch nicht sein. Naechstes mal angeben welche infos Sie gerne in ihrem text alle sehen wollen. Ansonsten Schreiber er einen schnellen Ueberblick. Sie koennnen I'm auch sagen wieviele Seiten er haben soll etc. Einfach mal mer Ausprobieren ;-)

 

Ich habe ihn genau richtig gefragt. Ich will wissen, was er wie detailliert schreibt, stellt man eine nicht näher präzisierte Schreibanfrage, und sagt dem Robo, wofür man den Text verwenden will.

 

Bei der Anfrage bin ich ein unwissender Schüler, der nichts vom Tokyo Fishmarket kennt, aber ein Referat halten soll. Ich kann den Robo nicht nach Details fragen, weil ich nicht weiß, nach welchen. Ich wusste nicht mal, dass der Market umgezogen ist.

 

Warum? Der alte musste dem Olympia-Athletendorf weichen. Der neue ist 4x so groß wie der alte, verbraucht aber nur 50% Energie. Der teuerste Fisch brachte bei einer Auktion 1,6 Mio. €.

 

Zum Testen muss man was fragen, was man selbst gut weiß.

Account gelöscht

Schachcomputer haben auch mal eher bescheiden angefangen.
Rationalisierungsgedanken beherrschen und verschmutzen unsere Welt seit Jahrhunderten und selbst wenn die "Marktreife" der KI-Sprachprogramme vielen Menschen in Zukunft auch noch den letzten Rest eigenständigen Denkens rauben wird, werden immer weniger Texte in langwierigen Prozessen kreiert werden, weil Chatbots sofort Ergebnisse liefern. Die Sprache könnte sich in Richtung einer Normsprache verändern, was auch die Forenlandschaft verändern dürfte oder gar überflüssig macht.

Die nächste Errungenschaft ist dann auch nicht mehr fern. KI-Telefonmanager, die mit eigener Stimme die private und geschäftliche Korrespondenz erledigen.

 

D. Hume
@13:33 Uhr von das ding

Dieser Treat ist ja schon balde ein Grundsstoff fuer  ein soziologisches Experiement! Die Auseinandersetzung mit und ueber den Chatbot resultiert in witzigen, tiefsinnigen und im Ausdruck miteinander wetteifernden Beitraegen. Sollte da der eigentliche Wert einer KI (die sich ausdruecken kann) drin liegen? Vergessen wir nicht: Es gibt derartiges ja auch fuer Bilder. Der Sprengstoff in der KI-Entwicklung beider System laesst wohl jeden Science Fiction Fan vor Aufregung zappeln.

Ich muss zugeben, ich habe die Texte des Bots genau deshalb gepostet. Gerade in diesem Forum mega spannend. Schade, dass die Geschwindigkeit der Veröffentlichungen mal wieder langsam ist. Vielleicht werden die Damen und Herren der Redaktion bald abgelöst? In Kombination mit visuellen Deepfakes, sehe ich auch ein großes Schadenpotenzial. Hoffen wir das Beste.

bolligru
13:32 Uhr von MSCHM1972

"...nein so eine Welt möchte ich nicht."

 

Ob es uns gefällt oder nicht- es ist unaufhaltsam.

 

Philip K Dick beschäftigte sich schon in den sechziger und siebziger Jahren mit den damit zusammenhängenden Frage und bekannte Filme wie "Bladerunner, Total Recal, Minority- Report oder Matrix" beschäftigen sich mit eben diesen Fragen. (z.B. "Wovon träumen Androiden?")

 

Ich sehe das Ganze positiver. KI kann nämlich auch, neben der Optimierung von technischen und wirtschaftlichen Prozessen, menschliches Verhalten, das oft zerstörerisch ist, auch selbstzerstörerisch, zum Guten wenden. Auch Kriege wären unmöglich in einer von KI beherrschten Welt. Selbstbereicherung Weniger auf Kosten Vieler würde der Vergangenheit angehören. Kriminalität wäre kaum noch möglich. Menschliche Grundbedürfnisse, auch die nach Nähe und Geborgenheit, könnten jedem Menschen besser ermöglicht werden.... Aber, das ist wohl erst in weiter Zukunft machbar.

bolligru
12:49 Uhr von saschamaus75

Danke für die Rückmeldung

 

 

Vor dem Hintergrund von Befürchtungen, wie auch Sie sie äußerten und Warungen vor einer "starken KI" (Elon Musk, Stephen Hawking,..) wird die Beantwortung der Frage nach dem Rang der KI immer dringender.

Eines ist sicher: Die Weiterentwicklung von KI ist nicht aufzuhalten, schon aus wirtschaftlichen Gründen (selbstfahrende Autos,  Alexa....) Schon seit Jahren übertrifft die "Intelligenzleistung" (müßte genauer definiert werden) der KI die der Menschen bei weitem.