Ein Plakat mit der Aufschrift "Justice for Tyre" bei einer Demonstration in New York.

Ihre Meinung zu Nach Tod von Tyre Nichols: Debatte über Rassismus in der US-Polizei

Nach dem Tod des Schwarzen Tyre Nichols wird in den USA über Rassismus und Polizeireformen diskutiert. Inzwischen mussten wegen des Falls zwei Sanitäter gehen, laut US-Medien wurden auch weitere Polizisten freigestellt. Von Nina Barth.

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117 Kommentare

Kommentare

Parsec
Rückständig Verhalten der US-Polizeibeamten

Viele Polizeibeamte in den USA scheinen ihren Job als "Sklavenjagd" zu verstehen. Skandalös und peinlich in einer aufgeklärten Welt.

Die Strafen für diese anlasslosen, prügelnden Beamtenübergriffe können gar nicht kaum hoch genug sein.

flegar
Wie oft denn noch?

Ich  kann nicht mehr zählen, wie oft ich die Schlagzeile "Debatte über Rassismus in der US-Polizei" gelesen habe. Geändert hat sich da nichts. Wie will man auch Millionen Rassisten in einem Staat und Tausende Polizisten erfassen und in die "richtige Spur" bringen, wenn der Rassismus seit jeher Fundamental ist?

PS:
Erschütternd ist, dass der Fall Nichols wahrscheinlich nichts mit Rassismus zu tun hat. Er wurde von farbigen Polizisten erschlagen. Da sollte man die Hintergründe erforschen.

Coachcoach
Polizei muss umorganisiert werden

Schlechte Ausbildung, schlechter Auftrag, schlechte Politik

Da lobe ich mir  - bei allen Kritikpunkten - die deutsche Polizei mit allen ihren Fehlern und Schwächen.

Das Sheriffprinzip in den Staaten ist ein paramilitärisches Monstrum - hier hast du Stern, jetzt bist du Deputy (vereinfacht) - ohne ernstzunehmende Ausbildung - mit halbautomatischen Waffen, mit Westernhybris in God's own Country.

Das System gehört abgeschafft.

Die Sicherheit muss neu organisiert werden.

Eine neue Polizeiorganisation und -philosophie tut not.

Dabei muss es es u.a um Deeskalation & Respekt gehen, Rassismus bekämpft werden - betrifft alle - und ein Community-nahes Konfliktregelungskonzept entwickelt.

tagesschlau2012

Für die meisten ist es ein klarer Fall von Rassismus, auch wenn die Polizisten, die zugeschlagen haben, selbst schwarz sind.

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Gibt jetzt scheinbar eine neue Definition von Rassismus. 

das ding
Kein Herz

Systemischen Rassismus bei der Polizei erkennt die Polizeichefin von Memphis, Cerelyn Davis, nicht. Sie erklärte, Rassismus sei in diesem Fall kein Thema. (...) Der Soziologieprofessor Rashawn Ray von der University of Maryland sieht das anders.

Wissenschafter vs. Polizieschefin. Wer den Rassismus nicht erkennt, wenn er vor einem steht, will ihn eben nicht sehen. Beziehungsweise wegucken - und weggucken lassen. 

Weiter im Dreierschritt These, Antithese, Loesung:  "Und er erklärte, Studien (...)  Daraus könnte die Politik Konsequenzen ableiten, so Ray." 

Leider das aber:  "(...) keine große Hoffnung, dass wir eine Polizeireform durchbekommen. Es geht um Rassismus. (...)"

USA. Was geht's uns an? Nun, einmal Forum lesen rauf und runter.. und man weiss es. Meine Landsleute sind etwaige deutschen Rassismusleugner und Verharmloser jedenfalls nicht. 

Rassimus und dessen Leugnung ist nicht das Ur-Problem. Das kaputte Herz als Ursache ist es. Gute Menschen sind keine Rassisten. So einfach ist das!

NieWiederAfd

Professor Ray bringt es auf den Punkt: "Wir wissen, dass weiße und schwarze Polizisten ähnliche Einstellungen und Verhaltensweisen an den Tag legen - vor allem gegenüber Schwarzen." Wer glaubt, Rassismus sei auf Täterseite schlicht  eine Frage der Hautfarbe, hat die soziologischen und systemischer Implikationen von Rassismus nicht verstanden.

 Das schon mal vorab, bevor diese Einengungen hier gleich wieder gepostet werden.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Parsec
Ewig Gestrige

In den USA muss ein eindringliches Umdenken bei denen stattfinden, die sich scheinbar immer noch hoch zu Ross auf Indianerjagd oder Sklavenfang wähnen.

Die Planwagenzeiten des Wilden Westens und die Zeiten der Sklaverei sind  schon lange (unrühmliche) Geschichte. Beamte, die ihren Minderheitenhass immer noch zur Schau stellen, haben in ihren Jobs absolut nichts zu suchen.

Ewig Gestrige braucht keine Nation der Erde.

Nettie
Der Anwalt der Familie des Getöteten hat natürlich Recht:

"Wir sollten uns schämen, wenn der tragische Tod von Tyre Nichols nicht endlich zu einer Polizeireform führt"

Das Problem: Die, die um die Missstände wissen und schon lange dagegen ankämpfen haben keinen Grund sich zu schämen; dafür allerdings dazu, frustriert zu sein. Und diejenigen, die allen Grund hätten sich zu schämen und für den Frust der gegen Rassismus und Gewalt Kämpfenden verantwortlich sind offensichtlich nicht nur keinerlei Schamgefühl, sie sehen sich völlig im 'Recht'. Und werden voraussichtlich auch weiterhin versuchen, dieses (ihre Vorstellung von 'Recht und Gesetz') mit allen Mitteln 'durchzusetzen'. Und aller Gewalt.

Kristallin
Rassismus ok?@11:28 Uhr von flegar

PS:
Erschütternd ist, dass der Fall Nichols wahrscheinlich nichts mit Rassismus zu tun hat. Er wurde von farbigen Polizisten erschlagen. Da sollte man die Hintergründe erforschen.

Welche? Auch schwarze Menschen können Rassisten sein? Ja können sie (leider) und jetzt? Wenn also ein  schwarzer Mensch Rassist ist, kein Thema.... dann voll ok?

FakeNews-Checker

Zwei  Sani-Täter  mußten  gehen ?   Das  ist  ja  mal  was  ganz  neues.

fathaland slim
@ 11:28 Uhr von flegar

PS:
Erschütternd ist, dass der Fall Nichols wahrscheinlich nichts mit Rassismus zu tun hat. Er wurde von farbigen Polizisten erschlagen. Da sollte man die Hintergründe erforschen.

Im berühmten Film „Crossroads“ ziehen ein alter Mundharmonikaspieler (Joe Seneca) und ein junger Gitarrist (Ralph Macchio) durch Mississippi und werden wegen „Vagrancy“ von einem schwarzen Polizisten aus der Stadt gejagt. Joe Seneca sagt: „Yes, things really have changed down here. And again, they didn’t...“

Tarek94
@11:26 Uhr von Parsec

Viele Polizeibeamte in den USA scheinen ihren Job als "Sklavenjagd" zu verstehen. Skandalös und peinlich in einer aufgeklärten Welt.

Die Strafen für diese anlasslosen, prügelnden Beamtenübergriffe können gar nicht kaum hoch genug sein.

Die Chefin der fünf farbigen Polizisten ist die farbige Polizeidirektorin Cerelyn “CJ” Davis.

Und die soll ihre fünf Mitarbeiter zur "Sklavenjagd" befohlen haben?

heribix
@11:28 Uhr von flegar

 

PS:
Erschütternd ist, dass der Fall Nichols wahrscheinlich nichts mit Rassismus zu tun hat. Er wurde von farbigen Polizisten erschlagen. Da sollte man die Hintergründe erforschen.

Unterhalten Sie sich mal mit einem Afrikaner über Rassismus unter Farbigen, Sie werden Augen machen was man da zu hören bekommt. Rassismus ist kein ausschließlich Weißes Problem. Nichts desto trotz muss man Ihn bekämpfen wo er auftritt.

Tarek94
@11:36 Uhr von NieWiederAfd

Professor Ray bringt es auf den Punkt: "Wir wissen, dass weiße und schwarze Polizisten ähnliche Einstellungen und Verhaltensweisen an den Tag legen - vor allem gegenüber Schwarzen." Wer glaubt, Rassismus sei auf Täterseite schlicht  eine Frage der Hautfarbe, hat die soziologischen und systemischer Implikationen von Rassismus nicht verstanden.

 Das schon mal vorab, bevor diese Einengungen hier gleich wieder gepostet werden.

 

 

gez. NieWiederAfd 

Also ist der Totschlag an einem Schwarzen, ausgeführt von fünf schwarzen Polizisten, welche von einer schwarzen Polizeipräsidentin geführt werden eine "soziologische[...] und systemischer Implikationen von Rassismus"?

Tarek94
@11:35 Uhr von tagesschlau2012

Für die meisten ist es ein klarer Fall von Rassismus, auch wenn die Polizisten, die zugeschlagen haben, selbst schwarz sind.

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Gibt jetzt scheinbar eine neue Definition von Rassismus. 

Der, der das festgestellt hat, ist übrigens ebenfalls farbig. Inzwischen haben einen getöteten Schwarzen, fünf schwarze Polizisten, eine schwarze Polizeipräsidentin und einen schwarzen Professor, der dies alles zum "Rassismus" erklärt.

C2H5OH
Hinzu kommt ....

Man stelle sich vor, man ist Polizist in den USA, fährt in einer gefährlichen Gegend hinter einem auffälligen Wagen her. Der Polizist muss davon ausgehen, dass der Insasse potenziell bewaffnet ist, diese möglicherweise auch gebraucht und den Polizisten für einen Bastard hält. Der Polizist muss nun entscheiden, kontrolliere ich oder lasse ich den fahren. Möglicherweise bekifft oder betrunken gefährdet er andere Verkehrsteilnehmer. Eine ziemlich angespannte Situation für alle Beteiligten. 

Vielleicht ein weiterer Aspekt zu den hier schon genannten. 

Kristallin
Genau@11:35 Uhr von tagesschlau2012

Für die meisten ist es ein klarer Fall von Rassismus, auch wenn die Polizisten, die zugeschlagen haben, selbst schwarz sind.

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Gibt jetzt scheinbar eine neue Definition von Rassismus. 

Ja wer sich rassistisch äußert oder verhält, ist Rassist/In!

Dabei spielt die eigene Hautfarbe von Rassist/Innen keine Rolle.

Moderation
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Liebe User,

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Bitte haben Sie einen Moment Geduld, es geht bald weiter.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

das ding
@11:35 Uhr von tagesschlau2012

Gibt jetzt scheinbar eine neue Definition von Rassismus. 

Aus einer echten Diskussion die sich mit dem Problem Rasissmus loesungsortiert befassen wuerde, haetten Sie sich nun herauskatapuliert. Aber... hey, ok, hier gehts ja nur um Meinungen sammeln, Blitzlichter auf die Probleme....Danke fuer die Stichprobe. Kommt ins Labor. Aufschrift: Toxisch.

Francis Fortune
Mein Beileid

Mein aufrichtiges Beileid an die Familie des Opfers, aber auch an die Familien der Täter. Beide Seiten müssen mit dieser unsinnigen, nutzlosen und unverständlichen Tat weiter leben.

Mitleid habe ich mit der US-amerikanischen Gesellschaft, die scheinbar ihre Differenzen nicht mehr gewaltfrei überwinden kann und ein friedliches Zusammenleben kaum noch möglich ist. Zumindest gewinne ich diesen Eindruck, wenn ich die Nachrichten aus und über die USA verfolge.

Meine Hoffnung ist, dass durch die Berichterstattung zumindest in unserer Gesellschaft ein Bewusstsein dafür geschaffen wird, dass wir unsere Gesellschafts-Probleme bei Zeiten friedlich angehen, aufeinander zugehen und nicht diskriminieren und ausgrenzen.

D. Hume
@12:16 Uhr von Kristallin

Für die meisten ist es ein klarer Fall von Rassismus, auch wenn die Polizisten, die zugeschlagen haben, selbst schwarz sind.

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Gibt jetzt scheinbar eine neue Definition von Rassismus. 

Ja wer sich rassistisch äußert oder verhält, ist Rassist/In!

Dabei spielt die eigene Hautfarbe von Rassist/Innen keine Rolle.

Das wird das rechts"konservative" Spektrum aber nicht verstehen (wollen), sondern sich weiter an der Hautfarbe der Täter abarbeiten. Es ist für gewisse Kreise eine Steilvorlage.

Vector-cal.45
@12:16 Uhr von Kristallin

Für die meisten ist es ein klarer Fall von Rassismus, auch wenn die Polizisten, die zugeschlagen haben, selbst schwarz sind.

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Gibt jetzt scheinbar eine neue Definition von Rassismus. 

Ja wer sich rassistisch äußert oder verhält, ist Rassist/In!

Dabei spielt die eigene Hautfarbe von Rassist/Innen keine Rolle.

 

Ich bitte Sie …

 

… es wird wohl kaum ein Schwarzer (oder gar gleich fünf) einen anderen Schwarzen aus rassistischen Gründen zu Tode prügeln.

 

Wahnhafter Hass auf andere Ethnien oder Hautfarben wäre ansonsten zumindest ein Motiv, welches man überhaupt irgendwie erkennen könnte (was die Tat an sich selbstverständlich keinesfalls besser nachvollziehbar macht oder gar irgendwie rechtfertigt) …

 

… so aber bleibt dieser extreme Gewaltausbruch allerdings umso rätselhafter.

Irgendeinen Grund muss das doch haben. Sollten die Cops lediglich wegen unkooperativem Verhalten, Beleidigungen oder etwas Gerangel in so einen kollektiven Blutrausch verfallen sein, wäre das schlicht unfassbar.

 

Diabolo2704
Der Rassismusstempel

Zitat von Kristallin (12:16 Uhr) : "Ja wer sich rassistisch äußert oder verhält, ist Rassist/In!"

Und fünf schwarze Polizisten, die als Angestellte einer schwarzen Polizeichefin einen Schwarzen ungerechtfertigt und brutal töten, verhalten sich also rassistisch ? Wären sie vielleicht gar nicht rassistisch gewesen, wenn sie einen Weißen getötet hätten ? Oder wenn fünf weiße Polizisten als Angestellte eines weißen Polizeichefs einen Weißen auf die gleiche Weise umgebracht hätten ? Oder, wenn die Hautfarbe auf einmal gar keine Rolle spielen soll, ist dann allein die Existenz einer Polizei bereits Rassismus ?

In meinen Augen ist diese Rassismusinflation bloß der Versuch, bestimmten Personengruppen ungerechtfertigte Vorteile zu verschaffen.

SirTaki
Rassismus als gelebte Wirklichkeit

Die Diskussion und mittlerweile auch Proteste treiben in den USA seltsame Blüten. Puristisch und national, Zwei-Klassen-Gesellschaft in allen Bereichen und dann noch die Frage der Hautfarbe- die USA sind ein Abbild von Dekadenz und Brutalität etlicher Leute, die scheinbar jede vernünftige und nach Augenmaß rufenden Leute ausbuhen und mundtot machen wollen. Die USA, wie ich sie erlebte, sind dagegen ein Meltingpot von vielen Volksgruppen, die miteinander leben und feiern, respektieren und achten. Trumps und Bushs sind wohl eher die Gruppen und Anhängerschaft, die drauf hauen und Staatsgewalt bis zum Exzess predigen. Und die Polizisten, Behörden sind teilweise mit in diesem Wahnsinnssog von Unmenschlichkeit und Verletzungen einfachster Grundrechte und Schutzaufgaben. Wir in Deutschland können nur außen zusehen. Und verhindern, dass Ähnliches bei uns passiert. Da, so habe ich den Eindruck, trennen uns dann zu den USA doch Welten.

Diabolo2704
Hautfarbe

Zitat von D.Hume (13:47 Uhr) : "sondern sich weiter an der Hautfarbe der Täter abarbeiten"

Woran auch sonst. Wenn Täter und Opfer der gleichen "Rasse" angehören, woran soll denn rassistisches Verhalten überhaupt festgemacht werden. Ich halte bei der Konstruktion eines Rassismusbegriffs die Kaprizierung allein auf die Hautfarbe des Opfers für einen Versuch, Schwarze als Opfer erster Klasse zu privilegieren und demzufolge von identischen Taten betroffene Weiße als Opfer zweiter Klasse abzuwerten. Rassismus unter umgekehrte Vorzeichen.

Tremiro
@13:50 Uhr von Diabolo2704

In meinen Augen ist diese Rassismusinflation bloß der Versuch, bestimmten Personengruppen ungerechtfertigte Vorteile zu verschaffen.

 

Welchen Personengruppen denn?

werner1955
@11:28 Uhr von flegar

Ich  kann nicht mehr zählen, wie oft ich die Schlagzeile "Debatte über Rassismus in der US-Polizei" gelesen habe. Geändert hat sich da nichts. Wie will man auch Millionen Rassisten in einem Staat und Tausende Polizisten erfassen und in die "richtige Spur" bringen, wenn der Rassismus seit jeher Fundamental ist?

PS:
Erschütternd ist, dass der Fall Nichols wahrscheinlich nichts mit Rassismus zu tun hat. Er wurde von farbigen Polizisten erschlagen. Da sollte man die Hintergründe erforschen.

Solang es bei den mehr als 1 Millionen Polizisten in den USA noch einige weniger nicht gute und anständige gibt.

Auch bei uns sind durch Fehler und Versagen der Sicherheistbehörden Menschen gestorben.

Coachcoach
@13:51 Uhr von SirTaki

Die Diskussion ... Proteste treiben in den USA seltsame Blüten. Puristisch und national, Zwei-Klassen-Gesellschaft in allen Bereichen und dann noch die Frage der Hautfarbe- die USA sind ein Abbild von Dekadenz und Brutalität etlicher Leute, die scheinbar jede vernünftige und nach Augenmaß rufenden Leute ausbuhen und mundtot machen wollen. Die USA, wie ich sie erlebte, sind dagegen ein Meltingpot von vielen Volksgruppen, die miteinander leben und feiern, respektieren und achten. Trumps und Bushs sind wohl eher die Gruppen und Anhängerschaft, die drauf hauen und Staatsgewalt bis zum Exzess predigen. Und die Polizisten, Behörden sind teilweise mit in diesem Wahnsinnssog von Unmenschlichkeit und Verletzungen einfachster Grundrechte und Schutzaufgaben. Wir in Deutschland können nur außen zusehen. Und verhindern, dass Ähnliches bei uns passiert. Da, so habe ich den Eindruck, trennen uns dann zu den USA doch Welten.

wann waren Sie da - vor dem I. WK?

Ich kenne strikte Trennung, seit den 60ern.

Kristallin
Ja@13:50 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Kristallin (12:16 Uhr) : "Ja wer sich rassistisch äußert oder verhält, ist Rassist/In!"

Und fünf schwarze Polizisten, die als Angestellte einer schwarzen Polizeichefin einen Schwarzen ungerechtfertigt und brutal töten, verhalten sich also rassistisch ?

Ja oder hatte der Mann seine Tötung "verdient".... die Polizist/Innen bedroht, verprügelt, oder was sonst noch so?

Wären sie vielleicht gar nicht rassistisch gewesen, wenn sie einen Weißen getötet hätten ?

Ja, warum denn nicht?...... 

Oder wenn fünf weiße Polizisten als Angestellte eines weißen Polizeichefs einen Weißen auf die gleiche Weise umgebracht hätten ? Oder, wenn die Hautfarbe auf einmal gar keine Rolle spielen soll, ist dann allein die Existenz einer Polizei bereits Rassismus ?

Häh? Also Hass auf festgenommene Menschen schwarz wie weiß, bleibt  Hass/Rassismus..

Polizist/Innen welche Tatverdächtige misshandeln u töten, sind ansonsten?

Oder ist das "nur so" Hass auf mutmaßliche Straftäter/Innen?

werner1955
@11:39 Uhr von Parsec

In den USA muss ein eindringliches Umdenken bei denen stattfinden, die sich scheinbar immer noch hoch zu Ross auf Indianerjagd oder Sklavenfang wähnen.

Die Planwagenzeiten des Wilden Westens und die Zeiten der Sklaverei sind  schon lange (unrühmliche) Geschichte. Beamte, die ihren Minderheitenhass immer noch zur Schau stellen, haben in ihren Jobs absolut nichts zu suchen.

Ewig Gestrige braucht keine Nation der Erde.

Richtig. Aber bei mehr als 1 Millionen Sicherheitskräfte in den USA wird das dauern.

Aber auch von "neuen" Menschen geht immer wieder tötliche Gefahr aus.

 

melancholeriker
@11:35 Uhr von tagesschlau2012

Für die meisten ist es ein klarer Fall von Rassismus, auch wenn die Polizisten, die zugeschlagen haben, selbst schwarz sind.

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Gibt jetzt scheinbar eine neue Definition von Rassismus. 

 

Keineswegs. Wie man es in Nordafrika z. B. in der Kolonialzeit gesehen hat, gibt es ein Wertesystem, in dem es die "besseren" Afrikaner gibt zwischen den ganz dunkelhäutigen und rosanen Menschen.

Die fühlen sich teilweise immer noch so, weshalb die moralische Schranke, hilflose und entkräftete vor Elend Flüchtende zu versklaven so skandalös niedrig liegt. So müssen Sie sich etwa die Haltung der afroamerikanischen Polizisten vorstellen. Wie Hilfspolizisten in Libyen. 

Bei einem derart schlecht angesehenen Job unter wahnsinnig gefährlichen Bedingungen entspannt es scheinbar, wenn man noch Unter - N..... jagen und schlagen kann.

Rassismus ist ein eher verschleiernder Begriff für soziale Verachtung, um das eigene armselige Leben aufzuwerten. 

Diabolo2704
Personengruppen

Zitat von Tremiro (14:01 Uhr) : "Welchen Personengruppen denn?"

Den Personengruppen, die sich bei wirklich allem, was ihren widerfährt oder auch nur ihren Befindlichkeiten Abbruch tut, sogleich lautstark als Opfer von Rassismus gerieren.

D. Hume
@14:01 Uhr von Diabolo2704

Zitat von D.Hume (13:47 Uhr) : "sondern sich weiter an der Hautfarbe der Täter abarbeiten"

Woran auch sonst. Wenn Täter und Opfer der gleichen "Rasse" angehören, woran soll denn rassistisches Verhalten überhaupt festgemacht werden.

An strukturellem Rassismus gegen Schwarze.

Ich halte bei der Konstruktion eines Rassismusbegriffs die Kaprizierung allein auf die Hautfarbe des Opfers für einen Versuch, Schwarze als Opfer erster Klasse zu privilegieren und demzufolge von identischen Taten betroffene Weiße als Opfer zweiter Klasse abzuwerten. Rassismus unter umgekehrte Vorzeichen.

Meinetwegen können Sie das meinen; ist halt nicht viel dran. Schwarze in den USA werden diskriminiert. Alleine die Existenz des "Talks" den Eltern mit ihren Kleinkindern halten, damit sie sich ja richtig in Gegenwart eines Polizisten verhalten, sagt doch schon genug aus. Schwarze Menschen haben Angst vor der Polizei.

Questia
@11:36 Uhr von das ding | zu Einfach

[...]

Rassimus und dessen Leugnung ist nicht das Ur-Problem. Das kaputte Herz als Ursache ist es. Gute Menschen sind keine Rassisten. So einfach ist das!

Das hört sich für mich nach "Schwarz-Weiß-Denken" an.

Es gibt n.m.A. keine "guten Menschen". Jeder Mensch hat gute und nicht gute Anteile in sich.

Die Lösungen von Problemen sollten sich an deren Komplexität orientieren.

Vereinfachungen (ver)führen so manchen Menschen in die falsche Richtung.

P.S.: Kann es sein, dass unter Ihrem Usernamen 2 Personen Posten? Die Unterschiede der beiden Posts 11:33 und 12:17 führen mich zu der Vermutung .

Der neue Goldstandard
Die Diskussion um "rassistische Polizeigewalt" ist nicht belegt

Dass die Polizei in den USA robuster zu Werke geht, das ist bekannt.

Polizeiwillkür und Rassismus lässt sich aus den Zahlen nicht herauslesen:

1. die Polizei führten 2019 357 Mio. Kontrollen durch

2. 2019 wurden 1.004 Personen in Auseinandersetzungen mit der Polizei erschossen, 235 davon, also ca. 25 %, waren Schwarze.

3. dieser Anteil ist geringer als die Kriminalitätsraten von Schwarzen: Schwarze (Bev.Anteil: 13 %) verüben 53% aller Morde und 60% aller Raubüberfälle in den USA.

4. in "nur" 35 Fällen kamen hierbei "unbewaffnete" Personen zu Tode: 9 Schwarze; 19 Weiße

Die Anzahl der durch die Polizei getöteten Menschen ist eine Funktion der Anzahl der gewalttätigen Auseinandersetzungen und stark abhängig vom individuellen Verhalten eines Verdächtigen, nicht seiner Hautfarbe.

Entscheidend ist der Anteil der Schwarzen an Gewaltdelikten, nicht an der US-Bevölkerung alleine.

Quelle: The Myth of Systemic Police Racism,
By Heather Mac Donald
June 2, 2020
Wall Street Journal

Carlos12
@11:36 Uhr von das ding

Rassimus und dessen Leugnung ist nicht das Ur-Problem. Das kaputte Herz als Ursache ist es. Gute Menschen sind keine Rassisten. So einfach ist das!

Leider nicht!

Rassismus ist ein menschliches und kulturelles Problem. Wenn man von klein auf mit bestimmten Stereotypen aufwächst, dann verinnert man sie auch, man lernt sie, ob man will oder nicht. Gute Menschen erkennen das an und lassen ihr Denken und Handeln nicht von Ressentiments lenken.

In den USA trifft die Denkweise, dass männliche Afroamerikaner irgendwie häufig kriminell sind auf die schon erwähnte Sheriff-Mentalität und ein wohlwollendes Verhältnis zur Gewalt. Für viele ist Gewalt nicht grundsätzlich schlecht, sondern es hängt davon ab, wer sie anwendet.

 

Der neue Goldstandard
"Polizeigewalt"

Ich finde es ein wenig bemerkenswert, dass unreflektiert von "rassistischer Polizeigewalt" gesprochen wird, ohne einen Beleg zu liefern.

Polizeigewalt ist erst einmal ein völlig objektiver Begriff: selbstverständlich übt die Polizei "Gewalt" aus. Sie MUSS Gewalt ausüben, um die Einhaltung von Gesetzen zu überwachen und Kriminelle festzunehmen.

"Rassistisch" ist die Polizeigewalt dann, wenn die Hautfarbe von Verdächtigen eine Rolle spielt. Statistiken zeigen, dass Schwarze überporportional oft bei Auseinandersetzungen mit der Polizei zu Tode kommen, was aber noch in keiner Weise belegt, dass die Hautfarbe der entscheidende Faktor ist. Der vielmehr entscheidende Faktor scheint zu sein, dass Schwarz massiv überproportional in gewaltträchtige Interaktionen mit der Polizei geraten, was nicht zuletzt damit zu tun hat, dass Schwarze massiv überproportional die Täter bei gewalttätigen Überfällen, Mord etc. stellen, wie dies die FBI-Statistiken jedes Jahr aufs Neue dokumentieren.

Erna Müller
An die toten Polizisten verschwendet keiner einen Gedanken

Ich bin immer wieder erschrocken und die einseitige Berichterstattung. In den USA sterben durchschnittlich 150 Polizisten im Jahr im Dienst durch Gewalteinwirkung. Davon statistisch die meisten durch schwarze Gewalttäter. Wer diskutiert ob dies Rassismus ist? Das Video zeigt, dass hier falsch gehandelt wurde. Aber die Wahrscheinlichkeit verletzt oder gar getötet zu werden ist als Polizist in den USA nunmal hoch.

Stattdessen wird im Artikel erst auch Rassismus genannt um erst später zu relativieren, dass schwarze Beamte dabei waren und somit von Rassismus wohl kaum geredet werden kann.

fathaland slim
@14:01 Uhr von Diabolo2704

Zitat von D.Hume (13:47 Uhr) : "sondern sich weiter an der Hautfarbe der Täter abarbeiten"

Woran auch sonst. Wenn Täter und Opfer der gleichen "Rasse" angehören, woran soll denn rassistisches Verhalten überhaupt festgemacht werden. Ich halte bei der Konstruktion eines Rassismusbegriffs die Kaprizierung allein auf die Hautfarbe des Opfers für einen Versuch, Schwarze als Opfer erster Klasse zu privilegieren und demzufolge von identischen Taten betroffene Weiße als Opfer zweiter Klasse abzuwerten. Rassismus unter umgekehrte Vorzeichen.

 

Ich erkenne einen Versuch der Täter-Opfer-Umkehr.

Rassismus ist ein System, in dem alle Beteiligten gefangen sind, unabhängig von der Hautfarbe. Es gibt nämlich keine Menschenrassen, lediglich Rassisten behaupten das. Menschen, die vom rassistischen US-amerikanischen System als „schwarz“ definiert werden, und das hat nicht unbedingt etwas mit afrikanischen Vorfahren zu tun, hassen sich oft selbst. So lässt sich evtl. auch der hier diskutierte Fall verstehen.

rjbhome
aktueller Fall

Von Rassismus, denn es geht um die  grundsätzlich korrekte Besrafung von Polizidten  hier Farbige. 

Weisse Polizisten wurden und werden nicht derart verfolgt

melancholeriker
@13:47 Uhr von D. Hume

Für die meisten ist es ein klarer Fall von Rassismus, auch wenn die Polizisten, die zugeschlagen haben, selbst schwarz sind.

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Gibt jetzt scheinbar eine neue Definition von Rassismus. 

Ja wer sich rassistisch äußert oder verhält, ist Rassist/In!

Dabei spielt die eigene Hautfarbe von Rassist/Innen keine Rolle.

Das wird das rechts"konservative" Spektrum aber nicht verstehen (wollen), sondern sich weiter an der Hautfarbe der Täter abarbeiten. Es ist für gewisse Kreise eine Steilvorlage.

 

Solange viel zu Viele sich am "Objekt des Hasses" abarbeiten, kann sich die Wurzel des Übels in jede Richtung ausbreiten.

Die geht von einzelnen in ihrem Selbstverständnis verunsicherten und nach einfachen Lösungen für eine Wiederherstellung ihres "Starkseins" in einer nationalen Gemeinschaft eifernden Menschen aus, deren Wut auf die aktuell als wehrloseste und evtl unbewusst beneidetste soziale Gruppe geschürt und orchestriert wird von Leuten, die das Primitive lieben wie es hier vor 90 Jahren war.

Diabolo2704
Neue Definition

Zitate von Kristallin (14:03 Uhr) : "Also Hass auf festgenommene Menschen schwarz wie weiß, bleibt  Hass/Rassismus"

Also ist jeder Hass egal von wem und gegen wen gleichzeitig immer auch Rassismus ? Und falls nicht, sind dann festgenommene Menschen die Rasse, um die es hier geht ?

"Polizist/Innen welche Tatverdächtige misshandeln u töten, sind ansonsten?"

Verbrecher. Reicht das nicht ? Sind womöglich immer Polizisten im Amt die Rassisten, wenn sie sich - so völlig unabhängig von Herkunft oder Hautfarbe des Opfers - eines Verbrechens schuldig machen ?

Mauersegler
@11:35 Uhr von tagesschlau2012

Für die meisten ist es ein klarer Fall von Rassismus, auch wenn die Polizisten, die zugeschlagen haben, selbst schwarz sind.

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Gibt jetzt scheinbar eine neue Definition von Rassismus. 

 

Nur scheinbar, wie Sie zurecht schreiben. In Wirklichkeit ist Rassismus nicht einfach "weiß gegen schwarz", sondern sehr viel komplexer. Anhaltspunkte finden Sie bei Wikipedia. Es gab/gibt übrigens auch jüdischen Selbsthass.

 

Nachfragerin
@flegar - Das "Recht" des Stärkeren

@11:28 Uhr von flegar:

"Erschütternd ist, dass der Fall Nichols wahrscheinlich nichts mit Rassismus zu tun hat. Er wurde von farbigen Polizisten erschlagen. Da sollte man die Hintergründe erforschen."

Die Täter glauben, im Recht zu sein. Sie handeln aus dem Schutz einer Gruppe heraus und sie können sich sicher sein, dass sie für ihre Taten nicht belangt werden.

Dieses Recht des Stärkeren ist ein im gesamten System verankerte Denkweise, die weit über die Polizeigewalt hinausgeht.

Sisyphos3
@14:08 Uhr von melancholeriker

Rassismus ist ein eher verschleiernder Begriff für soziale Verachtung, um das eigene armselige Leben aufzuwerten. 

 

 

wo beginnt den Rassismus

ist es nicht jeder Form von Unterscheidung (Hierarchien)

zu schaffen mit entsprechender ''Autorität

in Asien gibt es nen Begriff für ältere Schwester / für jüngere Schwester

 

 

das ding
@13:51 Uhr von SirTaki

Da, so habe ich den Eindruck, trennen uns dann zu den USA doch Welten.

Der melting pot fehlt hier in der Tat. 

fathaland slim
@14:16 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Tremiro (14:01 Uhr) : "Welchen Personengruppen denn?"

Den Personengruppen, die sich bei wirklich allem, was ihren widerfährt oder auch nur ihren Befindlichkeiten Abbruch tut, sogleich lautstark als Opfer von Rassismus gerieren.

Kann es sein, daß Ihnen die  Tatsache, daß es Rassismus gibt, unangenehm ist, weil sie nur schwer mit Ihrem konservativen Weltbild in Übereinstimmung zu bringen ist?

das ding
@14:16 Uhr von Questia

[...]
Rassimus und dessen Leugnung ist nicht das Ur-Problem. Das kaputte Herz als Ursache ist es. Gute Menschen sind keine Rassisten. So einfach ist das!

Das hört sich für mich nach "Schwarz-Weiß-Denken" an.

(...)

Vereinfachungen (ver)führen so manchen Menschen in die falsche Richtung.

 

Ja, ich verstehe Ihren Einwand. Es war eine spontane Aussage, so als solche nicht so brauchbar. Was ich hinzufuegen wollte, moechte, ist: es gibt eben boese Menschen, die sind Rassisten und dann gibts die Dummen, die erkennen ihn nicht. Eine Mischung von beiden ergibt den eifrigen Leugner. Angereichert mit genuegend Intelligenz findet man diese Menschen dann in der Spanne zwischen Zeitverschwender in der Diskussionrunde, auch als Troll gesichtet, bis hin zu gefaerhrlichen Politikern. Faktisch also ueberall.

Ich bin uebrigens zwei Oeltanks.

Nettie
@14:17 Uhr von Der neue Goldstandard

Die Diskussion um "rassistische Polizeigewalt" ist nicht belegt

Dass die Polizei in den USA robuster zu Werke geht, das ist bekannt.

Polizeiwillkür und Rassismus lässt sich aus den Zahlen nicht herauslesen:

(...)

Kommt wohl ganz darauf an, was man als 'Beleg' akzeptiert. Ich jedenfalls das, was ich jeden Tag sehe und erlebe.

das ding
@14:17 Uhr von Carlos12

Rassimus und dessen Leugnung ist nicht das Ur-Problem. Das kaputte Herz als Ursache ist es. Gute Menschen sind keine Rassisten. So einfach ist das!

Leider nicht!

Rassismus ist ein menschliches und kulturelles Problem. Wenn man von klein auf mit bestimmten Stereotypen aufwächst, dann verinnert man sie auch, man lernt sie, ob man will oder nicht. Gute Menschen erkennen das an und lassen ihr Denken und Handeln nicht von Ressentiments lenken.

Also, Sie haben mindestesn auch Recht.

fathaland slim
@Goldie

Daß Sie immer und immer wieder mit der hartrechten Ikone Heather MacDonald um die Ecke kommen, ist angesichts Ihres Standpunktes verständlich, hat aber nichts mit der Rolle dieser Dame im Rassismusdiskurs zu tun. Da ist sie eine krasse Außenseiterin, die für ihre selektive Betrachtung und Wertung von Statistiken bekannt ist.

Beispielsweise kann man auch die Hautfarbe komplett aus einer Statistik herauslassen und sich auf Einkommen oder Bildung konzentrieren. Je geringer beides ist, desto höher die Gewaltkriminalitätsrate.

Nun kann man natürlich behaupten, Einkommen oder Bildung seien genetisch bedingt. Wenn man sich lächerlich machen möchte.

melancholeriker
@14:01 Uhr von Diabolo2704

Zitat von D.Hume (13:47 Uhr) : "sondern sich weiter an der Hautfarbe der Täter abarbeiten"

Woran auch sonst. Wenn Täter und Opfer der gleichen "Rasse" angehören, woran soll denn rassistisches Verhalten überhaupt festgemacht werden. Ich halte bei der Konstruktion eines Rassismusbegriffs die Kaprizierung allein auf die Hautfarbe des Opfers für einen Versuch, Schwarze als Opfer erster Klasse zu privilegieren und demzufolge von identischen Taten betroffene Weiße als Opfer zweiter Klasse abzuwerten. Rassismus unter umgekehrte Vorzeichen.

 

Die Hautfarben - Irritation entfleucht schnell, wenn man Rassismus als eine Eskalationsstufe sieht an der Treppe, welche ganz tief mit Selbstverachtung beginnt und, unterstützt durch genügend andere empörte Verunsicherte, zur Verachtung anderer, gewollt schwächerer und vermeintlich niedrigerer Gruppen führen soll.

Diese Menschen könnten auch grün sein oder eine Hülle um sich haben. Es geht da nur sekundär um das "Objekt des Hasses" . 

 

D. Hume
@14:24 Uhr von fathaland slim

Zitat von D.Hume (13:47 Uhr) : "sondern sich weiter an der Hautfarbe der Täter abarbeiten"

Woran auch sonst. Wenn Täter und Opfer der gleichen "Rasse" angehören, woran soll denn rassistisches Verhalten überhaupt festgemacht werden. Ich halte bei der Konstruktion eines Rassismusbegriffs die Kaprizierung allein auf die Hautfarbe des Opfers für einen Versuch, Schwarze als Opfer erster Klasse zu privilegieren und demzufolge von identischen Taten betroffene Weiße als Opfer zweiter Klasse abzuwerten. Rassismus unter umgekehrte Vorzeichen.

 

Ich erkenne einen Versuch der Täter-Opfer-Umkehr.

Rassismus ist ein System, in dem alle Beteiligten gefangen sind, unabhängig von der Hautfarbe. Es gibt nämlich keine Menschenrassen, lediglich Rassisten behaupten das. Menschen, die vom rassistischen US-amerikanischen System als „schwarz“ definiert werden, und das hat nicht unbedingt etwas mit afrikanischen Vorfahren zu tun, hassen sic...

Iren wurden eine Zeit lang in den USA auch als Schwarze angesehen.

leiderUnkreativ

Gäbe es auch einen Bericht über Rassismus, wenn das Opfer "weiß" wäre? Oder sind nur alle "nicht weißen" Menschen von Rassismus betroffen? Darüber darf man sich gerne mal Gedanken machen. 

D. Hume
@14:28 Uhr von melancholeriker

Für die meisten ist es ein klarer Fall von Rassismus, auch wenn die Polizisten, die zugeschlagen haben, selbst schwarz sind.

#

#

Gibt jetzt scheinbar eine neue Definition von Rassismus. 

Ja wer sich rassistisch äußert oder verhält, ist Rassist/In!

Dabei spielt die eigene Hautfarbe von Rassist/Innen keine Rolle.

Das wird das rechts"konservative" Spektrum aber nicht verstehen (wollen), sondern sich weiter an der Hautfarbe der Täter abarbeiten. Es ist für gewisse Kreise eine Steilvorlage.

 

Solange viel zu Viele sich am "Objekt des Hasses" abarbeiten, kann sich die Wurzel des Übels in jede Richtung ausbreiten.

Die geht von einzelnen in ihrem Selbstverständnis verunsicherten und nach einfachen Lösungen für eine Wiederherstellung ihres "Starkseins" in einer nationalen Gemeinschaft eifernden Menschen aus, deren Wut auf die aktue...

Ich gebe Ihnen recht. Verkürzt: Nach oben buckeln, nach unten treten.

Der neue Goldstandard
Das Problem für Schwarze: nicht "rassistische Polizeigewalt"

So tragisch und unnötig der Tod von Hrn. Floyd oder Hrn. Nicholes gewesen sein mag: eine herbeiimaginierte, aber durch keine Fakten belegte "rassistische Polizeigewalt" ist - statistisch - nicht das Problem für Schwarze.

1. dass Schwarze ungerechtfertigter Weise bei Interaktionen mit der Polizei zu Tode kommen ist die absolute Ausnahme.

2. Schwarze - gemessen an deren Anteil an Gewaltverbrechen wie Überfall, Mord etc. - kommen durch die Polizei unterproportional oft zu Tode.

3. Mehr als 90 % der Schwarzen werden von Schwarzen selber getötet.

Das Problem für Schwarze besteht eher darin, dass sie

1. viel seltener einen Bildungsabschluss haben

2. beim beruflichen Erfolg ebenso hinten anstehen, und

3. insbesondere bei gewaltbezogenen Straftaten massiv überrepräsentiert sind

Dies hat letztendlich weniger etwas mit einer angeblichen "rassistischen Unterdrückung" zu tun, sondern damit, dass 60-70 % ohne Väter - also in nicht-intakten Familien aufwachsen.

Das ist das Problem!

das ding
@14:57 Uhr von Der neue Goldstandard

Dies hat letztendlich weniger etwas mit einer angeblichen "rassistischen Unterdrückung" zu tun, sondern damit, dass 60-70 % ohne Väter - also in nicht-intakten Familien aufwachsen.

Das ist das Problem!

Genau! Und die Verschmutzung des Rheins kommt von den vielen toten Fischen, die da drin rum treiben! (Otto Waalkes. Frueher).

 

falsa demonstratio
@12:05 Uhr von Tarek94

 

Die Chefin der fünf farbigen Polizisten ist die farbige Polizeidirektorin Cerelyn “CJ” Davis.

Und die soll ihre fünf Mitarbeiter zur "Sklavenjagd" befohlen haben?

 

 

Wo steht denn geschrieben, dass es Befehle zur "Sklavenjagd" gab?

Nettie
@14:57 Uhr von Der neue Goldstandard

So tragisch und unnötig der Tod von Hrn. Floyd oder Hrn. Nicholes gewesen sein mag: (...)

Für Sie war er das offenbar nicht.

werner1955
@14:34 Uhr von Nachfragerin

@11:28 Uhr von flegar:

"Erschütternd ist, dass der Fall Nichols wahrscheinlich nichts mit Rassismus zu tun hat. Er wurde von farbigen Polizisten erschlagen. Da sollte man die Hintergründe erforschen."

Die Täter glauben, im Recht zu sein. Sie handeln aus dem Schutz einer Gruppe heraus und sie können sich sicher sein, dass sie für ihre Taten nicht belangt werden.

Dieses Recht des Stärkeren ist ein im gesamten System verankerte Denkweise, die weit über die Polizeigewalt hinausgeht.

Richtig.

Das kennen wir auch hier.

Der neue Goldstandard
@15:20 Uhr von das ding

Dies hat letztendlich weniger etwas mit einer angeblichen "rassistischen Unterdrückung" zu tun, sondern damit, dass 60-70 % ohne Väter - also in nicht-intakten Familien aufwachsen.

Das ist das Problem!

Genau! Und die Verschmutzung des Rheins kommt von den vielen toten Fischen, die da drin rum treiben! (Otto Waalkes. Frueher).

 

Nein. Das hat mit der Verschmutzung des Rheins zu tun.

Was hat das jetzt mit der von mir genannten Tatsachen, die ich in Bezug auf Afro-Amerikaner in den USA gesagt habe?

Können Sie übrigens im Buch der schwarzen Konservativen Candace Owens nachlesen:

 

"Blackout: How Black America Can Make Its Second Escape from the Democrat Plantation Gebundene Ausgabe – 15. September 2020, Thresholds Edition, NY".

 

Oder auch bei Larry Elder.

Der neue Goldstandard
@14:47 Uhr von fathaland slim

Daß Sie immer und immer wieder mit der hartrechten Ikone Heather MacDonald um die Ecke kommen, ist angesichts Ihres Standpunktes verständlich, hat aber nichts mit der Rolle dieser Dame im Rassismusdiskurs zu tun.

 

Sosos .. "hartrechts" ... klar.

Die kann hartlinks, hartrechts, hartMitte, hart-oben, hart-unten ... whatever sein, was ändert dies an den von mir genannten Fakten und Statistiken?

Intelligente Menschen würden sich DAZU äußern.

Bpsw. kann man auch die Hautfarbe komplett aus einer Statistik herauslassen und sich auf Einkommen oder Bildung konzentrieren. Je geringer beides ist, desto höher die Gewaltkriminalitätsrate.

 

Klar, das Simsalabim-Zauberwort "soziodemographische Faktoren".

Wie erklären Sie dann, warum Personenkohorten mit vergleichbaren „soziodemographischen“Faktoren" – wie z.B. vietnamesischen Boatpeople in den 1980ern, yugoslawische Bürgerkriegslfüchtlinge, ostdeutschen oder polnische Flüchtlinge nach 1990ern - nicht ähnliche Kriminalitätsraten vorweisen?

 

Erklärung?

das ding
@15:26 Uhr von Der neue Goldstandard

Dies hat letztendlich weniger etwas mit einer angeblichen "rassistischen Unterdrückung" zu tun, sondern damit, dass 60-70 % ohne Väter - also in nicht-intakten Familien aufwachsen.

Das ist das Problem!

Genau! Und die Verschmutzung des Rheins kommt von den vielen toten Fischen, die da drin rum treiben! (Otto Waalkes. Frueher).

 

Nein. Das hat mit der Verschmutzung des Rheins zu tun.

Was hat das jetzt mit der von mir genannten Tatsachen, die ich in Bezug auf Afro-Amerikaner in den USA gesagt habe?

Können Sie übrigens im Buch der schwarzen Konservativen Candace Owens nachlesen:

 

"Blackout: How Black America Can Make Its Second Escape from the Democrat Plantation Gebundene Ausgabe – 15. September 2020, Thresholds Edition, NY".

 

Oder auch bei Larry Elder.

Ich hatte weiter oben was von Zeitverschwendung erwaehnt...

Der neue Goldstandard
@14:42 Uhr von Nettie

Die Diskussion um "rassistische Polizeigewalt" ist nicht belegt

Dass die Polizei in den USA robuster zu Werke geht, das ist bekannt.

Polizeiwillkür und Rassismus lässt sich aus den Zahlen nicht herauslesen:
(...)

Kommt wohl ganz darauf an, was man als 'Beleg' akzeptiert. Ich jedenfalls das, was ich jeden Tag sehe und erlebe.

 

Ich führen harte Fakten in Form von FBI-Kriminalitätsstatistiken aus den USA an und Sie kommen mit einer "ich gtlaube, ich habe es gesehen"-G'schichte aus dem Paulanergarten?

 

Nicht sehr überzeugend.

D. Hume
@14:44 Uhr von Mitdenkender

Meinetwegen können Sie das meinen; ist halt nicht viel dran. Schwarze in den USA werden diskriminiert. Alleine die Existenz des "Talks" den Eltern mit ihren Kleinkindern halten, damit sie sich ja richtig in Gegenwart eines Polizisten verhalten, sagt doch schon genug aus. Schwarze Menschen haben Angst vor der Polizei.

Self fulfilling prophecy? Eltern manipulieren ihre Kinder. Traurig genug!

Beim "The Talk" wird Kleinkindern beigebracht was sie zu tun und unterlassen haben, damit sie nicht wegen eines Spielzeugs von der Polizei erschossen werden. Traurig genug ist Ihr gewolltes Nichtverstehen.

fathaland slim
@15:32 Uhr von Der neue Goldstandard

Daß Sie immer und immer wieder mit der hartrechten Ikone Heather MacDonald um die Ecke kommen, ist angesichts Ihres Standpunktes verständlich, hat aber nichts mit der Rolle dieser Dame im Rassismusdiskurs zu tun.

 

Sosos .. "hartrechts" ... klar.

Die kann hartlinks, hartrechts, hartMitte, hart-oben, hart-unten ... whatever sein, was ändert dies an den von mir genannten Fakten und Statistiken?

Intelligente Menschen würden sich DAZU äußern.

Bpsw. kann man auch die Hautfarbe komplett aus einer Statistik herauslassen und sich auf Einkommen oder Bildung konzentrieren. Je geringer beides ist, desto höher die Gewaltkriminalitätsrate.

 

Klar, das Simsalabim-Zauberwort "soziodemographische Faktoren".

Wie erklären Sie dann, warum Personenkohorten mit vergleichbaren „soziodemographischen“Faktoren" – wie z.B. vietnamesischen Boatpeople in den 1980ern, yugoslawische Bürgerkriegslfüchtlinge, ostdeutschen oder polnische Flüchtlinge nach 1990ern - nicht ähnliche Kriminalitätsraten vorweisen?

Die Gene. Was sonst ?

Carlos12
@15:23 Uhr von Gustav

Ich auch: Rassismus ist ein Instrument der Herrschaft. Wozu gibts den sonst?

Andersherum wird ein Schuh draus. Rassismus basiert auf dem menschlichen Reflex sich selbst und die eigene Gruppe als gut und sicher zu betrachten und den Fremden und die andere Gruppe als potentiell schlecht und gefährlich. Das Aussehen spielt bei der Beurteilung eine herausragende Rolle. Der hellhäutige Georgier wird beispielsweise hierzulande als weniger bedrohlich wahrgenommen als ein Deutscher mit afrikanischen Vorfahren.

Die Politik macht sich das als populistisches Element zu nutzen; die feindliche Nation, der kriminelle Ausländer, der gefährliche Muslim, die abgehobenen Eliten, usw.. Rassismus funktioniert deswegen so gut, weil der Fremde am Aussehen zu erkennen ist.

Der neue Goldstandard
"Debatte" über "systemischen Rassismus"

Zitat: "Der Soziologieprofessor Rashawn Ray von der University of Maryland sieht das anders. Er forscht seit Jahren zu Polizei und Rassismus. Auf CNN sagte er: "Wir wissen, dass weiße und schwarze Polizisten ähnliche Einstellungen und Verhaltensweisen an den Tag legen - vor allem gegenüber Schwarzen.""

.

Allen "Studien" die ich zu diesem Thema gelesen habe, ist zu entnehmen, dass auf Basis einer reinen nach Bevölkerungsanteilen geordneten Statistiken Schwarzen überproportional "Opfer" von "Polizeigewalt" werden.

Insofern ist diese Aussage richtig.

Was dabei aber völlig außer acht gelassen wird, ist das individuelle Verhalten eine Verdächtigen vor und während einer Polizeiinteraktion.

Und ein entscheidender Indikator dafür ist, wie oft eine Personengruppe in gewaltbezogenen Straftaten involviert ist. Gemessen daran sind Schwarze unterproportional Opfer von "Polizeigewalt".

Olivia59
@11:36 Uhr von das ding

 

USA. Was geht's uns an? Nun, einmal Forum lesen rauf und runter.. und man weiss es. Meine Landsleute sind etwaige deutschen Rassismusleugner und Verharmloser jedenfalls nicht. 

Rassimus und dessen Leugnung ist nicht das Ur-Problem. Das kaputte Herz als Ursache ist es. Gute Menschen sind keine Rassisten. So einfach ist das!

 

Wenn ich ihren Text lese habe ich eher den Eindruck das man durch Selbstdefinition über andere zum guten Menschen wird.

Von daher macht es Sinn, das das spezifische Rassismusproblem bzgl. Schwarzer in den USA auch bei uns für eine intensive Auseinandersetzung sorgt.

Der neue Goldstandard
"Adäquates Verhalten" der Polizei

Zitat: "Und er erklärte, Studien hätten gezeigt, es spiele eine große Rolle, wo Polizisten herkämen und wo sie eingesetzt würden. Wenn Polizisten aus der Region, in der sie im Einsatz seien, kämen oder dort lebten, sei es viel wahrscheinlicher, dass sie sich adäquat verhielten"

.

Ich verstehe nicht, warum hier auf das "adäquate" Verhalten der Polizei abgestellt wird. Wie man es aus jeder Statistik entnehmen kann, ist polizeiliches Fehlverhalten, wie es in diesem Fall vorliegen mag, eines absolute Rarität.

Warum erforscht hier niemand einmal, wie Personen - ob nun schwarzer, weißer, gelber, grüner oder lilablaßblauer Hautfarber (who cares?!) - durch ein "adäquates" Verhalten vor und während einer Interaktion mit der Polizei für sich schädliche Konsequenzen vermeiden können.

Damit wäre den Menschen mehr geholfen!

morgentau19
@11:28 Uhr von flegar

Ich  kann nicht mehr zählen, wie oft ich die Schlagzeile "Debatte über Rassismus in der US-Polizei" gelesen habe. Geändert hat sich da nichts. Wie will man auch Millionen Rassisten in einem Staat und Tausende Polizisten erfassen und in die "richtige Spur" bringen, wenn der Rassismus seit jeher Fundamental ist?

PS:
Erschütternd ist, dass der Fall Nichols wahrscheinlich nichts mit Rassismus zu tun hat. Er wurde von farbigen Polizisten erschlagen. Da sollte man die Hintergründe erforschen.

.

Genau wie in Deutschland! Mit dem Unterschied, dass die Studie ermittelte, dass es in D. keinen Rassismus gibt.

.

Sie haben es korrekt beschrieben, dass es schwarze Polizisten waren. Kein Rassismus. Mal sehen, wie das Ergebnis der Studie in Amerika ausfällt.

Der neue Goldstandard
@15:44 Uhr von fathaland slim

 

 

Klar, das Simsalabim-Zauberwort "soziodemographische Faktoren".

Wie erklären Sie dann, warum Personenkohorten mit vergleichbaren „soziodemographischen“Faktoren" – wie z.B. vietnamesischen Boatpeople in den 1980ern, yugos...

Die Gene. Was sonst ?

 

Das weiß ich nicht. Das sagen Sie. Um das final bewerten zu können, bin ich leider kein Neurobiologe oder ähnliches.

Ich würde eher auf kulturell und damit strukturell bedingte Verhaltensmuster abstellen.

Am schlechten Wetter oder an zu wenig Regen, kann es ja wohl nicht liegen, oder wie?!

Was meinen Sie?

morgentau19
@15:46 Uhr von Carlos12

 

Die Politik macht sich das als populistisches Element zu nutzen; die feindliche Nation, der kriminelle Ausländer, der gefährliche Muslim, die abgehobenen Eliten, usw.. Rassismus funktioniert deswegen so gut, weil der Fremde am Aussehen zu erkennen ist.

.

Die von ihnen genannten Gruppen haben früher jeweils alle "getrennt" in ihren Ländern gelebt. Die Politik hat dafür gesorgt, dass diese Gruppen nun zusammen auf "engstem Raum" leben. Dass es zu Spannungen kommt, war den politischen Volksvertretern bewusst.

Der neue Goldstandard
Welche Reform?

Zitat: ""Wir sollten uns schämen, wenn der tragische Tod von Tyre Nichols nicht endlich zu einer Polizeireform führt", appellierte Ben Crump, der Anwalt der Familie des getöteten Nichols auf CNN."

.

Wie ich bereits durch zahlreichen Statistiken belegt habe, liegt kein systematisches Problem in Form eines "strukturellen Rassismus" vor. Das ist offensichtlich eine linke Verschwörungstheorie.

Welche Reform soll hier also vorgeschlagen werden?

Die Polizisten, die sich hier mutmaßlich fehlverhalten haben, sind alle in Polizeigewahrsam und werden wohl alle wegen Totschlag (second degree murder) angeklagt - zumindest diejenigen, die hier konkret beteiligt waren.

Wie man sieht: das System und der Rechtsstaat funktioniert.

Derartige Polizeigewalt kann man übrigens auch als Bürger durch adäquates Verhalten im Vorhinein verhindern.

Der neue Goldstandard
Beteiligte Polizisten alle Schwarze

Zitat: "Tausende Menschen demonstrierten am Wochenende in mehreren US-Städten gegen Polizeigewalt und für eine Polizeireform. Für die meisten ist es ein klarer Fall von Rassismus, auch wenn die Polizisten, die zugeschlagen haben, selbst schwarz sind."

.

Okokok, ich als AfD-Wähler weiß in Sachen des modernen "Rassismus" ja nicht so Bescheid: kann mir jemand hier trotzdem einmal erklären, wo jetzt mal wieder dieser ominöse "strukturelle Rassismus" am Werke ist, wenn ein schwarzer Gesetzesbrecher durch schwarze Cops durch möglicherweise exzessiver Polizeigewalt brutalisiert wird?

 

Ich will es doch auch endlich einmal verstehen!