Bundeskanzler Scholz beim Besuch der Bundeswehr in der Lüneburger Heide vor einem "Leopard 2"-Kampfpanzer.

Ihre Meinung zu Panzerlieferungen: Skeptischer Osten

Die Kampfpanzer für die Ukraine spalten Deutschland. Vor allem im Osten hat Kanzler Scholz keine Mehrheit hinter sich. Wieder einmal. Was sind die Gründe? Von Thomas Vorreyer.

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135 Kommentare

Kommentare

Zufriedener Optimist
@16:26 Uhr von Freier Westen

Ich wohne im Osten Deutschlands und finde die Panzerlieferung richtig. Je wehrhafter die Ukraine ist, desto schneller wird der Angreifer die Unmöglichkeit des Erfolges einsehen und abziehen.

Nicht jede spontane Umfrage ist repräsentativ: Die Wahlen zeigen mehr längerfristige Überzeugungen und die AFD ist im Osten zwar stärker aber eben doch nicht stark. Eine Minderheit der sich benachteiligt Fühlenden.

Emil67
@16:28 Uhr von Freier Westen

Den Westdeutschen fehlt diese Resistenz gegen Propaganda aus dem eigenen Lager, was sie besonders anfällig macht. 

Ich denke, dass alle Menschen in Russland für Propaganda anfällig sind.

Nicht nur in Russland.

Wie sonst kann man Menschen für Krieg begeistern?

Freier Westen
@16:25 Uhr von sosprach

Wir haben weder Zeit noch Ressourcen für diesen Konflikt.

Russland auch nicht. Russland führt den Angriff aber und vertraut darauf, dass der Westen den Schwanz einkneift, die Ukraine abschreibt, das Völkerrecht abschreibt und das Recht des Stärkeren akzeptiert.

Das tut der Westen aber nicht. Und schließlich wird Putin mit seinen Potemkinschen Dörfern und mit seiner in Wirklichkeit maroden Armee nicht durchkommen. Denn der Kaiser ist nackt und der Westen steht zur Freiheit und Souveränität der Ukraine.

Sisyphos3
@16:28 Uhr von Freier Westen

Ich denke, dass alle Menschen in Russland für Propaganda anfällig sind.

 

 

 

nur die Russen ?

oder nicht alle Menschen weltweit

 

harpdart
@Möbius

"war doch die antifaschistische Erziehung in der DDR nicht ganz umsonst ! :-) "

Ach nee, wenn es so wäre, dann müsste der Widerstand gegen den Krieg des Faschisten Putin im Osten viel größer sein als im Westen. 

 

"Und das sage ich als Westdeutscher, der allerdings große Sympathien für die DDR gehegt hat."

Wundert mich jetzt gar nicht. Wo Sie doch hier schon Ihre Sympathie oder besser gesagt Bewunderung für Stalin kundgetan haben. 

w120
@16:14 Uhr von pwg51

„Nicht jedem sei klar, dass man durch die Lieferungen nicht zur Kriegspartei werde.“

unsere Aussenministerin ist da anderer Meinung

 

Der Krieg mit Kriegserklärung ist ein Relikt aus der Vergangenheit.

Heute gibt es den internationalen (nicht internationalen) bewaffneten Konflikt.

 

Die Erklärung von Frau Bärbock war sehr unpassend und darf eigentlich in der jetzigen Situation nicht passieren.

 

Da Sie aber den Krieg nicht erklären kann (Bundestag), dient dieser Ausfall lediglich Propagandazwecken.

Wobei Schönreden auch nicht gut ist.

 

Die Äußerungen, indirekter Krieg, kann man auch als Spezialoperation bezeichnen.

Sie sollte vermieden werden.

D. Hume
@16:08 Uhr von Möbius

Gerade ältere Ostdeutsche sind sehr wachsam wenn versucht wird sie über die Medien zu manipulieren. 

 

 

Den Westdeutschen fehlt diese Resistenz gegen Propaganda aus dem eigenen Lager, was sie besonders anfällig macht. 

Sie sind also westdeutscher Herkunft?

Tarek94
@16:19 Uhr von Demokratie ist toll

(...)

Ich verliere immer häufiger die Geduld mit den Mitbürgern im Osten, von den 40 % entweder die rechten AgD-Nazis oder die Ich-bin-stumpf-gegen-die-Amis-denn-die-sind-immer-schuld-Linken wählen und damit gegen die Demokratie.

Immerhin haben Sie schön dargestellt, wie sich "Wessis" wie Sie die Demokratie so vorstellen. Wenn nicht so gewählt wird wie es dem "Wessi" persönlich gefällt, dann verliert er "immer häufiger die Geduld mit den Mitbürgern im Osten"... ;)

Freier Westen
@16:29 Uhr von leiderUnkreativ

Vielleicht haben die Leute auch einfach keine Lust auf den dritten Weltkrieg. Es ist sehr schade, dass viele Poltiker und Befürworter der Panzerlieferung mit ihrem Leben scheinbar abgeschlossen haben, frei nach dem Motto "Nach mir die Sintflut". Die politischen Fehlentscheidungen dürfen dann wieder andere ausbaden. Da aber offensichtlich die Mehrheit eher positiv gestimmt ist, bin ich beruhigt. Im Falle einer Eskalation wird diese Mehrheit ja ganz sicher an forderster Front zur Verteidigung kämpfen. Oder?

Oder, das ist das richtige Stichwort. Wenn Putin nicht am Dnipro gestoppt werden kann, wo dann? An der Oder? Wollen Sie Ihn dort stoppen? Ich nicht. Ich will, dass er in der Ukraine nach erfolglosem Eroberungszug geschlagen wieder abzieht und die Ukraine ihre Souveränität und ihren Frieden wieder erhält.

fathaland slim
@16:29 Uhr von leiderUnkreativ

Vielleicht haben die Leute auch einfach keine Lust auf den dritten Weltkrieg. 

Ich habe ebenfalls nicht die allergeringste Lust auf den dritten Weltkrieg.

Weswegen ich dafür bin, Putin mit allen erforderlichen Mitteln zu stoppen.

 

Ich glaube, dass viele Menschen trotz der ganzen Bilder und Videos schlichtweg keine Ahnung vom Krieg haben. Aus dem warmen und sicheren Wohnzimmer kann man eben viel fordern. Verantwortlich sind dann aber die anderen.

Die Menschen in der Ukraine, die Waffen nicht fordern, sondern um sie flehen, erleben den Krieg täglich am eigenen Leibe. Wollten diese Menschen sich Putin ergeben, dann hätte er längst gewonnen.

Freier Westen
@16:30 Uhr von fathaland slim

Ich erinnere mich an die Transparente in Dresden 2015, „Putin hilf!“.

Es gibt genügend Menschn auch in  diesem Land, die kein Problem damit haben, wieder einen faschistischen Potentaten herbei zu sehnen.

Alter Brummbär
@16:08 Uhr von Möbius

Gerade ältere Ostdeutsche sind sehr wachsam wenn versucht wird sie über die Medien zu manipulieren. 

 

 

Den Westdeutschen fehlt diese Resistenz gegen Propaganda aus dem eigenen Lager, was sie besonders anfällig macht. 

Wer wird wann und wo mit was manipuliert?

warumeigentlichwer
@16:29 Uhr von leiderUnkreativ

Vielleicht haben die Leute auch einfach keine Lust auf den dritten Weltkrieg. ... Da aber offensichtlich die Mehrheit eher positiv gestimmt ist, bin ich beruhigt. Im Falle einer Eskalation wird diese Mehrheit ja ganz sicher an forderster Front zur Verteidigung kämpfen.

Im Westen wäre man dann ganz schnell an vorderster Front. Die Ossis begrüßen russische Solaten ja offensichtlich lieber mit Blumen.

Oder? Oder sitzt man dann auf dem heimischen Sofa, keiner will es gewesen sein und "wie hätten ja nicht ahnen können, dass..."?

Ich glaube, dass viele Menschen trotz der ganzen Bilder und Videos schlichtweg keine Ahnung vom Krieg haben. Aus dem warmen und sicheren Wohnzimmer kann man eben viel fordern. Verantwortlich sind dann aber die anderen.

Erzählen sie dies den Ukrainern. ... Und wer verantwortlich ist, ist ihnen wohl nicht so klar?

 

DerVaihinger
@16:08 Uhr von Möbius

Gerade ältere Ostdeutsche sind sehr wachsam wenn versucht wird sie über die Medien zu manipulieren. 

 

 

Den Westdeutschen fehlt diese Resistenz gegen Propaganda aus dem eigenen Lager, was sie besonders anfällig macht. 

 

 

Schon erstaunlich, was Ihnen alles so einfällt.

 

 

Freier Westen
@16:12 Uhr von Möbius

Und das sage ich als Westdeutscher, der allerdings große Sympathien für die DDR gehegt hat. 

Auch die Mauer und die Stasi hatten ihre Fanboys.

wie-
Idolisierungen trotz pauschalisierender Elitenkritik

@16:30 Uhr von fathaland slim

Die Putinaffinität, wie auch die Beliebtheit der AfD in der ehemaligen DDR ist das Produkt einer schweren Enttäuschung. Dem Gefühl, getäuscht worden zu sein.

Dabei haben die Leute sich eigentlich selbst getäuscht.

Ich bin seit den 70ern regelmäßig in der DDR gewesen und war überrascht, wie sehr dort der Westen allgemein und die BRD im Besonderen idealisiert, ja idolisiert wurde. „Das Land, wo Milch und Honig fließt“ war eine stehende Redensart. Mein Einwand, daß das alles so nicht stimmen würde, wurde mit dem Argument abgebügelt, daß ich meine Freiheit gar nicht zu schätzen wisse.

Dann kam die Wende und damit die Erwartung, daß Träume wahr würden. Stattdessen gab es ein unsanftes Erwachen im real existierenden Kapitalismus. Was zu großer Verbitterung führte. Nichts ist furchtbarer als enttäuschte Illusionen, an die man fest geglaubt hatte. Also kam es zur Regression. Zurück zum alten großen Bruder.

Ich erinnere mich an die Transp...

Alles sehr plausibel. Danke.

rolato
Sozialisierung

In der DDR wurde die Bevölkerung auf die damalige Sowjetunion sozialisiert. Sie war der Befreier vom Faschismus, aber danach der Besatzer, auf den man verordnet hinauf zu schauen hatte und über alle Zweifel erhaben war. So erklärt sich auch die Unterwürfigkeit. Die SED verordnete eine Bruderschaft (DSF) der beiden Völker die es in Wirklichkeit nie gab. Eine Freundschaft die kaum mit persönlichen Kontakten verbunden war. Der Großteil hatte keine direkten Beziehungen zu Russen und wollte auch keine. Viele hatten Angst vor den Soldaten, denn nur die Offiziere genossen die Vorteile von Verpflegung, Unterkunft und Familienbegleitung. Der einfache Soldat wurde oft von DDR Bürgern als „Muschkote“ abwertend bezeichnet und  in den Augen der sowjetischen Offiziere auch dementsprechend behandelt. Heute wird M.E. die ehemalige Besatzungsmacht der DDR verklärt, befeuert auch durch die Unterstützung der AFD und der Linken, und sich dadurch eine Minderheit für die Unterstützung der UK. findet

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Sokrates
@16:21 Uhr von schreiber01

1.....Meiner Überzeugung nach, schaffen Waffen keinen Frieden bzw. bewegen Konflikte nicht in diese Richtung.

2.......Der einzige Weg sind Verhandlungen, bis dahin wird es leider noch viel tot und Elend geben. 

zu 1. Die Menschen selber schaffen es aber zur zeit auch nicht ein Frieden zu schaffen

zu 2. Mit wem soll man verhandeln, mit Putin? Auch wenn Lawrow oder Peskow immer mit dem gleichen Stuß daher kommen, daß man Verhandlungsbereit sei. Beide lassen es aber immer gerne weg, daß man nur Verhandlungsbereit wäre wenn man Russlands, bzw. Putins Bedingungen akzeptiert.

wenigfahrer
Interessanter Text

besonders an der Stelle.

" Zudem könne man schwer Position gegen Waffenlieferungen beziehen, ohne sofort "in die Nähe von Putin-Verstehern gerückt zu werden". Es gebe einen Druck, "die Klappe zu halten ".

Was man ja gut sehen kann, wenn man hier mitliest, deshalb ist es manchmal gut, keine Position zu beziehen, man wird sofort in besondere Ecken verortet.

Da ich gegen alle Waffen bin, egal wer welche hat und wohin bringt, ist meine Meinung dazu ja klar, Waffen töten auch in der Ukraine, und das auf allen Seiten.

Ohne gäbe es das Problem nicht.

Freier Westen
@16:14 Uhr von pwg51

„Nicht jedem sei klar, dass man durch die Lieferungen nicht zur Kriegspartei werde.“

unsere Aussenministerin ist da anderer Meinung

Jeder Völkerrechtler auch. Nach dem Völkerrecht dürfte Deutschland sogar mit Truppen der angegriffenen Ukraine zu Hilfe kommen.

Alter Brummbär
@16:19 Uhr von Demokratie ist toll

Vielleicht erzeugt das lange Leben im totalitären Sozialismus eine stumpfe Emphathielosigkeit. Wie man nach Butscha noch sagen kann, dass einen das nichts angeht ... ich verstehe es nicht.

Andererseits haben die Polen und Balten auch lange unter der Knute des großen Bruders im Osten gelebt (und gelitten) und sind jetzt die Avantgarde gegen Putin und für Waffenlieferungen. Wieso ticken also viele Ostdeutsche so?

Ich verliere immer häufiger die Geduld mit den Mitbürgern im Osten, von den 40 % entweder die rechten AgD-Nazis oder die Ich-bin-stumpf-gegen-die-Amis-denn-die-sind-immer-schuld-Linken wählen und damit gegen die Demokratie.

Die DDR gibt es seit 33 Jahren nicht mehr.

Warum werden alle über einen Kamm geschert?

CoronaWegMachen
@16:26 Uhr von Freier Westen

Ich wohne im Osten Deutschlands und finde die Panzerlieferung richtig. Je wehrhafter die Ukraine ist, desto schneller wird der Angreifer die Unmöglichkeit des Erfolges einsehen und abziehen.

Tja, dass nun Panzerlieferungen folgen ist bei der Putin-Armee hinreichend bekannt. Und das dies ungemütlich wird können sich diese Soldaten auch vorstellen.

Und wieso sind sie immer noch in der Ukraine oder beschießen - angebliche militärisch bedeutsame Ziele - ?

Es klappt wohl nicht wenn nur Abschreckung im "Kriegsspiel" sein soll.

Der nächste Schritt wäre Eskalation.

Und ist es erst mal so weit, dann hat der Bundeskanzler mit der Zustimmung der Panzerlieferungen leider auf das falsche Pferd gesetzt. Dessen sind sich wohl hier einige User-Schreiberlinge nicht so wirklich bewusst.

DerVaihinger
@16:12 Uhr von Möbius

..war doch die antifaschistische Erziehung in der DDR nicht ganz umsonst ! :-) 

 

 

Und das sage ich als Westdeutscher, der allerdings große Sympathien für die DDR gehegt hat. 

 

 

Wenn die antifaschistische Erziehung in Ostdeutschland nicht umsonst wäre, würde der Osten mit 90% den Panzer- und anderen Waffenlieferungen zustimmen.

Sie wissen doch sicher, wo der Faschismus derzeit beheimatet ist?

 

 

Freier Westen
@16:17 Uhr von Giselbert

Auch ich finde die Panzerlieferung war eine FALSCHE Entscheidung.

Sie ist trotzdem richtig.

Nicht genug, jetzt denkt man schon - zumindest in anderen Ländern - über Kampfjets nach. 

Das ist ja auch vernünftig. Mit welchen Recht greift Russland aus der Luft an und die Ukraine nicht?

rolato
@16:08 Uhr von Möbius

Gerade ältere Ostdeutsche sind sehr wachsam wenn versucht wird sie über die Medien zu manipulieren. 

 

 

Den Westdeutschen fehlt diese Resistenz gegen Propaganda aus dem eigenen Lager, was sie besonders anfällig macht. 

Stimmt vielleicht, nur warum sind die Ostdeutschen bei der russischen Propaganda so resistent?

Hartmut der Lästige
@16:28 Uhr von Freier Westen

Den Westdeutschen fehlt diese Resistenz gegen Propaganda aus dem eigenen Lager, was sie besonders anfällig macht. 

Ich denke, dass alle Menschen in Russland für Propaganda anfällig sind.

Sie antworten nicht auf die Aussage des Foristen, sondern stellen selbst nur eine einseitig eingefärbte  Behauptung in den Raum. 

Wenn Sie sich die Merkmale der Propaganda, so wie sie Baron Arthur Ponsonby definiert hat, anschauen würden Sie schnell erkennen, dass alle Menschen in Ost und West anfällig für Propaganda sind und diese auch immer auf beiden Seiten angewendet wird. (Und das schon vor Goebbels!)

Auch hier im Forum ist das bei den stets permanent einseitig argumentierenden Usern gut zu beobachten.

werner1955
@16:30 Uhr von fathaland slim

Dabei haben die Leute sich eigentlich selbst getäuscht.

Und wieso sind es gerade die jungen Menschn im Osten die wähler der Afd und ablehner unserer Demokratie?

Auch ich bin mehrmal in der DDR gewesen un bei allen war die persönliche Freiheit und die massiven Bevormundungen der Grund für die Ablehnung des Sozialismuss. Sie wollten die freiheiten und selbstbestimmungen wie bei uns.

Oder haben die Monatgsdemos Geld und Wohlstand gefordert? Nein. freiheit war der Grund für Millionen auf die Straße zu gehn.

 

Raho59
@16:08 Uhr von Möbius

Gerade ältere Ostdeutsche sind sehr wachsam wenn versucht wird sie über die Medien zu manipulieren. 

 

 

Den Westdeutschen fehlt diese Resistenz gegen Propaganda aus dem eigenen Lager, was sie besonders anfällig macht. 

Ich glaube eher, dass bei den Älteren im Osten, die Liebe zum russischen Brudervolk noch lebt.

Freier Westen
@16:29 Uhr von leiderUnkreativ

Vielleicht haben die Leute auch einfach keine Lust auf den dritten Weltkrieg. Es ist sehr schade, dass viele Poltiker und Befürworter der Panzerlieferung mit ihrem Leben scheinbar abgeschlossen haben, ...

Ich finde es einigermaßen unfair, die Schuld beim Verteidiger und nicht beim Angreifer zu suchen.

Raho59
@16:30 Uhr von fathaland slim

Die Putinaffinität, wie auch die Beliebtheit der AfD in der ehemaligen DDR ist das Produkt einer schweren Enttäuschung. Dem Gefühl, getäuscht worden zu sein.

Dabei haben die Leute sich eigentlich selbst getäuscht.

Ich bin seit den 70ern regelmäßig in der DDR gewesen und war überrascht, wie sehr dort der Westen allgemein und die BRD im Besonderen idealisiert, ja idolisiert wurde. „Das Land, wo Milch und Honig fließt“ war eine stehende Redensart. Mein Einwand, daß das alles so nicht stimmen würde, wurde mit dem Argument abgebügelt, daß ich meine Freiheit gar nicht zu schätzen wisse.

Dann kam die Wende und damit die Erwartung, daß Träume wahr würden. Stattdessen gab es ein unsanftes Erwachen im real existierenden Kapitalismus. Was zu großer Verbitterung führte. Nichts ist furchtbarer als enttäuschte Illusionen, an die man fest geglaubt hatte. Also kam es zur Regression. Zurück zum alten großen Bruder.

Ich erinnere mich an die Transp...

Hoffentlich hat er sie nicht gelesen.

Freier Westen
@16:21 Uhr von Carlos12

4.) Rechtsextreme/AFD sind Pro-Putin.

Das hat ja auch finanzielle Gründe.

 

Sisyphos3
@16:30 Uhr von fathaland slim

Ich bin seit den 70ern regelmäßig in der DDR gewesen und war überrascht, wie sehr dort der Westen allgemein und die BRD im Besonderen idealisiert, ja idolisiert wurde. „Das Land, wo Milch und Honig fließt“ war eine stehende Redensart. Mein Einwand, daß das alles so nicht stimmen würde, wurde mit dem Argument abgebügelt, daß ich meine Freiheit gar nicht zu schätzen wisse.

 

 

die träumten eben von nem vollen Kühlschrank

 

 

mein damaliger Gewerbelehrer

glaubte auch da im Osten wäre  mehr sozialer -Zusammenhalt und die Umwelt würde pfleglicher behandelt ....

Bitterfeld war dem wohl unbekannt oder die Schnüffelei im Freundeskreis

Zufriedener Optimist
@16:29 Uhr von leiderUnkreativ

Vielleicht haben die Leute auch einfach keine Lust auf den dritten Weltkrieg. Es ist sehr schade, dass viele Poltiker und Befürworter der Panzerlieferung mit ihrem Leben scheinbar abgeschlossen haben, frei nach dem Motto "Nach mir die Sintflut". Die politischen Fehlentscheidungen dürfen dann wieder andere ausbaden. Da aber offensichtlich die Mehrheit eher positiv gestimmt ist, bin ich beruhigt. Im Falle einer Eskalation wird diese Mehrheit ja ganz sicher an forderster Front zur Verteidigung kämpfen. Oder? Oder sitzt man dann auf dem heimischen Sofa, keiner will es gewesen sein und "wie hätten ja nicht ahnen können, dass..."?

Ich glaube, dass viele Menschen trotz der ganzen Bilder und Videos schlichtweg keine Ahnung vom Krieg haben. Aus dem warmen und sicheren Wohnzimmer kann man eben viel fordern….

Ich „habe keine Lust“ auf den dritten Weltkrieg, deswegen sollte man nicht die gleichen Fehler wie bei Hitler machen und den Diktator frühzeitig aufhalten!

Account gelöscht
@16:30 Uhr von fathaland slim

Die Putinaffinität, wie auch die Beliebtheit der AfD in der ehemaligen DDR ist das Produkt einer schweren Enttäuschung. Dem Gefühl, getäuscht worden zu sein.

Dabei haben die Leute sich eigentlich selbst getäuscht.

Ich bin seit den 70ern regelmäßig in der DDR gewesen und war überrascht, wie sehr dort der Westen allgemein und die BRD im Besonderen idealisiert, ja idolisiert wurde. „Das Land, wo Milch und Honig fließt“ war eine stehende Redensart. Mein Einwand, daß das alles so nicht stimmen würde, wurde mit dem Argument abgebügelt, daß ich meine Freiheit gar nicht zu schätzen wisse.

Dann kam die Wende und damit die Erwartung, daß Träume wahr würden. Stattdessen gab es ein unsanftes Erwachen im real existierenden Kapitalismus. Was zu großer  ...

 

Ich glaube, Sie kennen die falschen Leute. Würden wir uns persönlich treffen, würde ihr absolut falsches Bild ins Wanken geraten. Es mag vielleicht auf einige wenige, aber nicht auf viele ehem. DDR-Bürger passen. Sie bedienen Klischees. Mehr nicht.

wie-
Meinungsbildung vom berühmten Sofa aus.

@16:29 Uhr von leiderUnkreativ

Vielleicht haben die Leute auch einfach keine Lust auf den dritten Weltkrieg.

Der droht nicht.

Es ist sehr schade, dass viele Poltiker und Befürworter der Panzerlieferung mit ihrem Leben scheinbar abgeschlossen haben, frei nach dem Motto "Nach mir die Sintflut".

Quatsch.

Die politischen Fehlentscheidungen dürfen dann wieder andere ausbaden.

Die des Herrn Putin?

Da aber offensichtlich die Mehrheit eher positiv gestimmt ist, bin ich beruhigt. Im Falle einer Eskalation wird diese Mehrheit ja ganz sicher an forderster Front zur Verteidigung kämpfen. Oder?

Welche Front?

Oder sitzt man dann auf dem heimischen Sofa, keiner will es gewesen sein und "wie hätten ja nicht ahnen können, dass..."?

Wieso?

Ich glaube, dass viele Menschen trotz der ganzen Bilder und Videos schlichtweg keine Ahnung vom Krieg haben.

Möglich. Sogar sicher.

Aus dem warmen und sicheren Wohnzimmer kann man eben viel fordern. Verantwortlich sind dann aber die anderen.

Trifft sicherlich auch für Foristen zu.

DeRus
"Was sind die Gründe?"

Vielleicht sind im Osten mehr Menschen die nicht nur in schwarz und weiß denken oder " wir sind die Guten und die die nicht auf unsere Linie sind, sind die Bösen." Vielleicht vertrauen sie auch nicht blind auf das was die ARD, ZDF und andere s.g. Leitmedien berichten. Aus DDR Erfahrung sind sie skeptischer Politikern und Medien gegenüber und versuchen sich anderweitig zu informieren und dann eigenes Bild zu machen. Und lassen sich nicht vorschreiben was sie zu lesen oder zu sehen dürfen. Hätte nie gedacht dass in Deutschland bestimmte unerwünschte Medien sanktioniert oder verboten werden.

rolato
@16:25 Uhr von sosprach

Es ist nur ein Spiel, am Ende fällt er immer um. Er ist eben kein Schröder. Auch wenn man nicht aus dem Osten ist kann man gegen die Eskalation sein, Ich bin der Auffassung das man den gesamte Konflikt hätte verhindern können. Die Methode EU und danach die NATO ist die Treibkraft. Das Märchen von Europa ist in Gefahr und wir verteidigen die Demokratie, in der Ukraine? gehört mit dazu. Das sehen wohl viele ohne gleich Putinversteher zu sein. 

Wir haben weder Zeit noch Ressourcen für diesen Konflikt.

Sie verwechseln wär eskaliert. Eine sehr einseitige Darstellung Ihrerseits

Neutrale Stimme
Heute auf CNN

Da wird Deutschland ja schoen Veras... Heute auf CNN "die USA legen die Panzer lieferungen doch erst mal aufs Eis". So hat man Deutschland dazu gebracht Panzer zu liefern. Naja, wurde ja von einigen US politikern so vorgeschlagen erst mal zugestaendisse zu machen um Deuschland dazu bewegen. 

harry_up
@16:05 Uhr von bolligru

..zu bewerten.

 

Tatsächlich ist die Kriegsführung mit einer riesigen Panzermenge von Vorgestern. Ich möchte nicht in einer solchen Dose sitzen. Heute werden Panzer mit Drohnen bekämft und das äußerst effektiv. Im Fernsehen war ein Beispiel zu sehen, wie eine Drohne einen hochmodernen russischen Panzer angriff und die Mannschaft in Panik den Panzer verließ um schnellstmöglich zum nächstgelegenen Sützpunkt zu fliehen. Der Panzer blieb unbeschädigt zurück, da die Drohne ihr Ziel verfehlt hatte. Darüberhinaus gibt es panzerbrechende Waffen, die von zwei Personen transportiert und abgefeuert werden können und auch diese sind äußerst effektiv.

Jeder leo kostet zig- Millionen €, panzerbrechende Waffen incl. bewaffnete Drohnen sind stärker und billiger und natürlich auch die von Jets abgefeuerten panzerbrechenden Raketen, die äußerst zielgenau sind.

 

 

Nun ist es ja nicht so, dass so ein Panzer vollkommen wehrlos durch die Gegend führe.

DerVaihinger
@16:20 Uhr von Alter Brummbär

Die Kampfpanzer für die Ukraine spalten Deutschland. Vor allem im Osten hat Kanzler Scholz keine Mehrheit hinter sich. Wieder einmal. Was sind die Gründe?

Warum wird immer wieder zwischen Osten und Westen unterschieden.

Entweder sind wir ein Land oder nicht.

Diese ständige Stigmatisierung, führt zu nichts.

Der Hamburger denkt auch anders als der Müncher.

Wird das themarisiert?

 

 

Es kommt auf das Thema an.

 

Im Osten scheinen mir noch auffällig viele dem "Großen Bruder" verbunden. So etwas kann sich auch auf die Jüngeren übertragen, wenn die das ständig vorgebetet bekommen.

 

 

Anna-Elisabeth

>>Die Kampfpanzer für die Ukraine spalten Deutschland. Vor allem im Osten hat Kanzler Scholz keine Mehrheit hinter sich. Wieder einmal. Was sind die Gründe? <<

 

Liest man ausgerechnet bei der Tagesschau, die ausschließlich „Analysen“ (manchmal auch richtigerweise als Kommentar gekennzeichnet) präsentiert, in denen man keine Gelegenheit auslässt, Olaf Scholz schlechtzuschreiben.

Sei’s drum – mir wird schlecht bei dem Gedanken, dass deutsche Panzer Richtung Osten geschickt werden.

Einzig und allein beruhigend, dass Olaf Scholz deutsche Alleingänge meidet wie die Pest.

Tino Winkler
@16:08 Uhr von Möbius

Gerade ältere Ostdeutsche sind sehr wachsam wenn versucht wird sie über die Medien zu manipulieren. 

 

 

Den Westdeutschen fehlt diese Resistenz gegen Propaganda aus dem eigenen Lager, was sie besonders anfällig macht. 

Manipulieren werden heute nur russische Zwangsmedien und die Afd und zum manipulieren gehören immer zwei.

Ältere Ostdeutsche können zum Glück nur wenige manipuliert werden.

Tino Winkler
@16:12 Uhr von Möbius

..war doch die antifaschistische Erziehung in der DDR nicht ganz umsonst ! :-) 

 

 

Und das sage ich als Westdeutscher, der allerdings große Sympathien für die DDR gehegt hat. 

Eine antifaschistische Erziehung gab es nicht wirklich, jedem Ossi war klar, das viele Erziehungsmethoden aus der Nazizeit übernommen wurden.

Tada
17:04 Uhr von wenigfahrer

 

"Da ich gegen alle Waffen bin, egal wer welche hat und wohin bringt, ist meine Meinung dazu ja klar, Waffen töten auch in der Ukraine, und das auf allen Seiten.

Ohne gäbe es das Problem nicht."

...

 

Das ist eine naive Sichtweise. Kriege gibt es seit dem es Menschen gibt. Es sind sogar Kriege bei unseren Verwandten den Schimpansen dokumentiert - bei fast jedem Kampf wird dabei getötet .

Für Kriege werden keinerlei Waffen benötigt. Und auch bei Schimpansen (und anderen Affen) werden Jungtiere als Geisel genommen, wenn sich ein Männchen mitten im Kampf nicht mehr so stark vorkommt. Oft sterben die Jungtiere dabei. 

 

Sie sehen also, dass Waffen nicht die Ursache von Kriegen sind.

 

Was Despoten angeht:

Auch bei Schimpansen gibt es besonders gewaltätige A-löcher. Es wurde sogar dokumentiert wie so einer, der dauernd Weibchen und Jungtiere drangsalierte, von den Männchen der eigenen Gruppe schlussendlich regelrecht exekutiert wurde. (Das lief da "mit bloßen Händen".)

fathaland slim
17:09, Nachgedacht @16:30 Uhr von fathaland slim

Ich glaube, Sie kennen die falschen Leute. Würden wir uns persönlich treffen, würde ihr absolut falsches Bild ins Wanken geraten. Es mag vielleicht auf einige wenige, aber nicht auf viele ehem. DDR-Bürger passen. Sie bedienen Klischees. Mehr nicht.

Daß Ihnen der Kommentar, auf den Sie antworten, nicht gefällt, das wundert mich im Lichte anderer Kommentare, die ich von Ihnen kenne, gar nicht.

Sie unterliegen aber einem Trugschluss, wenn Sie mir unterstellen, ich hätte geschrieben, daß  alle Menschen aus der ehemaligen DDR gleich seien. Sie können sich gar nicht vorstellen, wie viele höchst unterschiedliche DDR-Bürger ich kennen gelernt habe.

Man muss unterscheiden zwischen gesamtgesellschaftlichen Phänomenen und einzelnen Mitgliedern von Gesellschaften.

warumeigentlichwer
@16:54 Uhr von Emil67

Ich wohne im Osten Deutschlands und finde die Panzerlieferung richtig. Je wehrhafter die Ukraine ist, desto schneller wird der Angreifer die Unmöglichkeit des Erfolges einsehen und abziehen.

So wie damals Die USA in Japan?

.

Eventuell lassen sie sich ihren Kommentar noch mal durch den Kopf gehen in wie weit dieser mit dem Geschehen in der Ukraine zu tun hat.

 

rolato
@16:21 Uhr von schreiber01

Diese Menschen bzw.  ihre Väter, haben große Teile Deutschland vom Nationalsozialismus befreit, sie waren keine Besatzer. Nach der Wende haben sie Deutschland verlassen. Ein Blick in die Geschichte zeigt auch, wo Kriege hinführen. Leider haben wir Menschen daraus nichts gelernt. 

Der Nationalsozialismus wurde und konnte nur mit Waffen besiegt werden. Russland wurde von den Alliierten USA und England mit Waffen versorgt sonst hätte laut Stalin, Russland verloren.Wir als Deutsche, haben zwar eine Verantwortung gegenüber unserer Vergangenheit, aber auch mit eine Verantwortung für die Zukunft, das Völker in Freiheit und Frieden leben dürfen und sollen. Freiheit bekommt man nichtgeschenkt, sie wird auch erkämpft.Noch eine Bemerkung zu skeptischer Osten: Habe nach der Wende über 20 Jahre in Sachsen Anhalt gelebt, und habe nicht einmal gehört, das ein ehemaliger Bürger der DDR nach der Wende, Kontakt zu irgendeinem russischen Bürger / Soldat gehabt hätte

Tino Winkler
@16:47 Uhr von Möbius

Die Politik und die Presse sollte mehr erklären was Putin veranlasst die Ukraine zu überfallen. Sein Lügengespinnst zerreisen. Statt ihn als Vollidiot darzustellen den bald einer wegputscht.

Am besten im Ost-Sandmännchen damit das jeder versteht.

Ansonst wird man auch Flugzeuge und Schiffe liefern müssen, denn nur so wird die Krim zurückerobert. Alternativ die Ukraine, Moldau, das Balkikum um Teile von Noewegen sowie die Arktris mit Grönöand auf den Karten ändern. Ob nun der Balkan und die Türkei freiwillig mitmachen wäre deren Sache. Und danach legt China los.

Es wundern das der Rest der freien Welt so apathisch ist

 

 

Wo gibt es die denn, die „freie Welt“ von der hier immer alle reden ? 

 

Es ist doch einfach nur noch krank was über Russland behauptet wird. Mit der Realität hat das zwar nichts zu tun, wird aber als plausibel geglaubt weil die Medien ganze Arbeit geleistet haben ein Feindbild aufzubauen. 

Russlands Zwangsmedien behaupten gerade Scholz, Baerbock, Pistorius sind Nazis.

Sokrates
@16:53 Uhr von Emil67

bis wir den Dritten Weltkrieg haben.

 

Ich behaupte, daß wir in dem schon längst drin sind. Man braucht doch nur mal sehen was alles momentan auf unserem Planeten gerade alles für Konflikte ablaufen!

Minka04
Geht es nur mir so

oder finden es auch andere sehr befremdlich, dass immer noch vom Osten und Westen geredet wird. Nach so vielen Jahren (und davon abgesehen sind immer schon Alle Deutsche) noch Umfragen nach Ost und West zu teilen ist irgendwie komisch. Wir wollen so aufgeschlossen und weltoffen sein und schaffen es nicht mal im eigenen Land uns als ein Volk zu sehen. Sogar zwischen den einzelnen Bundesländern gibt es extreme Vorbehalte und Vorurteile unter den Menschen. Da sollte man vielleicht als erstes mal in den Köpfen ansetzen endlich eine Einheit zu sein…

Tino Winkler
@16:48 Uhr von Möbius

Ich glaube deshalb nicht das sich ein Weltkrieg noch abwenden lässt. 

Sie lassen sich von russischen Zwangsmedien beeinflussen und unterstützen die russische Gewalt gegen die friedliche demokratische Welt. 

Nettie
„Skeptischer Osten - Was sind die Gründe?“

Vermutlich Desinformation und generelles, tief sitzendes Misstrauen gegen ‚Politiker’. Und nicht zuletzt die nicht unmittelbare Betroffenheit von den Auswirkungen des russischen Angriffskriegs. Also Desinteresse.

Tino Winkler
@16:56 Uhr von Möbius

Wie immer gibt es mehrere Gründe.

1.) Es gab und gibt in Deutschland eine gewisse Sympathie für Russland und Putin, die im Osten noch ausgeprägter ist.

2.) In Ost-Deutschland gibt es die Pro-russische Sozialisation. 

3.) Es gibt ein klassisches Feindbild NATO (Frieden schaffen gegen NATO-Waffen / Die Sowjet-Union - Die Friedensmacht)

4.) Rechtsextreme/AFD sind Pro-Putin.

5.) Und weitere.

 

Sie reihen eine Behauptung an die andere … wie wäre es wenn Sie versuchen würden ihre Behauptungen zu begründen? Dann würden Sie schnell merken das sie jeder Grundlage entbehren …

 

 

Übrigens MODERATION!

 

Warum wird hier solch ein Ossi-Bashing einfach so publiziert - ist das jetzt Folklore oder kommt es auf die 20% Ostdeutschen nicht mehr an ? 

Hier gibt es kein Ossi-Bashing, Sie behaupten es nur.

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schabernack
16:30 Uhr von fathaland slim

 

Die Putinaffinität, wie auch die Beliebtheit der AfD in der ehemaligen DDR ist das Produkt einer schweren Enttäuschung. Dem Gefühl, getäuscht worden zu sein.

Dabei haben die Leute sich eigentlich selbst getäuscht. […]

Dann kam die Wende und damit die Erwartung, daß Träume wahr würden.

 

Die Erwartungen hat Mr. Kohl noch zusätzlich angezündelt mit seinen Blühenden Landschaften. Für mich von Anfang an das ganz große Au Weia, das nur in die Hose gehen konnte.

 



Meine Geschichte mit der DDR ist ganz anders als Ihre. Mich hat man da ja nicht rein gelassen, weil mein angeheirateter Onkel ein Gummiohr war. Hätte man mich gelassen, hätte ich denen das gleiche gesagt, wie Sie es sagten. Beim Mauerfall war ich nur 24 J. alt.

 

Den Angeheirateten & die Tante (die ich auch nicht kannte), lernte ich 1990 kennen. Beide extrem unangenehme Personen, die in Selbstmitleid ertranken. Inzw. beide verstorben. Bei ihrer letzten BTW haben sie AfD gewählt, sind damit umher stolziert.

 

Am meisten nerven Ewige Osssis.

Tada
17:11 Uhr von Neutrale Stimme

 

"Da wird Deutschland ja schoen Veras... Heute auf CNN "die USA legen die Panzer lieferungen doch erst mal aufs Eis". So hat man Deutschland dazu gebracht Panzer zu liefern."

....

 

Meine Güte!

Dass die USA gerade mit Chinas imperialen Allüren im Pazifik beschäftigt sind ist kein Geheimnis.

 

Ich denke, das die EU mit Russischen imperialen Allüren alleine fertigt wird.

 

...

 

Ich verstehe das sowieso nicht:

 

Macht man, was die USA machen wird gemeckert, dass man ein Vasale sei und ausgenutzt werde.

 

Macht man was ohne die USA, dann wird gemeckert, dass man vorgeschickt und ausgenutzt werde.

 

Macht man gar nichts so wird gemeckert, dass man unterdrückt, entmündigt und ausgenutzt werde.

 

Mir scheint, da geht es eher um einen Minderwertigkeitskomplex (siehe Sigmund Freuds Triebtheorie in der oralen Phase ;-) )

 

Anna-Elisabeth
@16:48 Uhr von lorngrin

....wir ForistInnen doch alle gescheit - mindestens so gescheit wie die Politikprofis, die genauso diskutieren und alles besser wissen als andere. Alles menschlich.

Letztlich wird das Resultat jeglichen Handelns hinsichtlich des Ukraine Konflikts das eines Tages zeigen, was wer hätte wo wie warum hätte anders machen können sollen müssen.

 klugscheissern....

Das geht auch ohne "klug...". Manchmal reichen dafür auch große Sorgen, die viele hier gerne ins Lächerliche ziehen. Auch wenn die Gefahr eines dritten Weltkriegs noch so gering sein mag, sie ist nicht null.

Sokrates
@16:43 Uhr von Sisyphos3

warum informieren sie sich nicht statt zu polemisieren ?

Grundgesamtheit: Wahlberechtigte in Deutschland

Erhebungsmethode: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung

Erhebungszeitraum: 17. bis 18. Januar 2023

Fallzahl: 1211 Befragte (792 Telefoninterviews und 419 Online-Interviews)

Gewichtung: nach soziodemographischen Merkmalen und Rückerinnerung

Und sie sind so naiv und stellen 1211 Befragte gegenüber der Einwohnerzahl Deutschlands mit Stand vom 30. September 2022 von 84 271 000 Personen abbzüglich 1211 Befragten?

Ernsthaft jetzt, was soll repräsentativ sein?

rolato
@20:22 Uhr von Tino Winkler

..war doch die antifaschistische Erziehung in der DDR nicht ganz umsonst ! :-) 

 

 

Und das sage ich als Westdeutscher, der allerdings große Sympathien für die DDR gehegt hat. 

Eine antifaschistische Erziehung gab es nicht wirklich, jedem Ossi war klar, das viele Erziehungsmethoden aus der Nazizeit übernommen wurden.

Das fing ja schon bei den Wehrmachtsähnlichen Uniformen an. Bis in die 60er haben Soldaten der NVA original Wehrmachtsuniformen getragen, zu sehen an den Schatten abgenommener Abzeichen. Brigaden, Pionierorganisationen und Betriebskampfgruppen nach faschistischem und stalinistischen Vorbildern, alles auf Diktatur aufgebaut. Wird aber heute verklärt.