Eine Frau kauft in einem Supermarkt in Moskau (Russland) ein.

Ihre Meinung zu Warum so viele Firmen noch Geschäft in Russland betreiben

Nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine kündigten sehr viele westliche Unternehmen an, Russland zu verlassen. Tatsächlich getan haben das weniger als zehn Prozent, wie eine Studie zeigt. Von Till Bücker.

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115 Kommentare

Kommentare

Tarek94
Ananas?

Verkaufen deutsche Firmen etwa weiterhin Ananas in Russland? Oder wie ist das Titelbild zu verstehen?

Coachcoach
@15:40 Uhr von Tarek94

Verkaufen deutsche Firmen etwa weiterhin Ananas in Russland? Oder wie ist das Titelbild zu verstehen?

Das ist die sibirische Variante. Drinnen ist Ananaseis, ökölogisch.

Tarek94
Und was ist mit Intel & Microsoft?

Laut Presseberichten haben die US-Konzerne Intel und Microsoft klammheimlich die den Support für Russland wieder aufgenommen:

Intel, Microsoft quietly make software available for downloads in Russia

Quelle: cybernews, 16 January 2023

Ist dies der "US-Eliteuniversität Yale" etwa nicht aufgefallen? Weil dies in der Liste offensichtlich nicht aufgeführt ist?

Tino Winkler
Wenn bei den 10% Firmen mit Technologie für den Krieg

dabei sind, ist das schon mal gut.

Die meisten Russen können wegen der dortigen Zwangspresse die wahren Ausmaße der „Sonderoperation Ukraine“ noch nicht nachvollziehen.

Ich habe Verständnis wenn das Russlandgeschäft in bestimmten Maßen weiter geführt wird, in nicht allzu langer Zeit ist Putin und seine Mörderbande in die Geschichtsbücher eingegangen, danach wird es ein schwerer Aufbau von Demokratie in Russland geben, der  von der demokratischen Welt unterstütz werden sollte.

Natürlich nach Reparation von Russland an die Ukraine.

 

Mischa007

Ich verstehe jede Firma die weiterhin ihre geschäftlichen Interessen auch in Russland wahr nimmt! Was soll das auch bringen? Man verliert maximal einen potentiellen Kunden, und je nachdem wie hoch der Umsatz ist eventuell auch das komplette Geschäftsstelle. Ergo gehen auch Arbeitsplätze hier in D verloren. Und warum soll ein Unternehmen was ein Produkt herstellt was nicht auf der Sanktionsliste steht dieses nicht weiter auch in Russland verkaufen? Wir verkaufen doch auch Produkte in Saudi Arabien, obwohl die seit Jahren Krieg gegen ein anderes Land führen. Und wir arbeiten zusammen mit der Türkei und verkaufen auch da, obwohl die Türkei widerrechtlich in den Irak und Syrien einmassieren sind. Was ist denn da anders als in Russland? Auch bei diesen Konflikten sterben Zivilisten. Auf die USA gehe ich gar nicht erst ein, weil da keine 5000 Zeichen reichen würden.

Ich kenne Firmen die nur das deutsche Peronal abgezogen haben und munter weiter produzieren in Russland. Warum nicht?

Nettie
„Warum so viele Firmen noch Geschäft in Russland betreiben“

Weil von einer funktionsfähigen Wirtschaft (vielmehr: Handelsbeziehungen) letztlich alle mehr oder weniger (die einen mehr, die anderen weniger) abhängig sind.

„Doch woher kommt diese große Diskrepanz zwischen dem Narrativ, die meisten Firmen würden Russland den Rücken kehren, und den 8,5 Prozent, die es wirklich tun?

"Erstmal ist eine wichtige Frage, wie man einen Rückzug aus Russland überhaupt definiert" erklärt der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft.

Und weiter: „Ein Grund sei zudem die genutzte Datenbank ORBIS, in der nur sehr große Unternehmen enthalten seien, so der Experte“

Also alles eine Frage der Definition (und wessen) und nicht zuletzt eine der durch wen und aus welchen Gründen auch immer ‚gegebenen’ Möglichkeiten. Die sich insbesondere in der offenbar oft individuellen Definition von Recht und Gesetz manifestiert:

„Eine weitere Erklärung sind offenbar rechtliche Hürden für nicht-russische Konzerne, die mit ihren Aktivitäten im Land eigentlich abschließen wollen“.

Kaneel
@15:40 Uhr von Tarek94

Verkaufen deutsche Firmen etwa weiterhin Ananas in Russland? Oder wie ist das Titelbild zu verstehen?

Ich habe kurz in den Globus Online Produktkatalog nachgeschaut. Offensichtlich kann man dort tatsächlich Ananas erwerben, und zwar:

-Ananas geschnitten in Würfeln

-Ananas Premium Sweet

-Ananas gezuckert, in Stücken

-Ananas gezuckert, in Scheiben

-Ananas in Säften,

-Ananas in Fruchtbuttermilch

Ich muss zugeben, dass ich dieses Unternehmen bisher nicht kannte. Sind deren Märkte vielleicht eher im südlichen Deutschland zu finden?

Opa Klaus
@15:40 Uhr von Tarek94

Verkaufen deutsche Firmen etwa weiterhin Ananas in Russland? Oder wie ist das Titelbild zu verstehen?

Tja, schon eigenartig, nicht wahr? Obwohl doch jeder weiß, dass sich der gemeine Russe nur von Soljanka und Trockenfisch ernährt. Südfrüchte gibts nur auf Bezugsschein, Strom nur stundenweise und Handys sind nur Holzattrappen. 

- Ironie off-

Möglicherweise stellt dieses Foto eine gewisse Symbolik im Kontext des TS-Artikels dar. Das zu erforschen bleibt allein Ihnen überlassen. 

 

NieWiederAfd
@15:59 Uhr von Mischa007

Ich verstehe jede Firma die weiterhin ihre geschäftlichen Interessen auch in Russland wahr nimmt! Was soll das auch bringen? Man verliert maximal einen potentiellen Kunden, und je nachdem wie hoch der Umsatz ist eventuell auch das komplette Geschäftsstelle. Ergo gehen auch Arbeitsplätze hier in D verloren. Und warum soll ein Unternehmen was ein Produkt herstellt was nicht auf der Sanktionsliste steht dieses nicht weiter auch in Russland verkaufen? Wir verkaufen doch auch Produkte in Saudi Arabien, obwohl die seit Jahren Krieg gegen ein anderes Land führen. 
...

Ich kenne Firmen die nur das deutsche Peronal abgezogen haben und munter weiter produzieren in Russland. Warum nicht?

 

Die einen fragen "Warum nicht?", die anderen fragen "Warum?". Die einen suchen Ausreden, warum sie mit der Nation des Aggressors und Kriegstreibers Putin weiter Geschäfte machen, die anderen nach Wegen, ihre Geschäftsmodelle ohne Geschäfte mit Russland weiter zu entwickeln. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

 

mic
Wir sind doch ganz brav oder?

Deutschland ist doch am Platz 3 nach unseren amerikanischen Lehrmeistern (Platz I) und finnischen Freunden (PLatz II). Es ist vollkommen in Ordnung. Außenpolitisch sollte Deutschland (laut Adenauer) dasselbe machen, was die USA und/oder Frankreich tun. Das machen wir auch. 

mic

Das sind  doch keine Kanonen. Was ist so schlimm an einem deutschen Ananas?

Möbius
Deutschland war in Russland größter Auslandsinvestor

Im Artikel wird das so dargestellt als versuchte Russland durch Zwang die Abwanderung zu behindern und als würden die deutschen Firmen ja gehen, wenn sie nur dürften. 
 

 

 

 

So ist es aber ganz und gar nicht. Zuerst einmal geht das Interesse auf dem russischen Markt nach Möglichkeit zu bleiben ganz klar von den deutschen Firmen selbst aus (also denen, die Russland noch nicht verlassen haben). Zum Teil wurde über Jahrzehnte der Markt erschlossen, Kontakte aufgebaut. Das wirft man nicht so einfach weg.

 

 

 

Die russische Regierung redet mit jedem Investor, versucht Lösungen zu finden, und Anreize zum Bleiben zu geben. Wenn der Krieg vorbei ist, wird ein regelrechter Goldrausch einsetzen, denn der russische Markt ist sehr wertvoll, Russland hat auch viel zu bieten zB in der Prospektion und Abbau von Bodenschätzen oder der Zusammenarbeit im Bereich Luft- und Raumfahrt. 
 

 

Es könnte aber sein, dass der Markt dann schon von den Chinesen besetzt ist (wie jetzt im Automobilbereich). 

 

 

mic

Russische Gas, Öl, Ammoniak werden weiter ungestört über die UKR nach Europa transportiert. Es ist doch so in Ordnung. Krieg ist Krieg, Geschäft ist Geschäft. Kapitalismus wird siegen!

Tarek94
@16:03 Uhr von Opa Klaus

Verkaufen deutsche Firmen etwa weiterhin Ananas in Russland? Oder wie ist das Titelbild zu verstehen?

Tja, schon eigenartig, nicht wahr? Obwohl doch jeder weiß, dass sich der gemeine Russe nur von Soljanka und Trockenfisch ernährt. Südfrüchte gibts nur auf Bezugsschein, Strom nur stundenweise und Handys sind nur Holzattrappen. 

- Ironie off-

Möglicherweise stellt dieses Foto eine gewisse Symbolik im Kontext des TS-Artikels dar. Das zu erforschen bleibt allein Ihnen überlassen. 

 

Costa Rica, die Philippinen und die Niederlande stellen (laut Statista) weltweit die führenden Exportländer von Ananas dar, gefolgt von den USA und Belgien.

Vielleicht sollte Herr Scholz mit den betroffenen Staatschefs telefonieren um dies zu unterbinden?

 

jukep
Nun bis zu denWahlen 2021

war es meines wissens nicht verboten mit Russland Handel und Geschäfte zu betreiben. Erst mit der neuen Regierung hat sich die Beziehung verschlechtert. Und plötzlich ist Russland wie annodazumal wieder unser Hauptfeind. Auf wessen Wunsch eigentlich.

Werdaswissenwill

Hat Deutschland schon mal in den Spiegel geschaut mit wem es alles Geschäfte macht ? Diese Doppelmoral nimmt langsam züge einer Zwangsneurose an!

Tarek94
@15:59 Uhr von Mischa007

Ich verstehe jede Firma die weiterhin ihre geschäftlichen Interessen auch in Russland wahr nimmt! Was soll das auch bringen? Man verliert maximal einen potentiellen Kunden, und je nachdem wie hoch der Umsatz ist eventuell auch das komplette Geschäftsstelle. Ergo gehen auch Arbeitsplätze hier in D verloren. Und warum soll ein Unternehmen was ein Produkt herstellt was nicht auf der Sanktionsliste steht dieses nicht weiter auch in Russland verkaufen? (...)

Ich kenne Firmen die nur das deutsche Peronal abgezogen haben und munter weiter produzieren in Russland. Warum nicht?

Eben! Und da die US-Technologiekonzerne Intel und Microsoft klammheimlich das Geschäft mit Russland wieder anleiern, sollten sich deutsche Firmen da auch keine weiteren Gedanken machen.

kurtimwald

Das Monster "freie Wirtschaft" richtet sich schon lange nicht an die Bedürfnisse einer Gesellschaft aus.

Als  Sklaven ihrer Aktionäre erzeugen die Firmen nur noch auf "Teufel komm raus" Gewinne um die Gier nach Profit zu befriedigen.

Ehemals gesellschaftlich angemessene Produkte wie preiswerte Kühlschränke, Autos für normale Familien usw. wurden der Hype geopfert, "wir stellen alles her was wir dem Konsumenten einreden können und Profit einbringt".

Das Gewissen ist schon lang über Bord, ob bei Industrialisierung von Lebensmitteln mit all deren gesundheitlichen Nachteilen über Pharma/ Chemie bis hin zu Autos, bei denen sogar vor Betrugssoftware nicht zurück geschreckt wird.

Solange die Politik dieser Wirtschaft keinen Einhalt und keine neue Ethik aufbürdet, bleibt das Gewissen außen vor.

Sisyphos3
@15:59 Uhr von Tino Winkler

danach wird es ein schwerer Aufbau von Demokratie in Russland geben, der  von der demokratischen Welt unterstütz werden sollte.

Natürlich nach Reparation von Russland an die Ukraine.

 

 

groß ist die demokratische Welt sicherlich nicht

harry_up
@15:40 Uhr von Tarek94

 

Verkaufen deutsche Firmen etwa weiterhin Ananas in Russland? Oder wie ist das Titelbild zu verstehen?

 

 

Ja klar, auf Rügen angebaute.

Tarek94
@16:12 Uhr von mic

Deutschland ist doch am Platz 3 nach unseren amerikanischen Lehrmeistern (Platz I) und finnischen Freunden (PLatz II). Es ist vollkommen in Ordnung. Außenpolitisch sollte Deutschland (laut Adenauer) dasselbe machen, was die USA und/oder Frankreich tun. Das machen wir auch. 

So sehe ich das auch. Wenn der Vorbilddemokrat Biden nichts gegen US-Lieferungen an Russland einzuwenden hat, dann können "wir" auch problemlos weiterliefern.

jukep
@16:16 Uhr von mic

Russische Gas, Öl, Ammoniak werden weiter ungestört über die UKR nach Europa transportiert. Es ist doch so in Ordnung. Krieg ist Krieg, Geschäft ist Geschäft. Kapitalismus wird siegen!

Krieg ist  Krieg seit wann sind wir im Krieg mit Russland?

jukep
@15:52 Uhr von Coachcoach

Verkaufen deutsche Firmen etwa weiterhin Ananas in Russland? Oder wie ist das Titelbild zu verstehen?

Das ist die sibirische Variante. Drinnen ist Ananaseis, ökölogisch.

Nun Wasser für die Landwirtschaft und Gas um Gewächshäuser zu betreiben stehen in Russland fast unbegrenzt zur Verfügung also Erdbeeren im Winter dürfte für Russland kein Problem sein.

jukep
@16:14 Uhr von Möbius

Im Artikel wird das so dargestellt als versuchte Russland durch Zwang die Abwanderung zu behindern und als würden die deutschen Firmen ja gehen, wenn sie nur dürften. 
 

 

 

 

So ist es aber ganz und gar nicht. Zuerst einmal geht das Interesse auf dem russischen Markt nach Möglichkeit zu bleiben ganz klar von den deutschen Firmen selbst aus (also denen, die Russland noch nicht verlassen haben). Zum Teil wurde über Jahrzehnte der Markt erschlossen, Kontakte aufgebaut. Das wirft man nicht so einfach weg.

 

 

 

Die russische Regierung redet mit jedem Investor, versucht Lösungen zu finden, und Anreize zum Bleiben zu geben. Wenn der Krieg vorbei ist, wird ein regelrechter Goldrausch einsetzen, denn der russische Markt ist sehr wertvoll, Russland hat auch viel zu bieten zB in der Prospektion und Abbau von Bodenschätzen oder der Zusammenarbeit im Bereich Luft- und Raumfahrt. 
 

 

Es könnte a...

 

Da wo wir Lücken hinterlassen haben andere jetzt die Chance auf Geschäfte.

artist22
plötzlich ist Russland @16:18 Uhr von jukep

war es meines wissens nicht verboten mit Russland Handel und Geschäfte zu betreiben. Erst mit der neuen Regierung hat sich die Beziehung verschlechtert. Und plötzlich ist Russland wie annodazumal wieder unser Hauptfeind. Auf wessen Wunsch eigentlich.

 

Offensichtlich auf Wunsch eines Herrn P. aus M.

Der letzte der dies fertigbrachte war Herr S. aus M.

† 5. März 1953

 

Tino Winkler
@16:14 Uhr von Möbius

Im Artikel wird das so dargestellt als versuchte Russland durch Zwang die Abwanderung zu behindern und als würden die deutschen Firmen ja gehen, wenn sie nur dürften. 
 

 

 

 

So ist es aber ganz und gar nicht. Zuerst einmal geht das Interesse auf dem russischen Markt nach Möglichkeit zu bleiben ganz klar von den deutschen Firmen selbst aus (also denen, die Russland noch nicht verlassen haben). Zum Teil wurde über Jahrzehnte der Markt erschlossen, Kontakte aufgebaut. Das wirft man nicht so einfach weg.

 

 

 

Die russische Regierung redet mit jedem Investor, versucht Lösungen zu finden, und Anreize zum Bleiben zu geben. Wenn der Krieg vorbei ist, wird ein regelrechter Goldrausch einsetzen, denn der russische Markt ist sehr wertvoll, Russland hat auch viel zu bieten zB in der Prospektion und Abbau von Bodenschätzen oder der Zusammenarbeit im Bereich Luft- und Raumfahrt. 
 

 

Es könnte a...

Jeder Ausländer der in Russland investiert ist kann morgen schon enteignet werden.

 

schabernack
@16:03 Uhr von Opa Klaus

 

Tja, schon eigenartig, nicht wahr? Obwohl doch jeder weiß, dass sich der gemeine Russe nur von Soljanka und Trockenfisch ernährt. Südfrüchte gibts nur auf Bezugsschein, Strom nur stundenweise und Handys sind nur Holzattrappen. 

- Ironie off-

 

Der gemeine Russe isst Borschtsch, und dazu trinkt er Wodka. Handys sind Attrappen aus Kohle zu kleinen Bricketts mit Gesicht platt geklopft.

 

Möglicherweise stellt dieses Foto eine gewisse Symbolik im Kontext des TS-Artikels dar. Das zu erforschen bleibt allein Ihnen überlassen.

 

Das Photo heißt:

«Eine Frau kauft in einem Supermarkt in Moskau ein.»

 

Was sie einkauft, sieht man ja. Möglicherweise sind es aber Klütten zum Heizen auf schöner gemacht mit Ananasgesicht.

Moderation
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Tino Winkler
@16:16 Uhr von mic

Russische Gas, Öl, Ammoniak werden weiter ungestört über die UKR nach Europa transportiert. Es ist doch so in Ordnung. Krieg ist Krieg, Geschäft ist Geschäft. Kapitalismus wird siegen!

Hat bereits gesiegt, alles andere hat nicht funktioniert.

Möchteauchmalwasbeitragen
@16:18 Uhr von jukep

Nun bis zu den Wahlen 2021war es meines wissens nicht verboten mit Russland Handel und Geschäfte zu betreiben. Erst mit der neuen Regierung hat sich die Beziehung verschlechtert. Und plötzlich ist Russland wie annodazumal wieder unser Hauptfeind. Auf wessen Wunsch eigentlich.

Auf Wunsch der russischen Regierung hin, die, wie Sie sich vielleicht erinnern, Anfang 2022 (also nach der Wahl) gegen einen anderen unserer Handelspartner einen völkerrechtswidrigen Eroberungskrieg begonnen hat.

Tino Winkler
@16:26 Uhr von Sisyphos3

danach wird es ein schwerer Aufbau von Demokratie in Russland geben, der  von der demokratischen Welt unterstütz werden sollte.

Natürlich nach Reparation von Russland an die Ukraine.

 

 

groß ist die demokratische Welt sicherlich nicht

Sie wächst.

Seebaer1
Rückzug...

Man stelle sich nur mal vor, deutsche Firmen hätten sich jedesmal aus USA zurückgezogen, wenn die mal wieder  irgendwo auf der Welt ihre Werte und Interessen verteidigt haben. Da hätte man zu manchen Zeiten direkt aus dem Koffer leben müssen.

Peter P1960
@16:18 Uhr von jukep

war es meines wissens nicht verboten mit Russland Handel und Geschäfte zu betreiben. Erst mit der neuen Regierung hat sich die Beziehung verschlechtert. Und plötzlich ist Russland wie annodazumal wieder unser Hauptfeind. Auf wessen Wunsch eigentlich.

Se haben das itgendwie falsch in Erinnerung, die Verschlechterung begann mit dem Einmarsch in die Ukraine. Glauben Sie, mit einer CDU-geführten Regierung wäre das Verhältnis besser?

mic
@16:33 Uhr von jukep

Russische Gas, Öl, Ammoniak werden weiter ungestört über die UKR nach Europa transportiert. Es ist doch so in Ordnung. Krieg ist Krieg, Geschäft ist Geschäft. Kapitalismus wird siegen!

Krieg ist  Krieg seit wann sind wir im Krieg mit Russland?

 

RU führt einen Krieg (Verzeihung, eine Spezialoperation) gegen die UKR und transportiert seine Waren über ukr. Territorium. UKR hat auch nichts dagegen und erlaubt es gerne. Kapitalismus wird siegen!

Raho59
@15:59 Uhr von Mischa007

 

Ich kenne Firmen die nur das deutsche Peronal abgezogen haben und munter weiter produzieren in Russland. Warum nicht?

Weil im Kreml ein Kriegstreiber wohnt.

Sobald er seine Soldaten wieder daheim hat, kann man erneut über Geschäfte reden.

Raho59
@16:01 Uhr von Nettie

Weil von einer funktionsfähigen Wirtschaft (vielmehr: Handelsbeziehungen) letztlich alle mehr oder weniger (die einen mehr, die anderen weniger) abhängig sind.

„Doch woher kommt diese große Diskrepanz zwischen dem Narrativ, die meisten Firmen würden Russland den Rücken kehren, und den 8,5 Prozent, die es wirklich tun?

"Erstmal ist eine wichtige Frage, wie man einen Rückzug aus Russland überhaupt definiert" erklärt der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft.

Und weiter: „Ein Grund sei zudem die genutzte Datenbank ORBIS, in der nur sehr große Unternehmen enthalten seien, so der Experte“

Also alles eine Frage der Definition (und wessen) und nicht zuletzt eine der durch wen und aus welchen Gründen auch immer ‚gegebenen’ Möglichkeiten. Die sich insbesondere in der offenbar oft individuellen Definition von Recht und Gesetz manifestiert:

„Eine weitere Erklärung sind offenbar rechtliche Hürden für nicht-russische Konz...

Danke für die Wiederholung des Artikels.

mic

Es ist gut so! Das zeigt, dass RU auch eine Marktwirtschaft ist, die nicht isoliert werden kann und die sich nicht komplett isolieren kann. RU ist ein Teil unserer Welt. Auch ohne "Schwanensee", "Nussknacker " , "Krieg und Frieden" and so on können wir nicht leben. Sonst wird man zum Tier.

freie Ukraine
Geschäfte stoppen

Wir sollten so aufrichtig sein und alle Geschäfte mit den Kriegsverbrechern stoppen.

weingasi1
@16:10 Uhr von NieWiederAfd

Die einen fragen "Warum nicht?", die anderen fragen "Warum?". Die einen suchen Ausreden, warum sie mit der Nation des Aggressors und Kriegstreibers Putin weiter Geschäfte machen, die anderen nach Wegen, ihre Geschäftsmodelle ohne Geschäfte mit Ru...

Eine, für mich sehr nachvollziehbare Erklärung liefert übrigens der Bericht, wonach ausländische Firmen, die ihre Niederlassungen/Töchter o.ä. in RUS auflösen und verkaufen möchten, 50% des VK-Preises an den russ. Staat abführen müssen. Dürfte dann u.U. das AUS für die ein- oder andere Firma bedeuten und dem russ. Staat zusätzliche (grössere) Einnahmen bescheren. Lt. Bericht machen sich einige auch durchaus Gedanken über Repressalien gegen ihre Mitarbeiter. Sowas soll es tatsächlich geben, auch wenn dies das Feindbild "Unternehmer" natürlich eigentlich nicht zulässt. Ich würde mich dort auch stickum verhalten und meine Tätigkeit dort, wenn möglich zunächst nur reduzieren.

 

freie Ukraine
@16:14 Uhr von Möbius

Im Artikel wird das so dargestellt als versuchte Russland durch Zwang die Abwanderung zu behindern und als würden die deutschen Firmen ja gehen, wenn sie nur dürften.

Das passt zu Russland.

So ist es aber ganz und gar nicht.

Ich glaube Ihnen kein Wort. Sie scheinen auf der Seite Putins zu stehen.

Zuerst einmal geht das Interesse auf dem russischen Markt nach Möglichkeit zu bleiben ganz klar von den deutschen Firmen selbst aus (also denen, die Russland noch nicht verlassen haben).

Diese Geschäfte sollten aufrichtigerweise sofort beendet werden. Wir sollten kein Geld in diesem Staat investieren, der Krieg über andere bringt.

 

Raho59
@16:18 Uhr von Werdaswissenwill

Hat Deutschland schon mal in den Spiegel geschaut mit wem es alles Geschäfte macht ? Diese Doppelmoral nimmt langsam züge einer Zwangsneurose an!

Würde Deutschland das nicht machen, dann würden wir noch in Höhlen wohnen.

Allerdings sind die anderen Kriegstreiber nicht so nahe. Und keiner von denen hat mit seinen Ansprüchen eine verdammte Ähnlichkeit mit eben jenem, den wir in Deutschland schon einmal hatten.

weingasi1
@16:50 Uhr von Raho59

"Danke für die Wiederholung des Artikels."

Foristin zweifelt offenbar an der Lesekompetenz ihrer Mitforisten, aus welchem Grunde auch immer. Ich habe mir diese Frage schon oft gestellt.

 

freie Ukraine
@15:59 Uhr von Mischa007

Ich kenne Firmen die nur das deutsche Peronal abgezogen haben und munter weiter produzieren in Russland. Warum nicht?

Finden Sie es richtig, dass man Kriegsverbrecher nur um des Gewinns willen unterstützt?

Olivia59
@16:37 Uhr von artist22

war es meines wissens nicht verboten mit Russland Handel und Geschäfte zu betreiben. Erst mit der neuen Regierung hat sich die Beziehung verschlechtert. Und plötzlich ist Russland wie annodazumal wieder unser Hauptfeind. Auf wessen Wunsch eigentlich.

 

Offensichtlich auf Wunsch eines Herrn P. aus M.

Der letzte der dies fertigbrachte war Herr S. aus M.

† 5. März 1953

 

Herrn S. aus Georgien meinen Sie wohl eher.

Bzgl. der Handelsbeziehungen muss man dennoch fragen ob es weise ist in dieser Eile alles abzubauen was zu Friedenszeiten wieder Dekaden braucht um erneuert zu werden. 

Es braucht viel mehr Überlegungen die eine Alternative zu einem neuen Kalten Krieg aufzeigen.

haneu
@16:45 Uhr von Peter P1960

war es meines wissens nicht verboten mit Russland Handel und Geschäfte zu betreiben. Erst mit der neuen Regierung hat sich die Beziehung verschlechtert. Und plötzlich ist Russland wie annodazumal wieder unser Hauptfeind. Auf wessen Wunsch eigentlich.

Se haben das itgendwie falsch in Erinnerung, die Verschlechterung begann mit dem Einmarsch in die Ukraine. Glauben Sie, mit einer CDU-geführten Regierung wäre das Verhältnis besser?

Die Veschlechterung begann schon lange lange vorher. Ich denke noch daran mit welchen vorgeschobenen Argumenten der damalige Bundespräsident Gauck sich uneingeladen von den Winterspielen in Sotchi ausgeladen hat

jukep
@16:29 Uhr von Tarek94

Deutschland ist doch am Platz 3 nach unseren amerikanischen Lehrmeistern (Platz I) und finnischen Freunden (PLatz II). Es ist vollkommen in Ordnung. Außenpolitisch sollte Deutschland (laut Adenauer) dasselbe machen, was die USA und/oder Frankreich tun. Das machen wir auch. 

So sehe ich das auch. Wenn der Vorbilddemokrat Biden nichts gegen US-Lieferungen an Russland einzuwenden hat, dann können "wir" auch problemlos weiterliefern.

Aha wir dürfen uns nur dann trauen wenn Herr Biden das auch will oder zuläßt?

 

Kritikunerwünscht
@15:52 Uhr von Coachcoach

Verkaufen deutsche Firmen etwa weiterhin Ananas in Russland? Oder wie ist das Titelbild zu verstehen?

Das ist die sibirische Variante. Drinnen ist Ananaseis, ökölogisch.

Das ist keine Ananas - das ist eine große Granate. Woanders wachsen die Granaten ja sogar am Apfelbaum, die Granatäpfel :-)

freie Ukraine
@16:18 Uhr von jukep

Erst mit der neuen Regierung hat sich die Beziehung verschlechtert. Und plötzlich ist Russland wie annodazumal wieder unser Hauptfeind. Auf wessen Wunsch eigentlich.

Auf Putins Wunsch. Er greift die Ukraine tatsächlich an und propagiert, einen Krieg gegen den gesamten Westen zu führen und Territorium erobern zu wollen. Mit der Bundesregierung hat das gar nichts zu tun. Oder wollen Sie hier ins Horn von Radio Moskau stoßen?

Peter P1960
@16:50 Uhr von mic

Es ist gut so! Das zeigt, dass RU auch eine Marktwirtschaft ist, die nicht isoliert werden kann und die sich nicht komplett isolieren kann. RU ist ein Teil unserer Welt. Auch ohne "Schwanensee", "Nussknacker " , "Krieg und Frieden" and so on können wir nicht leben. Sonst wird man zum Tier.

Im Moment wird in Russland daran gearbeitet, den Abstand zu Tier zu verkleinern. Da ändern auch  wirtschaftliche Verknüpfungen nichts an der geistigen Isolation.

weingasi1
@16:23 Uhr von kurtimwald

 

Solange die Politik dieser Wirtschaft keinen Einhalt und keine neue Ethik aufbürdet, bleibt das Gewissen außen vor.

Haben Sie den Bericht gelesen, einschliesslich der dort geschilderten Umstände, die ein Rückzug insbesondere für kleinere, mittelständische Unternehmen bedeuten würde ? Offenbar nicht. Da frönt man natürlich viel lieber seinem gehätschelten Feindbild "dem skrupellosen, herzlosen, unethischen Unternehmer, der nichts anderes im Sinn hat, als seine Mitarbeiter zu knechten, nur Übles im Sinn hat und eigentlich ein Schurke ist." Jedenfalls in Ihrer einseitigen Denke.

Mein Gott.....

 

wenigfahrer
@15:59 Uhr von Tino Winkler

" Ich habe Verständnis wenn das Russlandgeschäft in bestimmten Maßen weiter geführt wird, in nicht allzu langer Zeit ist Putin und seine Mörderbande in die Geschichtsbücher eingegangen, danach wird es ein schwerer Aufbau von Demokratie in Russland geben, der  von der demokratischen Welt unterstütz werden sollte. "

-

Das wird ganz sicher nicht passieren, zumindest sind da ganz starke Zweifel.

Punkt 1 ist, wer übernimmt dann die Führung oder wird Führungsperson, die Nachfolger klingen bis jetzt eher schlimmer.

Punkt 2 ist, wenn das mal zu Ende ist, dann ist die RF wie Artikel ja beschreiben auch am Ende, entweder es zerfällt, oder der Handel lohnt sich nicht mehr, da kann man unterschiedliche Artikel lesen.

Und Sanktionen aufheben, wird auch nicht im Sinne einiger Länder sein, Rohstoffe werden wird auch keine mehr nehmen, weil die neueren Leitungen nicht mehr gehen.

Dürfte also schwierig werden das wieder zu ändern.

Das Bild erstaunt mich aber auch.

 

 

 

freie Ukraine
@16:44 Uhr von Seebaer1

Man stelle sich nur mal vor, deutsche Firmen hätten sich jedesmal aus USA zurückgezogen, wenn die mal wieder  irgendwo auf der Welt ihre Werte und Interessen verteidigt haben.

Russland verteidigt keine Werte und Interessen. Russland will ein anderes Land unterjochen oder wenigstens zerstören, wenn ersteres nicht klappt.

jukep
@16:41 Uhr von Möchteauchmalwasbeitragen

Nun bis zu den Wahlen 2021war es meines wissens nicht verboten mit Russland Handel und Geschäfte zu betreiben. Erst mit der neuen Regierung hat sich die Beziehung verschlechtert. Und plötzlich ist Russland wie annodazumal wieder unser Hauptfeind. Auf wessen Wunsch eigentlich.

Auf Wunsch der russischen Regierung hin, die, wie Sie sich vielleicht erinnern, Anfang 2022 (also nach der Wahl) gegen einen anderen unserer Handelspartner einen völkerrechtswidrigen Eroberungskrieg begonnen hat.

 

Seit wann stört uns das wenn ein Handelspartner einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen einen anderen Handelspartner beginnt. Soweit ich in die Vergangenheit schaue es hat uns bisher noch nie gestört.

 

freie Ukraine
@16:14 Uhr von Möbius

Die russische Regierung redet mit jedem Investor, versucht Lösungen zu finden, und Anreize zum Bleiben zu geben.

Warum vertreten Sie hier die Interwessen der russischen Regierung?

Wenn der Krieg vorbei ist, wird ein regelrechter Goldrausch einsetzen ...

Putin sollte sofort den Befehl zum Rückmarsch geben. Gewinnen kann er eh nicht.

weingasi1
@16:44 Uhr von Seebaer1

Man stelle sich nur mal vor, deutsche Firmen hätten sich jedesmal aus USA zurückgezogen, wenn die mal wieder  irgendwo auf der Welt ihre Werte und Interessen verteidigt haben. Da hätte man zu manchen Zeiten direkt aus dem Koffer leben müssen.

Diese Frage ist Ihnen vermutlich schon xmal gestellt worden, dennoch meine Frage an Sie : wann wurde von den USA denn der letzte Krieg geführt mit dem Ziel, sich Territorien eines anderen autonomen Landes anzueignen ? DAS ist der himmelweite Unterschied. Abeu das wissen Sie natürlich ganz genau und führen dennoch jedes Mal dieses wirklich s...d....e Argument an, dem jeglicher Bezug fehlt.

 

Vaddern
@15:40 Uhr von Tarek94

Verkaufen deutsche Firmen etwa weiterhin Ananas in Russland? Oder wie ist das Titelbild zu verstehen?

Lässt die TS etwa weiterhin „Kommentare“ zu, die absichtlich eine Diskussion verhindern? 

Oder wie ist Ihr Beitrag zu verstehen? 

freie Ukraine
@17:11 Uhr von jukep

Seit wann stört uns das wenn ein Handelspartner einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen einen anderen Handelspartner beginnt. Soweit ich in die Vergangenheit schaue es hat uns bisher noch nie gestört.

Sprechen Sie bitte von sich selbst, wenn es nicht anders geht. Sprechen Sie aber bitte nicht von uns.

kurtimwald
@17:08 Uhr von weingasi1

Solange die Politik dieser Wirtschaft keinen Einhalt und keine neue Ethik aufbürdet, bleibt das Gewissen außen vor.

Haben Sie den Bericht gelesen, einschliesslich der dort geschilderten Umstände, die ein Rückzug insbesondere für kleinere, mittelständische Unternehmen bedeuten würde ? Offenbar nicht. Da frönt man natürlich viel lieber seinem gehätschelten Feindbild "dem skrupellosen, herzlosen, unethischen Unternehmer, der nichts anderes im Sinn hat, als seine Mitarbeiter zu knechten, nur Übles im Sinn hat und eigentlich ein Schurke ist." Jedenfalls in Ihrer einseitigen Denke.

Mein Gott.....

Mit persönlichen Anfeindungen agieren wenn man keine Idee oder Meinung hat. ist augenscheinlich bei diesem Teilnehmer usus.

Die Schere zwischen Arm und Reich, die Mitnahmegewinne während der Energiekriese, Betrug und Gesetzesverletzungen usw. sind mittlerweile so offensichtlich.

Dem mittleren und kleinem Unternehmen /Landwirten wäre damit geholfen, aus dem Preisdiktat der Großen ausscheren zu können.

Izmi
Immer wieder Kohle

Russland ist inzwischen kapitalistisch organisiert, wie die Bundesrepublik und die USA auch. Ob man das System nun "oligarchisch kapitalistisch" oder "freiheitlich westlich" nennt, im Grunde ist die ökonomische Basis gleich. Wieso sollte also ein deutscher Unternehmer keine Geschäfte mit Russen machen? Es geht um Geld, um Gewinn, und nichts anderes. Aber das ist doch seit Marx' Zeiten nicht Neues...

Mischa007
@16:10 Uhr von NieWiederAfd

Ich verstehe jede Firma die weiterhin ihre geschäftlichen Interessen auch in Russland wahr nimmt! Was soll das auch bringen? Man verliert maximal einen potentiellen Kunden, und je nachdem wie hoch der Umsatz ist eventuell auch das komplette Geschäftsstelle. Ergo gehen auch Arbeitsplätze hier in D verloren. Und warum soll ein Unternehmen was ein Produkt herstellt was nicht auf der Sanktionsliste steht dieses nicht weiter auch in Russland verkaufen? Wir verkaufen doch auch Produkte in Saudi Arabien, obwohl die seit Jahren Krieg gegen ein anderes Land führen. 
...

Ich kenne Firmen die nur das deutsche Peronal abgezogen haben und munter weiter produzieren in Russland. Warum nicht?

 

Die einen fragen "Warum nicht?", die anderen fragen "Warum?". Die einen suchen Ausreden, warum sie mit der Nation des Aggressors und Kriegstreibers Putin weiter Geschäfte machen, die anderen nach Wegen, ihre Geschäftsmodelle ohne Geschäfte mit Ru...

Und was ist mit den anderen Aggressoren, da geht das? Doppelmoral!

freie Ukraine
@17:21 Uhr von Izmi

Russland ist inzwischen kapitalistisch organisiert, wie die Bundesrepublik und die USA auch.

In Deutschland herrscht Demokratie und soziale Marktwirtschaft. Alles wird von der Bevölkerung für die Bevölkerung bestimmt. In Russland herrschen Oligarchen und Russland findet nichts dabei ein anderes Land zum Zwecke der Eroberung anzugreifen

 

DerVaihinger
@16:45 Uhr von Peter P1960

war es meines wissens nicht verboten mit Russland Handel und Geschäfte zu betreiben. Erst mit der neuen Regierung hat sich die Beziehung verschlechtert. Und plötzlich ist Russland wie annodazumal wieder unser Hauptfeind. Auf wessen Wunsch eigentlich.

Se haben das itgendwie falsch in Erinnerung, die Verschlechterung begann mit dem Einmarsch in die Ukraine. Glauben Sie, mit einer CDU-geführten Regierung wäre das Verhältnis besser?

 

Mit einer CDU-geführten Regierung generell vielleicht nicht, aber mit einer von Merkel geführten schon..

 

 

Seebaer1
@17:17 Uhr von weingasi1

Man stelle sich nur mal vor, deutsche Firmen hätten sich jedesmal aus USA zurückgezogen, wenn die mal wieder  irgendwo auf der Welt ihre Werte und Interessen verteidigt haben. Da hätte man zu manchen Zeiten direkt aus dem Koffer leben müssen.

Diese Frage ist Ihnen vermutlich schon xmal gestellt worden, dennoch meine Frage an Sie : wann wurde von den USA denn der letzte Krieg geführt mit dem Ziel, sich Territorien eines anderen autonomen Landes anzueignen ? DAS ist der himmelweite Unterschied. Abeu das wissen Sie natürlich ganz genau und führen dennoch jedes Mal dieses wirklich s...d....e Argument an, dem jeglicher Bezug fehlt.

 

          OK! Aber wer entscheidet jetzt jedes mal,

         für welchen Krieg man sanktioniert wird

         und für welchen nicht?

 

 

Karl Klammer
@15:40 Uhr von Tarek94 - Bananen & Ananas

Verkaufen deutsche Firmen etwa weiterhin Ananas in Russland? Oder wie ist das Titelbild zu verstehen?

 

Googeln Sie doch mal selber

Putin verhängte 2014 einen Importstopp, seitdem baut man in Tschernyschewski

in riesigen Gewächshäuser diese selber an.

Die benötige Energie dafür liefert der örtliche Staudamm

weingasi1
@16:43 Uhr von Tino Winkler

danach wird es ein schwerer Aufbau von Demokratie in Russland geben, der  von der demokratischen Welt unterstütz werden sollte.

Natürlich nach Reparation von Russland an die Ukraine.

 

 

groß ist die demokratische Welt sicherlich nicht

Sie wächst.

So wünschenswert das wäre, weiss ich nicht so wirklich, auf welcher Entwicklung sich Ihre diesbezügl. Ansicht gründet.

 

freie Ukraine
@17:21 Uhr von Izmi

Wieso sollte also ein deutscher Unternehmer keine Geschäfte mit Russen machen?

Weil Russland nichts dabei findet, einfach einen Krieg gegen ein freies Land zu beginnen.

Es geht um Geld, um Gewinn, und nichts anderes.

Dann tun Sie mir leid.

jukep
@17:07 Uhr von Peter P1960

Es ist gut so! Das zeigt, dass RU auch eine Marktwirtschaft ist, die nicht isoliert werden kann und die sich nicht komplett isolieren kann. RU ist ein Teil unserer Welt. Auch ohne "Schwanensee", "Nussknacker " , "Krieg und Frieden" and so on können wir nicht leben. Sonst wird man zum Tier.

Im Moment wird in Russland daran gearbeitet, den Abstand zu Tier zu verkleinern. Da ändern auch  wirtschaftliche Verknüpfungen nichts an der geistigen Isolation.

 

Und bei uns wird händeringend nach künstlicher Intelligenz gesucht kurioserweise wird die im Weltraum irgendwo vermutet..

 

Izmi
@17:26 Uhr von freie Ukraine

Russland ist inzwischen kapitalistisch organisiert, wie die Bundesrepublik und die USA auch.

In Deutschland herrscht Demokratie und soziale Marktwirtschaft. Alles wird von der Bevölkerung für die Bevölkerung bestimmt. In Russland herrschen Oligarchen und Russland findet nichts dabei ein anderes Land zum Zwecke der Eroberung anzugreifen

 

 "...In Russland herrschen Oligarchen..." Will ich nicht abstreiten. Aber ist das in der Ukraine anders? 

Zille1976
@16:49 Uhr von Raho59

Warum nicht?

Weil im Kreml ein Kriegstreiber wohnt.

Sobald er seine Soldaten wieder daheim hat, kann man erneut über Geschäfte reden.

Es gilt die freie Marktwirtschaft. Da kann jeder Geschäfte machen, mit wem er möchte.

Keiner kritisiert Sie, wenn Sie keine russischen Produkte kaufen.

Aber genau so darf Politik niemanden daran hindern, diese Produkte zu kaufen wenn er denn will.

Und wenn Sie für Ihre Weltanschauung des Handelsverbots mit Russland eine Mehrheit finden, können sie ja Microsoft oder Intel boykotieren. Ich befürchte nur, dabei wird rauskommen, dass ihre Sanktions- und Blockadepolitik keine Mehrheit findet.

haneu
@17:11 Uhr von jukep

Nun bis zu den Wahlen 2021war es meines wissens nicht verboten mit Russland Handel und Geschäfte zu betreiben. Erst mit der neuen Regierung hat sich die Beziehung verschlechtert. Und plötzlich ist Russland wie annodazumal wieder unser Hauptfeind. Auf wessen Wunsch eigentlich.

Auf Wunsch der russischen Regierung hin, die, wie Sie sich vielleicht erinnern, Anfang 2022 (also nach der Wahl) gegen einen anderen unserer Handelspartner einen völkerrechtswidrigen Eroberungskrieg begonnen hat.

 

Seit wann stört uns das wenn ein Handelspartner einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen einen anderen Handelspartner beginnt. Soweit ich in die Vergangenheit schaue es hat uns bisher noch nie gestört.

 

Wenn ich schaue sehe ich das auch

weingasi1
@17:20 Uhr von kurtimwald

 

Mit persönlichen Anfeindungen agieren wenn man keine Idee oder Meinung hat. ist augenscheinlich bei diesem Teilnehmer usus.

Die Schere zwischen Arm und Reich, die Mitnahmegewinne während der Energiekriese, Betrug und Gesetzesverletzungen usw. sind mittlerweile so offensichtlich.

Dem mittleren und kleinem Unternehmen /Landwirten wäre damit geholfen, aus dem Preisdiktat der Großen ausscheren zu können.

___

Und das hat jetzt was genau mit dem zur Debatte stehenden Bericht zu tun? Verstehe ich Sie richtig, dass den kleinen Unternehmen/Landwirten damit gedient wäre, wenn sich alle deutschen Firmen aus RUS zurückzögen ? Seeehr merkwürdige Bezüge die Sie da sehen, die mir offenbar verborgen bleiben. Ich sehe darin reines Unternehmer-bashing ohne jedwede Differenzierung und Kenntnisse der Interna.

 

 

 

Izmi
@17:29 Uhr von freie Ukraine

Wieso sollte also ein deutscher Unternehmer keine Geschäfte mit Russen machen?

Weil Russland nichts dabei findet, einfach einen Krieg gegen ein freies Land zu beginnen.

Es geht um Geld, um Gewinn, und nichts anderes.

Dann tun Sie mir leid.

Ich habe weder einen Betrieb noch ein Unternehmen und schon deshalb keine Gewinne. Tue ich Ihnen deshalb jetzt leid - oder warum?

Coachcoach
@17:05 Uhr von Kritikunerwünscht

Verkaufen deutsche Firmen etwa weiterhin Ananas in Russland? Oder wie ist das Titelbild zu verstehen?

Das ist die sibirische Variante. Drinnen ist Ananaseis, ökölogisch.

Das ist keine Ananas - das ist eine große Granate. Woanders wachsen die Granaten ja sogar am Apfelbaum, die Granatäpfel :-)

Und die Frau ist Granatwerferin...

FakeNews-Checker
Sachen gibbs, die gibb es nich

Dafür  steigt  die  Zahl  der  Unternehmen  in  Deutschland,  die  durch  Russen  übernommen  werden.  Auch  das  hat  Ampel-Politik  erreicht.

freie Ukraine
@17:09 Uhr von wenigfahrer

Und Sanktionen aufheben, wird auch nicht im Sinne einiger Länder sein, Rohstoffe werden wird auch keine mehr nehmen, weil die neueren Leitungen nicht mehr gehen.

Dürfte also schwierig werden das wieder zu ändern.

Das ist nicht unser Problem. Putin hätte sich vor seinem Einmarsch überlegen sollen, ob und wann er mit seinem Öl und Gas wieder Marktchancen haben wird in Europa. Vermutlich nie mehr bis zur Klimaneutralität. Also kann er seine Rohstoffe im Boden lassen. Für immer.

Er hat den Krieg begonnen, er hat die Leitungen zugedreht, er ist vertragsbrüchig geworden. Vertrauen wird so schnell nicht wieder zurück kehren. Vermutlich nie mehr.