Störung bei Microsoft Teams

Ihre Meinung zu Nach Störung: Wie groß ist die Abhängigkeit von Microsoft?

Weltweit sind heute zahlreiche Microsoft-Dienste ausgefallen. Die Büro-Kommunikationsplattform Teams oder der E-Mail-Service Outlook konnten nicht mehr genutzt werden. Wie abhängig haben sich Unternehmen vom US-Tech-Riesen gemacht?

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94 Kommentare

Kommentare

KowaIski
@23:28 Uhr von Sokrates

Die Frage hatte ich aber Ihnen nicht gestellt gehabt!

Dann sollten Sie sie auch nicht hier öffentlich posten.

werner1955
@23:33 Uhr von Sokrates

Kann jeder selbst bestimmen. Es gibt genügend Anbieter.

Wovon gibt es genügend Anbieter?

Internetanbieter, Vidioprogramm, Emailprovider oder Schreibprogramme.

Viele kostenlos und unabhänig.

Und die sind alle ohne ein Betriebsystem  lauffähig? Das halte ich aber für ein Gerücht!

Davon gibte es aber einige zur Auswahl.

Win, Appel, Linux, Android,,oder Chinesische Anbieter.

derkleineBürger

" Wie abhängig sind Unternehmen von Microsoft?"

Die Antwort darauf lässt ja noch Gehässigkeit zu.

 

Die  Antwort auf die Frage "Wie abhängig ist der Staat Deutschland ( Behörden,Ämter, Polizei,etc...)  von Microsoft abhängig" könnte die Bevölkerung allerdings verunsichern...

 

 

Questia
@23:38 Uhr von warumeigentlichwer

Was ist der Unterschied für sie ob Daten in einem eigenen Rechenzentrum oder in der Cloud gespeichert werden?
 

Auf das eigene Rechenzentrum hat nur das eigene Unternehmen Zugriff.

Auf die Cloud haben alle Zugriff, die dort ihre Daten speichern und die Betreiber der Cloud.

Das ist wie mit dem Fahrrad:

Stellen Sie Ihr Fahrrad im Gemeinschaftskeller ab, haben die anderen Fahrradabstellerinnen theoretisch Zugriff auf Ihr Fahrrad.

Stellen Sie Ihr Fahrrad jedoch in Ihrem eigenen Keller ab, haben auch nur Sie Zugriff darauf.

.

Sie haben also als Azure Kunde Zugriff auf Daten von Unternehmen XY? Interessant - aber halt falsch.

 

Das haben Sie falsch verstanden. Ich schrieb vom Zugriff auf die Cloud, nicht vom Zugriff auf die Daten.

 

 

Theoretisch kann ein Netzwerk Admin des Cloud Unternehmens auf die Daten zugreifen - ja. Theoretisch...

 

Praktisch würde ich die vielen "Talente" in der Hackerszene nicht unterschätzen. Und sicherheitshalber natürlich auch nicht.

KowaIski
@23:15 Uhr von Questia

Das ist wie mit dem Fahrrad:

Stellen Sie Ihr Fahrrad im Gemeinschaftskeller ab, haben die anderen Fahrradabstellerinnen theoretisch Zugriff auf Ihr Fahrrad.

Nö.

Stellen Sie Ihr Fahrrad jedoch in Ihrem eigenen Keller ab, haben auch nur Sie Zugriff darauf.

Woher wollen Sie das wissen?

KowaIski
@23:00 Uhr von Gustav

Hat doch schon vor vielen Jahrhunderten begonnen, dass ein Großteil der Menschheit abhängig gemacht wurde. Nehmen Sie z.B. die monotheistischen Religionen. Ist das soviel anders?

Nein. Das ist ein gutes Beispiel. Ein User kann relativ leicht das Betriebssystem wechseln und ein Gläubiger kann relativ leicht von einer Religion zu einer anderen konvertieren. Oder divergieren?

warumeigentlichwer
@23:35 Uhr von KowaIski

Unsere Webseite ist kostenlos. Die Marketing Abteilung kriegt wöchentlich eine Heat Map der Besucher mit Auflistung jeder ms der Verweildauer auf jeder Unterseite. Jede ihrer Mausbewegungen wird hier gescannt und analysiert...
Wenn möglich mit allen Meta-Daten ihres PCs.

Gerne. Über mich werdet ihr nicht viel erfahren. Und meine Mausbewegungen? Sorry, das bringt euch nix.

.

Darum geht es gar nicht. Diese Funktion wurde implementiert, weil es ein Vorschlag unserer Webdesigner war, die etwa 30 Minuten Aufand gekostet hatte. Diese tools nutzt so ziemlich jede Webseite. Das war der Punkt mit dem ich auf Werners "kostenlos" reagieren wollte. Es geht auch noch mehr...

Zu den Mausbewegungen. Es ist schon interessant zu sehen, ob User der Webseite schnell zum gewünschten Ziel kommen oder ob man sich lange durch zu viel Informationen suchen muss. Mann will ja (unsere Webseite nicht...) das der Kunde den "bestellen" button schnell findet.

 

KowaIski
@21:12 Uhr von Robert Wypchlo

Aha! Microsoft? Abhängig von Microsoft? Also von Bill Gates und seinen Kumpanen? Wollte Gates nicht schon zu Corona-Zeiten allen Menschen in Deutschland Mikrochips implantieren?

Ich glaube, Sie verwechseln jetzt Microsoft mit Intel. Das eine ist Soft-, das andere Hardware.

Questia
Gute Nacht

Zeit, schlafen zu gehen.

Vielen Dank an die Moderation für den nächtlichen Einsatz.

Sokrates

Eines sollten sich doch aber mal alle vor Augen halten, egal wie eine Firma heißt die ein Betriebssystem für Computer anbietet, oder ob es frei erhältliche Systeme gibt, und aus welchem Land es kommt, Störungen können weltweit immer vorkommen, ob im Internet oder in einer Cloud! Damit muß man leben oder die Finger von Computern lassen.

schabernack
@23:32 Uhr von KowaIski / @schabernack

 

Eine App muss ja nicht direkt auf dem Betriebssystem aufsetzen. Wenn man die Schnittstelle programmiert, kann die App selbst ja betriebssystemübergreifend sein. 

 

Ich setze Tee oder Kaffee auf, und würde ich Apps nutzen, dann will ich, dass der Kram ohne Probleme funktioniert, ohne dass ich mir Gedanken über die Funktionsweise machen muss.

 

Ich bin Anwender und Autofahrer.

Nicht Softwareentwickler und Automechaniker.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@22:16 Uhr von warumeigentlichwer

Wenn Microsofts Azur Cloud mit 30% nur die Zweitgrösste nach Amazon ist, dann sind mindestens 60% aller Cloudanwendungen schon heute von nur zwei Anbietern abhängig.

Wenn der Login ins den Firmennetzwerk, oder Telefonie und Mail von externen Systemen abhängig sind, kann ein längerer Ausfall existenzbedrohend werden.

 

Die Verlockungen der vermeintlich einfachen "All in One"-Lösungen sind gross.

Die Abhängigkeiten und Risiken ebenso - die Kosten sowieso.

Statt sich auf die Sicherheit fremder Lösungen zu verlassen - und im Zweifel die eigenen Daten standardmässig durch fremde Hände laufen zu lassen, sind Firmen gut beraten, eigene Server für die wichtigen Funktionen zu betreiben ...

.

Sie glauben dass - im Fehlerfall - ein Firmennetzwerk schneller wieder Einsatzbereit ist als Azure oder AWS? Und Sie glauben allen Ernstes, dass ein Firmennetzwerk sicherer ist?

Ich nicht.

 

Im Zweifel nicht viel langsamer und dann betrifft es nur eine einzige Firma.

Und man hat die Sicherheit selbst in der Hand.

 

 

schabernack
@23:26 Uhr von KowaIski / @schabernack

 

Das Fahrplan-Software der Bahn hat aber nichts mit Microsoft zu tun. Und auf den meisten Servern, auf denen bahn.de gehostet ist, wird wohl auch kein Microsoft laufen.

 

Die Fahrplan-Software ist auch unwichtig.

Wichtig ist die für Zugleitsysteme und für Weichenstellwerke.

 

Womit als Betriebssystem wird das denn wohl betrieben.

Nicht irgendwie mit einem Host oder mit einem Ghost.

Robert Wypchlo
@21:03 Uhr von Nettie

„Wie abhängig haben sich Unternehmen vom US-Tech-Riesen gemacht?“

Also die sich von ihm (warum auch immer), und nicht der sie von sich.

Morgen ist auch noch ein Tag mit Microsoft. Und Microsoft leistet täglich Überstunden.

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warumeigentlichwer
@23:39 Uhr von amran.juli

Aha! Microsoft? Abhängig von Microsoft? Also von Bill Gates und seinen Kumpanen? Wollte Gates nicht schon zu Corona-Zeiten allen Menschen in Deutschland Mikrochips implantieren?

Nein, wollte er nicht. Aber zum Beispiel ist Microsoft gesetzlich verpflichtet, der USA sämtliche Nutzerdaten/Kundendaten bei Bedarf zur Verfügung zu stellen.

Definiere "bei Bedarf"

Dazu gehören z.B. auch Clouddaten/Festplatteninhalte usw. und so fort. Nicht nur us-amerikanische, sondern alle weltweit. Mit anderen Worten, der Industriesponage und anderen kriminellen Machenschaften des US-Regimes ist jeder Windowsnutzer hilfs- und rechtslos ausgeliefert.

"US Regimes" - keine weiteren Fragen.

 

warumeigentlichwer
@23:45 Uhr von Gustav

Kann jeder selbst bestimmen. Es gibt genügend Anbieter.

Wovon gibt es genügend Anbieter?

Internetanbieter, Vidioprogramm, Emailprovider oder Schreibprogramme.

Viele kostenlos und unabhänig.

.

Das freut den sparsamen Werner 1955, gell?

Unsere Webseite ist kostenlos. Die Marketing Abteilung kriegt wöchentlich eine Heat Map der Besucher mit Auflistung jeder ms der Verweildauer auf jeder Unterseite. Jede ihrer Mausbewegungen wird hier gescannt und analysiert...

Wenn möglich mit allen Meta-Daten ihres PCs.

 

Sowas gehört verboten, meinen Sie nicht?

.

Ich gebe ihnen recht. Aber das passiert bei 95% der Webseiten.

 

schabernack
@21:34 Uhr von Nettie

 

Sehe ich nicht so. Aus meiner Sicht müsste die Frage lauten: Wie abhängig hat sich die gesamte Menschheit von einzelnen Menschen bzw. Unternehmen gemacht?

 

Es gibt nur einige wenige große Unternehmen weltweit, bei denen die große Mehrheit von allem Digitalen wohnt. Anfangs im Silicon Valley war es das Ringen von Bill Gates vs. Steve Jobs, von Microsoft vs. Apple, wer die bessere Lösung, wer das bessere System hat.

 

Später kam Marc Zuckerberg mit so einem Minimal-Facebook für den Studentencampus an der Uni, an der er damals war. Keiner der drei wusste, oder konnte ahnen, wie schnell, und wohin sich das alles mit PC und Mac, mit Internet und Cloud zu dem entwickeln würde, was und wo es heute ist.

 

Es gab und gibt keine Weltregierung, die das hätte steuern können, oder die es heutzutage lenken könnte. Die Möglichkeiten von im Internet sind sehr groß und viele, und irgendwann wird es Quantencomputer geben, plus viel mehr Anwendungen von KI als zur heutigen Zeit.

 

Immer sind Chancen & Risiken.

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