Teilnehmer und Teilnehmerinnen des globalen Klimastreiks von Fridays for Future (FFF) demonstrieren in der Innenstadt.

Ihre Meinung zu "Soziale Kipppunkte": Was kann Klimaprotest bewirken?

Nicht nur im Klimasystem, sondern auch im Klimaschutz gibt es Kipppunkte. Wissenschaftler erforschen, ob Straßenblockaden oder Proteste Wendepunkte in der Bekämpfung der Klimakrise sein können. Von Yasmin Appelhans.

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143 Kommentare

Kommentare

Olivia59
@10:57 Uhr von fathaland slim

 

Kann es sein, daß Sie die Studie sehr ideologiegesteuert deuten?

 

Kann es sein das Sie mal wieder Motivforschung anstatt Argumentation betreiben?

 

Den allermeisten Menschen ist der Ernst der Lage völlig bewusst. Die Klimaerhitzung unterwirft sich keinerlei demokratischen Mechanismen. Von was für Werbeverboten reden Sie? Was ist an denen so schlimm? Deuten Sie grenzüberschreitende Proteste als etwas, womit „man“ die Menschen steuern will? Wer ist „man“?

Werbeverbote die als Idee im Artikel erwähnt wurden.

Grenzüberschreitende Proteste sind bereits im Ansatz undemokratisch und natürlich steht der Wille dahinter mit dieser Grenzüberschreitung die Entscheidungen zu steuern. Wenn das Bewusstsein bereits so ausgeprägt wäre bräuchte es überhaupt keine CO2 Bepreisung und Ähnliches um die Entscheidungen von Individuen zu beeinflussen, denn diese wären aufgeklärt vernünftig.

saschamaus75
@10:40 Uhr von Zufriedener Optimist

>> Da hätte ich ja gerne mal eine Quelle? Welche 3

>> Amerikaner besitzen die Hälfte des Vermögens der

>> Weltbevölkerung?

 

Ich schätze mal, @DeHahn meinte:

Welche 3 US-Amerikaner besitzen die Hälfte des Vermögens der US-Bevölkerung.

 

Antwort:

* Elon Musk

* Warren Buffett

* Bill Gates

Nettie
@11:09 Uhr von Coachcoach

@10:29 Uhr von wie-

wissenschaftlich begründeten Leitplanken und "Kipppunkten"

Naja, dass es auch in der Wissenschaft solche und solche Meinungen gibt, wird dabei gerne ausgeblendet bzw. nur jene gehört, die das gewünschte Bild bestätigen. Haben wir ja z. B. auch bei Corona gesehen.

Wissenschaft ist keine Meinungsfrage.

Sind Sie da sicher?

Ich bin zwar nicht angesprochen, antworte aber trotzdem: Ist sie nicht. Sie obliegt strengen international anerkannten und deshalb gültigen Standars.

Entsteht die Forschungsfrage nicht meinungsgebunden? Besonders in den Sozial- & Humanwissenschaften?

 

Sie 'übersehen' offenbar, dass das Thema, um das es hier geht unter Naturwissenschaften fällt.

Und da geht es einzig und allein um wissenschaftlich bestätigte Fakten und den richtigen Umgang mit ihnen.

fathaland slim
@11:09 Uhr von Coachcoach

@10:59 Uhr von fathaland slim

 

@10:29 Uhr von wie-

wissenschaftlich begründeten Leitplanken und "Kipppunkten"

Naja, dass es auch in der Wissenschaft solche und solche Meinungen gibt, wird dabei gerne ausgeblendet bzw. nur jene gehört, die das gewünschte Bild bestätigen. Haben wir ja z. B. auch bei Corona gesehen.

Wissenschaft ist keine Meinungsfrage.

Sind Sie da sicher?

Entsteht die Forschungsfrage nicht meinungsgebunden? Besonders in den Sozial- & Humanwissenschaften?

Etwas Kritikfähigkeit hilft.

Was soll ich mir unter Humanwissenschaften vorstellen? Meinen Sie Geisteswissenschaften?

Hier geht es um Naturwissenschaft, und da sollte man schon wirklich Ahnung haben, wenn man seiner Kritikfähigkeit eine Spielwiese geben möchte. Wer meint, es ginge da um Meinung, hat Naturwissenschaft nicht einmal ansatzweise verstanden. Oder meinen Sie, der Computer, auf dem Sie tippen, sei das Produkt eines Meinungsbildungsprozesses?

Parsec
@10:21 Uhr von Sebastian15

... Bildung ... seit Jahren zunehmend durch eine "Haltung" und Meinung ersetzt.

Es braucht endlich wieder eine Bildung, ... die das Wissen ... sinnvoll [anwendet].

Woke Idealisten ohne Ahnung, die Schaden anrichten, haben wir bereits genug.

Volle Zustimmung, besser kann man es nicht ausdrücken!

Doch, kann man. Es gibt seit zig Jahrzehnten Erkenntnisse, die auf auch schon damals vorhandene Bildung gestoßen ist, nur wurden die Erkenntnisse nie in konsequentes Handeln umgesetzt, weil die Folgen des Nichtstuns einfach noch nicht da waren. Es wurde politisch alles verbummelt, was dringend hätte zur Reife gebracht werden müssen.

... Kompromisse und Pragmatismus braucht [es] und keine Maximalforderungen!

Es scheint wie auf einem Basar herzugehen: Maximalforderungen hier, Minimaleingeständnisse dort.

So läuft das aber nicht!

Hier gilt abgestimmtes Vorgehen auf globaler Ebene.

Eine andere Chance gibt es aus meiner Sicht nicht.

Davon scheint die Menschheit aber noch weit entfernt. 

 

wie-
Erklärungsansätze: wichtiger ist nun der Blick nach vorn!

@11:08 Uhr von werner1955

Das anständige Bürger erkennen das Gesetzte, Regeln und gerichtsurteiel nicht mehr für alle einzuhalten sind.

Der Rechtsstaat hat kapituliert? Wann war das denn?

Es zählt das was ich will.

Das war schon immer so und wird immer so sein. Eben um den Wandel des intrinsischen Antriebs, darum geht's im Artikel.

Andere sollen dann das tun was ein kleine Gruppe vorschreibt.

Genau. Und das ist seit vierzig Jahren die Gruppe der Weltkonzerne, welche fossile Rohstoffe fördern und verkaufen: Braun- und Steinkohle, Erdgas und Erdöl. Deren wissenschaftlich bereits erforschte Manipulationen von Öffentlichkeit und Regierungen haben entscheident zur jetzigen Misere des globalen menschengemachten Klimawandels beigetragen.

Tarek94
@10:57 Uhr von fathaland slim

(...)

 

Den allermeisten Menschen ist der Ernst der Lage völlig bewusst. Die Klimaerhitzung unterwirft sich keinerlei demokratischen Mechanismen. Von was für Werbeverboten reden Sie? Was ist an denen so schlimm? Deuten Sie grenzüberschreitende Proteste als etwas, womit „man“ die Menschen steuern will? Wer ist „man“?

Und deshalb sind für Sie auch illegale Protestformen gerechtfertigt? Also Demokratie und Rechtsstaat ist nur solange relevant, wie es "Aktivisten" für richtig halten?

 

D. Hume
@11:13 Uhr von Tarek94

"Ich unterstütze die Klimaaktivisten", sagt Otto.

Folglich ist das auch keine neutrale Studie, sondern ein Propagandapapier zur Rechtfertigung von Straßenblockierern.

Haben Forscher kein Recht auf eine Meinung wenn sie gefragt werden? Haben Sie Hinweise, dass die Studie nicht nach wissenschaftlichen Kriterien erstellt wurde?

Sie kritisieren eigentlich jede Studie. Was wäre denn eine Ihnen genehme Beispielstudie?

Mit "Studien" läßt sich so ziemlich alles "beweisen", besonders in Fächern wie "Sozialwissenschaften". Interessant wäre, wer diese Studie in Auftrag gegeben hat und wer sie bezahlt.

Sie wollen meine Fragen also nicht beantworten, ok.

Oder glauben Sie etwa z.B. von der Tabakindustrie in Auftrag gegebene und bezahlte Studien zum Thema "Schädlichkeit des Rauchens"?

Nö, tue ich nicht. Exxon wurde ja auch schon als Beispiel gebracht. Also nochmal: Haben Sie Hinweise, dass bei dieser Studie unsauber gearbeitet wurde?

BotschafterSarek
@11:14 Uhr von kurtimwald

Richtig, deshalb wehren sich die FFF gegen diese kleine Gruppe von Politikern, die einfach gegen bestechende Gesetze zum Klimaschutz verstoßen.

 

Dazu gibt es in einem Rechtsstaat den Weg der Klage vor den Gerichten. Einen Weg, den z.B. die Deutsche Umwelthilfe sehr erfolgreich nutzt. Man bekämpft keine Gesetzesbrecher, indem man selber zu einem wird (was der Mehrzahl der FFF auch nicht vorzuwerfen ist, wohl aber Gruppen wie "Extinction Rebellion" oder der "Letzten Generation")

Autograf
@11:07 Uhr von wie-

@10:51 Uhr von Sebastian15

Aber: niemand zwingt Sie, die Erkenntnisse der Wissenschaft, welche dann zu internationalen Abkommen führen, anzuerkennen. Ist eine freie Welt. Aber dann bitte auch keine Kritik am Tun von Menschen, welche sich als Aktivisten sehen und dringend und vehement Maßnahmen gegen den Klimawandel fordern.

Nun, sie fordern nicht "Maßnahmen", sondern bestimmte, von diesen für richtig gehaltene Maßnahmen. Und die Frage ist, ob diese für richtig gehaltenen Maßnahmen überhaupt funktionieren. Darüber geht die Diskussion. Bringt ein Runterfahren unserer Wirtschaft etwas oder schadet es? Dies zu beurteilen fehlt vielen der Protestierer die Kompetenz. Und daher werden nur Parolen geschmettert, ohne etwas zu erreichen. Das Problem ist seit den 70ern bekannt und eine Reihe von Personen, auch mein Vater, haben sich damals massiv für eine Änderung eingesetzt. Dann kamen die Ideologen und ließen nur noch Maßnahmen gelten, die mit ihrer Ideologie im Einklang standen. Das wars dann.

fathaland slim
11:17, Olivia59 @10:57 Uhr von fathaland slim

Ach so. Jetzt verstehe ich, was Sie mit „grenzüberschreitenden Protesten“ meinen. Sie meinen das offensichtlich nicht politisch-geografisch.

Ihre Elaborationen sind öfters mal mißverständlich.

Kalkulierte Grenzüberschreitung ist eigentlich Teil jeden Protestes. Oder sehen Sie das anders?

Adeo60
@10:39 Uhr von eine_anmerkung .

Volle Zustimmung. Wenn sich Lernschwächen entwickeln, Frust und Faulheit die Oberhand vor Motivation und Fleiß im schulischen Alltag gewinnen, dann ist dies meist auch ein Indiz für falsche oder unzureichende Erziehung. Kinder sollten auch zuhause lernen zu lesen, als stundenlang vor dem Fernseher zu sitzen, Sport treiben (ganz wichtig), um körperliche und geistige Fitness, aber auch Sozialverhalten zu "trainieren". Man kann und darf nicht alles auf die Schule abladen. Ganz wichtig auch: Schüler sollten "das richtige Lernen" lernen, denn genau dies wird in der Schule häufig vernachlässigt. Wer den Unterrichtsstoff - statt auswendig zu lernen - konzentriert aufnimmt und gedanklich verarbeitet, abspeichert und abrufbar macht, wer im Unterricht vieles mitnimmt, seine Hausaufgaben regelmäßig vollständig erledigt und sich auf Klausuren gezielt vorbereitet, sollte in der Schule keine Probleme haben. 

Kristallin
Dümpeln@11:19 Uhr von Giselbert

Und wenn die Grünen den Aktivisten nicht weit genug gehen, dann sollen sie doch eine Partei gründen.

Um dann über Jahrzehnte als Kleinstpartei welche kaum etwas ausrichten kann, vor sich hin zu dümpeln.

Es gibt seit Jahrzehnten die Tierschutzpartei, Wen interessiert diese? Nur Menschen welche sich ohnehin schon für den Tierschutz engagieren, ansonsten kennen viele Mitbürger/Innen diese Partei nicht einmal oder belächeln sie abfällig.

Diabolo2704
Grundkurs

Zitat von Sebastian15 (10:21 Uhr) : "einen Grundkurs in Demokratie, nämlich dass es Kompromisse und Pragmatismus braucht und keine Maximalforderungen"

Blöd nur, daß die Gesetzmäßigkeiten von Biologie, Physik, Chemie und Evolution von Demokratie und Kompromissen so völlig unbeeindruckt sind. Die Natur hat ihren ganz eigenen Pragmatismus und sie macht keine Kompromisse.

wie-
Mathematisch analysiert: menschengemachter Klimawandel

@11:13 Uhr von Autograf

Es braucht endlich wieder eine Bildung, die insbesondere den Kindern auch das Rüstzeug mitgibt, das Wissen, das sie erwerben auch sinnvoll anzuwenden!

Aber genau das macht doch die [...] junge Generation: die jungen Menschen lernen, denken und diskutieren kritisch über den von Menschen verursachten Klimawandel sowie notwendige Aktionen, um dessen Auswirkungen zu reduzieren

Hmm, wenn die Leute so toll denken können, wie kommt es, dass immer weniger Leute Mathematik studieren, wo streng analytisches Denken gefragt ist, alles Wissen zusammengeführt wird, um eine Schlussfolgerung zu ziehen? Relevante Schlussfolgerungen zieht man durch eine Kombination von Wissen und Analyse. Bei beidem hapert es inzwischen ... Die Leute rennen nur noch Schlagworten hinterher, ohne wirklich sich Einblick in die komplexen Zusammenhänge zu verschaffen, dafür fehlt ihnen das Rüstzeug an Wissen und Analysevermögen.

Tja, das ist der Witz: der menschengemachte Klimawandel ist klar analysiert.

Olivia59
@11:20 Uhr von Tarek94

(...)

 

Den allermeisten Menschen ist der Ernst der Lage völlig bewusst. Die Klimaerhitzung unterwirft sich keinerlei demokratischen Mechanismen. Von was für Werbeverboten reden Sie? Was ist an denen so schlimm? Deuten Sie grenzüberschreitende Proteste als etwas, womit „man“ die Menschen steuern will? Wer ist „man“?

Und deshalb sind für Sie auch illegale Protestformen gerechtfertigt? Also Demokratie und Rechtsstaat ist nur solange relevant, wie es "Aktivisten" für richtig halten?

 

Manch einer postuliert ja, das eine Weltweite Klimapolitik Diktatur bzw. eine stringente Hierarchie voraussetzt. Intellektuell plausibel... Hannah Ahrendt würde das Denken ohne Geländer nennen... gewagt und potentiell gefährlich aber legitim so lange es beim Denken bleibt.

fathaland slim
@11:20 Uhr von Tarek94

@10:57 Uhr von fathaland slim

 

(...)

 

Den allermeisten Menschen ist der Ernst der Lage völlig bewusst. Die Klimaerhitzung unterwirft sich keinerlei demokratischen Mechanismen. Von was für Werbeverboten reden Sie? Was ist an denen so schlimm? Deuten Sie grenzüberschreitende Proteste als etwas, womit „man“ die Menschen steuern will? Wer ist „man“?

Und deshalb sind für Sie auch illegale Protestformen gerechtfertigt? Also Demokratie und Rechtsstaat ist nur solange relevant, wie es "Aktivisten" für richtig halten?

 

Das Prinzip von Demokratie und Rechtsstaat lautet nicht „Ruhe ist die erste Bürgerpflicht“. Ich wundere mich bei dieser Diskussion immer wieder, daß dieselben Foristen, die die Protestkultur in Frankreich hoch loben, bei den Klimaprotesten auf einmal ihr Herz für die bedingungslose Gesetzestreue entdecken.

Olivia59
@11:24 Uhr von fathaland slim

Ach so. Jetzt verstehe ich, was Sie mit „grenzüberschreitenden Protesten“ meinen. Sie meinen das offensichtlich nicht politisch-geografisch.

Ihre Elaborationen sind öfters mal mißverständlich.

Kalkulierte Grenzüberschreitung ist eigentlich Teil jeden Protestes. Oder sehen Sie das anders?

 

"politisch-geografisch"? Ich bin für alle Argumente offen egal wie politisch fremd sie mir sind, solange sie überzeugen.

Mit Ihrer Bemerkung zu Protesten versuchen Sie einfach nur die völlig klaren Grenzen bzw. Regeln zu verwischen, was nicht überzeugt. 

Kristallin
Hinfort@11:20 Uhr von Tarek94

Den allermeisten Menschen ist der Ernst der Lage völlig bewusst. Die Klimaerhitzung unterwirft sich keinerlei demokratischen Mechanismen. Von was für Werbeverboten reden Sie? Was ist an denen so schlimm? Deuten Sie grenzüberschreitende Proteste als etwas, womit „man“ die Menschen steuern will? Wer ist „man“?

Und deshalb sind für Sie auch illegale Protestformen gerechtfertigt? Also Demokratie und Rechtsstaat ist nur solange relevant, wie es "Aktivisten" für richtig halten?

Tja, "ruhige Demos" prallen vollkommen an den Bürger/Innen ab! Sind prima zu ignorieren und man macht weiter wie bisher.

Oder erinnern Sie sich zB. an jährliche  Menschenrechtsdemos? Nein? Na sowas.

 

artist22
Apropos Weltbevölkerung @11:17 Uhr von saschamaus75

>> Da hätte ich ja gerne mal eine Quelle? Welche 3

>> Amerikaner besitzen die Hälfte des Vermögens der

>> Weltbevölkerung?

 

Ich schätze mal, @DeHahn meinte:

Welche 3 US-Amerikaner besitzen die Hälfte des Vermögens der US-Bevölkerung.

 

Antwort:

* Elon Musk

* Warren Buffett

* Bill Gates

 

Man hätte es auch global korrekt zitieren können:

1,2% der Reichsten besitzen 50% ( die Hälfte ) der Weltvermögen (2022)

Hier die Zahlen von 2021

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/384680/umfrage/verteilun…

 

Account gelöscht
Klimapolitik...

Ist zwar wichtig aber wir haben noch mehrere Baustellen der Krieg in Ukraine wir haben eine Energiekrise. Ich sehe auch einige nicht alle Klima Aktivisten sehr kritisch. Sie blockieren Menschen die zur Arbeit fahren müssen. Blockieren Startbahnen von Flughäfen. Gehen auf Polizisten mit Pyrotechnik und andere Wurfgeschosse los. Diese Menschen machen einen Bären Dienst an der Sache Klima. 

Tarek94
@11:20 Uhr von D. Hume

"

Oder glauben Sie etwa z.B. von der Tabakindustrie in Auftrag gegebene und bezahlte Studien zum Thema "Schädlichkeit des Rauchens"?

Nö, tue ich nicht. Exxon wurde ja auch schon als Beispiel gebracht. Also nochmal: Haben Sie Hinweise, dass bei dieser Studie unsauber gearbeitet wurde?

Die Sozialwissenschaften gehören nicht zu den Exakten Wissenschaften:

Die exakten Wissenschaften oder auch harten Wissenschaften umfassen umgangssprachlich diejenigen Wissenschaften, welche in der Lage sind, genaue quantitative oder mathematisch oder formal-logisch präzise Aussagen zu treffen und über eigene, strenge Methoden für die Überprüfung von Hypothesen und vor allem reproduzierbare Versuche mit quantifizierbaren Messungen verfügen.

Quelle: Wikipedia

Um Ihre Frage zu beantworten: Ich glaube grundsätzlich keinen Studien, welche über keine strengen Methoden für die Überprüfung von Hypothesen und vor allem reproduzierbare Versuche mit quantifizierbaren Messungen verfügen.

wie-
Argumentativer Kompetenzstreit statt Diskussion auf Augenhöhe

@11:23 Uhr von Autograf

Nun, sie fordern nicht "Maßnahmen", sondern bestimmte, von diesen für richtig gehaltene Maßnahmen.

Macht doch jede, jeder, oder nicht? Nennt sich Meinungsfreiheit.

Und die Frage ist, ob diese für richtig gehaltenen Maßnahmen überhaupt funktionieren. Darüber geht die Diskussion.

Das ist doch nur gut, gesellschaftlichen Konsenz und Umdenken mittels demokratischem Diskurs zu erreichen.

Bringt ein Runterfahren unserer Wirtschaft etwas oder schadet es?

Wer will das? FfF oder die "Letzte Generation" schon einmal nicht.

Dies zu beurteilen fehlt vielen der Protestierer die Kompetenz.

Und? Ihre Kompetenz das zu kritisieren?

Und daher werden nur Parolen geschmettert, ohne etwas zu erreichen.

Steht im Artikel aber anders.

Das Problem ist seit den 70ern bekannt und eine Reihe von Personen, auch mein Vater, haben sich damals massiv für eine Änderung eingesetzt. Dann kamen die Ideologen und ließen nur noch Maßnahmen gelten, di...

Autobiographische "Evidenz" ist als Argument ungeeignet.

D. Hume
@11:15 Uhr von Tarek94

Haben Sie meinen Text verstanden? Wissen Sie was ein Naturpark ist?

Auszüge eines Statements des Naturparks: "[...]Nach einer rund eineinhalbjährigen Prüfzeit hat das Regierungspräsidium Kassel die Genehmigung für den Bau und den Betrieb von 18 Windkraftanlagen im Reinhardswald erteilt. Mehr als 30 Behörden und Stellen wurden im Genehmigungsverfahren beteiligt. Immissionsschutzrechtliche Aspekte sowie Aspekte des Natur- und Artenschutzes, des Baurechts-, des Forstrechts und des Wasser- und Denkmalschutzes wurden geprüft. Der Teilregionalplan Energie sieht vor, insgesamt zwei Prozent der Fläche Nord-Ost-Hessens für Windkraftprojekte zu nutzen. [...] Klagen sind bereits anhängig, sodass der tatsächliche Bau noch nicht absehbar ist. Der Naturparkverein ist in diesem Prozess kein Träger öffentlicher Belange und wird somit keine Bewertung für die Entscheidung vornehmen."

Erna Müller
Die Größe der Bewegung wird völlig überschätzt

Für dt. Verhältnisse mögen die Proteste groß wirken. Tatsächlich ist es doch eine lächerliche Minderheit. Deutschland hat über 8 Mio. Schüler und nochmals über 4 Mio. Azubis bzw. Studenten. Wenn davon 35.000 in Lützerath oder auch 250.000 am Freitag auf die Straße gehen reden wir über eine verschwindend niedrige Minderheit. Einzig die Wahrnehmung in den Medien und "sozialen" Netzwerken hat sich verstärkt. Demokratie lebt von Mehrheiten und demokratischen Entscheidungen. Dies sollte dem Nachwuchs eigentlich im Unterricht beigebracht werden

Hansi2012
@10:14 Uhr von Tino Winkler

die Welt steht.

Besser wäre, die jungen Protestler lernen/studieren etwas vernünftiges und verändern mit echter Aktivität in Firmen, Behörden, Vereinen, Stiftungen die Welt.

Ob diese Jungen soviel Intelligenz entwickeln, ich hoffe es und wünsche es mir.

Es sind hauptsächlich Mädels aus privilegierten Familien.

(z.B. Reemtsma mit den Cousinen Luisa Neubauer und Carla Reemtsma)

saschamaus75
@10:51 Uhr von Glasbürger

>> Sinnvoll wäre z.B. die Frage in diesem Zusammehang

>> nach dem Salzwasserreaktor...

 

..., welcher frühestens 2050(!) fertig wäre. -.-

 

Oder wollen Sie MitDerHeißenNadelAufKanteGenäht? oO

Kristallin
Hanna A.@11:27 Uhr von Olivia59

Den allermeisten Menschen ist der Ernst der Lage völlig bewusst. Die Klimaerhitzung unterwirft sich keinerlei demokratischen Mechanismen. Von was für Werbeverboten reden Sie? Was ist an denen so schlimm? Deuten Sie grenzüberschreitende Proteste als etwas, womit „man“ die Menschen steuern will? Wer ist „man“?

Und deshalb sind für Sie auch illegale Protestformen gerechtfertigt? Also Demokratie und Rechtsstaat ist nur solange relevant, wie es "Aktivisten" für richtig halten?

 

Manch einer postuliert ja, das eine Weltweite Klimapolitik Diktatur bzw. eine stringente Hierarchie voraussetzt. Intellektuell plausibel... Hannah Ahrendt würde das Denken ohne Geländer nennen... gewagt und potentiell gefährlich aber legitim so lange es beim Denken bleibt.

Frau Ahrendt, weilt leider schon lange nicht mehr unter "uns", ich bin mir sicher würde sie Heute noch leben, sie würde die Notwendigkeit von pro Klimaschutzprotesten, in ihre brillianten Worte kleiden und das mit Nachdruck!

Tarek94
@11:29 Uhr von fathaland slim

@10:57 Uhr von fathaland slim

 

(...)

 

Den allermeisten Menschen ist der Ernst der Lage völlig bewusst. Die Klimaerhitzung unterwirft sich keinerlei demokratischen Mechanismen. Von was für Werbeverboten reden Sie? Was ist an denen so schlimm? Deuten Sie grenzüberschreitende Proteste als etwas, womit „man“ die Menschen steuern will? Wer ist „man“?

Und deshalb sind für Sie auch illegale Protestformen gerechtfertigt? Also Demokratie und Rechtsstaat ist nur solange relevant, wie es "Aktivisten" für richtig halten?

 

Das Prinzip von Demokratie und Rechtsstaat lautet nicht „Ruhe ist die erste Bürgerpflicht“. Ich wundere mich bei dieser Diskussion immer wieder, daß dieselben Foristen, die die Protestkultur in Frankreich hoch loben, bei den Klimaprotesten auf einmal ihr Herz für die bedingungslose Gesetzestreue entdecken.

Ich bitte um nachprüfbare Quellenangaben aus denen ersichtlich ist, daß ich persönlich "immer wieder [...] die Protestkultur in Frankreich hoch lobe". Danke!

GeMe
@11:11 Uhr von Olivia59

Allein der CO2 Preis ist ein reines Steuerungselement und die Krone der Klimapolitik, der Markt soll sozusagen das Klima retten. Mehr fällt den Handelnden auch kaum ein. Die Köpfe zu erreichen wurde längst aufgegeben.

Wenn der Markt es reglen würde....



Dazu gab es vor der letzten Bundestagswahl ein Interview mit einem FDP Vertreter auf WDR5.

Er wollte keine CO2 Steuer, sondern dass der Markt das regelt. Er sagte auch gleich dazu, was dann zu erwarten wäre. Der Preis pro Tonne CO2 würde dann umgehend auf 40 Euro steigen und bis 2025 auf 60 bis 70 Euro.

Da sind wir mit der CO2 Steuer doch wesentlich günstiger dabei.

Hansi2012

Es ist an der Zeit, dass Sachlichkeit und Realitätsbewusstsein bei diesem Thema eintritt.

 

Weltuntergangsfanatismus hilft nicht weiter.

Die Welt wird sich anpassen müssen, ob sie will oder nicht. Der Klimawandel kommt bzw. ist schon da, egal ob mit 1,5 Grad Ziel oder nicht. Es geht nur schneller oder langsamer.

Coachcoach
@11:17 Uhr von Nettie

Leitplanken und "Kipppunkten"

Naja, dass es auch in der Wissenschaft solche und solche Meinungen gibt, wird dabei gerne ausgeblendet bzw. nur jene gehört, die das gewünschte Bild bestätigen. Haben wir ja z. B. auch bei Corona gesehen.

Wissenschaft ist keine Meinungsfrage.

Sind Sie da sicher?

Ich bin zwar nicht angesprochen, antworte aber trotzdem: Ist sie nicht. Sie obliegt strengen international anerkannten und deshalb gültigen Standars.

Entsteht die Forschungsfrage nicht meinungsgebunden? Besonders in den Sozial- & Humanwissenschaften?

 

Sie 'übersehen' offenbar, dass das Thema, um das es hier geht unter Naturwissenschaften fällt.

Und da geht es einzig und allein um wissenschaftlich bestätigte Fakten und den richtigen Umgang mit ihnen.

Soziale Kipppunkte sind 'Naturwissenschaft'? 

Nö - da sträuben sich sowohl mein innerer Physiker als auch mein äußerer Sozialwissenschaftler:



Das ist reine Gesellschaftswissenschaft.

PS,; Die Meinung spielt auch bei physikalischen Fragestellungen eine Rolle 

D. Hume
@11:31 Uhr von Tarek94

Die Sozialwissenschaften gehören nicht zu den Exakten Wissenschaften:

Die exakten Wissenschaften oder auch harten Wissenschaften umfassen umgangssprachlich diejenigen Wissenschaften, welche in der Lage sind, genaue quantitative oder mathematisch oder formal-logisch präzise Aussagen zu treffen und über eigene, strenge Methoden für die Überprüfung von Hypothesen und vor allem reproduzierbare Versuche mit quantifizierbaren Messungen verfügen.

Quelle: Wikipedia

Um Ihre Frage zu beantworten: Ich glaube grundsätzlich keinen Studien, welche über keine strengen Methoden für die Überprüfung von Hypothesen und vor allem reproduzierbare Versuche mit quantifizierbaren Messungen verfügen.

Dann müssten Sie ein glühender Verfechter für Klimaschutz/Umweltschutz sein. Ihre Meinung bzgl. Sozialwissenschaften kann ich akzeptieren, entkräftet Ihre ursprüngliche Anfeindung  gegen Fr. Otto aber nicht.

wie-
Relativierungen durch einen Blick auf's Gesamtbild

@11:31 Uhr von MSCHM1972

Ist zwar wichtig aber wir haben noch mehrere Baustellen der Krieg in Ukraine wir haben eine Energiekrise.

Ihre Energiekrise hätte Deutschland schon einmal nicht, wenn bereits vor vier Jahrzehnten konsequent auf den Verzicht fossiler Energieträger hingearbeitet worden wäre.

Ich sehe auch einige nicht alle Klima Aktivisten sehr kritisch.

Ist legitim. Es gibt dabei immer welche, die übertreiben.

Sie blockieren Menschen die zur Arbeit fahren müssen.

Richtig. Genauso wie das bei Demonstrationen, Fahrzeugkonvois von Staatsgästen oder Karnevals- und Schützenumzügen auch schon einmal passieren soll. Gibt's dann Aufrufe, diese zu verbieten oder zu kriminalisieren?

Blockieren Startbahnen von Flughäfen. Gehen auf Polizisten mit Pyrotechnik und andere Wurfgeschosse los.

Einige sehr wenige, nicht wahr?

Diese Menschen machen einen Bären Dienst an der Sache Klima. 

Richtig. Erzeugen aber Empörung, Mobilisierung und Öffentlichkeit. Wichtig im Zeitalter alternativer sozialer Medien.

Coachcoach
@11:19 Uhr von fathaland slim

 

Wissenschaft ist keine Meinungsfrage.

Sind Sie da sicher?

Entsteht die Forschungsfrage nicht meinungsgebunden? Besonders in den Sozial- & Humanwissenschaften?

Etwas Kritikfähigkeit hilft.

Was soll ich mir unter Humanwissenschaften vorstellen?

Meinen Sie Geisteswissenschaften?

Hier geht es um Naturwissenschaft, und da sollte man schon wirklich Ahnung haben, wenn man seiner Kritikfähigkeit eine Spielwiese geben möchte. Wer meint, es ginge da um Meinung, hat Naturwissenschaft nicht einmal ansatzweise verstanden. Oder meinen Sie, der Computer, auf dem Sie tippen, sei das Produkt eines Meinungsbildungsprozesses?

Sie googeln doch so gerne - nur zu, das raten Sie anderen ja ständig.

Soziale Kippunkte sind Sozialwissenschaft - oder?

D. Hume
@11:33 Uhr von Hansi2012

die Welt steht.

Besser wäre, die jungen Protestler lernen/studieren etwas vernünftiges und verändern mit echter Aktivität in Firmen, Behörden, Vereinen, Stiftungen die Welt.

Ob diese Jungen soviel Intelligenz entwickeln, ich hoffe es und wünsche es mir.

Es sind hauptsächlich Mädels aus privilegierten Familien.

(z.B. Reemtsma mit den Cousinen Luisa Neubauer und Carla Reemtsma)

Das sind Gesichter der Bewegung. Anhänger gibt es dann schon ein paar mehr. Die Mädels sind übrigens erwachsene Frauen.

Anderes1961
@10:35 Uhr von Tarek94

Ich hoffe inständig, dass der klimasoziale Kipppunkt schnell kommt. In einigen bornierten Holzköpfen herrscht ja noch die altbackene Ansicht, dass ihr Tun zur Verweigerung von Maßnahmen für den Klimaschutz der einzig richtige Weg sei, auf dem ge"Bild"ete Kneipenphilosphen sogar applaudieren.

Mein Dank gilt all jenen, die sich für Klima-, Natur und Tierschutz einsetzen.

"Klimaschutz" hat mit Natur- und Tierschutz überhaupt nichts zu tun?

Bei Kassel wird z.B. gerade der Naturpark Reinhardswald für Windkraftanlagen abgeholzt?

 

wie üblich, Halbwahrheiten und Verdrehungen.

Das Prinzip AfD eben:

verkürzen

radikalisieren

auslassen

interpretieren

verdrehen

 

Es wird nicht der gesamte Naturpark abgeholzt. Das ist Blödsinn. Geplant sind 16 WAA, die sollen auf Windbruchflächen bzw. in bewirtschafteten Nadelwaldteilen entstehen. Bewirtschaftet heißt, dort wird früher oder später ohnehin Holzeinschlag stattfinden.

 

"https://www.wp-reinhardswald.de/genehmigung/"

Bender Rodriguez

Protest ist ok. Aber klimaterror mit Strassenblockanden nicht. Das ist ja nichtmal gewaltfrei, wie kmmer gesagt wird. Das gibt irgendwann auch richtig Hauerei. Der Autofahrer kann ja nichts dafür. Der muss zur Arbeit. Was soll er machen?

Was spricht dagegen, sich um, in und auf den Reichstag, zu kleben, wo das auch entschieden werden muss? 

.

Für diesen klimaterrorismus wird es nie eine Mehrheit geben. 

Auch wenn die Ziele noch so gut gemeint sein wollen. 

 

Die Ersten wehren sich ja schon, wie man auf utube&co sehen kann. 

Kristallin
Wachstum@11:33 Uhr von Erna Müller

Die Bewegung wächst, ist dynamisch und wie man gerade sieht "im Gespräch"!

Oh und ob Sie das glauben möchten oder nicht, sie wird weiter wachsen.

saschamaus75
@11:00 Uhr von Sebastian15

>> notfalls mit Gewalt durchsetzen wollen, hat man ja

>> in Lützerath gesehen.

 

Sie meinen, wo selbst die Polizei 'verhältnismäßig ruhig' gemeldet hat? oO

Coachcoach
@11:19 Uhr von fathaland slim

 

Hier geht es um Naturwissenschaft, und da sollte man schon wirklich Ahnung haben, wenn man seiner Kritikfähigkeit eine Spielwiese geben möchte. Wer meint, es ginge da um Meinung, hat Naturwissenschaft nicht einmal ansatzweise verstanden. Oder meinen Sie, der Computer, auf dem Sie tippen, sei das Produkt eines Meinungsbildungsprozesses?

na gut, Physikstudium ohne Abschluss schlägt Biostudium ohne Abschluss, meine ich in Bezug auf Ahnung.

Klar ist der das. Andere Meinung, anderer Computer.. Oder auf D bezogen: Zuse top. Falsche Meinung, kein Computer, keine Kohle, sondern MS.

Relativitätstheorie? Ein Rechenkunststück, genial. Ausgangspunkt war eine Meinung, ein philosophischer Ansatz.

Den hab ich mal verstanden. 

Ist aber kein Lurch.

fathaland slim
@11:30 Uhr von Olivia59

@11:24 Uhr von fathaland slim

 

 

Ach so. Jetzt verstehe ich, was Sie mit „grenzüberschreitenden Protesten“ meinen. Sie meinen das offensichtlich nicht politisch-geografisch.

 

 

Ihre Elaborationen sind öfters mal mißverständlich.

Kalkulierte Grenzüberschreitung ist eigentlich Teil jeden Protestes. Oder sehen Sie das anders?

 

"politisch-geografisch"? Ich bin für alle Argumente offen egal wie politisch fremd sie mir sind, solange sie überzeugen.

 

Sie scheinen nicht verstehen, wie ich Sie verstanden habe. Nämlich Grenzen im Sinne von Landesgrenzen.

 

Mit Ihrer Bemerkung zu Protesten versuchen Sie einfach nur die völlig klaren Grenzen bzw. Regeln zu verwischen, was nicht überzeugt. 

 

Sie behaupten eine Eindeutigkeit, die es nicht gibt. Jeder Protest überschreitet auch gesetzliche Grenzen. Inwiefern das relevant ist, das haben dann Gerichte zu klären. Dazu sind sie da. Ich schreibe es noch einmal: Das Prinzip von Rechtsstaat und Demokratie lautet nicht „Ruhe ist die erste Bürgerpflicht“.

Tremiro
@11:31 Uhr von artist22

Man hätte es auch global korrekt zitieren können:

1,2% der Reichsten besitzen 50% ( die Hälfte ) der Weltvermögen (2022)

Hier die Zahlen von 2021

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/384680/umfrage/verteilun

 

Es wäre natürlich sehr schön wenn das anders wäre.

Aber was hat das mit der kommenden Klimakatasrophe zu tun?

Coachcoach
@11:43 Uhr von Kristallin

Die Bewegung wächst, ist dynamisch und wie man gerade sieht "im Gespräch"!

Oh und ob Sie das glauben möchten oder nicht, sie wird weiter wachsen.

NA hoffentlich. Sie hat ja durchaus geschwächelt.

Kristallin
Beide Seiten@11:43 Uhr von saschamaus75

>> notfalls mit Gewalt durchsetzen wollen, hat man ja

>> in Lützerath gesehen.

 

Sie meinen, wo selbst die Polizei 'verhältnismäßig ruhig' gemeldet hat? oO

Und Aktivist/Innen auch, ich habe einen ganzen Haufen Kommentare (YT) von Aktivist/Innen gelesen, welche einstimmig "sagen", Ja es gab Gewalt, von beiden Seiten, aber nicht mehr oder weniger als bei "anderen" Demos. Ich laß keine deutliche Kritik an den Polizeikräften.

Und das von den Aktivist/Innen, sie fanden die Medienberichterstattung zu aufgebauscht und unrichtig.

Coachcoach
@11:47 Uhr von Tremiro

Man hätte es auch global korrekt zitieren können:

1,2% der Reichsten besitzen 50% ( die Hälfte ) der Weltvermögen (2022)

Hier die Zahlen von 2021

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/384680/umfrage/verteilun

 

Es wäre natürlich sehr schön wenn das anders wäre.

Aber was hat das mit der kommenden Klimakatasrophe zu tun?

Die 1,2% verdienen dran.

wie-
Naturgesetze aus der anderen Perspektive: Endzeitszenarien

@11:39 Uhr von Hansi2012

Weltuntergangsfanatismus hilft nicht weiter.

Schöner wie unpassender Frame, den Sie hier in die Debatte bringen. Wer hat so etwas, wer macht so etwas? Und wie könne Sie das belegen?

Die Welt wird sich anpassen müssen, ob sie will oder nicht. Der Klimawandel kommt bzw. ist schon da, egal ob mit 1,5 Grad Ziel oder nicht. Es geht nur schneller oder langsamer.

Ok, auch eine Art von Endzeitszenario. Wer sollen Ihrer Meinung nach die Opfer Ihrer sozial-/naturdarwinistischen Anpassungen sein und wer soll Ihre Anpassungen bezahlen? Und warum ist Anpassen für Sie unausweichlich? Wenn menschliches Handeln doch für den Klimawandel gesorgt hat, dann kann die Menschheit doch auch gegensteuern, oder nicht? Oder ist die Menschheit nur Opfer vom bösen Treiben der Sonne, wie Frau Beatrix von Storch vermutet?

artist22
Weltuntergangsfanatismus? @11:39 Uhr von Hansi2012

Es ist an der Zeit, dass Sachlichkeit und Realitätsbewusstsein bei diesem Thema eintritt.

 

Weltuntergangsfanatismus hilft nicht weiter.

Die Welt wird sich anpassen müssen, ob sie will oder nicht. Der Klimawandel kommt bzw. ist schon da, egal ob mit 1,5 Grad Ziel oder nicht. Es geht nur schneller oder langsamer.

 

Ich weiss ja nicht, wie Sie folgende Tatsache bezeichnen wollen:

'Wir werden nicht umhin kommen, CO2 aus der Atmosphäre zu filtern, um die Katastrophe abzuwenden'

Überwiegende Meinung der Klimaforscher. Und in Norwegen wird diesbezüglich bereits geforscht, und Modellversuche gestartet.

Dieser Fakt zeigt den 'Fanatismus' der Forscher ;-)

Auch wenn Technik allein nicht hinreichend ist, das Problem zu lösen.

Sie ist aber notwendig. Wahrscheinlich mit noch mehr als bisher 'kurios' zu Bezeichnenden.

 

Tarek94
@10:49 Uhr von wie-

@10:35 Uhr von Tarek94

Bei Kassel wird z.B. gerade der Naturpark Reinhardswald für Windkraftanlagen abgeholzt?

200 km² Waldfläche für gerade einmal 100 Windkraftanlagen? Ich bitte Sie, keine übertriebenen Fake News hier zu verbreiten. Die zuständigen Landesregierungen haben die Entscheidung ausführlich und öffentlich diskutiert und für jede Windkraftanlage ist eine eigene Umweltverträglichkeitsstudie notwendig, wenn über die Baugenehmigung entschieden werden soll.

(...)

Das die Landesregierung das "ausführlich und öffentlich diskutiert" und das für "jede Windkraftanlage ist eine eigene Umweltverträglichkeitsstudie" und eine Baugenehmigung notwendig ist, ändert überhaupt nichts an der Tatsache, daß die Natur für Windkraftanlagen abgeholzt wird... ;)

Kristallin
Weswegen@11:48 Uhr von Coachcoach

Die Bewegung wächst, ist dynamisch und wie man gerade sieht "im Gespräch"!

Oh und ob Sie das glauben möchten oder nicht, sie wird weiter wachsen.

NA hoffentlich. Sie hat ja durchaus geschwächelt.

Weshalb u.a. auch das TamTam in Lützerath stattfand.

Und das Interesse war ja auch entsprechend.

Sisyphos3
Und wie die Ohnmacht,

 die manche Menschen angesichts der Klimakrise empfinden, 

 

 

 

wenn etwas zur fixen Idee wird !

und bei einigen hier und ihren Reaktionen und Handlungen habe ich den Eindruck

was mir ehrlich gesagt Angst macht

 

saschamaus75
@11:08 Uhr von werner1955

>> Das anständige Bürger

 

Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen sein sollte:

Diese Klimaaktivisten gehören ebenfalls(!) zu den "anständigen Bürgern". -.-

Olivia59
@11:47 Uhr von fathaland slim

 

Mit Ihrer Bemerkung zu Protesten versuchen Sie einfach nur die völlig klaren Grenzen bzw. Regeln zu verwischen, was nicht überzeugt. 

 

Sie behaupten eine Eindeutigkeit, die es nicht gibt. Jeder Protest überschreitet auch gesetzliche Grenzen. Inwiefern das relevant ist, das haben dann Gerichte zu klären. Dazu sind sie da. Ich schreibe es noch einmal: Das Prinzip von Rechtsstaat und Demokratie lautet nicht „Ruhe ist die erste Bürgerpflicht“.

 

Man muss nicht alles erst Gerichten überlassen um sich ein mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zutreffendes Urteil zu bilden.

Leute die mit Molotovcocktails und Pflastersteinen gegen die Polizei vorgehen habe ich im Hamburger Schanzenviertel nun wirklich genug gesehen und diese wurden verurteilt sofern man ihnen habhaft werden konnte. 

ProDenker
@11:15 Uhr von Tarek94

Trotzdem ist ihre Frage unverständlich und deplaziert und hat mit meinem Eintrag nichts zu tun. 

Ich differenziere nicht zwischen Klima-, Tier- und Naturachutz, weil, wenn sie mehr als nur die Tagesschau verfolgen, ihr Verständnis für den Zusammenhang zwischel all dem erwächst. 

Zu keinem Zeitpunkt habe ich behauptet, dass diese drei Dinge nichts miteinander zu tun haben. 

fathaland slim
@11:42 Uhr von Coachcoach

@11:19 Uhr von fathaland slim

Wissenschaft ist keine Meinungsfrage.

Sind Sie da sicher?

Entsteht die Forschungsfrage nicht meinungsgebunden? Besonders in den Sozial- & Humanwissenschaften?

Etwas Kritikfähigkeit hilft.

Was soll ich mir unter Humanwissenschaften vorstellen?

Meinen Sie Geisteswissenschaften?

Hier geht es um Naturwissenschaft, und da sollte man schon wirklich Ahnung haben, wenn man seiner Kritikfähigkeit eine Spielwiese geben möchte. Wer meint, es ginge da um Meinung, hat Naturwissenschaft nicht einmal ansatzweise verstanden. Oder meinen Sie, der Computer, auf dem Sie tippen, sei das Produkt eines Meinungsbildungsprozesses?

Sie googeln doch so gerne - nur zu, das raten Sie anderen ja ständig.

Soziale Kippunkte sind Sozialwissenschaft - oder?

 

Soziale Kipppunkte sind erst einmal Statistik.

Aber wenn Sie sich bitte an den Beginn dieser Diskussion erinnern wollen. Es ging darum, daß Klimawissenschaft eine Meinungsfrage sei. Und die ist ja nun wirklich eindeutig eine Naturwissenschaft.

Jim456
Ich habe es schon oft

geschrieben:

 

Es kann/darf jeder protestieren und auch an angemeldeten Demos teilnehmen.

Wer Sachen beschädigt oder Menschen behindert oder nötigt, muss mit den Strafen umgehen müssen und auch für den Schaden haften.

Dann ist alles gut.

Klimaprotest ist gut, aber nur zu sagen "Es ist alles Mist" hilft nichts. Klima Apostel haben wir genug. Nur wer etwas ändert, durch seine Ausbildung, als Vorbild, durch Taten (nicht Proteste), dem gilt meine Anerkennung und Unterstützung.

 

Sokrates
@10:14 Uhr von Tino Winkler

die Welt steht.

Besser wäre, die jungen Protestler lernen/studieren etwas vernünftiges und verändern mit echter Aktivität in Firmen, Behörden, Vereinen, Stiftungen die Welt.

Ob diese Jungen soviel Intelligenz entwickeln, ich hoffe es und wünsche es mir.

Was verstehen sie unter Vernünftiges Lernen? Egal was die jungen Protestler lernen, sie haben nicht genügend Lebenserfahrung um die ganzen Abläufe zu verstehen die für unser Leben und aller Annehmlichkeiten in der Zwischenzeit nötig geworden sind. Sie müssen auch verstehen lernen, daß wir mittlerweile 8 Milliarden Menschen auf dem Planeten leben, daß alle versorgt werden wollen, daß das viele Ressourcen benötigt und verschluckt, daß das Protestieren alleine nicht hilft, sondern daß man auch Vorschläge bringen muß. Sie müssen auch endlich verstehen lernen, daß nicht die Politik alleine an der Klimaveränderung schuldig ist, sondern daß daran die gesamte Menschheit mitschuldig ist!

Tremiro
@11:08 Uhr von werner1955

Das anständige Bürger erkennen das Gesetzte, Regeln und gerichtsurteiel nicht mehr für alle einzuhalten sind.

 

Anständige Bürger und Rentner setzen sich für Umwelt- und Klimaschutz ein.

 

Account gelöscht
Soziale Kipppunkte: Was kann Klimaprotest bewirken ??

Eigentlich müsste die Frage lauten: Was müsste, angesichts der Situation, Klimaprotest bewirken ? 

Da müsste verhindert werden, daß noch 800 Kilometer Autobahn gebaut werden. Dörfer geräumt und der Wald abgeholzt werden.

Da wird mehr Steinkohle aus Südafrika gekauft als früher.

Eine ökologische Politik ist da nicht zu erkennen.....

Tarek94
@11:33 Uhr von D. Hume

Haben Sie meinen Text verstanden? Wissen Sie was ein Naturpark ist?

Auszüge eines Statements des Naturparks: "[...]Nach einer rund eineinhalbjährigen Prüfzeit hat das Regierungspräsidium Kassel die Genehmigung für den Bau und den Betrieb von 18 Windkraftanlagen im Reinhardswald erteilt. Mehr als 30 Behörden und Stellen wurden im Genehmigungsverfahren beteiligt. Immissionsschutzrechtliche Aspekte sowie Aspekte des Natur- und Artenschutzes, des Baurechts-, des Forstrechts und des Wasser- und Denkmalschutzes wurden geprüft. Der Teilregionalplan Energie sieht vor, insgesamt zwei Prozent der Fläche Nord-Ost-Hessens für Windkraftprojekte zu nutzen. [...] Klagen sind bereits anhängig, sodass der tatsächliche Bau noch nicht absehbar ist. Der Naturparkverein ist in diesem Prozess kein Träger öffentlicher Belange und wird somit keine Bewertung für die Entscheidung vornehmen."

Ob da 30 Behörden beteiligt waren oder nicht, ändert überhaupt nichts an der Tatsache, daß die Natur abgeholzt wird.

Kristallin
Extremo@11:52 Uhr von Olivia59

Leute die mit Molotovcocktails und Pflastersteinen gegen die Polizei vorgehen habe ich im Hamburger Schanzenviertel nun wirklich genug gesehen und diese wurden verurteilt sofern man ihnen habhaft werden konnte. 

Was richtig ist, und wissen Sie was, Extremist/Innen, ist es Wurscht auf welchen "Demos" sie Sicherheitskräfte bewusst und gezielt angreifen!

Sind nämlich keine Aktivist/Innen!

Sisyphos3
@10:14 Uhr von Tino Winkler

Klimaproteste sind wichtig, um uns zu zeigen wie es um die Welt steht.

Besser wäre, die jungen Protestler lernen/studieren etwas vernünftiges und verändern mit echter Aktivität in Firmen, Behörden, Vereinen, Stiftungen die Welt.

 

 

noch besser wenn sie sich an der Realität orientieren würden

wir sind für gerade mal 1,7 % (Tendenz fallend) verantwortlich

das Augenmerk dorthin zu wenden wo 98,3 % anfallen und dort sogar steigend

Tremiro
@11:52 Uhr von Olivia59

Leute die mit Molotovcocktails und Pflastersteinen gegen die Polizei vorgehen habe ich im Hamburger Schanzenviertel nun wirklich genug gesehen und diese wurden verurteilt sofern man ihnen habhaft werden konnte. 

 

Waren die Chaoten in Hamburg Klimaschützer? Oder versuchen Sie lediglich Menschen die sich für Klimaschutz einsetzen zu diffamieren?

Tarek94
@11:31 Uhr von Kristallin

Den allermeisten Menschen ist der Ernst der Lage völlig bewusst. Die Klimaerhitzung unterwirft sich keinerlei demokratischen Mechanismen. Von was für Werbeverboten reden Sie? Was ist an denen so schlimm? Deuten Sie grenzüberschreitende Proteste als etwas, womit „man“ die Menschen steuern will? Wer ist „man“?

Und deshalb sind für Sie auch illegale Protestformen gerechtfertigt? Also Demokratie und Rechtsstaat ist nur solange relevant, wie es "Aktivisten" für richtig halten?

Tja, "ruhige Demos" prallen vollkommen an den Bürger/Innen ab! Sind prima zu ignorieren und man macht weiter wie bisher.

Oder erinnern Sie sich zB. an jährliche  Menschenrechtsdemos? Nein? Na sowas.

 

Sie rechtfertigen also Gewalt? Weil "ruhige Demos" von den Bürgern abprallen? Interessanter Standpunkt... ;)

Glasbürger
Mals was Grundsätzliches dazu...

Da ja es ja offenbar nur noch die Meinungen gibt, entweder man ist für die Protestler oder dagegen und etwas anderes offenbar gar nicht in Betracht gezogen wird, mal folgendes: Die Klimakleber etc. haben ohne Frage mit ihrem Ansinnen Recht, daß endlich etwas getan werden muß, wollen wir noch irgendwie die 1,5° einhalten. Aber! Ihre Methoden erweisen der Sache einen Bärendienst. Auch wenn es z.B. nun offizell festgestellt wurde, daß die arme Frau bei dem Unfall in Berlin auch nicht überlebt hätte, wäre die Feuerwehr durchgekommen, bleibt es nach wie vor das vorsätzliche in Kauf nehmen von Schäden Dritter. Wenn ich die Klimakleber höre, sie wollen die Leute wachrütteln. Schön. Ist es damit getan? Was kommt danach? Bisher vernahm ich nur viele Parolen, doch keine machbaren Vorschläge. Ich kann nicht nur protestieren, ohne eine Idee für eine Lösung zu haben. Hier braucht es ein Weiterdenken, was leider durch die Bank in D. zu fehlen scheint. Und da kommt dann wieder die Bildung ins Spiel.

fathaland slim
11:52, Olivia59 @11:47 Uhr von fathaland slim

Leute die mit Molotovcocktails und Pflastersteinen gegen die Polizei vorgehen habe ich im Hamburger Schanzenviertel nun wirklich genug gesehen

Wohnen Sie dort, waren Sie dort, oder wissen Sie es durch die Presse?

und diese wurden verurteilt sofern man ihnen habhaft werden konnte. 

Nichts anderes schrieb ich.

Ausschreitungen gibt es auf fast jeder Demo. Hooliganismus. Solcherart Grenzüberschreitungen meinte ich aber nicht. Es ist schon ein Unterschied, ob man stumpfsinnig Randale macht oder sich beispielsweise an Straßen festklebt.

wie-
Rechte Ideologien als Bremser der gesellschaftlichen Entwicklung

@11:43 Uhr von Bender Rodriguez

Für diesen klimaterrorismus wird es nie eine Mehrheit geben.

Warum auch? Übrigens, "Bender", den Frame "Klimaterrorismus" verwendet Herr MdB Hilse auch in seinen von Verschwörungstheorien strotzenden Reden zum Thema. Wissen Sie aber sicherlich.

Auch wenn die Ziele noch so gut gemeint sein wollen.

Was trotzdem keine Rechtfertigung für Gewalt ist. Auch nicht in Ihrem folgenden Szenario:

Das [Straßenblockaden] ist ja nichtmal gewaltfrei, wie kmmer gesagt wird.

Doch "Bender", genauso wie Ihre Wortwahl.

Das gibt irgendwann auch richtig Hauerei.

"Bender", was nun: jetzt gewaltfrei oder demnächst nicht mehr.

Der Autofahrer kann ja nichts dafür.

Doch, durchaus, wenn er mit Verbrennermotor unterwegs ist.

Der muss zur Arbeit. Was soll er machen?

Auf die Polizei warten. Und auch die schafft dann die Lösung ohne Hauerei. "Bender", die Prinzipien des Rechtsstaats und der Verhältnismäßigkeit, gelten für alle: Demonstrierende, Aktivistinnen, Polizisten und Autofahrerinnen.

Sisyphos3
@11:24 Uhr von fathaland slim

Kalkulierte Grenzüberschreitung ist eigentlich Teil jeden Protestes. Oder sehen Sie das anders?

 

 

und in wie weit wären sie bereit "Grenzüberschreitungen" zu akzeptieren ?