Eine Lehrerin schreibt im Mathematikunterricht einer achten Klasse an eine Schultafel.

Ihre Meinung zu Kultusministerien: Bundesweit fehlen mehr als 12.000 Lehrkräfte

In vielen Schulen fehlt es an Lehrerinnen und Lehrern, wie eine Umfrage des Redaktionsnetzwerks Deutschland zeigt. Der Deutsche Lehrerverband zeichnet sogar ein deutlich drastischeres Bild beim Personalmangel im Klassenzimmer.

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117 Kommentare

Kommentare

Möbius
@10:49 Uhr von Der neue Goldstandard: andere Zeiten

Bayern ist ein hartes Pflaster… undzwar sowohl für Schüler als auch für Lehrer. Nicht alle schaffen es das Referendariat zu bewältigen, wenn sie es den überhaupt durch die Staatsexamina schaffen.

 

Ja, "schlimm", wenn man in manchen Bundesländern wie BY, aber auch Sachsen, Thüringen, die regelmäßig in Bildungsrankings an der Spitze stehen, noch Ansprüche und Erwartungen hat.

Das ist ja auch u.a. der Grund dafür, dass Bayern das wirtschaftlich erfolgreichste Bundesland ist und grün-rote Katastrophenländer wie Bremen und Berlin jedes Jahr Almosen erbetteln.

 

Heutzutage wird auch noch politische Konformität erwartet, das war auch mal anders. 

Wovon halluzinieren Sie?

Lehrer - wie jeder Beamter- muss auf dem Boden der fdGO stehen. Das ist aber auch schon alles.

 



 

Zu meiner Zeit habe ich mehrere Lehrer in Bayern erlebt, die eine durchaus kritische Einstellung dem Staat gegenüber hatten und heute wohl nicht mehr eingestellt werden würden … 

werner1955
@10:31 Uhr von Bender Rodriguez

Zu diesem Lehrernde abwerben, ..

Früher konnte man nicht mal in Bayern lehren, wen man in hessen Studierender war . Und andersrum auch nicht. 

Immer wieder fällt uns dieser Föderalismus auf die Füsse. Der bremst uns an jeder Stelle aus.

Sorgt doch dafür das es wenigstens in einigen Ländern besser ist.

Die Länder sollten sich an den guten ein Beispeil nehmen.

 

 

Sparer
@10:55 Uhr von Bender Rodriguez

Wunder, dass Lehrkräfte fehlen. Wir haben ja jetzt auch wesentlich mehr Schüler als noch vor ein paar Jahren. Und unsere jeweilige Regierung in diesen Jahren hat es vollkommen verschlafen, in Bezug auf die Bildungspolitik darauf angemessen zu reagieren, sonderndes wurde weiterhin an der Bildung gespart. Dabei ist diese mit das Wichtigste, soll ein Staat gut funktionieren.

Stimmt nicht ganz. Es gibt immer weniger Kinder.

Kann ich so nicht nachvollziehen. Die KiGas/Kitas in unserer oberbayerischen Gemeinde (14.000 Einwohner) platzen aus allen Nähten, obwohl in den letzten Jahren 2 neue eröffnet wurden. Und die ehemalige Grundschule sowie Realschule meines Kindes laufen auch über. Realschule muss ua mittlerweile ein alte Rathaus für dennUnterricht nutzen.

 

Möbius
@11:01 Uhr von schabernack: nicht so ganz

 

Die USA zB haben eine High-School für ALLE und überall.

Und sie sind das wirtschaftlich produktivste Land der Erde …

 

Die USA als beispielhaft gut fürs Schulsystem daher zu quälen ist das gleiche, wie Bären als Beispiel für Fische zu erwähnen.

Gut sind Schulsysteme mit 6 Jahre Grundschule, und daran anschließend 3 Jahre Mittelschule. Danach kommt die Wahl, ob es zu 12 Jahren mit so was wie Abitur in Deutschland weiter gehen soll.…

 

 

 

Sie haben sich hier selber schon mal kritisch über die „Selektion“ von Kindern in Deutschland nach Leistung im Alter von 10 Jahren (Ende 4. Klasse) geäußert, vermutlich weil Sie betroffen sind.

 

 

 

Ausnahmen sind nur Berlin und Brandenburg, mit 6-klassiger Grundschule. 

 

 

Privatschulen in USA spielen erst nach der Highschool (mit 16 Jahren)  eine Rolle - anders als in Deutschland. In den USA gibt es auch andere Paradigmen. Konkurrenzdenken unter Schülern gehört genausowenig dazu wie Schülern bereits das gesamte Wissen der Kongressbibliothek einzutrichtern … 

 

dr.bashir
Vielschichtig

Man kann sich ja mal fragen, wie man AbiturientInnen von heute dazu bringt, sich für ein Lehramtsstudium zu entscheiden. Die haben nämlich die freie Auswahl und entscheiden sich mit großer Mehrheit für "Irgendwas mit Wirtschaft". Irgendein "Bachelor of International Economy" an einer Provinzuni. Schnell gemacht, nicht so stressig und so langwierig wie ein Staatsexamen und am Ende winkt ein Job mit wolkigem Titel "Junior Assistant for Strategic Developement" und man hat im schicken Anzug oder Kostüm Karrierechancen in der Industrie. Dafür gibt es anscheinend endlosen Bedarf. Oder 5 Jahre bis zum Staatsexamen, eine Zulassungsarbeit schreiben, von der man sich einen Teil gleich noch als Bachelorarbeit mit anrechnen lassen kann und danach 2 Jahre Referendariat mit einer Bezahlung unter Mindestlohn. Und danach Eltern mit missratenen Zöglingen, die deren Verhaltensstörung zur "Inselbegabung" erklären und Bekannte, die einem dauernd die Ferien und den Beamtenstatus vorhalten. Wer will das?

Deeskalator
@11:22 Uhr von dr.bashir

Man kann sich ja mal fragen, wie man AbiturientInnen von heute dazu bringt, sich für ein Lehramtsstudium zu entscheiden. Die haben nämlich die freie Auswahl und entscheiden sich mit großer Mehrheit für "Irgendwas mit Wirtschaft". Irgendein "Bachelor of International Economy" an einer Provinzuni. Schnell gemacht, nicht so stressig und so langwierig wie ein Staatsexamen und am Ende winkt ein Job mit wolkigem Titel "Junior Assistant for Strategic Developement" und man hat im schicken Anzug oder Kostüm Karrierechancen in der Industrie. Dafür gibt es anscheinend endlosen Bedarf. Oder 5 Jahre bis zum Staatsexamen, eine Zulassungsarbeit schreiben, von der man sich einen Teil ...

was sie da beschreiben klingt nach totalem versagen der Gesellschaft und spiegelt gleichzeitig den Ist-Zustand wieder...

Es eine Schande zu nennen trifft noch nicht einmal die äußere Hülle des Problems 

Orfee
@10:40 Uhr von bolligru

"Ganz einfach: "Nicht für die Schule, sondern für den Lehrer lernt man!" so Tegtmeier..

Oder anders ausgedrückt: Ganz ohne Motivation von Außen geht es nicht."

Dafür gibt es auch eine Ausbildung für Motivationskünstler.

Es gibt die Redewendung - Niemand hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Das Lehren ist ein Lernprozess für jeden Lehrer und sollte auch immer weiter entwickelt werden. Das braucht Zeit sowie Freiräume ohne eine Standardisierung oder ein  Programm. 

"Nicht für die Schule, sondern für den Lehrer lernt man!" Das wäre damit relativ denn in einem Lernprozess kann sich das was der Lehrer verlangt durchaus ändern. Bei einem Lernprogramm was von oben vorgeschrieben wird eher nicht und ist auch nicht auf regionale sowie individuelle Bedürfnisse der Schüler angepasst. 

Im Gegenteil versucht der Bund alles mehr zu vereinheitlichen. 

 

Anna-Elisabeth
@08:21 Uhr von Deeskalator

...

So wirklich attraktiv macht dies das Lehramtsstudium nicht...

Quereinsteiger haben so hohe Hürden vor sich, es ist lächerlich und sollten sie sich den Eiertanz trotzdem antun winkt m Ende ein Gehalt, dass erschreckend nah am Mindestlohn ist...

Alles in Allem könnte man da irgendwie doch schon zu dem Schluss kommen, dass unserer Politik Kinder, Schulen und Lehrer völlig egal sind und sie die Situation eher noch weiter verschärfen werden als daran wirklich etwas zu verbessern.

Schulen haben halt eher selten finanzstarke Lobbys

Ich halte es da mit Georg Schramm: Ein ungebildetes Volk lässt sich leichter lenken.

Warum also sollte man ein großes Interesse an besserer Bildung unserer Jugend haben? Die ist doch schon anstrengend genug. ;-)

Francis Ricardo
@11:22 Uhr von dr.bashir

Man kann sich ja mal fragen, wie man AbiturientInnen von heute dazu bringt, sich für ein Lehramtsstudium zu entscheiden. Die haben nämlich die freie Auswahl und entscheiden sich mit großer Mehrheit für "Irgendwas mit Wirtschaft". Irgendein "Bachelor of International Economy" an einer Provinzuni. Schnell gemacht, nicht so stressig und so langwierig wie ein Staatsexamen und am Ende winkt ein Job mit wolkigem Titel "Junior Assistant for Strategic Developement" und man hat im schicken Anzug oder Kostüm Karrierechancen in der Industrie. Dafür gibt es anscheinend endlosen Bedarf. Oder 5 Jahre bis zum Staatsexamen, eine Zulassungsarbeit schreiben, von der man sich einen Teil gleich noch als Bachelorarbeit mit anrechnen lassen kann und danach 2 Jahre Referendariat mit einer Bezahlung unter Mindestlohn. Und danach Eltern mit missratenen Zöglingen, die deren Verhaltensstörung zur "Inselbegabung" erklären und Bekannte, die einem …

Das bringt vieles auf den Punkt, guter Text. 

Kaneel
Speed-Dating für interessierte Seiteneinsteiger

In Sachsen-Anhalt werden sogar Speed-Datings durchgeführt, bei denen sich Menschen, die sich für den Seiteneinstieg als Lehrkraft interessieren, informieren können welche Voraussetzungen diese für eine erfolgreiche Bewerbung mitbringen müssen.

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/harz/lehrermang…

Anna-Elisabeth
@08:22 Uhr von Bender Rodriguez

…Wieviele Lehrer kann man damit GUT bezahlen?. Dann kommen genügend Bewerber.

Bei den Lehrern ist es nicht anders als beim Pflegepersonal: Die Bedingungen stimmen nicht. Stichwort: Brennpunktschulen. Es dürfte überhaupt nicht vorkommen, dass Kinder eingeschult werden, die kein Deutsch verstehen. In Dänemark z.B. widmet man sich diesem Problem. Hier schaut man einfach weg.

Auch Respekt vor den Lehrkräften (und anderen Mitmenschen) wird den Kindern nicht mehr beigebracht. Inklusion klingt gut, funktioniert aber nicht ohne das entsprechende Personal. Weiß man alles, macht es aber trotzdem. 

Auf den weiterführenden Schulen dürfen sich die Lehrer dann mit den Eltern herumschlagen, denen die Noten der Kinder nicht passen. Manche Geschichten, die da berichtet werden, mag man kaum glauben.

schabernack
@11:18 Uhr von Möbius / @schabernack

 

Sie haben sich hier selber schon mal kritisch über die „Selektion“ von Kindern in Deutschland nach Leistung im Alter von 10 Jahren (Ende 4. Klasse) geäußert, vermutlich weil Sie betroffen sind.

 

Direkt betroffen bin ich nicht, ich habe keine Kinder. Für mich 1971 war es keine Frage, dass ich nach der Grundschule aufs Gymnasium gehe. Wäre mir aber auch egal gewesen, hätte ich noch zwei weitere Jahre auf der Grundschule gelernt.

 

Wichtig ist, was gelehrt wird, und nicht, wie die Schule heißt. Alter 10 Jahre ist zu früh, um Kinder auf Bildungswege zu trennen. Ich war ein guter Schüler mit dann Köln NRW Abi 1,3. Das hätte ich in jedem anderen beliebigen Bundesland auch bekommen. Evtl. 1,4 bis 1,6. Unterschied? Gar nix!

 

 

Privatschulen in USA spielen erst nach der Highschool (mit 16 Jahren)  eine Rolle - anders als in Deutschland.

 

Exakt anders herum ist es in real. Mehr Elimentary & Middle School ist in den USA privat als After High School. Konfessionsschulen, hauptsächlich katholische.

schabernack
@11:56 Uhr von Kaneel

 

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/harz/lehrermang

 

Wer in Sachsen-Anhalt Lehrerin oder Lehrer an einer Grundschule, Sekundarschule oder einem Gymnasium werden will, aber nicht speziell dafür studiert hat, muss mindestens einen Bachelor- oder Diplom-Abschluss nachweisen.

 



Ein Diplom als Photoingenieur habe ich. Das ist zwar nicht Physik oder Mathe, aber man muss ja nicht unbedingt Leistungskurse am Gymnasium unterrichten. Mit Englisch- oder Spanisch-Unterricht könnte ich sofort loslegen, man müsste mir nur sagen, welches Lehrbuch ich nehmen soll.

 

Möglicherweise oder wahrscheinlich könnte ich Lehrer-Quereinsteiger in Sa-Anh werden, würde ich das wollen. Ob man mich mit Alter 57 wollen würde = ??? Interessant wäre das schon, und mit Kindern umgehen kann ich gut. Ich mag Kinder, und das bemerken die.

 

Am liebsten würde ich Kinder im Alter von 6 bis 12 unterrichten. Mein Verständnis Grundschule. Freiwillig-spielerisch Schnupper-Japanisch würde ich denen auch anbieten.

 

nie wieder spd
12.000, 14.000, 40.000?

Egal. Diese Zahlen gelten nur, wenn Schule für unsere Kinder so unzulänglich bleiben soll, wie sie in den letzten Jahrzehnten war und ist. 

Ende des letzten Jahrhunderts wurde auf dem Sender „Phoenix“ eine Doku über die Lernforschung gezeigt. Wissenschaftler mehrerer Diziplinen erläuterten, dass eine Gruppe von Kindern, die größer ist als 6 - 7 Kinder, von jedem einzelnen Kind nicht mehr zu überschauen ist. Das heißt, dass vom Kindergarten bis zum Abitur sowohl Kiga - Gruppen als auch Schulklassen diese Größe nicht übersteigen dürfen, um ein sinnvolles Lernen von Unterrichtsinhalten und sozialen Zusammenhängen zu realisieren. Jede Gruppe benötigt dabei 1 Lehrer plus 1 Erzieher. 

Weiterhin bedeutet das, dass wir ca doppelt soviel Personal brauchen, als auch die kühnsten Rechnungen der Lehrerverbände hergeben. Und zusätzlich natürlich auch Verwaltungskräfte und entsprechend viele Räumlichkeiten samt Ausstattung. 

Alles andere ist Flickwerk zu Lasten unserer Kinder für weitere Jahrzehnte.

 

falsa demonstratio
@09:42 Uhr von Sisyphos3

Das gilt es zu verhindern....Bildung hilft gegen rechtsgerichtetes "Denken"

 

 

echt ?

haben sie Untersuchungsergebnisse die das bestätigen

 

 

Ich habe welche im Internet gefunden, nachdem ich in die Suchmaschiene "rechtsextrem + Bildungsniveau" eingegeben hatte.

bolligru
12:36 Uhr von Anna-Elisabeth

Sie haben Recht.

Alles ist lange bekannt und es ändert sich gar nichts.

Jeder, der auch nur ansatzweise weiß, was an den Schulen los ist, würde den eigenen Kindern dringend abraten, Lehrer zu werden. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Rückhalt von vorgesetzten Dienststellen gibt es nicht, im Gegenteil: Beschweren sich Eltern beim Schulrat, so darf der Lehrer antanzen und wird gerügt. Auch steht er stets mit einem Bein im Gefängnis: "Der hat mich angepackt!" Wird ein Lehrer bespuckt und geschlagen, so wird er anschließend gefragt, ob er nicht vielleicht den Beruf verfehlt hat. Täglich ist er dem Spott preisgegeben, denn das smartphon ist allgegenwärtig und gern wird im Netz verbreitet, wie ein Lehrer fertiggemacht wird. Die abverlangte Arbeitsleistung steigt kontinuierlich, genau wie die immer häufigeren Konferenzen. Letzte Ferienwoche ist Präsenzpflicht an Schulen....

 

Zum Glück gibt es aber noch die Privatschulen, auf die Reiche und Politiker ihre Kinder schicken können...

bolligru
12:53 Uhr von nie wieder spd

Das, was Sie vorschlagen, würde sehr viel Geld kosten und das wird für andere, "wichtigere" Zwecke dringend benötigt. (Aktuelle Diskussion)

Stan Laurel: "Schon mein Großvater sagte immer: Man kann nicht ein Ei in zwei Nester legen!"

Kristallin
Gehören da nicht hin@11:05 Uhr von Möbius

Zu meiner Zeit habe ich mehrere Lehrer in Bayern erlebt, die eine durchaus kritische Einstellung dem Staat gegenüber hatten und heute wohl nicht mehr eingestellt werden würden … 

Was ganz richtig so ist, keine Ahnung welche "Einstellung" die von Ihnen angemerkten Lehrer/Innen hatten/haben.

Daher ganz allgemein, zB. Rechtsextremist/Innen, haben im Lehrer/Innenberuf nichts zu suchen!

Gleiches gilt für Schwurbler/Innen!

schabernack
@12:36 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Brennpunktschulen. Es dürfte überhaupt nicht vorkommen, dass Kinder eingeschult werden, die kein Deutsch verstehen. In Dänemark z.B. widmet man sich diesem Problem. Hier schaut man einfach weg.

 

Ist sehr schwierig, bedenkt man besonders die große Zahl an Kindern & Jugendlichen, die seit nach Februar 2022 aus der Ukraine nach Deutschland kamen & kommen. Zuhause mit den Eltern können die kein Deutsch lernen, aber nirgendwo anders lernen Kinder Sprachen schneller und besser als mit- und voneinander.

 

 

Auch Respekt vor den Lehrkräften (und anderen Mitmenschen) wird den Kindern nicht mehr beigebracht.

 

Niemals wird es einer Gesellschaft gelingen, den Respekt von Schülern gegenüber Lehrern zu erhöhen, ist der Lehrerberuf das Zerrbild vom Laumann in der Hängematte mit Freizeit und Urlaub, bis der Arzt kommt. Kinder lernen keinen Respekt vor denen, die man selbst verspottet, lächerlich macht, oder die man sogar verachtet.

 

Miese Stories aus der eigenen Schulzeit erzählt jeder.

Gute aber kaum wer.

Kaneel
@12:45 Uhr von schabernack

Ein Diplom als Photoingenieur habe ich. [...] Mit Englisch- oder Spanisch-Unterricht könnte ich sofort loslegen, ...

Möglicherweise oder wahrscheinlich könnte ich Lehrer-Quereinsteiger in Sa-Anh werden,...

Ob man mich mit Alter 57 wollen würde = ???

Möglicherweise werden auch Quereinsteiger in NRW gesucht. Die Altersgrenze kenne ich nicht und fände diese diskriminierend.

Interessant wäre das schon, und mit Kindern umgehen kann ich gut.

Ich mag Kinder, und das bemerken die.

Kinder bzw. Menschen mögen halte ich für die Grundvoraussetzung für diesen Beruf!

Während meiner eigenen Schulzeit habe ich bei und von Lehrkräften bei denen dies spürbar war (leider waren diese in der Unterzahl, statt dessen einige Zyniker:innen) am meisten und mit sehr viel Motivation gelernt.

Darüber hinaus halte ich die eigene Begeisterung für den zu unterrichtenden Stoff, sowie Aufgeschlossenheit, Offenheit, Freundlichkeit und Gelassenheit im Umgang mit Kindern für sehr wichtig.

Sie bringen all das mit. 

Punki
@09:32 Uhr von Gregory Bodendorfer

...

Die linke Politk ist leider derzeit zu schwach und zerstritten,  jedoch m.M.nach näher am Menschen und Gesellschaft  dran.

Da Schulpolitik Landespolitik ist muss ja Berlin mit einem rot-rot-grünen Senat ein Musterbeispiel für Ihre Argumentation sein; Praxis trifft auf Theorie, wer gewinnt?

 

Reini24
Fehlende Lehrer

Aus meiner Sicht, kann es nicht sein, dass immer mehr Stunden ausfallen, was zu einem Defizit bei Kindern führt. Ich denke, dass es besser ist, die Klassen größer zu machen um hier den Unterricht stattfinden zu lassen. Ich denke, dass es besser ist zu wissen, wie groß werden die Klassen, oder sollte die sein, um den jetzigen Mangel zu beheben. Natürlich begleitend mit der Ausstockung von Lehrern.

Ich selber habe in großen Klassen gelernt und finde es besser als dieser ständige Ausfall.

 

NieWiederAfd
@08:21 Uhr von Deeskalator

In einem Land in dem das Credo "der Markt regelt alles" schon fast mit religiösem Eifer gepredigt wird, ist es doch merkwürdig, dass trotz offensichtlichem Lehrermangel trotzdem jedes Jahr tausende Lehrer zu den Sommerferien entlassen werden...

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die bayrische Staatsregierung interessiert ein vernünftiges Bildungssystem nicht, da interessieren vor allem die eingesparten Gelder bei diesem hire&fire&hire-System.

Einige werden über mehr als 10 Jahre in dieser widerlichen Ungewissheit gehalten

 

geht eigentlich nur 4 Jahre, dann kann man sich zumindest einklagen. 

 

So wirklich attraktiv macht dies das Lehramtsstudium nicht...

Quereinsteiger haben so hohe Hürden vor sich, es ist lächerlich und sollten sie sich den Eiertanz trotzdem antun winkt m Ende ein Gehalt, dass erschreckend nah am Mindestlohn ist...

 

Pädagogische und sozialarbeiterische Fachkräfte gehören bei uns zu denen, deren Leistung zu wenig gesehen wird und deren Gehalt notorisch zu gering ist. 

 

 

 

Kaneel
13:16 Uhr von schabernack

Niemals wird es einer Gesellschaft gelingen, den Respekt von Schülern gegenüber Lehrern zu erhöhen, ist der Lehrerberuf das Zerrbild vom Laumann in der Hängematte mit Freizeit und Urlaub, bis der Arzt kommt.

Das ist jetzt aber keine Anspielung auf den derzeitigen Sozialminister von NRW? Diesen habe ich durch seine glühende Rede für die Belange von Kindern, in der er seine Parteikollegen als "schlaue Leute, die ihn ankotzen" in Bezug auf deren Haltung zur Kindergrundsicherung, adressierte, sehr gegenteilig erlebt.

bolligru
13:19 Uhr von Giselbert

Ich sehe keine Partei, die am Lauf der Dinge etwas ändern könnte, schon gleich gar nicht kurzfristig. Das Bildungssystem gleicht einem Tanker, der besonders in schwierigen Gewässern nur sehr langsam seinen Kurs ändern kann.

 

Aber, es gibt ja immer noch eine Alternative: Man muß nur sehr reich sein oder Politiker, dann kann man seine eigenen Kinder auf eine Privatschule schicken! Weshalb beschweren sich eigentlich alle? Ach ja, auswandern geht auch!

 

Anna-Elisabeth
@13:16 Uhr von schabernack

...

Ist sehr schwierig, bedenkt man besonders die große Zahl an Kindern & Jugendlichen, die seit nach Februar 2022 aus der Ukraine nach Deutschland kamen & kommen. Zuhause mit den Eltern können die kein Deutsch lernen, aber nirgendwo anders lernen Kinder Sprachen schneller und besser als mit- und voneinander.

Ja, in vielerlei Hinsicht schwierig. Die Brennpunktschulen gab es aber viel zu lange schon vor dem Ukrainekrieg. Was die Kinder aus der Ukraine betrifft: Da könnte man den Erwachsenen die Möglichkeiten einräumen (Räume, Material), eine Art Notunterricht für die Kinder in der Landessprache zu gestalten. Schon mal besser als nichts. In den Kindergärten (nicht genug Plätze) kann es gerne gemischt zu gehen, in der Schule würde das zu Chaos und immensen Zeitverlusten führen. Das Problem gibt es ja schon. Damit wäre keinem Kind geholfen. Wechsel auf reguläre Schulen sollte bei ausreichenden Deutschkenntnissen jederzeit möglich sein.

nie wieder spd
@13:11 Uhr von bolligru

Das, was Sie vorschlagen, würde sehr viel Geld kosten und das wird für andere, "wichtigere" Zwecke dringend benötigt. (Aktuelle Diskussion)

Stan Laurel: "Schon mein Großvater sagte immer: Man kann nicht ein Ei in zwei Nester legen!"

Wenn wir Geld für den Wumms und den Doppelwumms ohne große Schwierigkeiten leihen können, warum dann nicht auch mehrere Wummse für unsere Kinder, für die Renten, für das Gesundheitssystem, für so vieles? 

Apropos „sehr viel Geld“: Seit Jahren werden uns von den sogenannten Leistungsträgern 150 Milliarden Euro pro Jahr in Form von Steuerhinterziehungen gestohlen. Jedes(!) Jahr! 

Jedes Jahr ein 1,5 - facher Wumms. Ohne wahrnehmbaren Widerstand. Im Gegenteil wird es solchen Leuten durch nachlässige Steuergesetze auch noch leicht gemacht, noch mehr Geld durch Steuervermeidung in ihre Steueroasen zu schaufeln. 

Und Kinder sind noch nicht einmal für ihre Eltern so wichtig, dass die für bessere Schulen demonstrierten. 

Eltern gehen lieber arbeiten. 

schabernack
@12:53 Uhr von nie wieder spd

 

Wissenschaftler mehrerer Diziplinen erläuterten, dass eine Gruppe von Kindern, die größer ist als 6 - 7 Kinder, von jedem einzelnen Kind nicht mehr zu überschauen ist. Das heißt, dass vom Kindergarten bis zum Abitur sowohl Kiga - Gruppen als auch Schulklassen diese Größe nicht übersteigen dürfen, um ein sinnvolles Lernen von Unterrichtsinhalten und sozialen Zusammenhängen zu realisieren.

 

Dann können Sie auch alle Teamsportarten vergessen, bei denen Trainigsgruppen immer größer sind als 7 Kinder. Fußball ist gar nichts für Kinder, dabei sind sie schon 11 im eigenem Team. Dazu noch die anderen 11 plus der Schwarze Mann Schiri. Dreifache Überforderung für Kinder … nur noch Tipkick sei der Kinderheld.

 

Bis zum Abi in 7-er Klassen lernen, im Hörsaal dann 08/15 Vorlesungen. Sind ja schon was größer die Studentenkinder. Die können schon zu 8 bis 15 in einen Raum. Nach Hörsaal dann raus in Unternehmen mit Tausenden. Prima.

 

Gar keine Frage von Geld das alles.

Aber ein Leben in der Paralellwelt.

IM_ErIch
@10:24 Uhr von Bender Rodriguez

 

Oh doch. Da geht es eher um die Planstellen, die gestrichen werden, weil kein Geld da ist.  Warum werden die wohl in den Ferien entlassen? Dann bekommen Sie ihr geld von einem anderen Amt.

Alte lehrer trifft das nicht. Aber die Neuanfänger. 

Der Dienstweg ist der Weg zwischen Holzweg und Sackgasse. 

Wer sich zu den Sommerferien entlassen und später wieder anstellen lässt, ist selbst schuld. Dann muss man die Komfortzone in der Nähe zu Mami und Papi verlassen und in ein anderes Bundesland gehen. Habe ich auch gemacht. Ist nicht einfach, aber erweitert den Horizont doch erheblich. 

Anna-Elisabeth
@13:16 Uhr von schabernack

Miese Stories aus der eigenen Schulzeit erzählt jeder.

Gute aber kaum wer.

Ich erinnere mich durchaus gern an meine Schulzeit. Nur das frühe Aufstehen fand ich doof. Daran hat sich allerdings bis heute nichts geändert. Im Französisch-, Religions- und Geschichtsuntericht habe ich geschlafen oder wahlweise Comics gelesen. Sportunterricht habe ich häufig geschwänzt. Wie ich dennoch einmal zu einer Siegerurkunde bei den Bundesjugendspielen gekommen bin, ist mir bis heute ein Rätsel. Und meinen Freischwimmer habe ich auch der Schule zu verdanken. Scheint heute wohl nicht mehr möglich.

bolligru
13:53 Uhr von nie wieder spd

Sie haben Recht mit dem, was Sie schreiben.

Kleine Anmerkung:

"Und Kinder sind noch nicht einmal für ihre Eltern so wichtig, dass die für bessere Schulen demonstrierten."

Demonstrieren und Aufbegehren ist nicht wirkich Sache der Deutschen.

 

Auch Kinder könnten demonstrieren.

Aber, auch diese können sich nicht teilen und "Klima" ist einfach wichtiger. Da geht es um "Zukunft".

IM_ErIch
Lehrerbildung

Bedarf schafft Eignung, heißt ein geflügeltes Wort im Personalwesen. 

 

Studiengänge attraktiv gestalten, Praxis an Schule einmal pro Woche schon ab erstem Semester Bachelor und ein vergütetes Masterstudium, das den Vorbereitungsdienst einschließt. Das wären sinnvolle Ansätze. 

Und die Fachleiter einschl. Studienseminare abschaffen. Das setzt Geld (A15/A16) und Personalstunden frei.

nie wieder spd
@13:56 Uhr von schabernack

 

Wissenschaftler mehrerer Diziplinen erläuterten, dass eine Gruppe von Kindern, die größer ist als 6 - 7 Kinder, von jedem einzelnen Kind nicht mehr zu überschauen ist. Das heißt, dass vom Kindergarten bis zum Abitur …

 

Dann können Sie auch alle Teamsportarten vergessen, bei denen Trainigsgruppen immer größer sind als 7 Kinder. Fußball ist gar nichts für Kinder, dabei sind sie schon 11 im eigenem Team. Dazu noch die anderen 11 plus der Schwarze Mann Schiri. Dreifache Überforderung für Kinder … nur noch Tipkick sei der Kinderheld.

Tischkicker geht auch noch mit höchstens 4 Personen. :) Ob das Fußballtraining und das Fußballspiel mit jüngeren Spielern nicht viel besser und sinnvoller für die Kinder funktionieren würde, wissen Sie aber wahrscheinlich auch nicht, oder? 

Und wenn Sie wissen, wie es gerade beim Fußball bei Training und Spiel von Seiten der Trainer und der Eltern manchmal zugeht, würden Sie eigene Kinder nicht dorthin schicken.

 

nie wieder spd
@14:02 Uhr von bolligru

Sie haben Recht mit dem, was Sie schreiben.

Kleine Anmerkung:

"Und Kinder sind noch nicht einmal für ihre Eltern so wichtig, dass die für bessere Schulen demonstrierten."

Demonstrieren und Aufbegehren ist nicht wirkich Sache der Deutschen.

 

Auch Kinder könnten demonstrieren.

Aber, auch diese können sich nicht teilen und "Klima" ist einfach wichtiger. Da geht es um "Zukunft".

Für wen sonst sollten Eltern demonstrieren oder aufbegehren, wenn nicht für ihre Kind?

Und gute Schule sollte nicht erst in der Zukunft vorgesehen sein. Sondern für jetzt sofort. Für die Zukunft. Für die Kinder.

Nicht Sch..ß auf die Kinder, sondern Sch..ß auf die Panzer. Wir haben so viel wichtigeres zu tun. 

schabernack
@13:40 Uhr von Kaneel / @schabernack

 

Das ist jetzt aber keine Anspielung auf den derzeitigen Sozialminister von NRW? Diesen habe ich durch seine glühende Rede für die Belange von Kindern, in der er seine Parteikollegen als "schlaue Leute, die ihn ankotzen" in Bezug auf deren Haltung zur Kindergrundsicherung, adressierte, sehr gegenteilig erlebt.

 

Nein, war es nicht. An den Herrn Laumann, den Minister in NRW hatte ich beim Schreiben gar nicht gedacht. Ein richtig guter, und richtig angenehm unprätentiöser Minister. Gut, dass wir ihn hier in NRW als Minister haben.

 

Domo arigatoo für Ihr Kompliment zu meiner potentiellen Lehrerbefähigung. Besonders in Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren spiegelt sich, wie man selbst ist, und wie man negativ oder positiv auf andere wirkt.

bolligru
14:07 Uhr von IM_ErIch

Gegenvorschlag: In Dänemark ist die Lehrerausbildung anders organisiert.

 

Im 1. Jahr: 2/3 Praxis, 1/3 Theorie

Im 2. Jahr 1/2 Praxis, 1/2 Theorie

Im 3. Jahr 1/3 Praxis, 2/3 Theorie

 

Dazu erheblich kleinere Klassen, viel bessere Ausstattung der Schulen....

Die Ergebnisse geben den Dänen Recht.

Aber, unser Bildungssystem gleicht einem Tanker (s.o., 13.40 Uhr) ...

bolligru
14:18 Uhr von nie wieder spd

Zustimmung. Genau so war es gemeint.

Aber, leider: Demonstrieren und Aufbegehren ist nicht wirkich Sache der Deutschen.

Orgamix
Bildungsdefizite gibt's schon länger

14.341 - 2.000 + 200 = 12.541

... Mathematiklehrer scheinen schon länger zu fehlen. Aber über 12.000 bleiben es allemal. 

:-))

zyklop
@08:24 Uhr von fruchtig intensiv

In NRW und HB, weil in den Klassen kaum Deutsch gesprochen wurde und deshalb der Unterricht nicht mehr durchgeführt werden konnte. Und anstatt diese Probleme anzugehen, haben die Ministerien das Problem von Jahr zu Jahr vergrößert.

 

Das ist ein grundsätzliches Problem in der sog. "Migrationsgesellschaft". 50 Jahre Zuwanderung, 20-25 Mill. Menschen mit Migrationshintergrund im Lande, mehr und mehr Schulkinder mit "nicht-deutscher Familiensprache" (amtsdeutsch), jetzt eine Rekord-Bevölkerungzahl von 84,3 Mill., das alles kann man ja haben, aber man muss auch immer bedenken, was die Folgen sind und wie man denen begegnet.

Und da scheinen unsere Politiker nicht vorausschauend und konsequent genug  nachgedacht zu haben. 

Das ist etwa so, wie in der Wirtschaft nicht rechtzeitig und nicht genug über die Folgen des Tuns hinsichtlich Klimawandel nachgedacht wurde.

Der neue Goldstandard
@11:05 Uhr von Möbius

Heutzutage wird auch noch politische Konformität erwartet, das war auch mal anders. 

Wovon halluzinieren Sie?

Lehrer - wie jeder Beamter- muss auf dem Boden der fdGO stehen. Das ist aber auch schon alles.

 

 

Zu meiner Zeit habe ich mehrere Lehrer in Bayern erlebt, die eine durchaus kritische Einstellung dem Staat gegenüber hatten und heute wohl nicht mehr eingestellt werden würden … 

Und?

Was hat eine gewisse Kritik am Staat mit der Einhaltung der fdGO zu tun?

 

Ich bin massiv staatskritisch bzw. an der aktuellen grünlinks-sozialistischen Aufblähung und Ausgestaltung des Staates und Rechtsstaates.

 

In den 1990ern/2000ern war ich dies noch nicht. Damals hatten wir ja auch noch einen funktionierenden Rechtsstaat, der kompatibel mit meinen konservativ-liberalen Grundsätzen war.

zyklop
@14:07 Uhr von IM_ErIch

Und die Fachleiter einschl. Studienseminare abschaffen. Das setzt Geld (A15/A16) und Personalstunden frei.

 

Fachleiter an Gymnasien bekommen nur A14, Sie meinen wohl die Fachbereichsleiter und stellvertretenden Schulleiter. Aber wer macht nach Abschaffung der Studienseminare deren Job, z.B. Referendare auszubilden?

SirTaki
Lehrermangel und Raummangel

Wir haben Mangel auf allen Ebenen- vom Geld, vom Personal und von den unzähligen Hilfskräften und Dolmetschern, die Flüchtlingskinder betreuen und in der deutschen Sprache unterrichten, bis hin zu Platzbedarf. Manche Schulen platzen seit Jahren aus allen Nähten. Und da liegt es nicht an den Lehrkräften, sondern einfach an zu kleinen Klassenzimmern, alter Bausubstanz, vernachlässigter Renovierung von Gebäuden. Da das alles Ländersache ist, bildet sich entsprechen in ihnen auch eine unterschiedliche Lage, besonders bei den Metropolen und armen Städten oder auf dem Land. Wer sich schlau machen will, soll die Situation vor seiner Wohnung recherchieren. Unterm Strich werden Kinder zu 30 in Klassen untergebracht und sind viele mit Migrationshintergrund oder aus der Ukraine dabei, dann kann man sie nicht einfach mit einheimischen unterrichten, weil Schriftbild und Sprache dicke Hürden schafffen.Oft sinkt dann der Leistungsstand-nicht anders zu erwarten bei den Lücken in der Sprachvermittlung